Der Lackmustest für Fanatismus im Maskulismus und Feminismus

Nachdem wir in dem Beitrag „Antifeminismus“ einiges an Hass und Fanatismus gesehen haben und in dem Beitrag „Woher kommt der Hass in Maskuslimus und Feminismus“ diesen näher beleuchtet haben, geht es hier um einen Test, wie sehr jemand in der Ideologie gefangen ist.

Ich meine, dass vieles bereits mit einer recht simplen Frage zu erkennen ist:

Was kannst du Gutes über das andere Geschlecht oder einzelne Personen aus diesem sagen?

Wer zu sehr in seiner eigenen Ideologie oder der bereits angesprochenen Gruppendynamik gefangen ist, der kann hier meist nur eine sehr hasserfüllte oder ausweichende Ausssage machen. Entweder, weil er tatsächlich keine positive Meinung über ein gesamtes Geschlecht hat, oder weil er (oder natürlich sie) Angst hat, sich mit einer positiven Darstellung außerhalb der Gruppenmeinung zu bewegen und damit den Anschluss und Halt in dieser zu verlieren. Etwas positives über das andere Geschlecht zu sagen, wäre dann Verrat an der eigenen („Du sagst etwas positives über die? Dann hast du noch nicht hinreichend erkannt, wer der Feind ist und bist keiner von uns!“)

Die Antworten würde ich spontan so abstufen:

  •  Nichts. Männer/Frauen sind Dreck. Sie wollen dich nur vergewaltigen/ausbeuten/zum Zahlobjekt/Körperobjekt machen. ALLE Frauen/Mänenr partizipieren an unserer Unterdrückung/Benachteiligung, die einen mehr, die anderen weniger. Aber schuldig sind sie alle.
  • Nichts, außer dass sie gut für Sex sind. (Ansonsten siehe oben)
  • Die meisten Frauen/Männer sind Dreck (und so weiter, siehe oben). Einige wenige allerdings haben erkannt, dass sie so sind und versuchen sich zumindest zu bessern. Sie sind etwas weniger Dreck, aber zu beobachten.
  • Männer/Frauen sind Dreck. Aber sie können sich bessern. Wenn sie unserer Ideologie folgen und sich genau so verhalten wie wir! Wenn sie ihre Privilegien erkennen/uns sein lassen wie es unsere Ideologie sieht und auch so sein wollen. Leider gelingt dies wenigen, weil die anderen dies verhindern, um ihre Macht zu sichern.
  • Männer/Frauen sind auf dem falschen Weg. Aber es wird immer besser. Langsam erkennen sie, dass ihr Weg falsch ist und wir recht haben. Aber es gibt immer noch viele Dreck-Männer/Frauen. Der Feind hält an seinen Vorteilen fest!
  • Die meisten Männer und Frauen sind okay. Aber sie werden durch einige Dreck-Männer/Frauen verdorben und dadurch häufig auch Dreck-Männer/Frauen. Wenn wir ihnen nur helfen könnten so zu werden, wie unsere Ideologie es vorgibt!
  • Die meisten Männer und Frauen sind okay. Aber sie stecken in einem System fest, dass von Dreckmännern und Dreckfrauen unterhalten wird und können dort nicht heraus, auch wenn sie es wollen. Wir arbeiten daran, dieses System durch unsere Ideologie zu beseitigen.
  • Ich mag meine Freunde, Partner und Verwandte des anderen Geschlechts. Alle Männer/Frauen, die ich nicht kenne, sind aber Dreck!
  • Männer/Frauen sind okay. Aber sie /das Leben in der Gesellschaft an sich wäre noch besser, wenn sie sich mehr nach den Regeln meiner Ideologie verhalten würden
  • Auf einer persönlichen Eben habe ich keine Probleme mit dem anderen Geschlecht. Ich habe Freunde, Verwandte, Bekannte beiderlei Geschlechts, mit denen ich mich gut verstehe. Ich habe ein Problem mit Leuten, die bestimmte Auffassungen vertreten, die ich für falsch halte, nicht mit Leuten eines bestimmten Geschlechts.

Das ist sicherlich noch etwas unvollständig, aber es kann ja gerne durch weitere Punkte und gerne auch durch eure eigene Ansicht in den Kommentaren ergänzen.

Ich halte es nach wie vor für richtig und wichtig für jede Bewegung, sich nicht gegen ein Geschlecht zu richten, sondern gegen Meinungen. Ich glaube es würde der Geschlechterdebatte einiges an Sachlichkeit zurückbringen, wenn dies praktiziert würde.

An die Blogbetreiber: Was haltet ihr von einem Blogkarneval zu dem Thema? Jeder schreibt einen Beitrag dazu, was er am anderen Geschlecht positiv findet und das er Personen des anderen Geschlechts kennt, mit denen er sich gut versteht, ich sammele die dann in einem Beitrag. Oder meinetwegen auch, warum er meint, dass es keine positive Seite am anderen Geschlecht gibt oder welche Abstufung auch immer. Wenn Interesse besteht, dann würde ich einen entsprechenden Beitrag erstellen, indem der Blogkarneval ausgerufen wird.

74 Gedanken zu “Der Lackmustest für Fanatismus im Maskulismus und Feminismus

  1. Hmm also ich kann nichts positives über Männer sagen!
    Ich kann allerdings einiges positives über meinen Mann, meinen Vater, meine beiden Schwager, meine männlichen Freunde und geschätzten Arbeitskollegen sagen. Ich schätze sie alle unglaublich sehr als Menschen und bin gerne bereit für sie einiges zu tun. Aber das ist für mich von ihrem Geschlecht genauso viel bzw. wenig abhängig wie von ihrer Haarfarbe.
    Es gibt Leute, die ich mag, und Leute, die ich nicht mag. Darunter sind jeweils Männer und Frauen, große und kleine, dickere und dünnere, blonde und brünette. Was für mich allein zählt ist der individuelle Charakter einer Person und nicht sein Geschlecht. Daher kann ich auch allein auf Grund des Geschlechts nichts positives, aber auch nichts negatives über einen Menschen sagen.

    Sorry, meine Lebenswirklichkeit ist so! 😉

    • „Es gibt Leute, die ich mag, und Leute, die ich nicht mag. Darunter sind jeweils Männer und Frauen, große und kleine, dickere und dünnere, blonde und brünette. Was für mich allein zählt ist der individuelle Charakter einer Person und nicht sein Geschlecht.“

      Binchen, was du da für femistalinistisches, gleichmacherisches, marxistisch-leninistisches Gutmenschen-Gedankengut hegst. pfui!

      • Nach langem Nachdenken hab ich aber doch noch was gefunden, was ich an Männern positiv finde.

        Das erste ist eigentlich eher was, worum ich sie total beneide: Auf Grund des höheren Kalorienumsatzes können viel mehr leckeres Zeug essen ohne zuzunehmen!

        Zum zweiten sind sie fast alle größer als ich und helfen mir immer Sachen von weit oben aus Regalen runter zu holen, so dass ich keine gefährlichen Kletterpartien auf Gegenständen unternehmen muss.

        😉

      • Die meisten Maskulisten sind noch nicht so weit dem anderen Gesclecht die Mensclichkeit abzusprechen…

        Binchens einstellung ist imho übrigens kein irgendwasialisches Gedankengut, sondern schlicht und ergreifend eine rationale Einstellung.

        kudos dafür 🙂

      • Hallo Maren,

        möchtest Du nicht auf meine Argumente eingehen aus unserer letzten Diskussion?

        Ich finde das schade. Du stellst willkürliche Behauptungen auf, weichst aus und gehst dazu über, persönlich zu werden. Keinerlei ernsthafte Diskussionskultur. Solche Menschen kann man schlecht ernst nehmen. Genau auf dieses offensichtliche und peinliche Abwehrverhalten geht mein Sarkasmus zurück. Gegenüber ernsthaft diskutierenden Menschen gebrauche ich solch einen Sarkasmus nicht.

        Sag mir doch mal beispielsweise, wo ich behaupte, daß Mädchen sich nicht für Dinos interessieren würden. Und warum Du bei der Beurteilung von hatr auf solch ein künstlich geschaffenes Nebenthema schwenkst.

        Ich hoffe, Du bist Dir selbst gegenüber ehrlich.

        https://allesevolution.wordpress.com/2011/06/12/woher-kommt-der-hass-im-feminismus-und-maskulismus/

      • James, darauf kannst du lange warten. Was Maren von Jungendiskriminierung hält und wie man hier zensiert wird, wenn man sich dagegen ausspricht, habe ich auf sonsofperseus gepostet.

        lg
        terminator

      • Na da haben sich ja 2 gefunden 😀

        Und Kirk, ich kann dich auch nicht ernst nehmen, ich mag dir auch keine Aussagen von dir erklären, an die du dich „nicht mehr erinnerst“.

        Mein Standpunkt ist klar, deiner auch, let´s agree to disagree.

      • @ Maren

        Daniel(a?) Düsentrieb hat auch dieses existentielle Problem der weiblichen Anatomie gelöst:

        Zum Selberfalten während langweiliger Zugfahrten (falls der Mann gegenüber mangels Bildung als Gesprächspartner nicht taugt) oder in der Theaterpause:

        Ich denke, eine ausgediente Vuvuzela tät’s auch.

        Für die Frauen-WM ordentlich durchspülen und weiter tröten.

        Wär‘ überhaupt die Lösung.

        Müssen Frauen freiland austreten, können sie erst einen Warnton tuten, bevor sie sich in die Büsche schlagen, auf dass sich alle Männer fluchtartig zurückziehen können, dann die Vuvuzela umdrehen und los geht’s.

        Nur, wie passt die in eine Clutch?

  2. Das geht ja in die Richtung des letzten Punktes. Wenn man einfach nur Menschen sieht, dann ist es natürlich schwierig etwas positives aufgrund der Geschlechtszuordnung zu sagen. Wobei das ja eigentlich schon fast voraussetzt, dass man keine größeren Unterschiede zwischen den Geschlechtern sieht. Denn ansonsten hätte man ja noch etwas zu diesen Unterschieden zu sagen, was die Geschlechter unterscheidet.

    Andererseits wirken sich die Unterschiede im normalen Kontakt natürlich auch weniger aus.

  3. Ich wüsste wirklich kaum etwas negatives über Frauen zu sagen, ich liebe Frauen!

    Negatives sagen würde ich nur über bestimmte Radikalfeministinnen, die nur wenige Promille der Frauen insgesamt ausmachen und die nur für höchsten 1% der Frauen sprechen (dafür aber um so lauter und hysterischer).

  4. @Christian

    Meine Kritik richtet sich stets an die Ideologie „Feminismus“. Diese wäre ohne eine beträchtliche Menge von nützlichen männlichen Idioten nie derart misandrisch geworden. Da nicht alle Frauen Feministen sind und Feministen keineswegs ausschliesslich Frauen ist Feministenhass nicht gleich Frauenhass. Wie Du vielleicht bemerkt hast, schreibe ich fast immer „Feministen“ und nicht „Feministinnen“, denn diese Ideologie ist nicht an ein Geschlecht gebunden.

    In den USA gibt es tatsächlich einige progressive feministische Strömungen, die sich wesentlich vom dumpfen misandrischen Einheitsbrei des deutschsprachigen Raumes unterscheiden und teilweise Ansichten vertreten, die von Männerrechtlern stammen könnten. Leider sind diese Strömungen in der Politrealität praktisch ohne Einfluss, im deutschsprachigen Raum sind sie, sofern es sie überhaupt gibt, unsichtbar.

    Meine Ablehnung des reaktionären, reichlich in die Jahre gekommenen preussischen Feminismus ist die Ablehnung einer intoleranten, antiliberalen und reichlich militanten „iiiim Gleichschrrrrittt marrrrsch“- Philosophie. Liberal zu sein beinhaltet mehr als einige gesellschaftspolitisch liberale Positionen zu vertreten. Es ist zuallererst eine Methode, welche dem Individuum Freiraum zugesteht und nicht sämtliche Lebensbereiche des Individuums den eigenen Maximen unterwerfen will. Ganz anders der Gleichschrittmarschfeminismus, dessen Gestaltungswillen gemäss eigenen Aussagen sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens seinen Maximen unterwerfen will (Gender Mainstreaming).

    GM soll, so ist nachzulesen, top down implementiert werden (!), d.h mit antidemokratischen Mitteln dem Individuum aufgezwungen werden, ohne dass jemals eine breite gesellschaftliche Diskussion über Sinn und Unsinn des GM geführt wird. Es kann daher nicht verwundern, dass GM besonders bei den Scheindemokraten der Partei „die Linke“ freudig aufgenommen wurde. Es dürfte allgemein bekannt sein, was diese Zombies unter Demokratie verstehen, hatten sie doch Gelegenheit, ihr pseudodemokratisches Modell in der Realität unter dem Namen „DDR“ zu verwirklichen. Dieser Spuk hatte erst ein Ende, als diesen bornierten Hohlbirnen ein ganzes Volk auf der Strasse „wir sind das Volk“ entgegenschrie, was eine deutliche Absage an die „top-down-Implementierungsstrategie“ war.

    Jetzt wollen die den ganzen Mist noch einmal durchexerzieren. In ihrer unsäglichen Borniertheit glauben die doch tatsächlich, sie seien gesellschaftspolitisch liberal, weil sie Homosexuellen und Transgendern u.a das Recht zubilligen, gleichberechtigt im Gleichschritt auf Kommando mitzumarschieren. Die ganze Mischpoke gehört auf dem Misthaufen der Geschichte, aber subito, die Ökosektierer „die Grünen“ und die Gender Mainstreamer in den Parteien ebenso. Wir leben schliesslich in einer säkularisierten Gesellschaft, und das soll auch so bleiben.

    Top-down-Implementierung? Eins in die Goschen!

  5. Ich habe meinen Beitrag dazu schon verfasst. Hier ein Auszug:

    „Auf der Welt gibt es Männer und Frauen, beide haben, meiner Meinung nach, das gleiche Recht auf Leben, Freiheit und Streben nach Glück, beide sollten alle Möglichkeiten haben, ihr Leben nach ihren Maßstäben und ihren individuellen Vorlieben und Interessen zu gestalten, ohne freilich anderen zu schaden oder zu Handlungen zu zwingen. Ich beurteile Menschen nicht nach Geschlecht, glaube aber, dass man bei den beiden Geschlechtern unterschiedliche Prioritäten setzt – die natürlich, von Mensch zu Mensch verschieden, und demnach rein subjektiv sind. Es gibt nun mal Dinge, die kann man mit Frauen besser als mit Männern, und umgekehrt.

    Mit Frauen z. B. kann man toll shoppen gehen, man kann wunderbar im Café sitzen um beim Latte Macchiatto über Männer und Mode zu tratschen, ja es macht sogar Spaß, sich über den unmöglich designten Schuhmodellen der diesjährigen Saison auszulassen. Das mag alles reichlich klischeehaft klingen, aber ich komme nicht drumherum mir einzugestehen, dass sich meine Kontaktebenen mit Frauen – im Großen und Ganzen – eben auf diese Dinge reduzieren lassen. Will ich über Politik reden, über Wissenschaft, über Wirtschaft, unterhalte ich mich eher mit Männern, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass viel Frauen solche Themen – von Ausnahmen abgesehen – schlicht und einfach weniger interessieren. Und wenn man dann noch berücksichtigt, dass ich Frauen weder für die Liebe noch für den Sex brauche – wie kann man mir dann vorwerfen, dass mir Frauen weniger wichtig sind als Männer?“

    http://gaywest.wordpress.com/2011/03/22/die-frauen-und-ich-eine-geschichte-voller-missverstandnisse/

  6. Christian, darauf werde ich doch nicht hereinfallen. Etwas gutes über die Frauen zu sagen, das wäre ja benevolent sexism, und der, so habe ich gelernt, ist noch schlimmer als normaler Sexismus.

    Außerdem könnte so eine Aussage immer nur eine über den Schnitt sein, und Informationen über den können ja nur von der zwangsläufig immer interessengeleiteten Wissenschaft stammen. Dann gäbe es noch persönliche Erfahrungen, aber erstens müßte man selbst da verallgemeinern und zweitens würden die ja nur einen begrenzten, subjektiven Ausschnitt der Realität abbilden.

    Bleiben mir also nur zwei (nicht als aufeinander bezogen zu verstehende) Allgemeinplätze, die in ihrer Widersprüchlichkeit vielleicht gerade auch noch auf der Meta-Ebene eine Aussage über Frauen treffen:
    Frauen sind Menschen. Und: NAWALT.

    B20

  7. @ Christian

    Mein Beitrag „Was ich an Frauen schätze“ wäre nur ein Aufguss all der positiven Klischees, die über Frauen ohnehin Umlauf sind.

    Sie sind ja „wahr“.

    Die negativen allerdings auch.

    Das Gleiche lässt sich von Männern sagen.

    Das Individuum kann mehr oder weniger stark von diesen Klischees abweichen (in die mehr „männliche“ oder „weibliche“ Richtung verschoben, was ich als eher „männlicher“ oder „weiblicher“ Mann/Frau zu fassen versuche.

    Aber im Großen und Ganzen oszillieren Männer und Frauen um die klischehaft grob zu fassende „Normalität“, die Realität ist.

  8. Zum Teil stimme ich deine Abstufung zu. Ich denke aber, dass mehrere unterschiedliche Dimensionen vermischt werden. Vorallem wäre zwischen Einstellung zu Ansichten und Einstellung zu dem anderen Geschlecht zu trennen. Ggf. müsste man auch zwischen Geschlecht und ideologischer Gruppe trennen (es ist z.B. nicht ungewöhnlich, dass ein Mann Frauen mag, aber Feministen verabscheut).

    Ich wäre sogar einen anderen Weg gegangen, und hätte Fragen gestellt wie:

    o Lehne ich Ansichten oder Methoden ab?

    o Lehne ich Ansichten ab, weil abweichend von meinen eigenen oder weil nicht wissenschaftlich haltbar (weil starke Argumente dagegen sprechen, nur Rhetorik dafür, etc.).

    o Lehne ich die Gegner als Gruppe ab, oder nur die Individuen, die üblen Methoden benutzen oder nicht für Argumente offen sind?

    (Eventuell weitere bei näherer Betrachtung.)

    Wer hier durchgehend ersteres sagt, hat große Probleme; wer durchgehend zweitens kann mit einem guten Gewissen schlafen. (Hierbei ist der Feminismus allerdings von so vielen Problemen heimgesucht, dass man durchaus Objektiv und sich an die zweiten Varianten haltend schlecht darüber reden kann—wenn auch vielleicht ein Stück zu verallgemeinernden.)

  9. Merkwürdiger Artikel. Mir kommt das vor wie eine Fangfrage.
    Ich finde Männer im Allgemeinen toll. Außer die, die ich scheiße finde. Und nun?

    @ James Kirk
    Was soll dieser Nebenschauplatz, der hier nicht hingehört?

  10. Was zur Hölle ist ein „Blogkarneval“? Und warum sollte auch nur ein intelligenter Mensch an etwas teilnehmen, das mit „Karneval“ zu tun hat?
    (außer Kölner aber die sind entschuldigt, die trinken auch Kölsch und nennen das Bier ;))

    Zum Thema:
    Ich mag Menschen. Geschlecht ist egal aber sie sollten nett zu mir sein.

    • @ Khaos.Kind
      „Was zur Hölle ist ein „Blogkarneval“?“

      Ich vermute mal, er will einfach nur verschiedene Meinungen von verschiedenen Bloggern haben und die hier sammeln und verlinken, damit nachher jeder seinen Senf dazu geben kann. Welchen tieferen Sinn das haben soll, weiß ich allerdings nicht, und was das mit Karneval zu tun hat, auch nicht. Vielleicht sollen wir uns beim schreiben Pappnasen aufsetzen und ganz lustige Sauflieder singen?
      Ich denke, ich habe kein Interesse daran, sorry. Aber vielleicht hat ja jemand ein überzeugendes Argument dafür, warum man extra einen eigenen Blogartikel schreiben soll, damit der dann in einem anderen Blog diskutiert wird. Oder hab ich nur das Prinzip nicht verstanden?

      • @Onyx
        Ich denke, ich habe kein Interesse daran, sorry.
        Verständlich, geht mir genauso.
        Da schreibe ich noch und nöcher darüber, wie unpassend das Denken ich „das eine und das andere Geschlecht“ ist, weil zu verallgemeinernd und dann soll ich nen Blogpost zu „was am anderen Geschlecht toll ist“ schreiben.

        Es sind Menschen, die zum Denken fähig sind. Dass sie es nicht immer tun, ist eine andere Sache. Geht Menschen „meines“ Geschlechts genauso. Ende.

      • Blogkarneval ist recht einfach zu googeln

        Ich hätte es halt schön gefunden, wenn man mit einer solchen Sammlung von Texten die Gemeinsamkeiten betonen würde, statt immer nur ein Gegeneinander.
        Letztendlich muss es ja auf einen Dialog hinauslaufen. Und da bringt ein Feindbild nichts, sondern man muss erkennen können, dass der andere auch gute Seiten sieht.
        Es war also ein Versuch Brücken zu bauen.

      • @Christian
        Oh Himmek., den Begriff gibts wirklich?
        Ich dachte, den hast du dir nur so ausgedacht.

        Abgesehen davon, dass die Brücke am falschen Graben ansetzt, würde ich eher Blog-Parade sagen aus genau dem Grund:
        Karneval ist imho entweder z.B. Maskenball (gutes Beispiel ist Venedig) oder Saufen bis der Arzt kommt (z.B. große Teile des Straßen-Karnevals in Rheinland): also etwas vorgeben was man nicht ist und/oder sich völlig daneben benehmen. Ich weiß nicht ob der Begriff „Karneval“ daher so glücklich gewählt ist.

        Der Graben ist imho darum der Falsche, weil es nie um Feindbilder ging. Jedenfalls verlaufen die Spannungen nicht zwischen Frauen und Männern, die Frage setzt also falsch an. Du müsstest schon danach Fragen, was Feminist/innen an Maskulit/innen gut fänden und umgekehrt. DAS wäre wirklich mal spannend. Und eine Brücke.

      • @ Christian

        Der Versuch mag ja ehrenwert sein, wird aber nicht fruchten, solange diese Feindbilder existieren. Ich könnte natürlich lang und breit ausführen, was ich an Männern alles toll finde. Aber was würde das bringen? Erstens ist das eigentlich schon deshalb Humbug, weil es selten geschlechterspezifische Dinge sind, wie Khaos.Kind schon sagte, sondern Dinge, die ich an Frauen genauso toll finde. Und zweitens würde das die üblichen Feindbildpfleger auch nicht davon abhalten, ihrer Leidenschaft weiter zu frönen.

      • @Khaos.Kind, onyx

        Du solltest doch inzwischen Wissen, dass ich mir nichts ausdenke, sondern alles höchst wissenschaftlich und googlebar abgesichert ist 😉

        Gut, euch scheint es nichts zu bringen. Ich persönlich finde es wichtig, dass man sich bewußt ist, dass auch die andere Seite nichts gegen das jeweilig andere Geschlecht per se hat.
        Das ist für mich eine Voraussetzung um Gespräche führen zu können und zu erkennen, dass die andere Seite bestimmte Probleme aufzeigen will und nicht eine generelle Abwertung bezweckt.
        Es grenzt für mich auch die Leute, mit denen man sinnvoll diskutieren kann, von denen ab, mit denen dies nicht sinnvoll ist.

        Natürlich ist es kein Allheilmittel. Aber es wäre aus meiner Sicht ein Anfang. Und es dient auch dazu die eigene Meinung etwas zu erden und sich nicht davon tragen zu lassen.

      • @Christian
        Du verbindest PU argumentativ mit Verhaltensbiologie. Das ist deine Eigenkreation und in der Form nirgendwo googlebar. 🙂

        Ich persönlich finde es wichtig, dass man sich bewußt ist, dass auch die andere Seite nichts gegen das jeweilig andere Geschlecht per se hat.
        Wie bereits erwähnt, das ist weit am Thema vorbei. Die wenigsten Menschen hier und auf anderen Blogs denken, dass alle Frauen was gegen alle Männer oder alle Männer was gegen alle Frauen haben.
        Du willst Brücken über Gräben bauen, die es nicht gibt. Deswegen ist Brücken bauen ja nichts schlechtes.

      • An einen positiven Effekt des Dialogs glaube ich im Falle der FeministInnen ebenso wenig wie im Falle von Faschisten/Kommunisten.

        Letzten Endes müssen sie im Rahmen des demokratischen Prozesses entmachtet werden.

        IdeologInnen sind Gläubige, so wenig von ihren Überzeugungen abzubringen wie ich durch Dialog zum Protestanten oder Befürworter der Frauenordination in der Katholischen Kirche werden könnte.

      • @Khaos.Kind

        „Du verbindest PU argumentativ mit Verhaltensbiologie. Das ist deine Eigenkreation und in der Form nirgendwo googlebar“

        Das würde ich so nicht sagen. Hast du „The Mating Mind“ von Geoffrey Miller gelesen? Der beruft sich natürlich nicht auf PU, aber er nennt bestimmte Prinzipien, die dort auch vorhanden sind.
        Und David de Angelo geht in seinen Werken ausführlich auf Evolutionsbiologie ein, ebenso wie andere PU-Literatur auch.

        Geoffrey Miller wurde aufgrund der Bedeutung seiner Theorien, denen sich auch Dawkins angeschlossen hat, sogar in der „Interviews mit Dating Gurus“ Serie interviewed.

        „Wie bereits erwähnt, das ist weit am Thema vorbei.“

        Es ist interessant, dass du meinst, dass von mir wahrgenommene Gräben nicht existieren können und das damit am Thema vorbei ist.

        „Die wenigsten Menschen hier und auf anderen Blogs denken, dass alle Frauen was gegen alle Männer oder alle Männer was gegen alle Frauen haben.“

        Mitunter hilft es das auszusprechen, Den der Vorwurf des Frauenhasses wird Maskulisten oft gemacht und der Vorwurf des Männerhasses den Feministen. Zu betonen, dass dies falsch ist und es um andere Fragen geht schein mir durchaus wichtig.

      • @ Christian
        „Es ist interessant, dass du meinst, dass von mir wahrgenommene Gräben nicht existieren können und das damit am Thema vorbei ist.“

        Ich denke aber auch, dass der weitaus größere Graben nicht zwischen den Geschlechtern besteht, sondern zwischen Ideologien. Zwischen Maskulist und Feminist gibt es weit mehr Streitdifferenzen als zwischen Mann und Frau (oder zwischen Maskulist und Maskulistin bzw Feminist und Feministin). Die Gräben haben nur bedingt was mit Geschlecht zu tun. So habe ich Khaos.Kind jedenfalls verstanden.

      • @Khaos Kind

        Wenn man mit der anderen Seite das andere Geschlecht meint, hast du Recht. Dies ist allerdings im Grunde der falschen Unterteilung. Statt dessen sollten man z.B. Feministen und Anti-Feministen gegenüber einander stellen—und muss dann sehr schnell feststellen, dass die Feministen teilweise gravierende Probleme haben. Ganz sicher nicht alle, aber sehr viele haben grobe Vorurteile von Männern und/oder männlichen Verhaltensweisen/Beweggründen—und mehr als nur wenige haben wirklich was man als Hass oder tiefste Verachtung bezeichnen muss.

      • @ michaeleriksson

        Dein Name klingt schwedisch.

        Ist Dir Par Ström ein Begriff?

        Der führt ja gerade in Schweden einen „kultivierten“ Dialog mit FeministInnen, erlebt, wenn wahr ist, was er schreibt, Angriffe, die auf hatr.org gut unterzubringen wären, allerdings nicht von anonymen Internet-Heckenschützen, sondern von FeministInnen in Massenmedien, in Wort und Bild, mit Name und Adresse, Amt und Würden.

        http://ihmissuhteet.blogspot.com/2011/06/hatiska-feminister.html

        Ist wahr, was er schreibt?

        Da er mir vernünftig erscheint, bin ich geneigt, ihm zu glauben.

      • @Alexander Roslin

        Pär Ström ist mir wohl bekannt, und leider ist es in der Tat so, dass er eine Menge mit geradezu absurden Angriffen erlebt hat. Grundsätzlich habe ich öfters erlebt, dass sowohl viele Feministen als auch viele von den schwedischen Linken auf Rufmord und extremen Personenangriffen setzen.

        (Die im Text erwähnte Anna Bernardin dürfte nebenbei eigentlich Anna Ardin sein, der als Assange-Anschuldiger bekannt geworden ist.)

      • @ michaeleriksson

        Und das im so sehr auf politische Korrektheit bedachten Schweden?

        Das bewiese wieder einmal die Verlogenheit unserer politisch korrekten Gutmenschen, die ihre politische Korrektheit als reines Kampfinstrument verwenden, als Ex -und Inklusionsinstrument, sie immer genau dann vergessen, wenn es um heterosexuelle, weiße Männer geht, die nicht-linke, nicht-feministische Ansichten vertreten.

        Angehörige dieser Gruppe dürfen hemmungslos öffentlich und so guten Gewissens diffamiert werden, dass man sich nicht einmal anonym im Internet betätigen muss, um das zu tun.

        Nein, man kann sich stolz dazu bekennen, mit Name und Adresse, ohne fürchten zu müssen, von der gutmenschlich korrekten veröffentlichten Meinung ostraziert zu werden, ohne Angst haben zu müssen, wegen Sexismus verfolgt zu werden, wegen „Hate-Speech“ belangt zu werden, wahrscheinlich muss man nicht mal Angst haben, unpopulär zu werden, so sehr pöbelt man im Einklang mit den gängigen Vorurteilen.

        Was für eine Verlogenheit.

      • @ roslin
        „Angehörige dieser Gruppe dürfen hemmungslos öffentlich und so guten Gewissens diffamiert werden, dass man sich nicht einmal anonym im Internet betätigen muss, um das zu tun.

        Was für eine Verlogenheit.“

        Mach mal halblang. Läuft doch hier genauso, nur umgekehrt. Hier kann sich kaum eine Feministin öffentlich mit Namen und allem drum und dran zu ihrer Position bekennen, ohne von hysterischen Hasspredigern gestalked zu werden. Die wiederum keineswegs anonym auftreten _müssen_, sondern das aus reiner Feigheit und Angst vor Entdeckung ganz gern tun.
        Was für eine Verlogenheit, darüber Krokodilstränen zu vergießen.

      • @ Onyx
        *sondern das aus reiner Feigheit und Angst vor Entdeckung ganz gern tun.*

        Merkst Du den Widerspruch in Deiner Argumentation?

        FeministInnen in Schweden müssen eben keine Angst vor Entdeckung haben, müssen nicht „feige“ sein, um Pär Ström zu diffamieren.

        Nein,sie können sich stolz mit Name und Adresse zu ihrer Hetze
        bekennen.

        Genau das ist der Unterschied.

    • @ Khaos Kind:

      Ein intelligenter Mensch würde feststellen das ein Karneval Spaß machen kann und sieht die Notwendigkeit von Spaß im Sinne der eigenen psychischen Gesundheit ein 😉

      • @Galloway
        Bist du Kölner? 😉

        Ich weiß schon, dass manchen Menschen Karneval Spaß macht. Ich gehöre nur nicht dazu. Meine psychische Gesundheit pflege ich durch gute Gespräche, Diskussionen und einen Haufen schwarzen Humor. Passt auch.

      • @ Khaos Kind:

        Nein ich bin Österreicher. Bei uns heißt das Fasching oder Gschnas aber ihr Deutschen seid auch generell ein seltsames Volk ;-D Einer meiner Freunde hielt mir sogar mal eine Büttenrede. Er hat es bereut 🙂

      • @Galloway
        Hast du nicht die Sendung ohne Namen gesehen? „Die Deutschen“ gibt es nicht 😛
        Deutschland, das Land der ordentlichen und pünktlichen *g*

        Ich musste mir mal in ner Schulstunde ne Büttenrede unserer Klassensprecherin anhören. Das Traume werd ich nicht mehr los 😉

      • @ Khaos Kind:

        Na I hab kan fernseher ^^ I kenns oba. Mein Arbeitskollege(Bayer) meint die Deutschen sind immer schön brav und zahm und lassen sich so einiges gefallen *lol* Bis dann halt mal auszuckn und es übertreiben 🙂

        Meine war ein Geburtstagsgeschenk das ich einer Affinität zu kalkovischen Humor zu verdanken hab,

      • Am Besten find noch die Sachen mit dem Hornauer und diversen Musikantenstadlinterpreten… ne wart Kader Loth is auch gut XD Lotheratur ha…

      • @Galloway, Maren
        Menno. Ich wecke noch die Nachbarn, wenn ich um diese Uhrzeit immer so laut lachen muss! Ihr seid ja sooooo gemein 😉
        Und woher kommt die Lust auf Mettbrötchen? 😛 Und Indigorinder.

  11. Ja Sommerzeit, dann haben sich alle lieb, davon bin ich überzeugt. Und wenn wir alle Tabletten einnehmen und/oder bestimmte Regionen des Gehirns lahmlegen, haben wir uns auch alle lieb und sehen so schöne Farben.

    Scherz beiseite. Fanatismus ansich ist keinesfalls negativ besetzt. Einstein war genauso ein Fanatiker, wie es ein Mathematiker sein muss, der hunderte Stunden vor einer Formel sitzt. Ein Fanatiker ist im klassischen Sinne letztlich nur ein von einer Idee Besessener, ein Inspirierter Geist. Gäbe es solche Leute nicht, hätten wir die Glühbirne, um dies als Beispiel heraus zu nehmen nicht oder wohl erst später erfunden.

    • @Terminator

      Zur Definition des Fanatismus:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Fanatismus

      Als Fanatismus (von fr: fanatique oder lat. fanaticus; göttlich inspiriert) bezeichnet man im engeren Sinn das Besessensein von einer Idee, Vorstellung oder Überzeugung („ein fanatischer Anhänger einer Ideologie oder einer Gruppierung“),
      im weiteren Sinn eine besonders hohe emotionale Wertschätzung bestimmter Tätigkeiten, Interessengebiete (fanatischer „Motorrad-Freak“ oder „Fußball-Fan“) oder Objekte wie z. B. Sammelobjekte.
      Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie vehement gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt.

      Das engere Verständnis im Sinne des fett markierten Textes ist denke ich nicht positiv.
      Nicht im Zusammenhang mit diesem Kommentar, aber mit anderen, möchte ich dich noch einmal daran erinnern, deine Kommentare sachlich zu halten. Bitte nehme insbesondere Abstand von beleidigenden Äußerungen gegenüber anderen Kommentatoren, auch wenn du ihre Auffassung nicht teilst. Das kann man auch ohne Beleidigungen zum Ausdruck bringen.

      • Und Christian, was sagt uns das? Einstein hat seine Meinung auch gegen den Widerstand der gesamten, etablierten physikalischen Konsensgesellschaft vertreten.

        „Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet.“

        All das traf auf ihn zu. Also was willst du mir damit sagen? Ohne Fanatiker, enfant terribles, intolerante Einzelgänger gebe es in der Wissenschaft keine wissenschaftliche Revolutionen. Ob ein solches Verhalten nun richtig ist oder nicht, erweist sich zumeist im Nachhinein.

        Folglich ist mein Hinweis darauf, dass es durchaus in gewissem Sinne eines Fanatismus‘ bedarf, gerechtfertigt. Komisch, dass du mich für etwas massregelst oder meinst dies zu können, für was es keiner Maßregelung bedarf. Die Überhöhung des ersten Teils meiner Aussage war keineswegs beleidigend gegen die Person, und als „Scherz“ gekennzeichnet. Also was soll das? Du scheinst dich wohl gern durch andere, vor allem Frauen, beleidigen zu lassen ich tue das nicht.

    • Du ziehst gerne etwas ins Lächerliche ? Was bringt Dir das ? Hast Du ein Problem damit, wenn es keinen Hass und keine Kriege mehr gibt ?

      Dein Name „terminator“ ist dies bezüglich ja schon sehr aussagekräftig, denn Jeder sucht sich immer nur den Namen im Internet aus, der zu seinem oder ihrer Einstellung passt oder am nächsten kommt.

      • Sarkasmus, damit es auch jeder versteht, an:
        Ja, das mache ich gerne – vor allem, durch die eine Aussage, die ich jemals an dich gerichtet habe, lässt sich das für dich verallgemeinern.
        Ja, ich habe ein Problem damit. Ja, mein Name ist aussagekräftig, ich danke dir für die Psychoanalyse deinerseits. Wofür wohl sommerzeitlose stehen mag? Im Sommer ist es warm, in einer Zeit ohne Sommer ist es kalt, hmm, wofür dein Name wohl letztlich steht?
        Sarkasmus, damit es auch jeder versteht, aus:

        Mal im Ernst, wo lebst du, auf welcher Welt lebst du? Meinst du wirklich es wird jemals eine Welt geben, auf welcher alles Friede, Freude Eierkuchen ist? Du erinnerst mich ein wenig an Arnold Schwarzenegger in „Twins“.

  12. @omti

    „Binchens einstellung ist imho übrigens kein irgendwasialisches Gedankengut, sondern schlicht und ergreifend eine rationale Einstellung.“

    War natürlich nicht ernst gemeint, wollte nur ein paar Phrasen dreschen, die man sich zwangsläufig anhören muss, wenn man Binchens Einstellung teilt. 😉

    (Was ich auch tue )

    Grüße,

    ket

    • Keine Sorge, ich hab das schon als Ironie erkannt.

      Allerdings musste ich mir solche Sachen bisher nie im RL anhören, aber mich verwundert auch einiges, was ich hier auf dem Blog lese. Oft komme ich da aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus!
      Ihr umgebt euch mit den falschen Menschen! 😉

      Ich bin jedenfalls sehr dankbar, dass ich offensichtlich nur mit den vernünftigen Vertretern der Menschheit näher zu tun habe!

  13. @Christian
    Der beruft sich natürlich nicht auf PU, aber er nennt bestimmte Prinzipien, die dort auch vorhanden sind.
    Das PU an allseits bekannten Theorien und Phänomenen ansetzt und das Rad nicht neu erfindet, hast du oft genug ausgeführt.
    Gut, dann haben andere PUler vor dir angefangen PU und Evolutionsbiologie zusammen zu denken. Dachte, du machst da was neues.

    Es ist interessant, dass du meinst, dass von mir wahrgenommene Gräben nicht existieren können und das damit am Thema vorbei ist.
    Äh… wie wärs, wenn du liest was ich schreibe?
    Ich sagte nicht, dass es den Graben zwischen Männern und Frauen nicht geben kann. Sondern, dass es der falsche ist, wenn du Brücken zwischen Feminist/innen und Maskulist/innen bauen willst.
    Und dass es der falsche Ansatz für deine Blog-Parade ist. Denn die meisten hier anwesenden Feminist/innen gehen mehr in die gleichheits- denn die differenzfeministische Richtung. (wenn mensch es denn überhaupt so nennen muss) Wenn ich keinen grundlegenden Unterschied zwischen Männern und Frauen sehe und bei beiden das gleiche Verhalten schätze oder abstoßend finde – was sollte ich dann darüber schreiben, „was ich an Männern mag und was für tolle Männer ich kenne“. Was ich an den Männern mag, die ich kenne, hat mit deren Geschlechtszugehörigkeit wenig zu tun. Und wenn ich abstreite, dass alle Männer irgendeine Eigenschaft gemein haben, dann ist so ein Blogbeitrag auch Humbug.

    Mitunter hilft es das auszusprechen, Den der Vorwurf des Frauenhasses wird Maskulisten oft gemacht und der Vorwurf des Männerhasses den Feministen. Zu betonen, dass dies falsch ist und es um andere Fragen geht schein mir durchaus wichtig.
    Ich habe noch nie Maskulist/innen als solches Frauenhass vorgeworfen. Und mir wurde auch noch kein Männerhass vorgeworfen. Warum sollte also ausgerechnet ICH betonen, dass ich keine Männer hasse und Maskulist/innen auch nicht alle als Frauenhasser/innen ansehe? Die Logik erschließt sich mir nicht.

    @Onyx
    Danke! Ohne dich hätte ich hier oft das Gefühl, ich schriebe chinesisch. Oder Latein.

    @michaelerikson
    Wenn man mit der anderen Seite das andere Geschlecht meint, hast du Recht. Dies ist allerdings im Grunde der falschen Unterteilung. Statt dessen sollten man z.B. Feministen und Anti-Feministen gegenüber einander stellen
    Ist das jetzt eine Bestätigung dessen, was ich schrieb? Liest sich nämlich so.

  14. Pingback: “Feministinnen sind…” « Alles Evolution

  15. Pingback: Warum die Einstellung, dass Frauen einen nur ausnutzen wollen, einem nur schadet « Alles Evolution

  16. Pingback: Parasitismus und Symbiose | Alles Evolution

  17. Pingback: “Der Antifeminismus ist eben nicht der Maskulismus, sondern höchstens eine ekelhafte Facette davon” | Alles Evolution

  18. Pingback: Hat der Maskulismus ein Interesse an der Entstehung und Förderung eines gemäßigten Feminismus? | Alles Evolution

  19. Pingback: Maskulismus, Männerrechte und Familienrecht | Alles Evolution

  20. Pingback: „Was ist das für eine unbegründete Besessenheit, die manche Kerle damit zu haben scheinen, dass Frauen hinter ihrem Geld, kostenlosen Abendessen usw. her sind?“ | Alles Evolution

  21. Pingback: Differenzierung zwischen (konstruktiver) Kritik und absoluter Antihaltung in Bezug auf Feminismus | Alles Evolution

  22. Pingback: „Die meisten Frauen lieben einen oder mehrere Menschen, die männlich sind. So gut wie keine Frau liebt Männer.“ | Alles Evolution

  23. Pingback: Radikales Denken über das andere Geschlecht und wie es einem das Leben vermiesen kann | Alles Evolution

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..