Unterschiede im Gehirn von Männern und Frauen: Struktur

Die Gehirne von Männern und Frauen variieren, wie in dem Beitrag „Unterschiede im Gehirn von Mann und Frau“ kurz angerissen, auch in der Struktur, insbesondere in der Verteilung von weißer und grauer Masse.

Aus dem Abstract einer Studie (via Pelle Billing):

We examined the relationship between structural brain variation and general intelligence using voxel-based morphometric analysis of MRI data in men and women with equivalent IQ scores. Compared to men, women show more white matter and fewer gray matter areas related to intelligence. In men IQ/gray matter correlations are strongest in frontal and parietal lobes (BA 8, 9, 39, 40), whereas the strongest correlations in women are in the frontal lobe (BA10) along with Broca’s area. Men and women apparently achieve similar IQ results with different brain regions, suggesting that there is no singular underlying neuroanatomical structure to general intelligence and that different types of brain designs may manifest equivalent intellectual performance.

Quelle: The neuroanatomy of general intelligence: sex matters (Volltext, PDF)

Aus der Studie :

Here, we have systematically sought to explore sex differences in the structural brain organization underlying general intelligence. Of the major areas identified in our earlier analysis combining men and women, the sex-specific analyses show that some of the previous significant areas are found more in men and others are found more in the women; the relative roles of GM and WM also differ between the men and women. These present results highlight an important dissociation of brain morphology related to intellectual functioning in normal adult brains, as the pattern of voxel types and voxel locations linked with intellectual functioning differed substantially between the sexes. With respect to voxel types, men had roughly 6.5 times the number of GM voxels identified as related to intellectual functioning as did women, and women had roughly nine times more WM voxels than did men. With respect to regional effects, in women, 84% of the identified GM voxels correlated to IQ were in the frontal region, as compared to 45% in men. Even greater sex differences were observed in WM, where for women 86% of the identified voxels were frontal, as compared to 0% in men. More left hemisphere voxels (GM plus WM) were identified in both men and women (64.6% and 65.3%, respectively), consistent with previous reports of left lateralization of both anatomic and higher brain functions (Geschwind, 1972). It is well established that men have a larger cerebrum than women by about 8–10% (Filipek et al., 1994; Nopoulos et al., 2000; Passe et al., 1997a,b; Rabinowicz et al., 1999; Witelson et al., 1995). Thus, for the current study, we created separate templates for males and females to facilitate comparisons between the sexes, as opposed to bstretchingQ one gender’s brain to fit the size of another. Many studies have now confirmed a consistent sex difference in human brains: the GM/WM ratio is slightly higher in women than men (Allen et al., 2003; Goldstein et al., 2001; Gur et al., 1999; Passe et al., 1997a,b; Peters et al., 1998; Schlaepfer et al., 1995). In our sample, using the voxel classifications obtained with VBM, women showed a slightly higher GM/WM matter ratio (1.47) than did men (1.41), consistent with these previous reports. More specific regional analyses of GM volume differences (Goldstein et al., 2001) have shown that women have greater GM volume than men in regions including the precentral gyrus (BA 6, 4), fronto-orbital cortex (BA 47), superior frontal (BA 6, 8, 9), and lingual gyri (BA 17, 18), while men had larger volumes in frontomedial cortex (BA 11, 12), hypothalamus, amygdala, and angular gyrus (BA 39).

Das Ganze noch mal als Bild:

Die Autoren drücken sich wissenschaftlich-vorsichtig aus, verweisen aber auch auf die hohe Vererbbarkeit von Unterschieden bei der Verteilung von grauer und weißer Masse:

Although GM and WM volumes are highly hereditable in many areas (Posthuma et al., 2002; Thompson et al., 2001), there is evidence that GM volume in humans can increase with motor learning (Draganski et al., 2004) or the acquisition of a second language (Mechelli et al., 2004) and the nature of genetic determinism in general is now controversial (Silverman, 2004).

Die verschiedenen Funktionen der weißen und der grauen Substanz:

Aus dem Wikipediaartikel zur weißen Substanz:

White matter is the tissue through which messages pass between different areas of gray matter within the nervous system. Using a computer network as an analogy, the gray matter can be thought of as the actual computers themselves, whereas the white matter represents the network cables connecting the computers together.

Also noch mal die Zusammenfassung:

Von den Zellen, die den eigentlichen Computer darstellen, haben Männer 6 mal mehr, von den Zellen, die Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen darstellen, haben Frauen 9 mal mehr.

Die Forscher betonen selbst, dass die generelle Intelligenz dennoch gleich ist. Und die Unterschiede zeigen sich auch in anderen Gehirnbereichen.

Die Unterschiede sind also gewaltig. Eine vollkommen andere Struktur spricht zudem dafür, dass diese evolutionär bedingt ist. Was aufgrund der Arbeitsteilung, die betrieben wurde, ja auch sinnvoll ist. Die Differenzierung von Männern und Frauen ermöglicht eben gerade eine Optimierung, die bestimmte Arbeiten effektiver macht und dadurch wiederum die Arbeitsteilung noch weiter verschärft. Wohl der Grund, warum man Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau überall auf der Welt und mit gleicher Verteilung findet.

Dass Gehirne, die eine so deutlich andere Struktur haben, dennoch nicht zu verschiedenen Ausprägungen von Fähigkeiten führen (unabhängig von der Frage, ob die Struktur gesellschaftlich oder biologisch bedingt ist) wäre meiner Meinung nach sehr sehr unwahrscheinlich.

Männer und Frauen sind eben nicht gleich.

30 Gedanken zu “Unterschiede im Gehirn von Männern und Frauen: Struktur

    • @ Terminator

      Aus der Kurzfassung der Kurzfassung der zweitletzten der von Dir verlinkten Studien (jetzt prügeln sogar schon die Chinesen auf genderistische Kackosophie ein – Luzie, ich liebe dieses Wort, danke!):

      *► Gender identity and sexual orientation are permanently programmed in the fetal brain. ► Testosterone in the fetal stage determines sexual differentiation of the human brain. ► The degree of genital masculinization does not necessarily reflect that of the brain. ► No evidence indicates social environment affect gender identity or sexual orientation. ► Sex differences in the brain determine sex-specific prevalence of brain disorders.*

      Prägnanter geht’s nicht mehr.

      Wird aber die Mahl-und Dreschwerke der Genderschwurbler auch nicht langsamer laufen lassen.

      • Du sagst es Alexander. Ich bin beileibe nicht mit allen Studien einverstanden und es gibt oft genug Entgegnungen aber in generi Erkenntnisse der Intelligenz- und Hirnforschung unter dem Diktum „Bio- bzw. Logozentrismus“ wegwischen zu wollen, das ist in meinen Augen nicht einmal mehr makaber.

  1. Feminismus ist wie so viele -ismen eine Heilslehre, eine irdische Heilslehre.

    Was interessieren da die Fakten!

    Gibt es eine Studie, eine einzige Studie, die nachweist, dass der Nutzen einer Religion für das ewige Seelenheil gegeben ist.

    Gibt es nicht!

    Und trotzdem wird mit Religion unheimlich viel Geld verdient.

    Es ist die Show, es ist das Gefühl, es ist das Event, es ist die Macht, ……

    Gott schweigt …… und handelt.

    Carl Jung

    • Bitte nicht so unüberlegt argumentieren. Daß der Glaube, mit oder ohne Religion, dem Menschen eine Hilfe sein kann und ist, sollte doch nicht mit wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen werden müssen.

  2. Nochmals zur Hirnstruktur:

    Gene und Kultur sind nicht zu trennen. Männer und Frauen sind verschieden, das ist offensichtlich. Sie sind verschiedener als die Gene vorgeben, und das ist offensichtlich notwendig.
    Frauen konkurrieren mit Frauen.
    Männer konkurrieren mit Männern.

    Die Konkurrenz von Frauen mit Männern, verschärft die Konkurrenz der Männer um Resourcen und die Konkurrenz von Frauen um erfolgreiche Männer (solche die Resourcen erworben haben).

    Evolutionärer Sieger ist immer der, der nachhaltig mehr Nachkommen plaziert hat.

    Evolution kennt keine Moral, nur Nützlichkeit.

    Der Selektion unterliegen Kostüm und Rolle.

    Der Schauspieler muss nur Kostüm und Rolle ausfüllen können. Und in sofern unterliegt dann sein „Kern“ der Selektion.

    Und so ist es, dass sich Frauen weiblicher geben, als sie sind, und Männer männlicher.

    Es sei einer Gesellschaft freigestellt, mit Kostüm und Rolle zu spielen. Ihr Pech, wenn dann das Stück abgesetzt wird. Gut dass wir es probiert haben. LOL. ROFL:

    Carl Jung

  3. Männer und Frauen sind eben nicht gleich

    Welch eine Erkenntnis,
    dass wissen auch Bonobos schon seit dem sie u. a. auch Unstimmigkeiten innerhalb ihrer Gruppe mit sexuellen Spielchen auflösen, und damit haben sie schon vor ein paar Millionen Jährchen angefangen.

    Es ist also anzunehmen, dass auch unsere Vorfahren das schon gewusst haben, bevor sie von den Bäumen gehüpft sind. 😀

    • @ Luzie

      Roslins Lebenshilfe, Folge 843:

      Einer der Unterschiede zwischen Bonobos und Schimpansen ist, glaube ich, dass fremde Weibchen, die auf den Schlafbaum einer Gruppe klettern, bei den Bonobos geduldet werden, fremde Männchen aber nicht, bei den Schimpansen dagegen kicken die Männchen auf einem Baum das fremde Weibchen herunter.

      Wir Männchen…, äh, Menschen, Menschen muss das heißen, haben viel mehr Verhaltensgemeinsamkeiten mit den Schimpansen, viel mehr!

      Also, nimm Dich in Acht, schau Dich genau um, bevor Du auf einen Schlafbaum kletterst.

  4. Wie schon in der anderen Diskussion: Die schönen bunten Bildchen zeigen den Ist-Zustand. Das Henne-Ei-Problem wird durch Evolutionspsychologie (nicht zu verwechseln mit EvolutionsBIOLOGIE) nicht gelöst.

    Musiker-Gehirne und Nicht-Musiker-Gehirne unterscheiden sich auch.

    Klicke, um auf Schlaug_Music_Child_Brain_NYAS2005.pdf zuzugreifen

    „ABSTRACT: Research has revealed structural and functional differences in the
    brains of adult instrumental musicians compared to those of matched non-
    musician controls,“

    Ja ich weiß, dass gleich wieder behauptet wird, dass Babys aus sich heraus nach der Gittare greifen, ihre Eltern ja nur auf das reagieren, was ihnen ihre Kinder signalisieren, Eltern keine Automaten sind, usw., aber:

    „We found no pre-existing cognitive, music, motor, or structural brain differences between the instrumental and control groups at baseline, [25] thereby making it unlikely that children who choose to play a musical instrument do so because they have atypical brains, and suggesting that the brain atypicalities seen in adult musicians are more likely to be the product of intensive music training rather than pre-existing biological markers of musicality.“

    Musiker kommen vom Mars, Nicht-Musiker kommen von der Venus:

    „In our preliminary analyses (so far, only half of the children have completed their
    second round of testing) of the effects of one year of music training, we found sig-
    nificantly greater change scores in the instrumental group compared to the control
    group in behavioral tests directly linked to instrumental music training: fine motor
    skills (mean of 10% for the instrumental group compared to 5% for the control
    group) and auditory discrimination skills, as measured by Gordon’s PMMA (1986)
    (9% vs. 6%).“

    Die Banalität, dass Gehirne, die unterschiedlichen Stimulationen ausgesetzt werden, irgendwann unterschiedliche Strukturen aufweisen, wird wohl keiner abstreiten.

    Und ich finde es lächerlich, die unterschiedlichen Stimulationen, die sich notwendigerweise aus stereotyper Behandlung ergibt, zu leugnen. Dass Babys und Kinder, stereotyp behandelt werden, wenn sie auf FREMDE Menschen stoßen, wurde hier ja sogar schon eingeräumt. Auch wenn nach wie vor geleugnet wird, dass Eltern oft genauso handeln.

    Oder was glaubt ihr, wieviele Eltern ihrem Sohn Puppen kaufen, und dann doch auf Autos umschwenken, weil die Resonanz ausbleibt?

    • @Kettcar

      Es wirft einige interessante Punkte auf:

      1. Selbst wenn man deine Auffassung zugrundelegt, dass die Unterschiede durch das Leben entstehen und nicht vorher, dann hätte man bei einer normalen Sozialisierung des Menschen erst einmal ein vollkommen verschiedenes Gehirn. Eine Frau könnte also nicht einfach Physik studieren, sie müsste vorher erzogen werden wie ein Mann, damit sich ihr Gehirn entsprechend entwickelt.
      Eine Durchbrechung der Geschlechterrollen durch ein paar subversive Akte a la Butler würde nicht ausreichen, vielmehr wären die meisten Erwachsenen wohl eher verloren und man müßte ihnen zugestehen, dass sie sich in ihren Geschlechterrollen ausleben.
      Also: Was müßte man bei den Mädchen ändern? Wettbewerb, Härte, eine höhere Unempfindlichkeit, weniger Gefühlsbetont etc? Oder wodurch kommt der Unterschied zustande? Die Unterschiede im Gehirn zeigen sich ja schon recht früh.

      2. Gegen deine These, dass es nur die Erfahrung ist, sprechen beispielsweise Transsexuelle. Diese werden ja nach ihrem Phänotyp sozialisiert und erzogen. Dagegen sprechen auch David reimer und andere Kinder, deren Geschlecht aufgrund irgendwelcher Vorfälle angepasst wurde, zB bei cloacal exstrophy. Zudem zeigt auch das Turner Syndrom eine Geschlechtsbezogenheit bestimmter Eigenschaften, ebenso wie CAIS und CAH

      3. Die Unterschiede sind auch überall auf der Welt recht gleich, egal ob im Westen, wo Jungs und Mädchen die selben Unterrichtsfächer gelehrt bekommen oder im Urwald.

      4. Wenn die Erfahrungen so universell sind, dass man sie überall auf der Welt nach Geschlechtern getrennt macht und dies zu gleichen Gehirnstrukturen führt, dann wäre es aus evolutionärer Sicht ein Vorteil, diese Strukturen bereits vorher herzustellen.

      5. Die Musiker scheinen zudem hauptsächlich größere Zentren mit anderer Zusammensetzung zu haben, aber keine vollkommen anderen Zentren.
      Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind deutlich größer und tiefgreifender

      • „Gegen deine These, dass es nur die Erfahrung ist,“

        Sei mir nicht böse Christian, aber wo habe ich geschrieben, dass es „nur die Erfahrung ist“. Ich würde niemals abstreiten, dass menschliche Eigenschaften genetisch bedingt sind.

        „dann hätte man bei einer normalen Sozialisierung des Menschen erst einmal ein vollkommen verschiedenes Gehirn.“

        Was soll _ein_ vollkommen verschiedenes Gehirn sein? Verschieden wovon?

        „Eine Frau könnte also nicht einfach Physik studieren, sie müsste vorher erzogen werden wie ein Mann, damit sich ihr Gehirn entsprechend entwickelt.“

        Ähm nö, aber vielleicht hat es tatsächlich Auswirkungen, wenn Kinder ab Geburt an

        a) beigebracht bekommen, nicht zu weit zu laufen
        b) Röcke aufgezwungen bekommen, mit denen es sich schlecht klettern lässt
        c) stundenlang Mobiles anstarren, statt Glitzerfeen
        d)…

        „5. Die Musiker scheinen zudem hauptsächlich größere Zentren mit anderer Zusammensetzung zu haben, aber keine vollkommen anderen Zentren.
        Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind deutlich größer und tiefgreifender“

        Mag sein, ich wollte nur auf den üblichen biologistischen Fehlschluss hinweisen, dass Strukturen, die auf MRT-Aufnahmen sichtbar werden, nicht notwendig in der Natur verankert sein müssen.

    • Oder was glaubt ihr, wieviele Eltern ihrem Sohn Puppen kaufen, und dann doch auf Autos umschwenken, weil die Resonanz ausbleibt?

      Ich mußte heute bei dieser Diskussion schon mehrmals an den Sohn von Bekannten von mir denken. Als der so ungefähr anderthalb bis zwei Jahre alt war, hatte er eine Phase, in der er ständig Mädchen die Puppen aus dem Puppenwagen geklaut hat. Also haben seine Eltern ihm eine zum Geburtstag geschenkt, komplett mit einem hübschen Körbchen. Seitdem hat der Junge keine Puppe mehr angerührt.
      Heute interessiert er sich für Computer und Roboter, für Flugzeuge und, wenn ich sie mal aus dem Keller krame, auch ein wenig für meine Modelleisenbahn. Und ich sage ihm hin und wieder, daß er in Ordnung ist, so wie er ist; vielleicht wird aus ihm ja mal ein guter Maskulist.

      Aber was war es nun? Eine Phase von kleinkindlichem Gender Trouble? Und haben die Eltern richtig reagiert? Hätten sie darauf bestehen müssen, daß er mit dem Geschenk auch spielt? War es vielleicht nur die falsche Puppe? Wollte er einen Wagen und kein Körbchen? Oder hat er einfach, trotz oder wegen des gender-blinden Spielangebots, festgestellt, daß ihm Puppen keinen Spaß machen und sich wieder interessanteren Spielsachen zugewandt?
      Oder wird er am Ende -Gott bewahre- ein verkappter Schwuler, der sein Leben lang nicht aus dem Schrank rauskommt und heimlich Mädchen die Freunde stibitzt?

      Bombe 20

      • @ Bombe

        Und wie ist das erst mit Äffchen, die, aller Gendertheorie zum Trotz, den gleichen fatalen Hang zum geschlechterstereotypen Spielzeug haben wie Menschenkinder.

        Welche Kultur hat die nun wieder fehlsozialisiert?

        Fragen über Fragen, wenn man nicht sehen will, was offensichtlich ist: Mann und Frau verhalten sich VON NATUR AUS verschieden.

    • „…Die Banalität, dass Gehirne, die unterschiedlichen Stimulationen ausgesetzt werden, irgendwann unterschiedliche Strukturen aufweisen, wird wohl keiner abstreiten.

      Und ich finde es lächerlich, die unterschiedlichen Stimulationen, die sich notwendigerweise aus stereotyper Behandlung ergibt, zu leugnen. Dass Babys und Kinder, stereotyp behandelt werden, wenn sie auf FREMDE Menschen stoßen, wurde hier ja sogar schon eingeräumt. Auch wenn nach wie vor geleugnet wird, dass Eltern oft genauso handeln….“

      die aussage bedeutet doch, das nicht zu klären ist, was die unterschiede hervorbringt. unabhängigdavon ob das stimmt oder nicht, ergibt sich damit doch ein verbot, mit erzieherrischen massnahmen das verhalten verändern zu wollen, weil eine 50% chance besteht das unterschiede genetisch bedingt sind.

      mich errinnert das alles an orwell’s 1984, dort werden menschen gebrochen damit sie so funktionieren wie sie sollen.

      die derzeitigen aktionen wie in ( http://sosheimat.wordpress.com/2011/06/19/mach-sex-wie-und-mit-wem-du-willst/ ) beschrieben, errinnern mich an die zeit der antiautoritären erziehung. beide argumentieren damit menschen befreien zu wollen. im ergebnis aber steht der einzelne mensch orientierungslos da und eben nicht frei sondern gefangen im nirwarna.

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