Gründe, aus denen Frauen Falschbeschuldigungen begehen

Ein interessanter Beitrag fasst einige Fallgruppen zusammen, bei denen Frauen über Vergewaltigungen gelogen haben, also eine Falschbeschuldigung vorgenommen haben.

Weil es für zukünftige Diskussionen eine ganz gute Basis bietet hier mal die Fälle übernommen, mit Deepl übersetzt:

1. Frauen lügen über Vergewaltigung, um ihre Untreue zu vertuschen
Eines Nachts war Nicola Osborne ein wenig betrunken und landete mit einem Mann im Bett und sie genossen „ausgiebige sexuelle Aktivitäten“. Die Episode war völlig einvernehmlich und die beiden tauschten danach ihre Telefonnummern aus. Auf dem Heimweg kam Osborne der Gedanke, dass ihr Mann vielleicht nicht viel von ihren „Aktivitäten“ hält und sie wurde nervös und sichtlich aufgeregt. Als Passanten ihr zu Hilfe kamen, erzählte sie ihnen, dass sie von einem Fremden gewaltsam entführt und vergewaltigt worden war, was eine massive Polizeiaktion auslöste, um den Vergewaltiger zu finden. Ein anschließender DNA-Test führte die Polizei zu dem Mann, mit dem sie geschlafen hatte, und er wurde verhaftet und 12 Stunden lang festgehalten. Nachdem die Wahrheit herauskam, dass die Begegnung einvernehmlich gewesen war, wurde Osborne wegen Falschanzeige angeklagt und zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt. Frauen lügen über Vergewaltigungen, um ihre Untreue zu vertuschen.

Das ist aus meiner Sicht ein sehr häufiger Fall, wenn man den Sex an sich nicht wegdiskutieren kann, etwa weil zu viele Leute davon gehört haben. Dann bleibt die „Flucht in die Vergewaltigung“, denn damit ist man dafür nicht mehr verantwortlich und das Opfer. Das hat dann häufig eine Spirale zur Folge, bei der der Partner, den man betrogen hat, dann auf eine Anzeige drängt, damit das Unrecht gesühnt wird und die Frau dann das Gefühl hat aus der Sache nicht mehr rauszukommen und es unglaubwürdig wäre, wenn sie ihn nicht anzeigen würde.

2. Frauen lügen über Vergewaltigung, um zu erklären, warum sie sich Pornos ansehen
Als Elizabeth Coasts Mutter sie beim Anschauen von Pornos im Internet entdeckte, erklärte Coast, dass ihre Handlungen das Ergebnis von sexuellem Missbrauch waren, den sie durch einen Nachbarn erfahren hatte. Coast sagte aus, dass ihr Nachbar sie sexuell belästigt hatte, als sie 14 und sie 10 Jahre alt war. Ihre Aussage war überzeugend genug, um die Verurteilung des Mannes zu erreichen. Er wurde zu sieben Jahren verurteilt und saß vier davon ab, bis Coast’s schlechtes Gewissen zu groß wurde und sie zugab, dass sie über einen unschuldigen Mann gelogen hatte. Coast wurde für ihre Lüge zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt und muss dem Mann 90.000 Dollar Entschädigung zahlen. Frauen lügen über Vergewaltigungen, um zu erklären, warum sie sich Pornos ansehen.

Erstaunlich, dass eine dann wohl 23 jährige darüber lügen muss und so eine Geschichte erfinden muss für etwas normales. Aber das zeigt mal wieder, dass im sexuellen eine hohe Unsicherheit besteht und Moralverstellungen aller Art dazu führen können, das Verantwortung abgegeben werden soll. Aber das Beispiel lässt sich nicht nur auf das Sexuelle beziehen: Für nahezu alles an eigenen Fehlverhalten kann eine Vergewaltigung als „entschuldigender Grund“ angeführt werden. Wenn das dann, wie auch hier in dem Artikel dargestellt, ein eigenes Leben entwickelt, weil derjenige, demgegenüber die Entschuldigungen verwendet werden, nachfragt und Namen wissen will, dann eskaliert das Ganze schnell, schon allein, weil eben auch die Falschbeschuldigung eine so monströse Lüge ist, dass man aus ihr auch wieder schlecht rauskommt.

3. Frauen lügen über Vergewaltigung, weil sie psychisch krank sind

Rosanne England zerkratzte sich das Gesicht, zerriss ihre Kleidung und erfand eine Geschichte über einen Mann, der sie bat, ihr Telefon zu benutzen und sie dann gewaltsam vergewaltigte. Sie gab der Polizei eine detaillierte Beschreibung, die zufällig auf einen 59-jährigen Vater von zwei Töchtern im Teenageralter passte, der kein Alibi hatte, da er mit seinem Hund im Wald spazieren war, als die Vergewaltigung angeblich stattfand. Der Mann wurde verhaftet und 28 Stunden lang festgehalten, bis DNA-Tests ihn schließlich entlasteten. Er wird weiterhin von seinen Nachbarn wegen seiner Schuld verdächtigt. England gab keine andere Rechtfertigung für die Anschuldigung an, als dass sie an einer „Geisteskrankheit“ leidet. Frauen lügen über Vergewaltigungen, weil sie psychisch krank sind.

Viele psychische Krankheiten können dazu führen, dass man irrationale Sachen macht, etwa weil einem soziale Skrupel fehlen oder man nicht die passende Empathie aufweist, um zu erkennen, dass man damit Leuten schadet, man aber gleichzeitig die damit verbundene Fürsorge und Aufmerksamkeit möchte. Und natürlich können es Geisteskrankheiten auch begünstigen, dass man konkreten Leuten ganz bewußt eher schaden möchte, weil man sich selbst und seine verletzten Gefühle nicht unter Kontrolle hat.

4. Frauen lügen wegen Vergewaltigung, weil sie sich schuldig fühlen.
Kelly Harwood hatte ein paar Drinks und beschloss, dass es eine gute Idee war, mit dem Sohn ihrer Freundin zu schlafen. Als sie darüber nachdachte, entschied sie, dass sie ihren Freund damit betrogen hatte und zeigte den Sohn ihres Freundes wegen Vergewaltigung an. Sie sagte der Polizei, dass sie im Schlaf vergewaltigt worden sei, und der Sohn ihres Freundes wurde einer „aufdringlichen medizinischen Untersuchung unterzogen und unter Vorbehalt befragt.“ Zwei Tage später lenkte Harwood ein und gab zu, dass sie über die Vergewaltigung gelogen hatte. Sie leidet an einer depressiven Erkrankung, die durch die Menge an Alkohol, die sie konsumiert hatte, noch verschlimmert wurde. Frauen lügen über Vergewaltigungen, weil sie sich schuldig fühlen.

Hier haben wir nicht den Fall, dass sie sich vor einem anderen rechtfertigen muss, sondern vor sich selbst. „Habe ich etwas falsch gemacht? Nein, er muss mich gezwungen haben, ich habe nichts falsch gemacht“. Interessant wäre ob sie sich hier gleich wieder in die nächste Entschuldigung geflüchtet hat.

5. Frauen lügen über Vergewaltigung, wenn der Sex schlecht ist
Lynette Lee verabredete sich mit einem Mann, den sie über eine Dating-Seite kennengelernt hatte. Sie gingen zu einem Date, das mit einvernehmlichem Sex in einem Motelzimmer endete. Lee zeigte den Mann daraufhin wegen gewaltsamer Vergewaltigung an. Er wurde von der Polizei befragt, die dann Lee erneut befragte, die gestand, über die Vergewaltigung zu lügen, weil „sie den Sex nicht genossen hat“ und „es schlecht war.“ Frauen lügen über Vergewaltigung, wenn der Sex schlecht ist.

Das dürfte auch darunter fallen, das sie ein schlechtes Gewissen hatte, weil sie überhaupt Sex einfach so mit einem andern hatte. Dann hatte sie noch nicht einmal guten Sex gehabt, mit dem sie es hätte rechtfertigen können. Das verstärkte dann noch das Gefühl, dass es sich nicht gelohnt hatte, dass sie es deswegen nicht hätte machen sollen und das sie etwas falsch gemacht hat. Es sei denn er ist schuld gewesen und nicht sie.

6. Frauen lügen über Vergewaltigung, wenn sie bei Schulprüfungen durchfallen
Rhiannon Brooker wusste, dass ihr Partyleben sie einholte, als die Jurastudentin durch ihr Examen fiel. Sie erzählte ihrer Prüfungskommission, dass ihre Leistung durch „mildernde Umstände“ beeinträchtigt wurde und ließ ihren Freund wegen mehrfacher Vergewaltigung und Körperverletzung anklagen, u.a. weil er sie so hart in den Bauch geschlagen hatte, dass sie eine Fehlgeburt erlitt. Sie täuschte ihre eigenen Verletzungen vor, um die Anklage zu stützen. Der Angeklagte verbrachte 36 Tage im Gefängnis, bevor die Polizei bestätigte, dass er bei der Arbeit war und für jede der angeblichen Vergewaltigungen ein Alibi hatte. Brooker wurde zu dreieinhalb Jahren wegen falscher Anschuldigungen verurteilt. Frauen lügen über Vergewaltigung, wenn sie bei Schulprüfungen durchfallen.

Das ist wieder der Fall, dass man mit einem ganz besonders umfassenden Entschuldigungsgrund vorgeht, der ein besonders hartes Schicksal darlegt und bei dem man das Gefühl hat, dass es ja keiner nachweisen kann, bei dem man aber dann Verständnis für die schwere Lage hat. Was auch wieder schwer dazu passt, dass Vergewaltigungen nicht ernst genommen werden. Die Vergewaltigung ist insoweit ein Schicksalsschlag, der nahezu keine Beweise benötigt und deswegen (von besonders skrupellosen Frauen) für Mitleid verwendet werden kann.

7. Frauen lügen über Vergewaltigung wegen psychiatrischer Medikamentenkomplikationen
Katherine Bennett hatte einvernehmlichen Sex mit einem Mann der Nationalgarde, berichtete dann aber der Polizei, dass er sie von einem Parkplatz entführt, in sein Haus gebracht, unter Drogen gesetzt und mit einem Messer vergewaltigt habe, bevor sie fliehen konnte. Die Polizei konnte feststellen, dass die Geschichte erfunden war, aber nicht bevor der Wachmann seinen Job verlor und sein Ruf ernsthaft beschädigt wurde. Bennetts Anwalt sagte, dass Bennett an Depressionen und Zwangsstörungen leidet und „obwohl ihr Zustand und die Komplikationen durch die Medikamente keine Entschuldigung für die Falschmeldung waren, haben sie doch dazu beigetragen.“ Frauen lügen bei Vergewaltigungen aufgrund von Komplikationen durch psychiatrische Medikamente.

Gut, hier scheint mir der Grund nicht wirklich geklärt zu sein, die Gründe sind sicherlich eher aufgeführt worden, um ein milderes Urteil zu erlangen, aber Zwangsstörungen können in der Tat dazu beitragen solche Falschbeschuldigungen zu begehen.

8. Frauen lügen über Vergewaltigung, wenn sie Aufmerksamkeit wollen
Gemma Gregory, die verzweifelt nach Aufmerksamkeit bei der Polizei suchte, erstattete acht falsche Vergewaltigungsanzeigen und beschuldigte sieben verschiedene Männer über einen Zeitraum von sechs Jahren. Ehemalige Freunde wurden DNA-Tests und Befragungen unterzogen und riesige Mengen an Polizeizeit wurden verschwendet, damit Gregory die Aufmerksamkeit bekam, nach der sie sich sehnte. Nachdem die Polizei Hunderte von Gesprächen mit Gregory aufgezeichnet hatte, verhaftete sie sie und klagte sie wegen falscher Behauptungen an. Frauen lügen über Vergewaltigungen, wenn sie Aufmerksamkeit wollen.

Wer sonst nichts hat für den kann es eben – ggfs in Verbindung mit entsprechenden Störungen – interessant sein, dass sie als Opfer behandelt wird, alle sich um sie bemühen und derjenige zu sein, um den sich alle kümmern. Die Nachfrage nach Details oder die Frage nach dem Ermittlungsstand können dann den begehrten Sozialkontakt pro Tag darstellen.

9. Frauen lügen über Vergewaltigung, um Sympathie zu bekommen
Linsey Attridge hatte einige Beziehungsprobleme mit ihrem Freund und musste etwas Sympathie bei ihm gewinnen. Sie trollte sich durch Facebook und fand ein Bild eines 26-jährigen Mannes und seines 14-jährigen Bruders, den sie nie kennengelernt hatte, und zeigte beide wegen einer gewalttätigen Vergewaltigung an. Um ihre Geschichte glaubwürdiger zu machen, schlug sie sich selbst ins Gesicht, zerriss ihre Kleidung und erzählte der Polizei, dass die beiden Männer in ihr Haus eingebrochen waren, während ihr Freund weg war, und sie einem brutalen Angriff ausgesetzt hatten. Beide wurden verhaftet und ihr Leben wurde auf den Kopf gestellt, als sich die Anklage in der Gemeinde herumsprach. Attridge gab schließlich zu, die ganze Sache erfunden zu haben und wurde zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Sie hat sich nie entschuldigt. Ihr Freund machte mit ihr Schluß. Frauen lügen über Vergewaltigung, um Sympathie zu bekommen.

Auch hier wieder das Muster, dass die Vergewaltigung eine große Katastrophe ist, die man relativ leicht erfinden kann und dann ein Mittel hat eigne Fehler zu überdecken oder sich in die Position eines Opfers zu bringen, dem man helfen muss und mit dem man nicht hart umgehen darf.

10. Frauen lügen über Vergewaltigungen, um ihre Freunde eifersüchtig zu machen.
Hannah Bryon war sauer auf ihren Freund, weil er mit ihr Schluss gemacht hatte. Um Aufmerksamkeit von ihm zu bekommen und ihn eifersüchtig zu machen, erzählte sie ihm, dass ein Mann, mit dem sie geflirtet hatte, sie auf einer Brücke überfiel, vergewaltigte und dann mit Geld bewarf, um ein Taxi zu bekommen. Der Mann, den sie als ihren Vergewaltiger identifizierte, wurde verhaftet und einer belastenden Untersuchung und Befragung unterzogen, konnte aber der Polizei Beweise liefern, dass er Bryon nicht angegriffen hatte. Bryon wurde zu einer Bewährungsstrafe und 150 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Frauen lügen über Vergewaltigungen, um Freunde eifersüchtig zu machen.

Eine etwas merkwürdige Art und Weise jemanden eifersüchtig zu mache. Aber vermutlich nach der Logik „er wollte mich so sehr, dass er sich nicht beherrschen konnte, da siehst du mal, wie ich bei anderen Männern ankomme“ und damit vermutlich eine Mischung daraus, dass sie ihr Flirten entschuldigen wollte, sich in eine Opferstellung begeben wollte, bei der sie eh nichts hätte machen können und ihren Marktwert gleichzeitig darstellen wollte.

11. Frauen lügen über Vergewaltigungen, um sich zu rächen.
Als Cori Lynn Osieckis Freund mit ihr Schluss machte und anfing, „Gerüchte zu verbreiten“, beschloss sie, sich an ihm zu rächen, indem sie eine Vergewaltigungsanzeige erstattete. Sie wurde mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht, wo ein Vergewaltigungskit entnommen wurde und eine Untersuchung eingeleitet wurde. Schließlich gab Osiecki zu, dass sie über die Vergewaltigung gelogen hatte, weil sie „sich an ihm rächen wollte“. Frauen lügen über Vergewaltigungen aus Rache.

Das dürfte ein durchaus häufiger Fall bei den Falschbeschuldigungen sein. Der Vorteil ist meist, dass man gar nicht so viel erfinden muss, was als falsch bewertet werden kann, weil man ja tatsächlich irgendwann Sex hatte, er also dann kein Alibi hat und auch keine Zeugen dabei gewesen sein dürften. Zudem besteht der Vorteil, dass man intime Details (Penisgröße etc) kennt und auch sonst erklären kann, warum man überhaupt mit ihm nackt in einem Bett war etc.  Natürlich erfordert es dennoch eine große Skrupellosigkeit etc.

12. Frauen lügen über Vergewaltigung, wenn ihre Freunde wütend auf sie sind.
Biurny Peguero war extrem betrunken, mit Freunden in einer Bar unterwegs und nahm ungestüm eine Fahrt in einem Van mit drei Männern an. Als sie realisierte, wo sie sich befand, wurde sie ängstlich und hysterisch. Die Männer brachten sie zurück in die Bar, und da begann der Ärger. Die Freunde, die sie zurückgelassen hatte, waren wütend auf sie und es kam zu einer Schlägerei zwischen den Frauen, die sich gegenseitig schlugen und bissen. Als eine Freundin nachfragte, ob die Männer Peguero vergewaltigt hätten, sagte sie, dass sie es getan hätten. Die blauen Flecken, die sie bei der Schlägerei mit ihren Freundinnen erlitten hatte, wurden als Beweis für eine Vergewaltigung akzeptiert, und ein Mann verbrachte vier Jahre im Gefängnis wegen dieser Anklage. Frauen lügen über Vergewaltigung, wenn ihre Freunde wütend auf sie werden.

Aus dem oben verlinkten Bericht noch mal:

New Jersey resident Biurny Peguero said she was visciously gang-raped by three men in a van after a night of drinking in upper Manhattan. Her testimony sent William McCaffery to jail despite a lack of DNA evidence linking him to the crime. Now, on the advice of her priest, Peguero has admitted it was all a hoax.

Auch hier wieder die Entschuldigungs- und Opferfunktion

Nein, ich will damit nicht sagen, dass alle Vergewaltigungen erfunden sind. Es sagt auch nichts darüber aus wie häufig so etwas vorkommt.

Mir wurde aber schon häufiger entgegengehalten „Eine Frau denkt sich so etwas nicht einfach aus“ oder „warum sollte sie das erfinden“. Dafür ist es ganz interessant.

vgl auch:

56 Gedanken zu “Gründe, aus denen Frauen Falschbeschuldigungen begehen

      • Ebenso lächerlich wie typisch für eine Feministin. Was hätte die 15-Jährige wohl besser machen können/sollen? Eigentlich beantwortet Künast die Frage ja schon selbst. Sie hätte vielleicht wenigstens einmal Nein sagen sollen. Aber das hat sie offenbar nicht getan. Nicht nur einmal nicht, sondern mehrmals nicht, um mal die Rhetorik der Grüninnen-Politikerin zu bedienen.
        Noch sind Männer aber keine Hellseher und können auch nicht riechen, ob eine Frau (oder hier ein Mädchen) Nein meint, wenn sie Ja sagt oder aber gar nichts sagt.
        Für eine Rechtsanwältin glänzt Künast mit Realitätsferne und einem offensichtlichen Mangel an Sach- bzw. Fachkenntnis.

        Apropos Realität… Ich bin mir sicher, wenn es um vertauschte Geschlechter gegangen wäre, also ein 15-jähriger Junge eine Frau wegen sexueller Nötigung, Vergewaltigung oder auch nur Belästigung angezeigt hätte, hätte es der Künast nicht einmal ein müdes Lächeln entlockt, geschweige denn, sie zu einem derart hanebüchenen Artikel veranlasst.

  1. Don’t believe women! – Die Neigung der Frau zum Narzissmus gepaart mit ihrer instrumentellen Haltung zum Mann in Verbindung mit einer Gesellschaft, die Frauen für unantastbar hält, macht jeden Vorwurf der Vergewaltigung oder der sexuellen Belästigung zu einer fragwürdigen Angelegenheit.

        • Ganz im Gegenteil: das ist ein Generalverdacht gegen alle, also eine „Schuldvermutung“:

          „macht jeden Vorwurf der Vergewaltigung oder der sexuellen Belästigung zu einer fragwürdigen Angelegenheit.“

          • Du hast recht. Ich ziehe meinen Kommentar zurück und formuliere ihn um:
            Man sollte nicht davon ausgehen, dass eine Frau keine Motivation hegen könnte, eine Vergewaltigung zu erfinden. Gerade in einer Gesellschaft, die einen weiblichen Narzissmus fördert und die Gleichwertigkeit des Mannes negiert.

          • Super!

            Das
            „Man sollte nicht davon ausgehen, dass eine Frau keine Motivation hegen könnte, eine Vergewaltigung zu erfinden.“
            war aber schon ein leichter Lachmuskeltest mit den ganzen Verneinungen. Leider ist das so geworden.

    • Ich bin überzeugt, das deutlich mehr als 90% aller Frauen nicht falsch beschuldigen.
      Und ja, jede Beschuldigung ist zuerst fragwürdig. Und diese Frage wird dann durch Ermittlungen und ein hoffentlich fähiges Gericht auch beantwortet.
      Im Übrigen dürftest du da etwas weniger betroffen sein als der Normalo. Also darfst du dich gerne etwas zurück halten.

      • „Ich bin überzeugt, das deutlich mehr als 90% aller Frauen nicht falsch beschuldigen.“

        Und was konkret bringt Dich zu dieser Überzeugung?
        Ich erlaube mir, hier keine Vermutung abzugeben.

        • Ich sach mal so, wir haben so über den Daumen 30 Mio Frauen, die das anzeigen könnten. Es zeigen aber nur so etwa 10.000 eine V an. Kannst ja in der PKS schauen, bin ich jetzt zu faul. So um die 1000 werden wohl aufgeklärt. Ich finde, damit ist meine Vermutung ganz gut begründet.

          • Wir reden hier aber nur von den Frauen, die überhaupt beschuldigen. Ist doch logisch. Da hast du dir ein bißchen was zurechtgetrickst, als dem Gegenüber etwas unterstellen, was er nie gesagt oder gemeint hat.

            Und 90% Falschbeschuldigungen sind durchaus drin, auch wenn das wohl eher zu hoch angesetzt ist. 🙂

            Kommt sicherlich auch auf das Land, die Kultur an.

          • Ich denke, ich hatte mich klar ausgedrückt. Nochmal zur Verdeutlichung:

            Von allen Frauen beschuldigen deutlich über 90% nicht und also auch nicht falsch.
            Von Frauen die beschuldigen, wissen wir es nicht genau. Die Angaben reichen von 3% bis 90%. Richtig gut erforscht ist das nicht.

          • Mathe, Statistik und Rechtskenntnisse sollte man schon beherrschen.
            1. würde 30 Millionen bedeuten, dass 3/4 weibliche Wesen vergewaltigt wurde. Hierbei 80 Millionen Bevölkerung, 50% Frauen. Enthalten wären auch Säuglinge, Kinder etc.
            2. Geht jede feministische Statistik von sexueller Nötigung aus, und spricht hernach von Vergewaltigung. Sexuelle Nötigung ist jedoch ein sehr weitgefasster Begriff.
            3. Ist eine Frage, haben Sie schonmal mit jemandem geschlafen, ohne es zu wollen. Das bedingt aber nicht unbedingt eine Vergewaltigung.
            4. Müssten diese 30 Millionen Frauen innerhalb eines Jahres vergewaltigt worden sein. Aber die Statistik spricht von mind. einmal im Leben. Womit wir dann auch die Oma haben, die im Krieg…
            5. Sind auch hier die Frauen enthalten, die falsch beschuldigen.

            Somit kann man sagen, die Statistik ist Quatsch, und die Zahl von 30 Millionen ist noch quatscher…

      • Ich bin überzeugt, das deutlich mehr als 90% aller Frauen falsch beschuldigen. Das ist so. Punkt.
        Das liegt im Wesen der Frau. Punkt.
        Damit bin ich vollkommen auf der Argumentationslinie von Femistinnen. Punkt.
        Du muss mir glauben, das ist so. Punkt.
        Wenn die widersprichst bist du eine Nazi, Anti-Antifeministin oder mindestens Kinderschänderin. Punkt.
        Das sind Fakten, denen du nicht wiederlegen kannst. Also jetzt gestehe deine Schuld ein und halt’s Maul.

        Ich hoffe die gefällt meine femi-faschistische Argumentation.

        • So etwa drückt es Alice Schwarzer aus.

          Wenn ich aber lese, das weniger als 1 Promille der Frauen irgendwas mit Sex anzeigt, dann sind meine mehr als 90% irgendwie glaubhaft. Falschbeschuldigerin kann ja nur sein, wer überhaupt anzeigt. Oder?

          • „Falschbeschuldigerin kann ja nur sein, wer überhaupt anzeigt. Oder?“

            Nein. Die Anzeige ist nur der letzte Schritt. Schon bevor eine Anzeige erfolgt können Falschbeschuldigerinnen tätig sein. Die „Gerüchteküche“ in Firmen oder struktureller Hass durch Frauen in sozialen Netzwerken funktioniert auch außerhalb der Jusitz, vgl. #aufschrei, #metoo, #imzugpassiert, etc.

            Viele Beiträge in den Medien sind Falschbeschuldigungen, sind Propaganda gegen Männlichkeit. Auf Arte, 3Sat, ARD oder Pro7 (Joko und Claas) sind Falschbeschuldigungen zu finden. Die Moderatorinnen benötigen keine Justiz um abzuurteilen. Sie sind Anklägerinnen, Richterinnen und Vollstreckerinnen in einem.

            Bei der ZEIT oder Spiegel oder taz und vielen anderen Formaten reicht eine Berichterstattung um Existenzen zu vernichten – Kachelmann, Johnny Depp, Kevin Spacey, Karl Dall, Brett Kavanaugh, Julian Assange – die Liste ist unendlich. Das Leiden ebenfalls.

            Feminismus ist Hass! struktureller Hass gegen Männer, ausgelebt von gestörten Persönlichkeiten (überwiegend Frauen).

          • Nicht das ich deine Beobachtung nicht teilen würde. Es laufen gestörte Frauen rum – Borderlinerinnen z.B.

            Aber denk auch mal an die Psychopathen, meist männlich. Es darf vermutet werden, das 1-3% der Menschen einen Hau weg haben und genau die machen die Probleme. Oder würdest du Gates als normal beschreiben? Oder Trump, Biden und Spahn? Für jede Deppin findest du nen Deppen. Wetten?

          • „Nicht das ich deine Beobachtung nicht teilen würde. Es laufen gestörte Frauen rum – Borderlinerinnen z.B.“

            Ich rede nicht von „gestörten“ Frauen, die ganz offensichtlich eine Diagnose haben oder die sie ohne weiteres erhalten würden.

            Ich rede von allen Frauen, die sich vom Feminismus einnehmen lassen oder beeinflusst sind. Das sind erst mal alle, die sich nicht bewusst dagegen aussprechen. Jede Frau ist heute mehr oder weniger feministisch indoktriniert. Die tägliche Medienarbeit und die Politik haben Einfluss darauf. Überwiegend die meisten Frauen unter 30/35 sind heute massivst feministisch gestört – toxische Weiblichkeit hat sich hier als Begriff leider noch nicht etabliert. Die „Schere im Kopf“ ist aktiv. Es gibt Ausnahmen, die sich ganze bewusst gegen die feministische Allmachts-Fantasien wehren und ihren eigenen Weg gehen. Es sind nur zu wenige.

            „Oder würdest du Gates als normal beschreiben? Oder Trump, Biden und Spahn? Für jede Deppin findest du nen Deppen. Wetten?“
            Bitte nimm zur Kenntnis, dass ich auf deine Nebelkerzen nicht eingehe.

  2. Hier fehlt noch „Frauen lügen über Vergewaltigung, wenn sie die Taxi-Rechnung über $13 nicht bezahlen wollen.“

    Arne hatte bei Genderama auch noch einen Fall, wo ein Mädchen eine Entschuldigung fürs Schuleschwänzen brauchte und Vergewaltigung war wohl das erste das ihr in den Sinn kam. Und dann noch ein Fall, bei dem nur die Hausaufgaben nicht gemacht wurden, wo der Grund dann ebenfalls eine Vergewaltigung gewesen sein soll.

  3. Zumindest ein Teil der aufgeführten Begründungen liest sich wie ein feministische Ratgeber für Frauen, für ihr Handeln keine Verantwortung übernehmen zu müssen und/oder aber Ausreden zu finden, um bei einer Falschbeschuldigung möglichst gut davon zu kommen.
    Bspw. ist der böse Ehemann schuld, weil die Frau ja nicht zugegeben kann, fremdgegangen zu sein.

    Als Tippgeber stehe ich nicht zur Verfügung!

    Frauen erfinden Vergewaltigungen und beschuldigten Männer falsch, weil sie es können – und weil sie damit durchkommen bzw. keine ernsthaften Konsequenzen fürchten müssen.
    Mehr gibt es zu den Thema nichts zu sagen.
    Außer meinem Plädoyer, Falschbeschuldigung so zu ahnden wie die fälschlich behauptete Tat.

  4. „auf einer Brücke überfiel, vergewaltigte und dann mit Geld bewarf, um ein Taxi zu bekommen.“

    Was?
    Wie bekommt man denn ein Taxi, wenn man vergewaltigte Frauen mit Geld bewirft? Dachte er, sie ruft ihm dann netterweise eines?

  5. „Ein interessanter Beitrag fasst einige Fallgruppen zusammen…“ Nach dieser Einleitung hatte ich mehr erwartet als Einzelbeispiele, die dann verallgemeinert werden. Es sind interessante Fälle, aber mehr auch nicht, einige Beispiele aber nicht immer typische Fallgruppen.

    • Da schließe ich mich an. Ein sehr enttäuschender Artikel, der genau das macht, was wir Feministinnen (zu Recht) vorwerfen: Das verwerfliche Verhalten einiger weniger Menschen pauschal der ganzen Gruppe anlasten.

      Außerdem fehlt die m.E. mit Abstand relevanteste Kategorie. Die Erfindung sexueller Übergriffe gegen die gemeinsamen Kinder im Trennungsfall. Da gab es in GB einen gewaltigen Anstieg der „Fälle“, seitdem nur noch bei dieser Konstellation Prozesskostenhilfe gezahlt wird.

      • Bitte liefere doch noch das Zitat nach, wo der Blogautor, das verwerfliche Verhalten der geschilderten Falschbeschuldigerinnen allen Frauen zuschreibt.

        Davon abgesehen kann man wohl davon ausgehen, daß ca. 50% der angezeigten Vergewaltigungen fake sind. Jedenfalls ein erheblicher Teil. Vor 150 Jahren mußte man keine Angst haben, wenn man seine Frau schlug. In feministisch verblödeten Gesellschaften muß man keine Angst haben, wenn man als Frau Männer falschbeschuldigt. Betrifft ja nicht nur Vergewaltigungen. Habe ich selbst schon erlebt. 🙂

        Das scheint ein regelrechter Frauensport zu sein.

      • „. Ein sehr enttäuschender Artikel, der genau das macht, was wir Feministinnen (zu Recht) vorwerfen: Das verwerfliche Verhalten einiger weniger Menschen pauschal der ganzen Gruppe anlasten.“

        Wie verträgt sich das mit meiner extra dazu gemachten ergänzung:
        „Nein, ich will damit nicht sagen, dass alle Vergewaltigungen erfunden sind. Es sagt auch nichts darüber aus wie häufig so etwas vorkommt.

        Mir wurde aber schon häufiger entgegengehalten „Eine Frau denkt sich so etwas nicht einfach aus“ oder „warum sollte sie das erfinden“. Dafür ist es ganz interessant.“

    • Ich verstehe es so das es sich nur um Beispiele für diese Gründe handelt und nicht umgedreht das aus einem Beispiel, gleich die Regel gemacht wird.

      Fälle bei denen die Freundin fremdgeht, ihren Freund aber behalten will und dann die Affäre oder irgendeinen anderen Mann der Vergewaltigung beschuldigt gibt es z.B. häufiger.

  6. Mir wurde aber schon häufiger entgegengehalten „Eine Frau denkt sich so etwas nicht einfach aus“ oder „warum sollte sie das erfinden“.

    Weil sie keine/wenig Konsequenzen zu befürchten hat. #NoSkinInTheGame

  7. 13. Frauen lügen über Vergewaltigungen, weil sie aufgrund kultureller Zwänge sehr auf ihre Jungfräulichkeit erpicht sind.

    Das gilt wohl in besonderer Weise für Muselmaninnen.

    Es ist sehr wichtig, diese geschilderten Fälle genau zu studieren, denn so bekommt einen guten Einblick in die realexistierende Psyche der Frau. Es ist ja sowieso ein Problem unserer Gesellschaft, daß man tierische Angst davor hat, Frauen wie normale, erwachsene Menschen zu behandeln, die selbst für ihr Leben verantwortlich sind.

    Man will die spezifischen Formen weiblicher Destruktivität nicht zur Kenntnis nehmen. Man leugnet zudem fast völlig die Existenz sexuellen Mißbrauchs durch Mütter. Das sagen wohlgemerkt irgendwelche „Experten“.

    Wir leben wirklich in einer völlig infantilen, quasi ödipalen Gesellschaft.

    Die Gleichwertigkeit der Frau bedeutet eben auch, daß man ihre Bösartigkeit nicht länger verharmlosen oder ignorieren darf.

    Dabei ist es die politische Linke, die Frauen hoffnungslos idealisiert und viktimisiert, gleichzeitig aber ständig pathetisch von „Gleichberechtigung“ und Ähnlichem faselt. Frauen zu respektieren bedeutet eben auch, sie nicht länger zu infantilisieren und zu idealisieren, wie man das in linksverstrahlten Kreisen tut.

    • „Das gilt wohl in besonderer Weise für Muselmaninnen“

      Nein, weil es Ihnen keinen Vorteil bringt. Jungfräulichkeit ist bei den Musels ein Wert an sich und leitet sich sowohl aus der Biologie ab (Vaterschaftssicherheit, frei von Geschlechtskrankheiten) als auch aus der Prägetheorie (Die Jungfrau ist auf den Mann und seine Bedürfnisse prägbar).

      Daher ist es bei den Musels egal, ob die Frau einvernehmlich oder gewaltsam Sex hatte, sie ist entehrt und im Wert beschädigt bis hin zu 0 Kamelen.

      Die Schande gilt auch für die ganze Familie, da sie unfähig waren die Frau davor zu beschützen.

      „Man will die spezifischen Formen weiblicher Destruktivität nicht zur Kenntnis nehmen“

      Besser gesagt „Mann will…“, denn unter Frauen wird das sehr wohl gesehen. Und Mann braucht das idealisierte Bild, um die Frau als soziales Wesen begehrenswert zu finden. Ansonsten entleert er nur sein Sperma in ihr und ist dann wieder weg.

      Der Widerspruch zwischen dem idealisierten Bild und der Realität ertränkt Mann gerne auch in Alkohol.

      „wie man das in linksverstrahlten Kreisen tut.“

      Das Phänomen ist übergreifend und manifestiert sich lediglich in „linksverstrahlten Kreisen“ etwas anders als in rechtsverstrahlten Kreisen oder in der bürgerlichen Mitte (hihi, gibts die eigentlich noch oder sind wir schon total polarisiert?). Die einzige Ausnahme dürften die MGTOW sein.

  8. Dass Frauen falschbeschuldigen, weil sich daraus ein Vorteil für sie ergibt, sei es auch nur Prozesskostenübernahme, kommt unstreitig vor. Wie oft, das wird keiner ermitteln können. Und auch nicht, wieviele Männer deswegen im Knast, unter der Brücke oder im Tod enden.

    Was mich bei dem Thema am meisten umtreibt, ist gar nicht die Motivation der Täterinnen, sondern was mit überführten Falschbeschuldigerinnen passiert.

    Als Heiko Maas noch Justizministerin war, lehnte sein Ministerium die Herausgabe von Zahlen ab, wie häufig in Familienrechtssachen der Vorwurf von sexuellen Übergriffen gegenüber Partnerin und/oder Kindern vorkommt. Wären diese Zahlen greifbar, könnte man einige Rückschlüsse daraus ziehen.

    Z.B. müsste bei einem solchen Vorwurf eine Ahndung erfolgen – entweder beim mutmaßlichen Täter oder bei der mutmaßlichen Falschbeschuldigerin. Aber meistens passiert gar nichts.

    Ich kenne einen Fall, da hat eine Mutter Vergewaltigung vorgebracht, als es um das Sorgerrecht der Kinder ging. Die Richterin hat ihr dann drei Fragen gestellt, ihr tief in die Augen geguckt, sich das Gestammel angehört und dann nochmal gefragt, ob sie den Vorwurf aufrechterhalten wolle.
    Damit war der Vergewaltigungsvorwurf vom Tisch.

    Jetzt die Quizfrage: Was hat die Frau wohl für eine Strafe bekommen dafür, dass sie den Kindern vorsätzlich für immer den Vater nehmen und diesen sogar grundlos ins Gefängnis bringen wollte?

    • Ich wurde mal von einer Frau (ueber Umwege) beschuldigt, ihr gedroht zu haben, sie (hochschwanger) die Treppe runter zu werfen. Die Situation gab es nie. Ihr Motiv: Ich hatte sie beim Fremdgehen ertappt, ihr später mal in bester Absicht und gutgelaunt gesagt, dass sie das nicht so öffentlich machen solle, da ich und ihr Mann (mit dem sie inzwischen verheiratet ist) befreundet sind. Ich habs ihm bis heute nicht erzählt, spar ich mir fuer nach der Scheidung auf.

      Hat mir gezeigt, wie hilflos man in einer solchen Situation ist, jedes Abstreiten kommt wie eine Ausrede rüber.
      Vermutlich gehn Frauen auch untereinander so um.

    • @beweis „Jetzt die Quizfrage:“
      Antwort: Ein freundliches Winken mit dem Zeigefinger, dazu ein „Dududu“ und einen Schokoriegel, damit sie das nicht noch einmal macht.

  9. Frauen erfinden Vergewaltigungen, weil sie sich als unwiderstehliches Hot Babe identifizieren, dass alle Männer zum Tier macht.

    Frauen erfinden Vergewaltigungen, weil sie dazu ermutigt und dabei unterstützt werden.

    Frauen erfinden Vergewaltigungen, weil sie Schweigegeld abgreifen wollen.

    • Mit Nr.1 verwandt: Frauen erfinden Vergewaltigungen, weil sie Vergewaltigungsphantasien haben und ihre Träume für Realität nehmen. (Eingebildete Vergewaltigung)

  10. Falschbeschuldigung aus politischen Motiven.

    Im Fall Kavanaugh hatte die demokratische Senatorin Feinstein (nicht Weinstein 🙂 ) Angaben von Julie Swetnick über die Anwesenheit von Kavanaugh auf regelmässigen Hausparties erwähnt. Swetnick änderte ihre eidesstattlich versicherten Aussagen später.

    Judy Munro-Leighton war die Verfasserin eines anonymen Briefes, wonach Kavanaugh und sein Freund sie in einem Auto vergewaltigten. Sie gab im Verhör zu, daß sie seine Ernennung zum Richter am Obersten Gerichtshof stoppen wollte.

    Falschbeschuldigung als Fortsetzung der „Politik“ mit anderen Mitteln.

  11. Das Stichwort heißt hier relationale Gewalt. Im Studium habe ich das Thema kennengelernt (hier https://www.beltz.de/fileadmin/beltz/leseproben/978-3-621-27803-4.pdf) und mich intensiv eingearbeitet. Erfahrungen und Beobachtungen im Alltag und der Zusammenarbeit mit Kindenr und Jugendlichen bestätigen die Theorie: Mädchen und junge Frauen können richtige Hassmenschen sein, die durch die Ausübung relationaler Gewalt anderen Menschn massiv schaden können.

    Aus einem Beitrag im Internet: „Relationale Aggression schädigt zwischenmenschliche Beziehungen, z. B. durch das Verbreiten von Gerüchten und ist besonders unter Mädchen verbreitet. Physische Aggression ist die körperliche Verletzung von Mitmenschen, tritt meist bei Knaben auf. Um zu ermitteln, ob und welche Schülerinnen aggressiv sind, befragte man LehrerInnen und MitschülerInnen. Gasser & Malti (2011) gehen davon aus, dass es bei physischer und relationaler Gewalt Zusammenhänge mit moralischen Grundsätzen gibt. Um diese Beziehungen zu überprüfen, wurde der Einfluss des Alters, der Sprachfähigkeit und des Geschlechtes erfasst. Es wurden dazu zwei Hypothesen aufgestellt:
    (1) Physische Aggression geht mit Defiziten in Bereichen moralischen Wissens und moralischer Gefühle einher.
    (2) Relationale Aggression geht mit Defiziten im Bereich moralischer Gefühle einher, zeigt aber keine oder gar positive Zusammenhänge mit moralischem Wissen. (Stangl, 2021).

    Verwendete Literatur
    Stangl, W. (2021). Formen der Aggression in der Familie. [werner stangl]s arbeitsblätter.
    WWW: https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/A-Familie.shtml (2021-04-26).“

    Quelle https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/A-Familie.shtml

    Bisher bin ich davon ausgegangen, dass sich dies im Alter „herauswächst“. Daran glaube ich heute nicht mehr, denn dem Zeitgeist-Feminismus liegt etwas penetrant infantiles zugrunde: einfache Sichtweisen, keine Kritikfähigkeit, trotziges Beleidigtsein, Ausgrenzung usw.

    Frauen zwischen 18 und 30/35 können heute machen was sie wollen, mit Widerstand müssen sie nicht rechnen. Ganz im Gegenteil, werden sie unterstützt und gepusht wo es geht. Deshalb können sie sich auch mit ihrem kindlichen Trotzkopf überall durchsetzen. Wer sich ihnen widersetzt, wird „weggebissen“: twitter-hashtags, Medienkampagnen, Gerüchte, Geschichten im Relotius-Stil, ausbleibende Kritik – es ist so einfach realtionale Gewalt auszuüben. ZEIT und Spiegel oder taz machen es jeden Tag vor. Für mich gehört z.B. auch #metoo unter die Rubrik relationale Gewalt. Eine Debatte, wie uns immer erzählt wird, war das nicht.

    Arne hat heute auf Genderama einen für mich wegweisenden Beitrag abgesetzt https://genderama.blogspot.com/ . Wegweisend darum, weil hier der Verfasser einer Rezension über Arnes Buch „Gleichberechtigung beginnt zu zweit“ folgendes an Arne geschrieben hat:

    „Ich habe große Achtung vor Ihrer unentwegten Bereitschaft zu Dialog und Kooperation, doch die Geschichte kennt leider kein einziges Beispiel einer gelungenen Apeasement-Politik. Der Staatsfeminismus wird seinen Kurs zum Totalitarismus des 21. Jahrhunderts nicht mehr korrigieren.“

    Dem kann ich mich nur anschließen. Der Druck auf Männer und alles männlich definierte wird weiter zunehmen und es werden immer mehr Männer und Jungen daran zerbrechen. Das ist das Ziel relationaler Gewalt, den Gegner zu zerbrechen.

    Auch die Aussage über die Medien und den Zusammenhang mit der Entwicklung entsprechender Blogs stimme ich zu. Feminismus-Kritiker müssen raus aus ihrer Ecke und wahrgenommen werden. Öffentlich Zeichen setzen, so wie es die Antifa mit Aufklebern, Graffiti oder anderen wirksamen Aktionen macht. Passiver Widerstand ist wichtig, es gibt aber irgendwann einen Punkt, wo er nicht mehr ausreicht und der Straßenkampf (linke Wortwahl) beginnt.

    • Ja, Widerstand sollte es auf jeden Fall geben, bei jeder Gelegenheit! Nur die Methoden sollte man nicht kopieren, sonst heißt es dann am Ende wieder: die Revolution frisst ihre Kinder.

    • Der Druck auf Männer und alles männlich definierte wird weiter zunehmen und es werden immer mehr Männer und Jungen daran zerbrechen.

      Das hat ja inzwischen bereits eine Dimension erreicht, die ich nie für möglich gehalten hätte. Besonders erschreckend ist, wie viele Männer das mitmachen, unterstützen und antreiben. Woher kommt diese Abwertung des eigenen Geschlechts, diese Unterordnung? Wurde das den Jungen durch mütterliche Dominanz und ein totalitär feminines Bildungssystem eingeimpft? Warum muss man eine imaginäre rote Pille fressen, um das überhaupt zu erkennen, wo es doch sowas von offensichtlich ist?

      Was erwarten sich die jungen Männer von Frauen im feministischen Umfeld? Ab und zu eine gnädige Kopulation ohne Vergewaltigungsvorwurf? Kinder, die sie vielleicht nie aufziehen dürfen? Ein Wort des Dankes dafür, dass sie sich in Lebensgefahr bringen, um Frauen zu retten? Was?

      • Ebenfalls heute bei Genderama:

        „Was das heißt, haben wir bei der Kandidatenkür der Grünen gesehen, die nicht zuletzt die ultimative Wahrheit über die Funktion der Geschlechterquote verraten hat. Man sollte sich jedoch nicht in Sicherheit wiegen, dass die Entscheidung für eine Ex-Trampolinspringerin und Mutter zweier Kinder (andere Qualifikationen konnte selbst die Süddeutsche Zeitung nicht benennen) das Schicksal ihrer Partei besiegelt haben könnte, im Gegenteil. Ich habe Ihnen eine Meldung zu den neuesten Machenschaften von Christine Lagarde beigefügt, die ein Szenario wahrscheinlich werden lassen, bei dem sich spitzenquotierte Frauen aus der Wirtschaft zusammen mit allen nur erdenklichen weiblichen Interessengruppen, der gesamten Kultur- und dem Großteil der Medienszene parteiübergreifend und mit großen Anzeigenkampagnen querschalten werden, um Frau Bärbock durchzudrücken und dies als Endsieg über das „Patriarchat“ zu feiern.“

        In der Tat. Feministinnen fabulieren ja immer über diese geheimen Boys Clubs, zu denen Frauen keinen Zugang haben und die genau so schwer aufzufinden sind wie das Patriarchat selbst. Was hingegen zu finden sind, sind die Frauennetzwerke die ganz schamlos einen männerausgrenzenden Sexismus bewerben und die diese Sexismus mit den angeblichen Boys Clubs rechtfertigen. Hier Zugang zu haben erfordert es einmal eine Frau zu sein und dem Feminismus als Religion beizutreten.
        Und wie eine riesige Lobbygruppe stimmen sie im Namen ihrer Religion, Gesetze und Gerechtigkeit ignorierend, mit dem Ziel noch mehr Macht und noch mehr Geld von anderen Leuten zu erhalten.

        Und wo ist der Protest? Wo sind die Frauen die überall Parität fordern, wenn Frauen in der Minderzahl sind und meinen das Parität nun mal wichtig ist in einer Demokratie? Männer können soviel protestieren wie sie wollen. Ihnen wird einfach vorgeworfen das sie nur Angst vor dem Verlust ihrer Privilegien haben. Und was kümmert es Feministinnen, wenn die Hälfte der Bevölkerung Angst hat (nicht das es wirklich so ist)? Außer natürlich es sind Frauen die Angst haben. Da muss sofort gehandelt werden, selbst wenn diese Angst völlig unbegründet ist.

        • wie eine riesige Lobbygruppe

          Es ist noch schlimmer. Feminismus ist eine Querschnittsaufgabe, er stellt auf jeder Ebene der Gesellschaft Frauen ins Zentrum und damit Jungen und Männer ins Abseits.

          Und der paranoide Quatsch von geheimen Boys Clubs ist nur ein Strohmann, mit dem der Durchmarsch begründet werden soll; ebenso das Patriarchat, das keiner wirklich vorzeigen kann. Stattdessen verschwestern sich überall Frauen für ihre „gute“ matriarchal-feministische Sache wie Legarde und Baerbock.

          Sie wollen die Gesellschaft spalten, sie wollen ihr Geschlecht in den Mittelpunkt stellen, sie wollen Bestimmungshoheit und zentrale, umfassende Entscheidungsbefugnis. Sie wollen Herrenfrauen sein.

          Und wenn was Doofes passiert, dann wollen sie die Männer ranrufen können, um das Problem zu lösen.

          • Und am Besten ist dann noch wenn man feministischen Unwahrheiten mit Fakten begegnet, feministischen Diskursmanipulationen aushebelt, die Feministin, die doch gar nichts gegen Männer hat, aber eben auch nichts gegen Männerhasserin und deren Politik, wenn die nicht weiter weiß, weil der ganze feministische Unsinn einfach nicht gefressen wird und sie DANN damit kommt, das man doch keinen Geschlechterkrieg will. Aber solange es nur die Feministinnen war, die auf Männer geschossen haben… wir sind doch Frauen, wir tun doch niemanden weh.

            Ich weiß nicht ob die mal einen Gedanken daran verschwenden wie sowas auf andere wirkt?

            Der Comic beschreibt es gut:

    • Der Satz:
      „doch die Geschichte kennt leider kein einziges Beispiel einer gelungenen Apeasement-Politik.“
      ist mir auch ins Auge gesprungen.
      Ich vermute, er ist sowas von korrekt. Klassische Möglichkeit wäre das „si vis pacem, para bellum“ der alten Römer, was im Endeffekt darauf rausläuft, deutlich zu zeigen, dass man sich nicht alles gefallen lässt.

  12. Pingback: Falschbeschuldigung, das Damendelikt – Schandfrau

  13. Frauen machen sich sogar lustig darüber. Mir hat mal eine ältere Frau einen „feministischen Witz“ erzählt, in dem es genau darum ging, dass eine Frau mit einer Falschbeschuldigung droht (ich bekomme den aber nicht mehr zusammen). War noch in den 00er Jahren. Geschmacklose Witze gibts natürlich viele, aber ich fand es doch irgendwie befremdlich, dass bei diesem Thema unter Frauen nicht die Naivität herrscht, die manchmal vorgespielt wird, die wissen genau, was geht.

  14. Bei dem hier:

    „8. Frauen lügen über Vergewaltigung, wenn sie Aufmerksamkeit wollen
    Gemma Gregory, die verzweifelt nach Aufmerksamkeit bei der Polizei suchte, erstattete acht falsche Vergewaltigungsanzeigen und beschuldigte sieben verschiedene Männer über einen Zeitraum von sechs Jahren. Ehemalige Freunde wurden DNA-Tests und Befragungen unterzogen und riesige Mengen an Polizeizeit wurden verschwendet, damit Gregory die Aufmerksamkeit bekam, nach der sie sich sehnte.“

    habe ich mich folgendes gefragt:

    Gibt es eigentlich auch für Männer die Möglichkeit, als sich als Opfer von was auch immer darzustellen und damit fürsorgliche Aufmerksamkeit von staatlichen Stellen zu generieren? Fällt euch was ein?

    • Ich glaube es gibt kein einziges Opfernarrativ auf oder mit dem Männer (egal ob geschlechtsspezifisch oder nicht) rumopfern könnten.
      Das einzige was gehen würde, wären Sachgründe vorbringen, über die staatliche Stellen nicht hinweggehen könnten, aber die liegen dann völlig ausserhalb der Person, die das vorträgt. Also sowas wie Verfehlungen Dritter oder spezielle Missstände anzeigen.

    • Nicht als Mann. Aber mit der „richtigen“ Hautfarbe (oder Nationalität, viele Menschen z.B. türkischer oder teilweise türkischer Herkunft sind ja auch kalkweiß, und den „richtigen“ Ansichten) könnest Du sicherlich das eine oder andere Mal erfolgreich die Rassismus-Karte spielen, obwohl Du ein Mann bist.

  15. Pingback: Typische Gegenpositionen, wenn ein Mann, der der Vergewaltigung beschuldigt wird, sagt, dass er unschuldig ist | Alles Evolution

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