Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr sich die Verliererseite einer Aufarbeitung ihrer Wahlniederlage verschließt. Leicht ist das natürlich nicht, wenn man sich ideologisch so eingebuddelt hat. Aber es führt letzten Endes kein Weg daran vorbei.
Außerhalb der eigenen Parteiblase gibt es längst gut fundierte Erklärungen, warum Hillary Clinton scheiterte. Man muss kein Sympathisant der Republikaner sein, um das einzusehen.
Immerhin bleibt noch die Chance, einen weiteren Negativrekord nicht zu brechen: Wenn die Demokraten das in weniger als 12 Jahren aufarbeiten, sind sie schneller als die SPD. Die hat bis heute ihre Flaute seit 2005 nicht verstanden, obwohl die Gründe der weiteren Bevölkerung offensichtlich sind.
Eine geradezu hautnahe Analyse hierzu findet sich in
Jonathan Allen and Amie Parnes „Shattered. Inside Hillary Clinton’s Doomed Campaign“ (2017).
Die beiden Autoren haben das Wahlkampf-Team von Hillary über ein Jahr begleitet – ursprünglich in der Hoffnung, den Wahlkampf der ersten weiblichen Präsidentin der USA dokumentieren zu können.
Den Film hat Trump retweetet.
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Witzige Antwort (huch)
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(Filmer auf Twitter:
)
🙂
Hillary Clinton hat einen Frauenbonus. Welcher Wahlverlierer hat auch Monate später soviel Aufmerksamkeit und Mitgefühl bekommen?
Ansonsten schiebt sie Bernie Sanders die Schuld in die Schuhe. Total souverän!
Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr sich die Verliererseite einer Aufarbeitung ihrer Wahlniederlage verschließt. Leicht ist das natürlich nicht, wenn man sich ideologisch so eingebuddelt hat. Aber es führt letzten Endes kein Weg daran vorbei.
Außerhalb der eigenen Parteiblase gibt es längst gut fundierte Erklärungen, warum Hillary Clinton scheiterte. Man muss kein Sympathisant der Republikaner sein, um das einzusehen.
Immerhin bleibt noch die Chance, einen weiteren Negativrekord nicht zu brechen: Wenn die Demokraten das in weniger als 12 Jahren aufarbeiten, sind sie schneller als die SPD. Die hat bis heute ihre Flaute seit 2005 nicht verstanden, obwohl die Gründe der weiteren Bevölkerung offensichtlich sind.
Eine geradezu hautnahe Analyse hierzu findet sich in
Jonathan Allen and Amie Parnes „Shattered. Inside Hillary Clinton’s Doomed Campaign“ (2017).
Die beiden Autoren haben das Wahlkampf-Team von Hillary über ein Jahr begleitet – ursprünglich in der Hoffnung, den Wahlkampf der ersten weiblichen Präsidentin der USA dokumentieren zu können.
Super, dass Du dieselbe Empfehlung hast. Die Besprechung des Buches bildete die Grundlage für den Artikel „Warum scheiterte Hillary – ganz ohne Verschwörung?„.
Die ist echt creepy
Btw ich finde Bearing ist ein zimlich guter Punkmusiker