202 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 33 (04.11.2015)

  1. BIRGIT KELLE:
    Einstweilige Verfügung gegen TAZ und Anne “Fuck, yeah” Wizorek!

    Wizo wollte sich wohl für ihre Niederlage bei Plasberg an ihrer Lieblingsfeindin rächen und hat ihr Flüchtlingsrassismus oder so vorgeworfen.

    http://birgit-kelle.de/index.php

    “…ich würde fordern, dass man muslimischen Flüchtlingen das Grundrecht auf Asyl verweigern solle.
    Eine Forderung, die ich noch nie getätigt, geschweige denn gedacht habe.
    Der Artikel aus der TAZ wurde zwischenzeitlich aus dem Netz gelöscht.”

    – Schade, daß er gelöscht wurde.
    Den Radfems scheint kein Mittel mehr zu eklig zu sein.

    Vielleicht nimmt Wizo nun einen neuen Namen an? Anne Wizorek-Maas? Wäre passend.

    Und noch ein schöner Link via ArneH:

    “… Wenn es um geflüchtete Männer geht, ist sie [Kelle] nun aber plötzlich der Meinung, dass von ihnen ein besonderes Risiko ausginge, obwohl Frauen doch tun und lassen können sollten, was sie wollen, ohne dabei in Angst vor sexueller Gewalt leben zu müssen.

    Forderungen nach Geschlechtergerechtigkeit zu instrumentalisieren, um rassistische Standpunkte zu rechtfertigen, ist gerade wieder sehr en vogue und ebenfalls Teil des Backlash.”

    http://blog.17vier.de/2015/11/02/interview-anne-wizorek-feminismus/

    • Wie kann man bloß auf so dumme Art lügen? Ich verstehe es nicht.

      Und auch wie unglaublich vorhersehbar das Verhalten von solchen SLWs ist. Sie versuchen jemanden das Leben zu versauen und das klappt nicht. Dann gibt es einen Backlash, der niemals ohne deren eigenen Aktionen entstanden wäre und DANN SIND SIE DAS WIRKLICHE OPFER!

      • @Matze
        „Wie kann man bloß auf so dumme Art lügen? Ich verstehe es nicht.“

        Leider vestehe ich es. Ich kann es dir aber leider nicht wirklich erkären, das ist etwas ganz Irrationales.
        Das ist, was Ideologie aus Leuten machen kann. Besonders diese haarsträubenden Inversionen (Umkehrungen) sind mE ein typisches Zeichen von Ideologisierung. Da kommt niemand einfach so drauf.
        Ein guter Grund scheint mir die feministische und sjw- Doppeldenk-Struktur zu sein. Die reden doch immer genau das Gegenteil von dem, was sie meinen. Das erzeugt Konfusion, Einfältigkeit und reichlich negative Gefühle im Denkenden.

    • „Tf00t must have more enemies by now than the average comic book hero.
      And after loosing time and time again, they still haven’t learned their lesson.

      You can’t beat reason and logic with bullshit and stupidity.“

  2. Die christliche (!!!) Konrad-Adenauer-Stiftung gibt bekannt:

    „Kinder profitieren von berufstätigen Müttern“

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umstrittenes-familienpapier-kinder-profitieren-von-berufstaetigen-muettern-13889929.html

    Jaja, sicher doch.
    Oder im Klartext: Wir haben den linksfeministischen Scheiß übernommen und propagieren nun, daß das Leben einer Frau nur auf dem Arbeitsmarkt stattfinden kann. Gerne auch hintenrum über die Kinder, so als Beruhigungspille.

    • @axel, faz-Artikel

      Demagogisch wird die faz zum Schluss hin, wo behauptet wird:

      „Der Wunsch nach besserer Vereinbarkeit von Familie und Job führt dazu, dass auch Väter bisweilen beruflich zurückstecken. Das macht jedoch für junge Männer das Vatersein offenbar nicht attraktiver – im Gegenteil.“

      Es wird so getan, das neue Zurückstecken-Sollen (ist das nicht ohnehin freiwillig?!) bei der Karriere sei der Grund dafür, dass der Kinderwunsch der männl. Jugendlichen innert weniger Jahre rapide abnahm:

      „Nach der aktuellen Shell-Jugendstudie wünschen sich nur noch 57 Prozent der männlichen Jugendlichen eigene Kinder, 2010 waren es noch 71 Prozent.“

      Kann es sein, dass es an allgemein männerfeindlichen Klima liegt, welches nicht zuletzt in den Medien die letzten Jahre verstärkt auftrat. Sowas spricht sich doch rum, oder sind die Leute blöd?

      Die Faz scheinheilig:

      „Bisher sagte die demographische Forschung, dass in Ländern, in denen egalitäre Rollenbilder vorherrschen und Frauen Familie und Beruf gut vereinbaren können, mehr Kinder geboren werden.“

      Diese öffentlich präsentierten Rollenbilder der Geschlechter sind alles andere als „egalitär“, mögen sie sich auch so bezeichnen.
      Unter der Annahme allerdings, dass das weibliche Bild als das elitäre gefeiert wird, das männliche als „problematisch“ oder „abschaumig“ hingestellt wird, macht die Abnahme der Neigung zu Nachwuchs und tatsächliche Abnahme aber sehr viel Sinn….

      Zum Abschluss die Faz scheinheilig:

      „Wenn das so bleiben soll, kommt wohl auf die jungen Frauen einige Überzeugungsarbeit zu.“

      Ja, die Frauen sind dann schuld! Es liegt ja nur daran, dass ihr Individualverhalten unzureichend ist, um junge Männer zu binden oder was?
      Das geht schon die Richtung „victimblaming“.

      @axel
      „Wir haben den linksfeministischen Scheiß übernommen“

      Aber, aber. Den mussten die gar nicht „übernehmen“, der kommt doch aus deinen so heissgeliebten „konservativen Kreisen“.

      • ät Alex:

        „Den mussten die gar nicht “übernehmen”, der kommt doch aus deinen so heissgeliebten “konservativen Kreisen”.“

        Genau, konservative Christen haben schon vor Jahrhunderten ihre Frauen zum Arberiten gezwungen.
        Wie kommt man auf solche grotesken Vorwürfe?

        „Es wird so getan, das neue Zurückstecken-Sollen (ist das nicht ohnehin freiwillig?!) bei der Karriere sei der Grund dafür, dass der Kinderwunsch der männl. Jugendlichen innert weniger Jahre rapide abnahm:“
        – Würde vermuten, daß das an der feministischen Scheidungsgesetzgebung oder -Praxis liegt. Machst Du ihr ein Blag, bist Du ihr danach ausgeliefert.

        „Diese öffentlich präsentierten Rollenbilder der Geschlechter sind alles andere als “egalitär”, mögen sie sich auch so bezeichnen.“
        – Nicht nur das. Je feministischer ein Land, desto weniger Kinder! Wer das Gegenteil behauptet, ist schlicht irre!

        Ein Kumpel sagte mir schon, daß die FAZ in Sachen Frauen-Arbeit erstaunlich links ist. Wahrscheinlich wollen die LeserINNEN binden!?

        • @axel
          „Wie kommt man auf solche grotesken Vorwürfe?“

          Weil die Gedankenwelten des Feminismus und der Rechten in den Grundzügen so überaus ähnlich sind, alles Wesentliche ist da (freilich sind die ausschmückenden Details anders).

          „Genau, konservative Christen haben schon vor Jahrhunderten ihre Frauen zum Arberiten gezwungen.“

          Auch heute werden die Frauen der Elite nicht zum Arbeiten gezungen. Wenn sie wollen, können sie jetzt das Privileg per Quote nutzen. Welch Fortschritt!
          Die anderen Frauen der nicht-Elite müssen natürlich arbeiten und das tragen, wie früher auch schon.

          „Je feministischer ein Land, desto weniger Kinder! Wer das Gegenteil behauptet, ist schlicht irre!“

          Ja, sogar Japan kann man hier nennen, obwohl ich nicht weiss, ob es da eine echte feministische Ideologie gibt oder ob sich die Vormachtstellung von „Frau Watanabe“ auch so, rein copycat nach westlichem Vorbild ohne grosse Begründungen, ausgebildet hat.
          Dürfte, so kann man raten, auch vorteilhaft bei der „ein-Kind-Politik“ der Chinesen gewesen sein…

          „Ein Kumpel sagte mir schon, daß die FAZ in Sachen Frauen-Arbeit erstaunlich links ist. Wahrscheinlich wollen die LeserINNEN binden!?“

          Ist es nicht die einfachere Annahme, dass das einfach typisch rechts ist? Es gibt halt zwei Sorten von Frauen: die da oben und die da unten. Und auch der Feminismus kümmert sich nur um das Wohlergehen der einen Gruppe…

        • ät Alex:

          „Weil die Gedankenwelten des Feminismus und der Rechten in den Grundzügen so überaus ähnlich sind, alles Wesentliche ist da “
          – Aha???
          Weil: „die da oben und die da unten. “

          Das ist nicht rechts, sondern typisch menschlich. Sonst müßten ja alle LInksextremisten „rechts“ sein.

          Menschen organisieren sich in symbolischen Gruppen; unter anderem, um sich ganz egoistisch Ressourcen zu sichern.
          Wenn da im Angebot eine „linke“ Gruppe ist (wie heute: PC, Gender, multikulti), werd ich halt links; wenn da eine „rechte“ Gruppe sich anbietet (zB früher die NSDAP), wer ich halt dort Mitglied.

          Und die Fanatiker, rechts, links, islamistisch, was auch immer, sind machtgeil und sadistisch; deswegen extrem. In einem ruhigen gut funktionierenden Staat sind die richtig unglücklich!

          Aber gut, daß es jetzt so schöne Feinde wie Pegida und eine Asylflut gibt! Jede Menge Spielzeug für die Radikalinskis!

        • @axel
          „Aha???“

          🙂

          „…müßten ja alle LInksextremisten “rechts” sein.“

          Ist doch fast schon sprichwörtlich, die die immer am anderen Ende wieder rauskriechen…. Woran das wohl liegen mag?

          „… um sich ganz egoistisch Ressourcen zu sichern.“

          Weisst du, du bist Optimist. Wenn´s das alles wär, dann wäre die Welt ein viel besserer Ort.

          “ … wer ich halt dort Mitglied“

          Du unterschätzt die Macht der Ideen und Gedanken. Und die geht über das Notwendige und Begründbare weit hinaus.

          Und nein, die Welt ist natürlich nicht „konstruierbar“. Aber genau dies ist das Problem. Genau diese Vorstellung.

  3. „“Es herrscht eine Diktatur der politischen Korrektheit“

    Ungarns Parlamentspräsident László Kövér hat den Politikstil innerhalb der EU scharf kritisiert.
    „Wir hatten das ja schon in der braunen und in der roten Diktatur. Heute ist es die Diktatur der politischen Korrektheit.“

    Oder auch -Triggerwarnung! – der Kulturmarxismus der nichtsnutzigen Linksintellektuellen mit ihrem „Marsch durch die Institutionen“.
    https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2015/es-herrscht-eine-diktatur-der-politischen-korrektheit/

    • @ Axel

      „Oder auch -Triggerwarnung! – der Kulturmarxismus der nichtsnutzigen Linksintellektuellen mit ihrem “Marsch durch die Institutionen”.“

      Na Axel, du bekennst dich jetzt also doch offen zu einer antisemitischen Verschwörungstheorie und dazu die gleiche verlogene Ideologie zu propagieren, die die Legitimationsideologie für die Morde von Breivik war?

      Und das tust du auf einem bekannten Blog der Männerrechtsbewegung und im vollen Bewusstsein, dass du mit solchen Widerwärtigkeiten die Männerrechtsbewegung in Verruf bringst.

      Typen wie du, denen männerrechtliche Anliegen scheißegal sind und die nur ihre bösartige rechte Lügenpropaganda verbreiten wollen, sind mitverantwortlich für die Hetze feministischer Medien gegen Männerrechtler:

      http://genderama.blogspot.de/2013/05/ard-radiofeature-fragt-sind-die_22.html

      Wegen Typen wie dir versucht man uns mit Breivik in Verbindung zu bringen und als durchgeknallte Rechte abzustempeln, obwohl wir nicht das Geringste mit solchem Dreck zu tun haben und dies zu den weltanschaulichen Grundlagen des linken und liberalen Maskulismus in absolutem Widerspruch steht.

      • ät Leschi:

        Siehste, ich wußte doch, daß der Trigger wirkt! Habe schon auf Dich gewartet….

        Und Du hast natürlich völlig recht: Genderfemscheiß und Männerrechte interessieren mich in Wirklichkeit gar nicht. Ich bin ein NPD-Nazi, der jede Möglichkeit nutzt, seine „unerträgliche“ „haßverbrecherische“ „Hetze“ und „blablabla“ zu verbreiten.

        Schreibt jemand, der dieses Forum für ausufernde Anarcho-Propaganda zu mißbraucht, Du Schlingel!

        Magst Du eigentlich Heiko Maas und Jasmin Fahümi?

      • @Leszek
        „Na Axel, du bekennst dich jetzt also doch offen zu einer antisemitischen Verschwörungstheorie“

        Ach, der @axel. Schau mal, was auf dem englischen „Spectator“-Blog zu lesen ist, da wird der ungarische Orban als eine Art Held „europäischer Werte“ gefeiert:

        „Fascinating events in Hungary where Prime Minister Viktor Orban continues to come under fire from other EU member states for trying to maintain what we used to call ‘borders’.“

        … gegenüber dem unterminierendem Soros (ja, man weiss Beschied), der angeblich schrieb „Our plan treats the protection of refugees as the objective and national borders as the obstacle.“

        Bezeichnend sind natürlich last not least die Kommentare, die sich zu diesem Beitrag einfinden.

        Na, okay, dies ist geradezu eine Kleinigkeit gegenüber der nunmehr offen antisemitischen Haltung der Labour-Partei unter Corbyn (die vom Spektator, zu seinem Verdienst, doch offen angegangen wird).

        • „Oh, Mann! Aua, aua.“ Aber echt!

          Danisch kriegt in seinem plumpen Anti-Amerikanismus die Kurve überhaupt nicht mehr!

          Nächster Halt: Reptiloide.
          Glüh, glüh, Aluhut, glüh! XD

        • Dass US-Geheimdienste Wirtschaftsspionage betreiben und Europa aus amerikanischer Sicht auch als Wirtschaftskonkurrent gesehen wird, ist nun wirklich keine Verschwörungstheorie.

        • „Danisch kriegt in seinem plumpen Anti-Amerikanismus die Kurve überhaupt nicht mehr!“

          Du Antlantikbrückler kannst sicher den plumpen Anti Amerikismus nachweisen?

          Tatsache ist, Obamas USA spioniert uns massiv aus.

          Machen Freunde das so? Und wenn, seit wann?

        • @Denton und ddbz:

          „Dass US-Geheimdienste Wirtschaftsspionage betreiben und Europa aus amerikanischer Sicht auch als Wirtschaftskonkurrent gesehen wird, ist nun wirklich keine Verschwörungstheorie.“

          In der Tat! Da gebe ich mich auch 0 Illusionen hin.

          „Tatsache ist, Obamas USA spioniert uns massiv aus.“

          Auch hier: In der Tat! Und als deutscher Patriot bin hierüber wahrlich alles andere als amused. Heißt aber nicht, dass alles Elend Deutschlands und/oder der Welt auf finstere USA-amerikanische Machenschaften zurückzuführen ist.

          „Machen Freunde das so?“

          Nein! Aber „Freundschaft“ in der Politik =/= Freundschaft im eigentlichen Sinne.
          (Nebenbei sind wir in dieser Hinsicht ja auch nicht unbefleckt. Und generell täten wir besser daran an technischen Lösungen zu arbeiten statts die Moralkeule zu schwingen.)

          Summa summarum denke ich, dass Deutschland trotz allem von der (noch vorhanden) Vorherrschaft der Weltmacht USA eher profitiert als dass es durch diese Schaden nimmt, auch wenn Obama Europa gegenüber gleichgültig bis verächtlich eingestellt ist.

          Wer denkt in Russland und China bessere Freunde zu finden, unteriegt einem Trugschluss; woraus natürlich weder folgt, dass die USA unfehlbar sind, noch dass Deutschland sämtliche Türen zu China und Russland zuschlagen sollte.

      • @Lezek:
        „Wegen Typen wie dir versucht man uns mit Breivik in Verbindung zu bringen und als durchgeknallte Rechte abzustempeln, obwohl wir nicht das Geringste mit solchem Dreck zu tun haben und dies zu den weltanschaulichen Grundlagen des linken und liberalen Maskulismus in absolutem Widerspruch steht.“

        Sagt der Mann, der alles und jeden der seine Linksradikalismus-ist-ein-von-Verfassungsschutz-Faschos-erfundener-Kampfbegriff-Weltanschaung nicht teilt.

        Ei wie putzig! 😀

        • „wegen typen wie @leszek versucht man uns mit antifas in verbindung zu bringen und als durchgeknallte linke abzustempeln, obwohl wir nicht das Geringste mit solchem Dreck zu tun haben und dies zu den weltanschaulichen Grundlagen des aufgeklaerten Maskulismus in absolutem Widerspruch steht.”

          @leszek, deine staerke ist eindeutig das zitieren. dann musst du naemlich nicht sachlich argumentieren. der beweis dafuer ist dein unverstaendnis dieser kritik 😉

        • @ddbz:

          „Mach Dir nix draus, den Breivik bringt der @Leszek immer, wenn er nicht weiter kann.“

          Da ist er nicht der einzige! Mit dem blonden Sonderling wird man von machen Zeitgenossen ja aus noch nichtigerem Anlass verglichen 😉

          „Nicht für voll nehmen …“

          Besser ist es 😉

        • @albert:

          „wegen typen wie @leszek ….“ 😀

          Und mit dem libertären Marxismus! 😉

          Was der Lezek un der Arne in diesem Leben nicht mehr gebacken bekommen ist ja, dass sie (von ihren Genoss_INNEN) allein schon z.B. für ihr „Leugnen“ des Gender-Pay-Gaps ohnehin als Nazis/reaktionär/menschenfeindlich etc. eingstuft werden, egal wie sehr sie sich hier einen zurecht distanzieren.

          Dazu warum der Maskulismus (besonders der linke Maskulismus) eine solche Totgeburt ist, haben ja etlich Kommentatoren hier schon sehr viel Wahres und Kluges gesagt. (Man denke z.B. an die Beiträge von toxicvanguard und only_me.)

      • @ albert

        Es ist hier zwar bekannt, dass du dich in entwicklungspsychologischer Hinsicht, was deine emotionale und moralische Reife angeht, häufiger auf der Stufe eines Kindes bewegst, und ebenso, dass du bei Themen außerhalb deines Fachgebietes Physik manchmal große Verständnisprobleme hast. Aber ich erkläre es dir nochmal:

        1. Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie ist objektiv eine antisemitische Verschwörungstheorie und in dem du dich positiv darauf beziehst – was du ja nachweislich tust – signalisierst du, dass du die Förderung einer antisemitischen Verschwörungstheorie anstrebst. Das weißt du und du handelst trotzdem entsprechend. Das bedeutet also, dass du die Förderung einer antisemitischen Verschwörungstheorie mindestens billigend in Kauf nimmst. Bei der Förderung von antisemitischen Verschwörungstheorien hört der Spaß allerdings auf. Der Kampf gegen Antisemitismus sollte jedem humanistisch gesinnten Menschen ein Anliegen sein.

        2. Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie war außerdem die Legitimierungsideologie für den Massenmörder Anders Breivik. Es kann zwar sein, dass der psychisch schwer gestörte Breivik, wäre er nicht auf diese Ideologie gestoßen, sich eine andere Legitimierungsideologie gesucht hätte und dass er trotzdem zum Mörder, vielleicht auch zum Massenmörder geworden wäre. Das wissen wir aber nicht.
        Bei der rechten Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie handelt es sich von vorne bis hinten um Lügen-, Hetz- und Dämonisierungspropaganda ohne jeden wissenschaftlichen Wert. Und daher gibt es von vornherein keine wissenschaftliche und moralische Rechtfertigung sie zu vertreten.

        Wer aber sogar noch nach den Morden von Breivik die entsprechende Lügen-, Hetz und Dämonisierungspropaganda betreibt, obwohl er weiß, dass sie objektiv falsch ist – und das ist bei dir der Fall – der sagt damit etwas über sich aus, der sagt etwas aus über eine moralische Entscheidung, die er für sich selbst getroffen hat.
        Denn jeder Anti-Kulturmarxismus-Lügenpropagandist ist ja nach den Morden von Breivik in der Situation, dass er sich zwangsläufig vorstellen muss, dass ja auch ganz konkret er selbst es hätte sein können, der die Morde von Breivik durch seine Lügen ausgelöst hätte. Er muss sich vor dem Hintergrund dieser Vorstellung jetzt also fragen: Will ich so weiter machen? Will ich weiter die Unwahrheit sagen? Will ich weiter diese Lügen-, Hetz- und Dämonisierungspropaganda betreiben, obwohl ich weiß, dass diese Propaganda bereits mitverantwortlich für einen Massenmord war? Diese Fragen muss sich jeder Anti-Kulturmarxismus-Lügenpropagandist stellen – zwangsläufig – und die Antwort, die er für sich selbst dazu findet, die sagt etwas über ihn aus, über sein Niveau an moralischer und emotionaler Reife.

        3. Die linke und liberale Männerrechtsbewegung ist eine humanistische und emanzipatorische Bewegung, die in ihren gesamten theoretischen und weltanschaulichen Grundlagen in völligem Widerspruch zur rechten Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie steht. Das ist nicht einfach dahingeredet, sondern das weiß ich und es ist auch objektiv belegbar, denn ich besitze die meisten Grundlagenwerke der Männerrechtsbewegung und es findet sich darin nichts von dem Dreck der rechten Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungsideologen, sondern eine komplett andere, gegenteilige, humanistische und emanzipatorische Weltsicht – eine Weltsicht, die die rechten Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie-Propagandisten wohl selbst als „kulturmarxistisch“ bezeichnen würden.

        Trotzdem ist es Teil der diskursstrategischen Lügenpropaganda radikalfeministische Ideologen zu versuchen die Männerrechtsbewegung mit dieser rechten Ideologie in Verbindung zu bringen. Das Ziel dabei ist es zu verhindern, dass der rationale, humanistische und emanzipatorische Charakter der Männerrechtsbewegung sichtbar wird, immer mehr an die Öffentlichkeit gelangt und die Männerrechtsbewegung und ihre berechtigten Anliegen dadurch zu Einfluss und Anerkennung gelangen. Die Männerrechtsbewegung wird daher nicht als die Anti-Diskriminierungsbewegung und Menschenrechtsbewegung dargestellt, die sie tatsächlich ist, sondern Männerrechtler werden in dieser radikalfeministischen Diskursstrategie kollektiv als durchgeknallte rechte Spinner dargestellt, die das gleiche Wahnsystem vertreten wie Breivik in seinen Schriften.

        Und das wird natürlich dadurch erleichtert – bzw. wesentlich ermöglicht – dass es eine kleine Handvoll konservativer/rechter Ideologen gibt, die sich außerhalb des emanzipatorischen und humanistischen Konsenses der Mehrheit seriöser Männerrechtler bewegt, sich aber trotzdem gerne auf männerrechtlichen Blogs rumtreibt und sich dabei positiv auf die rechte Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie bezieht.
        Hier besteht also eine eigenwillige Art von Kooperation zwischen radikalfeministischen Ideologen und konservativen/rechten Ideologen, die beide auf ihre Weise anstreben die Männerrechtsbewegung als rechte Bewegung mit der gleichen Weltsicht wie Breivik in Szene zu setzen – eine Inszenierung, die objektiv durch und durch falsch ist und mit den theoretischen und weltanschaulichen Grundlagen der Männerrechtsbewegung und ihren Anliegen rein gar nichts zu tun hat, eine Inszenierung, die aber der Männerrechtsbewegung und ihren Anliegen schadet.

        Du gehörst zu denjenigen, die immer wieder versucht haben, der Männerrechtsbewegung auf diese Weise zu schaden. Und es ist schlicht Fakt, dass Leute wie du wesentlich mitverantwortlich sind dafür, dass es demagogischen Hetze gegen Männerrechtler wie diese hier gibt:

        http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/feature/-/id=659934/nid=659934/did=11250430/ch4xm5/index.html

        Ob du das tust, weil dir männerrechtliche Anliegen scheißegal sind, weil es dir nur um rechte Gesinnung geht oder weil du einfach zu blöd bist, ist dabei zweitrangig, klar ist aber, dass es wichtig ist, Typen wie dir deutlich zu widersprechen.

        Du mißbrauchst die liberale Kommentarpolitik hier um auf diesem Blog widerliche rechte Propaganda zu betreiben, die der Männerrechtsbewegung schadet.
        Die Männerrechtsbewegung kann nur Erfolg haben, wenn es ihr gelingt Journalisten, Geistes- und Sozialwissenschaftler, Politiker, Pädagogen usw. für sich zu gewinnen. Die Blogs der Männerrechtsbewegung sind für alle Interessierten eine wesentliche Recherche- und Informationsquelle. Wenn auf männerrechtlichen Blogs von „Kulturmarxismus“ die Rede ist – und das unwidersprochen – dann werden sich potentiell Interessierte (verständlicherweise) von der Männerrechtsbewegung und ihren Anliegen abwenden und geneigt sein der radikalfeministischen Lügenpropaganda zu glauben. Gleichzeitig wird dadurch denjenigen, die gegen Männerrechtler hetzen, weitere Munition geliefert.

        Das ist so einfach zu verstehen, dass der Umstand, dass du es trotzdem immer wieder versuchst, entweder darauf schließen lässt, dass du der Männerrechtsbewegung bewusst schaden willst oder dass du, wenn es nicht um Physik geht, die einfachsten Dinge nicht verstehst. Wohl wissend, dass du auch sonst häufiger mal Verständnisprobleme hast, tippe ich mal auf Letzteres. Der Effekt ist aber der Gleiche.

        • ät Leschek und Alberto:

          „Es ist hier zwar bekannt, dass du dich in entwicklungspsychologischer Hinsicht, was deine emotionale und moralische Reife angeht, häufiger auf der Stufe eines Kindes bewegst,“

          – Oh, ich bin nicht der einzige, der für dumm und unreif gehalten wird, weil falsche Meinung.

          Aber eine schöne Steilvorlage:
          Kennt Ihr das vielzitierte Märchen von des „Kaisers neue Kleider“?
          Der Kaiser hat nen Knall und läuft in Unterwäsche rum, weil er denkt, er habe prächtige neue Klamotten an. Aus Angst vor der politisch-korrekten Tyrannei, äh, vor der Autorität des Kaisers, sagen selbst Minister nichts und bewundern stattdessen das Kleid.
          Bei einem Festumzug (in Unterwäsche) trauen sich auch die Untertanen nicht, das Offensichtliche auszusprechen. Erst ein kleines Kimnd, das nicht durch die Hirnwaschschule Leschek’ser Entwicklungspsychologie gegangen ist, schreit:

          „Der Kaiser ist ja in Unterhosen unterwegs!“

          Daraufhin lachen alle, Bürger wie Hofstaat, befreit von politisch-korrektem Zwang, den Kaiser aus.

          Also, Alberto, sei das Kind, das den Schwachsinn der Erwachsenen beim Namen nennt! Erfreue Dich Deiner „Naivität“, die Du Dir bewahren konntest, weil Du nicht durch das bewußtseinsverändernde Studium der Sozialwissenschaften gegangen bist!

          Sapere aude!

      • @ Albert

        Dieses Zitat von dir war zumindest witzig:

        “wegen typen wie @leszek versucht man uns mit antifas in verbindung zu bringen und als durchgeknallte linke abzustempeln, obwohl wir nicht das Geringste mit solchem Dreck zu tun haben und dies zu den weltanschaulichen Grundlagen des aufgeklaerten Maskulismus in absolutem Widerspruch steht.”

        Gehen wir es mal einzeln durch:

        „wegen typen wie @leszek versucht man uns mit antifas in verbindung zu bringen“

        Die Frage ist natürlich erstmal, wer hier mit „uns“ gemeint ist.

        Ansonsten: Niemand hat je versucht die Männerrechtsbewegung propagandistisch mit Antifas in Verbindung zu bringen, ich selbst bin außerdem kein Antifa-Aktivist, sondern klassenkämpferischer libertärer Sozialist. Ich kenne aber mehrere seriöse Antifa-Aktivisten. Unseriöse Antifa-Aktivisten werden von mir des Weiteren kritisiert, insbesondere, solche, die Gewaltaktionen begehen. Gewaltbereite Antifa-Aktivisten sind aber eine Minderheit, was nicht nur meiner Erfahrung entspricht, sondern auch dem bisherigen wissenschaftlichen Forschungsstand zum Thema, siehe dazu hier: S. 11 – 13:

        Klicke, um auf DJI_1_15_Web.pdf zuzugreifen

        Für die Männerrechtsbewegung wäre es außerdem vorteilhaft, wenn sie auch Sympathisanten in der Antifa-Szene hätte, denn dadurch könnte radikalfeministischen Fehlinformationen und antimaskulistischer Lügenpropaganda innerhalb der Antifa-Szene besser entgegengewirkt werden.
        Auf der theoretischen Ebene gibt es zwischen Antifa-Szene und linker Männerrechtsbewegung ja auch durchaus Gemeinsamkeiten: beide haben den Anspruch antifaschistisch, antirassistisch und antisexistisch zu sein.

        „und als durchgeknallte linke abzustempeln,“

        Der linke Flügel der Männerrechtsbewegung teilt sich auf in eine linksliberale Variante (z.B. Arne Hoffmann), eine sozialdemokratische Variante (z.B. Lucas Schoppe), eine marxistische Variante (z.B. Crumar) und eine anarchistische Variante, die von mir vertreten wird. Alle diese Varianten sind rational und humanistisch und es wäre sehr wünschenswert, dass sie in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen würden.

        „obwohl wir nicht das Geringste mit solchem Dreck zu tun haben und dies zu den weltanschaulichen Grundlagen des aufgeklaerten Maskulismus in absolutem Widerspruch steht.“

        In der Tat hast du mit dem aufgeklärten linken Maskulismus nichts zu tun, in dreifacher Hinsicht nicht, weder hast du mit Aufklärung, noch mit links sein, noch mit Maskulismus etwas zu tun, du bist nur ein rechtskonservativer Antifeminist oder Gender-Kritiker, wann haben dich Männerrechte je interessiert?

        Was die weltanschaulichen Grundlagen des aufgeklärten linken Maskulismus angeht, könnten viele gute Bücher genannt werden, ich beschränke mich aber mal auf eins: Arne Hoffmann – Plädoyer für eine linke Männerpolitik:

        http://www.amazon.de/review/R2E1N8QWPC5OZM/ref=cm_cr_dp_title?ie=UTF8&ASIN=149543625X&channel=detail-glance&nodeID=299956&store=books

        Das Buch stellt umfassend dar, dass die weltanschaulichen Grundlagen des aufgeklärten Maskulismus sehr viel mit linker politischer Weltsicht zu tun haben.

        Amüsant auch, dass gerade du die Aufklärung erwähnst. Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie, die du vertrittst – und die zu den weltanschaulichen Grundlagen des linken und liberalen Maskulismus in absolutem Widerspruch steht – ist ja gerade eine Ideologie der Gegenaufklärung.

        • tja, wenn du, der verfasser des ursprungstextes, nicht weißt wer mit „uns“gemeint, dann weiß ich auch nicht, ich nehme mal an es waren maskulisten gemeint.

          also ich höre ständig denn vorwurf, dass die maskulisten-szene links-radikal unterwandert ist. ja, sie machen sich dabei, ebenso wie du mit deinen breivik vergleichen, nicht die mühe zwischen libertären anarcho synikalisten und antifas zu unterscheiden.

          der punkt ist und bleibt, dass diese argumentationlinie unsachlich ist und du als linker ideologe das offensichtlich nicht verstehen kannst oder willst.

          die strohmänner, ich sei links und ein verschwörungstheoretiker, machen es nicht besser. interessanter wäre die frage, ob es so etwas wie einen aufgeklärten linken überhaupt geben kann, oder es sich nicht um eine contradictio in adjecto handelt.

      • Was ist das denn? Was will die sagen? Was ist das für eine Plattform auf youtube?

        Ist nicht genau der „Multikulturalismus“ eine Ursache beim Aukommen des Antisemitismus (unter Moslems) gewesen? Hat nicht die EU das jahrelang runtergespielt?

        Und die da behauptet, völlig konträr, zu wenig von diesem Multikulti sei Ursache für Antisemitismus?

        Und das Ganze ist überdies in einem antisemitischen Kontext (diese youtube-Plattform) gestellt?

        Teilst du das, @ata? Oder warum postest du das, kommentarlos?

        Weil….? … um @Leszek zu zitieren ….

        „Und das tust du auf einem bekannten Blog der Männerrechtsbewegung und im vollen Bewusstsein, dass du mit solchen Widerwärtigkeiten die Männerrechtsbewegung in Verruf bringst.“

        • Das Video wurde anscheinend von einer Zionismus-Verschwörungsseite gepostet, ich habe den Namen in den Kommentaren zu einem Welt-Artikel gelesen und mal nachgeschaut und das war das erste Ergebnis. Das Interview ist ja dennoch real. Ich weiß es nicht, mich hinterlässt das Video ratlos. Es klingt auf jeden Fall merkwürdig.

        • http://www.americanthinker.com/articles/2013/12/that_barbara_spectre_video.html

          „Various Jew-haters — who hated Jews long before hearing Barbara Spectre’s words — have spread this video around YouTube and the Internet. (I counted over fifteen versions on YouTube.)
          …..
          The other thing is that this women may simply be naive. She may understandably fear the rise of Nazism (as she says in the video) and therefore she might have put all her eggs into the multiculturalist basket. However, she appears to have ignored the blatant fact that multiculturalism in Sweden means many more Muslims in that country; which in turn means more violence against Jews. So she may be choosing between the rock of Islamic violence towards Jews and the hard place of Nazi violence towards Jews. Some choice.“

  4. Manche hören diese Dinge ja lieber aus dem Mund einer Frau:

    „Now, in this paradox between love and desire, what seems to be so puzzling is that the very ingredients that nurture love — mutuality, reciprocity, protection, worry, responsibility for the other — are sometimes the very ingredients that stifle desire. Because desire comes with a host of feelings that are not always such favorites of love: jealousy, possessiveness, aggression, power, dominance, naughtiness, mischief. Basically most of us will get turned on at night by the very same things that we will demonstrate against during the day. You know, the erotic mind is not very politically correct. If everybody was fantasizing on a bed of roses, we wouldn’t be having such interesting talks about this.“

  5. Eigentlich wollte ich nur das Transcript verlinken. Wie bekommt man WordPress dazu nicht nur das Video zu ziehen?

    https://www.ted. com/talks/esther_perel_the_secret_to_desire_in_a_long_term_relationship/transcript?language=en

  6. Sehr interessanter kleiner Essay: „Should people be free to make death threats? Sometimes, yes“

    http://blogs.new.spectator.co.uk/2015/11/should-people-be-free-to-make-death-threats-sometimes-yes/

    „For the fact is — and it’s not a pleasant fact, I admit — that sometimes a threat of violence is not really a threat of violence. It is ill-formed political anger, an expression of dissent by those who, for whatever reason, lack the ability, or desire, to say what’s really on their minds. And maybe, just maybe, we should tolerate that in the name of freedom of speech.“

    http://blogs.new.spectator.co.uk/2015/11/should-people-be-free-to-make-death-threats-sometimes-yes/

    Auch in einem Grossmut kann die Selbstgerechtigkeit verborgen sein, das gebe ich entgegen der Haltung dieses Stücks zu bedenken…

  7. Jiippiiieeeh, Selbermach-Mittwoch.Guckt mal hier:

    http://www.gaystream.info/#!Brennende-homophobe-Zombies/cjds/56386a9e0cf275e9c59510ea

    https://demofueralle.wordpress.com/2015/11/02/journalist-klaus-kelle-zum-brandanschlag-auf-demo-fuer-alle-die-saat-der-hetzer-scheint-aufzugehen/

    https://demofueralle.wordpress.com/2015/11/02/brandanschlag-auf-beverfoerde-firmengebaeude-geschaeftsadresse-von-demo-fuer-alle/

    http://www.kath.net/news/52715

    http://ef-magazin.de/2015/11/03/7873-dokumentation-brandanschlag-auf-demo-fuer-alle

    Jetzt zünden die Gendersens also Autos an. Zumindest bestimmte von ihnen aus besonders radikalen Kreisen.

    „Es fällt auf, dass auch dieser hinterhältige Anschlag aus dem linksextremen Milieu nur wenige Tage nach der Premiere des Stücks „Fear“ an der Berliner Schaubühne verübt wurde. In der Nacht nach der Premiere, am 25. Oktober, war bereits das Auto von Beatrix v. Storch in Berlin angezündet worden.“

    • ät Matthias:

      „immer deutlicher zeigt sich, dass hier die Saat von Internet-Hetzern und ihren Stichwortgebern aufgeht,
      die inzwischen selbst zutiefst bürgerliche und christlich gesinnte Menschen publizistisch in die Nähe des Rechtsradikalismus rücken und somit zum Abschuss freigeben.“

      – Absolut! Unser Ministerdarsteller Heiko Mittelmaas regt sich ja mordsmäßig über „rechte“ Hetzer auf; aber Islamisten und Linksextreme sind ihm piepegal. Ist er vielleicht selbst…..?

      Und was ist mit den Anti-Homo-Schnüfflern bei Gesichtsbuch, die Leute wegen einer unerwünschen Meinung beim Arbeitgeber denunzieren? Im ÖffD wirst Du fertiggemacht; selbst wenn Dein Chef und Deine Kollegen Deiner Meinung sind. Die sind sonst selber dran.

      In Ost-Berlin lebte früher ein Seemann, der immer mal ein paar Wochen weg war, auf See, wo sonst.
      Er wurde laufend von Nachbarn (etc) bei der Stasi und der VoPo denunziert. Die wußten natürlich, was los war und waren schon ganz genervt wegen der fiesen Denunzianten.

      Sind solche WIDERLICHEN Typen (Maas-Sprech) mit der DDR ausgestorben?
      Ha! Von wegen, die finden mit Fratzenbuch und Anheizern wie Maas, Fahümi, Gabriel , Merkel, Stegner, …erst recht ein interessantes Betätigungsfeld.

      Und ob der Staat rechts oder links ist, scheißegal. DEnunzieren macht einfach Spaß!

      PS: Du hast ne Email.

  8. „Jetzt zünden die Gendersens also Autos an.“

    Und die Buden!

    Das härteste findet sich in den kommentaren unter den Artikel, hier schreibt David Berger:

    „Auf der Facebookseite von „Enoug is enough“ dazu gefunden: „Zu schade, dass sie nicht im Auto saß“ … da muss man nichts mehr dazu kommentieren, außer dass man sich schämt, dass diese hasserfüllten Barbaren zufällig die selbe sexuelle Veranlagung haben ..“

    http://www.gaystream.info/#!Brennende-homophobe-Zombies/cjds/56386a9e0cf275e9c59510ea

  9. http://www.vistano-portal.com/psychologie/familie_kinder/scheidungen_gehen_zu_70_prozent_von_der_frau_aus.html

    Eine aktuelle Studie aus den USA belegt, dass Frauen deutlich häufiger eine Trennung in Betracht ziehen als Ehemänner, wenn es in der Beziehung gerade nicht so gut läuft. Ist ein Paar jedoch nicht verheiratet, beschließen meist beide Seiten einvernehmlich, dass eine Trennung besser wäre, auch unabhängig davon, ob das Paar zusammen wohnt oder nicht. Für dieses Phänomen gibt es bisher keine genauen Erklärungen. Um mehr zu diesem Thema herauszufinden haben Soziologen der Universität Stanford eine Langzeitstudie durchgeführt.

    Trennung ist meist Frauensache

    Für diese Studie wurden über 2000 heterosexuelle Paare über mehrere Jahre hinweg (2010 – 2015) begleitet und immer wieder zu ihrer Beziehung befragt. Wenn sich ein Paar trennte, sollten sie die Hintergründe dieses Schritts erklären und berichten, welcher der beiden Partner die Scheidung oder Trennung initiiert hat. Die Studie zeigte deutlich, dass eine Scheidung oder Trennung oftmals von der Frau ausging.

    Die Soziologen kamen zu der Erkenntnis, dass beinahe 70 Prozent der Scheidungen von Frauen initiiert wurden. Frühere Studien ließen vermuten, dass Frauen eine höhere Sensibilität für Probleme in der Beziehung hätten und somit häufiger als Männer das Gefühl bekämen, sich befreien zu müssen. Die Studie aus Stanford widerspricht dieser Theorie allerdings. Denn es wurde ersichtlich, dass unverheiratete Partner gleichermaßen sensibel auf Beziehungskrisen reagieren und sich ein Ende der Partnerschaft wünschen.

    Traditionelle Geschlechterrollen machen unglücklich

    Aus diesem Grund kamen die Soziologen zu dem Schluss, dass es an der Rolle der Frau im Eheleben liegen müsse und nicht generell an der Beziehung von Frauen zu Männern. Es wird daher vermutet, dass Frauen auch zur heutigen Zeit durch die Ehe häufig in eine traditionelle Rolle gesteckt werden, die sie gar nicht einnehmen möchten. Diese Geschlechterrolle führe dazu, dass Frauen in der Ehe meist unglücklicher seien als Männer.

    Oft ergreift derjenige in einer Partnerschaft die Initiative zur Trennung, der sich für die Zukunft recht gute Perspektiven ausrechnet. Andere Studien belegen jedoch, dass es meist Männer sind, die nach einer Trennung oder Scheidung besser dastehen. Als Single-Mütter gelten Frauen oftmals nicht mehr als attraktiv und häufig verdienen sie weniger Geld als ihre (Ex-)Partner.

    ____________________

    MUHAHAHAHA

    • “ Diese Geschlechterrolle führe dazu, dass Frauen in der Ehe meist unglücklicher seien als Männer“

      Wurde auch gefragt, wieviele der sich trennenden Frauen „Eat Pray Love“ gaaaanz toll fanden?

    • @slavo

      Das ist aber interessant!

      „Oft ergreift derjenige in einer Partnerschaft die Initiative zur Trennung, der sich für die Zukunft recht gute Perspektiven ausrechnet. Andere Studien belegen jedoch, dass es meist Männer sind, die nach einer Trennung oder Scheidung besser dastehen.“

      Das steht doch gar nicht im Widerspruch! Wenn sich de facto zeigt, dass „meist“ Männer besser darstehen, sind es eben doch die Frauen, die sich „mehr versprochen“ haben von der Trennung — und sich dsehalb auch trennten! Wegen ihrer Erwartungen, die sie hatten.

      Ob der Vorteil nämlich real oder nur *imaginiert* ist, spielt bei Entscheidungen natürlich keine Rolle.

      Die Frage ist — was waren diese falschen Erwartungen und woher kamen die?

      Die Antwort lautet, so glaube ich, feministische Ideologie…. (du hast einen Vorteil, nutze ihn. Wirf den Partner weg, das ist keine Selbsterfüllung, wenn er nicht ganz nach deiner Pfeife tanzt. etc)

      Zu diesem Problem: Warum 70 % Frauen? Ist es „Biologie“ – der „Migtauer“ „Stardusk“ gegen „Ist es Anreiz“ – Sargon:

      Being Problematic to Stardusk
      http://www.youtube.com/watch?v=F0OdWOoWcL0

      Bin sicher, Sargon hat recht, dieses Migtau-Zeug ist fatalistische Pseudoerklärung…

      • Stimmt, „he/she said something problematic“ heißt nicht dass das falsch ist, sondern nur das es nicht dem entspricht was du glauben willst.

      • „Wegen ihrer Erwartungen, die sie hatten.“

        Teilweise sind sie – zumindest hier in Deutschland – schlicht auch in eine weit geöffnete juristische Falle getappt.

        Beim schnellen Überfliegen der zu erwartenden Unterhaltsansprüche aus der DüTab lernt die ehemüde Frau, dass sie für eine nicht näher definierte Zeit Anspruch auf fast 50% des Netto-Einkommens ihres Ehemannes hat und dafür noch nicht einmal einen Finger krumm machen muss.
        Scheidungen von Prominenten scheinen das auch zu bestätigen.

        Aber: das Unterhaltsrecht wurde bezogen auf Ehefrauen verschärft, so dass der lebenslange Unterhalt inzwischen die Ausnahme sein dürfte.
        Desweiteren bezieht sich der Anspruch auf die 50% Unterhalt auf das anrechenbare, bereinigte Netto-Einkommen des Mannes, also nach Abzug des Selbstbehalts, gemeinsamer Schulden und einer „angemessenen“ Altersvorsorge.
        Bei wahrscheinlich über der Hälfte der Scheidungsfälle bleiben dann weniger als 500 € Unterhalt für die Frau übrig, während der Mann (der immerhin für sein Geld täglich 8 h gearbeitet hat) mit vielleicht 1.500 € wirtschaften kann.
        An diesem Missverhältnis ändern auch diverse gerichtliche Vergünstigungen für Frauen nichts.

        • @carnofis
          „in eine weit geöffnete juristische Falle getappt“

          Eine böse „Falle“ sind auch die ganzen schnell exoritant hoch werdenen Kosten mit Anwalt, Gericht, ich weiss nicht was. Das kann auch happig zu Buche schlagen und die Bettroffenen dürften davon kalt erwischt werden.

          Es ist wirklich besser sich konsequent gütlich (unter fachkundiger Anleitung) zu einigen, sonst profitiert nur der Rechtsapparat.

          Den Anwalt machen zu lassen ist garantiert keine gute Sache…. Das garantiert nur eine hohe Rechung und Misserfolg.

          „bleiben dann weniger als 500 € Unterhalt für die Frau übrig …“

          Gibt es da eigentlich objektive, sachliche Berichte drüber, wie das mit der Unterhaltssituation heute aussieht?
          Oder ist das Thema so vermint, dass es jenseits jedes „Ereignishorizonts“ liegt (um mal flappsig diesen physikalischen Begriff, der die Genze zum „Schwarzen Loch“ markieren soll, zu benutzen).

        • „Eine böse “Falle” sind auch die ganzen schnell exoritant hoch werdenen Kosten mit Anwalt, Gericht, ich weiss nicht was. “

          Da Scheidungsverfahren Zivilverfahren sind, kommen die Kontrahenten für die Verfahrenskosten in aller Regel zu gleichen Teilen auf – wenn sie Einkommen haben. Sonst zahlt die Zeche der, bei dem was zu holen ist. Und das ist in 9 von 10 Fällen der Mann. Theoretisch kann er sich das Geld von der Frau – wieder im zivilrechtlichen Verfahren – einklagen. Dann muss sie nur aufpassen, dass sie fürderhin kein eigenes Einkommen generiert. Was für eine Frau relativ leicht ist.
          Ähnlich sieht es aus, wenn der Mann sogar obsiegen sollte. Auch dann kann er auf den gesamten Kosten sitzenbleiben, wenn die Frau nix auf der Naht hat.

          Zumindest vor 10 Jahren hatte der Mann, wenn die Frau kein eigenes Einkommen hatte, eh für die Scheidungskosten allein aufzukommen, stand so im Gesetz.
          Ob sich daran was geändert hat, bezweifel ich.
          Zumindest bei den Gerichtskosten kann ich das nachvollziehen. Denn, warum soll ich mit meinem Steuergeld die gescheiterte Ehe mir Fremder finanzieren?

          „Es ist wirklich besser sich konsequent gütlich (unter fachkundiger Anleitung) zu einigen, sonst profitiert nur der Rechtsapparat.“

          Ist auch immer mein Reden gewesen. Aber bei Scheidungsprozessen geht es oft darum, den anderen physisch – zumindest wirtschaftlich – zu ruinieren. Und da gehen viele Kontrahenten bereitwillig sehenden Auges in den eigenen Ruin.

          „Gibt es da eigentlich objektive, sachliche Berichte drüber, wie das mit der Unterhaltssituation heute aussieht?“

          Von „heute“ habe ich keine Studie oder Daten. Aber 2003 gab es im Auftrag des BMfaaM eine Studie zu dem Thema: „Wenn aus Liebe rote Zahlen werden“ von Hans-Jürgen Andreß und Co. der Uni Bielefeld.

          Klicke, um auf wenn-aus-liebe-rote-zahlen-werden,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf zuzugreifen

          Im Allgemeinen wird in den meisten Studien nur auf die prekäre wirtschaftliche Lage der Frauen hingewiesen, ohne die Gründe aufzuzeigen. Aber wenn man schlicht die mittleren Einkommen alleinverdienender Väter zugrunde legt und dann die Normen des angewandten Unterhaltsrechts drüberlegt, dann wird klar, warum den Männern so viel mehr Geld am Monatsende bleibt, wie den Frauen. Ist das Existenzminimum erreicht, ist ein weiteres Abgreifen zu Unterhaltszwecken schlicht nicht mehr erlaubt (auch wenn sich ne Menge Gerichte nicht einmal an diese Grenze halten) oder möglich.

  10. Atacamas Talent für krasse Internetfundstücke ist mittlerweile wirklich legendär. Gerade hat sie diese beiden Sachen hier gefunden: Ihr lacht Euch tot!

    zum vergleich:

    PS: Bruce Berger ist eine Kunstfigur aus dem Film „Männerherzen“!

  11. Mal was eher amüsantes:
    The Martian, Der Marsianer… eigentlich ein wirklich wunderbares Buch/Film ist auch ziemlich gut. wo man doch sagen kann, dass keine feministischen Wünsche offenbleiben! Pustekuchen.
    Warnung: Spoilers ahead!

    4 Starke weibliche Nebenrollen (Die Hauptrollle ist männlich besetzt, aber das ist der Vorlage geschuldet) Mit Com. Lewis als äusserst kompetenter Expeditionsleiterin, die tatsächlich in der Lage ist, ein „glückliches Schiff“ zu führen (Und wer jemals als Skipper auf einem Segelboot eine mehrtägige Reise „kommandiert“ hat, weiss dass das nicht trivial ist) Supernerd Johannsen, die Programmcode wie nix aus dem Ärmel schütteln kann und die noch dazu gut aussieht, Anni Montrose, Pressesprecherin und zugleich Hohes Tier bei NASA, voll eingebunden in den Entscheidungsprozess, und last but not least Mindy Park, die Satellitenspezialistin, die Mark Watneys überleben als erstes und prompt bemerkt.
    Da bleiben eigentlich keine Identifikatinsfiguren unbesetzt, wenn man eine minimale Affinität zum Thema „Raumfahrt“ aufweist. (Selbst ich als Mann kann mich z.B. mit Mindy Park identifizieren….) Es geht eigentlich nur um Kompetenz!

    Aber natürlich findet irgendeine Feministin was zum Rumnörgeln, insbesondere am Buch…
    http://www.slate.com/blogs/xx_factor/2015/10/07/the_martian_glorifies_nerd_dudes_what_does_it_have_to_offer_nerd_ladies.html
    http://parkerhiggins.net/2015/08/misogyny-on-mars/
    (Bei diesem Artikel habe ich erhebliche Zweifel, ob die Autorin das Buch gelesen und verstanden hat)

    „All the best guys“— gnä Frau, haben sie schon mal was von „Figure of Speech“gehört… Und dass Astronaut Vogels Frau mit ihm (wie alle anderen auch) eher Belangloses Zeug bespricht, und alle um den Entscheidenden Punkt herumeiern, liegt daran, dass ALLE verdammt viel Angst haben, dass die Tajang Shen Versorgungsmission scheitert und alle Astronauten dann krepieren! Das wird in dem letzten Gespräch zwischen Beth Johannsen und ihren Vater dann deutlich (leider wurde diese Szene nicht im Film gebracht, aber dann hätten sie vermutlich das PG 13 Rating verloren)
    Kopf –> Tischplatte –> Boing

    Mark Watney hat anscheinend bislang kein Glück in seinen Beziehungen gehabt (worans liegt… egal) und hat halt ab und zu mal Phantasien über Frauen. Sexueller Natur! SCHLIMM! Und auch noch mehrfach (in diesem Ziegelstein von einem Buch) Und keine dieser Fantasien ist in irgendeiner Form beleidigend für Frauen… (Z.B. wenn er kurz bemerkt: In meinem Schlafraum ist es zu kalt… Die Geschichte meines Lebens…) Aber es ist für Fems anscheinend furchtbar!

    Dann: Nachdem die erste Versorgungsmission in den Atlankik gefallen ist (Und damit nur noch ein Wunder Mark W. vor dem Verhungern retten kann), schreibt er Briefe an seine Kameraden/innen. Beth Johannsen schreibt er, dass sie verdammt gut aussieht! Das ist sexistisch… (klar, logisch!) Aber er reduziert sie nicht darauf, sondern erkennt ihre Fähigkeiten an, und fordert sie nicht auf, „weiblicher“ zu sein, sondern „cooler“.
    Das könnte man jetzt als „Mansplaining“ auffassen, aber eventuell sollte man einem, der buchstäblich dem Tod ins Auge schaut, ein bissle was nachsehen.

    Wo es mich aber aus den Latschen gehaut hat:
    „Commander Melissa Lewis (Jessica Chastain in the movie) is essentially a man in a woman suit.“

    Pause

    Lewis ist unweiblich?
    Warum um alles in der Welt?
    Weil sie extrem kompetent ist? Ist Kompetenz unweiblich?
    Glaubt irgendwer, dass NASA irgendeine doofe Nuss mit psychischen Problemen eine derartige Mission kommandieren lässt? Da braucht man sich blos mal Astronautinnen ansehen, sind das auch alles „Männer in Frauenkleidung?“. Die Damen würden vermutlich in brüllendes Gelächter ausbrechen!

    mal ehrlich:
    Wenn sich eine Frau wegen der angeblich frauenfeindlichen Äusserungen im Buch von einer Karriere im STEM/MINT Feld abhalten lässt, dann kann man denen vermutlich auch nicht mehr helfen.
    (Natürlich wird in einem Artikel wieder die T-Shirt Affäre ausgegraben… *schnarch*)

    Fazit: Wenn man keine Haare in der Suppe findet, dann imaginiert man sich halt welche. Insofern ist das hier eine schöne Charakterisierung der bedauerlichen Lage des gegenwärtigen Real Existierenden Feminismusses: Um Reale Probleme wird sich nicht gekümmet, da mit Aufwand verbunden, sondern man bläst Marginalien auf oder sieht Probleme, wo keine sind!

    P.S.: Aus maskulinistischer Sicht sehe ich übrigens mit dem Buch auch kein Problem. Die kritische Szene, das Beth Johannsen als Überlebende beim Versagen der Versorgungsprobe zur Hermes ausgewählt wird, wird nicht mit ihrer Weiblichkeit begründet, sondern damit dass sie die Jüngste, die leichteste (= wenig Essen muss) und als Sysop und Reaktortechnikerin (Supernerd halt) an besten geeignet ist, alleine das Schiff heimzubringen.

    P.P.S.: Zur Ehrenrettung muss bemerkt werden, dass „The Martian ist misogyn“ eine Minderheitsmeinung auf Feministischen Webseiten darstellt.

    • Hab den Film gesehen. Super.
      Feministische Umtriebe dort sind mir nicht aufgefallen. Nur, daß die Kommandantin ne Frau war. Ist das eigentlich realistisch?
      Glaube nicht.
      Es gibt nur wenige Frauen, die bereit sind, ein enormes Training und dann den jahrelangen Aufenthalt im strahlenverseuchten Weltall auf sich zu nehmen. Geschweige denn die körperliche Fitneß/Kraft haben.

      Ich seh´s ja schon bei Nautikern: 10% Frauen. Gibt also kaum eine, die Bock hat, monatelang aufm Frachter über den Ozean zu schippern.

      • Es ist zumindest nicht unrealistisch. Mehrere Shuttlemissionen wurden von Frauen kommandiert. Eileen Collins kommandierte die Mission nach der Columbia-Katastrophe, und für diese extrem wichtige Mission hat NASA sicherlich eine der besten Personen ausgesucht…. und auch die ISS hatte auch schon Kommandantinen (Peggy Whitson, Sunita Williams) Andere Langzeitaufenthalte von Frauen im All gab es schon mehrere.
        Jessica Chastain hat sich in ihrer Rollenvorbereitung übrigens stark an Tracy Caldwell Dyson orientiert.

        Und es ist Science Fiction 🙂

        P.S. wenn dir der Film gefallen hat, wirst Du das Buch auch mögen (am besten im Original)

        • bei der Crew waren es 33 %…
          (Und es ist, wie gesagt Science FICTION)

          (Gegenwärtig ist der Frauenanteil im Astronautencorps bei 10%, Tendenz steigend)

        • Hab den Film letzten Samstag gesehen. War eigentlich ganz gelungen, wenn man über die logischen Brüche im Dienste der Dramaturgie hinwegsieht.
          Das Buch hatte ich gleich, als es herauskam nach einer Buchbesprechung (SWR?, WDR?) gekauft und in kürzester Zeit durchgelesen. Schon lange kein so spannenden Schmöker mehr gehabt.
          Im Buch werden die Handlungen und Ereignisse noch näher beschrieben und wissenschaftlich untermauert (Weir hatte sehr kompetente Beratung von der NASA, wenn ich mich recht entsinne).
          Auch gibt es noch einige weitere wichtige Ereignisse, die aus Zeitgründen für den Film nicht verwertet wurden.
          So verliert Watney schon bald nach der Wiederherstellung des Funkkontakts zur Erde diesen wieder durch einen Kurzschluss.
          Und auf dem Weg zum Versorgungsmodul bewegt er sich, ohne es zu ahnen und zum Schrecken der ihn per Satellit beobachtenden NASA, direkt auf einen gigantischen Staubsturm zu …

          Das Buch lohnt sich allemal. 🙂

  12. Ein Gespräch mit einer Genderisten zum Tag des Mannes.

    Andrea Maihofer: «Ein Mann zu sein, war noch nie einfach»

    http://www.srf.ch/sendungen/tagesgespraech/andrea-maihofer-ein-mann-zu-sein-war-noch-nie-einfach

    Leider ist der Interviewer nicht bissig genug um bei kritischen Aussagen nachzuhaken.

    Die Gendergegner glauben, Homopaare würden die Kinder zu homosexuellen Monstern erziehen — da würde sich hier eine Umfrage lohnen: Wer glaubt das?

    Männer würden für gleichwertige Arbeit viel mehr Geld bekommen.

    Es geht bei Gender darum, dass Mädchen Ingenieurinnen und Jungs Krankenpfleger werden können. Aaaah so.

    Dass die Mädchen dass nicht wollen, das hat mit der Erziehung und der Schule zu tun. Das hat viel mit Cliches zu tun. So ist das also. Gut, dass das jetzt geklärt ist. Und ich dachte schon, das hätte was mit der Natur des Menschen zu tun.

    • „Die Gendergegner glauben, Homopaare würden die Kinder zu homosexuellen Monstern erziehen“
      BRUHAHAHAHAHA… Eine derartige Ansicht ist durch nichts gedeckt und imho kompletter Stumpfsinn! Und zwar sowohl das DIE Gendergegner das glauben… gibt sicher welche, aber es sind bei weitem nicht alle… als auch die Aussage an Sich, dass Homosexuelle Kinder zu homosexuellen Monstern erziehen…

      In wie weit Erziehung und Frühkindliche Beeinflussung auswirkungen auf dessen Beruf und Karriere hat, sollte mal genauer untersucht werden. Ich persönlich glaube, dass der Interessensweg eines Menschen spätestens im Grundschulalter angelegt wird.
      Also wären die ganzen „Girls-Day“ Geschichten viel zu spät, um noch signifikanten Einfluss zu nehmen. Nur mal so als Arbeitshypothese. Aber unter meinen Kolleginen (im MINT-Bereich) sind viele, die sich bereits seit dem Sandkasten für Naturwissenschaft intressiert haben.

  13. Sieht so aus als ob sich der ehemals bereits geschasste unethische „Journalist“ und Drecks- und Schmierschleuder David Futrelle (von dem viele, eigentlich fast alle, „Journalisten“ naiv abgeschrieben haben – Mannboobz, we hunted the mammoth) langsam ins Abseits schiesst.

    Mit Futrelle’s üblen, die Person zerstören wollenden, Angriffen auf Cassie Jaye.

    Und dies haftet m.E. fast allen männlichen Feministen, Genderiki …. etc. an.

    M.E. eine neue „Spielart“ dessen was wir hier aus anderer Zeit kennen. So much for Godwin.

    (Ein bedenklicher Vorgang. Auch im Hinblick auf die tatsächlich offenbar weitgehend ethisch korrumpierte Journalistenzunft.

    Übrigens langsam ein sich herauskristallisierendes Merkmal, das sich überall dort zeigt, wo 3rd Wave parasitär-betrügerischer wie totalitärer Opfer-Sündenbock Feminismus übernimmt bzw. hijacked)

    —-

    The Red Pill’s Cassie Jaye Opens Up a Can On Disgusting David Futrelle

    by TheRalph · November 4, 2015

    „…
    Chief among them is David Futrelle, a man who, ironically enough, can only be described as the very embodiment of pejorative stereotypes usually slung at men’s rights activists. He’s also known by his online handle, which is — I promise I’m not making this up — “Manboobz.” For years, his existence has been defined by a terminally furious blog, “We Hunted The Mammoth,” where he obsessively chronicles the activities of the men’s rights movement, trying to convince an ever-dwindling audience that MRAs are a greater threat to civilization than the aliens in Independence Day…

    Futrelle has since extended his attacks on Jaye, falsely accusing the filmmaker of lying about her track record of awards. Jaye won an award at the Cannes Independent Film Festival; Futrelle thinks she’s a liar because the name is too similar to the more well-known Cannes Film Festival. Seriously.

    Feminists aren’t just upset that a fair documentary about the hated men’s rights movement is going to be released. What really terrifies them is Jaye’s own story: she was a feminist who intended to make a “fly-on-the-wall” documentary about activists like Dean Esmay and Paul Elam, in much the same way that she had profiled the U.S abstinence movement.
    …“

    http://theralphretort.com/the-red-pills-cassie-jaye-opens-up-a-can-on-disgusting-david-futrelle-1104015/

    http://www.breitbart.com/tech/2015/11/03/feminists-are-panicking-and-lashing-out-at-cassie-jayes-the-red-pill-movie/

    • Dazu passend Danisch.

      “Opfer”

      „Gestern abend in der Talkshow von Lanz, zu Gast Uschi Buchfellner, die das erste deutsche Playmate im US-Playboy war und dafür in Deutschland sher angefeindet wurde.

      Bezieht sie zwar auf sich selbst, aber es beschreibt prima die vielen gewerbsmäßigen Berufsopfer, die wir heute so haben. Bestätigt auch wieder, was ich eigentlich schon seit Jahren sage: Feministinnen sind nicht emanzipiert, sondern im Gegenteil, sie sind unmündig und auf die ständige Anwesenheit eines Vormundes, Universalschuldigen und für sie Verantwortlichen angewiesen. Der moderne Feminismus läuft auf nichts anderes hinaus, als in jeder beliebigen Situation immer dem nächstbesten – auch völlig fremden – Mann die völlige Verantwortung und Sorge für eine Frau zuzuweisen. Das ist eigentlich nur so ein Entlanghangeln an einer Fremdverantwortlichkeit und dynamisch wechselnden Vormundschaften.

      Und damit hat der Feminismus durchaus verblüffende Ähnlichkeit mit der Burka. Es ist quasi eine Ablehnung, als eigenverantwortliche Person aufzutreten und sich stattdessen in so einem permanenten Kindes- und Unmündigkeitszustand zu halten, in dem immer irgendwer anderes für das Wohlergehen verantwortlich und an allem Schuld ist.“

      Dieses „Prinzip“ steht wohl auch hinter der nunmehr „dekadent authoritär bigotten Linken“, die unsere gesamten westlichen Gesellschaften erfasst zu haben scheint und Ursprung der sog. politischen Korrektness ist.

      M.E. drückt sich hier die zeitgenössische Form eines neuen Dekadenzfaschismus aus, der so von oben nach unten tritt und alles andere als „Links“ ist, sondern nur durch das sich durch alles ziehende Prinzip der Appropriation so erscheint.

      http://www.danisch.de/blog/2015/11/04/opfer/

  14. Auf http://frankfurter-erklaerung.de/2015/11/es-gendert/ :

    Bruno Jonas auf den Seiten des Arbeitgeberverbandes aus seinem neuen Buch

    „Vollhorst. Der Erfolgstyp in Politik, Kultur und Gesellschaft“

    ( eigentlich Vollhorst = „männlich“ angepassster Feminist und Ideologe)

    —-

    „Es gendert“

    http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2015_05_27_dav_aktuelles_gender.html?q=gender

    Aber

    „…
    Eine Frau Dale O’Leary hat ein Buch geschrieben: The Gender Agenda – und da verkündet sie, was sie vorhaben. Frau O’Leary glaubt, dass es weniger Menschen auf dieser Welt geben sollte und mehr sexuelle Vergnügungen.
    …“

    Das ist eigentlich so durch Verdrehung falsch. Schade.

    Die Historikerin Dale O’Leary hat die Machenschaften dieser Genderideologen, das Hijacking auf den UN_Women Konferenzen, beschrieben und was sie vorhaben.

    Und dieses (totalitäre) Vorhaben ist dann eben u.a.:

    „…dass es weniger Menschen auf dieser Welt geben sollte und mehr sexuelle Vergnügungen.“

    Warum ist es eigentlich so schwer das korrekt zu verstehen und auch richtig in der Beschreibung hinzubekommen?

    • ät PanthriX:

      Hihi, gut, daß Jonas als Standard-Kabarettist und Dauergast in den GEZ-Sendungen sich als Genderfeind outet.

      Langsam habe ich den Eindruck, daß die Gendergrütze in der Linken tatsächlich im Abflauen befindlich ist….

  15. Andrew Cadman: Feminists push men to the margins. Only an economic disaster can bring them back.

    „…
    The brutal truth is that the intellectual arguments for feminism have been extremely weak for a generation, but politically the movement remains in an unassailable position.

    Here are the killer facts:

    Women are more likely to be floating voters than men.

    The shallow politically correct doctrine of ‘equality’ is attractive to centrist voters who usually think little about politics.

    Feminism is extremely attractive to female metropolitan journalists and their personal social network, who stand to gain most from the social engineering of a gyno-centric world.

    The metropolitan elite generally is chemically addicted to feeling good about itself, and gets its daily fix through constant virtue signalling.

    The protection of women is a deep primal urge in men, who hate complaining or drawing attention to their own vulnerability; men rarely become politically energised by gender issues, they just slowly fade away from society – a process now well underway.

    All that means is that to the kind of ambitious, careerist politician who forms the political class, taking on feminism is tantamount to a death wish: can you name a single front-rank politician who has done so in your lifetime?

    Nothing will be done to combat the grave injustices of our emerging misandrist society until male alienation gets so bad it demonstrably starts to afflict the economy and thus corporate profits: at that moment, the Tories’ corporate paymasters will start to twitch and demand action, but of course by then a huge amount of pain, humiliation, bitterness and irreversible social damage will have been caused. Expect then – and only then – for the politically correct media narrative to swing sharply into reverse, and all of sudden the casual misandry of today’s society will be deemed as disgusting and sexist as misogyny is today.
    …“

    http://www.conservativewoman.co.uk/andrew-cadman-feminists-push-men-to-the-margins-only-an-economic-disaster-can-bring-them-back/

    Kulturelle Retardierung, dekadente Selbstauflösung bzw. Selbstschwächung, Fempocalypse. …

    Andere werden „übernehmen“ … ? Oder nur paranoide Dystopia?

  16. @ Betreiber: Könnte man bitte beim Nächsten Selbermach-Tag mal wieder reinschreiben, dass der Untergang des Abendlandes und die Flüchtlingskrise irgendwo anders thematisiert werden sollen?
    Es nervt!

        • Was willst du eigentlich? Hier antiseptisch „diskutieren“? Ein bisschen Feel Good und das ist alles nicht relevant oder verbunden? Nicht gestört sein?

          Find ich eher ziemlich bescheuert. Genau wie der sofortige Ruf nach einer Authoritätsperson nach deinen Maßstäben zu „säubern“.

        • Pet: Ich glaube nicht, dass es Sinnvoll ist, in einem Blog, der den „Progressiven Maskulinismus“ fördern will soll, könnte, hier die gewaltigen Fässer der Migrationsproblematik aufzumachen, die mit Maskulinismus nur sehr randlich etwas zu tun haben.

          Es lenkt ab, macht über eine völlig neue Front angreifbar und erinnert irgendwie daran, dass es Leute gibt, die ihren Schmarrn wirklich überall an jeglicher unpassenden Stelle verbreiten müssen.
          Das wirkt irgendwie ein bissle Zwanghaft, so wie beim älteren Cato „Ceterum censeo…“

          Ich finde es übrigens recht kess, wenn Du das Recht des virtuellen Hausherren, Thematiken zu begrenzen, als „Säuberung“ bezeichnest. Nachdem der Betreiber genau dieses bei den letzten Selbermach-Tagen ja auch gemacht hat…
          (Und nein, es ist keine Zensur!)

        • @ Mike

          „Ich glaube nicht, dass es Sinnvoll ist, in einem Blog, der den “Progressiven Maskulinismus” fördern will soll, könnte, hier die gewaltigen Fässer der Migrationsproblematik aufzumachen, die mit Maskulinismus nur sehr randlich etwas zu tun haben. “

          Dieser Blog hat neben dem Maskulismus noch zwei andere Hauptthemen, Evolution und Pick-up. Nun kann man sich natürlich darüber streiten, wie sinnvoll es ist, diese Themen zusammen in einem Blog mit dem Namen „Alle Evolution – Von der Entwicklung meines Lebens und dem Leben im Allgemeinen“ zu behandeln. Der Blogbetreiber hat sich jedenfalls dafür entschieden, was man jetzt gut oder schlecht finden kann. Meine wesentliche Aussage ist jedenfalls, dass wir hier nicht ausschließlich über Männerangelegenheiten diskutieren, sondern meistens über ganz andere Dinge, wie jeder Mitleser/-kommentator, der schon etwas länger dabei ist, sicher bestätigen kann. Natürlich können sich Böswillige einzelne Kommentare und Kommentatoren herausfischen, und ich gebe zu, selber genug Beiträge verfasst zu haben, die den Blog in ein schlechtes Licht rücken könnten. Es ist eben Aufgabe des werten Blogbetriebers, klar festzulegen, welche Diskussionen er hier haben will und welche nicht.
          Ich bin im Übrigen sehr wohl der Meinung, dass die Migrationsproblematik zum Thema „Maskulismus“ passt, weil die Einwanderer ja auch ein spezifisches Männer- und Frauenbild mitbringen, das sich vom Idealbild vieler hier erheblich unterscheidet. Das wäre doch mal ein interessantes Diskussionsthema, oder etwa nicht?

        • @JC Denton

          Dito.

          Finde, dass viele hier noch nicht wirklich einen Blick nicht nur für Zusammenhänge, sondern auch dort wo es wichtig wird entwickelt haben.

          Der Gedanke man könne das “Einkapseln“ ist außerordentlich naiv.

          Und ja gerade die Migrationsbewegung, Ursachen und Zusammenhänge mit dem ideologischen Islam wie auch die westliche (unehrliche) Reaktion darauf hat enorm viel mit Männerthemen bzw Geschlechtsthemen zu tun.

          Es ist die künstliche politisch korrekte Selbstbeschränkung, die uns stark ausbremst. In meinen Augen ängstlich und …

  17. http://www.spektrum.de/news/gibt-es-geschlechterunterschiede-im-gehirn/1374600

    spektrum.de wieder am rummenstruieren.

    Auszug:

    „Viele Medienberichte fördern essenzialistische Denkstile, und das hat Auswirkungen auf unser Handeln, wie eine Studie von Ilan Dar-Nimrod und Steven Heine aus dem Jahr 2006 nahelegt. Die Forscher ließen Studentinnen einen Mathematiktest absolvieren. Zuvor gaben sie ihnen jedoch einen Zeitungsartikel zu lesen, angeblich um ihr Textverständnis zu testen. In Wahrheit ging es den Versuchsleitern um etwas anderes: Ein Teil der Probandinnen las einen Bericht über eine (erfundene) Studie, der zufolge Frauen und Männer in ihrem mathematischen Verständnis gleichauf liegen. Einer zweiten Gruppe dagegen wurde ein Bericht präsentiert, wonach Männer besser rechnen könnten – und zwar auf Grund genetischer Faktoren, die die Hirnfunktion beeinflussten. Probandinnen, die mit dieser biologischen Erklärung konfrontiert worden waren, schnitten im folgenden Mathetest schlechter ab als jene, denen man keinen Geschlechterunterschied vorgegaukelt hatte.

    Hier schließt sich der Kreis: Wenn Forschungsergebnisse unser Verständnis von Männlichkeit und Weiblichkeit prägen, beeinflusst dies wiederum die Forschung selbst.“

    Soweit ich weiß zählt der stereotype threat als nicht signifikantes und schlecht replizierbares Phänomen?

    • „Wenn Forschungsergebnisse unser Verständnis von Männlichkeit und Weiblichkeit prägen, beeinflusst dies wiederum die Forschung selbst.”

      Aber die Welt inkl, Männer und Frauen war schon vor der Forschung da oder?

      • „Aber die Welt inkl, Männer und Frauen war schon vor der Forschung da oder?“
        -Es sind immer die einfachsten Fragen, die die Gendas stottern lassen…

        Ist übrigens ein „Scheinargument“ von Dir, Du Nazi, wie mir grade einer Genderpropagandistin mitteilte.

        • Selbstverständlich ist die Gesellschaft ein Konstrukt! Ist ein Spielball der machthabenden WHM-Klasse, die über die Medien das Patriarchat so irgendwie durchsetzt….und dann hauen die Männer die Frauen und vergewaltigen sie, damit sie schön brav bleiben und…na ja, Du weißt schon.
          🙂

    • ät Slavo:

      Mann, ich kotz gleich! War vorhin auf nem Genderseminar der örtlichen Halb- und Antiwissenschaftler, die mir erzählen wollten, wie ich zu reden habe.
      Und jetzt fangen die Gender-„Journalisten“ des ehemaligen Wissenschaftsmagazins Spektrum auch noch an. Der Artikel zu Vossis „Theorien“ war schon übel.

      Baron Cohens Ergebnisse zu Bildevorlieben von Jungs und Mädchen sind also wahrscheinlich nicht neuro-kodiert, sondern so irgendwie…was auch immer.

      Interessant übrigens die beiden „Wissenschaftlerinnen“: Beides Psychologinnen, nix mit Bio und Neuro.

      „Dr Cliodhna O’Connor is a ***social psychologist*** and Lecturer in the Department of Psychology.
      Her research investigates how people engage with scientific information and the implications this has for social attitudes, self-concept and common-sense beliefs.
      She is particularly interested in how science influences social identity and intergroup relations, and has explored these links in a range of social contexts including ***gender stereotype****s and psychiatric diagnosis.“
      Aha, ne linke Gendertante. Übrigens mittlerweile an ner irischen Provinzuni und nicht in London.

      Ihrix Professix ist nicht ganz so auffällig: Professor of Psychology
      Clinical, Edu & Hlth Psychology, Helene Joffe: „Gender on the brain: a case study of science communication in the new media environment.“, einziger Artikel zum Schrott.

    • „Soweit ich weiß zählt der stereotype threat als nicht signifikantes und schlecht replizierbares Phänomen?“

      Ja, manche Studien finden einen Effekt, andere nicht.
      https://en.wikipedia.org/wiki/Stereotype_threat (Abschnitt „Criticism“)

      „Interessant übrigens die beiden “Wissenschaftlerinnen”: Beides Psychologinnen, nix mit Bio und Neuro.“

      Da wagen es doch tatsächlich Psychologinnen, sich zu psychologischen Fragestellungen wie der Wirkung von wissenschaftlichen Erkenntnissen auf das Denken zu beschäftigen. Ein Skandal.

      • ät Denton:

        „Gibt es Geschlechterunterschiede im ***Gehirn***?
        Etliche Befunde der ***Hirnforschung***…“

        – Psychos haben keine oder kaum methodische Expertise in neurologischer Forschung.
        Meine Psycho-Kommilitonen zB kannten grundlegende neurologische Konzepte wie Aktionspotential oder grober Aufbau des Gehirns nicht.

        • @ Axel

          „Meine Psycho-Kommilitonen zB kannten grundlegende neurologische Konzepte wie Aktionspotential oder grober Aufbau des Gehirns nicht.“

          Studenten der Psychologie? Und die haben noch nie was vom Aktionspotential gehört? Wann hast Du die kennengerlernt?

          Doch bestimmt nach der Modularisierung der Studiengänge?!?

          Wundert mich alles nicht mehr. Genau DAS kommt nämlich dabei raus, wenn der Unterricht auf der Schule nicht mehr „fachorientiert“ ist, sondern es nur noch um „Kompetenzen“, „formale Fähigkeiten“ und „Sozialformen“ geht, und wenn sowohl in Schule und Hochschule nicht mehr Lernen, sondern nur noch „Bulimie-Lernen“ auf dem Programm steht. Und das steht auf dem Programm, weil die Bedingungen einfach nicht die richtigen sind.

          Das macht dann zusammen mit der „Bildungsinflation“ die Katastrophe perfekt.

        • Matthias2:

          „Studenten der Psychologie? Und die haben noch nie was vom Aktionspotential gehört? “
          – Hatte Psycho im Nebenfach. Das AP kannten die vielleicht noch aus dem Abi. Im Studiengang gab es aber nur Biologische Psychologie. Ein randständiger Kurs. Wer den noch nicht kannte, wußte nix von der Biologie des Gehirns.

          „Doch bestimmt nach der Modularisierung der Studiengänge?!?“
          – Dafür bin ich zum Glück zu alt! 🙂

          Ne,, Psychologen müssen ja auch nichts Genaueres vom Gehirn wissen. Und das Grobe ist nicht ausreichend.
          Psychologen messen meist über Fragebögen; vielleicht noch über EEG oder andere Elektroden.

          Das ist in Ordnung; dann sollen aber linke Genderpsychos nicht ankommen und Neurologen/Biologen kritisieren.

          „Genau DAS kommt nämlich dabei raus, wenn der Unterricht auf der Schule nicht mehr “fachorientiert” ist, sondern es nur noch um “Kompetenzen”, “
          – Mein Chef erzählte neulich was von dem Kompetenzscheiß IM MEDIZINSTUDIUM! Ich muß da noch mal nachhaken.
          Stell Dir mal vor, Dein Hausarzt kramt den Anatomie-Atlas raus, wenn Du sagst, Du hättest Magenschmerzen….

          Wahrscheinlich soll das, wenn es stimmt, dazu dienen, auch Leuten mit NRW-Inklusions-Abitur (bzw. aktuell Einwanderern) ein Studium zu ermöglichen.

          Um die Mißstände klar zu verdeutlichen: Es gibt in der Medizin Studis, die haben in der Oberstufe ALLE MINT-Fächer abgewählt. Und dann mit Filosofie und Kunst ne Eins geholt, um den NC zu knacken.

          Neulich fragte eine bei uns im Praktikum, nach EINER WOCHE (!): „Was ist denn dieses „dye“?“ Dye heißt bekanntlich Farbstoff, und genau darum ging es seit 5 Tagen. Die konnte kaum Änglüsch, und das in nem internationalen Studiengang!

    • Zitat Subtext Überschrift:
      “ … mit einem Vortrag des Biologen und Sexualwissenschaftlers Heinz-Jürgen Voss (Hochschule Merseburg), der auf die biologisch gegebene geschlechtliche Vielfalt eingeht.“

      Was, ein Genderologe anerkennt „biologisch gegebene … Vielfalt“??

      Keine Sorge, im nächsten Satz, dem ersten des Textes, wird das schon geklärt:

      „Damit bezieht er sich auf gesellschaftliche Konstruktionen von Geschlecht, bei denen biologistische Argumentationen bemüht werden, um „absolute Wahrheiten“ über das Geschlecht herzustellen.“

      So machen die das immer. Irgendwie andeuten, dass man sich ja positiv auf die Biologie beziehen würde, um das dann im Nachgeschobenen doch von sich zu weisen, denn die Biologie insgesamt ist für die ja „Teufelszeug“.

      Diese Taktik ist natürlich eine Irreführung. Die wissen ja, dass sie nicht Klartext reden können, was sie so denken.

      • Neenee, der Voß ist ja der Meinung, daß es schon biologischerweise „zahllose Geschlechter“ gäbe.

        Also Gender ohne soziale Konstruktion, oder so. Eigentlich müßte er in der Szene verhaßt sein…..

    • ät Klaus und Alex:

      Die Wizo, der Heinz-Jürgen und die Gendersex-Autorin Tuider, alle Spießgesellen auf einen Haufen. Wahnsinn! Fehlt nur noch Professix.
      Gibt vielleicht gar nicht so viele von denen.

      Ob Kutschera vielleicht vorbeischaut? Das wäre lustig!

  18. Fiorina rips rise of ‚ideological feminism‘ in politics

    By Mark Hensch, November 05, 2015

    GOP presidential candidate Carly Fiorina said Thursday that feminism has become divisive force between men and women in politics.

    “Over the years, feminism has devolved into a left-leaning political ideology where women are pitted against men and used a political weapon to win elections,” she wrote on her Facebook page.

    “Being empowered means having a voice,” Fiorina said. „But ideological feminism shuts down conversation — on college campuses and in the media.

    “If you are a man — or a woman — who doesn’t believe the litanies of the left, then you are ‘waging a war on women’ or offensive as a candidate, as I have been called,” the former Hewlett-Packard CEO added.

    Fiorina then noted that feminism’s original benefits — suffrage, education and professional careers for women — are now lost in liberalism’s corrupting influence. She argued that a new definition of the term is thus necessary for the advancement of all genders in the future.

    “Liberal ideas are not the answer. Their version of feminism isn’t working,” Fiorina said.

    http://thehill.com/blogs/ballot-box/presidential-races/259249-fiorina-women-are-pitted-against-men-in-feminism

    Auch Christina unterstützt Carly … :

    The Rise and Fall of Plutocrat Feminism

    A few elite women may be able to succeed in corporate America, but it’s failing everyone else.

    Cultural critic and Atlantic contributor Christina Hoff Sommers has been finding fault with feminism for years. Now, though, as she reports along with Christine Rosen in Politico, she finds herself impressed with a new feminist icon: Carly Fiorina.

    Sommers and Rosen praise the former CEO and current presidential candidate for a variety of feminism that meshes well with capitalism: “Fiorina is not blind to the challenges women still face, but she comes to them with an understanding of the history of women’s progress as a bipartisan movement of expanding opportunity.” Fiorina believes that “the best thing for women is a meritocracy that rewards workers’ performance regardless of sex and doesn’t promote aggressive government intervention.”

    In other words, a woman can rise in business as long as she pulls herself up by her straps of her chic but sensible work boots. That is hardly radical. Highly educated and privileged white women have always had more access than others; since they can be relatively self-sufficient, they need—and value—government intervention less.

    http://www.theatlantic.com/business/archive/2015/11/fiorina-feminism/413899/

    How Carly Fiorina Is Redefining Feminism

    Step one: Less whining.

    By Christina Hoff Sommers and Christine Rosen

    October 28, 2015

    http://www.politico.com/magazine/story/2015/10/carly-fiorina-feminism-213304#ixzz3qddODuBO

    • „She argued that a new definition of the term is thus necessary for the advancement of all genders in the future.“

      All Genders aber soll trotzdem Feminismus heißen, wa?

      • Hier ist das einfach mit „Geschlechtern“ zu übersetzen.

        Das nährt natürlich im Leser die Hoffnung auf einen „Gleichheitsfeminismus“ mit Fiorina.

        Sollte Fiorina die Kandidatin der GOP werden, hat sie gute Chancen Präsidentin zu werden. Amerikaner lieben die Aussenseiter, vor allem wenn sie so schlau und redegewandt herkommen wie Fiorina. Wir hatten das ja schon hier.

        Aber wo bleibt der Aufschrei, der zu erwarten wäre? Ich sehe nur halbherzige Scharmützel….

  19. Das ist ja auch mal ne Story

    Ein Boxer (zehnfacher Vater mit 35, älteste Tochter ist angeblich 23 lol) wird „bezichtigt“, in einem Gayporno mitgespielt zu haben. Der Boxer behauptet, 100% hetero zu sein, unter Drogen gesetzt worden zu sein und von diesem Dreh nichts mehr zu wissen, nur hinterher mit 4500 Euro in der Tasche aufgewacht zu sein. Nachdem das Pornounternehmen mit Klage droht, gibt er zu, bisexuell zu sein und die Notlüge benutzt zu haben, weil er Angst hatte vor der Reaktion der schwarzen Community.
    Und heute outet er sich dann schwul. Und das alles innerhalb einer Woche. Sachen gibts.
    http://www.queer.de/detail.php?article_id=24974

  20. Nein zu Hetze und Gewalt-Anstiftung: Subvention und Aufführung von Theaterstück „Fear“ stoppen

    „In jüngster Zeit häufen sich ideologisch motivierte Anschläge gegen Personen des öffentlichen Lebens, die klar für die Ehe zwischen Mann und Frau einstehen, sich gegen die Gender-Ideologie aussprechen und für das Vorrecht der Eltern auf Erziehung ihrer Kinder eintreten.

    So wurde in der Nacht auf den 26. Oktober 2015 in Berlin das Auto der EU-Abgeordneten Beatrix von Storch angezündet.
    Nur wenige Tage später wurde in der Nacht zum 1. November 2015 in Magdeburg auf die Firma der Familie Beverfoerde ein schwerer Brandanschlag verübt, wobei ein Kleintransporter und ein angrenzender Raum ausbrannten.
    Wie aus einem anonymen Bekennerschreiben hervorgeht, galt der Anschlag der Organisatorin der „Demo für Alle“, Hedwig von Beverfoerde.“

    http://citizengo.org/de/fm/30794-nein-zu-hetze-und-gewalt-subvention-und-auff%C3%BChrung-von-theaterst%C3%BCck-fear-stoppen?sid=MzQ5Njg1MTgyMDAzMDUw

    • Na klasse, ich muss aber einen mit folgender Aussage
      Quote:
      „Mir geht sogar die Massentierhaltung emotional näher, als Auschwitz. Alle 20 Minuten sterben sechs Millionen Tiere, das geht mir emotional viel näher!” (Daniel Krause, WDR 5, “Tagesgespräch” )“

      nicht wirklich für eine Zierde der Homo-, Männer-, wasweissich Bewegung halten, oder?

      • Naja, das Leid im Hier und Jetzt für relevanter zu halten als das Leid vor vielen Jahren, das ist ein recht buddhistischer Gedanke.

        Und Buddhismus ist doch en vogue, oder nicht?

        • „nicht wirklich für eine Zierde der Homo-, Männer-, wasweissich Bewegung halten, oder?“ „Und Buddhismus ist doch en vogue, oder nicht?“

          – Die Nazi-Holocaust-Manie der Ultralinken ist ein Mißbrauch der Millionenopfer für ganz egoistische Zwecke. In dem Rahmen werden zum Beispiel gerne Millionen Nazis imaginiert, so daß man unbedingt Tausende von Jobs in der Antifa-„Forschung“ für akademische Lumpenproletarier brauch.

          Krause hat also recht: Der Nazi-Popanz ist unwichtiger als aktuelle Probleme. Dafür aber viel cooooooler!
          (Blöde Viecher. mir doch scheißegal. Ich will Schnitzel essen. Sag ich natürlich nicht offen.)

        • @onlyme: nein, das ist nicht buddistisch, insbesondere nicht in diesem Zusammenhang :-/

          @Axel AE: Intressant, wie bei der Gelegenheit sofort die Schuldkult-Keule ausgepackt wird. Das ist sowas von berechenbar und durchsichtig.

          Ansonsten sprechen deine Kommentare hier für sich. Ich wünsche noch ein angenehmes Restleben.

          • Die Betonung auf das Leben im Hier und Jetzt anstelle dem Verhaftetsein in der Vergangenheit ohne aus dieser zu lernen, das ist nicht buddhistisch?

            Das müsstest du aber mal begründen.

        • „Schuldkult-Keule“
          – Es gibt einen Schuld-Kult, der für egoistische Ziele mißbraucht wird. Schuld sind natürlich immer die anderen oder der Pöbel. Also only-me und ich.

          • Mir geht’s eigentlich um einen anderen Effekt der deutschen „Der Holocaust ist das Schlimmste, was je passiert ist“ Grundhaltung: Egal, was die Leute heute machen, es ist nicht so schlimm.
            Und vor allem: Solange sie ganz laut den Holocaust beklagen, ist ihnen die Absolution sicher.

            Es ist wie ein gruseliger Ablasshandel oder genauer Geißelungsritus: Solange ich laut und vernehmlich den Holocaust beklage, bin ich einer der Guten, meine Sünden werden von mir genommen. Und so können im Namen des Guten, öffentlich Reuigen, neue Schandtaten begangen werden.

            Die wichtigste Lehre der Nazizeit sollte nicht sein: Das war einmalig und wir tragen an einer tausendjährigen Erbschuld.
            Sondern: Das war sehr extrem, aber im Prinzip kann und wird das immer und immer wieder passieren, genauso wie es vorher schon unzählige Male passiert ist: Out-Groups werden entmenschlicht und massakriert.

            Nicht Cave Nazi. Sondern: Cave Outgroup-Prediger.

        • @only
          „Es ist wie ein gruseliger Ablasshandel oder genauer Geißelungsritus….“

          Diese Denkweise deutet darauf hin, dass es tatsächlich noch ein Problem gibt.

          „Cave Outgroup-Prediger.“

          Wobei die outgroup immer als übermachtige „ingroup“ hingestellt wird.
          Das ist auch logisch, denn wer greift schon gerne an, ausser man kann sich einbilden, es ginge um „Selbstverteidigung“.

        • ät only:

          „Sondern: Das war sehr extrem, aber im Prinzip kann und wird das immer und immer wieder passieren, genauso wie es vorher schon unzählige Male passiert ist: Out-Groups werden entmenschlicht und massakriert.“
          – Eben! Ich bin der Überzeugung, daß es zB unter den sogenannten „Antifas“ ne ganze Menge gäbe, die nach Freigabe aller Gewalt in irgendeinem totalitären System Blut saufen würden.

          So lange das nicht geht, wird halt mit „demokratischen“ Mitteln sadistisch attackiert, wie es geht. Dafür suchen sich diese Typen diejenige Ideologie, die dafür am besten geeignet. Aktuell die Holocaust-Antifa-Antira-antihomophob-blabla-Industrie.

        • @ only: Die Grundhaltung ist sicherlich nicht das, was Deutschland bestimmt :-), von einem wie gerne von Rechtsaussen kolportierten „Schuldkult“ kann jedenfalls keine Rede sein. Genausowenig von „Kollektivschuld“ Schuld ist immer etwas persönliches und die Siegermächte haben in den Nürberger Prozessen die Kollektivschuldthese ausdrücklich abgelehnt.
          Tatsächlich werden diese Pappdrachen gerne von Rechtsaussen hervorgeholt, um dann effektvoll getötet zu werden.
          Schau doch mal, wer ausser ein paar Hanseln versucht denn immer mit „Schuld“ anzukommen… und welche Wirkung hat es? (Die Wirkung solcher Vorwürfe ist inzwischen marginal und löst weitgehend nur noch genervtes Aufseufzen aus)

          Dass es beim Holocaust (und den damit verbundenen gerne übersehenen Massenmorden an Sinti& Roma, Slawen etc. pp.), sich um das schlimmste handelt, was in Unserer Deutschen Geschichte passiert ist, steht aber auch ausser Zweifel, denn es war die komplette moralische Bankrotterklärung (Sowohl die Verbrechen an sich als auch die Aufarbeitung in der Nachkriegszeit).

          „Ideologische Massenmorde“ sind in der Geschichte nicht allzu häufig, und jedes dieser Ereignisse trägt eigene Züge. Insofern ist der Holocaust einmalig. Aber wie du vollkommen korrekt darstellst, sind die Mechanismen der Ausgrenzung und Entmenschlichung dabei sehr ähnlich. Es geht dabei um die Erschaffung des „Objektiven Feindes“.

          Thema Buddismus: Die Aussage ist so unspezifisch, dass sie auf jedes nicht gnostische Glaubenssystem irgendwie passt. Wenn die Aussage jedoch so interpretiert (sic!) wird, dass man Zurückliegendes nicht mehr zu beachten braucht, dann ist sie klar falsch.

          Ich mach dann mal Schluss wg. OT 🙂

          • @Mike,

            ich glaube nicht, dass das nur Pappdrachen sind. Sonst würde von gewissen Kreisen nicht immer und immer wieder (relativ erfolgreich) das ad hominem des Rechtsextremen rausgeholt werden.

            Zwar anekdotisch, aber als brauchbare Illustration: Ich hab mich neulich mal mit einem Jungendlichen unterhalten, der berichtete, dass sie grad „den zweiten Weltkrieg“ in der Schule durchgenommen hatten. Das sah so aus, dass die Lehrerin etwa ein halbes Jahr lang über den Holocaust „gelehrt“ hat und dann mit den Worten „So, das war der zweite Weltkrieg“ zu den Fünfzigern überging.

            Sicherlich reden wir hier nicht von einer alles bestimmenden Schuld.
            Aber neurotisch ist es schon.
            Allein schon, dass man die Antifa nicht kritisieren darf ohne sich des Verdachts des Rechtsaußen zuzuziehen, deutet darauf hin, dass schwerpunktmäßig die Linke hier noch nicht alles verarbeitet hat.

            Aber passt schon, OT kann auch einen Haken bekommen.

        • @only
          „ich glaube nicht, dass das nur Pappdrachen sind.“

          Sicher, die Existenz von „Kollektivschuld“ und „Schuldkult“ ist immer von den Rechtsextremen behauptet worden, um sich davon dialektisch vehement zu distanzieren mit dem Ziel jegliche Verantwortung von sich zu weisen.

          „dass man die Antifa nicht kritisieren darf“

          Frag die mal nach der Schuld der Linken beim grassierenden neuen Anisemitismus. Wie sie die PLO unterstützt und weissgewaschen haben und jeden Terror gegen Israel gerechtfertigt und heruntergespielt. Judith Butler, Noam Chomsky etc pp.

          Dann weisst du was ihr „Verdacht des Rechtsaußen“ Wert ist.
          Israel ist ja für die das Nazi-Land schlechthin.

        • @ Alex

          “dass man die Antifa nicht kritisieren darf”
          „Frag die mal nach der Schuld der Linken beim grassierenden neuen Anisemitismus.“

          Gerade in Antifa-Kreisen wurde sich in der Regel ausführlich auch mit Antisemitismus innerhalb der Linken auseinandergesetzt.
          Von allen Unterströmungen in der Antifa-Szene wären mir nur die Antiimps bekannt, wo dies nicht der Fall war und diese sind eine kleine Strömung in der Antifa-Szene, die im Rest der Szene wenig beliebt ist.
          Dein Vorwurf ist klar falsch.

        • @Leszek, deine Ansicht ist von vorgestern.

          Du hast natürlich recht, dass die echte Antifa hier mitunter sehr gut war.

          Wo war die Antifa aber bei der Adornopreis-Verleihung an Butler?
          Sicherlich ist auch keiner da, bei der Denkmalaufstellung für den Hirschfeld in Berlin demnächst, höchstens auf der beklatschenden Seite.
          Nur so zwei Beispiele, die jetzt auch gender betreffen.

          Antisemitismuskritik kommt nur noch denen, die von der Linken gern und regelmässig als „Nazis“ und Kumpanen „rechtsradikaler Siedler“ uä diffamiert werden, schon gemerkt?

          Die Haltung der „Antiimps“ von einst hat sich in der ganzen Linken durchgesetzt und die Antifa hat sich auch immer ausdrücklich als „Antiimperialisten“ verstanden bis heute. Daher kommt doch auch die schwarze Farbe (im rot/schwarz), wenn ich im Bilde bin.
          Auch nicht vergessen, wie vehement pro-PLO die RAF war, diese Verbrecher. zB die Flugzeugentführung damals Somalia, um die festgesetzten Rafler freizupressen, die sich dann umbrachten. Was bis heute als Verschwörungsmythos vom angeblichen „Mord“ an denen in der Linken umhergeistert.

        • @ Alex

          „@Leszek, deine Ansicht ist von vorgestern.“

          Du hast dich nie ernsthaft mit der Antifa-Szene beschäftigt, oder?
          Na ja, das ist bei Antifa-Kritikern ja die Regel.

          „Wo war die Antifa aber bei der Adornopreis-Verleihung an Butler?“

          Ich kann nicht beurteilen, ob und inwieweit Judith Butlers Kritik an israelischer Politik als antisemitisch zu bezeichnen ist, da ich mich damit nur oberfächlich beschäftigt habe, aber ihre unsägliche Äußerung zur Hamas als Teil der Linken wurde in der Antifa-Szene abgelehnt und kritisiert, ein Beispiel dafür findet sich in diesem Text:

          Klicke, um auf Gegen-linke-Bewusstlosigkeit-%E2%80%93-f%C3%BCr-einen-konsequenten-Antifaschismus.pdf zuzugreifen

          Obwohl Butlers Äußerung bescheuert war, sollte man aber dazu erwähnen, dass sie in dem Zitat auch betont hat, dass sie die Hamas kritisch sieht und dass sie Gewalt ablehnt. Das Zitat ist außerdem nicht repräsentativ für Judith Butlers Werk, dazu hatte ich mal recherchiert und dass dieses Zitat unrepräsentativ ist, darüber besteht m.W. auch Einigkeit. Ich persönlich vermute bei diesem Fall eher, dass sie ein paar extreme Antiimps im Publikum sitzen hatte und diese nicht vor den Kopf stoßen wollte, sich aber gleichzeitig von der Hamas distanzieren wollte und es deshalb zu dieser bescheuerten Formulierung kam.

          „Antisemitismuskritik kommt nur noch denen, die von der Linken gern und regelmässig als “Nazis” und Kumpanen “rechtsradikaler Siedler” uä diffamiert werden, schon gemerkt?“

          Das ist falsch, es hat Anfang der 90er Jahre, wesentlich ausgelöst durch die Strömung der Antideutschen, eine große Debatte zum Antisemitismus innerhalb der Linken gegeben, die sich über Jahre hinzog und deren Ergebnisse bis heute in vielen linken Strömungen und insbesondere in großen Teilen der Antifa-Szene nachwirken.
          Auch wenn man den Antideutschen zugestehen muss, dass sie wesentlich dazu beigetragen haben, größere Teile der Linken für das Phänomen des linken Antisemitismus zu sensibilisieren, sei hier aber klar betont, dass die Antideutschen insgesamt genauso einseitig und bekloppt sind wie ihre ideologischen Gegner, die Antiimps. Auf eine kritische Analyse beider Strömungen verzichte ich an dieser Stelle, da dies hier nicht das Thema ist.

          „Die Haltung der “Antiimps” von einst hat sich in der ganzen Linken durchgesetzt“

          Das ist falsch. Die Haltung der Antiimps wird in fast allen Strömungen der Linken, die dem undogmatischen, links-sozialistischen, freiheitlich-sozialistischen und anarchistischen Spektrum angehören, abgelehnt.

          „und die Antifa hat sich auch immer ausdrücklich als “Antiimperialisten” verstanden bis heute.“

          Nicht im Sinne der Antiimp-Ideologie, um die es hier geht, also diejenige, die antisemitische Züge annehmen kann und z.T. mit religiös-fundamentalistischen und nationalistischen Gruppen sympathisiert.

          Auch die meisten derjenigen linken Strömungen, die für linken Antisemitismus sensibilisiert sind, sind natürlich in dem Sinne antiimperialistisch, dass sie internationale Ausbeutungsverhältnisse oder Politiken und Kriege, die sie für imperialistisch motiviert halten, kritisieren, aber sie sind nicht antiimperialistisch in dem Sinne, dass sie mit nationalistischen oder religiös-fundamentalistischen Gruppen sympathisieren würden oder Israel das Existenzrecht absprechen würden oder imperialistische Bestrebungen nur im Westen verorten usw. Und sie verwenden den Ausdruck „Antiimperialisten“ auch nicht als Eigenbezeichnung. Antiimperialismus ist für sie kein Dogma und sie versuchen speziell beim Thema Nahostkonflikt Schwarz-Weiß-Denken zu vermeiden.

          Speziell in der Antifa-Szene gibt es wie gesagt gegenwärtig nur eine kleine Antiimp-Unterströmung, die aber im Rest der Antifa-Szene unbeliebt ist.

          „Daher kommt doch auch die schwarze Farbe (im rot/schwarz), wenn ich im Bilde bin.“

          Das ist nun wirklich komplett falsch. Gerade Antiimps verwenden die rote Fahne.
          Eine schwarze Fahne steht für Anarchismus, eine rote für Kommunismus, eine schwarz-rote Fahne steht für Anarcho-Kommunismus oder Anarcho-Syndikalismus. Die Antiimps sehen sich in marxistisch-kommunistischer Tradition, verwenden also keine schwarzen oder schwarz-roten Fahnen, sondern rote. Aber: Nicht jeder, der eine rote Fahne verwendet, ist ein Antiimp.

        • „Die Antiimps sehen sich in marxistisch-kommunistischer Tradition, verwenden also keine schwarzen oder schwarz-roten Fahnen, sondern rote. Aber: Nicht jeder, der eine rote Fahne verwendet, ist ein Antiimp.“

          Warum nicht? Wissen die Fahnenträger selber nicht was sie tun?

        • @ ddbz

          „Warum nicht?“

          Die rote Fahne steht für Sozialismus oder Kommunismus und wird schwerpunktmäßig von Marxisten verwendet.
          Die Antiimps sind Marxisten, daher verwenden sie die rote Fahne.
          Aber es sind eben nicht alle Marxisten Antiimps, daher kann aus der Verwendung einer roten Fahne nicht darauf geschlossen werden, ob jemand Antiimp ist.

          „Wissen die Fahnenträger selber nicht was sie tun?“

          Doch, in der Regel schon.

        • @Leszek
          „Ich kann nicht beurteilen, ob und inwieweit Judith Butlers Kritik an israelischer Politik als antisemitisch zu bezeichnen ist…“

          Wenn man die schlimmsten Terroristen als Linke adeln will, reicht das nicht?
          Auch die Kreise, in denen Butler sich bewegt, sind hier einschlägig unterwegs. Dies zu missachten oder zu zerreden, ist einfach nur unehrlich.

          „Das Zitat ist außerdem nicht repräsentativ für Judith Butlers Werk“

          Doch, irrationaler Bullshit ist der Nenner. Passt auch regelmässig zu Antisemitismus.

          „Prof. Butler’s Moralphilosophie ist eine Doppelmoral-Philosophie. Ihre Theorie und ihre Praxis sind untrennbar verbunden.“
          http://www.matthiaskuentzel.de/contents/judith-butler-und-der-neue-antijuedische-diskurs

          Die Gender-„Philosophie“ ist auch eine der übelsten Doppelmoral, ganz klar.

          Und wie sie rumheucheln kann:
          http://www.matthiaskuentzel.de/contents/hat-sich-judith-butler-neu-positioniert

          „Man reibt sich die Augen und fragt sich, wie solch eine Positionsverschiebung zwischen Donnerstag und Samstag, zwischen ZEIT und “Frankfurter Rundschau” bei ein und derselben Autorin möglich ist.“

          „es hat Anfang der 90er Jahre, wesentlich ausgelöst durch die Strömung der Antideutschen, eine große Debatte zum Antisemitismus innerhalb der Linken gegeben“

          Ausgerechnet um die! Wie bezeichnend, dass auch Butler die lobend hervorhob, siehe den link oben.
          Nein, für eine solche Debatte musst du schon über den deutschen Tellerrand hinwegsehen können. Und sie fand weniger innerhalb der Linken statt, sondern die Linke musste damit konfrontiert werden.

          „Aber: Nicht jeder, der eine rote Fahne verwendet, ist ein Antiimp.“

          Weisst du, die „Antifa“ und überhaupt die ganze Linke sollte sich erst mal ganz scharf von ihrem Antisemitismus verabschieden, den sie jahrzehntelang aufgesogen hat wie einen Schwamm. Und zwar glaubhaft, da sind mir Faben von Flaggen schnurzegal.

    • Ich halte es für ziemlich weit hergeholt, so einen Schluß zu ziehen, zumal auf dieser Datenbasis.

      Im Übrigen hast du mal gesagt, dass du teilweise Heteropornos guckst. Bist du also bisexuell?

      • „Zu etwa 5 Prozent ja.“

        Was aber für das persönliche Leben ja idR vernachlässigbar ist. Bisexuell impliziert doch, dass man für beide Geschlechter offen ist bzw. beide Geschlechter irgendwie begehrt. Deshalb würdest du aber wahrscheinlich nicht wollen, dass dich jemand als „nicht-schwul“ darstellt, weil du rein mathematisch nicht „100% homosexuell“ bist

        „Allerdings schaue ich Hetenpornos ja nicht, weil mich die Frauen anmachn.“

        Aber sie stoßen dich offenbar auch nicht ab, jedenfalls nicht genug um dich davon „abzuhalten“. Du findest den Sex geil und den Mann? Den Frauen in der Studie geht es vermutlich genauso. Wurden sie gefragt, ob sie Begehren nach der Frau hatten oder ob sie einfach den Akt lustvoller Masturbation anregend fanden?

        Es ist dann auch wieder die Frage, wie man Heterosexualität definiert, ob das bedeutet, dass man das eigene Geschlecht abstoßend oder asexuell finden muss.

        • „Weshalb würdest du aber wahrscheinlich nicht wollen, dass dich jemand als “nicht-schwul” darstellt, weil du rein mathematisch nicht “100% homosexuell” bist“

          I don’t care.

          „Wurden sie gefragt, ob sie Begehren nach der Frau hatten oder ob sie einfach den Akt lustvoller Masturbation anregend fanden?“

          Das erscheint zunächst nach einer relevanten Unterscheidung, ist es aber nicht. Diese Unterscheidung stellt sich für Männer bspw. übergaupt nicht. Und für Frauen ist sie obsolet, wenn man die alltäglichen Intimitäten unter Frauen berücksichtigt, oder, dass sie ebenso offen darin sind, Frauen Attraktivität zu bescheinigen.
          Diese Studie erklärt eine ganze Menge weiblicher sozialer Interaktion und auch ihren Umgang mit Männern.

          „Es ist dann auch wieder die Frage, wie man Heterosexualität definiert, ob das bedeutet, dass man das eigene Geschlecht abstoßend oder asexuell finden muss.“

          Heterosexualität bedeutet, dass man ausschließlich oder überwiegend von anderen Geschlecht sexuell angezogen wird.

        • @adrian/ata
          „Heterosexualität bedeutet, dass man ausschließlich oder überwiegend von anderen Geschlecht sexuell angezogen wird.“

          Die Definition ist eindeutig. Heterosexualität ist die Sexualität, die auf das andere Geschlecht ausgerichtet ist.

          „dass man ausschließlich oder überwiegend von anderen Geschlecht sexuell angezogen wird“

          Das wird dann als „heterosexuell“ bezeichnet.

        • „I don’t care.“

          Aber du definierst dich als schwul, obwohl du es nicht „100%“ bist. Das meine ich.

          „Diese Unterscheidung stellt sich für Männer bspw. übergaupt nicht.“

          Das bezweifle ich, vor allem in dieser Generalität.

          „Und für Frauen ist sie obsolet, wenn man die alltäglichen Intimitäten unter Frauen berücksichtigt“

          Das ist aber nicht zwingend Bisexualität. Du denkst offenbar, dass Händchenhaltende und Küsschen austauschende Freundinnen = sexuelle Anziehung ist.

          „, oder, dass sie ebenso offen darin sind, Frauen Attraktivität zu bescheinigen.““

          Als Frau passiert einem ja auch nichts, wenn man das tut. Einige Männer sind aktuell dabei, an aus ihrer Sicht zweideutige Sätze ein „no homo“ anzufügen. So wie in: „Der Waggon ist voll, dürfte ich den Platz neben Ihnen haben no homo?“ oder „Müller ist ein guter Fußballspieler, no homo“.

        • „Aber du definierst dich als schwul, obwohl du es nicht “100%” bist. Das meine ich.“

          Ich bezeichne mich auch nicht als objektophil obwohl ich mit nem Kissen Sex haben könnte udn dies bereits getan habe. Es mag sachlich falsch sein, mich deswegen nicht als objektophil zu bezeichnen, aber in der Lebenspraxis wäre es absurd, mich auf dieser Grundlage, und auf der, dass ich Frauen penetrieren könnte, als pansexuell zu bezeichnen.

          „Das bezweifle ich, vor allem in dieser Generalität.“

          Wenn einem Mann ein Schwulenporno oder ein masturbierender Mann vorgeführt wird, und er fängt selbst an zu masturbieren, würde keiner auf die Idee kommen, dass dieser Mann einfach nur den Akt lustvoller Masturbation anregend findet, so wie Du es für die Frauen impliziert hast.

          „Das ist aber nicht zwingend Bisexualität. Du denkst offenbar, dass Händchenhaltende und Küsschen austauschende Freundinnen = sexuelle Anziehung ist.“

          Es ist Bi-Erotik, die bei Männern höchst selten vorkommt. Der Weg von Intimität zu Erotik zu Sex ist kein weiter Weg.

          „Als Frau passiert einem ja auch nichts, wenn man das tut.“

          Du übersiehst den Kern der Aussage. Warum sollte Frau einer anderen Frau Attraktivität bescheinigen, wenn sie es nicht empfindet?

        • „Ich bezeichne mich auch nicht als objektophil obwohl ich mit nem Kissen Sex haben könnte udn dies bereits getan habe. Es mag sachlich falsch sein, mich deswegen nicht als objektophil zu bezeichnen, aber in der Lebenspraxis wäre es absurd, mich auf dieser Grundlage, und auf der, dass ich Frauen penetrieren könnte, als pansexuell zu bezeichnen.“

          Warum ist es dann so wichtig, dass wegen der Reaktion auf einen Masturbationsclip es „keine“ Heteras geben soll?

          „Wenn einem Mann ein Schwulenporno oder ein masturbierender Mann vorgeführt wird, und er fängt selbst an zu masturbieren, würde keiner auf die Idee kommen, dass dieser Mann einfach nur den Akt lustvoller Masturbation anregend findet, so wie Du es für die Frauen impliziert hast.“

          1. da steht nicht, dass die Frauen masturbiert haben, sondern nur, dass es zu einer körperlichen Erregungsrekation kam (wie bei manchen Frauen auch bei Tierpaarungen) 2. doch, ich würde durchaus auf diese Idee kommen, je nach fall. Irgendwie gibt es ja auch den Begriff „Kumpelwichsen“.

        • „Warum ist es dann so wichtig, dass wegen der Reaktion auf einen Masturbationsclip es “keine” Heteras geben soll?“

          Ich finde es halt interessant. Nicht wichtig, aber interessant. Es passt so schön zu dem, was ich von Frauen mitbekomme 🙂

          „Irgendwie gibt es ja auch den Begriff “Kumpelwichsen”.“

          Da gab es neulich auch eine Zusammenfassung mehrerer Untersuchungen. Kumpelwichsen hat nichts mit gegenseitiger sexueller Erregung der Probanden zu tun. Sondern es ist im wesentlichen ein Initationsritus, ein männlicher Wettbewerb.

        • Ich kann auch mit solchen Videos was anfangen uU aber nur selten und nur mit einer Einzelfrau, nicht zwei Frauen. Aber das ist dann einfach nur eine Art „hineinversetzen“ schwer zu erklären, mir geht es dabei jedenfalls nicht um sexuelles Interesse an der Frau oder an Sex „mit“ einer/der Frau.

        • @adrian
          „Es ist Bi-Erotik, die bei Männern höchst selten vorkommt. Der Weg von Intimität zu Erotik zu Sex ist kein weiter Weg.“

          Das mit der Bi-Erotik ist sicherlich ganz stark von Wertvorstellungen beeinflusst, wie dir jeder Besuch im „Orient“ zeigen kann, wo zahllose Männer so miteinander umgehen wie bei uns Frauen (Händchenhalten etc). Der Weg zur Sexualität scheint aber weiter als du meinst. Was diese besagten Männer betrifft, so glaube ich nicht, dass es ein Ausdruck von weiterer Sexualität ist, das macht man da halt so und keiner denk sich was dabei.

          Der Begriff Erotik ist speziell im „Orient“ auch viel weiter gefasst worden, regelrecht vergeistigt. Ich mag nur an Hafis erinnern.

          Gerade deshalb auch ist das mit der „Homoerotik“, die anstatt der „Homosexualität“ treten soll auch so total daneben und ignorant.

        • „Ja da haben wir wieder das rätselhafte Wesen der Frau, die nie weiß, was sie eigentlich will und warum sie tut, was sie tut :)“

          Weiß ich wohl

      • Im SPIEGEL stand mal was von einer Studie, wo Männerinnen und Frauinnen Filmchen (mit Männern und Frauen) gezeigt wurden.
        Ergebnis: Unabhängig von der erotischen Ausrichtung reagierten die Frauen kaum, und die Männer deutlich. Gleich, was sie sahen.

        Das steht im Widerspruch zur oben genannten Studie.

        Daß Frauen POTENZIELL andere Frauen erotisch finden können, verwundert nicht, da Frauen ja wechseln können. Mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit.
        Außerdem gibt es obligate Lesben (die sehen dann auch so aus, Professix).

    • @adrian

      „Wenn man betrachtet, ob sie sexuell erregt werden, sind Frauen entweder bisexuell oder lesbisch, aber nie heterosexuell“, so Rieger. (der Studienleiter)“.

      Das ist ganz analog den Konservativen, die Sexualität auch einfach wegdefinieren, wenn es ihnen in den Kram passt (-> im Falle der Homosexualität, die sie ja ausdrücklich die Sexualität absprechen).

      Analog dazu wird den Frauen hier jetzt die Heterosexualität abgesprochen. Der Essentialismus hier in diesem Falle ist natürlich der, dass Heterosexualität der Frau etwas Künstliches, an die Frau Herangetragenes ist, durch die universelle „patriarchale“ Unterdrückung.

      Dabei ist ein grandioser Selbst-Widerspruch auffällig: Denn wie kann eine totale „strukturelle Unterdrückung“ angenommen werden, wenn *alle* Frauen immer noch mindestens bisexuelles Interesse zeigen?

      Interessant ist noch dies hier:

      „Rieger betonte jedoch, er glaube nicht, dass alle Frauen, die sich als heterosexuell identifizierten, eine Lüge lebten: „Das bedeutet vielmehr, dass bei vielen Frauen etwas anderes im Kopf passiert als im Unterleib. Wenn Sie mir sagen, dass Sie heterosexuell sind, werde ich Ihnen nicht widersprechen. Ich glaube Ihnen das.“

      Diese beiden gemessenen Zustände müssen dann bei hetero-Frauen im Widerspruch gestanden sein….

      „… Messung im Genitalbereich und durch die Pupillenerweiterung“

      Ist das glaubwürdig, dass hetero-Frauen beim Betrachten onanierender Frauen feucht im Genitalbereich, beim Betrachten onanierender Männer aber trocken blieben?! Hä?

      • „Analog dazu wird den Frauen hier jetzt die Heterosexualität abgesprochen.“

        Aber nicht einfach so. Sondern gemäß einer Untersuchung.

        „Dabei ist ein grandioser Selbst-Widerspruch auffällig: Denn wie kann eine totale “strukturelle Unterdrückung” angenommen werden, wenn *alle* Frauen immer noch mindestens bisexuelles Interesse zeigen?“

        Die Untersuchung hat gar keine „strukturelle Unterdrückung” behauptet.

        • @adrian

          „Aber nicht einfach so. Sondern gemäß einer Untersuchung.“

          Nein, das ist ein begrifflicher, sophistischer Kniff, wie er dir ja allzu bekannt sein sollte… (das mit dem Homosexualität sei keine Sexualität).

          Ausserdem: habe mir mal die Genital-Daten angeschaut, Fig. 1 in der Arbeit. Die individuellen „genital arousal scores“ (die Punkte, nach Y-Achse) streuen so unglaublich brutal über fast alle Zustände des Grads der „sexuellen Orientierung“, so dass hier eine Regressionsgrade überhaupt nicht angebracht zu sein scheint — und auch keine Aussage möglich ist.

          Die Frauen scheinen hier (aus welchem Grund auch immer) extrem unterschiedlich zu reagieren (Scham?, fanden den spezifischen Probanden nicht geil genug, keine Ahnung), so dass in jedem Fall zuerst die Stichprobenmenge völlig unzureichend erscheint.

          Vielleicht ist sogar die Methode selbst ungeeignet, könnte sein, dass sie einfach keine reproduzierbaren Ergebnisse liefert.

          „Die Untersuchung hat gar keine “strukturelle Unterdrückung” behauptet.“

          Aber, aber das ist doch das (meist unausgesprochene) Zentral-Dogma von Gender…

          • Ich jedenfalls finde diese Studie nicht überraschend. Sie steht im Einklang mit allem, was man an weiblicher Sozialisation und Sexualität beobachten kann 🙂

        • ich fürchte, aus dieser Studie kann man gar nichts rauslesen, jedenfalls nicht, was die Daten angeht. Aber vielleicht bin ich da zu skeptisch. Regressionskurven sind einfach nicht über extrem streuende Punkte zu legen, hier kann was nicht stimmen.

          Bei den Pupillendaten sieht es nicht viel besser aus.

          • „ich fürchte, aus dieser Studie kann man gar nichts rauslesen, jedenfalls nicht, was die Daten angeht. “

            Doch kann man. Dass männliche und weibliche Sexualität sich unterscheidet.

        • Die Arbeit, um die es geht, hat nur die Sexualität von Frauen zum Gegenstand.

          Die erwähnten anderen Arbeiten (mit Männern), lassen die sich überhaupt vergleichen? Wenn die Arbeit hier schon keine aussagekräftigen Ergebnisse zu liefern scheint….

    • Zitat eines Kommentators dort:

      wenn eine frau einer anderen beim onanieren zusieht, dann können die spiegelneuronen dafür sorgen, dass sie sich mit dieser frau identifiziert und sich sozusagen selbst onanieren „fühlt“. sich wirklich eine andere frau als aktive sexualpartnerin zu wünschen, ist da schon noch mal eine andere Sache

      Genau meine Meinung. Wenn man danach geht, dass alle Frauen bisexuell sind, weil sie es erregend finden, wenn andere Frauen sich selbst befriedigen, dann müssten sie auch alle auf Tiere stehen, weil sie unbewusst erregt werden, wenn sie Filme von Tieren beim Akt sehen. Das ist schlicht Unsinn.

      Und wenn Hetero-Männer von ejakulierenden Penissen nicht geil werden (bzw., genauer, sich damit identifizieren, wie eben die Frauen mit kontrahierenden Vaginen), warum endet dann jeder Heten-Porno mit ejakulierenden Penissen?

      • @shark
        „dann müssten sie auch alle auf Tiere stehen, weil sie unbewusst erregt werden“

        Wer hat das so dargestellt oder behauptet?? Ich komm nicht mit…

        Das mit den „Spiegelneuronen“ ist ja abenteuerlich. Ist das der Sitz der ungeheuren Empathiefähigkeit der Frau, die beim Anblick einer onan. Frau gleich mit-onaniert? Ich fass es nicht ….

        • Naja, Frauen werden von masturbierenden anderen Frauen erregt. Das wurde in dieser von Adrian verlinkten „Studie“ festgestellt. Es wurde aber auch festgestellt, dass Frauen von kopulierenden Zwergschimpansen erregt werden: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/neue-erkenntnisse-lust-sex-forscher-studie-pornografie-frauen-sex-gieriger-als-maenner-7_id_3531597.html (dummerweise finde ich die Studie selber nicht). Daraus zieht Adrian den Schluss, dass es keine heterosexuellen Frauen gibt. Also müssten ja praktisch Frauen nicht nur alle bisexuell (oder gar lesbisch), sondern auch noch zoophil sein.
          Tut mir leid, da finde ich die Überlegung, dass Frauen sich schlicht in die andere Frau hineinversetzen, die da masturbiert, wahrscheinlicher, als dass sie diese Frau tatsächlich geil finden und mit ihr ins Bett steigen wollen würden.

        • Wobei ich übrigens auch die Aussagen in diesem Spiegel-Artikel für reichlich dämlich halte.
          Schon alleine weil eine körperliche Reaktion nicht gleichbedeutend mit bewusster Erregung ist, und man nicht gleich weniger für Monogamie geeignet ist, weil man Pornos mit Gruppensex erotisch findet. Aber gut.

        • „und man nicht gleich weniger für Monogamie geeignet ist, weil man Pornos mit Gruppensex erotisch findet“

          Ich würde behaupten, genau das bedeutet es. Ebenso wie Vergewaltigungsphantasien bedeuten, dass Frauen Männer wollen, die sie zu nehmen wissen.

        • „Wer hat das so dargestellt oder behauptet?? Ich komm nicht mit…“

          Eine weitere, ältere Studie.

          „Das mit den “Spiegelneuronen” ist ja abenteuerlich. Ist das der Sitz der ungeheuren Empathiefähigkeit der Frau, die beim Anblick einer onan. Frau gleich mit-onaniert? Ich fass es nicht ….“

          Es geht nicht um Onanieren, sondern um eine körperliche Erregungsreaktion.
          Erregt sein und zwanghaft masturbieren, ist ja nun nicht dasselbe.

          @Adrian

          „Was bedeutet es denn Deiner Meinung nach?“

          Gedankliches Experimentieren. Ich finde manchmal in Pornos einige Sachen geil die ich in der Realität definitiv nicht mögen würde.
          Ich finde weder Gruppensex (zu stressig), noch Vergewaltigung (zu unangenehm) als Vorstellung reizvoll.

        • @shark
          „Es wurde aber auch festgestellt, dass Frauen von kopulierenden Zwergschimpansen erregt werden“

          Also, das halte ich für absolut abwegig und 100%igen Stuss…

          „die Überlegung, dass Frauen sich schlicht in die andere Frau hineinversetzen, die da masturbiert, wahrscheinlicher“

          Da hast du allerdings recht 😀

          Aber auch dies scheint mir absurd.

          Am einfachsten ist anzunehmen, dass das Messverfahren (die greifen doch da irgendwelche Nervenimpulse ab) Unsinn ist.

          Wahrscheinlich werden die auch beim Anblick einer Handtasche angeregt, was dann @adrians ultimative Vorurteile bestätigen würde 😀

          „weil eine körperliche Reaktion nicht gleichbedeutend mit bewusster Erregung“

          Ob die wirklich ins Bewusstsein vordringen muss? Aber du meinst natürlich, ob eine „körperliche Reaktion“ überhaupt „Erregung“ ist… Ja, das würde ich jetzt auch bezweifeln.

          „und man nicht gleich weniger für Monogamie geeignet ist, weil man Pornos mit Gruppensex erotisch findet“

          Diese Art der Schlussfolgerung ist natürlich extrem fragwürdig.

          Diesen ganzen Kram kann man nur mit der Kneifzange anfassen, wie es scheint…

        • @ata
          „Es geht nicht um Onanieren, sondern um eine körperliche Erregungsreaktion.
          Erregt sein und zwanghaft masturbieren, ist ja nun nicht dasselbe.“

          ?
          dies war die Idee:

          „dass sie sich mit dieser frau identifiziert und sich sozusagen selbst onanieren “fühlt”.“

          Mich erinnert das fatal an diese Idee vom „gemeinsamen Menstruieren“, die new age-mässig so populär war, das scheint mir die Inspirationsquelle.

        • „dass sie sich mit dieser frau identifiziert und sich sozusagen selbst onanieren “fühlt”.”“

          War vielleicht einfach unglücklich formuliert. natürlich „fühlt“ man beim Sehen nicht wirklich als würde es real passieren.

    • Die Überschrift „Es gibt keine heterosexuellen Frauen“ ist natürlich passend zur Leserzielgruppe Deiner Quelle tendenziös.

      Die Ergebnisse der Studie geben das nicht her. Reichlich albern finde ich ja die Aussage des Leiters der Studie, Gerulf Rieger:

      „Er erklärte, dass der Prozess der sexuellen Erregung bei Frauen sehr kompliziert sei, während Männer einfacher gestrickt seien.“

      Ist wohl eher andersrum, wenn die Reizschwelle zur Erregung bei Frauen so niedrig liegt, dass sie von allem möglichen sexuell erregt werden. Andere Frauen die masturbieren, Tiersex-Szenen, Schuhe…

      Eine niedrige Reizschwelle ist naturgemäß nicht komplizierter, sondern das Gegenteil.

      Eine weitergehende Aussagekraft hat die Studie wohl eher nicht. Ausser vielleicht, dass man damit Lesben identifizieren kann. Ist allerdings wohl angesichts des Versuchsaufbaus wenig praxisrelevant…

      Wäre höchstens ein schöner Ansatz für weiterführende Forschung: Wie genau funktioniert der Blockademechanismus bei Lesben, der eine sexuelle Erregung angesichts masturbierender Männer (im gegensatz zu den nicht-Lesben) verhindert? Und läßt sich da ein Wirkstoff entwickeln, welcher diesen Blockademechanismus aufhebt?

      Könnte ja ein echter Beitrag gegen Hass-Tweeds in Twitter sein (siehe Beitrag gestern)…

  21. Wenn ich könnte würde ich jetzt nach Berlin fliegen und demjenigen in der Spiegel Redaktion so dermaßen die Fresse einschlagen, dass er sich absofort nur mehr von flüssiger Nahrung ernährt.

    Bei so viel geballter Scheiße kann ich einfach nicht anders….

    Erster Kommentar von Yassin Maximilian und die Antworten darauf von SPON.

    • Danke

      Ist alles nur Rationalisierung, nach dem Motto: Ich bin beschnitten und mir hat es nicht geschadet, also werden meine Söhne auch beschnitten. Und im übrigen haben wir das immer so gemacht und es ist Teil unserer Identität.

      dabei dürften die psychischen Folgen eine ssolchen Aktes enorm sein. Vielleicht hängt die chronische Agressitivität von Muslimen auch damit zusammen.

      • „Vielleicht hängt die chronische Agressitivität von Muslimen auch damit zusammen.“

        Die These hat zumindest Akif P. in DVS getätigt; er meint, dass viele beschnitte Jung-Moslemmänner an sexuellen Minderwertigkeitsgefühlen leiden.

        Erklärt evtl. auch die Garnierung von Sex mit Gewalt in der islamischen Welt.

        • Es gibt eine Garnierung von Sex mit Gewalt in der islamischen Welt? Wie äussert sich die denn?

          Und gibt es die so dann auch in den USA oder bei den Juden (wo auch regelmäßig beschnitten wird)?

        • „Es gibt eine Garnierung von Sex mit Gewalt in der islamischen Welt? Wie äussert sich die denn?“

          Sobald du deine Scheuklappen abnimmst, werden dir die Antworten hierauf mit nacktem Arsch vorran ins Gesicht springen. Versprochen!

          „Und gibt es die so dann auch in den USA oder bei den Juden (wo auch regelmäßig beschnitten wird)?“

          Hatten wir neulich schon mal:

          https://allesevolution.wordpress.com/2015/09/27/konservative-geschlechterrollen-religion-als-stabilisator/

          Siehe Kirk’s Kommentar:

          “Die Juden sind aufgeklärt, modern, der europäischen Tradition sehr viel näher als Moslems. Zudem findet die Beschneidung dort in den ersten Lebenstagen statt, bei Moslems ungefähr mit acht Jahren.

          Beides ist schlimm, letzteres führt meines Erachtens aber zu einer stärkeren Erfahrung der Demütigung und Entwürdigung. Das ist ein wichtiger Punkt, den Reflective Man angesprochen hat.

          Man schämt sich dann natürlich auch gegenüber den einheimischen Deutschen. Es ist ein Stigma.”

        • „Sobald du deine Scheuklappen abnimmst,…“

          Schwache Antwort. Hat ungefähr das Niveau von „leg erstmal Deine Privilegien ab, dann reden wir weiter“

          „letzteres führt meines Erachtens aber zu einer stärkeren Erfahrung der Demütigung und Entwürdigung.“

          Wird das denn von den Betroffenen so wahrgenommen? Zumal, wenn es alle trifft? Und das Ritual genau gegensätzlich ausgerichtet ist?

          „Man schämt sich dann natürlich auch gegenüber den einheimischen Deutschen. Es ist ein Stigma.”

          Was ja nur eine winzige Minderheit der Moslems überhaupt betrifft, nämlich diejenigen, welche in Deutschland leben.

          Das Gros der Moslems kommt mit Deutschen ja nie oder höchst selten in Berührung und schon gar nicht zum „Schwanzvergleich“. Was ist mit denen?

        • Was ist denn daran so schwer zu verstehen, dass ein so tiefgreifender Eingriff in die intimste Körperlichkeit während der Kindheit schwer traumatisieren dürfte?

    • Wenigstens einer war ja so ehrlich und hat gesagt, dass man das ganze Getue nur macht, damit die Kinder weniger Angst haben.

      Das mit der Demütigung weil „die anderen“ das nicht haben, glaube ich nicht, zumal in den migrantischen Peergroups ja die meisten so aussehen dürften. Ich würde daer sogar eher vermuten, dass man sich als Außenseiter fühlt, wenn man als einziger Türke in der Mannschaft unbeschnitten ist.

      Ich weiß ja nicht wie das heute ist, aber früher wurden die ja auch mit 6 oder 8 einfach so beschnitten ohne Betäubung. Da dürfte eben diese Erfahrung traumatischer wirken, als die Scham dass man eine sonderposition hat als einziger Unbeschnittener (was ja heute sowieso nicht mehr so ist, heute sind beschnittene Penisse doch ein absolut gewöhnlicher Anblick).

      • „Das mit der Demütigung weil “die anderen” das nicht haben, glaube ich nicht, zumal in den migrantischen Peergroups ja die meisten so aussehen dürften. Ich würde daer sogar eher vermuten, dass man sich als Außenseiter fühlt, wenn man als einziger Türke in der Mannschaft unbeschnitten ist.

        Ich weiß ja nicht wie das heute ist, aber früher wurden die ja auch mit 6 oder 8 einfach so beschnitten ohne Betäubung. Da dürfte eben diese Erfahrung traumatischer wirken, als die Scham dass man eine sonderposition hat als einziger Unbeschnittener (was ja heute sowieso nicht mehr so ist, heute sind beschnittene Penisse doch ein absolut gewöhnlicher Anblick).“

        Agreed!

  22. Mich interessiert Euere Meinung hierzu:

    „Bundestag stimmt für Verbot der gewerbsmäßigen Sterbehilfe“

    http://www.focus.de/politik/deutschland/debatte-und-abstimmung-im-live-ticker-ohne-fraktionszwang-jetzt-kommt-es-im-bundestag-zur-entscheidung-ueber-die-sterbehilfe_id_5067455.html

    Ich halte es hiermit:

    http://boess.welt.de/2014/10/20/freitod-ist-ein-menschenrecht/

    „Die Frage ist, mit was für einer Begründung man einem Menschen verbieten sollte, sein Leben zu beenden? Mit was für einer Legitimität nimmt sich die Gesellschaft das Recht heraus, in einer so intimen Frage den Einzelnen zu entmündigen? Dahinter steht die Auffassung, dass jedes Leben besser ist als der Tod. Ein brutales Dogma, das ohne Empathie die Realität übergeht.“

    Wenn unser Staat nur so viel Energie darin investieren würde, uns Bürger vor ihm zu schützten wie er darin investiert, uns Bürger vor uns selbst zu schützten…

    Siehe auch:

    http://human-stupidity.com/stupid-dogma/human-rights/only-killers-on-death-row-have-right-to-quick-painless-death-quadriplegics-and-cancer-patients-have-no-right-to-assisted-suicide-to-shorten-months-of-slow-dying

    „Law abiding citizens must not escape a painful death through assisted suicide. Except for Dignitas in Switzerland, rarely an institution assists dying people’s suicide to escape a slow torturous and tortuous death.

    If murderers and rapists take 20, or 120 minutes to die, all world breaks loose. Human rights for criminals and felons are world wide priority. “

    Sowie:

    http://human-stupidity.com/stupid-dogma/assisted-suicide-death-dignity-right-die/paraphlegic-wins-right-to-die-starve-to-death

    „No dog would be allowed to slowly die of starvation. But for Mr. Rossiter, this is better then being forced to stay alive in his suffering.“

    • Gewerbliche Sterbehilfe sind sozusagen Handlungsreisende in Sachen Tod. Sie haben ein (eben gewerbliches) Eigeninteresse daran, möglichst viele Kunden zu haben.

      Findest Du eine Kommerzialisierung in diesem Bereich angebracht? Ich denke, wir sollten das gewerbsmäßige hier möglichst raushalten. Sonst landen wir schnell bei der „öffentlichen Tötungsanstalt“ aus dem Film „Soylent Green“. (Kennt den hier überhaupt noch jemand?)

      Sterbebegleitung im klassischen Sinne und die eindeutige Willensäusserung in Form von Patientenverfügungen ist von dem Gesetz nicht betroffen.

      Der Absatz

      „If murderers and rapists take 20, or 120 minutes to die, all world breaks loose.“

      ist ja schon krass. Da bin ich doch auch mal zynisch und vermute mal, dass es zumindest die Frauenwelt bestimmt nicht großartig erschüttert, wenn ein mutmaßlicher männlicher Vergewaltiger über zwei Stunden hinweg getötet wird…

      Abgesehen davon ist

      „Human rights for criminals and felons are world wide priority. ”

      nachweislich falsch. Das Menschenrechte (für alle, nicht nur für Kriminelle) generell weltweit in der Priorität abrutschen, sollte jedem schon aufgefallen sein.

      Und zum letzten Absatz: Richtig ist, dass Nutztiere von Menschen getötet werden, wenn sie keinen Nutzen mehr haben.

      Männer werden von manchen Frauen auch gerne als haarige, zu domestizierende Nutztiere angesehen…und schon sind wir bei den feuchten Träumen von so mancher Hardcore-Feminista…

    • Frechheit, das über sowas überhaupt abgestimmt werden darf. Welch Arroganz.
      Was geht das irgendwelche Politiker an, wann und wie jemand sterben möchte? Das geht mir zu weit in die Selbstbestimmung rein.

      • „Welch Arroganz.“

        In der Tat!

        Die Politik hat jeden Respekt/Angst vor dem Souverän verloren!
        Irgendwo sieht man den Bürger doch eher als Untertan (er sich selbst leider häufig auch).
        Äußert sich z.B. auch darin, wenn man von einem Ministerpräsidenten als „Landesvater“ spricht.

        Selbstbestimmung ist hierzulande leider seit jeher ein ganz dürres, welkes Pflänzchen!

    • @RM
      „Ich halte es hiermit:

      http://boess.welt.de/2014/10/20/freitod-ist-ein-menschenrecht/

      Das Recht auf Unversehrtheit, also auch vor dem Getötetwerden, ist tatsächlich und unbedingt ein Menschenrecht, welches *immer* nur als Individualrecht denkbar ist.
      Da der Tod aber definitionsgemäss das Leben des Individuums beendet, kann hiermit gar kein eigentliches Menschenrecht vorhanden sein. Es kann kein Individualrecht sein, das eigene Individuum auszulöschen.
      Das ist paradox und sinnlos und stellt die Idee des Menschenrechts auf den Kopf.

      Die rein rhetorisch zu verstehenden Schein-Fragen des Autors hier:

      “Die Frage ist, mit was für einer Begründung man einem Menschen verbieten sollte, sein Leben zu beenden? Mit was für einer Legitimität nimmt sich die Gesellschaft das Recht heraus, in einer so intimen Frage den Einzelnen zu entmündigen?“

      … kann man nur beantworten damit, dass natürlich überhaupt kein Recht der Gesellschaft über den Willen des Individuums vorhanden ist, sofern dieses anderen nicht schadet. Daher kann es auch keine Begründung für ein Verbot des Suizids geben. Höchstens Appelle, dass dies vielleicht sinnlos und dumm ist…

      „Dahinter steht die Auffassung, dass jedes Leben besser ist als der Tod. Ein brutales Dogma, das ohne Empathie die Realität übergeht.”“

      Das wird hier dann ganz polemisch. Niemand will so ein Suizid-Verbot.

      Im übrigen sollte man bedenken, dass eine gewissenlose Gesellschaft durchaus daran denken könnte, unerwünschte Mitglieder zu euthanisieren und es höchstwahrscheinlich ist, dass solche Massnahmen unter Berufung auf „das wollte der letztlich doch“ und einen „Gnadentod“ erfolgen würden.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass man von Menschenrechten viel hält, wenn man sowas ernsthaft in Erwägung zieht, von einem Menschrecht auf Suizid auszugehen.

  23. „Niemand will so ein Suizid-Verbot.“

    Hmm. Läuft die jetztige Gesetzgebung nicht im Falle von siechen, bettlegerigen und/oder gelähmten Patienten auf ein solches hinaus?

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