Patriarchatssondersitzung: Hugh Hefner ist gestorben

Liebe Patriarchatsbrüder, eine große Stütze des Patriarchats ist am 27.09.2017 von uns gegangen:

Hugh Hefner

Hugh Hefner

 

Wie alles begann:

Aged 16, back in his hometown of Chicago, Hefner was rejected by a girl at his high school. Soon after, he began referring to himself as „Hef“ rather than Hugh, changed his wardrobe, and crucially, began drawing a comic strip about himself—the fantasy version of himself, the one that soon began to manifest as his new reality. In 1959, when he wanted to promote his magazine, he again reinvented his self-image, fashioning himself into the walking burgundy robe history remembers.

Das Leben als Playboy:

The Playboy Mansion had a bizarre set of rules for the women who stayed there. There was a 9 p.m. curfew, the Playboy Bunnies weren’t allowed to have other boyfriends (although they often did), and perhaps strangest of all would be the nightly orgies that took place in Hugh’s bedroom.

Well, sort of. Here’s how a former Bunny describes the scene: “Two huge television screens projecting graphic porn lit up the otherwise dark bedroom. In the middle, a very pale man was tending to his own business…The girlfriends, in various stages of undress, were sitting in a semi-circle at the edge of the bed.”

(…)

The nightly sexcapade was just one of the rules in the Playboy Mansion, but none of them were set in stone. Often Hefner would mix up the rules to favor one Bunny over another, turning the whole thing into more of a constant cat-fight.

There are tales of women stealing from each other, fighting over rooms and, of course, who would have Hefner’s affection. He’d tell one girl that he hated how she wore red lipstick while saying to another that he loved the very same red lipstick that she wore. He also gave each Bunny a $1000 allowance for new clothing, but would sometimes withhold it if he felt she wasn’t “giving enough” in the bedroom. By all accounts, it was all the worst aspects of sexual servitude and living in a prison all rolled into one.

Vor dem Siegeszug des Internets war der Playboy für viele Jungs die erste Begegnung mit nackten Frauen.

Hier ein paar Stimmen aus dem Internet zu seinem Tod:

 

Kinder, Fremdbetreuung, Partnerwahl und die Frage, wer aussetzt und was ein Kind braucht

„Wir Frauen“ sagt eine Freundin „wir bringen ja nun einmal die Opfer. Ihr arbeitet durch, kümmert euch nicht um die Kinder und würdet nie aussetzen. Und wir haben den ganzen Ärger“

„Dann“ sage ich zu einer Freundin, „muss eben die Frau eher bereit sein, ihr Kind fremd betreuen zu lassen. Dann müsst ihr nicht aussetzen und habt keinen Ärger“

„Ach Christian“ sagt sie „Kinder sind nun einmal keine Sache, die man irgendwo ins Regal stellen kann. Sie sind lebende Wesen, sie brauchen eine feste Bezugsperson um sich herum, jemanden zu dem sie eine Bindung aufbauen können und der ihnen Sicherheit gibt. Sie brauchen einen Elternteil um sich herum, der sich um sie kümmert. Das kann man nicht machen. Ihr könnt das vielleicht, aber wir nicht. Da muss man dann an die Kinder denken und ihre Bedürfnisse über seine eigenen stellen. Und weil wir das seltener können, ziehen wir da eben immer den kürzeren“

„Aber“ sage ich „ihr könnt euch ja einen Mann suchen, der das dann macht. Einen Kindergärtner oder Grundschullehrer zum Beispiel, der dann statt euch aussetzt. Aber das wollt ihr dann auch wieder nicht“

„Man wählt ja auch keinen Partner, weil er ein guter Kinderbetreuer ist“ sagt sie entrüstet „man wählt ihn, weil man ihn liebt und mit ihm sein Leben verbringen möchte. Das kann man sich ja nicht aussuchen. Und man will eben auch einen gleichwertigen Partner, der zu einem passt, der ähnliche Interessen hat, mit dem man sich wohlfühlt. Wir denken nicht so wie ihr, so strategisch. Und die Männer wollen dann ja auch nicht. Sie wissen, dass wir eher nachgeben und sitzen das aus. Sie sagen genau das gleiche wie du: Dann geben wir es eben in die Fremdbetreuung. Und dann ist so ein kleines Ding mit einem ja in einer Kinderkrippe, und die Mutter kommt sie abholen und merkt, dass das Kind eigentlich mehr Eltern will und das man es kaum noch sieht und dann wird sie weich, dann sagt sie eben, dass sie reduziert, und dann sind wir bei der ganz klassischen Rollenverteilung. Und der Mann sagt, dass er sie ja zu nichts gezwungen hat. Von ihm aus hätte es auch so weitergehen können und das Kind wäre  wie bei Fremden aufgewachsen“.