321 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 22 (19.08.2015)

    • „For example, if men want to go into gender studies, let them — that way, they’ll make less money and it will help close the gender gap. But women need to be kept away from such majors. Colleges and universities should in fact create separate lists of majors to give to men and women. If possible, women should not be told about any course of study that will yield lower-paying career choices in the future.“

      XP

  1. Noch ein Affirmative Action Fraudster.

    Auch mit aggressiver Unterstellungsbewegung für vermeintlich Gutes mit Appropriation und Rassismus gegen Weisse.

    Stipdendium für Schwarze kassiert, Spendengelder, …

    Opfer-Sündenbock SJW Geschäftsmodell a la Sarkeesian zahlen sich offebar wirklich gut aus. Genau wie der feministische und Genderbetrug.

    https://twitter.com/Nero/status/634037107934294016

    https://twitter.com/Nero/status/633981278036082688

    https://twitter.com/Nero/status/633992232337604608

    http://www.nydailynews.com/news/national/black-lives-matter-activist-shaun-king-white-article-1.2330658

    • frau nimmt tablette, die sie unfruchtbar macht, ihre testosteronproduktion runterfährt, durch die sie zunimmt und die ihren männergeschmack verändert

      mann schult sich durch pornos und schluckt nötigenfalls halt ne tablette, falls die lust dazusein hätte, sich aber nicht so prall/zuverlässig/ausdauernd zeigt wie erwünscht

      alles supi.

      nur hinsichtlich der fortpflanzung klappts leider leider immer öfter nicht auf natürlichem wege, aber wir haben ja technik und mittel, um nachzuhelfen

      dieses neue medikament nun klingt nicht nur wegen der nebenwirkungen nach einem flop. dieser ganze aufwand für im schnitt einmal mehr sex im monat, verglichen mit der placebo-gruppe… absurd.

      „Muss es tatsächlich sein, dass in einer Beziehung einer von beiden Medikamente nimmt, nur weil beide unterschiedlich oft Lust verspüren?“

      und warum nur sollte nicht der mann derjenige sein, welcher?
      es ließen sich doch gleich 2 fliegen mit einer klappe schlagen, wenn die fda männern gestattete, hormonell zu verhüten: die zeugung und im nebenzug auch reduzierung des männlichen sexdrives.
      gleiches ziel erfüllt bei halbierten kosten! SO LOGISCH!!!

      verdammt sei das system

      • frau nimmt tablette, die sie unfruchtbar macht, ihre testosteronproduktion runterfährt, durch die sie zunimmt und die ihren männergeschmack verändert

        Brauchst mal wieder n Taschentusch, olle Kastratin? 😉

        dieses neue medikament nun klingt nicht nur wegen der nebenwirkungen nach einem flop. dieser ganze aufwand für im schnitt einmal mehr sex im monat, verglichen mit der placebo-gruppe… absurd.

        Du hast nur mal wieder absurd wenig Ahnung von (Pharma-)Studien, sexuellen Funktionsstörungen wie HSDD und den dadurch entstehenden Leidensdruck und noch nicht mal gesunden Menschenverstand, geschweige denn Empathie.

        Aber seit ich weiß, dass du ja nicht mal ein Studium geschafft hast – das erklärt auch so einige Komplexe gegenüber allen „“Experten““ – kann ich mir das Mansplainen inzwischen (endlich) gleich sparen.

        Es verwundert natürlich nicht, dass die feministischen Klemmschwestern und auch die Spiegel-Redakteuse einen female Libido-Enhancer total krittüsch sehen.

        Viele viele andere Frauen werden es lieben. Und ihre Männer auch.
        Die Daten sind zumindest durchaus beeindruckend.

        • „Im Schnitt berichteten die Frauen zum Studienstart von 2,7 befriedigenden sexuellen Erlebnissen pro Monat. In der Placebo-Gruppe stieg die Anzahl in der letzten Studie um 1,5 – in der Flibanserin-Gruppe um 2,5.“

          :-)) :-)) :-))

        • @Adrian: Ich weiß, ihr könnt darüber lachen. Für die meisten Männer ist es eher zum Weinen. 🙂

          Der Placebo-Effekt ist natürlich erwartungsgemäß bei einer weiblichen Lustpille schon extrem hoch. Bei den Respondern kann man dann von einer Steigerung von ca. 130% ausgehen, das finde ich mehr als beachtlich.

      • Naa, es wird so kommen:

        Viele Frauen werden sie nehmen, dann aber doch nicht den Sex ihres Lebens haben. Enttäuschte Erwartungen = 2 Tage später (spätestens): der Mann hat schuld -> 2 Monate später: Die Frau wollte eigentlich gar keinen Sex -> Die Vergewaltigungsanzeigen schnellen in die Höhe -> Jeder Mann, der eine Frau mit diesen Pillen sieht, nimmt lieber Reißaus und lernt Schwule (zur Not uach solche mit blauer Pille) schätzen.

      • Habe mir mal ihr Gezeter angeguckt. Wenn man so ein Versager-Blog mit wenig Zugriffen wie meins hat, dann mobbt sie rum. Und wenn man so ein Alphablog wie Christian hat, mobbt sie auch rum. Typisch Frau, man kann’s ihr nie recht machen.

        Christian hat zu viele Zugriffe und zu wenig Inhalt. Bei mir ist das Problem genau umgedreht. Aber egal.

        Wer nimmt diese Frau eigentlich ernst? Leszek.

        Und damit ist eigentlich schon alles gesagt über manche Leute in unserer Bewegung.

        • @ Kirk

          „Wer nimmt diese Frau eigentlich ernst? Leszek.“

          Ich finde viele Artikel von Robin großartig, präziser gesagt: bis auf wenige Ausnahmen fast alle.

          Diesen hier allerdings nicht, da die Kritik zu undifferenziert ist.
          Und die Angriffe auf Christian finde ich auch ungerecht.
          Eventuell schreibe ich morgen noch was zur Verteidigung der Männerrechtsbewegung, falls ich Zeit und Lust habe, mal schauen.

          „Und damit ist eigentlich schon alles gesagt über manche Leute in unserer Bewegung.“

          Vielleicht möchtest du dich ja beim International Anarchist Tribunal über mich beschweren. 🙂

          http://www.anarchy.no/iat.html

          „Christian hat zu viele Zugriffe und zu wenig Inhalt. Bei mir ist das Problem genau umgedreht. Aber egal.“

          Christian hat schon ganz berechtigt weit mehr Zugriffe als du.

    • Ich bin immer wieder beeindruckt von Robins rhetorischer Eloquenz. Irgendjemand sollte ihr mal sagen, dass Kraftausdrücke sie auch nicht emanzipierter machen 🙂

      • Ich frag mich bei solchen Tourette-Amokläufen wie sie Robin hinlegt („Wichser“, „Ficken“, „Scheisse“, „Kotzen“) immer wieder:

        Ist der Frau eigentlich klar welche verheerende Außenwirkung sie damit hat? Sollte jemand ganz normales (egal ob jetzt Mann oder Frau) zufällig auf diesen Blogeintrag von Robin stoßen, dann dürfte das ganze wohl nicht unbedingt Sympathien für den Feminismus schaffen?

        Eher im Gegenteil: Sollte jemand der oder die sich mit dem Feminismus nicht näher beschäftigt hat und einfach der Mainstream-Meinung anhängt „Ja, Gleichberechtigung ist schon wichtig“ so was lesen, dann dürfte damit eher die Grundlage für einen zukünftigen Antifeministen gelegt sein.

        Zumindest bei mir wars so. Damals als naiver Student an die Uni gekommen mit der Meinung daß Feminismus schon richtig und gut sei. Dann mit entsprechenden feministischen Hassartikeln unterstem linguistischen Niveaus im AstA-Magazin bombardiert worden, was mehrfach zu üblen Skandalen an der Uni geführt hatte, und letztendlich nur dazu daß die Reputation des AstA irgendwo bei <5% Wahlbeteiligung den Boden fand (Parallelen zu den Piraten dürften nicht zufällig sein). Mich mehr mit dem Feminismus beschäftigt, zunehmendes Entsetzen machte sich breit. Mich hat definitiv der Feminismus zum Antifeministen gemacht.

        Das gleiche frage ich mich auch bei entsprechenden Artikeln die in der ZEIT immer häufiger kommen. Glauben die im Ernst, mit Artikeln wie dem legendär-berüchtigten "Vom Zorn abgehängter Männer" irgendwie Sympathien für den Feminismus zu wecken?

        • @S.B.

          >>“Sollte jemand ganz normales (egal ob jetzt Mann oder Frau) zufällig auf diesen Blogeintrag von Robin stoßen, dann dürfte das ganze wohl nicht unbedingt Sympathien für den Feminismus schaffen?“

          Das weiß ich nicht, was aber jeder sehen kann ist, welche enormen persönlichen Probleme die Bloggerin Robin ganz offenbar hat. Da ist jemand extrem verunsichert und versucht das mit bombastisch-aggressiver Rhetorik unsichtbar zu machen. Es sind letztlich „Schreie nach Liebe“, so wie das schon in den 90ern eine Rockband im Bezug auf gewalttätige Nationalsozialisten analysiert hat.

          Und ich halte das für typisch im Bezug auf die Mitläuferinnen des Feminismus und die radikalen Antifeministen: Es sind persönliche Frustrationen die hier projeziert werden und sich ihren Bann brechen.

          Robins Kommentar ist keiner von Stärke, Ausgeglichenheit und argumentativer Überlegenheit, er ist einfach einer von Schwäche. Eine Schwäche die Robin unbedingt reflektieren sollte, denn man wird nicht glücklich als Radikalfeministin. Das ist wie mit Drogen, du überdeckst deine Probleme, lösen kannst du sie nicht. Und ja, diese Radikalisierung ist klar erkennbar. Solch ein möderischer Blogpost kommt nicht aus dem luftleeren Raum.

          Mal schauen wie sich das entwickelt. Sein Seelenheil in Extremismus zu suchen, ist leider das dümmste was man machen kann.

          PS: Hatte Lucas Schoppe nicht auch mal dazu was? Warum Gender-Debatten so schnell freidrehen?

        • Robin ist aber sicher keine Radikalfeministin, das wird ihr nun echt nicht gerecht.
          Sie ist offenbar bei dem Thema (sehr) persönlich betroffen, und wird wie so oft von ihrem unbändigen Jähzorn daran gehindert, einen kohärenten und nachvollziehbaren Text zu verfassen, der sich nicht spätestens ab der Mitte in verbalem Sprühstuhl und Projektionen ergießt. Es schimmert aber immer durch – und das zeigt sich auch in ihren klaren Momenten bzw. bei weniger affektiv aufgeladenen Themen – dass sie dazu absolut in der Lage wäre, wenn sie ihre emotionalen Theman mal in den Griff bekommt.

          Ich glaube sie hat zwar noch nicht die Reife, aber zumindest (potentiell) Gerechtigkeitssinn, kritisches Denken und Integrität, um was aus sich zu machen. Ich wünsche es ihr zumindest.

          Mein Eindruck ist insgeheim auch, sie hat das Feminismus-Ding intellektuell soweit durchgearbeitet, dass sie es in vielen Kernpunkten bereits verworfen hat. Der Hass auf sogenannte „Antifems“ (wen genau auch immer das meint) ist da vielleicht eher ein intrapsychischer Konflikt, wenn ich mir da mal eine kleine Deutung erlauben darf.

          • Ich glaube Robin kann Themen nur emotional sehen, für sie gehört eine inhaltliche Wertung dazu.
            Nun stehe ich für vieles, was die anders sieht. Das muss sie ablehnen. Ihren Kommentar nach bin ich ja anscheinend na an Satan dran und deswegen auch in den Kommentaren gesperrt.
            Schade finde ich, dass Steffi da so umfassend zustimmt. Sie hatte ich da für sachlicher gehalten

        • Wir sollten mal einen allesevolution Treffen machen und einen trinken gehen. Ich glaube das würde auch viel Konfliktpotential rausnehmen, wenn man weiß, welche coole antifeministische Socke hinter dem Account verbirgt.

          Aber so wie ich das sehe sind wir ganz gut verteilt, mit Schwerpunkten in NRW, Hamburg, Niedersachsen, Berlin und Wien….hm….

        • Das hätte schon was 🙂 Ich befürchte fast, ich könnte mich mit Maren, Robin und sogar Semikolon wesentlich besser amüsieren als mit so einigen „Antifems“ hier.

        • Ihr hört euch an wie eine Teerunde von Klavierlehrerinnen.
          Soll ich euch das Riechsalz reichen, ich mein, ist schon schlimm wenn eine Frau ihre Feminininität kompromittiert, indem sie Kraftausdrücke benutzt? Ich wette sie trägt auch noch nichtmal ein Korsett! *pearlclutching*

          Wenn allerdings ein Herr Elam Frauen als „fuckmuffins“ bezeichnet, ist das viel intellektueller, und ein Heartiste mit seiner purple prose sowieso.

          • Wo haben wir den hier die Bezeichnung als fuckmuffins gebilligt?
            Und der gleiche Text von einem Mann wäre hier auch kritisiert worden.
            Woraus folgerst du, das wir dadurch ihre feminität beeinträchtigt werden? Rumgekeife, meckern, emotionale Ausbrüche, einnehmung sehr emotionaler Standpunkte, was soll daran unweiblich sein?

            Boshaft würde man eher sagen, das eine sehr sachliche, unemotionale Auseinandersetzung eher ihre Weiblichkeit kompromittiert hätte

        • @Maren,

          ich bin mir bei dir immer nicht so sicher…
          Gehst du wirklich davon aus, dass es hier jemandem um die *Weiblichkeit* von Robin geht, wenn er über den Tonfall den Kopf schüttelt?

          Und dass Elam in einem Artikel das Wort „fuckmuffin“ offensichtlich als Provokation benutzt, um damit die eine Seite der Wippe zu besetzen, auf deren anderen Seite all jene wohlgelittenen Feministinnen sitzen, die männliche Sexualität per se böse finden?
          Hast du in dem Artikel den Absatz „Now, all that being said, is woman-as-fuckmuffin all I care about? Hardly. As a matter of fact, I would throw fuckmuffin to the curb faster than you can say “patriarchy” to spend time with a woman of good character and intelligence.“ nicht gelesen oder nicht verstanden?

          Ich mein die Frage ernst. Dein Beitrag ist ein monströser Strohmann. Ist das Absicht, oder glaubst du im Ernst, du hättest es hier jemandem so richtig gegeben?

        • >>“ist schon schlimm wenn eine Frau ihre Feminininität kompromittiert, indem sie Kraftausdrücke benutzt?“

          Äh ja? Weißt du wie Frauen auf Männer reagieren die die Haltung verlieren und mit Kraftausdrücken um sich werfen?

          Du verhältst dich wie ein kleines Kind heißt es dann, z.B.

          Ein Mann der sich derart vor einer Frau in Rage redet wird sofort nicht ernst genommen, die Männlichkeit in Zweifel gezogen und die geistige Reife in Abrede gestellt.

          Das ist die weibliche Konfliktstrategie in einem solchen Fall, als Mann musst du in Konflkten sehr wohlüberlegt und zielstrebig vorgehen, sonst fällst du in die weibliche „Unmännliche-ich-hab-kein-Respekt-vor-dir“. Aber natürlich andersherum sollte das nicht gelten, nein nein…wenn eine erwachsene Frau sich wie ein kleines Mädchen benimmt und wild um sich „schreit“, dann soll man natürlich nicht ihre „Feminininität“ in Zweifel stellen. Wahrscheinlich ist das noch ein Zeichen besonders starker Weiblichkeit, hä?

          Für mich ist das übrigens eine sehr interessante Sache: Schlechtes Verhalten von Frauen wird in unserer Gesellschaft viel länger und häufiger toleriert als jenes von Männern (Siehe u.a. den Porno-Gucker in der U-Bahn letztens). Interessant wie du hier schlechtes Verhalten in Schutz nimmst, vielleicht sollte man mit dir so reden, wie Robin das tut:

          MACH ES BESSER, DU IDIOTIN, ODER HALTE DIE FRESSE, SOLANGE NICHTS LOGISCHES RAUSKOMMT!!!

          Na wie fühlt sich diese Souveränität, diese Intellektualität an?

          Ein ganz normaler Dialog unter erwachsenen Menschen nicht wahr? Nicht.

          >>“Wenn allerdings ein Herr Elam Frauen als “fuckmuffins” bezeichnet, ist das viel intellektueller, und ein Heartiste mit seiner purple prose sowieso.“

          Aha. Und was hat das mit dem vorliegenden Fall zu tun? Hat Herr Elam unter dem betreffenen Topic geschrieben? Haben ihn hier alle zugestimmt?

          Merkste selber?!

        • @ Blogmaster
          „Aber du bist der Schlimmste von allen. Dich interessieren echte Männeranliegen NULL. Du besitzt keinerlei Persönlichkeit, denkst nur ans Ficken und stürzt dich nur so in diese Evo-Scheiße rein, weil du das Gefühl brauchst, genau so auch ganz richtig zu sein.”

          Also, darüber musste ich lachen 🙂

        • @ Blogmaster
          „Aber du bist der Schlimmste von allen. Dich interessieren echte Männeranliegen NULL. Du besitzt keinerlei Persönlichkeit, denkst nur ans Ficken und stürzt dich nur so in diese Evo-Scheiße rein, weil du das Gefühl brauchst, genau so auch ganz richtig zu sein.”

          Also, darüber musste ich lachen 🙂

        • *Und der gleiche Text von einem Mann wäre hier auch kritisiert worden.*

          Nein. Männer werden hier idR für ihren Gebrauch von Kraftausdrücken, Polemik etc. nicht kritisiert. Auch nicht für inhaltliche Aussetzer. Das nennt man dann gerne mal „effektiv“ oder „kraftvoll“. Auch Elams Aussetzer wurden hier gerne relativiert oder unter den Tisch gekehrt.

          Aus only_me´s Kommentar: „Und dass Elam in einem Artikel das Wort “fuckmuffin” offensichtlich als Provokation benutzt, um damit die eine Seite der Wippe zu besetzen, auf deren anderen Seite all jene wohlgelittenen Feministinnen sitzen, die männliche Sexualität per se böse finden?“

          Zweierlei Maß, ganz eindeutig.

          Hier fühlen sich wohl grade ein paar Leute sehr getroffen, die daraufhin deutlich unter die Gürtellinie gehen und versuchen Robin ihre Zurechnungsfähigkeit abzusprechen. Das ist unterste Sohle. DAS ist Schwäche, die billigste Masche die es gibt um sich nicht mit etwas auseinandersetzen zu müssen, was einem eventuell unangenehm ist.

          • Dann sei du doch die Kritik, für du die wünschst. Du bist ja wenn du kommentierst genauso Bestandteil des blogs.
            Im übrigen kannst du gerne nach „editiert“ suchen und wirst zahlreiche Hinweise darauf finden, höflicher zu sein

        • Oh shit.

          Maren hat uns mal wieder erfolgreich getrollt.

          60 Wörter Unsinn von ihr reichen für 470 Wörter Antwort.

          Wie ist das? Ist ein Verhätlnis von 1:8 für einen Troll eine Gold- oder eine Silbermedaille?

        • „Aus only_me´s Kommentar“

          Ah, das beantwortet meine Frage. Maren hat Elams Artikel wirklich schlichtweg nicht verstanden.

          Sie kann nicht unterscheiden zwischem inhaltlich unmotiviertem Ausbruch und rhetorisch begründeter Provokation.

          Also doch nicht nur Troll. Das ist doch schon mal gut.

        • „Nein. Männer werden hier idR für ihren Gebrauch von Kraftausdrücken, Polemik etc. nicht kritisiert. Auch nicht für inhaltliche Aussetzer.“

          Dafür ein Beispiel: Man erinnere sich an den extrem dummen Hetzartikel gegen Soziologen von dem Scharlatan und Demagogen Hadmut Danisch, der hier einmal verlinkt wurde:

          http://www.danisch.de/blog/2014/07/26/die-soziologen-beschweren-sich-jetzt-ueber-hasskampagnen/

          Offen homophob, insbesondere lesbenfeindlich, unwissenschaftlich, argumentfrei, null Kentnisse über Soziologie, der Spinner weiß noch nicht mal, dass die Männerrechtsbewegung in ihren theoretischen und wissenschaftlichen Grundlagen wesentlich eine sozialwissenschaftlich und soziologisch fundierte Bewegung ist:

          https://suwasu.wordpress.com/2014/07/11/ein-beispiel-soziologischer-kritik-an-feministischen-mythen/

          Ich kann mich an keine Kritik wegen seines polemischen Stils erinnern. (David hatte zumindest die Unwissenschaftlichkeit des Artikels kritisiert und Adrian die Homophobie.)

        • „Ich kann mich an keine Kritik wegen seines polemischen Stils erinnern“

          Polemik ist nicht dasselbe wie die Endprodukte seines Stoffwechsels in die Tastatur zu hauen.

        • @ Adrian

          Der Danisch-Text ist allerdings so dumm, hohl, reaktionär, unwissenschaftlich, argumentfrei, moralisch inkohärent und kontraproduktiv, dass von gelungener Polemik keine Rede sein kann.
          Einer der widerlichsten Texte, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Zugegebenermaßen finden sich noch mehr solche Sachen auf seinem Blog.

        • „Der Danisch-Text ist allerdings so dumm, hohl, reaktionär, unwissenschaftlich, argumentfrei, moralisch inkohärent und kontraproduktiv, dass von gelungener Polemik keine Rede sein kann.“

          Was erwartest Du von einem Informatiker? Mehr als „1“ und „0“ kann der nicht zu Papier bringen 🙂

        • Maren hat Elams Artikel wirklich schlichtweg nicht verstanden.

          Den Eindruck habe ich allerdings auch. Im Gegensatz zu Robin distanziert sich Elam selbst von seinem „Kraftausdruck“.

          Hier fühlen sich wohl grade ein paar Leute sehr getroffen, die daraufhin deutlich unter die Gürtellinie gehen und versuchen Robin ihre Zurechnungsfähigkeit abzusprechen.

          Es ist nun mal leider schwer möglich, in diesem Text von Robins etwas zu finden, was über blinde Wutimpulse über „diese Sorte Mensch“(sic) hinaus geht. Gut, ich habe ihn nicht zuende gelesen, es war mir recht bald wirklich zu blöd.

        • @Leszek:
          Offen homophob, insbesondere lesbenfeindlich, unwissenschaftlich, argumentfrei, null Kentnisse über Soziologie, der Spinner weiß noch nicht mal, dass die Männerrechtsbewegung in ihren theoretischen und wissenschaftlichen Grundlagen wesentlich eine sozialwissenschaftlich und soziologisch fundierte Bewegung ist:

          Auch Danischs Texte schaffe ich regelmäßig nicht, zuende zu lesen. Danisch war hier schön des Öfteren Thema, und es herrscht keineswegs Zustimmung mit seinen teils schrägen Ansichten oder mit seinem Wutstil vor.

          Wenn du damit sagen willst, dass Robin sich zumindest stilistisch auf Danischs Niveau bewegt: Meinetwegen. Inhaltlich kann man hier zu Robin wenig sagen, viel mehr als blinde Wut gegen „diese Sorte Mensch“ ist da nicht.

        • @ Christian

          „Hattest du es denn kritisiert und wenn nicht, warum nicht?“

          Ich hatte den Artikel damals in mehreren Kommentaren krititisiert, aber eher zurückhaltend, weil ich Danischs Blog zu diesem Zeitpunkt noch zu wenig gelesen hatte und man sich m.E. mit einem Urteil Zeit lassen sollte.
          Liest man ihn häufiger wird ja allerdings schnell deutlich, dass es sich um einen Scharlatan handelt, der keine Kenntnisse über die Geistes- und Sozialwissenschaften besitzt, selbst nicht dazu in der Lage ist minimale Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens in den Geistes- und Sozialwissenschaften einzuhalten, aber danach strebt die Geistes- und Sozialwissenschaften zu zerstören.
          Und spätestens nach seinem Flirt mit antisemitischen Verschwörungstheorien sollte m.E. die Schonzeit vorbeisein. Dem Typ gehört das Handwerk gelegt.
          Glücklicherweise sieht er sich offenbar nicht als Männerrechtler, sondern nur als Gender-Kritiker.

          „Woraus leitest du im übrigen eine solche Pflicht her diesen Artikel, der ja nicht Gegenstand eines Artikels war, umfangreich zu kritisieren?“

          Keine Pflicht, ich habe nur darauf verwiesen, dass Marens Kritik bezüglich Doppelmoral in diesem Fall nicht ganz falsch ist.

        • Keine Pflicht, ich habe nur darauf verwiesen, dass Marens Kritik bezüglich Doppelmoral in diesem Fall nicht ganz falsch ist.

          Dass es ein Bias zuungunsten „feministischer“ Texte gibt: Geschenkt. Da ist Maren allerdings gerade die Richtige, um das zu kritisieren.

        • Das ist die weibliche Konfliktstrategie in einem solchen Fall, als Mann musst du in Konflkten sehr wohlüberlegt und zielstrebig vorgehen, sonst fällst du in die weibliche “Unmännliche-ich-hab-kein-Respekt-vor-dir”. Aber natürlich andersherum sollte das nicht gelten, nein nein…wenn eine erwachsene Frau sich wie ein kleines Mädchen benimmt und wild um sich “schreit”,

          Es ist schon ein Talent, in dem selbten Absatz über eine Frau zu sagen, sie schreit wie ein kleines Mädchen, indem eben jene Unterstellung, jemand verhalte sich unreif, als „die weibliche Konfilktstrategie“ bezeichnet wird.

          Fassen wir zusammen: Einem Typen zu sagen, er ist infantil, ist böswillig weiblich. Eine Frau dagegen IST selbstverständlich infantil. Und sich im gleichen Kommentar über geschlechtsspezifische Heuchelei auslassen. Herrlich.

        • „Eine Frau dagegen IST selbstverständlich infantil. Und sich im gleichen Kommentar über geschlechtsspezifische Heuchelei auslassen. Herrlich.“

          Sagen wir mal so: Ein gewisses emotionales Aufstampfen garniert mit Zickereien und einer impliziten Abwertung von Männlichkeit ist so untypisch für weibliches Diskursverhalten nicht.

        • Fassen wir zusammen: Einem Typen zu sagen, er ist infantil, ist böswillig weiblich. Eine Frau dagegen IST selbstverständlich infantil. Und sich im gleichen Kommentar über geschlechtsspezifische Heuchelei auslassen. Herrlich.

          Kinch versteht mal wieder gar nichts..

        • Klassisches weibliches Diskursverhalten mit einem Mann, der mit ihr nicht übereinstimmt, verläuft üblicherweise so:

          1.) Zuerst versucht sie mit impliziten Suggestivfragen, Dich auf Deine Seite zu ziehen: „Findest Du nicht auch?“ , Bist Du nicht auch der Meinung, das könnte man so sehen?“

          2:) Hilft das nichts, fängt sie an zu „weibeln“: Sie lächelt öfter, streicht sich mit der Hand durch Haar und rückt ihre Brüste hervor.

          3). Ist auch das erfolglos, wird in den Schmollmodus geschaltet. Man verdreht die Augen, die Gesten werden abwertend und es wird unterstellt, dass man gar nicht versteht, was sie eigentlich meint.

        • Mein Fehler. Eine sich aufregende Frau, ist natürlich nur hysterisch, wenn sie sich zusammenreißt halt bestenfalls manipulativ, weil logische Argumente hat das Weibervolk ja grundsätzlich nicht.

          Ein sich aufregender Mann, macht nur kluge, intelligente Provokation.

          Die Frauen sind halt einfach nur zu böswillig, ihr rethorische Unterlegenheit endlich einzusehen. Und halt sexistisch, wenn sie die Handlungen von Männer und Frauen gleich bewerten.

          Herrlich.

        • @ Christian

          „Ihren Kommentar nach bin ich ja anscheinend na an Satan dran und deswegen auch in den Kommentaren gesperrt.
          Schade finde ich, dass Steffi da so umfassend zustimmt. Sie hatte ich da für sachlicher gehalten“

          Ja, finde ich auch beides schade und dir gegenüber ungerecht.

        • „und es wird unterstellt, dass man gar nicht versteht, was sie eigentlich meint.“

          Bist Du, Adrian, in der Lage, mit eigenen Worten den Kern von Robins Empörung in dem Beitrag (das sachliche Thema also) wiederzugeben? Und jetzt behaupte bloß nicht, es gäbe keins…

        • „Wir fangen ja gerade erst an zu verstehen … aber nicht die Illusion, die du gern für dich hättest“

          Und wieder der Netz-Wahrsager und Menschenkenner petpanther.

        • @Semikolon:
          „Bist Du, Adrian, in der Lage, mit eigenen Worten den Kern von Robins Empörung in dem Beitrag (das sachliche Thema also) wiederzugeben? Und jetzt behaupte bloß nicht, es gäbe keins…“

          Seine Meinung zu dem Thema kannst du ja schon auf EvoChris‘ Beitrag sehen:

          „Wieso hat sie das alleinige Sorgerecht?
          Wieso erwartet sie mehr Einsatz vom Vater, wenn sie das alleinige Sorgerecht hat?“

          Also quasi „Scheiß auf das Kind und seine Bedürfnisse, wenn Mama das alleinige Sorgerecht kriegt, hat es halt Pech gehabt, wenn der Vater kein Interesse hat.“

        • @Kinchkun

          >>“Eine sich aufregende Frau, ist natürlich nur hysterisch“

          Als was würdest du sonst den Post von Robin bezeichnen? „Männlich“-Rational?

          >>“Ein sich aufregender Mann, macht nur kluge, intelligente Provokation.“

          Falsch!

          Ein kluger sich aufregender Mann, macht nur kluge, intelligente „Provokation“.

          Es gibt genauso Situationen wo Mann sich hysterisch aufregt, selbst ich bin davor nicht gefeiht. Aber das ist, wie ich schrieb, gerade in Auseinandersetzungen mit Frauen, die falsche Diskursstrategie. Und du siehst ja, NIEMAND hier fühlt sich in irgendeiner Form von Robins Rant betroffen, ganz einfach weil sie so sehr überspannt hat, dass man sie nicht ernst nimmt. Ich nehme ein kleines Mädchen, dass mir etwas von „Gerechtigkeit am Arbeitsmarkt“ erzählen, will auch nicht ernst. Höchstens ins den Arm!

          Im Übrigen ist das NICHT-emotionalisierende Einsteigen auf Provokationen das A und O männlicher Konversation untereinander als auch mit Frauen. Derjenige Mann, der in einem Sozialverbund den niedrigsten Status hat ist derjenige, der sich regelmäßig über Provokationen aufregt (und aufstampft siehe Robin) anstatt kühl und lässig zurückzuschiessen und sich sonst unbeeindruckt zu geben.

          Falls dir das noch nicht aufgefallen ist, achte mal darauf!

          @Shark

          >>“Man ist nicht deiner Meinung? Dann hat man halt einfach gar nichts verstanden. Billig.“

          Ja richtig, Bingo! Du kritisierst Feminismus? Mensch, guck doch mal ins Wörterbuch was da unter Feminismus steht…

        • @Kinch:
          Mein Fehler. Eine sich aufregende Frau, ist natürlich nur hysterisch, wenn sie sich zusammenreißt halt bestenfalls manipulativ, weil logische Argumente hat das Weibervolk ja grundsätzlich nicht.

          Wenn es dir gelingt, in Robins Text ein einziges logisches Argument zu entdecken, dann solltest du uns das mitteilen.

          Ansonsten kann ich auch in deinem Kommentar kein Argument entdecken, sondern nur die ewiggleiche dumpfe Wiederholung deines vorgefassten Ressentimentes. Ich kann insbesondere keinen Zusammenhang zu hier Geschriebenem erkennen:

          – Mit „ist schon schlimm wenn eine Frau ihre Feminininität kompromittiert, indem sie Kraftausdrücke benutzt?” versucht Maren darzulegen, dass Frauen tendenziell keine Kraftausdrücke gestattet seien. Sie meint, Robin würde hier aufgrund eines sexistischen Doppelstandards negativ bewertet. Bei Männern wäre so ein Stil normal und akzeptiert.

          – Dem widerspricht Teardown, indem er behauptet, dass Männer gerade von Frauen nicht mehr ernst genommen würden, wenn sie sich wie Robin verhalten würden. Bei Frauen sei ein solcher Wutstil tendenziell anerkannter.

          Wo ist nun _dein_ Argument? Du ziehst einen angeblichen „Widerspruch“ an den Haaren herbei, der nicht die geringste Grundlage hat. Dass eine Frau „selbstverständlich infantil“ sei hat Teardown weder explizit noch implizit behauptet.

          „Es ist schon ein Talent, in dem selbten Absatz über eine Frau zu sagen, sie schreit wie ein kleines Mädchen, indem eben jene Unterstellung, jemand verhalte sich unreif, als “die weibliche Konfilktstrategie” bezeichnet wird.“

          ??? – Substanzloser Bullshit.

        • @teardown
          Pffff, ja richtig.
          Du fühlst dich nicht im Mindesten getroffen und hast deshalb total überlegen und mit kühlem Kopf erst Robin und dann auch, kostet ja keinen Cent mehr, auch noch Frauen im Allgemeinen abgewertet.

          Ein Tip: Zunge schnalzen und „Ich wär ja fast böse, aber die ist ja nicht ernstzunehmen, das arme Ding“ / Abwertung des Gegenübers um selbst besser dazustehen, ist der allerälteste Trick im Buch, den jeder durchschaut.

        • @Nick

          >>“Dem widerspricht Teardown, indem er behauptet, dass Männer gerade von Frauen nicht mehr ernst genommen würden, wenn sie sich wie Robin verhalten würden. Bei Frauen sei ein solcher Wutstil tendenziell anerkannter.“

          Jepp…

          Siehe aktuell den peinlichen Till Schweiger. Nimmt den noch jemand ernst?

          Die Parodie von Böhmermann zeigt offen Gegenteiliges.

          Männer die sich hysterisch geben wie Robin werden selbstverständlich nicht ernstgenommen…Nuhr, Schweiger, Joko….

          „Männer mit Allmachtsphantasien“ bei Facebook….kreischende Frauen wie Femen hingegen gelten Feministinnen als starke Protestform…aha!

          Keine weiteren Fragen…

        • @petpanther

          „… du machst einem das aber auch leicht … “

          Nö. Du machst dir Illusionen.

          @Teardown:

          „Ja richtig, Bingo! Du kritisierst Feminismus? Mensch, guck doch mal ins Wörterbuch was da unter Feminismus steht…“

          Hauptsache, du hast in einem an eine Frau gerichteten Beitrag das Wort „Feminismus“ verwendet 😀

        • >>“Pffff, ja richtig.
          Du fühlst dich nicht im Mindesten getroffen und hast deshalb total überlegen und mit kühlem Kopf erst Robin und dann auch, kostet ja keinen Cent mehr, auch noch Frauen im Allgemeinen abgewertet.“

          Nein, nicht Frauen im Allgemeinen, sondern Frauen die eben die von mir beschriebenen Verhaltens- und Diskursstrategien aufzeigen.

          Nebenbei werte ich Männer die so streiten auch ganz gut ab…findste nich?

          Nee oder? Da ist wieder einer der nur gegen Frauen pestet…nicht wahr?

          >>“Ein Tip: Zunge schnalzen und “Ich wär ja fast böse, aber die ist ja nicht ernstzunehmen, das arme Ding” / Abwertung des Gegenübers um selbst besser dazustehen, ist der allerälteste Trick im Buch, den jeder durchschaut.“

          Ich habe in dem betreffenden Blogartikel einen sehr kurzen aber eindeutigen Beitrag geschrieben, ich wurde von Robin nicht zitiert. Ich habe nur einen Beitrag geschrieben, weil die Debatte mich auch nicht angemacht hat. Ich fand auch nicht gut, was da teilweise gepostet wurde.

          Dennoch wertet Robin mich auch ab. Also diagnostiziere hier nicht irgendwelche Tricks…das habe ich nicht nötig. Nicht ich habe mich daneben benommen, sondern Robin. Ganz einfach? Ganz einfach!

        • Gut, dann eben „meistens“. Aber was für einen Roman soll ich schon großartig auf deine Ein-Satz-Antworten, mit denen du Leute abspeist, die nicht deiner Meinung sind, schreiben?

        • shark999
          ***“Wieso hat sie das alleinige Sorgerecht?
          Wieso erwartet sie mehr Einsatz vom Vater, wenn sie das alleinige Sorgerecht hat?”

          Also quasi “Scheiß auf das Kind und seine Bedürfnisse, wenn Mama das alleinige Sorgerecht kriegt, hat es halt Pech gehabt, wenn der Vater kein Interesse hat.”***

          Äh nein, ich habe es so gemeint wie geschrieben: Wieso erwartet sie mehr Einsatz vom Vater, wenn sie das alleinige Sorgerecht hat? Das verstehe ich tatsächlich nicht. Wenn ich nach der Trennung von meinem Freund die alleinige Verantwortung für unseren Hund zugesprochen bekommen, würde ich doch auch nicht erwarten, dass mein Ex mit ihm Gassi geht.

        • Zumal ich mich vor Gericht bestimmt dafür eingesetzt habe, dass mein Ex nichts von unserem Hund abbekommt und er nur das Futtergeld bereitstellen darf.

        • Ich finde das wirklich heftig, dass wir mit der Böhmermann-Thematisierung von jüngsten Verbalausfällen von Männern ein sehr aktuelles Beispiel haben, wie derartiges Verhalten das Robin zeigt bei einem Mann als unmännlich, zu emotional und dumm markiert wird.

          Männer werden so nicht ernstgenommen. Das ist nun wirklich offensichtlich was ich schreibe, und die Pro-Robin Fraktion dreht mir hier aus dieser Haltung einen Strick. Ich sei ein Sexist einfach festzustellen, dass schlechtes Benehmen bei Frauen seltener sanktioniert wird als bei Männern.

          Siehe so ziemlich jeden feministischen „Protest“ der letzten 40 Jahre. Kennt ihr den Tomatenwurf? Kennt ihr die SDS-Schniedel? Wie wäre die Bewertung dieser „Ikonen“ feministischer Geschichte, wären es Dinge gewesen, die Männer durchführten?!

          Die Wirklichkeit bestätigt mich instant…schon doof! 😉

          (bei allesevolution postender Mann mit Allmachtsphantasien)

          😀

        • Da in dem Ausgangspost auf einen Artikel verwiesen wird, der Zitate von mir verwendet, die aus diesem Blog bzw. Kommentaren stammen möchte ich auch hier anmerken:
          Die Herstellung eines Kontext von Kinderrechten und antifeministischer Einstellung, wie sie Robins Blog bezüglich meiner Äußerungen tut, sind falsch. Es war nicht meine Intention und ist im Original auch nicht erkennbar.
          Daher habe ich Robin gebeten und auch aufgefordert, diesen Kontext zu entfernen.

          Die Rechte von Kindern sind weder feministische noch ihr Gegenteil, noch maskulistisch o.ä.
          Sie sollen Kinder schützen und deren gedeihliche Entwicklung sicherstellen. Ich habe in aller Kürze versucht dies auch im entsprechenden Blogpost darzulegen. Eine „antifeministische“ Absicht war für mich nicht erkennbar und ist auch in dem genannten Artikel nicht erkennbar. Daher ist die Verknüpfungdieses Nicks mit einer solchen Position in Bezug auf die Kinderrechte falsch und die Verwendung meiner Zitate dazu nicht erlaubt.

        • Aber was für einen Roman soll ich schon großartig auf deine Ein-Satz-Antworten, mit denen du Leute abspeist, die nicht deiner Meinung sind, schreiben?

          Es geht wohl tatsächlich nicht billiger. Ich habe den fehlenden Zusammenhang bei Kinchs Post bemängelt und tatsächlich kann man kaum einen Roman zu sowas:

          Es ist schon ein Talent, in dem selbten Absatz über eine Frau zu sagen, sie schreit wie ein kleines Mädchen, indem eben jene Unterstellung, jemand verhalte sich unreif, als “die weibliche Konfilktstrategie” bezeichnet wird.

          ..schreiben. Da fehlt es an kritikfähiger Substanz, weil da gar keine Substanz vorhanden ist. Das ist wirres Zeug ohne jeglichen Zusammenhang zu dem, was Teardown geschrieben hat.

        • @Adrian:

          „Äh nein, ich habe es so gemeint wie geschrieben: Wieso erwartet sie mehr Einsatz vom Vater, wenn sie das alleinige Sorgerecht hat? Das verstehe ich tatsächlich nicht. Wenn ich nach der Trennung von meinem Freund die alleinige Verantwortung für unseren Hund zugesprochen bekommen, würde ich doch auch nicht erwarten, dass mein Ex mit ihm Gassi geht.“

          Ok. Ich bin zwar jetzt kein großer Kinderfreund und will auch keine haben, aber ein Hündchen mit einem Kind zu vergleichen, ist schon ein starkes Stück. Ich mag Hunde, bin mir aber trotzdem dessen bewusst, dass ein Hund wohl eher weniger später fragen kann: „Wo ist denn mein zweites Herrli? Hat er mich nicht mehr lieb? Bin ich nicht genug für ihn?“
          Ach … eigentlich ist in dem Punkt jedes Wort an dich verschwendet.

          „Zumal ich mich vor Gericht bestimmt dafür eingesetzt habe, dass mein Ex nichts von unserem Hund abbekommt und er nur das Futtergeld bereitstellen darf.“

          Hat sie das? Woher weißt du das denn? Warst du bei der Gerichtsverhandlung dabei? Hier sind so viele Kristallkugelexperten unterwegs … Wahnsinn. Heute schon aus deinem Kaffeesatz gelesen?

        • „Ich bin zwar jetzt kein großer Kinderfreund und will auch keine haben, aber ein Hündchen mit einem Kind zu vergleichen, ist schon ein starkes Stück“

          Jo mei, empör Dich halt.

        • Na, dann. Gut, dir ist sowieso alles egal, was dich selbst nicht wirklich betrifft.
          Aber jeder andere, der sich hier über Frauen beschwert, die Männern die Haare vom Kopf fressen, sollte an Adrians Worte denken. „Jo mei, empör dich halt.“ und „Vielleicht wollte er das Kind von Anfang an nicht.“ Klingt fast so wie „Tja, Pech. Was suchst du dir auch ein Weib aus, das dich ausnimmt, wie eine Weihnachtsgans. Selber schuld! 😛 „

        • „Zumal ich mich vor Gericht bestimmt dafür eingesetzt habe, dass mein Ex nichts von unserem Hund abbekommt und er nur das Futtergeld bereitstellen darf.”

          Völlig falsche Vorstellung Deinerseits, denn allem Anschein nach waren die Eltern im Beispiel unverheiratet und also mit der größten Wahrscheinlichkeit nicht vor Gericht (plus das was Robin schrieb: Kindesunterhalt ist ein Recht des Kindes, von dem in dem Fall nicht mal klar war, ob er es erfüllt).

          Ist halt die Frage, ob Du die Lösung darin vermuten willst, dass Erzeuger wie dieser hier in die Vaterrolle sozusagen reingewachsen wären, hätte man ihnen automatisch das Sorgerecht zuerkannt, oder ob er D.M.n. hätte wählen können sollen, ob er sich als Vater eintragen lassen will oder nicht.

          Als letzte Möglichkeit bliebe natürlich auch noch, dass Du nur behaupten willst, wer mit solch einem Vaterexemplar gestraft ist, solle einfach die Schnauze halten und aufhören sozusagen grundlos Männer zu bashen.

          Aber für so unbegabt halte ich selbst Dich nicht^^

        • „Na, dann. Gut, dir ist sowieso alles egal, was dich selbst nicht wirklich betrifft.“

          „Klingt fast so wie “Tja, Pech. Was suchst du dir auch ein Weib aus, das dich ausnimmt, wie eine Weihnachtsgans. Selber schuld!“

          Wessen Schuld denn sonst? Wenn man bei einem Partner bleibt der einen ausnutzt – selbst schuld.

          Außerdem: Was ist denn jetzt so dramatisch/ungewöhnlcih/empörend an der Überlegung, dass er das Kind vielleicht gar nicht wollte?

        • „Ist halt die Frage, ob Du die Lösung darin vermuten willst, dass Erzeuger wie dieser hier in die Vaterrolle sozusagen reingewachsen wären“

          Meine Lösung ist extrem simpel:

          Gemeinsames Sorgerecht als Standard für jedem Fall, wo aus dem gemeinsamen Fick von Mann und Frau ein Kind entsteht. Wenn Mann und Frau fruchtbar vögeln können, sollen sie auch Verantwortung übernehmen.

          Obacht, jetzt kommt mein kontroverser zweiter Teil: Solange Frau das Recht hat, ein Kind abzutreiben oder das Kind bei einer Babyklappe abzugeben, solange muss, aus Gründen der Gerechtigkeit, der Vater ebenfalls die Chance haben, seinen Einspruch gegenüber der Vaterschaft anzumelden. Ein symbolisches Abreibungs- und Babyklappenrecht für Väter halte ich daher für konsequent.

          Euer Bauch gehört Euch? Nun, unser Sperma gehört uns!

        • Einige Kommentare von drüben (Der Hass ist nur ein Tab entfernt):

          >>“Ich sehe gerade, dass du und dieser Beitrag im Selbermach-Mittwoch thenmatisiert wird. […] Aber mehr als ein “Typisch Feministin, die kennt nur Fachausdrücke” kommt bei dem selbstgefälligen Pack sowieso nicht raus.“

          >>“Ich lasse ihnen den Spaß, sie haben ja sonst nichts im Leben.“

          >>“Eine verlogene Scheinheiligkeit sondergleichen ist das. Eine Feministin sagt mal wütend “du Arsch” und damit ist der ultimative Beweis erbracht, dass Feministinnen aggressiv und hasserfüllt sind. Antifeministen verbreiten seit Jahren ihren schwachsinnigen Sermon, dass Frauen nicht rational denken können, immer berechnend sind, Männer ausbeuten und nur zum ficken und Kinder hüten zu gebrauchen sind, etc pp. Sie passen dabei nur auf, nicht in allzu offensichtliche Gossensprache zu versinken, weil, man muß ja “gesellschaftstauglich” rüberkommen.“

          >>“Antifeminismus ist eine unglaublich dumme Ideologie(?)/Bewegung. Vor allem, weil sie so unkonstruktiv ist. Es geht tatsächlich nicht darum, bestehende Probleme anzusprechen und (gemeinsam) zu lösen, sondern bloß um das Bashing von Feministinnen. Männerrechte – die Probleme, die zum Beispiel aus einem sexistischen Männerbild/einer veralteten Geschlechterrolle erwachsen – interessieren sie nur dann, wenn sie sie als Vorwand für ihren Feldzug gegen vermeintlich hysterische Frauen verwenden können. An einer Lösung sind sie nicht interessiert.“

          >>“Himmel, ich weiß schon, warum ich da nicht mehr lese. Ich bin mir übrigens sicher, dass ein Großteil der User dort sich auch auf SPON und in den Kommentarspalten anderer Onlinezeitungen rumtreibt und alles mit ihrem Hass überschwemmt.“

          >>“Und darum, dass die Kommentatoren unter EvoChris‘ Artikel nichts Besseres zu tun hatten, als trotzdem irgendwie der Mutter die Schuld zuzuschieben oder zu sagen: „Tja, Pech gehabt.“ So wie du es schon wieder tust.“

          >>“Klar. Wenn Jungs etwas besser können, ist es nämlich Biologie!!!12 Jawollja!! Und wenn sie etwas schlechter können, ist es Sozialisation, wahlweise auch das Feminat.“

          Aus dem ursprünglichen Blogeintrag (gekürzt):

          >>“Was, genau das werft ihr immer Feministinnen vor? Dann hätte ich nen Vorschlag: MACHT ES BESSER, IHR IDIOTEN, ODER HALTET DIE FRESSE, SOLANGE NICHTS LOGISCHES RAUSKOMMT!!![…]IHR seid diejenigen, die krank im Kopf seid. Ihr hasserfüllten, egozentrischen, irrationalen, widerlichen Säcke, die ihr eure posttraumatische Verbitterungsstörung an denen auslasst, die sich nicht wehren können, und dabei so viel Gift produziert, dass es jemand, der genau diese Scheiße ERLEBT hat, zum Heulen bringt.[…]ch heule um die Menschheit, die solche verbohrten Soziopathen hervor bringt, die ihre standardisierte Meinung zu einem sehr schwierigen Thema ungefiltert ins Internet kotzen können, ohne sich auch nur ein bisschen zu schämen, weil ihnen jegliche Empathie fehlt. Ich heule, weil Idiotie dieser Art so verbreitet ist und Leute wie ihr nicht öfter ein paar auf die Fresse bekommt.“

          Aha…ich weiß zwar nicht in welchem Film ich gerade bin…aber es ist höchste Zeit Popcorn zu holen….

        • „Gemeinsames Sorgerecht als Standard für jedem Fall, wo aus dem gemeinsamen Fick von Mann und Frau ein Kind entsteht. Wenn Mann und Frau fruchtbar vögeln können, sollen sie auch Verantwortung übernehmen.“

          Und wenn der Vater dann immernoch dasselbe Desinteresse am Umgang zeigte, dann sollte man was mit ihm tun?

          „Solange Frau das Recht hat, ein Kind abzutreiben oder das Kind bei einer Babyklappe abzugeben, solange muss, aus Gründen der Gerechtigkeit, der Vater ebenfalls die Chance haben, seinen Einspruch gegenüber der Vaterschaft anzumelden.“

          Nur erwachsen in beiden Fällen dem Vater keine direkten Nachteile aus der Entscheidung der Mutter. Kann er sich von seinen Pflichten an seinem geborenen Kind nach gusto lossagen, hat er sich fortgepflanzt ohne irgendeinen Beitrag leisten zu müssen, auf Kosten von Mutter und Kind.
          Das kann nicht gerecht sein.

        • Hier sind so viele Kristallkugelexperten unterwegs … Wahnsinn. Heute schon aus deinem Kaffeesatz gelesen?

          Scho klar, wenn es darum geht dass dieser Kerl ein Arschloch ist braucht es aber natürlich keines Kaffesatzlesens.

          Wehe, wenn jemand sagt „Wir wissen zu wenig, um uns hier ein moralisches Urteil erlauben zu können“:

          Selbstverständlich ist dieser Satz komplett unnötig. Hier geht es nicht drum, ein reales Familiendrama zu lösen, sondern um eine moralische Einschätzung eines Sachverhalts und NUR darum. Der Fall mag oder mag nicht so passiert sein – das ist aber gar nicht wichtig. Mutmaßungen über unbekannte Hintergründe sind nichts mehr als das: Mutmaßungen. Und damit eine reine Zeitverschwendung.

          Natürlich ist es reine Zeitverschwendung sich zu fragen, ob der Mistkerl evtl. kein Arschloch ist. Für unsere Feministinnen steht fest, dass er ein Arschloch ist und das ist natürlich keine Kaffeesatzleserei, sondern die Wahrheit!!11! Aufkreisch!1111!!!!

          So kaputt..

        • „Und wenn der Vater dann immernoch dasselbe Desinteresse am Umgang zeigte, dann sollte man was mit ihm tun?“

          Keien Ahnung. Zahlen muss er ja sowieso. Ordnungsstrafe? Sozaile Verächtlichmachung? Knast?

          „Kann er sich von seinen Pflichten an seinem geborenen Kind nach gusto lossagen, hat er sich fortgepflanzt ohne irgendeinen Beitrag leisten zu müssen, auf Kosten von Mutter und Kind.
          Das kann nicht gerecht sein.“

          Ist es gerechter, wenn eine Mutter sich von ihren Pflichten lossagt und dabei noch ein werdendes Leben abtötet?

        • Nur erwachsen in beiden Fällen dem Vater keine direkten Nachteile aus der Entscheidung der Mutter.

          Feminismus den Begriff „Recht“ zu überlassen ist, als überließe man seinen Hund zur Urlaubsbetreuung dem Abdecker.

        • @Nick

          >>“Natürlich ist es reine Zeitverschwendung sich zu fragen, ob der Mistkerl evtl. kein Arschloch ist. Für unsere Feministinnen steht fest, dass er ein Arschloch ist und das ist natürlich keine Kaffeesatzleserei, sondern die Wahrheit!!11! Aufkreisch!1111!!!!“

          Das ist in der Tat ein interessanter Aspekt. Die ziehen wie die Weltmeister über „die idiotischen und einseitigen Antifeministen“ her, die nur ihren Hass ins Internet stellen, und merken dabei selbst nicht, wie sie zu dem werden, was sie kritisieren. Ich habe das eben dokumentiert. Es ist wirklich erstaunlich.

          Also wenn ich den ursprünglichen Blogpost bei Evo-Chris und den Blogpost bei Robin anschaue…sorry was Differenziertheit, Sachlichkeit und Rationalität angeht gewinnen leider eindeutig „die Antifeministen“….(Auch wenn mancher Beitrag tatsächlich kein Ruhmesblatt war)

          Aber wie gesagt, Zeit fürs Popcorn. Freue mich schon auf Onxy neuste Einlassungen. Es ist nämlich auch ein Zeichen von Gleichheit der Geschlechter. Männer dringen nun vermehrt in weibliche Hoheitsgebiete ein und zack (!) einige Frauen reagieren mit genau dem gleichen Hass und der Verachtung wie einige Männer vor 50 Jahren reagierten, als Frauen männliche Macht-Arenen eroberten.

          Das wird spannend mitanzuschauen, Männer fordern Teilhabe an Familie und weniger Leistungsverpflichtung durch Frauen.

          Grundsätzlich muss man aber bei Trennungen mit Kindern festhalten:

          90 Prozent sind gütlich und kooperativ.
          90 Prozent aller Männer die Unterhalt zahlen können zahlen auch.

          Wir reden hier nur über einen kleinen Teil der Trennungen die knifflig sind. Das kommt mir bei dieser erregten Debatte auch etwas zu kurz, der Schönwettervater wie der sich entziehende Vater ist die Ausnahme. Und wir wissen ERSTAUNLICH wenig über Gründe und Motivationen, hier ist ein riesiger BLINDER Fleck soziologischer Forschung und interessierter Öffentlichkeit.

          Wer kennt sie nicht die traurigen Stories von Vätern, die nach 30 Jahren Kontaktabbruch merken, was für eine Scheiße die verzapft haben, und unbedingt Kontakt zu Kindern aufnehmen wollen um „gut zu machen“. Aber das Menschen sich ändern können, das Menschen vielleicht Gründe/Zwangslagen haben oder jeder Fall einzeln geprüft werden muss, kommt unseren vorurteilsfreien antisexistischen Feministinnen mit den Kraftausdrücken nicht in den Sinn.

          Mein Vorschlag in dem Tread war übrigens Mediation…schwieriges Thema eben!

        • „Keien Ahnung. Zahlen muss er ja sowieso. Ordnungsstrafe? Sozaile Verächtlichmachung? Knast?“

          sag Du es mir. insbesondere möcht ich wissen, was du vorschlagen würdest, wenn sich unter den so gezüchteten, neuen vätern dann vermehrt fälle fänden, die verlässlichen umgang ebenso wie die nötigen unterschriften verweigerten (deshalb haben wir ja die sonderkonstruktion mit umgangs- neben dem sorgerecht).

          „Ist es gerechter, wenn eine Mutter sich von ihren Pflichten lossagt und dabei noch ein werdendes Leben abtötet?“

          oder statt und, um bei deinen beispielen zu bleiben
          nunja, sie trägt in jedem fall ein körperliches risiko und er niemals. vollständige gerechtigkeit lässt sich da eh nicht herstellen, aber zumindest annäherende.
          du aber marschierst gedanklich stramm in die andere richtung.
          bist halt ein streng-misogynes arschloch ohne weitblick.

          @nick

          argumente wie so oft keine vorhanden
          ich kann nicht behaupten, dass mich das überrascht

        • „Wer kennt sie nicht die traurigen Stories von Vätern, die nach 30 Jahren Kontaktabbruch merken, was für eine Scheiße die verzapft haben, und unbedingt Kontakt zu Kindern aufnehmen wollen um “gut zu machen”.“

          Also ich nicht.
          Aber das interessiert mich auch: Hände hoch wem sowas mal _höchstselbst_ begegnet ist!

        • „bist halt ein streng-misogynes arschloch ohne weitblick.“

          Danke 🙂

          Aber es ist halt so: Wer keine Kinder will, sollte die nötigen Vorbereitungen treffen.

        • argumente wie so oft keine vorhanden
          ich kann nicht behaupten, dass mich das überrascht

          Es ist schon klar, dass du nichts mehr merkst, wenn du schon sowas schreibst. Ich halte es allerdings erfahrungsgemäß für vergeblich dir zu erklären zu versuchen, dass Recht keine Frage von Titten ist.

          Das war für die Galerie.

        • @Adrian:

          „Bitch please“

          Na, ist doch so 😉

          „Wessen Schuld denn sonst? Wenn man bei einem Partner bleibt der einen ausnutzt – selbst schuld.“

          Das kann man so sehen. Allerdings, warum sagst du das dann nicht den Leuten hier, wenn sie sich wieder mal darüber aufregen, statt mit einzustimmen?

          „Außerdem: Was ist denn jetzt so dramatisch/ungewöhnlcih/empörend an der Überlegung, dass er das Kind vielleicht gar nicht wollte?“

          Warum unterstellst du mir eigentlich Dramatisierung und Empörung? Ungewöhnlich ist das leider auch nicht.
          Aber wenn er kein Kind will (mit einer Frau, mit der er noch dazu anscheinend gar nicht zusammen ist), warum verlässt er sich dann darauf, dass sie verhütet und nimmt kein Kondom? Soll es ja geben, solche Dinger.
          Und du scheinst zu vergessen, dass es nicht um ihn geht, auch nicht um die Mutter, sondern um das Kind. Einerseits ist Vaterlosigkeit etwas Schlimmes, andererseits heißt es: „Tja, Pech gehabt“, wenn der Vater sich nicht kümmert.

          @Nick:

          „Natürlich ist es reine Zeitverschwendung sich zu fragen, ob der Mistkerl evtl. kein Arschloch ist. Für unsere Feministinnen steht fest, dass er ein Arschloch ist und das ist natürlich keine Kaffeesatzleserei, sondern die Wahrheit!!11! Aufkreisch!1111!!!!

          So kaputt..“

          Ja, echt kaputt, von genau dem auszugehen, was da in dem Artikel (Christians Artikel) steht, und nicht irgendwas dazu zu fantasieren (wie etwa ihr Bestehen darauf, dass sie das alleinige Sorgerecht bekommt, Unterjubeln des Kindes, etc).

          • Es wäre schon hilfreich, wenn die männlichen kommentierenden hier nicht immer als blog wahrgenommen werden, der sich aussagen anderer entgegenhalten lassen muss als wären es eigene.
            Die Kommentatoren hier sind eben sehr heterogen. Du würdest die ja vielleicht auch ungern einige Vorstellungen von Semikolon entgegenhalten lassen wollen. Oder auch nur Robins Meinung, das gegen viele hier körperliche Gewalt mal genau das richtige wäre (auch ein weibliches Privileg, hätte ich hier so etwas als Kommentar durchgehen lassen…)

          • Das ist keine Absicht. Ich hätte schwören können, dass Adrian auch schon mal mitgeschimpft hat.
            Außerdem finde ich seine Hundebemerkung immer noch äußerst zynisch und finde immer noch nicht, dass man ein Menschenkind einfach so mit „Pech gehabt“ abspeisen kann.

        • @teardown

          „90 Prozent sind gütlich und kooperativ.
          90 Prozent aller Männer die Unterhalt zahlen können zahlen auch.“

          Woher nimmst du diese Zahlen?

          Denke nicht, das es so bei der ersten (90 Prozent sind gütlich und kooperativ) ist. Sind Kinder im Spiel geht die Erpressung und Hintertreibung von Seiten der Frau erst richtig los. Meist war sie auch schon vorher in dieser Hinsicht missbräuchlich und gegenüber Vater-Kind und hat in diesem Sinne Gewalt ausgeübt, sog. DV.

          Das ist heutzutage recht häufig der Fall. Weit mehr als man denkt. Sicherlich weit über 10%.

          Ein Anhaltspunkt wäre das auch im Netz zu beobachtende Verhalten.

        • Edit:
          Natürlich wissen wir nicht, wie und ob sie verhütet haben, aber von einem erwachsenen Mann, der kein Kind will, sollte man erwarten können, dass er das verhindert. Später dann, wenn das Kind da ist, zu sagen: „Tja, leck mich, ich wollte nie ein Kind“ ist eben verantwortungslos.

        • „Allerdings, warum sagst du das dann nicht den Leuten hier, wenn sie sich wieder mal darüber aufregen, statt mit einzustimmen?“

          Ich sage hier doch beständig, dass Männer selbst schuld sind, wenn sie sich mit Frauen einlassen 🙂

          „Einerseits ist Vaterlosigkeit etwas Schlimmes“

          Das ist nicht mein Argument. Ich vertrete das nicht.

        • @Semikolon

          >>“nunja, sie trägt in jedem fall ein körperliches risiko und er niemals.“

          Bei gefühlt 98 Prozent aller Abtreibungen spielt das körperliche Risiko einer Schwangerschaft/Geburt meiner Kenntnis nach keine Rolle. Oder hast du eine andere Erkenntnis?

          Und wenn man die körperlichen Risiken einer Schwangerschaft/Geburt als Grundlage für das derzeitige juristische Prärogativ der Frau hernimmt, über Abtreibung oder Austragung zu entscheiden, warum verdienen dann weibliche Bauarbeiter das gleiche wie männliche Bauarbeiter, obwohl erstere schon rechtlich weniger tragen müssen? Warum zahlen Männer gleiche Tarife in der Krankenkasse (Kosten der Schwangerschaft/Geburt ect., kostenlose Kontrazeption für junge Frauen)? Warum haben Männer nicht höhere Altersrenten gemäß der zu erwartenden kürzeren Auszahlungszeit?

          Überall sind biologisch determinierte Unterschiede zwischen den Geschlechtern KEIN Grund für eine juristische Gleichstellung, aber wenn es um die Schwangerschaft geht (Wohl DER größte Unterschied), genau da soll der biologische Unterschied eine ganze Reihe von juristischer Vorrechte für Frauen rechtfertigten.

          Wie gesagt, können wir gerne machen, dann aber überall. Also: Löhne rauf für Männer in körperlich anstrengenden Berufen, Renten runter für Frauen!

          Gerecht?

        • „Ist es gerechter, wenn eine Mutter sich von ihren Pflichten lossagt und dabei noch ein werdendes Leben abtötet?“

          Seit wann schlägst du in diese Kerbe? Und du wirfst mir Empörung und Dramatisieren vor ^^
          Nun ja, es gibt Dinge, die biologisch gegeben sind: die größere Körperkraft der Männer, die Gebärfähigkeit der Frauen. Ist es gerechter, wenn ein Mann nun mal besser in fast allen körperlichen Tätigkeiten ist, oder dass er theoretisch und mit viel Glück auch mit 80 noch ein Kind zeugen könnte? Es können und müssen nun mal nur Frauen schwanger werden. Ich wette, viele würden diese Fähigkeit gerne den Männern abgeben. Aber solange das so ist, haben sie insofern (dank Biologie!) den „Vorteil“, eine Entscheidung mehr treffen zu können, als ein Mann.

        • „Natürlich wissen wir nicht, wie und ob sie verhütet haben, aber von einer erwachsenen Frau, die kein Kind will, sollte man erwarten können, dass sie das verhindert.“

          Nu gugge da: Shark ist Abtreigungsgegner!

          Das hätte ich nicht gedacht.

        • Ja, echt kaputt, von genau dem auszugehen, was da in dem Artikel (Christians Artikel) steht, und nicht irgendwas dazu zu fantasieren (wie etwa ihr Bestehen darauf, dass sie das alleinige Sorgerecht bekommt, Unterjubeln des Kindes, etc).

          Es ist in der Tat eine ziemlich kaputte Mob-„Logik“, aufgrund dieser wenigen Information den Vater als „Arschloch“ zu verurteilen. Und es ist leider schon immer ein zentraler Bestandteil der Mob-„Logik“ gewesen, jede Erwägung von möglichen entlastenden Umständen vehement niederzubrüllen und zu verurteilen.

          „Im Zweifel gegen den Angeklagten“- kann man es noch deutlicher zum Ausdruck bringen, als „ihr“ es tut, indem ihr Zweifel per se für ungültog erklärt und verurteilt?

          Keine Ahnung, warum Feminismus immer die niedersten Instinkte aktiviert.

        • „Seit wann schlägst du in diese Kerbe?“

          Immer wenn es Thema ist.

          „Und du wirfst mir Empörung und Dramatisieren vor ^^“

          Dramatisierung wäre es, das Wort „Mord“ zu benutzen. Das Abtreibung die Abtötung eines werdenden Lebens ist, das ist ein Fakt.

          „Es können und müssen nun mal nur Frauen schwanger werden.“

          Es können auch nur Männer zeugen. Ein Kind ist das Ergebnis zweier Menschen. Die Frau ist daran nicht allein beteiligt.

        • >>“Aber solange das so ist, haben sie insofern (dank Biologie!) den “Vorteil”, eine Entscheidung mehr treffen zu können, als ein Mann.“

          Es geht nicht um die Entscheidungsfähigkeit (Die will keiner beschneiden!), sondern um deren Folgen (für andere).

          Klar können Frauen eine Entscheidung mehr treffen, es wäre jedoch ein leichtes die Folgen für den anderen (Externalität) juristisch zu beseitigen. Das kann ein Fischer am Flusslauf heute auch, wenn der Fabrikbesitzer entscheidet Gift in den Fluss zu pumpen, obwohl letzterer natürlichweise eine Entscheidung mehr treffen kann als der Fischer…

          So einfach? So einfach!

        • Man kann das Thema Abtreibung eigentlich außen vor lassen: Wenn eine Mutter ihr Kind in der Babyklappe entsorgen darf, dann gibt es wohl kaum ein valides Argument dagegen, dass ein Vater vergleichbares tun dürfte.

          Alles Andere hat nichts mehr mit Recht, sondern nur mit Vorrecht zu tun.

          Jeez, diese infantile Herumeierei..

        • >>“Es geht nicht um die Entscheidungsfähigkeit (Die will keiner beschneiden!), sondern um deren Folgen (für andere).“

          Um das zu präzisieren: Es soll nicht darum gehen, dass Männer die alleinige Entscheidungsgewalt über Schwangerschaft oder Abtreibung bekommen, Männer sollen Entscheidungsfähigkeit zusätzlich zu derer der Frau bekommen, selbst zu entscheiden, ob sie das ungeborene Kind mit allen Rechten+Pflichten annehmen oder nicht. Eine Art juristische Abtreibung für Männer also.

          So verstehe ich Adrian, und so verstehe ich die Debatte. Niemand will ein Vorrecht des Mannes über die Frau, die entscheidet abzutreiben obwohl ER nicht will. Das ist damit nicht gemeint. Und daher verfallen auch deine Hinweise Shark mit dem „Hätte ER mal ein Kondom benutzt“. Du müsstest richtigerweise schreiben „Hätten mal BEIDE ein Kondom benutzt“.

          Und ja…Unfälle passieren. Darüber müsste man dann reden. Aber ob es ein Unfall war, darüber können wir aktuell gar nicht reden, weil darüber ob es einer war letztlich nur eine Person entscheidet: Die Frau.

          Mit negativen Konsequezen für andere. Klassische Externalität eben, ein sattsam bekanntes Problem in der VWL…

        • >>“Doch. Machtstrukturen :-P“

          Ich würde eher sagen „überkommene Strukturen“. Früher stellte sich diese Thematik gar nicht, da es das Institut „Ehe“ gab. Alles was in ihr passierte, regelte Unterhalt und gegenseitige Verpflichtung bei Geburt. Aber heute? Mit erodierender Ehe? Einer Anything goes Mentalität? Mit immer mehr unehelichen Kindern? Mit legaler Abtreibung? Die eine Seite der Verpflichtung ist weggefallen, die andere auf Seiten der Männer besteht noch immer.

          Das Unterhaltsrecht knüpft noch an tradierte Werte an, die so heute gar nicht bestehen. Sozialer Wandel muss sich endlich auch im Recht widerfinden. Frauen haben schließlich heute auch alle Rechte (Unterhaltsanspruch für uneheliche Kinder) die damals nicht galten. 40 Jahre Feminismus haben rechtliche Änerungen zugunsten von Frauen bewirkt, es ist an der Zeit für rechtliche Änderungen zugunsten von Männern.

          Die Imbalance ist mehr als offensichtlich. Und falsche Schadenfreude hätte ich als Feministin hier nicht. Je länger diese rechtlichen Imbalancen bestehen, desto mehr entziehen sich Männer ökonomisch und gesellschaftlich.

          Ich komme nun in ein Alter, in dem ich das immer deutlicher sehe: Frauen die Ende Zwanzig sind und keine Kinder und keinen aussichtsreichen Partner haben…sorry: Die Wahrscheinlichkeit das das so bleiben wird ist sehr hoch. Eine Kinderlose Frau Anfang Dreißig hat es brutal schwer, ebenso wie eine Single-Mom Anfang Dreißig.

          Männer spielen nunmal auch ihr Dating-Game…und „die Guten“ werden sich ihres hohen Wertes immer bewusster…

        • @teardown

          So langsam grenzt es an Tagträumerei zu denken, dass das jemals so sein wird.

          Es ist offenbar eine der Fallen der Moderne in die rationale Männer tappen anzunehmen das z.B. hieran

          „Um das zu präzisieren: Es soll nicht darum gehen, dass Männer die alleinige Entscheidungsgewalt über Schwangerschaft oder Abtreibung bekommen, Männer sollen Entscheidungsfähigkeit zusätzlich zu derer der Frau bekommen, selbst zu entscheiden, ob sie das ungeborene Kind mit allen Rechten+Pflichten annehmen oder nicht. Eine Art juristische Abtreibung für Männer also.“

          auch nur das kleinste verändert würde. Oder etwa, dass es um Gleichberechtigung ginge.

          Es nun mehr als offenkundig, das all dies genau nicht der Fall ist. Sogar im Gegenteil. Es wird maskenhaft genau das gemacht wie immer. Mit gar größerem Fervor.

          Was geschaffen werden muss und musste sind die gesellschaftlichen lügnerischen und scheinheiligen Narrative. Empfehle dazu das Gespräch zwischen Sargon und Karen (auf Selbermach Mittwoch gepostet).

        • @Petpanther

          >>“So langsam grenzt es an Tagträumerei zu denken, dass das jemals so sein wird.“

          Wenn es zu keinem Umdenken kommen wird, meinetwegen in ein oder zwei Generationen, sondern immer so weiter geht, wird letztendlich die Gesellschaft zusammenbrechen und NEUE ökonomische Zwänge für eine Annäherung sorgen. Für mich als historisch interessierter ist diese Perspektive auf eine im Kern dysfunktionale Gesellschaft typisch für Gesellschaften in Auflösung. Warum Staaten scheitern war ja auch kürzlich erst eine noch nicht beendete Debatte in der Wirtschaftsgeschichte.

          Jedenfalls wird diese Gesellschaft nicht bestehen können, wenn Männer alle bzw. übermäßig viele Kosten tragen müssen im Vergleich zu Frauen. Das ist der aktuelle Status Quo, wir stehen am Beginn wo dies auf Seiten der Männer thematisiert wird. Gefühlt besteht diese Realität schon längst, Männer stimmen mit den Füßen ab: Weniger Ehen. Weniger Kinder. Weniger Beziehungen. Weniger Arbeitsleistung. Männer machen diesen Deal nicht mit, wir sehen durchaus eine Schwarmintelligenz. Das ist wie Wasser, dass man versucht zu stauuen, es findet trotzdem einen Weg auch durch die kleinste Ritze des Damms. Und wenn es die Verweigung von Männern ist. Oder aber die Gesetze werden nicht geändert. Bitte, dann geht diese Gesellschaft eben unter. Ist nicht das erste Mal in der Geschichte, man möge es mir glauben.

          Andere funktionalere Gesellschaften werden übernehmen, vielleicht importieren wir auch andere Gesellschaftsmodelle durch den gigantischen ethnischen Austausch, durch diese neue Völkerwanderung an dessen Beginn wir stehen, die ebenso wie im vierten Jahrhundert alle Verhältnisse auf dem europäischen Kontinent hinwegfegte. Wer weiß! Nichts ist auf Dauer und die aktuelle Dysfunktionalität, die nun wirklich unübersehbar ist, wird spätestens durch ökonomische Zwänge, durch den Zusammenbruch des Wohlfahrts- und Steuerstaates aufgebrochen. Momentan fühlen wir uns reich, weil wir keine Kinder haben, wir merken gar nicht, wie gefährlich arm wir sind (keine Kinder!) und dadurch immer langsamer, immer inaktivier, immer fauler werden. Eine alternde Gesellschaft, die mehr denn je den Einsatz, die Verantwortung und den Willen von Männern bräuchte…und doch nur Beschämung und Unfairness ihnen gegenüber kennt. So oder so, ich teile deinen Pessimismus nicht. Die Verhältnisse werden sich ändern, es ist nur eine Frage von Zwang oder Freiwilligkeit…

          PS: Roslin hatte Recht 🙂

        • Klar gibt es das: Kindesunterhalt ist ein Anspruch des Kindes, nicht der Mutter, dem Kind kann man also das Wahlrecht der Mutter nicht entgegenhalten

          Das in die Babyklappe entsorgte Kind sollte allerdings auch gegenüber der Mutter ein Anspruch auf Unterhalt haben.

        • „Männer machen diesen Deal nicht mit, wir sehen durchaus eine Schwarmintelligenz“

          Wer bekommt nochmal „zu wenig“ Kinder, genauer: allein in unserem schönen Land über hunderttausend jährlich nicht, obwohl bereits im Entstehen?

          Mutterschaft kann da ein so guter Deal nicht sein, für mehr als eine von zehn Schwangeren wäre es – hier und heute – anscheinend der Alptraum schlechthin.

          Gebärstreik lautet die Diagnose seit Jahrzehnten (und Zeugungsstreik die maskulistische Weltsicht der Theorie nach, ein lachhaftes Konstrukt ohne irgendwelche es stützende Indizien).

          Was meinen die Befürworter der Schnapsidee denn, wie sich die Zahlen entwickeln würden, wenn Männer (in welcher Schwangerschaftswoche etwa?) juristisch von ihrer Vaterpflicht (Unterhalt und Berücksichtigung beim Erbrecht) ihren leiblichen Kindern gegenüber zurücktreten dürften (unter ansonsten unveränderten Bedingungen <-wichtig!)?

        • Ah, ich ahne „meinen“ gedanklichen Fehler:

          ihr hattet angenommen, dass einem werdenden Vater mindestens drei- bis viermal so viel Zeit bleiben solle, um seine Entscheidung pro/contra Kind abzuwägen, als einer werdenden Mutter. Und wenn er sich später umentscheiden wollte, sprich doch noch mal dieses von ihm „abgetriebene“ Kind kennenlernen wolltetete, dann sollte er natürlich jedes Recht dazu haben.
          Dient schließlich ganz bestimmt dem Kindeswohl^^

          Oder unterschätz ich Euch da und ihr habt möglicherweise doch mehr als 2 Sekunden über die Rohfassung Eures gesellschaftspolitischen Vorschlags nachgedacht?

        • @Semikolon

          >>“Was meinen die Befürworter der Schnapsidee denn, wie sich die Zahlen entwickeln würden, wenn Männer (in welcher Schwangerschaftswoche etwa?) juristisch von ihrer Vaterpflicht (Unterhalt und Berücksichtigung beim Erbrecht) ihren leiblichen Kindern gegenüber zurücktreten dürften (unter ansonsten unveränderten Bedingungen >“ihr hattet angenommen, dass einem werdenden Vater mindestens drei- bis viermal so viel Zeit bleiben solle, um seine Entscheidung pro/contra Kind abzuwägen, als einer werdenden Mutter. Und wenn er sich später umentscheiden wollte, sprich doch noch mal dieses von ihm “abgetriebene” Kind kennenlernen wolltetete, dann sollte er natürlich jedes Recht dazu haben.“

          Wo steht das?

          >>“Dient schließlich ganz bestimmt dem Kindeswohl^^““

          In diesem Land darf ein Kind derzeit nicht erfahren wer sein Vater ist, wenn die Mutter schweigt, weil diese Information das Persönlichkeitsrecht der Mutter beeinträchtigt. Also kommt bitte nicht mit Kindeswohl. Dieser Begriff ist mittlerweile so hohl und entkernt durch feministische Mutterschutzgesetzgebung das es jeder doch lächerlich vorkommen muss, ernsthaft damit zu argumentieren.

          In diesem Land ist nichts von geringerer Bedeutung als das Kindeswohl und ich sehe da durchaus einen Zusammenhang zum grassierenden Gender und Karriere Feminismus…

          @Blogmaster da ist irgendwas schiefgelaufen. Bitte den erste unvollständigen Post löschen…dankö!

        • „In diesem Land darf ein Kind derzeit nicht erfahren wer sein Vater ist, wenn die Mutter schweigt, weil diese Information das Persönlichkeitsrecht der Mutter beeinträchtigt.“

          Wer lässt sich herab ihn aufzuklären über die tatsächlichen Ermittlungsarbeiten (samt Erfolgsquote) des Jugendamts im Falle eines unbekannten Vaters? …

          Puh… also echt: Dich uninformiert zu schelten wär geschmeichelt.

        • @Semikolon

          >>“Was meinen die Befürworter der Schnapsidee denn, wie sich die Zahlen entwickeln würden, wenn Männer (in welcher Schwangerschaftswoche etwa?) juristisch von ihrer Vaterpflicht (Unterhalt und Berücksichtigung beim Erbrecht) ihren leiblichen Kindern gegenüber zurücktreten dürften (unter ansonsten unveränderten Bedingungen <-wichtig!)?"

          Würden sie sich zurückentwickeln würde das dafür sprechen, dass Männer gegen ihren Wunsch Väter werden. Vielleicht aber werden es auch mehr, weil Männer sicherer Geschlechtsverkehr haben und "wenn das Kind dann doch mal in den Brunnen fällt" eher "JA" sagen? Wir wissen es nicht Semikolon, aber seit wann interessiert irgendjemanden in diesem Land wie sich Rechtsnormen auf die Geburtenanzahl auswirken?!

          -Ich probiers nochmal, was ist hier los?!-

        • >>“Wer lässt sich herab ihn aufzuklären über die tatsächlichen Ermittlungsarbeiten (samt Erfolgsquote) des Jugendamts im Falle eines unbekannten Vaters? …“

          Also nur für mich als Recap:

          Ein Mädchen möchte wissen, wer ihr Vater ist. Sie wendet sich an ihre Mutter. Die weiß es zwar, möchte es aber nicht sagen. Das Mädchen klagt, das Gericht weist die Klage zurück. Eine Auskunft der Tochter über ihren Vater wäre ein zu großer Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Mutter. Das sei nicht mit dem Interesse des Kindes und dem Recht des Kindes zu wissen, wer Vater ist vereinbar.

          So, und jetzt erzählst du mir etwas von Wald-und-Wiesen Vätern, bei denen die (natürlich) verantwortungsvolle und (selbstverständlich) verantwortungübernehmende Super-Mutti nicht weiß, wer von den Tüpen sie letztlich geknattert hat?!

          Sauber! Du hast mein Schlachtschiff versenkt!

        • Im Übrigen ist in dem Fall den ich beschreibe, der meiner Kenntnis nun auch zur Grundsatzentscheidung nach Karlsruhe geht auch völlig unklar, ob der Vater überhaupt von seiner Tochter weiß.

          Das geht nämlich auch ohne Probleme, Männer dürfen nicht mitentscheiden bei Abtreibung oder Austragung, Väter müssen noch nicht mal informiert werden, dass sie einer sind.

          Feminismus heißt doch irgendwas von Gleichberechtigung der Geschlechter…von Aufhebung von Diskriminierungen. Erstaunlich wie Feministinnen hier argumentieren. Tjo…Möse ist dicker als Gerechtigkeitssinn…

          Dann aber Hass-Blogposts schreiben und mächtign stänkern gegen „Anti-Feministen“…

          Wirklich erstaunlich….(@Onxy Ja! Ich stehe kurz davor meine „Gesellschaftsfähigkeit“ zu verlieren, deshalb schreibe ich jetzt besser nichts mehr)

        • >>“Vielleicht aber werden es auch mehr, weil Männer sicherer Geschlechtsverkehr haben”

          Meine Freundin hat mittlerweile auch die Pille abgesetzt. Passiert irgendetwas unvorhergesehenes: Ich bin in der Verantwortung. Das drückt die Lust, ob du es glaubst oder nicht. Bin gerade im Jobwechsel und habe noch Bafög-Schulden. Ich persönlich will gerade kein Kind. Würde sie jetzt von mir schwanger werden,ich käme vermutlich nie wieder in meinem Leben auf einen grünen Zweig.

          Wie schön wäre es doch, wenn wir uns beide zusammen aus vollem Herzen für ein Kind entscheiden würden.

          So quasi Consent Pregnancy.

          Na, na???

        • Ich muss ja sagen, dass das ein Punkt ist, der mich im Rückblick erstaunt: dass mein Mann und ich bereits vor dem Erst-Verkehr verbal geklärt hatten, dass wir im Falle einer ungeplanten Schwangerschaft (unter normalen Bedingungen) keinesfalls abtreiben wollen würden, beide.

          Für die meisten Menschen dürfte das nach Märchen klingen, aber nunja, es hatte sich einfach so ergeben…
          ^^

        • Bei mir wäre gefüüühlt die Haltung die gleiche. Auch aus religiös-christlichen Überlegungen (Ja mei bin ich halt in der Kanzlerinnenpartei aktiv…). Aber darum geht es nicht.

          Die wenigsten Familien in Deutschland werden Mordopfer zu beklagen haben, dennoch gibt es eindeutiges Recht. Für alle. Für alle gleich.

          Denn letztlich habe ich nichts. Und im Zweifel: Ich kann nichts machen. Im Zweifel bin ich in der Verantwortung. Im Zweifel ist es meine heilige „männliche“ Pflicht (Ja guck nochmal Maischberger mit dem Dino, das ist die prädominante weibliche Geisteshaltung) hier den Versorger zu spielen. Und da wir nicht in Ehe leben, hätte ich sogar für die ersten sechs Wochen nüschte zu melden. Alle ersten Lebensentscheidungen könnten ohne mich fallen. Ich könnte aufgrund der Umstände degradiert werden, als Zahlonkel. Das ist die Realität. Unwahrscheinlich? Ja! Unmöglich? Nein!

          Bin quasi wie vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand. Muss mich verlassen und hoffen. Hoffen das sie anders ist als so manche andere. Das sie IHREN Wunsch Kinder zu haben (Und die Uhr tickt so laut, dass ich meine eigene Stimme nicht mehr verstehe), nicht über meine Wünsche stellt. Nicht mein Vertrauen missbraucht. Mich nicht ausnutzt.

          Komm du mal einer Feministin mit Hoffnung. Ja hoffen Sie mal, dass Sie als Frau am Arbeitsmarkt nicht diskriminiert werden. Die zeigt dir einen Vogel! Für den Furz braucht es heute Gesetze, damit jaaa nicht Frauen diskriminiert werden und wir im Falle dessen, dass auch mitbekommen. In der Sphäre der Familie stehe Männer nackt da, allein die Hoffnung bleibt.

          Denn nach derzeitiger Rechtslage hat sie jedoch ALLE, ALLE erdenklichen Möglichkeiten, alle Asse im Ärmel, alle Spatzen in der Hand…ich habe NIX. Und diese Imbalance spüren vielleicht Männer anders und intensiver als Frauen, vielleicht fehlt dir da ein bisschen der Zugang. Klar! Du kannst bestimmen! Du kannst entscheiden! Du bist Steuermann deines Lebens!

          Ich bin im Zweifel (wie gesagt im Zweifel!) unter Deck am rudern. Ob ich das will oder nicht. There is no way out. Ein hoher Preis den Männer da bereit sein sollen zu zahlen…und ob du es glaubst oder nicht, man ist immer weniger bereit ihn zu zahlen. Wie gesagt, würde sich eine solche Gesetzgebung an Frauen richten, Feministinnen würden wohl brennende Blockaden vor dem Reichstag aufbauen. Stell dir vor Männer könnten bestimmen, ob du Mutter wirst….oder nicht. Ob du davon erfährst das du Mutter bist….oder nicht.

          Kool oder? Voll gerecht und so ne?

        • @Moral-Übermensch Leszek

          Was genau, lieber Blockwart Leszek, ist denn an Danisch ihm seinen Text „offen homophob“?

          Na wenn’s der liebe Leszek sagt, wird’s bestimmt ganz doll stimmen.

          Finde es immer wieder lustig, was für ein verklemmter Typ Leszek ist und wie er sich dem Zeitgeist unterwirft und null kritikfähig ist.

          Aber wer weiß, vielleicht kommen jetzt die schlagenden Zitate und Argumente. Ich rechne mit einer drei Meter langen Antwort.

          Helfen tun wird auch nicht, wenn andere Leute signalisieren, daß sie die inkriminierten Passagen nicht „homophob“ finden.

          Niemand ist sicher vor Homophobie-Blockwart Leszek.

          Außer ich, denn ich bin gar nicht homophob.

          Wie lustig ist doch das Leben, wenn man einigermaßen denken kann. 🙂

        • @ Kirk

          „Was genau, (…), ist denn an Danisch ihm seinen Text “offen homophob”?“

          Eine kleine Diskursanalyse dazu:

          Danisch über Heterosexualität:

          “Leute, die psychisch so irreparabel kaputt sind, dass sie es einfach nicht ertragen können, dass andere Leute einfach eine normale, gesunde Sexualität haben, sich dabei wohlfühlen und auch noch Spaß haben.”

          “Daraus hat sich ein monströses Lügengebilde entwickelt, das alles Heterosexuelle und alle Männer verteufelt, dass diese natürliche, gesunde Sexualität in jeder nur erdenklichen Hinsicht beschimpft und verleumdet.”

          “Solche, die sich einbilden, dass jeder homophob wäre, der sich nicht permanent und in hoheitlichem Auftrag beschimpfen und für seine natürliche Sexulität anprangern lässt.”

          “Ich hatte oben schon angesprochen, dass auch Heterosexuelle – Normalsexuelle – einen Anspruch darauf haben, von „Heilversuchen” verschont zu bleiben.”

          “Es ist das Unterfangen, der Welt einzureden, dass normale Sexualität künstlich sei und dass man sie abbauen müsse, indem man Sexismus bekämpft.”

          “Ich will mich nicht länger von Euch dafür beleidigen lassen, dass ich gesund, normal und heterosexuell bin!”

          Danisch spricht also in Bezug auf Heterosexuelle und Heterosexualität ausdrücklich von:

          “normale, gesunde Sexualität”; “natürliche, gesunde Sexualität”; “natürliche Sexulität”; “Normalsexuelle”; “normale Sexualität”; “gesund, normal und heterosexuell”.

          Danisch über weibliche Homosexualität (Hervorhebungen von mir):

          “Lesben, die mit ihrer GESTÖRTEN Sexualität und ihrem kaputten Ich nicht klarkommen, die sich nicht mal untereinander vertragen und sich selbst nicht aushalten können, Leute mit massiven psychischen Problemen, die eigentlich in die Klapse gehören, projizieren, ach was, kotzen ihren Universalhass auf alles, was anders ist als sie.”

          “Gender Studies sind dominiert von Lesben, die an ihrer eigenen KAPUTTEN Sexualität und ihrem völlig vermurksten Charakter scheitern, die des Zusammenlebens nicht fähig sind, weil sie schon den Anblick, den Gedanken nicht ertragen, dass andere Leute einfach so schönen guten Sex haben und es hübsche Frauen gibt, die sich dabei einfach sauwohl fühlen und im warmen Sommer gerne sexy im Minirock unterwegs sind.”

          http://www.danisch.de/blog/2014/07/26/die-soziologen-beschweren-sich-jetzt-ueber-hasskampagnen/

          Im Zusammenhang mit (weiblicher) Homosexualität spricht Danisch also von einer:

          “gestörten Sexualität” und “kaputten Sexualität”.

          Daraus ergeben sich folgende Gegenüberstellungen:

          Heterosexualität wird bei Danisch verbunden mit den Begriffen “normal”, “gesund”, “natürlich”.

          (Weibliche) Homosexualität wird verbunden mit den Begriffen “kaputt” und “gestört”.

          „Außer ich, denn ich bin gar nicht homophob.“

          Doch Kirk, bist du.

        • @ ddbz

          „Dir ist aber schon bewust, daß erstens dieser Strang sehr lang ist und daher eine Antwort schwer ist.“

          Dann musst du eben tapfer zur Problemlösung schreiten. 🙂

          „2. Du noch NIEMALS den Danisch auf seinem Blog wiederlegt hast.“

          Danisch ist hinsichtlich geistes- und sozialwissenschaftlicher Themen eine hohle Nuss, aber kritik- und diskussionsunfähig.

          Übrigens hatte ich in der Vergangenheit mal bei ihm kommentiert, hier:

          http://www.danisch.de/blog/2014/04/18/die-frankfurter-schule/

          (Ups, gerade erst gesehen, dass in dem Strang ganz unten jemand mir eine Frage gestellt hatte, die ich gar nicht bemerkt hatte.)

          „Wobei ich denke, Du bist einfach zu feige es zu versuchen, weil Du haushoch verlieren würdest.“

          Ja, denk du mal schön.

        • „Außer ich, denn ich bin gar nicht homophob.”

          Du verweigert Menschen Achtung und Würde, weil sie Menschen des gleichen Geschlechts lieben. Das ist pervers. Das ist homophob.

        • Was ich bis jetzt auch noch nicht verstanden habe:

          Ist „Fuckmuffin“ jetzt eigentlich ein akzeptabler Begriff wenn man nicht wie ein Klavierlehrer wirken will oder nur, wenn das Herz am rechten Fleck ist?

        • @ C

          „@ ddbz
          (editiert: bitte höflich bleiben)“

          Bitte. @ Adrian war höflich! Lass doch solche Zensuren.

          Stell Dich bitte nicht so an?!

          Festzustellenist jedenfalls, daß sowohl @A>drian, als auch @Leszek, sich nicht trauen beim bösen Danisch zu kommentieren. Wäre ja kein Problem weter, wenn die Helden den Danisch nicht sonst kritiesieren würden. Sie können, so vermute ich nicht ohne Gund, dem Daniscg nicht entfent das Wasser reichen … Na. kann man eben nix machen … 😦

        • @ Leszek

          “Außer ich, denn ich bin gar nicht homophob.”

          Doch Kirk, bist du.

          Und was genau ist an mir homophob?

          Im übrigen darf man meiner Meinung nach Homosexualität, wie Danisch das tut, als Störung ansehen. Das ist auch gerichtlich abgesegnet.

          Ich finde es sehr bedenklich, daß es totalitäre Pharisäer in unserer Gesellschaft gibt, die so verrannt und fanatisiert sind, daß sie nicht merken, daß sie eine bestimmte Erklärungsperspektive blind denunzieren.

          Und sie kommen sich dann auch noch human und toll vor.

          „Homophobie“ ist aus meiner Sicht einzig der respektlose Umgang mit konkreten Homosexuellen, sei es verbal oder körperlich.

          Die Pathologisierung der Homosexualität als „homophob“ zu bezeichnen ist nur ein weiterer Beweis dafür, daß einige Leute nicht mehr auf die Verfassung achten, sondern ganz persönliche, subjektive Diskriminierungsfetische erfinden und vorantreiben und damit Andersdenkende denunzieren.

          Nun gut, dann bin ich eben „homophob“. Intelligente Menschen lachen nur noch über diese Vokabel. Leute, die den Geozentrismus der Frühen Neuzeit infrage stellten, mußten sich auch schon mal als blasphemisch bezeichnen lassen.

          Letzte Frage an unseren allwissenden Humanitäts-Blockwart Leszek: Woher weißt du eigentlich so genau, daß Homosexualität natürlich ist? Ich finde das ein bißchen anmaßend, anderen Leuten hier indirekt eine Sichtweise aufzuzwingen.

          Vielleicht gibt es ja Menschen, für die steht das vermeintlich Gute im Vordergrund und nicht die Wahrheit. Das würde so einiges erklären.

        • Adrian

          Du verweigert Menschen Achtung und Würde, weil sie Menschen des gleichen Geschlechts lieben. Das ist pervers. Das ist homophob.

          Huibuuuuuh. Ich bin homophob!

          Also ich verweigere gleichwertigen Homos keine Achtung oder Würde. Ich rede mit denen ganz normal, spucke sie nicht an, oder sage „minderwertige Schwuchtel“ oder so.

          Ich achte auch Depressive oder Drogensüchtige. Was soll daran so schwer sein?

          Wenn du offenbar leugnen kannst, daß ein erheblicher Teil der Homosexualität pathologisch ist, dann sei dir das gegönnt. Ist aber ebenfalls ziemlich pathologisch.

          Da muß man erhebliche Probleme mit der Wirklichkeit haben, wenn man die pathologischen Hintergründe von vielen Homosexuellen nicht sieht.

          Ihr seid realophob!

          Welcher Mensch mit Hirn in der Birne verwendet eigentlich das Wort „homophob“? Das ist mir immer wieder unbegreiflich.

          Der Danisch hat übrigens auf die Vorwürfe von Leszek geantwortet. Meiner Meinung nach auch sehr richtig. Leszek ist wirklich eine traurige Gestalt. Der tut immer so reflektiert, ist in mancherlei Hinsicht aber strunz****. 🙂

          http://www.danisch.de/blog/2015/08/20/toleranz-und-vielfalt/#comment-93151

          Zitat: „Der „allwissende Leszek” ist ein Armleuchter, der sich hinter einem Pseudonym versteckt, strunzdumm obendrein und noch dazu ständig verfälschend, falsch zitierend und aus dem Zusammenhang reißend. Davon abgesehen hat er offenbar nicht die geringste Ahnung davon, was in den Gender Studies abläuft. Der ist einfach nur blöd und hat eine große Klappe.“

        • „Der Danisch hat übrigens auf die Vorwürfe von Leszek geantwortet.“

          🙂

          Wie nicht anders zu erwarten, ich sagte ja bereits, dass der Typ kritik- und argumentationsunfähig ist.

          Ich werde mir trotzdem erlauben, ihn auch in Zukunft zu kritisieren, wenn er mal wieder zu großen Müll labert.

          Witzig finde ich auch, dass er schreibt:

          „Davon abgesehen hat er offenbar nicht die geringste Ahnung davon, was in den Gender Studies abläuft.“

          Ich fand bei Danisch noch keinen Hinweis darauf, dass er je ein Einführungs- oder Lehrbuch der Gender Studies gelesen hat und mit den theoretischen Grundlagen des Genderismus wirklich vertraut ist, mit den ideengeschichtlichen Aspekten schon gar nicht, sonst würde er nicht auf antimarxistische oder antisemitische Verschwörungstheorien rekurrieren.
          Danisch ist zu ernsthafter geisteswissenschaftlicher Recherche, geschweige denn Arbeit m.E. grundsätzlich nicht fähig.

          Amüsant ist auch das hier:

          „und noch dazu ständig verfälschend, falsch zitierend“

          Die Zitate waren immerhin eins zu eins aus seinem Text kopiert.

          „und aus dem Zusammenhang reißend.“

          Na ja, der Zusammenhang hinsichtlich der Beurteilung von Heterosexualität und Homosexualität in seinem Text wird durch meine Analyse ja gerade sichtbar.

          Zumindest bestätigt Danisch, dass er sich nicht als Männerrechtler sieht:

          „Ich bin kein Männerrechtler und sehe mich auch nicht im Verbund mit anderen Männern oder als Kollektiv. Die interessieren mich überhaupt nicht.“

          Gut so, dann müssen wir uns seinen Schwachsinn nicht zuordnen lassen.

        • Mein weiter oben angekündigter Text zur Verteidigung der Männerrechtsbewegung bezüglich Robins Artikel ist jetzt online und freigeschaltet. Falls es jemanden interessiert:

          https://robinsurbanlifestories.wordpress.com/2015/08/18/montagskolumne-antifeministische-scheisse-des-monats/comment-page-1/#comment-4863

          Ich differenziere in diesem Kommentar zwischen 5 Dimensionen der Männerrechtsbewegung, die bei einer fairen Beurteilung einzeln behandelt werden müssten und gehe sie kurz durch:

          – Die Anliegen und Ziele der Männerrechtsbewegung
          – Die Literatur der Männerrechtsbewegung
          – Die Organisationen der Männerrechtsbewegung
          – Die Blogs und Foren der Männerrechtsbewegung
          – Kommentatoren auf männerrechtlichen Blogs und in männerrechtlichen Foren im Netz

          (Des Weiteren wurden DMJ und Christian von mir verteidigt.)

    • Ein plumper Artikel um sich über die vermeintliche Minderwertigkeit anderer Menschen lustig zu machen (was an sich schon amüsant ist), aber außer zur Selbsttherapie nichts bringt.

      Sowas schreibt man noch mit 16 bevor man merkt wie heuchlerisch und bigott das eigentlich ist, aber manche Menschen sind ja auch stolz darauf, nie erwachsen zu werden.

    • Mir gefällt der Artikel, zeigt er doch einer Feministin Denke. … Nur, sind die genannten wirklich alle Antifeministen? Soweit ich verstanden habe, lehnen einige genau diese Bezeichnung für sich ab .. aber was weiß ich schon … 🙂

    • War alles dabei, was den Feminismus ausmacht: Drama, Opfer, Vorwurf, Hilflosigkeit, Hass.
      Früher hätte sich der eine oder andere weiße Ritter auf ihre Seite geschlagen, doch selbst denen ist die feministische Sprachsoße fade geworden.

    • Ein dummer Artikel. Jemand, der keine Empathie aufbringen kann, beschwert sich über Empathielosigkeit.

      Narzissmus einer Zehnjährigen, die sich noch nie ernsthafte Gedanken über das Thema außer Schwadronieren gemacht hat. Sie ist sich nicht emotional klar darüber, dass es hier um wirkliche Menschenleben geht. Wie es bei Frauen und Müttern heutzutage eben häufig anzutreffen ist.

      Bei Robin ist wie bei den meisten Feministinnen nur Höhnen vorhanden. Bedaure schon jetzt etwaige Kinder oder deren Vater. So etwas bessert sich auch nicht.

      • … nur schadet sie, und auch andere dieser feministischen Art, damit auch anderen Vätern und deren Kinder. Ich denke, dass das auch intentioniert ist. Und nicht nur unbewusst, vielleicht rationalisiert verdrängt.

        Da diese „Weltsicht“ weitestgehend feministisch institutionalisiert wurde, wird eine starke Repression ausgeübt, die weit größer als ihr Problem ist.

        Sie ist nicht besser als ihr Vater. Eher schlechter. … wenn man denn schon in solchen unbrauchbaren selbstgerechten Kategorien wie die ihren denken will.

        • „Sie ist nicht besser als ihr Vater. Eher schlechter.“

          Das seh ich ja jetzt erst, also bitte:
          DAFÜR solltest Du Dich aber mal wirklich gehörig schämen!

          Blockwart! BLOCKWART, sehen Sie: sowas geht einfach nicht!!!
          Linie überschritten, rote Karte, wenn Sie in Ihrer Funktion noch ernstgenommen werden wollen.

  2. Jiipiiieeeh, Selbermach-Mittwoch. Hier, liebe Femis, nehmt das:

    http://genderama.blogspot.de/2015/08/massenmorder-anders-breivik-bekommt.html

    Hybristophilia, d.h. dass sich Frauen in den „bösen Wolf“ unter den Männern verlieben, kommt häufiger vor. Genau, wie es häufiger vorkommt, dass sie auf Arschlöcher stehen. Alles verhaltensbiologisch erklärbar.

    Kaum zu glauben, dass immer nur die Männer für ihre Vorlieben beim anderen Geschlecht niedergemacht werden.

    • @ Matthias

      „Alles verhaltensbiologisch erklärbar.“

      Glaube ich in diesem Fall nicht. Ohne verhaltensbiologische Dispositionen als Voraussetzung grundsätzlich bestreiten zu wollen, denke ich, dass bei solchen Fällen psychische Störungen und starke entwicklungspsychologische Defizite hinzukommen müssen – und dass diese die entscheidenden Faktoren für das Phänomen sind, dass einige (wenige) Frauen Schwerverbrecher attraktiv finden.

        • @ ddbz

          Wie verbreitet das Phänomen ist, müsste anhand wissenschaftlicher Studien entschieden werden.
          Ich vermute, dass es sich um einen sehr geringen Prozentsatz der weiblichen Bevölkerung handelt.
          Wie viele Frauen hast du denn persönlich schon kennengelernt, die einen Schwerverbrecher attraktiv finden? Ich keine.

        • @ Leszek

          Hast Recht! Ich wollte Dich nur mal in Deine eigene Breivikkeulenfalle locken … als feldwissenschaftliches Studium, freih Hand … wenn man so will. Behauptung ins Blaue. 🙂

          Nebenbei, ist Dein Nichtfinden nichts!

          Erstens, welche Frau gäbe das zu und zweitens, welche in DEINEM Umfeld?

          Aber unter uns, ich vermute auch Briefe aus den Irrenastalten dieser Welt.

        • „Wie viele Frauen hast du denn persönlich schon kennengelernt, die einen Schwerverbrecher attraktiv finden? Ich keine.“

          Ich bin sicher, dass sie diese Frage ehrlich beantworten würden 😀

      • @ Leszek

        Es geht mir ja nicht nur darum, wenn Frauen auf Schwerverbrecher stehen, sondern auch, wenn sie auf Männer mit „Arschlochverhalten“ stehen oder auf Mobber.

        Klar können hier bei psychische Störungen mit eine Rolle spielen, gerade in extremen Fällen. Aber dennoch passt die evolutive Erklärung: Täter sind für Frauen attraktiv, nicht Opfer, denn Täter können sie in der Natur gegen z.B. andere Männer verteidigen.

        Was Mobber betrifft: Die schaffen es in einer Menschengruppe am ehesten, Anführer zu werden oder, wenn Mitläufer, wie wir sie aus vielen Schulklassen kennen, zumindest zu verhindern, dass sie am rangniedrigsten sein werden. Die rangniedrigsten sind die Mobbing-Opfer. Weibchen wollen kein rangniedriges Männchen haben, und auch keins, das in der Gruppe ausgegrenzt wird.

        Das ist interessant dazu, besser gesagt: erschreckend:

        http://absolute-beginner-wiki.invocatio.net/index.php/Mobbing#H.C3.A4ufigkeit_von_Mobbing_und_AB-tum

        • ät Matthias & Leszek:

          Das ist das typisch linke Weltbild von L.: Böses kann eigentlich nur krank sein.

          Eine kleine Geschichte: Auf dem Schulweg mit 13 wurde ich häufig von einem größeren Jungen verprügelt, der schon eine Freundin hatte.
          Wenn sie dabei war, hat sie ihn angefleht, den kleinen Axel in Ruhe zu lassen.
          Er hat dreckig gegrinst und weitergemacht.
          Fazit: Wenn sein asoziales Verhalten ein Risiko dargestellt hätte, sein Weibchen zu verlieren, hätte er mich nicht verhauen.
          Er wußte aber ganz genau, daß seine Täterrolle ihn nicht entweiben würde, im Gegenteil.

          Daß Gewalttäter im Knast (sogar Frauenmörder) stapelweise weibliche Fanpost kriegen, ist Legion, Ein schönes Beispiel ist der Mann, der 1996 aus dem Knast in Hamburg geflohen war und bundesweit an allen größeren Bahnhöfen per Aushang gesucht wurde.
          Wo war er? In Hamburg. Seine Psychiaterin hatte sich in ihn verliebt und hat ihn bei sich zu Hause untergebracht!

        • @ Axel

          „Eine kleine Geschichte: Auf dem Schulweg mit 13 wurde ich häufig von einem größeren Jungen verprügelt, der schon eine Freundin hatte.
          Wenn sie dabei war, hat sie ihn angefleht, den kleinen Axel in Ruhe zu lassen.
          Er hat dreckig gegrinst und weitergemacht.
          Fazit: Wenn sein asoziales Verhalten ein Risiko dargestellt hätte, sein Weibchen zu verlieren, hätte er mich nicht verhauen.
          Er wußte aber ganz genau, daß seine Täterrolle ihn nicht entweiben würde, im Gegenteil.“

          Kann zwar sein, dass sie wirklich Dir gut wollte. Vielleicht Mutterinstinkt und so. Aber wer weiß? Vielleicht war es auch ein shit test. Wenn er Dich verschont hätte, hätte er ihren shit test nicht bestanden. Zumindest kann es sein, dass er, wenn er häufiger solche Anweisungen von ihr befolgt hätte, sie irgendwann verloren hätte.

          „Daß Gewalttäter im Knast (sogar Frauenmörder) stapelweise weibliche Fanpost kriegen, ist Legion, Ein schönes Beispiel ist der Mann, der 1996 aus dem Knast in Hamburg geflohen war und bundesweit an allen größeren Bahnhöfen per Aushang gesucht wurde.
          Wo war er? In Hamburg. Seine Psychiaterin hatte sich in ihn verliebt und hat ihn bei sich zu Hause untergebracht!“

          Aber klar doch…

        • ät Matthias:

          „Wenn er Dich verschont hätte, hätte er ihren shit test nicht bestanden.“
          – Raffinierter Gedanke. Neulich wurde hier ja beschrieben, daß selbst Küssen für Frauen ein Fitneßtest ist.
          Bislang bin ich davon ausgegangen, daß das Mädchen ihrem weiblichen Selbstbild gerecht werden wollte. Sie hatte die Anforderung erfüllt; was mit mir passierte, war schnuppe.

          Aber wir wissen ja, daß Frauen sehr wohl Gefallen daran finden, ihren Männern bei Gewalttaten zuzusehen. (van Creveld)

        • Ich kenne eigentlich keinen Mann, der nicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Später verschiebt sich das dann von der physischen Stärke auf sozialen Status, da kann dann so mancher dünne, studierte Mann Rache an den Arschlöchern nehmen.

        • ät Mocho:

          Bei Gymnasiasten, ja. Aber ein dünner nerdiger Handwerker dürfte weiterhin Probleme haben.

          Eine Anekdote: In einem Artikel meinte eine Frau (35), daß sie mit 15 einen ketterauchenden Mofafahrer als Freund hatte. Ein Asi, meint sie heute. Der war doof und faul. Ihrer Tochter würde sie so einen verbieten.

          🙂

    • Also um meine Bermerkung nochmal zu präzisieren.
      Ich denke, man sollte bei diesem Phänomen nicht in die gleiche falsche Logik verfallen, wie sie z.B. in der Annahme männliche Vergewaltiger würden so handeln, weil Männer einen höheren Sexualtrieb haben, zum Ausdruck käme.
      Männer haben im Schnitt einen höheren Sexualtrieb als Frauen, aber kein Mann wird deshalb zum Vergewaltiger. Bei Vergewaltigern bestehen nachweislich spezifische psychische Störungen, die der Hauptfaktor dafür sind, dass jemand zum Vergewaltiger wird.
      Ist eine solche psychische Störung bei einem Mann gegeben, dann kann der höhere Sexualtrieb von Männern eventuell als zusätzlicher Faktor mit hineinspielen, aber er ist nicht die primäre Ursache.

      Ähnlich dürfte es sich m.E. mit dem Phänomen der Attraktivität von Schwerverbrechern für einige Frauen verhalten. Das weibliche Begehrensmuster allein führt sicherlich nicht dazu, dass eine Frau einen Schwerverbrecher attraktiv findet.
      Besteht aber eine spezifische psychische Störung, dann kann das weibliche Begehrensmuster offenbar in dieser pathologischen Form zum Ausdruck kommen. Wenn es sich so verhält – und dies erscheint mir plausibler – dann ist auch hier die psychische Störung der entscheidende Faktor.

        • Solche Verbrecherliebesbriefbeispiele gibt es ja viele. Gibt es auch solche Verbrecherinnenliebesbriefbeispiele? Beispiele, wo Männer massenweise einer Massenmörderin solche Briefe schreiben?

          Zumal der Breivik wohl weltweit jedermann als durchgeknallter Massenmörder bekannt sein sollte?

          @Leszek

          Wieviel Liebesbriefe bekommst Du so, sagen wir im Jahrzehnt?

        • @ Quellwerk

          „Das Beunruhigende an dieser sonst stimmigen Argumentation ist das Verhältnis von einem psychisch gestörten Massenmörder zu 800 psychisch gestörten Frauen pro Jahr.“

          Immer vorausgesetzt die angegebene Zahl von 800 ist korrekt, müsste man hier erstmal erforschen, ob es verschiedene Motivationen geben kann, dass Frauen einem Massenmörder einen Brief schreiben.

          Und das Zahlenverhältnis einer Vielzahl von Briefschreiberinnen zu einem psychisch gestörten Schwerverbrecher wird dadurch stark relativiert, dass die psychische Störung, die bei einem Schwerverbrecher gegeben ist (ich vermute bei Breivik eine schwere Variante von malignem Narzissmus) gesellschaftlich weitaus problematischer ist als eine psychische Störung, die Frauen dazu motiviert so einem Typ zu schreiben.

          Auch müsste man genauer erforschen, inwieweit eine solche Präferenz bei solchen Frauen kurzfristig oder längerfristig vorhanden bleibt.

          Evolutionär macht eine Präferenz von Frauen speziell für Schwerverbrecher m.E. keinen großen Sinn, da bei einer solchen Person die Wahrscheinlichkeit gewalttätigen und unverantwortlichen Handelns gegenüber Frau und Familie ebenfalls erhöht ist.

        • @ Leszek

          Deine genaue Betrachtungen der Frauen in Ehren! Warum kömmst Du aber immer wieder gern mit der Breivikkeule gegen Rechte? Verstehe Dich nicht, denn man könnte aus diesen, ja schon von anderen Fällen bekanntem Verhalten einiger, weniger Frauen ein Verhalten des zukünftigen täters ableiten … ?

        • „Gibt es auch solche Verbrecherinnenliebesbriefbeispiele? Beispiele, wo Männer massenweise einer Massenmörderin solche Briefe schreiben?“

          Es gibt keine weiblichen Massenmörderinnen in der Geschichte soweit mir bekannt ist, hin und wieder aber so Fälle wie Amanda Knox, die auch (ich übertreibe) Körbeweise Liebesbriefe sowie Heiratsanträge erhalten haben soll.

        • Dass Amando Knox viele Liebesbriefe erhalten hat, glaube ich gerne. Im Gegensatz zu Breivik und Co ist sie unbestritternmaßen heiß, und zwar nicht zu knapp. Kalt und geheimnisvoll, ja, aber in den Augen vieler (auch gemäß letztem Richterspruch) unschuldig, gar ein Opfer?
          Die taugt nun wirklich nicht als Analogie.

          Es gibt keine weiblichen Massenmörderinnen in der Geschichte soweit mir bekannt ist

          Das sagt nur genau so viel aus: dir ist eben nicht gerade viel bekannt. Außer herstory.

          Interessanterweise ist wohl die Frauenquote unter Serienmördern sogar tatsächlich höher als allgemein bei Tötungsdelikten.

          Hier:
          https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Serienm%C3%B6rdern#Weibliche_Serienm.C3.B6rder

          Es gibt sie in allen Variationen. Terroristinnen (in den letzten Jahren auch gerne mal als Selbstmordattentäterinnen), „Sterbehilfen“, die ihre Patienten mit Gift verpflegen (da gibt es wohl auch Dunkelziffer-Potential), Männerhasserinnen und auch Despotinnen wie Isabella von Kastilien oder Maria die Erste.

          Ganz eindrücklich ist die hier:
          https://de.wikipedia.org/wiki/Darja_Nikolajewna_Saltykowa

          oder ganz aktuell die erst vor ein paar Wochen geschnappte Hexe aus St. Petersburg:
          http://www.russland.ru/tagebuch-moerderin-schockiert-petersburg/

        • Da das ein „dirty hobby“ von mir ist und ich erst letztens wieder eine (geschlechterübergreifende) Recherche gemacht habe – für die, die es interessiert:
          besondere Erwähnung sollten neben unseren KZ-Mädels Ilse Koch und Irma Grese noch Amelia Dyer, Myra Hindley, Delphine Lalaurie und Catalina Lisperguer finden.

          Meine letzten richtig gruseligen Fundstücke bei den Männern waren H.H. Holmes (da gibt es youtube-Dokus und erst kürzlich nen guten Spiegel-Artikel) und die erst vor ein paar Jahren in der Ukraine wütenden Dnipopetrovsk Maniacs (komischerweise von deutschen Medien bisher unentdeckt).

        • „Interessanterweise ist wohl die Frauenquote unter Serienmördern sogar tatsächlich höher als allgemein bei Tötungsdelikten.“

          Aber doch wohl nur, weil Männern die längste Zeit allein das Privileg zustand, ihre Mordgelüste im Namen von Recht&Ordnung&Religion ausleben zu können.
          🙂

          Wieviele Todesopfer haben „unsere KZ-Mädels“ eigentlich insgesamt gemeinsam zu verantworten?

        • direkt, meine ich natürlich.
          Wieviele haben sie selbst zu Tode geprügelt oder von Hunden zerfetzen lassen?
          Oder hatten einzelne tatsächlich _doch_ auch Schusswaffen, wie die Mehrheit ihrer männlichen Kollegen?

        • Ach weißt du, ich sag es mal mit Robin: halt doch einfach dein Schandmaul. Du lagst mit himmelsschreiender Unwissenheit völlig falsch und bringst wie immer Geschlecht rein wo gar keins hingehört.

      • @ Leszek

        „…dann ist auch hier die psychische Störung der entscheidende Faktor.“

        Ja!! So ist das. Die weitaus große Mehrheit der Frauen findet nix an Breivik.

        Genauso ist es mit den meisten sogen. Rechten oder Konservativen. Man sollte niemanden einen Gruppenbreivikstrick drehen. Darum geht es doch … mir zumindest.

      • @ Leszek

        Kommentar sollte eigentlich hier hin. Da ich nicht weißm wie man hier verlinkt, nochmal:

        „@ Leszek

        Hast Recht! Ich wollte Dich nur mal in Deine eigene Breivikkeulenfalle locken … als feldwissenschaftliches Studium, freih Hand … wenn man so will. Behauptung ins Blaue. 🙂

        Nebenbei, ist Dein Nichtfinden nichts!

        Erstens, welche Frau gäbe das zu und zweitens, welche in DEINEM Umfeld?

        Aber unter uns, ich vermute auch Briefe aus den Irrenastalten dieser Welt.“

      • ät Leszek:

        „Bei Vergewaltigern bestehen nachweislich spezifische psychische Störungen, die der Hauptfaktor dafür sind, dass jemand zum Vergewaltiger wird.“
        – Vergewaltigung ist sexuelle Schmarotzerei. Fortpflanzung ohne Bezahlung der Frau.
        Haste ne Quelle zu den Störungen?

        • @ Axel

          „Haste ne Quelle zu den Störungen?“

          Für einen Überblick über den Forschungsstand zu psychischen Störungen bei Sexualstraftätern siehe das Kapitel “Psychische Störungen bei Sexualstraftätern” in:
          Peter Fiedler – Sexuelle Orientierung und sexuelle Abweichung. Heterosexualität – Homosexualität – Transgenderismus und Paraphilien – sexueller Mißbrauch – sexuelle Gewalt, Beltz Verlag, 2004, S. 337 – 366.

          http://www.bol.de/shop/home/suche/?sq=peter+fiedler+sexuelle&sswg=ANY&timestamp=1440013553622

          Neuere Forschungsarbeiten, die nach 2004 gemacht wurden, sind in dem 2004 erschienenen Buch natürlich nicht berücksichtigt. Insbesondere neuere Befunde zum Zusammenhang von Persönlichkeitsstörungen und sexueller Gewalt fände ich interessant, in dem Kapitel werden Persönlichkeitsstörungen leider nur kurz auf zwei Seiten behandelt, S. 363 f..

          Zur Verbreitung bestimmter psychischer Störungen bei Sexualstraftätern gibt der Autor auf S. 360 auf Grundlage der vorliegenden Forschungsbefunde folgende vorläufige Schätzung:

          „Dass psychischen Störungen eine funktionale Bedeutung beim Auftreten sexueller Gewalt zugesprochen werden kann, wird seit Längerem diskutiert und untersucht. Das gilt beispielsweise für erhöhte soziale Angst bis hin zur sozialen Phobie, für das Vorhandensein einer depressiven Verstimmtheit bis hin zur Depression sowie für den Mißbrauch stimmungsverändernder Substanzen bis hin zur Alkoholabhängigkeit. Immerhin scheinen bis zu 80 Prozent (!) der paraphilen wie nicht paraphilen Sexualstraftäter die Kriterien mindestens einer dieser drei DSM-Achse-I-Störungen zu erfüllen (Laws & O´Donohue, 1997; McElroy et al.,1999).”

          (aus: Peter Fiedler – Sexuelle Orientierung und sexuelle Abweichung. Heterosexualität – Homosexualität – Transgenderismus und Paraphilien – sexueller Mißbrauch – sexuelle Gewalt, Beltz Verlag, 2004, S. 360)

          Der zitierte Satz besagt NICHT, dass bei dem restlichen Prozentsatz von Sexualstraftätern keine psychischen Störungen vorliegen, denn die genannte Zahl von bis zu 80 Prozent bezieht sich ja nur auf die in dem Zitat genannten drei psychischen Störungen. Persönlichkeitsstörungen und andere psychische Störungen sind da also noch gar nicht miteinbezogen.

    • Massenmörder/Eroberer wie Genghis Khan, Atilla und Charlemagne hatten laut unseren heutigen Ergebnissen einen sehr grossen Fortpflanzungserfolg und haben den Genpool von riesigen Populationen und damit die Geschichte stärker beeinflusst als so manche Ideologie des 20 Jahrhunderts.

      Der Fakt, dass Frauen Männer attraktiv finden, die anderen Menschen Gewalt zufügen bzw. zufügen können, ist evolutionär ein relativer Normalfall und kann nicht nur primär auf Defizite in der Sozialisierung der einzelnen geschoben werden (Was natürlich politisch und moralisch korrekt klingt); denn dann würde es den Effekt sicherlich in beide Richtungen geben; nur fehlt die; weibliche Gewalttäter haben kaum „Groupies“.

      Eine ähnliche Thematik hat auch Alexander Scott (war hier afaik auch schon mindestens einmal vertreten) auf seinem Blog schon einmal erwähnt; seine Patienten, meistens impulsive, gewalttätige Männer, die Frauen regelmässig geschlagen haben, hatten im Schnitt viel mehr Erfolg bei Frauen als der durchschnittliche Mann. Zusätzlich hatten sie oft noch sexuellen Kontakt zu den Frauen, die er bereits geschlagen hat, der meistens durch die Frauen selbst aufgelöst worden war. Eine sehr unschöne Situation, aber eine, die zu erwarten ist, wenn eine erhöhte Gewaltbereitschaft evolutionär nicht unbedingt negative Konsequenzen hat, sondern das Gegenteil davon der Fall ist. Wir können glücklich sein, dass unsere sexuelle Evolution sich so stark auf den Ressourcentransfer von Männern zu Frauen verschoben hat und nicht auf direkte Konfrontationen zwischen Männern (Wie z.b. bei Silberrücken).

      Und prophylaktisch, bevor es mir jemand vorwirft; niemand heisst das gut und niemand, der geistig gesund ist, schliesst daraus, dass Männer Frauen schlagen sollten, aber die Fakten ändern sich nicht, nur weil wir als Gesellschaft die Konsequenzen unseres evolutionären Erbes nicht tragen wollen.

        • ät Toxic:

          Oh, der Yanomamö-LInk ist ja interessant.

          Gibt übrigens eine Genvariante in Ostasien, die bei 500 Mio. Menschen vermutet wird (Extrapolation). Hat sich seit dem Hochmittelalter ausgebreitet. Vermutete Quelle: Dschingis Khan.

          Außerdem dürdten rein rechnerisch 50% aller Sachsen Nachfahren von August dem Starken sein….

          🙂

        • Es gibt da ein hervorragendes Buch von dem Anthropologen Napoleon Chagnon, der viele jahre unter den Yanomami gelebt hat und ihre Gewalttätigkeit beschreibt; es geht bei der Gewalt fast immer um Frauen.

          Natürlich wurde Chagnon heftig kritisiert und beschuldigt, durch sein Verhalten die Yanomami erst gewalttätig gemacht zu haben; PoC können eben nicht gewalttätig sein.

          Chagnon spricht in diesem Zusammenhang von der „Peace and Harmony Mafia“ an den Universitäten.

        • ät Mocho:

          Nich auf deutsch, das Buch? Schade.
          Ja, den Chagnon kenne ich von Pinker. Großartige Leistung.

          Indianer sind auch PoC? Das ist ja fast rassistisch! 🙂

          Kann doch gar nicht sein, daß die Yanos ohne Kapitalismus und Christentum patriarchalisch sind.
          Obwohl, die Männer sind ja so ähnlich wie die in Europa, dreckige Sexisten… Kein Wunder. Frage mich, wie der Frauenhaß sich von Europa bis in den Regenwald ausdehnen konnte, zu den Edlen Wilden. Muß Napoleon gewesen sein, das kolonialistische Schwein!

          Gedankengänge eines Kultur“anthropologen“….

      • „Der Fakt, dass Frauen Männer attraktiv finden, die anderen Menschen Gewalt … zufügen können, ist evolutionär ein … Normalfall und kann nicht nur primär auf Defizite in der Sozialisierung der einzelnen geschoben werden…, denn dann würde es den Effekt sicherlich in beide Richtungen geben.“

        Wie begegnet man dem Einwand, dass kein biologischer Determinismus vorliege, weil gesellschaftliche Strukturen diese defizitäre Sozialisierung immer zu Lasten der Frauen bewirke und dadurch der Eindruck der Natürlichkeit entsteht?

        • Wie begegnet man dem Einwand, dass kein biologischer Determinismus vorliege, weil gesellschaftliche Strukturen diese defizitäre Sozialisierung immer zu Lasten der Frauen bewirke und dadurch der Eindruck der Natürlichkeit entsteht?

          Mit dem Argument kann jedes biologisches Phänomen als Folge einer unfairen Sozialisierung verstanden werden. Wenn eine Eigenschaft sich in fast allen Volksgruppen und Kulturen finden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie biologisch erklärt werden kann. Allenfalls können soziale Konventionen eine solche Eigenschaft verstärken/abschwächen.

        • Und noch ein Argument: interkultureller Vergleich.

          Die Bedingungen in vielen Kulturen sind meist sehr verschieden (Klima, Wirtschaft, Religion….). Zeigt sich ein Phänomen bei fast allen, ist sehr wahrscheinlich etwas Biologisches am Werk.

      • „Genghis Khan, Atilla und Charlemagne hatten laut unseren heutigen Ergebnissen einen sehr grossen Fortpflanzungserfolg“

        Was ja für sich genommen kein Beleg dafür ist, dass die Frauen diesen zugetan waren. Sondern nur ein Beleg, dass sie erfolgreich bei sehr vielen Frauen ihr Sperma injiziieren konnten.

        Um schwanger zu werden, muss frau aus biologischer Sicht weder positive Gefühle für den Mann hegen noch die Penetration wollen.

        „weibliche Gewalttäter haben kaum “Groupies”.“

        Sicher? Eigentlich wäre zu erwarten, dass in der Gruppe der Männer, die in ihrer Kindheit von ihren Müttern misshandelt wurden eine hohe Affinität zu weiblichen Gewalttätern geben sollte. Eventuell wird hier der Begriff „Groupie“ zu oberflächlich (als „schreibt Liebesbriefe“) definiert?

        „niemand heisst das gut und niemand, der geistig gesund ist, schliesst daraus, dass Männer Frauen schlagen sollten,“

        Wer weiss schon, wieviele Frauen beim lesen dieses Disclaimers in sich hineinseufzen „Ohhh, schade“ 😉

        • Eigentlich wäre zu erwarten, dass in der Gruppe der Männer, die in ihrer Kindheit von ihren Müttern misshandelt wurden eine hohe Affinität zu weiblichen Gewalttätern geben sollte.

          Sorry, aber das ist Küchenpsychologie. Schlicht falsch.

  3. Gleich mehrere

    ***********GenderGagas************
    – von Birgit Kelle inspiriert –

    AUFTRITTSVERBOT: Birgit Kelle möchte in Düsselstadt in einer angemieteten Gymnasium-Aula sprechen. Problem: Homogender-Verbände und Antifa-Gruppen wollen das nicht und setzen das Schulamt unter Druck.
    Das Schulamt zieht wie üblich den Schwanz ein.
    Die Genderfuzzis sind politisch einfach zu mächtig.

    http://www.citizengo.org/de/28126-kein-auftrittsverbot-fuer-die-autorin-birgit-kelle

    ——————-

    Nummer zwei: Universität von Kalifornien, Heimstatt von Judith Butler, führt offiziell SECHS GESCHLECHTER ein: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2015/universitaet-kalifornien-fuehrt-sechs-geschlechter-ein/

    —————–
    Noch einer:
    BÜCHER MÜSSEN BRENNEN!
    FÜR DIE POLITISCHE KORREKTHEIT!

    http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/buecher-brennen-wieder/

  4. Ich habe gerade eigentlich aufgrund einer anderen Sache ins Archiv des Deutschen Presserates geschaut (http://recherche.presserat.info/), und davon unabhängig was Interessantes entdeckt:

    Der Deutsche Presserat hat tatsächlich im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Matratzenmädel drei Mißbilligungen ausgesprochen. Die Berichterstattung in den jeweiligen Blättern (zu den beanstandeten Blättern gehört auch eine „überregionale Zeitung“) hatte die journalistische Sorgfaltspflicht verletzt daß der Student vorverurteilend als Vergewaltiger und Peiniger dargestellt worden sei obwohl es nur eine Untersuchung gab und die Universität ihn sogar von den Vorwürfen freigesprochen hatte.

    Die dazugehörigen Aktenzeichen:

    0854/14/1
    0855/14/1
    0857/14/1

    • Die erste Stunde fand ich ganz interessant. Bin nur immer zu träge, so was wie ein Inhaltsverzeichnis mitzuschreiben.
      Und Karen bringt leider so gut wie nie Quellen für von ihr zitierte Studien etc. (Oder wenn, dann an Stellen, die ich nicht finde 😦 )

      • Hab’s auch noch nicht ganz durch.

        Das Bild, das sie entwirft halte ich für sehr nahe an der Realität. Diesbezüglich sind da ein paar sehr interessante Themen drin.

        Insbesondere auch die Passage von etwa 2:00:00 ab. Über unser Mißverstehen über muslimische Mann-Frau Rollen (tatsächliche Rolle und Ursache der Burka etc., „Frauenfahrverbot“, Scheidungsgesetze, …).

        … ja, Karen und ihre Quellen 🙂 … sie hat immer ‚mal wieder vereinzelt welche angegeben. Sinngemäß sagte sie ‚mal sie wäre kein „Ordungstier“ in dem Sinn, dass sie alles schön verzeichnet und ablegt bzw. Zeit dazu hätte (Arbeit, Mutter etc. …).

  5. Fundstück:

    J Pers Soc Psychol. 2004 Oct;87(4):494-509.

    Gender differences in automatic in-group bias: why do women like women more than men like men?

    Rudman LA1, Goodwin SA.

    Abstract

    Four experiments confirmed that women’s automatic in-group bias is remarkably stronger than men’s and investigated explanations for this sex difference, derived from potential sources of implicit attitudes (L. A. Rudman, 2004). In Experiment 1, only women (not men) showed cognitive balance among in-group bias, identity, and self-esteem (A. G. Greenwald et al., 2002), revealing that men lack a mechanism that bolsters automatic own group preference. Experiments 2 and 3 found pro-female bias to the extent that participants automatically favored their mothers over their fathers or associated male gender with violence, suggesting that maternal bonding and male intimidation influence gender attitudes. Experiment 4 showed that for sexually experienced men, the more positive their attitude was toward sex, the more they implicitly favored women. In concert, the findings help to explain sex differences in automatic in-group bias and underscore the uniqueness of gender for intergroup relations theorists.

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15491274

    • Wow:

      So when I am in a familiarly dangerous situation where I feel threatened because of my past experiences, there is a good chance my reflex is going to be fight and not flight and that “fight” might just be a pint glass over the head when you put your hands around my throat. Choking someone because they threw a drink on you for continually harassing you and your friends is a disproportionate response. As far as I’m concerned, not listening when a woman says “no” to your sexual advances and failed pick-up artistry is equal to throwing the first punch, and I was sticking up for myself. I have no regrets, despite what my face may look like. The fact I feel like I have to explain all this in my defense is ridiculous.

      Also bei uns gilt „Glas auf Kopf“ nicht ohne Grund regelmäßig als eine das Leben gefährdende Behandlung und wird als versuchter Totschlag gewertet. Bei Würgen hingegen kommt es auf die Intensität und Dauer an, und die Madame hat nicht einmal Hämatome am Hals. Ihr Notwehrrecht dürfte eingeschränkt sein, weil sie die Situation provoziert hat. Sie wäre also unter Umständen wg. versuchtem Totschlages zu verurteilen.

      Das Kanadische Recht dürfte nicht viel anders aussehen und sie kann verdammt froh sein, dass sie nicht im Knast sitzt.

      Anstatt dass ihre feministischen „Freunde“ und die Presse sie über die Rechtslage informieren und sie darauf hinweisen, dass eine lebensgefährliche Behandlung nicht erlaubt ist wenn man eine Notwehrsituation derart provoziert, empören sie sich lieber über die „sexistischen“ Cops – bis die Nächste in der Illusion, „voll im Recht“ zu sein, jemand tötet.

      Dann ist das Geflenne über das schröckliche Patriarchat groß, weil es dafür eine langjährige Haftstrafe gibt.

      • Naja, es hängt viel davon ab, was er gemacht hat. Wenn er die tatsächlich belästigt hat und aufdringlich geworden ist bis zum körperlichen oder zumindest bis zur Nötigung (im bei ihr verlinkten Artikel heißt es “ Lefebvre admitted she threw her drink in the man’s face after some shoving and yelling“), dann wäre der drink ggfs Notwehr. Und wenn er sie würgt, dann kann sie sich dann dagegen wierderum wehren. Das wären wir in Deutschland im 32 StGB bei der Frage, ob es ein milderes mittel gegeben hatte, dass genau so effektiv das würgen beendet. Auch das hat eine subjektive Komponente. In Deutschland gilt, dass das recht den unrecht nicht zu weichen hat und Verhältnismäßigkeit nur sehr eingeschränkt erfolgt. Wie es in Kanada ist weiss ich natürlich nicht.
        Eine Haftstrafe würde die in Deutschland denke ich allenfalls auf Bewährung bekommen, realistischer als Totschlag wäre eher 224 StGB, dort mittels eines gefährlichen Werkzeugs und auch die mittels einer das Leben gefährdenden Behandlung. Sure ist ja ersttäter

        • In einer öffentlichen Bar angesprochen zu werden, auch belästigt, dürfte regelmäßig nicht als Bedrohungssituation gewertet werden, die eine „Notwehr“handlung rechtfertigt.

          Wir kennen die Einzelheiten nicht, qber ao wie es sich darstellt würde sie zumindest nach deutschem Recht zu mindestens sozialstunden verdonnert werden. Vollkommen zurecht!

          Sein würgen wiederum ist eine andere Sache. Das dürfte abe unter Körperverletzung laufen.

          Nichts desto trotz, hier mal wieder ein Fall bei dem eine frau denkt entitled zu sein, sich schlecht zu benehmen. Was für ein unreifes verhalten. Und dann noch angereichert mit toxistischer Weiblichkeit, dass sie denkt sie könnte recht in eigene Hände nehmen, wenn sie denkt es zu müssen. Hier Belästigung anderer frauen.

      • @Christian:

        Natürlich kommt es auf die konkreten Umstände des Einzelfalles an, und die kennen wir hier nicht. Ein versuchter Totschlag wäre es natürlich nur dann, wenn sie um die Möglichkeit des Todes wusste und dies billigend in Kauf nahm. Notwehrprovokation wäre hier aber auch zu prüfen, in dem Fall hätte sie nur ein eingeschränktes Notwehrrecht.

        Allerdings zeigt die Madame nmE eine höchst bedenkliche Rechtsauffassung:

        Choking someone because they threw a drink on you for continually harassing you and your friends is a disproportionate response. As far as I’m concerned, not listening when a woman says “no” to your sexual advances and failed pick-up artistry is equal to throwing the first punch

        Demzufolge beansprucht sie für sich eben das „Recht“, selbst die Eskalation maßgeblich voranzutreiben, bis hin zu potenziell tödlichen Handlungen.

        Also: Ich werde Angebettelt. Ich sage dem Bettler, dass ich ihm nichts gebe. Er bettelt weiter. Ich spucke ihm ins Gesicht. Wütend schlägt er auf mich ein. Ich schlage ihm eine Bierflasche über den Kopf, woraufhin er blutüberströmt zusammenbricht.

        Vor Gericht rechtfertige ich das ganze dann damit, dass er doch „angefangen“ habe, indem er mein „Nein“ ignorierte, damit sei doch mein Anspucken gerechtfertigt. Dann habe er mich geschlagen, also hätte ich doch jedes Recht der welt gehabt, ihn lebensgefährlich zu verletzen.

        Da möchte ich mal den Richter sehen, der mir da zustimmt und mich nach der Einlassung freispricht. (_Die_ Richter, das dürfte vor der Strafkammer verhandelt werden)

        Wenn man so eine „Rechtsauffassung“ in den Medien als legitim verbreitet, dann muss man sich nicht wundern wenn bald jede Schlägerei in tödlicher Gewalt endet. Das ist unterste Schlägermentalität.

        • Nur das eben vorher schon geschubst worden sein soll. Wenn der Bettler dich schubst, dann wäre das eine erhebliche Steigerung.
          Solche Fälle gehen meistens so aus, dass alle ihre Freunde sagen, dass er angefangen hat und alle seine, dass sie angefangen hat. Dann hat man für beide die unschuldsvermutung.
          Alle umstehenden haben meist erst hin geschaut, als es fast schon vorbei war. Aber mal sehen, ob man noch was davon hört, vielleicht gibt es ja unabhängige zeugen oder bestimmte sind glaubwürdiger

        • Trotzdem, diese Argumentationsmuster treten immer deutlicher in Erscheinung. Da ist eine gekränkte schwache frau, die denkt sie müsse sich aufwerten indem sie besonders für die sisterhood und gegen „die Männer“ kämpft. Die denkt so bald sie einen Fiesling identifiziert hat, könnte sie gewalt und recht in die eigene hand nehmen. Und das sogsr als akt der selbstermächtigung.

          Das ist genau die gleiche scheisse mit tüpen, die ihre Schwäche oder männlichkeitszweifel mit antisozialem und gewalttätigen verhalten neutralisieren wollen. Und statt dieses Verhalten zu sanktionieren, feiern feministinnen das eher noch. Als progressiv! Herzlichen Glückwunsch! Schwache Frauen verhalten sich genauso asozial wie tüpen und werden dafür sogar noch gefeiert….wau!

        • Nur das eben vorher schon geschubst worden sein soll.

          Ich spreche ja davon, was sie als „Recht“ empfindet – und weniger von dem konkreten Fall.

          Sie sagt ganz klar, übertragen, dass alleine penetrante Bettelei das Anspucken rechtfertige und dass der Bettler jede weitere Eskalation zu verantworten habe.

        • Das ist genau die gleiche scheisse mit tüpen, die ihre Schwäche oder männlichkeitszweifel mit antisozialem und gewalttätigen verhalten neutralisieren wollen.

          Das sehe ich auch so, und auch diese Tüpen meinen meistens, Vollstrecker einer gerechten Sache zu sein.

        • Hört ein tüp nicht auf die Königin, darf er vernichtet werden.

          Er war halt zu Beta („failed pick-up artistery“) – stand also nach ihrer Auffassung unter ihr und hätte also ihren Befehlen folge leisten müssen.

          Ich sags ja immer wieder: Feminismus lebt mental noch im Feudalismus.

        • „Ich sags ja immer wieder: Feminismus lebt mental noch im Feudalismus.“

          Das klärt auch, wo all die vielen kleinen Prinzessinnen her kommen.

        • Vor allem weiß die Königin am Besten was gut für ihren Hofstaat ist. Der beta-Mann baggert einfach weiter, obwohl der minderperformer ist, das geht natürlich nicht das so eine type in Anwesenheit der Königin versucht sein Glück zu finden. Da muss die Königin den policeman* spielen und ihn sanktionieren. Wie gesagt: hört der tüp nicht was seine majestät sagen, dann darf er vernichtet werden. Er hat dann keine Freiheiten mehr. Und hört er nicht, so muss er fühlen.

          Wirklich ein bemerkenswerter fall weiblicher Prosozialer Dominanz die sogar noxh gewalttätig wird.

          *Policeman nennt man im Poker einen Spieler, der in jedem Spiel das er Spiel bis zum ende alle Karten sehen will. Er möchte einfach wissen, was der andere hatte.

  6. @ Tear

    „“Kool oder? Voll gerecht und so ne?“

    Ja! Finde ich richtig! Warum antwrte ich Dir ganz unten, weil ich diesen Strang zu lang finde.

    Also, bis dann.“

    Ich finde es einfach deswegen gerechet, weil die Männer immer und immer die Parteien wählen, die solche Gesetze machen.

    Was bitte machen denn die Männer gegen ihre angebliche Entrechtung? Nix! Die Dümmhüte freuen sich sogar noch. Erklär mir doch mal, warum ein Mann Mitglied einer Partei mit Frauenstatut uder einer anderen mit der Forderung der Abschaffung der männlichen Gesellschaft, auf daß es endlich menschlich zuginge, sein kann?

    Fatzit! Männer WOLLEN weniger Rechte.

    Also bitte! Sollen sie es eben so bekommen! Wo ist das Problem?

    Nebenbei, sollte einer glauben nur EINE Partei könnte OHNE Männer … vergesst es. Nur mit Frauen gegt es nicht.

    Also, warum sind die Femis Schuld? …. Nein!! Es sind die Männer! 🙂

  7. Mir ist das auch zu unübersichtlich geworden oben…

    „Bei mir wäre gefüüühlt die Haltung die gleiche. … Aber darum geht es nicht.“

    Ich bin gespannt, ob wir das eigentlich Gemeinte noch umzingeln werden.

    „Und da wir nicht in Ehe leben, hätte ich sogar für die ersten sechs Wochen nüschte zu melden. Alle ersten Lebensentscheidungen könnten ohne mich fallen. Ich könnte aufgrund der Umstände degradiert werden, als Zahlonkel.“

    Wenn Dir das Bauchweh macht, dann heirate doch?
    Ne, zu einfach, nehme ich an…

    „Das ist die Realität. Unwahrscheinlich? Ja! Unmöglich? Nein!“

    Dass ein juristischer Vater nicht zahlt und keinen Umgang will, ist eben auch Realität. Unwahrscheinlich? Ja! Unmöglich? Nein! – Patt

    „Bin quasi wie vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand. Muss mich verlassen und hoffen.“

    Willkommen im Leben, Sie habens kapiert, SO ist das mitm Nachwuchs!
    Schwangere sind in der Umschreibung ja auch „guter Hoffnung“
    -> (n)ever wondered why?

    „Hoffen das sie anders ist als so manche andere. Das sie IHREN Wunsch Kinder zu haben (Und die Uhr tickt so laut, dass ich meine eigene Stimme nicht mehr verstehe), nicht über meine Wünsche stellt. Nicht mein Vertrauen missbraucht. Mich nicht ausnutzt.“

    Hälst Du es denn prinzipiell für einen gesunden Kompromiss, wenn sie ihren Kinderwunsch rausschiebt als diejenige Partei von Euch, der die Natur eine unbedingte Deadline gesetzt hat? Ist das für Dich „fair“?

    Ich hab übrigens auch Freundinnen, die aufgrund der Einstellung des Mannes auf Kinder komplett verzichten wollen. Muss wohl Liebe sein…

    „In der Sphäre der Familie stehe Männer nackt da, allein die Hoffnung bleibt.“

    Drama, we need more Drama, baby!
    😉

    „Denn nach derzeitiger Rechtslage hat sie jedoch ALLE, ALLE erdenklichen Möglichkeiten, alle Asse im Ärmel, alle Spatzen in der Hand…ich habe NIX. Und diese Imbalance spüren vielleicht Männer anders und intensiver als Frauen, vielleicht fehlt dir da ein bisschen der Zugang.“

    Statt rumzuschwafeln erwarte ich nun Deine Vorschläge bzw. Forderungen.
    Aber diesmal NUR die ernstgemeinten, bitteschön!

    • „Ich hab übrigens auch Freundinnen, die aufgrund der Einstellung des Mannes auf Kinder komplett verzichten wollen. Muss wohl Liebe sein…“

      Huch, und gerad erst ist mir eingefallen, dass mein Vater meiner Mutter nach der Hochzeit (sie 20, er 24) auch zunächst überraschend steckte, „in diese Welt“ keine Kinder setzen zu wollen. War ein harter Schlag für sie, hat sie aber akzeptiert. Vier Jahre später kam er dann von allein um die Ecke mit dem sinngemäßen Statement:
      „So, und jetzt möchte ich eine Tochter!“

      True story

    • >>“Wenn Dir das Bauchweh macht, dann heirate doch?
      Ne, zu einfach, nehme ich an…“

      Drum prüfe…. 🙂

      “Das ist die Realität. Unwahrscheinlich? Ja! Unmöglich? Nein!”

      >>“Dass ein juristischer Vater nicht zahlt und keinen Umgang will, ist eben auch Realität. Unwahrscheinlich? Ja! Unmöglich? Nein! – Patt“

      Rechtlich sanktioniert? Ja! Nüschte Patt…

      >>“Schwangere sind in der Umschreibung ja auch “guter Hoffnung”
      -> (n)ever wondered why?“

      Das kann mir ja egal sein, sie ist schwanger nicht ich. Das war doch so irgendwie eine Begründung von oben, ich glaub von Shark. Frauen treffen eine Entscheidung mehr, aus biologischen Gründen ich müsse das akzeptieren, Frauen werden nunmal schwanger, nicht Männer. Also braucht es mich nicht zu wundern, warum man von „guter Hoffnung“ spricht. SIE ist doch schwanger?! Das ist doch nicht mein Bier!

      Ahhh….guck an…

      >>“Hälst Du es denn prinzipiell für einen gesunden Kompromiss, wenn sie ihren Kinderwunsch rausschiebt als diejenige Partei von Euch, der die Natur eine unbedingte Deadline gesetzt hat? Ist das für Dich “fair”?“

      Siehe eben. Es ist ihre biologische Determinante, nicht meine. Das geht mich nichts an. Sie darf dafür ja auch eine Entscheidung mehr treffen. Biologisch du verstehst. Es ist ihr Brauch. Ihre Schwangerschaft. Ihr Abbruch. Ihre Entscheidung. Ich habe nüschte damit zu tun. Mir MUSS das egal sein, ICH werde ja nicht schwanger.

      Ahh…guck an zwo….

      Ungleiche Rechte aber gleiche Pflichten…mal sind biologische Determinanten des Geschlechterdimorphismus Ursache dafür, dass ich die Klappe zu halten habe, und mal die Ursache dafür, dass ich zu erfüllen habe.

      Das geht nicht zusammen. Denn wie gesagt, wir können das auch sehr gerne so machen. Dann aber bitte auch die juristische Gleichstellung in anderen Bereichen aufgrund der biologischen Unterschiedlichkeit der Geschlechter rückgängig machen. Heißt für Männer:

      Geringere Versicherungsprämien und höhere Renten (Für Frauen das Gegenteil, versteht sich!)

      Ahhh…guck an drei….

      >>“Drama, we need more Drama, baby! ;)“

      Bin geschult in Rhetorik, kommt leider in schnell hingeschriebenen Texten nicht so gut durch. Aber die Elocutio funktioniert anscheinend doch noch…. 😉

      >>“Statt rumzuschwafeln erwarte ich nun Deine Vorschläge bzw. Forderungen.
      Aber diesmal NUR die ernstgemeinten, bitteschön!“

      Ich habe dieses Vorschlag hier schon mal gemacht:

      Damit Vaterpflichten aus einer Schwangerschaft erwachsen muss ein beglaubigtes Schreiben vorgelegt werden, das mindestens drei Monate vor einer medizinisch festgestellten Schwangerschaft, welches vom Kindsvater unterzeichnet wurde, indem dieser sich zu einem Kind von der betreffenen Kindsmutter bekennt. „Ja, ich möchte Vater werden“. Dieses Schreiben muss widerrufen werden, es hat unbestimmte Gültigkeit. Liegt ein solches Schreiben nicht vor, kann der Vater bis drei Monate nach Beginn der Schwangerschaft seine rechtliche Vaterschaft aberkennen. Also ein sogar noch ein Opt-Out als besonderes Zugeständnis für die Kindsmutter (Und ich denke der überwältigende Teil der Männer wird hier auch in Zustimmung bleiben). Es geht ja um die kritischen Fälle…

      Kostenpunkt: Vielleicht 300 Euro für den Notar. Gesetzesumsetzung? Unter 50.000 Euro (Parlament, Amtsblatt, aktuelle Gesetzesbücher)

      Gleichberechtigung ist ganz einfach. Wenn man es denn möchte.

      Und wie gesagt: Die Kindsmutter kann natürlich austragen, sie muss auch nicht abtreiben. Es bleibt dann ganz allein IHRE Entscheidung. Der einzige Unterschied ist, ER kann auch mitentscheiden. Aber ich höre schon die Gegenstimmen….ähhh…dann MÜSSEN Frauen ja mit ihrem Partner reden, plötzlich hat er „mehr“ Macht….ähhh…volll doof….

      Ja…thats Gleichberechtigung, revolutionär! Sein Samen, seine (Mit)Entscheidung. Männer schauen sich „ihr Bauch ihre Entscheidung“ seit 40 Jahren machtlos an. Ist halt immer doof seine Priviligien zu verlieren, nicht wahr? Sei nicht so ängstlich, das ist ein Supervorschlag! Es geht um Gleichberechtigung, wach mal im 21. Jahrhundert auf! Ist nicht mehr 1960! Habe ich klassische feministische beschämende Argumente vergessen die auf Männer erwidert werden, die weibliche Priviligierung kritisieren (zB. Frauenquoten?).

      Gegenargumente bitte!

      🙂

      • Übrigens:

        Das Verfahren das ich beschriebe entspricht auch ziemlich gut dem Vatergedanken des BGBs. Vater eines Kindes ist, das in Ehe geboren wird. Einfach? Ganz einfach!

        Vater eines Kindes ist, der eine Vaterschaftsannahme erklärt hat.

        Einfach! So einfach!

        Dann hat man auch keine unsicheren und belastenden Prozesse für die Mutter, die nicht weiß ob er will oder nicht. Man muss sich schon im Vorfeld des Geschlechtsverkehrs über die Folgen Gedanken machen. Viele werden das ohnehin auch nicht machen, das ist ein Angebot für diejenigen Männer, die gerne Selbstbestimmung über ihr Leben hätten.

        Warum kann man, als Feministin, dagegen sein? Feminismus heißt doch Gleichberechtigung. Abbau geschlechterinduzierter Diskriminierung. Wahlfreiheit.

        Na?

      • Ich hab noch gar nicht fertiggelesen, ich lach mich hier schon schlapp:

        „Ich habe dieses Vorschlag hier schon mal gemacht:

        Damit Vaterpflichten aus einer Schwangerschaft erwachsen muss ein beglaubigtes Schreiben vorgelegt werden, das mindestens drei Monate vor einer medizinisch festgestellten Schwangerschaft, welches vom Kindsvater unterzeichnet wurde, indem dieser sich zu einem Kind von der betreffenen Kindsmutter bekennt. “Ja, ich möchte Vater werden”. Dieses Schreiben muss widerrufen werden, es hat unbestimmte Gültigkeit. Liegt ein solches Schreiben nicht vor, kann der Vater bis drei Monate nach Beginn der Schwangerschaft seine rechtliche Vaterschaft aberkennen. Also ein sogar noch ein Opt-Out als besonderes Zugeständnis für die Kindsmutter (Und ich denke der überwältigende Teil der Männer wird hier auch in Zustimmung bleiben). Es geht ja um die kritischen Fälle…“

        Das heißt, eine Schwangere, die austragen und nicht riskieren wollte, das Minimum an Vater was einem Kind jetzt noch in jedem Fall zusteht zu verlieren, dürfte einfach nicht mehr innerhalb des ersten Trimesters zum Gyn gehen um eine Schwangerschaft offiziell feststellen zu lassen?

        Klingt sehr durchdacht, mal wieder…

        • >>“Das heißt, eine Schwangere, die austragen und nicht riskieren wollte, das Minimum an Vater was einem Kind jetzt noch in jedem Fall zusteht zu verlieren,“

          Eine Schwangere sollte schon im Vorfeld abgeklopft haben, dass der Vater zur Verfügung steht. Ist diese Wahlfreiheit über die eigene Mutterschaft zu entscheiden nicht eine Ikone feministischer Geschichtsschreibung?

          Es dürften sicherlich einige Hunderttausende Väter seit der Straffreistellung der Abtreibung es bedauert zu haben etwa NULL an ihrem Fleisch und Blut gehabt zu haben. Und wie gesagt…DAS taste ich gar nicht an.

          Es soll halt einen Exit geben für Männer, denen aus sozialen Gründen eine Vaterschaft nicht passt. Eben wie die Abtreibung für Frauen!

          Warum deine Ungleichbewertung?

          >>“dürfte einfach nicht mehr innerhalb des ersten Trimesters zum Gyn gehen um eine Schwangerschaft offiziell feststellen zu lassen?“

          Achja Mist…Frauen sind ja nicht ehrlich, ich vergaß! Dann eben nicht, dann machen wir daraus ein Opt-In mit sechs monatiger Bedenkfrist. Wer dann die Kugel nicht sieht ist selber schuld!

        • Nice Side Effect dieser Regelung:

          Frauen verdecken ihre Schwangerschaft dann nicht mehr über das Trisemester, sondern „beichten“. Warum?

          Na weil danach eine straffreie Abtreibung nicht mehr möglich ist. Das Trisemester habe ich mir ja nicht einfach so ausgedacht…

        • du hast schwere probleme.

          dass sex in fortpflanzung resultieren kann – sogar bei allerbester vehütung – haben sich nicht etwa frauen ausgedacht.
          und glaub mal: sie leiden und müssen schon genug deswegen

          nutze deine kräfte lieber dafür, dass du und kasper wie du die verhütung selbst in die hand nehmen

          damit wäre allen geholfen.

        • >>“du hast schwere probleme.“

          Dir ist schon aufgefallen, das deine Antworten immer kürzer geworden sind, du auf immer weniger Punkte eingegangen bist, meine Fragen nicht beantwortest, sondern stattdessen immer neue formulierst und nun offen diffamierend und persönlich wirst?

          Überlegende Diskussionskultur. Nur übertroffen vom Schwarz-Gelben Forum bei Robin…

          Du wolltest einen Vorschlag, ich habe einen gemacht. Einzige Statement:

          Ich lache – nicht durchdacht.

          Sonst nix…ich bin beeindruckt! Muss wohl an MEINER Hass-Sprache liegen…ja mit diesen idiotischen Antifeministen kann man ja auch gar nicht diskutieren, schließlich sind es ja diese, die den Müll ins Internet kippen…

          Ich finde den Vorschlag sehr diskussionswürdig, das ist wie beim Organspendeausweis. Entnahme nur, wenn eine Erklärung vorliegt: Automatische Vaterschaft nur, wenn eine Erklärung vorliegt.

          >>“dass sex in fortpflanzung resultieren kann – sogar bei allerbester vehütung – haben sich nicht etwa frauen ausgedacht.“

          Ja! Es gibt sogar Berichte, dass Männer Väter wurden, die sich einer Sterilisation unterzogen haben. Wunder der Natur!

          >>“und glaub mal: sie leiden und müssen schon genug deswegen“

          Nochmal:

          Einerseits sollen Frauen über Schwangerschaft selbst entscheiden dürfen, weil nur sie schwanger werden, andererseits sollen sie in anderen Fällen GLEICHbehandelt werden, obwohl sie weniger zu leisten vermögen (Z.B. körperliche Tätigkeiten im Baugewerbe, gleicher Tariflohn für Frauen). Also was denn nu?

          Und ich sage es nochmal: Gut 90 Prozent der werdenen Väter sind voll und ganz bei der Frau. Da laufen auch Programme ab. Programme über die wir fast gar nichts wissen, weil Väter uns fast gar nicht interessieren und Feminismus daran fast gar nichts ändert.

          Das ist die Realität! Deshalb gibt es auch keine Tränchen für arme schwangere Frauen, es sei denn man fängt an hier biologisch ungleiches juristisch doch gleich zu behandeln: Sprich juristische Abtreibung für Männer. Als Sicherheit. Als Selbstbestimmung. So wie bei den Frauen….exakt das gleiche…

          Du schreibst viel ablenkendes…einen sachlichen Gegengrund vernehme ich von dir nicht…

          >>“nutze deine kräfte lieber dafür, dass du und kasper wie du die verhütung selbst in die hand nehmen

          damit wäre allen geholfen.“

          Also ER ist auch noch einseitig für Verhütung zuständig. Interessant! Sie muss nichts leisten, darf alles entscheiden. Passt zu deiner schwachen Argumentationsführung.

        • >>“Automatische Vaterschaft nur, wenn eine Erklärung vorliegt.“

          Vor weniger als zwanzig Jahren waren Geburten außerhalb der Ehe im Recht quasi nicht existent! Es gab keine Unterhaltsansprüche!

          Man kann mit dem Recht ALLES regeln, wenn man es denn will. Und wie gesagt, hier geht es um Gleichberechtigung. Ich vermisse ein Argument, welches aufzeigt, dass mein Vorschlag Gleichberechtigung beseitigt oder mindert?!

          Wo?

        • „Es gibt sogar Berichte, dass Männer Väter wurden, die sich einer Sterilisation unterzogen haben. Wunder der Natur!“

          Und auch in solchen Fällen möchtest Du dann für IHN bereits in der Theorie eine zumindest doppelt so lange Bedenkfrist vorschlagen wie für SIE?

          Ich hatte ja mal die Überlegung eines Straftatbestands „Schwängern gegen den Wunsch der Frau“ in den Raum geworfen, mehr als gedankliches Modell denn als ernstgemeinten Vorschlag, aber mit Deinem Auftreten hier bestärkst Du meine dumpfe Ahnung, das sowas noch nötig werden könnte.

          Obiger Fall sollte aber selbst unter Deinen Bedingungen mit Schadenersatzzahlungen an die körperlich Geschädigte einhergehen (Größenordnung: Jahresdurchschnittsgehalt).

          „Also ER ist auch noch einseitig für Verhütung zuständig. Interessant!“

          Na, schau: es ist doch ganz klar andersrum. Alle Mühen, Kosten, Risiken, Verantwortungen liegen letztlich bei der Frau allein – Pascha sein ist fein!

          Da der ganze Stress prinzipiell entsteht durch einzig und allein den männlichen Orgasmus, lautet die große Lernaufgabe für unsere Generation, der male hypoagency in diesem Bereich zu begegnen und die Verantwortungsverschiebung in Richtung Frauen zu beenden.

          „Vor weniger als zwanzig Jahren waren Geburten außerhalb der Ehe im Recht quasi nicht existent! Es gab keine Unterhaltsansprüche!“

          Unglaublich, dass ihr das so lange verteidigen konntet.
          Auch hier gilt wieder: nur Dank des Feminismus leben wir in einer halbwegs vernünftigen Rechts- und Gesellschaftsordnung, der es gelingt, die Interessen von Menschen of all three+x sexes zunehmend fair auszubalancieren.

          It’s getting better, man!

        • „Da der ganze Stress prinzipiell entsteht durch einzig und allein den männlichen Orgasmus, lautet die große Lernaufgabe für unsere Generation, der male hypoagency in diesem Bereich zu begegnen und die Verantwortungsverschiebung in Richtung Frauen zu beenden.“

          Der männliche Samenerguss wäre folgenlos, gäbe es keine weibliche floikelbildung. Scheisse man it needs two for tango.

          Daher finde ich es mittelprächtig erstaunlich, wie du das gemeinsame am sex und Fortpflanzung nur in die Verantwortung des mannes rückst.nimm doch mal das ganze in den Blick. Männliche hypoagency….ich fass es nicht.

        • „Unglaublich, dass ihr das so lange verteidigen konntet.“

          In der Tat. Ich würde folgendes vorschalgen. mann udn Faru, die zusammen ein Kind machen gelten automatisch als verheiratet, mit allen darasu entstehenden Rechten und Pflichten.

          „nur Dank des Feminismus leben wir in einer halbwegs vernünftigen Rechts- und Gesellschaftsordnung, der es gelingt, die Interessen von Menschen of all three+x sexes zunehmend fair auszubalancieren.“

          Es gibt nur 2 Sexes. Alles andere sind Ausnahmen und Abweichungen.

        • Rechtschreibung:

          “Unglaublich, dass ihr das so lange verteidigen konntet.”

          In der Tat. Ich würde folgendes vorschlagen. Mann und Frau, die zusammen ein Kind machen, gelten automatisch als verheiratet, mit allen daraus entstehenden Rechten und Pflichten.

          “nur Dank des Feminismus leben wir in einer halbwegs vernünftigen Rechts- und Gesellschaftsordnung, der es gelingt, die Interessen von Menschen of all three+x sexes zunehmend fair auszubalancieren.”

          Es gibt nur 2 Sexes. Alles andere sind Ausnahmen und Abweichungen.

    • Ich hab übrigens auch Freundinnen, die aufgrund der Einstellung des Mannes auf Kinder komplett verzichten wollen. Muss wohl Liebe sein…

      Eine offensichtliche Lüge.

      1. du hast keine Freundinnen (außer vielleicht paar Pseudofreunde bei Facebook)
      2. solche Frauen gibt es nicht. Nicht, wenn sie eigentlich einen Kinderwunsch haben und die 35 erreicht haben. Es gibt vielleicht welche, die das aus strategischen Gründen eine ganze Zeit lang behaupten. aber nicht meinen.
      3. selbst wenn man bei 1. und 2. einen Wert von knapp über 0 annimmt, ergibt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Schnittmenge und schon gar nicht im Plural.

  8. Wir stellen einfach mal fest, daß der Herr @Leszek Danischphop ist.

    Er hatt niemals auf dem Blog gewagt zun kommentieren. Dazu ist er einfach zu feige, mag es aber nicht zugeben …

    Er mag nämlich nicht verlieren und ist einfach ein ägstlicher Danischphober Mensch ,,, 🙂

  9. @ Leszek

    „Danisch ist hinsichtlich geistes- und sozialwissenschaftlicher Themen eine hohle Nuss, aber kritik- und diskussionsunfähig.“

    So, da hätte ich doch mal für jede Deiner Behauptungen, es sind ja mehrere, so ganz wasserdichte wissenschaftliche Belege. Wenn Du willst auch gerne Quellenbelege. Wobei Du mir abnimmst, daß ich eher auf Naturgesete und Logik stehe??

    Eine Pfeife! Mehr hast Du als Ton nicht zu bieten! Du traust Dich, zu recht, nicht beim Danisch zu kommentieren. Hier ninmmt man Dich noch für halbvoll ….

    Wenn Du so überlegen bist … kommentiere beim Danisch!! Pfeife!!!

      • Preiset das Schulamt. Ich glaube sie hatten die Vermietung der Aula allerdings schon freigegeben, bevor die Petition anlief.

        Ich fand ja den Protest etwas übertrieben. Als pluralistische Gesellschaft kommen wir mit Auftritten von Salafisten-Predigern und Wahlkampfauftritten von Rechtsradikalen klar. Da sind ein paar Lesungen von konservativen katholischen Konvertititinnen wie Kelle und Kuby auch noch drin. Auch wenn ich die Letztere weniger nervtötend fand, als sie noch Harry Potter, statt der internationalen Hommolobby für die Wurzel allen Übels hielt.

        Aber prüfen muss das Schulamt wenn Proteste kommen.

        • Ich fand ja den Protest etwas übertrieben.

          Pusht sie nur schön hoch. „Ihr“ lasst einem ja keine andere Wahl, als sie in ihrem recht zu unterstützen, Lesungen zu veranstalten.

          Hipsterspießer sind ein ganz widerliches Pack.

        • Der Protest war sehr übertrieben. Manche Homos benehmen sich in der Tat wie Heulsusen.

          Ich bin da für Gleichberechtigung. Warum sollten die Rechten ein Monopol auf hysterische Ausbrüche haben?

        • Ich bin da für Gleichberechtigung. Warum sollten die Rechten ein Monopol auf hysterische Ausbrüche haben?

          Weil man eine Grundlage braucht, auf der man die hysterischen Ausbrüche der Rechten als hysterische Ausbrüche kritisisieren kann?

        • „Ich bin da für Gleichberechtigung. Warum sollten die Rechten ein Monopol auf hysterische Ausbrüche haben?“

          Die Rechten sind halt auch Heulsusen 🙂

        • Weil man eine Grundlage braucht, auf der man die hysterischen Ausbrüche der Rechten als hysterische Ausbrüche kritisisieren kann?

          Nun zumindest die Frau Kelle ist dafür bekannt, dass sie unterstellt man wolle mit Bildungsplänen Jungs verbieten Jungs zu sein, und Mädchen Mädchen. Und sie operiert auch gerne mit Horrorvisionen von ‚hetero‘ als Schimpfwort und dem Ende der Heterosexualität allgemein. Das Letztere glaube ich im öffentlich rechtlichen Fernsehen.

          Das ist denke ich hinreichend qualifiziert als hysterischer Ausbruch. Außer natürlich du möchtest jetzt anführen, dass es sich dabei nur um rhetorische Übertreibungen handelt, wie es eben ihrem Stil als Polemikerin entspricht. Aber in dem Fall muss ich das Gleiche für ihre Kritiker in Anspruch nehmen.

          Dass sie das Thema Recherche auch manchmal eher entspannt sieht, und sich begeistert an längst abgelehnten Vorschlägen zu einem eher schwach budgetierten Aktionsplan abarbeitet trägt auch nicht dazu bei, mein Vertrauen in ihre Äußerungen zu stärken.

          Es ist zwar nur meine persönliche und subjektive Meinung, aber trotzdem: Es gibt Leute, deren Behauptungen überprüfe ich nur wenn sie wirklich kontraintuitiv sind. Sollte Frau Kelle allerdings behaupten, dass morgen die Sonne wieder aufgeht, bin ich versucht ein foucaultsches Pendel zu improvisieren, weil ich in Betracht ziehen muss, dass die Erdrotation aufgehört hat.

        • Das ist denke ich hinreichend qualifiziert als hysterischer Ausbruch.

          Das mag ja sein, aber worin soll sie sich dann von ihren hysterischen Gegnern unterscheiden?

        • Und sie operiert auch gerne mit Horrorvisionen von ‘hetero’ als Schimpfwort und dem Ende der Heterosexualität allgemein.

          Natürlich gibt es bessere Kritik an Heterophobie, von Daphne Patai beispielsweise. Und Genderisten müssten sich bei Frau Kelle eigentlich bedanken, für den schönen Gratisstohmann.

        • Nun zumindest die Frau Kelle ist dafür bekannt, dass sie unterstellt man wolle mit Bildungsplänen Jungs verbieten Jungs zu sein, und Mädchen Mädchen.

          Iss halt nur wenig glaubwürdig, wenn man sich daran abarbeitet und das ganze „kritische Männlichkeits“-Gedöns komplett ignoriert, das zweifelsohne den gesamten pädagogischen Diskurs jahrzehntelang geprägt hat.

          So ganz unrecht hat sie also nicht.

        • In der Methodik wenig. 🙂

          Es bleibt einem eben nur Hysterie, wenn man eine seriöse Auseinandersetzung scheuen muss weil man tief in radikalfeministische Paradigmen verstrickt ist.

        • ..tut mir leid, aber wenn „die Progressiven“ es nicht bald schaffen, sich von diesem Betonklotz entschlossen zu befreien werden sie mit in den Abrund gezogen.

          Oder glaubst du ernsthaft, dass die Blüten, die das Ganze in den USA derzeit treibt geeignet sind, irgendjemand zu überzeugen? Oder die Ampelfrauchen? Oder die Quote? Da können sich wiederum die Konservativen für den Gratisstrohmann bedanken, und verlieren werden am Ende die Homos. Und zwar ganz böse.

        • „tut mir leid, aber wenn “die Progressiven” es nicht bald schaffen, sich von diesem Betonklotz entschlossen zu befreien werden sie mit in den Abrund gezogen.“

          True. Wobei von der zunehmenenden Antipathie gegenüber Gender und Feminismus die Homos m. E. noch nicht betroffen sind. Die meisten können hier wohl unterscheiden.

        • True. Wobei von der zunehmenenden Antipathie gegenüber Gender und Feminismus die Homos m. E. noch nicht betroffen sind. Die meisten können hier wohl unterscheiden.

          Noch nicht, aber die Konservativen arbeiten sehr fleißig daran, das in einen Topf zu werfen. Und sie können dabei auf tatkräftige Unterstützung der Volker Becks bauen.

        • ät NIck:

          „Noch nicht, aber die Konservativen arbeiten sehr fleißig daran, das in einen Topf zu werfen.“

          – Haha. Kennst Du eine Genderin, die nicht alle drei Säulen ihrer Ideologie vertritt?
          Homogender, Frauengender, Postrukturalismus. Immerhin wird das von der Szene trotz der Widersprüchlichkeit sogar verwoben.
          Ich darf daran erinnern, daß der LSVD diverse Unterformen von schwul/lesbisch sogar als eigene „Geschlechter“ definiert. Facebook.

          Kritische Journalisten haben sich schon gefragt, was denn der LSVD mit x Geschlechtern zu tun habe.
          Ganz einfach: Die Homoverbände sind NICHT mehr wie früher für Homorechte aktiv, sondern haben die komplette Genderideologie übernommen, die sie nun propagieren.

        • Ganz einfach: Die Homoverbände sind NICHT mehr wie früher für Homorechte aktiv, sondern haben die komplette Genderideologie übernommen, die sie nun propagieren.

          Das ist leider richtig, wie ich jetzt feststellen musste.

    • Mir scheint, Ihr zwei Hübschen habt null Ahnung, worüber Birgit überhaupt spricht.
      In dem Vortrag, den ich gehört habe, fehlte ein Thema völlig: Homosexualität!

      Hättet Ihr nicht gedacht, wa? Lest doch mal ihr Buch. Wenn Ihr gegen Linksradikalismus und Radfeminismus seid, werdet Ihr Euch wiederfinden.

      Konkret: Bei mir sprach sie über Familienpolitik und echte Wahlfreiheit für Frauen anstatt des zelebrierten Beauvoir-Feminismus.
      Danach ging es um die poststrukturalistische Theorie und das „soziale Geschlecht“.

      Wie wir wissen, ist bei Schwulen nix mit „sozial“. Testosteron heißt das Zauberwort.

      ät Solanum (unterstes Niveau übrigens mal wieder): Ich würde daher die Salafisten, Neonazis, Scientologen und anderes Gesocks eher mit den Genderfreunden in eine Kategorie stecken. Das paßt viel besser.

      • Lest doch mal ihr Buch

        GenderGaga habe ich mir ausschnittsweise bei Google-Books angetan. Dann dachte ich mir ‚Moment, das habe ich doch schon mal gelesen.‘ Und richtig, es war nahezu Wort für Wort eine ihrer European-Kolumnen. Die kannte ich allerdings schon, und habe deshalb auf weitere Lektüre verzichtet.

        Wie wir wissen, ist bei Schwulen nix mit “sozial”. Testosteron heißt das Zauberwort.

        Wie so oft gibt es eine gewisse Spannweite und soziale Einflüsse auch hier. Je nachdem welcher Statistik du glaubst, gibt es z.B.: zwischen 200.000 und 400.000 schwule Väter in Deutschland, die sich ganz heterosexuell fortgepflanzt haben, bevor sie sich erlaubt haben zuzugeben, dass Männer eigentlich viel attraktiver sind. Und dann gibt es natürlich noch den weiten Bereich der Bisexualität.

        • ät Solanum:

          „Die kannte ich allerdings schon, und habe deshalb auf weitere Lektüre verzichtet.“
          – Dachte ich mir. Du willst nicht wissen. Und, hast Du bei Gugel ein paar homofeindliche Stellen gefunden?

          „Wie so oft gibt es eine gewisse Spannweite und soziale Einflüsse auch hier. “
          – Der „sozial konstruierte“ Schwule? Du solltest es besser wissen.
          Kinsey hat schon rausgefunden, daß Männer sexuell meist nicht eindeutig ausgerichtet sind. Heißt, ein Schwuler ist durchaus in der Lage, eine Frau zu schwängern; und ein Hetero kann auch mal mit einem Mann was anfangen.

          Daß früher Schwule meist verheiratet und Väter waren, ist keine „Konstruktion“, sondern schlichter Zwang.

        • Die kannte ich allerdings schon, und habe deshalb auf weitere Lektüre verzichtet.”

          Nein, ich hatte mir einfach mal die Zeit genommen, den Brosche-Kelle-Streit bem European zu lesen und war nachdem ich in das Buch sah, überzeugt, dass ich es zum größten Teil schon kenne. Die Frau Kelle hat die Arbeitseinstellung eines guten Software-Entwicklers. Wenn irgendwie möglich wird alles was man mal produziert hat, mehrfach wieder verwendet.

          Kinsey hat schon rausgefunden, daß Männer sexuell meist nicht eindeutig ausgerichtet sind. Heißt, ein Schwuler ist durchaus in der Lage, eine Frau zu schwängern; und ein Hetero kann auch mal mit einem Mann was anfangen.

          Eben. Und das heißt dass das gesellschaftliche Umfeld eine Menge damit zu tun hat, ob man sein Schwulsein lebt, oder es doch lieber unterdrückt und bei der Gelegenheit gleich noch jemanden nur suboptimal glücklich macht.

          Nachdem Kinsey ja anscheinend wieder gesellschaftsfähig wird: Schau dir mal die Altersverteilung bei der Umfrage an, und überlege ob das was mit der veränderten Haltung zur Homosexualität in den letzten Jahren zu tun hat.

          Ob man in einer Umgebung aufwächst, in dem gelehrt wird dass es in Ordnung ist schwul zu sein, und in dem man eben auch gleichberechtigt mit gleichgeschlechtlichen Partnern leben kann, oder in einer in der den Kindern aus weltanschaulichen Gründen eingeredet wird sie seien abnormal und verachtenswert, wenn sie schwul leben , macht einen Unterschied.

        • ät Solanum:

          „Eben. Und das heißt dass das gesellschaftliche Umfeld eine Menge damit zu tun hat, ob man sein Schwulsein lebt, oder es doch lieber unterdrückt …. “

          – Das ist aber keine INNERE „Konstruktion“ wie von den Genderspinnern gefordert. Wenn ich Dich zwinge, einen Karnevalshut zu tragen, bist Du kein konstruierter Karnevalist.

          „Ob man in einer Umgebung aufwächst,…macht einen Unterschied.“
          – So richtig wie banal. Ihr (Homo-)Genderer geht mit großartigen „Erkenntnissen“ hausieren, die keine sind. Warum ist klar. Ihr habt schlicht nichts.
          Außerdem: Der Genderismus ist in Deutschland etwa 15 Jahre alt. Die Akzeptanz von Homoerotik war schon vorher weit vorangeschritten. Als Grund würde ich hauptsächlich am Reichtum und der allgemeinen Liberalität der BRD sehen.

          Wir sehen hier also ein revolutionäres Paradoxon: Die revolutionäre Bewegung ist nur Begleiterscheinung der Umwälzung.

  10. @ Adrian

    Betr. Danisch

    „Danisch löscht.“

    Was bitte? Deine Meinuing? Wann und wo?

    Oder lässt er nicht ALLE Kommentare zu?

    Was hat er also von Dir gelöscht ?

    Einfach, ich glaube nicht, daß solche Kommentare von Dir wie hier bei ihm gelöscht würden. Genauso die Kommentare eines @Lerszek.

    Ich halte Deine Aussage für eine tüpische Filterblasenausrede. Du magst einfach keine fremden Meinungen ….

    • Was haltet ihr eigentlich von dem Ashley Madison – Leak?

      Natürlich hochkriminell, aber ein gewisses Maß an Schadenfreude gegenüber Plattform und Nutzern kann ich nicht ganz verhehlen.

      40 Millionen Nutzer sind schon ne Hausnummer, das betrifft also eine erhebliche Menge an Paaren, bei denen gerade die Scherben fliegen dürften.
      Ich könnte mir zwar vorstellen, dass die Seite mehr männliche Nutzer hat (Frauen müssen zum Fremdgehen ja eher passiv bloß auf eine Gelegenheit warten, oder sich ein wenig offenherziger geben) – aber dafür werden es auch wesentlich mehr Männer sein, die findig genug sind um sich den Leak zu ziehen. Es müssen also vermutlich vor allem untreue Frauen um ihr Geheimnis bangen.

      Vielleicht aber auch die Chance für den einen oder anderen gefriendzoneten Nerd, seiner heimlichen Liebe die Wahrheit über ihren Stecher zuzuspielen?

      • Dass solche Portale weder echte Frauen noch echte Datensicherheitsmaßnahmen bzw. echten Datenschutz haben müsste man eigentlich vorher wissen. Wenn also der Haussegen schief hängt, dann wegen erwiesener Dummheit.

        Eine maßlos moralterroristische Amaßung dieser Hacker ist die Aktion trotzdem. Widerlich.

      • Vielleicht aber auch die Chance für den einen oder anderen gefriendzoneten Nerd, seiner heimlichen Liebe die Wahrheit über ihren Stecher zuzuspielen?

        Wer sollte denn sowas tun? Wie schäbig muss man sich dabei fühlen?

        • „Wie schäbig muss man sich dabei fühlen?“

          Die Frage ist, wie schäbig behandelt muss man sich dazu fühlen.

          Ob dieses Gefühl irgendein Fundament hat, das irgendjemand nachvollziehen kann, steht auf einem anderen Blatt.

          Ich kenne jedenfalls nur sehr wenige Menschen, die aus dem Gefühl des ungerecht-behandelt-seins nicht einen moralischen Freifahrtschein basteln würden.
          Du meinst, du kannst hier den ersten Stein werfen?

        • Ich kenne jedenfalls nur sehr wenige Menschen, die aus dem Gefühl des ungerecht-behandelt-seins nicht einen moralischen Freifahrtschein basteln würden.
          Du meinst, du kannst hier den ersten Stein werfen?

          So meinte ich das gar nicht. Es ging mir nicht um die moralische Komponente des „Petzens“.

          Wie schäbig muss man sich fühlen, wenn man meint sich so die Zuneigung seiner heimlichen Liebe „verdienen“ zu müssen?

  11. Bin gestern mit einer 50-jährigen Feministin auf Facebook aneinandergeraten, die – natürlich ohne jegliches Hintergrundwissen zum syrischen Bürgerkrieg und auch sonstigem Weltgeschehen, das kennen wir ja von gewissen Kandidatinnen hier – die syrischen Flüchtlinge, die ja bekanntlich überwiegend männlichen Geschlechts sind, als „wehrtüchtige“ „Feiglinge“ bezeichnete, die man dafür ohrfeigen solle, dass sie Frauen und Kinder im Stich lassen, anstatt gegen den IS zu kämpfen (und zwar für die „hoffnungslos unterlegene syrische Armee“ des Schlächters Assad bitteschön, der ein Vielfaches mehr an Zivilisten als ISIS auf dem Gewissen hat).

    Nicht mehr als ein bisschen Aufklärung durch Fakten (http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-in-europa-warum-vor-allem-maenner-asyl-suchen-1.2584201 ) und der Hinweis, dass ihre archaische Beschämung ja eine lange Tradition habe (link auf order of the white feather) führte direkt zu der spöttischen Frage, ob ich etwa so einer sei der Männer für diskriminiert halte, und weiter ging es mit verachtenden Posts über männliche Flüchtlinge.

    In dem Zusammenhang möchte ich noch eine Schilderung über den Aufstand in der vom IS beherrschten libyschen Stadt Darna posten, welchen viele Männer mit dem Leben bezahlt haben:

    Mein Freund Ashour war heute hier. Seine Cousins kämpfen in den Brigaden der Märtyrer von Abu Salim.

    Von ihnen erfuhr er den wahren Grund, warum die lokalen Kämpfer von Darna aufgestanden sind gegen den Islamischen Staat.

    Der IS wollte an die Liste der jungen Witwen unserer Kämpfer. Sie wollten sie zwingen, ihre Kämpfer zu heiraten. Diese Bastarde.

    Das haben die Männer von Darna nicht zugelassen. Sie haben für die Ehre unserer Frauen gekämpft.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-in-libyen-tagebuch-aus-dem-fegefeuer-a-1045861.html

    • Bin gestern mit einer 50-jährigen Feministin auf Facebook aneinandergeraten

      Die Babyboomer-Division ist nicht nur die Zahlreichste, sondern auch die Schrägste und zugleich die Einflußreichste. Man trifft sie halt nur eher in der Amtsstube als im Netz.

    • „Das haben die Männer von Darna nicht zugelassen. Sie haben für die Ehre unserer Frauen gekämpft.“

      Der Witz ist ja: Genau das weden unsere keifenden feministischen Damen – die alles so besser können als Männer und die Männer für überflüssig halten – von UNS Männern ebenso erwarten, wenn es hart auf hart kommt.

      • Selbstverfreilich. Es sind ja dann auch wahrscheinlich Männer, die angreifen (Dschihad-Terrorbräute mit Sprengstoffgürtel zählen nicht, die wurden mit falschen Versprechungen dzu gebracht), also liegt es auch an uns, unseren „Bros“ Manieren beizubringen. Die Sisterhood hat mit diesem intramaskulinem Konflikt nichts zu tun.

        Gleiches gilt ja auch für Polizisten, die Vergewaltigungen verhindern und aufklären sollen. Die tragen nur ihre Schuld ab, da sie ja im selben Maße von den Vergewaltigungen unserer Bruderschaft profitieren. Das ist eigentlich der Job von uns allen. Dass sie für diese Selbstverständlichkeit bezahlt werden ist im Grunde schon ein Skandal.

        • Die tragen nur ihre Schuld ab, da sie ja im selben Maße von den Vergewaltigungen unserer Bruderschaft profitieren.

          Zudem versagen sie dabei auch noch (absichtlich?!) kläglich, denn bekanntlich werden die meisten Vergewaltiger freigesprochen und noch nicht mal im Ansatz „One in Five“ findet sich in der Knastbevölkerung wieder.

    • CH: „Die Religion vergiftet ALLES, wirklich ALLES!“
      – So redet jemand, der den Überblick hat.

      Spaghettisauce vergiftet ALLES, wirklich ALLES!

      Im Falle bestimmter Religionen, die unsere Gesellschaft gerade auseinandernehmen wollen, hätte er wenigstens noch recht: radikaler Islam, Genderismus, politische Korrektheitsmythologie…..

      • Im Falle bestimmter Religionen, die unsere Gesellschaft gerade auseinandernehmen wollen, hätte er wenigstens noch recht: [allesaußermeine].

  12. Pingback: Ashley Madison Datenklau | Alles Evolution

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