Wie man im Feminismus aus allem eine Diskriminierung macht

Hier ein paar einfache Tipps, wie man aus allem Diskriminierung machen kann:

  • wird die Handlung zur Beseitigung einer Diskriminierung von Männern oder zumindest einer anderen Gruppe durchgeführt, die im Intersektionalismus irgendwie priviligiert ist? Es ist ein Versuch sich reinzuwaschen und damit zuwenig. Zudem kann das Handeln dieser Wenigen den Eindruck erwecken 1. das die Diskriminierung tatsächlich besteht und dadurch Frauen mutlos gemacht werden 2. das Männer an sich etwas dagegen unternehmen, obwohl die sexistischen Strukturen bestehen bleiben
  • Anwendungsbeispiel: „Wenn Männer schwören, dass sie gegen die Rape Culture kämpfen und Frauen respektieren, dann machen sie nur deutlich, dass der Rest der Männer das nicht macht, sie müssen zudem mehr machen, nämlich die Strukturen bekämpfen, mit Worten ist Frauen nicht gedient
  • Kann man fordern, dass auch noch Intersektionale Aspekte zusätzlich eingebracht werden? Wer einen Aspekt übersieht, wenn er einen anderen bekämpft, der betreibt einen zu kritisierenden „Nicht gut genug-Feminismus“. Er hätte das bedenken sollen, dass seine Aktion auch diesem Aspekt nicht gerecht wird und kann als widerlicher Rassist/Klassist/Ableist bezeichnet werden
    Anwendungsbeispiel: Die Erfindung eines Nagellacks, der Vergewaltigungsdrogen anzeigt, kann Frauen mit zusatzkosten belegen, sofern er also nicht billig ist, ist er abzulehnen“
  • kann man vielleicht allgemein noch mehr machen? Dann kann man das „zuwenig“ als Diskriminierung darstellen (das „mehr“ muss nicht umsetzbar sein, solange man es als Forderung formulieren kann, reicht es)
    Anwendungsbeispiel: „Es reicht nicht dieses oder jenes zu machen, man muss die Gesellschaft insgesamt so ändern, dass es keine Vergewaltigung mehr gibt, sonst stützt man letztendlich das Patriarchat“)
  • Erfordert es ein eigenes Handeln auch nur in geringen Umfang oder fordert es zu einem solchen auf? Es ist nicht Aufgabe der Diskriminierten die Diskriminierung zu beseitigen, das wäre Victimblaming
    „Selbstverteidigungskurse sind Rape Culture, weil Frauen die Verantwortung übertragen wird, sich zu wehren und ihnen Angst gemacht wird“
  • Birgt es einen Vorteil, der in irgendeiner Weise konform mit Geschlechterrollen sein kann? Der Vorteil ist nur ein Köder, der einen die Geschlechterrolle schlucken läßt. Es ist also benevolent Sexism ihr diesen Vorteil einzuräumen
    Anwendungsbeispiel: „Das Frauen von ihren Männern finanziell  ausgehalten werden, dient dazu sie in Geschlechterrollen zu drängen“
  • Ist irgendein Teil davon mit Geschlechterrollen in Einklang zu bringen? Es stützt das Patriarchat
    „Das Hausfrauen sich in einem Internetforum über Kochen für ihren Mann austauschen zeigt die tiefgreifenden Strukturen des Patriarchats“
  • Schneidet es einem eine bestimmte Wahl ab? Eine Einengung der Frau, ganz egal, ob Männer diese auch erleben
    Anwendungsbeispiel:“Frauen müssen sich zwischen Kind und Karriere entscheiden, sie sollten beides haben können ohne sich einschränken zu müßen“
  • Kann man eine Statistik dazu darstellen, die zumindest eine Benachteiligung nahelegt, auch wenn man keine Basis für die Zahlen hat oder andere Umstände diese Zahlen abseits eines Sexismus erklären? Solange man es in „1 von X (x sollte unter 10 liegen) Frauen“ „Oder Frauen erhalten X weniger“ oder „Frauen sind in X weniger vertreten“ formulieren kann, ist es eine ernste Unterdrückung. Weitere Gründe, die die Ursache vielleicht auf andere Gründe als Sexismus zurückführen, sind einfach selbst als „Sexismus“ oder „Backlash“ abzutun.
    Anwendungsbeispiel: „1 von 3 Frauen wird vergewaltigt“ „Frauen erhalten 23% weniger Lohn“ „Nur 4% aller Aufsichtsratsmitglieder sind weiblich“
  • Kann man es – bei der Handlung von Frauen –  als verinnerlichter Sexismus oder erzwungene Anpassung an das Patriarchat ausgeben? Wenn eine Frau sich nicht so verhält, wie es die Theorien vorgeben, etwa Kritik am Feminismus äußert oder auf eine rollenkonforme Weise leben will, dann ist das nicht ihre eigene Entscheidung, sondern sie ist der patriarchalen Gehirnwäsche erlegen oder würde sich eigentlich anders entscheiden, wenn nicht das Patriarchat ihr nur diese Verhaltensweisen als Möglichkeit offen lässt.
    Anwendungsbeispiel: „leider verhalten sich viele Frauen so, weil sie im Patriarchat nicht anders können“ „ihre Äußerung, dass sie gerne Hausfrau ist, zeigt nur, dass sie den Sexismus gegen Frauen bereits selbst verinnerlicht hat“

Kann gerne ergänzt werden.

132 Gedanken zu “Wie man im Feminismus aus allem eine Diskriminierung macht

  1. Ich hatte bereits vor ein paar Monaten eine Diskussion mit einer Feministin.

    Mein Argument „Ich lebe in einem der freiesten Länder der Welt und habe Rechte, die sonst kaum ein Mensch irgendwo hat.“ wurde mit der Verweis auf die globale Situation (der Frau)vom Tisch gewischt. „Natürlich ist die Situation in Deutschland untragbar, aber weltweit sieht es noch viiel schlimmer aus.“, wurde mir gesagt. „Und natürlich werden wir alle unterdrückt.“.

    Untragbar ? Wann denn ? Wo denn ? Unterdrückt ? Wo denn ? Vielleicht sind nicht alle Probleme gelöst, aber von Unterdrückung bin ich sehr weit entfernt. Alleine, dass diese Frau sich öffentlich so beschweren darf, zeigt doch wie wenig sie unterdrückt wird.

    Als ich ihr sagte, dass sie auf einem sehr hohen Niveau jammern würde, rastete sie ziemlich aus. Ich wurde als „Verräterin an der Sache der Frau“ bezeichnet. Und weil ich es wage mit einem Mann zu schlafen, bin ich sowieso eine Marionette des Patriarchats.

    Als Frau, die von einem Mann erzogen wurde, bin ich sowieso „voll im System“ und kann gar nicht mehr als Frau denken.

    Zur Erklärung: Ich bin von meinem Vater zusammen mit meinen beiden großen Schwestern großgezogen worden. Vielleicht ist meine Weltanschauung daher etwas „männlich“ geprägt.

    Ich musste das Gespräch dann abbrechen, sonst hätte ich ihr bestimmt eine geknallt.

    Männer, wirklich, wir sind nicht alle so. Gleichberechtigung ist ja prima, aber was diese „Damen“ da versuchen, ist Machtumkehr. „Hey, wir waren jetzt Jahrtausende unterdrückt. Jetzt drehen wir den Spieß mal um.“ Schade, dass diese Weltanschauung durch das Internet so verbreitet wird, wo sie doch so lange zu Recht nur ein Nischendasein hatte.

    • Zum Glück sind nicht alle Frauen so. oÔ
      Das Problem ist mE dass viele Feministinnen die eigene Wahrnehmung als universell ansehen. Übrigens generell eine sehr menschliche Annahme.
      Dass es Frauen gibt, deren Wahrnehmung schlicht eine andere ist, bzw. dass sich jene Frauen an diesen Dingen, nehmen wir beispielsweise den gern bemühten Alltagssexismus, nicht so massiv oder teilweise überhaupt nicht stören, kommt denen gar nicht erst in den Sinn. Die sind dann halt gehirngewaschen.

    • Nur ein Beispiel: ich kann bei den Damen der ‚chrismon‘ (hier insbesondere Chefredakteurin Ursula Ott) bzgl. Offenlegung/Problematisierung der an Trennungsväter gerichteten Beratungspraxis der EKD („suchen Sie sich andere Kinder“) noch so oft nachfragen, ich bekomme KEINE ANTWORT.
      Dergestalt Alltagssexismus zieht sich durch Ämter, Behörden, Stiftungen, Parteien, Redaktionsstuben…

      Und die irren Radfems liefern mit ihren demagogischen Inszenierungen die Rechtfertigung hierfür.

    • Das ist vollkommen egal, dass du beteuerst ihr seid nicht alle so. Solange es unter euch, welche gibt seid ihr alle verdächtig, woher sollen wir denn wissen ob ihr gut seid? Ihr müsst das Problem selbst lösen, in euren eigenen Reihen. Solange ihr euch nicht gebessert habt, müssen wir uns priviligieren und euch beschämen, damit ihr euch endlich bessert! Deal with it!

      • Du hast die Metapher mit den vergifteten Bierflaschen vergessen, dass man nicht weiß, in welcher das Gift ist, also gar nicht mehr trinken mag.

      • Ein kongolesischer Frauenarzt wurde jetzt vom eu Parlament ausgezeichnet. Er hat mehreren tausend misshandelten und vergewaltigten frauen geholfen. Aber auch er ist Täter! Auch er profitiert von vergewaltigung an frauen! Auch er ist durch sein Geschlecht schuld am frauenunterdrückenden patriarchat. Solange es vergewaltigungen gibt, solange ist er eben verdächtig. Ich.liebe. feministische. Logik.

        • Tja, Bei dieser Logik ist natürlich die einzige bleibende Möglichkeit die Unterdrückung von Frauen durch Männer gänzlich zu verhindern, alle Männer auszurotten.
          Aber dann würden sicher auch noch einige ihrer Taten usw. nachwirken und so weiter Frauen unterdrücken,….
          d.h. die einzige echte Möglichkeit wäre die Ausrottung der Frauen. Ob das alles so durchdacht ist….

    • Danke, Rotesünde. Zu dem Ding mit der Machtumkehr. Das ist meiner Meinung nach nichts weiter als ein sehr gepflegter Mythos und hier in den Foren auch oft thematisiert. Früher waren Mann und Frau auch schon gleichberechtigt — gleichberechtigt, aber natürlich nicht gleichgestellt in ihrer Unterdrücktheit, ihrer Chancenlosigkeit, ihrer Armut. Das Wahlrecht galt natürlich nicht für alle Männer, sondern nur für die oberen. Vor der Erfindung der Waschmaschine haben Frauen bis an die Grenze der Erschöpfung gearbeitet, aber ihre Männer haben sich auch auf dem Feld oder im Bergbau buchstäblich zu Tode geschuftet.

      Auch die feministischen Mythen aus den 50ern –von der Frau, die nicht ohne Einwilligung des Mannes arbeiten durfte bis zum Erkämpfen des Wahlrechts für Frauen durch Feministen– wurden hier mehrfach gekonnt zerlegt.

      • @Gerhard

        „Zu dem Ding mit der Machtumkehr. Das ist meiner Meinung nach nichts weiter als ein sehr gepflegter Mythos und hier in den Foren auch oft thematisiert. “

        Nein. Irgendwie bekommst du die Kurve da nicht.

        Der Rest deines Posts ist ja auch aus meiner Sicht völlig richtig.

        Hier ist es die nicht realitätsbezogene wie selbstbequem eigennützige Wahrnehmung des Unterdrücktseins und daraus ein Streben nach „Machtumkehr“ abzuleiten, was sich dann real als tatsächliches und einseitiges Macht- und Unterdrückungsstreben äußert.

        Gar auch als (Geschlechts)Rassismus, verniedlichend Sexismus genannt, der sich dann sogar auf alles andere auch noch ausweitet und auch im echten Rassismus und Gruppendenken landet.

        So in etwa ist es doch gelagert. Hier kommt dieser irritierende Spin herein.

        Das beide Geschlechter in ihren Zwangsjacken stecken ist m.E. von vornherein klar. Nur wird dies eben dadurch verstetigt unterdrückt, weil es so für diese „Machtumkehrer“ von Vorteil ist. Und es wird auf diese Weise sogar noch zementiert, ein vorwärtskommen fast verunmöglicht.

        Warum dieser eigentümliche Widerstand? Hängen da irgendwelche Ängste dran?

        • @Gerhard

          Kann’s dir eigentlich nicht besser erklären. Ansonsten ja Zustimmung.

          Natürlich geht’s nicht von deiner Warte aus um „Machtumkehrung“. Von meiner ja auch nicht.

          Aber für die Gruppe über die wir reden sehr wohl schon. Denen geht es um „Machtumkehr“. Aus einer imaginierten und instrumentalisierten Unterdrücksungsvorstellung, die sich überall anbringen lässt. Und daraus ergibt sich ein Kontroll- und Ausbeutungsprinzip, meist in Richtung Männer. In diesem Sinne ist das Wort „Machtumkehr“ ein manipulatives Feigenblatt genau dazu.

          Eben wie in Christian’s obigen Themenpost auch dargestellt.

    • @ratloser

      Vielleicht sollten wir uns dann auch mal klarmachen wieso wir soviel Energie dafür aufbringen müssen.

      Der Grund ist doch, dass hier eine Gesellschaftlich ideologisch eigennützig über Wertemissbrauch getrollt wird.

      Ohne dies wäre es ohnehin dahingehend entspannt.

      • @ petpanther

        „Der Grund ist doch, dass hier eine Gesellschaftlich ideologisch eigennützig über Wertemissbrauch getrollt wird.“

        Das Problem sind nicht die eigentlichen Feministinnen.

        Das Problem ist nicht die Neurotikerin.

        Das Problem sind die Menschen, die in der neurotischen Parallelwelt mitagieren und sich manipulieren lassen (wollen).

        «Wer eine menschliche Gesellschaft will, muss die männliche Gesellschaft überwinden.» – SPD-Grundsatzprogramm 2007

        Das haben meines Wissens fast alle Männer mit verabschiedet.

        Alles Vollpfosten!

        Die deprimierende gesellschaftliche Relevanz der feministischen Ideologie resultiert meiner Überzeugung nach zu gleichen Teilen aus dem Agieren von Männern wie Frauen.

        Die Anderen sind nicht zu stark, wir sind zu schwach…und mit „wir“ meine ich alle Frauen und Männer, bei denen die Tassen noch geordnet im Schrank stehen.

        • @ratloser

          Seh ich auch so.

          Es ist das Mitläufer-und Andienertum, dass auf die Honigfalle der verzuckerten kurzfristigen Status- und Geltungsrelevanz aus paternalistischem Moral- und Vertrauensmissbrauch beruht.

          Will nicht wieder in Godwin hinein. Aber auch da war’s das eigentliche Problem. Wie auch bei anderen Erscheinungen dieser Art z.B. extremistische Khmer und die Mitläufer was zu Pol Pot führte usw usf.

    • „Und weil ich es wage mit einem Mann zu schlafen, bin ich sowieso eine Marionette des Patriarchats.“

      Meine Güte, wo grabt ihr solche Leute immer aus? Wo äußerte sich eine moderne Feministin unter 30 jemals so? Und warum sollte das in irgendeiner Form repräsentativ sein?

        • Ja sicher. Aber dieses „heterosexueller Sex ist immer Vergewaltigung“-Ding habe ich noch nie irgendwo gelesen. Hast du dir nicht vielleicht einfach das dümmste Klischee für deine Geschichte ausgesucht, das dir eingefallen ist?

          • @kinchkun

            DAzu auch:

            https://allesevolution.wordpress.com/2014/01/10/penis-in-vagina-sex-ist-immer-eine-vergewaltigung-radfem/

            und hier hatte ich auch was dazu zitiert:

            https://allesevolution.wordpress.com/2010/06/26/feministinnen-und-besserer-sex/

            In ihrem Buch “Der kleine Unterschied und seine großen Folgen” (1975) analysiert Alice Schwarzer die Sexualität als “Angelpunkt der Frauenfrage. Sexualität ist zugleich Spiegel und Instrument der Unterdrückung der Frauen in allen Lebensbereichen. Hier fallen die Würfel. Hier liegen Unterwerfung, Schuldbewusstsein und Männerfixierung von Frauen verankert. Hier steht das Fundament der männlichen Macht und der weiblichen Ohnmacht.” [18]. Sie plädiert für eine “freie Sexualität”, das Primat der “Zwangsheterosexualität” ist für sie kulturell bedingt.

            und

            Once in the missionary position, it is nearly impossible for a woman to escape sex; women who enjoy being passive and carrying the man’s weight may find the missionary position the most rewarding. Some women find it appealing knowing that the man has control of the rhythm and depth of his thrusts. They may find it easier to reach orgasm because they do not have to focus on what they are doing.[48] The missionary position may also be ideal for women who want to be “taken” by the man and want to feel overpowered. In contrast, feminist Germaine Greer writes that any sex act where a heavier partner makes the lighter one take on their weight is “sadistic”.

            Brownmiller geht auch in die Richtung
            https://allesevolution.wordpress.com/2013/11/16/susan-brownmiller-und-die-damonisierung-mannlicher-sexualitat/

            Bei Beauvoir, das andere Geschlecht, findet sich:

            “Ist es genug?” “Willst du noch? War es gut?” Schon die Tatsache, daß eine solche Frage gestellt wird, offenbart die Trennung, verwandelt den Liebesakt in einen mechanischen Vorgang, der vom Mann gesteuert wird. Und genau darum stellt er sie. Mehr als die Verschmelzung sucht er die Beherrschung. Wenn die Einheit sich auflöst, dann findet er sich als einziges Subjekt wieder. […] Dem Mann ist es nur recht, wenn die Frau sich erniedrigt, gegen ihren Willen in Besitz genommen fühlt.” (S. 485)

        • Nein, weil ich von deutschen Feministinnen rede, die man tatsächlich mal auf der Straße treffen könnte. Das es zu allem möglichen Scheiß IRGENDWO im Internet ne Person gibt, die diesen vertritt, ist ja wohl klar.

        • Hat nicht die derzeitige Rape-Hysterie als geistige Voraussetzung, dass der einzige Unterschied zwischen einer Vergewaltigung und einem zärtlichen Miteinander-Schlafen im geheimen Empfinden der Frau liegt?

          Mit anderen Worten: Nicht jeder PiV Sex ist eine Vergewaltigung. Aber jeder Sex kann eine Vergewaltigung sein, abhängig ausschließlich vom Empfinden der Frau, unabhängig vom Handeln des Mannes.

          Das ist keine Randerscheinung, das ist (zumindest in Amerika) Mainstream.

          Und es ist nicht sooo weit entfernt von A.Schwarzers Einstellung.

      • @Robin

        Wie wär’s denn mit den trendigen populistischen Vulgärfeministinnen wie Valenti und Co. Hier in Deutschland Wizorek und Co., die dieses einträchtige Trollen abgekupfert haben, weil hier die Öffentlichkeit das noch nicht gut kennt.

      • @robin

        „Meine Güte, wo grabt ihr solche Leute immer aus? Wo äußerte sich eine moderne Feministin unter 30 jemals so? Und warum sollte das in irgendeiner Form repräsentativ sein?“

        Das auch der moderne Feminismus Heterosexualität nicht gerade unkritisch sieht, dass siehst du aber schon?
        Ich weiß nicht wie alt die Autorin ist, aber das hier zitierte geht ja durchaus in die Richtung:

        https://allesevolution.wordpress.com/2013/02/11/vom-verrat-an-das-patriarchat-und-dem-abfischen-von-heteraprivilegien-durch-sex-mit-mannern/

        Lesbe bedeutet für mich eine Menge, aber nicht: exklusiv auf Frauen stehend. Und weil es für mich eine Menge bedeutet, benutze ich es gerne. Schließlich fühlt es sich an wie ein wichtiger Teil meiner Identität, dass ich Frauen* liebe. Aber in letzter Zeit habe ich bemerkt, dass sich seltsame Gedanken eingeschlichen haben: Die Angst, dass jemand entdeckt, dass ich auch auf Männer* stehe und mich deswegen eigentlich gar nicht lesbisch nennen darf. Eine Art schlechtes Gewissen. Als könnte mir die Queerness oder Gayness plötzlich abhanden kommen, wenn ich mit einem Typen zusammen wäre und ich mich irgendwie an den Mainstream und das Patriarchat verraten hätte. Ich würde aufwachen und feststellen, dass ich nun alle erdenklichen Hetera-Privilegien abfischen kann und von „echten“ gay Leuten nur noch eine Freundin und Verbündete sein kann. Damit würde allerdings ein wichtiger Teil von mir ausgeblendet werden, nämlich die Gesamtheit dessen, was es für mich bedeutet, nicht straight zu sein.

        Bei einer Ideologie, in der man das Mitbringen von Kindern und das Küssen in der Öffentlichkeit von Heterosexuellen als Zumutung und Raumeinnahme empfindet
        (https://allesevolution.wordpress.com/2012/05/24/mich-nervt-es-wenn-menschen-mit-kindern-sich-als-heterokleinfamilie-inszenieren-mussen-vor-anderen/ und https://allesevolution.wordpress.com/2012/07/25/kritische-heterosexualitat-kussen-kann-man-auch-zu-hause/ ) finde ich das jetzt auch nicht sonderlich gewagt.

        • oder hier:

          http://feminismus101.de/verinnerlichter-sexismus/

          Der Umgang mit dem eigenen Sexismus wird, wie das Verinnerlichen des von außen wirkenden Sexismus, durch verschiedenen Faktoren beeinflusst. Wenn Rosenwasser sagt, dass “Gruppenmitglieder sich selbst gegenüber abgeneigt sind” (Selbsthass), meint sie nicht, dass alle Frauen die ganze Zeit deprimiert sind, weil sie permanent darüber nachdenken, wie nutzlos sie sind, weil sie Frauen sind. Selbiges gilt für das “nicht mögen von Anderen in der Gruppe” – es bedeutet nicht, dass etwa Frauen, die Sexismus verinnerlicht haben, keine Beziehungen zu anderen Frauen aufbauen können. Was es allerdings bedeutet ist, dass es für Frauen – auch feministische – sehr leicht ist, eine “männliche” Perspektive einzunehmen und dadurch die “weiblichen” Standpunkte abzuwerten. Anders ausgedrückt:
          Die Folgen, sich diese Rolle zu Eigen zu machen, sind ein enormes Reservoir an Selbsthass. Kein wirklich wahrgenommener oder hingenommener Selbsthass, die meisten Frauen würden das leugnen. Er kann sich dadurch ausdrücken, sich in seiner eigenen Rolle unwohl zu fühlen, als Gefühl der Leere, als Taubheit, Unruhe oder lähmende Ängstlichkeit. Es kann sich auch in einer Verteidigung der eigenen Rolle äußern. Aber er existiert, oft unterbewusst, vergiftet ihr Dasein, entfremdet sie von sich selbst und ihren eigenen Bedürfnissen, lässt sie auf andere Frauen wie eine Fremde wirken. Es folgt der Fluchtversuch: Identifikation mit dem Unterdrücker,, durch ihn leben, Status durch seine Macht und seine Errungenschaften erlangen. Und dadurch, sich nicht mit anderen “leeren Hüllen” zu identifizieren, wie sie selbst es sind. Frauen identifizieren sich nicht mit anderen Frauen, die ihre eigene Unterdrückung, ihren zweitrangigen Status, ihre eigenen Selbstzweifel widerspiegeln. Eine andere Frau damit zu konfrontieren ist letztendlich die Konfrontation mit dem eigenen Selbst, das man vermeiden wollte. Und in diesem Spiegel wissen wir, dass wir das, zu dem wir gemacht wurden, nicht wirklich lieben und respektieren können.
          – Radicalesbians (Special Collections Library, Duke University): The Woman Identified Woman.

      • Liebe Robin, es ist nicht unser Problem, dass es diese Feministinnen gibt, die sagen PIV ist Rape. Woher sollen wir denn wissen, dass die Feministin mit der wir sprechen, nicht so etwas auch angenommen hat, annimmt oder vielleicht sogar in der Zukunft annehmen wird. Wir können das gar nicht erkennen, so von außen, und solange es nur eine Feministin gibt die so denkt, sind alle Feministinnen verdächtig, auch du. Es ist letztlich dein Problem, kümmere dich endlich darum. Wenn du nicht mehr möchtest, dass Feminismus mit „PIV is rape“ in Verbindung gebracht wird musst du dich mit den Feministinnen auseinandersetzen die so denken. Das ist nicht unsere Aufgabe. Deal with it!

        • Ich sehe halt das Feministinnen so gedacht haben und immernoch denken. Bis du mich vom Gegenteil überzeugt hast, halte auch ich dich für verdächtig. Wenn es keine Feministin mehr gibt die so denkt, dann bist du wieder unverdächtig. An deiner Stelle würde ich mich also schnellstmöglich um die Lösung des Problems bemühen, es ist deines und nicht meines. Deal with it!

          • @teardown

            „Ich sehe halt das Feministinnen so gedacht haben und immernoch denken. Bis du mich vom Gegenteil überzeugt hast, halte auch ich dich für verdächtig.“

            Was sagst du zu:
            „Ich sehe halt das Männer Frauen vergewaltigt haben und immmernoch vergewaltigen. Bis du mich vom Gegenteil überzeugt hast, halte auch ich dich für einen potentiellen Vergewaltiger. Wenn es keine Vergewaltiger mehr gibt, dann bist du wieder unverdächtig. An deiner Stelle würde ich mich also schnellstmöglich um die Lösung des Problems bemühen, es ist deines und nicht meines. Deal with it!“

        • „Nein, wenn du alle Feministinnen, auch mich, verdächtig findest, ist das in der Tat dein Problem, nicht meines.“

          Wer Feminist.I.nnen traut, hat tatsächlich ein Problem. Man sehe sich zB nur die Zustände an US Unis an und man weiß wo Feministinnentrauen hinführt.

        • @Christian

          Ich finde deinen Biologismus nicht in Ordnung. Nur weil Vergewaltiger häufig Männer sind, heißt das nicht das alle Männer Vergewaltiger sind, bzw. dessen verdächtig. Niemand kann durch Geburtsmerkmal qualifiziert werden.

          Feministin kann auch Mann sein, Feministin wird niemand qua Geburt. Deshalb führt deine Verteidigungsrede für Robin ins Leere. Übrigens, dass finde ich ziemlich sexistisch von dir. Du implizierst damit, sie könne sich nicht alleine argumentativ hier beteiligen. Damit reproduzierst du patriarchale Stereotype vom starken Mann und schutzbedürftiger Frau.

        • @ C

          Mann ist man wegen der Biologie, daran hat man keinen Anteil.

          Feminist.I.n ist man weil man es sein will, ist eine Entscheidung. 🙂

          Übrigens sind Vergewaltiger Menschen. Da Frauen auch Menschen sind, sind Frauen dann ja auch Vergewaltiger … ?

        • Ich möchte an dieser Stelle nochmal kenntlich machen, dass Ironie in geschriebener Form häufig nicht im Text transportiert wird. Deal with it!

        • Aber es ist irgendwie schon ein komisches Gefühl. Ich hatte beim Texten Gewissensbisse. Ich komme meistens über Argumente, sachlich aber auch emotional vorgetragen. Hart am Argument des Gegners, oft wage ich mich dann zuweit vor und kassiere wiederum eine Breitseite. Ein offener Kampf, ein Wettschreit des Wortes also. Erbittert geführt.

          Aber bei diesen feministischen Konserven, du machst zu, schaltest den Kopf ab und weißt ganz genau, dass du selbst auf der anderen Seite ebenso hilflos deiner Ignoranz entgegentreten würdest. Dass du keine Chance hast, dass alles gegen dich gewendet wird. Ein bisschen Macht fühlt man, man wird unnahbar, aber letztlich ist man auch einsam, weil man so unversöhnlich ist. Das ist das Problem an „Alles ist Diskriminerung“, die anderen sind ja immer noch da (bzw. dann weg), gerade wenn sie so scheiße behandelt werden….

        • Robin, bitte verschone uns mit deinen stereotypen, die du durch deine forumulierung impliziert. Warum können Taschentücher nicht auch Solo Talent oder TaTü sein, warum ausgerechnet tempos? Deine temponormativität kotzt mich an! Kackscheisse!

  2. Persönlich finde ich ja die Double-Bind-Sachen am besten.

    * Engagierst du dich als Allie nicht für Feminismus, ist das unterlassene Hilfeleistung.
    * Engagierst du dich als Allie für Feminimus nimmst du feministischen Raum ein.

    * Eng damit verwandt: Bist du öffentlich aktiv für den Feminismus, machst du Feministinnen unsichtbar.
    * Überlässt du, öffentliche Arbeit den Feministinnen, erwartest du eine „Feministische Feuer”.

    * Nennst du explizit Geschlechter, Hautfarben oder andere diskrimierende Faktoren, schaffst du durch einen Sprechakte Stereotype.
    * Nennst du die Faktoren nicht explizit, machst du Diskriminierung unsichtbar (= Color-Blind)

    * Stellst du als Allie, im persönlichen Gespräch Fragen zur Person, ist das Grenzüberschreitung. (Die Person sagt dir schon aus eigenem Antrieb, wenn du etwas wissen sollst)
    * Stellst du keine Fragen, tabuisierst du die persönliche Erfahrung der Person.

    * Eng damit verwandt: Als Alli bist du verpflichtet, dich selbst zu bilden über Diskriminierungen, aber darfst keine Fragen dazu stellen.

    Na ja. Et cetera, et cetera.

    • Double-Bind ist eine typischerweise von Frauen verwendete Kontrollstrategie.

      Männer machen das auch, ist aber seltener und können es veranlagt nicht so gut. Sie haben auch nicht den „geschlechtskulturellen“ Hintergrund einer vorauseilenden Entschuldigung und Verantwortungsfreisprechung.

      In Vertrauensbeziehungen ist es eine missbräuchliche Gewaltform. In Abhängigkeitsbeziehung starker Missbrauch, insbesondere, wenn es auf Kinder angewandt wird.

      Letzteres passiert sehr häufig und ist ein Verhalten, dass hauptsächlich Mütter an den Tag legen.

  3. Das ist eine schicke Liste. Das Problem damit sehe ich vor allem darin, daß das Schlußsystem zu oft unbesehen von der Öffentlichkeit und den Medien hingenommen wird, weil es den eigenen langjährig sozialisierten Rationalisierungsintuitionen über stark und schwach und gut und böse so schön entspricht und vor allem, weil es auch entlang alter Gender-Rollen argumentiert. Dagegen zu halten, erfordert oft das Infragestellen fundamentaler Annahmen, und das ist hart, weswegen diese Diskussion selten stattfindet. Andererseits nehmen die meisten Menschen auch wahr, daß sich ihre Realität eigentlich in diesen Positionen nicht spiegelt, was zu einem immer größeren Bruch zwischen gedanklichem Diskurs und wahrgenommener Realität führt.

    • @ some person

      „Andererseits nehmen die meisten Menschen auch wahr, daß sich ihre Realität eigentlich in diesen Positionen nicht spiegelt, was zu einem immer größeren Bruch zwischen gedanklichem Diskurs und wahrgenommener Realität führt.“

      Mit kognitiver Dissonanz kann man recht stabil leben. Der soziale Druck muss nur hoch genug sein.
      Der halbbewusste Schritt, erst gar nicht das zu denken, was einem Unbill einbringt, ist ein entscheidender.

  4. Wenn der britische Regierungschef, David Cameron, sich weigert ein T-Shirt mit dem Slogan “This is what a feminist looks like.” zu tragen, ist das doch sicher auch diskriminierend. Er hat ja wohl anscheinend ein Problem mit dem Wort „Feminist“ und das darf doch nun wirklich nicht mehr sein. Eeeh, wir leben doch im 21 Jahrhundert, den der Frau … Wie schnell man heute doch zum bösenm Wurm werden kann! 🙂

    http://genderama.blogspot.de/2014/10/david-cameron-unter-beschuss-weil-er.html

  5. Die manipulative Umdeutung…selektive Wahrnehmung…Perspektivenverzerrung und – verengung ist ja ein allgemein menschliches Potential.

    In auffallender Weise trifft man es bei Kindern und bei psychisch gestörten Menschen (egal ob „neurotischer“ oder „psychotischer“ Art) an.

    Das Vermögen manipulativer Umdeutung wird von vielen als belastend erlebt, sie mindern den Leidensdruck, wenn sie die Perspektive erweitern, die phantasierte eigene Opferrolle (und Täterrolle der Anderen) hinterfragen und relativieren lernen…vielleicht sogar einmal aufgeben können.

    Wenn aber gar kein Leidensdruck besteht, ist der Modus kaum aufzugeben…warum auch?

    Eine rationale Einflußnahme…eine „Korrektur“ durch logische Argumente…durch empathische Konfrontation mit der Realität ist dann frustran.

    Deswegen gibt es auch keinen „Dialog“ mit ideologisierten Feministinnen.

    Das Festhalten an einem Dialogversuch sollte stattdessen ernsthafte Bemühungen um Selbstreflxion bei Liebhabern frustraner Dialogversuche auslösen.

    • Dazu passt auch der Artikel von Roosh V (Return of the Kings) über seine Einordnung von z.B. den SJWs

      (siehe auch mein heutiger SMS 107 Post über die Herkunft von „Yes Means Yes” aus politisch mißbrauchtem BDSM)

      ” What Is A Social Justice Warrior (SJW)?

      “Social justice warriors believe in an extreme left-wing ideology that combines feminism, progressivism, and political correctness into a totalitarian system that attempts to censor speech and promote fringe lifestyles while actively discriminating against men, particularly white men. They are the internet activist arm of Western progressivism that acts as a vigilante group to ensure compliance and homogeny of far left thought. …

      SJW’s do not view all humans as equal … ”

      http://www.rooshv.com/what-is-a-social-justice-warrior-sjw

      • @ Petpanther

        Natürlich vom Blog eines misogynen Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie-Anhängers (und wie immer ohne Belegquellen).

        Ärgerlich, dass (vulgär-)poststrukturalistische und radikalfeministische PC-Spinner es solchen Leuten erleichtern, sich als „wissenschaftlich“ und „freiheitlich“ zu präsentieren.

        Von Marx Wissenschaftsverständnis hat er natürlich auch keine Ahnung, dieser hatte gerade kein subjektivistisches Wissenschaftsverständnis.

        Karl Marx:

        “Einen Menschen aber, der die Wissenschaft einem nicht aus ihr selbst (wie irrtümlich sie immer sein mag), sondern von außen, ihr fremden, äußerlichen Interessen entlehnten Standpunkt zu akkomodieren sucht, nenne ich gemein.”

        (aus: Karl Marx. MEW 26.2, S. 112)

        Das in dem Text dargestellte subjektivistische Wissenschaftsverständnis erinnert allerdings z.T. durchaus an einige Beiträge von dir.

        • Andererseits ist der Text natürlich in weiten Teilen durchaus korrekt. Die postmoderne Linke beurteilt die Wertigkeit von Menschen anhand kollektiver Kriterien, nicht am Individuum. Das ist selbstredend nicht überraschend, denn linkes Denken ist kollektivisches Denken. Daran ist es sich mit rechtem Denken einig.

        • @Adrian

          Ich lehne jede Form von kollektivistischen Gruppendenken ab. Rechts oder Links.

          Für mich zählt individuelle Freiheit und Respekt davor. Für manche kollektivistisch geneigte unterträglich.

        • @ adrian

          „Daran ist es sich mit rechtem Denken einig.“

          Nein…rechtes Denken per se ist nicht kollektivistisch, ganz im Gegenteil…

          Faschistisches und auch nationalsozialistisches Denken sind kollektivistisch…diese beiden Ideologien haben aber viel stärkere linke als rechte Wurzeln (der Name National-SOZIALISMUS ist kein nomenklaturischer Unfall).

        • @Adrian

          Individuelle Freiheit macht am Berühren von anderen halt. Hat was mit Selbst- und Mitverantwortung zu tun, die sich darin treffen.

          Hab‘ schon ein paar mal versucht dir das nahezubringen. Stellst dann aber deinen Habitus auf dumm und trotzig. Warum sollt ich mich jetzt hier auslassen 🙂

        • @ leszek

          “Einen Menschen aber, der die Wissenschaft einem nicht aus ihr selbst (wie irrtümlich sie immer sein mag), sondern von außen, ihr fremden, äußerlichen Interessen entlehnten Standpunkt zu akkomodieren sucht, nenne ich gemein.”

          Da projizierte Karlchen aber mächtig…

        • @ petpanther
          Ich würde es gerne wissen. Weil viele Menschen unter diesem Begriff andere Dinge verstehen.

          „Hab’ schon ein paar mal versucht dir das nahezubringen. Stellst dann aber deinen Habitus auf dumm und trotzig.“

          Nein, ich habe es einfach nur nicht verstanden. Ich verstehe es bis jetzt noch nicht so recht.

        • @ Leszek

          Ich persönliche lehne Roosh auch grundsätzlich ab, aber das heisst natürlich nicht, dass alle seine Aussagen nur falsch sein können, weil er sonst Standpunkte vertritt, die ich nicht als diskutabel empfinde.

          Dass sich die Aktivisten, die Leute auf Männerkonferenzen schwer bedrohen und regelmässig den Feueralarm ziehen sich selbst als Linke mit marxistischem Hintergrund bezeichnen (Auch wenn ich stark daran zweifle, dass sie davon auch nur das geringste verstehen) ist natürlich nicht das Produkt einer kulturkonservativen Verschwörungstheorie, sondern einfach eine stumpfe Wiederholung deren eigenen Positionierung. Da gibt es kein Blendwerk, sondern Roosh wiederholt ganz einfach nur, was die Leute von sich selbst sagen. Alle Organisationen, die aktiv zur Störung der Konferenzen aufgerufen haben, positionierten sich selbst sehr weit links aussen. Ob das nun in diesem Fall wissenschaftlich korrekt ist (bzw. ob du mit diesem Urteil einverstanden bist oder nicht) ist grundsätzlich nicht relevant, da sie dir zahlenmässig mindestens 5000 : 1 überlegen sind. Politische Zuschreibungen sind demokratische Mehrheitsmeinungen, auch wenn sie inhaltlich nicht immer vollständig korrekt sein müssen.

          Der Rest, nämlich, dass diese vorher definierten „Linken“ weisse, heterosexuelle Männer hassen und diese als zu bekämpfende Klassenfeinde sehen ist auch korrekt, schlicht weil das evident genau das ist, was sie tun. Das sagen sie auch von sich selbst; ansonsten musst du davon ausgehen, dass es sich dabei um bezahlte Agenten handelt, die Leute wie dir durch falsche Zuweisungen schaden möchten. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.

        • @ toxicvanguard

          Mir scheint, Du hast das Problem noch nicht erfasst. 🙂

          Genauso, wie Gutmenschen den Muslimen erklären müssen, dass ihr Sein und Tun nichts mit dem Islam zu tun haben und sie alles mißverstehen, müssen Gutmenschen Linken erklären, dass ihr Sein und Tun nichts mit ihrer linken Ideologie zu tun haben.

          Dass die beiden genannten Gruppen von der rechtgläubigen Grundierung und Motivation ihres Handelns überzeugt sind, beweist nur die Tragik ihres Mißverständnisses.

          Lustig, das…..

        • @Adrian

          „Nein, ich habe es einfach nur nicht verstanden. Ich verstehe es bis jetzt noch nicht so recht.“

          Davor hatte ich geschrieben

          „Stellst dann aber deinen Habitus auf dumm und trotzig.“

          Wie kommt das nur 🙂

        • @ toxicvanguard

          „Ich persönliche lehne Roosh auch grundsätzlich ab,“

          Das freut mich zu hören.

          „Dass sich die Aktivisten, die Leute auf Männerkonferenzen schwer bedrohen und regelmässig den Feueralarm ziehen sich selbst als Linke mit marxistischem Hintergrund bezeichnen (Auch wenn ich stark daran zweifle, dass sie davon auch nur das geringste verstehen) ist natürlich nicht das Produkt einer kulturkonservativen Verschwörungstheorie, sondern einfach eine stumpfe Wiederholung deren eigenen Positionierung.“

          Bei diesen Personen dürfte es sich allerdings überwiegend um ein leider durch (vulgär-)poststrukturalistische politische korrekte Propaganda verblendetes Segment des dortiges Äquivalents zu dem handeln, was bei uns die autonome Szene ist.
          Natürlich sind nicht alle in der autonomen Szene so drauf, ich kenne auch eine ganze Reihe Leute dort, auf die dies nicht zutrifft, aber das ist halt eine relativ theorielose linke Subkultur mit jugendsubkulturellem Charakter, in der unreife unreflektierte politisch korrekte Einstellungen daher manchmal auf fruchtbaren Boden fallen und sich in entsprechendem Aktionismus ausdrücken können. Klar können da auch Leute bei sein, die sich selbst als marxistisch definieren, aber der entsprechende ideologische und motivationale Hintergrund ist bei diesen Personen trotzdem ein ganz anderer, als in der entsprechenden konservativen/rechten Verschwörungstheorie behauptet.

          „Da gibt es kein Blendwerk, sondern Roosh wiederholt ganz einfach nur, was die Leute von sich selbst sagen.“

          Vorsicht. Das war nicht der Bezugspunkt meiner Kritik.
          Vielmehr bezieht sich Roosh in dem Text mehrfach ausdrücklich auf den Begriff „Cultural Marxism“ und das tut er auch an anderen Stellen seines Blogs. Roosh ist also vollkommen unabhängig von der Richtigkeit der Kritik an solchen Linken, die – egal ob marxistisch oder nicht – sich an entsprechenden Störaktionen beteiligen, Anhänger dieser konservativen/rechten Verschwörungstheorie. Und darauf bezog ich mich.

        • ratloser

          „Faschistisches und auch nationalsozialistisches Denken sind kollektivistisch…diese beiden Ideologien haben aber viel stärkere linke als rechte Wurzeln (der Name National-SOZIALISMUS ist kein nomenklaturischer Unfall).“

          Der Name Christlich SOZIALE Union ist auch kein Unfall. Ganz klar eine marxistische Partei.

          Dein Kollege petpanther konnte hier trotz Verlinkung von Quellen erst nach einem Autoritätsargument des des Marxismus unverdächtigen JC Denton davon überzeugt werden, dass Kolumbiens Regierung nicht sozialistisch ist.

          Peinlich, peinlich. 😀

          https://allesevolution.wordpress.com/2014/10/18/selbermach-samstag-106-18-10-2014/

          Zitat petpanther

          „Regierung Santos. Soziale Partei der Nationalen Einheit.

          Eine sozialpopulistische Partei. Kollektivistischer Sozialismus gepaart mit Nationalbetonung.

          Wir kennen das.

          Kubus i, es sind immer Sozialisten die totalitäre Regime errichten. Sie checken’s einfach nicht.

          Du auch nicht.“

        • @ Leszek

          Klar können da auch Leute bei sein, die sich selbst als marxistisch definieren, aber der entsprechende ideologische und motivationale Hintergrund ist bei diesen Personen trotzdem ein ganz anderer, als in der entsprechenden konservativen/rechten Verschwörungstheorie behauptet.

          Da bin ich nicht besonders bewandert, weil ich damit auch nicht besonders viel anfangen kann; spätestens wenn Radikalfeministinnen mit „marxistischem“ Hintergrund aber behaupten, dass weisse heterosexuelle Männer als Klassenfeind zu bekämpfen sind, spielen die Überlegungen von Rechtskonservativen dazu nur noch eine kleine Rolle; denn diese Leute meinen dann auch genau das, was sie sagen. Dann ist es auch egal (zumindest für normale Menschen, die nicht alles glauben) ob daraus von der rechten Seite eine Weltverschwörungstheorie fabriziert wird, denn die Leute, die Männer zum Klassenfeind gewählt werden durch die Unplausibilität der Verschwörungslüge nicht weniger real.

          Roosh ist also Anhänger dieser konservativen/rechten Verschwörungstheorie. Und darauf bezog ich mich.

          Da der Begriff nur einmal fällt und nur im Hinblick auf Feministinnen würde ich sagen, dass in dieser Instanz auch Kultrumarxistin durch Radikalfeministin ersetzt werden könnte – für den Rest des Textes würde sich damit grundsätzlich nichts ändern. Und genau dort sehe ich das Problem bei deiner Argumentation; wenn Roosh „Cultural Marxism“ schreibt meint er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eben genau die Leute, die auf den Videos zu sehen sind und diejenigen, die tatsächlich wollen, dass Männer zu schaden kommen, weil sie weiss und heterosexuell sind. Dadurch, dass du das Argument auf eine Metaebene verschiebst und behauptest, Kulturmarxismus existiert nicht in der von weltverschwörerischen Form, wie ihn die Rechte gerne hätte (Wo ich dir absolut zustimmen muss…) kannst du nicht genau diejenigen Instanzen ignorieren, in denen sich Menschen sich selber genau das Label Marxist geben und genau so handeln, wie Rechte das im Grundsatz vom „Kulturmarxismus“ erwarten würden.

          Denn wenn wir die Ebene von übermächtigen Angstgebilden einmal verlassen, gibt es tatsächlich eine linke Subkultur, die existiert und diese Thesen vertritt (in einiger Ignoranz, wenn ich anmerken darf…) und diese ist schlichtweg real und keine Illusion rechter Fanatiker. Ob diese sich nun „kulturmarxistisch“, „marxistisch“ oder radikalfeministisch nennen muss, ist eine reine Definitionsschlacht, die sowieso durch eine Mehrheitsmeinung/die Presse entschieden wird. Durch das Adjektiv ändert sich aber natürlich kaum etwas an deren Existenz.

        • @ Adrian

          Stichtwort: individuelle Freiheit.

          Ich stimme dem individual-anarchistischen Begriff von persönlicher Freiheit, der im klassischen Individual-Anarchismus als individuelle Souveränität bezeichnet wurde und der in – leider mit pro-kapitalistischen und neoliberalen Ideen vermischter Form – bei den sogenannten radikal-liberalen „Libertären“ z.T. als „Selbsteigentum“

          http://de.wikipedia.org/wiki/Selbsteigentum

          widerkehrt in mancherlei Hinsicht zu. (Den Begriff Selbsteigentum mag ich allerdings nicht besonders, da er mir zu liberalistisch geprägt ist. Ursprünglich stammt er zwar aus der Anti-Sklavereibewegung, aber heute ist er zum Schlagwort für extreme Neoliberale verkommen. Insofern damit aber das Recht über den eigenen Körper und die eigene Lebensweise selbst zu bestimmen, gemeint ist, stimme ich grundsätzlich zu, spreche aber lieber von individueller Souveränität oder individueller Autonomie.

          Folgende Einschränkungen der Individualrechte werden von mir allerdings bejaht:

          1. Ein unbeschränktes Privateigentum an den Produktionsmitteln lehne ich als libertärer Sozialist natürlich ab, vielmehr bejahe ich eine direktdemokratische Vergesellschaftung des ökonomischen und politischen Teilsystems der Gesellschaft.
          2. Ich denke, dass es nicht nur Rechte gibt, sondern auch Verantwortung geben muss. Solche Spinnereien wie z.B. die des „anarcho“-kapitalistischen Theoretikers Murray Rothbard, dass Eltern das Recht haben sollten, ihre Kinder verhungern zu lassen lehne ich radikal ab.
          Wenn es um das Thema des Schutzes des Lebens, der Gesundheit und der gesunden Entwicklung von Kindern, Kranken, Alten und Menschen mit Behinderung geht, dann muss dies für eine Gesellschaft auch rechtlich verpflichtend sein.
          3. Neben solchen elementaren Formen von Verantwortung – auch Tierschutz und Naturschutz gehören noch dazu – die auch in der freiheitlichsten Gesellschaft rechtlich verpflichtend sein müssen, sollte es m.E. auch noch viele Möglichkeiten geben sich zu engagieren und freiwillig Verantwortung zu übernehmen. Das Recht auf die Freiheit zur privaten Entfaltung und Selbstverwirklichung ist sehr wichtig, aber das Recht auf die Freiheit Verantwortung zu übernehmen ist m.E. ebenfalls wichtig.
          4. Gesetze sollten entwicklungspsychologische Reifungsprozesse berücksichtigen, daher halte ich es für richtig, dass jüngere Menschen nicht alle Rechte haben können, die Erwachsenen selbstverständlich zustehen. (Ich bin z.B. nicht für politische Abstimmungsrechte für Kinder.)
          5. Gesetze zum Schutz vor Ausbeutung und zum Schutz vor der Ausnutzung von psychischer Unreife oder psychischen Störungen halte ich in manchen Fällen für richtig.
          6. Natürlich sollte es Gesetze zum Schutz von Leben und Gesundheit von Menschen geben.
          7. Es gibt auch Fälle, in denen ich es für notwendig halte, Leben und Gesundheit von Menschen vor sich selbst zu schützen (z.B. bei Selbstverstümmelungsversuchen).

          Das wären also die Kriterien, nach denen ich Einschränkungen, von Individualrechten als sinnvoll ansehe. (Es ließe sich natürlich noch einiges mehr in diesem Zusammenhang diskutieren, aber es sollte jetzt nicht ausufern.)
          Von diesen Kriterien abgesehen, stimme ich der Auffassung zu, dass über den eigenen Körper und die eigene Lebensweise jedes Individuum selbst bestimmen soll – geschützt durch eine auf Aufklärung, universalistischen Menschenrechten und individuellen Freiheitsrechten beruhende Rechtsordnung und einem entsprechenden kulturellen Wertesystem.

        • @Kubus i

          „Dein Kollege petpanther konnte hier trotz Verlinkung von Quellen erst nach einem Autoritätsargument des des Marxismus unverdächtigen JC Denton davon überzeugt werden, dass Kolumbiens Regierung nicht sozialistisch ist.

          Peinlich, peinlich. :D“

          Sieh mal Kubus, sowas ist tatsächlich peinlich.

          Ich erinnere mich an diese Diskussion.

          Erstens, so ganz astrein ist die Aussage „nicht sozialistisch“ nicht. Dennoch habe ich mich von Denton überzeugen lassen, weil ich eben nicht so ein ideologischer Narr bin wie du.

          Und

          „Eine sozialpopulistische Partei.“

          Gemäß Wikipedia. Würde einmal sagen da liegt ein

          „Kollektivistischer Sozialismus gepaart mit Nationalbetonung.“

          doch wohl durchaus im Rahmen des eher höher wahrscheinlich möglichen. Und ja, wir kennen das.

          Irgendwo ein auf etwas tatsächlich Eingehen, wie ich es da auch gegenüber dir gezeigt habe, habe ich z.B. bei dir noch nie gesehen. Eher meist verblasenes Geschwafel und Gegaukel auf anbiederndes pseudoprogressiv und -verstehebene.

          Und nun verzieh dich in dein linkes Unterstellungs- und Mobbingeckchen und mach auf Opfa.

        • @ tripple ego

          Habe ich schlechte Laune, hebe ich meine Fingerkuppen für Leute, die „sozial“ und „sozialistisch“ nicht auseinanderhalten können, erst gar nicht.

          Aber heute bin ich hypoman.

          Deswegen gebe ich Dir (nur für Dich!!! 😉 ) – als Einführung in das Thema – einen leicht verdaulichen Link:

          http://ef-magazin.de/2013/05/23/4228-sozialdemokratie-und-nationalsozialismus-heil-dir-lassalle

          btw: was macht petpanther zu „meinem Kollegen“ und was hat der mit meiner Aussage zu tun?????

        • … und indirekt ist es das gleiche Thema. Deshalb hat Triple Ego das hervorgeholt. Denn das nervt einen Linksideologen schon sehr, die Wahrheit.

          Deine Aussage ist m.E. völlig korrekt. Und es zeigt sich auch gegenwärtig mittlerweile recht deutlich wer da wieder in diese Richtung tendiert (z.B. FES etc.).

          Und wir sind keine Kollegen 🙂

        • petpanther

          „Ich erinnere mich an diese Diskussion.

          Erstens, so ganz astrein ist die Aussage “nicht sozialistisch” nicht. Dennoch habe ich mich von Denton überzeugen lassen, weil ich eben nicht so ein ideologischer Narr bin wie du.“

          Ideologischer Narr, mmh. Du weisst schon, dass Ideologie ein Marxscher Begriff ist?

          „Irgendwo ein auf etwas tatsächlich Eingehen, wie ich es da auch gegenüber dir gezeigt habe, habe ich z.B. bei dir noch nie gesehen.“

          Auf mich bist du ja eben nicht eingegangen, obwohl ich dir Quellen verlinkt hatte. Ohne Dentons Intervention liest du dir nicht mal durch, was ich schreibe.

          „Eher meist verblasenes Geschwafel und Gegaukel auf anbiederndes pseudoprogressiv und -verstehebene. “

          OK. Beispiel?

          „Und nun verzieh dich in dein linkes Unterstellungs- und Mobbingeckchen und mach auf Opfa.“

          Worauf beziehst du dich?

        • “Und nun verzieh dich in dein linkes Unterstellungs- und Mobbingeckchen und mach auf Opfa.”

          Ich wüsste nicht, wo ich mich als Opfer dargestellt hätte. Bin höchstens manchmal ein Opfer meiner selbst, weil ich mich zu fruchtlosen Debatten mit rechten Spinnern hinreissen lasse. :/

          Aber das passiert mir nicht so häufig wie Leszek. 🙂

        • @Triple Prinzchen

          „Ideologischer Narr, mmh. Du weisst schon, dass Ideologie ein Marxscher Begriff ist?“

          Und. Nicht alles was er schrieb war falsch. Diese Begrifflichkeit gehört dann dazu.

          „Auf mich bist du ja eben nicht eingegangen, obwohl ich dir Quellen verlinkt hatte. Ohne Dentons Intervention liest du dir nicht mal durch, was ich schreibe.“

          Quatsch.

          Und sagte ich nicht gerade

          „“Und nun verzieh dich in dein linkes Unterstellungs- und Mobbingeckchen und mach auf Opfa.”“

          Darauf bezog ich mich 🙂

          „“Eher meist verblasenes Geschwafel und Gegaukel auf anbiederndes pseudoprogressiv und -verstehebene. ”

          OK. Beispiel?“

          Hast du obig geliefert und hier nochmal.

        • @ Leszek
          Als libertaerer Kapitalist stimme ich Dir weitgehend zu. Ausser natürlich der Sache mit den Produktionsmitteln.
          Schwierig wird es bei den einzelnen Punkten ohnehin, wenn es ins Detail geht.

        • @ Christian

          „Bitte keine Namensverhunzelungen, Kommentare sollten frei von solchen Angriffen sein und sachlich bleiben“

          Das ist vielleicht blöd gegenüber manchen Kommentatoren, die sehr höflich und zurückhaltend sind. Aber ich mache solche Sachen doch selber.

          Hattest du nicht mal geschrieben, dass du bei persönlichen Angriffen unterscheidest danach, wie der oder diejenige selbst diskutiert? Das wäre doch vernünftig?

        • „Ich wüsste nicht, wo ich mich als Opfer dargestellt hätte. Bin höchstens manchmal ein Opfer meiner selbst, weil ich mich zu fruchtlosen Debatten mit rechten Spinnern hinreissen lasse. :/“

          Ihr müsst mal aufhören alles willkürlich abzulabeln, diese „Dieb, der haltet den Dieb schreit“ Methode.

          Eine liberale Position ist kein „rechtes Spinnertum“.

        • @ toxicvanguard

          „Da bin ich nicht besonders bewandert, weil ich damit auch nicht besonders viel anfangen kann; spätestens wenn Radikalfeministinnen mit “marxistischem” Hintergrund aber behaupten, dass weisse heterosexuelle Männer als Klassenfeind zu bekämpfen sind, spielen die Überlegungen von Rechtskonservativen dazu nur noch eine kleine Rolle;“

          Zeitgenössische Radikal- und Genderfeministinnen haben in der Regel mit Marxismus nichts am Hut. Das politisch korrekte Feindbild des „weißen, heteroseuellen Mannes“ entstammt weder dem Marxismus, noch dem Neo-Marxismus, sondern einer einseitigen, selektiven und dogmatischen US-amerikanischen Rezeption und Interpretation des französischen Poststrukturalismus. Da steht also in letzter Instanz eine nicht-marxistische Theorietradition hinter.

          „denn diese Leute meinen dann auch genau das, was sie sagen. Dann ist es auch egal (zumindest für normale Menschen, die nicht alles glauben) ob daraus von der rechten Seite eine Weltverschwörungstheorie fabriziert wird, denn die Leute, die Männer zum Klassenfeind gewählt werden durch die Unplausibilität der Verschwörungslüge nicht weniger real.“

          Es ist allerdings niemandem damit gedient, entsprechende Fehlentwicklungen in bestimmten linken Kreisen falsch zu konzeptualisieren und falsch zuzuordnen. Das führt nur einerseits zu unberechtigten Falschbeschuldigungen und zweitens können solche negativen Phänomene nur wirksam kritisiert und überwunden werden, wenn man konsequent um Objektivität bemüht ist. Des Weiteren ist es nicht wünschenswert, dass eine autoritäre und menschenfeindliche konservative/rechte Verschwörungstheorie, die bereits viel Leid erzeugt hat, irgendwelchen Einfluss gewinnt.

          „Da der Begriff nur einmal fällt und nur im Hinblick auf Feministinnen würde ich sagen, dass in dieser Instanz auch Kultrumarxistin durch Radikalfeministin ersetzt werden könnte – für den Rest des Textes würde sich damit grundsätzlich nichts ändern. Und genau dort sehe ich das Problem bei deiner Argumentation; wenn Roosh “Cultural Marxism” schreibt meint er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eben genau die Leute, die auf den Videos zu sehen sind und diejenigen, die tatsächlich wollen, dass Männer zu schaden kommen, weil sie weiss und heterosexuell sind.“

          Nein, seine Formulierungen haben m.E. schon einen deutlichen Bezugpunkt auf die entsprechende Verschwörungstheorie, z.B.:

          „The lack of such objectivity in SJWism is by design. It’s borrowed from Cultural Marxist thought, which argues that objectivity and the idea of right or wrong is less important than consensus.“

          oder

          „Cultural Marxist thought promotes subjectivity“

          Das ist durchaus ein Teil der typischen Propaganda in diesen Kreisen, bei denen der US-amerikanische Poststrukturalismus als „Kulturmarxismus“ bezeichnet wird, obwohl er aus ganz anderen Quellen stammt, als marxistischen/neo-marxistischen Theorien, einfach um über das Feindbild Marxismus und die Behauptung einer kommunistischen und jüdischen Verschwörung antikommunistisch sozialisierte Konservative sowie auch antisemitische Kreise zu mobilisieren.

          http://www.splcenter.org/get-informed/intelligence-report/browse-all-issues/2002/fall/mainstreaming-hate

          http://de.wikipedia.org/wiki/Kevin_B._MacDonald

          http://theredphoenixapl.org/2011/08/26/debunking-william-s-lind-cultural-marxism/

          Wie gesagt, fällt der Begriff „Cultural Marxism“ auch an anderen Stellen seines Blogs. Roosh wird schon wissen, auf welche konservative/rechte Ideologie, sich der Begriff bezieht und verwendet ihn m.E. in diesem Sinne.

          „Dadurch, dass du das Argument auf eine Metaebene verschiebst und behauptest, Kulturmarxismus existiert nicht in der von weltverschwörerischen Form, wie ihn die Rechte gerne hätte (Wo ich dir absolut zustimmen muss…) kannst du nicht genau diejenigen Instanzen ignorieren, in denen sich Menschen sich selber genau das Label Marxist geben und genau so handeln, wie Rechte das im Grundsatz vom “Kulturmarxismus” erwarten würden.“

          Dass Personen, die sich als marxistisch definieren, entsprechende Einstellungen haben, ist aber eben eher untypisch. Meist handelt es sich bei Personen mit solchen Einstellungen um Leute, die sich als postmoderne/poststrukturalistische Linke oder als gender-feministisch verstehen.

          Wie gesagt kann es in der autonomen Szene, weil diese aufgrund ihres jugensubkulturellen Charakters eine gewisse Anfälligkeit für PC-Blödsinn besitzt auch schonmal Leute geben, die sich als marxistisch verstehen, die entsprechende bescheuerte Einstellungen haben. Aber das sollte nicht davon ablenken, wo diese Sachen tatsächlich herkommen, nämlich aus dem US-amerikanischen Poststrukturalismus (nicht dem ursprünglichen französischen Poststrukturalismus). Das eventuelle Überschwappen entsprechender Ideologieelemente auf linke Jugendsubkulturen oder andere linke Strömungen darf – wenn es passiert – nicht davon ablenken, dass hier eine bestimmte Form des Poststrukturalismus im Zentrum der Kritik stehen sollte.

          „Denn wenn wir die Ebene von übermächtigen Angstgebilden einmal verlassen, gibt es tatsächlich eine linke Subkultur, die existiert und diese Thesen vertritt (in einiger Ignoranz, wenn ich anmerken darf…) und diese ist schlichtweg real und keine Illusion rechter Fanatiker. Ob diese sich nun “kulturmarxistisch”, “marxistisch” oder radikalfeministisch nennen muss, ist eine reine Definitionsschlacht, die sowieso durch eine Mehrheitsmeinung/die Presse entschieden wird. Durch das Adjektiv ändert sich aber natürlich kaum etwas an deren Existenz.“

          Umso wichtiger, dass sich eine um Objektivität und Wahrheit bemühte Deutung durchsetzt und nicht eine auf Propagandalügen beruhende konservative/rechte Verschwörungstheorie mit autoritären und menschenfeindlichen Tendenzen.

        • „Bitte keine Namensverhunzelungen, Kommentare sollten frei von solchen Angriffen sein und sachlich bleiben“

          Nichts gegen originelles Cyber-Mobbing…aber Pseudonyme zu verballhornen – die meist schon Selbstironie, Anspielungen oder eine dem Leser nicht zugängliche Doppelbödigkeit enthalten (z.B. ichichich oder marenleinchen) – das zeugt wirklich von einer extrem spießigen Einfalt.

          Davon ausgenommen sind natürlich liebevolle Abkürzungen wie „Evo-Chris“ 😉

        • @Christian

          „@petpanther

          “@Triple Prinzchen”

          Bitte keine Namensverhunzelungen, Kommentare sollten frei von solchen Angriffen sein und sachlich bleiben“

          Fand meine Nennung eher auf der noch liebevollen Seite. Aber gut.

        • Petpanther

          Wenn ich sage, dass du auf Argumente von mir nicht eingehst, dann doch nicht, um mich als dein Opfer darzustellen. Das ist doch nur eine Feststellung.

          Wenn manche Leute aus der rechten Fraktion meinen Argumenten nicht zugänglich sind, führe ich das auch idR nicht auf Mobbingversuche zurück, sondern idR Sturheit und oft auch Unerfahrenheit in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung bis hin zu geistigen Defiziten (ich nenne mal keine Namen).

          Letzteres bezieht sich nicht auf das, was ich in diesem Thread geschrieben habe und ich schreibe auch sicher generell immer wenige „anspruchsvolle“ Beiträge hier, weil sich das zumindest in bezug auf „linke“ Themen wenig lohnt.

          Wenn jemand wirklich Aufwand in einen Kommentar hineinlegt (ich denke an Leszeks gestrige Erläuterungen zum „Kulturmarxismus“) und man sieht, was dann zurückkommt, kann das schon frustrierend sein. Aber dann ist man halt auch eher Opfer seiner selbst.

        • David

          “ Selbstironie, Anspielungen oder eine dem Leser nicht zugängliche Doppelbödigkeit enthalten (z.B. ichichich“

          Das ist ein bißchen zu viel der Ehre, und wenn das nicht verwirrend für Leser und Mitkommentatoren wäre, hätte ich auch längst auf was besseres gewechselt.

          Ich^3, Triple-ich usw. finde ich schon etwas besser.

        • @Leszek

          „Umso wichtiger, dass sich eine um Objektivität und Wahrheit bemühte Deutung durchsetzt und nicht eine auf Propagandalügen beruhende konservative/rechte Verschwörungstheorie mit autoritären und menschenfeindlichen Tendenzen.“

          Nein.

          Diese Deutungshoheit steht dir nicht zu.

          Deine Anmerkungen zum Einfluss Poststrukturalismus sind teilweise theoretisch richtig, dass sei zugestanden. Aber die reale Ausprägung vermischt sich dann modern rosinenpickend vulgärsolipsistisch mit Frankfurter Schule etc.

          Und hör auf dich am Opferstatus festzusaugen um dadurch Autorität zu gewinnen.

        • @ Petpanther

          „Nein. Diese Deutungshoheit steht dir nicht zu.“

          Doch, Petpanther, es steht mir zu die Wahrheit zu sagen bzw. das, was ich begründet und belegbar für wahr ansehe.
          Möchtest du mir das etwa verbieten?
          Du hast aber eine merkwürdige Vorstellung von Meinungsfreiheit, wenn Propagandalügen erlaubt sein sollen, aber um Objektivität bemühte Aussagen nicht.
          Aber mach dir keine Sorgen, ich werde mich nicht darum scheren und trotzdem meine Meinung sagen. 🙂

          „Deine Anmerkungen zum Einfluss Poststrukturalismus sind teilweise theoretisch richtig, dass sei zugestanden.“

          Na, dann gibt es ja sogar diesbezüglich einen kleinen gemeinsamen Nenner zwischen uns beiden.

          „Aber die reale Ausprägung vermischt sich dann modern rosinenpickend vulgärsolipsistisch mit Frankfurter Schule etc.“

          Ich gehe wohl richtig in der Annahme, dass du für diese Behauptung keine Belege nennen kannst, oder?

          Vergiss nicht, dass ich aktuelle Schriften von Vertretern der Frankfurter Schule in meinem Bücherregal habe und weiß, dass diese sich überwiegend mit ganz anderen Themen befassen und andere Einstellungen haben als die Vertreter des US-amerikanischen Poststrukturalismus.

          Und umgekehrt besitze ich auch mehrere Bücher zu verschiedenen Strömungen des US-amerikanischen Poststrukturalismus und weißt du was? Sie beziehen sich in der Regel NICHT auf die Frankfurter Schule.
          Ausnahmen, die die Regel bestätigen, wird man natürlich immer mal finden, was aber an der Regel nichts ändert.

          „Und hör auf dich am Opferstatus festzusaugen um dadurch Autorität zu gewinnen.“

          Ich fühle mich nicht als Opfer des „Kulturmarxismus“, im Gegenteil, ich finde „Kulturmarxismus“ sehr gut (wenn damit die Frankfurter Schule gemeint sein soll) – aber Anarchismus ist natürlich noch viel besser, daher:

          Es lebe die Anarchie! 🙂

        • @christian
          Bei 3ich sagst du das, aber petpanthers penetrantes leinchen und axels permanenter Zusatz „Süß und klein“ mir gegenüber bleiben unkommentiert? Na wie find ich denn das? 😀

          Mal ganz davon abgesehen, dass sachliche Kommentare eigentlich nicht mehr existieren, seitdem die mit Rassismus und Misogynie liebäugelnden „Kulturkonservativen“ (ein Euphemismus wenn es je einen gab) hier endgültig das Ruder übernommen haben.

          • @maren

            „Bei 3ich sagst du das, aber petpanthers penetrantes leinchen und axels permanenter Zusatz “Süß und klein” mir gegenüber bleiben unkommentiert? Na wie find ich denn das? :D“

            Wenn du zurückschaust, dann wirst du feststellen, dass ich es auch bei dir mehrmals gesagt habe. Leinchen würde ich als direkte Verkürzung auch noch okay finden.

        • @ tripple ego

          „Du weisst schon, dass Ideologie ein Marxscher Begriff ist?“

          Sorry, aber das ist unter meiner Gürtellinie….weiss selbst das in vielen Bereichen verblödete wicki:

          „Der Begriff Ideologie wurde 1796 von dem französischen Philosophen Antoine Louis Claude Destutt de Tracy geprägt.“

        • @toxicvanguard

          Du schreibst selber:

          „Da bin ich nicht besonders bewandert, weil ich damit auch nicht besonders viel anfangen kann; spätestens wenn Radikalfeministinnen mit “marxistischem” Hintergrund aber behaupten, dass weisse heterosexuelle Männer als Klassenfeind zu bekämpfen sind,“

          Seitens des radikalen Feminismus wurde und wird gleichgesetzt „Sex“ = „Klasse“. Mann = Bourgeoisie, Frau = Proletariat
          Damit wird in dieser Travestie des Marxismus behauptet, alle Männer seien im Besitz der gesellschaftlichen Produktionsmittel und die soziale Position innerhalb einer Gesellschaft ergebe sich durch das Geschlecht.
          Lächerlich und nachweislich falsch.
          Selbst die DAX30 Unternehmen haben ca. 530 Aufsichtsratsposten bei ca. 1,5 Millionen Beschäftigten und 30% Frauenanteil bei diesen Beschäftigten. Auch wenn nur 15% der Aufsichtsratsposten durch Frauen besetzt werden, wen juckt das? Noch 80 Pöstchen gemäß des Frauenanteils an den Beschäftigten, 160 bis zur Vollendung der Gleichstellung.
          12,5% aller Männer haben Leitungspositionen in dieser Gesellschaft inne und 7,5% aller Frauen – das ist nicht gerade eine spektakuläre Differenz.
          Der „Rest“ aber nicht.

          Dass sich die soziale Realität also anders verhält als theoretisch behauptet kann jeder nachrechnen – die These war schon falsch, als sie aufgestellt worden ist.
          Irgendwie mussten die bürgerlichen Feministinnen auf die vorherrschenden politischen Theorien der 70er eingehen.

          Wenn früher aber (!!!!) seitens der Linken davon ausgegangen worden ist, das es einen Zusammenhang von
          „race, gender, class“
          bei der Unterdrückung durch und im Kapitalismus gibt, was ist denn bei diesen Pseudo-Linken von heute übrig geblieben?

          Schauen wir uns den Dämon WHM an:

          WEISS = ab Geburt festgelegtes biologisches Merkmal
          MÄNNLICH = ab Geburt festgelegtes biologisches Merkmal
          HETEROSEXUELL = ab Geburt weitgehend festgelegte sexuelle Orientierung

          ZWEI von DREI Igittepfuibäh des (Göttinseibeiuns!) Merkmalen dieses Mannes sind BIOLOGISCH determiniert.
          Mann könnte die gar nicht ändern, selbst wenn Mann es wollte.

          Warum fällt dieser Import einer US-Theorie hier in Deutschland besonders auf?
          Weil es hier keinen Anteil von 17% spanischer, 13% schwarzer, 5% asiatischer Herkunft an der Bevölkerung gibt und keine dadurch begründbare Identitätspolitik (die denkfaule Linke hier nimmt stattdessen den „Migrationshintergrund“).
          Der kleinste, allerkleinste gemeinsame Nenner der Identitätspolitiken in den USA ist der Kampf gegen den WHM – und das erklärt, warum diese Politik vulgär ist und die Linke dort theoretisch auf den Hund gekommen (dies und der Poststrukturalismus und Dekonstruktivismus).

          Aber, wie Harald Mertenstein richtig feststellte, sind besonders solche Begrifflichkeiten wie „WHM“ verwendenden Frauen in D in der Regel so „farbig“ wie ein Weißbrot in einer Vollmondnacht und so lesbisch wie Emma Watson.
          D.h. das ganze, völlig hirnrissige Konstrukt funktioniert überhaupt nur, weil die EINZIGE Differenz zu dem so beschriebenen Mann zunächst einmal „gender“ ist.

          WEISS = s.o.
          WEIBLICH = s.o.
          HETEROSEXUELL = s.o.

          Ergo ist mit dieser Differenz zum so beschriebenen Mann damit noch nicht einmal „gender“ als sozial konstruiertes Geschlecht gemeint, sondern „sex“ – also plump das biologische Geschlecht.
          Es ist das Konzept des „WHM“ schlicht der reinste Biologismus.
          Für wie „links“ halte ich wohl eine biologistisch argumentierende „Linke“ als Marxist?

          Auffällig ist weiterhin, dass CLASS (s.o.) damit komplett unter den Tisch gefallen ist und ich halte dies nicht für einen Zufall, sondern für reinsten Opportunismus und für die Erklärung, warum das Konzept WHM so breiten Zuspruch erfährt.

          Wer hat schon Lust, in die Kommandohöhen des Kapitalismus quotiert und dabei an die Existenz von etwas so hässlichem wie „Klassen“ erinnert zu werden? 😉

          Schönen Gruß, crumar

        • @ Leszek

          Würde ich jetzt schreiben, was ich schreiben könnte, würde mich der superkorrekte Christian vermutlich sperren.

          Soviel: Sprache ist ein Diagnostikum……

        • „Ideologie“ ein französischer Begriff.

          Sieh mal einer an, Triple i.

          So so … und von peinlich reden. Das einem einfegefleischten linken Kenner 🙂

          Wenn man’s weiß. Klingt auch so.

        • @ ratloser

          Ja, dass es den Begriff als solchen vor Marx schon gab, wusste ich. In der heutigen Bedeutung (falsches Bewusstsein) hat ihn aber Marx geprägt.

          Ich denke nicht, dass mich petpanther als jemanden bezeichnen wollte, der den Obskurantismus überwinden will. Oder etwa doch? 😕

          („Er gilt als Begründer der Ideologie[1] als der Wissenschaft von den Ideen, die den Obskurantismus überwinden sollte.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Antoine_Louis_Claude_Destutt_de_Tracy)

        • @ crumar

          „12,5% aller Männer haben Leitungspositionen in dieser Gesellschaft inne und 7,5% aller Frauen – das ist nicht gerade eine spektakuläre Differenz.“

          Hast du eine Quelle für die Zahlen oder hast du das aus einer allgemeinen Bevölkerungs-Statistik von Destatis selbst berechnet?

        • „Bei 3ich sagst du das, aber petpanthers penetrantes leinchen und axels permanenter Zusatz “Süß und klein” mir gegenüber bleiben unkommentiert? Na wie find ich denn das? “

          Ganz abgesehen von Leuten wie Matthias, die es seit Monaten nicht ein einziges Mal hingekriegt haben, deinen oder meinen Namen richtig zu schreiben. Dazu gab es noch nie eine Zurechtweisung.

          An sich ist mir das egal. Ich finde, es gibt kaum etwas selbstentlarvenderes, als „Robin U-Bahn“ tatsächlich witzig zu finden. Aber Christians doppelte Standards sind mal wieder hochinteressant.

      • @Leszek

        Dein darauf ideologisches Anspringen und Um-sich-Beißen spricht Bände. Hab ja noch nicht einmal von Kulturmarxismus gesprochen 🙂

        @Adrian

        „Es ist schon offenkundig, dass kulturkonservative WHM gerne an der Opferrolle partizipieren möchten.“

        Blödsinn. Weißt es aber eigentlich selbst.

        Langsam erschließt sich die Verarsche die da Läuft. Und an der Betrachtung ist m.E. viel dran. Roosh ist auch nicht gerad ein Nobody.

        • „Blödsinn. Weißt es aber eigentlich selbst.“

          Es gibt maskulistische Strömungen, die sind durchaus bereit für diese Strategie.

          „Roosh ist auch nicht gerad ein Nobody.“

          Inwiefern ist das relevant?

        • „Es gibt maskulistische Strömungen, die sind durchaus bereit für diese Strategie.“

          Hier geht es vielen auch um den eingerissenen dehumaniserenden „Empathie-Gap“.

          Und der schlägt gerade für kleine Jungen in ihrem menschlichen Selbstverständnis zu Buche. Ich finde es aus dieser Warte richtig sich hier zu engagieren, weil ich diese Verhetzung u.a. für mittelbaren Kindesmissbrauch halte.

          Zu Roosh’s Relevanz. Ein Kenner und guter Analytiker.

        • @petpanther
          Oder kennst du irgendjemand ausserhalb deiner MRA/MGTOW/GG/GM Bubble der sich auf ihn beruft?

          Ah, ich vergaß, das liegt an den feministisch verseuchten Mainstreammedien, die sich nicht trauen „Wahrheiten“ auszusprechen.

        • Sieh mal, marenleinchen,

          dein kleines Shamelchen zieht bei mir nich ganz so …
          … einen Mann von Welt mit ziemlich weiten Horizont 🙂

          Und nichts gegen die „Bubbelchen“ die du da ansprichst. Da ist so manches dann doch dran. Würd ich jetzt nich so enge sehen.

        • Roosh ist erst richtig relevant, wenn die Verschwörung der Kulturrooshisten bekannt wird.

          Roosh ist keine graue Eminenz à la Helmut Schmidt, wo ein Raunen durch die Öffentlichkeit geht, wenn er sich zu einem zuvor weitgehend übersehenen Thema äußert. Ein Special-Interest-Blogger unter vielen.

        • @Leinchen

          Ich möchte dich ja gar nicht lächerlich machen. Bin viel zu sehr damit beschäftigt mit deinem mir zugeteilten Charme zurechtzukommen.

          Bemühe mich doch immer um deine Gunst 🙂

      • @ petpanther

        Danke für die Verlinkung des roosh-Artikels.

        Hervorragende Analyse der Situation, soweit die in einem kurzen Artikel leistbar ist.

        Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

        Wer das gelesen hat, weiß spätestens jetzt, dass es bei Gamergate um sehr viel mehr geht als nur um eine Subkultur.

        Wie gesagt: Es ist kein Zufall, dass sogar die NYTimes auf Seiten der SJWs in den Kampf eingreift, die Taktgeberin des westlichen Müllstroms höchstderoselbst.

        Da kommt noch einiges auf uns zu.

    • @ ratloser

      *Wenn aber gar kein Leidensdruck besteht, ist der Modus kaum aufzugeben…warum auch?

      Eine rationale Einflußnahme…eine “Korrektur” durch logische Argumente…durch empathische Konfrontation mit der Realität ist dann frustran.*

      Sollte eigentlich jedem offensichtlich sein.

      Die feministische Ideologie ist aus sich heraus nicht überlebensfähig. Feministinnen finanzieren den Feminismus nicht selbst, setzen ihn nicht selbst durch, verteidigen ihn nicht selbst.

      Feminismus ist ein Luxusphänomen, das sich nur sehr reiche Gesellschaften leisten können.

      Nur diese können sich so viele egomanische Prinzesschen leisten, die ausgehalten werden müssen.

      Es werden keine feministischen Unternehmen gegründet,die sich selbst behaupten (jedenfalls nicht in nennenswertem Umfang) im Markt, dito für feministische Parteien, Presseorgane, Organisationen.

      Überall ist der Mann als Durchsetzer und (Zwangs-)Subventionierer gefragt.

      Nichts geschieht aus eigener KRAFT. Man braucht unvermeidlich das männliche Nutzvieh.

      Das aber kann nur „motiviert“ werden durch die Schuldpeitsche: Männer müssen stets und ständig das Gefühl haben, Frauen etwas schuldig zu sein, damit sie leisten,ohne auf die Idee zu kommen, nach einer adäquaten Gegenleistung auch nur zu fragen.

      Allein deshalb sind Dialoge mit Feminist.I.nnen völlig fruchtlos. Sie können auf ihre Dämonisierung von Mann und Männlichkeit nicht verzichten – das wäre existenzgefährdend, brächte den lebenserhaltenden Strom männlicher Unterstützungsleistungen zum Versiegen.

      Positives hat diese Ideologie dem Mann aber auch nicht anzubieten.

      Ich muss kein Feminist sein, um z.B. eine Frau dazu zu bewegen, eine gerechte Gegenleistung für meine Leistung an sie zu erbringen.

      Dazu muss ich nur GLEICHBERECHTIGT sein, genau das, was der Feminismus systematisch verhindert/abbaut.

      Bin ich gleichberechtigt, kann keine Frau mich mehr über den Tisch ziehen als ich sie, kann ich nicht mehr ausgebeutet werden als ich es zulasse, kann sie nicht mehr ausgebeutet werden als sie es zulässt.

      Da wir alle Erwachsene und mündig/geschäftsfähig und wahlberechtigt sind, kann man es getrost den Menschen überlassen, was sie als Gleichberechtigte mit ihrer Freiheit anfangen.

      Dazu brauche ich keinen Feminismus.

      Wer also hofft, Feminist.I.nnen durch vernünftige Argumente bekehren zu können, hofft vergebens.

      Männer müssen dem Feminismus einfach nur den Rücken zukehren, sich weigern, ihn zu unterstützen, danach trachten, so wenig wie möglich zu arbeiten und damit weniger Steuern zu bezahlen, Steuern, die vor allem dazu dienen, das feministische Parasitensystem zu mästen und weiter auszubauen, ein System, das nichts, NICHTS zu seinem eigenen Unterhalt wertschöpfend beisteuert.

      Wer zahlt schon freiwillig für, sagen wir, feministische Schulungen?

      Oder Genderliteratur?

      Gut, ein paar Spinner wird es immer geben, mit denen kann eine freie Gesellschaft aber leben, muss sie sogar leben können.

      Wenn die Ideologieproduzent.I.nnen und -verkäufer.I.nnen von diesen paar Spinnern nicht leben kann, nun, dann müssen sie nebenher noch anderes arbeiten, etwas anbieten, wofür Menschen bereit sind FREIWILLIG auskömmlich zu zahlen, also etwas, von dem Menschen glauben, es nütze ihnen.

      Darin also liegt die Macht der Männer: Sie müssen einfach nur WENIGER TUN, die Beine hochlegen und sehen, was Feminist.I.nnen unsubventioniert, aus eigener Kraft, aus eigenem Recht, aufzubauen in der Lage sind.

      Und keinen Finger für sie rühren.

      Es sei denn in freiwilliger Entscheidung (werde Allies gewiss nicht am Pudeln hindern wollen).

      So entbinden wir die jahrtausendelange, von übelwollenden Männern unterdrückte Tatkraft und Kreativität der Frauen!

      Die sich jetzt nicht nur frei entfalten kann – wenn Männer Platz machen und weniger bis gar nichts mehr tun – nein, sie wird sich entfalten MÜSSEN, will frau verhindern, dass die feministische Bruchbude zusammenfällt.

      Jeder Mann, der sich als Lückenbüßer und In-die-Bresche-Springer in diesem System verheizen lässt, verlängert nur seine Lebensdauer, macht aus einem Ende mit Schrecken einen Schrecken ohne Ende, der doch mit dem Kollaps endet („Je später, desto schlimmer!“).

      Seine Anstrengungen werden ihm immer weniger gedankt, im Gegenteil, ist er erfolgreich, zieht er nur Kritik und Häme auf sich, beweist gerade durch seinen Erfolg, was für ein perfider, schäbiger Ausbeuter er doch ist.

      Wir leben in einer auf den Kopf gestellten Werteordnung.

      Etwas zu leisten ist anstrengend und undankbar, wird immer weniger belohnt (jedenfalls wenn WHMs die Leistung erbringen), dagegen immer missgünstiger beäugt und bestraft.

      Opfer zu sein, nichts zu leisten,sich nicht bis wenig anzustrengen dagegen, das kann sehr ertragreich, nervenschonend und bequem sein.

      Wenn man darüber das Jammern nicht vergisst, das natürlich unablässig erfolgen muss.

      Nicht, dass die Unterstützungsleister noch auf die Idee kommen, es gehe einem gut oder wenigstens besser, denn die Ochsen würden sich doch dann, egoistisch wie Ochsen sind, doch gleich viel weniger in’s Zeug legen.

      Kann man nicht riskieren.

      Solange sich noch Dumme finden, die die Umverteilungskassen, aus denen heraus Feminist.I.nnen leben, füllen, kann das Spiel gespielt werden.

      Dass daraus auch andere leben, die tatsächlich daraus leben MÜSSEN (weil krank, schwach, alt) – nun, wenn es auch für diese eng wird, sollen jene die Verantwortung übernehmen, die die Hauptleister westlicher Gesellschaften – die WHMs – so erfolgreich demotiviert haben, so energisch desempauert und „deprivilegiert“.

      Sie dürfen sich nicht beklagen, wenn Männer endlich die Lektion gelernt haben und zurück in’s Glied treten, Frauen den Vortritt lassend.

      Diese sollen sie also ersetzen.

      Wenn sie können.

      Wenn nicht, dann nicht.

      Dann werden wir sehen.

      • @ roslin

        „Das aber kann nur “motiviert” werden durch die Schuldpeitsche“

        Die wird geschwungen…gegen Weiße…gegen Männer…gegen Christen…gegen „den Westen“…

        Der Schuldpeitsche braucht man aber nicht den Hintern entgegenstrecken…man kann sich die Zuweisung als Täter verbitten.

        Warum tun das so wenige…warum suhlen sich so viele im Schuldstolz und tragen eifrig ihre Tribute zu den selbsternannten moralischen Gläubigern?

        Degenerierter Narzismus?

        Lutheranische Nachgeburt?

        • @ petpanther

          Reiner Opportunismus erklärt für mich aber nicht die Hartnäckigkeit, mit der der Wahnsinn unterstützt und die Folgen ausgeblendet werden können.

          Reiner Opportunismus kennt Grenzen des Eigeninteresses.

          Das Mitagieren hat aber für die Männer (und für die meisten Frauen) letztendlich autodestruktiven Charakter.

        • @ ratloser

          *Warum tun das so wenige…warum suhlen sich so viele im Schuldstolz und tragen eifrig ihre Tribute zu den selbsternannten moralischen Gläubigern?*

          Reden wir mal nicht von den Alphatieren, die (als Kulturmarxisten oder „progressive, postmoderne“ Kapitalisten das Spiel durchschauen und aus machiavellistischen Überlegungen heraus spielen.

          Weil sie ganz Anderes damit bezwecken und Feminismus für sie nur ein nützliches Werkzeug ist.

          Reden wir von den normalen westlichen Männern.

          Die vom Kindergarten an gefüttert werden mit einem Narrativ, das ihnen einerseits Scham wg. ihrer ganz normalen Männlichkeit einpflanzt, sie andererseits an ihren Beschützer-/Versorgerinstinkten gegenüber Mädchen/Frauen packt, diese ausbeutet.

          Viele gute Männer glauben ja WIRKLICH, die einseitigen Lügenmärchen der Herstory von DEN Männern, die DIE Frauen ausbeuteteten und unterdrückten.

          Viele glauben wirklich, auch heute noch würden Frauen ausgebeutet.

          Wieviele Männer wissen denn, wie die Täter-/Opferverteilung bein häuslicher Gewalt tatsächlich aussieht, wie viele Männer wissen, dass es männliche Arbeit und Wertschöpfung ist, die VOR ALLEM unsere Sozialstaaten erhält und die Umverteilungstöpfe füllt?

          Kaum einer in der breiten Öffentlichkeit.

          Woher sollten sie es denn auch erfahren?

          Bildungssystem und Massenmedien schärfen unablässig die verlogenen feministischen Narrative ein, so dass sich viele Männer TATSÄCHLICH schuldig fühlen, Frauen mit gezogenem Hut in der Hand gegenübertreten als gedemütigte, geprügelte Hunde, die BEWEISEN wollen, dass sie zu den Guten gehören, gute Männer sind, keine, die Frauen ausbeuten und vergewaltigen wie die alten, bösen, patriarchalen es angeblich drölfzig Milliarden Jahre lang taten.

          So beutet Feminismus eine instinkktiv gebahnte Tendenz bei Männern aus: Höre auf die Klage Deiner Frauen! Mache ihnen die Welt schön! Ebne ihre Wege, damit sie schlanken Fußes darüber wandeln können! Denn dafür bist Du Mann und die Frau eine (schwache, d.h. auf DEINE Hilfe angewiesene) Frau!

          Das wirkt.

          Erst allmählich wird das Lügenmonopol des elitengestützten Müllstromes via Internet gebrochen.

          Weshalb die Zensurbemühungen zunehmen werden, der Kampf gegen „Hatespeech“ wird zunehmen, auch dort, im Internet, müssen Frauen geschützt und Männer zum Schweigen gebracht/beschämt werden.

          So sehe ich in #Aufschrei und #Antigamergate nur die Salven zur Vorbereitung dieser neuen Offensive, die noch unbesetztes Territorium besetzen soll mit den erwünschten, tolerierten Narrativen des Kulturmarxismus/Feminismus.

          Es ist kein Zufall, dass sich hier die ganz schwere Artillerie engagiert (Gamergatebattle in den USA unter Beteiligung der großen Medien, vorneweg das Flaggschiff New York Times, auf seiten der SJWs und von Schmierenkomödianten wie Sarkeesian).

          *Not too long ago, the mainstream media reported on #GamerGate. MSNBC, Huffington Post, The Washington Post, and The New York Times all said the exact same thing: #GamerGate is about misogyny and the harassment of women online. None of them talked about what #GamerGate is really about: the corruption of gaming journalism and how there is no separation between the journalists and the developers (and critics) they are reporting on. But the mainstream media will not report on it, and likely will never report on it for the same reason that the gaming press censored any discussion of the corruption in gaming media.

          Yes, mainstream journalism is just as infected with feminist and social justice ideology as the gaming press is—even conservative media to a large extent. In this climate, only the politically correct narrative as dictated by social justice ideologues gets through.*

          http://www.avoiceformen.com/miscellaneous/what-the-mainstream-press-doesnt-want-you-to-know/

          Die Verlinkungen im Original dokumentieren sehr schön, wie gleichgeschaltet der Müllstrom berichtet, wie abgesprochen.

          Bei uns wären das die ARD/ZDF, Spiegel, Stern, Zeit, Süddeutsche usw.

          Auch das werden wir erleben.

          In einer propagandistisch so vernebelten Landschaft ist es kein Wunder, dass sich desinformierte Männer an ihren Instinkten orientieren und so dem Feminismus in die Arme laufen: „Ich will Frauen schützen gegen die bösen Vergewaltiger und Unterdrücker, die sie allenthalben bedrohen!“

        • @ roslin

          Gamergate ist eine interessante Angelegenheit. Einerseits verbucht unter „Probleme der Postmoderne“, andererseits verbucht unter „Ideologisierte und tendenziöse Berichterstattung“…ich stolperte zufälligerweise letzte Woche drüber.

          Ich glaube nur bedingt an die desinformierten Männer…

          Ich glaube eher an psychisch deformierte Männer.

          Wieso fällt es selbst reflektierten, informierten Männern so schwer, klar und offen Stellung zu beziehen?

  6. „Wieso fällt es selbst reflektierten, informierten Männern so schwer, klar und offen Stellung zu beziehen?“

    Ein bisschen historische Forschung ?
    → 25.05.1992 → http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13688517.html

    Auszug: Wutgeheul aus Männerseelen

    Sie verschlingen antifeministische Bücher, rennen in Männer-Seminare und hetzen gegen die Emanzipationsbewegung, als stünden die Frauen unmittelbar vor der Machtübernahme: Vom Feminismus frustrierte Machos und unterschwellig frauenfeindliche Vorgesetzte machen mobil – ein Rückschlag für die Frauen? #

    Wir haben es mit einem Versagen, der sogenannten „Vierten Gewalt“, zu tun.
    Die Meinungsmacher haben Mist gebaut.
    Es ist aber m.E. keine reine Dummheit.
    Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass es auch Männer gibt, die auf Alphas stehen.
    Die Journalie hat einfach unkritisch, die politischen Vorgaben (von Männern!), nachgeplappert.

    Unabhängige und kritische journalistische Arbeit hätte – schon damals – anders aussehen müssen.

  7. Ich hatte heute morgen noch ein Erlebnis der dritten Art. Beim warten auf den Dozenten sprachen wir über diverse Dinge, und ein Kommilitone erwähnte irgendwie, dass es wohl seit neuestem Bremsen in Autos gibt, die sich merken wie stark der Fahrer auf die Bremse tritt und darauf die Bremse anpassen, dass auch weniger starkes Durchtreten für eine Vollbremsung reicht. Ich fand das ziemlich cool, und sagte das auch. Er meinte dann, dass das wohl als „Frauenbremse“ entwickelt wurde, woraufhin von hinten ein entrüstetes „hey, das ist Diskriminierung“ von einer Kommilitonin kam. Als ich sie dann fragte, was an einer Bremse die sich dem Fahrer anpasst und so das Autofahren sicherer macht sexistisch ist, selbst wenn das Problem das behoben wird vielleicht häufiger bei Frauen als bei Männern auftritt. Als Antwort habe ich lediglich ein „Ach komm, lassen wir das…“ bekommen, und werde wohl auch nicht mehr bekommen.

    Ich meine ja, man kann es als „Frauen können nicht Auto fahren“ interpretieren. Aber das ist schon weit her geholt, finde ich.

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