Selbermach Samstag LXXXVIII

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade? Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer? Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

182 Gedanken zu “Selbermach Samstag LXXXVIII

  1. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich kann man mal wieder seinen inneren, hegemonialen „Macker“ von der Leine lassen, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Bisher dachte ich, Füchse trauten sich nur in Hühnerställe. Dieser hier

    http://stadtfuchsensbau.wordpress.com/2014/06/05/maskulisantifem_bochum/

    aber traut sich sogar in eine richtig große Wildkatzen-Aufzuchtsstation. Und stellt dann noch kritische Fragen! Dabei hieß es noch früher in ich glaube Dröschers Tierwelt, der Fuchs würde vor der Wildkatze fliehen…

    Da sag ich nur: 1:0 für die Hundeartigen! Ein richtig witzig geschriebener Erfahrungsbericht, der gut zum Weiterverbreiten geeignet ist. Oder den man auch mal der einen oder anderen Uni-Leitung schicken könnte. Oder an Politiker.

    Von Onyx folgte darauf eine Art von Möchtergern-Vergeltungsschlag:

    http://onyxgedankensalat.wordpress.com/2014/06/06/kritik-an-der-kritik-maskulisten-und-antifeministen-in-bochum/

    Lesenswert die Kommentare dazu, darunter auch solche von Robin U-Bahn – ich sag nur: Rooooaaaaaahhr, die Löw… ähm die Robin ist los!!! Sie und Onyx machen jedenfalls das, was Feministinnen immer machen, wenn ihnen die Argumente ausgehen: Sie arbeiten mit Unterstellungen.

    Fazit: Der Fuchs ist schlau, die Katze dagegen einfach nur rabiat!!! (HA HA HA HA HA HA) Schade jedenfalls, dass ich nicht dabei war – war ein bisschen weit weg…

    Dann der Gipfel der Männerfeindlichkeit:

    Tja, so kommt es eben, wenn das Paarungssystem der Gesellschaft nicht mehr monogam, sondern seriell und sogar simultan polygyn ist. Dann nimmt das Konfliktpotential zwischen beiden Seiten zu, und es werden auch mehr Frauenherzen gebrochen. „Polygyn“ heißt eben nicht „nur“, dass einige Männer keine mitkriegen. Und wie reagieren die Macherinnen dieses Videos darauf: Mit Aufrufen zur Rache, und mit Hass.

    Von wegen Männer sind wie Klos: Entweder beschissen, oder besetzt… (In dem Video sind noch mehr solcher Sprüche. Auch der Hinweis, dass Mädels töten können…) – aber genau die Haltung ist es doch, die dazu führt, dass einige Jungs/Männer jede haben können, dann aber eben schon „besetzt“ sind – und zwar von mehreren. Mal von mehreren auf einmal, mal von mehreren in Serie…

    Sonst das Übliche:

    http://manndat.de/gewalt-gegen-maenner/bericht-von-der-demonstration-7-mai-2014-anlaesslich-des-worldwide-day-genital-autonomy-koeln.html

    http://man-tau.blogspot.de/2014/06/ein-morder-und-viele-leichenfledderer.html

    http://cuncti.net/haltbar/748-infopaket-zur-gleichstellungspolitik-ii

    http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=12914

    http://www.maenner.ch/brennpunkte/dossier-beschneidung-von-knaben

    http://kuckucksvater.wordpress.com/2014/06/07/mothers-baby-fathers-maybe-zitat/mother-s-baby-father-s-baby/

    …und der Surftipp des Tages:

    http://www.antifeminism-worldwide.org/ (Danke Stephi, für den Link! Ich bin genau wie Du auch dafür, dass sich der Antifeminismus weltweit durchsetzt!)

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale „supitolle“ Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: See-Elephanten (Mirounga ssp.), starke Konkurrenz der Männchen um die Weibchen (Die Mehrheit der Männchen kriegt bei diesen Tieren gar kein Weibchen ab!) und dadurch bedingt großer Geschlechtsunterschied in der Körpergröße

    Übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass geschlechtsunterschiede in der Körpergröße eben nicht darin ihre Ursache haben, dass die Mäncnhen die Weibchen in Sachen Nahrung kurz halten. So ein haarsträubender Blödsinn wurde neulich noch am Fernsehen über den Menschen behauptet. Dabei gibt es zig Tierarten mit größeren Männchen als Weibchen, und bei keiner davon hintert das Männchen das Weibchen am Fressen.

    See-Elefephanten sind ebenfalls ein gutes Beispiel dafür, welche drastischen Ausmaße die Konkurrenz der Männchen um die Weibchen, anders ausgedrückt: der Geschlechtsunterschied in der Varianz des Paarungs- und Fortpflanzungserfolges, annehmen kann. Ist schon eine seltsame Art des Benachteiligt seins, wenn man um Sex nicht kämpfen muss, sondern ein regelrechtes Vielfach-„Recht“ dazu hat.

    • Weißt du, du kannst echt Scheiße über mich verzapfen und mich nennen wie du willst, aber am Schlimmsten von allem finde ich tatsächlich, dass du „U-Bahn“ für witzig hältst.

      Du bist peinlich, Alter. SO peinlich.

      • Ich finde das hier eher peinlich:

        „Wir führen hier keine Dialoge”

        Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum ausgerechnet dieser Satz als so schockierend empfunden wird. Für mich heißt das: “Das hier ist ein Vortrag mit anschließender Diskussion, da müssen Sie auch den anderen Teilnehmern die Chance lassen, etwas beizutragen, statt zu erwarten, die Referenten für sich allein zu haben, um mit Ihnen einen Dialog = Zwiegespräch zu führen.”
        Ich mag dich ja eigentlich. Aber was das Auftreten angeht, sind sowohl die meisten Antifeministen als auch viele Maskulisten sehr einnehmend. Da wird dann halt erwartet, dass sie reden dürfen bzw. man bei ihren Fragen parat stehen muss, bis die Sonne erlischt.“

        Quelle: http://onyxgedankensalat.wordpress.com/2014/06/06/kritik-an-der-kritik-maskulisten-und-antifeministen-in-bochum/#comment-8704

        Da kriegt einer das Wort abgeschnitten, und Robin U. ergreift sofort Partei für die, die ihm das Wort abgeschnitten haben.

        Wie hätte die gute Robin darauf reagiert, wenn einer Feministin mit „Wir führen hier keine Dialoge!“ das Wort abgeschnitten worden wäre?

        Du bist doch parteiisch bis unters Dach!

        P.S: Ja, ich finde „Robin U-Bahn“ witziger als „Robin Urban“. Aber wieso ist das denn das Schlimmste? Ist doch ganz harmlos!

        Du hast mir (und anderen) schon ganz andere Sachen an den Kopf geknallt!

        • lol – ich finde es nicht schlimm, weil es ne (erschreckend biedere) Beleidigung ist. Ich finde es schlimm, weil es als solche überhaupt nichts taugt. Weil es null witzig ist. Genauso, wie DU null witzig bist. Aber das löst ja fast schon Mitleid aus.

          „Robin Urban“ soll übrigens gar nicht witzig sein. Das ist ein Name, weißt du.

        • @ Robin

          „lol – ich finde es nicht schlimm, weil es ne (erschreckend biedere) Beleidigung ist. Ich finde es schlimm, weil es als solche überhaupt nichts taugt.“

          Es ist überhaupt nicht als Beleidigung gedacht. Jedenfalls nicht als richtige.

          „Weil es null witzig ist.“

          Das sehe ich anders!

          „Genauso, wie DU null witzig bist. Aber das löst ja fast schon Mitleid aus.“

          Darüber kannst Du denken wie Du willst!

          „“Robin Urban” soll übrigens gar nicht witzig sein.“

          Ich weiß – es ist mir aber zu witzlos.

          „Das ist ein Name, weißt du.“

          Hatte ich auch so verstanden.

          DDBZ hat Recht: Wo ist der Humor von euch Femis?

        • „Es ist überhaupt nicht als Beleidigung gedacht. Jedenfalls nicht als richtige.“

          Natürlich isses das 🙂 Nur als solche echt schlecht ^^

          „Ich weiß – es ist mir aber zu witzlos.“

          Hä?

          „DDBZ hat Recht: Wo ist der Humor von euch Femis?“

          Hier ist er und funktioniert einwandfrei. Nur allein deshalb tun schlechte Witze ja auch so weh 🙂

        • @ Robin

          Was heißt jetzt eigentlich dieser Doppeldach-Quatsch da, dieses ^^?

          O.O waren weit aufgerissene Augen. 0.0 waren Hoden. Aber ^^ verstehe ich nicht!

        • @ Robin U

          „Nur allein deshalb tun schlechte Witze ja auch so weh“

          Bist Du sicher diese Schmerzen nicht schon vorher gehabt zu haben, Du Witz-OPFA?

          Das ist wie mit dem Dialog, nur Salzsäurewitze sind für Femis witzig.

          Und male tears, ganz doll lustig …

          Aber mal Spaß beiseite, kannst Du Dir vorstellen, daß es für manche witzlos ist ob Du etwas lustig findest oder nicht?

        • Man sollte auch nicht vergessen, dass Witzigkeit beim Männchen durch einen erheblich schärferen Selektionsdruck gefördert wurde als beim Weibchen.

          Weil Weibchen witzige Männchen eher als Partner gewählt haben.

          Deshalb sind die meisten Komiker heute Männer.

          Ich meine: Zeigt mir doch mal auch nur eine Kabarettistin! Es mag welche geben, aber jetzt aus dem Stand fallen mir da nur Männer ein, und zwar gleich mehrere.

        • „Aber mal Spaß beiseite, kannst Du Dir vorstellen, daß es für manche witzlos ist ob Du etwas lustig findest oder nicht?“

          Oh, ich bin da sicher nicht die Einzige 😀

          „Was heißt jetzt eigentlich dieser Doppeldach-Quatsch da, dieses ^^?

          O.O waren weit aufgerissene Augen. 0.0 waren Hoden. Aber ^^ verstehe ich nicht!“

          Herzchen, du verstehst so vieles nicht ^^

        • „Da rebelliert eine gegen die Biedermeier-Ära. 50er Jahre oder so. Oder sehe ich das falsch?“

          Da benutzt eine ein Adjektiv, das Herablassung ausdrücken soll.

          Oder einfach gesagt: Ja, du siehst das falsch *augenroll*

        • @ Emmanzer

          Witzig hin oder her. Ist ist doch wieder einmal dasselbe: Ich poste Samstags einige Links und bringe einige Sachargumente.

          Nicht frei von Polemik, klar.

          Aber wie reagiert die holde Weiblichkeit darauf? Ad personam!

          Jetzt stehen wieder mal viele Kommentare unter meinem Samstags-Beitrag, und die meisten oder alle gehen gar nicht auf meine Links und Argumente ein.

          Naja, und wenn es denn schon so ist – und das ist es hier ja häufiger – dann färbt das natürlich auch auf die eigenen Äußerungen ab. Die werden dann halt auch so.

          Naja, einen Tunnelblick hat sie aus meiner Sicht in der Tat.

          Ich finde es erschreckend, dass sie es offenbar richtig findet oder zumindest verharmlost, dass Stadtfuchs das Wort abgeschnitten kriegte und dass sie ihm dann unterstellte, er hätte dort lange Reden halten wollen.

          Das machen Feministinnen oft so: Immer mit Unterstellungen arbeiten, vor der Demokratie/demokratischen Kultur keine Achtung haben, rabiat und unhöflich werden usw.

        • Aber wie reagiert die holde Weiblichkeit darauf? Ad personam!

          Lesenswert die Kommentare dazu, darunter auch solche von Robin U-Bahn – ich sag nur: Rooooaaaaaahhr, die Löw… ähm die Robin ist los!!! Sie und Onyx machen jedenfalls das, was Feministinnen immer machen, wenn ihnen die Argumente ausgehen: Sie arbeiten mit Unterstellungen.

          Und das ist kein Ad-Personam?

        • @ Anonym

          „Und das ist kein Ad-Personam?“

          Nö. ist ja nur eine sachliche Beschreibung von dem ad personam-Mist von anderen. Natürlich nicht ohne Polemik. Ja und?

        • @Matthias:

          Robin Urban reagiert auf deine permanente Provokation. Ich lese nun schon eine Weile mit und fast an jedem Selbermach-Samstag findest du irgendetwas um über sie zu schimpfen bzw. dich über sie lustig zu machen. Du scheinst etwas gegen sie persönlich zu haben. An ihrer Stelle würde es mir auch sehr schwer fallen, dir gegenüber sachlich zu bleiben.

        • @ Anonym

          So kann es gehen! Denn bei den Schimpereien weißt Du nicht WER angefangen hat.

          Mit mir hat sie das auch über Beleidigungen versucht, nur reagiere ich nicht wie von ihr gewünscht …

          Du weißt also nicht ob diese Samstags-Provokation nicht eigentlich eine Reaktion auf eine R. Urban Aktion ist.

          Deine Eindrücke könnten Dich täuschen.

        • @derdiebuchstabenzählt:

          Wenn sie damit angefangen hat, dann muss das eine ganze Weile zurückliegen. Ich lese auch auf ihrem Blog schon länger mit, und mir wäre nicht aufgefallen, dass sie mal einen gezielt Matthias provozierenden Artikel geschrieben hätte. Hier reagiert sie eigentlich nur.
          Selbst wenn sie angefangen hat, muss es also eine Weile her sein, und ich würde ja sagen, irgendwann wird diese eventuelle Racheaktion von Matthias‘ Seite langweilig. Jedenfalls für mich.

        • @ Anonym

          Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wer angefangen hat, ist mir auch wurst! Was ich aber sagen kann ist, daß R. Urban nicht ohne ist und wer auch immer austeilt, ob als erster oder nicht, sollte auch einstecken können.

          Bei mir hat sie jedenfalls schon mehrfach einen solchen Anfang versucht, nur ich spiele eben nicht mit. Das bedeutet nicht, daß ich sie nicht gerne ärgere, aber wer sich ärgern lässt …

          Meine Art ist es nicht auf Beleidigungen mit Beleidigungen zu antworten, aber hier ist eben jeder anders. Nur solltest Du eben auch den Leuten die Du nicht so magst dieses Recht zugestehen.

          Du kannst es natürlich langweilig finden, nur sieht sogar R. Urban das wohl anders, sonst würde sie dieses Spiel ja kaum mitspielen!?

        • Siehst du eigentlich, dass egal was man sagt für dich immer Robin Urban die Schuld hat? Erst sagst du, dass sie vielleicht angefangen hat und implizierst, dass es somit gerechtfertigt von Matthias ist, sie anzugreifen. Dann sage ich dir, dass das schon eine Weile her sein muss, und plötzlich ist es dir egal, wer angefangen hat.

          Wer absichtlich (und hier ist es ziemlich klar, dass die Provokation volle Absicht ist) provoziert, muss meiner Meinung nach damit rechnen, dass er Retourkutschen bekommt.

          Ich weiß nicht, ob ich mich in Robin Urbans Situation zurückhalten und Matthias‘ permanente Sticheleien ihr gegenüber komplett ignorieren könnte. Ich weiß auch nicht, ob du dich zurückhalten könntest, wenn du von einem Diskussionsgegner gezielt allwöchentlich veräppelt würdest, wobei dein Name auf angeblich lustige Art und Weise verniedlicht oder verdreht wird. Für ihre Nerven wäre es vielleicht besser, wobei ich nicht glaube, dass er dann damit aufhören würde. Er scheint ziemlich hartnäckig zu sein.

        • @ Anonym

          An FAST JEDEM Samstag soll ich Robin aufs Korn genommen haben?

          Ich habe mal geguckt:

          Am 31. Mai nicht, am 24. nicht, am 17. nicht, am 10. habe ich mit ihr einen kurzen Wortwechsel ohne Sticheleien und Hässlichkeiten von beiden Seiten, und am 3. habe ich explizit auf sie Bezug genommen. Ich hatte einen Anlassn dafür, genau wie jetzt Samstag wegen ihren Kommentaren über Stadtfuchs.

          Von FAST JEDEM Samstag kann also keine Rede sein.

          Ich finde es übrigens deutlich harmloser, einen Menschen, der einem gegenüber oft unsachlich und rabiat auftritt, mit einer biestigen Katze zu vergleichen, und das Ganze noch eher scherzhaft mit einem „Krallen stutzen“ u.ä. ins Lächerliche zu ziehen, als einen Menschen wegen nichts mit Goebbels zu vergleichen, und das ganz ernst. Oder Andersdenkende gleich zum Sterben aufzufordern. Wenn letzteres ein Antifeminist/Maskulist machen würde, würde er von der Mehrheit der Männerrechtlerszene sofort geächtet und ausgegrenzt, im gelben Forum oder bei den Rechtsradikalen verortet.

          Quellen:

          https://allesevolution.wordpress.com/2014/05/31/selbermach-samstag-lxxxvii/

          https://allesevolution.wordpress.com/2014/05/24/selbermach-samstag-lxxxvi/

          https://allesevolution.wordpress.com/2014/05/17/selbermach-samstag-lxxxv/

          https://allesevolution.wordpress.com/2014/05/10/selbermach-samstag-lxxxiv/

          https://allesevolution.wordpress.com/2014/05/03/selbermach-samstag-lxxxiii/

          „Wenn sie damit angefangen hat, dann muss das eine ganze Weile zurückliegen.“

          Sie hat früher hier mehr mitdiskutiert.

          „Ich lese auch auf ihrem Blog schon länger mit, und mir wäre nicht aufgefallen, dass sie mal einen gezielt Matthias provozierenden Artikel geschrieben hätte.“

          Die hat einiges mit mir gemacht, was nicht in Ordnung ist. Angriffe unter der Gürtellinie, Beleidigungen, Unsachlichkeit usw.

          „Hier reagiert sie eigentlich nur.
          Selbst wenn sie angefangen hat, muss es also eine Weile her sein, und ich würde ja sagen, irgendwann wird diese eventuelle Racheaktion von Matthias’ Seite langweilig.“

          Ich übe keine Rache. Ich nehm nur kurz auf sie Bezug.

          „Siehst du eigentlich, dass egal was man sagt für dich immer Robin Urban die Schuld hat? Erst sagst du, dass sie vielleicht angefangen hat und implizierst, dass es somit gerechtfertigt von Matthias ist, sie anzugreifen. Dann sage ich dir, dass das schon eine Weile her sein muss, und plötzlich ist es dir egal, wer angefangen hat.“

          Ja, das meiste ist was her. Ich habe aber hier weitgehend auf aktuelle Äußerungen von ihr Bezug genommen. Ohne konkreten Anlass erwähne ich sie selten.

          „Wer absichtlich (und hier ist es ziemlich klar, dass die Provokation volle Absicht ist) provoziert, muss meiner Meinung nach damit rechnen, dass er Retourkutschen bekommt.“

          Sag ihr das.

          „Ich weiß nicht, ob ich mich in Robin Urbans Situation zurückhalten und Matthias’ permanente Sticheleien ihr gegenüber komplett ignorieren könnte. Ich weiß auch nicht, ob du dich zurückhalten könntest, wenn du von einem Diskussionsgegner gezielt allwöchentlich veräppelt würdest, wobei dein Name auf angeblich lustige Art und Weise verniedlicht oder verdreht wird.“

          Allwöchtliche Sticheleien? Siehe oben! Einen Nickname verhohnepipeln ist aus meiner SIcht harmloser, als in der Sache die Wahrheit zu verdrehen. Was sie schon mal mit mir gemacht hat, mehr als einmal.

          Ich mit ihr nicht.

          „Für ihre Nerven wäre es vielleicht besser, wobei ich nicht glaube, dass er dann damit aufhören würde. Er scheint ziemlich hartnäckig zu sein.“

          Hartnäckig? Allwöchentlichß Fast jeden Samstag? Dann guck Dir doch einfach mal die verlinkten Selbermach-Samstage an! Meist erwähne ich sie gar nicht!

          Und genau das ärgert mich hier schon länger: Was die Wahrheit ist, interessiert viele gar nicht.

        • Findste? Inwiefern ist das witzig, wenn es doch so gar nichts mit mir zu tun hat oder dem, was ihr mir so gerne vorwerft?

          Wenn du das lustig findest, kommt hier ’n echter Brüller: „Roh-bin“.

          Aber benutzt U-Bahn nur weiter, wenn ihr euch so richtig unmöglich machen wollt 😀 Mir gefällt’s.

        • @ Robin

          Wenn es Dir gefällt, wieso beklagst Du Dich dann?

          Im Ernst: „Robin U-Bahn“ ist nicht als Beleidigung und nicht böse gemeint.

          „Roh-bin“ dagegen kann ich gar nichts mit anfangen.

        • @ Robin

          „Der “Witz” an sich tut aber halt einfach nur richtig weh“

          Also wirklich weh tun will ich Dir sicher nicht. Ich habe die Bezeichnung „Robin U-Bahn“ bisher immer als noch harmlos angesehen.

          Klar, es ist eine Provokation. Aber eher eine Art „kitzeln“ als „zuschlagen“. Und wo kein Feuer, da kein Rauch.

          Du hast verbal manches Mal ganz anders draufgehauen.

          Ich habe nichts dagegen, wenn beide Seiten verbal abrüsten.

        • „Der “Witz” an sich tut aber halt einfach nur richtig weh“

          Ja wo denn genau und was ist das für ein Schmerz? So’n pochender, ein stechender und wie stark ist der denn auf einer Skale von 1 bis 10? 1 für geht so und 10 für ganz, ganz dolle.

          Oh, dies Schmerzen des Mitleids sind kaum auzuhalten … sach ich Dich!!

        • @ U-Bahn

          Es gibt viele Ausprägungen von Humor, so auch den allseits bekannten Trash-Humor, wozu der Begriff U-Bahn witzepistemologisch zu zählen ist.

          Frauen sind bekanntlich keine Humorprofis und haben einen etwas kindlich-harmlosen Humor. Sieht man an den vielen Late-Night-Shows, die von Frauen moderiert werden.

          „Robin U-Bahn“ ist einfach Nonsens-Trash-Humor. Lustigerweise beweist du dich hier eher als Witzversagerin.

          Ey, voll peinlich, Alte.

        • Boah Mattes, du checkst auch einfach nichts, ne?

          Ich sagte, dass es weh tut. Nicht, dass es mich VERLETZT.

          Schon mal was von „Fremdschämen“ gehört?

          Genau dieses Gefühl kriege ich ganz heftig, wenn ich diesen „Witz“ lese und auch noch merke, wie sehr ihr darauf abgeht.

          Das hat nichts mit „verbalen Abrüsten“ zu tun. Was Witze angeht, wär’s mir wesentlich lieber, ihr würdet AUFRÜSTEN. Aber das ach so witzigere Geschlecht scheint das leider zumindest hier nicht so drauf zu haben.

        • @ Robin

          Du checkst es nich.

          Es ist den meisten hier und sonstwo wurst ob Du etwas witzig findest. Man hält Dich höchstens für humorlos, mehr nicht.

          Da es aber bekannt ist, daß Femis oft humorlos sind und sich gerne dementstprechend aufregen machen sich hier welche lustig über Dich.

          Dann hätte ich noch eine Neuigkeit für Dich, insbesondere wohl als Femi. Wenn das männliche Geschlecht das witzigere sein sollte bedeutet das erstens nicht, daß jeder Mann witzig ist und zweitens bedeutet es nicht, daß jede Frau, insbesondere eine Femi, dies auch bei den wirklich witzigen erkennen kann.

          Du musst wissen, nicht alle Männer sind so.

          Dir würde ausserdem manchmal etwas „Eigenscham“ gut bekommen! 🙂

        • Na ja, Robin, ebenso Maren schreiben in Wahrheit natürlich weit häufiger humorvolle und unterhaltsame Texte als die meisten Kommentatoren hier – um das zu erkennen, muss man übrigens kein Geisteswissenschaftler sein.

        • @Leszek
          Ohne was gegen Robin oder so sagen zu wollen. Aber jemanden mit Matthias hinsichtlich unterhaltsamer oder viel mehr witziger Texte zu vergleichen kann keiner Auszeichnung gleich kommen.

        • @ Robin U.

          „Boah Mattes, du checkst auch einfach nichts, ne?“

          Wirres Zeug versteht der logisch denkende Mann nicht gut.

          „Ich sagte, dass es weh tut. Nicht, dass es mich VERLETZT.“

          Na, dann is ja gut! Ich dachte schon, es wäre was Ernstes. Na dann können wir uns ja hier weiter gegenseitig voll abziehen… (HA HA HA HA HA)

          „Schon mal was von “Fremdschämen” gehört?“

          Klar, aber wenn Du meine Sprüche zum Fremdschämen findest, kann mir das doch egal sein.

          Was mache ich denn hier groß? Wenn ich in einer Sachdiskussion ein Florett einsetze, kommst Du mit mindestens drei Säbeln an. Und mit allen Krallen, die Du hast.

          Ich könnte da genug Beispiele anführen, aber ich will mich nicht wiederholen. Und Dir ja auch nicht wehtun.

          Katzen mag ich eigentlich ja sogar.

          „Genau dieses Gefühl kriege ich ganz heftig, wenn ich diesen “Witz” lese und auch noch merke, wie sehr ihr darauf abgeht.“

          Okay, nur mal so interessehalber: Was für ein Gefühl ist das genau? Sexuell?

          Oder eher so, wie es einem Konservativen geht, der das Fernsehen anmacht und Conchita Wurst gerade am Singen ist?

          „Das hat nichts mit “verbalen Abrüsten” zu tun. Was Witze angeht, wär’s mir wesentlich lieber, ihr würdet AUFRÜSTEN.“

          Okay, kann ich Dir machen:

          Ey Leute, guckt mal hier – die Robin hat geworfen. Und das als Feministin (HA HA HA HA HA):

          Die Robin hat Junge, die Robin hat Junge, na na na na naaaa, naaaaa…

          Ja herzlichen Glückwunsch, Robin! Endlich tut mal eine Feministin was gegen unsere demographische Krise!

          „Aber das ach so witzigere Geschlecht scheint das leider zumindest hier nicht so drauf zu haben.“

          Bring Du doch mal einen guten Witz! Also jetzt einen über uns bööööööze Antifems!

          Ansonsten wünsche ich Dir noch frohe Pfingsten und viel Spaß beim Spielen mit Deinem Wollkneuel!!!

        • … übrigens ist meines wissens ^_^, abgekürzt auch ^^, der asiatische smiley, da die augen beim lachen wichtiger sind als der mund, @matthias, falls du es nicht schon gegoogelt hsben solltest.

        • @ Albert

          Also ist das nur ein Lachen?

          Dann kann ich also in Zukunft statt meinem lauten, dreckigen „HA HA HA HA HA“ einfach diesen hier ^^ machen?

          Aber dat isset doch auch nit…

        • *Ey Leute, guckt mal hier – die Robin hat geworfen. Und das als Feministin (HA HA HA HA HA):

          Die Robin hat Junge, die Robin hat Junge, na na na na naaaa, naaaaa…*

          o.O Ich… Also….
          Ne. Das glaubt mir doch niemand, dass ein erwachsener Mann das für Humor hält.
          *kopfschüttelnd ab*

        • „o.O Ich… Also….
          Ne. Das glaubt mir doch niemand, dass ein erwachsener Mann das für Humor hält.
          *kopfschüttelnd ab*“

          Ha – schon wieder so ne Feministin, die keinen Humor hat. Hier muss ein Nest sein…

          …o.O? Was ist das jetzt schon wieder? Bei uns in Konservativenhausen kennt man so einen hochmodernen Blödsinn nicht.

          Ist’s diesmal vielleicht ein großes und ein kleines Ei?

          Ist mir aber egal!!!

        • @ Robin U.

          Du & Maren, ihr versteht wirklich keinen Spaß!

          P.S.: Na los doch, bringt ihr doch mal ein Paar heitere Witze über uns böööööze „Antifems“!

        • @ Robinchen

          „Allein die Aufforderung, jetzt einfach mal nen Witz zu erzählen, zeigt schon, dass du null Ahnung von gutem Humor hast ;)“

          Ob ich Ahnung von gutem Humor habe, und das auch noch aus Sicht einer Feministin, kann mir egal sein.

          Wenn mir aber eine vorwirft, humorlos zu sein, und meint, selbst viel witziger zu sein, dann ist es nur logisch, sie dazu aufzufordern, ihren eigenen Humor zu beweisen.

          Bisher warst Du wenn, dann stehst ungewollt komisch.

          Ein bisschen witzig ist’s ja schon, wenn eine immer so zickig schreibt, dabei Wörter wie „Arschloch“ & „Scheiße“ so inflationär benutzt, oder unsereinen auf bizarre Art zum Sterben auffordert und dabei noch als angehende Deutschleherin die Aufforderung „sterbt!“ falsch schreibt. Und dann das Zauberwörtchen „bitte“ nicht vergisst.

          Da denkt man sich dann nur noch: „Oooooohh, was hat es denn?“ (HA HA HA HA HA)

          Das ist eine Art und Weise, die Dich manchmal so niedlich macht wie die Katzen in dem Video!!!

          P.S.: Du könntest übrigens auch anstelle eines Witzes mal sachlich auf einen meiner Links eingehen.

      • Wie wär’s damit, ihren Namen ins Deutsche zu übertragen und von „unserem stadtlichen Rotkehlchen“ zu sprechen?
        Find ich passend, die schimpfen auch immer auf so possierliche Weise.

          • Naaa. Das wär sozusagen buchstäblich korrekt, aber nicht inhaltlich.

            Das ist wie mit Harry Rowohlts Übersetzung der aus: „‚And if anyone knows anything about anything, its Owl who knows something about something.‘ he thought, ‚So there we are.'“ am Ende „So, da wären wir“ macht.
            Eieiei, wo das doch eindeutig im Sinne von „QED“ ist.

            Ich finde, mit anderen Worten, du hast eine stadtliche rethorische Figur, aber keine städtische.
            So there we are 🙂

        • Staatlich. Stadtlich. Städtisch. Ist doch egal, ich find urban super. Muss dann immer sofort an das urbankrankenhaus denken wo ich das Licht dee Welt erblickte. Gleich wohlig warme Gefühle, ab nach Kreuzberg! La vida es un carnaval!

        • @ Robin

          *Mach wie du denkst. “Stadtlich” gibt’s halt nicht*

          Stattlich.

          Sicher war stattlich gemeint.

          Das stattliche Rotkehlchen.

          the well-built robin > the urban robin > Robin Urban

          • Man überlasse es den Roxins, ein schönes Wortspiel im Sande der Pedanterie zu zerreiben…

            Ihr würdet bestimmt auch an Gernhardts schönem Hermannphrodit was auszusetzen haben, ihr Lingupharisäer, ihr.

        • @ Gerhard

          Mit anderen Worten: Du findest es also richtig, wie Stadtfuchs von den Femis das Wort abgeschnitten kriegte?

          Feministin zu Stadtfuchs: “Wir führen hier keine Dialoge!”

          Robin (siehe oben): „Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum ausgerechnet dieser Satz als so schockierend empfunden wird. Für mich heißt das: “Das hier ist ein Vortrag mit anschließender Diskussion, da müssen Sie auch den anderen Teilnehmern die Chance lassen, etwas beizutragen, statt zu erwarten, die Referenten für sich allein zu haben, um mit Ihnen einen Dialog = Zwiegespräch zu führen.”

          Und Robins Unterstellung, dass Stadtfuchs Riesenvorträge halten wollte, und deshalb niemand sonst mehr zu Worte gekommen wäre, ist aus Deiner Sicht also berechtigt?

          • ddbz, Matthias, die Ironie in Euren Rückfragen habt ihr wahrscheinlich noch nicht gesehen? Es ist wirklich sehr einfach, Euch doof aussehen zu lassen.

        • @ DDBZ

          Guck mal hier:

          „ddbz, Matthias, die Ironie in Euren Rückfragen habt ihr wahrscheinlich noch nicht gesehen? Es ist wirklich sehr einfach, Euch doof aussehen zu lassen.“

          Tolle Methode! Macht einen auf schlau, unterstellt irgendwas Absurdes, um uns als Deppen erscheinen zu lassen. Tut so, als verstünde er uns besser als wir selbst.

          Meine Fragen waren jedenfalls nicht ironisch gemeint. Wenn er sie nicht beantwortet, oder wieder auf so eine blöde Weise drauf reagiert, ist das ein Grund mehr, ihn in der Männerrechtlerszene nicht zu dulden. Er ist keine Bereicherung. Er greift grundlos Mitstreiter an, beleidigt sie, qualifiziert sie ab oder eher: versucht dies.

          Oder fordert, sie auszugrenzen – deswegen forder ich das jetzt auch mal für ihn, normal habe ich da eine weit größere Hemmschwelle.

          Ein Männerrechtler, der damit einverstanden ist, dass ein Mitstreiter wie z.B. Stadtfuchs einfach so das Wort abgeschnitten kriegt, ist aus meiner Sicht kein Männerrechtler.

          Es macht keinen Spaß, sich zu engagieren, wenn solche Typen in den eigenen Reihen sind und das Klima vergiften.

          • Matthias, nur weil Du nichts schnallst, heißt das noch lange nicht, daß Du Lügen über mich verbreiten solltest. Heul Dich doch einfach weiter bei Deinem langhaarigen Freund aus. Da fällst Du intellektuell auch nicht auf.

        • @ Gerhard

          „Matthias, nur weil Du nichts schnallst“

          Wenn ich aus Deiner Sicht nichts schnalle, dann erklär doch mal! Und sei es für andere Mitleser, die einen derart versierten Mann wie Dich sicher auch nicht verstehen!

          „, heißt das noch lange nicht, daß Du Lügen über mich verbreiten solltest.“

          Ich habe Dir Fragen gestellt, die Du nicht beantwortet hast.

          Dann habe ich geschrieben:

          „Ein Männerrechtler, der damit einverstanden ist, dass ein Mitstreiter wie z.B. Stadtfuchs einfach so das Wort abgeschnitten kriegt, ist aus meiner Sicht kein Männerrechtler.“

          Ja und? Aus Deiner Art und Weise ist doch kaum was anderes zu Schlussfolgern. Du hast oben doch Robin zugestimmt!

          Wenn Du damit ein falsches Licht auf Dich selbst wirfst, dann sei doch einfach vorsichtiger.

          „Heul Dich doch einfach weiter“

          Das übliche Gerotz von diesem „Männerrechtler“, der andere Leute pauschal zu Matschbirnen erklärt, für grausige Typen, und natürlich für dumm. Der auf Sachargumente mit seinem blöden Mimimi-Video reagiert. Oder sonstwie unsachlich. Mit male tears und so. Und der die Ausgrenzung von bestimmten Männern aus der feminismuskritischen Szene gefordert hat – wie er das auch immer erreichen will bei einem derart lockeren Zusammenschluss.

          „bei Deinem langhaarigen Freund aus.“

          Jetzt verbreitest DU eine Lüge über mich. Ich weiß, wen Du meinst. Dass er lange Haare hat, wusste ich nicht mal – ist ja auch egal. Wäre ich mit ihm befreudet, wüsste ich es. Du behauptest damit, ich würde zu denjenigen gehören, die seit der „Wortschrank“-Affäre als „Fundamentalisten“ gelten.

          Dabei gehöre ich weder zu denen noch zu den anderen, hatte ich schon mal klargestelltt. Warum? Ich kann nicht genau wissen, was nun stimmt in Sachen „Wortschrank“. Außerdem lass ich mir nicht von so einer Affäre, an der Robin U. maßgeblich beteiligt war, aufzwingen, mich für irgendein Lager entscheiden zu müssen.

          Nur weil ich bei Wolle Pelz Kommentare poste, heißt das nicht, dass ich ein Fundi bin und nun zu denen gehöre.

          Ich gehöre ja auch nicht zu „den Gemäßigten“ im Sinne der neuen Wortbedeutung hier und/oder bin mit Evochris befreundet, weil ich hier mitdiskutiere. (Und das tue ich hier doch viel mehr!)

          Ach, und vom „Matschbirnen- und Mimimi-Gerhard“ lasse ich mir auch nicht sagen, mit wem ich sprechen darf.

          Ja, mit Wolle komm ich gut klar. Also jetzt unabhängig von der Affäre „Wortschrank“. Ja und? Dafür muss ich mich nirgendwo entschuldigen!

          „Da fällst Du intellektuell auch nicht auf.“

          Du bist widerlich! Widerlich, borniert und herablassend!

          Aber glaube nicht, dass mich das noch aufregt.

          Das Schlimme bei Dir ist nicht nur diese Art und Weise, sondern auch, dass Du bestimmte Standtpunkte mit Schmähkritik überziehst, also mit Schmähkritik auf Sachargumente reagierst, bestimmte männliche Anliegen nicht verrteten sehen willst.

          Ist ja nur MALE TEARS, wie Du einmal meintest.

          • Immer wenn Du denkst es geht nicht mehr, sinkt der Matthias noch tie-fer. Du bist ein ganz schöner Zeitdieb. Und Du hast nicht mal die Eier um zu dem zu stehen, was Du an anderer Stelle geschrieben hast. Nein, ich suche den Bockmist nicht auch noch für Dich raus.

            Für die Wenigleser hier: Jedwede Unterstellung von Matthias bzgl meiner Meinung vom Stadtfuchs ist natürlich komplett falsch und bösartig oder dumm von ihm konstruiert. Ich stimme Stadtfuchs zu.

        • @Matthias

          „Heul Dich doch einfach weiter bei Deinem langhaarigen Freund aus. Da fällst Du intellektuell auch nicht auf.“

          Aha, daher weht der Wind. Weil Du dort kommentierst und er dort wahrscheinlich wegen pöbelhaftem Rumgetolle rausgeflogen ist, muß er Dich hier als Ersatzfeind angreifen.

          Wäre mir zu doof …

          • Du verwechselst da was, ddbz. Mir wäre das echt zu peinlich dort zu kommentieren. Du mußt nicht von Deinem Niveau auf andere schließen. So hoch kommst Du nicht.

        • @ Gerhard

          „Immer wenn Du denkst es geht nicht mehr, sinkt der Matthias noch tie-fer.“

          Na, gehen die Beleidigungen weiter?

          „Du bist ein ganz schöner Zeitdieb.“

          Eine gute Tat, einem wie Dir Zeit zu stehlen.

          „Und Du hast nicht mal die Eier um zu dem zu stehen, was Du an anderer Stelle geschrieben hast.“

          Doch, habe ich. Ist ein Maren-Trick, mich erst verfälscht wiederzugeben, und das dann zu behaupten.

          „Nein, ich suche den Bockmist nicht auch noch für Dich raus.“

          Natürlich nicht – weil es den Bockmist nicht gibt. Du gehst vor wie viele Feministinnen: Du behauptest einfach, und gibst keine Quelle an.

          „Für die Wenigleser hier: Jedwede Unterstellung von Matthias bzgl meiner Meinung vom Stadtfuchs ist natürlich komplett falsch und bösartig oder dumm von ihm konstruiert. Ich stimme Stadtfuchs zu.“

          Wie ich schon sagte: Wenn Du Dich derart missverständlich ausdrückst, darfst Du Dich über solche „Unterstellungen“ nicht wundern. Wenn Du ständig Menschen beleidigst, und die dann irgendwann grantig werden und zurückkeilen, erstrecht nicht.

          Du hattest erst meine Fragen nicht beantwortet. Dann habe ich das geschrieben:

          „Ein Männerrechtler, der damit einverstanden ist, dass ein Mitstreiter wie z.B. Stadtfuchs einfach so das Wort abgeschnitten kriegt, ist aus meiner Sicht kein Männerrechtler.“

          Den Schuh brautest Du Dir aber nicht anzuziehen.

          Wie man es in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.

          • „Natürlich nicht – weil es den Bockmist nicht gibt.“

            Aha. Außer daß ich Dich für komplett hohl halte, bist Du auch ein feiger Lügner.

          • ddbz, Matthias. Daß der Spruch kommt war mir klar. Ich wußte nur nicht von wem. Überraschung: von beiden.

            Wollt Ihr demonstrieren, daß Ihr zu doof zum lesen seid was ich zu dem Thema geschrieben habe oder wollt Ihr zeigen, daß Ihr die Aufmerksamkeitsspanne einer Stubenfliege noch unterbietet?

        • @ gerhard (Das wird ab jetzt klein geschrieben! HA HA HA HA HA)

          „Außer daß ich Dich für komplett hohl halte“

          Du wiederholst Dich. bring doch mal was Neues!

          Im übrigen: Wenn ich hohl bin, wieso gehe ich dann im Wasser immer unter, wenn ich die Schwimmbewegungen einstelle???

          ,“ bist Du auch ein feiger Lügner.“

          Man zeige mir bitte, wo ich gelogen habe! Und inwiefern!

          Und wieso denn feige? Bezieht sich das auf meine Neutralität hier was Fundis & Gemäßigte gemäß der „neuen“ Wortbedeutung angeht?

          Die Schweiz ist auch neutral.Aber niemand käme auf die Idee, diesen Staat als „feige“ zu titulieren…

          Ich finde, an dieser Stelle wird es Zeit für ein bisschen Gerhard reloaded, damit Neulinge hier direkt sehen, mit wem sie es zu tun haben:

          „Die Diskussion um Wortschranks Entschuldigung hat ein paar wirklich grausige Typen Farbe bekennen lassen. Ich hatte mir schon überlegt, ganz klar zu sammeln wer von diesen Holzköpfen nicht satisfaktionsfähig ist und ausgegrenzt werden sollte.“

          „Eigentlich muß ich froh sein, daß diese untervögelten Trolle meist in den dunklen Ecken des Internets bleiben.“

          „Die Spaltung ist nicht zwischen gut und böse, sondern zwischen klug und doof.”

          Dann klingt er schon mal das hier aus:

          Quelle: https://allesevolution.wordpress.com/2014/03/19/sachliches-diskutieren-mit-gemasigten-maskulisten/

          DAS ist der liebe Gerhard!

        • @ gerhard bzw. über ihn

          Ich schrieb in einem Selbermach-Samstagsartikel u.a.:

          “Top-Leseempfehlung: http://dschindschin.blogspot.de/2013/12/alpha-fucks-and-beta-bucks-der.html

          So ist es – die treuen und guten Männer sind heutzutage die Dummen!”

          Mehr nicht. Ein Link, ein kurzer Satz.

          Gerhards Reaktion:

          „Das ist es, was mich so annervt. Stammtischgenörgel über die achsobösen Frauen. Es täte Dir und anderen gut, nicht nur PU-Sprech zu verwenden, sondern PU auch mal wirklich zu verstehen. Vielleicht würdest Du dann verstehen warum solche Sätze nichts weiter als peinliches passiv-aggressives Selbstmitleid sind. Fast hätte ich Male Tears geschrieben. Mannomann.“

          Quelle:

          https://allesevolution.wordpress.com/2013/12/14/selbermach-samstag-lxiii/

          DAS soll ein Männerrechtler sein? Und DER will Leute ausgrenzen? In klug und doof einteilen, und sich was drüber anmaßen, wer satisfaktionsfähig ist? Ohne mich!

          • Was ist denn das jetzt für ein Ton, ddbz? Soll ich das Ernst nehmen? Ich bin einfach zu gutmütig.

            Los ging es mit meiner Zustimmung zu Robins Bemerkung über seinen (Euren? Egal) Humor. Oder besser „Humor“.Daraufhin schiebt mir Matthias irgendeinen Blödsinn zu Stadtfuchs‘ Artikel unter. Schlußendlich erinnere ich ihn an seine (Eure? Egal) Diskussion bei dem, dessen Name nicht genannt werden darf. In dem Beleidigungen über mich bekräftigt werden. Matthias weicht aus obwohl er (und du) genau weiß was ich meine. Und ich äußerte mich darüber, daß ich unwillens bin nochmal in die Scheiße zu tauchen um das auch noch zu belegen.

            Genug Zeit geklaut? Du weißt es doch selbst, bist doch auch Stammkunde dort.

        • @ Alle über gerhard

          Jetzt fängt ausgerechnet er wirklich von der Tonalität an. Dann will er zu gutmütig sein. Die Beleidigungen gehen weiter.

          „Los ging es mit meiner Zustimmung zu Robins Bemerkung über seinen (Euren? Egal) Humor. Oder besser “Humor”.“

          Bereits das war ziemlich unnötig.

          „Daraufhin schiebt mir Matthias irgendeinen Blödsinn zu Stadtfuchs’ Artikel unter.“

          Nein, ich habe gerhard was gefragt dazu. Darauf hat er wie üblich beleidigend geantwortet. Dann habe ich geschussfolgert, dass er das mit Stadtfuchs meinte. Allerdings so, dass er sich den Schuh nicht anziehen musste, dass er es hätte richtigstellen können.

          Klar bin ich ihn scharf angegangen. Aber was soll ich mit so einem auch machen?

          „Schlußendlich erinnere ich ihn an seine (Eure? Egal) Diskussion bei dem, dessen Name nicht genannt werden darf.“

          Welche denn genau? Das waren mehrere.

          „In dem Beleidigungen über mich bekräftigt werden.“

          Ausgerechnet er fängt von Beleidigungen an.

          „Matthias weicht aus obwohl er (und du) genau weiß was ich meine.“

          Nein, ich weiche nicht aus.

          „Und ich äußerte mich darüber, daß ich unwillens bin nochmal in die Scheiße zu tauchen um das auch noch zu belegen.“

          Wie eine Feministin: Keine Quellenangabe, aber rumkrakeelen.

          Nachtrag noch:

          Hier

          https://allesevolution.wordpress.com/2013/12/14/selbermach-samstag-lxiii/

          tituliert er mich u.a. als „Frauenfeind“ (Feministinnenniveau) und meint, Kommentatoren wie ich würden der Männerrechtlerszene schaden.

          Er wünscht sich offenbar eine Männerrechtlerszene, in der Probleme rund um Liebe und Sexualität nicht thematisiert werden dürfen.

          Dabei ist das u.a. schon deshalb wichtig, damit Konflikte zwischen den Geschlechtern nicht länger einseitig zu Gunsten der Frau gelöst werden, sondern Kompromisse gemacht werden.

          Auch die Konkurrenz der Männer um Frauen in der Gesamtbilanz ist zu wichtig, um weggelassen zu werden. Sie ist eine entscheinde, naturgegebene Benachteiligung vieler Männer. Andere Benachteiligungen des Mannes stehen mit ihr in einem kausalen Zusammenhang.

        • @ DDBZ

          Erstmal danke für die Schützenhilfe!

          „Aha, daher weht der Wind. Weil Du dort kommentierst und er dort wahrscheinlich wegen pöbelhaftem Rumgetolle rausgeflogen ist, muß er Dich hier als Ersatzfeind angreifen.

          Wäre mir zu doof …“

          Das denke ich mir. Vermutlich kompensiert er hier auch einfach nur eine beschissene Kindheit!

        • „“Los ging es mit meiner Zustimmung zu Robins Bemerkung über seinen (Euren? Egal) Humor. Oder besser “Humor”.”

          Bereits das war ziemlich unnötig.“

          „Unnötig“ war das. Empfindest du das bei den Kommentatoren, die auf mich drauf gesprungen sind und mir (und allen anderen Feministinnen oder gar Frauen) keinen Humor bescheinigt haben ebenfalls so? Oder sind Kommentare nur „unnötig“, wenn sie gegen DICH gehen?

        • @ Gerhard

          Was hast Du gegen meinen Ton? Du wirst mir wohl kaum was über meinen Ton vorhalten können, da schau mal lieber in den Spiegel.

          Wenn es Dir um was anderes geht als um den Bericht vom Stadtfuchs, dann sag das doch gleich.

          Jedenfalls hast Du eben hier niemanden der feigen Lüge überführen können, allenfalls Dich selbst beim Reden von Unsinn.

          Du kannst mir bei Gelegenheit ja mal erklären was Du von mir willst und welche Verantwortung ich für Matthias haben soll …

          @ Matthias

          Nix zu danken, ich wollte eigentlich nur wissen was er eigentlich wollte. Daß er eigentlich dem Wolle wiedermal an den Pelz wollte habe ich nicht sofort gesehen. In der Rückschau ist es aber offensichtlich, so denke ich. 😦

          • ddbz: „Jedenfalls hast Du eben hier niemanden der feigen Lüge überführen können, “

            Lüge: „Ein Männerrechtler, der damit einverstanden ist, dass ein Mitstreiter wie z.B. Stadtfuchs einfach so das Wort abgeschnitten kriegt, “

            Eierlos: „Nur weil ich bei Wolle Pelz Kommentare poste, “

        • @ Gerhard

          Vergiss es. Er hat zu Anfang Deine Meinung zu Stadtfuchsens Bericht als Frage abgefragt.

          Du hättest einfach antworten können wie Du es denn nun wirklich gemeint hast. Hast Du aber absichtlich nicht gemacht.

          Dir kam die Verwirrung wohl nur recht um ihn vorzuführen. Soweit mein Eindruck.

          Deine Beschimpfung, „feiger Lügner“, war jedenfalls völlig überzogen!

          Seine Kommentare bei Wolle sind offensichtlich ein Grund Deiner Angriffe. Deswegen ist das nicht eierlos, sondern eine Feststellung.

    • Mein Vorschlag ist: Robin Erbarm, weil sie sich für die Humorlosen hier so erbarmt.

      Was ein öde langweiliges Gezicke, warum blamieren sich die Feministinnen hier so oft auf so unelegante und humorlose Art?

        • „Das Problem ist, dass ich einen ganzen Haufen Humor habe“

          Immer her damit – Du weist: Ich lache gern.

          „anders als ihr traurigen Gestalten“

          Ich bin überhaupt nicht traurig. Ich sitze meist lachend vorm Computer. Also zumindest, wenn ich hier auf Allesevolution unterwegs bin. Man merkt es ja schon mal.

        • Wir sind ja wegen euch femis so traurig, humorlos, …

          … deshalb brauchen wir euch ja auch damit wir wissen wie wir bessere Menschen sein können. Und wenn wir nicht hören dann …

          Hat was Maso mässiges. Vielleicht haben wir nur noch nicht verstanden. Sie wollen alles in einem SM Setting. Mit Männern als devoten kleinen Jungs oder in Kleidern und auf Stöckelschuhen … oder dann auch Macho, wenn nötig … Rollenumkehr kurz … und wieder zurück.

          Kleine Jungen zu Mädchen gendern. Die Elliots, die dann herauskommen …

          Das darf aber keiner wissen. Das sie konstanten SM Sex haben möchten … 24/7 …

          … deshalb ist ja auch alles Rape!

          Nicht 🙂

        • „Das Problem ist, dass ich einen ganzen Haufen Humor habe, anders als ihr traurigen Gestalten“

          Und jetzt, da Kleinrobin wieder schööön Haufen gemacht hat, gehts ab in die Heia.

        • Leute… nichts gegen etwas unsachliches Geflachse, aber diese Humordiskussion ist schon etwas sehr bekloppt. Ob man den kleinen „U-Bahn“-Spruch am Rande nun witzig findet, oder nicht – ich denke, keiner hält ihn für einen solch epochalen Supergag, dass man davon gleich auf das Vorhandensein von Humor beim anderen generell schließen kann. Weder positiv noch negativ. Und Sprüche, dass ja „alle Femis“ keinen Humor hätten, lassen auch etwas daran zweifeln, dass es hier so locker zugeht, wie behauptet.

          Was ich eigentlich sagen will – lasst doch die Kirche im Dorf und geht euch nicht wegen SOWAS an die Kehle. Dafür haben wir doch genug echte Kontroversen. 😉

        • @petpanther

          *oder dann auch Macho, wenn nötig … Rollenumkehr kurz … und wieder zurück.*

          Mit einem elektrischen Hundehalsband, sobald der Macho nicht mehr geil macht sondern zu viele feministische Neurosen triggert wird er wieder „eingefangen“.

          Das traurige an diesen SM-Phantasien der Femis ist deren Unfähigkeit zur Dominanz, sie wollen mit den großen Hunden pinkeln aber kriegen das Bein nicht hoch.

          Ihre Dominanz ist die eines Kindes dass mit dem Fuß aufstampft und dem man eine Kalashnikov (evtl. eine in Plüsch eingepackte für klein Robinchen) gegeben hat um sich gegen den Mißbrauch durch die Eltern zu schützen.
          Sie schießen auf die Eltern wenn es keine Schokolade gibt, dann gibt es nie mehr Schokolade.

          Laut Selbstversuch für SM absolut unbrauchbar, außer vielleicht für sehr Anspruchslose.

          Hier habe ich die besten Erfahrungen mit Frauen die nicht aus dem feministischen Kontext kommen und daher einen gesunden und starken Selbstwert haben gemacht.

        • @derdiebuchstabenzaehlt:
          Ich schreibe niemanden was vor, es war mehr als verzweifelter Appell gedacht. Mir scheint nämlich, durch so etwas machen wir alle Diskussionbeteiligten (ja, nachträglich dann tatsächlich strategisch unklug, mich einzubringen) uns lächerlich und das hilft der Sache nicht weiter.
          Mein Problem ist also nicht, dass es unwichtig ist, sondern dass ich fürchte, es könnte schädlich für die Diskussion an sich sein.

        • Natürlich nicht, entschuldigen muss man sich auch nicht, es ist ja auch nichts „schlimmes“ getan. Ich würd mich nicht weiter drum kümmern. Das wäre mir so ein kleiner, harmloser Spruch am Rande einfach nicht wert.
          Auch Robin hat ja kein großes Ding draus gemacht, es hat sich halt so hochgeschaukelt.

      • „Ihr“ nehmt jede Person mit Vagina in Sippenhaft für die bösen Feministinnen. Ihr geht gar nicht auf den Menschen ein und was er zu sagen hat. Ihr unterscheidet nicht zwischen der einzelnen Person und der Gesamtströmung.

        „Ihr“ seit kein bisschen besser als die Mädchenmannschaft. Und das pißt mich so an.

        • @ gerhard

          „Ihr” nehmt jede Person mit Vagina in Sippenhaft für die bösen Feministinnen.“

          Eine glatte Lüge! Gerade aus meinen Reaktionen auf alle möglichen Frauen, die hier schon mal kommentiert haben, zeigen doch: So wie man es in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.

          Mit Robin hatte ich mich am Anfang auch vertragen, aus meiner Sicht. Aber sie hat dann immer weiter eskaliert.

          Und Kritik an Frauen muss man auch äußern dürfen, ohne sich beschimpfen lassen zu müssen.

          „Ihr geht gar nicht auf den Menschen ein und was er zu sagen hat.“

          Eben doch – immer gemacht.

          Was würdest Du denn von einem Maskulisten halten, der Feministinnen mit Goebbels vergleicht und sie zum Sterben auffordert?

          „Ihr unterscheidet nicht zwischen der einzelnen Person und der Gesamtströmung.“

          Doch. Du lügst!

          „“Ihr” seit kein bisschen besser als die Mädchenmannschaft.“

          Könnte man Dir genauso unterstellen. Kaum ein Kommentar von dir ohne Beleidigung.

          „Und das pißt mich so an.“

          Allein schon die Ausdrucksweise – naja.

  2. Ich fand diese Woche – wenn mich nicht alles täuscht, bei der Entitlement-Diskussion – den Punkt eines Kommentators sehr interessant, dass „Friendzone“ und „Typen, die nur Sex wollen“ ein verwandtes Phänomen, nur eben in geschlechtlich unterschiedlicher Ausprägung ist.

    Es gibt die soziale und die körperliche Komponente und nach landläufiger Meinung (wenn auch aus unterschiedlicher Herleitung) neigen Frauen eher zu ersterer, Männer eher zu letzterer. So erleben beide Geschlechter mal das Problem, jemanden zu kennen, den nur eine davon interessiert: Sie will eine Beziehung (körperliche + soziale), er nur Sex (rein körperliche Komponente) im einen Fall, er will eine Beziehung (körperliche + soziale), sie nur eine Freundschaft (rein soziale Komponente). Beides wird von manchen Leuten unangebracht mit Moral aufgeladen: Da macht es den Mann primitiv, bzw. die Frau hinterhältig, andere Wünsche zu haben. Dabei ist beides an sich wertfrei, kann aber eben missbraucht werden, indem man eben die andere Komponente in Aussicht stellt, ohne sie erfüllen zu wollen (also der Typ, der Liebe vortäuscht, aber nach dem Sex abhaut oder die Frau, die ihn lieber glauben lässt, es könnte mehr werden, um von seiner Freundschaft zu profitieren).

    Das wäre vielleicht auch einen eigenen Blogeintrag wert, weil es den Geschlechtern helfen könnte, einander besser zu verstehen. Von verschiedenen Seiten aus hat man hier das im Kern gleiche Problem und sieht so, dass der andere es nicht böse meint, anderes zu wollen, als man selbst.

    • @ DMJ

      Was sollte man denn in einem solchen Blogeintrag großartig thematisieren.

      „Du sollst nicht lügen!“

      Gilt nicht er seit gestern für Männer und Frauen.

      Also: Nichts versprechen, was man nicht ernstlich einzuhalten versucht.

      Ehrlich miteinander umgehen > Problem gelöst.

      Dass Männer soziale Unterstützung/PROTEKTION versprechen, um an Sex zu kommen und Frauen Sex versprechen, um an Unterstützungsleistungen zu kommen, ist ja nun auch keine Neuigkeit (außer vielleicht für Feminist.I.nnen), sondern u.a. die Basis des Sugar-Daddy-Phänomens und der weibichen Hypergamie.

      • Der Beitrag könnte eben die Parallele verdeutlichen. Zeigen, dass das, woran man selbst leidet, dem ziemlich ähnlich ist, woran der andere leidet, was man aber nicht ganz nachvollziehen kann.

        Die Unehrlichen auf beiden Seiten sind natürlich ein Punkt für sich, gegen die wird man nichts tun können, aber so könnte man eben das Grundproblem vor Augen führen: Wenn du Sex möchtest, aber keine Beziehung, dann musst du auch verstehen, wie jemand eine Freundschaftsbeziehung statt Sex möchte. – Und ebenso umgekehrt.
        Es kann nur hilfreich sein, wenn man Gemeinsamkeiten statt Unterschiede entdeckt.

    • War es vielleicht mein Kommentar?

      „Ich habe mehrere Fälle im Bekanntenkreis erlebt, in denen Frauen “schnell” mit Männern ins Bett gegangen sind und dann enttäuscht waren, wenn daraus keine Beziehung wurde. Quasi das Pendant zur Friendzone, nur für Frauen. (Dass es auch für Frauen eine echte Friendzone gibt und es eher selten vorkommt, dass sich ein Mann beklagt, er werde nur für Sex genommen, zeigt mal wieder, dass es kaum einseitige Ungerechtigkeiten gibt.)“

      Noch mehr dazu hatte ich schon bei Miria geschrieben. Ich halte das tatsächlich für einen sehr wichtigen Punkt.

      Wenn das andere auch so sehen, freut es mich natürlich! Ich hatte auch vor, daraus mal einen Artikel fürs Geschlechterallerlei zu machen.

      • Genau das meinte ich, war nur zu faul, nochmal zu suchen. Dann nochmal direkt danke für den Denkanstoß! 😉

        Dass es auch drüben eventuell zu einem Artikel führt, sollte einen hier nicht von einer Behandlung abhalten – wie gesagt, ich sehe in der Sache wirkliches Potential, die Leute einander besser verstehen zu lassen. Gerade das Stichwort „Friendzone“ löst ja mittlerweile oftmals ganze Assoziationsstürme aus, die eigentlich gar nichts mit seinem Kern zu tun haben. Dem entgegen zu wirken wäre sicher sinnvoll.

  3. Isaac T. Quill hat via Google Trend festgestellt, das seit 8 Jahren häufiger nach misandry gesucht wird als nach rape culture.

    Er fragt sich, warum, wenn im Netz Misandrie so ein großes Thema ist, davon in den großen Massenmedien so gut wie nichts zu spüren ist.

    Vielleicht weil die eine Hochburg linker feministischer Ideologen geworden sind?

    Isaac Quill:

    *This leads to one very large question: If misandry is being talked about so much on the net, and it’s trendier than rape culture, why is it so little mentioned in mainstream media?

    Someone tells a rape joke and it’s front page news, but someone passes a law that specifically disadvantages men and you fight to find any mention, except in the feedback asking why the subject is getting ignored. Question rape culture and contrast it with real world male issues and all you get thrown back at you is derision and “What About Teh Menz?”*

    Quill selbst erklärt es mit der unterschiedlichen Konsument.I.nnenmacht im Konsum-Kapitalismus (Frauen bestimmen 2/3 der Kaufentscheidungen):

    *I have a theory, and it’s called advertising revenues. The honey trap is “rape culture,” which appeals to the one group who have been found to buy on-line and page graze from subject to subject, page to page, shopping venue to shopping venue. In so many ways we saw that last year with the Feminist FaceBook rape campaign – control the media and you control their revenues streams too.

    Misandry gets used by people who don’t behave that way so they get advertised at less and are less useful to so many people’s bank balances.*

    http://www.avoiceformen.com/feminism/can-you-be-trendy-and-marginalized-at-the-same-time-men-and-their-issues-can/

    Gegenmittel auch hier: „Männer-gehen-ihren-eigenen-Weg“ oder „Beine-hochlegen“ und gelassen abhängen, dem neuen Adel den Vortritt lassen, sich kein Bein ausreißen, sich nicht verheizen lassen, sich nicht von entpflichteten Frauen durch ihren Staatsbüttel (den großen starken Alphamann der modernen Frau) verpflichten lassen.

    • *Er fragt sich, warum, wenn im Netz Misandrie so ein großes Thema ist, davon in den großen Massenmedien so gut wie nichts zu spüren ist.*

      Sterben die großen Massenmedien nicht gerade und das Rentner-Internet (TV & co) wird von Google ersetzt?

      Das ist einfach nur das gute Herz der Frauen die sich sterbendem und siechendem annehmen, Männer haben schon lange das neue Massenmedium erfunden.

  4. Nochmal zu Pettycoating und Kindesmissbrauch von Jungen:
    (dazu auch die aktuellen Videos von Diana Davidson – feminism lol, „Feminists need to stop hurting children“
    und Alyss Majere, „Women Sexualizing Their Daughters“)

    http://malefemininitygenderrolereversal.blogspot.de/2013/01/petticoating-and-male-femininity-on-grow.html?m=1&zx=8ec5066c23e303b4
    Feminist respond with tremendous approval to a story of mothers using psychological abuse to discipline their sons.
    http://www.experienceproject.com/stories/Empowering-Gender-Role-Reversal/3798523

    Nochmal zu Adam Kostakis Beschreibung des Gynozentrismus unsere Gesellschaft inklusive eines Ausblicks in die mögliche Dynamik in eine feministisch totalitäre Gesellschaft.

    Dazu insbesondere:

    „The only thing that a man must do to be guilty of this is to be male; ergo, by existing, he is guilty. All feminist male-blaming creativity is a variation on this bio-essentialist theme, and all of it serves to legitimize Collective Guilt and Collective Punishment.“ (Adam Kostakis, weiter unten die Links dazu).

    Biologischer Essenzialismus. Kollektive Schuld. Kollektive Bestrafung .

    Zur Stigamatisierung dient u.a. die typische inquisitorische Kommunikation von Feministen. Beschämende und intimidierende „Kafa-Trap“ Projektionen ohne Ausweg.

    Model A Kafka-Trap
    Your refusal to acknowledge that you are guilty of sexism confirms that you are guilty of sexism.
    Model C Kafka-Trap
    Even if you do not feel yourself to be guilty of sexism, you are guilty because you have benefited from the sexist behavior of others in the system.
    Model P Kafka-Trap
    Even if you do not feel yourself to be guilty of sexism, you are guilty because you have a privileged position in the sexist system.
    Model S Kafka-Trap
    Skepticism about any particular anecdotal account of sexism, or any attempt to deny that the particular anecdote implies a systemic problem in which you are one of the guilty parties, is itself sufficient to establish your guilt.
    Model L Kafka-Trap
    Your insistence on applying rational skepticism in evaluating assertions of pervasive sexism itself demonstrates that you are sexist.
    Model D Kafka-Trap
    The act of demanding a definition of sexism that can be consequentially checked and falsified proves you are sexist.

    http://www.avoiceformen.com/gynocentrism/the-eventual-outcome-of-feminism-part-i-2/
    http://www.avoiceformen.com/gynocentrism/the-eventual-outcome-of-feminism-part-ii-2/

    http://gynocentrism.com/2014/05/25/gynocentrism-theory-2/

    „…
    No matter how far down the rabbit hole she has gone, the feminist is cognizant, at some level, of the fact that a person must have actually committed a crime in order to be guilty of it. Initially, this fact appears before her, phantomlike, as an inconvenient truth, a sticking point, an irritant – like a lump in the throat, or a speck in the eye, that simply will not go away. This irritating truth is a logical interceptor, a pile of debris left on the tracks. She wonders: must I stop and turn around? Can my feminism, this wonderful vehicle for my catharsis, be reconciled with my assumptions of human individuality and legal impartiality? Of course it cannot, and if she remains a feminist, she abandons the latter. Treating individuals as individuals destroys any legitimate appeal to Collective Guilt and Collective Punishment, and vice versa: subscribing to notions of Collective Guilt and Collective Punishment negates the possibility of treating individuals as individuals. Having made her choice, she ignores this truth, that individuals must individually commit acts to be held individually accountable for them. It becomes irrelevant; revenge is higher on her list of priorities. Individual responsibility has ceased to matter for her, and it must cease to matter for others also. Those who remind her of it are attacked (cue the shaming tactics), and eventually, the fact itself is attacked. Individual responsibility is the product of false consciousness; all men carry guilt. Biological essentialism, once the stock in trade of the fascist far right, is resurrected as justifier of the authoritarian New Left.

    Feminists are uninterested by truth. They do not formulate their principles based upon analysis of collected truths. The starting point for all feminism is misandric emotion, and subsequent principles are formulated upon this. Truth is largely incidental. It is greatly appreciated when it appears to coincide with feminist arguments, and outright attacked when it does not; otherwise, it is irrelevant. Facts are a tool of the patriarchy; feminism aims to elevate subjective passions and wills to the lofty quarters previously reserved for what can be objectively verified.
    …“

    —————-

    Einige neue Tubes:

    Honey Badger Radio: Being Badger

    Don’t let them silence us – International Conference on Men’s Issue

    Elliot Rodger, the MRM and Detroit

    What is an MRA?

    Feminists need to stop hurting children

    Women Sexualizing Their Daughters

    Interview with Adam Jones, PhD

    The propaganda of toxic feminism part 2

    In Re: Chazzalyn’s Video: #YesAllWomen

    • Die honeybatcher show ist wirklich interessant und informativ. Die Feminist.I.n ist ein Paradebeispiel für durcheinanderdenken oder opportunistischer argumention. Alles hörenswert, aber so vor der 58 Minute legt sie los. Man sollte mindestens 15 Minuten vorher hören, um es richtig einzuordnen. Bei 1:50 setzt sie wieder an, bei 1:56 legt sie mit einem seelen-streaptease los, aber ich gehe jetzt schlafen. Danke @petpanther!

  5. À propos U-Bahn

    Die schönste U-Bahn-Station, die ich kenne: die Majakowskaja in Moskau, gebaut 1938 (Stalins Genickschussmaschinerie lief auf allerhöchsten Touren), trotzdem, das Verhältnis von Ethik und Ästhetik ist gelinde gesagt irritierend:

    Benannt nach dem futuristischen Dichter Wladimir Majakowski (Italiens Futuristen stützten oft den Faschismus – auch hierin wird die „Seelenverwandtschaft“ der beiden gewalttätigen Bewegungen deutlich), zuerst ein fanatisch-eifernder Bejubler und Propagandist der „Oktoberrevolution“ und ihrer Folgen (das trug ihm wohl die nach ihm benannte U-Bahnstation ein, neben der Wertschätzung, die Stalin ihm persönlich entgegenbrachte), danach (mehr privat als öffentlich sichtbar) zunehemend ernüchtert, enttäuscht, deprimiert.

    1930 nahm er sich das Leben.

    Entworfen hat die Station Alexei Duschkin.

    Ihre elegant-filigrane Erscheinung verdankt sich auch dem hier ungewöhnlich stabilen Moskauer Untergrund, der es dem Architekten erlaubte, auf dicke Pfeiler zu verzichten, wie sie kennzeichnend sind für viele andere Moskauer U-Bahnstationen.

    Duschkin arbeitete häufig für das sowjetische Eisenbahnwesen, hier sein Hauptbahnhof in Sotschi:

    Sein bekanntester Bau neben der Majakowskaja dürfte das Hochhaus des Ministeriums für Schwerindustrie sein, 1953 fertiggestellt, eines der 7 Hochhäuser („7 Schwestern“), mit denen Stalin den alten Stadtkern von Moskau umstellen ließ, um die Dominanz der Kirchtürme und Kuppeln zu brechen in der Silhouette der Stadt.

    Zentrum des Hochhausringes sollte die achte Schwester werden: der gigantische Sowjetpalast, für dessen Bau die Christus-Erlöser-Kathedrale in die Luft gesprengt wurde, hier ein Bild der Sprengung (1936):

    Der Angriff des III. Reiches verhinderte den Bau des Sowjetpalastes, die Baugrube wurde unter Chruschtschow zum Freibad im Moskauer Zentrum, Jelzin ließ die Kathedrale rekonstruieren, die 1839 fertiggestellt worden war als Gefallenenehrenmal für die Toten der Kriege gegen Napoleon von 1812 (die Kathedrale, in der die Riotten-Pussies vor dem Altar herumhampelten):

    http://www.moscow-driver.com/photos/var/albums/moscow/Cathedrals/050518-016-cathedral-Christ-Savior.jpg?m=1299266015

    Entworfen hat die Kathedrale mit ihrer 103 m hohen Kuppel der deutschstämmige Hofarcitekt Zar Nikolaus I., Konstantin Thon (von ihm stammt auch der große Kreml-Palast mit seinen überbordend prunkvollen Sälen, den wir alle aus dem Fernehen kennen, wenn Putin mal wieder einen Empfang gibt für seine Satrapen).

    Hier der Sowjetpalast, ca. 420 m hoch sollte er werden einschließlich einer 75 m hohen Leninstatue auf der Spitze (Architekt: Boris Jofan, der auch die Lomonossow-Universtiät entwarf / 270 m hoch, Stalins „Escorial“, sehr schön, meiner Meinung nach):

    Das Foto zeigt das Modell des Baus im Sowjetischen Pavillon auf der Pariser Weltausstellung 1939. Genau gegenüber stand der riesige, von Albert Speer entworfene Pavillon von Nazi-Deutschland.

    Zum Abschluss noch ein sehr schönes Porträt des jungen Thon, von dem großen russischen Maler Karl Brjullow, ein Romantiker (einige sehr sinnliche Frauenakte hat er ebenfalls gemalt, da kann mann schon mal zum Romantiker werden, vor dem Feminismus – der raubt einem ja alle Illusionen):

    • Korrektur

      Die Lomonossow-Universität wurde von Lew Rudnew, nicht von Boris Jofan, entworfen.

      Der gewaltige Komplex der Uni wurde allerdings mit dem überdimensionierten riesigen Hochhaus ausgestattet, um städtebaulichen Ersatz zu schaffen für den preisgegebenen Sowjetpalast, weshalb Stalin persönlich die gar nicht nutzbare Spitze des zentralen Turmes forderte, um den Bau wenigstens auf 240 m Höhe zu treiben, natürlich weit unter den 420 m des Sowjetpalastes, aber immerhin zu seiner Zeit bis in die 80’er Jahre des 20. Jhdts. hinein das höchste Hochhaus außerhalb der USA.

      Der Bau des Sowjetpalast hätte sich propagandistisch selbst für Sowjetverhältnisse im Nachkriegselend der UDSSR kaum vermitteln lassen.

      Im Gegensatz zu dem einer prächtigen Universität.

  6. Also mein Aufreger diese Woche war dieser Beitrag zur von feministischer Seite geforderten Verschärfung des Vergewaltigungsparagraphen:

    http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-05-06-2014/vergewaltigungsopfer-fordern-neues-strafrecht.html

    Ein Meisterstück subjektiver Propaganda, allerwichtigste Punkte:

    1. Vergewaltigungen finden nur an Frauen statt und werden nur von Männern begangen.

    2. Bestechende Logik der Anwältin von den Frauennotrufen (immerhin will sie die Unschuldsvermutung nicht aufheben), Beweisprobleme seien immer da. Aber mit dem „Nein“ als Straftatbestand könne man eben solche Leute wie Roy Z. verurteilen, wo der Geschlechtsverkehr gegen den Willen der Klägerin unstrittig stattfand. Demnach hat Roy Z. die Schildung der Klägerin nicht bestritten, ich kenne die Akten nicht. Aber was wäre wenn das Straftatbestand sei? Dann wäre doch Roy Z. selten dämlich dies zuzugeben um sich selbst zu belasten. Erinnert mich ein bisschen an meine Einreise in die USA, die mich gefragt haben: „Sind Sie Mitglied einer terroristischen Vereinigung?“, äh welcher Terrorist sagt hier „Ja“?

    Lieber Juristinnenbund, liebe Terre de Femme, liebe Frauennotrufe es können nur Handlungen durch das Gesetz sanktioniert werden, wenn für den mutmaßlichen Täter deutlich ist, welche eindeutige Handlung strafbewehrt ist. Das ist Gewaltanwendung, das ist das Verhindern der Flucht (Türabschließen ect.), das ist die Betäubung durch K.O. Tropfen. Alles sehr eindeutig. Ein „Nein“ aber kann heißen „Nein nie“, „Nein später“, „Nein nicht hier“, „Nein vor zehn Minuten ja“ „Nein aber mach weiter ich habe einen Fetisch“ ect. Das ist moralisch nicht schön, und mich persönlich machts auch nicht an, aber sowas kann man doch nicht bestrafen?

    Gerade bei einer so dramatischen Straftat, wo selbst die Anschuldigung erhebliche Konsequenzen für den Beklagten hat, muss die Sache ganz geregelt sein. Hier tut Aufklärung not, zB. das wenn das Opfer sich wehrt 70 Prozent aller Täter von ihrem Opfer ablassen.

    • Fällt mir gerade auf, allein der Titel: Vergewaltigungsopfer fordern neues Strafrecht. Sie wurden jursitisch nicht vergewaltigt, sind dementsprechend keine Vergewaltigungsopfer.

      • Damit hält der Feminismus doch schon seit etwa 40 Jahren westliche Gesellschaften Ransom.

        Es öffnet alle Türen bis zum totalitären Staat … mit Genozid an undienlichen Männern.

        Deshalb muß neben der Ausweitung des Begriffs, den politisch damit fabrizierten Zahlen und der angefachten Hysterie auch die Undchuldsvermutung fallen.

        Dann können sie beliebig Männer … und das macht ja auch nicht vor Jungen Halt … denunzieren und exekutieren.

        Aber nicht nur Feministinnen scheinen solche feucht-faschistischen Träume bzw. Triebe zu haben. Offenbar haben fast alle Frauen einen misandrischen Neid- und Hassimpuls. Das Honeydadger Team (sie sind ja selbst Frauen) spricht u.a. darüber inklusive ihrer persönlichen Vergangenheit und Begegnung damit (siehe Video Post oben).

    • @ teardown

      * “Sind Sie Mitglied einer terroristischen Vereinigung?”, äh welcher Terrorist sagt hier “Ja”?*

      Der Ehrliche?

      Der zieht dann auch gleich die Reißleine, mit der die Dynamitweste gezündet wird, die er unter’m Businessanzug trägt.

      Zur Beglaubigung.

    • @ Teardown

      Das Urteil zu dem geschilderten Fall ist online. Ich hatte schon mal an anderer Stelle zu dem Fall etwas geschrieben (hier: https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/03/robin-urban-und-die-frage-ob-im-maskulismus-nicht-mehr-uber-manner-geredet-werden-sollte/)

      Ich stelle den damaligen Kommentar nochmal im Volltext hier rein:

      Übrigens, zu dem Freispruch eines der Vergewaltigung einer 15-Jährigen Angeklagten mit der angeblichen Begründung, diese habe sich “nicht genug gewehrt”, auf den sich auch diese Website bezieht, gibt es das Urteil online:

      LG Essen · Urteil vom 10. September 2012 · Az. 25 KLs 10/12

      http://openjur.de/u/554626.html

      Es ist natürlich ein heikler Fall, den ich ungern im Überfliegen des Urteilstextes bewerten möchte.

      Die Begründung, das Mädchen habe sich “nicht genug gewehrt” ist dem Urteil allerdings nicht zu entnehmen. Diese angebliche Begründung war die Interpretation der “Hertener Allgemeinen”, die sich dabei offenbar auf die Darstellung der Staatsanwaltschaft bezieht, die sich im Laufe der Gerichtsverhandlung aber wohl nicht ganz bestätigt hat.

      (“Was dann im Einzelnen geschah, konnte die Kammer nicht in allen Einzelheiten aufklären. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass die Zeugin ihre zunächst abwehrende Haltung aufgab und sich freiwillig und selbständig und ohne weitere Einflussnahme des Angeklagten entkleidete.”)

      Es scheint sich daher wohl um einen “klassischen” Freispruch aus Mangel an Beweisen zu handeln. Ob der gerechtfertigt war oder nicht, ist eine andere Frage. Aber ganz so eindeutig wie von der Presse wurde die Faktenlage von der Richterin wohl nicht gesehen.

      Es ist erstaunlich, dass sich auch ein Blatt wie der “Spiegel” auf die Darstellung des Urteils in dem Zeitungsartikel beruft, anstatt den Urteilstext selbst in Augenschein zu nehmen.

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vorwurf-der-vergewaltigung-landgericht-essen-spricht-angeklagten-frei-a-855639.html

      PS: Falls die angebliche Begründung “nicht genug gewehrt” doch aus dem Urteil hervorgehen sollte, und ich sie überlesen habe, bitte korrigieren.

      • Noch ein Zitat aus dem Urteil:

        „Entgegen den Angaben die die Zeugin zunächst gegenüber den Ermittlungsbeamten gemacht hat, hat sie bei ihrer Vernehmung vor der Kammer nicht mehr bekundet, dass der Angeklagte, nach ihrer zunächst ausgesprochenen Weigerung, sich auszuziehen, einfach ihre Boxershorts und ihren Tanga heruntergezogen hat. Vielmehr hat die Zeugin ausgesagt, dass sie nicht ausschließen könne, dass sie sich selbst entkleidet habe und ihren Widerstand aufgegeben habe. Auch auf mehrfache Nachfrage durch die Kammer blieb sie bei dieser Aussage. Von weiteren Einwirkungen des Angeklagten auf ihren Willen hat die Zeugin ebenfalls nichts bekunden können. Sie hat lediglich ausgesagt, dass sie den sich anschließenden Geschlechtsverkehr innerlich nicht gewollt habe und dass sie sich „überrumpelt“ gefühlt habe. Den Geschlechtsakt „habe sie dann über sich ergehen lassen. Es sei alles sehr schnell gegangen“.

        Dass der Angeklagte vor dem Eindringen in die Scheide, die Beine auseinander- oder in die Luft gedrückt habe, um ihren entgegenstehenden Willen zu brechen, hat die Zeugin ebenfalls nicht bekundet. Sie hat dies auch auf Nachfrage ausdrücklich verneint. Vielmehr hat sie bei der Vernehmung durch die Kammer ausgesagt, dass sie die Beine in die Luft gehoben habe, um dem Angeklagten das Eindringen in ihre Scheide zu ermöglichen. Sie ist, auch auf Vorhalt, bei dieser Darstellung geblieben.“

        Demnach ist schon mal die filmische „Nachstellung“ der Szene in dem RBB-Beitrag falsch.

        Im übrigen verstehe ich nicht ganz, weshalb der zweite geschilderte Fall (Eindringen in eine schlafende Frau) angeblich nach dem jetzigen Recht keine Vergewaltigung sein soll.

        Eine schlafende Person ist doch eindeutig „schutzlos ausgeliefert“ („Ausnutzung einer Lage, in welcher das Opfer der Einwirkung des Täters schutzlos ausgeliefert ist“)?

      • Falls die angebliche Begründung “nicht genug gewehrt” doch aus dem Urteil hervorgehen sollte, und ich sie überlesen habe, bitte korrigieren.

        Zwar müssen sich Deutsche Gerichte in ihrer schriftlichen Urteilsbegründungen nicht die Bohne für ihre mündlichen Urteilsbegründungen interessieren, allerdings stammt dieses angebliche „nicht genug gewehrt“ aus einer einzigen, äußerst fragwürdigen Quelle:

        http://www.hertener-allgemeine.de/lokales/marl/Maedchen-hat-sich-nicht-genug-gewehrt;art996,833782,A

        Der betreffende Journalist hat, nach meiner Erinnerung, den Prozess gar nicht verfolgt. Er war lediglich bei der Urteilsbegründung anwesend und hat sich das „nicht genug gewehrt“ skandalheischend aus den Fingern gesaugt.

        „Nicht genug gewehrt“ kann es auch beim derzeitigenb §177 StGB natürlich _nicht_ geben, ein überwundener Widerstand ist ein überwundener Widerstand – wenn sie sich auch nur irgendwie gewehrt hätte, wäre der Mann ganz klar zu verurteilen gewesen.

        Ärgerlich, dass man kein Dossier zu diesem Fall angelegt hat – man hätte sich denken können dass die feministische Lobby ihn immer wieder hervorholen wird. Die schriftliche Urteilsbegründung sollte aber allerdings klar genug sein. Man erkennt daran immerhin, dass die Deutsche Richterschaft sich wenig beeindrucken lässt von der Femtrash-Lobby.

        Bei Gesetzesvorhaben zum Strafrecht kommt man wiederum an der Deutschen Richterschaft kaum vorbei, insofern sehe ich letztlich wenig Chancen für unsere lila gefärbte „new punitivity“. Es nützt ja letzlich auch nix: Der Gesetzgeber kann letztlich beschließen was er will – wenn der BGH sich sogar über Urteile des BVerfG hinwegsetzen kann (ich sach‘ nur: Weinkauff und „bloße Zierrate“), dann wird eben nicht entsprechend geurteilt.

        Schon die Schutzlose Lage des §177 StGB war von der feministischen Lobby ganz anders intendiert, als der BGH sie letztlich umsetzt.

        Die historisch gewachsene Position der Deutschen Richterschaft kann ja auch mal von Vorteil sein..

        Das eigentlich Problem sind, aus meiner Sicht, die Horst Arnolds. Da gab es klare Vorgaben vom BGH, um die sich das Gericht offenbar nicht die Bohne scheren musste. Die Deutsche Richterschaft behält sich eben auch unangreifbare Willkür vor, und das ist die eigentliche Schattenseite: Niemand weiß, wieviele Horst Arnolds es gibt.

        Gegen im Gesetzbuch verankerte Willkür, wie sie die feministische Lobby anstrebt, kann man sich effektiver wehren.

    • Ein Meisterstück subjektiver Propaganda..

      Jaja, die gesamte feministische Lobby arbeitet derzeit daran. Immer nach dem Motto: Schön sublimal, aber beharrlich, in den Mainstream eindiffundieren lassen. Hier mal eine Meldung, dort mal eine „Studie“, so lange, bis das Behauptete sich unmerklich als unhinterfragte Selbstverständlichkeit im kollektiven Bewußtsein eingegraben hat.

      • Merci für diese Infos und dem link zum Urteil. Tatsächlich ist dieser Beitrag noch temdenziöser als ich dachte. Im übrigen wundert mich auch, dass im zweiten nach der Darstellung durch Kontraste keine Verurteilung stattfand. Schlaf ist mE.eine schutzlose Lage und der Versuch ist strafbar. Aber da an diesem Beitrag vorne und hinten Mängel sind denke ich das da auch nicht alles gesagt wurde.

        Ich will nicht von einer Verschwörung reden, aber es ist auffällig das feministische Think Tanks, Opferverbände und Medien auf den 177 gehen. Ich denke das hängt auch mit Maas zusammen, der sich ganz offenbar als Justizminister einen Namen machen will, wie man bei den komischen referentenentwürfen zur pädopholie und hate crimes. Ich glaube das wird noch im Laufe der Legislatur ein Thema.

  7. Weil die Spargelzeit leider allmählich dem Ende zustrebt

    Ein Teil des Küchengarten Ludwigs XV. in Versailles: frisches Obst/Gemüse für die Tafel ihrer Majestät, dahinter die schöne ehemalige Pfarrkirche St. Louis (1742-56 von Jacques Hardouin-Mansart de Sagonne), heute (seit der Scheix-Revolution) Kathedrale von Versailles

    Hier noch einmal St. Louis, im Hintergrund das Schloss und das hochragende Dach der Schlosskirche, die entwofen worden ist von Jules Hardouin-Mansart, dem Großvater des Hardouin-Mansart de Sagonne).

  8. @ Leszek

    „Na ja, Robin, ebenso Maren schreiben in Wahrheit natürlich weit häufiger humorvolle und unterhaltsame Texte …“

    Ist das wirklich ein Lob?
    Erfolg mit Humor, im Internet, ist so eine Sache.

    Youtube-Star AlexiBexi
    Wenn total bescheuert richtig erfolgreich ist

    Je absurder, desto besser. stern.de verrät der Newcomer, warum das richtige Maß an Bescheuertheit im Netz erfolgsentscheidend ist.
    http://gametower.de/articles/wenn-total-bescheuert-richtig-erfolgreich-ist/

  9. „Wie die Webseite Malorossia am 4. Juni veröffentlicht hat, war FEMEN in Odessa beim tödlichen Angriff auf das Gewerkschaftshaus am 2. Mai dabei, wodurch bis zu 150 Menschen erdrosselt, erschlagen, erschossen und verbrannt wurden.“

    „Eine Frage hätte ich an die „Feministinnen“. Wenn FEMEN wirklich gegen „das grosse Patriarchat“ kämpft, warum haben sie keine spektakuläre Aktion in Kopenhagen gegen die Bilderberger veranstaltet? Dort trafen sich zwischen dem 29. Mai und 1. Juni wie seit 60 Jahren 140 der obersten Chauvinisten, grössten Machtmonopolisten und übelsten Kriegshetzer. Ich weiss warum, weil sie von Wiktor Swjatskyj, selber ein Patriarch, ganz streng geführt werden, nur seine Befehle ausführen und ein Teil des NWO-Programms sind.

    Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: FEMEN war beim Odessa-Massaker dabei http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2014/06/femen-war-beim-odessa-massaker-dabei.html#ixzz342UbKUEI

    Leider keine Titten 😦

  10. Opfernarzissmus des weiblichen Geschlechtes und Opferkult des femizentrisch-feministischen Westens gegenüber dem weiblichen Geschlecht, Folgen für die Nachrichtengebung, jüngstes Beispiel

    *Hundreds of people were killed in raids by Boko Haram Islamic militants in northeast Nigeria’s Borno state, on the border with Cameroon, with some sources putting the death toll at 400 to 500. On Tuesday, heavily armed men dressed as soldiers in all-terrain vehicles and on motorcycles attacked neighboring Goshe, Attagara, Agapalwa and Aganjara villages in Gwoza district, shooting residents to death and burning homes.

    The attacks forced surviving villagers to flee to Cameroon and into the Mandara Mountains on the border. ‘The killings are massive. Nobody can say how many people were killed, but the figure runs into some hundreds,’ said Peter Biye, a lawmaker in Nigeria’s lower parliament representing the Gwoza region.*

    Obiges stammt aus der CNN-Fernsehberichterstattung über die Massenmorde

    http://www.avoiceformen.com/men/boys/continuously-ignored-by-the-mainstream-hundreds-more-men-and-boys-are-killed-by-boko-haram-whats-the-excuse-now/

    PEOPLE were killed by heavily armed MEN.

    Opfer = PEOPLE

    Täter = MEN

    Muss ich hinzufügen, dass (fast?) alle people men waren?

    Wenn allerdins, sagen wir, 10 % der people weiblich wären, würde das Ganze zum Belegbeispiel für einen Femizid.

    Elliot Rodger killte auch people (4 Männer, 2 Frauen).

    Ein Beispiel für seinen FRAUENhass.

    Es gibt kein Entkommen aus diesem Teufelskreis von männlichem Werbeverhalten gegenüber Frauen und der Erwartung von Frauen, dass Männer sich genau so verhalten müssen, wenn es GERECHT zugehen soll, also so, wie sie es gewohnt sind: verwöhnt, gepämpert, umsorgt, geschützt.

    Geht so lange gut, so lange der materielle Überfluss diesem männlichen Werbeverhalten und dem weiblichen Anspruchsdenken keine NOTwendigen Grenzen setzt.

    Selbstbegrenzung aus Vernunft und Gerechtigkeitsempfinden – das liegt nicht in unserer Natur.

    Sonst sähe die menschliche Geschichte anders aus.

    Wir reagiern auf NOTwendigkeiten, im Nachhinein, nicht auf die Einreden VORAUSSCHAUENDER Vernunft.

      • @ petpanther

        Ja, Adam Jones leistet verdienstvolle Arbeit. Weit durchgedrungen ist er damit noch nicht.

        Wie die Berichterstattung im Falle Rodger oder, in jeder Hinsicht um Größenordnungen schlimmer, im Falle Boko Haram zeigt.

        Oder Mittelamerika, wenn bei 10 % getöteter Frauen unter den Mordopfern daraus ein Femizid gestrickt wird.

        Oder. Oder. Oder.

        Heißt es, dass in einem Krieg mehr Zivilisten als Soldaten getötet wurden, schlussfolgert fast jeder, damit seien wohl mehr Frauenundkinder als Männer umgekommen.

        Dass auch unter den Ziviltoten, selbst unter Völkermordtoten, die Masse der Getöteten männlich ist – es wird ignoriert, konsequent ignoriert.

        Schließlich ist das weibliche Opferprivileg so groß wie der weibliche Opfernarzissmus.

        Weil die Mehrheit der Täter männlich ist, sind unschuldige männliche Opfer qua Männlichkeit offenbar nichts/weniger wert.

        Kollektivschuld in Aktion.

        Irgendwie hat es das männliche Opfer doch verdient!

        Andererseits verlässt man sich zur Abwehr mörderischer Männer auch wieder auf – genau: MÄNNER.

        Sie dürfen, müssen, sollen die Kastanien aus dem Feuer holen, die Gefahr abwehren, dafür Leib und Leben riskieren.

        Gelingt ihnen das, sind sie Gewalttäter, versagen sie, sind sie unmännnliche Luschen, verrecken sie, sind sie selber schuld oder doch mitschuldig, schließlich wurden sie von Männern getötet.

        Ein feministisches Spiel, bei dem Männer nicht gewinnen können.

        Also sollten sie aufören, mitzuspielen und den feministischen Großmäulern das Feld überlassen.

        Mal sehen, was sie zustandebringen.

        Das hier ist übrigens ein Artikel von Adam Jones mit interessanten Informationen zu historischen Mordaktionen und der Opferverteilung:

        *Regardless, and crucially, the most vulnerable and consistently targeted population group, through time and around the world today, is non-combatant men of a“battle age,“ roughly 15 to 55 years old. They are nearly universally [192] perceived as the group posing the greatest danger to the conquering force, and are the group most likely to have the repressive apparatus of the state directed against them. The „non-combatant“ distinction is also vital. Unlike their armed brethren, these men have no means of defending themselves, and can be detained and exterminated by the thousands or millions. The gender of mass killing, moreover, likely extends beyond the age range specified. Elderly males are probably more prone than elderly women to be caught up in the „malestrom“ of war; and modern warfare, with its relentless press-ganging and criminality, extends ever further down the age ladder in the hunt for child soldiers and street thugs — overwhelmingly boys.*

        http://www.gendercide.org/gendercide_and_genocide.html

        Frauen werden eher vergewaltigt, Männer eher umgebracht.

        Von den Siegern.

        Und die Frauen der Sieger bejubeln die Sieger, finden sie megageil.

        Frauen lassen kämpfen und sich beschützen.

        Im Schnitt.

        Wohl seit Anbeginn der Menschheit.

  11. @imion

    Frauen werden so zur gesellschaftlichen Belastung.

    Auch deshalb ist ja das feministische Verwirr- und Projektionsspiel notwendig.

    GWW nennt das darin enthaltene Infernal bei Beibehaltung dieses Weges „Femocalypse“.

    Die Folge des dekadenten Misandrie-Bubbles westlicher Gesellschaften …

    … der aus der Obsuliszenz der per Kulturmarxismus gewissensbereinigten „Eliten“ mit hervorgebracht wird. So wird die Konkurrenz auf sogar für nobel gehaltene Art fern und kleingehalten.

    Auch übet den darin enthaltenen autokratischen Paternalismus ziemlich demokratiefeindlich.

    Eigentlich eher korrupt.

    Ein Problem, das sich nicht nur im Hinblick auf den Feminismus äußert.

    • @ petpanther

      „der aus der Obsuliszenz der per Kulturmarxismus gewissensbereinigten “Eliten” mit hervorgebracht wird.“

      Aber Petpanther, wer wie du antisemitischer Verschwörungstheorien verbreitet, die Opfer von Breivik indirekt verhöhnt und widerliche Lügenpropagaganda gegen Andersdenkende betreibt, sollte nun wirklich anderen keine moralischen Vorhaltungen machen.

      Wolltest du uns inzwischen denn mal mitteilen, was du eigentlich von zeitgenössischen Neo-Marxisten/Freudo-Marxisten gelesen hast, was deine Anschuldigungen rechtfertigt? Oder gibt´s da wie immer nichts?

      Du weißt doch sicherlich, wenn du auch nur minimale Grundkenntnisse der Geschichte der Linken hast, dass sich die 68er-Bewegung bereits nach wenigen Jahren in eine große Vielzahl unterschiedlicher Strömungen aufgespalten hat, dass Neo-Marxisten/Freudo-Marxisten heute – leider – nur noch eine geringe Rolle innerhalb der Linken spielen und dass die wenigen, die es gibt, sich schwerpunktmäßig mit soziologisch fundierter Gesellschaftskritik (Kritik an Neoliberalismus und Konsumgesellschaft und Ähnliches) befassen, oder?

      • @ Leszek

        Du solltest Dich bei Deinen dauernden Antisemitismusvorwürfen auch einer moralischen Bewertung anderer enthalten.

        Daß Du die Opfer des Breivik für Deine Propagandazwecke missbrauchst macht die Sache auch nicht besser.

        Ich finde es inzwischen nichtmal mehr ekelhaft, wenn Du diese Leichenschänderei betreibst. Ich kenne das ja nun schon bei Dir, deshalb schockt es mich nicht mehr.

        Die Geschichte der Linken, wie überheblich (!), macht diese, im Grunde doch abstoßende, Gegenwart nix besser.

        • @ ddbz

          „Du solltest Dich bei Deinen dauernden Antisemitismusvorwürfen auch einer moralischen Bewertung anderer enthalten.“

          Werde ich aber nicht tun:

          http://www.splcenter.org/get-informed/intelligence-report/browse-all-issues/2002/fall/mainstreaming-hate

          http://de.wikipedia.org/wiki/Kevin_B._MacDonald

          „Daß Du die Opfer des Breivik für Deine Propagandazwecke missbrauchst macht die Sache auch nicht besser.“

          Wer selbst dann noch lügt, hetzt und dämonisiert, wenn die entsprechende Lügen-, Hetz- und Dämonisierungspropaganda bereits Tote ausgelöst hat – und dabei selbst auch noch stark moralisierende Vorwürfe gegen andere richtet – wird damit leben müssen, dass man ihn damit konfrontiert.

          „Ich finde es inzwischen nichtmal mehr ekelhaft, wenn Du diese Leichenschänderei betreibst. Ich kenne das ja nun schon bei Dir, deshalb schockt es mich nicht mehr.“

          Das ist schön für dich, interessiert mich aber nicht.

          • @ Leszek

            „Das ist schön für dich, interessiert mich aber nicht.“

            Das ist mir auch wurst was Dich intessiert, ich werde trotzdem auf Deine Propagandatricks hinweisen.

            Deine Breivik-Gleichsetzungen und Vergleiche zeigen schön welches Verständnis Du von Geschichte hast. Die machen Deine dauernden altklugen Bezüge zu linker(!) Geschichte noch lächerlicher.

            Ich habe manchmal den Eindruck manche Leute sind ganz froh über Breivik, weil sich dessen Opfer so „schön“ verwerten lassen.

            Ob die Meinung anderer, die Dir nicht gefällt, Tote ausgelöst hat wäre nun wirklich erst zu belegen. Erstrecht im konkretem Zusammenhang mit @petpanther.

            Aber was soll man schon von jemandem erwarten, der Kemper für einen Experten hält! 😦

  12. Ach Leszek

    Deine Vorwürfe sind absolut lächerlich. Niemand ist hier das als was du uns bezeichnest.
    Vor allem verbreitete ich keine Anti-semitischen Verschwörungstheorien.

    Hast du eogentlich z.B. wahrgenommen … du als linker Gutmensch … , dass vor ein paar Tagen Boko Haram wieder durch die Dörfer gezogen ist und 400 bis 500 (geschätzt) Männer, aber vor allem Jungen massakriert hat.

    Wo bleibt da dein Aufschrei? GIbt es da zu wenig zu projezieren? Zu benutzen? Oder als anti-semitisch zu deklarieren?

    Merkst du eigentlich nicht, wie widerlich diese einfältige selektierende wie dann sogar noch unberechtigte Moralisiererei ist, der du verfallen zu sein scheinst.

    Du bist verführt worden oder hast dich verführen lassen. Um sich besser zu fühlen … wahrscheinlich. Kann man ja nur spekulieren. Auch dann, wenn selektiv das ein oder andere an linken Ideen dran ist, so muß man doch das Ganze sehen.

    Das du alles das was du gern ausblendest Lügen nennst kennen wir hier alle mittlerweile

    • @ Petpanther

      Nicht ablenken, Petpanther.

      Ich habe dir ganz konkrete Fragen gestellt.
      Möchtest du auf diese vielleicht antworten?

      „Hast du eogentlich z.B. wahrgenommen … du als linker Gutmensch … , dass vor ein paar Tagen Boko Haram wieder durch die Dörfer gezogen ist und 400 bis 500 (geschätzt) Männer, aber vor allem Jungen massakriert hat.
      Wo bleibt da dein Aufschrei?“

      Ich verweise nicht umsonst häufig auf Arne Hoffmanns aktuelle Bücher, die jeweils ein zusammenfassendes Kapitel zum Thema Menschenrechtsverletzungen in Bezug auf Jungen und Männer enthalten und erwähne ausdrücklich den Begriff „Menschenrechtsverletzungen“ neben Diskriminierungen und sozialen Problemlagen, wenn es um männerrechtliche Anliegen geht.

      „Merkst du eigentlich nicht, wie widerlich diese einfältige selektierende wie dann sogar noch unberechtigte Moralisiererei ist, der du verfallen zu sein scheinst.“

      Eine gute Selbstbeschreibung.
      Wie rechtfertigst du dein Gehetze gegen angebliche „Kulturmarxisten“ eigentlich angesichts solcher Sätze? Diese müsstest du dann ja eigentlich auch auf dich selbst anwenden können.

      „Du bist verführt worden oder hast dich verführen lassen. Um sich besser zu fühlen … wahrscheinlich. Kann man ja nur spekulieren. Auch dann, wenn selektiv das ein oder andere an linken Ideen dran ist, so muß man doch das Ganze sehen.“

      Ach, Petpanther. Ich versuche sogar eine eigenständige Kritik der Political Correctness aus linker Perspektive zu entwickeln – nur hat diese nichts mit deiner Lügen- und Dämonisierungspropaganda zu tun.

      „Das du alles das was du gern ausblendest Lügen nennst kennen wir hier alle mittlerweile“

      Ja, dass kann man leicht sagen, wenn man auch auf noch so viele Nachfragen keine Argumente und Belege von dir enthält.

        • @ petpanther

          Du merkst aber schon, dass die von dir gewählte Diskursstrategie ständig Vorwürfe gegen angebliche „Kulturmarxisten“ zu richten – und dann aber nie Schriften nennen zu können, in der das von dir Behauptete drinsteht, nicht so wirklich überzeugend ist, oder?

          Wenn man immer wieder negative Behauptungen über eine bestimmte geistige Tradition aufstellt und dann nie irgendwas davon belegen kann, ist das ja doch irgendwie auffällig.

          Wenn radikale Feministinnen so vorgehen, dann würdest du das doch in den höchsten Tönen kritisieren, oder?

        • @Leszek

          Du möchtest uns das austreiben. Ich weiß das.

          Auf den von dir angebeten Kulturmarxismus, der auch den Feminismus gebierte (sic), möchtest du nichts kommen lassen. Und versuchst uns mit ellenlangen „Belegen“ zu überzeugen. Oder versuchst mit Unterstellungen zu diffamieren.

          Eigentlich typisch für die Haltung von Linken.

        • @ petpanther

          Wieder mal nur Phrasen.

          Was soll „Kulturmarxismus“ denn sein?

          Was hat dieser mit dem Feminismus zu tun?

          Worauf stützen sich deine Behauptungen?

          „Oder versuchst mit Unterstellungen zu diffamieren.“

          Das sagt mal wieder der Richtige.

        • @patpanther

          Lass den Leszek doch endlich in Ruhe.

          Warten wir ein paar Generationen ab und wir werden sehen wie die Leszeks, wie sie prophezeien, diese Welt zu einem schöneren Platz gemacht haben in dem sie sich stark dezimiert haben.

        • @leszek, für mich ist kulturmarxismus, die gleichmacherei in unserer kultur und gesellschaft. für diese gleichmacherei stehen feministen und linke – ob das auch für dich als anarcho freudo marxist gilt interessiert mich ehrlich gesagt nicht.

          belege für diese entwicklung kann jeder fast überall feststellen: ehe für alle, wahlweise abschaffung der ehe, adoptionsrecht für alle, frauenquoten, professorinnen programm, feministische durchdringung linker parteien, queer-schwulen erziehung in schulen (mir wird schlecht, wenn ich daran denke), gender-studies, der sozial konstruierte mensch, etc.

        • @ albert

          „für mich ist kulturmarxismus, die gleichmacherei in unserer kultur und gesellschaft.“

          Das ist ja auch nur wieder Geschwätz und keine kohärente Definition irgendeiner philosophischen oder politischen Strömung oder politischen Position.

          „für diese gleichmacherei stehen feministen und linke“

          Dummerweise besteht die Linke aus vielen verschiedenen miteinander konkurrierenden Strömungen.

          – ob das auch für dich als anarcho freudo marxist gilt interessiert mich ehrlich gesagt nicht.“

          Ich bin Anarchist, kein Freudo-Marxist.
          Und Gleichheit ist in der Tat ein wichtiger politischer Wert für mich, Freiheit auch.

          belege für diese entwicklung kann jeder fast überall feststellen:

          „ehe für alle“

          Wenn damit das Recht auf Ehe für Homosexuelle gemeint sein soll, unterstütze ich dies voll und ganz. Dies ist Gleichheit im Sinne von Gleichberechtigung, die wohl jeder an Gerechtigkeit interessierte Mensch unterstützen sollte. Allerdings hat das ja nun nichts Spezifisches mit Marxismus zu tun.

          „wahlweise abschaffung der ehe“

          Die Entstaatlichung der Ehe fordern m.E. eher Radikalliberale als Linke.

          „adoptionsrecht für alle“

          Wenn damit das Adoptionsrecht für Homosexuelle gemeint sein soll, unterstütze ich dies voll und ganz. Dies ist Gleichheit im Sinne von Gleichberechtigung. Hat aber nichts Spezifisches mit Marxismus zu tun.

          „frauenquoten“

          Diese lehne ich aus männerrechtlichen wie frauenrrechtlichen Gründen ab. Ist aber absolut kein Schwerpunktthema in marxistischen Strömungen.

          „,professorinnen programm, feministische durchdringung linker parteien,“

          Entspringt dem vorherrschenden Feminismus (Radikalfeminismus und Gender-Feminismus). Diese sind nicht marxistisch.

          „queer-schwulen erziehung in schulen“

          Von der Queer-Theorie selbst halte ich nicht so viel. Die stammt übrigens aus dem Poststrukturalismus. Antidiskriminierungsmaßnahmen an Schulen bezüglich sexueller Minderheiten unterstütze ich allerdings.

          „gender-studies, der sozial konstruierte mensch“

          Stammt aus dem Poststrukturalismus, nicht aus dem Marxismus

          Also, „Kulturmarxismus“ ist bei dir ein undifferenzierter, unwissenschaftlicher Sammelbegriff für alles, was dir irgendwie an linken und feministischen Strömungen der Gegenwart nicht gefällt, wobei die unterschiedlichsten Strömungen durcheinander geworfen werden, das meiste davon mit Marxismus nicht viel zu tun hat, die tatsächlichen ideengeschichtlichen und theoretischen Hintergründe dir dabei egal sind und Leute als „Kulturmarxisten“ bezeichnet werden, die weder objektiv, noch subjektiv Marxisten sind.

          Also nichts weiter als antilinke Propaganda auf dem niedrigsten intellektuellen und moralischen Niveau.

        • mit kulturmarxismus bezeichne ich handlungen, die die gleichmacherei in unserer kultur und gesellschaft befördern. was genau verstehst du dabei nicht, @leszek?

          meiner wahrnehmung nach werden solche handlungen überwiegend von linken und feministinnen befürwortet. das kannst du unmöglich anders sehen, @leszek, wenn du bedenkst, dass ich NICHT behaupte, dass genannte gruppen dies ausschließlich oder überwiegend tun. wenn es passiert kommt es aus dieser ecke und alle linken und feministen befürworten den großteil der kulturmarxistischen maßnahmen.

          ebenso wie man von bürokratisierung sprechen kann, obwohl es keine politische strömung gibt, die ausschließlich dieses ziel verfolgt, hat der begriff seine berechtigung. kultur-gleichmacher klingt halt nicht so gut wie kulturmarxismus und beschreibt die sache recht gut.

          dass das konzept von schutz, sich mit dem gleichbehandlungsgrundsatz nicht verträgt, hatte ich ja erst vor kurzem mit dem @adrian diskutiert. glaub mir, nachdem du mit dem gleiheitsargument alle paarbeziehungen zur ehe machts, kommen die singles und die polymoren und fordern mitderselben begründung die gleichbehandlung. und schon ist der schutz perdue. sprich, man kann den schutz der homo-ehe nicht mit dem gleichbehandlungsgrundsatz begründen, @leszek. schutz bedeutet immer, das in dem man eine gruppe schütz, mithin privilegiert, der rest diskriminiert wird. beim adoptionsrecht verhält es sich ähnlich. es geht hier ausschlißlich um die interessen des kindes und dessen best möglichen schutz.

          können wir uns darauf verständigen, dann nehme ich auch gerne zum rest stellung, @leszek.

        • @ albert

          „ebenso wie man von bürokratisierung sprechen kann, obwohl es keine politische strömung gibt, die ausschließlich dieses ziel verfolgt, hat der begriff seine berechtigung. kultur-gleichmacher klingt halt nicht so gut wie kulturmarxismus und beschreibt die sache recht gut.“

          Schön, dass du wenigstens zugibst, dass es sich um eine reine Propagandalüge handelt.
          Ich erfinde auch einfach mal einen Propagandabegriff, den „Kultur-Katholizismus“. Darunter fasse ich alles, was mir an den verschiedenen Religionen der Gegenwart nicht gefällt, egal ob es aus dem Katholizismus stammt, von Katholiken vertreten, für diese repräsentativ oder nicht.

          – Fundamentalistische Protestanten in den USA wollen die Evolutionstheorie aus dem Lehrplan streichen – „Kulturkatholizismus“.

          – Islamischer Fundamentalismus – ist in Wahrheit:“Kulturkatholizismus“.

          Das Kastenwesen im Hinduismus – auch „Kulturkatholizismus“.

          usw.

          Zweiffellos ist das sehr wissenschaftlich, wahrheitsliebend sowie fair gegenüber Katholiken, denen ich nun alles Mögliche anlaste, was ich kritikwürdig finde, egal ob sie es wirklich vertreten oder nicht.

          „glaub mir, nachdem du mit dem gleiheitsargument alle paarbeziehungen zur ehe machts, kommen die singles und die polymoren und fordern mitderselben begründung die gleichbehandlung.“

          Ja, ja, das beliebte konservative „Eskalationsargument“.
          Es folgt stets einer paranoiden Logik, nämlich etwas, was VIELLEICHT passieren könnte, für wichtiger zu halten als die Beseitigung akuter und realer Ungerechtigkeit.

          Das zieht bei mir aber nicht, denn 1. kann eine gerechte Beantwortung ethischer Fragestellungen nicht von einem „vielleicht“ abhängig gemacht werden (irgendein „vielleicht“ findet sich fast immer) und 2. selbst wenn es so wäre, wäre das kein ernsthaftes moralisches Argument dafür Homosexuellen die Gleichberechtigung zu verwehren.

          Es gäbe für jemanden, der die Ehe als Zweierbeziehung bewahren will, lediglich ein Argument, um sie polyamoren Beziehungen zu verwehren, (auf Singles scheint mir der Gedankengang ohnehin nicht anwendbar).

          Homosexuelle und heterosexuelle Zweierbeziehungen fallen unter die gemeinsame Kategorie Zweierbeziehung. (In biologischer Perspektive: Zweierbeziehung auf der Grundlage abgespeicherter Attraktivitätsmerkmale.) Eine gerechte und freiheitliche Gesellschaft hat ihre Bürger gleich zu berechtigen.

          Polyamore Beziehungen fallen offensichtlich in eine andere Kategorie als Zweierbeziehungen.

          Deshalb ist die Argumentation für die Gleichberechtigung Homosexueller nicht auf polyamore Beziehungen übertragbar, da diese in eine andere Kategorie fallen.
          Umgekehrt kann eine Argumentation von konservativer Seite gegen homosexuelle Ehen nicht durch Verweis auf eine andere Kategorie (Polyamore Beziehungen) plausibel gemacht werden.

          Wer gegen polyamore Ehen ist, müsste also im Sinne dieser Kategorien argumentieren, denn diese Grenzziehung ist leicht nachvollziehbar.
          Er müsste demnach deutlich machen, warum die Bewahrung der Ehe als Zweierbeziehung wichtig ist
          Eine Rechtfertigung der Ungleichberechtigung Homosexueller kann aus diesem hypothetischehn Gedankengang jedoch nicht abgeleitet werden.

        • Echt schade, @leszek, dass Du nicht verstehen willst – intellektuell liegt es sicher im Rahmen Deiner Möglichkeiten -, dass sich Schutz und Gleichberechtigung ausschließen. Nicht wegen „vielleicht“ oder sonst etwas, sondern die Konzepte schließen sich gegenseitig aus. Anders gesagt sobald ich Schutz will, muss ich Ungleichbehandlung willentlich in Kauf nehmen. Bin ich nicht bereit dies zu tun, dann kann ich niemanden schützen. Anders ist es nicht möglich und deswegen taugt das Gleichheitsargument nicht, um Schutz zu rechtfertigen.

          Es ist genau dieser „Gleichheitswahn“, der zum Kulturmarxismus führt. Im Namen der Gleichheit wird alles niedergewalzt. Über das Argument mit dem Kulturkatholizismus, muss ich noch nachdenken. Ich unterstelle mal, dass Du Dich nicht an der Wortwahl störst, sondern am Konzept.

        • @ albert

          Meinst du tatsächlich, die Heiratsmöglichkeit für Homosexuelle und der Schutz der Ehe schließen sich gegenseitig aus, oder habe ich dich da falsch verstanden?
          Mein äußerst empfindliches Gleichheitswahn-o-meter schlägt bei diesem Thema übrigens nicht aus, falls dich das beruhigt.

        • Ich meine, dass das Gleichberechtigungsargument nicht taugt homosexuelle Partnerschaften unter den besonderen Schutz der Ehe zu stellen. Man muss sich vielmehr fragen, warum man Ehe schützen will und welche Lebenspartnerschaften in diesen illusteren Kreis aufgenommen werden sollen, @JC Denton.

          Ursprünglich waren sicher nur heterosexuelle Zweierbeziehungen gemeint waren. Wahrscheinlich wollte man stabile familiäre Strukturen mit Kindern fördern und hat sich nicht die Mühe gemacht zu differenzieren. Ich meine die Befürworter müssten Argumente nennen, warum nun Homo-Ehen auch geschützt werden sollen.

        • „Ich meine die Befürworter müssten Argumente nennen, warum nun Homo-Ehen auch geschützt werden sollen.“

          Ein Argument wäre, dass stabile Zweierbeziehungen sich positiv auf die Psyche und das Wohlergehen von Menschen auswirken. Wenn zwei Menschen füreinander einstehen, ist das positiv für die gesamte Gesellschaft.

        • Wehrst Du Dich in der selben Weise gegen Begriffe, wie Fundamentalismus, Populismus, Fanatismus etc.? Was ich damit sagen will, ist es allein die negative Konnotation, die Dich stört @Leszek?

        • @ albert

          Insbesondere sollte man sich fragen, was an kinderlosen heterosexuellen Zweierbeziehungen so schützenswert sein soll. Wenn man Familien bzw. Kinder fördern will, kann man das ja unabhängig davon tun.

        • @adrian, dass ist meines Erachtens ein valides Argument. Ob es genügt, den Schutz zu rechtfertigen und den Personen hinreichend einzuschränken – also ob es nicht auch seelische Vorteile bei einer stabilen menage a trois gibt, muss man prüfen.

          Und ich tendiere auch eher zu @Dentons Ansicht, dass sich die Förderung stärker am Großziehen von Kindern ausrichten sollte. Ich sehe auch keinen Grund warum man kinderlose Yuppie-Paare besonders schützen sollte.

      • „Ich versuche sogar eine eigenständige Kritik der Political Correctness aus linker Perspektive zu entwickeln –“

        Kritik an PC aus der PC-Ecke. Das wird bestimmt ein Spaß. Kritik an politisch korrekter Sprache in politisch korrekter Sprache, oder noch besser in gerechter Sprache …

        Ich würde als Experten noch den Kemper mit ins Boot holen, dann hast Du schneller fertig! 🙂 Und dann ab nach Unrast, ein Heftchen drucken lassen.

      • @ Leszek

        *Also nichts weiter als antilinke Propaganda auf dem niedrigsten intellektuellen und moralischen Niveau.*

        Gibt’s eigentlich einen anarchosyndikalistischen „Wachtturm“.

        Ich meine jetzt nicht den, auf dem Du hockst, um zu lauschen, ob hier jemand „Kulturmarxismus“ sagt.

        Sondern das Pendant zur Zeitschrift der Zeugen Jehovas?

        • @ Roslin

          „Sondern das Pendant zur Zeitschrift der Zeugen Jehovas?“

          Nein, anarchosyndikalistische Zeitungen haben ein höheres Niveau als das Propagandablatt der Zeugen Jehovas.

  13. http://genderama.blogspot.de/2014/06/cardiff-junge-frauen-zahlen-obdachlosem.html

    Hätten vier betrunkene Männer eine obdachlose Frau verprügelt und ihr die Hose ausgezogen, wäre nicht nur die Polizei hinter ihnen her. Das würde dann wahrscheinlich auch wieder als Beweis für die frauenhassende Gesellschaft gedeutet. Ob die das später mal ihren Kindern erzählen?

    Da hamwe aber Glück, dass das nur ein Mann war, dem gegen den Kopf getreten wurde als er heulend auf dem Boden lag. Männer sind ja bekanntlich hart wie Krupp-Stahl und brauchen daher auch keine extra Hilfe wenn sie von Frauen verprügelt werden.

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