Neben welche Frau setzt ihr euch?

Im Forum fuer absolute Beginner stiess ich auf folgende Anfrage

 

Hallo, ausgerechnet während der Busfahrt ist mir folgende Frage durch den Kopf gegangen. :roll: Wirklich nur an die Männer im Forum gerichtet: Angenommen Ihr steigt in einen Bus, Zug oder S-Bahn ein. Es ist ziemlich voll. Aber zwei Plätze sind tatsächlich noch frei. Genau zwei. Der erste Platz ist neben einer Frau, die ca. 5 Jahre jünger als Ihr und wirklich eine Augenweide ist. Sie ist eine sehr attraktive Frau. Der zweite Platz ist ebenfalls neben einer Frau, ungefähr so alt wie Ihr und völlig durchschnittlich aussehend. Was würdet Ihr tun?

 

Finde ich in seiner Schlichtheit irgendwie eine gute Frage. Ich gebe das mal nach hier weiter. Frauen koennen natuerlich auch gerne die Frau durch einen Mann ersetzen. Oder was dazu schreiben, wie er/sie ein Gespraech beginnen wuerde

85 Gedanken zu “Neben welche Frau setzt ihr euch?

  1. Also ich persönlich kann die Frage nicht sinnvoll beantworten. Aussehen ist vielleicht ein Faktor, aber definitiv keiner der ausreichend ist, um eine intelligente Entscheidung zu treffen.

  2. Ich warte bis die zwei freien Plätze auch besetzt sind und nehme dann auf dem Schoß der Hübscheren Platz.

    Alt und gebrechlich wie ich bin, darf ich das.

    Wenn ich mein weißes Stöckchen dabei habe, kann ich sie sicher auch gefahrlos befummeln.

    Muss ja „sehen“, auf wem ich da hocke > Dementia Game für Opfa.

    Sicher keine intelligente Entscheidung, aber eine zweckdienliche.

  3. Da ich extrem ungerne unter Menschen bin,also insbesondere ungerne Bus
    fahre, gehe ich da auch nur selten und widerwillig rein.Muss es
    doch mal sein,kommt es auf meine Tagesfassung an,ob ich mich überhaupt
    hinsetzte,ich wähle wenn möglich den nächsten Platz zum Ausstieg und den mit dem grössten Abstand zu Anderen.Muss ich mich hinsetzen weil ich Schmerzen habe, schätze ich kurz ab,wie derjenige sich benimmt,riecht etc.Mit Alter und
    Aussehen hat das nichts zu tun.

  4. Ich finde berichtete Präferenzen meist schlechter als durch Verhalten offenbarte Präferenzen, denn Menschen können sich bei manchen Dingen nicht gut einschätzen – welche Frau würde sagen das sie sich in einem leeren Café eher an die Tische die Männergeruch haben hinsetzen?

    Ich muss sagen ich wüsste nicht wo ich mich hinsetze und ob ich mich überhaupt setzen würde. Ich vermute aber eine gewisse Präferenz stehen zu bleiben bei mir.

  5. Klar und eindeutig neben der jüngeren Frau. Da fühle ich mich wohler. Ein wichtiger Entscheidungsgrund ist Platz. Männer sind halt größer und breiter, daher sitze ich ungerne neben Männern.

  6. Ich setze mich neben die ältere, weil ich nicht will, dass sich die Augenweide wieder mal bestätigt darin fühlt, dass sie das tollste und geilste ist und ihr kein Mann wieerstehen kann.

      • @christian

        *Sie könnte ja genauso vermuten…*

        Das kann die Ältere aber doch auch?

        Deswegen verfolge ich Strategien die Klarheit schaffen, das Problem unseres Geschlechterverhältnisses ist ja auch dass Männer sich einfach nicht mehr Trauen den Frauen was zu sagen und dann reimen sich die Frauen nach der Lektüre einer Frauenzeitschrift und einer Konferenz mit Freundinnen einfach alles mögliche zusammen und glauben am Ende noch an Monster und das Patriarchat.

  7. Ich nehme im Zweifelsfalle die ältere, denke ich. Weil ein Bus kein Kontakthof ist. Ich spreche gern mit hübschen Frauen, die ich auch mit nach Hause nehmen würde, aber eigentlich spreche ich gerne mit interessanten Menschen. Und ich habe überhaupt kein Bock darauf, meine Konversation als Baggerei ausgelegt zu bekommen. Diese Gefahr ist bei der hübscheren deutlich höher, denn sie wird öfters angebaggert, ihr Bitch-Shield ist größer.

    Das mag bei einer entspannteren Situation anders sein. Der Bus ist nicht nur deshalb ungünstig, weil ich der Frau allein schon wegen der Sitzordnung die Freiheit zum Rückzug nehme. Vielleicht an der Bushaltestelle oder im Supermarkt, wo sie mehr Raum hat sich zurückzuziehen. Wo die Umstände ein Kennenlernen begünstigen. In diesem Fall habe ich aber auch mehr Möglichkeiten zur Entscheidung für eine Kontaktaufnahme mit einer Frau als ein langweiliges hübsch/jung.

    Klar, schlußendlich führt das dazu, daß die hübscheren weniger wirklich ernsthaftes anbaggern erfahren, weil die Kerle sich nicht trauen. Aber das ist eben nicht im Bus und deshalb kein großer Widerspruch zu meiner obigen Aussage.

  8. Wenn man stehen bleibt, kann man den hübschen Mann eher betrachten. Setzt man sich neben ihm, und fängt gar ein Gespräch an, würde er einen für einen Idioten oder Geisteskranken halten, weil man als normaler Mensch im ÖPNV niemand Fremdes anquatscht – zumindest in Berlin.

    • ….oder nach Aachen :-).
      War für meinen britischen Freund ganz ungewohnt.
      Für solche Situationen hat er von mir gelernt zu sagen:
      „Ich spreche und verstehe kein Öcher Platt“ 😀

    • Da sieht man mal wieder, was Adrian für ein menschenverachtender Ideologe ist. Ich spreche schon mal Leute im Bus an – und zwar in Berlin.

      Adrians menschenverachtende Ideologie würde ich als Logophobie bezeichnen. Die absolute Feindschaft gegenüber Menschen, die gerne andere Leute im Bus ansprechen. Will er uns das verbieten?

      Da Adrian zuletzt wieder so einen Sp***en-Kommentar abgegeben hat, hier noch meine Erwiderung:

      Es ist ein Unterschied, ob man gegen die Homo-Ehe oder Adoption ist – wie der homofreundlich weggemobbte Mozilla-Chef – oder ob man Homosexuellen grundsätzlich ihre äh Handlungen verbieten will. Du Schlichtdenker.

      Du bist eben ein Agitprop-Homo, Adrian. Die haben es nicht so mit dem logischen Denken. Sie sind im doppelten Sinne logophob.

      👿 👿 👿 👿 👿

      • @ Kirk

        Ich möchte in Berlin nicht im Bus angesprochen werden und gehe da mit Adrian konform. Bin ich jetzt ein menschenverachtender Ideologe? ^^ Es gibt in der Millionenstadt ein gewisses Bedürfnis nach Ruhe, da man andauernd mit tausenden Leuten eingequetscht ist in Blechdosen.

        Ich würde mal die rhetorischen Photonentorpedos wieder auf standby stellen, ein kleiner Handphaser auf Betäubung hätte es auch getan.

        Mich hätte ja mal interessiert, was der Gutmensch Jean-Luc Picard wohl an Stelle von Kirk gesagt hätte? 😀

        Ich bin in meinem Raum…

      • Ich glaube, du bist noch nicht so mit meinem Humor vertraut. Ich karikiere häufig die inkonsistenten Argumente anderer, indem ich sie übersteigere. Von Adrian und Konsorten kriegt man ständig solche Anwürfe mit Menschenverachtung und so.

        Ich spreche natürlich nicht dauernd Leute an. Aber es ergibt sich nun einmal ab und zu. Auf ganz natürliche Weise. Ich erinnere mich an zwei Gegebenheiten, wo ewig Stau war und wo ein Bus ausgefallen war. Bei der zweiten Gelegenheit habe ich bestimmt 10 Minuten mit dem älteren Herrn gequatscht.

        PS: Dieses ganze Homophobie-Gesülze ist doch ein Witz. Das ist ein Kampfbegriff wie Patriarchat und kommt bei queer.de in jedem zweiten Satz vor. Wer da nicht skeptisch und kritisch wird, dem ist nicht mehr zu helfen.

      • @ Kirk
        „Es ist ein Unterschied, ob man gegen die Homo-Ehe oder Adoption ist – wie der homofreundlich weggemobbte Mozilla-Chef – oder ob man Homosexuellen grundsätzlich ihre äh Handlungen verbieten will.“

        Wer an eine Organisation spendet, die gegen die Homo- Ehe ist, will Homos grundsätzlich die Handlung verbieten, deren Lebenspartner zu ehelichen.

        • @ Adrian

          Die Katholische Kirche ist gegen die Homoehe.

          Müssen dann in Zukunft alle Katholiken, die an die Katholische Kirche spenden, ihre Ämter aufgeben, ihre beruflichen Stellungen verlassen?

          Wg. Homolobbyisteninquisition?

          Ist das der liberale Staat oder schon die Diktatur der Minderheiten, des Surrogatproletariates der kulturmarxistsichen Linken?

          Dann viel Spaß.

          Das wird ein Tanz.

          Ich freu mich drauf.

          Adrian, Adrian, ihr geht einen schweren Gang.

          Denk an die, die sich am Ende auf Schnee schlafen legen.

          • @ Roslin
            „Müssen dann in Zukunft alle Katholiken, die an die Katholische Kirche spenden, ihre Ämter aufgeben, ihre beruflichen Stellungen verlassen?“

            Wer redet denn von „müssen“? Ich würde das nicht befürworten. Aber ich glaube ,dass jede private Firma das Recht hat, Katholiken zu entlassen, wenn deren Ansicht nicht mit der Firmenphilosophie übereinstimmen. So wie jede katholische Firma das Recht hat, Schwule zu entlassen – auch in Deutschland, und das obwohl hier katholische Organsationen von Schwulen zwangsweise mitfinanziert werden, also mitnichten privat sind.

            „Ist das der liberale Staat“

            Was hat der Staat mit Mozilla zu tun?

            „Adrian, Adrian, ihr geht einen schweren Gang.“

            Ich bin nicht „Ihr“. Ich bin Adrian, und ich spreche nicht für alle Schwulen. Auch muss ich mich rechtfertigen für das, was bestimmte Homos veranstalten.

        • Aber ich glaube ,dass jede private Firma das Recht hat, Katholiken zu entlassen, wenn deren Ansicht nicht mit der Firmenphilosophie übereinstimmen.

          Dann pass mal auf, dass dir nicht Art. 3&4 GG um die Ohren fliegen.

          So wie jede katholische Firma das Recht hat, Schwule zu entlassen – auch in Deutschland, und das obwohl hier katholische Organsationen von Schwulen zwangsweise mitfinanziert werden, also mitnichten privat sind.

          Schwule werden gezwungen Kirchensteuer zu zahlen? Das ist wirklich eine bodenlose Sauerei.

          • @ HansG
            „Dann pass mal auf, dass dir nicht Art. 3&4 GG um die Ohren fliegen.“

            Das GG interessiert mich nicht. Ich habe noch nie mit dieser in meinen Augen absurden Verfassung argumentiert, und werde das auch in Zukunft vermeiden.

            „Schwule werden gezwungen Kirchensteuer zu zahlen?“

            Jeder weiß, dass katholische Organisationen aus dem allgemeine Steueraukommen subventioniert werden.

            Aber das ist gar nicht der Punkt. Der Punkt ist: Wer der Meinung ist, die Katholische Kirche habe ein Recht, Homos nicht zu ehelichen, oder diese zu entlassen, soll dann nicht rumheulen, wenn eine Firma jemanden wegen einer homophoben Spende nicht befördert.

        • Müssen dann in Zukunft alle Katholiken, die an die Katholische Kirche spenden, ihre Ämter aufgeben, ihre beruflichen Stellungen verlassen?

          Nein, aber kein Kapitaleigner ist verpflichtet, sie zum Vorstandsvorsitzenden zu wählen. *rolleyes*

          Meine Güte, dieser Opferdiskurs nimmt langsam die Dimension des feministischen Gejammers über die alltägliche Vergewaltigung an.

        • @HansG

          Die Probleme dürften sich wohl auf Artikel 3 Abs. 3 beschränken.

          Ich vermute einmal, dass Adrian aus seiner libertären Sicht, den Artikel 3 Abs. 3 insoweit ablehnt, als dieser Artikel nicht nur Verpflichtungen staatlicher Institutionen festlegt, sondern diese Verpflichtungen auch auf das Privatrecht ausweitet.

          Aus libertärer Sicht, sollte ein privater Arbeitgeber bezüglich seiner Einstellungskritierien niemanden gegenüber rechenschaftspflichtig sein, solange er die Konsequenzen seiner Entscheidungen selbst trägt.

          Ich würde insoweit Adrian recht geben.

          Allerdings sollte er nicht von “ katholischer Firma “ sprechen, weil dies missverständlich ist. Er meint vermutlich eine private Firma, dessen Inhaber oder Kapitalgeber ( aus möglicherweise religiösen oder sonstigen Gründen ) die Beschäftigung Homosexueller ablehnen.

          Ich glaube gar nicht einmal, dass “ katholische Firmen “ so handeln würden.

          Soweit ich informiert bin, können die staatlich anerkannten Kirchen und ihre Institutionen immer noch den sog. Tendenzschutz in Anspruch nehmen.

          Siehe Wikipedia : Tendenzbetrieb.

        • Soweit ich informiert bin, können die staatlich anerkannten Kirchen und ihre Institutionen immer noch den sog. Tendenzschutz in Anspruch nehmen.

          So ist es, und die Katholische Kirche ist auch nicht zimperlich, wenn es um das reine Privatleben ihrer Arbeitnehmer geht. Da reichen auch unstatthafte heterosexuelle Aktivitäten.

          Aber arme bekennende Katholiken werden natürlich übelst diskriminiert, wenn sie aus Imagegründen nicht das Vertrauen der Kapitaleigner genießen, und deshalb nicht in die Vorstandsetage gewählt werden..

      • Und das ist eben auch okay, wenn man unter Ehe das Miteinander von Mann und Frau versteht. Was ich wiederum sehr gut nachvollziehen kann.

        Für mich ist die Homo-Ehe kein Weltuntergang, aber Ausdruck der progressiven Pervertiertheit unserer Gesellschaft. Es reicht nicht, Homosexuelle zu respektieren, nein, man muß so etwas Absurdes durchboxen wie den Ehestatus für zwei Männer oder zwei Frauen.

        Tut mir leid, Adrian. Ich bin ein Linker, und auch bei mir versagt da das natürliche Empfinden. Ich finde es absurd und krank, Homosexuelle nun auch noch wie Eheleute zu behandeln und ihnen gar Adoptionen zu erlauben.

        Und ich bin mir sicher, daß sich dieses Empfinden auf lange Sicht durchsetzen wird. 🙂

        Unter dem Druck der gegenwärtigen Normativitität sind viele Menschen nicht bereit, sich einzugestehen, wie absurd die Vorstellung ist, Homosexualität sei eine völlig normale und ebenbürtige „Sexualität“.

        Wir sind jetzt erst mal in diesem Delirium. Aber du und ich werden diesen Paradigmenwechsel noch erleben. 🙂

        In Sachen Toleranz drehen wir heutzutage eben etwas durch, wie man am Umgang mit Islam- oder Feminismuskritikern sehen kann. Wer diese Dinge nicht sieht, ist für mich nicht wirklich ernst zu nehmen.

        • „Unter dem Druck der gegenwärtigen Normativitität sind viele Menschen nicht bereit, sich einzugestehen, wie absurd die Vorstellung ist, Homosexualität sei eine völlig normale und ebenbürtige “Sexualität”.“

          Aber Homosexualität IST normal, das ist nun mal so, das hat sich so keiner ausgesucht.

        • @Stephi

          * Aber Homosexualität IST normal, das ist nun mal so, das hat sich so keiner ausgesucht. *

          Eine Anomalie ist eine Anomalie. Angeboren oder nicht.

          • @Homo

            Sie ist biologisch seltener, insoweit eine Abweichung von den üblichen Strukturen bzw. ungewöhnlich. Das sagt aber in sich nicht viel aus. Aus geringen Vorkommen kann man keine moralische Wertung schließen, das wäre ein Fehlschluß.
            Sie scheint – wenn auch nicht direkt, sondern mit der Homosexualität als Nebenprodukt anderer Vorgänge – teilweise eine biologische Funktion zu erfüllen:
            Entweder Sicherung der Fruchtbarkeit der Mutter (fraternal birth order) oder Spezialisierung auf besonders männliche bzw. besonders weibliche nachkommen mit evtl höherer Fruchtbarkeit.

        • @Christian

          Die biologische Funktion will und muss ich nicht bestreiten.

          Mir ging es um eine Begriffsverwirrung, die mir bei Stephi gegenüber der Darstellung von Kirk vorzuliegen schien :

          Stephi : Homosexualität kommt in der Natur vor ( und zwar angeboren ), ist folglich normal.

          Wenn ich dies einmal naiv so akzeptiere, würde ich provokativ die Gegenfrage stellen : warum war die Bekenntnis zur Homosexualität eines bekannten Fussballspielers ein grosses Medienereignis ? Warum regen wir uns über so “ normales “ auf ?

          Kirk sprach von Normativität. Normativität ensteht aus Strukturen und schafft Strukturen – wechselseitig.

          Aus Sicht der “ üblichen Strukturen „, die Normativität generieren, ist Homosexualität eben nicht normal, weshalb das Outing eines Fussballprofis zum Medienereignis wird.

          Ein 1,50 m grosser Mann ist ebenfalls eine Anomalie.

          Er wird einige Probleme haben mit gesellschaftlicher Normativität bezüglich des Erscheinungbildes eines Mannes.

          Respekt und Anerkennung ( nicht zu letzt bei Frauen ) werden ein Problem für ihn sein, wie es auch für ihn ein Problem sein wird, die oberen Griffe zum Festhalten im oben von dir beschriebenen Bus benutzen zu können.

          Die Frage, ob er eine der Frauen ansprechen soll, wird sich vermutlich gar nicht erst stellen.

          Die Welt ist für ihn nicht zugeschnitten und wird es auch nicht.

          Alles frei von Werturteilen ?

          • @h.o.

            „Warum regen wir uns über so ” normales ” auf ?“

            Letztendlich legt ihr doch schlicht eine verschiedene Definition von „Normal“ an. Du meinst, dass es eben selten und damit eine Abweichung von dem Üblichen, der Norm, ist. Stephi meint, dass es nicht krankhaft ist.

            Eigentlich kann man sich also recht einfach einigen

        • @ Homo oeocomicus

          *Warum regen wir uns über so ” normales ” auf ?*

          Weil „Homophobie“ so normal und unausrottbar ist wie Homosexualität.

          Darauf kann man Rücksicht zu nehmen versuchen und ein niedriges Profil wahren.

          Wenn man klug ist.

          Oder versuchen, Homophobie auszurotten durch Umerziehung, durch Demonstration des Normalseins von homosexuellem Vehalten > durch demonstratives homosexuelles Verhalten, durch Bildungspläne.

          Wenn man ideolgisch verblödet ist und daher glaubt, den Neuen Menschen erschaffen zu können.

          Wie wird das enden?

          Ich glaube, es zu wissen.

          Cassandra, Cassandra.

          Blaise Pascal, der kluge Katholik:

          *L’homme n’est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l’ange fait la bête *

          Und sie werden sich auf Schnee schlafen legen müssen.

          Wenn die Bestie, lange genug provoziert, wieder ausbricht und marodiert.

        • Darauf kann man Rücksicht zu nehmen versuchen und ein niedriges Profil wahren.

          Alle sollen also vor dem autoritärkonservativen Tier erzittern und „ein niedriges Profil wahren“ – Außer der Autoritärkonservative selbst, der beliebig herumwüten darf, weil er für seine Haltung ein „Naturrecht“ beansprucht.

          Das kommt mir aber ziemlich bekannt vor.

        • @ Kirk
          „Tut mir leid, Adrian. Ich bin ein Linker, und auch bei mir versagt da das natürliche Empfinden. Ich finde es absurd und krank, Homosexuelle nun auch noch wie Eheleute zu behandeln und ihnen gar Adoptionen zu erlauben.“

          Und inwiefern ist es relvant, was Du empfindest? Wenn Du Homos nicht wie Ehepaare behandeln willst, dann tu es halt nicht. Wenn Du gegn die Homo-Ehe bist, dann heirate nicht gleichgeschlechtlich. Das gibt Dir aber noch nicht das Recht, Homos die Ehe zu verbieten.

          „Und ich bin mir sicher, daß sich dieses Empfinden auf lange Sicht durchsetzen wird. :)“

          Noch mal, was spielt das Empfinden für eine Rolle? Viele Menschen finden nicht nur die Homo-Ehe, sondern auch Homo-Sex absurd, abtörnend oder gar eklig. Ist das eine Grundlage um Homo-Sex zu verbieten?

          „In Sachen Toleranz drehen wir heutzutage eben etwas durch, wie man am Umgang mit Islam- oder Feminismuskritikern sehen kann. Wer diese Dinge nicht sieht, ist für mich nicht wirklich ernst zu nehmen.“

          Du bist für mich auch nicht ernst zu nehmen. Oder Deine Auffassungen zur Sexualität. Deshalb stelle ich mich aber nicht hin und fordere, Dir die Ehe zu verbieten.

        • @ homo oeconomicus
          „Ein 1,50 m grosser Mann ist ebenfalls eine Anomalie.“

          Trotzdem verbieten wir ihm weder die Ehe noch den Umgang mit Frauen. Und wir sollten ihn auch nicht hänseln, oder ihn für minderwertig betrachten.

        • @Adrian

          * Trotzdem verbieten wir ihm weder die Ehe noch den Umgang mit Frauen. *

          Er ist, sofern heterosexuell, halt in der Norm.

          Was das Nicht – Verbot des Umganges mit Frauen angeht, so wird er diese Grosszügigkeit möglicherweise eher als Zynismus auffassen.

          Dem Bettler ist es auch nicht verboten, in einer 25 – Zimmer – Villa zu leben, so er denn eine hätte.

          * Und wir sollten ihn auch nicht hänseln, oder ihn für minderwertig betrachten. *

          Ja, ja, wir sollten gute Menschen sein.

          Wir hänseln ihn vielleicht nicht, aber als gleichwertig sehen wir ihn dennoch nicht an.

          Niemand der “ Normalwüchsigen “ Männer würde mit ihm tauschen wollen.

          Und das weiss er !

        • @Adrian

          * Und das ist relevant für rechtliche Gleichbehandlung, weil? *

          Es gibt Normen, die Ungleiches ungleich behandeln. Darüber kann man sich streiten, aber es ist fakt.

          Selbst wenn diese Normen rechtlich nicht codiert sein sollten, gesellschaftlich sind sie stets existent und weitgehend wohl auch nicht zu vermeiden.

          Wir werten und diskriminieren mehr, als wir uns zugestehen/eingestehen wollen.

          Diskriminieren gehört zum Leben.

    • @ Borat

      Alltagssadismus?

      Mikroaggressionen gegen die weibliche Empauerung?

      Ja, das wäre auch zu bedenken – Maskuaktivismus im ÖPNV.

      Rache für all die feministisch indoktrinierten Kindergärtner.I.nnen/Lehrer.I.nnen/die eigene Mama, denen mann nicht ausweichen konnte.

      Bevor mann zum Serienkiller wird.

      Das Gespräch unbedingt auf Kinder lenken. Hat sie keine, mitleidig guckend darauf hinweisen, wie schnell doch Eierstöcke jenseits der 35 verwelken.

      Die wird keine Vorstandsvorsitzende mehr – Quote hin oder her – wenn sie neben mir gesessen hat!

      Jedenfalls nicht an dem Tag.

      • Ich glaube, wenn Christian einer seiner Beiträge nur dafür widmen würde, um ein Rezept für grünen Wackelpudding zu präsentieren, würde Roslin auch darin einen Vorwand finden um gegen FEMINIST.I.NNEN zu bashen…^^

        • @ Stephi

          Es ist leicht, IMMER einen Anlass zu finden, eine Ideologie mit totatlitärem Anspruch zu kritisieren.

          Liegt in DEREN Natur: Ihrem Anspruch, das Leben total und umfassend NEU zu strukturieren.

          Damit er endlich werde, der NEUE MENSCH.

          Denn darum kann eine solche Neuschöpfungsideologie nicht SEIN lassen.

          Nicht die Menschen im Bus (#Breitmachmacker), nicht die Wackelpuddingproduzentin in der Werbung (falsche Role Models für Jungen und Mädchen).

          Aber, Gott sei Dank, Du bist ja keine Feminist.I.n.

          Du reagierst und „argumentierst“ nur wie eine Frau*.

        • Totalitärer Anspruch? Naja … Du darfst dich ja immer noch bis knapp vor dem Herzinfarkt aufregen und dich in langen Monologen mit möglichst vielen Fremdwörtern ergehen, da kann es mit der feministischen Weltherrschaft nicht so weit sein 😀

        • @rexi

          *…da kann es mit der feministischen Weltherrschaft nicht so weit sein*

          Aber das Maskugetrolle, auch wenn mit elaboriert formulierten Fremdworten, hätten die Frauen hier ja doch gerne verbannt?

          Dann gäbs ja immer noch 3 Sammelbecken kranker Maskulimimiministen gegen millionen guter Plätze.

          Feministische Herrschaft scheint ein Phänomen, das sich versteckt, in dem es enorme Ausmaße annimt.

          (frei nach Bertold Brecht)

        • @rexi

          Sieht eher aus als hättest du hier deinen MeistER gefunden.

          Und wenn nicht, weil den sich knapp vor den Herzinfarkt elaboriert hochformulierenden Roslin oder seinen Sidekick kann die moderne Frau ja nicht ernstnehmen, dann ist es halt das Patriarchat, hegemoniale männliche Unterdrückung, strukturelle Unterdrückung, etc.

          Denn das dominierende schlechte in der Welt ist immer ein ER, dein MeistER.

        • @ Stephilein

          „Ich glaube, wenn Christian einer seiner Beiträge nur dafür widmen würde, um ein Rezept für grünen Wackelpudding zu präsentieren, würde Roslin auch darin einen Vorwand finden um gegen FEMINIST.I.NNEN zu bashen…^^“

          Das sollte er sogar machen. Denn nichts anderes als das tun Feministinnen auch schon lange. Hinter allem wittern sie das Patriarchat, die „hegemoniale Männlichkeit“, das Macktertum, sexistische Kackscheiße usw. – und wenn das Argument noch so sehr an den Haaren herbeigezogen ist.

          Feministinnen, die die Hirschbrunft-Hinweise aus Nationalparkbroschüren streichen lassen wollen oder ihrem männlichen Hund das Revier markieren mit gehobenen Hinterbein verbieten, die unsere Kultur zur rape culture erklären und die Begriffe wie „herstory“ einführen wollen, ja die sogar die Dienstbezeichnung eines männlichen Professors in „Professorin“ geändert haben, die schaffen es selbst, in einem Wackelpudding irgendwelche „Diskriminierungen“ des weiblichen Geschlechts zu finden.

          Z.B. das Männer in der Fabrik das Pulver in dem Tütchen entwickelt haben, das zum Wackelpuddig angerührt wird, und das Letzteres dann meist die Frau macht, und dass das ja soooooo ungerecht ist, weil die Frau dafür kein Geld kriegt und die Wackelpudding-Pulver-Entwickler dann große Reden schwingen über ihr Produkt und sich wichtig tun, während die arme, unterdrückte Frau die eigentliche Arbeit am Wackelpudding leistet (d.h. das Anrühren – echt Knochenarbeit) usw. – dass die männlichen Wackelpudding-Entwickler eher unter Druck stehen und durch zu viel Arbeit einen Herzinfarkt erleiden, wird dabei wie üblich unterschlagen.

          Was heißt eigentlich „^^“?

          Hoden gehen immer noch so: 0.0

          …und dicke Hoden mit Samenstau so: O.O (HA HA HA HA HA)

          Hat Robin U-Bahn so gesagt. Oder irgendwie so.

      • „Mikroaggressionen gegen die weibliche Empauerung?

        Ja, das wäre auch zu bedenken – Maskuaktivismus im ÖPNV.

        Rache für all die feministisch indoktrinierten Kindergärtner.I.nnen/Lehrer.I.nnen/die eigene Mama, denen mann nicht ausweichen konnte.

        Bevor mann zum Serienkiller wird.“

        1. Wer den häufigen und dringenden Impuls hat, zum Killer zu werden, ´nur kanalisierbar durch Alternativverhalten, sollte sich in Behandlung begeben.
        Serienkiller wird man übrigens nicht einfach so, dafür muss man schon bestimmte Persönlichkeitsstörungen haben und in der Regel Psychopath sein.

        2. Wieso willst du das tun? Wenn du die Frau nicht kennst und du daher auch nicht wissen kannst, ob sie deinem Feindbild angehört und die von dir verhassten Denkweisen pflegt und somit nicht weisst, ob sie ein adäquates Ziel deiner Rache ist, wieso willst du sie ärgern? Das wäre doch einfach nur Hassverschiebung kombiniert mit der Bereitschaft, dass es einen unschuldigen erwischt.

  9. Ich denke, gerade ein (ohnehin männlicher) AB kann hier fast nur alles falsch machen – zumindest aus Sicht vieler Menschen, die sich zu dem Thema äußern:

    1. Setzt er sich zu der Hübschen, hat er seine Attraktivität überschätzt. Viele unterstellen nun, er sei, wenn er so drauf sei, es selbst schuld, alleine zu sein. Natürlich KANN das eine Ursache seines Alleinseins sein, muss es aber nicht: Was nämlich ist, wenn er ein AB ist, der nicht optisch unattraktiv ist, sondern nur an seiner Flirtkompetenz gescheitert ist? Und gerade noch vier Pick Up-Bücher gelesen hat und aus einem Seminar von z.B. Maximilian Pütz kommt? Auf der anderen Seite: Ab einer bestimmten optischen Attraktivität braucht ein Mann keine besondere Flirtkompetenz mehr. Unabhängig davon: Klar haben schöne Frauen im Schnitt ein heftigeres Bitch-Shield als durchschnittliche. Trotzdem sind sie im Einzelfall manchmal auch netter, je nach Tageslaune oder generell.

    2. Setzt er sich zu der anderen, hat er zwar seine eigene Attraktivität nicht zu hoch eingestuft. Dafür aber kriegt er nun von einigen vorgehalten, er habe sich selbst als zu gering eingestuft und die Frauen damit auf ein Podest gesetzt – wieder ist er selbst schuld an seinem Schicksal. Oder dagegen sagen dann, er habe dadurch, dass er sich nicht neben die Schöne setzt, dieser gegenüber einen Mehrwertbeweis gebracht und damit ihr gegenüber die A1-Phase professionell abgespult.

    3. Bleibt er stehen, und setzt sich nirgendwo hin, muss er sich anhören, er hätte es gar nicht erst versucht – wieder selbst schuld an seinem Alleinsein. Was anderes ist, wenn er sich auf die Entfernung mit einer der beiden Frauen, mit beiden oder auch mit noch anderen stehenden oder sitzenden Frauen unterhalten kann.

    Ein wichtiger Punkt ist noch das Alter. Frauen begeistern sich eher für ältere als für gleichaltrige Männer. So gesehen sollte er sich speziell in diesem Falle eher mit der jüngeren befassen.

    Was ich selbst machen würde: Vermutlich meist stehen bleiben. Hängt aber von der Tageslaune ab, Gepäck ja oder nein, von der Länge der Fahrt usw.

    Im Bus kann man nicht gut Menschen ansprechen, dennoch aber kann man es, wenn man na genug dran ist.

    Dann aber braucht es Gesprächsstoff – also wer überhaupt noch eine Freundin haben will, sollte sich auch auf solche Situationen professionell durch Pick Up vorbereiten.

    Aber wenn irgendwann die Masse der Männer solche Situationen so eingeübt hat wie die GSG 9 das Befreien eines Busses oder Flugzeuges von Terroristen, und wenn die Terror…ähm die Frauen diese „Einsatztaktiken“ durchschauen und Gegenmaßnahmen einleiten, wird manch ein Mann – vielleicht sogar mehr als früher – trotz großem Einsatz und Pick Up keine mitkriegen.

    Es wird dann eher öfters mal im Bus eskalieren.

    Wen wird der Busfahrer dann rausschmeißen, sofern selbst männlich? Den baggernden Mann, weil der ja ein Konkurrent ist und der Busfahrer selbst die Frau haben will. Der zuerst baggernde Passagier kriegt dann erst das Schutzschild mit Wucht ins Gesicht, und fliegt dann als „Belästiger“ raus. Am nächsten Tag muss er dann mal wieder in der Zeitung lesen, Frauen seien „noch immer benachteiligt“…

    Wie wird der Feminismus darauf reagieren? Es wird die Forderung nach Bussen nur für Frauen kommen.

    • Du machst dir aber Gedanken.

      Setz dich zur Jüngeren und erzähle ihr wie schwer du dir die Entscheidung gemacht hast bei all dem #Sexismus und der schlimmen Frauenbelästigung in der westlichen Welt, doch du hättest mal wieder eine Frau total nötig.

      Wenn die dann genervt aufsteht ist das Problem gelöst. Dann lächle die Ältere noch mal an und es wird noch ein Platz frei.

      • @ Christian

        Ja, es gibt heute wirklich Männer, für die das nur oder fast nur schiefgehen kann.

        Bzw. für die es erst gut geht, und dann richtig schief (Scheidungskrieg).

        Der Aufwand ist dafür auch meist zu groß, wenn man zu den Unattraktiveren bzw. denen mit geringer Flirt-Erfahrung gehört.

        Es gibt keinen Grund, das zu bagatellisieren oder Leuten, die diese Wahrheiten aussprechen vorzuhalten, dass sie diese Wahrheiten aussprechen.

      • @ Christian

        „Es kann nur schiefgehen, alles ist zwecklos und viel zu viel Aufwand.“

        Das ist übrigens eine billige Polemik. Hab ich oben viel diffenrenzierter dargestellt. Ich schrieb u.a.:

        „Im Bus kann man nicht gut Menschen ansprechen, dennoch aber kann man es, wenn man na genug dran ist.

        Dann aber braucht es Gesprächsstoff – also wer überhaupt noch eine Freundin haben will, sollte sich auch auf solche Situationen professionell durch Pick Up vorbereiten.“

        Das ist kein pauschaler Ratschlag, aufzugeben.

    • @Matthias

      Relevant ist erstmal nur, was Du für Erwartungen an die Situation hast.

      Wenn Du tatsächlich nur einen Sitzplatz willst, spricht absolut nichts dagegen Dich neben die für Dich Hübschere zu setzen. Dann hast Du sie wenigstens gerochen. Vielleicht ergibt sich sogar eine Möglichkeit ein paar Worte zu wechseln, oder sie schenkt Dir ein Lächeln.
      Erste Ebene.

      Hast Du gezielt die Aufgabenstellung im Kopf, mit einer Wildfremden ein womöglich leicht-flirtiges Gespräch zu führen, hälst Du Dich zu Anfang einfach an die Frau, die Dich weniger einschüchtert. Das kann – muss aber nicht – die weniger-hübsche sein.
      Zweite Ebene.

      (to be continued)

      Es freut mich übrigens zu sehen, dass Du Dich eingelesen hast.

      Hausaufgabe: Finde die schlimmsten Auswüchse des Pussy-diagnose-Modes in Deinem Kommentar und streiche sie.
      In Deinem Kopf.
      Bis zum ersten, sichtbaren Erfolg – oder wahlweise der ersten Ohrschelle 🙂

      • @ Muttersheera

        „Relevant ist erstmal nur, was Du für Erwartungen an die Situation hast.

        Wenn Du tatsächlich nur einen Sitzplatz willst, spricht absolut nichts dagegen Dich neben die für Dich Hübschere zu setzen. Dann hast Du sie wenigstens gerochen. Vielleicht ergibt sich sogar eine Möglichkeit ein paar Worte zu wechseln, oder sie schenkt Dir ein Lächeln.
        Erste Ebene.“

        Ja, das sehe ich auch so in der Art.

        „Es freut mich übrigens zu sehen, dass Du Dich eingelesen hast.“

        Naja, einiges dazu hab ich gelesen, anderes noch nicht – also jetzt von Pick Up-Ratgebern.

        Es freut Dich? Es gibt hier wirklich noch Frauen, die mir wohlgesonnen sind?! Immerhin. Maren & Robin würden sich nicht drüber freuen…

        …Feministinnen freuen sich meist nicht darüber, wenn ausgerechnet „Maskutrolle“ Pick Up-Literatur lesen. Im Gegenteil. Der böse Feind soll nicht auch noch Qualitätsindikatoren wie einen gekonnten Flirt fälschen können. (Maren, Stephi und Robin wissen nicht, wie ich aussehe und ich nicht, wie sie aussehen. Man stelle sich nur mal vor, ich bagger eine davon erfolgreich mit Pick Up-Tricks an… HA HA HA HA HA-Muahahaha)

        „Hausaufgabe: Finde die schlimmsten Auswüchse des Pussy-diagnose-Modes in Deinem Kommentar und streiche sie.
        In Deinem Kopf.“

        Pussy-Diagnose-Mode? Noch nie gehört. Was das? Was bedeuten?

        Du meinst glaub ich, dass ich zu sehr mit Logik und zu wenig intuitiv vorgehe?!? Und dass Frauen darauf nicht stehen?

        Deshalb das Wort „Diagnose“ in „Pussy-Diagnose-Mode“?

        „Bis zum ersten, sichtbaren Erfolg – oder wahlweise der ersten Ohrschelle :)“

        Den kann ich mir jetzt nicht verkneifen: Es ist schon eine eigenartige Form des „Benachteiligtseins“, wenn man in der Position ist, ungekonnte Annäherungsversuche des anderen Geschlechts mit Ohrfeigen zu beantworten und selbst die Deutungshoheit darüber zu haben, was dabei gelungen ist und was nicht. (Soll ich das jetzt auch aus meinem Kopf streichen?)

    • @Matthias

      * Wie wird der Feminismus darauf reagieren? Es wird die Forderung nach Bussen nur für Frauen kommen. *

      Gibt es bereits, in Indien.

      Ansonsten gelten folgende trostreiche/troslose Regeln bei Frauen :

      1. Der Richtige kann nichts falsch machen, egal was er macht.

      2. Der Falsche kann nichts richtig machen, egal was er macht.

      Die Kunst ist, unter Regel Nummer 1 zu fallen.

      “ Some guys have all the luck “

      • @ H.Oe.

        Das klingt jedenfalls alles nach einer realistischen Einschätzung!

        Zumal Frauen in der Tat Männer aus völlig unterschiedlicher Sichtweise sehen können. Bei einem, den sie nicht oder doch nicht wollen, sehen sie alles, was er macht, Negativ.

        Dann kann sie ihre instinktiv bedingte Entscheidung gegen ihn „rationalisieren“, indem sie auf seine „Fehler“ verweist – „Fehler“, die sich ein attraktiver Mann hätte leisten können, oder die ihn sogar, so z.B. oft bei Arschlochverhalten, noch attraktiver hätten erscheinen lassen.

        • @Matthias

          * Das klingt jedenfalls alles nach einer realistischen Einschätzung! *

          Vielleicht erinnerst du dich noch an die Diskussion um die
          “ Breitmacker “ in diesem Forum. Ich kann den Strang gerade nicht finden, ist aber noch gar nicht so lange her.

          Wenn du diese Diskussion finden solltest, schau dir einmal die Beträge von “ unserer “ REXI an ! Auf die Frage, wie sie einen Mann, der breitbeinig vor ihr in der U – Bahn sitzt, beurteilt, war ihre Antwort ( verkürzt ) : wenn er unsympathisch ist, finde ich das ecklig. Ist er sympathisch, finde ich es sexy.

          Es geht nicht darum, breitbeinig oder nicht vor einer Frau zu sitzen. Es geht darum “ sympathisch „, also der richtige zu sein. Alles andere ist Nebensache.

          Wenn man die Beiträge der weiblichen Forumsteilnehmer hier zu vergleichbaren Konstellationen über die ganze Zeit sorgfältig verfolgt, wirst du immer wieder dieses Muster finden.

          Im übrigen gibt es noch eine weitere Regel :

          3. Du kannst von einer Frau alles haben, wenn du nichts von ihr willst.

          Im grossen und ganzen das Problem der Neediness im Pick up.

          Die Regel führt zu der paradoxen Situation, dass Männer, die durch ihre ( festen ) Partner bestens versorgt sind und keine Neigung zeigen, anderen Frauen “ hinterherzulaufen „, also keine Neediness zeigen, nicht selten von anderen Frauen geradezu bedrängt werden.

          Das Paradox tritt sogar bei schwulen Männer auf, solange sie nicht als schwul erkannt werden.

          Auch hier wieder das leidliche “ some guys got all the luck „.

          Hast du das Glück, eine tolle dauerhafte Partnerin zu haben und gehst entsprechend entspannt und souverän mit anderen Frauen um, steigt die Wahrscheinlichkeit, das diese anderen Frauen sich für dich interessieren.

        • @ Homo Oec.

          „Die Regel führt zu der paradoxen Situation, dass Männer, die durch ihre ( festen ) Partner bestens versorgt sind und keine Neigung zeigen, anderen Frauen ” hinterherzulaufen “, also keine Neediness zeigen, nicht selten von anderen Frauen geradezu bedrängt werden.“

          Ja, auch durch mate copying zu erklären. Aber nicht nur, klar.

          „Das Paradox tritt sogar bei schwulen Männer auf, solange sie nicht als schwul erkannt werden.“

          Glaub ich auch.

          „Auch hier wieder das leidliche ” some guys got all the luck “. “

          Das ist in der fast ganzen Tierwelt auch so.

          An Rexis Aussage erinner ich mich, wo Du es gerade erwähnst.

  10. Meine (bescheidene) weibliche Meinung dazu:

    Ein Bus ist nicht der beste Ort, um eine Frau anzusprechen. Ich könnte mir vorstellen, dass das für die Frau unangenehm sein könnte, da sie einem aufkeimenden Gespräch nicht aus dem Weg gehen kann, falls sie nicht interessiert ist.

    Um sich ein wenig umzuschauen und vielleicht „zufällig“ an derselben Haltestelle auszusteigen, würde ich mich gegenüber von meinem Objekt der Begierde setzen. Körpersprache, Blickkontakt etc. lassen sich da viel leichter abchecken. So viel mal zur praktischen Umsetzung.
    Zu wem ich mich setzen würde hängt – bei mir – vom Auftreten und weniger vom Aussehen ab. Es gibt kaum uninteressantere Gesprächspartner als schöne Menschen, die wissen, dass sie schön sind und beim ersten Kontakt nicht mehr Argumente haben als ihr Aussehen. Das mag bei längerem Kontakt oder einer Beziehung/Freundschaft wieder ganz anders sein. Ich rede nur vom ersten Kontakt. Dieses Verhalten beobachte ich in allen möglichen Situation. Jemand, der keine 10 (oder 9) auf der Richterskala ist, geht mit einer ganz anderen Motivation auf Menschen zu. Beispiel: Mir ist ein Mann lieber, der keine 10 ist und sich dessen bewusst ist. Jemand, der sich freut, dass wir miteinander quatschen und sich bei der Konversation ein bisschen ins Zeug legt. (Ja, ich bin alte Schule und nein, ich bin auch keine 10. Bei weitem nicht!) Bei (sehr) schönen Menschen ist es eher so, dass sie eine gewisse „Dankbarkeit“ dafür erwarten, dass sie mit mir reden. Dahinter steckt wahrscheinlich keine böse Absicht, sondern reine Gewohnheit. Ein (sehr) schöner Mensch bekommt genug soziale Resonanz und Aufmerksamkeit, ohne dass er/sie viel dafür tun muss. Je länger man mit so jemandem befreundet ist, umso schwächer wird dieser Effekt natürlich.
    Nicht falsch verstehen: Jeder (jede) schaut sich gerne attraktive Menschen an und jeder (jede) möchte gerne möglichst attraktiv sein. In realen Kommunikationssituationen ist hohe Attraktivität jedoch kein absoluter Vorteil. (Zumindest bei mir. Ergänzend dazu müsste man vielleicht mal die Meinung von ner weiblichen 10 einholen 🙂 )

    • Und wie soll man überprüfen, wer eine weibliche 10 ist? Übers Internet kann das jede behaupten 😉

      Ach ja … ich würde mich zu dem setzen, der freundlicher guckt, und wenn keiner der beiden einen netten Eindruck macht, bleibe ich stehen (passiert in den meisten Fällen). Und schon gar nicht würde ich ein Gespräch anfangen. Mir geht es da eher wie Adrian: ich möchte keine wildfremden Leute anlabern, die vielleicht ihren eigenen Gedanken über die Arbeit, das Mittagessen, physikalische Formeln etc. nachhängen und will auch selber meist nicht angesprochen werden. Ein Öffi ist keine Kontaktbörse.

  11. Möchte bei dieser Gelegenheit hier einmal eine Begebenheit beschreiben, die ich in einer Großstadt in einem Nahverkehrsbus nahe der Uni Ende der 1980er Jahre erlebt habe.

    Eine junge attraktive Frau, etwa Mitte 20, sass an einem Fensterplatz. Neben ihr war noch ein Sitz frei.

    An einer Haltestation stiegen 4 junge Männer ein, gingen sofort in Richtung der jungen Frau. Einer kniete neben dem freien Platz vor ihr nieder, die anderen gruppierten sich um den freien Platz herum.

    Alle vier jungen Männer begannen einen recht gekonnten mehrstimmigen
    a – cappella – Gesang in englischer Sprache ( American Style, 50er Jahre ).

    Sie sangen die Frau anbetungsvoll an.

    Das Gesicht der jungen Frau war zunächst von Überraschung und einer gewissen Empörung gekennzeichnet, die sie aber nicht verbal zum Ausdruck brachte. Im weiteren Verlauf versuchte sie, den Blickkontakt mit den jungen Männern zu meiden, in dem sie angestrengt aus dem Fenster sah.

    Nach und nach wich die Empörung aus ihrem Gesicht und es war ein etwas verlegendes und zugleich geschmeicheltes Lächeln zu sehen, auch wenn sie weiterhin versuchte, stur aus dem Fenster zu sehen.

    Nach wenigen Minuten beendeten die jungen Männer ihren Gesang. Gut abgepasst gerade zur nächsten Station und stiegen genauso schnell aus, wie sie gekommen waren.

    Die junge Frau vermied es danach, mit den anderen Leuten im Bus
    Blickkontakt aufzunehmen. Sie sah weiterhin stur aus dem Fenster.

    Für mindestens 10 Minuten nach dem Aussteigen der jungen Männer war dabei immer noch ( im Blick aus dem Fenster ) ihr nunmehr deutlich geschmeicheltes Lächeln zu sehen.

    Vermutlich hatte sie es noch nie erlebt, von 4 jungen Männnern so anbetungsvoll und so gekonnt “ angesungen “ zu werden.

    Zunächst sah es wie eine Belästigung aus. Am Ende schien sie es genossen zu haben.

    • @ Homo oeconomicus

      Ich kann die Verlegenheit der jungen Frau verstehen. Man ist dieses Werbeverhalten in Nordeuropa nicht gewohnt, weiß es darum auch nicht entgegenzunehmen.

      In mittelmeerischen, wärmeren, katholischeren Gegenden ist das anders (wohl auch anderer Genpool). Da ist man in eroticis geschmeidiger, sinnlicher, gewandter, sowohl Männer wie (vor allem) auch Frauen.

      Ich nehme an, auch darum ist der französische Feminismus nicht so trampelig-kuhfladig wie der deutsche.

      Sie hätte in Coimbra Medizin studieren sollen (herrliche Bibliothek dort btw. – die Joanina, hat das Erdbeben von 1755 überstanden, das so viel von Portugals barockem Erbe zerstörte):

      So kann man natürlich auch zu dritt sein Mädchen ansingen.

      Das ist die Biblioteca Joanina (1717-28 gebaut, gestiftet von König Joao V., daher), einer der schönsten Buchtempel in Europa

      • Eine schöne Bibliothek. Der Saal für meinen Geschmack etwas zu prunkvoll. Lenkt von den Büchern ab.

        Ich stamme ja aus dem häretischen Norden. Dort wo man den katholischen Prunk nicht so recht versteht.

        Mich hat dort in jungen Jahren die Herzog – August – Bibliothek in Wolfenbüttel beeindruckt. Wäre da gern in LESSINGs Puschen geschlüpft.

        Vom Eindruck her ein ziemlicher Gegensatz zur Biblioteca Joanina.

        Selbst für mich in der heutigen Aufmachung schon etwas zu nüchtern.

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