„Männer suchen die Liebe, Frauen nur das Geld“

Ein Artikel in der Welt stellt eine Studie von „eDarling“ da, die ich allerdings im Original nicht gefunden habe. Sie enthält aber einige interessante Angaben:

Frauen geht es ums Geld, und zwar um seines, Emanzipation und allem zum Trotz. 70 Prozent der befragten Single-Damen gaben nämlich an, das Einkommen eines potenziellen Partners sei ihnen wichtig, es müsse „gleich oder höher sein“. Bei den Männern hingegen sagen 80 Prozent, es sei ihnen „nicht wichtig“. Interessant: 19 Prozent wünschen sich sogar, dass sie weniger verdiene.

Auch sagen 56 Prozent der Frauen knallhart, dass sie durchaus Bedingungen daran knüpfen würden, wenn sie ihrem Partner finanziell aushelfen. 81 Prozent der Männer verneinen das. Und als attraktivste Aussage zum Umgang des Partners mit Geld nennt sie: „Lässt mich niemals zahlen.“

eDarling fasst das ganz unromantisch so zusammen: „Männer suchen die Liebe, Frauen nur das Geld.“ Klingt zwar ziemlich hart, ist aber vielleicht in der Beziehung gar kein so großes Problem. Denn: Für Männer ist „Sie ist sehr sparsam im Umgang mit Geld“ die attraktivste Aussage im Geld-Liebe-Kontext. Dann kann sie also ihr eigenes Geld sparen und stattdessen seines ausgeben.

Jetzt haben wir, da es sich um eine Umfrage auf der Seite handelt, wenn ich es richtig verstehe, natürlich eine gewisse Vorauswahl. Eben die Frauen, die eher über Internetdatenbanken suchen als über die persönlicheren Wege, wie über Freunde und Bekannte.

Aber das Frauen einen Mann wollen, der auch Haupternährer sein kann, ist ja auch in anderen Umfragen bereits festgestellt worden. Das kann schlicht daran liegen, dass diese Frauen sich entschlossen haben, dass sie Kinder wollen und bei diesen dann aussetzen wollen und für diese Zeit also einen Partner brauchen, der dann das Geld verdient. Es kann also auch eine rein praktische Erwägung sein. Es zeigt sich aber immerhin schon ein deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern.

Daraus herzuleiten, dass Frauen keine Liebe wollen halte ich für falsch. Sie wollen eben einen Mann, den sie lieben, der aber auch die nötigen finanziellen Mittel hat, um eine Familienplanung zu ermöglichen. Das schließt Liebe nicht aus, es sind in dieser Hinsicht nur größere Anforderungen an den männlichen Partner.

Dieser mag dann in anderen Bereichen als Geld, insbesondere Aussehen, aber vielleicht auch Lebenswürdigkeit  etc, eigene Anforderungen stellen. Dabei kann hier der Lohn der Frau als Negativfaktor einfließen, da auch Männer eine klassische Rollenverteilung wünschen und für den Fall von Kindern nicht aussetzen wollen. Den meisten Männern reicht dabei dann wohl „nicht so wichtig“, da die meisten Frauen es eh auf diese Weise eingerichtet haben, dass sie eher und besser aussetzen können (eine Beamtin im gehobenen Dienst mag gut verdienen, kann aber wegen der Vorzüge des öffentlichen Dienstes auch ohne zu große Nachteile aussetzen, was in der freien Wirtschaft schon schwieriger sein kann).

150 Gedanken zu “„Männer suchen die Liebe, Frauen nur das Geld“

  1. „Ich muss später viel Geld verdienen, um meine Familie zu versorgen. Das liegt in den Genen.“ Statement eines 15 – jährigen Schülers vor zwei Tagen, mitten in feministischen Deutschland…

  2. „Im traditionellen, bürgerlichen Familienmodell besitzt die Frau die Definitionsmacht in der Familie. Noch immer wird ihr die größere Kompetenz in der Kinderbetreuung zugeschrieben. Sie lobt den Mann für getane Hausarbeit, urteilt aber auch darüber, ob er seine Aufgabe gut macht.“ http://www.zeit.de/2014/23/gleichberechtigung-kindererziehung-rollenverteilung?

    Bedenklich finde ich in diesen Zusammenhang, dass die Gesellschaft den Männern nach wie vor Empathielosigkeit unterstellt.

    „Zunächst einmal übernimmt er Verantwortung – in dieser Qualität befindet er sich im Einklang mit dem, was klassischerweise von einem Familienvater erwartet wird. Er zeigt sich aber gleichzeitig auch fürsorglich und liebevoll.“ http://www.fk12.tu-dortmund.de/cms/ISO/de/arbeitsbereiche/soziologie_der_geschlechterverhaeltnisse/Medienpool/AIM_Beitraege_siebte_Tagung/Behnke_Meuser_Gefuehle_und__Vaterschaft.pdf

    Dass ein Mann nicht schon allein durch die Tatsache, dass er für die Familie die Knete ranschafft, die geforderte Fürsorglichkeit erbringt, scheint in dieser Gesellschaft vollkommen undenkbar zu sein.

    Aber, sobald der Mann krank, arbeitslos wird oder weniger verdient, verliert er seine Anziehungskraft und oft auch seine Familie, auch dann, wenn er genügend Fürsorglichkeit durch Zuwendung und Betreuung der Kinder erbracht hat.

    Dass solche Männer dann solche Sprüche loslassen, dass Frauen nur Geld haben wollen und Männer nur Liebe, wen wundert das?

    Was wäre die Lösung?

    Wie man aus den verlinkten Beiträgen ersieht, selbst bei gleicher Qualifikation bleibt Mutti zu Hause.

    Da die Produktivitätssteigerungen der letzten Jahrzehnte uns eine Arbeitszeitreduzierung möglich machen würde, wäre die Reduzierung der gesetzlichen Arbeitszeit eine Möglichkeit dafür, die Madames zur Weiterbeschäftigung zu überreden.

    Eine andere Alternative wäre die gesetzliche Arbeitszeitreduzierung für Eltern. Das führt aber zur Benachteiligungen auf den Arbeitsmarkt für Eltern.

    Aber um das Vorurteil des empathielosen Mannes aus den Köpfen unserer Fortschrittsbewegten zu schiessen, muss wohl zunächst deren Vorstellung, dass der männliche Wunsch auf Bindung zu seinen Kindern, kein Ausdruck einer „hegemonialen Männlichkeit“ sondern ein „zentraler Punkt menschlicher Würde und Zivilisation“ sei. (Guido Knopp zum Bild der Familie in „Die SS: Eine Warnung der Geschichte“)

    • Dieser Trend ist leider nicht in den Gerichtssälen angekommen: Der Vater hat nach wie vor eine „gesteigerte Erwerbsobliegenheit“. Selbst wenn der Vater Zeit hätte, weil er Hausmann geworden ist in der neuen Beziehung, muss er sein Taschengeld hergeben.

      90% alleinerziehende Mütter beweisen, dass die gesellschaftliche und politische Haltung gegenüber Väter nach wie vor lautet: „Das Kind gehört zur Mutter“ und „Arbeit macht den Vater frei von seinen Kindern.“

      Mehr noch, die feministischen Lobby-Verbände haben die Reform des Unterhaltsrechts rückgängig gemacht:
      – Die Männerherden haben wohl noch nicht vernommen, dass sie bei Trennung und Scheidung weiterhin ein Leben lang zahlen müssen, selbst wenn sie heute alle 12 Monate Elternzeit nehmen. Denn die männlichen Schlafsäcke im Bundestag haben eine „heimliche Änderung des Unterhaltsrechts“ vorgenommen: http://www.isuv-online.de/?p=148027

  3. ….meiner Erfahrung nach sind das ein Missverständnis.
    Männer wollen versorgt, bemuttert werden, das habe ich selber sehr oft erlebt, persönlich und bei Anderen.Und dass Frauen nur Geld wollen-
    tja, solche gibt es wohl-leider musste ich aufgrund dieses fixen Gedankens eine Beziehung beenden.Ich lasse mich nur ungerne als Golddigger bezeichnen, nur weil ich finanziell teils weit unter Partnern stehe.

  4. Mal abgesehen vom Geld, finde ich den Vergleich wie unterschiedlich Männer und Frauen lieben, aus dem Buch „Der perfekte Eroberer“ von Maximilian Pütz und Arne Hoffmann sehr schön und zutreffend. Dort heißt es, dass die Liebe einer Frau wie eine Stichflamme aufsteigt, allerdings genauso schnell auch wieder abnimmt. Dagegen wird die des Mannes verglichen mit einem warmen Ofen in der Ecke, der jeden in seiner Nähe wärmt. Sicher nicht allgemein gültig aber da ist schon ein Funken Wahrheit dran.

        • Kern dieses Buches ist eine Umfrage, bei der Frauen die Gründe dafür angeben sollen, warum (sie glauben, dass) sie Sex haben.
          Es werden quasi direkt Rationalisierungen abgefragt.

          Das fördert sicherlich interessante Ergebnisse zu Tage, denen ich nicht jegliche Aussagekraft absprechen möchte.
          Aber dass du nun gerade diesem Buch das Qualitätssiegen „Biologie realistisch“ vergibst, finde ich etwas amüsant.

        • Eigentlich wollte ich darauf hinweisen, dass wir einigen gesellschaftlichen Lügen aufsitzen. So hat sich die offensichtliche falsche Einschätzung eingenistet, dass Männer Triebtäter wären: „zu der überraschenden Erkenntnis gelangt, dass Frauen nicht nur in „gleicher Weise“ sexuelle Triebe und Lust auf „fremde Haut“ verspüren, wie es Männern allgemein unterstellt wird, sondern darüber hinausgehend, sondern sogar darüber hinausgehend gar stärker und mehr als Männer vom reinen Lustempfinden her durch „Monogamie gelangweilt“ sind und der Promiskuität stark zuneigen würden.“ http://www.amazon.de/product-reviews/B00GQIQ2KM/ref=cm_cr_dp_see_all_top?ie=UTF8&showViewpoints=1&sortBy=byRankDescending

          Es ist umso erstaunlicher, dass sich solche Auffassungen durchgesetzt haben, obwohl jedermann weiss, dass die erogenen Zonen der Frau eine wesentlich größere Fläche einnehmen, als die der Männer.

          Interessant in diesem Büchlein ist z. B. die Tatsache, dass obwohl manche Frau wusste, dass man ihre sexuelle Erregung objektiv messen kann, sie trotzdem diese leugneten. Sie leugneten dies auch dann, wenn man vorgab, sie wären an einem Lügendetektor angeschlossen.

          Jetzt kann man sicherlich monatelang darüber streiten, ob das biologisch bedingt wäre, oder anerzogen wurde.

          Tatsache bleibt, dass dieses Verhalten schon im Altertum bekannt war und Anlass zur männlichen Kritik gegeben hatte: http://www.pinselpark.de/geschichte/einzel/a05_3000_orient/gilga/inhalt_epos.html

          Diese Kritik haben dann windige Historiker als den Übergang vom Matriarchat zum Patriarchat stilisiert:
          „In das Grundmotiv der Dichtung sind eine Reihe weiterer Themen eingeblendet, die alle zusammen dem Epos seine besondere Spannung verleihen:

          – Ablösung der alten Fruchtbarkeits- und matriarchalischen Religionen durch
          patriarchalische Kräfte“

          Wenn Mann die 6. Tafel liest, dann weiss Mann Bescheid warum das Patriarchat als die gerechtere gesellschaftliche Struktur eingeführt wurde: http://www.lyrik.ch/lyrik/spur1/gilgame/gilgam6.htm

          »Komm, Gilgamesch! Du sollst mein Gatte sein!

          Gilgamesch tat seinen Mund zum Reden auf
          Und sprach zur fürstlichen Ischtar:
          …. (weiterlesen, sehr aufschlussreich)«

          Es ist leider traurige Tatsache, dass uns dieses alte Wissen durch Naturkatastrophen, Pandemien und Kriege leider verloren gegangen ist.

          Nun sind wir – auch dank des Feminismus, sie haben uns z. B. gelehrt, dass 70-80% der Familieneinkommen von den Frauen kontrolliert wird – gerade dabei, diese alte Wissen wieder aufzubauen. Die ganzen gesellschaftlichen Lügen, zum Nachteil des Mannes und zum Vorteil der Frau fliegen langsam aber sicher der Reihe nach auf.

          Da kann ich verstehen, dass mann alles mögliche versucht, um den Schaden den der Feminismus verursacht hat, zu begrenzen. So entstand z. B. „Women against feminism“.

        • Das Frauen eigentlich viel promiskuitiver sind als Männer und viel sexgeiler als diese, versucht man ja seit ein paar Jahren immer mal wieder in die Debatte zu werfen. Dumm nur, dass es dafür überhaupt gar keinen Anhaltspunkt gibt. Spätestens mit Internetpronografie hätte sich diese These als absurd erweisen müssen.

        • Bergners Büchlein enthält bestimmt eine ganze Reihe interessanter Ergebnisse, es ist jedoch mit großer Vorsicht zu genießen.
          Sie haben es da eher mit einem feministischen Journalisten als einem seriösen Wissenschaftler zu tun, der eigene Beiträge und professionelle Erfahrungen in die Debatte einbringen könnte.

          Interessant in diesem Büchlein ist z. B. die Tatsache, dass obwohl manche Frau wusste, dass man ihre sexuelle Erregung objektiv messen kann, sie trotzdem diese leugneten.

          Sexuelle Erregung findet im Gehirn statt und lässt sich allenfalls veranschaulichen, aber sicher nicht „objektiv messen“. Enddiastolischer Blutfluss ist eben nicht mit Erregung gleichzusetzen, schon gar nicht bei der Frau.
          So wie dem Mann gerne mal trotz Gänsepelle nicht kalt ist (oder er zumindest nicht auf die Idee kommt, das Fenster zuzumachen), hat die Frau nicht unbedingt Sex im Sinn, bloß weil sie körperlich dazu bereit ist.

          Bergner scheint mir nicht in der Lage, den Forschungsstand fundiert und unselektiv wiederzugeben. Er versucht – ganz Journalist – eine Story zu verkaufen.

          Es gibt sicherlich eine erotische Plastizität und kulturhistorisch unterschiedlich opportune Narrative, die den schwarzen Peter des „sündigen Geschlechts“ immer wieder mal hin- und herschoben.

          Ich sehe jedoch keine wesentliche Anhaltspunkte, den aktuellen Wissensstand in Frage zu stellen:

          Klicke, um auf 71520.pdf zuzugreifen

        • @adrian
          „Das Frauen eigentlich viel promiskuitiver sind als Männer und viel sexgeiler als diese, versucht man ja seit ein paar Jahren immer mal wieder in die Debatte zu werfen. Dumm nur, dass es dafür überhaupt gar keinen Anhaltspunkt gibt.“

          Du bist also umgekehrt der Meinung, dass Männer viel sexgeiler und promiskuitiver als Frauen wären?

          Ich habe lediglich auf die im Buch von Bergner erwähnten Messungen hingewiesen. Da hier eine gewisse, durch physikalische Messungen – die Feuchte ist objektiv messbar – nachgewiesene Korrelation zwischen Ursache – Stimulation – und Wirkung – körperliche Erregung – auftritt, würde ein jeder Naturwissenschaftler zunächst einen kausalen Zusammenhang vermuten.

          Dieser Zusammenhang steht so offensichtlich in keinem Lehrbuch, denn es ist kein Allgemeinwissen. Auch der von david dankenswerterweise verlinkte Artikel gibt diese Messmethode nicht an. Weder Wallen noch McClintock, die in Bergner’s Büchlein am Anfang erwähnt werden, sind im Artikel aus dem Jahre 2001 enthalten.

          Auch der Artikel von Baumeister, Catanese und Vohs erwähnt, dass es alle drei Tendenzen gibt a) die Männer b) die Frauen „viel promiskuitiver“ als das andere Geschlecht, c) keines der beiden.

          Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, Adrian.

          Leider sprechen einige Zahlen gegen Deine Annahme:
          – 70% der Scheidungen gehen von Frauen aus.
          – 10 bis 20% der KInder sollen Kuckuckskinder sein. Bei den Abgetriebenen fehlt jegliche, diesbezügliche Untersuchung.

          Die Abendzeitung hatte mal etwas über promiske Verhaltensweisen der EMMA-Seiten-Besucher berichtet: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.panorama-pornos-paschas-und-die-emma-frauen.504a0fc7-3375-4938-998d-ca8e49cb779f.html

          (Wer sich Überlegungen dazu reinziehen will kann Pro’s und Contra’s hier lesen: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=23774&sid=1e05e6f4ae06df9c350d66dc348d9295 , die versprochene weitere Analyse kam nicht mehr)

          Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst. Den Schuh, dass wir Männer das schlechtere Geschlecht wären, ziehe ich mir nicht an.

          Denn wir werden seit Jahrhunderten belogen: Dass wir empathieloser wären als Frauen, sexgeiler als Frauen, untreuer als Frauen, usw., usf.

          M. M. nach sind wir im Mittel nicht mit z. B. weniger Empathie ausgestattet als Frauen. Schon die erste Hälfte des Titels dieses Stranges „Männer suchen die Liebe“ beweist das Gegenteil. Es beweist zumindest, dass immer mehr Männer sich dessen bewusst werden.

          Ich schliesse mich der Auffassung Baumeisters et all. an: „Hence we do not think that any likely conclusion about gender differences in sex drive would mean that one gender was superior to the other.“

          Dazu gehört aber auch eine ehrliche Analyse der Unterschiede zwischen Mann und Frau. Dann wäre nämlich weniger Platz für Missverständnisse.

        • @ Baleanu

          “Hence we do not think that any likely conclusion about gender differences in sex drive would mean that one gender was superior to the other.”

          Auch dieser Forscher ist im Grunde
          genommen in die Gleichheitsfalle
          getappt. Beide Geschlechter machen
          im wesentlichen das selbe und nun
          vergleichen wir den Unterschied in
          der Häufigkeit. Wegen der stark
          unterschiedlichen instinktuellen
          Dispositionen auf Sexuellem Gebiet
          ist somit eine generelle Aussage
          sinnlos. Es ist eben nicht der
          Vergleich zwischen Apfel und Birne
          sondern zwischen Apfel und Orange.

          Auf dem Cover des Buches von der
          Kognitionsforscherin Doreen Kimura
          „Sex and Cognition“ prangen
          sinnigerweise ein Apfel und eine
          Orange.

        • @ Michael Baleanu
          „Du bist also umgekehrt der Meinung, dass Männer viel sexgeiler und promiskuitiver als Frauen wären?“

          Selbstverständlich.

          „Ich habe lediglich auf die im Buch von Bergner erwähnten Messungen hingewiesen.“

          Und unter welchen Umständen wurden diese Messungen vorgenommen?

          „Leider sprechen einige Zahlen gegen Deine Annahme:
          – 70% der Scheidungen gehen von Frauen aus.“

          Das könnte aber auch einn höhere Prmiskuität der Männer belegen, mit der Ehefrauen nicht einverstanden sind, weswegen sie sich scheiden lassen.

          „– 10 bis 20% der KInder sollen Kuckuckskinder sein. Bei den Abgetriebenen fehlt jegliche, diesbezügliche Untersuchung.“

          Offensichtlich ist bei Kuckuckskindern und Abtreibungen immer auch ein Mann im Spiel. Diese Zahlen beweisen also gar nichts.

          „Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst. Den Schuh, dass wir Männer das schlechtere Geschlecht wären, ziehe ich mir nicht an.“

          Ich sehe Männer nicht als das schlechtere Geschlecht.

          „M. M. nach sind wir im Mittel nicht mit z. B. weniger Empathie ausgestattet als Frauen. “

          Was hat das mit Promiskuität und Sexdrive zu tun?

          „Dazu gehört aber auch eine ehrliche Analyse der Unterschiede zwischen Mann und Frau.“

          Zu der gelangt man aber nicht, wenn man den Grundsatz postuliert, dass Männer nicht das schlechtere Geschlecht zu sein haben, Promiskuität schlecht ist und daher Frauen promiskuitiver sein müssen.

        • @adrian
          >>“Du bist also umgekehrt der Meinung, dass Männer viel sexgeiler und promiskuitiver als Frauen wären?”

          Selbstverständlich.<<

          DAS ist garantiert ein erschlagendes, wissenschaftliches Argument des Typus "religiöse Dogma".

          Hier ein einziges Beispiel einer anderen Untersuchung, als des bereits von mir verlinkten Artikels:

          "Take the question of promiscuity. Everyone has always assumed — and early research had shown — that women desired fewer sexual partners over a lifetime than men. But in 2003, two behavioral psychologists, Michele G. Alexander and Terri D. Fisher, published the results of a study that used a “bogus pipeline” — a fake lie detector. When asked about actual sexual partners, rather than just theoretical desires, the participants who were not attached to the fake lie detector displayed typical gender differences. Men reported having had more sexual partners than women. But when participants believed that lies about their sexual history would be revealed by the fake lie detector, gender differences in reported sexual partners vanished. In fact, women reported slightly more sexual partners (a mean of 4.4) than did men (a mean of 4.0)." http://www.nytimes.com/2013/01/13/opinion/sunday/darwin-was-wrong-about-dating.html?pagewanted=all&_r=0

          Wir reden also die ganze Zeit vom heterosexuellen Verhalten, nicht wahr?

          Wie so oft in der Statistik in den Sozialwissenschaften, scheinen Vorurteile die Forschungsergebnisse vorzugeben.

          Mehr noch, Murray Strauss hat klare Regeln angegeben, wie man Ergebnisse in der Gewaltforschung verfälscht:

          "Methods Used to Conceal and Distort Evidence on Symmetry in Partner Violence"
          Method 1. Suppress Evidence
          "… many researchers have published only the data on male perpetrators or female victims, deliberately omitting data on female perpetrators and male victims…."
          Method 2. Avoid Obtaining Data Inconsistent with the Patriarchal Dominance Theory
          "In survey research, this method of concealment asks female participants about attacks by their male partners and avoids asking them if they had hit their male partner. …"
          Method 3. Cite Only Studies That Show Male Perpetration
          Method 4. Conclude That Results Support Feminist Beliefs When They Do Not
          Method 5. Create "Evidence" by Citation
          Method 6. Obstrnct Publication of Articles and Obstruct Funding Research That Might Contradict the Idea that Male Dominance Is the Cause of PV

          Besonders wichtig:
          Method 7. Harass, Threalen, and Penalize Researchers Who Produce Evidence That Contradicts Feminist Beliefs

          Quelle: http://pubpages.unh.edu/~mas2/V74-gender-symmetry-with-gramham-Kevan-Method%208-.pdf

          Die optimierte Zusammenfassung all dieser Methoden lautet: "Selbstverständlich sind Männer (hier negative Eigenschaft einsetzen)".

          Adrian, im Zeitalter der ADAC-Statistik-Manipulationen glauben wir nicht mehr an das feministische "Selbstverständlich".

      • @Ratloser

        Ich wollte darauf hinaus, dass dieser Slogan insbesondere ein Klientel anzieht, das gerade auch in finanzieller Hinsicht „anspruchsvoll“ ist.

        Über Details dieser Umfrage (Anzahl der Teilnehmer, Formulierung der Fragen, etc.) wissen wir nichts, so dass die Ergebnisse mit Skepsis zu sehen sind.

        Gerade „Kindergärtnerinnen und Alditipperinnen“ dürfte es relativ leicht fallen, einen Mann mit höherem Einkommen als ihr eigenes zu finden.

        • @ breakpoint

          „Gerade “Kindergärtnerinnen und Alditipperinnen” dürfte es relativ leicht fallen, einen Mann mit höherem Einkommen als ihr eigenes zu finden.“

          Dann müssen sie aber ganz anders aussehen, als die “Kindergärtnerinnen und Alditipperinnen” , die ich so kenne.

          Aber vielleicht liegt das auch nur an dem Attraktivitätsgap, der sich nach Geburt des ersten, die Beziehung versiegelnden, Kindes in Form ausgedehnter Legins und vollgeschmotzter Schlabber T-Shirts einstellt.

        • @ christian und breakpoint

          Ich habe das akklamativ sozialkritische Element von breakpoint´s mail schon mitbekommen.

          An dieser Stelle: ein Tränchen.

          Als Kindergärtnerin darf man, außer man ist von der Natur außergewöhnlich beschenkt, halt nicht den Anspruch haben, einen SL transferiert zu bekommen…da muss ein kleiner Mazda reichen.

          Wichtig ist ja auch nur, dass „er“ MEHR verdient…

          PS: die typischen weiblichen Akademiker (Sozialgedöhns etc.) dürften nicht soooo viel mehr verdienen als Alditipperinnen oder Kindergärtnerinnen.

          Eng wirds natürlich für Absolventinnen in hard skill Fächern.

        • @ratloser

          Nix „akklamativ sozialkritisch“, sondern nur die implizite Feststellung, dass in den von dir genannten Berufen weniger verdient wird als in den meisten anderen Berufen (und zwar unabhängig davon, ob sie von Männern oder Frauen ausgeübt werden).

          Das Einkommen korreliert ziemlich stark mit dem Bildungsniveau, und letzteres ist IMHO das eigentliche Attraktivitätskriterium.
          Was sollte also eine Betriebswirtin mit einem Maurer anfangen, oder eine Literaturkritikerin mit einem Busfahrer?
          Ob ein Juraprofessor mit einer Friseuse dauerhaft glücklich wird, sei mal dahingestellt.

        • @breakpoint:
          Eben. Hohes Einkommen ist sicherlich aus verschiedenen Gründen attraktiv, aber in erster Linie schlicht ein Statusindikator. Der ungebildete und erwerbslose Millionärserbe hat es auf dem Partnermarkt sicher schwerer als der stinkgewöhnliche Lehrer.

          Manche hier könnten sich auch mal mit den eigenen Motiven beschäftigen, aus denen heraus sie eine solche (nicht repräsentative) Umfrage triumphierend ausbreiten und die Welt wissen lassen müssen, dass die weibliche Geldgeilheit eine „Naturkonstante“ sei.

          Aber sicher steht hinter einem solch starken Mann eine ganz liebevolle, treusorgende Frau, seine eigenen Beziehungserfahrungen bilden die große Ausnahme.
          Es muss also sicherlich die Schadenfreude sein 😉

          Im Übrigen verhalten sich Männer nicht weniger geldgeil als Frauen. Sie graben halt nur an anderen Stellen, weil sie der Frau als Quelle (zurecht) nicht vertrauen.

        • „Das Einkommen korreliert ziemlich stark mit dem Bildungsniveau, und letzteres ist IMHO das eigentliche Attraktivitätskriterium.
          Was sollte also eine Betriebswirtin mit einem Maurer anfangen, oder eine Literaturkritikerin mit einem Busfahrer?
          Ob ein Juraprofessor mit einer Friseuse dauerhaft glücklich wird, sei mal dahingestellt.“

          Na ja…welches Paar schafft es schon jeden Tag über den eigenen Beruf zu sprechen? Man hat schließlich auch Hobbies und Interessen, die gar nichts mit dem Beruf zu tun haben.

        • @david
          „schlicht ein Statusindikator“
          So sehe ich das auch. Ein hohes Einkommen stellt lediglich einen Hinweis darauf dar, welches Potential und die Fähigkeiten der Mann (gilt für Frauen ganz genauso) hat.

          @Geisha
          Nur über praktische/logistische Probleme des Alltags zu reden, ist aber auch nicht gerade prickelnd.
          Es ist schon schön, wenn man wenigstens ab und zu mal ein bisschen zusammen fachsimpeln kann.

        • Ich habe meine Frau über so ein Online-Portal gefunden. Und die eingangs beschriebenen Ansprüche finden sich auf den anderen Portalen exakt genauso.
          Dort wird geschachert, wie auf dem Basar. Und weil man möglichst ohne Umwege zum Ziel – sprich Traumpartner – finden will, werden die Erwartungen sehr konkret formuliert. Der Trash soll am besten schon vorab ausgesondert werden.
          Wie in jeder Geschäftsbeziehung gilt also „Ich biete dies und suche dafür das“.
          Frauen bieten Attraktivität und erwarten fast immer einen Partner, dessen Einkommen mindestens ihrem eigenen entspricht, besser höher liegt.
          Vermutlich geht es ihnen tatsächlich nicht so sehr ums Geld, als um den damit verbundenen Status-Erhalt oder -Gewinn.

          Genau deshalb sind Männer in dem Punkt auch wesentlich weniger konkret. Einen Statusgewinn können sie durch eine gutverdienende Frau nicht erwarten, wohl aber durch eine attraktive Partnerin.
          Im Gegenteil, bedeutet eine besserverdienende Frau eine instabilere Beziehung, weil sie sich „unter Wert“ verkauft hat und angenommen werden muss, dass sie bei erster Gelegenheit in den ihr angemessenen Status wechseln wird.
          D
          Damit unterscheidet sich das Partnersuchverhalten von Männern und Frauen in Nichts von dem ihrer Ahnen aus der späten Steinzeit. Nur die Märkte sind größer und komplexer.

        • @ die Geisha

          „Was sollte also eine Betriebswirtin mit einem Maurer anfangen, oder eine Literaturkritikerin mit einem Busfahrer?“

          Muss jetzt halt wieder mal was „Böses“
          sagen.
          Selbst wenn Mann und Frau einen von
          der bildungshöhe äquivalente Abschluss
          haben, sind die Männer in ihren Interessen
          und Motivationen breitbandiger aufgestellt.
          Sieht man auch sehr schön an der Art der
          Hobbys.
          Deshalb bevorzugen die Männer für das
          Fachsimpeln eher Männer.

        • @ albert

          „heiratsmarkt ist eine zutreffende beschreibung für diese portale. mit romantik hat das nichts zu tun.“

          Ja und?
          Ist das verwerflich?
          Früher gab es die Dorffeste, die auch keinen anderen Zweck hatten, als junge Menschen im heiratsfähigen Alter zusammenzubringen.
          Die Romantik kommt erst später, wenn der/die Richtige gefunden wurde. Genau wie auf Uropas Heiratsmarkt im Dorf.

          Ich finde, dass diese Portale sogar eine Art Waffengleichheit zwischen Männern und Frauen herstellen, die so im freien Werben nicht existiert.
          In der Disco muss der Mann um die unbekannte Frau werben, und das ganze Testprogramm durchlaufen, so sie überhaupt grundsätzlich frei und interessiert war.
          Auf den Portalen weiß er, dass er es mit „willigen“ Frauen zu tun hat, kann also seine eigenen Interessen entspannter und energischer vertreten.

          Meine Beziehung empfinde ich als sehr romantisch – und immerhin seit sieben Jahren stabil. Zehnmal stressfreier, als die davor.
          Ich habe also kein Problem mit dieser Art der Partnersuche.

      • @ Ratloser

        Das Auswahlverfahren der Frauen sorgt übrigens dafür, dass ein Kindergärtner, selbst wenn er jung und hübsch ist, sehr viel schwerer eine attraktive Partnerin finden wird als eine Kindergärtnerin (so sie jung und hübsch ist) einen attraktiven Partner.

        Auch ein Grund, warum so wenige Männer Kindergärtner werden, nicht allein wegen der Kinderschänderhysterie, die von Feminist.I.nnen gegen Männer geschürt wird (Marion Zimmer-Bradley wird daran nichts ändern, was kümmert Ideolog.I.nnen die Realität).

        • Auch ein Grund, warum so wenige Männer Kindergärtner werden, nicht allein wegen der Kinderschänderhysterie, die von Feminist.I.nnen gegen Männer geschürt wird …

          Kinderschänderhysterie …

          Um Gottes Willen! Niemals würde ich mein Kind einem männlichen Erzieher anvertrauen.
          Bestimmt sind die meisten in Ordnung aber der Preis des Risikos wäre mir einfach viel viel zu hoch, den ich für das bisschen politische Korrektheit zahlen müsste.
          Niemals! Meine Tochter auf dem Schoß eines fremden Mannes? Ein Mann mit auf Toilette oder umziehen? Leute das ist eine kranke Zeit. Wer kommt nur auf so ne Ideen?

          w35, zwei Töchter 7+4

          Oh Mann sind mal wieder alle korrekt. Nö bin ich ehrlich. Würde ich ganz sicher nicht machen. Wäre mir echt unwohl bei. Männer die die Kleinen mal nackt sehen und anfassen? Ne, kommt echt nicht in Frage.
          Würde ich ganz klar einen anderen Kindergarten aussuchen. Auf was man alles achten muss! Früher war man da echt auf der sicheren Seite!!!

          Ich habe noch keine Kinder, aber mir wäre ehrlich gesagt schon unwohl bei dem Gedanken. Was bringt einen gesunden, jungen Mann dazu, Erzieher werden zu wollen? Diese sozialen Berufe, genau wie Priester, ziehen einfach Pädophile bekanntermaßen an, d.h. die Quote ist signifikant erhöht, Missbrauch an der Tagesordnung, nur dass darüber nicht gesprochen wird. Erst in neuester Zeit kommt heraus, auf wievielen Internaten die Lehrer, in wievielen Gemeinden die Priester übergriffig geworden sind.

          Sicherlich ist mir bewusst, dass ich damit den meisten Erziehern unrecht tue! Leider, das ist wirklich traurig. Aber wenn nur jeder 50ste leicht pädophile Tendenzen hat, kann man sich doch vorstellen, wie riesig die Gefahr ist in anbetracht der vielen Kindergärten, die es gibt.

          Für mich hat es #4 sehr gut formuliert: Der Preis des Risikos ist zu hoch, nur um politisch korrekt zu handeln.

          Hätte ich kleine Kinder, würde ich sie ganz gewiss nicht ausgerechnet jungen Männern anvertrauen. Sorry, aber so ist es nun mal. Und ich fühle mich dabei absolut im Recht bezüglich der Risikoabschätzung weibliche vs. männliche Betreuer. Ersteres Risiko für sexuellen Missbrauch ist äußerst gering, letzteres zumindest auf jeden Fall vorhanden.

          Manche Taten sind so schrecklich, dass ich versuchen würde, jedes Risiko auszuschließen. Pädophilie und Missbrauch im Kindergarten gehört ganz sicher dazu.

          Nein zu männlichen Erziehern!

          Nein, es ist KEIN Vorurteil, dass Priester und Erzieher überdurchschnittlich oft pädophil sind. Nicht sehr oft wohlgemerkt, nur überdurchschnittlich oft. Es ist daher meines Erachtens ein Fehler, ein kleines Kind in die Hände eines fremden Mannes zu geben und dieses Risiko einzugehen. Punkt. Wer anderer Meinung ist, kann sein Kind ja gerne fremden Mänenrn auf den Schoß setzen und sie waschen lassen. Nur zu, ist ja nicht mein Kind.

          Also ich finde es total geil dass Frederika auch hier wagt ihre Meinung zu vertreten. Gegen eine politisch korrekte Übermacht der erzwungenen Volksmeinung sozusagen!

          Mein Kind kommt auch nicht in die Hände von fremden Männern. Ganz einfach. Solange ich die Wahl habe, werde ich sie nutzen. Habt Mut zur Meinung! Kneift nicht, wenn es ums Eingemachte geht! Euer Kind ist mehr wert als die verordnete Einheitsmeinung!

          w34

          http://www.elitepartner.de/forum/maennliche-erzieher-fuer-euch-in-ordnung-10845.html

          Elitepartner … dämliche Tussen suchen den finanziell potenten Mann … wäre treffender.

        • @roslin

          „Das Auswahlverfahren der Frauen sorgt übrigens dafür, dass ein Kindergärtner, selbst wenn er jung und hübsch ist, sehr viel schwerer eine attraktive Partnerin finden wird als eine Kindergärtnerin (so sie jung und hübsch ist) einen attraktiven Partner.“

          Das wäre doch mal eine interessante Studie: Bei hübschen Kindergärtnern nachfragen, wie sich ihre Beziehungen entwickeln und wie sie auf Frauen wirken. Man könnte ja vermuten, dass sich Frauen durchaus auf sie einlassen, weil hübsch, aber auch eher abspringen, wenn es um die Frage geht wie fest die Beziehung wird und man in die Bereiche Kinderplanung geht. Bzw. man müsste sehen, dass dies „eingepreist“ wird, sie also Partnerinnen mit einem geringen SMP bekommen als bei einem anderen Beruf/Männer mit gleicher schönheit

        • Man darf eines nicht unterschätzen: Beziehungen werden zu einem hohen Anteil innerhalb der selben Berufsgruppe geschlossen.

          Als Mann in einem Frauenberuf kommt man wesentlich (!!) besser weg, als auf dem freien Markt.
          Da kann ich einige Liedchen von singen 😉

          Als Physiker oder Informatiker hat man nicht nur tendenziell schlechtere Dispositionen für die Partnerwahl („autistischere“ Grundausstattung), man hat oft auch keinerlei Gelegenheit, sein „Game“ zu verbessern. Ich kenne Maschinenbaustudenten und Mikrosystemtechniker von Fachhochschulen mit so geringem Frauenanteil, die bekommen schon Schweißsausbrüche, wenn sie nur mal ne halbwegs hübsche Dame zu Gesicht bekommen.

  5. Auch den lesbischen Hardcorefeministinnen geht es nur um „sein“Geld…das beziehen sie indirekt über die staatlich zwangsabgeknüpften Steuergelder von „ihm“.

    Kümmern sich Ehepartnerinnen wenigstens noch teilweise um Haushalt und Kinder, muss „mann“ den Feministinnen auch noch zusätzlich Unterhaltungsmöglichkeiten bieten, das nennt man dann „Forschung“ oder „Projekt“.

    Da sind mir die alimentierungsorientierten heterosexuellen Frauen noch lieber.

  6. @ Christian

    Dass Frauen Status/Einkommen mehr Gewicht zumessen als „Schönheitsfaktor“ bei ihrer Partnerwahl als Männer das umgekehrt bei ihrer tun, ist offenbar eine Universalie, s. dazu die Aussage von Prof. Karl Grammer (Humanethologe, Wien):

    Dass das eine Universalie ist, spricht für eine biologisch-evolutionäre Grundlage dieses Verhaltens.

    Am Wichtigsten sind, in allen untersuchten Kulturen, Männern wie Frauen gleichermaßen, bei ihrem Partner Gesundheit und Gutmütigkeit/Sozialverträglichkeit/Humor (laut Selbstaussagen, kann man bezweifeln angesichts des Erfolges von z.B. Bad Boys).

    An dritter Stelle kommt bei Frauen in der Wichtigkeitsrangliste weltweit das Einkommen/der Sozialstatus (wohlhabend, erfolgreich, angesehen, „eindrucksvoll“ idealerweise) des Mannes, bei den Männern das Alter/Aussehen der Frau (jung und hübsch soll sie sein, idealerweise).

    Für Frauen ist das Alter/Aussehen (natürlich innerhalb gewisser Grenzen) des Mannes nicht unwichtig, aber viel weniger wichtig als etwa Sozialstatus/Einkommen.

    Für Männer ist der Sozialstatus/das Einkommen der Frau etwas, das unter ferner liefen rangiert.

    So kommt der Unterschied in der Partnerwahl zustande, werden Frauen in die Kosmetik abteilung und zum Schönheitschirurgen getrieben, Männer in die riskanteren, stressigeren Berufe und die Karriereleiter hoch.

    Feministische Annalüse und Gouvernanz bestraft nun Männer allein (verdienen mehr, machen schneller Karriere) für die Folgen dieses männlichen UND weiblichen Verhaltens durch die Unterstellung, Männer (Old Boys Networks) hielten Frauen zurück, schlössen sie aus etc., durch die übliche Unterstellung männlicher Bösartigkeit und Unterdrückungssucht – Ausdruck der A-priori-Annahme männlicher Bösartigkeit und weiblichen Geopfertseins, die allem feministischen Denkfühlen zugrunde liegt.

    Misandrie ist das granitene Fundament dieser Ideologie, ohne funktioniert sie theoretisch nicht einmal im Ansatz.

    Es gibt nicht die eine oder andere misandrische Feministin, während viele andere männerfreundlich sind.

    Feministin sein heißt Männer/Männlichkeit hassen, ob das der Feminist.I.n (gibt ja auch Männer, die sich selbst hassen) bewusst ist oder ob sie es, um ihr gutmenschliches Selbstbild nicht zu gefährden, vor sich und anderen verleugnet und dabei nicht einmal lügt, denn Selbstverblendung/Wunschdenken ist mächtig, wenn der Kern des eigenen Selbstbildes/Selbstbewußtseins auf dem Spiele steht.

  7. Übrigens, auch wichtig: Intelligenz ist (laut Grammer) Männern bei Frauen viel weniger wichtig als Frauen bei Männern.

    Ich habe ja manchmal den Eindruck, dass bildungsstolze Feministinnen geradezu enttäuscht sind, wenn Männer ihre Bildungserfolge nicht „würdigen“ auf dem Partnermarkt (Akademikerinnen werden ja überproportional häufig zu Ladenhütern), dass das ein gehöriges Maß an Verbitterung erzeugt, gerade weil diese Frauen nicht verstehen, dass es Männern meist sehr viel gleichgültiger ist als ihnen selbst, wie gebildet/klug ihr Sexualpartner ist.

    Sie gehen davon aus, Männer müssten hier genauso empfinden wie sie selbst und können sich dann das andere Agieren der Männer nur mit bewusster Bösartigkeit der Männer, einem starken Willen zur Frauenunterdrückung erklären, denn Männer und Frauen sind ja eigentlich völlig austauschbar gleich – bis auf unwichtiges Gebamsel oben und unten, das weiß Feminist.I.n einfach.

    So viel zur feministischen Empathiefähigkeit.

    Nicht nur intellektuell oft ein Schrapnell, sondern auch hinsichtlich ihrer Herzensbildung.

    Aber diese Schrapnelle führen die Frauschaft des Westens an, bis auf weiteres, falls #Idon’tneedfeminism diese Führung in den reproduktiven Untergang nicht noch stoppt in absehbarer Zeit.

    Natürlich kann man hoffen, Männer und Frauen (denn BEIDE müssten das tun) könnten und würden ihr Verhalten schon ändern, wenn sich die gesellschaftlichen Verhältnisse ändern und Männer plötzlich fette, alte Runzelwalzen mit Macht und Geld attraktiv finden, weil so potent und Frauen plötzlich dumme Schönlinge, so zart, hilflos und unschuldig – ja, hoffen kann man das.

    Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und die letzte Hoffende knipst dann das LIcht aus (und die Moscheeampel an).

    Ich für mein Teil kann nur sagen: ER STEHT EINFACH NICHT bei einer fetten Runzelwalze, sie mag so reich und mächtig sein, wie sie will, selbst dann nicht, wenn sie obendrein noch klug und herzlich sein sollte (was bei den meisten Feminist.I.nnen ohnehin nur in deren wahnhafter Selbstwahrnehmung der Fall ist).

    Auch noch relativ gut aussehende 70-jährige Frauen, die sehr reich sind (hier Jacqueline Bisset), finden keine Männer mehr, die sie besteigen wollen.

    http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/article-2706081/Older-women-want-sex-men-dont-want-sleep-Actress-Jacqueline-Bisset-69-talks-female-desire.html

    Es geht einfach nicht, Ladies – that’s it (in der Regel, meinethalben auch im Schnitt).

    Jacquline Bisset gehörte (und gehört in ihren alten Filmen) zu den feuchten Träumen meiner Pubertät. Heute ist sie eine gutaussehende 70jährige, aber selbst mit der Libido eines 15jährigen bekäme ich bei ihr keinen mehr hoch – tut mir leid, das ist die schlaffe Wahrheit.

    • @ roslin

      „Ich habe ja manchmal den Eindruck, dass bildungsstolze Feministinnen geradezu enttäuscht sind, wenn Männer ihre Bildungserfolge nicht “würdigen” auf dem Partnermarkt“

      Hängt womöglich auch mit der Art der „Bildung“ zusammen….

        • @ DDBZ

          Ich denke, die Tatsache, dass vor allem JUNGE Frauen bei #Idon’tneedfeminism mitmachen, ist eine Umfrage.

          Könnte sein, dass junge Männer knapp werden (besonders die attraktiven, also die statushohen, die anderen sind antifeministischen Frauen so gleichgültig wie den feministischen, im Schnitt), die mit jungen Feministinnen eine Langzeitpartnerschaft eingehen wollen und darum so viele junge Frauen betonen: I DON’T NEED FEMINISM! > Marketing für potentielle „Kunden“ = attraktive Männer.

          • @roslin

            Muss man das betonen? Die meisten Frauen werden sich das Label ja nicht umhängen lassen, emanzipiert ja, für Frauenrechte natürlich auch, aber die direkte Selbstbezeichnung als Feministin kommt meiner Erfahrung nach eigentlich nur bei denen vor, die dann auch tatsächlich der Szene zuzuordnen sind

        • @ C

          Ich weiß ja nicht wie es anderen geht, aber wenn mir gegenüber eine Frau betont sich für Frauenrechte einzusetzen oder ihr Emanzipiertsein (starke Frau 🙂 )haurausstreichen zu müssen mein, dann läuten bei mir die Alarmglocken. Ich denke Männer die den Feminismus live erlebt haben (Unis in USA zB, mit ihrem Rape-Culture-Kram) werden ähnlich vorsichtig sein. Solche Labels sind doch schon Warnfarben, wie bei giftigen Tieren …

          • @ddbz

            Wenn sie es so sagt, dann wird sie wahrscheinlich auch der feministischen Szene zuzuordnen sein. Wenn sie auf Nachfrage, wie sie zum Feminismus sagt, dass sie eine emanzipierte Frau ist und natürlich gleiche Rechte wichtig findet, dann ist das aus meiner Sicht so ziemlich das normalste, was man sagen kann.

        • @ Christian

          *Muss man das betonen?*

          Offensichtlich ja, denn gerade Feminist.I.nnen können einfach nicht verstehen, dass junge Frauen ihre grundgute Giftmischung = DAS Heilmittel für alle Gebresten der Menschheit, nicht annemen und weiter verticken wollen.

          Feminist.I.nnen aber sind die Leitschafe oder -hammel* der westlichen Frauheit, gerade des „gebildeten“ Teiles dieser Frauheit („Isch habe 4kg Foucault gefrühstückt und noch 6 kg Butler zum Nachtisch! Isch kann was!!“).

      • @ ratloser

        Ja natürlich, das ist ein eigenes Thema. Männliche Soziologen sind ja auch durchaus bildungsstolz und erklären höchst penetrant die Welt, ohne etwas zu erklären.

        • Also wenn du Wahl hättest zwischen den Frauen von 100 Soziologen und den von 100 Physikern und Informatikern, würdest du dich für den letzteren Pool entscheiden?

          Gute Wahl, ganz bestimmt 😉

          • @david

            Fies!

            Allerdings wohl zutreffend.

            Wobei der Pool in beiden Fällen ausreichend Qualität zur Verfügung stellen wird. Ich schätze aber auch, dass unter den Physikern und Informatikern mehr Männer sind, die weniger „Game“ haben.

        • Schon in der bloßen Anzahl der Frauen wirst du einen signifikanten Unterschied feststellen. Vom Aussehen ganz zu schweigen…

          Ich schätze aber auch, dass unter den Physikern und Informatikern mehr Männer sind, die weniger “Game” haben.

          Willst du mich etwa reizen? Ich stimme dir glatt zu 😉

          • @david

            „Willst du mich etwa reizen? Ich stimme dir glatt zu“

            Es scheint mir in dieser Hinsicht der beste Begriff zu sein.
            Sozio-ökonomischer Status erklärt das wesentlich schlechter.

            http://de.wikipedia.org/wiki/Sozio%C3%B6konomischer_Status

            Gerade bei arbeitenden Physikern und Informatikern wird man das meiste ja bejahen können

            formale Bildung und Schulabschluss (+)
            Ausbildung und Studium (+)
            Beruf und Einkommen (+)
            Besitz von Kulturgütern (häufig erfasst über den Besitz von Büchern) auch häufig vorhanden
            kulturelle Praxis: Besuche in Theatern und Museen (das schließt sich nicht aus)
            Wohnort und Eigentumsverhältnisse (+)
            Liquidität und Kreditwürdigkeit (+)

            Hier fährt man mit „Game“-Kriterien wesentlich besser.
            Wie würde man „Game“ denn in wissenschaftliche Sprache / Kategorien übersetzen?

          • @breakpoint

            Ich kenne ein paar naturwissenschaftliche Informatiker und da war in deren Umfeld schon alles ziemlich nerdig. Alle nett, aber nicht unbedingt anziehend für Frauen. Dazu waren sie zu verschroben. Natürlich hatten einige das Glück gleichartiger Frauen, die das genau mochten.
            Ob das Repräsentativ ist wäre eine andere Sache.
            ich kenne aber auch einiges an Mathematikern und Physikern. Auch da scheint mir der Anteil an Leuten, die eher in Richtung Big Bang Theory (die ersten Staffeln) gehen (natürlich deutlich darunter, es ist ja eine Übertreibung) höher.

        • „Ich schätze aber auch, dass unter den Physikern und Informatikern mehr Männer sind, die weniger “Game” haben.“

          Vergiss bitte nicht die Ingenieure!
          Einer von denen hat mit doch glatt sein gesamtes Wissen übers Fliegenfischen unterbreitet… dass das ein Flirtversuch hätte sein können, ahnte ich erst, als er mir von den Problemen mit seiner Exfrau und seinen Puffbesuchen erzählte… oder das war alles einfach bloß normaler Small-talk. Was weiß denn ich.

          • @muttersheera

            „Einer von denen hat mit doch glatt sein gesamtes Wissen übers Fliegenfischen unterbreitet… dass das ein Flirtversuch hätte sein können“

            Geht man davon aus, dass es alles extreme Ausprägungen des systematischeren Gehirns gegenüber dem eher auf sozialer Interaktionen ausgerichteten Gehirns sind, dann wäre das vielleicht eine Folge davon, dass ihnen die Einschätzung, wie Leute das von ihnen gesagte interessiert bzw. die Auswahl eines besseren Themas schwerer fällt als anderen.


        • Es scheint mir in dieser Hinsicht der beste Begriff zu sein.
          Sozio-ökonomischer Status erklärt das wesentlich schlechter.

          Ich sage ja wir sind uns völlig einig. Bis auf die hochnotpeinliche Verwendung des Begriffs „Game“.
          „Game“ meint ja Attraktivität, Persönlichkeit, Charisma, Ausstrahlung, Humor, Eloquenz, Filrtfähigkeiten.

          Man könnte noch ergänzen Authentizität, Kongruenz, Selbstsicherheit, soziale Kompetenz, emotionalie Intelligenz, Empatie etc.

          Aber du hast schon recht, es gibt wohl keinen entsprechenden Begriff, mit dem man die Attraktivität verbalen und nonverbalen Verhaltens zusammenfassen und vom soziöokonimischen Status wie auch physischer Attraktivität abgrenzen kann. Dann halt „Game“ 😉

        • Vergiss bitte nicht die Ingenieure!

          Ich wollte jemandem hier nicht zu Nahe treten, dem ich in letzter Zeit öfter zu Nahe getreten bin.

          2 meiner besten Freunde sind Ingenieure, und ich nehme die Leute dort diesbezüglich sehr heterogen wahr, im Schnitt schon deutlich über den zuerst genannten Berufsgruppen.
          Dafür, dass die im wichtigsten Zeitfenster auch kaum Frauen zu Gesicht bekommen, machen sie sich eigentlich recht gut.

        • Na, wenigstens Einer, der die Ehre meines Berufsstands etwas hoch hält 😀

          Auch unter den Ings gibt es sehr viele verschiedene Richtungen. Allerdings ist ihre gemeinsames Kennzeichen wohl tatsächlich ein mehr sachlich/technisch/mathematisches Denken.

          Mich rührt auch die Ästhetik einer schönen Formel fast zu Tränen 😀

        • @Christian

          Mein obiger Kommentar ist wohl meinen persönlichen Vorlieben für Nerds geschuldet.
          Außer Physikern und Informatikern vergesse ich da auch die Ingenieure, Mathematiker und Chemiker nicht.

          Außer MINTies könnte sonst vermutlich niemand meine gelegentlichen Verschrobenheitsschübe ertragen.

        • @ Christian

          Also ich hatte quasi die Wahl zwischen beruflichen und privaten Fragen, Fliegenfischen und Orchideenzucht. Das war seine Bandbreite, zumindest in diesem Rahmen.

          Wir waren nämlich sowas wie Kollegen, d.h. ich arbeitete zwei Türen weiter für einen sehr sehr lieben, quasi nie anwesenden Physiker, für den ich im Wesentlichen stupide Testreihen durchführen musste und den ich „Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ habe singen sehen (gemeinsam mit seiner Lehrerinnen-Frau für ihren kleinen Sohn, zum Einschlafen).

          Er war der letzte Raucher auf der Etage, und so verbrachte ich viel Zeit bei ihm. Die beruflichen Themen wühlten mich bisweilen auf und/oder verunsicherten mich, die privaten erwiesen sich als etwas glitschig, und Orchideenzucht liegt mir mal so gar nicht 😀

          Aber seither taucht auf meiner to-do-Liste auch immer wieder auf, dass ich vielleicht mal nen Angelschein machen sollte… im Hinblick auf den perfekten Urlaub. Irgendwann in der Zukunft.

        • @ David

          Noch eine Frage. Was muss jemand der
          ein Studium in Humanwissenschaften
          gemacht hat, quasi noch zusätzlich
          entlernen verglichen mit den
          normalen Schädigungen die auch
          ein Ingenieur durch das
          feministische Umfeld erlitten
          hat, um Game optimal anwenden
          zu können? 🙂

        • Das kann ich dir so genau nicht sagen. Ich habe meine Schädigungen in der Schule mitbekommen, in meinem Studiengang kann ich rückblickend keine feministische Indoktrination entdecken.
          Ich weiß nicht, wie das in anderen Humanwissenschaften wie Medizin oder Humanbiologie ist.
          (Die Disziplinen die du wahrscheinlich meinst, gehören eher nicht dazu:
          http://de.wikipedia.org/wiki/Humanwissenschaft )

          Eine interessante Frage wäre übrigens, warum ausgerechnet eine von MINT-Nerds gegründete Partei wie die Piraten derart von einer feministischen Flutwelle überrollt werden konnte.

        • @ David

          „Studiengang kann ich rückblickend keine feministische Indoktrination entdecken.“

          Dabei habe ich nicht an feministische
          Indoktrination gedacht, sondern eher
          an Diskrepanzen zwischen soziologischen
          Theorien und den teilweise recht
          krude und zynisch präsentierten
          „Theorien“ von Game und den sich
          daraus ergebenden ethischen Bedenken.
          Game als quasi etwas manipulatives,
          unfaires.

          „Eine interessante Frage wäre übrigens, warum ausgerechnet eine von MINT-Nerds gegründete Partei wie die Piraten derart von einer feministischen Flutwelle überrollt werden konnte.“

          Meine Vermutung geht etwas in die Richtung,
          dass viele diese Männer eher in einer von
          der physischen Realität abgeschirmten Welt
          aufgewachsen sind und weiterhin dort
          leben. Ausser ein paar Elektronen am
          Rechner zu quälen haben die meisten
          keine Erfahrung mit dem Kampf mit
          realen materiellen Objekten.

      • @ Borat

        Wenn’s Dich tröstet: Mir erscheinst Du ganz und gar nicht dumm.

        Insbesondere Deine kalte ölonomische Betrachtung unserer besten und teuersten Frauen der Welt, ihre mangelnde Konkurrenzfähgikeit mit daraus folgendem Uterusleerstand, ist nicht dumm.

        Ein bißchen unempathisch-mitleidlos, das ja, aber nicht dumm.

        Man sollte doch eine Träne im Knopfloch tragen beim Abgesang auf die besten Frauen der Welt (und deren Männer, die ja mit abtreten).

        • Oder Dein schöner Satz, dass Kinderpflege für Feminist.I.nnen so sinnvoll sei wie Brandschutz für Ertrinkende.

          Darüber kann ich heute noch lachen.

          Und mich natürlich dafür schuldig fühlen, denn das ist nicht nett, ganz und gar nicht nett.

          Aber wahr.

        • Man muss der Tragödie, die abrollt, ja auch ihre komischen Seiten abgewinnen, die sie auch hat.

          Wir treten ab mit einem Wimmern, zum Lachen.

  8. Ich verstehe nicht warum eDarling es so negativ formuliert, denn Maenner haben auch ihre Praeferenzen, wie Du es bereits beschrieben hast. Schoenheit und Jugendlichkeit wird wohl Intelligenz und Warmherzigkeit vorgezogen.

    Ansonsten habe ich ja letztens erst ueber die Ansprueche der Damen in den Partnerboersen inkl Zitate hergezogen. Ich schuettel jedesmal den Kopf wenn ich die allgemein behauptete Gleichberechtigung mit den schon teilweise reaktionaeren Wunschvorstellungen vergleiche. Es faellt auf, dass umso mehr der eigene Marktwert hoch eingeschaetzt wird, umso aggressiver Forderungen gestellt werden. Ganz gut kann man das an den gewuenschten koerperlichen Daten des Wunschpartners ablesen. Umso blonder, umso groesser muss der Mann sein. Ganz vorne dabei ist dann Publikumsbeschimpfung. Raucher, Aidskranke, dicke, kleine, haessliche und arbeitslose Maenner brauchen sich gar nicht zu melden. Dann kommt noch eine lange Liste von gewuenschten Eigenschaften, wobei es dann auch sehr auffaellig ist, dass die Dame nicht schreibt was sie denn selbst zu bieten hat. Der Abschuss sind natuerlich die 38+ mit expliziten Kinderwunsch. Samenspender und Unterhaltszahler bitte melden!

    Natuerlich fehlt mir die Einsicht auf der Gegenseite, die Frauen werden es auch nicht leicht haben. Und natuerlich gibt es auch im Internet freundliche und vernuenftige Frauen, die gerade an der dargebotenen Maennerwelt schier verzweifeln. Und da haben Maenner natuerlich auch einen Vorteil. Unattraktive Maenner mit Spitzengehalt und eigenem Haus haben einen hoeheren Martkwert. Als Frau gibt es da nicht soviel, was sie beeinflussen kann.

    • @gerhard

      „Ganz vorne dabei ist dann Publikumsbeschimpfung. Raucher, Aidskranke, dicke, kleine, haessliche und arbeitslose Maenner brauchen sich gar nicht zu melden“

      Vielleicht aber auch die Folge davon, dass Männer eher nach dem Gießkannenprinzip vorgehen. Wenn viele Männer mit einem geringeren Wert auf dem Partnermarkt dennoch die Frauen anschreiben, etwa eine 4 eine 8, dann wären solche Hinweise ja durchaus verständlich

      • @ christian

        Du suchst immer nach dem Guten…nach der Entschuldigung bei den Frauen…brav.

        Aber das Auftreten vieler (nicht ALLER!) Frauen in Kontaktbahnungszoo´s unterschiedlichster Coleur gibt einiges über das Wesen Mensch preis, was unseren lieb gewonnenen Vorstellungen arg widerspricht.

        Je höher das Frauen-Männer-Verhältnis, desto herrischer, süffisanter, attributrestriktiver das Anforderungsprofil der Frauen.

        Grundsätzlich gilt: Frauen ficken nach oben und heiraten nach unten.

      • Ja Christian, ich erinnere mich an Dein Verstaendnis fuer den rauhen Ton. So ein Hinweis ist abgesehen vom Informationsgehalt einfach nur ruede und unanstaendig. Was soll das? Da kommt ein Leser vorbei, interessiert sich fuer die Dame und muss erstmal schauen ob er in irgendeine dieser Kategorien faellt und darf sich ueberlegen ob er als Raucher einem Luegner gleichgestellt wird. Sozial einfach total inkompetent.

        Klug waere es ja eher, die gewuenschte Zielgruppe warmherzig zu begruessen.

        Beim Giesskannenprinzip haben wir ja das Henne-Ei-Problem. Wenn 90 Prozent der Nachrichten ignoriert werden, kann Mann ja nur den Output erhoehen. Und die 4 wird trotz nettem Hinweis die 8 anschreiben.

        Aber wirklich schlimm ist das ja nicht. Wenn man die Augen fuer sowas geoeffnet hat, kann man eine Menge Frauen sehr schnell und einfach aussortieren. Was sicherlich auch andersrum gilt. Emanzipiert sind die meisten Frauen auf Partnerboersen jedoch sicherlich nicht.

        • @gerhard

          „So ein Hinweis ist abgesehen vom Informationsgehalt einfach nur ruede und unanstaendig. Was soll das? Da kommt ein Leser vorbei, interessiert sich fuer die Dame und muss erstmal schauen ob er in irgendeine dieser Kategorien faellt und darf sich ueberlegen ob er als Raucher einem Luegner gleichgestellt wird. Sozial einfach total inkompetent. Klug waere es ja eher, die gewuenschte Zielgruppe warmherzig zu begruessen.“

          Wenn man es spieltheoretisch aufschlüsselt, kann es durchaus vorteilhaft sein.

          Sie bekommt sagen wir mal 100 Mails so. Die meisten davon sind aus ihrer Sicht uninteressant und 5 interessant. Diese 5 sind aber weitaus schwerer zu finden, wenn sie sich erst durch die 95 anderen klicken muss. Wenn sie jetzt wegen eines solchen satzes nur noch 40 Mails bekommt, dann lohnt es sich.
          Dagegen muss man dann die Kosten rechnen: Die Männer, die bei den Kriterien überlegen müssen, will sie eh nicht. Denn sie hat sie ja aus ihrer Sicht recht milde formuliert. Sie will die, die sich unproblematisch nicht ausgeschlossen fühlen. Jetzt ist die Frage, ob der raue Ton auch die 5 abschreckt. Wenn das geschieht, dann sind die Kosten zu hoch. Sonst kann es ihr egal sein.
          Wenn es zB nur einen der 5 abschreckt, aber sie dafür 60 Mails weniger bekommt, dann kann es ein sehr gutes Geschäft sein. Gerade dann, wenn ihre Vorstellung eines interessanten Mannes auch die Vorstellung umfasst, dass er sich von so einem Text, der auf ihn nicht zutreffen kann, nicht abschrecken lässt.

          • Klingt gut, Christian. Allerdings wird sie nicht spieltheoretisch drangehen, sondern mit Text und sonstigen Anforderungen die Mailflut auf ein ertraegliches Mass herunterzuregeln.

            Spieltheoretisch gesehen muesste sie einberechnen, dass sie sich durch die zuvielen Nachrichten tendentiell einen zu hohen Wert beimisst, durch ihre soziale Imkompetenz jedoch im Wert verliert. Was bleibt sind Giesskannenmails von Verlierern die eindeutige Angebote schicken.

          • @gerhard

            “ Allerdings wird sie nicht spieltheoretisch drangehen, sondern mit Text und sonstigen Anforderungen die Mailflut auf ein ertraegliches Mass herunterzuregeln.“

            Die spieltheoretischen Überlegungen muss man ja nicht aktiv anstellen. Es reicht, wenn sie unterbewußt erfolgen. Wenn sie genervt von den 95 sinnlosen mails ist, dann muss sie überlegen, wie sie sie los wird.

            Freundlich ihre Kriterien zu benennen kann, wenn sich eh schon viele Männer bewerben, die nach ihrer Sicht erkennbar keine Chance haben, eher dazu führen, dass die Männer denken „ach die ist ja freundlich, da habe ich ja vielleicht doch eine Chance“ Das könnte sogar zu einer Steigerung führen.

            „Spieltheoretisch gesehen muesste sie einberechnen, dass sie sich durch die zuvielen Nachrichten tendentiell einen zu hohen Wert beimisst, durch ihre soziale Imkompetenz jedoch im Wert verliert.“

            Das ist eine Frage ihrer Zielsetzung. Wenn sie sagt, dass sie eine Beziehung mit einer 8 will, sonst lieber keine, dann ist es egal, ob ihr Wert objektiv zu hoch ist. Gerade wenn sie auch 8ten anschreiben. dann geht es nur um eine Reduzierung des „Noise“, also der ungewollten Zuschriften.
            Die Frage ist auch, ob sie tatsächlich an Wert verliert. Das kann sie ja recht leicht überprüfen: Wenn die Anzahl der interessanten Kandidaten sinkt, dann schmeißt sie den Satz raus. Wenn die interessanten Kandidaten sie aber dennoch gut finden, dann bleibt er drin. Der Umstand, dass man solche Sätze findet, könnte darauf hindeuten, dass den meisten Männern solche Sätze egal sind und sie die Frau unabhängig davon bewerten. Vielleicht haben sie sogar verständnis dafür, dass sie nicht von „idioten“ angeschrieben wird und sehen dadurch ihre Chance als höher an, denn sie erfüllen ja die Bedingungen

  9. Die männliche Versorgerrollenerwartung wirkt natürlich. Übrigens auf beiden Seiten. Ich kenne einige Paare, bei denen Sie mehr verdient. Das knabbert schon auch an dem ein oder anderen männlichen Ego.
    Ich würde lügen, würde ich sagen, dass ich absolut kein Problem damit hätte, wenn meine Frau die Familie finanziell so versorgen würde, wie ich das jetzt tue.

    • @ tom 174

      *Die männliche Versorgerrollenerwartung wirkt natürlich. Übrigens auf beiden Seiten. *

      Nicht verwunderlich. Schließlich haben Männer Frauen und Frauen Männer durch ihre Wahl geformt (und ja, auch bei „patriarchaler“ Zwangsverheiratung ist die weibliche Wahl nicht völlig ausschaltbar, sie kommt mit in’s Spiel, sei’s über die Mama und/oder die spätere Fruchtbarkeit in der Ehe: eine Frau produziert mit einem geliebten/begehrten Mann mehr Kinder (früher, vor der Pille) als mit einem, mit dem sie ungern/selten schläft).

      So haben Männer dort Grate, wo Frauen Rillen haben und Männer Rillen, wo Frauen Grate haben, d.h.: Im Schnitt ergänzen sich Mann und Frau ganz natürlich zur Rundung, über alles gerechnet.

      Die Stärken der Frauen gleichen die Schwächen der Männer aus und die Stärken der Männer die der Frauen.

      Und beide leiden insgeheim oder offen, wenn sie dem nicht genügen können, fühlen sich schuldig, IM SCHNITT.

      Feminist.I.nnen scheinen sich ja für gar nichts schuldig zu fühlen, die haben das notorisch gute Gewissen von selbstzufriedenen Gutmenschen.

      • @ roslin

        „Feminist.I.nnen scheinen sich ja für gar nichts schuldig zu fühlen, die haben das notorisch gute Gewissen von selbstzufriedenen Gutmenschen.“

        Die typische Feministin ekelt sich selber an…sie fühlt zutiefst das Ungenügende in sich…auch wenn dieses rein imaginiert sein mag…sie verhält sich dennoch so, dass sie real auch nicht genügt…das erzeugt bei ihr Groll, Verdruss, Hass….trockenpflaumige Bitterkeit…

        • @ ergänzend

          Ich glaube, die Persönlichkeitsstrukturen der hard core Feministinnnen und die von Gutmenschen sind erheblich different….auch wenn es nicht unerhebliche Schnittmengen gibt…(Irrationalismus…hohe Kränkbarkeit…manichäisches Weltbild mit ritualisierten Feindbildern…)

          • vollkommen? Es gibt schon häufungen von sich ergaenzenden eigenschaften bei frau und mann. nicht bei jeder/jedem natürlich aber es ist schon beobachtbar.

          • „Es gibt schon häufungen von sich ergaenzenden eigenschaften bei frau und mann“

            Nichts, was ich mit einem Mann nicht auch hinbekommen würde.

          • @adrian

            Die Frage ist abseits von Bisexualität (+ Kindern in beiden Konstellationen) wohl auch schwer zu klären. Natürlich ergänzen sich Partner auf viele Weisen. Und gerade das sexuelle trägt zu einer stärkeren und intimeren Verbindung bei.
            Wenn dir vielleicht dieser Ying-Yang-Einwurf auch deswegen aufstößt, weil es so gesehen auch als Abwertung der homosexuellen Beziehung verstanden werden kann, die diesen Aspekt nicht erzielt: So würde ich es gar nicht verstanden wissen wollen. Vielleicht muss man es eher so sehen, dass man in jeder Konstellation ein gutes Team bilden kann, sowohl auf Gleichheit als auch dann, wenn sich die verschiedenen Punkte ergänzen. Man kann es nicht, wenn sich die verschiedenen Punkte ausschließen, widersprechen oder negativ verstärken.
            Beide Modelle werden je nach Person etwas mehr oder weniger von beiden Seiten haben. Schwule haben vielleicht den Vorteil, dass der Sexualtrieb gleicher ist und die Interessen auch, Heterosexuelle vielleicht, dass sie auf diesem wege eher eine Einigung erzielen, wie man die Arbeit verteilt, also Haushalt, Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit, aber auch viele andere Punkte. Vielleicht haben heterosexuelle Männer das Gefühl, dass es gut ist, dass ihre Frau Sachen im Auge hat wie (ich greife mal Klischees auf) welchem Nachbarn noch zur Geburt des Enkels gratulieren muss oder welcher Verwandte wann geburtstag hat während (männlich ausgeprägtere) Schwule es entweder wesentlich egaler finden oder ihren Kalender entsprechend füttern und insofern darin keine Einschränkung sehen

        • „So würde ich es gar nicht verstanden wissen wollen. “

          Ich habe es auch so nicht verstanden. Ich halte die These von der Komplementarität allerdings für eine simplen Beobachtungsfehler, und zwar aus zwei Gründen:

          a) JEDER Penis passt gut in JEDE Vagina
          – daraus abzuleiten, dass Frauen und Männer sich grundsätzlich ergänzen ist schon mal sehr gewagt

          b) die überwältigende Mehrheit der Menschen ist hetero. Trifft man also ein heterosexuelles Paar, das sich gut ergänzt, neigt man ggf. dazu, dies nicht auf die Persönlichkeiten, sondern auf das Geschlecht zu schieben. Und weil eben fast alle Menschen hetero sind, und demnach natutgemäß nach gegengeschlechtlichen Partnern suchen, gibt es zwangsäufig eine Fülle von sich ergänzenden Männern und Frauen. Diejeinigen die nicht zusammen passen, werden da leicht übersehen.

        • @Adrian:

          Wenn man sich ansieht, wie wenige Homosexuelle an einer langfristigen Lebensgemeinschaft interessiert sind bzw. wie wenigen das gelingt, spricht das schon für Komplementarität von Heteros.
          Hetero = verschieden.
          Es ist doch auch biologisch nicht plausibel, warum die evolvierten funktionalen Ausdifferenzierungen durch die sexuelle Fortpflanzung bei den Genitalien halt machen sollten,
          Es geht schon bei der Körpergröße und Muskulatur weiter: Kraft vs. feinmotorisches Geschick.

          Man könnte sich auch fragen, warum 95-98% sich überhaupt zum Gegengeschlecht hingezogen fühlen und dieses so deutlich gegenüber dem eigenen präferieren, wenn Komplementarität nichts geschlechtsabhängiges wäre. Auch einzig durch die Komplementarität der Genitalien begründet?

          Ich gebe aber zu, dein Punkt hat trotzdem was für sich und gefällt mir gut. Komplementarität entspringt mehr der inneren Logik von Paarbeziehungen, als aus dem Geschlecht.

          • @david

            „Man könnte sich auch fragen, warum 95-98% sich überhaupt zum Gegengeschlecht hingezogen fühlen und dieses so deutlich gegenüber dem eigenen präferieren, wenn Komplementarität nichts geschlechtsabhängiges wäre“

            Weil sie gar nicht anders können, da sie nur diese Körper sexuell interessant finden, dank evolvierter abgespeicherter Geschlechtsmerkmale.
            Man muss ja auch fairerweise sagen, dass genau das häufig die Geschlechter _trotz_ der Verschiedenheit zusammenhält. Eben weil einem bestimmte Angewohnheiten des anderen Geschlechts unverständlich sind oder man genervt von ihnen ist.

        • @ david
          „Wenn man sich ansieht, wie wenige Homosexuelle an einer langfristigen Lebensgemeinschaft interessiert sind bzw. wie wenigen das gelingt, spricht das schon für Komplementarität von Heteros.“

          Hast Du dafür Zahlen?

          Aber gehen wir mal davon aus, Deine These stimmt. Wieso spricht das gegen eine Komplementarität? Wenn Homos naturgemäß wenig Interesse an einer langfristigen Lebnsgemeinschaft haben, dann passen sie doch gut zusammen. Eben in ihrem Interesse, keine langfristigen Lebensgemeinschaft haben zu wollen.

          Auch könnte man eine andere These in den Raum werfen: Hetero-Männer haben, genau wie Homo-Männer, wenig Interesse an langfristigen Lebensgemeinschaften. Nur die Frauen lassen das nicht zu. Männer werde also zur Komplementarität durch die Frau gedrängt.

          „Es ist doch auch biologisch nicht plausibel, warum die evolvierten funktionalen Ausdifferenzierungen durch die sexuelle Fortpflanzung bei den Genitalien halt machen sollten,
          Es geht schon bei der Körpergröße und Muskulatur weiter: Kraft vs. feinmotorisches Geschick.“

          Doch, das ist durchau plausibel, denn genau das ist es, was wir bei vielen Tieren sehen. Da „ergänzen“ sich Männchen und Weibchen nur währen der Paarungszeit, und das rein physiologisch.

          „Man könnte sich auch fragen, warum 95-98% sich überhaupt zum Gegengeschlecht hingezogen fühlen und dieses so deutlich gegenüber dem eigenen präferieren wenn Komplementarität nichts geschlechtsabhängiges wäre. Auch einzig durch die Komplementarität der Genitalien begründet?““

          Ganz unromantisch, weil Geschelchter/Heterosexualität evolutionär vorteilhaft selektiert wurde, zwecks Genmischung. Aber um Gene zu mischen reicht es aus, in eine Vagina zu ejakulieren, bzw. sich in die Vagina ejakulieren zu lassen. Weitergehende Komplementarität ist dazu nicht vonnöten.

          „Komplementarität entspringt mehr der inneren Logik von Paarbeziehungen, als aus dem Geschlecht.“

          Das war mein Punkt. Dass Männer und Frauen sich ergänzen macht nur im Lichte der subjektiven, persönlichen Heterosexualität Sinn. Ich kann eine Frau für eine sexuell-romantische Beziehung schlicht nicht gebrauchen. Sie würde mir nichts ergänzen. Und das unabhängig davon, dass mein Penis hervorragend in jede Vagina passt.*

          (*abgesehen davon, dass er auch in jedes Poloch passt)

        • „Weil sie gar nicht anders können, da sie nur diese Körper sexuell interessant finden, dank evolvierter abgespeicherter Geschlechtsmerkmale.“

          Eben. Gäbe es diese abgespeicherten Attraktivitätsmerkmale, diesen biologischen „Zwang“ zur Heterosexualität, nicht, wären wir frei, Männer und Frauen gleichermaßen attraktiv zu finden, ich habe keinen Zweifel, dass die Menschen eher zum eigenen Geschlecht tendieren würde. Ganz einfach, weil das Konfliktpotential geringer ist und man sich versteht.
          Männer befreunden ja auch eher Männer als Frauen und vice versa. Würde ich der These von der Komplementarität Validität zugestehen, wäre das erklärungsbedürftig.

        • Auf jeden Fall kann man festhalten dass es in unserer Zeit mit der Komplementarität der Geschlechter nicht mehr so toll ist, wenn diese zur Dezimierung führt.

          Außerdem sagen Frauen ja selbst dass sie einen Mann brauchen wie der Fisch ein Fahrrad.

        • .”

          Hast Du dafür Zahlen?

          Ja. Aber die brauchen wir jetzt nicht wirklich zusammensuchen, oder?

          Wieso spricht das gegen eine Komplementarität? Wenn Homos naturgemäß wenig Interesse an einer langfristigen Lebnsgemeinschaft haben, dann passen sie doch gut zusammen. Eben in ihrem Interesse, keine langfristigen Lebensgemeinschaft haben zu wollen.

          Nimm es mir nicht übel, aber ich mach mal bei den Argumenten mit einem Mindestmaß an Ernsthaftigkeit und Logik weiter 😉


          Auch könnte man eine andere These in den Raum werfen: Hetero-Männer haben, genau wie Homo-Männer, wenig Interesse an langfristigen Lebensgemeinschaften. Nur die Frauen lassen das nicht zu. Männer werde also zur Komplementarität durch die Frau gedrängt.

          Das ist höchstens in Ansätzen richtig. Hetero-Männer reichen seltener Scheidungen ein und leiden deutlich stärker unter Trennungen als ihre Frauen.
          Das logische Gegenargument ergibt sich aber natürlich aus Familiengründung und Kinderaufzucht.
          Es kann natürlich gut sein, dass dies allein den Unterschied zu homosexuellen Beziehungen ausmacht.

          Doch, das ist durchau plausibel, denn genau das ist es, was wir bei vielen Tieren sehen. Da “ergänzen” sich Männchen und Weibchen nur währen der Paarungszeit, und das rein physiologisch.

          Beinahe alle höheren Tiere haben jedoch eine wesentlich stärkere Ausdifferenzierung und Arbeitsteilung.
          Kurze Zwischenfrage: du glaubst doch nicht etwa an den blank slate und die völlige Gleichheit des genotypischen Gehirngeschlechts?

          Aber um Gene zu mischen reicht es aus, in eine Vagina zu ejakulieren, bzw. sich in die Vagina ejakulieren zu lassen. Weitergehende Komplementarität ist dazu nicht vonnöten.

          Theoretisch nein, tatsächlich hat die Evolution aber nicht bei Penis und Vagina halt gemacht. Oder wäre für dich eine Frau mit Penis im Schnitt ebenso attraktiv wie ein Mann?

          Das war mein Punkt.

          Den ich dir gerne lasse, wenn du ihn nicht verabsolutierst.

          Dass Männer und Frauen sich ergänzen macht nur im Lichte der subjektiven, persönlichen Heterosexualität Sinn.

          Eben nicht nur.

          Ich kann eine Frau für eine sexuell-romantische Beziehung schlicht nicht gebrauchen. Sie würde mir nichts ergänzen. Und das unabhängig davon, dass mein Penis hervorragend in jede Vagina passt.*

          Bestimmt. Dein geringes Bedürfnis nach Komplementarität könnte auch schlicht daran liegen, dass du HOMOsexuell bist 😉

          • @david

            „Das ist höchstens in Ansätzen richtig. Hetero-Männer reichen seltener Scheidungen ein und leiden deutlich stärker unter Trennungen als ihre Frauen.“

            Dann stell ihnen mal die gleiche sexuelle Szene zur Verfügung, die homosexuelle haben und nimm die finanziellen Folgen der Scheidung und die Trennung von den Kindern weg.

        • .
          Männer befreunden ja auch eher Männer als Frauen und vice versa. Würde ich der These von der Komplementarität Validität zugestehen, wäre das erklärungsbedürftig.

          In Freundschaften sucht man ja auch weniger Komplementarität, sondern eben eher harmonische Kommunikation und gemeinsame Interessen.
          Ich pflege keine Freundschaften, um mich an jemandem zu reiben (im doppelten Sinne) und tiefgehende Andersartigkeit zu erfahren, händeln zu lernen.

          Gäbe es diese abgespeicherten Attraktivitätsmerkmale, diesen biologischen “Zwang” zur Heterosexualität, nicht, wären wir frei, Männer und Frauen gleichermaßen attraktiv zu finden, ich habe keinen Zweifel, dass die Menschen eher zum eigenen Geschlecht tendieren würde. Ganz einfach, weil das Konfliktpotential geringer ist und man sich versteht.

          Aha, warum sollte denn das Konfliktpotential deiner Meinung nach beim anderen Gechlecht höher sein? Doch nicht etwa weil hier mehr Unterschiede zu finden sind?
          Konflikte geben einer Beziehung erst die Würze.

          Ansonsten interessante These, die ich gar nicht gleich verwerfen will. Ich sage nur, dass Anziehung weit über das körperliche hinaus geht. Gott (Alles Evolution!) sei dank. Nur nach Genitalien zu selektieren wäre arg öde.

          • „Aha, warum sollte denn das Konfliktpotential deiner Meinung nach beim anderen Gechlecht höher sein? “

            Weil
            1. unterschiedliche evolutionäre Interessen bestehen, die nicht unbedingt eine harmonische Auflösung haben müssen, solange die Vorteile einer umsetzung insgesamt überwiegen
            2. Man bei der Selektion diese Unterschiede nur soweit ausgleichen muss, wie es die Konkurrenz macht und die gegenläufige Bindung das ganze nicht bereits hinreichend ausgleicht.

            Theoretisch können damit durchaus große nicht komplementäre Unterschiede bestehen bleiben
            (ein gutes Beispiel: Der Sexualtrieb: Eine Verringerung des Konfliktpotentials wäre bei einer dauerhaften Angleichung wohl unzweifelhaft vorhanden. Es wirken aber starke evolutionäre Interessen der jeweiligen geschlechter entgegen)

        • @ david
          „Ja. Aber die brauchen wir jetzt nicht wirklich zusammensuchen, oder?“

          Wir nicht.

          „Nimm es mir nicht übel, aber ich mach mal bei den Argumenten mit einem Mindestmaß an Ernsthaftigkeit und Logik weiter“

          Ich nehme es nicht übel, aber ich versteh nicht was Du sagen willst. Komplementarität heißt für mich, dass der andere zu mir passt. Inwiefern schließt sich also Komplementarität aus, wenn beide keine langfristige Beziehung wollen?

          „Hetero-Männer reichen seltener Scheidungen ein und leiden deutlich stärker unter Trennungen als ihre Frauen.“

          Dennoch würden sie, denke ich, nichts dagegen haben, nebenbei in der Gegend herumzuvögeln. Für viele Männer schließt sich Liebe und mit anderen rummachen nicht aus.

          „Das logische Gegenargument ergibt sich aber natürlich aus Familiengründung und Kinderaufzucht.
          Es kann natürlich gut sein, dass dies allein den Unterschied zu homosexuellen Beziehungen ausmacht.“

          Sicher. Kinder sind zwangsläufig ein Beziehungskitt.

          „Oder wäre für dich eine Frau mit Penis im Schnitt ebenso attraktiv wie ein Mann?“

          Nein.

          „Eben nicht nur.“

          Nein, nicht nur, auch noch auf einer biologischen Ebene.

          „Bestimmt. Dein geringes Bedürfnis nach Komplementarität könnte auch schlicht daran liegen, dass du HOMOsexuell bist“

          Vielleicht sollten wir noch einmal den Begriff der Komplementarität klären, Wenn man darunter versteht „zu einem passen“, dann ist ein Mann für mich komplementärer als eine Frau.

        • @Christian:

          Dann stell ihnen mal die gleiche sexuelle Szene zur Verfügung, die homosexuelle haben und nimm die finanziellen Folgen der Scheidung und die Trennung von den Kindern weg.

          Schwer zu sagen, wie monogam/polygam wir (und die Frauen) jeweils unter welchen Bedingungen wären.

          Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, aber grundsätzlich sind Männer (Menschen) Bindungstiere. Sie verlieben sich und gehen Bindungen ein, sofern ihre frühkindlichen Bindungserfahrungen nicht schwer pathologisch sind.
          Man kann einen großen Appetit auf andere Sexpartner haben und auch nach einiger Zeit das Interesse verlieren, aber sich emotional an einen Partner zu binden ist das natürlichste der Welt.

          • @david

            „sich emotional an einen Partner zu binden ist das natürlichste der Welt.“

            Würde ich auch gar nicht bestreiten.
            Gleichzeitig könnte es auch das natürlichste der Welt sein zumindest nach einiger zeit gerne die Bindung und Sex mit anderen haben zu wollen. Auch wenn sich das für viele widerspricht.

            Die Natur kennt ja keine Moral. Natürlich ist vieles.

        • @ david
          „In Freundschaften sucht man ja auch weniger Komplementarität, sondern eben eher harmonische Kommunikation und gemeinsame Interessen.“

          Ich suche das in Beziehungen ebenso.

          „Ich pflege keine Freundschaften, um mich an jemandem zu reiben (im doppelten Sinne) und tiefgehende Andersartigkeit zu erfahren, händeln zu lernen.“

          Ich auch nicht. Ich lege allerdings in einer Beziehung ebensowenig wert drauf, tiefgehende Andersartigkeit zu erfahren, händeln zu lernen. Und reiben will ich mich da nur im körperlichen Sinne.
          Und ich kann mir schlechterdings schwer vorstellen, dass es den meisten Heteros da anders geht.

          „Aha, warum sollte denn das Konfliktpotential deiner Meinung nach beim anderen Gechlecht höher sein? Doch nicht etwa weil hier mehr Unterschiede zu finden sind?“

          Natürlich. Das habe ich auch nie bestritten.

          „Konflikte geben einer Beziehung erst die Würze.“

          Das seh ich nicht so.

        • „Man kann einen großen Appetit auf andere Sexpartner haben und auch nach einiger Zeit das Interesse verlieren, aber sich emotional an einen Partner zu binden ist das natürlichste der Welt.“

          Und Du meinst, das ist bei Homos anders?

        • Ich suche das in Beziehungen ebenso.

          Ich habe bei dir ganz und gar nicht den Eindruck 😉
          Gerade du hast doch ein merkliches Bedürfnis, sich an anderen zu reiben. Weswegen du dir hier auch ein wenig den Ruf einer Zicke erarbeitet hast 😉 (ich finds völlig okay!)


          Und ich kann mir schlechterdings schwer vorstellen, dass es den meisten Heteros da anders geht.

          Ich verbringe mehr Zeit mit Männern und habe auch etwas mehr männliche Freunde. Aber eine Beziehung zu einem Mann fände ich todlangweilig. Es käme nie zum Versöhungssex 😉 Ich glaub ich hab mich in meinem Leben höchstens 3 mal mit Freunden gestritten.
          Das unverständliche Schmunzeln, wenn Sie komisches Frauenzeugs macht oder wenn Er etwas typisch männliches tut, macht die Komplementarität einer Heterobeziehung meiner Ansicht nach mit aus.

          Und Du meinst, das ist bei Homos anders?

          Nee, das habe ich nicht gesagt.
          Meine These, dass fehlende Komplementarität die Fragilität homosexueller Beziehung bedingt, steht ja sowieso auf sehr dünnen Füßen. Vermutlich liegt es eher an der Fortpflanzung.

          Ich hatte auch mal die Idee, dass das häufige Fehlen (durch eben jene Logik und kulturbedingt) stabiler Bindungen Ursache der hohen Prävalenzraten psychischer Erkrankungen bei Homosexuellen ist.

        • „Gerade du hast doch ein merkliches Bedürfnis, sich an anderen zu reiben.“

          Selbst wenn dem so wäre, gibt es genügend Männer, an denen man sich reiben kann. Schau Dir etwa Roslin an. Ich geb zu er fasziniert mich. Ein kleiner Teufel 🙂

          „Weswegen du dir hier auch ein wenig den Ruf einer Zicke erarbeitet hast“

          Bei wem denn?

          „Das unverständliche Schmunzeln, wenn Sie komisches Frauenzeugs macht oder wenn Er etwas typisch männliches tut, macht die Komplementarität einer Heterobeziehung meiner Ansicht nach mit aus.“

          Mag sein, aber das ist halt eben ein heterosexuelles Empfinden.

        • Bei wem denn?

          Keine Ahnung, hab ich jetzt mehrfach gelesen. Wahrscheinlich aber vor allem von der kleinen Oberzicke hier mit dem kryptischen Namen.
          Du bist ja schon sehr oft auf Krawall gebürstet (was ich übrigens sehr unschwul empfinde, wie überhaupt dein ganzes Auftreten) und sorgst damit bei mir immer wieder für gute Unterhaltung.

        • @ david
          „Wahrscheinlich aber vor allem von der kleinen Oberzicke hier mit dem kryptischen Namen.“

          Hmm, wen meinst Du?

          „und sorgst damit bei mir immer wieder für gute Unterhaltung.“

          Danke. Wärst Du jetzt schwul, würde ich Dich anmachen 😀

  10. @Adrian

    „Nichts, was ich mit einem Mann nicht auch hinbekommen würde.“

    Klar, mann ist ja nicht eindimensional. Aber ich muss doch sagen das es für mich z.B. mit nem eher maskulinen und entscheidungsfreudigen Typen, meistens einen Tick entspannter ist.

  11. Pingback: Mit denen wären wir nie bis Stalingrad gekommen! | PROLLblog

  12. Ich will nicht sagen, dass Frauen nur Geld wollen, allerdings muss ich sagen, dass ich wegen meiner finanziellen Lage kaum Chancen auf dem Partnermarkt habe bzw. hatte. Frauen, die ich haben konnte, mussten entweder weit jünger sein oder Altlasten , wie Kinder, haben. Das lag daran, dass ich den Ansprüchen glerichaltriger Damen nicht gerecht werden konnte, da ich ein altes Auto und wenig Geld habe, außerdem wsohne ich noch zuhause. Dies ist mit 22 nicht abnormal, 1-2 Jahre vorher war es das noch weniger bei mir. Trotzdem konnte ich Frauen in meinem Alter nichts bieten, ich habe da sogar Verständnis für die Frauen, das muss ich zugeben. Das Problem waren dann die Frauen, die sich mit mir abgegeben haben. Entweder waren sie so jung, dass es zwar gerade noch lkegal war, ich aber wirklich ein Kind hatte oder es waren die bereits erwähnten Damen, die selbst Kinder hatten. Bei den Frauen, die auf einer Stufe mit mir sind, wurde immer schnell die Nase gerümpft, weil ich keine eigene Wohnung hatte oder zu wenig Geld, sofern man sich auf mich einließ. Bei den übrigen wurde eher versucht, finanziell etwas aus mir rauszuholen, ohne mir eine Beziehung geben zu müssen. Das Problem ist, dass eine Frau in meinem Alter mit meiner Bildung infach andere Männer haben kann, da der PArtnermarkt eher auf Frauen ausgelegt ist. Die kann sich entweder jemanden in meinem Alter nehmen, der schon eine Ausbildung hat. Der ist zwar ungebildeter als ich, hatmomentan aber mehr Geld als ich und eine eigene Wohnung etc. Dieser PArtner ist natürlich nur kurzzeitig gut, bis die gleichaltrigen Kerle wie ich auch Geld verdienen. Da sehe ich meine Chance auch eher in ca. 15 Jahren, wenn ich mir beruflich etwas aufgebaut habe. Die andere Möglichkeit für Frauen ist natürlich der äöltere Partner, da kann man sich ja einen nehmen, der zwar die selbe Bildung hat, der allerdings schon mehr erreicht hat. Das momentan niedrige Einkommen der Frau stört da ja nicht im Geringsten.

    • „Da sehe ich meine Chance auch eher in ca. 15 Jahren, wenn ich mir beruflich etwas aufgebaut habe.“

      Eine traurige Nachricht:

      Wenn dich jetzt keine Frau will, dann will dich in 15 Jahren, wenn du nicht sehr reich wirst, auch keine oder eben nur eine, die schlicht am Geld interessiert ist und nicht an dir.

      Arbeite lieber an dir selbst und versuche, warum dich Frauen abseits des Geldes nicht interessant finden. Dann überlege, ob du diesen Umstand ändern willst

      • Ich muss sagen, dass ich deinen Kommentar ziemlich frauenfeindlich finde. Ich sage ja nicht, die wollen nur mein Geld, ich kann einer Frau dann aber was bieten. . Ich sage auch nicht jetzt, dass alle nur mein Geld wollen, es gab den Umstand aber oft, dass Frauen in dem Punkt aus mit rausholen wollten, was geht, sie aber versucht haben, mich sonst auf Distanz zu halten, das ist richtig. Naja die nächsten Jahre habe ich den Versuch Frauen kennenzulernen eh auf Eis gelegt, das passt in meiner Situation einfach nicht.

        • @truth

          Wenn du ihnen momentan ohne Geld nichts bieten kannst und später nur Geld hinzukommt, dann spricht eben wenig dafür, dass sie an dir interessiert sind.

          Besser als auf rein beruflichen Erfolg zu setzen sollte man schauen, warum Frauen sich auch ohne Geld nicht für einen interessieren. Dass sie das generell nicht machen ist schlicht falsch: Genug Männer haben kein Geld, aber Sex oder Beziehungen.

          Wenn du glaubst, dass alleine Geld das ändert, dann wirst du enttäuscht werden.
          Allein diese Haltung trägt schon dazu bei, dass Frauen dir einen geringen Wert zu messen, weil er von einem schlechten Selbstvertrauen zeugt. Es wäre vergleichbar mit einer Frau, die davon ausgeht, dass Männer nur Sex mit ihr haben wollen und sie sonst vollkommen uninteressant für sie ist und sich alles durch Sex zu erkaufen versucht. Das wird in der Regel auch nicht gut gehen.

        • @ Christian

          „Genug Männer haben kein Geld, aber Sex oder Beziehungen. “

          Ja, aber genug Männer sind so unattraktiv, dass sie ohne Geld kaum eine oder wirklich gar keine Chance haben. Und mit Geld auf dem Partnermarkt ganz normal mitspielen können. Oder mit Geld sogar zu den hochattraktiven gehören.

          Und die eigene Attraktivität kann man nicht grenzenlos verbessern. Und ein Aufgeben bzw. ein aufgeben für bestimmte Lebensabschnitte kann für einen Mann das Schlimmste verhindern. Man(n) kann es dadurch, dass man es erst gar nicht mehr versucht, bei einer zu landen, deutlich besser haben, als wenn man sich den Kampf immer wieder aufs neue antut. (Und komm Du mir jetzt nicht mit Deinen blöden limiting believes. Ich kann diesen Scheiß nicht mehr hören. Man verliert oft auch dann, wenn man nicht mit der Einstellung drangeht, dass man eh wieder verlieren wird.)

          Es gibt genug Männer, die aus reichen Verhältnissen kommen und eine tolle Frau nach der anderen haben, von ihrer Jugend an – hab ich alles schon gesehen. Die fahren dann mit etwas über 20 einen z.B. Mercedes SLK (und zwar einen neuen!), und auf dem Beifahrersitz sitzt eine hochattraktive, junge Frau. Und mit solchen Männern reden Frauen meiner Beobachtung nach auch ganz anders, sofern sie wissen, dass z.B. der Vater ein erfolgreicher Fabrikant ist.

          Die können gar nicht wissen, ob das an ihrem Geld, für das sie nie arbeiten mussten, liegt oder an ihrem tollen Flirtverhalten oder ihrer Optik. Denn sie haben es ja noch nie ohne Geld versucht. (Oder haben sie es? Wie auch immer – viele von denen werden es nicht wissen, wie sehr ihr Erfolg bei Frauen nur am Geld liegt.)

          Ein wirklich reicher Mann HAT Möglichkeiten bei Frauen. Egal wie er aussieht und wie er flirtet. Natürlich KANN er im Einzelfall ahnen, dass es nur an seinem Geld liegt. In vielen Fällen ahnt er es aber nicht oder verdrängt den Gedanken, und genießt einfach sein relativ üppiges Liebes- und Sexleben.

          Geld ist beim Menschen das, was im Tierreich allgemein „Ressourcen“ sind. Der Faktor, der die Darwin-Fitness eines Weibchens grundsätzlich am meisten limitiert, ist meist der Zugang zu Ressourcen.

          Männchen, die viele Ressourcen zu bieten haben, sind grundsätzlich für Weibchen attraktiv. Nicht nur wegen dem direkten Vorteil, den Geld mit sich bringt, auch wegen der sexy-son-Hypothese.

          Ein Punkt ist auch wichtig: Wenn ein Mann Kohle hat, hat er deshalb die Möglichkeit, viele Erfahrungen mit Frauen zu sammeln, und kann dadurch sein Flirtverhalten trainieren, verschiedene Strategien ausprobieren. Auch das macht ihn attraktiver.

          Wenn er dann noch ohne zu lügen behaupten kann, wie viele Freundinnen er bereits hatte und dass er selbst schon mal Verehrerinnen hatte, die er abgewiesen hat, kann er dann noch die mate copying-Trumpfkarte ziehen.

          Geld ist oft DER entscheidende Unterschied, genau, wie bei einer Frau die optischen Reize, ob und wie gut ausgeprägt diese vorhanden sind sowie das Lebensalter DER entscheidende Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg sind.

          • @Matthias

            Du versteifst dich auf das Geld. Häufig ist es aber nur einer der Faktoren.
            Wenn die Familie Geld hat, dann mag das den Kindern auch ein gewisses Selbstvertrauen und ein gewisses Auftreten gegeben haben. Sie haben vielleicht ein passendes Auftreten gelernt und nehmen das auto als etwas selbstverständliches hin, was eben dazu gehört. Sie haben vielleicht auch die passenden sozialen Fähigkeiten und das Auftreten des „oberen Standes“ gelernt und geben damit insgesamt ein passendes Bild ab.
            Eliot Roger kam aus reichen Haus, hatte Markenkleidung und ein teures Auto. Es hat keinen interessiert, weil er ein unsozialer Mensch war, der höchst unsicher war. Er hätte auch die doppelte Menge an Geld haben können, die Leute hätten gemerkt, dass er von Eifersucht und Hass verfressen ist.

            Natürlich können Luxusgegenstände ein passendes Bild ergeben. Aber sie sind auch gefährlich. Wenn man nur auf sie setzt, dann betont man seinen geringen Wert.

            Natürlich: Wenn man den Rest auch noch hat und es allgemein noch das Bild transportiert aus gutem Hause zu kommen, dann ist es ein ziemlicher Verstärker.

            Viele der Effekte, die du ansprichst, wie etwa bessere Startbedingungen treffen sicher zu. Das macht den vergleich aber noch problematischer, denn diese Startbedingungen kann man später nicht nachholen.

            Aber das Thema hatten wir ja schon häufiger: Ich bleibe dabei, dass du dich nur umschauen brauchst um für jeden der Umstände, die du für dich anführst, einen Mann zu finden, der es schlechter hatte, aber sie überwunden hat.

            „Ich konnte gar nicht gewinnen, also darf ich mich in selbstmitleid ergehen“ ist ein Position, die man haben kann, sie verschlechtert allerdings die Lage nur.

            Die Vergangenheit kann man nicht ändern. Sich selbst aber schon.

            Statt dir zu sagen, dass Kinder reicher Eltern es per se einfacher haben (was so auch nicht richtig ist, um so höher der Bildungsstand um so später haben viele Sex, der Sohn aus dem niedrigeren Bildungsstand wird also häufig mehr von Frauen wissen als der Sohn aus dem hohen Bildungsstand) solltest du dir eher bewusst machen, dass es genug arme Casanovas gibt, die weitaus mehr Sex haben.

            Aber wie gesagt, wir hatten es häufig genug.

        • @ Christian

          „Du versteifst dich auf das Geld.“

          Ich versteife mich überhaupt nicht.

          „Häufig ist es aber nur einer der Faktoren.“

          Weiß ich. Ein wichtiger Faktor, mal mehr, mal weniger. Oft DER Faktor.

          „Wenn die Familie Geld hat, dann mag das den Kindern auch ein gewisses Selbstvertrauen und ein gewisses Auftreten gegeben haben. Sie haben vielleicht ein passendes Auftreten gelernt und nehmen das auto als etwas selbstverständliches hin, was eben dazu gehört. Sie haben vielleicht auch die passenden sozialen Fähigkeiten und das Auftreten des “oberen Standes” gelernt und geben damit insgesamt ein passendes Bild ab.“

          Eben – da kommt eines bei das andere.

          Wo wat is, da kommt noch wat dazu. Das gilt auch in dem Zusammenhang.

          „Eliot Roger kam aus reichen Haus, hatte Markenkleidung und ein teures Auto. Es hat keinen interessiert, weil er ein unsozialer Mensch war, der höchst unsicher war. Er hätte auch die doppelte Menge an Geld haben können, die Leute hätten gemerkt, dass er von Eifersucht und Hass verfressen ist.“

          Ausnahmen bestätigen die Regel. Normalerweise wird ein Mann durch so viel geld attraktiv.

          „Natürlich können Luxusgegenstände ein passendes Bild ergeben. Aber sie sind auch gefährlich. Wenn man nur auf sie setzt, dann betont man seinen geringen Wert.“

          Die Dosis macht das Gift. Dennoch: Ohne Kohle läuft es i.d.R. nicht gut mit Frauen. Mit läuft es nahezu immer, oft sogar sehr gut.

          „Natürlich: Wenn man den Rest auch noch hat und es allgemein noch das Bild transportiert aus gutem Hause zu kommen, dann ist es ein ziemlicher Verstärker.“

          Eben.

          „Viele der Effekte, die du ansprichst, wie etwa bessere Startbedingungen treffen sicher zu. Das macht den vergleich aber noch problematischer, denn diese Startbedingungen kann man später nicht nachholen.“

          Endlich gibst Du es mal zu, dass es Männer gibt, die in bestimmten Hinsichten so im Hintertreffen sind, dass sie da kaum noch rauskommen.

          „Aber das Thema hatten wir ja schon häufiger:“

          Nach meinem Geschmack zu oft.

          „Ich bleibe dabei, dass du dich nur umschauen brauchst um für jeden der Umstände, die du für dich anführst, einen Mann zu finden, der es schlechter hatte, aber sie überwunden hat.“

          Das schafft nicht jeder. Und nicht jeder hat nach bestimmten Erfahrungen noch die Motivation dazu.

          „“Ich konnte gar nicht gewinnen, also darf ich mich in selbstmitleid ergehen” ist ein Position, die man haben kann, sie verschlechtert allerdings die Lage nur.“

          Vorsicht! Nicht unverschämt werden! Aufgeben und zugeben, dass man aufgegeben hat, ist noch lange kein „in Selbstmitleid ergehen“. Und es verschlechtert auch nicht die Lage. Ich habe in Sachen Frauen bis auf weiteres aufgegeben und habe es seitdem deutlich besser. MGTOW ist völlig in Ordnung.

          „Die Vergangenheit kann man nicht ändern. Sich selbst aber schon.“

          Lass bitte diese Erzieherinnen-mäßigen Sprüche bleiben!

          „Statt dir zu sagen, dass Kinder reicher Eltern es per se einfacher haben (was so auch nicht richtig ist, um so höher der Bildungsstand um so später haben viele Sex, der Sohn aus dem niedrigeren Bildungsstand wird also häufig mehr von Frauen wissen als der Sohn aus dem hohen Bildungsstand) solltest du dir eher bewusst machen, dass es genug arme Casanovas gibt, die weitaus mehr Sex haben.“

          Gibt es, aber es gibt bestimmt mehr reiche Casanovas als arme. Bildung ist ein zweischeidiges Schwert in der Hinsicht. Akademiker haben eher eine Frau und Kinder. Und sind mit höherer Wahrscheinlichkeit AB. Wiß ich alles und habe einiges drüber gelesen.

          „Aber wie gesagt, wir hatten es häufig genug.“

          Finde ich auch.

      • „Du versteifst dich auf das Geld. Häufig ist es aber nur einer der Faktoren.“

        Christian, Du hast ja Recht, aber es ist durchaus ein wichtiger Faktor. Es geht auch ohne, aber dann muss halt mehr von anderem da sein. Eine eigene Wohnung, mehr as Bafoeg und ein Auto sind fuer eine gleichaltrige Frau auch handfeste Vorteile. Ohne das direkt als Ausnutzen verstehen zu wollen.Party, Sonntags allein sein und mal in Urlaub fahren. Gibt genug Kerle, die ein solches Leben mit ihr teilen wollen und koennen.

        Hinzu kommt der Altersfaktor. Wie schrieb truth, er dated juengere Frauen an der Grenze zur Legalitaet. Sein Partnermarkt ist altersmaessig schon sehr eng, bei den gleichaltrigen Frauen sieht es ganz anders aus.

        So sieht eine Party bei Schuelern der 10. Klasse aus:

        In 15 Jahren? Da ist er 37. Und da geht dann alles zwischen 22 und 45, also uebern Daumen das 10fache „Angebot“. Man muss ja nicht gleich zum Berlusconi werden.

        • „http://knusprig-titten-hitler.tumblr.com/post/93338305860“

          Sein Blick ist herrlich! 🙂 Hat was königliches

          „Es geht auch ohne, aber dann muss halt mehr von anderem da sein.“

          Das mag sein. Aber es gibt ja auch genug Frauen, die keinen hohen SMV haben.
          Allerdings halte ich es für mit das gefährlichste, was man machen kann, allein auf Geld zu vetrauen: Wenn jemand ohne Geld vollkommen Chancenlos ist, dann wird er mit Geld schlicht an jemanden geraten, dem gerade nur dieser Faktor wichtig ist.
          Man braucht zumindest ein „minimal-Game“, eine Grundanziehung. Sonst wird die Frau einen schlicht verachten.

          Geld im normalen Umfang kann einen wenn man von 0 kommt nicht sehr stark aufwerten. Es fehlt dann an Substanz.

        • @Gerhard und Christian. Ja als ich es versucht habe (also bist vor Kurzem) bin ich sehr nach unten gegangen im Alter, es ist doof, eine 15-16jährige gibnt sich aber eher mit mir ab, als eine gleichaltrige Frau es tut. Da hatte ich teilweise acuh Chancen, das muss ich sogar zugeben. Das ging auch mit meinen finanziellen Mitteln, wenn auch schwer. Ich musste mich nur so stark nach unten orientieren, dass es für mich eher nichtmehr lohnend war. Man kann mir jetzt natürlich überhöhte Ansprüche vorwerfen, ich kann aber nichts dafür, dass eine, die soviel jünger ist UND weniger Bildung und „schlechtere“ Herkunft hat nicht dauerhaft mit mir harmoniert. Da hatte ich allerdings zuzmindest kurzzeitig Chancen, dass man sich mit mir abgibt. Da ging es nicht um Marktwert, eher um zu unterschiedliches Leben, wenn es auf Dauer funktionieren sollte. Ansonsten muss ich sagen, dass ich selbst dort extrem viel in die Beziehung investieren musste. Auf Dauer ginbg es trotzdem nicht. Daher hast du schon ionsofern Recht Christian, dass ich zumindest teilweise mit meinem finanziellen und sozialen Status Chancen habe. @Gerhard, wenn ich wieder nach Frauen suche, müssen die nicht unbedingt jünger sein, ich habe das in der Vergangenheit nur gemacht, weil es bei gleichaltrigen nicht wirklich ging. Ich hatte übrigens keine „limiting beliefs“. Ich habe es auch bei gleichaltrigen mit einem Minimum an Bildung ernsthaft versucht, da wollte mich nur keine Frau.

  13. @redpill das ist mir auch vor dem Diagramm klar gewesen, ich denke aber, du verstehst, dass ein viel jüngeres Mädchen zwischenmenschlich nicht taugt. Man hat da leider zu wenig gemeinsam.

    • @ truth

      „ich denke aber, du verstehst, dass ein viel jüngeres Mädchen zwischenmenschlich nicht taugt. Man hat da leider zu wenig gemeinsam.“

      In Bezug auf sagen wir eine Beziehung
      mit einer gleichaltrigen, was stellst
      Du dir denn auf zwischenmenschlicher
      Ebene konkret vor? Suchst Du vielleicht
      etwas, was Dir keine reale Frau geben
      kann? Oder sind die heutigen jungen
      Frauen viel doofer, als was ich als
      20 jähriger mit einer 15-16 jährigen
      erlebt habe.

  14. Ich denke nicht, dass ich abnorme Ansprüche habe. Ich habe immer eine Frau gesucht, mit der ich auf einer Wellenlänge liege, mit der ich was gemeinsam habe. Das ist mit einer viel jüngeren leider nicht gegeben. Ich stehe mehr oder weniger voll im Berufsleben und arbeite sehr viel. Eine jüngere versteht das oft schon nicht, wenn ich unter der Woche 10 Stunden am Tag arbeite. Außerdem ist mein Umfeld dann auch ein anderen wie das, das eine Schülerin hat. Mit Doofheit, wie du sagst, hat das nichts zu tun. Dann kommen da oft auch andere Interessen in der Freizeit hinzu. Ich habe mittlwerweile anderen Neigungen als mit 16. das heißt nicht, dass ich alt bin jetzt, ich habe mit Mädchen in dem alter nur eher wenig gemeinsamen Nenner. Deswegen halten solche Verbindungen eher nicht. Es ist zwar auch nicht lange her bei mir, es ist nur so, dass irgendwelche Hausaufgaben oder sonstwas eher uninteressant für mich sind (um es jetzt mal blöde auszudrücken.

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