92 Gedanken zu “Umfrage zur Bundestagswahl 2017

  1. @all

    Na, das läuft bisher auf eine große Koalition von Linken und der FDP heraus.
    Wie langweilig… 🙂
    Bisher noch kein vote für CDU und SPD; ob das Forum vielleicht ein klitze, klitze, klein wenig weit weg vom mainstream ist???

    • Ach Crumar,

      der Mainstream wählt am Wahltag … und ich denke, daß es nicht unwahrscheinlich ist, daß der Mainstream Nichtwähler ist.

      Ich hoffe und tippe deswegen auf AfD als zweitstärste Kraft im Bundestag. Die schaffen es nicht unwahrscheinlich die SPD zu überholen … 🙂

      Anders schaffen wir wohl kein Genderender?

      • Snstige heißt: definitv zu wählen.
        Nicht wählen heißt: definitiv nicht zur Wahl zu gehen.

        „Sonstiges“ und „nicht wählen“ schließen sich 100% aus.

          • Formell kann man das so definieren.
            Praktisch ist aber fraglich, wie viele Nichtwähler sich ohne explizite Erwähnung dieser „definition“ unter „sonstige“ einreihen werden.

            Klar ist, dass diese „abstimmung“ nun mal so online gegangen ist und sich das nimmer aussagekräftig ändern lässt (außer durch komplette neuabstimmung).
            DIe Frage ist aber berechtigterweise, welche Aussage man mit so einer Umfrage erhalten möchte, und wie Aussagekräftig dafür das Ergebnis ist.
            Nicht umsonst stellt man die zu erwartenden verdächtigen, also die mit gewisser Wahrscheinlichkeit in den Bundestag gewählten Parteien explizit angibt, und die „kleinen“, die deutlich unter der 5% Hürde bleiben dürften, unter „sonstige“ subsummiert.

            Da aber klassischerweise die „Partei“ der Nichtwähler mal wieder das Zeug zur „stärksten“ Partei hat, kann es durchaus sein, dass es Sinn macht, sie nicht unter „sonstiges“ einzureihen, sondern wirklich auszuweisen.
            Angesichts der doch deutlich vom durchschnitt der Wahlbevölkerung abweichenden ergebnisse frage ich mich im Moment jedenfalls durchaus, was die ca. 14% „sonstige“ bedeuten sollen:
            Gibt es hier nun besonders viele Wähler „sonstiger“ Parteien? (gut möglich angesichts 39% für die FDP)
            Oder sind hier besonders „wenige“ nichtwähler? Auch möglich.
            Oder haben eben ein paar nichtwähler das wie veranschlagt gesehen, und sich unter sonstige eingereiht, und eine ebenso unklare anzahl an nichtwählern hat das nicht so gesehen, und deshalb nicht abgestimmt, weil sie sich nicht repräsentiert sehen? (am wahrscheinlichsten)
            und somit sagen die 14% sonstige (hier immerhin drittstärkster Punkt) besonders nichts aus?

  2. Nee jetzt, echt? Die Mehrheit für die FDP? Dann ist die „wir sind jetzt viel besser! in wirklich!!“-Posse der Liberalen voll aufgegangen. Ihr wisst schon, dass das eine Blanko-Stimme ist, die dann höchstwahrscheinlich (und ohne nennenswerte Auswirkungen) zu Merkel wandert?

    Lindner ist auch kein neues Gesicht, er war schon bei Westerwelles Verrat mit an Bord, als Mitglied des FDP-Bundesvorstandes und als Mitglied des Bundestages. Kurz nach der Wahl in 2009 wurde er sogar Generalsekretär der FDP.

    Aber macht was ihr denkt.

    • Der Rest ist so schlimm geworden, da ist eine FDP doch eine richtige Erholung. Das Politik korrupt ist wissen wir ja, das schlimme ist, dass die weiteren Parteien korrupt UND ideologische Fanatiker sind.

      • Das hängt von der Ideologie ab. Eine Ideologie, die den Rechtsstaat erhalten, die Grenzen sichern, direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild einführen, Familien stärken, gender studies abschalten und vor allem muslimische Einwanderung stoppen will: super!

        Klar sind die auch korrupt, klar werden die nicht alles halten (können) usw. aber warum zur Hölle die FDP, die ja schon zigmal bewiesen hat, dass sie es nicht kann, ja nichtmal will? Auch unter Lindner!

        Die sind nur angetreten, um der AfD Stimmen abzuwerben.

        Und sieh an, im heutigen Sinne völkisch, ist er auch:
        http://www.huffingtonpost.de/christian-lindner/fluechtlingskrise-lindner-merkel-fdp_b_8325104.html
        2015 redet er noch von „Deutschen“! Der Nazi!

        Endlich entlarvt! Skandal! FDP unwählbar!

          • Die FDP in NRW:
            „was der junge Held in NRW für glorreiche Taten vollbracht hat. Seine ersten Amtshandlungen waren, entgegen seinen lautesten Wahlversprechen, ein Stellenabbau bei der Polizei, der für heftige Irritationen bei den Lindner-Wählern gesorgt hat, und eine Verlängerung des Schulvertrags mit DITIB, der Türkisch-islamischen Union, Präsident Erdogans langer Arm in Deutschland. Das war die Fortsetzung der rot-grünen Politik, die in NRW abgewählt worden war.“
            http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/vera-lengsfeld-es-brodelt-im-land-und-nicht-waehlen-ist-keine-alternative-a2214769.html

          • Verdammter Thermomixer, der Lindner.

            Trump im Quadrat, dies sagen, das sagen, was anderes machen.
            Viele Leute wissen das ganz genau.
            Dass dort Männeranliegen liegen, ist bezeichnend: die FDP versucht alles. Deshalb dann auch wieder sympathisch. Also mehr als die Grünen, Fanatismus kann man bei Korruption nich auch noch brauchen.

  3. Ich kann verstehen, WARUM man AfD wählen möchte. Es geht um Politikwechsel et al. Ist mir sympathisch. Der Haken sind halt die teilweise völlig untragbaren Gestalten und Politabenteurer, die in der AfD rumlungern. Und weil Politik immer von den gestaltenden Personen abhängt, ist die AfD für mich absolutes No Go. Ein bisschen etwas anderes wäre es gewesen, wäre ALFA noch Teil der AfD.

          • Und was daran ist „völkisch“? Und was ist überhaupt schlecht an „völkisch“? Sind wir kein „Volk“?

          • Aus dem Programm:

            7.1 Deutschland nicht abschaffen
            Der Erhalt des eigenen Staatsvolks ist vorrangige Aufgabe
            der Politik und jeder Regierung. Dies kann in der derzeitigen
            demografischen Lage Deutschlands nur mit einer aktivieren-
            den Familienpolitik gelingen.
            Deutschland braucht mehr stabile Familien mit mehr
            Kindern. Ohne ausgeglichene Geburtenbilanz ist der soziale
            Friede gefährdet, soweit er auf unserem Sozial-, Renten- und
            Wahlprogramm Bundestagswahl 2017 | Willkommenskultur für Kinder: Familienförderung und Bevölkerungsentwicklung
            Gesundheitssystem beruht. Daher sind Maßnahmen zur mit-
            telfristigen Erhöhung der Geburtenrate der einheimischen
            Bevölkerung unverzichtbar, auch um unsere Sozialversiche-
            rungssysteme zu stabilisieren.
            Das „Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen
            und Jugend“ ist in ein „Bundesministerium für Familie und
            Bevölkerungsentwicklung“ umzuwandeln, das Bevölkerungs-
            entwicklung nach wissenschaftlichen Kriterien koordiniert
            und fördert.

          • Und was findest du daran schlecht? Dass die versuchen unsere Kultur zu erhalten? Unsere Sprache? Oder dass die Familien fördern?

            Wirklich, DAS ist einer der Punkte, weshalb ich die wähle! Was missfällt dir daran?

          • Sie wollen nicht eine Kultur erhalten, sondern ein Volk. Und zwar das einheimische.
            Ich möchte keine Regierung, die deutsche, die aus ihrer Sicht nicht einheimisch genug sind, unter anderem vielleicht südländerin. Ich möchte auch nicht deswegen abwertet werden, weil ich mich außerhalb des „einheimischen Volkes“ fortpflanze.
            Und ich möchte das auch für andere nicht.
            Wer hier sein rassenzuchtprogramm aufziehen will, der macht das schlicht ohne mich. Ich brauche solche Nazigedanken nicht.

          • „ein „Bundesministerium für Familie und
            Bevölkerungsentwicklung“ umzuwandeln“

            LOL, das ist es ohnehin schon. Das ist geile Realsatire.

            Natürlich sollte diese Ministerium ganz abgeschafft werden, das alles mit Familie kann keine staatliche Massnahme sein. NUR SO kann man den massenhaften Betrug am Sozialsystem verhindern: man schafft das Sozialsystem ab, das ohnehin nur durch politischen Extremismus geprägt zu sein scheint.

            Die AfD erkennt in diesem Fall das für sie gedachte Ministerium wieder…..

            Das alles ist so entlarvend. Vor allem auch des politischen Establishments.

            Allein das ist Grund die AfD auf 20 % hochzuwählen.

            Bald haben wir dann auch die 1-Mann-Parteien, wie in Frankreich. Oder immer wieder in Italien.
            Vergleichen mit den USA hat Europa echt versagt, in sozialer und politischer Hinsicht. Die Europäer wollen eine ideologische Politik, mit Moralinbissfestigkeit, während die USA Pragmatismus auszeichnet, der mitunter primitiv-ungeschliffen erscheint.

            Merkel wird schon gewinnen, am besten in einer Dreierkonstellation, dann ist die Regierung schwach. Das ist gut, dann kann sie nicht so antifreiheitliche Gesetze wie NetzDG usw weiter machen. Nur mit AfD plus CDU, aber das ist im Moment noch Utopie.

          • @christian

            „Sicher, aber hier wird es als Essentialismus gebraucht, als Summe genetischer Eigenschaften.
            Deutscher ist, wer einen deutschen Pass hat, auch wenn er nicht arisch ist.“

            Ja, deshalb ist die AfD ja für ein Zuwanderungsgesetz. Wo hast du was von „arisch“ gelesen?

          • @Alex:
            „Bald haben wir dann auch die 1-Mann-Parteien, wie in Frankreich.“

            Oder den Niederlanden (Wilders). Geht hier leider nicht, ich meine 3 Personen sind vorgeschrieben.

            „Vergleichen mit den USA hat Europa echt versagt, in sozialer und politischer Hinsicht. Die Europäer wollen eine ideologische Politik, mit Moralinbissfestigkeit, während die USA Pragmatismus auszeichnet, der mitunter primitiv-ungeschliffen erscheint.“

            Sozial nicht. Politisch versagen sie genauso grandios wie die USA. Das repräsentative Modell ist ein einziger Hirnf*ck, dummerweise denken Menschen nicht gerne und fallen auf den widersprüchlichen Stuss herein.

            „Merkel wird schon gewinnen“

            Ja, die ständige perfide Verleugnung, die Hetze, die Lügen, wirken. Man schaue sich nur diesen Thread an.

            Oder bin ich mit Anfang 40 schon zu alt? Bin ich hoffnungslos unmodernistisch? Habe ich die Lehre, von der prinzipiellen Gleichheit aller Menschen auf der Welt, nicht zeitig genug indoktriniert bekommen? Hasse ich mich und mein Volk nicht genug, um alle Fremden, egal welcher Ideologie, Religion, Sozialisierung, Rasse, Bildung, willkommen zu heißen (und notfalls durchzufüttern)? Spreche ich nicht gut genug englisch? Bin ich gar „Verlierer der Globalisierung“, weil ich nicht den ganzen Tag auf reddit und Twitter rumhänge und jede neue US-Mode goutiere? Ich kapiere es nicht.

            „am besten in einer Dreierkonstellation, dann ist die Regierung schwach.“

            Dein Wort in Gottes Ohr, ich meine das mit dem „schwach“. Solange Merkel alle linken Wünsche erfüllt, wird die Regierung nicht schwach sein.

          • @Christian

            „Ach komm, willst du dich jetzt doof stellen?“

            Meinst du mich? Und was ist an meiner Frage unverständlich? Wahrscheinlich bin ich so doof…?

          • @Christian

            Aus dem Programm (Punkt 5.2 ?):
            „Vorrang vor Zuwanderung haben familien- und bevölkerungspolitische Maßnahmen, insbesondere eine „aktivierende Familienpolitik“, aber auch die Reduzierung der Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus Deutschland.

            Wir wollen selbst entscheiden, wer zu uns kommt, und ausschließlich qualifizierten Zuzug nach Bedarf zulassen. Über Qualität und Quantität einer Einwanderung selbst zu bestimmen, ist herausragendes Merkmal staatlicher Souveränität; das muss auch für Deutschland gelten“

            Und wird von sonst fast allen Staaten auch so praktiziert, von den USA, über Kanada, bis zu Australien. Aber bei uns ist es „Nazi“?

          • Für mich klingt es zu sehr nach Nazi und „das deutsche arische Volk“ erhalten.
            Deutsches Volk sind eben auch türkische Deutsche. Ich bezweifele, dass sie die erhalten wollen. Sagen sie irgendwas zu deutschtürken etc? Wahrscheinlich nicht.
            Soll ja nicht zu offensichtlich werden

          • @Christian

            „Sie wollen nicht eine Kultur erhalten, sondern ein Volk. Und zwar das einheimische.“

            Sie setzen sich FÜR UNS ein. Genau dafür gibt es Nationalstaaten. Nicht um die ganze Welt zu retten, sondern um die Bewohner einer bestimmten Region zu schützen und zu fördern. Uns, die wir uns selbst finanzieren, die wir hier geboren sind, die wir einer Kultur repräsentieren etc.

            Nichtdestotrotz sind sie nicht pauschal gegen Zuwanderung und auch nicht rassisch orientiert (siehe anderen Kommentar). Zumindest erkenne ich das nicht. Wenn du die Gratwanderung zwischen beiden machen wölltest, WIE würdest du das denn anstellen? Es wurde nicht umsonst nie thematisiert, solange die CDU noch „völkisch“ war, war es O.K., jetzt ist sie es, Dank Merkel, nicht mehr und alles kippt um, mit der letztlichen Konsequenz der Auflösung des Staates. Verstehst du nicht, dass wir damit alles verlieren werden? Einen Ersatz gibt es nämlich (noch) nicht?

            „Ich möchte keine Regierung, die deutsche, die aus ihrer Sicht nicht einheimisch genug sind, unter anderem vielleicht südländerin. Ich möchte auch nicht deswegen abwertet werden, weil ich mich außerhalb des „einheimischen Volkes“ fortpflanze.“

            Da projizierst du was in die rein, was ich nicht erkennen kann. Aber es kann ohne weiteres so kommen. Im Ggs. zu dem, was die meisten glauben, wird ein Aussitzen der aktuellen Konflikte die Radikalisierung weiter treiben. Siehe USA. Dann wird es irgendwann genauso sein, wie du befürchtest. Lass mal richtige Unruhen aufkommen, dann wird plötzlich nicht mehr zwischen Afghane und Südländer unterschieden, dann wird sofort zugeschlagen, wenn die Hautfarbe nicht stimmt. Ach was, schau 10 Jahre zurück, da war das alles noch kein Thema, dass es jetzt eines ist, ist bereits Ausdruck einer fulminanten Fehlentwicklung…

            „Und ich möchte das auch für andere nicht.
            Wer hier sein rassenzuchtprogramm aufziehen will, der macht das schlicht ohne mich. Ich brauche solche Nazigedanken nicht.“

            Familienförderung für Deutsche, ist ein „Rassenzuchtprogramm“? Obwohl da mittlerweile ein Viertel ohnehin schon „Migrationshintergrund“ hat?

            Darf man dann überhaupt Familienförderung machen, wenn man sie nicht gleich weltweit und für alle Nationalitäten auflegt? Hast du den Gedanken jemals zu Ende gedacht?

            Ganz ehrlich? Ich verstehe dich nicht.

          • @Christian:

            „Definiere „uns“. Sind das alle Deutschen, egal wo sie oder ihre Familie ursprünglich herstammen?“

            Die Frage ist, wie die AfD das definiert. Da sie Zuwanderung nach Bedarf vorsieht (siehe Punkt 5.2), kann sie damit keine rassischen Kriterien gemeint haben.

            Im Übrigen (was mich an der AfD am meisten stört), sie ist eine sehr wirtschaftsliberale Partei, d.h. die „rassische“ Option kann sie gar nicht erwägen, die Realitäten in Deutschland machen das erstens längst unmöglich und würden zweitens zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch führen!

            Es geht um Integration, oder besser: Assimilation (Integration nach Grünensicht bedeutet nämlich Machtzugang für Parallelkulturen, das kann niemand ernsthaft wollen). Wer deutsch spricht, sich an die Gesetze hält und ordentlich arbeitet, ist willkommen. Der Islam ist ein gesondertes Problem, wo die sich vermutlich auch erst rantasten müssen. Es geht primär darum, eine Islamisierung zu verhindern (die eine echte schleichende Gefahr darstellt, nicht nur für Deutschland) und unserer Kultur zu erhalten. Das kann man nur, wenn nicht zuviele auf einmal herkommen und diese nicht allzu kulturfremd sind. Letzteres sehe ich bei Europäern eigentlich prinzipiell nicht. Die „Rechte“ arbeitet ja auch europaweit zusammen, weil alle europäischen Nationalstaaten aktuell mit denselben Problemen kämpfen…

          • @Christian:

            Nachtrag: im Übrigen sind die „Vorzeige-Nazis“, Kubitschek und Kositza, schon dem Namen nach auch Menschen „mit Migrationshintergrund“:
            https://sezession.de/

            Erst recht jemand wie Pirincci, der vom Antaios-Verlag (hinter dem Kubitschek steht) verlegt wird.

            Es verdirbt übrigens nicht automatisch den Charakter, dort zu lesen, die Beiträge sind meist sehr hochwertig und bieten einen reichen Einblick ins Gefühls- und Gedankenleben der „Neurechten“ und damit auch reichlich Hintergrund zu den „Gestalten“ der AfD und ihrer Sichtweise.

            Natürlich ist die Wahl einer Partei, zumal einer neuen, immer eine Gefahr. Deshalb geschieht es ja so selten, deshalb sind wir ja keine echte Demokratie, weil nicht Sachlichkeit, sondern nur Vertrauen entscheidet. Da muss man halt wissen, ob es einem das Risiko wert ist, oder nicht…

            Danke für die Diskussion, ich muss ins Bett. Ist schon wieder viel zu spät…

          • Es werden eine ganze Menge säkulare bzw. Ex-Muslime, Juden, Schwule etc. AfD wählen, teilweise durchaus mit Bauchschmerzen, weil das derzeit ihre einzige Hoffnung ist. Man kann diese Leute als Nazis beschimpfen, könnte aber stattdessen sich mal fragen, warum diese Leute keine andere Partei haben, von der sie sich irgendwas erhoffen können.

          • @ichichich

            Ungefähr 12% der Schwulen wollen AfD wählen:
            https://meine-afd.com/bundestagswahl-12-der-homosexuellen-manner-wollen-die-afd-wahlen-2/
            genausoviele wie grün wählen wollen, am meisten wollen allerdings die CDU (22%).
            Trotzdem bemerkenswert, gerade weil die AfD ja überall als homo- und xenophobe Nazi-Partei verleumdet wird.

            Viele Migranten auch:
            http://www.michaelgrandt.de/schock-viele-auslaender-waehlen-auslaenderfeindliche-afd/
            „Bei einer Umfrage der „Welt am Sonntag“ (November 2015) äußerten sich 64 Prozent der Migranten in Deutschland kritisch zur Einwanderung. 40 Prozent wollen weniger Flüchtlinge ins Land lassen, 24 Prozent gar keine mehr. Zwei Drittel der Migranten sind also gegen massenhafte Einwanderung von Flüchtlingen. Damit liegt die Ablehnung liegt bei Migranten deutlich über der Gesamtbevölkerung!“

            Imad Karim ist leider nicht in der AfD, auch wenn er sie, mit seiner Sichtweise und seinen Erfahrungen stützt:

            „Eure Kinder oder das, was von ihnen bleiben wird, werden Euch verfluchen“
            hier im Gespräch mit Meuthen (AfD):

            PI hat eine bisher 47-teilige „warum ich die AfD wähle“-Serie gestartet. Dort findet man auch Zuwanderer, etwa:
            http://www.pi-news.net/warum-ich-die-afd-waehle-38/

            oder eine Dipl. Pädagogin:
            http://www.pi-news.net/warum-ich-die-afd-waehle-35/
            und ein Gymnasiallehrer:
            http://www.pi-news.net/warum-ich-die-afd-waehle-11/

            Alt-68iger:
            http://www.pi-news.net/warum-ich-die-afd-waehle-33/

            Eine junge Weltgewandte (ex-FDP-Wählerin):
            http://www.pi-news.net/warum-ich-die-afd-waehle-31/

            Eine ehemaliger Linker:
            http://www.pi-news.net/warum-ich-die-afd-waehle-23/
            und noch einer:
            http://www.pi-news.net/warum-ich-die-afd-waehle-13/

            Ein Theologe:
            http://www.pi-news.net/warum-ich-die-afd-waehle-20/

            Eine Deutsche mit türk. Migrationshintergrund:
            http://www.pi-news.net/warum-ich-die-afd-waehle-15/

            Erika Steinbach:
            http://www.pi-news.net/erika-steinbach-warum-ich-die-afd-waehlen-werde/

            Nicolaus Fest:
            http://www.pi-news.net/nicolaus-fest-warum-ich-mich-zur-afd-bekenne/

            Dr. Bruno Bandulet:
            http://ef-magazin.de/2017/07/29/11398-warum-ich-afd-waehle-das-kleinere-uebel

            Professor Max Otte:
            http://www.freiewelt.net/nachricht/professor-max-otte-will-diesmal-afd-waehlen-10072065/

            Götz Frömming (ex-grüner Pazifist):
            https://www.welt.de/politik/deutschland/article168388083/Warum-ein-gruener-Pazifist-zum-AfD-Heimatschuetzer-wurde.html

            Ein AfD-Kritiker und ex-AfD-Mitglied:
            http://saalejournal.de/leider-muss-ich-afd-waehlen/

            usw.

          • @Andorsch

            Es gibt zwei – zunächst – unabhängige politsch legitime Thesen:
            1. Förderung von Familen (zB weil als Rückgrat des Staatsgebildes angesehen)

            2. Einschränkung der Einwanderung nach selbstgewählten Kriterien (zB Einwanderung wirtschaftlich nützlicher Arbeitskräfte ok)

            Beide Thesen kann man unterstützen oder eben nicht.

            Das völkische bei der AFD zeigt sich aus meiner Sicht dadurch, dass die beiden Thesen kombiniert werden.

            Und damit sind wir ziemlich nahe an dem „Nazi“-Konglomerat Deuschland den Deutschen und deutsch ist, wessen Oma von einem deutschen Schäferhund bestiegen wurde.

          • @AlexII
            „Das völkische bei der AFD zeigt sich aus meiner Sicht dadurch, dass die beiden Thesen kombiniert werden“

            „Völkisch“ bezeichnet eine Ideologie, die das „Volk“ *verherrlicht*. Andersherum werden fremde Einflüsse als verderblich und Katastrophe hingestellt. Nach solchen Elementen muss man suchen.
            Ehrlich gesagt, ich bin nicht ganz schlau daraus geworden, inwieweit das zutrifft.

            Dass die AfD ein „Volk“ „erhalten“ wolle, wie in diesem Programm geschildert, reicht nicht aus. Jeder Staat kümmert sich derartig exklusiv um sein „Volk“ oder „Völker“.

            Bitte diesbezüglich einen Hinweis auf eine bessere Natur oder besondere Glorie der Deutschen usw, dann wird es völkisch. (Ich habe nicht danach gesucht)

    • „Der Haken sind halt die teilweise völlig untragbaren Gestalten und Politabenteurer, die in der AfD rumlungern.“

      Wen meinst du? Und wer glaubst du, engagiert sich für eine Partei, in der man gejagt und gehetzt wird wie ein Vogelfreier? Ich bin voller Bewunderung, dass die nicht viel extremer sind. Radikalisierung ist schließlich ein aufschaukelnder Prozess.

      Und was wen wählst du sonst? Welche Gestalten in den anderen Parteien sagen dir denn zu? Die sind doch alle irgendwie grausam.

      • @C
        „Wer hier sein rassenzuchtprogramm aufziehen will, der macht das schlicht ohne mich. Ich brauche solche Nazigedanken nicht.“

        Welch Partei würdest Du denn wählen wollen? ALLE anderen Parteien wollene eine Geburtsmerkmalenquote. Keine Partei ist gegen die Geburtsgesetz der Gleichstellungsbeauftragten, ausser der AfD.

        Also, was sind Nazigedanken? Für oder gegen Gleichstellungsbeauftragte?

  4. Meine Wahlbenachrichtigung kam dieses Jahr recht was später, als ich erwartet hatte. – Und ich war schon fast ein wenig froh, als ich glaubte, um mein demokratisches Recht gebracht zu werden, weil ich wirklich enorm unfroh an die Urne gehen werde.
    Im Grunde wähle ich diesmal nur gegen die AfD, nicht wirklich für etwas. Ich werde also in jedem Fall mit dem Ergebnis unzufrieden sein.

    • @ DMJ
      Im Grunde wähle ich diesmal nur gegen die AfD, nicht wirklich für etwas. Ich werde also in jedem Fall mit dem Ergebnis unzufrieden sein.“

      Warum, dann gewinnst Du doch auf jeden Fall (85% für CDUCSUSPDLinkeGrüneFDP) – Groko oder Jamaika 🙂

      • @ichichich:

        Nein, ich verliere in jedem Fall. Weil ich mag keine der Parteien, die irgendeine Chance haben. Aber ich halte die AfD mit ihrer Popularität, ihrer Tatenlosigkeit gegenüber ihrem extremrechten Flügel (ja, der ist nicht alles, aber den nimmt sie einfach so hin – man sehe die Dinge unten, die Alex als Beispiele aufführt) und lauter Dingen, die meinen sozialen Ansichten widersprechen gerade für die größere Gefahr.
        Daher werde ich mein Kreuz für andere Mistkerle machen, deren freudiges Grinsen bei einem Wahlsieg mich endlos ankotzt, weil ich weiß, dass sie ihre Politik nicht für mich machen und mich offen verachten.

        Wie gesagt… wie auch immer die Wahl ausgeht, meine Laune wird sie verderben.

        @derdiebuchstabenzählt:

        Vermutlich ja. Manchmal muss man wohl leider einen Stalin in seiner Allianz mit aufnehmen, wenn die Alternative noch schlimmer erscheint.

        • @ DMJ

          „gerade für die größere Gefahr.“

          Sehe ich gerade andersherum, aber vielleicht irre ich mich, wer weiß. Das kann nur die Zukunft zeigen.

          Ich halte es aber derzeit für ausgeschlossen, dass die CDU eine Koalition mit der AfD eingehen wird (und somit in der Regierung sitzt), gerade weil letztere so unberechenbar ist. Gerade wegen der Reichsbürger, Spinner, bibeltreuen Christen etc.

          Strukturell ist die AfD der Linken wohl nicht unähnlich. Die Linke ist auch ein Sammelsurium diverser linker Splittergruppen, die teilweise in direktem Widerspruch zueinander stehen. Letztere gilt daher auch auf Bundesebene als nicht koalitionsfähig.

  5. Wenn der neue Faschismus schlimmer ist als der alte, dann wählt man den alten. Rationale Entscheidung in einer Demokratie.

    Man kann auch „die LInke“ wählen, das sind ausgewiesene Kommunisten. Eigentlich *die Alternative* in dieser Wahl. Sicher unterschätzt, 15 % sind auch für die drin.

    Die Alternativen (das Original) dagegen könnten langsam die Radieschen von unten besehen, eine Art Dornröchenschlaf steht mal bevor, das Programm ist ohnehin von CDU/SPD übernommen worden. Es ist ja nur Klimawandel, Autoverbieten und sonst nichts übrig. Das gute Gefühl dafür umso mehr.

    Das sind dann alle Alternativen

    • Am ehesten dürfte die CDU regenerationsfähig sein, eine neue Politik einzuschlagen. Deshalb wird sie auch stärkste Kraft werden, möglicherweise aber unter 30 %.

      • Die Goebbels Imitatoren in der AfD wirken aber schon so. Mag sein, dass das Wahlprogramm nicht direkt faschistisch ist aber viele Mitglieder sympathisieren mit einer solchen Ideologie. Und eine Partei besteht aus Menschen, nicht aus Programmen. Was die Wert sind wissen wir seit Müntefering Aussage „Wir werden an den Wahlversprechen gemessen – das ist unfair.“

        • „Die Goebbels Imitatoren in der AfD“

          Und nochmal: WER? Warum nennt ihr keine Namen? Wer imitierte Goebbels wo und mit was?

          Wie kann man solche Eindrücke entkräften, wenn nur solche pauschalen Sprüche kommen?

          Ich hätte auch diesen Eindruck, wenn ich Lügenpresse lesen würde, mit den herausgegriffenen, verdrehten
          und skandalisierten Zitaten. Gott sei Dank ignoriere ich die Propagandamedien.

          • @Androsch Kubi:

            Ich bwundere dien Durchhaltevermögen in dieser Diskussion. Erstaunlich finde ich immer, dass alle, die gegen die AfD hetzen, keine Belege oder Hinweise dafür bringen können, dass diese faschistisch agiert.
            In der Realität bedroht und verletzt wird niemand von Anhängern der AfD oder Vertretern der Partei, sondern diejenigen von den Gegnern!
            Meinen Respekt haben die definitiv auch und ich hoffe, dass sie mit möglichst hohem Stimmenanteil in den Bundestag einziehen. (auch wenn ich dieses Jahr leider zu spät dran bin, um zu wählen)

          • @Miria
            „keine Belege oder Hinweise dafür bringen können, dass diese faschistisch agiert.“

            Es ging nicht um das Agieren, sondern um das Agiteren. Die Heldentaten oder „Verdienste“ der Wehrmacht und der kaiserlichen Armee zu preisen, das würde ich als faschistisch bezeichnen. Diese Beutezüge hatten einen deutlich offensiven Charaker und das ist es wohl, was Gauland mit „Verdienst“ preisen wollte.
            Höckes Denken in „Schande“ und Ehre in Bezug auf den Holocaust ist sicher auch faschistisch zu nennen. Bei dem findet man bestimmt noch noch einen Haufen, habe ich aber gar keine Lust dazu.
            Das alles als böse Unterstellungen oder „Lügenpresse“ abzutun, ist unehrlich und ignorant.
            Bei der Weidel bin ich übrigens der Meinung, dass ihre „Reichsbürgermail“ untergeschoben ist und fake.

            Gauland und Höcke sind sicher nicht die einzigen dort in der AfD. Und besser wäre es, wenn die Partei solche Typen entsorgen würde, für die gibt es die NPD.

          • @ Alex

            „Gauland und Höcke sind sicher nicht die einzigen dort in der AfD. Und besser wäre es, wenn die Partei solche Typen entsorgen würde, für die gibt es die NPD.“

            Wird die AfD wohl nicht tun – aus zwei Gründen:

            1. In vielen politischen Gruppierungen/sozialen Bewegungen, die sich ihrem Selbstverständnis nach in irgendeiner Weise gegen die postmoderne Political Correctness richten, gibt es als überkompensatorische Reaktion auf die postmoderne PC und die damit einhergehenden Bestrebungen zur Einschränkung der Meinungsfreiheit in der Gesellschaft eine Überbetonung einer „intern verstandenen“ Meinungsfreiheit, sprich: alles – und sei es noch so irrational, reaktionär und antihumanistisch – soll innerhalb der eigenen Gruppierung/Bewegung zu Wort kommen dürfen.

            Wer dagegen argumentiert, hat sofort eine Menge Leute gegen sich, die ihm vorwerfen politisch korrekt zu sein und den letzten „Hort der Meinungsfreiheit“ auch noch beseitigen zu wollen.

            Das Resultat ist dann eben, dass nicht wenige Leute mit irrationalen und extremen Ansichten angezogen werden (die man woanders meist schnell vor die Tür setzen würde) und man solche Personen – im Rahmen des gegebenen Anspruchs, dass jede Meinung geduldet werden soll – nicht wieder los wird.

            2. Es gehört außerdem zur medialen Strategie der AfD regelmäßig irgendwelche „Skandale“ zu produzieren, damit in den Medien darüber berichtet wird und die AfD in der Öffentlichkeit im Gespräch bleibt.
            Das kann für eine Partei, je nach Kontext, potentiell auch nach hinten losgehen (Wählerabwanderung), aber solange es noch funktioniert, wird diese Strategie weiter bewusst verwendet.

          • @Leszek
            Jede neue Partei sammelt erst einmal die verschiedensten Elemente, wie beschrieben. Dann setzt aber der interne Kampf um eine Linie ein (der häufig zu zwei Flügeln führt). Könnte durchaus sein, dass das rechtsextreme Gedankengut auf der Strecke bleibt und das wäre immer zu wünschen auch und gerade jetzt bei der AfD. Dass die völlig nach rechts driften kann sein, eher werden sie sie in Beliebigkeit und Konzeptionslosigkeit verschleissen. Das wird interessant sein zu beobachten, was passiert.

            Ob die „Provokateure“ der AfD tatsächlich eine Strategie der Provokation führen oder es ernst meinen und nur verhalten reden, ist extrem schwer zu unterscheiden. Bei Gauland würde ich mittlerweile denken, dass er kein Provokateur ist und nur als einer erscheinen möchte.

  6. ich werde dieses jahr auch AfD wählen, obwohl ich denen ideologisch eigentlich nicht sonderlich anhe stehe. Ich war 20 Jahre in der SPD und hlte mich immer noch für einen Sozialdemokraten, aber sozialdemokratische Politik wird in der SPD nicht mehr vertreten (und auch sonst nirgends).

    Wichtigste politische Frage ist die Massenzuwanderung, vor allem von Muslimen; die muss unbedingt gestoppt werden, wenn dieses Land eine Zukunft haben soll. Und ich sehe im Augenblick nur eine Partei, die sich das auf die Fahne geschrieben hat.

    • Die „Humanisten“.

      Ist genauso rausgeschmissen, aber die vertreten wenigstens unsere Werte, indem sie nicht zwischen Menschen und Männern unterscheiden.

  7. Ich bin dafür, dass wir die östlichen Bundesländer in die Unabhängigkeit entlassen. Mit denen haben wir uns ne ziemlich üble Laus in den Pelz gesetzt, glaub ich langsam.
    Und das Thema mit der Radikalisierung nach rechts hätte sich damit auch erledigt.

    Vielleicht kommen die Ösis ja in 50 Jahren auch in der Demokratie an. Fürs erste sollten sie die Möglichkeit haben, ihre „deutsche Leitkultur“ in eigenen Grenzen voll auszuleben.

    Überhaupt, die „deutsche Leitkultur“, was soll das nochmal sein? Im Krachledernen oder Dirndl auf Jahrmärkten sündhaft teures Bier in solchen Mengen reinkübeln, bis Walhalla anklopft?

    Kulturell sind mir die Dänen näher, als die Bayern, oder die Sachsen. Ich bin für eine Volksabstimmung, ob Südschleswig nicht doch wieder nach Dänemark gehört.
    Uns Norddeutsche zeichnet nicht die bayerisch pöbelnde Deutschtümelei aus, sondern Weltoffenheit – und das seit Jahrhunderten.

    Ich habe berufsbedingt Freunde aus aller Welt und möchte mit denen auch abends mal ne Runde Essen gehen, ohne mich dafür schämen zu müssen, von Schrumpfgermanen in Springerstiefeln angemacht zu werden.

    Nach zwei Weltkriegen und einer sehr langen Periode des internationalen Misstrauens werden wir (West-)Deutsche seit etwa 30 Jahren endlich als friedfertige, weltoffene und tolerante Menschen wahrgenommen. Dafür mussten wir viele Backpfeifen von unseren Nachbarn einstecken.
    Das will und werde ich nicht widerstandslos aufgeben!

    • Du irrst dich, wir werden als idioten wahrgenommen, die wegen irgendwelcher absoluten Moral ihre eigenen Interessen nicht verteidigen; besonders von Migranten, die schon länger hier leben. Mir hat kürzlich ein ältere Spanier, der als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen ist, gesagt: „Wir hätten uns damals nie so benehmen können, wie die Moslems, das hätten die Deutschen nicht zugelassen.“

      • El Mocho

        „Du irrst dich, wir werden als idioten wahrgenommen, die wegen irgendwelcher absoluten Moral ihre eigenen Interessen nicht verteidigen“

        und ihre absolute Moral auch noch anderen europäischen Völkern aufzwingen wollen. Hab irgendwie das Gefühl, wg. meinem deutschen Akzent von französischen Gastwirten unfreundlicher bedient zu werden, das liegt aber nicht an den Nazis in Springerstiefeln.

        • „und ihre absolute Moral auch noch anderen europäischen Völkern aufzwingen wollen.“

          Weil sie damit ihre Schuld billig wegwaschen wollen. Im Ausland sieht man Muttis F-lingsliebe als anmassenden Versuch der Selbstüberhöhung, vor allem da andere zu Ihrem Glück“ gezwungen werden sollen, wie Polen etwa.

          Die Überheblichkeit mit der Deutschland mit Europa umgeht, ist ohnehin sehr bedenkenswert. Mich machte genau das zum Gegner der EU.

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