Was Frauen antörnt XVI

Aus der „Bachlorette“ Show:

 

Er zeigt schön verschiedenste Grundsätze, von der Anziehung einer gewissen Gleichgültigkeit bis hin zu hohen Ansprüchen, sozialer Dominanz, Alphamannverhalten, Neggs, Inner Game etc.

Eine weitergehende Besprechung gibt es in dem Artikel „Gold Medal Hamsterization“ bei Gucci Little Piggy.

(Was ein Hamster damit zu tun hat, wird hier erklärt: The typically illogical operation of human brain, especially a woman’s, providing a justifying rationalization for their actions in accordance with evolutionary beneficial strategies for mating or survival, but at odds with societal mores, one’s internal sense of honor and justice, etc.)

Ein Mann unterstützt Vergewaltigungen, wenn…

Die Seite „Eve bit first“ klärt uns auf, ab wann man bereits ein Vergewaltigungsunterstützer ist.

„A man is a rape-supporter if…

  • He has ever sexually engaged with any woman while she was underage, drunk, high, physically restrained, unconscious, or subjected to psychological, physical, economic, or emotional coercion.
Sex mit einer betrunkenen Frau hatte ich natürlich schon, Fesselspiele habe ich auch schon mal gemacht, keine Ahnung, ob die zählen und emotional aufgewühlt war die Frau auch schon
  • He defends the current legal definition of rape and/or opposes making consent a defense.
Ich finde die gegenwärte rechtliche Definition von Vergewaltigung in der Tat okay.
  • He has accused a rape victim of having “buyer’s remorse” or wanting to get money from the man.
Das ist natürlich erst einmal schwierig formuliert. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass eine Frau Sex bereut und deswegen behauptet, vergewaltigt worden zu sein.
  • He has blamed a woman for “putting herself in a situation” where she “could be” attacked.
Will ich nicht ausschließen. Vorsichtig sein ist nie ein Fehler.
  • He has procured a prostitute.
Bisher noch nicht.
  • He characterizes prostitution as a “legitimate” “job” “choice” or defends men who purchase prostitutes.
Es ist sicherlich ein Job, der auch aufgrund der guten Verdienstmöglichkeiten gewählt wird. Einige Frauen sind eben flexibler in solchen Angelegenheiten. Ich würde es nicht als normalen Job bezeichnen, aber ich glaube gleichzeitig auch nicht, dass man einer Prostituierten als Kunde etwas antut, wenn man ihr Dienste in Anspruch nimmt. Ich glaube, dass der Bereich Zwangsprostitution gerne stark übertrieben wird und die durchschnittliche Prostituierte nicht gezwungen wird.
  • He has ever revealed he conceives of sex as fundamentally transactional.
Also ein Geben und  Nehmen ist es sicherlich. Ein Handel aber nicht.
  • He has gone to a strip club.

Ja. Kann sehr lustig sein. In den besseren Clubs sehen die Frauen phänomenal aus und können echt tanzen.

  • He is anti-abortion.
Bin ich nicht, aber damit unterstützt man meiner Meinung nach dennoch keine Vergewaltigung
  • He is pro-”choice” because he believes abortion access will make women more sexually available.

Ich bin für Abtreibung, weil ich ein Interesse daran habe, dass Frauen abtreiben, aber auch weil ich dem Fötus in diesem Stadium einen recht geringen Wert zuweise und nicht einsehe, warum eine Frau zwingend daran festgehalten werden muss, die Schwangerschaft aufrechtzuerhalten. Die Verfügbarkeit von Frauen wird meiner Meinung nach dadurch nicht sehr erhöht. Also wohl eher nein.

  • He frames discussions of pornography in terms of “freedom of speech.”
Wohl eher ein amerikanisches Konzept. Aber da ich Pornos an sich nicht schlimm finde und nicht finde, dass man sie verbieten sollte, ist es wohl ein Ja dem Sinne nach.
  • He watches pornography in which women are depicted.
Bestimmt.
  • He watches any pornography in which sexual acts are depicted as a struggle for power or domination, regardless of whether women are present.
Auch
  • He characterizes the self-sexualizing behavior of some women, such as wearing make-up or high heels, as evidence of women’s desire to “get” a man.
Frauen wollen schön sein, weil ihnen dies gesellschaftlichen Status verleiht. Nicht jede Frau, die sich schön macht, möchte einen Mann kennen lernen. Es kann natürlich eine Motivation sein.
  • He tells or laughs at jokes involving women being attacked, sexually “hoodwinked,” or sexually harassed.
Habe ich schon, sowohl erzählt als auch gelacht. Humor lebt unter anderen von Grenzüberschreitungen. Gewalt gegen Frauen oder auch sexuelle Gewalt kann wie viele andere Bereiche auch, gerade wegen dieser Grenzüberschreitung lustig sein.
  • He expresses enjoyment of movies/musicals/TV shows/plays in which women are sexually demeaned or presented as sexual objects
Schöne Frauen anschauen ist eine recht normale Form männlicher Sexualität. Ich gebe nicht so viel auf die „Sie wird auf ein Objekt reduziert“ Theorien.
  • He mocks women who complain about sexual attacks, sexual harassment, street cat-calls, media depictions of women, or other forms of sexual objectification.
Auch wieder eine schöne Zusammenstellung: Sich lustig machen über Frauen, die sich über sexuelle Attacken … oder andere Formen des zum sexuellen Objekt machens“. Das ist so weit, das ich es sicher schon gemacht habe. „Sich lustig machen über Frauen, die sich über die Wahrnehmung der Frauen in den Medien beschweren“, das habe ich bestimmt schon mal. Aber wenn man Neggs und Cocky Comedy verwendet, dann ist es fast einfacher aufzuzählen, über was man sich noch nicht lustig gemacht hat.
  • He supports sexual “liberation” and claims women would have more sex with (more) men if society did not “inhibit” them.
Schon wieder eine merkwürdige Zweiteilung. Ich bin natürlich dafür, dass jeder seine Sexualität frei auslebt, allerdings sollte sich jeder auch bewußt machen, dass Sex eine gewisse Gefahr birgt verletzt zu werden. Natürlich hat die sexuelle Befreiung zu mehr Sex geführt und gerade moderne Verhütungsmittel sind da ein Segen. Aber ist es nicht eigentlich ein klassische )sexpositive-)feministische Position, dass Frauen mehr Sex haben würden, wenn sie nicht durch gesellschaftliche Zwänge eingeschränkt wären?
  • He states or implies that women who do not want to have sex with men are “inhibited,” “prudes,” “stuck-up,” “man-haters,” or psychologically ill.
Sie können auch einfach lesbisch sein. Allerdings können sie auch prüde oder männerhassend sein, oder psychologisch krank. Was nichts mit lesbisch sein zu tun hat.
  • He argues that certain male behaviors towards women are “cultural” and therefore not legitimate subjects of feminist attention.
Meinetwegen können sich Feministinnen beschäftigen, womit sie wollen. Aber eine faire Wertung wäre natürlich trotzdem schön. Einiges ist gar biologisch begründet.
  • He ever subordinates the interests of women in a given population to the interests of the men in that population, or proceeds in discussions as if the interests of the women are the same as the interests of the men.
Nein, würde ich nicht sagen. Männer und Frauen sind anders, aber keines der Geschlechter ist wichtiger
  • He promotes religious or philosophical views in which a woman’s physical/psychological/emotional/sexual well-being is subordinated to a man’s.

Religiöse Ansichten dieser Art verbreite ich schon mal nicht. Da ich keine Unterordnung (allerdings auch keine Überordnung) der Frau sehe würde ich den Rest auch nicht annehmen.

  • He describes female anatomy in terms of penetration, or uses terms referencing the supposed “emptiness” of female anatomy when describing women.

Das ein Mann in eine Frau eindringen will erscheint mir jetzt nicht gleich auf eine Vergewaltigung hinzudeuten. Das Eindringen in eine Frau kann meiner Kenntnis nach für beide Personen ganz angenehm sein. Die weibliche Anatomie mit Begriffen des Eindringens beschreiben. Darunter kann ich mir noch nicht so recht etwas vorstellen.

  • He defends the physical abuse of women on the grounds of “consent.”
„Sie hat es ja so gewollt“? Höchstens bei einem Klaps auf den Hintern
  • He defends the sexualization or sexual abuse of minor females on the grounds of “consent” or “willingness
Ich verteidige sexuellen Mißbrauch Minderjähriger natürlich nicht. Das sich bereits 14jährige reichlich sexuell kleiden können und wollen würde ich aber schon so sehen. Schließlich ist Schönheit und Sexualität auch in diesem Alter bereits Macht.
  • He promotes the idea that women as a class are happier or more fulfilled if they have children, or that they “should” have children.
Jeder Frau das ihre. Wenn eine Frau keine Kinde will, dann soll sie keine bekommen. Meine Vermutung wäre schon, dass die meisten Frauen (ebenso wie die meisten Männer) Kinder haben wollen und dabei einen etwas engeren zeitlichen Korridor haben und es sich daher besser überlegen sollten, ob sie auch wirklich kinderlos bleiben wollen. Was das mit Vergewaltigung zu tun hat, erschließt sich mir allerdings nicht.
  • He argues that people (or just “men”) have sexual “needs.”
Bis auf ein paar Asexuelle haben sie die sicherlich, dank Testosteron.
  • He discusses the “types” of women he finds sexually appealing and/or attempts to demean women by telling them he does not find them sexually appealing.

Welche Frauen man attraktiv findet ist ein sehr ergiebiges Gesprächsthema, ob mit Männer oder mit Frauen (die dann auch im Gegenzug gerne sagen können, welche Männer sie attraktiv finden). Da ich ein höflicher Mensch bin sage ich Frauen selten, dass ich sie nicht sexuell anziehend finde, solange sie auch freundlich sind. Natürlich habe ich schon einer Frau gesagt, dass sie nicht mein Typ ist, als False Disqualifer oder Neg.

  • He sexually objectifies lesbians or lesbian sexual activity.
Eine hübsche Lebse erregt mich genauso wie eine hübsche heterosexuelle Frau. Warum sollte ich nicht mit ihr schlafen wollen? Mir ist natürlich bewußt, dass sie dies nicht will und das ist ja auch okay, aber es ändert nichts daran, dass ich evtl mit ihr schlafen will. Und natürlich kann lebischer Sex sehr sexy sein. Es sind schließlich zwei Frauen beim Sex, was Männer üblicherweise anmacht.
  • He defends these actions by saying that some women also engage in them.
Sicherlich, aber das wäre nicht mein Hauptgrund.