Die Vererbbarkeit von Geschlechtsidentitätsstörungen

Eine Studie zur Vererbbarkeit von Geschlechtsidentitätsstörungen:

The heritability and prevalence of the gender identity disorder (GID) was examined, as well as its comorbidity with separation anxiety and depression, in a nonretrospective study of child and adolescent twins. The parents of 314 twins (ages 4–17 years; 96 monozygotic pairs [MZ] and 61 dizygotic [DZ] pairs) completed the Coolidge Personality and Neuropsychological Inventory (CPNI) containing a six-item DSM-IV-based GID scale. Prevalence of clinically significant GID symptomatology in the twin sample was estimated to be 2.3%. Univariate model fitting analyses were conducted using an ordinal transformation of the GID scale. The model that best described the data included a significant additive genetic component accounting for 62% of the variance and a nonshared environmental component accounting for the remaining 38% of the variance. Results suggested no heterogeneity in the parameter estimates resulting from age. The correlation between GID and depression was modest, but significant (r = .20; P < .05),=““ whereas=““ the=““ correlation=““ between=““ gid=““ and=““ separation=““ anxiety=““ was=““ nonsignificant=““>P > .05). Overall, the results support the hypothesis that there is a strong heritable component to GID. The findings may also imply that gender identity may be much less a matter of choice and much more a matter of biology.

Quelle: The Heritability of Gender Identity Disorder in a Child and Adolescent Twin Sample

Wenn Geschlechtsidentitätsstörungen vererbbar sind, dann muss allerdings auch die geschlechtliche Identität eine biologische Basis haben. Meine Vermutung wäre allerdings, dass Zwillingsstudien in der feministischen Literatur sehr selten auftauchen. Das die Auswirkungen einer Erziehung gerne zugunsten der Auswirkungen der Gene überschätzt wird (es wird angenommen, dass das Kind so ist, weil seine Eltern es so erzogen haben, dabei ist es so, weil es die Gene seiner Eltern hat, die zu einem gleichen Verhalten wie bei seinen Eltern führen).

Warum ich nicht bestimmte Kommentatoren sperre

Es war in den Kommentaren die Frage aufgetaucht, warum ich nicht bestimmte Kommentatoren, die im Prinzip nur trollen und in ihren Kommentaren und auf ihrem Blog beleidigend sind nicht sperre/alle Kommentare lösche.

Die Antwort darauf lautet wie folgt.

  1. Ich hasse das Sperren von Leuten. Ganz einfach weil ich selbst in diversen feministischen Blogs gesperrt wurde oder meine Kommentare dort – obwohl durchaus sachlich gehalten – nicht veröffentlicht wurden. Das allein führt dazu, dass ich das Sperren und eigentlich auch das Löschen von Kommentaren als absolute Notlösung sehe, die ich ungern jemals einsetzen würde.
  2. Demnach wandern Kommentare, die nur Beleidigungen enthalten, zunächst in den Spamfilter. Ich werde versuchen, sie nach und nach ohne die Beleidigungen freizuschalten, wenn es einen Teil gibt, der dann noch einen Sinn gibt. Bei Lucias Kommentaren war das bei einem Teil nicht der Fall. Leider habe ich momentan wenig Zeit dafür, zumal ich die Zeit lieber damit verbringen würde, interessante Beiträge zu kommentieren und nicht Beleidigungen zu bearbeiten. Da ist die Zeit leider auch schon knapp genug. Wenn ihr einen Kommentar besonders beleidigend findet, dann einfach an die REgel „Do not feed the trolls“ halten, ich werde versuchen solche Kommentare entsprechend zu verschieben und dann zu bearbeiten. Aber solange ich diesen Blog nicht hauptberuflich betreiben kann  (Angebote, die mir dies ermöglichen, gerne per Email 😉 kann dies auch mal etwas dauern.
  3. Einige Kommentare gerade von Lucia zeigen sehr schön die irrationale, hassende Seite des Feminismus. Ihre Kommentare sind selten logisch, sie bauen eine falsche Schlussfolgerung auf und auf dieser dann weitere falsche Schlüsse oder sie arbeiten schlicht mit Frauenverklärung. Ich finde es ganz interessant, auch solche Kommentare rein zur Dokumentation im Raum stehen zu lassen. Wenn sie die Beleidigungen weglassen würde, dann würde ich es sehr interessant finden. Interessant finde ich auch, dass ihr Männerhass von den anderen Frauen so gut wie nie zum Thema gemacht wird, man sich anscheinend bestens mit ihr versteht. Das passt irgendwie auch recht gut zu meiner Ansicht über die interne Kritikfähigkeit des Feminismus. Es interessierte mich, ab wann Lucia mal Widerspruch von den feministischeren Kommentatorinnen bekommen würde
  4. Nichts desto trotz gilt aber nach wie vor, dass Kommentare sachlich bleiben sollen. Ich bitte alle Kommentatoren daran zu denken. Zu den Rügen der Unsachlichkeit von Kommentatoren an Kommentatoren: Ich meinte, dass ich es okay finde, wenn Kommentatoren auch unter einander an die Sachlichkeit erinnern, wenn dies nicht ins Hilfspolizeiverhalten abgleitet. Demnach sollte eine solche Rüge am besten immer in einen Kommentar eingebaut sein, der im übrigen zur Diskussion beiträgt und nicht ein schlichter Rügekommentar sein. Also als Fraustformel: für einen Satz Rüge bitte 5 Sätze inhaltliches. Natürlich gilt auch für solche Rügen die Regel der Fairness und der Sachlichkeit.