Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Effektstärken

Eine Metastudie (Hyde 2005, PDF) listet einige interessante Zahlen zu den Unterschieden zwischen Männern und Frauen auf:

(ich hätte sie gerne als Text eingefügt, aber da ist WordPress etwas eigen)

Hyde, Professorin für Psychologie und Women Studies, leitet daraus ihre These her, dass Männer und Frauen sich recht ähnlich sind und nur in einigen kleinen Punkten abweichen. In ihrer Zusammenfassung heißt es:

A few notable exceptions are some motor behaviors (e.g., throwing distance) and some aspects of sexuality, which show large gender differences. Aggression shows a gender difference that is moderate in magnitude

Ich würde es anders sehen. Es zeigen sich durchaus deutliche Unterschiede im sprachlichen Bereich (Spelling – 0,45 Language 0,40); Mechanical Reasoning (+0,76), Spatial perception (+0.44); Mental rotation (+0.73); Sexuality: Masturbation (+0.96) Sexuality: Attitudes about casual sex (+0.81); Agreeableness: Tendermindedness (-0.91);

Agression, von ihr als „Moderat“ bewertet liegt bei +0.50;

„Unterbrechung von Reden anderer“, in vielen Feministischen Texten als typisch männliches, dominantes Redeverhalten dargestellt, liegt bei +0,15.

Hier noch einmal eine Darstellung eine Effektstärke von 0,21

Hier sieht man, dass sich viele Unterschiede bei geringer Effektstärke im täglichen Leben nicht auswirken, aber bereits geringe Effektstärken in den Endbereichen zu erheblichen Abweichungen in den Zahlenverhältnissen von Männern und Frauen führen. Wenn man dann bedenkt, dass ein Studium in einem Bereich üblicherweise höhere Anforderungen stellt und man zudem in diesem Bereich jeweils mit den Besten konkurriert bzw. mit dem Lerntempo des Durchschnitts vorgeht, dann wird deutlich, dass beispielsweise Studiengänge mit höheren Anforderungen an Mechanical Reasoning (+0,76), Spatial perception (+0.44) und Mental rotation (+0.73) wesentlich mehr männliche Studenten anziehen werden.

Hinzu käme noch, dass die kleinen Unterschiede sich gegenseitig verstärken. Eine Frau, die etwas besser in Sprachen ist und etwas schlechter in „Mechanical Reasoning“ wird ihre Stärke eben eher im Sprachlichen Bereich sehen und daher eher diesen Bereich wählen, wenn nicht wirtschaftliche oder gesellschaftliche Gründen deutlich für einen anderen Bereich sprechen.

Ein weiterer Grund für eine Verstärkung von Unterschieden wäre evtl. die Unterscheidung zwischen emotionalen und systematische Gehirn. Eine Person mit einem emotionalen Gehirn mag die passenden Fähigkeiten in anderen Bereichen auch haben, aber Bereiche, die eher mit Personen und Emotionen zu tun haben, ziehen diese dann stärker an. Umgekehrt kann sich eine Person mit einem analytischen-sachlichen Gehirn eher vorstellen, an einem bestimmten Problem zu arbeiten, auch wenn dabei der Kontakt mit anderen Personen und Emotionen begrenzter ist.

92 Gedanken zu “Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Effektstärken

  1. @Christian:

    Darauf zu warten, dass dir irgendjemand irgendwann die nötige Realitätsbrille verpasst, wäre zweifellos vergeudete Zeit. Zumal die von dir angehäuften Müllberge dir die Ankunft der Realitätsbrille gar nicht wahrnehmen lassen würden.

    Alexander Roslin ist ja davon überzeugt, dass das Y-Chromosom das modernste aller Zeiten ist und den Mann auf die Überholspur gebracht hat. Leider hat er vergessen zu belegen, wo und wie sich das bemerkbar macht.

    Dass sollte ihn, Roslin, aber nicht dazu veranlassen seine sich ewig wiederholenden inhaltslosen Monologe zu wiederholen, denn die belegen rein gar nichts.

    • Oh das macht sich bemerkbar, da so ziemlich alles auf dieser Welt von Belang von Männern erfunden wurde.

      Von weißen europäischen Männern übrigens.

      Alle 100 Generationen wird dann mal so jemand wie Madame Curie geboren mit einem männlichen Hirn im Frauenkörper.

    • @ Lucia

      Wenn Du schon Bezug nimmst auf das, was ich zu Deinen Ausführungen über das Y-Chromosom auf Deinem Blog geschrieben habe, dann bitte vollständig.zitieren, oder wenigstens das von mir Gesagte verlinken, ncht einfach in eigenen Worten wiedergeben, was Du aus dem von mir Gesagten herausgelesen haben willst.

      Denn das könnte nicht so akzentuiert sein, wie ich es verstanden wissen will.

      Auf dieses Posting von Dir

      http://lucia6bi.wordpress.com/2011/11/29/y-chromosom-oder-ein-trummerhaufen/

      habe ich geantwortet, Zitat:

      *Der FAZ-Artikel bzieht sich gar nicht auf die Whitehead-Studie 2003 sondern auf eine im Anschluss durchgeführte Studie von Hughes/Page aus dem Jahre 2010, in der die Hypothese vom Niedergang des Y-Chromosoms getestet werden sollte, indem man es mit dem Y-Chromosom des Schimpansen verglich. Dieser Vergleich wurde erst möglich, nachdem das Y-Chromosom des Schimpansen ebenfalls vollständig sequenziert war, was 2005 gelang.
      Du hast es hier also mit 2 Studien zu tun.

      Bei dem Vergleich kam heraus, dass in der Tat von Niedergang keine Rede sein kann. Die Ergebnisse dieser Studie (Vergleich Schimpanse – Mensch) beschreibt der FAZ-Artikel.

      Das Y-Chormosom, so zeigten sich, ist das modernste der menschlichen Chromosomen, am weitesten von allen unseren Chrmosomen von den Gegenstücken bei der äffischen Verwandtschaft entfernt.

      Hier der Nature-Artikel über dieJennifer Hughes/David Page-Studie von 2010.

      http://www.nature.com/news/2010/100113/full/463149a.html *

      Die Schlüsse, die ich aus dieser Tatsache ziehe, habe ich in dieser Antwort im gleichen Thread dargestellt, Zitat (in Antwort auf einen Poster „Robert“):

      *@ Robert

      Es gibt kein Besser oder Schlechter zwischen den Geschlechtern, nur ein Anders, im Schnitt.

      Weil Frauen auf Anderes hin optimiert wurden als Männer im Laufe der Evolution.

      So entstand nicht nur die körperliche Dichotomie, die Unterschiede im Stoffwechsel, im Körperbau sondern auch die nterschiedliche Hirnarchitektur, die Auswirkungen hat auf Psyche und kognitive Eigenschaften, Stärken und Schwächen des jeweiligen Geschlechtes.

      Das schwangere und stillende Geschlecht mit dem größeren minimalen parentalen Investment musste anderen Selektionsbedingungen genügen als Männer, dem nicht schwangeren, nicht stillenden Geschlecht.

      Das führte, im Schnitt zu verschieden verteilten Merkmalshäufungen/-ausprägungen. Beide Geschlechter sind genau so, wie sie sein müssen, um ihren Aufgaben zu genügen.

      Dabei ist zu beachten, dass es sich hier um statistische Daten handelt, die nur bei Betrachtung der großen Zahl Gültigkeit haben, nicht dazu dienen können, das Individuum zu präjudizieren, denn das kann ja jederzeit vom Durchschnitt der Gruppe abweichen, der es angehört.

      Es gibt also „männliche“ Frauen und „weibliche“ Männer, genau so wie es extrem „männliche“ Männer und extrem „weibliche“ Frauen gibt, die die linken und rechten Endausläufer ihrer jeweiligen, mehr oder weniger stark überlappenden Normalverteilungen besiedeln, je nach Merkmal, das man untersucht.

      Im Schnitt sind die meisten Männer und Frauen moderat typisch „männlich“ oder „weiblich“.

      Dabei informeieren die alten Klischees ganz gut darüber, was typisch männlich/weiblich ist.
      Sie bilden Wirklichkeit ab, lassen sich empirisch bestätigen, bilden diese Wirklichkeit allerdings nur vergröbernd, verwaschen und verabsolutierend ab.

      Geschlechtsunterschiede sind real, kann auch gar nicht ander sein, wenn Evolution stattfindet. Unterschiedliche Anforderungen führen zu unterschiedllichen Ergebnissen, zwangsläufig.

      Es sei denn, ich postuliere einen linken oder rechten Kreationismus.

      Die Aussage, Männer sind im Schnitt größer als Frauen ist richtig.

      Die, viele Frauen sind größer als viele Männer auch.

      Der Einzelne muss als Individuum betrachtet und beurteilt werden.

      Trotzdem sollte man die Unterschiede der Gruppen nicht übersehen, denn sie wirken sich aus, indem sie z.B. zu unterschiedlichen Verteilungen führen, ein 50/50 in allen Lebensbereichen unmöglich machen.

      Leseempfehlung:

      Helena Cronin: Getting Human Nature Right

      Klicke, um auf Cronin.pdf zuzugreifen

      Ausführlicher: David C. Geary Male Female

      Male, Female: The Evolution of Human Sex Differences

      Das Buch ist meiner Ansicht nach das Beste, was derzeit zu diesem Thema auf dem Markt ist.*

      Nachzulesen unter dem oben verlinkten Beitrag von Lucia.

  2. „Leider hat er vergessen zu belegen, wo und wie sich das bemerkbar macht.“

    Der war gut. Nobelpreise, Fieldspreise, Patentanmeldungen, Kulturleistungen – das sollte genügen.

    Du musst nicht Radio hören, Fern sehen, deinen Pc oder das Auto, die Toilette, die Mikrowelle, den Herd, die Zentralheizung, die Tiefkühltruhe, den Drucker, das Handy, Strom, und und und verwenden. Wer hat’s erfunden? Die Männer, genau!

    Lächerlich, lächerlich, lächerlich!!!

    • Nobelpreise, Fieldspreise, Patentanmeldungen, Kulturleistungen – das sollte genügen.

      Um das zu widerlegen, braucht es keine Studie sondern frau muss nur die Männer betrachten, die jedem tagtäglich vor der Nase rumlaufen.

      Strichmännekes mit Hühnerbrüsten. Fette Kerle mit Ärschen, die jeden Elefanten neidisch werden lassen. Notgeile Affen, die jedes Loch ficken würden. Ejaculatio praecox & Impotenz, Vergewaltiger die Frauen und Kinder schänden.

      Kriegshelden, die nichts weiteres sind als Massenmörder. Amokläufer. Versager auf Schulen und Unis. Atommüll, den sie nicht richtig entsorgen können. Atombomben. Umweltzerstörung. Computermüll wird nicht umweltfreundlich entsorgt, sondern in Afrika in die Landschaft gekippt. Giftige Chemikalien werden ins Meer versenkt.

      Usw. usf.

      Und nicht zuletzt Maskulisten, die dümmer sind, als es die Polizei erlaubt.

      Lächerlich, lächerlich, lächerlich!!!

      • Du bist dumm!!!

        Das Thema Atom als männlichen Schrecken darzustellen, obwohl hier Frauen (Curie, Meitner) einen wesentlichen, gleichberechtigeten Anteil hatten, kann auch nur Femanzen einfallen, die in Geschichte überhaupt keine Ahnung haben..aber dann von Patriach dummlabern….

      • Fetter Weiber die aussehen wie Tonnen, Striche in der Landschaft denen man den Brustkorb eintreten muss um sowas wie Brüste zu sehen, Kindsmörderinnen, KZ_ Aufseherinnen,Kinderschänderinnen, Nazihelferinnen usw…

        Auch keine Werbung fürs eigene Geschlecht.

        Du bist echt seltenst hohl, und das will schon was heissen.

        Ich meine es ist ja bekannt das ich Frauen irgendwo zwischen Kinder und geistig Behinderte ansehe, aber die meisten Frauen halten wenigtens den Mund und labern nicht so ne scheisse und wirken dardurch auch nicht halb so dumm wie du.

        Und ich hab schon ne Menege dummer Weiber gesehen bzw. gehört.

      • So dumm-igrnorant können echt nur Frauen sein, Männer in Kriege gezwungen werden, auch noch als Massenmörder hinzustellen…aber hier bin ich mal milde, denn da labert du etwas, von dem du halt keine Ahnung hast und es dich nicht selbst betrift.

        Also dummlabern einstellen ja?

      • Also ich finde diese ganzen Diskussionen, nach dem Motto „Sind Frauen oder Männer die besseren Menschen“ ja immer höchst infantil. Der feministisch-maskulistische Kindergarten eben.

        Gewöhnlich sage ich dazu ja nichts mehr, möchte hier aber nochmal kurz einwenden, dass es absolut keinen Grund gibt
        Sex-Arbeiterinnen zu diskriminieren, indem man sie mit Vergewaltigerinnen oder Kindermörderinnen in einem Atemzug nennt.

      • Leszek

        „..Der feministisch-maskulistische Kindergarten eben.“

        Insofern in diesem Kindergarten Kinder nicht durch die „Wissenschaft“ sexuell stimuliert werden, sodass die Kinder vom Schmerz schreien müssen, finde ich es keine schlechte Idee, unterschiedliche Kinder miteinander spielen zu lassen.

      • @leszek
        „Gewöhnlich sage ich dazu ja nichts mehr, möchte hier aber nochmal kurz einwenden, dass es absolut keinen Grund gibt
        Sex-Arbeiterinnen zu diskriminieren, indem man sie mit Vergewaltigerinnen oder Kindermörderinnen in einem Atemzug nennt.“
        Nun, sie beuten Männer massiv aus. Oder meisnst du, das 1100 Euro die Nacht normal ist?

      • Das mit Afrika ist doch nur dummes gelaber.

        Die Afrikaner selbst behandeln ihre Umwelt nicht besser, obwohl sie da leben müssen.

        Da reicht es schon nach Ägypten zu fahren und mal durch die Wüste mit dem Quad zu cruisen.

        Diese Stille…auf einmal: PIEP PIEP PIEP PIEP…ich dachte ich sehe nicht recht…Mitten in der Wüste kippen die ihren Müll einfach in die Pampa. Überall Müll. Sieht aus wie bei Wall E.

        Und Ägypten ist gegenüber vielen anderen Ländern in Afrika im Vergleich noch zivilisiert.

        Aber der weiße europäische Mann ist natürlich dran schuld gell.

        Auch wenn sich die Schwarzen gegenseitig abmurksen.

      • Strichmännekes mit Hühnerbrüsten. Fette Kerle mit Ärschen, die jeden Elefanten neidisch werden lassen. Notgeile Affen, die jedes Loch ficken würden. Ejaculatio praecox & Impotenz, Vergewaltiger die Frauen und Kinder schänden.

        Die Bedürfnisse einer Frau kann eben auch eine Feministin nicht ganz verleugnen. Hier brechen sie durch. Deine Bedürfnisse wirst du nicht in deinen Feministenzirkeln erfüllt finden, wo sich nur von euch herangezüchtete Omega-Männer herumtreiben. Da braucht es eben doch mal einen Alpha. Wieso seid ihr Feministinnen so heuchlerisch, dass ihr euch eure Bedürfnisse nicht eingestehen könnt? Sie zu haben und auszuleben ist völlig in Ordnung. Sex ist nur amoralisch, wenn man sich der falschen Moral unterwirft.

    • Das Argument Patentanmeldungen ist natürlich immer toll. Da kommen dann so nützliche Dinge wie dieses DE000029818938U1 heraus. Wird übrigens immer gerne als Negativbeispiel in Patentrechtskursen gezeigt. Außerdem macht es nicht die Anzahl der Anmeldungen, sondern die Anzahl der Eintragungen.
      Erfindungen von Frauen: Kaffeefilter, Geschirrspüler, erste Computersprache, frequenzy hopping (ohne das heutige Handys und Notebooks nur Briefbeschwerer wären) usw.

      • Du meinst die Maschinensprache? Welche Frau hat die denn erfunden?

        Und das Frequenzhopping hat auch nicht eine Frau allein erfunden, sonder da war auch ein Mann mit an Bord.

      • Wow Mr Ed, du machst deinem Namen alle Ehre. Jetzt hast du meine Aussagen alle negiert. Mich interessiert das usw.; wollen wir wirklich eine Auflistung machen? Ich wette mit dir, dass wir dabei bei ca. 95% männlicher Erfindungen ankommen werden 🙂

        Ich vergaß, Frauen haben ja mittlerweile 50% der „Eintragungen“ erreicht 😉 Du bist lustig.

        Ps. Hast wohl bei meinhard… vorbeigeschaut. Schön für dich.

        Ich muss dich allerdings enttäuschen, FORTRAN wurde 1954 von Backus, LISP 1959 von McCarty und im gleichen Jahr COBOL von Grace Hopper ET. AL. – und andere heißt das – entwickelt. Neumann, Zuse, Church, Kleene, Gödel sind dir ein Begriff oder?

        Und, upps, ich habe es mir gedacht, wikipedia gibt wider:

        „Frequency Hopping Spread Spectrum (FHSS) ist ein von George Antheil und Hedy Lamarr erfundenes Frequenzspreizverfahren für die drahtlose Datenübertragung. Es wird unterteilt in Fast- und Slow Hopping.“

        http://de.wikipedia.org/wiki/Frequency_Hopping_Spread_Spectrum

        Schon wieder so ein Sch… Mann dabei, dumm aber auch.

        Also was bleibt: Kaffeefilter und Geschirrspülmaschine.

        Zur Geschirrspülmaschine:
        „Das erste Patent auf ein Gerät dieser Art bekam Joel Houghton bereits 1850,[1] doch es erwies sich als kaum funktionsfähig und fand keine Verbreitung.“

        http://de.wikipedia.org/wiki/Geschirrsp%C3%BClmaschine

        Den Kaffeefilter schenke ich dir, werde glücklich und lebe damit, dass es keine Feministin sondern eine Hausfrau und Mutter war, welche ihn erfand.

      • Du meinst die Maschinensprache? Welche Frau hat die denn erfunden?

        *lol*, der war gut.

        Charlene Babbage vielleicht?

        FHSS:

        Perhaps the earliest mention of frequency hopping in the open literature is in radio pioneer Johannes Zenneck’s book Wireless Telegraphy (German, 1908, English translation McGraw Hill, 1915), although Zenneck himself states that Telefunken had already tried it.

        The German military made limited use of frequency hopping for communication between fixed command points in World War I to prevent eavesdropping by British forces, who did not have the technology to follow the sequence.[1]

        A Polish engineer, Leonard Danilewicz, came up with the idea in 1929.[2] Several other patents were taken out in the 1930s, including one by Willem Broertjes (U.S. Patent 1,869,659, issued Aug. 2, 1932).

        During World War II, the US Army Signal Corps was inventing a communication system called SIGSALY, which incorporated spread spectrum in a single frequency context. However, SIGSALY was a top-secret communications system, so its existence did not become known until the 1980s.

        The most celebrated invention of frequency hopping was that of actress Hedy Lamarr and composer George Antheil, who in 1942 received U.S. Patent 2,292,387 for their „Secret Communications System“. This early version of frequency hopping used a piano-roll to change between 88 frequencies, and was intended to make radio-guided torpedoes harder for enemies to detect or to jam.

        .

    • “ „Frequency Hopping Spread Spectrum“

      Hatte bisher angenommen das dieses Frequnzsprungverfahren dazu benötigt wird Funkverkehr zu verschlüsseln.

  3. Du willst meine Aussage, dass Männer den Gros der Nobelpreise, alle Fieldspreise bis dato erhalten haben dadurch widerlegen, dass du dich u.a. über den Phänotyp einzelner Männer lustig machst?

    Bist du eigentlich einmal aus dem Trotzalter herausgekommen?

    • Nicht zu widerlegende Argumente, wenn bedacht wird, dass Frauen ERST Anfang des 20. Jahunderts auf Unis zu gelassen wurden. Wissenschaften nach wie vor von schwulen Männerbünden dominiert werden.

      Ausblenden von historischen Tatsachen, machen die, die wie du in der Realität keinen Fuß auf den Boden bekommen.

      LOL

      • “ Ausblenden von historischen Tatsachen, machen die, die wie du in der Realität keinen Fuß auf den Boden bekommen“

        DAS ist Realsatire!!!

        Jemanden etwas vorwerfen was man selbst betreibt…..

      • @lucia
        Nö, davor gab es Freya Priesterinnen und Hebammen. In Frankreich konnten war es schon vor dem 20 Jahrhundert der Fall. Wie erklärst du dir, das die Frau von Nobel fünf Sprachen fliesend gesprochen hat?

        „Die ersten Frauen studierten an der Universität Zürich (erste Promotion einer Frau 1867) und bald auch an den Universitäten in Genf, Lausanne und Bern“
        http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t#Geschichte

        „In der Antike und im frühen Mittelalter war es für Frauen zwar nicht üblich, aber dennoch möglich, an Akademien zu studieren und zu lehren. Berichte über prominente Ärztinnen, Architektinnen, Philosophinnen und andere weibliche Gelehrte aus dem Alten Ägypten, dem Antiken Griechenland oder dem Römischen Reich sind überliefert.“

        „Dorothea Erxleben aus Quedlinburg war 1754 die erste promovierte Frau in den deutschen Staaten“

        http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenstudium

        Nix mit 20 Jahrhundert.

        Ganz davon abgesehen, war die masse der Männer auch nicht zugelassen.

        Es ist mal wieder absoluter Feministischer Quatsch, den du von dir lässt.

      • Der Anfang des 20. Jahrhunderts ist ja nun auch schon 100 Jahre her, die Blütezeit der weiblichen Emanzipation mittlerweile auch schon 25 Jahre. Was ist seitdem passiert mit dem weiblichen Erfindungs- und Entdeckergeist? Wie hoch ist die Anzahl der Leserinnen wissenschaftlicher Zeitschriften? Politischer Magazine? Wieviele Frauen machen bei der Wikipedia mit? Wieviele Frauen interessieren sich überhaupt für technische und wissenschaftliche Neuerungen?

        „Schwule Männerbünde“, also wirklich…

      • „Ausblenden von historischen Tatsachen, machen die, die wie du in der Realität keinen Fuß auf den Boden bekommen.“

        Dann erkläre mir einmal, warum die einzigen beiden Physiknobelpreise für Frauen in Zeiten fallen, in welchen Frauen angeblich noch viel, viel mehr diskriminiert wurden als sie es heute, deiner Meinung nach noch werden?

        Warum seit mehreren Jahrzehnten keine Physik-Nobelpreisträgerin mehr?

        Warum überhaupt noch keine Fieldspreisträgerin?

        Lass mich raten: Eine patriarchale Verschwörung des heterosexuellen, weißen Mannes mitsamt eines homosexuellen Geheimbundes den „Gay Templern“.

      • Terminatus 30

         „„Ausblenden von historischen Tatsachen, machen die, die wie du in der Realität keinen Fuß auf den Boden bekommen.““

        Fische haben keine Füße (hihihi)

         „Warum seit mehreren Jahrzehnten keine Physik-Nobelpreisträgerin mehr?“

        Weißte, auch Weiblein als Nobel-Preis-Trägerinnen fallen durch das Erfolgs-Rost im Patriarchat, s. z. B. Rosalie Bertell http://www.amazon.de/Kriegswaffe-Planet-Erde-Rosalie-Bertell/dp/3941956361 (will hier keine Frau entmutigen!)

        „Fieldspreisträgerin“

        Ich möchte nicht als Sklavin des Patriarchats, z. B. als Physikerin oder Mathematikerin beruhigungsmittel-schluckend vom Leben ausscheiden – und vielleicht noch Kanzlerin werden!

         „Lass mich raten: Eine patriarchale Verschwörung des heterosexuellen, weißen Mannes mitsamt eines homosexuellen Geheimbundes den „Gay Templern“.“

        Ich glaube – Du kannst mehr darüber erzählen.

      • Imion

         „Nix mit 20 Jahrhundert.“

        Du, ich habe im 20. Jahrhundert des ver. Jahrtausends studiert und kein Prof. suchte sich mich aus, damit ich ihm den Akten-Koffer trage. Na ja…

  4. Die meisten Erfindungen und Kulturleistungen wurden aber damals außerhalb von Universitäten erbracht. Und auch in der Zeit seit Frauen zugelassen wurden an Unis hat sich nichts entscheidendes an den Spitzenleistern geändert.

    Der Verweis auf Kriege und negative Errungenschaften bzw klassisch männliche Problemfelder ist aber durchaus valide, allerdings nicht wenn man die im Ausgangsposting vertretene These vertritt, dass Geschlechterunterschiede den Geschlechtern inhärent sind. Denn dann wären Erfinder wie auch Vergewaltiger etc. nur durch historisch tradierte patriarchale Strukturen weit überzufällig oft männlich. Diese Hybris kann man wohl nur durch eine schwere Persönlichkeitsstörung ertragen, kommt aber bei radikalen Feministinnen häufig vor, die sowohl ein „gleiches“ bzw gar kein Geschlecht als auch das bessere Geschlecht sein wollen.

    Die Dame scheint mir aber zumindest ein gutes Beispiel dafür zu sein, dass auch Frauen hochaggressiv sein können.

  5. Übrigens gibt es tatsächlich kognitive Geschlechtsunterschiede, bei denen Sozialisationstheorien absolut nicht greifen. Das beste Beispiel ist die mentale Rotation, es geht um die Fähigkeit an einer mentalen Repräsentation Operationen durchzuführen, was durchaus auf viele intellektuelle Bereiche generalisierbar ist. Da gibt es einfach eklatante und kulturübergreifende Geschlechtsunterschiede, die nicht wegzudiskutieren sind.
    Kein Mann braucht sich darauf etwas einbilden oder daher für intelligenter halten (Frauen kompensieren das zum Beispiel beim Navigieren mit an Landmarks orientierten Strategien und sind auch sonst nicht weniger intelligent), aber es widerlegt nunmal zweifelsfrei, dass Männer und Frauen nicht zu 100% gleich sind. Am auffäligsten ist dies wohl bei der Partnerwahl und dem Sexualverhalten.

    • „aber es widerlegt nunmal zweifelsfrei, dass Männer und Frauen nicht zu 100% gleich sind.“

      Du meinst wohl, es widerlegt die Auffassung, dass Männer und Frauen zu 100% gleich seien – oder täusche ich mich da?

    • Terminatus 30

      o „Du meinst wohl, es widerlegt die Auffassung, dass Männer und Frauen zu 100% gleich seien – oder täusche ich mich da?“

      Ich glaube, Antigenderfa würde Dir einen Vogel zeigen.

    • Wer sich in absurden Verschwörungstheorien ergibt, dass hinterlistige (schwule?) Professoren die Hochleistungen von Frauen an Unis sabotieren, der hat höchstwahrscheinlich noch nie eine von innen gesehen.
      Frauen mögen in MINT-Fächern teilweise mit Vorurteilen zu kämpfen haben, aber ganz so einfach kann man es sich nicht machen und dies als Universalargument gegen jegliche Zusammenhänge verwenden.

    • Lucia ist in ihrem Anti-Männer-Sexismus jedenfalls konsequenter als so manche anderen Radikalfeministinnen. Gewöhnlich werden schwulenfeindliche Äußerungen ja in diesen Kreisen gemieden.

      Ich finde, Lucia sollte von Antifeministen bezahlt werden. Es dürfte nur wenige andere Personen im Netz geben, die sich so sehr darum bemühen den Feminismus in Verruf zu bringen.

      • Na ja, sie hat ja Recht. Wer hätte ein größeres Interesse Frauen auszuschließen, als Schwule? Wir brauchen schließlich keine Frauen.
        Das jemand so schnell unseren geheimen Masterplan aufgedeckt hat, ist allerdings beunruhigend 😉

      • Also das diese angebliche „Lucia“ niemals eine Uni von Innen gesehen hat, ist sowieso klar. Höchstens Brettergymnasium 😉

        Ich glaube auch nicht das sie oder er eine wirkliche Femanze ist, sondern einfach nur gestört und/ oder will den Feminismus noch mehr in Verruf bringen als er schon ist.

        False Flagg? Strategie der Spannung oder so.

      • @ Adrian

        Na ja, sie hat ja Recht. Wer hätte ein größeres Interesse Frauen auszuschließen, als Schwule?

        Mich würde mal interessieren, ob Schwule wesentlich anders wählen als Heteromänner. Vermuten würde ich, dass sie die linken Parteien mehr berücksichtigen als die Heteros. Aber ist das tatsächlich so?

      • Sebamax

         „Also das diese angebliche „Lucia“ niemals eine Uni von Innen gesehen hat, ist sowieso klar. Höchstens Brettergymnasium “

        Dass ein gewisser Teilnehmer dieses Blogs von einer Muse geküsst wurde, ist ersichtlich.

      • @ sebamax
        „wenn nicht ist man kein Demokrat“

        Gut, dass ich keiner bin. NPD soso, das ist ja nun tatsächlich das letzte. Aber interessant, dass Du vorher grün gewählt hast. Passt zu meiner These, dass die geistigen Schnittmengen zwischen beiden Philosophien beträchtlich sind.

      • Überleg dir mal, ob du nicht deine eigene Sache in Verruf bringst wenn du dich hier als stolzer NPD-Wähler präsentierst.

        Schade, dass jedes Gegengewicht zum Neofeminismus und Genderdogmatismus immer so schnell rechtes Gesocks anlockt und dadurch diskreditiert wird.

      • @ Adrian

        Wie gesagt, solange die NPD nicht vom Bundesverfassunsggericht verboten ist, ist sie als ganz normale Partei zu behandeln. Wer das nicht macht ist kein Demokrat.

        Nur Meinungen zuzulassen die einem selbst in den Kram passen ist alles andere als demokratisch.

        Zumindest hat diese Partei noch keine Angriffskriege vom Zaun gebrochen, die eigentlich unter Strafe stehen.

      • Stimmt, alles Antidemokraten, die nicht antisemitische und ausländerfeindliche Hohlköpfe wählen.
        Parteienverbot oder Meinung „zulassen“ ist ja nicht das Thema.
        Du darfst deine dämliche Meinung ja hier frei äußern, dein demokratisches Recht dich selbst bloßzustellen.

      • @ Antigenderfa

        Les mal richtig. Von Wählen war nie! die Rede…aber von akzeptieren.

        Also erstmal Füße still halten, überlegen was jemand geschrieben hat und dann vielleicht mal schreiben:

        Denken Drücken Reden und nicht andersherum.

        Wenn Links akzeptiert wird, muss Rechts natürlich auch akzeptiert werden.

      • Ausserdem war von Stolz meinerseits nie die Rede, aber ich wollte den Pseudodemokraten mit meiner Stimme mal nen Denkzettel verpassen. Mehr bleibt mir ja leider nicht übrig als alle 4 Jahre mal nen Kreuz zu machen.

      • Sebamax

        „Mehr bleibt mir ja leider nicht übrig als alle 4 Jahre mal nen Kreuz zu machen.“

        Ooooooooooooooooooo…

        Grüße von Deiner Fräundin aus Polen

      • Sebamax

         „Ausserdem war von Stolz meinerseits nie die Rede, aber ich wollte den Pseudodemokraten mit meiner Stimme mal nen Denkzettel verpassen. Mehr bleibt mir ja leider nicht übrig als alle 4 Jahre mal nen Kreuz zu machen.“

        Vergiss es. Es ist nicht die Bohne wert!

  6. „Aggression zeigt einen Geschlechtunterschied, der im Umfang gemäßigt ist..“

    Es ist ein Beispiel, wieso ich die wissenschaftlichen Aussagen so „schätze“.

    Eine Bohne Wahrheit steckt darin! Menschliche Wesen, die in unterschiedlichen kulturellen und anders gearteten Zusammenhängen als biologische Wesen leben, werden das Aggressionspotential unterschiedlich ausleben. Wenn dieses Wesen ein „göttlicher“ Mann ist, wird er sein Aggressionspotential mit großer Wahrscheinlichkeit anders zeigen als die „dem Gott dienende“ Frau. Lebt dieser Mensch in einer zivilisierten oder „rückständigen“ Gegend? Lebt er heute oder vor 2000 Jahren, bei Hitler oder Mutter Teresa als Lehrling? Das Biologische ist gegeben und nicht hintergehbar aber natürlich gestaltbar, entwicklungsfähig. Wenn die zivilisierten Menschen aber ihre dreckigen Finger nicht von der Absicht lassen, effiziente Kriege zu führen http://www.amazon.de/Kriegswaffe-Planet-Erde-Rosalie-Bertell/dp/3941956361 , wird es „Überraschung“ geben: http://www.krimi-couch.de/krimis/frank-schaetzing-der-schwarm.html

    Hier wird es alles wieder bisschen relativiert:„ Ich würde es anders sehen. Es zeigen sich durchaus deutliche Unterschiede im sprachlichen Bereich (Spelling – 0,45 Language 0,40); Mechanical Reasoning (+0,76), Spatial perception (+ 0.44); Mental rotation (+ 0.73); Sexuality: Masturbation (+ 0.96) Sexuality: Attitudes about casual sex (+0.81); Agreeableness: Tendermindedness (- 0.91);..“ Aber, wenn ich mir die wissenschaftlichen Schritte aus dieser Studie ansehe, öffnen sich alle Messer in meiner Tasche: http://www.youtube.com/watch?v=KvVU-FZkt8g.

    „Ein weiterer Grund für eine Verstärkung von Unterschieden wäre evtl. die Unterscheidung zwischen emotionalen und systematische Gehirn. Eine Person mit einem emotionalen Gehirn mag die passenden Fähigkeiten in anderen Bereichen auch haben..“

    Geht´s Dir noch gut? Wenn Du den Menschen analytisch entsprechend für Deine Studie auseinandernimmst, weil Du für wen auch immer eine Studie durchführst, heiß es nicht, dass Du durch „Deine tolle Leistung“ jetzt eine „göttliche“ Stärke hast, einen neuen Menschen zu kreieren.

  7. „Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie in den Agriff übergehen“ (B.B.)

    An alle Ignoranten: Irgendwann wendet sich das Blatt. Wie man in den Wald ruft, so kommt es zurück……

    • Tit4toe

      „@ Staro
      Kannst du eigentlich noch etwas anderes posten als nonsense. Geh und mach das, was du am besten kannst: „Copy>Paste“…..(hihihi)“

      Das möchtest Du gerne wissen (hahaha)…

      • Tit4toe

         „@ Staro
        Das war eine rhetorische Frage…..lol“

        Eine Frage ohne Rhetorik: Weißt Du denn noch, wer heute hier die Berühmtheit meines Namens in diesem Blog hergepriesen hat? Ich glaube, es war Sebamax, aber ich finde diesen Anschluss nicht mehr…

        Jetzt war ich die Beine vertreten – mache ich täglich für die Gesundheit! – und in mir trat die Frage auf: Vielleicht war´st Du im früheren Leben als ein Professor, Prostituierte oder Hund auf der Welt unterwegs und jetzt musst Du auf den untersten Schichten der Höhle dafür büssen und sauber machen ????????ß grrrr….. Es regnete und ich wandte mich lieber der schlafenden Natur hin statt meinen Gedanken.

  8. @ Chistian

    Zu den bei einzelnen Merkmalen zu beobachtenden nur relativ geringen d-Distanzen meint Marco Del Giudice, dass sie die wahre Geschlechterdifferenz unterspielen, weil man bei voneinander abhängigen, sich gegenseitig beeinflussenden Merkmalen die Mahalanobis-Distanz ermitteln müsse, die quasi den aufsummieten Unterschied aus mehreren, sich gegenseitig beeinflussenden unterschiedlichen Merkmalsausprägungen anzeigt und in der Regel eine größere Distanz angibt als es das Cohensche d des Einzelmerkmales vermittelt.

    Ich finde seine Argutmentation schlüssig, nachzulesen hier:

    Klicke, um auf ep07264279.pdf zuzugreifen

    ZItat:

    *Abstract: A comprehensive evolutionary theory of sex differences will benefit from an
    accurate assessment of their magnitude across different psychological domains. This article
    shows that mainstream research has severely underestimated the magnitude of
    psychological sex differences; the reason lies in the common practice of measuring
    multidimensional differences one dimension at a time, without integrating them into a
    proper multivariate effect size (ES). Employing the Mahalanobis distance D (the
    multivariate generalization of Cohen’s d) results in more accurate, and predictably larger,
    estimates of overall sex differences in multidimensional constructs. Two real-world
    examples are presented: (1) In a published dataset on Big Five personality traits, sex
    differences on individual scales averaged d = .27, a typical ES conventionally regarded as
    “small.” However, the overall difference was D = .84 (disattenuated D = .98), implying
    considerable statistical separation between male and female distributions. (2) In a recent
    meta-analytic summary of sex differences in aggression, the individual ESs averaged d =
    .34. However, the overall difference was estimated at D = .75 – .80 (disattenuated D = .89 –
    1.01). In many psychological domains, sex differences may be substantially larger than
    previously acknowledged.*

    Die wahre, „aufsummierte“ Geschlechterdifferenz wäre demnach größer als sich aus dem d für das Einzelmerkmal ablesen lässt.

    Eine realistische Betrachtung angesichts der doch oft erstaunlich deutlichen Segregationen zwischen den Geschlechtern im realen Leben.

    • Danke für den interessanten Artikel, diesen Ansatz hatte ich bisher nicht bedacht.
      Allgemein ist das ja ein bekannter bias in Publikationen, dass selten mulitvariat analyisert wird, obwohl es angebracht wäre.
      Für Eysencks Big Five an sich ist das ganz bestimmt sinnvoll, aber es betrifft natürlich die zu treffenden Schlüsse. Die Mahalanobis Distanz gibt in dem Fall an, dass es unterschiedliche Persönlichkeitsprofile gibt, aber sagt dann eben nicht, ob und wie stark die Unterschiede sich in Extraversion oder Neurotizismus bermerkbar machen.
      Und bei den vielen von Hyde zitierten Konstrukten lohnt es sich schon zu differenzieren im Hinblich auf die nature vs nurture Debatte (um die sich ja im Grunde alles dreht), da je nach Domäne eben die Sozialisationstheorien unterschiedlich gut greifen.
      Dass die soziale Realität große Geschlechterdifferenzen kennt ist ja nicht ganz so häufig bestritten, aber bei Persönlichkeitsdimensionen kann man eben Rollentheorien nicht außen vor lassen, während man bei den kognitiven Tests schon kreativer sein muss, um da auch noch Reproduktion patriarchaler Verhältnisse hinzufantasieren.
      Es darf aber auch nicht der Eindruck entstehen, kognitive Geschlechterunterschiede seien irgendwie maßgeblich groß. Man muss sich schon eingestehen, dass Geschlechterunterschiede viele Jahrzehnte lang massiv überschätzt wurden, während erst jetzt die Tendenz sich gesellschaftlich manifestiert, sie zu unterschätzen.

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