39 Gedanken zu “„Penis in Vagina /Sex ist immer eine Vergewaltigung“ (RadFem)

  1. Cool. Damit hätten wir jetzt die formelle feministische Bestätigung dafür, dass Vergewaltigung normal und ungefährlich ist, Spaß macht und wichtig ist, um Babies zu machen.

    • @Adrian

      „Damit hätten wir jetzt die formelle feministische Bestätigung“

      Die Bestätigung der Radfems, also der ganz extremen.

      Wobei Dworkin ja auch ähnliches hat
      https://allesevolution.wordpress.com/2012/10/27/andrea-dworkins-pornographie/

      und Scharzer und Germaine Greer auch
      https://allesevolution.wordpress.com/2010/06/26/feministinnen-und-besserer-sex/

      Hierzu ein Auszug aus der Wikipedia zur Missionarsstellung:

      Once in the missionary position, it is nearly impossible for a woman to escape sex; women who enjoy being passive and carrying the man’s weight may find the missionary position the most rewarding. Some women find it appealing knowing that the man has control of the rhythm and depth of his thrusts. They may find it easier to reach orgasm because they do not have to focus on what they are doing.[48] The missionary position may also be ideal for women who want to be “taken” by the man and want to feel overpowered. In contrast, feminist Germaine Greer writes that any sex act where a heavier partner makes the lighter one take on their weight is “sadistic”.

      Andere Positionen wie etwa Alice Schwarzers sind nicht sexfreundlicher:

      In ihrem Buch “Der kleine Unterschied und seine großen Folgen” (1975) analysiert Alice Schwarzer die Sexualität als “Angelpunkt der Frauenfrage. Sexualität ist zugleich Spiegel und Instrument der Unterdrückung der Frauen in allen Lebensbereichen. Hier fallen die Würfel. Hier liegen Unterwerfung, Schuldbewusstsein und Männerfixierung von Frauen verankert. Hier steht das Fundament der männlichen Macht und der weiblichen Ohnmacht.” [18]. Sie plädiert für eine “freie Sexualität”, das Primat der “Zwangsheterosexualität” ist für sie kulturell bedingt.

      und auch Beauvoir ist nicht sehr positiv in vielen Bereichen:

      https://allesevolution.wordpress.com/2010/05/18/simone-de-beauvoir-das-andere-geschlecht/

      Beauvoir unterstellt dem Mann jedenfalls häufig das schlechteste, sie verfolgt meist nur einen Motivweg und präsentiert ihn damit als allgemeingültig.

      Nach ihrer Auffassung löst das Wort “Weibchen” bei dem Mann folgende Bilder aus: “ein gewaltiges rundes Ovolum schnappt nach beweglichen Spermatozoon und kastriert es. Monströs und vollgefressen herrscht die Termitenkönigin über die unterworfenen Männchen. Die Gottesanbeterinnen, die liebessatten Spinnen zermalmen ihre Partner und fressen sie auf”. (S. 27)

      Um ein weiteres Beispiel zu geben: (es geht um Sex und die Frage des Mannes ob er gut war)

      “Ist es genug?” “Willst du noch? War es gut?” Schon die Tatsache, daß eine solche Frage gestellt wird, offenbart die Trennung, verwandelt den Liebesakt in einen mechanischen Vorgang, der vom Mann gesteuert wird. Und genau darum stellt er sie. Mehr als die Verschmelzung sucht er die Beherrschung. Wenn die Einheit sich auflöst, dann findet er sich als einziges Subjekt wieder. […] Dem Mann ist es nur recht, wenn die Frau sich erniedrigt, gegen ihren Willen in Besitz genommen fühlt.” (S. 485)

      Generell:
      https://www.google.de/search?q=piv+rape&oq=piv+rape&aqs=chrome..69i57j69i60.5418j0j7&sourceid=chrome&espv=210&es_sm=122&ie=UTF-8

      • „In contrast, feminist Germaine Greer writes that any sex act where a heavier partner makes the lighter one take on their weight is “sadistic”.“

        I just love being sadistic – and masochistic 🙂

        „Schon die Tatsache, daß eine solche Frage gestellt wird, offenbart die Trennung, verwandelt den Liebesakt in einen mechanischen Vorgang, der vom Mann gesteuert wird. Und genau darum stellt er sie. Mehr als die Verschmelzung sucht er die Beherrschung.“

        Jaja, und wenn Mann diese Fragen nicht stellen würden, hätten wir den Beleg dafür, dass Männer egoistische Schweine sind, die nur an sich und ihre eigene Befriedigung denken.

        Meine Güte, gebt mir ne Diskussionsrunde mit diesen Spinnerinnen. Die sind hinterher so klein mit Hut 😀

        Sex ist gut. Sex macht Spaß. Ficken ist geil und gefickt werden ebenso. Und wer das anders sieht, soll es halt nicht machen. Ende der Diskussion!

  2. @ Christian

    Wenn sie das so sehen, dann lasst sie doch.

    Lasst sie endlich in Ruhe.

    SEIN LASSEN, links liegen lassen – das stirbt von ganz alleine aus.

    Die Kühe, die es in die Wüste zieht – lasst sie ziehen, lasst sie verhungern.

    Was sterben will, soll es auch dürfen.

    Das Dumme:

    Ich fürchte, die PIVIARsonists können diejenigen nicht in Ruhe lassen, die das anders sehen.

    Sie sind ja so anhänglich wie Scheiße am Schuh.

    Wär ja schön, wenn man sie ignorieren könnte.

    Aber versuchen, versuchen könnte man es wenigstens.

    Allerdings, ich weiß – es stinkt so penetrant.

    • @ overthehill

      Heute stellen wir das schlauer an.

      Wir bauen die ganze Gesellschaft allmählich in ein Irrenhaus um, in dem sich die Minderheiten, also die Irren von gestern, wohl fühlen und die Normalen von gestern sperren wir am Ende als Irre weg.

      Das ist die vollendete Umwertung aller Werte.

      Ich weiß zwar nicht, wie lange so eine Gesellschaft überlebensfähig ist, aber, mein Gott, versuchen kann man’s ja mal.

      Kost‘ ja nix.

  3. Werter Roslin,

    in diesen Momenten bin ich versucht, Euren Kulturpessimismus zu teilen.

    Welches Gehirnwäsche wurde der arme Kerl unterzogen um so einen Blödsinn zu verzapfen?

    Das dieser Irrsinn Methode hat ist nicht zu leugnen. Wobei ich mich immer Frage, es muss einem doch selbst auffallen, da man Unsinn denkt und redet.
    Auch die kognitive Dissonanz hat Grenzen.

    „Die Kühe, die es in die Wüste zieht – lasst sie ziehen, lasst sie verhungern. “

    An sich gerne, aber ich vermute, wir werden ihre Versorgung dort auch noch teuer bezahlen.

    Manchmal denke ich, es wäre doch das Beste ein Häuschen, weit vom Schuss, Werkzeuge, Waffen, Lebensmittel, und dann den Untergang abwarten.
    Aber wäre das ein Leben?

      • dann magst die auch: http://radicalresolution.wordpress.com/ 😉
        „And that truth is that men use violence and ‘sex’ (PIV) to dominate and control every aspect of life on the planet. When a handful of radical feminists state that truth clearly and unequivocally they are held up as dangerous and crazy by men and women alike as though we are ’radical’ and have no business claiming to be feminists, or even radical feminists of the male-acceptable (PIV positive, boyfriend and husband keeping) pabulum variety – we serve as a cautionary tale: to accept the logic of the inherent violence of ’sex’, the purpose it serves in domination and control of all women and girls on a global scale, is to be a monster akin to… men.“

        Ich frag mich, was da alles zusammenkommen muss, um so eine Meinung zu vertreten..

        • vermutlich individuelle persönliche Erfahrungen und Verletzungen. Das führ ja sowohl bei Femis als auch Mascus zu extremen Standpunkten.

          Inhaltlich ist es natürlich lächerlich, die Gegebenheiten der Geschlechtsteile und ihre weithin übliche (neben anderen Varianten meist gerne praktizierte) Nutzung als irgendwie relevant für Herrschaft, Dominanz oder was auch immer anzusehen.

          Die meisten Menschen wollen beim Sex einfach LUST – den Streit, wer gesellschaftlich, politisch, beruflich oder bzgl. der Arbeitsteilung mehr das Sagen hat, macht mann und frau in der Regel nicht im Bett aus!

        • „And that truth is that men use violence and ‘sex’ (PIV) to dominate and control every aspect of life on the planet. “

          Das mit dem PIV hat man eben vordergründig revertiert. Die entsprechende feministische Weltrevolution ist eben daran gescheitert dass nicht genügend Frauen bereit waren, auf solchen Sex zu verzichten.

          Dafür war man, was den Gedanken „Men (as a class) use violence to dominate and control every aspect of life on the planet“ anbelangt, umso erfolgreicher. Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten dass diese Betrachtungsweise, zumindest wenn es um Gewaltbetroffenheit von Frauen geht, mittlerweile unhinterfragt global vertreten wird.

          Man sieht diese Gewalt eben nicht mehr als multikausalen, überwiegend individuellen Konflikt, sondern als Ausdruck eines „Geschlechterklassenkampfes“. Dieser Leitgedanke zieht sich wie ein roter Faden durch die entsprechende Politik, es fängt bei der den Kommunen an und hört bei der UNO auf.

          Da gilt dann Günter Amendt als Extremist, weil er eine systemische Betrachtungsweise fordert.

        • Entweder man nimmt so was mit Humor, oder man nimmt sich einen Strick. Mit Humor und Spott auf so etwas zu reagieren erscheint mir konstruktiver. Weil es nun mal schlicht lächerlich ist.

      • Ich frag mich, was da alles zusammenkommen muss, um so eine Meinung zu vertreten..

        Vermutlich eine persönliche Disposition / Motivation plus eine 40-Jährige Geschichte des Radikalfeminismus, mit der sich auf einer gesellschaftlichen Ebene bisher kaum angemessen gründlich auseinandergesetzt wurde.

        Natürlich fallen solche Positionen durch ihre Extremheit negativ auf. „_So_ war das doch auch wieder nicht gemeint…“

        Letztlich geben sie aber den Kern des geistigen Fundamentes wieder, auf dem der radikale Feminismus aufgebaut ist. Dworkin, MacKinnon, Daly, Schwarzer et al haben in den 1970ern nichts aderes vertreten. Selbst die allgemein so hoch geachtete de Beauvoir hat nichts wesentlich anderes vertreten. Es kommt ja nicht aus einem kulturellem Vakuum, wenn beispielsweise beim #Aufschrei verunglückte Annäherungsversuche, sexuelle Gewalt und überwiegend männliche DAX-Vorstände als Elemente eines Gesamtsystemes in einem Kontext gestellt werden.

        Man könnte auch sagen: So außergewöhnlich ist diese Denke nicht, es ist nur verpönt sie mit dieser Konsequenz zu vertreten.

        Vielleich ähnlich wie beim Phänomen Antisemitismus: Hitler, Goebbels & Co haben wohl auch nur den vorherrschenden Antisemitismus konsequent vertreten – ihn sozusagen „beim Wort“ genommen. Als sie die Reichskristallnacht inszenierten, war der gemeine Bürger dann doch erschrocken über die Konsequenzen der teils auch von ihm gehegten Denke. Womit Hitler, Goebbels & Co nun gar nicht gerechnet hatten – sie sahen sich eben als diejenigen, die des Volkes Willen konsequent zuende denken.

        Persönlich schlechte Erfahrungen mit Juden hatten sie alle nicht, Goebbels noch am wenigsten: Sein hoch verehrter Mentor war ebenso Jüdisch wie seine große Jugendliebe.

        • @ Nick

          *Persönlich schlechte Erfahrungen mit Juden hatten sie alle nicht, Goebbels noch am wenigsten: Sein hoch verehrter Mentor war ebenso Jüdisch wie seine große Jugendliebe.*

          Sie hatten vor allem schlechte Erfahrungen mit sich selbst gemacht. Minderwertigkeitsgefühle, Frustrationen, das Gefühl, in dieser oder jener Hinsicht nicht zu genügen.

          Das will bewältigt werden.

          Durch Rache an den „Schuldigen“.

          Dazu nimmt man den gerade im Sonderangebot der jeweiligen Zeit befindlichen Sündenbock her, der SCHULD ist an der eigenen emotionalen Misere, der sich verschworen hat, der behindert, das eigene Fortkommen, den eigenen Erfolg sabotiert, der böswillig dafür sorgt, dass man sich so klein und ohnmächtig fühlt..

          Bei den Nazis waren das die Juden, bei den Marxisten-Leninsten die Bourgeois, die Kulaken, die Saboteure des sozialistischen Aufbaues.
          Heute sind die Weißen Heterosexuellen Männer, die hegemonialen Männer das Angebot der Wahl und die Inadäquaten, die Misfits von heute, die sich minderwertig und inadäquat fühllen – das sind die besten Frauen der Welt.

          Neid- und Indadäquatheitsgefühle sind hochtoxisch.

          Für den Fühlenden und noch mehr für die Umwelt.

  4. Das Nächste, was mich verwundert, ist die irreführende Überschrift: „Feminists finally declare“ – ganz als hätte die gesamte feministische Netzwelt „endlich“ zugegeben, dass für sie ALLE heterosexueller Vaginalverkehr Vergewaltigung ist, und nicht ein geringer Anteil, der wohl bemerkt schon immer der Überzeugung war, nicht erst seit gestern, und der von niemandem, nicht mal von Feministen, ernst genommen wird. Kommentator americanslime drückt in etwa aus, was ich denke:

    But nobody except you guys actually is listening to them. I’ve never heard of these people. I have no idea how TJ found them. He probably just googled „all sex is rape“ looking for something to lampoon. They’re only going to be defined by them by folks like you who have no interest in having a real discussion in the first place.

    Mich interessiert auch, wie diese „Witchwind“-Kommentatorin zu dieser Überzeugung kommt. Bzw. glaube ich eigentlich, es zu wissen: sie ist nicht in Besitz ihrer mentalen Gesundheit. Ein normaler Mensch, sei er nun feministisch oder nicht, kommt nicht zu so einer Überzeugung. Sie ist schlicht zu absurd und lebensfern. Ich bin keine Psychologin, aber ich tippe auf paranoide Schizophrenie …

    Zum Schluss noch leicht OT: Eines finde ich schon interessant, und es fällt mir immer mehr auf: Leute, die solche Videos machen, also Leute, die sich so exzessiv mit Geschlechterthemen befassen, dass sie solche Dinger überhaupt ausgraben (die findet man ja wie gesagt nicht im alltäglichen Internet, nicht mal auf normalen Feministenblogs), sind immer irgendwie unattraktiv bis hässlich … ob nun alt und verlebt, schmuddelig, bärtig, pickelig, übernerdig, Halbglatze, fett, klapperdürr, et cetera. Da stellt sich die Frage, ob da ein Zusammenhang besteht. Haben schöne Männer (/Frauen) es überhaupt nötig, sich so sehr mit Geschlechterthemen zu befassen, und sich dabei entrüstet affig brüllend in Videos aufzuplustern?

    • @Rexi

      „Das Nächste, was mich verwundert, ist die irreführende Überschrift: “Feminists finally declare” “

      Deshalb habe ich in meiner Überschrift ganz ausdrücklich die Radfem aufgeführt.

      Allerdings hat das „in die Nähe zur Vergewaltigung rücken“ bezüglich der männlichen Sexualität ja durchaus eine gewisse Verankerung im Feminismus. Man sieht es auch in Text von „identitätskritik“ zum Heimwegtelefon, wo zuhause der Vergewaltiger in der Rape Culture lauert oder in Texten von Tofutastisch mit Sätzen wie „An jedem Tag, an dem wir das Haus verlassen, begegnen uns Street Harassment, Diskriminierung und Sexismus“ http://aplusplusranting.wordpress.com/2013/11/19/hasserfullt-und-verbittert/

      Das ist natürlich alles eine gehörige Stufe unter den Aussagen von Witchwind.

      • Das ist mir klar.

        Hmmm … warum euch das Heimwegtelefon so stört, verstehe ich auch nicht. Das ist doch nur eine Hotline. Wenn ihre Existenz die Leute beruhigt, warum nicht. Ich fände die Idee an sich nicht schlecht. Sie kann vielleicht auch Räuber und alle möglichen anderen Strolche abwehren. Der Artikel, den ich dazu gelesen habe, hört sich auch nicht so an, als wäre die Idee nur für Frauen zugänglich. Es ist nur so, dass ich bezweifle, dass viele Jungs bzw. Männer davon Gebrauch machen würden (obwohl ich es klug fände, zumal Männer ja keineswegs vor Gewalttätern sicher sind).

        • @rexi

          „warum euch das Heimwegtelefon so stört, verstehe ich auch nicht“

          Ich habe gar nichts dagegen, für Überängstliche mag es ein Mittel sein. ich befürchte nur, dass es sie eher ängstlicher macht. Wogegen ich etwas habe sind Argumentationen dazu, die von einer Abwertungen von Männern triefen. Also etwa ein „Die Rape Culture ist so stark, dass wir das Heimwegtelefon dringend brauchen“.

          „Es ist nur so, dass ich bezweifle, dass viele Jungs bzw. Männer davon Gebrauch machen würden (obwohl ich es klug fände, zumal Männer ja keineswegs vor Gewalttätern sicher sind).“

          Also wenn ich mich tatsächlich bedroht fühlen würde, dann würde ich wohl entweder einen Freund oder eben gleich die Polizei anrufen, je nach Bedrohungslage. Ein Dauertelefonat mit einer Hotline wäre da nicht mein Mittel der Wahl.
          Würdest du denn da anrufen?

        • Würdest du denn da anrufen?

          Nein. Aber ich bin auch kein Maßstab, denn ich bin ein überaus unerschrockener, um nicht zu sagen leichtsinniger Mensch.

    • „nicht erst seit gestern, und der von niemandem, nicht mal von Feministen, ernst genommen wird.“
      Das nennt man No-True-Scotsman-Fallacy in Internetlerkreisen.

    • „Leute, die solche Videos machen, also Leute, die sich so exzessiv mit Geschlechterthemen befassen … sind immer irgendwie unattraktiv bis hässlich … ob nun alt und verlebt, schmuddelig, bärtig, pickelig, übernerdig, Halbglatze, fett, klapperdürr, et cetera.“

      Nur dass sich der „Amazing Atheist“ gar nicht exzessiv mit Geschlechterthemen befasst, sondern mit allen möglichen Themen, z.B. Atheismus und Religionskritik. Wenn du den Eindruck hast, er befasse sich „Exzessiv“ mit Geschlechterthemen, dann, weil du dich mit nichts anderem befasst.

      „Haben schöne Männer (/Frauen) es überhaupt nötig, sich so sehr mit Geschlechterthemen zu befassen, und sich dabei entrüstet affig brüllend in Videos aufzuplustern?“

      Das „Aufplustern“ ist halt so ein Stilmittel, immerhin werden seine Videos ziemlich viel angeklickt. Vielen Leuten scheint’s also zu gefallen oder zumindest interessant zu sein.

  5. Ich hab’s mir gerade angeguckt und Tränen gelacht. Schon als der Originaltext vorgelesen wurde, konnte ich mich kaum halten vor Lachen. Die Antworten sind dabei gar nicht besonders radikal oder schreierisch vorgetragen – ich hatte Schlimmeres erwartet.

    Vielleicht habe ich es falsch in Erinnerung, aber ich dachte, derselbe Typ hätte mal gegen eine Anti-Mobbing-Kampagne („It gets better“ oder so) ein Video gemacht, was mir überhaupt nicht gefallen hat. Von daher war ich eher schon auf ein ziemlich schlechtes Video gefasst. Aber das hier ist ja harmlos.

    • Ich habe das alte Video gefunden:

      Ich kann dem praktisch überhaupt nicht zustimmen.

      Umso bemerkenswerter, dass ich über das andere so lachen kann, obwohl ich den Typen unsympathisch finde. Es ist vielleicht ein Hinweis darauf, dass er hier ein leichtes Ziel hatte. Aber auch leichte Ziele haben es verdient, ihr Fett abzubekommen.

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