Crumar und Teardown zum Gender Pay Gap

Kommentator Cumar hat einiges zum Gender Pay Gap geschrieben:

In einem ersten Kommentar:

Die legendären 23% waren eine Lüge und selbst die Aussage, es handle sich um 8% unterschlägt die getätigte Einschränkung, es handle sich um eine HÖCHSTGRENZE.

Weil für viele Faktoren, die diese Differenz messen und erklären könnten ganz einfach keine Zahlen vorliegen.

Das ist aber gar nicht das entscheidende Problem, sondern ich nenne hier mal drei gruselige Details, die in der Regel komplett unter den Tisch fallen:

1. Frauen studieren an den Erfordernissen des Arbeitsmarktes vorbei. Ob Kunst- und Literaturwissenschaft, gender studies – all das sind *keine* Studiengänge, mit denen in Zukunft mehr finanziert werden kann als das eigene Leben.
Und das nicht eben sicher.

Wovon soll eigentlich eine “gleichberechtigte Partnerschaft” mit Kind oder Kindern finanziert werden?
Wer diesen Anspruch großmäulig vor sich her trägt, sollte auch *gleichberechtigt* in der Lage sein, die ökonomischen Bürden zu tragen. Das wäre ECHTE Gleichberechtigung und echte EMANZIPATION.

Es ist aber offensichtlich, dass weiblicher Kinderwunsch – und Kinder verursachen Kosten – sich damit ohne männliche Finanzierung gar nicht realisieren lässt.
Ohne den finanziellen Support eines Mannes oder des Staates blieben diese Frauen ohnehin kinderlos, weil sie sich ein (1) Kind gar nicht leisten könnten.

2. Die Zahl der Studentinnen hat sich in 30 Jahren verdreifacht, ihre Studienwahl ist jedoch identisch geblieben.

Was demnach heißt, wenn der Frauenanteil im Studienfach Germanistik bei 75% liegt, dann werden auch drei Mal so viele Frauen Germanistik studieren.
Wenn 1985 die Zukunftsaussichten für Germanistinnen nicht eben rosig waren, wie werden diese sein, wenn sich ihre Anzahl VERDREIFACHT hat!?

Der gesellschaftliche Bedarf für die Qualifikation dieser Frauen existiert nicht PUNKT
Es spielt keine Rolle, ob sie einen Master hat oder in diesem Fach promoviert; die Qualifikation ist wertlos.
Die *gesellschaftlichen* Konsequenzen für die *individuelle* Wahl dieses Studienfachs nach Neigung werden natürlich sein, dass irgendwelche ABM-Stellen für diese Frauen geschaffen werden müssen (s. den Vorstoß von Schwesig in Sachen Gleichstellungsbeauftragten).

Und damit sind wir beim uralten Thema: Männer finanzieren durch Selbstverpflichtung die Selbstverwirklichung von Frauen.
Dass nennen wir NOCH nicht Prostitution, weil es zur reinsten Selbstverständlichkeit geworden ist, dass Männer arbeiten gehen und SELBSTVERSTÄNDLICH das Produkt ihrer Arbeit teilen – mit einer Frau, die das als SELBSTVERSTÄNDLICH ansieht.

Wenn Männer endlich anfangen, diesen irren, konditionierten Altruismus in Frage zu stellen, wird es noch sehr lustig in dieser Gesellschaft.

Ich habe überhaupt nichts dagegen mit Armen zu teilen, mit Kranken, mit Flüchtlingen etc..
Ich habe allerdings etwas dagegen, wenn mir Geld aus der Tasche gezogen wird für Frauen, die – bei völliger Wahlfreiheit – Entscheidungen für ihr Leben treffen, beim Eintritt der absehbaren (!!!) Konsequenzen jedoch auf Unmündigkeit plädieren.

Und betont: Es liegt nicht daran, dass ich/die Gesellschaft/das Patriarchat Frauen nicht genug “wertschätzen” und deshalb ihre Arbeit so gering bezahlt wird, sondern der Markt verfährt konsequent nach Angebot und Nachfrage. Wird eine Qualifikation nicht nachgefragt sinken die Preise, steigt dann das Angebot weiter, fallen sie ins Bodenlose.

3. Konsequenterweise verzichten Frauen im Studium komplett auf die Entwicklung einer Gehaltsvorstellung für das erste Vorstellungsgespräch.

In den Köpfen von Frauen ist noch immer nicht angekommen, was Selbst*verantwortung* wirklich heißt, weil Selbst*verpflichtung* historisch nicht weiblich war.
In ihren Köpfen ist daher – ich möchte fast sagen STRUKTURELL – verankert, es gibt in ihrer eigenen Zukunft einen Plan B, der es ihnen ermöglicht, diese Verantwortung abzugeben.

Und Plan B, die angestrebte Delegation dieser Verantwortung auf die Gesellschaft/Männer ist der wahre Grund, warum sich zuerst “die Gesellschaft” ändern muss.
Weil diese eben beschriebenen Frauen gar nicht vorhaben, sich tatsächlich zu emanzipieren.
Diese Frauen brauchen TRADITIONELLE Verhältnisse und Männer in TRADITIONELLEN Rollen, anders wäre ihre Lebensplanung gar nicht zu realisieren, weil diese nicht finanzierbar ist.

Irgendwann muss dieser Betrug und Selbstbetrug eigentlich auffliegen – alles nur eine Frage der Zeit.

Und in einem weiteren Kommentar:

Das praktische ist, ich brauche eigentlich nur noch copy&paste für meine Antwort – hier zur Situation in den USA:

“Frauen – das macht es mit der hiesigen Situation vergleichbar – haben sich in der Wahl der Studienfächer nicht geändert:

“As may be expected, women do still dominate many of the traditionally “soft” majors. On the list of women’s most popular majors, education (No. 4), English (No. 9) and liberal arts (No.10) rank far above their positions on men’s list. These fields of study lend themselves to careers like teaching, writing and editing, public relations or sales. While there are well-paid positions in these fields, median salaries range between $35,000 and $55,000.
Interestingly, the appeal of studying education seems to be slipping. Over the last decade education degrees have decreased 3%, though women still dominate the major and receive 85.4% of education degrees.”

Was sie hier auslässt: Auf Nr. 5 Psychologie mit einem Frauenanteil von 77% und im Vergleich zu den Männern (Hervorhebung von mir):

“However, men still dominate many of the majors with the highest earning potential. Engineering ranks at No. 3 on the list of men’s most popular majors, and 83.2% of students in the major are men. Meanwhile, it is absent from women’s top-10 list (!!!). The Bureau of Labor Statistics (BLS) expects the field of engineering to grow 11% by 2018 and estimates it pays an average $132,000 to the top 10% of workers.
Similarly, men make up the vast majority (82.4%) of computer and information science majors. This is another field that will be in demand and well-paid. The BLS projects job openings for computer and information scientists will increase 24% in the next decade. Top talent earns an average of $155,000.”
http://www.forbes.com/2010/08/10/most-popular-college-degrees-for-women-forbes-woman-leadership-education-business.html?boxes=Homepagechannels

Hier kann man a. an den Gehältern deutlich erkennen, das Gejammer über den “gender pay gap” wird auch in Zukunft bleiben. Und b. ist interessant, die Formulierungen “grow” und “increase” werden bei den Frauenstudiengängen nicht verwendet. Warum wohl? 😉
Weiterhin ist c. ein schönes Detail am Rande, dass der Frauenanteil an “computer and information science” noch geringer wäre, hätte man statistisch nicht auch “Web page, digital/multimedia and information resources design” und “Computer graphics” dazu gezählt. http://nces.ed.gov/programs/digest/d12/tables/dt12_317.asp

Man kann also ernüchtert feststellen, dass sich nicht viel geändert hat und eine Erklärung für diese Stagnation ist eben aus meiner Sicht, es gibt für das weibliche “Projekt Selbstverwirklichung” im Hirn der Frauen einen zukünftigen Finanzier.
Der sozusagen das “bail out” (Anm.: bei der Zurückzahlung der oft horrend hohen Studienkredite) bewerkstelligt – entweder ein er oder Papa Staat.
Bzw. einen Plan B für das weitere Leben, den Männer nicht haben und der ihnen vorenthalten wird.
Wesentlich bequemer, weil unkritischer und auch im Einklang mit dem sehr positiven Selbstbild von Frauen in den USA ist allerdings, dies auf Diskriminierung und Geschlechterstereotype zurückzuführen. D.h. in diesem Sinne verrichtet der Feminismus einen prima Job: Er erzählt Frauen, was sie gerne über sich hören wollen. “Ich bin nicht schuld, sondern die Gesellschaft (Patriarchat)” – feministischer Ausredenkalender.

Du schreibst: “Das Entschuldigungsmuster ist nicht neu, aber dieses Verhalten ermöglicht diese unverantwortlichen Frauen erst, was dich dann zu einem Teil des Problems macht.”

Das ist richtig. Aber was soll man machen? Männern raten, sich lieber nicht in eine Frau zu verlieben, die Germanistin ist? Oder sich eher einen Knoten in den Schwanz zu machen, als eine Frau zu vögeln, die liberal arts studiert hat?
Männer SIND Teil des zukünftigen Problems; das halst man ihnen ohnehin auf (entweder per Beziehung/Ehe oder über Steuern – so oder so, die materiellen Transfers gehen in *eine* Richtung). So lange dies gesellschaftlich gewährleistet ist, brauchen sich Frauen auch nicht zu ändern/zu emanzipieren.

Man kann m.E. Männer nur aufklären und ihnen raten, Frauen und die Perspektiven einer Beziehung mit ihnen knallhart realistisch zu sehen.
Es wäre schön, wenn Männer lernen würden Forderungen zu stellen und sich die Bedingungen einer Beziehung und ihre Zukunft nicht diktieren ließen.”

Teardown ergänzte noch:

>>”Als gäbe es keine BWL-, Jura-, Medizin-, Pharmazeutik-, etc. -Studentinnen, sondern nur diese klischeehaften Kunst- oder Literaturwissenschaftsstudentinnen.”

Und in all diesen Studiengängen wählen Frauen weit überwiegend Spezialisierungen, deren Einkommenskorridore kleiner sind als jene, die weit überwiegend Männer wählen. Ich kann z.B. für meine BWL sprechen: Der Steuer/Controlling-Master war zu 90 Prozent männlich, der Distributions/Marketing-Master war zu ca. 75 Prozent weiblich.

Marketing ist das schlechtentlohnteste Spezialisierung in der BWL, Rechnungslegung hingegen zum gehobenen Mittelfeld.

Das ist ja nun auch wirklich sattsam bekannt, dass Frauen nicht nur andere Fächer, sondern auch innerhalb der Fächer anders (also weniger Arbeitsmarktorientiert) spezialisieren als Männer.

Sie können es sich einfach leisten!

55 Gedanken zu “Crumar und Teardown zum Gender Pay Gap

  1. Aufklärung gut und schön, aber sollte das wirklich was bringen ? Ich bin da skeptisch. Es ist ja immer wieder das Problem, das all diese Verhaltensweisen so tief im Unterbewussten verankert sind, das sie einer Aufklärung, also einem rationalen Apell an das Gerechtigkeitsempfinden wohl kaum zugänglich sind. Die weitaus meisten Männer fühlen sich in der Rolle des Versorgers wohl, was die individuelle Ebene betrifft. Und was die Staatliche, Institutionelle Ebene betrifft, da ist die Allianz aus Frauen und weißen Rittern wohl kaum zu durchbrechen, eben auch darum, weil Männer kein Problembewusstsein entwickeln, wie das ganze auch ihrem ganz persönlichen individuellen Lebensentwurf schadet, und weil sofort die Keule des patriarchalisch privilegierten Mannes hervorgeholt wird, eine der 4 Totschlagkeulen die heutzutage jede vernünftige Diskussion über gesellschaftliche Probleme verhindert (die anderen 3 sind: nazistisch, kommunistisch, antisemitisch/fremdenfeindlich)

    • „Die weitaus meisten Männer fühlen sich in der Rolle des Versorgers wohl, was die individuelle Ebene betrifft.“

      Das ist ja auch gar nicht das Problem. Das Problem ist, dass Männern und Frauen aus ihren individuellen Vorlieben ein Vorwurf gemacht wird. Das Problem ist, das man einfachste Logik nicht mehr begreift, dass man doch tatsächlich die individuellen Lebensentscheidungen von Frauen Männern bzw. einer männlich strukturierten Gesellschaft (Patriarchat) zum Vorwurf macht. Und, das sei zu betonen, das selbst von Frauen, die eigentlich eher nicht Feministen sind.

      Dazu ein Beispiel: Bei mir gab es neulich auf der Arbeit eine Diskussion mit einer Kollegin, die gemeint hat, es wäre an der Zeit, dass der „Boysclub“ bei uns im unteren Management (zu dem ich gehöre) eine Ende findet und dass man bei der nächsten Ausschreibung eine Frauenquote berücksichtigen sollte. Der Einwand, es bewerben sich kaum Frauen auf diese Position (obwohl etwa die Hälfte der regulären Angestellten Frauen sind) nahm sie zwar zur Kenntnis, insistierte aber weiterhin auf diesen Punkt. Schließlich wurde sie gefragt, warum sie sich nicht bewerbe. Das ginge nicht, meinte sie, sie habe schließlich ein Kind, und sie könnte das zeitlich nicht stemmen. Quelle surprise.

    • „eben auch darum, weil Männer kein Problembewusstsein entwickeln, wie das ganze auch ihrem ganz persönlichen individuellen Lebensentwurf schadet, und weil sofort die Keule des patriarchalisch privilegierten Mannes hervorgeholt wird, eine der 4 Totschlagkeulen die heutzutage jede vernünftige Diskussion über gesellschaftliche Probleme verhindert“

      Nur nicht so pessimistisch. Ich darf daran erinnern, dass Diskussionen, wie sie hier geführt werden, außerhalb spezialisierter Blogs, noch vor einigen Jahren undenkbar gewesen sind. Mittlerweile wird jeder Bericht in den MSM zu Feminismus und Männerrechten mit Leserkommentaren geflutet, die sich überwiegend kritisch gegenüber dem Feminismus zeigen. Das sind erste Schritte auf dem Weg zu einem Problembewusstsein. Allein das Wort „Feminismus“ erzeigt bei vielen Menschen nur noch ein Augenrollen. Die Diskurshoheit des Feminsimus beginnt zu bröckeln. Und mehr noch: es gibt mittlerweile eine ganze Reihe Männer, die sich nicht mehr auf der Nase herumtanzen lassen; Männer, die sich beginnen zu fragen, was sie denn eigentlich von diesem ganzen Firlefanz haben und inwieweit der Feminismus sich für sie lohnt. Und das schöne daran: das sind keine reaktionären Argumente (Frau an den Herd), nein: Immer mehr Männer fordern echte Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ein, wozu zuallererst gehört, Frauen klarzumachen, dass Männer nicht die Rettungsnetze für weibliche Lebensentscheidungen sind.

      Frauen/Feministen haben es einfach übertrieben, Es ist eine Sache, den männlichen Beschützerinstinkt für sich zu nutzen. Es ist eine ganz andere, diesen zu nutzen und Männer dafür auch noch zu verspotten. Männer sind genügsam, aber auch sie haben mittlerweile mitbekommen, dass sie in der Gesellschaft mittlerweile nur noch die Rolle von Arbeitsesels einerseits und Clowns andererseits ausfüllen. Die Konsequenze daraus ziehen viele noch nicht. Aber das ist nur eine Frage der Zeit.

    • „Die weitaus meisten Männer fühlen sich in der Rolle des Versorgers wohl, was die individuelle Ebene betrifft.“

      Wirklich?

      Ist es nicht viel eher so, dass sie in diese Rolle gedrängt werden und sie dann akzeptieren, weil ihnen die Rollenzuordnung keinen Beziehungskracht wert ist?
      Und solange beide Partner – in welcher Weise auch immer – in den gemeinsamen Topf wirtschaften, ist der Leidensdruck eher sehr gering.
      Er steigt erst dann, wenn beim Zerbrechen einer Ehe aus der selbstgewählten Rollenverteilung ein fortwährender einseitiger Anspruch auf Unterhalt abgeleitet wird.

    • Crumar hat es exakt und ausführlich ausgeführt. Der real existierende Feminismus (r.e.F) ist die Tradierung des bürgerlichen Geschlechterverhältnisses in die Postmoderne. Trotzdem behaupten eine Menge Leute, der r.e.F sei ein klassisch linkes Projekt, eine Art Kulturmarxismus, der in der weiblichen Hälfte der Gesellschaft das revolutionäre Subjekt vermeintlich gefunden habe, da den Parteienfuzzis von links der Arbeiter als revolutionäres Subjekt abhanden kam. Ach, was haben wir gelacht!

      Sowas kann nur jemand behaupten, der die Form der politischen Agitation für den Inhalt hält.

      So nebenbei: War die Kulturmarxismustheorie hier schon mal ein Thema? 😉

      • „der in der weiblichen Hälfte der Gesellschaft das revolutionäre Subjekt vermeintlich gefunden habe, da den Parteienfuzzis von links der Arbeiter als revolutionäres Subjekt abhanden kam. Ach, was haben wir gelacht“

        Lacht, wie ihr wollt, das entspricht ziemlich dem, was geschehen ist. Alle linken Parteien hofieren den Feminismus ud haben den Sozialismus zugunsten des Feminismus aufgegeben.

        • >… und haben den Sozialismus zugunsten des Feminismus aufgegeben …<

          Was nichts anderes heisst, dass sich die Linke im Lauf der Zeit in etwas vollständig anderes verwandelt hat. Die Grünen und die Sozialdemokraten sind durch und durch bürgerliche Parteien. Nur ihre Folklore erinnert an das, was politisch links einmal bedeutete. Naja, man hängt eben an seinen Traditionen. Sowas stiftet Identität. Der Buchhalter im Staatsdienst darf sich dann auch ein klein wenig wie Che Guevara fühlen und zwar ohne, dass er von Muddi gescholten wird!

  2. Ich habe mich letztens nochmal darüber mit meiner Freundin unterhalten, sie machte mich auf einen weiteren Faktor aufmerksam. Männer in der sozialarbeit sind haufig in führungspostionen zu finden. Daher würde daher ergänzen:

    1. Frauen studieren oder wählen Berufe mit geringerem Einkommenskorridor.
    2. Innerhalb des Studiums spezialisieren sie sich eher auf sichtere geringer entlohnt Richtungen.
    3. Grundsätzlich streben frauen im Job geringer eine Karriere an als Männer.

    Ausserdem würde mich mal interessieren, für wieviele frauen eigentlich gerechnet wird. Ich habe mir letztens überlegt, dass bei einer tz-quote von 55 Prozent (?) bei frauen und etwa 15 Prozent bei Männern die zu vergleichenden schnittmengen ziemlich gering sein müssten. Wenn man also sagt „frauen verdienen sieben Prozent weniger“, würde mich interessieren für wie viele frauen absolut diese Aussage überhaupt Gültigkeit hat. Das dürften nicht viele sein, eine Minderheit am Arbeitsmarkt.

  3. Wie lange wird es noch dauern, bis

    der Betreiber dieses Blocks

    nicht mehr das ignoriert, was sich seit einer Woche vor der eigenen Haustür passiert? Tausende Menschen kommen aus den Kriegsgebieten nach Europa, hunderte solidarische Menschen helfen in Eigenregie diesen Vertriebenen, der Staat versagt zum Teil. Außerdem gibt es fast jeden Tag einen rechtsradikalen Übergriff auf Flüchtlinge oder auf deren Unterkünfte.

    Stattdessen wird hier dumpfer, subtiler Frauenhass voran getrieben. Der Abstand zwischen den Geschlechtern vergrößert sich durch diesen Blog, es wird pauschalisiert, Männer seien so, Frauen so (jaja, im Schnitt, dennoch sind diese Verallgemeinerungen noch immer Verallgemeinerungen, die manchmal sogar nicht mal im Schnitt zutreffen, aber Nachweise für das hier behauptete gibt es selten), es wird sich hier fast immer auf das trennende konzentriert, anstatt Gemeinsamkeiten zu betonen.

    “Konzentrieren wir uns darauf, was uns verbindet, nicht darauf, was uns trennt“: davon ist mann hier meilenweit entfernt.

    Wo sind eure eigenen Ideen? Immer alles zu kritisieren, aber selbst sich zu nichts positionieren ist feig und außerdem zu wenig.

    • nun, jeder ist frei in der entscheidung die themen zu besprechen die einem thematisch nahe liegen. da dieser blog sich vor allem mit dem verhältnis von frauen und männern und frauen- bzw. männerpolitischen entwicklungen in der gesellschaft beschäftigt, ist die themenwahl nicht überraschend.

    • Huch! Wer ist das denn?

      Ist das mit den Flüchtlingen ein Appeal to Worse Problems?
      Oder soll das ein Beweis sein, dass Feministinnen seit 150 Jahren lügen und Mann und Frau sich doch eigentlich super verstehen und ergänzen?

      „dumpfer, subtiler “
      Ist das nicht ein Widerspruch? Kann etwas subtiles überhaupt dumpf sein?

      „dennoch sind diese Verallgemeinerungen noch immer Verallgemeinerungen“
      Was ist schlecht an Verallgemeinerungen. Wenn du sagst: „Ich möchte Brötchen zum Frühstück“, ist das dann eine nicht legitime Äußerung? Ist das nur OK, wenn du sagst: „Ich möchte ein Mohnbrötchen vom Bäcker Meier“?
      Oder willst du sagen, dass man zwischen Brötchen und Schwarzbrot nicht sinnvoll unterscheiden kann, weil es ja auch Brötchen aus Schwarzbrotteig gibt und die Schwarzbrote mancher Bäcker ganz schön fluffig sind, also ist die Unterscheidung per se böse?

      Männer und Frauen sind im Schnitt verschieden, ähnlich wie Brötchen und Schwarzbrot, und wenn es einen Blog gibt, der Tonnen von Nachweisen für diese Behauptung sammelt, dann ist es dieser hier. Was deine Behauptung

      „aber Nachweise für das hier behauptete gibt es selten“

      als den wirrsten Unsinn deines Beitrags da stehen lässt.

      “Konzentrieren wir uns darauf, was uns verbindet, nicht darauf, was uns trennt“: davon ist mann hier meilenweit entfernt.

      Sagt die Feministin. Das ist lustig. Sag, wann hast du das letzte Mal #killallmen getwittert?

      ist feig und außerdem zu wenig.
      Awww, sogar der Appell an unsere Ehre ist dabei. Du lässt ja gar kein Klischee aus.

    • Stattdessen wird hier dumpfer, subtiler Frauenhass voran getrieben.

      Wo ist hier Frauenhass? Kritik am Feminismus ist kein Frauenhass.
      Ich lese und kommentiere hier seit etwa anderthalb Jahren mehr oder weniger regelmäßig, und habe hier noch keinen Fall von wirklichem Frauenhass erlebt.
      Gelegentliche Versuche von Feministinnen, ihren Männerhass hier kundzutun, dagegen schon.

    • Das Flüchtlingsthema wurde hier schon desöfteren angesprochen und diskutiert.

      Gleichberechtigt sein wollen aber letzlich immer Männer belasten, auch damit. Eigener Beitrag: Shaming,Shaming etc. … Extorsion, sich mit dem Verbrauch von Leistungen anderer für andere und sich selbst als Samariterin schmücken, … etc.

      Es ist vor allem Verantwortungslosigkeit von solchen Frauen und sich dem andienende Männer, dass wir nun zu einem Magneten dafür geworden sind. Realitätsflucht mit totalitärem Anspruch an andere damit das auch weiter so bleiben kann.

      Es wird soziale Unruhen geben, denn die unteren Schichten werden vor allem in der Wohnungsfrage bedroht und müssen mitansehen wie Flüchtlinge bevorzugt werden. Nur ein Beispiel.

      Aber eine „Barbara“ schwadroniert fröhlich weiter. Weil sie wohl noch nie etwas anderes als selbstgefällige Bigotterie betrieben hat. Und auch nichts anderes kann als Projektion und Entitlement, versteckt hinter ständigen Unterstellungen.

      • Hat ja geklappt ^^

        Aber man muss bedenken, dass das Thema Gender Pay Gap und die Berufswahl von Frauen und Männer hier schon ziemlich durchgelutscht ist.

    • >>> … nicht mehr das ignoriert, was sich seit einer Woche vor der eigenen Haustür passiert? Tausende Menschen kommen aus den Kriegsgebieten nach Europa, hunderte solidarische Menschen helfen in Eigenregie diesen Vertriebenen<<<

      Das sind in der grossen Mehrheit, aaahm, wie hiess das Kruppzeugs doch gleich, ach ja, Männer.

      Denkt denn hier keiner an die Frauenundkinder??!!

  4. Und ihr wundert euch, dass hier fast keine Frauen und zusätzlich immer dieselben 10-15 Männer posten? Ihr habt gar kein Interesse daran, euch mit Kritik auseinander zu setzen (wie ihr gerade gezeigt habt).

    Normalerweise kann man durch Kritik wachsen und sich weiter entwickeln, ihr geht auf meine Kritik Punkte aber nicht ein, sondern werft sie einfach zurück.

    Only_me unterstellt mir, dass ich eine Feministin bin. Wie kommst du drauf? Weil du denkst, dass alle Frauen, die Kritik an Maskulisten üben, Feministinnen sein müssen? Schon wieder eine Verallgemeinerung. Damit seid ihr leider sehr groß, einfach zu verallgemeinern, seht aber nicht, dass genau dadurch von euch (von dir) Vorurteile geschürt werden.

    Übrigens: bei Brot geht es um Brot, bei Menschen um Menschen, ist also ein sehr schlechter Vergleich.

    Deine anderen Unterstellungen kannst du dir auch behalten.

    Ich verstehe, ihr wollt also inner euch bleiben, weil ihr die Wahrheit gepachtet habt und euch mit keiner Kritik konfrontieren. Ist ok. Klingt zwar eher ideologisch, aber bitte.

    An die anderen hier im Forum:
    Hütet euch vor denen, die sich selbst immer als sachlich und ideologielos sehen. Sie neigen dazu, ihre eigenen Grenzen nicht zu kennen.

    Werdet sehen, von den Maskus kommt jetzt gleich “aber die Feministinnen!!!1!1!“ Die beschäftigen sich nämlich lieber mit den Feministinnen, anstatt sich mal selbst zu reflektieren und daran ggf auch zu wachsen.

    Schönen Tag noch!

    • „Ihr habt gar kein Interesse daran, euch mit Kritik auseinander zu setzen“

      „Dieser Blog schreibt nicht über das, was mich interessiert und Ihr seid alle frauenfeindlich“ ist keine Kritik, sondern ein typisches Beispiel für Female Entitlement und emotionalisierende Weiblichkeit.

    • Du erinnerst mich etwas an lightyear, der hat das gleiche kritisiert.

      Da wurde glaube ich schon das wesentliche gesagt. Wenn dich ein Thema als Leserin des blogs interessiert, dann kannst du es Mittwoch und Samstag einbringen. Wenn es Leute interessiert, dann wird es diskutiert. Wenn Leute hingegen spezialthemen lieber in anderen spezialblogs besprechen, dann nicht. Du beschwerst dich ja auch nicht bei einem Stahlwerk, das sie ihre Produktion nicht auf Zelte für Flüchtlinge umstellen

    • @Barbara

      „Normalerweise kann man durch Kritik wachsen und sich weiter entwickeln, ihr geht auf meine Kritik Punkte aber nicht ein, sondern werft sie einfach zurück.“

      Ich bin ein großer Freund von Kritik, ich würde mich auch freuen, wenn hier mehr kritische Stimmen schreiben würden. Jedoch habe ich jetzt nochmals über deine Posts gesehen und ich finde nichts, was uns substanziell voranbringen würde.

      Adrian hat es auf den Punkt gebracht, die „Kritik“ das jemand nicht das schreibt oder denkt wie man selbst ist keine Kritik. Es ist letztlich die Anspruchshaltung, dass alle Menschen deiner Meinung sein sollen.

      Im Übrigen fühle ich mich durch dein Statement beleidigt, man würde hier „Frauenfeindlichkeit“ vorantreiben. Anspruchshaltung und Beleidigung ist keine Kritik.

    • „Ihr habt gar kein Interesse daran, euch mit Kritik auseinander zu setzen (wie ihr gerade gezeigt habt).“
      Das Blog hier, wie auch die meisten bösen Masku Blogs haben eine sehr liberale Moderation. Kritik ist immer erwünscht, bleibt halt nun nicht unwidersprochen.
      Das Flüchtlingsthema ist sicherlich wichtiger als die Geschlechterdebatte, aber ich komme hierher, um über die Geschlechterdebatte zu lesen.
      Klar, man könnte hingehen, und sich darüber echaufieren, dass in dem Lastwagen auch FRAUEN (!!!1111!) waren (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-08/oesterreich-fluechtlinge-leichen-lkw-autobahn-polizei) , aber bei den Flüchtlingen ist mir nun akute Hilfe wichtiger, als das zu geschlechtermässig zu analysieren.

    • „immer dieselben 10-15 Männer posten?“

      OMG, dann verzieh dich doch…

      Es gibt ca. 42 Mio arbeitsfähige Menschen in DE und du regst dich darüber auf das hier 15 Menschen davon nicht das tun und denken was du willst?

      Bist du meschugge?

      Oder geht dir der Text so gegen den Strich weil..

      “Fuck you for being right about this. I don’t like it. Whäää… It makes sense, so I can’t argue it, but I don’t like it!”

      ?

    • „Ihr habt gar kein Interesse daran, euch mit Kritik auseinander zu setzen “

      Ich kann in Deinen beiden Beiträgen keine konkrete Kritik erkennen, lediglich unbelegte pauschalvorwürfe, ohne konkrete Beispiele, ohne konkreten Bezug.
      Das kann ich belegen an Deinem durchgängigen Gebrauch pauschalidsierender Begriffe:

      Der Verweis auf das Flüchtlicngsproblem als „das schlimmere Problem“ (mit diesem Argument kann ich natürlich auch jegliches Frauenrechtliche Engagement angreifen. Eigentlich jedes Engagement außer dem für Flüchtlinge.)

      Der angebliche „dumpfe“ und dann doch „subtile“ Frauenhass, der Pauschalvorwurf der Pauschalisierung, der phne konkreeten bezug auf eine bestimmte Aussagenlogik etwas … pauschal ist. Da kann man wirklich schlecht was dazu sagen.

      Nachdem Du alle Deine Vorwürfe abgeladen hast, (ohne jegliche eigene Idee), schreibst Du: „Immer alles zu kritisieren, aber selbst sich zu nichts positionieren ist feig und außerdem zu wenig.“
      Lol.

      In Deinem zweiten Beitrag echaufierst Du dich, dass wir nicht bereit sind, an Deiner Kritik zu wachsen und nicht auf Deine Kritikpunkte einzugehen – dabei hast Du gar keine konkreten Kritikpunkte genannt, und auf Deine pauschalisierungen sind die Antworten durchaus eingegangen.

      Bist Du denn auf unsee Kritik eingegangen?
      Irgendwie klingst Du eher so, dass Du glaubst, die Weisheit mit löffeln gefressen zu haben und Dich darüber zu ärgern, dass wir das nicht vorbehaltlos anerkennen und Dir zustimmen.

      Falls Du widersprechen möchtest:
      Welche adäquate Reaktion auf Deinen Vorwürfe hättest Du dir denn gewünscht oder corgestellt?
      Oder ist es nicht genau so, dass Du dir genau die Reaktionen abholst, die Du hören möchtest, um Deine Meinungen über uns bestätigt zu sehen?

    • Ich bin auf alle deine Punkte eingegangen (während du auf alle meine Entgegnungen nicht eingehst) und tu es gleich noch mal.

      Ihr habt gar kein Interesse daran, euch mit Kritik auseinander zu setzen

      Dieses Forum birst regelrecht vor Kritik, die Kommentatoren untereinander üben. Es ist Twoddle zu behaupten, dass die Mehrheit hier nicht kritikfähig sei.
      Es wird allerdings ein Mindestmaß an klarer Aussage gefordert.
      Die einzige Aussage, die man in deinem vorigen Posting vermuten kann, hat Adrian sehr schön zusammengefasst. Der Rest ist Gebelle. Du kennst das Sprichwort mit dem In-den-Wald-hineinrufen?

      ihr geht auf meine Kritik Punkte aber nicht ein
      Ich habe mir oben wirklich Mühe gegeben, deine Kritikpunkte zu erkennen. Anscheinend bin ich gescheitert.
      Zweiter Versuch:

      Flüchtlingslage… Meinst du damit, dass das Thema dieses Blogs – in Relation – unwichtig ist? Oder meinst du, dass im Rahmen der Flüchtlingslage erkennbar wird, dass es gar keine Reibungspunkte oder Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt?
      Das wird nicht ganz klar.

      Frauenhass… Es gibt einige Kommentatoren hier, wie z.B. ih, die keine sehr hohe Meinung von Frauen haben. Es gibt andere wie den Blogmaster, die eine sehr gute Meinung von Frauen haben. Beide üben heftige Kritik an der Position des anderen (siehe oben), die in der Regel irgendwie auch begründet wird (im Gegensatz zu lediglich „du bist doof“).
      Daraus machst du „Ihr“, „dieser Blog“. Erklär noch mal…

      Gemeinsamkeiten statt Trennendes… Unsere Realität ist geprägt und durchtränkt von Frauenquoten, Frauenbeauftragten, Frauenvereinen, Frauenministerien, Frauentagen (in Sauna, Sportclubs, Ausbildungsinitiativen), Frauenparkplätzen, Frauenförderungsmaßnahmen.
      Fast alles Top-Down verordnet.
      Und du verortest jetzt den Blog, der sich damit auseinandersetzt, was die politischen, psychischen und evolutionären Auslöser dieser Situation sein könnten, diesen Blog siehst du als trennendes Moment.
      Dieser Blog hat Schuld daran, dass eine Kluft zwischen den Geschlechtern herrscht.
      Wenn dieser Blog und die darin schreibenden Männer weiterhin einfach nur die Klappe halten würden und sich alles gefallen ließen, dann wären die Geschlechter glücklich miteinander? Ist das deine These?

      Konzentrieren wir uns darauf, was uns verbindet, nicht darauf, was uns trennt
      Das Eine geht nicht ohne das Andere. Man kann, schon theoretisch nicht, das Gleiche würdigen, wenn man das Verschiedene nicht kennt.

      Die Beobachtung hier und in ähnlichen Blogs ist, dass Männer in unserer Gesellschaft nicht die Aggressoren sind, sondern die Angegriffenen. Und du platzt hier rein und forderst geistige Abrüstung, wir sollen nicht mehr darüber nachdenken, wieviele und welche Arschkarten Männern zu geschoben werden.

      Du könntest die Glaubwürdigkeit und Seriösität dieses Anliegens ganz immens steigern, wenn du auf den Kommentar verlinkst, den du bei der Emma hinterlassen hast und in dem du von Feministinnen forderst, sie sollen mit dem Männerhass aufhören.

      Wo sind eure eigenen Ideen?
      Zum Beispiel hier: http://manndat.de/ueber-manndat/was-wir-wollen
      Alternativ: MGTOW.

      Wo sind deine Ideen? Wie willst du die Missstände addressieren, unter denen Männer leiden?

      ———

      Zu den Punkte deiner 2. Mail:

      Only_me unterstellt mir, dass ich eine Feministin bin.

      Das ist offensichtlich nur eine Mutmaßung. Du redest wie eine. Ja, das gibt es tatsächlich: Feministinnen haben Denkmuster, die anders sind als die von Nicht-Feministinnen. Das ist keine Verallgemeinerung. Das ist Mustererkennung.

      bei Brot geht es um Brot, bei Menschen um Menschen,

      Erklär noch mal: Bei Brot ist Kategorisierung OK, bei Menschen nicht?
      Du würdest wirklich und allen Ernstes von dir behaupten, dass du einem Informatiker gegenüber keine andere Erwartung hättest als einer Krankenschwester? Wenn du im Zug Hilfe brauchst, deinen Koffer ins Gepäckfach zu hieven, wäre es reiner Zufall, ob du die alte Frau oder den jungen Mann fragst? Weil, den jungen Mann zu fragen wäre ja unerlaubte Kategorisierung, das darf man bei Menschen nicht machen?

      Deine anderen Unterstellungen kannst du dir auch behalten.

      Welche wären das denn?

      Das tolle ist ja: Du kannst uns jetzt mit Superbeispiel vorausgehen und deine Kritikfähigkeit beweisen, indem du auch auf jeden Kritikpunkt an deiner „Kritik“ einzeln eingehst.

      Ist doch Klasse. Zeig uns die geistige und intellektuelle Überlegenheit einer tollen Frau.

      • @ o_m

        Diesen Beitrag stufe ich unter die Rubrik „lesenswerte Beiträge“!

        Sehr gut auf den Punkt gebracht und ordentlich durchformuliert.

        So, Babsi, wir warten!

        • ty

          ich glaub ja nicht, dass bärbel sich noch mal blicken lässt. Ihr reicht sehr wahrscheinlich, dass wir scheinbar alle ihre Urteile über die pöhsen Maskutrolle bestätigt haben.

        • „Ihr reicht sehr wahrscheinlich, dass wir scheinbar alle ihre Urteile über die pöhsen Maskutrolle bestätigt haben.“

          Sei nicht so gehässig. Sie schreibt jetzt eine fundierte Kritik mit zahlreichen Belegen, die Dich zerlegen.

        • Deswegen bin ich doch so gehässig: Ich habe solche Angst davor, dass das wahr sein könnte, und ich mich heute Abend nicht im Spiegel anschauen kann, bei all dem Unsinn, den sie mir nachweisen wird.

        • Naja, Evochris ist nun mal Evochris. Wäre morgen der Weltuntergang, er würde heute abend noch einen Artikel über den Einfluss des pränatalen Testosterons raushauen. Aber man wiess, was man an ihm hat. 🙂

    • @Barbara

      Du hättest jetzt die Chance dein Anliegen bzw. Thema zur Flüchtlingssituation darzulegen. Ich würde deinen Standpunkt und deinen Vorschläge dazu gerne hören. Christian hat dir ja schon vorgeschlagen dich an den Selbstmach-Tagen zu beteiligen. Aber du musst halt selbst aktiv werden, das nimmt dir hier keiner ab. Insofern ist deine Kritik an dieser Stelle wenig zielführend, es sei den du willst durch Provokation dein Bild von femminismuskritischen Menschen bestätigt sehen.

  5. „Gesellschaftsrelevanz“ und „Selbstverwirklichung“ sind zu einem gewissen Teil Gegensätze.
    Je mehr man einer Profession nachgeht, die für viele andere relevant ist und deswegen auch für viele mehr an Bedeutung hat, desto weniger kann man machen, was man „alleine“ will.
    Das muss nicht unbedingt heißen, dass das in jedem Fall auch gut entlohnt wird. Nur je intersubjektiver das ist, was man tut, desto wahrscheinlicher ist es, dass dafür auch jemand bereit ist, zu bezahlen.
    Freilich ist es eine super Situation, wenn man von der intrinsischen Motivation und den Fähigkeiten so ausgelegt ist, dass die Bereiche, die einen ohnehin interessieren. Es gibt ja durchaus Künstler etc. die Geldquellen erschließen.
    Bei den „sozialen“ Berufen ist es jedoch eher so, dass die „Kunden“ nicht gleich die sind, die die Arbeit finanzieren. Deswegen kommt es dort auch eher zu einer Kluft, wo die Entlohnung trotz Gesellschaftsrelevanz nicht so rosig ist. Aber auch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn die Kosten sind mitunter beträchtlich, das Geld versickert nur in anderen Stellen, ohne beim „Kunden“ als Leistung anzukommen oder die Leute, die Leistung erbringen angemessen zu entlohnen.

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