Trump wendet sich gegen die „intersektionalen Theorien“

Gestern hatte ich schon einmal kurz etwas dazu geschrieben, dass Trump die „Critical Race Theories“ in Bundesbehörden rausschmeißen möchte. Hier der entsprechende Text:

September 4, 2020
M-20-34
MEMORANDUM FOR THE HEADS OF EXECUTIVE DEPARTMENTS AND AGENCIES
FROM: Russell Vought
Director
SUBJECT: Training in the Federal Government

It has come to the President’s attention that Executive Branch agencies have spent millions of taxpayer dollars to date „training“ government workers to believe divisive, antiAmerican propaganda.

For example, according to press reports, employees across the Executive Branch have been required to attend trainings where they are told that „virtually all White people contribute to racism“ or where they are required to say that they „benefit from racism.“ According to press reports, in some cases these training have further claimed that there is racism embedded in the belief that America is the land of opportunity or the belief that the most qualified person should receive a job.

These types of „trainings“ not only run counter to the fundamental beliefs for which our Nation has stood since its inception, but they also engender division and resentment within the Federal workforce. We can be proud that as an employer, the Federal government has employees of all races, ethnicities, and religions. We can be proud that Americans from all over the country seek to join our workforce and dedicate themselves to public service. We can be proud of our continued efforts to welcome all individuals who seek to serve their fellow Americans as Federal employees. However, we cannot accept our employees receiving training
that seeks to undercut our core values as Americans and drive division within our workforce.

The President has directed me to ensure that Federal agencies cease and desist from using taxpayer dollars to fund these divisive, un-American propaganda training sessions. Accordingly, to that end, the Office of Management and Budget will shortly issue more detailed guidance on implementing the President’s directive.

In the meantime, all agencies are directed to begin to identify all contracts or other agency spending related to any training on „critical race theory“ „white privilege,“ or any other training or propaganda effort that teaches or suggests either

(1) that the United States is an inherently racist or evil country or

(2) that any race or ethnicity is inherently racist or evil.

In addition, all agencies should begin to identify all available avenues within the law to cancel any such contracts and/or to divert Federal dollars away from these unAmerican propaganda training sessions.

The President, and his Administration, are fully committed to the fair and equal treatment of all individuals in the United States. The President has a proven track record of standing for those whose voice has long been ignored and who have failed to benefit from all our country has to offer, and he intends to continue to support all Americans, regardless of race, religion, or creed. The divisive, false, and demeaning propaganda of the critical race theory movement is contrary to all we stand for as Americans and should have no place in the Federal government.

Hat was. Und die Wahl des Anti-Rassismus-Training scheint mir eine administrative Entscheidung zu sein, die eine Regierung treffen kann. Zumal es Studien gibt, die genau zu diesem Ergebnis kommen.

Ich bin gespannt, wie sich das auswirken wird. Werden die republikanisch regierten Länder auf der Landesebene nachziehen? Welche Theorien werden in dem „neuen“ Antirassismustraining verwendet werden? Werden Anbieter der bisherigen Theorien umschwenken auf neue Theorien und neue Seminare?

Und wird das der Beraterindustrie nach diesen Theorien schaden?

Trump scheint aber auch andere Projekte dieser Art nunmehr ins Visier zu nehmen:

Über das 1619 Projekt ist folgendes zu finden:

The project was based on a proposal by Hannah-Jones to dedicate an issue of the magazine to a re-examination of the legacy of slavery in America, at the anniversary of the arrival of the first slaves to Virginia. The plan was to challenge the notion that the history of the United States began in 1776. The initiative quickly grew into a larger project. The project encompasses multiple issues of the magazine, with related materials in multiple other publications of the Times as well as a project curriculum developed in collaboration with the Pulitzer Center, for use in schools.[14] The project employed a panel of historians and had support from the Smithsonian, for fact-checking, research and development.[17] The project was envisioned with the condition that almost all of the contributions would be from African-American contributors, deeming the perspective of black writers an essential element of the story to be told.

Titel der Beiträge sind etwa:

  • „America Wasn’t a Democracy Until Black Americans Made It One“,
  • Why Is Everyone Always Stealing Black Music?“
  • „Why American Prisons Owe Their Cruelty to Slavery“

Nach dem Artikel klingt es etwas nach „Critical Black Studies“ oder wie das passende Fach auch immer heißen mag.

Gegenwärtig scheint sich alles bei der Rassismusfrage abzuspielen. Wobei ja auch die Regelungen für Prozesse an den Universitäten geändert worden sind, was in den Geschlechterbereich geht.

Interessant wird die Gegenreaktion sein. Werden radikale Linke die Proteste ausweiten? Und hat Trump das vielleicht sogar eingeplant oder hofft, dass es so ist, weil Proteste ihm mit seiner „Law and Order“-Ansicht eher Stimmen bringen und sie die Demokraten eher in eine Zwickmühle zwischen den radikalen Linken und den Bürgern bringen?

 

35 Gedanken zu “Trump wendet sich gegen die „intersektionalen Theorien“

  1. Wie bei allem was Trump macht oder nicht macht, wird es wahrscheinlich noch mehr Proteste erzeugen. In diesem Fall vielleicht sogar noch stärker, da einigen der Leute, die gerne Menschen mit anderen Meinungen um ihre Jobs bringen, anstatt diesen Meinungen mit Argumenten zu begegnen, jetzt selbst ihren Job verlieren können und dabei gleich ihre ganze Branche von Rassisten-Ausbilder eingestampft wird.

    „Zumal es Studien gibt, die genau zu diesem Ergebnis kommen.“

    Hoffentlich kennt Trump und sein Stab diese, schon alleine um eine Antwort der Progressiven zu provozieren, warum man ihre ganzen Programme, in denen Männer und Weiße als böse Menschen hingestellt werden, noch weiter finanzieren soll, wenn diese zum Teil genau das Gegenteil bewirken, von dem was eigentlich damit erreicht werden soll.

  2. Damit bringt er Biden mal wieder in eine Zwickmühle. Wenn Biden sich klar für diesen intellektuellen Schrott ausspricht, dann verärgert er einen grossen Teil der weissen Wählerschaft und auf Fox läuft dann 5 Stunden am Tag (ok, etwas übertrieben) Ausschnitte, in welchen diese Spinner und ihre Vorträge genüsslich seziert werden. Abgesehen davon ist dieser Mist auch für moderate Afroamerikaner befremdlich.
    Trump ist zwar ein inkompetenter Arsch, aber das heisst nicht, dass er immer falsch liegt. Und wenn es jemand schafft, noch inkompeteneter zu erscheinen als die Reps mit Trump, dann sind das die US-Dems. Die schaffen das.

    • @mindphuk:

      »Kann man noch hinzufügen, um welche Art von Trainings es geht:«

      Kannste nicht erfinden: die glückliche Ehe von Realität und Satire! 😀

    • Aber so funktioniert das heute: Du musst nur in die richtige Opferkategorie fallen, dann brauchst Du nichts weiter tun, als eine Anspruchshaltung dauerhaft und dreist genug zu Markte zu tragen!

      • Jupp.
        Der „Partizipationsrats Einwanderungsgesellschaft“ bzw. das zu schaffende Ministerium soll mit 17 Milliarden Euro im Jahr versorgt werden.
        D.h. die Migrations/Rassismus-Scharlatane wollen ABM dauerhaft beziehen und wie auch schon in den USA wird die Institutionalisierung darauf hinauslaufen, dass die entdeckten „Diskriminierungen“ immer kleinteiliger werden müssen.
        Alles folgend den kopierten „Theorien“ der xxx-studies aus den USA, die zwar Weltgeltung beanspruchen, die aber nur in diesem Kontext wenigstens anscheinsplausibel sind.

        • „Der „Partizipationsrats Einwanderungsgesellschaft“ bzw. das zu schaffende Ministerium soll mit 17 Milliarden Euro im Jahr versorgt werden.“

          Ich schlage vor, ihnen die 17 Milliarden zu geben. Unter der einzigen Bedingung, daß sie sie privat verjubeln. Kein Ministerium, keine irgendwie geartete Finanzierung politischer Arbeit. Solln sich Aktivisten im leistungslos erworbenen Luxus suhlen. Darum gehts ja auch tatsächlich.

          17 Milliarden machen den unabtragbaren Schuldenberg auch nicht mehr fetter, aber ohne dieses Ministerium entsteht wesentlich weniger gesellschaftlicher Schaden.

          • @Blue Jaw:

            »Ich schlage vor, ihnen die 17 Milliarden zu geben. Unter der einzigen Bedingung, daß sie sie privat verjubeln.«

            Cool, so würde ich den Staat auch gern erpressen! Ich drohe mit »Critical Criticism of Feminism« und lasse mir die Nase vergolden, damit ich das Maul halte! 🙂

          • @ Alex

            Das ist auf so vielen Ebenen absurd, da weiß man echt nicht mehr, wo man anfangen soll.

            Die nennen sich „Postkolonial“ und bejammern die vermeintlichen Geschichten türkischer Kriegsgefangener und derer Nachkommen. Merken die überhaupt noch was? Warum gab es wohl mitten in Europa türkische Kriegsgefangene? Wo kamen die bloß her? Könnte es daran liegen, dass die Osmanen im Spätmittelalter eines der expansions- und kriegslutigsten Reiche auf dem eurasischen Festland waren? Dass die als angreifende Eroberungsmacht zeitweise bis nach Wien vorgedrungen waren? Man könnte fast sagen, sie hatten kolonialistische Interessen…

            Nun zu versuchen, aus den sich früher verteidigt habenden Europäern in der Rückschau die bösen Kolonialisten zu machen, die arme, arme Osmanen / Türken einfach so als Gefangene genommen haben, ist ein Spin, den kriegen auch wirklich nur identitätspolitisch Hirnsedierte hin, ohne dabei irgendwann zwangsläufig erkenntnisreich über die eigene Dämlichkeit zu stolpern.

            Und solche gefährlichen Geschichtsrevisionisten werden satt mit Steuergeldern gefüttert. Man könnte drüber lachen, wenn es nicht eigentlich zum Heulen wäre.

          • @Alex

            Ohh, es scheint, Götz Aly wird ein bisschen böse.
            Er endet mit: „Wie so viele Plagiatoren verraten sich die von „Postkolonial“ durch Fehler, die sie abschreiben. Außer eingestreuten politisch-identitären Zusätzen haben sie nichts Eigenes zu bieten. Wo aber schrieben sie so geist- und hemmungslos ab? Die Auflösung folgt in der nächsten Kolumne.“
            Meine Rede.
            Es sind dumme Kopisten und Scharlatane, die sich eine ABM-Stelle beschaffen wollen.

          • @Billy Coen:

            »… Geschichten türkischer Kriegsgefangener …«

            Eine Geschichte über Kriegsgefangene der Türken: Milin Turki, interpretiert von Erik Marchand:

            In der Türkei steht eine Mühle
            Die hat drei Räder, die sich drehen,
            jeden Morgen Getreide mahlend.
            Es wird mit einem feinen Sieb gesiebt,
            mit einem feinen Sieb wird es gesiebt.

            Das Mehl wird bewacht
            um Brot für die Soldaten zu backen
            die Gefangene sind in der Türkei,
            die Hunger und Durst ertragen haben,
            und das ist nicht immer das Schlimmste.

            Treuer Kamerad, geliebter Kamerad
            Du wirst nach Hause gehen, aber ich gehe nicht.
            Überbringe meine lieben Grüße
            An meinen Vater, an meine Mutter, wenn Sie sie sehen,
            An meinen Bruder, meine Schwester, falls Sie sie kennenlernen.
            An meine süße Freundin, unbedingt!

            Sagen Sie ihm, er soll meinen Sohn zur Schule bringen,
            Um ihn zum Schreiber zu machen,
            Um ihn zu einem guten Schreiber zu machen,
            nicht zu einem Seemann wie sein Vater,
            Denn das große Meer ist tief
            Und ertränkte mehr als einen.

        • „17 Milliarden Euro im Jahr “

          Wo kommt die Zahl denn her? Ist das eine Ente?
          Zjm Vergleich: der Verteidigungshaushalt liegt bei 45 Milliarden Euro.
          Oder waren das Millionen?

          • Nope, die Zahl habe ich errechnet auf der Basis eines Forderungspapiers in dem stand, sie wollen ein halbes Prozent vom BIP.

          • „halbes Prozent vom BIP.“
            Hast Du einen Link auf die Quelle?

            Die wissen nicht, wovon sie reden, oder sind strunzdumm oder können nicht rechnen (oder alles zusammen).

            Trump poltert bekanntlich seit Jahren herum, wir sollten 2 % des BIP oder mehr für Verteidigung ausgeben (s. z.B. hier https://www.onvista.de/news/trump-fordert-nato-beitrag-von-vier-statt-zwei-prozent-des-bip-303165847), aktuell sind wir bei 1.5%. Wer allen Ernstes 0.5% zusätzlich für etwas ausgeben will, das nur neue Probleme schafft, wo bisher keine waren, hat völlig den Kontakt zur Realität verloren.

          • @mitm

            Offener Brief der Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen an die Bundeskanzlerin vom 27.2.2020, Anhang, Seite 5, „Vorschlag für einen Masterplan gegen Rechtsextremismus“:
            „1) Antirassismus und Demokratieförderung werden als Staatsauftrag in die Verfassung des
            Bundes und in die Verfassungen der Länder aufgenommen (…).“
            2) Strukturen schaffen: Die Demokratieförderung auf kommunaler Ebene, auf Länder- und
            Bundesebene muss durch ein Demokratiefördergesetz sichergestellt und ausgebaut werden; wie
            viel Budget dafür notwendig ist, sollen Experten berechnen. Das Gesetz umfasst die Stärkung
            kommunaler Strukturen, der Zivilgesellschaft und der politischen Bildung. Hinzu kommen
            bundesweite Sensibilisierungs- und Aufklärungskampagnen sowie flächendeckende mobile
            Beratungskapazitäten. Dafür setzen wir mindestens 0,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP)
            an
            .“

            Was sie unter „Demokratieförderung“ verstehen, haben sie z.B. unter VERÄNDERUNGSZIEL 3: GLEICHBERECHTIGTE TEILHABE IN ENTSCHEIDUNGSFUNKTIONEN, im „Impulspapier der Migrantinnenorganisationen zur Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft“ S. 14 geschrieben: „Menschen mit Einwanderungsgeschichte sind in Vereinen, Verbänden, Parteien und öffentlichen Verwaltungen insgesamt noch immer stark unterrepräsentiert, insbesondere betrifft das geflüchtete Menschen. Das zeigt sich besonders in Leitungs- und Entscheidungsfunktionen sowie bei Berufsbildern mit hoher „Sichtbarkeit“. 21 Prozent der Bevölkerung in Deutschland hat eine Einwanderungsgeschichte, aber der Anteil der Bundestagsabgeordnet*innen mit Einwanderungsgeschichte beträgt beispielsweise nur 5 Prozent. Ein ähnliches Bild ergibt sich z.B. auch bei Lehrkräften oder bei Medien- und Kulturschaffenden.“

            Natürlich ist das meiste erstunken und erlogen – Deutschland ist nach klassischem Verständnis kein Einwanderungsland, bestenfalls ein Zuwanderungsland. Die „Einwanderungsgeschichte“ haben 21% per Definition, denn „Migrationshintergrund“ haben auch die hier geborenen Kinder von Migranten, die gar keine Migrationserfahrung haben.
            Selbstverständlich empfehlen sie Quoten im öffentlichen Dienst und allüberall.
            Was sich unter „Frau“ bewährt hat, erfährt hier analog Eingang in den Deppendiskurs über Migration.

          • @crumar:

            Fuck! Die wollen wirklich einen Schleimfilm von Politkommissaren über die Republik legen! Und wir sehen: wer einmal mit Quoten anfängt, kommt aus der Nummer nicht mehr raus!

            Migrationshintergrund habe ich übrigens auch, mütterlicherseits haben wir Hugenotten im Stammbaum, und mein Opa ging optisch locker als Franzose durch.

          • Hier ist der Link:

            Klicke, um auf 260220_Offener-Brief-der-MO-an-Bundeskanzlerin-Merkel-2.pdf zuzugreifen

            Gendersterne sind wirklich ein starkes Indiz für Wirklichkeitsverlust infolge massiver Gehirnwäsche. Vermutlich führen sie demnächst ein weiteres Sonderzeichen für alle Migrationshintergründe ein, z.B. ein durchgestrichenes # fürden überwundenen Grenzzaun, damit alle Migrant*#iinnen auch den ihnen zukommenden Opferstatus erhalten.

            Die Opferstatusolympiade scheint zugleich eine Arroganzolympiade zu sein, wer die dreistesten Forderungen aufstellt.

            Nun ist der Brief von Ende Februar, ich habe damals nichts davon mitbekommen, hoiffentlich ist er nirgends ernst genommen worden.

          • Ja. Vor allem wissen wir, wie geschmeidig sie in der kreativen „Neudefinition“ von Begriffen wie „Rassismus“ und „Rechtsextremismus“ sind.

            „Migrationshintergrund habe ich übrigens auch, mütterlicherseits haben wir Hugenotten im Stammbaum, und mein Opa ging optisch locker als Franzose durch.“
            Bei mir dito, das zählt aber nicht.

            Vor allem ist die nächste Kafka-Trap schon eingebaut – selbstredend haben die Menschen mit Migrationshintergrund gleichberechtigt als Deutsche angesehen zu werden.
            Bis es zur Quotierung kommt, dann haben sie „nur“ Deutschen den Migrationshintergrund voraus.
            Die Frage „Woher kommst du?“ ist rassistisch, zugleich Einstellungsvoraussetzung.

            Perfide finde ich, der Migrationshintergrund wird vererbt.
            Deine Kinder haben einen „Migrationshintergrund ohne eigene Migrationserfahrung“.
            Das Ding multipliziert sich natürlich, denn mit zwei Kindern und deiner Frau lebtest du in einem „Haushalt mit Migrationshintergrund“, in dem der Migrantenanteil satte 75% war!

            Ich bin dafür, dass die DDR ebenfalls als Ausland gezählt wird, damit wir den Migrationsanteil an der Bevölkerung weiter nach oben treiben und Quoten für Menschen mit DDR-Hintergrund durchsetzen.
            Es wäre übrigens automatisch die größte Migrantengruppe.

      • Also weiblich, schwarz, fett und hässlich?
        Was die Dame mit Rassismus verwechselt, könnte auch nur einfach gelebte Abneigung gegen eine Frau sein, die (und weil) nicht so ganz dem gängigen Schönheitsideal entspricht und deshalb auf die meisten Männer und Frauen nicht anziehend wirkt.

        • @Mario:

          »Also weiblich, schwarz, fett und hässlich?«

          Genau! Denn wenn Du das thematisierst, bist Du rassistischer Fat-Shamer! Also muss sie nur als fleischgewordene Anspruchshaltung durch die Botanik schwabbeln und nach links und rechts mit dem Zeigefinger »It’s your fault, not mine!« deklamieren.

  3. Ich bezweifele, dass das ein starkes Thema werden wird. Sollte die Biden Kampagne darauf eingehen, wären sie jedenfalls schön blöd.
    Im Augenblick ist ihr Thema Jobs, Corona und Mittelschicht (gestern mit der Ankündigung, Arbeiterrechte wie das Recht, in einer Gewerkschaft zu sein oder eine zu gründen zu verankern). Und die Ausnutzung von Trumps Fehlern, wie z. B. die tote Soldaten sind „suckers“ und „losers“ Äusserung. (wenns denn stimmt. Aber glauben tut man’s).

    Trump hat derweil erneut – und gegen den Plan – auf dem Soldaten sind Loser Thema rumgeritten u d das Pentagon angegriffen. Während Pence in Wisconsin versucht hat, Biden die Verantwortung für brennende Innenstädte zu geben.

    Ich gehe davon aus, dass noch wesentlich mehr Eskalationsversuche erfolgen werden, in der Hoffnung, das irgendwie Biden umzuhängen. Was ich für eine skurrile Strategie halte, aber die „Butter Emails“ waren ja auch erfolgreich. Es wird mit Sicherheit noch eine Oktoberüberraschung geben. Mein Tipp dafür wäre ein Corona Impfstoff.

    Ob dieses Verbot von Critical Whiteness als Öl ins Feuer für BLM Proteste fungieren wird… Bleibt abzuwarten. Bisher brauchte es dazu immer tatsächliche Gewalt gg Schwarze.

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