Woher kommt der Hass im Feminismus und Maskulismus?

Der Artikel „Antifeminsmus“ hat einiges an Hass von Männern auf Frauen zum Vorschein gebracht. Lucias Kommentare haben einigen Hass von Frauen auf Männer gezeigt. Beide Richtungen sind leider auf beiden Seiten der Geschlechterdebatte häufig anzutreffen.

Was zu der Frage führt:

Woher kommt der Hass?

Als Erklärungsansatz zu simpel ist mir der direkte Ansatz, nämlich eben die Aussage, dass „Frauen nur Parasiten und Ausnutzer sind“ oder das „Männer die Frauen unterdrücken und allesamt Vergewaltiger sind“.

Denn diese Auffassung übersieht ja – und jetzt wird es etwas kitschig – die ganze Liebe zwischen den Geschlechtern. Sie übersehen, dass Männer mit Frauen zusammen leben wollen und Frauen mit Männern (natürlich auch einige Frauen mit Frauen und einige Männer mit Männern, aber dies betrifft erst einmal einen relativ geringen Teil der Bevölkerung). Wir sind durch unseren Geschlechtstrieb, durch unser Begehren und durch die dabei entstehenden tiefen Bindungen an einander gekoppelt. „Omnia vincit amor“ sagten schon die Römer und für die meisten ist eben Liebe mit einem gegengeschlechtlichen Partner verbunden, weil sie heterosexuell sind. Natürlich gehen Beziehungen schief und Ehen scheitern. Aber die meisten Leute werden dies nicht daran festmachen, dass ALLE Menschen des anderen Geschlechts schlecht sind, sondern allenfalls diejenigen, mit denen die Beziehung gescheitert ist. Sie werden nach wie vor ihr Glück in einer neuen Beziehung mit einem Menschen des anderen Geschlechts suchen, weil sexuelle Anziehung keine Wahl ist, die wir treffen.

Auch bei den gesellschaftlichen Zuständen wird den meisten bewußt sein, dass nicht die einzelne Frau oder der einzelne Mann diese zu verantworten hat. Und daher auch keine Schuldzuweisung an alle Einzelpersonen dieses Geschlechts vornehmen. Die meisten werden die erforderliche Differenzierung zwischen Regeln, die vorteilhaft für ein Geschlecht sind und der einzelnen Person, die diesem Geschlecht angehört, hinbekommen.

Danach sollte eigentlich für einen so umfassenden Frauenhass oder Männerhass kein Platz sein. Es sollte vielmehr den meisten Menschen bewußt sein, dass man Probleme nur gemeinsam lösen kann, weil Beziehungen zwischen den Geschlechtern immer bestehen werden.

Dennoch ist der Hass ja schnell zu spüren, wenn man in Geschlechterthemen häufiger diskutiert. Auch wenn es hier glücklicherweise auf beiden Seiten viele vernünftige Menschen gibt, fällt natürlich der Hassprediger mehr auf, polarisiert mehr. Er hat zudem eine gewisse Verführungskraft, weil er „den Anderen/die Andere“ als schuldig benennt.

Es wäre interessant, die Gründe näher aufzuschlüsseln, die zum Aufbau eines Feinbildes Mann/Frau führen.

1. Erfolglosigkeit und persönliche Enttäuschung durch das andere Geschlecht

Weil Fortpflanzung letztendlich der ultimative Zweck aller Lebewesen aus der imaginären Sicht der Gene ist, spielt ein hoher Wert auf dem Partnermarkt fast schon notgedrungen eine wichtige Rolle in der menschlichen Gesellschaft. Wir wollen alle sexy sein, auf die eine oder andere Weise. Wir wollen, dass die Leute, wenn wir schon nicht einen sexy Körper haben, zumindest die Schönheit und Komplexität unserer Seele erkennen. Wir wollen für Kriterien akzeptiert werden, die wir als wertvoll akzeptieren und wir wollen, dass Menschen bereit sind, Bindungen zu uns aufzubauen, weil sie uns schätzen.

Dabei stellen sich zwei Probleme: Nicht alle Menschen sind seelisch und/oder körperlich für das andere Geschlecht attraktiv (was nicht bedeutet, dass sie schlechtere Menschen sind) und die Geschlechter haben verschiedene Vorstellungen davon, was seelisch und körperlich attraktiv ist. Zudem kann es mit einiger Anstrengung verbunden sein, seelisch und körperlich attraktiv zu sein und das Wissen darum, was seelisch und körperlich attraktiv ist, ist ebenfalls nicht unbedingt bei jedem vorhanden.

Daraus folgt ein großes Potential für Enttäuschungen und Verwerfungen mit dem anderen Geschlecht.

Eine hässliche Frau (ja, es gibt hässliche Frauen) mag die Schönheitsideale unserer Gesellschaft ablehnen, weil sie sie nicht erreichen kann. Sie mag verbittert sein, dass die Männer sie weniger beachten, als andere Frauen und sie daher diverse Erleichterungen in der Gesellschaft nicht erfährt. Sie könnte der Auffassung sein, dass Männer ihre innernen Werte erkennen sollten und aber im Gegenzug immer wieder erlebt haben, dass Männer zwar an Sex interessiert sind, sie aber nur dazu benutzen und aufgrund fehlender Schönheit nicht an einer langfristigen Bindung interessiert sind. Ich glaube durchaus, dass mangelnde Schönheit Feminismus für Frauen interessanter machen kann und zu Hass führen kann. Dies ist aber natürlich strikt von der Aussage abzugrenzen, dass alle Feministinnen hässlich sind oder hässliche Frauen alle Feministinnen. Es gibt natürlich sehr hübsche Feministinnen und hässliche Frauen, die mit Feminismus nichts am Hut haben). Natürlich kann auch ein charakterlicher Mangel dafür sorgen, dass sie nicht bei den Männern ankommt, oder diese nur an Sex interessiert sind oder es kann daran liegen, dass sie eine bestimmte Art von Männern bevorzugt, die viel Erfolg bei Frauen haben und gerade bei Charaktermängeln nicht an einer ernsthaften Beziehung interessiert sind (also ein Problem des relativen Wertes).

Bei Männern ist eine Ablehnung durch das andere Geschlecht meiner Meinung nach noch schneller zu erreichen als bei Frauen. Denn Frauen haben zumindest den „Vorteil“, dass Männer für regelmässigen Sex zu allerlei Kompromissen bereit sind und sie zudem wesentlich passiver sein können und dennoch angesprochen werden, während Männer, die als unattraktiv wahrgenommen werden (sei es körperlich oder geistig) für Frauen weniger interessant sind. Hier dürfte sich auswirken, dass sozialer Status häufig an Einkommen und Beruf gebunden ist und viele Männer auch nicht gelernt haben, auf anderem Wege diesen Status zu kommunzieren oder positive soziale Dominanz, Selbstbewußtsein etc darzustellen. Hinzukommen die Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die einige Männer sehr sachlich und unempathisch sein lassen und ebenfalls dazu führen, dass diese nicht verstehen, dass die Erregung und Bindung bei Frauen anders funktioniert als bei Männern. Das Problem wird bei Männern dadurch verschärft, dass die Ablehnung einer Frau schneller als bei Männern zu einer Abwertung des sozialen Status des Mannes und damit seiner Attraktivität führen kann. Dies wird gerade bei einer Scheidung deutlich, bei der der Mann über harte Unterhaltsvorschriften seine Fähigkeit eine andere Frau zu versorgen, verlieren kann, was ihn sowohl für andere Frauen uninteressanter machen kann als auch seine eigene Wahrnehmung seiner Attraktivität negativ beeinflussen kann, wenn er meint, dass er über diesen Weg Status ausdrücken kann. Die Nachwirkungen des Scheidungsverfahrens sind insoweit ein schwer abzuschüttelndes „Not approved by other women“ und gleichzeitig ein Abzug in den Fähigkeiten, eine hohe Versorgereigenschaft bzw. gute Gene über Wohlstand darzustellen (Es kann natürlich auf das Gegenteil sein, wenn man gemäß der LINK Handicap-Theorie LINK darstellen kann, dass man trotz des Unterhalts ein gutes Leben führt bzw. über die Schönheit der Ex und dem Umstand, dass man sie abgelehnt hat, darstellen, kann, dass man „Preapproved by Women“ ist. Aber beides ist eben nicht sehr einfach). Das Gefühl, von einer Frau über Unterhalt, Zugewinn, Versorgungsausgleich und Umgangsrecht ausgenommen zu werden („Parasit“) verbunden mit der Ablehung anderer Frauen, die man dann evtl (und vielleicht nicht zu unrecht) darauf zurückführt, dass einen die andere Frau kurz hält, kann einen umfassenden Hass hervorrufen, der dann insbesondere die Annahme begünstigt, dass Frauen nicht den Menschen sehen, sondern nur die Brieftasche, ebenso wie die hässliche Frau/ die Frau an der Männer nur sexuell interessiert sind, meinen mag, dass Männer nicht den Menschen, sondern nur das Sexobjekt sehen.

Abhilfe würde meiner Meinung nach eine tiefere Beschäftigung mit dem Wesen sexueller Attraktivität und ihrer evolutionären Herleitung bringen. Wer erkennt, dass sexuelle Anziehung keine Wahl ist, sondern biologischen Kriterien folgt, die man nicht ändern kann, der kann mit bestimmten gesellschaftlichen Zuständen vielleicht besser zurecht, insbesondere, wenn man sich bewußt macht, dass es von beiden Geschlechtern kein böser Wille ist und man es nicht ändern kann. Bei Männern mag das Wissen, dass sie auch auf anderem Wege sozialen Status darlegen können und dies nicht über Beruf und Geld erfolgen muss, zu einem besseren Bild von Frauen beitragen.

2. „Anders sein“

Wer sich nicht im Schnitt bewegt, der hat mehr Schwierigkeiten damit, die Anforderungen, die der Schnitt vorgibt, für sich zu akzeptieren. Die Suche nach Möglichkeiten, sich selbst nicht als Abweichend vom Schnitt zu sehen, ist für viele sicherlich verführerisch, weil es ein positiveres Selbstbild ermöglicht. Denn als Tiere, die in Gruppen mit sozialer Hierarchie leben, ist anderssein, das zu einer (evtl. nur gefühlten) Ausgrenzung führt, häufig ein Grund, ein Unwohlsein zu empfinden. Der Wunsch, von der Gruppe akzeptiert zu sein, wäre ein evolutionär günstiger Wunsch, da eine Akzeptanz in der Gruppe deren Schutz und Unterstützung sichert, so dass eine diesbezügliche Selektion beim Menschen zu erwarten ist. Dagegen stehen die ebenfalls evolutionär günstigen Wünsche bei Akzeptanz in der Gruppe in dieser besonders wahrgenommen zu werden, einen hohen Platz in dieser zu erreichen und sich nicht den Gruppeninteressen zu sehr zugunsten der eigenen Interessen unterzuordnen.

Der Wunsch, in der Gruppe akzeptiert zu sein, kann dazu führen, die Hauptgruppe ändern zu wollen und sie mehr mit den eigenen Interessen in Einklang zu bringen und daher den Wunsch begründen, sich Gruppen anzuschließen, die diese Änderung ermöglich. Dabei kann der Wunsch so stark sein, dass Gegenargumente und Nachteile der angestrebten Änderungen als Angriff verstanden werden.

Dass ich der Auffassung bin, dass Feminismus und Maskulismus gerade für Personen, die nicht den Geschlechterrollen entsprechen, sondern eher näher bei der Rolle des anderen Geschlechts leben wollen, habe ich bereits in den Artikeln „Feministische Gehirne und männliche Ausrichtung“ und „Nochmal: Genderfeminismus und dessen Anziehung auf Menschen, die nicht den Geschlechtersterotypen entsprechen“ dargelegt (noch einmal: Dies bedeutet nicht, dass dies bei allen Personen der Fall ist, die diese Auffassungen vertreten. Das einzelne Personen eine bestimmte Motivation haben, sich einer Gruppe anzuschließen, bedeutet nicht, dass alle Personen dieser Gruppe diese Motivation haben.

3. Statusansammlung in einer Gruppe

Eng damit in Verbindung steht zudem eine gewisse Gruppendynamik, die zu einer Radikalisierung führen kann.

Es ist zu bedenken, dass eine Untergruppe der Gesellschaft die Interessen, in einer Gruppe akzeptiert zu sein, genau so erfüllen kann, wie ein Akzeptanz der gesamten Gesellschaft, wenn man der Gruppe eine hinreichende Wichtigkeit zugesteht. Ein Punk mag die Gesellschaft ablehnen und dadurch innerhalb seiner Punkgruppe die passende soziale Bestätigung erfahren. Hierfür kann es sinnvoll sein, die übrige Gesellschaft um so konsequenter abzulehnen, um so den Gruppencharakter stärker zu definieren, eine Gruppenidentität zu schaffen, die Gemeinsamkeiten zu erzeugen, die eine Platzierung innerhalb dieser Gruppe sinnvoller macht. Klassische Mittel, um das Gruppengefühl zu stärken, ist den Status der eigenen Gruppe zu erhöhen und den Status aussenstehender Gruppen zu vermindern. Zudem kann ein Feindbild eine Verstärkung des Gruppengefühls und eine Konzentration auf die Abwehr bzw. das Besiegen des Feindes bewirken. Ein klassisches Mittel der Feindbilderschaffung ist aber dessen Abwertung als schmutzig, unmoralisch, ausbeuterisch und hässlich. Die Gruppe setzt ihr Verhalten als neuen Standard und das abweichende Verhalten der (auch zahlenmäßig höheren) Gruppe als fehlerhaft. Angestrebt wird entweder die bloße Abgrenzung der Gruppe oder aber die Übernahme dieser Standards durch die anderen Gruppen unter Akzeptanz der Vorgaben der Gruppe.

Hier liegt der Kern vieler Radikalisierungen. Diese erlaubt, sich von anderen Gruppen abzugrenzen und damit der Gruppe ein Profil und eine Überlegenheit zuzugestehen, die sich immer mehr vertieft, um so breiter man den Spalt zieht. Es erlaubt auch innerhalb der Gruppe Untergruppen zu bilden, die den Gedanken noch einmal „verfeinern“, also die Gruppe als noch überlegener darstellen und den Feind als noch schlimmer. Das kann sich in gefühlslastigen Hasstiraden äußern oder in kalter (Pseudo-)logik, in dem Ausruf „Die X sind unser Feind! Vernichten wir sie, bevor sie uns vernichten“ oder in „Wenn wir diese und jene Maßnahme einleiten, dann wäre die Welt besser, dass die X dann allerdings zugrundgehen oder sich umgestalten müssen, ist die unausweichliche Folge, die hinzunehmen ist“. Im Maskulismus dient dieser Radikalisierung schnell die Technischen Leistungen und Erfindungen sowie die Arbeitsleistung der Männer und deren Geldtransfer zu den Frauen. Daraus läßt sich sowohl die Überlegenheit des Mannes konstruieren (obwohl es eigentlich nur eine Andersheit ist und eine solche Bewertung eben außer Betracht lässt, welche Aufgaben Frauen in der Gesellschaft übernehmen) und zudem über das Teilhaben der Frau an der Gesellschaft ein Ausbeuten des Mannes. Klassischerweise erfolgt eine weitere Abwertung der Frau durch Gleichsetzung dieser mit niederen Wesen („Parasiten“) oder die weitere Abwertung über Begriffe wie „Feminazis“ „Fotzen“ und welche weiteren Formulierungen auch noch immer verwandt werden.

Auf feministischer Seite ist dies ebenfalls sehr stark zu beobachten. Hier wird der Mann gerne abgewertet, indem er zu einer allgemeinen Gefahr gemacht wird, vor der man die Menschheit (und die Männer selber) schützen muss. Der Mann als Vergewaltiger, Umweltzerstörer, Kriegstreiber und Ausbeuter ist hier ein gerne gewähltes Motiv, gefolgt von dem unbestimmten Begriffen der „männlichen Art“, die negativ ist und von man zur „weiblichen Art“ zurückkehren muss, sei es über den Begriff des Patriarchats, der hegemoninalen Männlichkeit, des doing gender oder im Rahmen der Dekonstruktion der Geschlechter durch subversive Akte. All diese Theorien enthalten zunächst ein Feindbild Mann. Ein anderer Weg ist dann wieder zwar Teile der männlichen Rolle an sich nicht unbedingt abzuwerten (Beauvoir beispielsweise möchte ja eher, dass Frauen wie Männer sind, also härter, berufstätiger etc), aber dann darauf abzustellen, dass Männer oder die männerbeherrschte Gesellschaft eben den Weg dahin versperren. Erfahren diese Ansichten eine Radikalisierung, bei der diese Aspekte stark übertrieben werden und eigene Beteiligungen der Frau ausgeblendet werden, dann ist die Saat für einen Männerhass gelegt. Gleichzeitig kann aber innerhalb der feministischen Gruppe eine Aufwertung erfolgen und eine Bestätigung erfahren werden, die dazu verleiten kann, eben noch mehr Gruppenzugehörigkeit und noch mehr Ablehnung der Gegenansichten zu zeigen und so eine Entwicklung zu schlichten Hass zu generieren.

In diesem Bereich sind auch „Überläufer“ interessant. Ein feministischer Mann mag aufgrund des Wunsches, tatsächlich Teil der Gruppe zu sein, noch hasserfüllter gegen nicht feministische Männer sein, ein Transsexueller aufgrund des Wunsches als Frau akzeptiert zu sein, noch deutlicher alles männliche Ablehnen (auch hier sicherheitshalber: Nicht alle feministischen Männer müssen radikal sein und Männerhass entwickeln, nicht alle Transsexuellen müssen den Wunsch verspüren, gerade in der Frauengruppe „Feminismus“ akzeptiert zu werden, es geht um Einzelfälle).

4. Ideologie und Dogma

Dabei ist ein weiteres Mittel, die Ansichten der Gruppe nicht mehr nur als bloße Diskussionsgrundlage oder Theorie zu werten, gegen die (zumindest theoretisch) Einwände, Gegenstudien oder Argumente vorgebracht werden können, sondern sie in den Bereich eines Dogmas, einer Ideologie zu rücken, bei der bereits eine andere Ansicht einen Angriff darstellt. Pinker stellt in seinem Buch „The Blank Slate“ dar, dass es gewisse Ansichten gibt, die debatierbar sind („Ich mag keine Leberwurst, aber andere essen sie gerne, meinetwegen sollen sie das machen“) und solche die aus dieser Debatierbarkeit herausgenommen werden („Leberwurstessen ist SÜNDE, und alle die dies tun müssen durch Feuer gereinigt werden“). Das Errichten von Dogmen ist ein nützliches Mittel um absolute Gruppenzugehörigkeit zu demonstrieren. Eine (meist harmlose) Variante wäre der ergebene Fußballfan, der sich durch keine Niederlage davon abbringen läßt, dass die Spielvereinigung Niederunterdorf der beste Fußballverein der Welt ist. Dieser kann ebenso ausarten und den besagten Fußballfan dazu bringen, einen Hass auf alle Anhänger anderer Clubs zu entwickeln, weil diese Leugnen, das die Spielvereinigung Niederunterdorf der beste Fußballverein der Welt ist. Das auch die Fähigkeit gewisse Gruppeninteressen absolut zu setzen und kategorisch abzulehnen, einen evolutionären Vorteil bringen kann, ergibt sich eben daraus, dass damit gewisse Gruppeninteressen geschützt werden können. Insbesondere kann die Fähigkeit bestimmte Interessen der Gruppe, die diese als absolut und nicht verhandelbar ansieht, selbst als absolut und nicht verhandelbar anzusehen, eine bessere Einbeziehung innerhalb der Gruppe bewirken und einem Ausschluß wegen eines Verstoßes vorbeugen. Dass dies nunmehr insbesondere in einer Kleingruppe in der heutigen Zeit, in der man sich Ideologien eher leisten kann als in der Steinzeit, zu einer Indoktrinierung mit auch unsinnvollen Ansichten wie etwa der Ansicht über bestimmte Fußballvereine führen kann, ist dann ein damals nicht selektionsanfälliger Nachteil, der sich bis heute auswirkt. Dabei wird dann meist die Ideologie mit „Reinheit“ und Richtigkeit gleichgesetzt und die Abweichung von der Ideollogie mit „Schmutzigkeit“ und Falschheit, was deutlich macht, dass sich die moralischen Wertungen evolutionär aus einem weiterentwickelten Putztrieb entwickelt haben könnten, indem bei dem Gefühl eines unmoralischen Verhaltens die gleichen Gehirnareale aktiviert wurden, die eine Abneigung gegen Schmutzigkeit (=Anfälligkeit gegen Krankheiten, nicht genug Ressourcen für eine hinreichende Pflege) bewirken. Ist ein Dogma erst einmal entwickelt, dann kann dieses verfeinert werden, indem immer neue Angriffe in den Dogmabegriff einbezogen werden. Das kann dann eben so weit führen, dass alle Handlungen von Frauen reine Ausbeutung des Mannes sind und bereits Gleichungen wie E=mc² einen Angriff auf das Dogma darstellen, weil sie ein männliches System darstellen, indem eine Privilegierung der Lichtgeschwindigkeit stattfindet. Da jedes Gegenargument und jede Studie, die nicht das passende Ergebnis liefert, das Dogma angreifen, kann bei einem übermäßig starken Verteidigungswillen oder einem Missionierungswillen eben auch Hass enstehen, weil letztendlich nur der Schluß übrig bleibt, dass Männer und Frauen an sich einen Angriff auf das jeweilige Dogma darstellen, sofern sie sich diesem nicht ausdrücklich unterwerfen (im Feminismus beispielsweise durch Distanzierung von den „Privilegien„, im Maskulismus vielleicht je nach Ausrichtung durch eine Bejahung von Mutterschaft ohne Rechte an den Vater oder eine Bekämpdung der Nachteile des Mannes).

240 Gedanken zu “Woher kommt der Hass im Feminismus und Maskulismus?

  1. Da werden sich einige Damen wiederfinden in diesem Artikel und die Spiegelung auf den bösen Christian, die bösen Maskulisten wird sofort beginnen.

    Allerdings muss ich mich schon wundern, dass du uns in ein Boot setzt mit lucia. Bei manchen Aussagen von Carl Jung ist es verständlich, aber dem Maskulismus (rechts?)radikalität vorzuwerfen ist eine dumme Polemik, die an der Sache vorbeigeht.

    Fakt ist: Feminismus ist Staatsdoktrin. Fakt ist: Feminismus ist im Mainstream gefestigt. Fakt ist: Feminismus ist an den Universitäten als gesetzt anzusehen.

    Und du meinst, du bekommst Aufmerksamkeit, in dem du dich in Unterhosen und einem Protestschild vors Parlament stellst? Na dann viel Spass!

    Der Maskulismus macht imho bis dato alles richtig. Die „radikalen“ Meinungen von Maskulisten anzuprangern ist dermaßen lächerlich; wenn ich mich zurückerinnere an die „radikalen“ Meinungen der Linken in den 70ern, Stichwort RAF – also erzählt doch nicht, wenn rechtsstaatlich einwandfreie Menschen ihre Meinungen äußern, wäre dies radikal.

  2. @terminator

    Was heißt „mit ins Boot setzen?“ Es geht in beiden Richtungen nicht darum, dass alle Elemente eine Gruppenbildung etc schlecht sind, es geht um die Extreme.
    Und wer in diese abgleitet und meint, dass alle Frauen (oder eben alle Männer) die Feinde sind, der mag sich den Schuh anziehen, wenn er passt.

    Staatsdoktrin halte ich für übertrieben. Es ist in bestimmten Bereichen maßgeblich, aber ich denke genug Bereiche, nehmen wir das Wirtschaftsministerium etc werden da schon wieder einen anderen Blick darauf haben und sind keineswegs in den Händen von Genderfeministinnen. Natürlich werden sie gewisse Zugeständnisse formulieren, aber das ist etwas anderes als eine Doktrin.
    Feminismus ist in Mainstream in einer vollkommen anderen Version angekommen als in der feministischen Theorie. Ich denke das viele Leute in der Bevölkerung durchaus ein realistischers Bild von Mann und Frau haben als der theoretische Feminismus. Auch hier sollte man meiner Meinung nach differenzieren, wenn man das Kind nicht mit dem Bade ausschütten will und sich der Bevölkerung entfremden will,

    Auch in den Universitäten wird der theoretische Feminismus nur in gewissen Bereichen vertreten. Sicherlich kann dies wie man an Summers sieht dazu führen, dass einige Denkverbote bei offiziellen Anlässen verboten scheinen. Aber dennoch sind die Unis meiner Meinung nach durchaus in anderen Bereichen kritisch.

    Das radikaler Maskulismus möglicherweise momentan mehr Aufmerksamkeit auf sich zeiht mag sein. Wie bei jeder Bewegung wird man aber, wenn eine gewisse Aufmerksamkeit erzielt wurde, langfristig den radikalen Arm kurz halten müssen, um in der Gesellschaft ankommen zu können. Ich hoffe, dass dann diejenigen, die radikal waren, ihren evtl. entwickelten Hass wieder runterfahren können.

    • Ja Christian, das Wirtschaftsministerium, genau. Sag denselben Satz dann noch einmal, wenn die Quotenregelung für nichtstaatliche Gesellschaften kommt.

      Bist du an der Uni tätig? Ich habe meine Einblicke. Ich weiß, was es heißt, wenn nunmehr verpflichtend Gendervorlesungen und Seminare vorgeschrieben werden, egal was du studierst.

      • Frauen als Übel der Welt oder der Gesellschaft? Dafür mache ich weder Frauen noch Männer verantwortlich.
        Für meine persönliche Lage? Abgesehen davon, dass sie mir die Männer wegnehmen 😉

        Ich komme mit Frauen gut klar. Ich verstehe sie nur sehr oft nicht, vor allem, was ihre Beziehungen zu Männern angeht.

  3. @Christian:

    Denn diese Auffassung übersieht ja – und jetzt wird es etwas kitschig – die ganze Liebe zwischen den Geschlechtern. Sie übersehen, dass Männer mit Frauen zusammen leben wollen und Frauen mit Männern (natürlich auch einige Frauen mit Frauen und einige Männer mit Männern, aber dies betrifft erst einmal einen relativ geringen Teil der Bevölkerung). Wir sind durch unseren Geschlechtstrieb, durch unser Begehren und durch die dabei entstehenden tiefen Bindungen an einander gekoppelt. „Omnia vincit amor“ sagten schon die Römer und für die meisten ist eben Liebe mit einem gegengeschlechtlichen Partner verbunden, weil sie heterosexuell sind

    Heteronormativität ist kein Naturgesetz sondern ein Dogma männlich dominierter Kulturen, womit Männer sich Frauen exklusiv verfügbar machen. Die sexuelle Reproduktion hat heutzutage weder was mit dem Wollen einer Beziehung zu tun noch mit Liebe. Dieses Dogma wird nicht nur mit unzähligen Mythen verbreitet sondern auch schmackhaft gemacht, sodass für die meisten wohl der Eindruck entsteht, dass es einerseits die natürlichste Sache der Welt ist, und weil es auch die meisten machen andererseits.

    Erfundene Konstrukte haben den Nachteil, dass sie eines Tages als solche erkannt werden. Was aber nicht bedeutet, dass sich wirklich anders verhalten wird. Bspw. müssen Politiker verheiratet sein, wenn sie Minister werden wollen. Dasselbe wird von Topmanager in der Wirtschaft verlangt. Diese Normen bestimmen die Geschlechterollen mehr, als ihr Wollen. Kein/e Schüler/in, kein/e Student/in hat Bock auf den abartigen Leistungsdruck, der dem männlichen Konkurrenzdenken entsprungen ist.

    Jungs setzt versagen mehr zu als Mädchen, weil es von ihnen gefordert wird, besser als andere zu sein. Dasselbe gilt im Beruf, wenn ein Mann keine Karriere macht, gilt als Loser. Das ist alles hausgemacht, also greift euch an die eigene Nase, anstatt Frauen dafür verantwortlich zu machen.

    Wer sich an solche Kreuze genagelt fühlt, kann auch einen Hass kriegen, der sich überall entladen kann, bzw. muss, damit die/derjenige nicht explodiert.

    btw. ja es gibt hässliche Frauen – nur hast du vergessen zu erwähnen, dass ein schöner Mann die Ausnahme der Regel ist.
    Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

    PS. Weniger ist nicht selten mehr. 😛

    • „Heteronormativität ist kein Naturgesetz sondern ein Dogma männlich dominierter Kulturen, womit Männer sich Frauen exklusiv verfügbar machen.“

      Was für ein Quatsch.

      „Das ist alles hausgemacht, also greift euch an die eigene Nase, anstatt Frauen dafür verantwortlich zu machen.“

      Der Leistungsdruck wird von Frauen gefördert. Wieviele Frauen würden einen „Loser“ einem „Gewinner“ vorziehen?

      „dass ein schöner Mann die Ausnahme der Regel ist.“

      Womit bestätigt wäre, dass Frauen keinen Geschmack haben, und bei Männern nur auf das Eine aus sind: auf materielle Werte.

      • Schon hart, Gott sei dank sind nicht alle Frauen wie lucia, oder ich würde nach einem Heilungsmittel für heterosexualität suchen…

        Haben Schwule es da eigentlich einfacher?

        Ich meine nicht den ätzenden Selektionskriterien des weiblichen Paarungstriebes ausgesetzt zu sein…

      • @ Omti *Ich meine nicht den ätzenden Selektionskriterien des weiblichen Paarungstriebes ausgesetzt zu sein*…Entweder, Du hast verloren, oder Du beginnst nochmals..

      • *…Entweder, Du hast verloren, oder Du beginnst nochmals..*
        Ähm wie bitte?
        Ich meinte nur, das eine homosexuelle Beziehung unter Männern meiner Vorstellung nach verhältnismäßig low maintenance ist, und ich das Bestätigt oder eben nicht wissen will.

        Sry, das ich das so komisch ausgedrückt habe ;(

    • „btw. ja es gibt hässliche Frauen – nur hast du vergessen zu erwähnen, dass ein schöner Mann die Ausnahme der Regel ist.
      Ein Schelm“

      Selten so gelacht. In Deutschland sind eher attraktive Frauen Mangelware, sowohl was das äußere und noch viel mehr den Character betrifft.

      Kann die Männer verstehen die sich lieber mit osteuropäischen Frauen verbändeln. Das hat auch weniger was mit dem Aussehen zu tun. Diese Frauen sind wenigstens noch Frauen.

      • @Sebastian:

        In Deutschland sind eher attraktive Frauen Mangelware

        Das liegt wohl im Auge des Betrachters und wo er lebt. In Berlin gab es, als ich dort lebte mehr attraktive Frauen als Männer. Dass sich das geändert hat, glaub ich nicht.

      • In Berlin gibts vor allem eins und das am meisten: Viel Gesocks…egal ob m/w…Deutsche oder Ausländer.

        Selten soviel Assoziale gesehen wie da. Dagegen ist FFM, meine Hometown, angebliche „Haupstadt des Verbrechens“ geradezu gesittet. Und hier gibt es weitaus mehr Multi-kulti als in Berlin.

        Daran liegts also nicht.

        Sorry an híer schreibende Berliner. War ein kulturschock. Alleine was sich am Cottbuser Tor und am Alex rumtreibt….

        Sicher gibts auch in FFM oder München Brennpunkte, aber ganz Berlin ist ein Brennpunkt für sich.

  4. @ lucia
    Ich weiß, was Heteronormativität ist – ich erlebe sie täglich – und deshalb weiß ich auch, dass es kein Dogma beschreibt, das Männern dazu dient, sich Frauen exklusiv verfügbar zu machen.

    • Es bräuchte viel mehr homosexuelle Männer, die ihre Interessen als Männer auch artikulieren und sich nicht durch irgendwelche weiblichen Reize, Kindchenschema etc. dann wieder weichklopfen lassen. Gut, dass es dich gibt Adrian!

  5. Heteronormativität ist kein Naturgesetz sondern ein Dogma männlich dominierter Kulturen, womit Männer sich Frauen exklusiv verfügbar machen.

    Welche Männer wären das? Es ist offensichtlich, dass die „exklusive Verfügbarkeit“ von Frauen, d.h von Sex, nur für die Männer an der Spitze der sozialen Pyramide gilt. Dieses hiearchische Prinzip wird viel mehr von Frauen als von Männen gestützt, weil es Männer antreibt, sich im Konkurrenzkampf zu beweisen. Solange sozialer Status bei Frauen das wesentlichste Kriterium der Partnerwahl ist und bleibt, geht die Kritik an die falsche Adresse.

    Eine dem männliches Wesen entsprechende Welt wäre eine, in der Sex für jeden Mann ausreichend, ohne grosse Schwierigkeiten erhältlich wäre. Die Verknappung von Sex ist das Machtmittel der Frauen, sich die männliche Produktivität anzueignen. Die Dekonstruktion der „Weiblichkeit“, der selbstkritische weibliche Blick auf den eigenen Anteil an der Dauerhaftigkeit des Geschlechterverhältnisses ist bisher vollständig ausgeblieben. Stattdessen wird „Weiblich“ in kitschiger Art und Weise als das menschliche Ideal schlechthin überhöht.

    • Das Patriarchat mit heteronormativer Monogamie ist von Männern erfunden sowie beherrscht. Ist also die richtige Adresse.

      Die Frau gehörte und gehört dazu wie ein benutzbarer Gegenstand. Das hat sich erst mit der Pille verändert, ist aber in Männerköpfen sowie in ihrem Verhalten noch nicht wirklich angekommen. Männern, die viele Frauen flachlegen, wird von ihren Sackgenossen auf die Schulter geklopft. Dieselben verurteilen Frauen als Schlampen, wenn sie dasselbe machen. Vererbte Verhaltensweisen eruieren Gewohnheiten die länger wirken als meistens gedacht wird.

      Die Asymmetrie des Sexes sowie des Begehrens ergibt sich durch das Wollen der Frau. Warum sollte sie mit einem Mann Sex haben, wenn sie das nicht will? Folglich ist deine Vorstellung, dass jeder Mann einfach mal so Sex haben sollte, gelinde gesagt sexistische Diskriminierung der Frau.

      • @ lucia

        Also selbst ich als homo kapiere das.

        Eine halbwegs attraktive Frau braucht nichts zu machen außer die Beine breit zu machen, das analoge mänliche Gegenstück muss in der Regel etwas investieren um eine Frau abzuschleppen.

        Für eine Frau ist es also sehr leicht, für einen Mann mit Arbeit verbunden.

        Solange Männer meist noch den ersten Schritt machen müssen ist es doch logisch…für mich als Mann jedenfalls.

      • @Sebastian:

        Solange Männer meist noch den ersten Schritt machen müssen ist es doch logisch…für mich als Mann jedenfalls.

        Sie müssen überhaupt nichts. Dass sie es machen, liegt an ihrem Mannlichkeitsbild aus Status und Potenz und nicht an der Frau. Wenn eine sexuell aktive Frau den ersten Schritt tut, fällt der Mann meistens vom Hocker.

      • @ Luzia * Die Frau gehörte und gehört dazu wie ein benutzbarer Gegenstand.* War Dein Papa nicht lieb zu Dir, kennst Du keine gesunde, gute Männer, oder hats Dir zuviele Ideologieen ins Hirn gesch… Sorry, aber da Du ja die Nähe zu Männern suchst, halte Dich an die anständigen, dann wirst Du bereichert, wenn Du mitdenkst.

      • @messi:

        Bereichernd?
        Jau, einige bereichern als fleischige Dildos meine Sextoysammlung 😀

        Wenn das jetzt nicht wieder als Männerhass ausgelegt wird, dann fress ich ’nen Besen. *lol*

      • @ Lucia:

        Von Männern erfunden?? Menschen können bzw. konnten sich nunmal nur so fortpflanzen. Glaubst nicht das die viel einfachere und plausiblere Erklärung mit dem Verweis auf das menschliche Weiterbestehen gegeben ist? Da ist es nur naheliegend das sich das als Norm etabliert, da in den meisten Fällen eine gute Beziehung der Eltern für das Kind vorteilhaft ist, genauso wie eine stabile elterliche Beziehung. Mich würd mal interessieren wie das von Männern erfunden sein soll?

      • @ Lucia
        „Das Patriarchat mit heteronormativer Monogamie ist von Männern erfunden sowie beherrscht.“

        Schön nachgeplappert. Wie muss das damals wohl gewesen sein, als vor 10 Tausenden vor Jahren die männlichen Vertreter der Sippe am Feuer saßen und sich dachten, jetzt erfinden!! wir die heteronormative Monogamie. Und dann weiter, gleichzeitig, überall auf der Erde, nicht nur bei einer kleinen Sippe am Feuer, alle haben mitgemacht bei dieser Verschwörung, welche ja dem Mann großteils nur Nachteile brachte.

        Ich glaube allerdings, dass es sich vielmehr um ein sexnormatives Humanat gehandelt hat, welches seitjeher den asexuellen, von der Norm abweichenden Menschen diskriminiert. Sexualität wird gerade von den Genderwissenschaften vernormt, dieses sexnormative Genderat muss durchbrochen werden.

      • Die Frau tut es garantiert nicht. Also muss wie immer der Mann ran. Wenn Männer wie Frauen wären, dann würden wir heute noch in Höhlen leben weil sich NICHTS bewegt hätte. Gar nichts.

      • Die Asymmetrie des Sexes sowie des Begehrens ergibt sich durch das Wollen der Frau. Warum sollte sie mit einem Mann Sex haben, wenn sie das nicht will? Folglich ist deine Vorstellung, dass jeder Mann einfach mal so Sex haben sollte, gelinde gesagt sexistische Diskriminierung der Frau.

        Ich habe nur die Asymetrie des Begehrens festgestellt. Nirgends habe ich verlangt, dass Frauen, um diese Asymetrie aufzuheben, dem Mann jederzeit sexuell befriedigen müssten. Das wär in der Tat völliger Blödsinn.

        Es ging mir ausschliesslich darum aufzuzeigen, dass das Geschlechterverhältnis wesentlich von Frauen mitgeprägt wird und wurde. Der allmächtige Mann als Unterdrücker der ohnmächtigen Frau – das ist jenseits aller Realität. Wenn Feministen das Geschlechterverhältnis grundlegend ändern wollen, dann geht das nicht ohne den selbstkritischen Blick auf weibliche Verantwortung, weibliche Macht und weiblichen Profit, welcher aus dem bestehenden Geschlechterverhältnis resultiert.

      • @ Peter Eine These (, die ich selbst durchaus für fragwürdig halte):

        Der Feminismus ist lesbisch geprägt. Ohne diese Prägung wäre zwar sein Männerhass möglich, jedoch nicht seine Kaltblütigkeit.
        Wo das Begehren fehlt, kann das Wollen tun, was es nicht dürfte.

      • @ Peter

        *dann geht das nicht ohne den selbstkritischen Blick auf weibliche Verantwortung, weibliche Macht und weiblichen Profit, welcher aus dem bestehenden Geschlechterverhältnis resultiert.*

        Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nie geschehen wird, denn es wäre das Ende des Feminismus.

        Er lebt vom „Opferbewußtsein“ der Frauen.

        Das Opferprivileg legitimiert die „ausgleichende“ Diskriminierung der Männer, die wachsende Privilegierung der Frauen.
        Das darf nicht auf’s Spiel gesetzt werden.

        Es geht dem Feminismus nicht um Gerechtigkeit, das lässt seine misandrische Verfassung, sein misandrisches Fundament gar nicht zu.

        Es geht um weibliche Suprematie, die sich nur legitimieren lässt aus dem Bessermenschentum der Frau, das wiederum nach dem Opferprivileg verlangt.

        Fällt ein Stein aus dem Gewölbe, stürzt der ganze Bau zusammen.

        Darum wird das nicht geschehen.

      • @Messi

        Der Feminismus ist lesbisch geprägt. Ohne diese Prägung wäre zwar sein Männerhass möglich, jedoch nicht seine Kaltblütigkeit.
        Wo das Begehren fehlt, kann das Wollen tun, was es nicht dürfte.

        Exakter fände ich: Wo das sexuelle Begehren fehlt/geringer ist, denn (heterosexuelle) Frauen begehren auch (den Mann), nur ist das sexuelle Begehren nicht derart allgegenwärtig und drängend wie beim Mann. Deshalb gibt es sehr viel mehr weibliche als männliche Prostuierte.

        Aber deine These „Wo das Begehren fehlt, kann das Wollen tun, was es nicht dürfte“ klingt plausibel. Warum aber ist der Hass vieler lesbischer Protagonistinnen des Feminismus auf alles, was männlich konnotiert wahrgenommen wird, so ausgeprägt? Warum bewundern so viele Schwule Frauen, während Lesben so oft Männer verachten, ja abgrundtief hassen?
        Möglicherweise ist meine Wahrnehmung insofern verzerrt, weil die auffallend grosse Anzahl lesbischer Protagonistinnen des Feminismus nicht als repräsentativ für Lesben im Allgemeinen gelten darf.

        Es bleibt aber bei der Feststellung: Auffallend viele sich als Lesben outende Feministinnen sind für den real existierenden Feminismus prägend und zeichnen sich durch abgrundtiefen Männerhass aus, während Schwule in ihrer Mehrzahl das „weibliche Wesen“ bewundern. So zumindest meine Wahrnehmung. Belege liessen sich anführen, bin aber zu faul dazu.

      • @ Roslin & Peter

        *dann geht das nicht ohne den selbstkritischen Blick auf weibliche Verantwortung, weibliche Macht und weiblichen Profit, welcher aus dem bestehenden Geschlechterverhältnis resultiert.*

        Verantwortung und Macht sind primär, Profit ist eine Folge. Bitte nicht durcheinanderdenken.

        Der Feminismus braucht den Opfernarzissmus, aber nicht umgekehrt

        *.Fällt ein Stein aus dem Gewölbe, stürzt der ganze Bau zusammen.*

        Der Feminismus hat doch kein Gewölbe zu bauen vermocht, das einstürzen könnte, wenn man den Schlussstein entfernen würde. Der Feminismus ist ein unordentlicher Haufen aus Gejammer, Gesetzen und Geziertheiten, den wir Männer uns gewohnt wären, würden wir nicht gesetzlich dazu verpflichtet, daraus ein Haus zu stemmen. Gäbe es einen Schlussstein, wärs nicht das Gejammer, sondern sondern unser dummer, männlicher Trottelmut. Lass die Frauen jammern, aber dann sollen sie auch mal ein bisschen brav sein. Du hast doch sicher auch mal eine Frau vom Feminismusdenk befreit. Das ist eine Ritter-Helden-Tat.

        Der staatliche Sexismus muss natürlich gescholten und bekämpft werden.

      • Deswegen sind Männer die „keinen“ Sex mit Frauen wollen so verhaßt bei denselben: Frau hat keine Macht über diese. Und am übelsten nehmen das ausgerechnet die Lesben.

  6. @ Christian

    Woher kommt der Hass?

    Im letzten aus der Erbsündigkeit des Menschen.

    Die Erbsünde des Menschen ist seine Ichverfallenheit, sein Egoismus.

    Er möchte so gerne unabhängig sein, sich selbst bestimmend, sich selbst genügend, sein wie Gott.

    Das unaufhebare Wittern und Begehren der Männer nach den Frauen, der Frauen nach den Männern ist eine ständige Kränkung unserer Größen-und Unabhängigkeitsfantasien, unseres (Selbt-)Machbarkeitswahns.

    Es erinnert uns daran, wie bedürftig wir sind, wie abhängig vom Trost und der Zuwendung anderer.

    So ist das, wessen wir dringlich bedürfen, existentiell bedürfen, immer zugleich Objekt der Begierde und gleichzeitig unaufhebbar Erinnerung an unsere Schwäche, eine ständige Kränkung unseres Narzissmus, unseres Egos.

    So hassen wir, was wir lieben, unaufhebbar, unerlöst.

    Feminismus ist für mich eine Hate-Movement, ideologiesierter Männerhass.

    Auch in seinen milderen, gemäßigten Formen wird das wieder und wieder spürbar, in seinen Extremformen zeigt sich der zugrunde liegende Männerhass offen und unverdünnt in all seiner bösen Giftigkeit.

    Er durchsäuert heute die ganze Gesellschaft, zerfrisst ihre Fundamente, durchfeuchtet die Mauern, blüht wie Schimmel durch alle Tapeten und Wandfarben, vom Keller bis zum Dachgeschoss, die Bel Etage nicht ausnehmend.

    Misandrisch die feministischen Prämissen, misandrisch die Schlussfolgerungen.

    Schon Jungen im Kindergarten erfahren das Misstrauen, die tiefe Ablehnung ihrer Natur.

    Hass gibt ihm seine Energie, seine Wucht, nicht das Streben nach Gerechtigkeit.

    Hass und ein tief eingefressener Neid der Frau auf den Mann, seine Überlegenheit auf vielen Gebieten, eine Ideologie des Ressentiments, der gekränkten Eitelkeit, der Diffamierung und Dämonisierung, in meinen Augen widerwärtig, wahrhaftig eine Medusa.

    Carl Jung zeigt einen Maskulinismus, der in die analoge Richtung strebt, eine Ideologie des Ressentiments, des Neides auf die Frau wg. ihrer Überlegenheit auf vielen Gebieten: Sie „macht“ Kinder, ihr Einfluss, ihre Beziehung zum Nachwuchs, ihre Macht über den Nachwuchs ist unaufhebbar größer als der des Vaters.

    Junge Soldaten, die verrecken, schreien im Todeskampf nach ihren Müttern, nicht nach ihren Vätern.

    Das ist vielfach dokumentiert.

    • So ist das, wessen wir dringlich bedürfen, existentiell bedürfen, immer zugleich Objekt der Begierde und gleichzeitig unaufhebbar Erinnerung an unsere Schwäche, eine ständige Kränkung unseres Narzissmus, unseres Egos.

      So hassen wir, was wir lieben, unaufhebbar, unerlöst.

      Das denke ich auch. Eschwerend kommt hinzu, dass wir gerade auch unsere Mütter und Väter (auch wenn sie nicht „da“ sind) abgöttisch lieben. So können auch Männer Männer hassen.

      Die christliche Idee der Erbsünde hätte sich nicht zig Jahrtausende halten können, wenn sie keinen zutiefst wahren Kern beinhalten würde. Nicht ohne Grund war die verbotene Frucht diejenige, die am Baum der Erkenntnis wuchs. Erkenntnis bringt zwangsläufig Narzissmus mit sich.

      Nur so ist zu erklären, dass z.B. Misandrie ganze Gesellschaften durchtränken kann. Misandrie muss eine tiefere Wurzel haben, denn Männer sind, im Gegensatz zu beispielsweise Juden keine Minderheit, was eben Voraussetzung für übliche Sündenbockideologien wäre.

      Das geht mit Misogynie ebenso gut, die frühe Neuzeit mit ihren Ideen vom sündhaften Weib und dessen vermeintlich schädlichen Einfluß ist da ein herausragendes Exempel. (Die Parallelen zwischen so manchen feministischen Pamphleten und Heinrich Kramers Hexenlehre sind kaum zu übersehen)

      Der einzige Ausweg ist Demut, vor der Schöpfung und vor anderen Menschen. Eine Demut, die aber, was andere Menschen betrifft, auch Grenzen kennen muss. Diese Grenzen zu erkennen ist eine Herausforderung, der wir niemals vollständig gerecht werden können. Wir sind, so gesehen, zur Sünde verdammt.

      Entweder wir lieben den nächsten mehr als uns selbst, oder wir lieben uns selbst mehr als den Nächsten, beides ist Sünde, oder, wie ein Psychologe sagen würde: Ein ungesunder Narzissmus.

      • @ Nick Die christliche Lehre der Erbsünde ist knapp… wir leben im Jahr 2011. Die Christen interpretieren das Alte Testament grundsätzlich anders als die Juden.
        Was die Demut betrifft, möchte ich Dir das Wort nicht im Munde umdrehen, aber: Die Behauptung, Demut sei eine Tugend, war auch immer schon Machtpropaganda. Wie kann man dieser entgehen, ohne die Demut über Bord werfen zu müssen? Demut darf nicht als Charaktereigenschaft gefordert werden, sondern als eine Haltung im Tun. Dann werden wir auch Devotismus und Heuchelei- wenigstens konzeptuell- los.

      • Die Behauptung, Demut sei eine Tugend, war auch immer schon Machtpropaganda.

        Sicherlich. Das Abwenden vom Christentum hatte durchaus einen berechtigten Grund, der vor allem in einem exorbitanten Machtmißbrauch lag, der eben durch die christliche Idee der Demut legitimiert wurde.

        Demut darf nicht als Charaktereigenschaft gefordert werden, sondern als eine Haltung im Tun.

        So war das ja auch gemeint. Man könnte auch das Wort Respekt verwenden, dass aber auch eine problematische Konnotaion hat.

    • @Alexander Roslin

      Na,
      was wird das jetzt, nach dem Christian ausführlich dargelegt hat, wie Gruppen mit ausgrenzenden/polarsierenden Normen ihr Profiel schärfen, tust du das gleich mal mit Gruppierungen die Erbsünde akzeptieren. Als säkularer Humanist und Kritischer Rationalist halte ich Sünde – erst recht Erbsünde – für Quatsch, deshalb will noch lange nicht so sein wie Gott. Aber ja, ich strebe an unabhängig, mitfühlend, weise, gerecht, bescheiden und reich an wissen zu sein. In sofern strebe ich vielleicht an wie ein Gott zu sein. Aber das Streben nach diesen Tugenden ist sicher keine Erbsünde und verursacht an sich nichts schlechtes und ist auch nicht negativ.

      Historisch ist dein Einwand äußerst interessant, denn die Ataraxie, eine selbstbestimmte, unanhängige, sich selbst genügende unerschütterliche innere Ruhe, war in vielen Philosophienen wie z.B. in der Stoa das Ziehl des Menschen um ein Gutes Leben zu haben. Das Christentum musste sich historisch dagagen Abgrenzen, genau aus den Gründen die Christian oben im Bezug auf Feminsmus/Maskulismus genannt hat, daher nehme ich mal an das du Christ bist, und die uralte Tradition des Christentums sich gegen andere Lebensentwürfe abzugrenzen, in dem man diese implizit abwertet, fortführst.

      Beste Grüße,
      Eike

  7. @ Roslin Grossartiger Beitrag! Allerdings ist die Erklärung durch die Erbsünde, falls ich sie richtig verstehe, falsch. Die Erbsünde ist meiner Meinung nach keine Conditio humana, sondern neolithisch. Sie versucht zu beschreiben, was mit der menschlichen Seele in der Zivilisation passiert. Geschlechterhass ist, sofern nicht individuell pathologisch, ein zivilisatorisches Luxusphänomen. Ich glaube auch nicht, dass dieses WIE-GOTT-SEIN-WOLLEN, sehr verbreitet ist, denn dafür muss man erst mal einen Gott annehmen, und diese Annahme ist keine conditio sine qua non des Menschseins. Erst im Neolithikum wurden theistische Konzepte zu einem gesellschaftlichen Machtfaktor. Die animistischen Konzeptionen davor- und die gibts bis heute- schliessen ein WIE-GOTT-SEIN-WOLLEN logisch aus. Und viele überdrehte bis durchgeknallte Ideen speisen sich aus der KRONE-DER-WELT-These. Ich beschränke mich darauf festzustellen, ein Tier ganz oben auf der Nahrungskette zu sein. Allerdings wird damit auch wieder ein Schuh aus der Erbsünde, (den ich mir aber nicht anziehe…)

    • Geschlechterhass ist, sofern nicht individuell pathologisch, ein zivilisatorisches Luxusphänomen.

      Dagegen würde ich die kleine Eiszeit halten, die gerade geprägt war von enormen existeziellen Nöten, und gleichzeitig eine Welle der Misogynie mit sich brachte. Diese Misogynie hat imho vor allem den Hintergrund, dass das „sündige Weib“ ein durchzufütterndes Kind nach dem anderen gebar, das dann auch mit durchgefüttert werden musste und so die existenzielle Not enorm verschärfte.

    • @ Messi

      Wenn Dir dei „Erbsündigkeit des Menschen“ ein zu thologielastiger Begriff ist, dann sehe darin einfach nur die Anerkenntnis der Tatsache, dass der Mensch nicht von Natur aus gut ist, es nicht sein kann, denn Egoismus ist ÜBERLEBENSNOTWENDIG, die Erbsünde ist eine Conditio humana, das Paradies auf Erden gab es nie, dafür gibt es nicht den geringsten, empririsch stichhaltigen Anhalt.

      *Ich glaube auch nicht, dass dieses WIE-GOTT-SEIN-WOLLEN, sehr verbreitet ist, denn dafür muss man erst mal einen Gott annehmen, und diese Annahme ist keine conditio sine qua non des Menschseins. *

      Ich spreche ja hier als Gläubiger, der als solcher das, was er beobachtet, interpretiert.

      Man muss ja nicht wissen, dass Gott existiert, um in den Augen eines Glaubenden als jemand dazustehen, der sein will wie Gott.

      Das erkennt der Glaubende als Glaubender, nicht der Nichtglaubende, der in seiner Selbstvergottung nur „Emanzipation“ oder „Selbstverwirklichung“ sieht.

      Auch der Animist strebt nach umfassender Herrschaft über seine Umwelt, will sich ermächtigen durch magische Praxis.

      Auch er strebt nach Macht, um sein Ich zu überhöhen, zu stärken, zu empauern.

      Gott ist für den Gläubigen Alpha und Omega, Ursprung allen Seins aus dem Nichts und Zielpunkt aller Existenz, selbst ewig und ungeschaffen, unverfügbar, absolut frei.

      Gott existiert aus eigenem Recht.
      Er braucht uns nicht, er ist souverän im umfassendsten Sinne des Wortes.

      So möchte auch der Mensch sein, will sich selbst so weit wie möglich erschaffen, leidet unter seiner Geschöpflichkeit, all den Bedingungen, die er nicht kontrollieren kann, seinem genetischen Erbe, seinen Krankheiten, seinen Abhängigkeiten, seinen Fremdbestimmungen usw.

      Aus all dem will er sich herauslösen, radikal frei davon werden, zum möglichst umfassenden Schöpfer seiner selbst werden, zum SOUVERÄN.

      Er will dies aus blindem Egoismus heraus, der auch ohne dass man den Begriff Gott auch nur kennt, den Menschen dazu treibt, sich aus allen Bezüglichkeiten zu befreien.

      Es genügt ja, sich umfassend, wirklich umfassend radikal emanzipieren zu wollen, um sein zu wollen wie Gott, denn nur Gott ist wahrhaft emanzipiert.

      Dem Menschen ist das gar nicht möglich.

      Strebt er es „überwertig“ an, will er sein wie Gott, muss dazu um dessen Existenz gar nicht wissen, sie gar nicht für möglich halten.

      So sieht das jedenfalls ein gläubiger Mensch, der die Existenz Gottes für möglich hält.

      Und als solcher habe ich hier gesprochen.

      Für einen Ungläubigen ergibt das keinen Sinn.

      Glaube ist vernünftig nicht vermittelbar, er ist nicht zu erschließen.

      Ich glaube, weil ich glauben WILL, weil das mein Stück Holz ist, an das ich Schiffbrüchiger mich anklammere, um nicht abzusaufen in grundloser See.

      Ließe ich los, die See verschwände nicht, ich ginge bloß in ihr unter.

      Ich glaube als Katholik, weil diese Kirche Schönheit produziert, auf höchstem Niveau, von Anbeginn an, so selbstverständlich und unablässig wie eine Spinne ihren Faden spinnt., bis auf den heutigen Tag.

      Das ist ebenso evident wie ihre Verbrechen.

      Die sind allerdings nicht schlimmer als die Verbrechen aller anderen Organisationen, in denen Menschen werkeln, zu denen sie sich zusammenschließen, eher im Gegenteil.

      Als Produzentin von Schönheit überragt sie alle anderen menschlichen Organisationen, die mir bekannt sind, bei weitem.

      Darum u.a. bin ich römisch-katholisch:

      • @ Roslin

        Dein Glaube interessiert mich. Stimmt es, dass Du eher ein Deist als ein Theist bist?

        Ich selbst bezeichne mich als Agnostiker, aber eigentlich fühle ich pantheistisch. Deshalb kann ichs mir leisten, nicht glauben zu müssen.

        Ich bin ein guter Schwimmer, aber auch ich habe Angst vorm Ertrinken. Allerdings habe ich Frieden geschlossen mit meiner Angst vor meiner Sterblichkeit; einen Scheinfrieden, gewiss, aber immerhin. Damit dieser ein bisschen währen kann, darf ich mich nicht als gottgleich wähnen. Ich bin ein Tier und hier zuhaus. Ich glaube weder an Gott, noch an seine Nicht-Existenz, aber sollts ihn geben, hoffte ich, er glaubte an uns. Das schlösse jedoch seine absolute Souveränitet aus, liebte er uns, wäre er nicht mehr allmächtig.

        Bewahrt Dich die selbstentmächtigende Menschwerdung Gottes im Christentum vor dem kalten deistischen Gott, oder bewahrt sie Dich vor der Anmassung, gottgleich sein zu wollen. Oder glaubst Du, Gott habe sich damit mit uns versöhnt?

  8. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.

    Denn während der feministische Männerhass klar durch öffentliche Aussagen bekannter Persönlichkeiten, Handlungen, Staatsmassnahmen, Rechtsbrüche und durch tonnenweise Buchliteratur belegt ist, ist der „Frauenhass“ innerhalb der Männerrechtsbewegung lediglich im Internet vereinzelt vorhanden und wird auch dort vorallem nicht von den Köpfen der Bewegung, sondern überwiegend von anonymen Schreiberlingen praktiziert.

    Hat die Männerrechtsbewegung denn etwa eine äquivalente Valerie Solanas hervorgebracht, deren Werk von Feminstinnen wie Alice Schwarzer empfohlen wurden? Wohl kaum – und der Maskulismus savvakinischer Prägung schon gar nicht.

    Wie man die Schwere und das Ausmass des Hasses auf das andere Geschlecht im Feminismus und im Maskulismus da in einem Blogeintrag in einem Topf schmeissen kann, ist mir völlig unverständlich und ist tendenziös – vorallem wenn der Schreiber selber eine wissenschatliche Ausbildung (Biologe?) zu geniessen scheint und somit wissen sollte, was Objektivität bedeutet.

    • Pack nochmal das hier hinzu http://www.fembio.org/biographie.php/frau/comments/meiler-und-keiler-abschalten-fukushima-dsk-und-was-zu-tun-ist/

      Der Artikel spricht schon mit einer Verachtung von Männern, über die Kommentare brauch man gar nicht mehr zu reden.

      Mann = böse, weil Mann = Vergewaltiger, Weil Mann = Tier.

      Frau = Göttlich.

      Scheint so der Glaubenssatz der Feministinnen zu sein. Ich persönlich kann darauf gar nicht mehr mit Gegenhass reagieren, sondern einfach nur noch mit Mitleid.
      Es muss echt Wehtun, die Hälfte der Menschheit zu hassen und zu verachten. Der übelste Dreck, den ich je auf einem Maskublock gelesen habe, kommt da nicht heran. Man müsste eigentlich eine Therapie für die empfehlen, aber dann landet man auf dem Pranger für entarte Kunst aka hatr.org.

      • Well, nicht jeder kann so distinguiert und kultiviert sein, wie die Herren bei wvgdl, wo die Worte Schlampe und Tussi, sowie Pudel für Männer, die in irgendeiner Weise was Positives über Frauen sagen, gang und gebe sind.

        Schön ist auch alles, was Monsieur Lentze so ins Netz stellt.
        Manifolds Blut-und-Boden-Rhetorik ist auch immer nett und Lt. Dino unterhielte auch ganz gut, wenn das satirisch gemeint wäre.

        Von daher, tut sich nix.

        Ich kann nur sagen, als ich das erste Mal unbedarft auf einem der genannten Blogs vorbeischaute, war ich geschockt, dass es Männer gibt, die so haßerfüllt sind.
        Als ich meiner Schwester davon erzählte und es ihr zeigte, musste ich ihr versprechen, in diesen Blogs nicht mitzuschreiben, weil sie sonst Angst um mich hätte, da ja ganz gerne mal die Identitäten der Schreiberinnen öffentlich gemacht werden, mit Fotos etc. Das geringste ist dann, dass sich ausführlich über das Aussehen lustig gemacht wird (selbst wenn diejenige nicht mal unansehnlich ist, was auch eigentlich gar nix zur Sache tut.)

        Aber alles ganz harmlos, natürlich…
        Und die diversen Kommentare auf hatr.org sind natürlich Fakes.

      • @Maren: Der Unterschied ist, das sowohl Schlampe als auch Pudel eine verächtllichmachung menschlicher Verhaltensweisen darstellen. Feministen tendieren dazu Männer gar zu entmenschlichen. Lesen sie doch einfach mal den Artikel, den ich verlinkt habe…
        Bisher dachte ich immer, es wäre nur Piratenweib, das solche irren Sachen ablässt, aber anscheinend ist das ja in der feministischen Scene gang und gäbe Männer als Gesamtheit als Tiere abzustempeln.

        Die hälfte der Kommentare auf hatr.org sind vor allem für diejenigen peinlich die sie da drauf gestellt haben. Argumentative Kommentare die nicht der Blogmeinung entsprechen sind trollig… Dann brauch man sich über den Rest auch nicht mehr zu wundern.
        Ich will die hardcore Posts nicht gutheißen, aber das so etwas kommt, wenn derartig viel gelöscht wird wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht.

      • *Der Unterschied ist, das sowohl Schlampe als auch Pudel eine verächtllichmachung menschlicher Verhaltensweisen darstellen. Feministen tendieren dazu Männer gar zu entmenschlichen.*

        Und das ist ein Argument? Wirklich? Vor allem…. Pudel ist nicht entmenschlichend? Aber trotzdem: Die sind aber schlimmer ist KEIN Argument!

        *Argumentative Kommentare die nicht der Blogmeinung entsprechen sind trollig… *

        Argumentative Kommentare die „ihr seid saudumm“ „du bloggst einen Mist“ „du bist häßlich“ beinhalten sowie Aufforderung zur Feministinnenverbrennung. Klar.
        Und wenn Kommentare gelöscht werden, KANN man ja gar nicht anders, als sich in Vergewaltigungs- und Tötungsphantasien zu ergehen.

      • Pudel ist eine Beschreibung der unterwürfigen Verhaltensweise. Verhält sich wie ein Pudel.
        Ist ein unterschied zu alle Männer sind nicht besser als Tiere auf der einen Seite und alle Frauen sind schmarozende Parasiten auf der anderen.

        Der Unterschied ist Feministen können ihren Dreck im Fernsehen und eventuell sogar in Schulbüchern ablassen, während Misogynisten das in ihrer Onlineecke tun müssen.

        Außerde,m ist, die sind aber schlimmer ein Argument, wenn sie denn auch wirklich schlimmer sind. In diesem Fall würde ich das klar bejaen.

        Zu hatr: Ich hab das ehrlich gesagt auf meiner Favouriten Liste…
        Natürlich landen da Hass Posts, aber da landen auch Kommentare, wo die Argumentation jemander nicht gepasst hat.

        Guckst du hier:
        http://hatr.org/hate/69pjwaiz74njpkk2myke
        http://hatr.org/hate/udt5t91pcktkbu2486p0
        http://hatr.org/hate/vbk0vbaunma4j97tft6q
        http://hatr.org/hate/0jkqw6p1x33azhxsqypv

        Das wären allein 4 Beiträge von der aktuellen Seite… danach hatte ich keine Lust mehr noch mehr herauszusuchen.

        Wer einen Dialog unterdürckt braucht sich nicht zu wundern wenn ihm/ihr Hass entgegenschlägt. Die arrogante Attitüde, dass Frau sowieso per Definition Recht hat, trägt da nur verstärkend bei.

      • *Pudel ist eine Beschreibung der unterwürfigen Verhaltensweise. Verhält sich wie ein Pudel.*

        Kommt mir manchmal so vor, als wären das alle Männer, die Frauen schätzen,aber gut. Kann auch mein persönlicher Eindruck sein.

        *Der Unterschied ist Feministen können ihren Dreck im Fernsehen und eventuell sogar in Schulbüchern ablassen, während Misogynisten das in ihrer Onlineecke tun müssen.*

        Äh, ja? In Schulbüchern auch? Ist mir bis dato nicht aufgefallen, gib doch mal Beispiele.

        Warum sind DIE schlimmer? Da musst du auch Gründe angeben,

        Zu hatr. org: Nach meiner Einschätzung sind das die einzigen nicht direkt beleidigenden Kommentare, von den ersten 2 Seiten.
        Mit Kirk ist auch direkt einer dabei, der mir auch ausserhalb von hatr.org negativ aufgefallen ist, da er sich oft einen Spaß daraus macht, Argumentationen ins Lächerliche zu ziehen. Da verspielt man dann halt seinen Anspruch auf Dialog.
        Zudem hält er seine Meinung für allgemeingültige Tatsachen, hier: Er kennt keine Mädchen die sich für Dinos interessieren, ergo gibts die auch nicht. Widerspruch zwecklos.

      • Liebe Maren,

        warum diskutierst du dann überhaupt mit Christian? Der ist auch bei hatr.
        Wenn Du nicht kapierst, daß hatr.org ein feministisches Haß- und Denunziationsorgan ist, dann ist dir nicht mehr zu helfen. Bist du freiwillig so naiv?

        Von mir sind noch ganz andere Sachen auf hatr. Von denen Du aber nicht die Vorgeschichte kennst. Weißt Du überhaupt wieviel unzählige sachliche Kommentare bei der Mädchenmannschaft gelöscht werden, die nie bei hatr erscheinen?
        Ich ziehe Argumentationen häufig ins Lächerliche, weil Feministinnen gar nicht bereit sind, sachlich zu diskutieren, unter Vorwänden löschen, andere denunzieren und ein unerträgliches Maß an Dummheit und Verlogenheit an den Tag legen. Insbesondere die Mädchenmannschaft.

        Ich habe nirgends behauptet, daß es keine Mädchen gibt, die sich für Dinos interessieren. Lies doch noch mal etwas genauer und ohne tendenziöse Brille.

        Solche Kommentare wie von Dir sind genau das Elixier, das seriös denkende und sachliche diskutieren wollende Menschen in diverse Beklemmungszustände treibt, so daß auch mal ein ungalanter Kommentar herauskommen kann.

        Du scheinst große Probleme zu haben, Dich einmal ernsthaft selbst zu hinterfragen und Feminismuskritikern eine faire Chance einzuräumen.

        Lies doch mal diesen Artikel:
        http://neuesausdemgenderuniversum.wordpress.com/2011/06/14/sieg-heil/

      • Nun außer deinen überironischen Beiträgen und deinen verärgert-verachtenden Wortschwallen hast du auch nicht viel an Argumenten zu bieten.
        Dein einziger Standpunkt ist, dass du deine Meinung für die Bessere hältst. Und das überzeugt mich nicht.

        Darüber hinaus ,sorry Tiberius, ich mach nich mit Trekkies rum. 🙂

      • Liebe Maren,

        ich ziehe übrigens auch deshalb Argumentationen oft ins Lächerliche, weil sie so offensichtlich auf Abwehr und Nichtverstehenwollen basieren.

        Ich habe nichts gegen ernsthafte Argumente. Wenn jemand aber allzu Offensichtliches nicht sehen will, dann spreche ich genau das an, weil hier das Problem liegt.

        Auf den Hinweis von Omti, daß bei hatr auch sachliche Kommentare denunziert werden, reagierst Du mit der Formulierung, dass dies die einzigen „nicht direkt beleidigenden“ Kommentare gewesen seien. Hast Du nicht die Courage, expressis verbis zu bestätigen, daß dort zahlreiche unproblematische und sachliche Kommentare stehen?
        Auch darüber hinaus sind dort zahlreiche Beiträge, die nicht im geringsten einen Frauenhaß enthalten oder andere Dinge, die laut hatr Aufnahmekriterien darstellen.

        Ich weiß, daß ich ein schlimmer Typ bin. Darauf bin ich sogar stolz. Wieso schwenkst Du nach Omtis Hinweis direkt zum bösen James T. Kirk mit seinen miesen Charaktereigenschaften?

        Na dann ist ja alles wunderbar! Wir müssen uns auf keinen Fall einmal wirklich ernsthaft mit Kritik auseinandersetzen und substantielle Kritik am Feminismus und dessen Vertretern zulassen.

        Lieber irgendwelche billigen Argumentationsschwenke vollziehen. Es kann doch nicht sein, daß das Gegenüber rechthat. Hier haben wir wieder das Problem, daß Deine Vorwürfe auf Dich selbst zutreffen. So ist das grundsätzlich bei Feministinnen. Sie regen sich über Nazivergleiche auf, handeln aber genauso bzw. verwenden selbst pauschale Nazivergleiche (Godwins), um Beiträge willkürlich zu denunzieren, ohne auf die konkrete Berechtigung dieser Vergleiche zu schauen.

        Liebste Maren,

        jetzt habe ich vermutlich wieder jemanden „lächerlich gemacht“. Ich hoffe, Du verstehst jetzt, daß es hierfür manchmal mildernde Umstände gibt und daß die Ursache dafür in der geringen Argumentationsqualität und der ideologischen Grundhaltung mancher Diskussionsteilnehmer liegt.

        Eine kleine Fortbildung für Dich:

        Zudem hält er seine Meinung für allgemeingültige Tatsachen, hier: Er kennt keine Mädchen die sich für Dinos interessieren, ergo gibts die auch nicht. Widerspruch zwecklos.

        Dieser Vorwurf trifft auf Dich selbst zu, da Du Deine unbegründete Unterstellung für gesichert hältst, ihren Unterstellungscharakter nicht sehen willst.

        Solche geistigen Fehlleistungen sind der Standard bei Feministen, da sie größte Angst haben, ihr Weltbild grundlegend zu hinterfragen. Dies führt nun einmal dazu, daß ich mich manchmal darüber lustig mache.

        Alles Gute

        Dein James T. Kirk

      • Nun außer deinen überironischen Beiträgen und deinen verärgert-verachtenden Wortschwallen hast du auch nicht viel an Argumenten zu bieten.
        Dein einziger Standpunkt ist, dass du deine Meinung für die Bessere hältst.

        Könntest Du diese Behauptungen nun noch in meinen Beiträgen nachweisen? Ich möchte Dir mitteilen, daß Du Dich bisher nur auf einer Behauptungsebene bewegst und leider nicht auf meine Argumente eingegangen bist.

        Ich halte meine Meinung nicht für die bessere, sondern lediglich für fundierter. Du kannst mir gerne das Gegenteil beweisen.

        Wie gesagt: Mein Sprachstil hat etwas mit den Adressaten zu tun. Schau doch mal in meine aktuellen Blogbeitrag. Da sind intelligente bzw. ehrliche Leute am antworten, die man ernst nehmen kann. Entsprechend antworte ich auch.

      • Nun außer deinen überironischen Beiträgen und deinen verärgert-verachtenden Wortschwallen hast du auch nicht viel an Argumenten zu bieten.
        Dein einziger Standpunkt ist, dass du deine Meinung für die Bessere hältst. Und das überzeugt mich nicht.

        Darüber hinaus ,sorry Tiberius, ich mach nich mit Trekkies rum. 🙂

        Es wäre noch anzufügen, daß Du hier den klassischen Weg von Feministinnen und Ideologen gehst. Du verläßt die konkrete Sach- und Argumentationsebene und machst persönliche Vorwürfe, die, selbst wenn sie zutreffen würden, irrelevant sind.

        Ich bin ein bißchen idealistisch, also im Herzen doch ein ganz lieber Kerl. Laß Dich doch mal von meinen famosen Analysen inspirieren.

        Deine Argumentation bezeichnet man auch als „ad personam“ im Gegensatz zu „ad rem“ (sachorientiert). Damit retten sich Leute, die sich nicht anders zu helfen wissen und auf der Sachebene eklatante Defizite aufweisen.

  9. Christian, interessante Gedanken 🙂

    Feminismus jedoch auf mangelnde Attraktivität zurückzuführen, fnde ich gefährlich. Schaut man sich die Anfänge des Feminismus an, so steht hier die Sichtbarmachung von Ungerechtigkeiten im Vordergrund. Ich denke, das hat eher weniger mit Attraktivität zu tun. Ich sehe es mal von der anderen Seite: Sich als gutaussehende Frau in Werbung etc. permanent nur als Objekt repräsentiert zu sehen, kann auch zu feministischen Gedanken führen. Wenn ich als erfolgreiche und motivierte Mitarbeiterin sehe, dass die Beförderungsentscheidung beim Feierabendbier getroffen wird (und zwar IMMER für den männlichen Kollegen), mag das auch zu feministischen Grundtendenzen führen. Wenn ich mich dann bei der Arbeit noch weiblich (hohe Schuhe, Kleider, Röcke) kleide und mir das zum Nachteil ausgelegt wird, dann verfestigt sich möglicherweise mein Feminismus. (Reaktionen auf diesen Kleidungsstil: Die KollegINNEN „aha, da will jemand nach oben kommen“, die KollegEN „boah geil, so eine Frau wäre doch für eine Führungsposition Verschwendung, die soll lieber mit mir was trinken gehen“) Alle diese Szenarien sind nicht auf mangelnde Attraktivität zurückzuführen (eher auf das Gegenteil.) Und ich schreibe sie als persönliche Perspektive. Andere Frauen haben andere Motive, feministisch zu werden.

    Was Punkt 4. angeht: Wirklich interessant. Ich habe auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht als ich bei der Mädchenmannschaft kommentiert habe. Hier bewegt man sich oft auf so dünnem Eis. Jede Formulierung muss auf Sexismus, Heteronormativität, Machtverhältnisse, Privilegien, Sprecher_innenpositionen, Rassismus, Semitismus, Diskriminierung und Genderneutralität geprüft werden. Hier habe ich mich oft mit Dogmen konfrontiert gefühlt. Leider, denn ich lese gerne diesen Blog. Mit manchen Positionen der Autor_innen stimme ich aber nicht überein und würde das gerne zur Diskussion stellen. Vielleicht rührt diese sprachliche „Zensur“ von der permanenten Beschäftigung mit diesem Thema und der unbewussten (!) Aufstellung von Dogmen. Seither halte ich mich an sex-positive feministische Blogs à la Dodson & Ross.

    • G Julia Dass bisweilen über die Kleidung einer Frau mehr gesprochen wird, als über ihre Leistungen, liegt auch darin begründet, dass sowohl die formellen als auch die informellen Kleidervorschriften für Frauen viel liberaler sind, als für Männer.

  10. Ich bin der Ansicht, dass Feminismus wie Maskulismus in ihren rationalen und humanistischen Formen ihre volle Berechtigung haben. Meine Lieblingsfeministin ist Elisabeth Badinter, mein Lieblingsmaskulist ist Warren Farrell.

    Sowohl auf feministischer wie auf maskulistischer Seite gibt es jedoch leider fanatische und pathologische Sub-Varianten, die von Einzelpersonen als Bezugspunkt für das Ausagieren von Sexismus gegenüber dem anderen Geschlecht genutzt werden. Im Extremfall kann dies bei Einzelpersonen bis zur völligen Menschenverachtung gegenüber Personen des anderen Geschlechts reichen. Vermutlich ist es unvermeidbar, dass Feminismus wie Maskulismus leider auch einen kleinen Prozentsatz von Leuten anziehen, bei denen sich Sexismus gegen das jeweils andere Geschlecht mit Persönlichkeitsstörungen mischt und deren hasserfüllte Auslassungen dann Gefahr laufen die eigene Bewegung in Verruf zu bringen.
    Umso wichtiger ist es, dass die rationalen Vertreter beider Richtungen sich von solchen Tendenzen radikal und glaubwürdig distanzieren.

    Eine Feministin ist im besten Fall eine Menschenrechtlerin, die ernsthaft darum bemüht ist Diskriminierungen, Benachteiligungen und Menschenrechtsverletzungen gegenüber Frauen zu bekämpfen. Viele Feministinnen tun dies auf ehrliche und glaubwürdige Weise.

    Im schlimmsten Fall ist eine Feministin eine vulgär-feministische Anti-Männer-Sexistin, die Spaß daran hat in Männervernichtungsphantasien zu schwelgen und zu Gendercides an Männern, (die ja genau wie Gendercides an Frauen real existieren) ausdrücklich aufruft.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Gendercide

    http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=ku&dig=2008%2F11%2F13%2Fa0180&cHash=314db4de6e

    siehe hier unter „Militanter Feminismus“:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Feminismus#Militanter_Feminismus

    Hätte Hitler nur jüdische Männer vergast, dann würde er in dieser Sichtweise vermutlich als großer (Pro)-Feminist gelten.

    Ein Maskulist ist im besten Fall ein Menschenrechtler, der ernsthaft darum bemüht ist Diskriminierungen, Benachteiligungen und Menschenrechtsverletzungen gegenüber Männern zu bekämpfen. Viele Maskulisten tun dies auf ehrliche und glaubwürdige Weise.

    Im schlimmsten Fall ist ein Maskulist ein vulgär-maskulistischer Anti-Frauen-Sexist, der auch hinsichtlich der schlimmsten Menschenrechtsverletzungen an Frauen nichts als perversen Hass von sich geben zu vermag. Ein besonders übles Beispiel für diese Variante bietet aktuell mal wieder das WGVDL-Forum, dieser Hort vulgär-maskulistischer Idiotie, der von der Mehrheit ernsthafter und vernünftiger Maskulisten verständlicherweise zunehmend gemieden wird.

    http://www.wgvdl.com/forum/forum_entry.php?id=187290&page=1&category=0&order=time

    Bezüglich folgendem Welt-Online-Artikel
    http://www.welt.de/politik/article1292239/Massenvergewaltigung_als_Waffe_in_Afrika.html

    fällt hier einigen Einzelpersonen, die einen offensichtlich sehr schweren Fall von malignem Narzissmus darstellen, nichts anderes ein, als:

    http://www.wgvdl.com/forum/forum_entry.php?id=187317&page=1&category=0&order=time

    „Das klingt zwar jetzt barbarisch, aber irgendwie kann ich die verstehen. Die haben einfach nur Angst, dass bei denen der Feminismus genauso hochkommt wie bei uns. Stellt euch mal vor, die übernehmen dort als deutsches Entwicklungshilfeprojekt unser Familienrecht. Sodom und Gommorha! Da könnt ihr zusehen, wie der Kontinent auch ohne Naturkatastrophe ausstirbt.“

    http://www.wgvdl.com/forum/forum_entry.php?id=187321&page=1&category=0&order=time

    „das Übliche halt.
    Ich will mal Provokatives in den Raum stellen:
    Wie furchtbar ist die unfreiwillige Penetration in ein dafür vorgesehenes Organ im Vergleich zu einer wirklichen Folterung mit brechenden Knochen, Todesängsten beim Tunken in Wasserbottiche, Erstickungsszenarien?
    Fakt ist, daß Hunderttausende Frauen beim Einfall der Roten Armee in Ostpreußen brutal vergewaltigt wurden.
    Es ist nicht bekannt, daß sie davon in großer Zahl schwerwiegende psychische Defekte davon getragen haben, die Mehrzahl wußte das Wirtschaftswunder mit Emphase zu begrüßen und den Tort ad acta zu legen, wie es die normale Reaktion eines jeglichen Vernunftbegabten ist oder sind traumatisierte WK II- Soldaten je durch Ansturm auf ‚Beratungsstellen‘ aufgefallen?
    ‚Unüberwindliches Trauma‘ wurde erst reklamiert von unseren Girlies, denen außer linkslila Pudeln der 68er- Generation nichts zustieß.
    Ich bin sicher, sie werden dereinst vom muslimischen Bimbo hammerhart eines Besseren belehrt davon, wo die Wurst hängt.“

    http://www.wgvdl.com/forum/forum_entry.php?id=187346&page=1&category=0&order=time

    Zitat aus dem Artikel:
    Die brutale Gewalt richtet sich vor allem gegen Frauen und Mädchen. Sie werden vergewaltigt, als Sexsklavinnen in Dschungelcamps verschleppt, verstümmelt.

    “Also sind Dirk Bach und die Zietlow samt RTL II da wohl involviert, dachte ich es mir doch!“

    Die Kritik an diesem Forum, die ein rational und humanistisch gesinnter Männerrechtler wie Arne Hoffmann kürzlich formulierte, erweist sich also als sehr berechtigt:

    http://forum.piratenpartei.de/viewtopic.php?p=180072#p180072

    Kein Zweifel: Feministinnen wie Maskulisten haben allen Grund sich von den sexistischen, fanatischen und pathologischen Tendenzen in ihren eigenen Bewegungen konsequent zu distanzieren und diese zu bekämpfen.
    Nur ein Feminismus und ein Maskulismus, die ihren jeweiligen Auftrag als Menschenrechtsphilosophie und –bewegung ernst nehmen, haben eine reale Chance positive Wirkungen zu entfalten und das Ziel einer Welt ohne Geschlechterdiskriminierung irgendwann tatsächlich zu erreichen

    Im Idealfall sollte sich zwischen Feminismus und Maskulismus ein sich gegenseitig regulierendes Gleichgewicht bilden, welches bewirkt, dass Frauenrechte wie Männerrechte in unserer Gesellschaft und weltweit gleichermaßen auf allen Ebenen Berücksichtigung finden.
    Das ist möglich und wünschenswert.
    Mit bescheuerten hasserfüllten Gestörten auf beiden Seiten, denen auch nur der kleinste Funke allgemeiner Menschenliebe und universellen Gerechtigkeitsbewusstseins fehlt, wird das allerdings nicht funktionieren.

    • @ Gutmensch Wo Du Recht hast, hast Du Recht. Aber vergiss nicht: institutionalisierter Sexismus richtet sich bei uns nicht gegen das Weibliche, sondern gegen das Männliche. Wenn wir „Gerechten“ das nicht beklagen, hört man nur die Klagen der Bescheuerten.

    • @Gutmensch:

      Na, wie schön, noch einer der zum hundertsten Mal gegen denselben Pfosten gerannt ist, ohne zu bemerken, dass es derselbe ist.

      Dann sag mir doch mal, wo ein feministischer Staat sich männermordend ausbreitet, existiert?

      Das wäre echt nett von dir, meine Vampirzähne werden nämlich allmählich stumpf.

      • Das kann subtil geschehen…ebenso muss ein Völkermord nicht unbedingt blutig ablaufen…

        Aber so einer männerhassenden Person wie dir etwas erklären zu wollen spar ich mir.

    • Hallo Gutmensch :),

      erst einmal danke ich dir für deine differenzierte Stellungnahme.

      Gleich vorweg: Ich bin Feministin und als ich das erste Mal auf das wgvdl-Forum gestoßen bin, bin ich aus dem würgen kaum noch raus gekommen. Gleichzeitig fand aber eine… nennen wir es „maskulistische Bewusstseinserweiterung“ statt. Ich fragte mich, ob es möglich sein könnte, ob in diesem Haufen Müll nicht vielleicht doch ein paar plausible Thesen drinstecken könnten.

      Wenn ich z.B. auf einer Party war und im sexuellen Kontext das Thema beschnittene Männer aufkam, fand ich mich in einer Gruppe von Männern und Frauen wieder, die eine unerträgliche Ignoranz an den Tag legten, wenn es um die körperliche Unversehrtheit von Säuglingen ging.

      Könnte es vielleicht wirklich sein, dass es den meisten Menschen sehr schwer fällt, Männer als Opfer zu sehen? Und dass diese Haltung nicht einmal vor wehrlosen Säuglingen halt macht, denen man die Vorhaut abhackt, weil die Eltern das eben mal so beschlossen haben? Einige andere Erlebnisse bestätigten mich in diesem Verdacht.

      Das bringt mich zu der Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, die Grenzen zwischen Maskulismus und Feminismus zu ziehen. Ich würde sie mit nein beantworten und für eine zwischen Bekloppten und Nichtbekloppten plädieren. Vor allem deswegen, weil ich mich von (linken) Feministinnen, die mir „neoliberale Menschenverachtung“ (frag‘ besser nicht…) und „kolonialen Feminismus“ vorwerfen, vehement distanzieren möchte.

      Ich will nicht mit Feministinnen verwechselt werden, die eine Partei für wählbar halten, deren frauenpolitische (!) Sprecherin sich offen mit der Hisbollah solidarisiert, weil sie das vermutlich für einen antiimperialistischen Akt hält…

      Rufe nach Quoten berühren mich als Frau und als Feministin peinlich, abgesehen davon, dass ich mich politisch liberal einordne und solche Quoten einen nicht tolerierbaren Eingriff in die Vertragsfreiheit darstellen. Aber ich schweife ab…

      Worauf ich hinaus will: Dass Feminismus und natürlich auch Maskulismus mit der jeweiligen politischen Richtung in Einklang zu bringen sind, woraus folgt, dass Leute, die undifferenziert Hetze gegen eine der beiden Richtungen betreiben, automatisch auf die andere Seite der Fraktionsgrenze fallen, weil sie

      a) entweder zu beschränkt sind, um die Ausdifferenzierungen wahrzunehmen. Dann lohnt eine Diskussion nicht.

      b) schlicht bösartig/chauvinistisch sind. Dann lohnt eine Diskussion gleich zweimal nicht.

      Es freut mich daher immer wieder Leute wie dich zu lesen.

      Und würde mich natürlich freuen, wenn sich endlich mal mehr Leute wie du dazu bekennen,dass sie „DEN“ Maskulismus und „DEN“ Feminismus für eine Erfindung halten, auch wenn sie sich dann Verrat vorwerfen lassen müssen.

      Liebe Verräter und Verräterinnen, kommt doch endlich mal aus euren Verstecken! 😉

      Viele Grüße,

      |ket>-car

      Gleichzeitig

      • Und würde mich natürlich freuen, wenn sich endlich mal mehr Leute wie du dazu bekennen,dass sie „DEN“ Maskulismus und „DEN“ Feminismus für eine Erfindung halten, auch wenn sie sich dann Verrat vorwerfen lassen müssen.

        Es ist wirklich sehr schade, dass seinerzeit der liberale Feminismus untergegangen ist, und die Dworkin- bzw. Schwarzer- Fraktion das Ruder übernommen hat. Es haben sich viele namenlose Feministinnen sehr engagiert gegen diese Entwicklung gewehrt, und irgendwann das Handtuch werfen müssen.

        Nun haben wir einen Begriff, der sehr belastet ist. Abweichlerinnen werden mundtot gemacht, Kritik findet allenfalls hinter vorgehaltener Hand statt.

        Ich verstehe deinen Wunsch nach Differenzierung, aber man muss auch einen Begriff haben für das, was vorherrschend war und ist. Gut, man könnte von „radikalem Feminismus“ sprechen, aber dieser Begriff ist ja auch eher historisch.

        Ähnlich geht es natürlich dem Maskulismus, obgleich der Stand vielleicht eher mit dem des Feminismus der späten 1960er vergleichbar ist.

        Ich würde dieses Label jetzt schon eher nicht mehr für mich beanspruchen. Wozu brauche ich so eine Gruppenidentität? Gruppenidentitäten sind immer sehr anfällig für Gruppendynamiken, wie Christian sie beschreibt.

        Wir brauchen imho nicht einen Dialog Maskulismus vs. Feminismus, sondern mehr Menschen, die die Geschlechterverhältnisse als komplexes System begreifen, dass eben nicht allein durch männliche Interessen geprägt wurde. Als System, dass man nicht beliebig gestalten kann wie ein Ingenieur eine Maschine.

        Die vorherrschende (institutionalisierte!) feministische Interpretation bringt’s nicht weiter.

      • @ Nick

        *Die vorherrschende (institutionalisierte!) feministische Interpretation bringt’s nicht weiter.*

        Der vorherrschende Staatsfeminismus und seine Politruks bringen Männerdiskriminierung und -diffamierung weiter, das wohl.

        Wie seine Dialogbereitschaft aussieht, erleben wir gerade, wieder einmal.

        Monika Ebeling wird abgeschossen, weil sie es gewagt hat, auch Nachteile von Jungen/Männern zu benennen und anzugehen als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar, abgeschossen von deiner Allparteien(frauen)koalition.

        Der Staatsfeminismus ist an der Macht, darum nicht dialogbereit.

        Er simuliert Dialog mit von ihm geschaffenen Blockflötenorganisationen wie dem Bundesforum Männer.

        Auch die SED war erst dialogbereit, als sie die Macht zu verlieren drohte.

        Mit dem Staatsfeminismus wird es sich nciht anders verhalten, fürchte ich.

        Er ist Fleisch von diesem Fleische.

        Deshalb muss er wohl als Gruppe von einer Gruppe herausgefordert werden, sonst bewegt sich erst etwas, wenn der Generalbankrott westlicher Gesellschaften, der Generalbankrott der westlichen Zivilisation, auf den wir zielsicher zusteuern, u.a. auch mit der de-facto-und de-iure-Matriarchlisierung der letzten Jahrzehnte, wesentlich mehr in den Orkus reißt als bloß den Feminismus.

        Um den wär’s mir nicht leid.

        Möge er zugrunde gehen.
        Er muss zugrunde gehen, wenn Männer gleichberechtigt sein wollen.

        Der Westen aber bedeutet sehr viel mehr.

        An dem liegt mir was.

      • “ Könnte es vielleicht wirklich sein, dass es den meisten Menschen sehr schwer fällt, Männer als Opfer zu sehen“

        Alleine die Frage zu stellen amüsiert mich.

        Männer sieht so gut wie niemand als Opfer..darf auch nicht sein…

        Sonst wäre es für „die da oben“ ziemlich schwer Jungs zur Wehrplicht zu bewegen geschweige denn irgendwelche Kriege anzuzettelt unter denen natürlich nicht nur Soldaten leiden…

  11. zitiere: Manifold
    „ist der „Frauenhass“ innerhalb der Männerrechtsbewegung lediglich im Internet vereinzelt vorhanden und wird auch dort vorallem nicht von den Köpfen der Bewegung, sondern überwiegend von anonymen Schreiberlingen praktiziert“

    Das finde ich eine interessante Feststellung, denn mir ist bspw. im realen Leben auch noch kein Maskulist begegnet.

    Und das wird auch hier schlüssig, wenn ich den obskuren Inhalt der meisten Kommentare lese. So einen an den Haaren herbeigezogenen Unsinn, traut sich in der Öffentlichkeit wohl kein Mann zu sagen. Wohl vor allem deswegen nicht, um sich nicht bei seinen „normalen“ Geschlechtsgenossen lächerlich zu machen.

    Hach, das bedeutet ja, dass frau wesentlich gelassener diesen Quark lesen kann.
    Öhm, eigentlich kann frau auch ganz darauf verzichten.
    Hach, wie geil ist das denn? 😀

  12. Pingback: Männerrechtsbewegung verso Maskulisten | Love me or leave me – - >

  13. Ich möchte aus männlicher Sicht noch einen möglichen Grund hinzufügen, der etwas in die Frustrationskerbe des ersten Punktes schlägt.

    Männer haben ein tiefes inneres Bedüfrnis, für eine Frau ‚da‘ zu sein, sie zu versorgen, zu beschützen, zu behüten. Dies ist der Ausdruck ihrer Liebe. Leider wird dies heutzutage von Frauen zumeist nicht bewusst erkannt oder sogar geleugnet, wenn dieses Gefühl auf anerzogene „tradierte Rollenvorstellungen“ zurückgeführt wird, die es natürlich zu überwinden gilt.
    Zudem wird – speziell von Feministinnen – die Fürsorge des Mannes gegenüber der Frau nicht als Liebe, sondern als (materielle) Unterdrückung empfunden. Daraus entspringt dann der weibliche Wunsch nach Unabhängigkeit, die beim Mann zu Gefühlen der Nutzlosigkeit führt: Wenn die Frau für sich selbst sorgen kann, benötigt sie die Fürsorge des Mannes nicht. Der Mann hat kaum noch Möglichkeiten, seiner Liebe seinen Bedürfnissen entsprechend Ausdruck zu verleihen.
    Desweiteren kommt hinzu, dass der Mann nun nicht nur mit anderen Männern in Konkurrenz steht, sondern auch noch mit Frauen, die er ja eigentlich durch den Wettbewerb mit anderen Männern umwerben will. Dies erschwert es ungemein, eine Partnerin zu finden, der man seine Fürsorge entgegenbringen kann.

    Aus diesem Gefüge von Emotionen – mangelnde Möglichkeiten zum Ausdruck seiner Liebe, mangelnde Anerkennung der eigenen Gefühle, Gefühl der Nutzlosigkeit, resultierende Liebesdeprivation – entsteht Frustration, deren Ursache schließlich auf Frauen allgemein attribuiert wird.
    Hieraus lassen sich dann auch die Vorwürfe, Frauen seien Parasiten, rekonstruieren: Männer wünschen sich als Gegenleistung für ihre Fürsorge Anerkennung und Liebe. Bleibt diese aus, verbleiben Beziehungen einseitig, die Frau wird nur als ‚Nehmerin,‘ aber nicht als ‚Geberin‘ empfunden – als Parasit eben.

    Männer wollen auch nur geliebt werden.

  14. Im übrigen bin ich der Meinung, dass sofort überall alle Männer aus den Positionen in der Wirtschaft, Politik und Juristerei entfernt und durch Frauen ersetzt werden sollen.

    Dann können wir Männer endlich menschenwürdige Arbeit machen: Pädagogik, Kunst, Wissenschaft, und die Keimbahn der Frauen stabil halten (weil Parthenogenese bei Säugern nicht funktioniert).

    Den Rest — die hochbezahlte Drecksarbeit überall (Politik, Wirtschaft, Juristerei, etc.) — sollen doch die Frauen machen, so wie in Afrika! Dort arbeiten ja die Frauen in Wirtschaft, Landwirtschaft, Politik, etc.

    Dann können wir Männer endlich unter uns sein und vor dem Haus Pfeife rauchen…

    Frauen sofort in Führungspositionen überall!!!!!!

  15. Wow, erstmal Gratulation, dass du gewagt hast dieses Fass auf zu machen, Christian.

    Hass bei Feministen und Maskulisten ist meiner Meinung nach eine schwarze Peter Diskussion. Wenn man jetzt Christlich Argumentieren würde, dann kann man davon Ausgehen, dass Menschen schonmal per definiton in erster Linie böse sind. Insofern kann man sich die Diskussion ob alle Frauen Schmarozer und alle Männer Vergewaltiger sind schonmal sparen.
    Alle Menschen sind Egoisten. Also versuchen Frauen und Männer für sich das Meiste rauszuhauen. Eine Fraktion zu Opfern und die andere zu Tätern zu erklären hilft da gar nichts, man sollte einfach gucken, wie man für alle das beste Resultat bekommt.
    Im gegenseitigen Monolog von Maskulisten und Feministen geht es jedoch nur darum, was die anderen für böse Sachen gemacht haben.
    Der Hass stammt also imho aus der Unfähigkeit sich in den/die andere/n hineinzuversetzen und das Unverständnis über den jeweiligen Hass. Sich gegenseitig zu wilden Tieren/Parasiten zu erklären hilft da natürlich gar nicht.

  16. Mal was Grundsätzliches zu „Distanzierung“.

    Manchmal werd ich von irgendeiner leicht derangierten Feministin oder einem Feminist aufgefordert, mich vom Nationalsozialismus, von Homophobie, Frauenfeindlichkeit und sonst noch allerlei zu distanzieren. Die Aufforderung impliziert eine geistige Nähe zu den exemplarisch genannten Geisteshaltungen. Diese behauptete geistige Nähe, welche eine Distanzierung verlangt, ist aber angesichts meiner Beiträge eine böswillige Unterstellung. Würde ich jedesmal der Aufforderung folgen, wäre dies das Eingeständnis, dass da eine geistige Nähe zu den genannten Phänomenen bestanden hätte und die Distanzierung erforderlich war. Die Distanz ist bereits gegeben und wird durch meine Beiträge stets aufs Neue ersichtlich. Ich distanziere mich deshalb von allen Distanzierungsaufforderungen.

    Nun hab ich mich in diesem Fall doch distanziert. Muss aber für dieses Leben genügen.

    • @Peter

      „Würde ich jedesmal der Aufforderung folgen, wäre dies das Eingeständnis, dass da eine geistige Nähe zu den genannten Phänomenen bestanden hätte und die Distanzierung erforderlich war. Die Distanz ist bereits gegeben und wird durch meine Beiträge stets aufs Neue ersichtlich. Ich distanziere mich deshalb von allen Distanzierungsaufforderungen. “

      Sehr gut :-))

      Dem schließe ich mich an, mit der Bemerkung, dass Aufforderungen wie „Ich erwarte von den Frauen hier…“ mir bestenfalls ein mitleidiges Grinsen abringen, aber ganz sicher keine Reaktion, die der so energisch eingeforderten Distanzierung nachkommt. Wer sich anschließend davon manipulieren lässt, ist ohnehin nicht an einer ernsten Diskussion interessiert, von daher: basst scho.

    • *Ach was, abwertender Sexismus gegen Männer hat noch keiner Frau geschadet.*

      Aber ihrer Intelligenz. Und das ist schade, da ich gerne von Intelligenz profitieren würde, Du etwa nicht? Verstand ist nicht lediglich im Gehirn zu verorten, sondern auch in anderen Organen und Geweben. Ich will daher nicht auf weibliche Intelligenz verzichten, da ich keine Eierstöcke habe, die in mir mitdenken.

      • @ messi
        „Und das ist schade, da ich gerne von Intelligenz profitieren würde, Du etwa nicht? “

        Ich profitiere genug von männlicher Intelligenz. Weibliche Intelligenz? Ist jetzt bestimmt ein böses Vorurteil, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nur mit wenigen Frauen über wirklich interessante Dinge reden kann (Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft).

      • @ Adrian & Maren

        Adrian, Deine Erfahrungen werden durch deine Einstellungen präformiert und umgekehrt.

        Maren, männliche Intelligenz liegt auch in meinen Eiern(…. darum möchte Lucia sie abschneiden).

    • g Roslin

      *Weil bisher viel zu viele Männer das bisher zugelassen haben.*

      Seit wann? Ich meine, die Frage müsste lauten :Unter welchen Umständen. Es sind doch immer jene Umstände, in denen Frauen glauben, alles wäre jetzt organisiert, als könnten sie auf uns verzichten, als dürften sie uns als Wohlfühlaccessoir mit Kommunikationsfunktion verstehen und launisch Produkt oder Hersteller bejammern, um dabei belobigt zu werden.

      Wir sind uns diese Haltung gewohnt von Kindern und unreifen Menschen, aber wir sollten protestieren.

      • @ Messi

        * Es sind doch immer jene Umstände, in denen Frauen glauben, alles wäre jetzt organisiert, als könnten sie auf uns verzichten, als dürften sie uns als Wohlfühlaccessoir mit Kommunikationsfunktion verstehen und launisch Produkt oder Hersteller bejammern, um dabei belobigt zu werden.*

        Ja selbstverständlich.

        Die Illusion, die Frau sei vom Mann emanzipierbar, setzt einen wohlgeschmiert funktionierenden Sozialstaat voraus, der fähig ist, als Ersatzehemann zu fungieren und Ressourcen von der Männerseite zur Frauenseite hin umzuverteilen.

      • Männer auf See waren zT. jahrelang von Frauen isoliert. Ich behaupte, dies würde umgekehrt keine Frauengruppe überleben. Gespräche über Hochzeiten, Liebe, das andere Geschlecht, sind unter Frauen viel weiter verbreitet, als unter Männern. Männer sind zwar im Schnitt ein bisschen geiler auf Frauen, aber sie haltens trotzdem länger aus ohne das andere Geschlecht.( Wenns sein muss mit situativer Homosexualität.) Viele Frauen nehmen diese psychologische Unbedürftigkeit ihren Männern übel: “ Warum sprichst du nicht mit mir- Warum interessierst du dich nicht für meine Gefühle.“ Dabei wissen die Männer doch, dass sich die Frau mehr für ihre eigenen Gefühle interessiert, als für die ihres Partners. Und dieses Wissen soll ein Mann seiner Frau auch offenbaren; sie will dann vielleicht sogar das Gegenteil beweisen, nicht selten mit angenehmen Folgen….

  17. Billigstes antisemitisches Ressentiment darf plötzlich beliebig in Anspruch genommen werden, und erhält höchste Weihen, wenn es als „Männlichkeitskritik“ umgeschrieben wird:

    Persönliche Krisen werden zu individuellem Fehlverhalten erklärt, ohne die dahinter stehenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (etwa zu niedrige Hartz IV-Sätze) zu betrachten. Es sei lohnenswert, so das Fazit der Workshopleiter im Forum Männer, sich bei der Analyse politischer Fragen auch mit Männlichkeitskonstruktionen und Männeridentitäten auseinanderzusetzen. Bestes Beispiel dafür sei die derzeitige, durch eine “transnationale Unternehmermännlichkeit” von Spekulierern und Finanzjongleuren ausgelöste globale Wirtschaftskrise.

    Welch‘ fundierte Betrachtung der hinter Finanzkrise stehenden Rahmenbedingungen! Wozu sich mit den komplizierten Wirkmechanismen beschäftigen (z.B. mit der Spekulationsblase am Immobilienmarkt, die ganz wesentlich auch von kleinen Häuslebauern verursacht wurde)

    Früher war’s der Jud‘, und heute ist’s die christlich-protestantisch „verdorbene“ Männlichkeit, die alles Leid der Welt verursacht.

    In der Rückbesinnung auf unsere vorchristlichen, paganistischen, matriarchalen Wurzeln liegt der Welten Heil..

      • Maennlichkeitskonstruktionen. Maenneridentitaeten. Globale Wirtschaftskrise.
        Das war die Kurzfassung.

        ..könnte man meinen, dann bewegte es sich noch im üblichen „Männerforschungs“-Kanon.

        Allerdings bekommt das Ganze durch die Worte:

        „durch eine “transnationale Unternehmermännlichkeit” von Spekulierern und Finanzjongleuren ausgelöste globale Wirtschaftskrise. “

        Eine gänzlich andere Bedeutung. Aus den Männlichkeitskonstruktionen und Männeridentitäten wird plötzlich eine Personifizierung, die sich historisch auf die Verkürzung der Marx’schen Kapitalismuskritik, und der Personifizierung als „jüdisches Finanzkapital“ durch den Antisemitismus bzw. Nationalsozialismus beruft.

        So wird unterschwellig vorhandener Antisemitismus vor dem feministischen Karren gespannt, und wer sich an der Nutzbarmachung von unterschwellig noch vorhandenen malignen Ideologien beteiligt, der verbreitet sie.

      • Ja hast recht. Transnationale Unternehmermaennlichkeit klingt, als haette der Philodoof den Begriff „Internationales Finanzjudentum“ fuer seine Zwecke etwas abgeaendert. 🙂
        Flugs die Feindbilder ausgewechselt, die Denke bleibt die gleiche.

  18. @Roslin:

    Das ist Lucia in gewählterem Deutsch, ohne koprophile Exaltationen.

    Tja, wie hieß es doch hier? „Lucia schießt übers Ziel(!) hinaus“

    Es ist in der Tat erschreckend, wie tief sich feministischer Hass in das Staatswesen eingefressen hat, zur anerkannten Normalität der Bildunsbürgerlichkeit geworden ist. Eine Normalität, die sich so mit einem Schein des Seriösen, Elaborierten schmücken kann.

    Ein Hass, der sogar völlig Blind für solche himmelschreienden Absurditäten wie „ökonomische Gewalt, die Mädchen von den Vätern [..] abhängig macht“

    Es soll also ökonomische Gewalt sein, wenn Kinder von ihren Eltern abhängig sind? Wie blöd muss man sein, um sowas zu schreiben? Wie blöd müssen Lektorinnen, Verlagsredaktionen, Fachschulen etc. sein, um für so etwas blind zu sein?

    Das ist nur wenigie Millimeter von Lucia entfernt. Pathologische feministische Normalität.

  19. Alexander,

    wenn du kritisierst, dass die Erziehung in Kindergärten/Grundschulen/usw. zu sehr von „feminsitischer Misandrie durchsäuert“ ist, dann wäre doch die einzig logische Konsequenz: Mehr Männer in der Position des Erziehers. Diese würden möglicherweise auch anders konnotierte Bücher schreiben. In ihnen könnten Jungs die sogenannten „männlichen Vorbilder“ sehen.

  20. @Roslin

    „Und Du denkst, diese unterschiedliche Reaktionsweise […] sei nicht bigott?“

    Nein, Roslin, ich _weiß_ es.

    Denn, dass du postwendend mit den Füßen auf dem Boden aufstampfen würdest, wenn ich nicht sofort über dein Stöckchen zu springen bereit wäre, war doch schon klar, als du das Post liegen gelassen hattest. Wieso sollte man auf diese Manipulationen einsteigen?

    Ach und: Sei doch ein bisschen sparsamer mit Vorwürfen wie „„wer Distanzierungen einfordert…“ um dich zu schmeißen, wenn du auf Nachfrage natürlich kein Zitat parat hast, das diesen Vorwurf belegt.

    Wirkt einfach ein wenig konstruiert.

  21. @Ketcar:

    dem schließe ich mich an

    Du musst dich selbstverständlich von nichts distanzieren.

    Nur ist es leider so, dass überwiegende Erscheinungen, die sich selbst den Namen „Feminismus“ geben, die Bedeutung des Begriffes prägen.

    Du nennst dich Feministin und forderst eine Differenzierung, bist aber selber offenbar wenig bereit, eine Differenz zum Ausdruck zu bringen.

    Ich kann das kaum anders deuten, wenn du dich Peters Stellungnahme anschließt, derzufolge eine Distanzierung ein Eingeständnis dessen sei, dass es entsprechende Tendenzen überhaupt gebe.

    Du sagst nichts anderes als dass es keine nennenswerten oder gar mehrheitlich männerfeindlichen Tendenzen im Feminismus gebe. Und das finde ich dann in der Tat bigott.

    Es liegt mehr als 30 Jahre Feminismus vor, und anhanddessen kann ein solches Ansinnen ziemlich schnell verworfen werden. Feminismus ist Männerfeindlich, Ausnahmen bestätigen die Regel.

    • @Nick

      „Du musst dich selbstverständlich von nichts distanzieren. “

      Das ist sehr gnädig, danke 🙂

      „Du nennst dich Feministin und forderst eine Differenzierung,“

      Ich fordere garnichts.

      Meine Formulierung ist recht unzweifelhaft von einer derartigen Penetranz zu unterscheiden, da ich deutlich geschrieben hatte, dass ich mich über eine solche Differenzierung _freuen_ würde.

      „bist aber selber offenbar wenig bereit, eine Differenz zum Ausdruck zu bringen.“

      Merkwürdig. Wie sollte ich meine Differenz denn noch deutlicher zum Ausdruck bringen, als mit dem Statement, dass es „DEN Maskulismus“ nicht gibt?

      Ich empfinde deine Vorwürfe als substanzlos, sorry.

      „Ich kann das kaum anders deuten, wenn du dich Peters Stellungnahme anschließt, derzufolge eine Distanzierung ein Eingeständnis dessen sei, dass es entsprechende Tendenzen überhaupt gebe.“

      Nun, das hat Peter ja auch nicht geschrieben. Er schrieb, die Distanz schaffe er persönlich durch seine Beiträge und eine Distanzierung wäre gleichbedeutend mit einer Nähe seiner Person zu solchen Vorwürfen.

      Und es wundert mich doch ehrlich ein bisschen, dass man das Prinzip, das man hier stets so bemüht hochhält, also dass die Gruppenzugehörigkeit nichts über das Individuum aussagen kann, hier plötzlich außer Kraft gesetzt sein soll.

      Ich finde es eigentlich fair, Leute nicht in Sippenhaft für die Verfehlungen anderer zu nehmen, denn das ist eine Umkehrung der Beweislast.

      Ein Maskulist muss mir nicht beweisen, dass er nicht frauenfeindlich ist, ich muss höchstens anhand seiner Beiträge beweisen, dass er frauenfeindlich ist, wenn ich denn das Bedürfnis dazu habe…

      Sei mir nicht böse, aber dieser Angriff wirkt auf mich sehr wie der Versuch, sich aus der Solidaritätszwangslage zu winden. Und nur zu Sicherheit – ich versuche meine Beiträge eigentlich immer auf Projektionen zu scannen.

      Wenn du ernsthaft meinst, das nötig zu haben, haben wir wohl ohnehin nichts zu bereden.

      • Gerne erlaeutere ich meinen Unwillen, mich von allen moeglichen Unterstellungen zu „distanzieren“ noch einmal. Derjenige, der der Aufforderung nachkommt, sich von einer Unterstellung zu distanzieren, der anerkennt, dass aus seinen Ansichten sich eine gewisse geistige Naehe zu gewissen anruechigen Anschauungen ableiten liesse. Mit einer ausgepraegten Boeswilligkeit ist das immer moeglich. Der Stricher vom Dienst der Friedrich Ebert Stiftung, Thomas Gesterkamp, wird eine solche „geistige Verwandtschaft“ immer behaupten. Schliesslich wird er dafuer bezahlt. Mit bezahlten Strichern, die nur eine Meinung vertreten, fuer die sie bezahlt werden, unterhalte ich mich nicht. Es ist doch sinnvoller, sich direkt mit den „Arbeitgebern“ direkt zu unterhalten.

  22. „Interessant wäre es, wenn dieselbe Mailadresse mit verschiedenen IP-Adressen auftauchen würde, denn dann würde es dafür sprechen, dass dieselbe Person dies gepostet hat. Soweit logisch nachvollziehbar?“

    Gelten auch andere Blogs? Ich mein ja nur, weil „du bist eine asoziale Juden-Hure“ und das da

    Sebastian
    bibasti@myskoda.de
    217.230.64.78
    Submitted on 2009/05/01 at 9:30pm

    Quelle:

    http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:1_aBs1ko3OQJ:https://rungholt.wordpress.com/2009/04/20/ich-mochte-lieber-nicht-wissen/+bibasti%40myskoda&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de&source=www.google.de

    …irgendwie so gut harmoniert.

    Geschickt eingefädelt haben diese Feministinnen-Trolle das. Stecken mit der jüdischen Welverschwörung unter einer Decke, nehm ich schwer an.

    • Nun gut, dem kann ich nicht widersprechen.

      Mich wundert nur, dass du das geltende Datenschutzgesetz mit Füßen trittst und dich somit strafbar machst. Aber das soll nicht mein Problem sein.

    • Warum immer jeden Ansatz eines Konsenses zerstoeren? Sind wir uns nicht alle, na ja fast alle einig, dass diese Ausdrucksweise voellig daneben ist? Es gibt hier keine maennerrechtliche Akzeptanz antisemitischer Positionen. Maennerrechte sind Maennerrechte. Juedische Maenner sind Maenner. So einfach ist das.

      • „Es gibt hier keine maennerrechtliche Akzeptanz antisemitischer Positionen“

        Also ich hoffe, nicht den Eidruck erweckt zu haben, das damit aussagen zu wollen. Es ging um den Verdacht feministische Trolle könnten hinter Sebastians Auswürfen stecken. Whatever – Schwamm drüber

      • Ok, hab ich so nicht mitgekriegt. Es ist nicht ganz einfach, den Diskussionen zu folgen. Ob nun Sebastian ein ein Fake ist oder nicht: Mit Maennerrechten hat das nichts zu tun.
        maennerrechtler werden permanent ausgerenzt und diffamiert. jeder Soziologe wird bestaetigen (ausser einem gewissen Kemper vielleicht) dass die Marginalisierung einer Gruppe zu dessen Radikalisierung beitraegt. die Infiltrierung der Maennerrechtsbewegung durch Rechtsradikale, und es gibt sie, ist die logische Folge der Ausgrenzung.

      • Feminismus gewinnt auch nicht gerade Beliebtheitswettbewerbe, wenn man mal ehrlich ist.

        Ich denke das liegt daran, dass die, die den größten Scheiß brüllen am meisten Beachtung finden, eben aufgrund ihrer radikalen Ansichten, die, wenn man mal ehrlich ist, mit der Lebenswelt der meisten Menschen nich viel zu tun hat. Auf jeder Seite.

        „Normale“ Menschen fühlen sich davon (oftmals zu Recht!) abgestoßen, bzw. sehen es als spannende Phase, einfach mal ein bissken unangepasst sein, bisschen revoluzzen. Das ist dann aber recht bald wieder vorbei.

        So schafft man Subkulturen, aber keine Bewegungen, die langfristig in der Gesellschaft etwas ändern.

  23. @Maren:
    Ich denke das liegt daran, dass die, die den größten Scheiß brüllen am meisten Beachtung finden, eben aufgrund ihrer radikalen Ansichten, die, wenn man mal ehrlich ist, mit der Lebenswelt der meisten Menschen nich viel zu tun hat. Auf jeder Seite.

    Stimmt schon. Dummerweise sind die radikalsten allzu oft gleichzeitig die hartnäckigsten Machtpolitiker, und dominieren dann, nachdem sie die gemäßigten weggebissen haben, irgenwann die entsprechenden Institutionen.

    Beim Feminismus war das imho besonders fatal, weil man staatlicherseits eben „Frauen“ fördern wollte – und dann eben, ohne große demokratische Prozesse, radikale Feministinnen an die Schaltstellen gesetzt hat. (Auch die Presse wollte „den Frauen“ eine Stimme geben, die Stimme war dann immer Alice Schwarzer)

    Von diesen Positionen aus war es dann ein leichtes Spiel, die Gemäßigten wegzubeißen.

    • Und nu fangen die Maskulisten wieder so an, es werden radikale Forderungen gestellt (ich erinnere mich da an das Scheidungsverbot, das eine bestimmte Organisation anstreben wollte), die Gegenseite (Frauen und/oder Feministinnen) wird als pure evil hingestellt, oder als schlichtweg lebensunfähig, gemäßigte Männerrechtler werden oftmals als „Pudel“ und feminisiert hingestellt (besonders wenn sie sich politisch eher links verorten) , weibliche Anliegen ins Lächerliche gezogen.

      Muß das sein? Ich hab Respekt für jeden, der etwas dagegen tun möchte, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt, das ist das Recht eines jeden Menschen, aber ich möchte mich nicht für das Geschlecht verteidigen müssen, in das ich geboren wurde.Hier nicht und auch sonst nirgendwo.

  24. @Maren:
    Und nu fangen die Maskulisten wieder so an, es werden radikale Forderungen gestellt (ich erinnere mich da an das Scheidungsverbot, das eine bestimmte Organisation anstreben wollte)..

    Und wenn ihnen, unter dem Label Maskulismus, die Durchsetzung des Scheidungsverbotes gelänge – Dann würdest du doch auch gerne einen Begriff für die Bewegung haben, das das Scheidungsverbot bewirkt hat, oder nicht? Du bräuchtest doch den Begriff, um dich für die Wiederaufhebung des Scheidungsverbotes zu engagieren. Du musst doch irgendwie benennen, wo dat Janze herkommt.

    Wenn du unter diesen Umständen „Maskulismus“ angreifst, und dann immer wieder von Maskulisten zu hören kriegst: „DEN Maskulismus gibt es nicht! Sippenhaft!“ – wie fändest du das?

  25. *Was kann gegen perverse Narzissten unternommen werden?
    Sack abschneiden wäre wohl die einfachste Lösung.
    Aber wohin mit den Tonnen abgeschnittener Eier?
    Verbrennen würde nicht nur zum Himmel stinken, sondern auch den Flugverkehr lahmlegen.
    An Haie verfüttern ist zu viel Aufwand, außerdem würden sie es uns bestimmt übel nehmen, ihnen nur abgeschnittene Eier zu servieren.
    Hm hm, wer frisst denn noch solche Kacke?
    Naja, wer es weiß, kann es mir ja in einem Kommentar mitteilen.
    Danke. *

    Die Bibel – oder die Anleitung für pervesen Narzissmus

    Wenn Worte aus dem Kontext eines Artikels gerissen werden, dann ergibt sich zwangsläufig ein anderer Sinn. Bspw. lässt sich Humor, Sarkasmus etc. dadurch nicht mehr erkennen. Aber da hier auch Valerie Solanas Manifest als bare Münze genommen wird, kapiert ihr das eh nicht. 😛

    • @ Lucia

      Schwache Verteidigung, Lucia.

      Im Kontext, den Du hergestellt hast, wird das, was Du schriebst weder besser noch ironischer.

      Das S.C:U.M.-Manifest als Ironie zu verkaufen, ist ebenfalls nur der Versuch einer Schutzbehauptung.

      Als ob ein Mensch, der Warhol töten will, weil er ihn für einen Vampir hält, überhaupt ironiefähig wäre.

      Das Problem ist nicht die Autorin, die schwer psychisch gestört war.

      Das Problem sind die vielen Frauen, die dieses Buch mit heißen Öhrchen und roten Wangen lesen und dann, werden sie erwischt, nervös kichernd erklären, wie wunderbar ironisch das doch sei.

      Es ist nicht ironisch.

      Es befriedigt nur den tiefen, tiefen Minderwertigkeitskomplex, der viele Frauen angesichts der Männer befällt.

      Es befriedigt ihn, beseitigt ihn aber nicht.

      Das hat es mit dem Feminismus gemein.

      • Dass von dir nix anderes kommen würde, wusste ich schon, bevor ich kommentiert habe.

        Suhle dich in deiner Arroganz und lass dich vom deutschen Papst heiligsprechen.

        Darüber kann ich noch nicht mal lachen. 😦

      • @ Lucia

        Ich bin zwar katholisch, aber kein Heiliger (sehr zur Freude Tippses übrigens)

        Ich bete oft: mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.

        Manchmal begreife ich sogar, was das bedeutet.

        Solltest Du auch mal versuchen.

        Das schützt, hoffe ich, vor Arroganz.

        Auch Dir gegenüber.

        Ich will Dich nicht beschämen, habe dazu viel zu gute Gründe, über mich selbst beschämt zu sein.

        Aber Gott sei Dank kennst Du die ja nicht 🙂

        Ich wollte Dir nur begreiflich machen, dass es mich als Mann verletzt, wie Du über Männer schreibst.

        Und denkst?

        95 % der Männer sind gar nicht so übel.

        Auch wenn einige unter den restlichen 5 % seihr übel sind, übler sogar als sie übelsten Frauen.

      • Lieber Roslin,
        es würde helfen, wenn sie nicht ständig darauf bestehen würden, dass Frauen einen generellen Minderwertigkeitskomplex gegenüber Männern haben. Das kann auch sehr verletzend sein und riecht nach patriarchischen Allmachtsphantasien

        .

      • @Maren:

        Wie Alexander reagiert zeigt, dass er sich betroffen fühlt und außerdem offenbart es, dass viele Männer und speziell Maskulisten Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Frauen haben, und den dann einfach auf Frauen umdrehen. Das ist einer der billigsten rhetorischen pseudopsychologischen Tricks der allerdings nach hinten losgeht.

      • @ Maren

        Maren, wenn Frauen weniger zwischen den Zeilen lesen würden, sondern mehr in den Zeilen, dann verstünden sie besser, was da steht.

        Ich schrieb von „vielen Frauen“, nicht von „den Frauen“.

        Und ja, auch viele Männer haben Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Frauen.

        Viele Misandrische haben besonders starke Minderwertikgeitskomplexe gegenüber Männern.
        Viele Misogyne besonders sarke Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Frauen.

        Aber die Misandrie ist geschlechterpolitisch federführend.

        Darum ist vor allem die mein Thema.

        Lebte ich in 50 Jahren oder hätte ich vor 100 Jahren gelebt, wär’s vielleicht umgekehrt.

  26. *Denn diese Auffassung übersieht ja – und jetzt wird es etwas kitschig – die ganze Liebe zwischen den Geschlechtern. Sie übersehen, dass Männer mit Frauen zusammen leben wollen und Frauen mit Männern. Wir sind durch unseren Geschlechtstrieb, durch unser Begehren und durch die dabei entstehenden tiefen Bindungen an einander gekoppelt.*

    Diese Liebe existiert aber nur auf der privaten Ebene; von Mensch zu Mensch, nicht von Gruppe zu Gruppe. Das Private zum Politischen zu erklären war der entscheidende Schritt, der das Geschlechterverhältnis verdorben hat.

    Die Basis für die Kooperation der Geschlechter bildete die Kernfamilie. Hier saßen Mann und Frau in einem Boot; es ging darum, als Familie erfolgreich zu sein und nicht als Einzelperson. Es ging um ein gemeinsames Projekt, nämlich die Aufzucht des Nachwuchses.

    Solange es eine Geschlechterpolitik gibt, wird es Interessenkonflikte zwischen den Geschlechtern geben. Es wird immer Streit geben, welches Geschlecht vom Staat mehr Förderung und Ressourcen erhält, wenn die staatlicherseits aufgestellten Spielregeln bevorzugen, welche Vorteile in einem Bereich notwendig sind, um Nachteile in einem Anderen zu kompensieren… Um es kurz zu sagen, jeder möchte das größte Stück vom staatlichen Kuchen haben.

    Die einzige Lösung besteht darin, die Geschlechterpolitik komplett aufzugeben, und das Geschlechterverhältnis wieder dem Privaten zu überlassen. So können sich die Leute individuell auf die Kooperationsform einigen, welche sie am meisten arrangiert.; keiner würde staatlicherseits zu irgend etwas gezwungen.

  27. @ketcar

    Meister Roslin schrieb unter Punkt drei:
    http://www.wgvdl.com/forum/forum_entry.php?id=162104

    3.) Wenn Männer sich über Frauen beklagen, und Frauen sich über Männer, dann beklagen wir uns immer über uns selbst, denn Männer sind dafür verantwortlich, wie Frauen sind und Frauen sind dafür verantwortlich, wie Männer sind.

    Was die Verantwortung für die bestehenden Geschlechterverhältnisse beiden Geschlechtern zuweist, im Gegensatz zu Feministen, welche die Verantwortung für alles Negative im Geschlechterverhältnis dem einen Geschlecht zuweist.

    Ausserdem gibt es da etwas, was mich in Diskussionen mit Feministen beinah in den Wahnsinn treibt: es ist die Inkonsistenz, die widersprüchliche Argumentation. Mal gibt es funfunddreissig Geschlechter, sozial konstruiert allesamt, selbstgewählte Identitäten. Wird Klage erhoben, begnügt sich der Feminist dann plötzlich wieder mit der simplen, rein biologischen Anschauungen folgend mit der Unterscheidung Mann (als die Verkörperung der dunklen Seite der Macht) und Frau, die Verkörperung der guten Seite der Macht. Gleicherstellungsbeauftragte sind ja meines Wissens fast ausschliesslich Frauen, nicht wahr? Wo bleiben da die fünfunddreissig selbstgewählten Geschlechtsidentitäten? Sinnfreies Geschwurbel ohne Realitätsbezug, der nur verschleiern soll, was offensichtlich ist: Sexistische Privilegien einfordern.

    Die Feministen dekonstruieren sich selbst, und zwar gründlich. Ihr geschlechtergerechter herrschaftsfreier Diskurs der repressiven Toleranz ist substanzlos und mittlerweile gesellschaftspolitisch völlig irrelevant. Je offensichtlicher das wird, desto agressiver die diffamierende Rhetorik, desto verschwurbelter die Sprache, welche in ihrer aufgeblähten Form und Inhaltsleere Sinn vortäuschen will, der nicht vorhanden ist . Am Ende bleibt nur eins, das wahre Motiv: Privilegien fordern und Privilegien erhalten für die eigene Klientel. Für diese Privilegien wird dann auch so eben mal die Aufhebung des Gleicheitsgrundsatzes gefordert, indem verbindliche Quoten allein aufgrund des Geschlechts als selbstverständliches Recht dieser selbstgerechten herrschaftsfreien Diskursler auf privilegierte Behandlung installiert werden.

    Warum sollte ich Feministen mögen? Es gibt da wirklich keinen, aber gar keinen Grund. Meine Gefühle schwanken zwischen Hass, Mitleid und Verachtung. Letzteres trifft es am besten.

  28. Noch einmal für alle Leser und Leserinnen da draußen:
    Maren schreibt:

    „So kann man natürlich nicht ertragen, dass z.B. jüngst die Mädchen in der Schule die Nase vorn haben, nein, es MUSS natürlich das femizentrierte (ich liebe dieses Wort 😀 ) Schulwesen sein, das Jungen systematisch benachteiligt.
    (Wär echt toll, wenns so wäre, isses aber nicht.“

    • @ Terminator

      Die übliche feministische Welterklärungsformel, heruntergebrochen auf die Schule:

      Machen ERWACHSENE Frauen nicht so erfolgreich Karriere, ist das System schuld, das Patriarchat, DIE Männer.

      Schneiden MÄNNLiCHE Kinder in der weiblich dominierten Schule schlechter ab als Mädchen, sind die männlichen Kinder selbst daaran schuld, denn merke: MÄNNER SIND TÄTER, FRAUEN OPFER.

  29. Nachdem ich mehrmals als übles Beispiel für Frauenhass angeführt wurde, erscheint mir hier eine Korrektur erforderlich.

    Der Name des Blogs lautet: alles Evolution.

    Die Triebkräfte der Evolution sind: Mutation, Variation und Selektion

    Dabei erzeugen Mutation und Variation Vielfalt, welche dann durch Selektion an die Gegebenheiten angepasst wird.

    Ergebnis der Evolution ist in der Regel Überlebensfähigkeit.

    In der Regel deswegen, weil bei der Selektion Kräfte am Werk sein können, die der Überlebensfähigkeit diametral entgegen stehen.

    So kann sexuelle Selektion zu Formen führen, die der Überlebensfähigkeit der Art hinderlich sind, man denke an den Pfauenschwanz, die bunten Farben der Paradiesvögel, riesige Geweihe bei Hirschen.

    Menschen gibt nur als Geschlechtswesen. Der Mensch als Neutrum oder als Zwitter ist eine unfruchtbare Abnormität. Der Mensch kommt also als Samenspender Befruchter, Eizellspender, Bauchbrüter vor.

    An diese Basisfunktionen haben sich biologiogische und kulturelle Rollen gekoppelt.

    Diese Kopplung kann in der Vergangenheit nicht schlecht gewesen sein, sonst gäbe es erfolgreiche Gesellschaften mit einer anderen Kopplung.

    Die Realität in ihrer ganzen Hässlichkeit wahrzunehmen hat nichts mit Hass zu tun.

    Ein großes Problem des Feminismus ist, dass er, wie auch der Kommunismus, nicht begreift, dass die Vermehrungsstrategien unserer Körper die Basis sind, denn ohne den Körper gibt es keine Kultur. Erst kommt das Fressen, dann die Moral.

    Eine Mentalität, welche dem Konkurrenten (der Konkurrentin) beim Gewinnen von Lebensraum und Fortpflanzungschancen den Vortritt lässt, ist zum Aussterben verurteilt.

    Feministen haben ein Problem damit, dass Samenspender und Bauchbrüter unterschiedliche Vermehrungsstrategien fahren (müssen). Eine Population welche den vermehrungskritischen Bauchbrüter bei Risikounternehmen verbrät, wird keine Zukunft haben. Also werden die risikobereiten Weibchen aussterben.

    So wie ein Gebirge auf seinem Granitsockel schwimmt und auch nur so hoch werden kann, wie dieser Sockel trägt, so ruht die Geschlechterrolle auf der Biologie.

    Diese Wahrheit prägnant auszusprechen hat mit Frauenhass nichts zu tun, auch wenn das am Selbstbild vieler Frauen gewaltig kratzt.

    Der Hass entsteht, wenn FeministInnen Männlichkeit per se angreifen, Männer verteufeln, Männer diskriminieren, Männer verächtlich machen. Der Hass gibt der Ideologie und ihren TrägerInnen, nicht der Frau als solches.

    Carl Jung

    • @ Carl Jung

      Hättest Du Deine ersten Auftritte hier so gestaltet wie diesen, hätte ich nichts einzuwenden gehabt.

      Du hast aber bei den ersten Malen hier nur die „Hässlichkeit“ der Frau dargestellt und das auch noch boshaft verzerrt („Sie stinken zwischen den Beinen im Sommer“ usw., ja, wenn sie sich nicht waschen, dann stinken aber auch Männer), auf denkbar verächtlichste Weise.

      Männer sind bei ähnlich boshaft-verzerrender Betrachtung genauso häßlich wie Frauen.
      Beide Geschlechter sind einander wert, denn das eine hat immer die Evolution des anderen mitbestimmt, entscheidend mitbestimmt.

      Wie zwei Mühlsteine, die aufeinander reiben, bei denen der eine immer dort Furchen ausbildet, wo der andere Grate zeigt und umgekehrt, so empfingen die Geschlechter vom jeweils anderen die Form.

      Wir sind das Ergebnis der sexuellen Selektion, der Auswahl zehntausender Generationen vor uns und Frauen sind an ihrem Sosein nicht schuldiger als Männer an dem ihren.

      Männer sind für das Sosein von Frauen mitverantwortlich und Frauen für das Sosein von Männern und beide Geschlechter unterliegen darüberhinaus Kräften und Bedingungen, für die keines von beiden verantwortlich ist.

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