Heartiste bringt „Game“ auf eine Kurzformel:
A short definition of Game is:
The practice of challenging women.
Being a challenge to women means sexual entitlement. It means teasing, testing, and refusing her tests. It means behavior that shapes women’s impressions of you as a higher value man, which in turn means a more sexually attractive man. Most if not all game concepts and tactics — negs, compliance hoops, freeze-outs, the poon commandments, storytelling, preselection, abundance mentality, flipping the script, disqualification — can be collectively grouped under the category of How to be a Challenge to Women.
Das halte ich für einen gar nicht so schlechte Zusammenfassung. Frauen herauszufordern, aber auf eine Art, die Frauen nicht unangenehm finden, sondern anregend, erzeugt sehr viele positive Dynamiken, die gut in eine Flirtszenario passen.
Es macht deutlich, dass man sich nicht leicht unterbekommen lässt und sich selbst einen Wert zumindest, indem man ihr nicht einfach klein beigibt, es ist in gewisser Weise ein Disqualifier,eben genau aus dem Grund, dass man ihr nicht einfach schmeichelt, sondern eher in ein Konkurrenzverhältnis geht. Es bewirkt, dass auch sie sich anstrengen muss, was gleichzeitig wieder ein Qualifier ihrerseits sein kann und auch häufig als solcher rationalisiert wird, wenn es in einer passenden flirtenden Situation auftritt („warum versuche ich ihm zu beweisen, dass ich das kann oder da mitzuhalten? ich muss an ihm interessiert sein“).
Die Frage wäre dann, wie man Frauen herausfordert. Ich meine, dass man am besten mit einer lockeren, nicht zu ernsten Art der Herausforderung arbeitet, wer das ganze zu verbissen sieht, der wirkt zu verkrampft und so als müsse er ihr etwas beweisen. Eine gut Position ist eher „Amused mastery“, bei der man davon ausgeht, dass sie eigentlich keine Herausforderung ist, weil man aus dieser Position heraus gut eine höhere soziale Position simulieren kann.