Männer als Objekt und der Habitus der gutbürgerlichen Ehefrau

Schoppe kommentiere zu einem Artikel, in dem eine Frau die Schwierigkeiten von Frauen darstellte und die Männer aufforderte, den Frauen insoweit zuzuhören und zu glauben:

Dass IHRE Realität anders ist als meine, dass Frauen im Schnitt bestimmte Situationen anders erleben, als Männer es tun – das kann ich so ohne Weiteres akzeptieren, und ich glaube es auch. Falsch wird diese Position dann, wenn Frauen denken, dass ihnen die Situation von Männern ganz selbstverständlich präsent sei – oder dass ihnen die Situation von Männern ganz gleichgültig sein können. In beiden Fällen kommt es eben nicht auf ein gegenseitiges Erzählen und Zuhören an, sondern die “Listen!”-Forderung bleibt einseitig. He for She – wie im oben zitierten Text.

Zuhören muss man eben nur den Unterdrückten, den Opfern, den Benachteiligten. Und das kann der Mann in dieser Vorstellung schlicht nicht

Auf solche Texte reagiere ich manchmal ratlos mit dem einfachen Gedanken, dass Leben nun einmal manchmal schwierig und ungerecht sein könne. Ich weiß nicht, wie die Autorin wiederum auf den Gedanken kommt, das sei nur für Frauen so. Aber ich habe eine Hypothese: Sie kommt deswegen auf diesen Gedanken, weil sich hier der Habitus der gutbürgerlichen Ehefrau hält – nämlich der Glaube, dass sie als Frau eigentlich einen Anspruch darauf habe, dass ihr doch jemand die Härten und Schwierigkeiten des Lebens vom Leib halten müsse. Erst vor dem Hintergrund dieses Glaubens wird es dann verständlich, warum auch kleinere Störungen als Symptome einer großen, feindseligen Ungerechtigkeit wahrgenommen werden.

Das finde ich durchaus einen überlegenswerten Gedanken, denn einige Frauen scheinen diese Idee tatsächlich zu haben: Das sie einen Anspruch darauf haben, dass ihr Leben frei von Beeinträchtigungen bleibt und sich ansonsten eben nicht sie zu ändern haben bzw auf die Schwierigkeiten zu reagieren haben, sondern das sich die Welt zu ändern hat. Man könnte das unter „Hypoagency“ fassen, also der Auffassung, dass man selbst nicht verantwortlich ist und andere eben die eigenen Probleme lösen sollen und müssen. Es ist eigentlich interessant, wie nahe der moderne Feminismus mit seinen Prinzipien an Klischees von Weiblichkeit liegt – Das Gefühl ist alles, Verantwortlichkeit für Mißstände besteht nicht, man ist, was man fühlt, es geht um prosoziale Dominanz,

Mir kam dieser Gedanke, als hier mal irgendwann über das Stichwort “Objektifizierung” diskutiert wurde – dass Männer Frauen zum Objekt machen würden. Als ob das für Männer anders wäre. Männer sind noch immer viel weitreichender in der Erwerbsarbeit tätig als Frauen, in aller Regel ohne die Alternative, ebenfalls ganz oder zumindest teilweise zu Hause bleiben zu können und nur Teilzeit zu arbeiten.

Wer sich aber auf dem Arbeitsmarkt anbietet, muss nicht nur akzeptieren, dass er dabei für andere zum Objekt wird, er muss sich – wenn er sich auf diesem Markt einigermaßen vernünftig bewegen will – auch selbst als Objekt sehen: “Was hab ich zu bieten, das anderen nützt?” Möglicherweise ist das ein weiterer Grund, warum so wenige Männer Gender Studies studieren…

Das Männer ebenfalls Objekt sind – das ist im Feminismus wohl unverständlich. Nur dann eben Versorgerobjekt oder etwas anders ausgedrückt „Bankautomat“ oder eben Objekt innerhalb des Arbeitsmarktes.

Hinter der Klage über die weibliche Objektifizierung steht also nicht etwa die Erfahrung, dass Frauen zum Objekt gemacht würden und Männer nicht – sondern ganz im Gegenteil die Erfahrung, dass Männer allgemein viel vollständiger und selbstverständlicher zum Objekt werden. Bei Männern fehlt daher, anders als bei manchen Frauen, in aller Regel der Gedanke, dass es auch anders sein könne. Es fehlt die soziale Erfahrung der bürgerlichen Ehe- und Hausfrau – ein Leben führen zu können, das ein anderer Mensch (nämlich der bürgerliche Ehemann) von den Zwängen der Selbst-Vermarktung eben dadurch weitgehend freistellt, dass er selbst sich umso gründlicher den Marktlogiken unterwirft.

Eben dadurch bleibt das Gespräch, dass die oben zitierte Autorin anstrebt, auch so einseitig: Der Anspruch, auch als Subjekt wahrgenommen zu werden, gilt nur für selbst – und ganz selbstverständlich nicht für ihre männlichen Gesprächspartner (bzw., um etwas exakter zu sein, Gesprächsobjekte).

Der Vorwurf wäre dann also „beide Geschlechter werden auf ihre Art zum Objekt gemacht – aber bei Frauen ist das nicht okay“. Wobei man es modifizieren müsste, da die Sichweise, dass auch Männer Objekte sind im Feminismus gar nicht erst vorkommt.

 

36 Gedanken zu “Männer als Objekt und der Habitus der gutbürgerlichen Ehefrau

  1. Ich habe mal einen Satz in einer dieser frau-mann-familie-arbeit studien gelesen, in bezug auf die unterschiedlichen erwerbsmuster, der mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht:

    „Für Frauen stellt Arbeit nur etwas da, das die Zeit zwischen Ausbildung und Kindern überbrückt. Männer begreifen Arbeit als eine lebenslange Aufgabe.“

    Komisch das es dann nicht mit den führungspostionen klappt. Das Mütter, wenn überhaupt, dem Arbeitsmarkt nur noch als Teilzeitkräfte zur Verfügung stehen. Aber keine Sorge, da gibts ja noch die Quote…

    Und Feministinnen bemühen sich ja mit der „care“-Revolution auch hier eines neues karrierefeld zu erschließen. Bezahlung für Familie, der Traum. Und wer finanziert es? Der mann. Bürgerliche Ehe kommt wieder, diesmal als Umverteilungsstaat….

    es ändert sich nichts. Feminismus ist nichts fortschrittliches. Feminismus ist patriarchat.

  2. Der Begriff „objekt“ ist meiner Meinung nach, etwas zu weit gefasst und durch konstantes reframing in diesem Kontext nicht sinnvoll. Objekte sind austauschbar und damit geht die subtilitaet der interaktion etwas verloren.

    Ich wuerde es eher unter dem Begriff „Auftragsbezug“ unterordnen. Eine Person hat einen Auftrag – und waehrend der Ausfuehrung des Auftrags steht dieser und nicht das Subjekt das die Aufgabe ausfuehrt im Vordergrund. (Wenn ich mich an BWL theorien zurueckerinnere, war das der grosse fortschritt der Buerokratie: Nicht der Stand der Person (e.g. Adel) sondern die Rolle der Auftragserfuellung (e.g. Sachbearbeiter) wurde in den Mittelpunkt gestell – und fuehrte dazu, dass sich klare hierarchien bildeten, die nicht „ad hoc“ durch einen hoeheren gesellschaftlichen Stand uebersprungen werden konnten.)

    Dies wird jedoch haeufig verkannt – und Auftragsbezogene kompetenzen (e.g. Managing/Spezialist oder auch berufsausbildungen wir Koch/Maurer) und die aus denen Resultierende „Benefits“ werden der ausfuehrenden Person zugeschrieben und gleichgesetzt.

    Damit verzieht sich der Bezugsrahmen und Genderpay gap/ Versorgungsunterschiede lassen sich wunderbar reframen. (Maenner verdienen mehr als die Frauen, Frauen haben weniger Rentenansprueche, maennern wird mehr respekt zugesprochen)
    Dabei befindet sich „Der Mann“ dem der Auftrag entzogen wird (e.g. Entlassung) in der gleichen lage wie die Person die den Auftrag nie hatte.

    Genau hier setzt die von Schoppe angesprochene mentalitaet ein:
    Auftrag und Person wird gleichgesetzt (und die Arbeit die zur Zielerreichung benoetigt wird vernlaessig) und es wird von Personen gesprochen und verglichen mit dem resultat der forderung nach „gleichstellung“.
    Dabei wird
    a) Der Aufwand der benoetigt wird um den Auftrag zu erfuellen vernachlaessigt
    b) Der Aufwand der benoetigt wird um die qualifikation zu haben um den Auftrag ueberhaupt erfuellen zu koennen vernachlaessigt.

    Dieses reframing findet sich jedoch nicht nur beim Feminismus, sondern ist weit verbreitet (e.g. der manager trinkt nur kaffee und macht nichts, der bueroarbeiter sitzt nur rum, der beamte schlaeft beim arbeiten ein, etc.)

    Die „gutbürgerlichen Ehefrau“ ist dabei ein extremer spezialfall:
    Wer den Auftragsbezug nie in einer harten umgebung hatte (Stress, Arbeitseinsatz, koerperliche/mentale erschoepfung) kann sich meist garnicht vorstellen, wieviel arbeit hinter der Aufgabe steckt. (eine Abgewandelte version des Dunniger-Kruger Effekts)
    Wer die eingesetzte arbeit und den notwendigen einsatz nicht sieht, wird in der unterschiedlicher (auftragsbezogenen) behandlung immer eine diskriminierung (ungerechtigkeit) erkennen.

    Wenn ich umziehe, brauche ich personen die meine Moebel mit mir schleppen. Dabei sind die helfenden Freunde eben keine „objekte“ sondern Subjekte mit einem Auftrag. „Schleppe kram von A nach B“. Und genau unter diesem Auftrag werden sie waehrend der anstehenden Aufgabe auch „behandelt“. Wer nicht tragen kann/will ist eben keine hilfe. Sie bleiben jedoch subjekte mit denen ich persoenlich guten kontakte und an deren wohlergehen ich ein interesse habe.

    Durch das „Human Doing“ wird der effekt nochmals verstaerkt. Gerade durch das Einfordern von koerperlicher Arbeit bei maennern (und „damals“ durch Zivildienst/Bund) haben maenner haeufiger eine groessere bandbreite von erfahrungen mit physisch auftragsbezogener arbeit und damit „haeufig“ mehr vergleichspunkte.
    Dies erklaert auch, warum insbesondere Frauen die durch „eine harte schule“ gegangen sind und eben nicht als Schneeflocken behandelt wurden, eher geneigt sind die feministischen Ansprichsprinzipien abzulehnen – da sie selbst ebenfalls diese vergleichspunkte haben.

    Waehrend die umgedrehte situation auch existiert (e.g. in den 50er „das bisschen haushalt“) kommt es mir so vor, dass dadurch, dass viele Maenner durchaus ein gefuehl dafuer haben wieviel arbeit ein haushalt ist. (e.g. die meisten haben schon alleine gelebt und koennen einschaetzen wieviel/wenig arbeit anfaellt – bzw. sehen sobald kinder da sind, um wieviel mehr arbeit das ansteigt, wenn sie einen tag alleine mit ihnen sind)
    Daher sind maenner (meiner erfahrung nach) eher bereit den „benefit of a doubt“ bzgl der arbeitsleistung zu geben (ist aber subjektiv – d.h. bei Erziehern kann ich nicht beurteilen wie anstrengend das ist)

  3. Das Symptom, die eigenen Bedürfnisse als fundamental wichtig zu betrachten und das eigene Ego zu streicheln ist vielen Frauen eigen. Man sieht es u. a. auch bei Onyx oder Margret. Hinzu kommt natürlich, dass erstaunlich vielen Frauen die Lebenswelt von Männern völlig egal ist.

    • Es ist auch ein völlig falsches Vorurteil, dass Männer Frauen nicht zuhören würden. Das tun Männer ständig. Sie verstehen vieles nicht, was Frauen sagen, aber sie hören zu. Sie stehen beständig Gewehr bei Fuß, um Frauen zu behüten, zu behätscheln, sie aufzufangen und ihnen die Mühsal des Lebens abzunehmen. Jede Idee, die Frau äußert wird angehört, und sei sie noch so absurd. Die Gesellschaft ist darauf abgerichtet, jeden Furz einer Frau als potentielles Raumspray zu betrachten, solange nur genug Frauen diesen Furz gutheißen.

      • >>“Die Gesellschaft ist darauf abgerichtet, jeden Furz einer Frau als potentielles Raumspray zu betrachten, solange nur genug Frauen diesen Furz gutheißen.“

        Ebend. Siehe den Furz von der Feministin Alber die bei Zeit Online die Raumluft mit ihrer logik- und belegfreien These vom „Klimarisiko Mann“ verpesten darf.

        Feminismus ist der beste Beleg wie umfänglich die „Gesellschaft“ (sprich Männer) Frauen zuhört.

      • Eigentlich nicht, weil

        a) ich gerne bereit bin, jedem zuzuhören
        b) Frauen mittlerweile eine erstaunliche gesellschaftliche Macht haben, so dass es mich interssieren muss, was im Kopf von Frauen vorgeht.

        Aber schön, dass Du meiner These zustimmst 🙂

  4. Nimmt man die Theorie der „prosozialen Dominanz“, wie sie u.a. Doris Bischof-Köhler umreisst, als gültig, so scheint es mir, dass bereits im Kleinkindalter die Mädchen die anderen „Mit-Mädchen“ als Objekte zur Festigung des eigenen Ranges benötigen und somit diese mädchen-interne Objektifizierung dermassen in Fleisch und Blut übergeht, dass ihnen diese Objektifizierung nicht mehr bewusst ist. So entstehen blinde Flecken.

    Blinde Flecken, die zum einen dazu führen, dass auch im Erwachsenenalter nicht mehr erkannt werden kann, wie Frauen sowohl Frauen als auch Männer permanent zu Objekten degradieren.

    Blinde Flecken, die zum anderen aber auch dazu führen, dass dieses permanente eigene und nicht bewusste Objektifizieren nun den Männern unterstellt werden muss.

  5. Semikolon hatte gestern ja kommentiert:

    hatte ich doch bspw. bei germaine greer gelesen:

    “Die erste bedeutende Entdeckung auf unserem Weg zur Freiheit wird sein, daß die Männer nicht frei sind, und sie werden versuchen, dies als Argument dafür zu benutzen, warum niemand frei sein sollte. Wir können nur antworten, daß Sklaven ihre Herren zu Sklaven machen, und indem wir unsere eigene Freilassung sichern, mögen wir den Männern den Weg zeigen, den sie begehen können, wenn sie einmal von ihrer eigenen Tretmühle abgesprungen sind.”

    Als ich das gelesen habe, musst ich an dieses Video denken:

    In der heilen Frauenwelt gibt es Magie und niemand muss arbeiten. In den bösen bärtigen Männerwelt, geht es allen schlecht und man muss für sein überleben kämpfen/arbeiten.

    Tut mir ja leid, aber wenn ich sowas lese:

    „weil sich hier der Habitus der gutbürgerlichen Ehefrau hält – nämlich der Glaube, dass sie als Frau eigentlich einen Anspruch darauf habe, dass ihr doch jemand die Härten und Schwierigkeiten des Lebens vom Leib halten müsse.“

    was ja auch bei dem von Semi zitierten Text durchscheint, würde mich mal die Alternative interessieren, die diese Frauen sich da vorstellen. Kommt dann Strom, Nahrung, Klamotten und alles einfach aus der Steckdose?

    Weil wie die Gesellschaft dann aussehen soll, dass habe ich noch nicht gelesen. Oder sollen die Männer das jetzt wieder hinkriegen… irgendwie? Mit Magie oder müssen wir alle einfach nur zu Mutter Gaia beten oder was?

    Schon lustig..

    • Es ist doch auffallend, dass, wenn Frauen über die Probleme von Männern sprechen. diese Problem sofort wieder auf die Männerwelt zurückgeworfen werden. „Ja, warum werdet Ihr Männer denn nicht wie wir Frauen, warum schließt Ihr Männer Euch nicht uns Frauen an?“ oder „Wenn wir Frauen erst mal die Macht haben, dann wird es auch Euch Männern besser gehen“ – so schallt es allerorten. Männeranliegen sind demnach nicht eigenes, sondern lediglich ein Ableger der umfassenden weiblichen Lebenswelt, die natürlich den Diskurs zu dominieren hätte.

      Sehr schön ist das auch auf dem Blog „Gleichheit und Differenz“
      https://gleichheitunddifferenz.wordpress.com/
      in der die Autorin sich bemüht, Männeranliegen ein Forum zu geben, dabei aber immer wieder auf ihre Gedankenwelt als Frau als Ausgangspunkt einer Lösung zurückkommt.

      Das erinnert mich auch an einem Veranstaltung gegen Homophobie, die ich etwa 2005 besucht habe, und in der die dort anwesenden Frauen vor Stolz geplatzt sind, als Umfragen diskutiert wurden, die besagen, dass Frauen weniger homophob sind. Warum Männer homophober sind, was die Ursachen hierfür sein könnten, diese Frage wurde selbstredend nicht diskutiert, es wurde klargestellt, dass Frauen besser sind, und dass man die Welt weiblicher machen müsse, um sie zu verbessern. Ende der Debatte.

      Und so läuft es letzlich bei jeder Geschlechterdebatte, an die ich mich erinnern kann.

      • @Adrian

        „es wurde klargestellt, dass Frauen besser sind, und dass man die Welt weiblicher machen müsse, um sie zu verbessern. Ende der Debatte.“

        Ok, ich kopiere mich hier mal selbst. 😉

        1. „Das Problem der Verbreitung *aufwertender* Klischees und Stereotype über Frauen ist, dass diese irgendwann in ein feministisch-weibliches *Selbstkonzept* münden.
        D.h. Frauen fangen an zu glauben, sie wären tatsächlich per se “Multi-Tasking” fähig oder empathischer, begabter, friedfertiger als Männer usw. usf. ihre *natürliche* Überlegenheit wäre nur deshalb – ungerechtfertigt – nicht zum Ausdruck gekommen und spiegelte sich nicht in ihrer gesellschaftlichen Position wieder, weil das Patriarchat sie durch vielfältige, verdeckte Unterdrückungsmaßnahmen daran gehindert hat.

        Ein praktisches Resultat dieses Selbstkonzepts ist, wenn weibliche Individuen oder Gruppen im Vollbesitz von “essentiell weiblichen Kompetenzen” (/sarcasm off) meinen, auch ein “entitlement” zu besitzen über diejenigen zu richten, die diese Kompetenzen *nicht* aufweisen.

        Und das sind – natürlich – Männer.

        Wobei übersehen wird, a. “richten” setzt ein hierarchisches Verhältnis voraus, welches b. durch Frauen *aufwertende* und Männer *abwertende* Stereotypen erst geschaffen worden ist.

        Die notwendige Brüchigkeit dieses weiblichen Selbstkonzepts ergibt sich m.E. aus dem vorgeblichen *Ziel*, die Welt “weiblicher” zu machen:

        “Die Welt wird weiblicher’ wird eine der Autorinnen der Studie zitiert in Hinblick auf die 78% der jungen Männer, welche sich bei Entscheidungen ‘auch nach Gefühlen’ richten wollen.”

        Wenn im Zuge der fortschreitenden Emanzipation *100% der jungen Männer* sowohl ihre Rationalität, als auch ihre Emotionalität in ihre Entscheidungen einfließen lassen, dann bedeutete dies die faktische Ununterscheidbarkeit von männlich und weiblich – nach diesen Kriterien.

        Emotionalität” hätte keine einseitig (positiv!) weiblich konnotierte Bedeutung, sie löste sich auf in die *menschliche Fähigkeit*, die sie gewesen war, bevor es (moderne, westliche) Geschlechterstereotype gab.

        Was passiert dann aber mit der *Dichotomie*, auf die die Aussage der Autorin BASIERT, wonach
        *Emotionalität = weiblich* und
        *Rationalität = männlich* ist?
        Die würde sich ebenfalls auflösen – aber nur nach einer Seite hin.

        Denn die Dichotomie ist *Resultat* ihres auf einem Geschlechterstereotyp beruhenden Selbstkonzepts, wonach Emotionalität eine einseitig (positive) Fähigkeit von Frauen ist, die sich *als* weibliche Eigenschaft ausbreiten müsse.

        Wenn ihr Selbstkonzept nicht von dieser Dichotomie geprägt – also *irrational* – wäre, würde ihr auffallen, dass *wäre* Emotionalität eine genuin weibliche Fähigkeit, diese sich nicht über die Gruppe der Frauen hin ausbreiten könnte.

        D.h., was sie als “weiblicher werdende Welt” empfindet, stellt im Grunde ihr Selbstkonzept in Frage, auf der die Aussage und ihre Empfindung basiert, die “Welt werde weiblicher”.

        Sie verwendet diese Dichotomie und die *weibliche Hierarchisierung der Welt* also zur Bestätigung ihres Selbstkonzepts, zur Selbstvergewisserung ihrer Weiblichkeit (und dies in Abgrenzung zur Männlichkeit).

        Ich finde es zutiefst ironisch, dass Frauen nicht auffällt, ALLE Elemente des Sexismus, der Männer vorgeworfen wird gegen Frauen verwendet zu werden, beinhaltet ihre EIGENE Theorie:

        – Dichotome Sichtweise auf Merkmale und Fähigkeiten der Geschlechter,
        – daraus resultierende, biologische Zuweisung und Segregation der “Kompetenzen”,
        – implizite Hierarchie der Geschlechter in den so geschaffenen Kompetenzfeldern,
        – die sich in Geschlechterstereotypen niederschlagen, welche wiederum die dichotome Sichtweise auf Merkmale und Fähigkeiten der Geschlechter absichern.

        Und auch der gegen Männer erhobene Vorwurf, Männlichkeit entstehe nur durch Abgrenzung und Abwehr von von Weiblichkeit erweist sich als pure Projektion.
        Denn die Frage ist naheliegend, wie viel “positive Weiblichkeit” aus diesem Selbstverständnis heraus übrig bleibt, wenn das weibliche Selbstkonzept sich im Zuge der Emanzipation auflöst.“

        2. Ich glaube mehr und mehr, was statt des Feminismus entstanden ist, ist ein *Feminin*ismus.

        „Männeranliegen sind demnach nicht eigenes, sondern lediglich ein Ableger der umfassenden weiblichen Lebenswelt, die natürlich den Diskurs zu dominieren hätte.“

        Es ist die *Idee*, da Frauen die Reproduktionssphäre dominieren, seien diese dazu auserkoren, diese „bessere“ Sphäre auf die Gesamtgesellschaft zu transferieren.
        Wobei – mangels Erfahrung und Empathie – ihnen ist so richtig klar, dass diese Sphäre ohne materielle Transfers (also Subventionen) aus der Produktion bzw. der Gesellschaft nicht zu haben ist.

        Ohne anteilige Bezüge für Krankenkasse und Pflegeversicherung bspw. – aus den gesamten Einkommen durch Erwerbsarbeit – gäbe es diese industriellen Gesundheitskomplex nicht.

        Gesellschaftlich gesehen stehen Frauen (prinzipiell, aber auch die, die in diesen Sektoren arbeiten) auf der Seite der KOSTEN. Und die hässliche und gemeine Seite der Gesellschaft ist die der EINKOMMEN (Männer).
        An dieser möchten sie eher ungern partizipieren – rein lebensweltlich gesehen.
        Weil diese insbesondere Frauen ganz besonders verunsichert, für ihre eigene Reproduktion selber Sorge tragen zu müssen und ihr (Natur-) Recht auf eine angemessene work-life-balance nicht angemessen gewürdigt wird.

        Sondern nur rein materiell.
        Das Motiv des Diskurses m.E.:

        Dass die „Hälfte des Familieneinkommens“ = der Gesellschaft ungefragt zur Verfügung steht.
        Ungeachtet, wie viel *sie selbst* zu diesem Einkommen beigetragen haben oder ob ihr *eigenes* Einkommen überhaupt ausreicht, sich selbst zu reproduzieren.
        Das ist der Hintergrund von „Quotierung“ oder „Ergebnisgleichheit“ aus der Sicht von (bürgerlichen) Frauen.

        Sie treten eben nicht nur als „human beings“ in die Gesellschaft ein, sondern sie haben unveräußerliche, ihnen *angeborene* Rechte am *Ertrag* der „human doings“ erworben.
        Und das sehen sie gar nicht mehr als „entitlement“, sondern es ist „default“ im weiblichen Bewusstsein.

        D.h. sie möchten gerne einen Diskurs etablieren und kontrollieren, *weil* er die Realität auf den Kopf stellt.

        Denn in einer anderen, *realen* Realität ist der Anteil von Frauen bspw. in den Informationstechnologien (auf ohnehin niedrigem Niveau) am schwinden und der bei alternativen Energiequellen oder Antriebsformen und Industrie 4.0 quasi nicht existent.
        Außer in Biotechnologie kommt „Zukunft der Gesellschaft“ weithin ohne Frauen aus.

        Deshalb brauchen sie die Verankerung einer, ihrer Ideologie in den staatlichen oder quasi-staatlichen Institutionen und in den Medien, der dauerhaft gut dotierte Jobs, d.h. materielle Transfers in Richtung „Frau“ sicherstellt.

        Gruß, crumar

        • Notfalls wird die Emotionalität dann eben auch noch unterteilt, wobei auf Frauenseite all die dem Anschein nach guten Emotionen liegen, während den Männer Wut, Hass, Angst und Missgunst zugewiesen wird.

    • was ja auch bei dem von Semi zitierten Text durchscheint, würde mich mal die Alternative interessieren, die diese Frauen sich da vorstellen. Kommt dann Strom, Nahrung, Klamotten und alles einfach aus der Steckdose?

      Ich kenne die aktuellen „Heilsversprechungen“ des Feminismus nicht. In den 80er Jahren hiess die Grundrichtung noch: Ohne Kriegsspielzeug der Männer (d.h. Militär) und ohne PS-Boliden und ohne Geldverschwendung für männliche Statussymbole und mit dem den Frauen angeborenen Gerechtigkeitssinn und mit dem den Frauen angeborenen Gefühl für die Rhytmen der Natur und damit auch der Landwirtschaft wird jeder Mensch auf dieser Welt mehr als genug zu Essen haben.“

      • „den Frauen angeborenen Gerechtigkeitssinn und mit dem den Frauen angeborenen Gefühl für die Rhytmen der Natur“

        LOL, gibt es da auch Beispiele für? Oder ergibt sich das daraus, dass der Mann größer ist (was natürlich überhaupt nichts mit der Selektion der Sexualpartner durch Frauen zu tun hat) und dementsprechend mehr ißt oder noch besser: den Frauen das Essen wegißt?

        “Ohne Kriegsspielzeug der Männer…“

        War da nicht was?

        http://www.psmag.com/politics-and-law/queens-on-attack

        Frauen scheinen das Kriegsspielzeug der Männer und die Männer die es bedienen ja auch gerne zu benutzen…

    • @adrian
      „Und so läuft es letzlich bei jeder Geschlechterdebatte, an die ich mich erinnern kann.“

      Für´s Lexikon:
      Feminismus = der Glauben an den höhreren Wert der Frau
      (alles andere ist sekundär, dieser Glauben kann in jeder möglichen Form auftreten)

      F. ist eine bürgerliche Wertvorstellung, die im Zuge der industriellen Arbeitsteilung aufkam und mittlerweile praktisch weltweit verbreitet ist. Vorläufer war der feudale, mittelalterliche Minnegedanke. Die Ursprünge liegen im Dunkeln, vielleicht wurde er von der Sarazenenkultur des damaligen Spaniens übernommen (spekulativ).

      @matze
      „LOL, gibt es da auch Beispiele für?“

      Zuhauf. Heute allerdings weniger chic und allenthalben sichtbar, in den 80/90er zB üblich, woher auch kardamons Beispiel stammt. Waren damals bei den sich formierenden „grünen“ Parteien Standardweisheiten.

      • „Heute allerdings weniger chic“

        Die Entwicklung ist heute dahin gegangen:
        (das kommt gerade aus dem „Patriarchat“-Verteiler, ist also ein beliebiges Beispiel, derer es wie Sand am Meer gibt):

        „Christoph Wallrafen stellte die Wichtigkeit der eigenen Identität – sowohl eines gesamten Unternehmens wie auch einzelner Arbeitnehmer – in Bezug auf konsistente Kommunikation und Engagement dar. Barbara Strohschein stellte das innere Wertesystem, das zugleich als Kompass wie auch als Anker des eigenen Agierens – gerade auch im Netz – fungiere, in den Mittelpunkt ihres Vortrags. Adele Landauer verwies auf die optische Wirkung des eigenen Auftretens in Situationen, in denen es darum gehe, eigene Positionen zu vertreten. Emitis Pohl nannte uns anhand ihrer eigenen bewegten Biographie Beispiele für die Wichtigkeit von Glaubwürdigkeit, Authentizität und den persönlichen Antrieb in der beruflichen Tätigkeit. Achim Trude schließlich verwies auf die Wichtigkeit demokratischer und teamorientierter agiler Vorgehensweisen in Projektkontexten und reduzierte Vorstände auf die Rolle von Ausführungsgehilfen der Belegschaft – wenn es denn ein Unternehmen ernst meine mit der Wertschätzung der Auffassung und der Kompetenz der eigenen Belegschaft.“

        http://globaler-wandel.blogspot.de/2015/11/welche-werte-treiben-managerinnen-voran.html

        • Die newage „Psychoindustrie“ hat sich dort schon längst breit gemacht, mit ihrer „emotionalen Intelligenz“, „self esteem“, „happiness“, „Fernostmeditation“ und jetzt „Philosophie“.
          Du kannst Scientology als ein unbedeutende, unfreiwillige Satire auf das ansehen….

      • Und in diesem Artikel hier ist der heutige Ansatz der „Psychoindustrie“ für Beziehungsprobleme umrissen, ganz zum Vorteil der „gutbürgerlichen Frau“:

        „Wie ständiges Nörgeln jede Beziehung zerstört“
        (irreführender Titel, hier geht es gar nicht um „weibliches Nörgeln“, wie man vermuten könnte)

        http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article149429484/Wie-staendiges-Noergeln-jede-Beziehung-zerstoert.html

        „Fragt man Psychologen und Therapeuten, welches Verhalten eine Beziehung am schnellsten und effektivsten zerstört, dann sagen sie: Kritik.“

        Das Ganze stellt ganz darauf ab, dass sich was am „Verhalten“ ändern soll, die Ausgangsbasis allen Ansruchsdenkens sollen aber ja nicht angesprochen, gar „kritisiert“ werden.

        Weil dies nur zu einer „negativen Spirale aus gegenseitigen Schuldzuweisungen“ führen würde.

        Man muss mitspielen und nicht hinterfragen. „Feedback“ wird das hier genannt.

        Dieser „psychologische“ Ansatz ist allenthalben verbreitet. Er missachtet jede Gerechtigkeit und Bewertung von Anspruchshaltungen und stellt sich relativistisch als falscher Schiedsrichter hin, der de facto der mittlerweile sehr verbreiteten fraulichen Überlegenheits – magical mystery tour Vorschub leistet.

  6. Kleine persönliche Anekdote zum Thema.
    Eines unschönen Tages, vor ein paar Jahren, konfrontierte mich meine Frau (aus wohl zu heiterem Himmel) mit folgender Aussage.
    Ich würde mich beim Kauf der Kleidung für unsere zwei Jungs doch arg bedeckt halten…
    Niemals nie hätte ich bis dahin gedacht mal finanzielle Vorwürfe dieser Art von Ihr zu hören.
    Dazu muss man wissen das ich (allein Einkonmensbedingt geht’s garnicht anders!) in all den Jahren zirka 2/3 bis 3/4 (je nachdem wann und wie Sie gearbeitet hat) der Ausgaben tätigte.
    Kindergeld geht komplett auf Ihr Konto.

    Nachdem ich mein Erstaunen überwunden hatte und sicher war das es sich um keinen Scherz handelte, erklärte ich überflüssiger Weise das bereits am Ersten das Monats gut tausend Euro (Miete /Strom) von meinem Konto abgingen nur um erstmal so zu leben wie wir leben…die anderen Festkosten erwähnte ich garnicht erst.

    Sie kuckt mich Verständnislos an und meint :
    „ABER DAS ZAHLST DU DOCH SOWIESO! “

    Es dauerte Sekunden bis der Satz mein Hirn erreicht und verarbeitet wurde.
    Das zahlst du doch sowieso!
    Richtig, vom ersten Tag hab ich das gezahlt -deshalb wird diese Selbstverständlichkeit garnichterst berücksichtigt!
    Und ich dachte ich kenne meine Frau mittlerweile….
    Ende der Geschichte war das nach kurzem Rechnen zweite Klasse Ruhe war -aber ich leg meine Hand nicht dafür ins Feuer das Sie daß verstanden hat.

    • @frank

      Ich glaube ja, dass das gar nicht mal so ein seltener Effekt ist.

      Geld ist eben auf dem Konto und wird insofern als Leistung des Mannes in gewisser Weise unsichtbar.

      Als Kind sieht man das ja beispielsweise auch nicht wirklich als Leistung einem gegenüber.

    • In diesem Zusammenhang:

      Seit 1985 hat sich der Anteil der alleinlebenden Männer verdoppelt. Die Lebenszeit-Lücke zwischen den Geschlechtern hat sich aber nicht geschlossen. D.h.: Immer mehr Männer zahlen ohnehin ihre Miete und ihren Strom. Nur ohne Damen.

      Ich richtig baff als ich die Statistik gesehen habe. Die Soziologie betrachtet diese Vereinzelung ausschließlich unter hedonistischen Lebensstilkonzepten. Vielleicht würde ein Perspektivenwechsel gut tun.

      Männer stimmen schweigend ab. Die Swift ist leise, aber gigantisch!

    • Dass eine Frau das vom Mann verdiente Geld für selbstverständlich hält, scheint nicht so selten zu sein. Ich glaube übrigens, dass es da nichtmal um Anspruchsdenken der Frau geht. Vielmehr entsteht das aus dem Umstand, dass es sicher kommt und sie nichts dafür tun muss. Daraus schließt dann das weibliche solipsistische Denken, dass es wohl selbstverständlich wie die Sonne sein muss. Denselben Effekt kann man umgekehrt beobachten, wenn man eine Frau dazu bringt Opfer für einen zu bringen: dann denkt sie nämlich, dass man aber toll sein muss, wenn sie solche Opfer für einen bringt.

      Ich frage mich zwar manchmal, wie Frauen mit so einem Denken auch nur einen Tag da draussen überleben. Aber anscheinend funktioniert es irgendwie und man kann sich diese Beschränktheit zu Nutze machen, wenn man sie versteht.

  7. Pingback: “Das was sie verdient, ist ihr Geld. Das was du verdienst, ist euer Geld” | Alles Evolution

  8. Die Quintessenz, wenn ich hier so lese ist doch, das es nicht die bürgerliche Frau an sich ist, die glaubt sie sei der Mittelpunkt der Welt, und alles andere insbesondere Männer bloße Verfügungsmasse für ihre wohlergehen, wenn man es mal ganz scharf formuliert. Im bürgerlichen Milieu ( und im Kapitalismus im weitesten Sinne) bekommt diese weibliche Anlage lediglich die Möglichkeit sich zu vollster Blüte zu entfalten.

    Und ja, auch meine Erfahrung ist, das Frauen, die mal richtig mit den realen Problemen des Lebens konfrontiert waren, durchaus so was wie Verständnis für Männer entwickeln können, das es aber bei recht vielen, wenn die Umstände wieder normal werden, also frauenpämpernd, auch schnell wieder in ihre gewohnte Egozentrik zurückfallen.
    Es ist also bei leider recht viele Frauen ein ständiger Kampf ihnen klar zu machen, das da draußen so was wie Realität existiert.

    Es ist aber die bürgerliche Gesellschaft, mit dem aus ihrem Boden gewachsenen Feminismus, die es geschafft hat aus dem Gegensatz männlich/weiblich einen Gegensatz böse/gut zu schaffen. Erstaunlich viele Menschen haben das verinnerlicht, obwohl doch die Realität täglich beweist, dass dem nicht so ist, und wenn schon dann eher noch im Gegenteil, das man eher das weibliche mit böse assoziieren müsste.

    Kleine Beispiel gefällig ? Ein Grundlegendes Problem, das auch die lächerliche Klimakonferenz nicht lösen wird, ist der allgemein zu hohe Verbrauch an Rohstoffen, Fläche und Energie. Eine genaue Analyse zeigt, das diese Verbräuche zum ganz überwiegenden Teil für Frauen oder wegen Frauen erfolgt. Es ist ihr aus dem Ruder gelaufener Instinkt die bestmögliche Versorgung für sich und ihre Nachkommen zu bekommen, der völlig entgrenzt ist.
    Jeder Mann der mal versucht hat, etwas nachhaltiger und zukunftsfähiger zu leben, wird feststellen, das der größte Widerstand von weiblicher Seite kommt. ( Das Zimmer sieht unmöglich aus, das muss renoviert werden ! Aber Schatz, das ist doch noch völlig in Ordnung ! Nein, ich ertrage das nicht mehr, es ist unmöglich !! Kommen jemanden solche Dialoge bekannt vor ??)
    Und damit ist auch klargestellt, das das Problem das Männer bezüglich Klimawandel darstellen ihre zu große Nachgiebigkeit gegenüber Frauen ist.

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