Kommen Personen mit für ihr Geschlecht untypischen Berufen schlechter bei dem anderen Geschlecht an? Partnerschaftssanktionen für geschlechtsuntypische Berufe

Eine interessante Studie untersucht, wie sich die Berufswahl bei Männern und Frauen (insb. in Hinblick auf typische oder untypische Männer- und Frauenberufe) sich auf die „Datingchancen“ auswirkt.

Abstract
Does working in a gender-atypical occupation reduce individuals’ likelihood of finding a different-sex romantic partner, and do such occupational partnership penalties contribute to occupational gender segregation? To answer this question, we theorized partnership penalties for working in gender-atypical occupations by drawing on insights from evolutionary psychology, social constructivism, and rational choice theory and exploited the stability of occupational pathways in Germany. In Study 1, we analyzed observational data from a national probability sample (N= 1,634,944) to assess whether individuals in gender-atypical occupations were less likely to be partnered than individuals who worked in gender typical occupations. To assess whether the observed partnership gaps found in Study 1 were causally related to the gender typicality of men’s and women’s occupations, we conducted a field experiment on a dating app (N = 6,778). Because the findings from Study 2 suggested that young women and men indeed experienced penalties for working in a gender-atypical occupation (at least when they were not highly attractive), we employed a choice-experimental design in Study 3 (N = 1,250) to assess whether women and men were aware of occupational partnership penalties and showed that anticipating occupational partnership penalties may keep young and highly educated women from working in gender-atypical occupations. Our main conclusion therefore is that that observed penalties and their anticipation seem to be driven by unconscious rather than conscious processes.

Quelle: Partnership penalties for working in gender-atypical occupations?
Observational and experimental evidence from Germany

Aus einem Bericht zu der Studie:

Haben Frauen, die „Männerberufe“ wählen, einen Nachteil bei der heterosexuellen Partnersuche? Werden Männer, die einen „Frauenberuf“ ausüben, schlechtere Datingchancen haben? Die Ergebnisse der Forscherin legen diesen Schluss nahe. In drei Studien untersuchte sie mit ihrem Team den Einfluss der Berufswahl auf das Datingverhalten. Das Ergebnis: Frauen in Frauenberufen haben bei Männern bessere Chancen als Frauen in Männerberufen. Ebenso haben Männer in Männerberufen bessere Chancen bei Frauen – obwohl sie anderes erwarten.

Das überrascht nicht so sehr, wenn man sich mit evolutionärer Biologie befasst. Wobei ich gespannt bin, welche Gründe jeweils dafür gesehen werden in der Studie.
Unterstreichen die jeweiligen Berufe schlicht positive Eigenschaften die man bei dem anderen Geschlecht sehen möchte? Wollen Männer also eher die Krankenschwester als die Bauingenieurin weil die Krankenschwester mit einer gewissen Warmherzigkeit verbunden wird?
Oder sortieren mehr Männer die Ingenieurin aus, weil sie etwa davon ausgehen, dass eine gut bezahlte Ingenieurin zumindest jemanden wollen wird, der einen gleichen Status hat?
Oder können Männer einfach nicht mit starken Frauen umgehen?

Mehr Likes für den Ingenieur

Aber von vorn: Zunächst werteten Hipp und ihr Team den deutschen Mikrozensus aus. Dabei kam heraus, dass Frauen mit „Männerberufen“ etwas häufiger alleine leben als Frauen mit geschlechtsspezifischen Berufen (5 Prozent). Bei Männern mit Frauenberufen ist die Wahrscheinlichkeit für einen Singlehaushalt sogar doppelt so hoch (10 Prozent). Der Grund dafür kann ein Nachteil beim Dating sein – es kann aber auch viele andere Gründe geben wie kein Interesse an Partnerschaften.

Das ist ja durchaus interessant. Eigentlich ja ideal für die Frauen, die gerne die Carearbeit umdrehen wollen: In den Berufen die Frauentypisch sind gibt es anscheinend genug Singles.

Die X-Achse gibt die Prozentzahl derer an, die mit einem Partner zusammen leben. Wie man sieht sind dennoch die meisten in einer Partnerschaft, nur eben mehr in den jeweiligen typischeren Berufen. Zusammenleben ist natürlich auch eine Skala, bei der eine Vielzahl andere Faktoren hineinspielen. Hier könnte sich evtl schon auswirken, dass Männer üblicherweise die Älteren in der Beziehung sind und die Frage wäre ob sie insofern auch später zusammenziehen. Aber hier geht es ja um die Unterschiede anhand  der Berufe.

Was man auch gut sieht ist das die Männer mit „Gehobenen Abschluss (tertiary education = die Hochschulausbildung) insgesamt begehrter sind.
Bei den Frauen mit Hochschulabschluss wirkt es sich interessanterweise deutlich weniger aus als bei den Ausbildungen aus, ob sie etwas typisches oder atypisches machen. Die Ingenieurin wäre demnach auch nicht so viel anders als die Grundschullehrerin

Hier sieht man erst einmal, dass Männer eher nicht so viel auf den Beruf geben, bei Frauen ist der Unterschied größer.

Bei der zweiten Studie legten Hipp und ihr Team Datingprofile an und untersuchten den Erfolg in unterschiedlichen Städten im gesamten Bundesgebiet. Da gab es Anna (28) als Grundschullehrerin und als Ingenieurin, sowie Christian (31) als Grundschullehrer und als Ingenieur – jeweils in unterschiedlichen Attraktivitätsstufen. Die Attraktivität ermittelten Hipp und ihr Team, indem sie Fotos von unterschiedlich attraktiven Models von Nutzerinnen und Nutzern der Dating-App bewerten ließen.

 

Da finde ich den verwendeten Beruf ganz interessant. Lehrer ist ja erst einmal kein schlechter Beruf, studiert, Beamtenbesoldung etc. Ingenieure gibt es natürlich in jeder Ausgestaltung, von angestellt bis freiberuflich.  Aber es wird allgemein vermutlich mit einem höheren Status belegt als Grundschullehrer.

Das Ergebnis: „Die durchschnittlich attraktive Anna hat mit ihrem Profil als Ingenieurin auf der Dating-App deutlich weniger positive Rückmeldungen bekommen, als wenn sie sich als Grundschullehrerin ausgegeben hat“, sagt Hipp. In Zahlen: Die durchschnittlich attraktive Ingenieurin bekommt 23 Prozent weniger Rückmeldungen als die durchschnittlich attraktive Grundschullehrerin. Bei Männern ist der Unterschied mit 40 Prozent sogar noch größer. Der Ingenieur bekommt also deutlich mehr Likes als der Grundschullehrer. Nur bei den sehr attraktiven Personen gibt es keine statistisch signifikanten Partnerschaftsnachteile. „Bei dieser Untersuchung gibt es keine alternativen Erklärungen“, sagt Hipp. „Der Unterschied zwischen Anna als Ingenieurin und Anna als Grundschullehrerin ist ein kausaler Effekt, der nur auf den Beruf zurückgeführt werden kann.

Aus der Studie:

Da finde ich den genauen Aufbau noch ganz interessant:

The profiles displayed two young men and two young women in their late 20s/early 30s who differed in physical attractiveness (highly attractive versus moderately attractive). Each person was presented once with a gender-typical job and once with a gender- atypical job. We randomly sent out “likes” from these profiles to other users between 27 and 33 years of age in a total of 10 major German cities. Based on a priori power calculations and results from the pretest, 6,778 total likes were sent out by our eight profiles between May 2021 and February 2022.

Sie haben also erst mal ein Signal für Interesse gesendet und dann geschaut ob was zurückkommt. Das dürfte schon deswegen interessanter sein, weil man sonst bei Männern vermutlich ewig wartet.

Man hat weiter differenziert:

After randomly sending out likes, we first collected the matches that occur if both users give a like to each other for each of the first five days after our like was sent out (as users may withdraw their likes if they do not get a reaction). These matches are used as the dependent variable for the male profiles. Men are generally less likely to receive likes/matches on dating platforms (Tyson et al. 2016). As anecdotal evidence suggests that women receive many more likes than men—internet forums even advise male applicants to ‘like’ every women and select from the matches they get—we had to use different types of responses for them. For women, we therefore used messages, which can only be sent following a match, as the dependent variable. Our decision to use different outcome variables by gender is due to validity and sample size considerations

Brutal. Bei Männern „Matches“, bei Frauen „Nachrichten“. Und dennoch ein Unterschied von zumindest etwa dem Doppelten. Aber ja nicht ganz falsch. Viele Männer haben die Taktik „Mal schauen, was im Netz landet, dann kann man immer noch aussortieren“ während viele Frauen vermutlich weit aus lieber eine Vorsortierung hätten, weil eh zu viel aufschlägt.

Und die Besprechung der Männer aus der Studie:

When we look at the results for men (upper arrows in each subpanel), first we see that there is no statistically significant difference in match rates between being in a gender-typical versus gender-atypical occupation for our highly attractive male profile.

Wenn ich es richtig sehe, dann scheinen dort die „Untypischen Berufe“ sogar einen Tick beliebter zu sein, aber das ist anscheinend ein zu kleiner Unterschied um relevant zu sein.  Die „Matchrate“ liegt bei ca 15%. Auch nicht wirklich viel

Im englischen gibt es ja die zwei Regeln für das „Daten“:

  • Rule 1. Be attractive.
  • Rule 2. Don’t be unattractive.

Bewehrt sich hier anscheinend mal wieder

Among men with medium level of physical attractiveness, however, we find sizeable partnership penalties. While man with a medium level of physical attractiveness had a match rate of 5.6 percent when displayed as an engineer, he had a match rate of just 3.4 percent when being displayed as an elementary school teacher. This difference of 2.12 percentage points is substantial (almost 40%) and statistically significant (p < 0.05 based on the preregistered one-sided t-test; for full regression table see Appendix Table A2).

Deprimierende Raten. Aber umgekehrt klingt es weniger gravierend: Die Frauen waren zu 94,6% nicht an den Ingenieuren interessiert und zu 96,6% nicht an den Grundschullehrern.
Ich suche bei so etwas immer gerne nach den Bildern, die sie verwendet haben, habe sie hier aber nicht gefunden. Falls jemand da glücklicher/kompetenter ist wäre ich für einen Hinweis dankbar.

Sie haben da noch eine interessante Veranschaulichung

On average, men tend to have one date for every 40 matches they get (Grøntvedt et al. 2020; Tyson et al. 2016). This means that moderately attractive men in Germany in gender-atypical occupations, such as elementary school teachers, would need to send out 300 likes more to get one date than men in gender-typical occupations, such as engineers.

40 Matches für ein Date ist schon nicht wenig. Zumal man dafür dann wahrscheinlich relativ viel Arbeit investieren muss und mit vielen Schreiben muss.

“Frauen finden Grundschullehrer attraktiv – glauben Männer
Aber sind sich Männer und Frauen dieser Attraktivitätsunterschiede bewusst? Dafür befragten Hipp und ihr Team rund 1250 Personen im Alter zwischen 23 bis 65 Jahren zu ihren Datingerwartungen. „Vor allem jüngere und hoch gebildete Frauen erwarten, dass Frauen in männerdominierten Berufen Nachteile beim Dating haben“, sagt Hipp. Männer dagegen glauben, dass Frauen eher Männer in frauendominierten Berufen kennenlernen wollen – also genau andersherum. „Das ist wirklich überraschend. Denn Männer, die als Sozialarbeiter oder Erzieher arbeiten, haben empirisch gesehen größere Nachteile auf dem Datingmarkt.“

Dazu aus der Studie:

For men, the gender-typical occupations used in the study were mechanical engineer and computer scientist for highly educated participants and industrial mechanic and trained computer specialist for participants with low education levels.
Analogously, for women, we used elementary school teacher and school psychologist for highly educated participants and kindergarten teacher and nurse for participants with low levels of education. We chose these occupations based on their sex typing in Germany and by matching occupational status and incomes. The names of the people shown in the two profiles were chosen from the list of names most popular in the respective birth cohort, and both people were described as employed full- time and childless (or as having children who had already moved out of home if study participants were 50 years or older). Three dating-relevant adjectives were randomly assigned to each profile (see Figure 3 for a translated sample vignette). All elements of the vignettes and the question ordering were fully randomized.

Ein Beispiel, wie das dann aussah:

Anna and Sarah are both in their early 30s and childless. In their free time, they occasionally go to concerts together. Both are currently looking for a partner.

Anna works full time as an elementary school teacher. Her friends appreciate the fact that she sticks with them through thick and thin. She is also witty and has a good sense of humor. Anna loves variety.

Sarah is a computer scientist and also works full time. Sarah doesn’t like monotony. What her friends appreciate about Sarah is that she never lets them down. In addition, she likes to joke around.

Which one of the two women—Sarah and Anna—do you think men of a similar age who are looking for a serious relationship would prefer to meet for a date?

  •  Sarah
  • Anna

Und die Ergebnisse

Der Text erzwingt natürlich auch eine Ja/Nein Entscheidung, die wenig über die Unterschiede sagen könnte. Wenn der Unterschied relativ klein, aber konstant über die Männer/Frauen (im Sinne eines „ist glaube ich eigentlich egal, aber WENN ich mich festlegen muss, dann würde ich sagen X  eher nicht“) dann könnte dadurch der Eindruck eines größeren Unterschiedes entstehen als er in Wahrheit vorhanden ist.

Aber auch wenig überraschend, dass Frauen eher Benachteiligungen annehmen die gar nicht zutreffen, während Männer an die moderne Frau glauben.

Aus der Besprechung der Ergebnisse in der Studie:

The evidence provided in the three studies is of great societal relevance.

First, being involuntarily without a partner has far-reaching consequences for economic and social well-being (Engstler 2012; McConnell and Valladares-Esteban 2021; Waite 1995; Wood, Avellar, and Goesling 2007).

Man kann es ja nicht nur als Nachteil sondern auch als Vorteil darstellen „wenn ich in einem Job mit hohem Status und ggfs hohen Verdienst bin, dann komme ich auch besser bei den Frauen an,“ für Männer etwa.

Second, anticipation of partnership penalties may reinforce occupational gender segregation. Young women may be particularly likely to shy away from occupations that are male typed, which has important implications for persistently gendered labor market inequalities and skill shortages.

„Kein Mann will eine Frau, die einen „Männerjob“ hat“ wäre dann die abschreckende Nachricht für Frauen, die aber durch die Studie gerade entkräftet wird. Männern ist es relativ egal. Gerade unter Studierten.

As a result, our findings also have several practical implications for decision makers’ actions in both the political and the educational realm.

Reductions in frequently unconscious gender stereotypes are likely to decrease the penalties that individuals in gender-atypical occupations encounter in the process of dating and forming relationships as well in their  educational and occupational choices. Ideally, tools and strategies to reduce unconscious gender stereotypes should aim at the societal, interactional, and individual levels of the gender structure (Risman 2004). These may include large-scale media campaigns featuring role models in gender- atypical occupations (European Union 2023), policies related to media content (Ward and Grower 2020), as well as targeted educational interventions (Spinner et al. 2021; Stewart et al. 2021) during school years before young people choose their fields of university or vocational study.

Was soll das bringen? Die Studie sagt ja bereits, dass Männer da ganz offen sind, Frauen müssten aber glauben, dass Männer tatsächlich recht offen sind. Wie will mand das mit „Rollenvorbildern“ darstellen? Aber es ist wahrscheinlich nie verkehrt in einer solchen Studie Maßnahmen zu fordern, die man dann mitplanen kann.

Some repeated and interactive interventions that help young people to identify and challenge gender stereotypes while also illustrating similarities between and diversity within gender groups have been shown to successfully impact individuals’ own beliefs and aspirations as well as everyday interactions (Spinner et al. 2021). Further research is needed to explore potential effects of such interventions on dating choices and interactions in romantic relationships.

„Wir sollten dringend ein paar Gender Studies Forschungsgelder bewilligen“.

 

11 Gedanken zu “Kommen Personen mit für ihr Geschlecht untypischen Berufen schlechter bei dem anderen Geschlecht an? Partnerschaftssanktionen für geschlechtsuntypische Berufe

  1. large-scale media campaigns featuring role models in gender- atypical occupations (European Union 2023), policies related to media content (Ward and Grower 2020), as well as targeted educational interventions (Spinner et al. 2021; Stewart et al. 2021) during school years

    Da soll also das Balzverhalten und die passende Berufswahl gesteuert werden. Ich frage mich in welche Richtung? Sollen Männer künftig balzen wie Frauen oder umgekehrt? Und warum eigentlich? Wer hat etwas von einer Einheitsbalz?

    Das Verhalten und die Interessenslagen von Männern und Frauen sind grundlegend unterschiedlich. Da kann man umerziehen, medial penetrieren, man kann Geschlechtsteile amputieren oder simulieren, man kann Pharma reinhauen – es bleibt unterschiedlich. Vor allem wenn man mit Durchschnittswerten hantiert.

    Ich frage mich auch, aus welchem neurotischen Symptom heraus eigentlich eine solche Studie entspringt. Denn die Aussage ist doch letztlich zum zigsten Mal: Frauen interessieren an Männern maßgeblich andere Attribute als Männer an Frauen. Und Männer umschwirren Frauen, während Frauen öfter kommen lassen.

    Oder habe ich den Plot übersehen?

  2. Insgesamt scheinen sich die Autoren der Studie ja – im Vergleich zu vielen anderen Studien – tatsächlich Mühe gegeben zu haben.
    Zu kritisieren gäbe es trotzdem einiges, aber ich möchte nicht in Einzelheiten gehen.

    Über eine Stelle bin ich allerdings besonders gestolpert:
    Bei den geschlechtstypischen Frauenberufen mit hoher Bildung ist Grundschullehrerin angegeben. Grundschullehrer sind .. naja .. was akademische Bildung betrifft, so ziemlich auf dem niedrigsten Level. Gibt es keine typischen Frauenberufe mit anspruchsvollerer Ausbildung?
    Andererseits ist bei den Männerberufen mit niedriger Bildung „trained computer specialist“ angegeben, was wohl einem Fachinformatiker entspricht. Das ist eine durchaus hochqualifizierte Tätigkeit, jedenfalls mindestens mit der Grundschullehrerin zu vergleichen. Als typischen Männerberuf mit niedriger Ausbildung fällt mir etwa ein Bauarbeiter ein.

    • Was die unterschiedlichen Qualifikationen angeht:

      Reine Spekulation, aber wirklich schwach qualifizierte Männer („Bauarbeiter“) dürften die Latte von „nur“ vierzig Likes zu einem Treffen locker auf achtzig und mehr heben müssen, oder eben deutlich weniger „Likes“ im statistisch nicht mehr messbaren Bereich haben.

    • Nein, es gibt keine typischen Frauenberufe mit anspruchsvoller Ausbildung. Weil Frauen generell nicht so gut im „Verstehen“ sind.

      Bei mehr Lernen als Verstehen sammeln sich also mehr Frauen. Deswegen hast Du ja auch Parität, wenn sich das auswiegt, Pharmazie und Medizin zB.

  3. Im Übrigen ist die Studie Mist und zeigt nur, dass das Studiendesign Scheisse ist. Die Matchrate ~5% ist zu nah am statistischen 5%-Konfidenzintervall. Deswegen gibt’s bei attraktiven Menschen auch Null Unterschiede: die gibt’s bei den anderen auch nicht, aber das Sample ist zu klein, um das rauszufinden.

  4. „Wollen Männer also eher die Krankenschwester“

    Frauen sehn einfach scharf aus im weißen Kittel.

    Mutter sagte dazu neulich „…ist wie mit Uniform bei Männern.“

  5. Ich will die Person! Ich koche selbst (gut genug) halte meine Wohnung sauber (das Haus ist gemütlich) und bin in der Lage Kleidung zu kaufen und für den Tag auszuwählen.

    Ich brauche keine Mutter, kein Heimchen und ganz sicher ist „ich verdiene mein eigenes Geld und mache einen Beruf der mir Spaß macht ein Pluspunkt!“

  6. »Aber auch wenig überraschend, dass Frauen eher Benachteiligungen annehmen die gar nicht zutreffen, während Männer an die moderne Frau glauben.«

    Die feministische Propaganda wirkt also. Sie erzeugt die behaupteten Benachteiligungen durch Verhalten der vorgeblich Benachteiligten selbst und erzeugt so mehr Rechtfertigung für mehr staatsfinanzierte feministische Propaganda.

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