Fatina Keilani

Die Journalistin Fatina Keilani legt sich gerade mit der intersektionalen Bubble an.

Wenn Weiß-Sein zum Makel gemacht wird

 Aus der Mission „Rassismus bekämpfen“ haben einige Debattenteilnehmer zudem inzwischen ein privates Geschäftsmodell gemacht: sei es als Buchautorin, Ex-Journalist und Buchautor, Talkshow-Dauergast oder twitternde Vierfachmutter.

Denkt man sich das Thema Rassismus weg, etwa in der Annahme, dass diese Menschen hauptberuflich einem Tagesgeschäft nachgehen, dann bleibt nichts übrig. Es ist ihr Tagesgeschäft – das Anprangern ihrer Benachteiligung, das gezielte Suchen nach Belegen für allgegenwärtigen Rassismus, und wenn es nur so ist, dass jemand etwas zu ihren Haaren gesagt hat.

Die erwähnte Vierfachmutter forderte Weiße kürzlich auf Twitter auf, auf Jobs zu verzichten, „die rein weiß besetzt sind“, sonst seien sie keine „Ally’s“. Sie meint wohl „Allies“, also Verbündete. Das ist im Grunde Erpressung und markiert insoweit eine neue Stufe. Mit der Methode steht sie nicht alleine da.

Verlangt wird: Weiße sollen ihre Privilegiertheit als Makel anerkennen und dafür Buße tun. Geschieht das nicht freiwillig, dann eben mit moralischem Druck. Von ihrer moralischen Überlegenheit sind die Missionare der öffentlichen Meinung völlig überzeugt. Und deshalb können selbst jene Weißen, die reinen Herzens und guten Willens sind, nichts richtig machen.

(…)

Nun lautete der Vorwurf: kulturelle Aneignung! Diese Weiße verhöhne das Leid der Schwarzen, von dem sie eigentlich keine Ahnung habe und das sie sich nicht zu eigen machen dürfe, praktisch reiße der Unterdrücker nun auch noch das Leid, das er selbst erzeugt habe, an sich. Dabei war die Frau aus redlichen Motiven gekommen: Sie wollte gegen Rassismus demonstrieren.

Weiße dürfen es aber nicht richtig machen, denn dann bliebe der Empörungsnachschub aus und das schöne Geschäftsmodell wäre kaputt. Dabei übersehen die – sich marginalisiert fühlenden – Ankläger, dass sie sich auf diese Weise auch selbst ausgrenzen, indem sie keine Gleichberechtigung für sich anstreben, sondern eine Sonderstellung, die sie unangreifbar macht.

Was ich erlebte, als ich über Antirassismus schrieb

In dem Text, einer Kolumne im Ressort Meinung, versuchte ich im Wesentlichen zwei Punkte zur Diskussion zu stellen:

Ich äußerte die Vermutung, dass die Art, wie antirassistisches Engagement derzeit läuft, nur wenigen nützt. Vor allem denen, die damit ihr Auskommen sichern. Während es die vielen anderen, die von Rassismus betroffen sind, nicht weiterbringt, sondern im Gegenteil verhindert, dass Menschen unbefangen mit ihnen umgehen können, weil sie immer befürchten müssen, gleich wieder in eine Falle zu laufen.

Dazu griff ich auch noch den Vorwurf der „kulturellen Aneignung“ auf, der gegen eine weiße Frau erhoben worden war, die in Berlin gegen Rassismus demonstriert hatte.

Meine zweite These war, dass viele, die sich marginalisiert fühlen, für sich eine Sonderrolle beanspruchen, und dass dies dazu führt, dass sie ihre eigene Gleichstellung behindern. Das brachte mir den Vorwurf der Täter-Opfer-Umkehr ein.

(…)

In meinem Text schreibe ich, dass man es aus Sicht der Antirassisten als Weißer nicht richtig machen kann. Sie finden immer etwas, das nicht geht. Mir warfen sie nun vor, ich sei ein „Token“. Überhaupt musste ich einige neue Vokabeln lernen. Ein „Token“ ist ein Migrant, der im Establishment angekommen ist.

In meinem Weltbild ist das eine gute Sache, wenn Migranten in der Gesellschaft ankommen. In dem Weltbild meiner neuen Gegner jedoch nicht, ein Token hat sich nämlich sozusagen selbst versklavt, durch Überanpassung an die Unterdrücker, das ist natürlich schlecht. Aber was ist denn dann gut? Ausgegrenzt sein ist schlecht, aber drin sein – ist auch schlecht? Ein Token arbeite an seiner eigenen Unterdrückung mit, hieß es. Ich fühle mich aber nicht unterdrückt, sondern frei.

(…)

Diese meinungsstarke Gruppe ist eine Gefahr für die Pressefreiheit, davon bin ich inzwischen überzeugt. Sie ist bestens in den Redaktionen vernetzt und entwickelt ungeheure Diskursmacht, mit der sie tief in die öffentliche Meinungsbildung eingreift.

Da Meinungsvielfalt und der Wettbewerb um die besten Ideen die Grundlage für den Erfolg der Demokratie bilden, ist sie auch eine Gefahr für die Demokratie. Irritiert hat mich, dass auch Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Sender hierbei mitmachten. Journalisten sollen in alle Richtungen Distanz halten, das ist meine Überzeugung. Sie dürfen keine Aktivisten sein.

Die Eiferer auf Twitter halten sich für die besseren Menschen, sind dabei aber gnadenlos intolerant. Ich kann mir jetzt vorstellen, dass Autoren sich einen Text wie meinen eher verkneifen, um sich Ärger zu ersparen.

(…)

Wer sich mit den Antirassisten verbündet, ist ein „Ally“. Manche geißeln sich selbst für ihr Weißsein. Zu erleben ist auch eine neue Form der Rassenkunde. Es gibt die unterschiedlichsten Klassifizierungen von Hautfarbe und Diskussionen darüber, wer wen wie nennen darf. Es gibt auch Klassifizierungen nach Sozialisation. Wer Jahrhunderte der Benachteiligung durch Kolonisation hinter sich hat, ist ein top Opfer. Auch sonst, je unterdrückter, desto besser im Opfer-Ranking. Wer es im Leben gut hatte, hat es hier plötzlich schlecht, wegen Privilegien.

Es läuft immer auf „die“ und „wir“ hinaus, die Unterdrücker und wir Geknechteten, wobei lebhaft darum gerungen wird, wer wozu gehört. Ich denke: Ihr macht euch auch selbst zu Sklaven.

„Kümmer’ dich doch einfach nicht drum!“, will ich ihnen zurufen. Guck mal, du liegst gar nicht in Ketten. Wieso ist es wichtig, von irgendwem anerkannt zu werden? Wessen Support kann deine Wunde heilen, die du so öffentlich zur Schau trägst? Das kannst du nur selbst. Mach einfach dein Ding. Es gibt ja auch viele erfolgreiche Menschen mit nichtweißer Hautfarbe, die diesen Weg gegangen sind.

Oder mache ich es mir damit zu einfach? Vielleicht habe ich nicht genug Schlimmes erlebt? Es geht hier auch um Identitätskonstruktion. Gar nicht so einfach, positiv zu bestimmen, wer man ist. Es ist viel einfacher, dies durch Abgrenzung von anderen zu tun.

Erwiderungen dazu:

Schwarz, lesbisch, arm – Jackpot? (Stokowski im Spiegel)

Menschen würden sich über Rassismus beschweren, dabei sollten sie eigentlich froh und dankbar sein, dass sie immer noch diskriminiert werden, denn daraus ergibt sich doch das »schöne Geschäftsmodell« des Kampfes gegen Rassismus. Demnach müssten allerdings schwarze, lesbische, alleinerziehende Frauen, die womöglich noch trans und arm und behindert sind, hierzulande zu den Reichsten gehören, weil sie quasi den Jackpot an Diskriminierung hätten.

Das alles ist im Grunde eine Neuauflage des Vorwurfs von vor etwa neun Jahren, dass Frauen ein »Opfer-Abo« hätten – ein Begriff, der zu Recht zum »Unwort des Jahres 2012« gekürt wurde. Nun sollen es also von Rassismus betroffene Menschen sein, die das »Opfer-Abo« haben und damit fleißig verdienen. Interessant. Wenn ich die Schlagworte »Rassismus« und »Geschäftsmodell« in mein bescheidenes Gehirn eingebe, fällt mir als Erstes ein, dass in unserem Parlament eine Partei sitzt, deren Hauptgeschäft Rassismus ist und deren Abgeordnete wir alle mit unseren Steuern bezahlen.


Was genau soll der Vorwurf sein, wenn Menschen Bücher über Rassismus schreiben und damit Geld verdienen? Sollten diese Leute ihre Arbeit kostenlos anbieten? Verrückt, aber das tun sie bereits: Viele der Menschen, die in Büchern oder Talkshows über ihre Rassismuserfahrungen sprechen, tun dies auch in sozialen Medien, ohne dafür Geld zu bekommen.

Netter Strohmann – es geht nicht darum, das sie mit dem Thema Geld verdienen. Es geht darum, dass sie damit Geld verdienen ein Thema auszuschmücken und überall Rassismus oder Sexismus zu sehen. Um ein Aufblähen des ganzen. Darum, dass sie immer eine neue Diskriminierung finden müssen und diese anprangern müssen als wäre es ein riesen Skandal. 


Um es für diejenigen zu sagen, die es nicht wissen: Mit Twittern verdient man kein Geld. Außer man twittert für einen Auftraggeber, der dafür bezahlt, also beispielsweise, wenn man die Social-Media-Kanäle einer Firma bespielt. Auf Instagram kann man Geld von Firmen bekommen, wenn man Werbung für ihre Produkte macht, das sind dann aber üblicherweise Badebomben und kein Antirassismus. Wenn eine Autorin einen Twitteraccount hat, dann kann sie damit zwar Aufmerksamkeit für ihre Arbeit, ihre politischen Anliegen, ihre Selfies und Witze erzeugen, sie wird aber auch, wenn sie Antirassistin ist, eventuell einen hohen Preis dafür zahlen, denn öffentlich präsente, linke Frauen werden nicht selten mit Gewalt bedroht. Diese Gewaltandrohungen können Betroffene nicht nur Zeit, sondern auch sehr viel Geld kosten: Kosten für eine Anwältin, für Sicherheitsvorkehrungen, Honorarausfälle im eigentlichen Beruf.

„Mit Twitter verdient man kein Geld“ ist auch sehr kurz gedacht – man verdient indirekt Geld, weil man seine Bekanntheit erhöhen kann, sich vernetzen kann, die eigenen Aussagen mit mehr Followern mehr Gewicht haben etc. 

„Funfact: Wenn es Menschen, die in sozialen Medien über ihre Rassismuserfahrungen schreiben, tatsächlich ums Geld ginge, dann könnten sie spätestens ab einer mittelhohen fünfstelligen Followerzahl auf Instagram direkt mit diesen Themen aufhören, denn mit einem solchen Account wäre es auch möglich, als Influencer_in ein ordentliches vierstelliges Monatsgehalt zu erwirtschaften, indem man ein- bis zweimal die Woche eine Handcreme oder einen Wasserfilter bewirbt“

Fünfstellig reicht da meines Wissens nach nicht aus, aber gut. 

.Diskriminierte Gruppen bestehen aus Individuen
Aber Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, kämpfen gegen diese Diskriminierung nicht an, weil es besonders einträglich wäre, sondern weil sie ihnen und anderen das Leben schwer macht. Diskriminierte Gruppen sind üblicherweise froh und dankbar, wenn sich Leute von außerhalb für sie einsetzen – aber nicht egal, auf welche Art: Nicht alles, was man in guter Absicht tut, um eine diskriminierte Gruppe zu unterstützen, kommt auch wirklich gut an. Das liegt daran, dass diskriminierte Gruppen aus Individuen bestehen.

Geiles Argument von jemanden, dessen Ideologie jeden Individualismus ablehnt. 

Wenn Sie als nichtjüdischer Mensch nach einem antisemitischen Anschlag Ihre Solidarität ausdrücken wollen und dazu eine Kippa aufsetzen, dann wird es jüdische Menschen geben, die »Danke« sagen, und solche, die sagen: »Was soll das, nimm das Ding ab!« Wenn die Solidarität ernst gemeint ist, hört man darauf, was kritisiert wird. Wenn es nur Eitelkeit war und der Versuch, möglichst heldenhaft auszusehen, dann reagiert man gekränkt. So entstehen dann auch Schlussfolgerungen wie die, dass weiße Menschen sowieso nicht gegen Rassismus kämpfen können. Umgekehrt ist es richtig: Nur wenn weiße Menschen sich ändern, wird Rassismus weggehen.

Doch wer Rassismus nicht für ein ernsthaftes Problem hält, wird immer etwas daran auszusetzen haben, wenn Leute gegen ihn vorgehen, ob sie es in Büchern, Talkshows oder Tweets tun. Jasmina Kuhnke hat auf den Artikel, in dem sie angegriffen wurde, in einem Blogbeitrag geantwortet: »Solange die weiße Mehrheitsgesellschaft nicht anerkennt, dass unser System strukturell rassistisch ist, macht es keinen Sinn, in freundlich angepasstem Ton darum zu bitten, sich die Vormachtstellung weißer Privilegien bewusst zu machen.« Und auch ein anderer Autor, der über Rassismus schreibt, schrieb eine Antwort – Hasnain Kazim, der auch mit Freude zugibt, mit seinem Buch über rassistische Kommentare Geld verdient zu haben: »Nun, dazu kann ich nur mit einigem Stolz sagen: Mir ist tatsächlich gelungen, woran die Menschheit bisher gescheitert ist – nämlich aus Scheiße Gold zu machen.« Er wird, wie viele andere, regelmäßig beschimpft und bedroht und antwortet darauf das einzig Richtige: »Gegen solch einen Rassismus kann man nicht nur, sondern muss man professionell vorgehen. Solange es professionelle Rassisten gibt – einige davon sitzen im Deutschen Bundestag –, braucht es unbedingt professionelle Antirassisten.«

Auch das geht meines Erachtens an der Sache vorbei. Denn Antirassist ist ja auch nicht gleich Antirassist. Und schon gar nicht muss man dazu dann ebenfalls Leute angreifen und ultraautoritäre Strukturen aufbauen.

Offener Brief an Tagesspiegel:

Nun haben 70 Schwarze Frauen und nicht-binäre Menschen der Initiative Black Womxn Matter einen offenen Brief an den „Tagesspiegel“ verfasst, in dem sie der Chefredaktion entgegenhalten, dass es „auf redaktioneller Kontrollebene im Meinungsressort offenbar an Qualifikation fehlt, rassistische Argumente sauber zu identifizieren, und es an Verantwortungsbewusstsein mangelt, wie sehr solche Artikel rassistische Strukturen belegen. Hier zeigt sich ein Bildungsbedarf.“

Eine Verfasserin des Briefs ist die Sängerin und Moderatorin Achan Malonda. Sie sieht in den Artikeln eine „unterkomplexe Sicht und mangelndes Wissen“. Inhaltlich seien die Artikel „eine inkohärente Aneinanderreihung von Ressentiments“, wenn zuerst davon die Rede sei, dass aus Antirassismus ein Geschäftsmodell gemacht werde, um daraus im zweiten Schritt eine Bedrohung für die Pressefreiheit abzuleiten, unterstreicht die Künstlerin. Für sie steht fest: Solche Beiträge sind „gefährlich, weil offenbart wird, dass man gar nicht weiß, worüber man redet, aber man hat trotzdem eine Meinung“.

Journalisten sollten sich über Kontext, Konnotation und Sprache bewusst sein, so die Sängerin. Gleichzeitig gehe sie nicht davon aus, dass Keilani ihre Artikel geschrieben habe, „um von ganz weit rechts Applaus zu bekommen“, so Malonda. „Aber genau das ist passiert, weil ihr Text total vage formuliert ist. Gleichzeitig hat er auf unterschiedliche Art und Weise Menschen, die von struktureller Diskriminierung betroffen sind, verletzt und befremdet.“

Malonda schlägt daher vor: „mehr Diversität in den Redaktionen, Schulungen, Antirassismus-Workshops, sich selbst weiterbilden – ganz, ganz wichtig –, aber auch mehr Empathie und intellektuelle Neugier wären sehr gut“. Außerdem merkt sie an, dass das Hauptproblem in Deutschland darin liege, dass „antirassistischer Theorie mit einer Art Gefühligkeit begegnet wird“. Doch eigentlich gehe es um Strukturen, in denen jeder – bewusst oder unbewusst – Teil ist. Hinzu komme, dass „Antirassismus auch wissenschaftlich und Theoriearbeit ist“. Doch werde dies nicht anerkannt, es gebe dafür kein Bewusstsein, unterstreicht Malonda.

„Unsere Theorien sind richtig, alle anderen haben sich nicht genug informiert und keine Ahnung, wie kann man so etwas gefährliches zulassen wie eine andere Meinung“. 

Und natürlich „Antirassismus ist wissenschaftlich und Theoriearbeit“. 

Auf Twitter findet man jede Menge weitere Ausraster und es gibt auch weitere  Artikel

75 Gedanken zu “Fatina Keilani

  1. Strohdoofsky, die uns praktisch ständig ihr Opfer-Abo vorführt, beschwert sich darüber, wenn andere Frauen angeblich ihr Opfer-Abo ausnutzen. Guter Witz…

  2. Viele Journalisten leben davon alles mögliche immer maximal negative auszulegen.. Ich glaube es war @DegenRolf, der sogar mal eine Studie verlinkt hat, nach der Journalisten mit Abstand die negativsten Weltanschauungen haben.
    Und es ist ja nicht nur Rassismusgeologie, mit dem viele Journalisten ihre Brötchen verdienen oder Twitteraktivistinnen versuchen im Gespräch zu blieben, in dem sie jedes persönliche Versagen auf Rassismus zurückführen (Der hat gefragt wo ich herkomme!!!!). Beim Anheizen eines Geschlechterkrieges stehen ja auch schon lange und viele Journalisten und Twitteraktivistinnen bereit um immer kräftig nachzuschmeißen. Komplimente an Frauen sind da keine netten Gesten, sondern Beweise für eine zutiefst sexistische und frauenhassende Gesellschaft.

    Gibt es da nicht auch irgend so ein Zitat?
    „Krieg ist die Hölle, aber Frieden ist so langweilig.“

  3. Ich greife mal einen Abschnitt aus dem Text heraus, wo es u. a. heisst:
    «Solange die weiße Mehrheitsgesellschaft nicht anerkennt, dass unser System strukturell rassistisch ist, macht es keinen Sinn, in freundlich angepasstem Ton darum zu bitten, sich die Vormachtstellung weißer Privilegien bewusst zu machen.«
    Das Problem hier ist ja nur schon, dass die Leute hier einfach mit Schlagwörtern herumhantieren wie «System», «strukturell rassistisch», «weisse Privilegien» und davon ausgehen, dass dies quasi selbst erklärend ist, also damit schon alles gesagt und begründet wurde.
    Aber was heisst eigentlich «strukturell rassistisch»? Wenn man ein bisschen genauer nachfragt, dann kommt meist nicht viel mehr heraus, als dass wir in gewissen Bereichen (ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, symbolisches Kapital, soziales Kapital, Kaderpositionen, Eliten etc.) keine Ergebnisgleichheit zwischen unterschiedlichen Gruppen haben (Ergebnisgleichheit meint hier also, Anteil der Bevölkerung der Gruppe sollte in allen wichtigen Bereichen repräsentativ vertreten sein).
    Nur: Ergebnisgleichheit ist ein «sozialistisches» Konzept. Andere Konzepte wie Leistungsgerechtigkeit und Chancengerechtigkeit sind sogenannte liberale Konzepte. Das scheint mir wichtig zu sein. Dieser Antirassismus baut auf einem «sozialistischen» Konzept auf.
    Der Sport ist beispielsweise ein Bereich der Gesellschaft, der im Endergebnis nur auf «Leistungsgerechtigkeit» aufbaut. Also schlussendlich zählt nur die erbrachte Leistung im Wettkampf, die darüber entscheidet, ob man eine Goldmedaille oder die Siegerprämie etc. bekommt oder nicht. Der Sport und somit die Leistungsgerechtigkeit ist das Gegenteil von einem sozialistischen Konzept wie das der Ergebnisgleichheit. China mit seinen 1.4 Milliarden Menschen müsste eigentlich nach dem Konzept der Ergebnisgleichheit in sämtlichen Sportarten die es gibt, überall Spitze sein, was natürlich nie und nimmer zutrifft, zumal China nur in ein paar Sportarten wirklich Spitze ist wie Schach, Tischtennis, Turnen etc; im Männerfussball steht das Land etwa an 75. Stelle, weit hinter der Schweiz, welche nur ca. 8.7 Millionen Einwohner hat. Das hat verschiedene Gründe weshalb das so ist, aber in China hat Tischtennis offenbar einen höheren Stellenwert als der Radsport und viel mehr Menschen stecken ihre Zeit, ihre Energie und ihr Fleiss viel lieber in Tischtennis.
    Das scheint mir also wichtig zu sein: Dieses Antirassismus-Konzept (es gibt andere Konzepte) baut auf dem sozialistischen Konzept der Ergebnisgleichheit auf.
    Nun gibt es natürlich gesellschaftliche Bereiche in der Gesellschaft, die nicht nur etwas mit Leistungsgerechtigkeit zu tun haben wie beispielsweise: wer bekommt eine Mietwohnung?
    Hier gibt es Studien dazu, dass gewisse Gruppen tatsächlich bei einer Wohnungssuche schlechter abschneiden als andere Gruppen. Nur stellt sich halt auch hier die Frage: Haben wir es hier nur mit Vorurteilen und Diskriminierung zu tun, also «strukturellem Rassismus»? Oder sind andere Mechanismen am Werk und sollte hier der Staat überhaupt eingreifen? Und wie könnte er am sinnvollsten eingreifen, damit wird keinen Quoten-Sozialismus bekommen, sondern liberale Lösungen? 🙂

    • Die Linke hasst die liberale westliche Gesellschaft, weil diese ihren Sozialismus besiegt hat. Das Ziel der Linken ist daher die Dekonstruktion, Schwächung und Zerstörung der westlichen Gesellschaft. Eine bewehrter Startegie ist es daher, unsere Gesellschaft als das Böse schlechthin zu kennzeichnen und an nicht erfüllbaren Maßstäben zu messen. Hat man das im Hinterkopf, erklärt sich alles, was die Linke so treibt.

    • Bin ich voll bei dir, bis auf

      Nur: Ergebnisgleichheit ist ein «sozialistisches» Konzept. Andere Konzepte wie Leistungsgerechtigkeit und Chancengerechtigkeit sind sogenannte liberale Konzepte. Das scheint mir wichtig zu sein. Dieser Antirassismus baut auf einem «sozialistischen» Konzept auf.

      Also mir wurde in der Schule beigebracht: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung“ als grundlegendes SOZIALISTISCHES Prinzip. Das Marx’sche „.. jedem nach seinen Bedürfnissen“ was man mit viel Wohlwollen als Ergebnisgleichheit interpretieren kann, war ausdrücklich als Zielvorstellung für die voll entwickelte kommunistische Gesellschaft gedacht, in meiner Vorstellung sowas wie die Verhältnisse in „Star Trek NG“. In wie weit das sinnvoll und umsetzbar ist, ist nochmal ne andere Geschichte.

      • Gab es je ein sozialistisches System, das Leistung belohnt hat? Oder hat sich herausgestellt, dass sozialistische Meritokratie und feministische Gleichheit Geschwister sind?

    • Nur: Ergebnisgleichheit ist ein «sozialistisches» Konzept. Andere Konzepte wie Leistungsgerechtigkeit und Chancengerechtigkeit sind sogenannte liberale Konzepte. Das scheint mir wichtig zu sein. Dieser Antirassismus baut auf einem «sozialistischen» Konzept auf.

      Wenn grosse Unterschiede zwischen, weitab von Ergebnisgleichheit, festgestellt werden, dann verlangt das zumindest nach einer Erklärung, warum trotz behaupteter Chancengleichhiet derart grose Differenzen bestehen. Das ist kein „sozialistisches Konzept“, sondern lediglich die Anerkennung von Fakten, wovon Diskriminierung als Erklärung nicht von vornherein ausgeschlossen werden kann. Da diese Diskussionen vor allem von den USA zu uns herüber schwappen sollte der ursprüngliche, spezifisch US-amerikanische Kontext beachtet werden.

    • Nope.
      Mark hat ein Problem damit, wenn sein Verständnis von „Sozialismus“ durch die Realität herausgefordert wird.
      Die Devise hieß im real „existierenden Sozialismus“: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung“.

      Das kann er hier noch einmal ausführlicher nachlesen: „Sozialistisches Leistungsprinzip“ (Wikipedia)

      Daraus: „Dieses Verständnis bezieht sich auf eine bestimmte Phase der Entwicklung entsprechend dem historischen Materialismus, der als „Realsozialismus“ oder als „real existierender Sozialismus“ bezeichnet wird.

      Nach diesem Grundsatz ist die Arbeit gesellschaftlich so zu organisieren, dass alle Gesellschaftsmitglieder ihren Fähigkeiten entsprechend an der Arbeit teilnehmen und ihren Anteil an dem individuell verzehrbaren Teil des gesellschaftlichen Produkts entsprechend ihrem Beitrag zu diesem Gesamtprodukt erhalten. Dieser Beitrag wird als Leistung betrachtet. Entsprechend dem Konzept der Diktatur des Proletariats wird Arbeit als Recht und Pflicht auch wenn erforderlich durch Zwang durchgesetzt.“

      Diese manichäischen Gegenüberstellungen von „Liberalität“ und „Sozialismus“ sind auch nicht weniger religiös als die Weltanschauung der Intersektionalisten.

      • )Nach diesem Grundsatz ist die Arbeit gesellschaftlich so zu organisieren, dass alle Gesellschaftsmitglieder ihren Fähigkeiten entsprechend an der Arbeit teilnehmen und ihren Anteil an dem individuell verzehrbaren Teil des gesellschaftlichen Produkts entsprechend ihrem Beitrag zu diesem Gesamtprodukt erhalten.

        Besser kann man Diktatur und Repression gar nicht beschreiben.

        • @Adrian @El_Mocho

          1. Es ist unter Stalin eingeführt worden – was erwartet ihr? Zugleich wird mit der Arbeitspflicht aber auch das Recht auf Arbeit eingeführt.
          Sollte man also ein wenig differenzierter sehen.
          2. Falls es euch entgangen ist: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung“ hebt darauf ab, es gab und gibt eben keine „Ergebnisgleicheit“.

          Was Mark oben geschrieben hat, hat daher in keinem real existierenden Sozialismus stattgefunden.

          • „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung“ – Wie stellen wir das denn fest? Und wer entscheidet, wer dann welche Stelle bekommt, welches Gehalt, wenn nicht eine staatliche Bürokratie?

            ich halte das für brandgefährlich, schnell führt es zu diktatorischen Maßnahmen.

          • Danisch, der ja auch alles, also WIRKLICH ALLES, was ihm nicht gefällt recht wahllos mit Sozialismus oder Marxismus labelt, hatte mal in einem Artikel erzählt, was ihm frühere DDR-Bürger mal über die dortigen Zustände geschrieben hatten. Dass dort eben nicht, wie er es mit Sozialismus assoziiert, eine Minderheit von Leistungserbringern eine Mehrheit von Asozialen durchgefüttert hat, sondern dass die Pflicht zur Arbeit aktiv durchgesetzt wurde, Arbeitsunwillige zu Arbeiten verdonnert wurden, welche dann in der Regel natürlich auch welche waren, zu denen sich freiwillig keiner bereit erklärt hätte, also so etwas wie bei Wind und Wetter Parkanlagen von Laub zu befreien, dass Leute, die einfach mal nicht zu diesen Arbeiten erschienen sind morgens von der Polizei zu Hause abgeholt und hingefahren wurden.

            Das nahm er innerhalb dieses Artikels zwar dann zur Kenntnis, ohne dass sich darüber hinaus an seiner recht grobschlächtigen Interpretation von Sozialismus auch nur das Geringste geändert hätte. Nach wie vor gehören auch Schmarotzer, die durch die Beschämung der Mehrheitsgesellschaft mittel zeitgeistiger Buzzwords einfach nur versuchen, sich selbst ein möglichst leistungslos vollfinanziertes Auskommen zu verschaffen, als Sozialisten. Dass diese Thesen durch die Realität sozialistischer Gesellschaften zigfach widerlegt wurde, stört da wirklich nicht im Mindesten.

            Ironischerweise ist diese Form von Schmarotzertum gar eine typisch kapitalistische Erscheinung, denn nur die Outcome-Effizienz eines kapitalistischen Marktes kann es sich leisten, derart viele Leistungsverweigerer durchzuschleifen. In einem „real existierenden“ Sozialismus wären Gestalten wie eine Strohdoofski oder Kracher nicht angebetet, sondern irgendwann zu einer niederen, vielleicht sogar von geistigen Tieffliegern wie ihnen zu erbringenden Tätigkeit geprügelt worden. Geld für bloßen Aktivismus ist in einem sozialistischen Markt nicht drin.

            Ironisch ist das gleich aus zwei Gründen: zum einen, weil viele der Aktivisten gerne laut Sozialismus brüllen, ohne zu wissen, dass sie ihre nassauernde Existenz in einem Sozialismus als rasch beendet erklärt sehen würden, zum anderen, weil eben gerade die glühendsten Fans eines möglichst unbegrenzten Kapitalismus‘ nicht kapieren, dass es eben dieser Kapitalismus ist, der solche von ihnen beständig als sozialistisch bezeichneten Zustände überhaupt erst ermöglicht.

          • Im real existierenden Sozialismus gab es eine Arbeitspflicht, (völlige) Leistungsverweigerung wurde nicht geduldet, das stimmt. Aber dass jeder nach seinen Fähigkeiten eingesetzt wurde, wage ich zu bezweifeln, da gab es genügend andere Kriterien. Und wer glaubt, dass Leistung angemessen honoriert wurde, hat, mit Verlaub, keine Ahnung.

          • @Billy

            Danisch ist ein Spinner, der nicht einmal begreift, dass sein „ich mag es nicht/ich verstehe es nicht“ = „marxistisch“ mit der intersektionalistischen Vorgehensweise = „rassistisch“ völlig kompatibel ist.

            „Ironischerweise ist diese Form von Schmarotzertum gar eine typisch kapitalistische Erscheinung, denn nur die Outcome-Effizienz eines kapitalistischen Marktes kann es sich leisten, derart viele Leistungsverweigerer durchzuschleifen.“

            Ohhhh, dazu habe ich eine tolle Geschichte über den wahren Sozialismus aus SPON:

            „Das wahre Sozialistenparadies lag im Westen
            Für Eva C. Schweitzer hieß das sozialistische Paradies West-Berlin. Vor dem Fall der Mauer war das Bier dort billig, die Mieten günstig und es musste niemand arbeiten, der nicht wollte.

            Vor 25 Jahren ist ein Paradies untergegangen. Ein wirkliches sozialistisches Paradies, kein realsozialistisches. Es war ein Land, wo jeder nach seinen Bedürfnissen leben konnte und niemand arbeiten musste, mit einem gelebten sozialistischen Diskurs, echter Solidarität vom gemeinsamen Hofputz bis zum Grillen auf dem Altbaudach, mit günstigem Bier und spottbilligen Mieten. Ja, die Wohnungen hatten Kohleheizungen und kein Bad, aber was macht das schon, wenn die einzige Verpflichtung ein nachmittägliches Proseminar an der Uni ist und das Hallenbad Wannen auf Stundenbasis vermietet. Ein Land ohne Wehrpflicht, ohne eigene Armee und ohne Privatbesitz an Produktionsmitteln, weil es praktisch keine Fabriken gab – von Schering, Philip Morris und Mercedes-Benz einmal abgesehen. Ein sozialistisches Paradies, dessen größtes Problem es war, dass der Kinderbauernhof an der Mauer zu wenig Platz hatte. Die Rede ist von: West-Berlin.
            (…)
            Das Land wurde, mit massivster Bundeshilfe, zum größten Arbeitgeber weit und breit. Zusammen mit den landeseigenen Versorgungsunternehmen wie Bewag (Berliner Städtische Elektrizitätswerke) oder der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) waren dort wohl rund eine halbe Million West-Berliner angestellt.
            (…)
            Die trennende Mauer sahen wir dagegen irgendwie gar nicht. Neulich habe ich meine alten Fotos sortiert, von der Mauer hatte ich genau drei. Und an ihren Fall mochten wir kaum glauben. Bis sie am 9. November 1989 doch fiel. Aber mit der Mauer brach ironischerweise auch das sozialistische Paradies West-Berlin zusammen. Helmut Kohl sang die westdeutsche Nationalhymne vor dem Rathaus Schöneberg – unser Rathaus, Schauplatz zahlloser Sit-ins, Proteste und Demos! Die Bundesregierung strich die Berlin-Hilfe schneller, als in Kreuzberg ein Bier gestürzt wurde.“
            https://www.spiegel.de/geschichte/west-berlin-paradies-der-sozialisten-a-1001572.html

            Ich finde das ziemlich köstlich!
            Der „wahre Sozialismus“ ist zustande gekommen, weil West-Berlin als kapitalistisches Aushängeschild gegen den „real existierenden“ Sozialismus mit massiven Subventionen herausgeputzt worden ist. 🙂

            Dass unsere professionellen „Anti-Rassisten“ analog dazu „sich selbst ein möglichst leistungslos vollfinanziertes Auskommen verschaffen“ möchten, liegt auf der Hand. „Hier zeigt sich ein Bildungsbedarf“, den diese „Profis“ selbstredend beheben möchten, nachdem sie diagnostiziert haben.

          • @ Hugor

            Falls du das auf meinen Kommentar geschrieben hast: von gerechter Honoration hab ich auch nichts geschrieben. Nur das offen Asoziale, welche dort sogar von Politikern ganz unverblümt als solche bezeichnet wurden, dort nicht gut gelitten wäre.

          • Ihr vergesst in Eurer Diskussion, dass es auch im realexistierenden Sozialismus eine Schicht leistungsloser Einkommensbezieher gegeben hat: Die Parteifunktionäre.

            Die mussten nur den Sermon der Nomenklatur nachbeten und die theoretisierenden Kunstbegriffe aus den zeitgenössischen heiligen Büchern häufig genug verwenden, schon hatten sie soviel auf dem Konto wie ein Schichtarbeiter mit Normvorgabe. Obendrauf kam noch ein Telefon und ein Urlaubsplatz im FDGB-Heim an der Ostsee.

            Letzlich sind die Intersektionalisten nur die Wiedergänger dieser Mischpoke. Die Geisteshaltung ist auch sehr verwandt.

          • @Werlauer

            Wenn man schon vergleichen will, dann taugt der Vergleich von djad ziemlich gut, nämlich eine flächendeckende Bürokratie von Politkommissaren, die nur zu gerne „die redaktionelle Kontrollebene“ stellen würden, um „rassistische Argumente sauber zu identifizieren“.
            Sauberkeit ist ein echtes Argument – vor allem in Deutschland. 😉

            Lustig finde ich aus dem offenen Brief der „Black Womxn“ den Vorwurf an die Autorin, sie hätte eine „unterkomplexe Sicht“. Was deren grenzdebiler Machtreduktionismus, der stumpf und unvollständig auf eine bestehende Sozialstruktur abgebildet wird (und sich an allen Ecken und Enden als Plagiat aus den USA erweist) an „Komplexität“ zu bieten hat, ist und bleibt das Geheimnis der „Black Womxn“.

          • @Billy Coen – es ging mir um die allgemeine Diskussion zum Slogan „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung“. Mag ja sein, dass es diesen Slogan gab, aber die damaligen Zustände sollten nicht nach Sprüchen, sondern nach der Wirklichkeit beurteilt werden. Und die sah halt so aus, dass es kaum Anreize für Hochleistungen (oder auch Verantwortungsübernahme etc.) gab, was der allgemeinen Arbeitsmoral ziemlich abträglich war.

          • @Billy Coen +1

            @crumar
            „Danisch ist ein Spinner“

            Ja, aber einer der inmitten von viel Unsinn manchmal brilliante Dinge schreibt. So zB die Insider-Info und genaue Analyse der Irrtümer von der Leyens.

            https://www.danisch.de/blog/2011/06/21/wie-die-deutsche-internet-kinderpornosperre-zustande-kam-und-zugrunde-ging/

            Oder die „Übersetzung“ intersektionaler Sprache.

            https://www.danisch.de/blog/2015/09/16/dachschaden-2-0-lesertest-in-lesekompetenz-und-logikratselei/

            „Für Eva C. Schweitzer hieß das sozialistische Paradies West-Berlin. Vor dem Fall der Mauer war das Bier dort billig, die Mieten günstig und es musste niemand arbeiten, der nicht wollte.“

            Das ist natürlich Käse. In West-Berlin gab es für Ottornormal-Arbeitnehmer keine besonderen Vergünstigungen außer der Berlinzulage auf das Gehalt, das aber gemessen an vergleichbaren westdeutschen Großstädten ohnehin auf niedrigerem Niveau lag, und durch die Zulage dann quasi auf den westdeutschen Durchschnitt gehoben wurde. Ausnahme nur öffentlicher Dienst, die hatten wirklich was davon.

            „Nicht arbeiten müssen“ bedeutete, es gab Menschen die ihre Existenz dauerhaft und gewollt aus Sozialhilfe bestritten, ohne dass sie ein Amt nötigte einen Job anzunehmen. Das ging aber in der gesamten Bundesrepublik bis zu den Hartz-Reformen, nichts daran ist berlin-spezifisch.

            Preise und Mieten waren in manchen ländlichen Regionen Westdeutschlands viel günstiger als im alten West-Berlin.

          • @anorak

            „Ja, aber einer der inmitten von viel Unsinn manchmal brilliante Dinge schreibt. So zB die Insider-Info und genaue Analyse der Irrtümer von der Leyens.“

            Ja, aber das war vor Jahren.
            Seit seiner konsequenten Entwicklung nach rechts, die nicht ganz zufällig mit Pauschalurteilen über Wissenschaftsbereiche und politische Vorstellungen einherging, von denen er erwiesenermaßen keinerlei Ahnung hat, gibt es fundierte Artikel nicht mehr.

            Gestern, am 28.1. titelte er „Die marxistische Zensur der Wissenschaft ist in vollem Gange“. Was an Zensur spezifisch marxistisch ist weiß er nicht, denn er hat vom Thema Marxismus keinerlei Ahnung und von den Problemen, die uns KI liefert auch nicht.

            Wenn er hier zitiert: „AI algorithms have partly replaced both formal and informal human decision-making systems that pick who gets hired or promoted within organizations. Financial institutions use AI to determine who gets a loan. And some police agencies use AI to anticipate which neighborhoods will be afflicted by crime. As such, there has been a great focus on ensuring that algorithms won’t replicate their coders’ implicit biases against, say, women or visible minorities.“, dann ist das grundsätzliche Problem des linksidentären Ansatzes nicht verstanden worden.

            Sie verschieben den „bias“ der Realität in den, der diese Realität lediglich abbildet als personalisierte Unterstellung. Damit verschiebt sich das Problem auf die Ebene der Wahrnehmung der Realität und die naheliegende Scheinlösung ist, würde sich die Wahrnehmung der Realität durch den Austausch der Wahrnehmenden (Personal nach Geschlecht und Hautfarbe) ändern, dann änderte sich auch die Realität.
            Ab hier sind wir unweigerlich bei den Kleidern des Kaisers und garantiert nicht bei „Marxismus“.

            „In West-Berlin gab es für Ottornormal-Arbeitnehmer keine besonderen Vergünstigungen außer der Berlinzulage auf das Gehalt, das aber gemessen an vergleichbaren westdeutschen Großstädten ohnehin auf niedrigerem Niveau lag, und durch die Zulage dann quasi auf den westdeutschen Durchschnitt gehoben wurde. Ausnahme nur öffentlicher Dienst, die hatten wirklich was davon.“

            Fairerweise muss man sagen, ihr Argument war, gerade weil es so wenig Industrie gab (sie hat übrigens BMW vergessen), hatte der öffentliche Dienst für West-Berlin eine überproportionale Bedeutung.

            „Preise und Mieten waren in manchen ländlichen Regionen Westdeutschlands viel günstiger als im alten West-Berlin.“

            Schon, aber im Vergleich mit anderen Großstädten (Frankfurt, München bspw.) immer noch spuckebillig.

        • Ein typischer Adrian zu diesem Thema: Genau so falsch wie schnell dahingerotzt.

          „Nach diesem Grundsatz ist die Arbeit gesellschaftlich so zu organisieren, dass alle Gesellschaftsmitglieder ihren Fähigkeiten entsprechend an der Arbeit teilnehmen und ihren Anteil an dem individuell verzehrbaren Teil des gesellschaftlichen Produkts entsprechend ihrem Beitrag zu diesem Gesamtprodukt erhalten, nachdem ich mir alles davon abgezweigt habe, was ich will.

          So wird es eine Beschreibung von Diktatur und Repression.

          Vorher war es eine Beschreibung von Gerechtigkeit.

          • Die Repression steckt bereits in der Formulierung „ist die Arbeit gesellschaftlich so zu organisieren“.

          • Genau, @Adrian. Die bloße Idee, etwas gesellschaftlich zu organisieren, ist gleichbedeutend mit Unterdrückung.

            Ich habe schlechte Nachrichten für Dich: Als Gesellschaft kann man Arbeit nicht nicht (doppelt, sic!) organisieren. Man kann nur die Augen davor verschließen, welche Konsequenzen die gesellschaftliche Ordnung für die Organisation der Arbeit hat.

        • „Nach diesem Grundsatz ist die Arbeit gesellschaftlich so zu organisieren, dass alle Gesellschaftsmitglieder ihren Fähigkeiten entsprechend an der Arbeit teilnehmen“ KÖNNEN

          Mit diesem Zusatz stimmt es dann! 🙂

  4. Also als jemand der offiziell ein Migrant ist und dessen Familie aus dem Nahen Osten kommt, kann ich sagen, dass diese Linken keinerlei Rückhalt bei den mir bekannten Migranten haben. Die welche ich kenne wollen Arbeiten und Macher sein, keine Opfer. Natürlich ist es nützlich, wenn man einen Deutschen mit „Rassist“ beleidigen kann, wenn man etwas von ihm will und dieser dann nachgibt weil es ihn triggert. Einen Araber würde das nicht jucken, egal ob er gebildet oder ungebildet ist, und zwar nicht, weil er nicht selbst rassistisch ist, sondern weil es ihn einfach nicht interessiert. Im Gegenteil, er zieht aus der Tatsache, dass die Araber in der Vergangenheit selbst üble Sklaventreiber waren nicht wenig Stolz.

    Tatsächlich führen diese Opfermacher nur zu einer Sache, nämlich dazu, dass viele Migranten den Respekt vor den Deutschen verlieren. Und damit schaden sie indirekt der Integration ganz gewaltig, denn wer will oder kann sich in eine Bevölkerung integrieren, die er nicht respektieren kann. Deswegen bleiben sie zumeist unter sich.
    Wie man das ändern kann? Indem man sich als Deutscher wieder selbst respektiert und aufhört andere Menschen zu bemitleiden. Das mag nämlich keiner.
    Die Zickerei zwischen Linken, Rechten und der Mitte sehen die meisten als würdelos an. Deswegen engagieren sich nur diejenigen da drin, die bemerkt haben, dass man damit vieeeeel Geld verdienen kann.

    • Danke für den Kommentar, in dem sich eine klare Aussage/Ansage wiederfindet. Einige der Diskutanten hier bewegen sich schon wieder auf der Ebene der (pseudo)intellektuellen Wolkenkuckucksheimdiskussion, viel theoretisches Gerede über „Sozialismus“, etc., also genaugenommen ebenso abgehoben und weltfremd wie die „Antirassismus“apologeten.

      • „Einige der Diskutanten hier bewegen sich schon wieder auf der Ebene der (pseudo)intellektuellen Wolkenkuckucksheimdiskussion, viel theoretisches Gerede über „Sozialismus“, etc., also genaugenommen ebenso abgehoben und weltfremd wie die „Antirassismus“apologeten.“
        Naja, daran merkt man, dass sie nicht das eigentliche Problem lösen wollen, sondern nur ihre eigene Agenda unterstützen möchten. Das gilt für Links wie Rechts gleichermaßen. Deswegen sehe ich auch Links und Rechts als ein Hufeisen an, beide wollen Macht nur nehmen sie dafür andere Wege. Irgendwem anders als sich selbst wollen sie nicht helfen. Rechte nehmen meisten den Weg der Stärke und Linke den Weg der Schwäche.
        Es geht bei allen Diskussionen innerhalb dieses Themas nur um Macht um nichts anderes und um an diese Macht zu kommen, reden sich halt alle die Welt so zurecht, dass es passt.

        • So sehe ich das auch. Linke springen einem aber sofort an die Gurgel, wenn man die Hufeisen- oder auch nur Münzentheorie erwähnt. Es gibt aber EINEN wichtigen Unterschied: die Heuchelei. Die linke Gutmensch hält sich für moralisch überlegen, was ihn dazu verleitet, an andere Menschen nicht die gleichen Maßstäbe anzulegen wie an sich selbst. Bei Trump wusste man immer, woran man ist und mit wem man es zu tun hatte, nämlich einem ziemlichen Egomanen. Biden ist ein typischer linker Heuchler, genau wie Obama.

          • „Es gibt aber EINEN wichtigen Unterschied: die Heuchelei. Die linke Gutmensch hält sich für moralisch überlegen, was ihn dazu verleitet, an andere Menschen nicht die gleichen Maßstäbe anzulegen wie an sich selbst.“
            Die Rechten sind die gleichen Heuchler, gerade bei den Konservativen die gerne bestimmte Aspekte früherer Zeiten (welche eigentlich) wieder hätten aber nicht bereit sind auch die restlichen Umstände dieser Zeiten, die ja letztlich dazu führten, dass diese Aspekte so waren wie sie sind haben zu wollen.
            Rechts und links nehmen sich in Sachen Heuchelei absolut gar nichts nur ist es andere Heuchelei, weswegen es ja auch ein Hufeisen ist, unterschiedliche Wege aber dasselbe Ziel. Und auch die Mitte ist da nicht besser, auch die will nur Macht über Menschen und ist auf dem Weg dahin auch nicht wählerisch.

          • Hihi, mit dem Zusatz „Und auch die Mitte ist da nicht besser, auch die will nur Macht über Menschen und ist auf dem Weg dahin auch nicht wählerisch.“ wird der Kommentar aber schon ein Bissel nihilistisch, denn er führt zu der Schlussfolgerung: eigentlich sind alle Menschen Scheiße. 😀

          • „Hihi, mit dem Zusatz „Und auch die Mitte ist da nicht besser, auch die will nur Macht über Menschen und ist auf dem Weg dahin auch nicht wählerisch.“ wird der Kommentar aber schon ein Bissel nihilistisch, denn er führt zu der Schlussfolgerung: eigentlich sind alle Menschen Scheiße. 😀“
            Ich würde mich als exzistenziellen Nihilisten sehen, von daher ist das schon in Ordnung.
            Ansonsten ist es aber weniger so, dass alle Menschen Scheiße sind, sondern eher so, dass viele Menschen Macht wollen. Ich will auch Macht aber nicht über andere Menschen, sondern über mein eigenes Schicksal. Vielleicht ist das der eigentliche Unterschied, der Wunsch Macht über sich selbst zu haben vs. der Wunsch Macht über andere Menschen haben zu wollen.
            Deswegen finde ich alle Dinge gut, welche Menschen die Macht über andere Menschen nehmen. Ein Beispiel: Eine Gesellschaft, welche in einer Welt nach dem Nuklearkrieg lebt, sehe ich als weitaus erstrebenswerter an, als eine Gesellschaft die dem zukünftigen Technofaschismus entspricht. Im ersteren musst du jeden Tag für dein Überleben kämpfen und kannst froh sein, wenn du eine Ratte fängst, um nicht zu verhungern. In der zweiten Zukunft musst du dich um Essen, Trinken und all die anderen Dinge nicht kümmern. Du kannst aber keinen Schritt frei entscheiden, dein Schicksal hängt von den Launen anderer ab. Du eine Resource die man benutzen oder wegwerfen kann, je nachdem wie man will.
            Das ist ähnlich wie mit dem Tod in einem KZ oder auf dem Schlachtfeld. Im ersteren stirbst du vielleicht schnell aber du hast keinen Anteil an deinem Tod, im zweiten Fall hast du immerhin die Möglichkeit dem Tod von der Schippe zu springen auch wenn es vermutlich viel schmerzhafter ist an den Verletzungen eines zerrissenen Arms oder Unterkörpers zu krepieren.

    • Ich kann das nur vollbestätigen. Mein Frau ist eine Farbige aus Südamerika, sie ist in vielen Migranten-Zusammenhängen aktiv (gibt u.a. Kurse für das BMF) und ich habe über sie viele Migranten kennen gelernt, überwiegend Latinos aber auch Afrikaner und Osteuropäer. Die sind praktisch alle religiös, und zwar richtig religiös mit Kirchenbesuch jeden Sonntag und Tischgebet vor dem Essen. Sie wissen natürlich, dass sie einen Grund hatten, ihr Land zu verlassen, sprich: das dort manches im argen liegt und das Leben in Deutschland in vieler Hinsicht besser ist. Aber die sind alle stolz auf ihre Herkunft und reden nicht schlecht über ihr Herkunftsland. Familie und Kinder haben für sie einen hohen Stellenwert; die werfen nicht ihren Sohn aus dem Haus wenn sie merken, dass er schwul ist, aber z.B. für die Homo-Ehe ist da kaum jemand. Kurz: sie sind in ihrer überwiegenden Mehrheit konservativ, sie sind keine Verbündeten der Berufsmigranten.

      Und natürlich sehen sie die Deutschen mit einem gewissen Befremden. meine Frau ist mehr als ein mal gefragt worden, wieso sie als Latina denn einen von diesen Deutschen geheiratet hat, die sich alles gefallen lassen und nicht auf ihre Frauen aufpassen.

      Die Unverschämtheit und Anmaßung der Berufsmigranten wird nur noch von weißen Deutschen übertroffen, die sich ihre Positionen vorbehaltlos zu eigen machen.

      Der Rassismusvorwurf wird übrigens schon lange strategisch verwendet. ich hatte mal einen Bekannten bei der Kripo, der erzählte mir schon vor 30 Jahren, dass er jedes mal, wenn er einen migrantischen Dealer verhaftet, als Nazi und Rassist beschimpft wird. Höchst durchsichtiges Manöver.

      • „Der Rassismusvorwurf wird übrigens schon lange strategisch verwendet. ich hatte mal einen Bekannten bei der Kripo, der erzählte mir schon vor 30 Jahren, dass er jedes mal, wenn er einen migrantischen Dealer verhaftet, als Nazi und Rassist beschimpft wird. Höchst durchsichtiges Manöver.“

        Der Unterschied zu heute: vor 30 Jahren hätten solche Typen, wenn sie die Nummer bis zum Ende durchgezogen hätten, von nem Richter juristisch verklausuliert zu verstehen bekommen, dass sie jetzt lieber mal die Fresse halten sollten. Mittlerweile müssen Polizisten real befürchten, sofort eine ganze Phalanx von Aktivisten und diese lancierenden Journalismusdarstellern gegen sich haben und auch bei Institutionen auf keinen Rückhalt hoffen dürfen. Diese mit Schallgeschwindigkeit in Richtung Absurdistan düsende Rassismusdebatte macht zunehmend das Leben eines jeden intersektional als Unterdrücker festgelegten Gruppe Angehörigen zum Minenfeld.

    • „Eine Gesellschaft, welche in einer Welt nach dem Nuklearkrieg lebt, sehe ich als weitaus erstrebenswerter an, als eine Gesellschaft die dem zukünftigen Technofaschismus entspricht.“
      Infantiler Blödsinn. Seien wir alle froh, dass sich diese Horrorszenarien bislang nicht bewahrheitet haben. Die Folgen der bereits stattgefundenen nuklearen Schäden sind schon schlimm genug.

  5. Ein Artikel, der übrigens auch gut zu diesem Thema passt und der mir super gefällt, ist folgender:

    „RASSISTISCH NA UND?
    Wir sollten wagen, uns als „rassistisch“ und „islamophob“ diffamieren zu lassen – wenn wir vor den Gefahren des Islamismus und der Identitätspolitik warnen. So die französische Linke Caroline Fourest. Sie kritisiert die „politische Korrektheit“ und den „grassierenden Anti-Rassismus“. Und sie hat auch eine Lösung.“
    https://www.emma.de/artikel/generation-beleidigt-338341

  6. Mir geht diese Dauereskalation der Wokies mittlerweile nur noch auf den Zeiger. Ich wünschte, es gäbe ein paar Kanäle auf denen endlich einmal klar und unmissverständlich für ein halbes Jahr gesendet werden würde:

    „Der Kaiser ist nackt!“

    Dann wäre der Spuk sofort vorbei, weil es keine belastbare Substanz gibt. Solange das nicht passiert, wird diese Hütchenspielerei mit Begrifflichkeiten immer weiter gespielt werden, weil es scheinbar genug Leute gibt, die sich selbst nicht ausstehen können – und es ist ja auch so einfach, denn den Einsatz für das nächste Spiel sollen ja die anderen zahlen.

    Es ist eine ziemlich erbärmliche Bande und das Ausflippen der Scharlatane, wenn jemand mal genauer hinschaut und das Geschäftsmodell aufdeckt, scheint mir kein Wunder zu sein. Die ganzen High-Society-Charity-Ladies finden es ja auch nicht toll, wenn jemand mal schaut, wie viel Geld tatsächlich an die krebskranken Kinder gegangen ist und wie viel an den Champangerlieferanten.

  7. Wir haben in Deutschland keine Diktatur. Du kannst doch wählen.
    Selbstverständlich haben wir in Deutschland Meinungsfreiheit. Du kannst doch alles sagen.
    Es gibt in Deutschland keine staatliche Zensur. Gelöscht wird nur von den Seitenbetreibern.

    Meine lieben Mitschwarzen: Es gibt in Deutschland keinen strukturellen Rassismus. Ihr habt doch schließlich keinen Besitzer.
    Wenn ihr anderer Meinung seid, dann checkt mal eure Privilegien, ihr scheiß Verschwörungstheortiker.

    Gruß und Kuss

  8. Dank Biden und Harris bekommt die grosse woke Kulturrevolution weiter Aufwind und in den nächsten Jahren ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht in Sicht. Bei mir stehen Erdnüsse, Popkorn und Bier für das weitere Spektakel des Irrsinns bereit.
    Im Gegenteil, in den USA gilt Biden schon als Konterrevolutionär. Auch die woke Revolution frisst ihre Kinder. Mao war jedenfalls schlau genug, seine radikalen Studenten aufs Land zu deportieren damit sie in harter Arbeit wieder zu Vernunft kamen.

    • Altes linkes Prinzip. Fing in der Franz. Rev. an, hat sich bei Stalin gegen Trotzki gezeigt und bei Pol Pot fortgesetzt. Das ist auch meine einzige Hoffnung auf die Auslöschung linken Blödsinns: die Selbsteliminierung.

    • Ich hatte ja vorgestern zwei Erlasse von Biden besprochen (Joe Bidens wokes Come Out). Darin schlägt er sich ganz eindeutig auf die Seite der Transaktivisten. Das ist keine Überraschung, denn er zeigte die Tendenz auch schon früher, aber da war kein POTUS und das ganze waren nur Meinungsäußerungen. Jetzt wird es aber ernst, und ich vermute, erst jetzt werden einige anfangen, ernsthaft darüber nachzudenken, was das bedeutet.

      • Zu Transsexuellen im Sport hat er sich auch geäussert. Mal sehen, was die HC-Lesbe Rapineau dazu sagt, wenn ihr mal ein 180 cm grosser und 75 kilo schwerer mit Titten getarnter Lümmelträger das Schienenbein kaputtritt.

  9. Über Don Alphonso gefunden, zur Erinnerung wie die SJWs vorgehen.

    Der SJW-Mob schreckt auch nicht vor dem Versuch zurück, mit offenen Lügen der Fatina Keilani Antisemitismus anzuhängen. Nur dumm für die SJWs ist daß die Frau Juristin ist und gerade zurückbeisst.

  10. Zitat aus dem Artikel von Frau Keilani: Folgendes hat ihr jemand auf twitter geschrieben: „Rechtschreibregeln und Grammatik sind ein kolonialrassistisches Tool von white supremacy um BiPoCs zu unterdrücken“. Ich frage mich wirklich, in was für einer Gesellschaft wir leben und in welche Richtung sich diese noch entwickelt. Ich bin jetzt fast 60, aber meine Tochter erst 17. In 20 Jahren bin ich tot, aber mein Kind wird wohl Zeiten erleben, die gruselig sein werden. Wahrscheinlich kann man dann nur noch in Ungarn oder Polen noch halbwegs vernünftig leben.

  11. Der Keilani Text und die Reaktionen sind überaus interessant. Auf Twitter ist ein Mob hinter Keilani her und Hetzt was das Zeug hält, vom Feinsten! Die Schwarzmantelträger im Dritten Reich hätten ihre Freude an der Methodik auf Twitter wie hier agiert wird, Opferumkehr, Verunglimpfung, Rabulistik. Mit dabei der Don als Held einer Rationalität die heute keiner lesen oder hören will und ganz vorne bei den Opfern Quattromilf und Natascha Strobl mit den entsprechenden Opfermitläuferinnen. Und mit wird einfach klar: Keilani hat Recht mit ihrem Text. Psychologen hier? Bitte mal bei Quattromilf mitlesen und Ferndiagnose. Ich tippe mal auf F30.2, F84.4, F91.2 und sicher noch einiges mehr.

    Noch was anderes heute https://www.nzz.ch/meinung/transkids-england-macht-eine-beispielhafte-kehrtwende-ld.1598408

    Text:
    «Transkids»: England macht eine beispielhafte Kehrtwende in der Behandlung

    Die Zahl von Kindern, die ihr Geschlecht wechseln wollen, nimmt weltweit zu. Während die Grünen in Deutschland noch eine Abschaffung der Pflicht zu medizinischen Gutachten fordern, könnte das britische Urteil des Londoner High Court gegen Pubertätsblocker international Signalwirkung haben.
    In einem Land nach unserer Zeit, dort, wo der Regenbogen niemals verblasst, lebt der Mensch jenseits zwangsheteronormativer Unterdrückung glücklich und zufrieden in seinem Wunschgeschlecht. Er paart und liebt sich egal mit wem und wie vielen, und wenn ihm unwohl wird, ändert er eigenmächtig seinen geschlechtlichen und damit auch emotionalen Zustand, um sich in Endlosschleife neuem Glück zuzuwenden.

    So weit die Rhetorik weltweiter Trans-Lobby-Gruppen, die darum kämpfen, den Wechsel zwischen den Geschlechtern juristisch unkompliziert und vor allem psychotherapeutisch unbegleitet, dafür aber rhetorisch «selbstbestimmt» zu vollziehen, und das bereits in der Kindheit.

    Die Zahl angeblicher Transkinder explodiert weltweit. Auch Kliniken in München oder Hamburg, wo noch vor Jahren ein Dutzend Kinder vorstellig wurden, verzeichnen inzwischen die Verfünffachung der Zahlen. Ausgerechnet in Deutschland hat man im vergangenen Jahr die adäquate medizinische Behandlung dieser Kinder kriminalisiert. Jeder Arzt, der «nichtaffirmativ» behandelt, der also den Wunsch nach Geschlechterwechsel gerade bei Kindern auf Ernsthaftigkeit hinterfragt, steht jetzt mit einem Bein auf der Anklagebank.
    Kritik von Experten

    Das Kind ist sozusagen mit dem Bade ausgeschüttet worden, als im Mai 2020 das sogenannte Homoheiler-Verbot als Prestigeprojekt einer demonstrativ LGBT-toleranten Hochkultur im Bundestag verabschiedet wurde und auf den letzten Metern das Gesetz auf Druck von Lobbygruppen zu einem Transheiler-Verbot erweitert wurde. Homosexuell, intersexuell, transsexuell, Geschlechtsidentität, sexuelle Identität oder sexuelle Orientierung – das hat ja irgendwie alles mit Sex zu tun, oder nicht? Im Bundestag hat man damit alle Begriffe zu einem Gesetz gepanscht. Eine allerdings logische Konsequenz, wenn Genderpolitik bedeuten soll, alle bunten «Geschlechter» zusammenzumischen.

    Experten hatten in ihren Stellungnahmen darauf hingewiesen, dass der Gesetzesentwurf fachliche Mängel hat, Differenzierungen vernachlässigt und dazu Konflikte mit anderen Gesetzen provoziert, sie blieben ungehört. Jeder soll sein, wie er möchte, und niemand soll ihn davon abhalten. Mit dieser Pippi-Langstrumpf-Ideologie ist nun im Ergebnis nicht jener Arzt strafbar, der ein Kind in eine frühe Behandlung mit Pubertätsblockern führt und damit massive körperliche Schäden am Kind und auch eine dauerhafte Unfruchtbarkeit riskiert. Strafbar macht sich ein Mediziner, wenn er versucht, das Kind nochmals davon abzuhalten, indem er auch nur ergebnisoffen arbeitet.
    Aus psychiatrischer Sicht ein «Desaster»

    Das Gesetz sei ein «Desaster», sagt der Kinder- und Jugendpsychiater Alexander Korte an der Uniklinik in München, der seit 2004 Kinder mit Geschlechtsinkongruenz behandelt. Die Deutsche Gesellschaft für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft (DGSMTW) nahm mahnend Stellung, nachdem selbst der deutsche Ethikrat es im Frühjahr 2020 in seiner Ad-hoc-Stellungnahme zu Transidentität bei Kindern nicht geschafft hatte, auch nur die medizinische Faktenlage fehlerfrei zusammenzufassen. Die DGSMTW macht vor allem auch auf den statistisch nachweislichen Automatismus aufmerksam, dass eine einmal eingeleitete Behandlung mit Pubertätsblockern bei Kindern nahezu immer am Ende zu operativen Massnahmen führe.

    Damit wird den Kindern eine Überwindung der Geschlechtsdysphorie, die statistisch durchaus wahrscheinlich ist, verunmöglicht – verbunden mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Diese sind gewaltig. Pubertät ist ja keine Krankheit, auch wenn es sich für Millionen Kinder und ihre Eltern so anfühlt, sondern der Normalfall einer gesunden Entwicklung. Pubertätsblocker sind demnach keine Heilung, sondern eher eine Körperverletzung, Schäden an Knochenwachstum, Gehirnentwicklung, psychische Störungen und Unfruchtbarkeit inklusive.

    Die DGSMTW weist darauf hin, dass dadurch schon frühzeitig ein Weg in die Infertilität gebahnt wird, obwohl dies bei Kindern durch andere Gesetze strengstens verboten ist: Sowohl Paragraf 2 des Kastrationsgesetzes als auch Paragraf 1631c des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) verbieten, dass Eltern oder das Kind in eine Sterilisation einwilligen können.
    Lebenslang Patient

    Transmenschen machen sich selbst lebenslang zum Patienten, der Schritt muss gut überlegt sein. Was geschieht aber, wenn man andere Ursachen nicht hinterfragen darf, weil man sonst als «transphob» oder gleich als Verweigerer von Menschenrechten gebrandmarkt wird?
    Die Statistiken gäben jedenfalls Grund genug für anderweitige Ursachenforschung, denn das Durchschnittskind mit Geschlechtswechselwunsch ist erstaunlich häufig weiblich, jung, mit bereits vor Geschlechtsdysphorie diagnostizierten psychischen Störungen und autistisch. In England verzeichnet man bei pubertierenden Mädchen einen Anstieg der Zahlen um volle 5000 Prozent.

    Man behandle siebzig bis achtzig Prozent Mädchen, sagt Saskia Fahrenkrug, Leiterin der Spezialambulanz am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Im Erwachsenenalter ist das Verhältnis von Männern und Frauen mit Wechselwunsch hingegen umgekehrt. Warum?

    Australien meldete erst kürzlich die Zahlen aus den grossen Kliniken in Melbourne und Perth, wonach autistische Kinder unter den durchschnittlich vierzehnjährigen Patienten mit 43 beziehungsweise 50 Prozent überrepräsentiert sind, auch hier handelt es sich bei über 80 Prozent der Fälle um Mädchen.
    Zeitgeistphänomen?

    Die Frage ist, warum vor allem Autisten und Mädchen ihren Körper neuerdings ablehnen, ob hier wirklich Transgeschlechtlichkeit vorliegt oder eher das zutrifft, was in manchen Studien als jugendliche Cluster-Bildung und Zeitgeistphänomen beschrieben wird.

    Gerade hat zumindest England eine Kehrtwende in der frühzeitigen Behandlung angeblicher «Transkids» mit Pubertätsblockern vollzogen. Der nationale Gesundheitsservice gesteht gar schriftlich ein, dass die Hormonbehandlung an Kindern mit sogenannter «Geschlechtsdysphorie» Langzeitschäden verursachen kann und weite Teile der Folgen gar nicht erforscht sind, was man noch vor einem Jahr kategorisch abstritt.

    Es brauchte im Sommer 2020 die gerichtliche Klage einer 23-jährigen Ex-Patientin – sie ist heute unfruchtbar und verstümmelt – gegen die grösste Klinik in London: Der High Court in London entschied, dass ein Kind unter sechzehn Jahren nicht die geistige Reife habe, in diese massiven gesundheitlichen Langzeitschäden einzuwilligen. Gemeinsam mit ihr klagte übrigens die Mutter eines autistischen Mädchens.
    Grüne fordern «Selbstbestimmungsgesetz»

    Das britische Urteil könnte weltweit Signalwirkung haben. Und sei es nur, dass andere Kliniken Klagen in Millionenhöhe fürchten – vor allem in den USA, wo teilweise bereits Kinder unter zehn Jahren behandelt werden. Wie viel Schmerzensgeld sollte es geben für die Verursachung von Unfruchtbarkeit? Wie viel für voreilig amputierte Brüste?

    Und wird es irgendeinen Ideologen bei den deutschen Grünen interessieren? Trotz fachmedizinischen Warnungen haben die Grünen im Juni 2020 einen Gesetzesantrag für ein verändertes Transsexuellengesetz vorgestellt, ein «Selbstbestimmungsgesetz». Zentrale Forderungen sind – neben jener begrüssenswerten nach einem Verbot genitalverändernder Operationen im Kindesalter – die Abschaffung der Pflicht zu medizinischen Gutachten (und zwar bereits für Kinder ab vierzehn Jahren) und die Geschlechtsänderung für alle durch eine einfache, jährlich neu bestimmbare Erklärung auf dem Standesamt.

    Vierzehnjährige dürfen also nicht wählen, nicht rauchen, keinen Alkohol trinken, müssen abends nach 22 Uhr nach Hause, sie dürfen sich ohne Mutti nicht einmal ein Tattoo stechen lassen. Aber nach dem Wunsch der Transverbände und der Grünen sollen sie ihren Körper, ihr Geschlecht und ihren Namen ohne Eltern ändern können. Angesichts rasant steigender Fallzahlen bei Kindern und der Kriminalisierung einer adäquaten therapeutischen Begleitung möchte man von gesetzlich verordneter unterlassener Hilfeleistung sprechen.

    Birgit Kelle ist Publizistin. Zuletzt von ihr erschienen: «Noch normal? Das lässt sich gendern! Gender-Politik ist das Problem, nicht die Lösung». FB-Verlag, München 2020. 250 S., Fr. 27.95.

    Text Ende.

    Finde ich heute auch wichtig, weil Zeitgeistkritik (und wir sind in geistig unterentwickelten Zeiten unterwegs, finde ich.)

    Und weil ich es nicht vergessen möchte: allen werdenden Vätern hier (@Christian) wünsche ich alle Gute und meine aller besten Glückwünsche und den Müttern eine sanfte Geburt. Habt euch lieb!

    • Danke, aber du kannst den Artikel-Text doch nicht einfach so hier rein kopieren, auch noch ohne ihn als Zitat zu kennzeichnen („Text Ende.“ reicht nicht) und eine ordentliche Quellenangabe mitzuliefern (Autor, Titel, ggf. Titel des Mediums/ der Publikation, in dem/-r er erschienen ist; Link reicht nicht, denn die URL-Adresse kann sich ändern). Wer geht denn jetzt noch auf die Seite des Artikels, wenn er ihn hier ganz oder fast ganz gelesen hat? Der Text ist urheberrechtlich geschützt und der Rechteinhaber wird es nicht mögen, dass sein Zeug geklaut wird und er dadurch weniger Werbeeinnahmen bekommt. Das kann dem Blogbetreiber Probleme bereiten.

    • „das britische Urteil des Londoner High Court gegen Pubertätsblocker … Klage einer 23-jährigen Ex-Patientin“

      Das war Keira Bell. Ich hatte das Urteil schon kurz nach der Veröffentlichung Anfang Dezember bemerkt und das Wichtigste aus den 39 Seiten hier zusammengefaßt:

      Der Fall Keira Bell

      Der Prozeß und das Urteil sind wirklich ein Meilenstein und Pflichtlektüre für alle, die sich für die Transsexuellen-Problematik interessieren. Da wird auch der Wahnsinn klar, den die Grünen und Transaktivisten inzwischen treiben können. Die Leute gehen über Leichen. Ich habe selber erst bei den Recherchen rund um dieses Urteil verstanden, welche enormen gesundheitlichen Risiken die Transitionen mit sich bringen und wie sehr sich die Restlebenserwartung reduziert. Wenn ich Zeit finde, mache ich aus dem Material noch einen eigenen Blogpost.

      „das Gesetz auf Druck von Lobbygruppen zu einem Transheiler-Verbot erweitert wurde“

      Kennt einer dieses Gesetz bzw. das hier erwähnte Detail des Gesetzes?

      „Das Gesetz sei ein «Desaster», sagt der Kinder- und Jugendpsychiater Alexander Korte …“

      Hier und an etlichen anderen Stellen fehlen leider Quellenangaben, um diese Statements nachvollziehen zu können. Ist war normal für eine gedruckte Zeitung, trotzdem ärgerlich, denn so einige Behauptungen und Zitate von Frau Kelle würde ich gerne überprüfen können.

  12. Nehmen wir an dieser Artikel wäre von „Birgit Schneider“ verfasst worden. Man hätte Plan A angewendet und diese Stimme einfach als weiße rechtsausßen Verteidigerin unter die Wasseroberfläche gedrückt bis nur noch Blasen aufsteigen.

    Da aber da der Name Fatina Keilani steht ist Holland in Not. Das Narrativ ist in Gefahr! Alle Waffen sind erlaubt!

    Plann B bedeutet diese Meinung um jeden Preis und mit allen Mitteln und von so vielen Seiten wie möglich anzugreifen.

    Plan B bedeutet den schwarzen Künstler und Multimillionär auf CNN als „Negro who don’t read“ zu verunglimpfen und der Anchor lacht sich schlapp https://youtu.be/Fh7-D1daJEg?t=57

    Also ja, auch Rassismus ist erlaubt wenn es um die richtige, die antirassistische Erzählung geht.

    Mal Leuten zugehört die sich als Trans identifizierten und dann zurück zu Cis gegangen sind? Unpersonen.

    Hispanics die Firmen betreiben und deshalb Republikaner wie Trump wählen? Unpersonen. Finden nicht statt.

    Chemnitzer Rechtsradikale die die Ermordung eines „PoC“ zum Anlass nehmen? Das mit dem „Deutsch-Kubanisch“ passt leider nicht in die Geschichte die wir erzählen wollen, also lassen wir das besser weg.

      • Er meint, es gibt in diesem Kontext nur ein gültiges „intersektionales“ „Narrativ“, das mit allen Mitteln durchgesetzt und verteidigt werden muss.
        Wird es von einer „Unperson“ (biologische Merkmale: weiß, männlich, cis usw. usf.) kritisiert, dann diskreditiert man die Kritik, indem man den Kritiker diskreditiert. Plan A.
        Stammt die Kritik via biologischen Merkmalen aus dem eigenen Lager, dann schaltet man auf Plan B.
        Das kann dann der Vorwurf des „internalisierten X“ sein, man sieht einen Bildungsbedarf im eigenen „Narrativ“ und ignoriert ganz einfach, dass eben dieses „Narrativ“ kritisiert worden ist.
        Oder man blendet das in der Realität „abweichende Verhalten“ von Personen mit biologischen Merkmalen aus dem eigenen Lager komplett aus – weil es nicht zum „Narrativ“ passt.
        Aus diesen Personen werden also ebenfalls „Unpersonen“.

        • Genau.

          Hinzuzufügen ist lediglich dass Plan A dem Narrativ entspricht und alle wissen was zu tun ist. Kritik wird entgegnet mit „du sagst das weil [intersektionale hypothese nummer X]“. Plan B verstößt gegen das Narrativ, also wird die nukleare Opton gezogen und brutalst gegen die eigenen Ideale verstoßen: Victim Blaming, Fremdkategorisieren (du bist kein richtiger Schwuler -> Milo Y./Schwarzer -> Kanye West/ Transmensch -> Blaire White), Stimmen von Minderheiten unhörbar machen oder durch blatanten Rassismus oder andere -ismen und -phobien.

          Und: Das „eigene Lager“ ist in Realität nicht biologistisch bestimmt, auf keiner Seite. Das ist lediglich Teil des Narrativs. Plan B erlaubt es aber auch den intersektional privilegiertesten einer (nach den eigenen Theorien) unterdrückten Person vorzuschreiben die Fresse zu halten oder auf dieselbe zu geben.

  13. Beatrix von Storch über Cancel Culture, Kulturmarxismus/ intersektionalen „linksliberalen“ Kulturkampf totalitärer Ausprägung, die Rolle von Big-Tech-Konzernen, Überwachungsstaat, … :

    „Digitalen Totalitarismus der Big-Tech-Konzerne stoppen! – Beatrix von Storch – AfD-Fraktion“

  14. Pingback: Wie Migranten den Respekt vor den Deutschen verlieren | uepsilonniks

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