„Der Antifeminismus ist eben nicht der Maskulismus, sondern höchstens eine ekelhafte Facette davon“

Robin nutzt die Aufforderung eine Linkliste zu verbreiten für eine Stellungnahme zu Antifeminismus und Maskulismus:

Ich bin es leid. Ich bin es leid, dass jede blöde Äußerung von Alice Schwarzer am nächsten Tag in allen Gazetten verrissen wird, ich bin es leid, dass in der Uni jeder bei der Erwähnung des Wortes “Feministin” kichert, ich bin es leid, dass sich aus diesem Grund kaum eine traut, sich Feministin zu nennen, auch wenn es tausend Überschneidungen mit der eigenen Überzeugung gibt, ich bin es leid, mich für jede verbale Bösartigkeit, die sich irgendeine Feministin jemals geleistet hat, rechtfertigen zu müssen, auch wenn sowas nie über MEINE Lippen gekommen wäre, ich bin es leid, als männerhassende Täterin da zu stehen,

Da mache ich mal den Cut, weil es hier um die Darstellung des Feminismus geht. Und hier ist es eben so, dass im Feminismus in den allermeisten Strömmungen inzwischen eine Menge Mist erzählt wird. Weil die Selbstbezeichnung als „Feminist“ eben meist schon deutlich macht, dass man extremer ist (sonst würde wohl eher die Bezeichnung als emanzipiert oder „für Gleichberechtigung“ verwendet werden). Wer den Feminismus vor sich her trägt, der wird eben mit den eher extremen Ideen in Verbindung gebracht. Das Schwarzer zerrissen wird  mag daran liegen, was sie sagt, wobei sie aus meiner Sicht auch gar nicht zerrissen, sondern eher recht wohlwollend behandelt wird. Wenn die Leute kichern, dann mag das daran liegen, dass sie einen mit allerlei unsinnigen Theorien in Verbindung bringen, die eben nicht sehr überzeugend sind.

Das ist mit dem Maskulismus nicht anders, mit dem Unterschied, dass die Leute den Begriff nicht kennen. Aber auch sich als Männerrechtler vorzustellen, wird die Sache nicht besser machen. Weswegen ich so etwas auch sein lasse. Ich würde eher sagen, dass ich zB für Gleichberechtigung bin und das diese dann eben auch in beide Richtungen bestehen muss.

Natürlich hängt das von der Extremität der eigenen Positionen ab: Wer als Feministin das Patriarchat ins Spiel bringt und das mit diesem Grundton des „Wir werden alle unterdrückt“ der wird zurecht bekichert. Weil es eben ein vollkommen überzogenes Konzept ist.

während die ganzen ach so lammfrommen Antifeministen sich als Verteidiger des Abendlandes profilieren und gleichzeitig rumjammern können, ja so dermaßen von ach so diabolischen Frauen ausgebeutet zu werden.

Da ist eine interessante Umkehr hin: In ihrer eigenen Wahrnehmung sind die Feministinnen ja schließlich auch die Befreier der Frauen und die Errichter einer besseren Welt. Nur eben in der Aussenwahrnehmung, also durch andere nicht. Wer eine Unterdrückung durch die Frau behauptet wird ebenso bekichert werden und die Wahrnehmung ist eher wesentlich schlechter-.

Das heißt jedoch nicht, dass mir sämtliche männerrechtlichen Anliegen am Arsch vorbei gehen, im Gegenteil. Männer waren und sind in vielen Bereichen benachteiligt, wofür ich maßgeblich das verkrustete Rollenverständnis verantwortlich mache, welches mein Feminismus kritisiert und bekämpft. Zwangsläufig entstehen dadurch Überschneidungen zwischen meinem Feminismus und meinem Maskulismus, denn dieser ist auf gar keinen Fall per se schlecht!!

Das ist ja durchaus ein positiver Ansatz, dem Grunde nach. Ich teile allerdings Ansicht nicht, dass der Feminismus genau dies zum Vorteil der Männer will (wobei ja unklar bleibt, was genau „ihr Feminismus“ ist. Die Befreiung von den Geschlechterrollen ist in großen Teilen des Feminismus aus meiner Sicht eher so angelegt, dass der Mann bestimmte Verhalten nicht mehr zeigen darf und ansonsten den Mund zu halten hat.

vgl:

Aber da mag Robins Feminismus ja anders sein, sie hat ja auch ansonsten einen radikalen Feminismus durchaus abgelehnt. Schön finde ich den folgenden Absatz:

Ich denke, ich habe schon oft genug meinen Willen demonstriert, gegen idiotische Auswüchse des Feminismus anzugehen, genauso, wie ich verständliche Anliegen des Maskulismus jederzeit unterstütze, ohne mich dabei im Geringsten in meinem Feminismus gestört zu fühlen. Denn ich mag Männer und möchte beide Geschlechter in einem respektvollen, liebevollen Umgang miteinander sehen.

Das man auf einen respektvollen, liebvollen Umgang der Geschlechter miteinander hinarbeiten möchte finde ich einen sehr positiven Ansatz. Ich wünschte er würde so oder in ähnlicher Form in Maskulismus und Feminismus mehr umgesetzt werden.

Dann zu dem, was sie nicht mag:

Was ich NICHT mag, sind Antifeministen – frauenhassende Arschlöcher, ignorante Scheuklappenträger, die jegliche Benachteiligung gegen Frauen in sämtlichen Epochen der Weltgeschichte leugnen und daher dem Feminismus, egal in welcher Ausprägung, jeden auch noch so zarten Hauch Legitimität absprechen.

Ich finde es auch keine verständliche Position, jeder Form von Feminismus, auch in einer vernünftigen, auf Gleichberechtigung ausgerichteten Form, die Darseinsberechtigung abzusprechen. Allerdings kann man aus meiner Sicht schon eine reine Feminismuskritik betreiben, ob da dann Antifeminismus der passende Begriff zu ist, hatte ich hier bereits behandelt

Männer, die im selben Atemzug den Wunsch einer Frau, Karriere zu machen, verdammen können und gleichzeitig süffisant feststellen, dass Frauen spätestens ab 35 ja eh sämtliche Attraktivität und damit Daseinsberechtigung flöten gegangen ist.

Das ist sehr viel in einem Satz. Aus meiner Sicht ist es in der Tat sehr merkwürdig, Frauen das recht auf Karriere oder berufliche Entfaltung abzusprechen, als krasseres Gegensatzpaar empfinde ich aber den gleichzeitigen Vorhalt, dass sie dann „weniger beitragen zum Staat“ oder „den Mann nur ausbeuten“. Ich hatte das in dem Artikel „“Frauen gehören in den Haushalt und zu den Kindern” vs. “Frauen sollen ihren Unterhalt selbst verdienen”“ schon mal diskutiert. Das Jugend und Schönheit zusammenhängen halte ich auch für wenig überraschend, wenn man sich die Entwicklung der weiblichen Fruchtbarkeit mit dem Alter anschaut. Schönheitschirugie und Botox mag das tatsächliche Alter, bis zu dem heute eine Frau konkurrieren kann, höher gesetzt haben, aber nur, weil sie länger jung aussieht, nicht weil sie altersgerecht aussieht. Natürlich ist es übertrieben zu sagen, dass eine Frau alle Attraktivität verliert. Sie kann natürlich für ihr Alter hoch attraktiv sein. Aber in der Regel wird eine Frau, die im Alter von 25 eine optische 8 ist, eine Frau schlagen, die mit 40 eine optische 8 ist.  Um so mehr, wenn nicht nachgeholfen wurde.

Ganz falsch wäre es natürlich, ihr deswegen ihre Daseinsberechtigung abzusprechen.

Leute wie der gute (Name editiert) oben, die meinen, Frauen wären intrigante Ausbeuterinnen, die kein anderes Ziel haben, als sich irgendeinen Kerl mit Kohle zu krallen und sich von ihm ein Nest bauen zu lassen, wo sie ihren fetter werdenden Arsch parken und den Rest ihres Lebens darauf verwenden, ihm aus reinem Kalkül und nur, weil es ihnen einen perversen Spaß bereitet, Männer leiden zu sehen, Zärtlichkeit und Sex vorzuenthalten, während sie andererseits ständig auf der Pirsch nach einem Seitensprung sind, denn Frauen sind ja grundsätzlich untreu und können ein Kind wohl nur lieben, wenn es von einem Mann groß gezogen wird, der unwissentlich nicht der biologische Vater ist.

Ja, die „Frauen sind Ausbeuter“ Fraktion des (radikalen) Maskulismus ist mir auch höchst suspekt. Ich teile diese Einschätzung nicht.
Dazu hatte ich ebenfalls diverse Artikel:

Diese Art von Maskulismus sollte man konsequent ablehnen, sie ist auch nur auf der Suche nach einem Sündenbock und betreibt einseitige (und teilweise essentialistische) Schuldzuweisung.

Trotzdem es einige Antifeministen gibt, die so oder ähnlich denken, ist immer nur von bescheuerten Feministinnen die Rede, die schon eine geschlechtsspezifische Anrede als Gewalt empfinden und die Farbe Rosa am liebsten aus Gottes Tuschkasten verbannen wollen – weil eine Meinung wie obige eben höchstens im Netz, aber niemals in einer ernsthaften Zeitschrift oder TV-Format kursiert.

Was schlicht daran liegt, dass es

  • diese Feministinnen gibt
  • feministische Positionen dieser Art wesentlich größere Verbreitung haben, ebenso wie der Feminismus selbst
  • der Radikalmaskulismus bisher ein Randphänomen ist, dem keine weitere Beachtung geschenkt wird

Allerdings schreiben ja durchaus Feministinnen, die Rape Culture vertreten oder an das Patriarchat glauben, für größere Zeitungen oder können – wie jüngst bei #Aufschrei Platz in Talkshows.

Tja, aber nur, weil diese Leute im echten Leben vermutlich SO klein mit Hut sind, ändert das leider nichts daran, dass solche Meinungen existieren! Und so lange kaum einer weiß, dass sie es tun, kann ich vollkommen nachvollziehen, warum viele die Augen verdrehen, wenn sie eine Feministin reden hören. Wo augenscheinlich kein Problem, da kein Grund zur Aufregung!

Meiner Meinung nach ist es vollkommen berechtigt, bei beiden Radikalpositionen die Augen zu verdrehen. Ich bezweifele auch, dass es wesentlich besser wäre, wenn die Leute wüßten, dass es auch radikale Männerrechtler gibt. Eher würde man wohl dazu neigen, dass man alle in einen Sack steckt und es darum nicht schade ist. Ein „Angriff von außen“, also das Patriarchat als Bedrohung kann zwar dazu führen, dass man sich nach innen dichter aufstellt, aber das macht die radikalfeministischen Ideen ja nicht weniger bescheuert und insofern den Ruf des Feminismus nicht besser. Man würde immer noch annehmen, dass es sich um eine Person handelt, die mit der anderen Seite einen Privatkrieg ausfechten will, der sie alleine betrifft, weil der überwiegende Teil der Menschen relativ vernünftig ist. Wer eine positivere Sicht des Feminismus oder des Maskulismus will, der muss sich eben von den dortigen radikalen Stimmen abgrenzen

Gut, dass Robin sich insoweit erneut eine gemäßigte Position einnimmt:

Ich habe nicht jeden Link überprüft. Auch möchte ich, um das nochmals zu betonen, dem Maskulismus nicht die Existenzberechtigung absprechen, da es männerrechtlich gesehen einige eindeutige Baustellen gibt (zu einer liefere ich nächste Woche schon einen lange in Arbeit befindlichen Beitrag – man darf gespannt sein). Ich gehe davon aus, dass viele dieser Links völlig in Ordnung sind und nachvollziehbare Forderungen stellen.

Da hat sie ja auch durchaus recht. Arne, Schoppe und – natürlich – mein Blog sind zB Blogs der letztgenannten Art. Ich hoffe, dass davon immer mehr auftauchen und auch im Feminismus die radikaleren Stimmen immer mehr Gesellschaft von weniger radikalen Stimmen bekommen.

Aber der Antifeminismus ist eben nicht der Maskulismus, sondern höchstens eine ekelhafte Facette davon. Und Links mit solchen Inhalten verbreite ich nur zu gerne. Denn die Abartigkeiten, die Antifeministen von sich geben, sollen gehört und gelesen werden, damit die Menschen sehen, wie nötig der Feminismus auch heute noch ist.

Da wird sie nur einen sehr eingeschränkten Erfolg haben. Denn die radikaleren Seiten wie etwa das Gelbe Forum oder Frauenhaus fehlen ja in der Liste und es sind viele Seiten dabei, die eben gerade diese „Abartigkeiten“ nicht verbreiten (wenn ich es richtig gesehen habe).

Recht hat sie aber, dass es viele sehr abwertende Blogs gibt. Und ich teile auch ihre Meinung, dass diese es sehr einfach machen, einen schlechten Ruf aufzubauen.

Auch das war ja schon häufiger Thema hier:

Wobei Vorwürfe, dass alle Männerrechtler rechts und Frauenfeindlich sind, wie die Vergangenheit am Beispiel von Rosenbrock und Kemper gezeigt hat, auch keine besonderen Fakten braucht.

Dennoch: Hier wenig Angriffsfläche zu zeigen ist aus meiner Sicht sehr sinnvoll, eine Bewegung, die gesellschaftliche Akzeptanz und Breite erhalten möchte, muss eben auch als rational und wichtige Anliegen vertretend wahrgenommen werden.

507 Gedanken zu “„Der Antifeminismus ist eben nicht der Maskulismus, sondern höchstens eine ekelhafte Facette davon“

  1. Ich weiss nicht.
    Ein Dialog, ein vernünftiger
    zumal, mit Feministinnen, die Antifeministen
    als ekelhaft bezeichnen?
    „..ekelhafte Facette [des Maskulismus]…“

    Ob hier ein Dialog fruchtbar sein kann?

    „…Antifeministen – frauenhassende Arschlöcher, ignorante Scheuklappenträger, …“

    Wie soll das gehen? Kann ich mir das
    so vorstellen?
    * Hallo Du (ekelhaftes) Arschloch, laß uns doch mal über den Feminismus reden.*
    (je, ob das Gegenüber „SO klein mit Hut“ ist)

    Wie gesagt, ich weiß es nicht.

    BTW. Es gibt viele Antifeministen, die sich
    eben nicht als Maskulisten sehen.

    • @DDBZ

      „Ob hier ein Dialog fruchtbar sein kann?“

      Robin hat ja immerhin eingeengt, was sie darunter versteht und sich grundsätzlich bezüglich Männeranliegen gesprächsbereit gezeigt. Würdest du die gleichen Dialogvoraussetzungen mitbringen?

      • @C
        „Würdest du die gleichen Dialogvoraussetzungen mitbringen?“

        Welche? Bestimmte Meinungen
        (Feminismus analog zu Antifeminismus)
        als „ekelhaft“ zu bezeichnen?
        Das wäre kein Dialog!

        Oder über Probleme zu reden, und
        Lösungen zu suchen?
        Egal ob Mann, Frau, Kind, oder wer
        auch immer?
        So richtig ernsthaft, ohne Vorurteile?
        Würde Robin diese Dialogvoraussetzungen
        mitbringen?
        Würdest Du die denn mitbringen?

  2. Ich halte ebenfalls die begriffliche Unterscheidung zwischen „Maskulismus“ und „Antifeminismus“ für sehr sinnvoll.
    „Pro Männerrechte“ ist etwas anderes als „gegen alles Feministische“.
    Diesbezüglich bin ich mit dem linken Maskulisten Wolfgang Wenger ganz einer Meinung.

    Ich unterstütze solche männerrechtliche und frauenrechtliche Strömungen und Positionen, die ernsthaft an Gleichberechtigung orientiert sind (Gleichwertigkeit der Geschlechter, nicht-normative Geschlechterbilder, gleiche Rechte UND gleiche Pflichten).

    Was nicht an Gleichberechtigung orientiert ist, feinde ich an – egal ob feministisch oder maskulistisch.

    • @Leszek

      Ist Antifeminismus “gegen alles Feministische”?
      Ich denke nicht!
      Antifeminismus ist gegen die Folgen
      des Feminismus.
      Folgen, die uns alle betreffen.
      (Z.B. gegen „Gleichstellungsbeauftragte“,
      gegen Genderbürokratie, ….)
      Feminist kann doch jeder sein, wie es
      gefällt. Nur eben nicht auf Kosten der
      Gesellschaft oder gegen die Männer.
      Feminismus als Privatsache aber nicht
      als öffentliche Aufgabe.

    • Dies ist auch genau meine Ansicht. Ich denke man muss eine Art Leitbild erstellen, woraus dies deutlich wird und es transparent öffentlich machen um im Vorfeld Vorturteile abbauen zu können, so wie: „Wie wenden uns gegen Jegliche Art von Diskriminierung aufgrund von ethnischer Herkunft, nationaler und sozialer Zugehörigkeit, Geschlecht, Alter oder Religion.

      Unser Ziel ist die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Emanzipation von Frauen und Männern. Die Heilung der historischen Benachteiligung der Frauen durch den Feminismus ist grundsätzlich positiv. Durch die Dynamik und die Einseitigkeit dieses aktuellen Prozesses sehen wir die Gleichberechtigung zulasten der Männer schon jetzt und vor allen Dingen in der Zukunft gefährdet. Des Weiteren leben wir in einer immer schneller verändernden Welt, wo sich die Interessen, Pflichten und Anforderungen an alle Menschen und die der Männer ständig ändern.

      Um sich an diesen Veränderungen stetig anzupassen, die Interessen zu vertreten und schädliche Veränderungen abzuwehren steht der Gedanke des humanistischen Maskulismus.“

      • @ maskunismus

        „Die Heilung der historischen Benachteiligung
        der Frauen durch den Feminismus ist
        grundsätzlich positiv.“

        Das ist der Klassiker um bei
        Männern durch Schuldgefühle
        Reparationen für angeblich durch
        weibliche Vorfahren erlittene
        Benachteiligungen zu erlangen.
        Bullshit vom feinsten, etwas
        was ich mit äusserster Vehemenz
        bekämpfe.

        • “Die Heilung der historischen Benachteiligung
          der Frauen durch den Feminismus ist
          grundsätzlich positiv.”

          Das ist scheinbar zusammen mit „und auch heute noch werden Frauen massiv benachteiligt“ so eine Art „Axiom“ aller feministischen Glaubensrichtungen. D.h. das hat man zu glauben und darf es nicht anzweifeln.

          Aber gerade das tue ich, weswegen ich mich halt bisweilen als „Antifeminist“ bezeichne. Bin ich halt einer der „frauenhassende Arschlöcher“ … (ich werd langsam Anhänger des „Boratismus“ 😉 ). Mit Leuten, die „Antifeminismus“ und „Frauenhass“ gleichsetzen, muss man nicht diskutieren.

          • @Robert W

            Man sollte sich hüten, das Anzweifeln der obigen Aussage mit einer Selbsteinordnung als „frauenhassendes Arschloch“ zu verbinden. Borat ist seinen Kommentaren nach tatsächlich ein „Menschenhasser“, er gefällt sich in dieser Richtung. Aber beides hat schlicht nichts miteinander zu tun.

        • „Das ist scheinbar zusammen mit “und auch
          heute noch werden Frauen massiv benachteiligt”
          so eine Art “Axiom” aller feministischen
          Glaubensrichtungen.“

          Es ist erstaunlich wie viele
          Männer gerade der jüngeren
          Generation dank Gehirnwäsche
          durch feministische Pädagogik
          und die Müllstream-Medien
          dieses Axiom verinnerlicht
          haben.

        • @ Red Pill Natürlich hat es Benachteiligungen von Frauen gegeben – man müsste sich schon blind stellen, um das zu bestreiten (fehlendes Wahlrecht, fehlende Möglichkeiten der freien Berufswahl, fehlende Möglichkeit für ein Studium, fehlende Kontrolle über eigene finanzielle Angelegenheiten in der Ehe, „Stichentscheid“ der Männer bei Uneinigkeit in Erziehungsfragen, …). Insofern sind die Äußerungen von maskunismus ja nicht einfach ein Resultat einer Gehirnwäsche.

          Etwas ganz anderes sind die Schlüsse, die daraus von Feministinnen gezogen werden – nämlich die Nachteile für Frauen als Beleg für eine „patriarchale Herrschaft“ zu deuten, die gar bis heute andauere (als ob es für Männer keine Nachteile gegeben hätte, und keine Vorteile für Frauen). Und zudem erstaunlich häufig tatsächlich zu glauben, heutige Benachteiligungen von Männern seien angesichts einer passend herbeiphantasierten historischen männlichen Kollektivschuld ganz legitim.

          Man kann also, wie maskunimus das offenbar ja versucht, durchaus feministische Positionen grundsätzlich kritisieren, ohne ihnen in jedem Aspekt die Legitimation abzusprechen.

        • @Christian: Man sollte sich hüten, das Anzweifeln der obigen Aussage mit einer Selbsteinordnung als “frauenhassendes Arschloch” zu verbinden.
          Das „frauenhassende Arschloch“ war eine Fremdeinordung 😉
          Die mir (mittlerweile) herzlich egal ist. Ich fühle (und bezeichne mich dann auch so) mich trotzdem als Antifeminist und nicht als Frauenhasser.

          Borat ist seinen Kommentaren nach tatsächlich ein “Menschenhasser”, er gefällt sich in dieser Richtung.
          Ich glaub eher nicht, dass er ein Menschenhasser ist, sondern dass er ihn spielt (vermutlich um entsprechende Reaktionen zu provozieren) 😉 Ich mag sowas.

      • Aus der ehemaligen Erklärung von Agens e.V. „Wer sind wir, was wollen wir“ (inzwischen leider durch eine andere ersetzt, stand aber lange auf ihrer Homepage):

        „Es ist eine historische Tatsache, dass Frauen seit Jahrtausenden hinter der Vorherrschaft der Männer zurückstehen mussten. Die Frauenbewegung der letzten Jahrzehnte war aus diesem Grunde berechtigt und historisch notwendig. Sie hat nach jahrzehntelangem Wirken enorme kulturelle Leistungen im westlichen Kulturkreis und darüber hinaus verwirklichen können.“

        Und ein Zitat von MANNdat:

        http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10683

        „MANNdat ist zwangsläufig feminismuskritisch, wo es um ungerechtfertigte Privilegien für Frauen geht. Wir sind aber keine Gegenbewegung zum Feminismus. Wir wollen für Männer das erreichen, was die Politik bislang verweigert: Eine Geschlechterpolitik, die zu einer nachhaltigen Geschlechterdemokratie führt, die jungen- und männerspezifische Interessen und Probleme genauso berücksichtigt wie mädchen- und frauenspezifische.”

        Diese Statements der beiden Organisationen mögen nicht zwangsläufig repräsentativ für jedes Einzelmitglied sein. Sie zeigen aber, dass undifferenzierter Antifeminismus kein verbindliches oder identitätsstiftendes Kriterium für die Mitgliedschaft oder Unterstützung dieser Organisationen darstellt.
        Oder um es auf den Punkt zu bringen: MANNdat und Agens verstehen sich nicht als „antifeministische“ Organisationen.

        Dass MANNdat und Agens in den gängigen antimaskulistischen „Expertisen“ trotzdem als „antifeministisch“ gebrandmarkt werden, ist auch wieder mal nichts anderes als radikalfeministische Diskursstrategie um männerrechtlichen Anliegen den Eingang in den gesellschaftlichen Mainstream zu erschweren.

        • @Leszek

          An sich finde ich Agens auch nicht schlecht, ich frage mich nur, wieso sie frauenfeindliche Seiten wie Das Männermagazin und Wikimannia verlinken. Das würde mich mal interessieren.

        • @ Stephi

          Bei Agens passiert es leider hin und wieder mal, dass da was auf der Homepage steht, wo ich mich auch frage, was das jetzt wieder soll. Ich weiß auch nicht genau, woran das liegt, vermute aber, sowas ist das Resultat, wenn einer in dieser Hinsicht zu wenig verantwortungsvollen Person die Zuständigkeit für die Homepage überlassen wird.

        • „Oder um es auf den Punkt zu bringen: MANNdat und Agens verstehen sich nicht als „antifeministische“ Organisationen. …. Dass MANNdat und Agens in den gängigen antimaskulistischen „Expertisen“ trotzdem als „antifeministisch“ gebrandmarkt werden, ist auch wieder mal nichts anderes als radikalfeministische Diskursstrategie um männerrechtlichen Anliegen den Eingang in den gesellschaftlichen Mainstream zu erschweren.“

          Nix für ungut, aber der Stil ist bei Agens schlicht unterirdisch. Wenn das Fußballspielen wäre, bekämen die dauernd gelbe Karten wegen unmotiviertem Rempeln und Beinstellen. Auf einen Durchschnittsbürger wirkt das mMn mehr abschreckend als werbend. egal, was auf der Sachebene gesagt wird, weil man jemanden, der in so einem Ton daherkommt, nicht ernst nimmt. Daß unsere Radikalfeministinnen das gerne als Munition benutzen, ist klar.
          MANNdat ist deutlich besser, mit einer Ausnahme, das Forum.
          Den „Eingang in den gesellschaftlichen Mainstream erschweren“ sich Agens und Manndat selber.

          @Leszek um 5:43 nachmittags „was auf der Homepage steht, wo ich mich auch frage, was das jetzt wieder soll.“
          Ich glaube, wir fragen uns das gleiche.

        • @ man.in.th.middle

          Ich freue mich über deine kritische Haltung.

          „MANNdat ist deutlich besser, mit einer Ausnahme, das Forum.“

          Meinem Eindruck nach ist das Forum in der Regel o.k., hin und wieder gibt´s mal Aussetzer, aber nicht zu oft.

          Grundsätzlich hast du aber Recht damit, dass sich die Männerrechtsbewegung gerne selbst ein Bein stellt.
          (Kritisiere ich auch immer wieder.)

        • @stephi
          Wow, wie tief jetzt schon Frauenhass angesetzt wird, geil, kann man überhaupt kritik an Frauen üben, ohne in deinen Augen ein Frauenhasser zu sein? Oder Kritik am Feminismus?

        • @Imion

          „…kann man überhaupt kritik an Frauen üben, ohne in deinen Augen ein Frauenhasser zu sein?…“

          Sagen wir das so: Man kann und darf bestimmte Verhaltensweisen, die man signifikant mehr bei Frauen als bei Männer beobachtet, kritisieren.

          Wenn du, sagen wir mal, sachlich kritisierst, dass die meisten Frauen immernoch nach oben heiraten, weil das nicht gerade von weiblicher Emanzipation zeugt und gegenüber den Männern mit weniger Status unfair ist, dann ist das eine Meinung, über das man diskutieren kann.

          Wenn du aber den Frauen pauschal unterstellst, sie würden nur nach oben heiraten, um den Mann eiskalt auszubeuten, alles ohne selbst etwas dafür zu geben, ihnen die Fähigkeit zur Liebe absprichst und ihnen nicht mal zugestehst, überhaupt sowas wie Anstand oder auch nur eine einzige gute Eigenschaft zu besitzen, dann ist das keine Kritik mehr, sondern Misogynie.

          Kapierst du jetzt den Unterschied? Nein? Dachte ich mir doch…

          • @Stephi

            Den Frauenhass, der für solche pauschalen Zuweisungen notwendig ist, kann ich mir auch nicht richtig erklären. Imion scheint Männer zudem auch für extrem dumm zu halten, wenn sie noch nicht einmal erkennen, dass Frauen gar keine Liebe empfinden können.

        • @Christian

          Das ist doch der Trick der Radikalmaskulisten, dem Geschlecht, für die sie eine bedingungslose Loyalität pflegen, trotz aller Überhöhung eine ordentliche Portion (triebgesteuerte) Dummheit – die sie natürlich nicht als solches bezeichnen – unterzuschieben, um sie so wirkungsvoller in die Opferrolle zu schieben, die sie geradezu wehrlos gegenüber weibliche Willkür macht und sie deswegen auf die Rettung der Maskulisten angewiesen sind.

          Ähnlich machen es auch die Radikalfeministinnen, nur benutzen sie nach meiner Beobachtung viel mehr das Argument der Angst als das Argument der Dummheit (weil Männer ja den Frauen gegenüber körperlich überlegen sind ect. pp…).

        • (Editiert: Imion, du kannst natürlich gern weiterhin Kommentare a la „Frauen beuten alle nur aus“ schreiben, aber sei dir bewußt, dass du sie für den Spamfilter schreibst. Es steht dir natürlich frei einen eigenen Blog zu gründen, wenn du diese Weisheiten unter das Volk bringen willst. Oder du besuchst Zhen auf seinem Blog, der liest es bestimmt gerne)

        • @christian
          Ich schreibe ja nicht, das Männer das nicht merken, nur was für eine Wahl haben sie? Ewig single bleiben? Hat keiner Lust drauf. Den Sexualtrieb können Männer nicht mit chemie unterdrücken, so wie das Frauen tun. Also beisen Männer in den sauren apfel. Männern fehlt auch die Kraft dagegen zu kämpfen, weil sie, im gegensatz zu Frauen, damit beschäftigt sind, diese Gesellschaft am laufen zu halten, die härtesten und schwierigsten Jobs haben, die Frauen mit durchfüttern müssen.

          • @imion

            Die Auffassung, dass Männer genau wissen, dass Frauen absolut keine Liebe empfinden können und sie nur ausbeuten wollen, aber keinen Ausweg sehen, weil es nun einmal nicht anders geht, finde ich noch absurder und entspricht wohl kaum der Wahrnehmung der meisten Männer

        • @Imion

          Wenn Frauen nicht in der Lage sind, Männer um ihre selbst Willen zu lieben, dann frage ich mich, warum so ziemlich jede Frau Erfahrungen mit Liebeskummer hat?

        • Na toll Christian, jetzt dürfen wir Frauen uns neue Strategien einfallen lassen, wie wir die Männer um ihr hart erbarbeitetes Geld bringen, weil du uns jetzt entlarvt hast!

          Die Rache dafür wird blutig sein!

          Du brauchst dich also nicht zu wundern, wenn heute Nacht eine feministische Armee mit Heugabeln und Fackeln vor deinem Haus steht und ruft: „Schwanz ab!“

        • (editiert: Solange du es in diesem „Frauen beuten nur aus und sind nicht zu liebe fähig“ Tonfall schreibst, wirst du dafür einen eigenen Blog eröffnen müssen)

      • @ Maskunismus

        „Dies ist auch genau meine Ansicht. Ich denke man muss eine Art Leitbild erstellen, woraus dies deutlich wird und es transparent öffentlich machen um im Vorfeld Vorturteile abbauen zu können.“

        Ich finde „humanistischen Maskulismus“ eine sehr gute Idee.
        Habe nur gerade mal wieder wenig Zeit.
        Wenn ich mehr Zeit habe, kommentiere ich mal bei dir.

        • Danke für die Zitate, habe die gleich einsetzen können. Kann jede Hilfe gebrauchen, weil ich nicht der große Insider bin und nciht die BEdrüfnisse vom Maskulismus einschätzen kann.

  3. Meiner Meinung nach sieht man in dem Artikel das Problem das 30 – 50 % der Zeit dafür drauf gehen, das man sich selbst von irgendwelchen radikalen oder extremen Elementen abgrenzen muss. Manchen macht es sicherlich Spaß, aber ich finde es verwastete Zeit, die nicht wertschöpfend ist.
    Habe seit heute einen Blog und mich diesem Problem angenommen, das man ein Symbol oder ein Label in seinen Blog einbindet, das man sich nicht radikal verhält.
    http://maskunismus.wordpress.com/2013/05/05/grundidee/
    Feedback wär top.
    Peace

      • Dies ist natürlich fast unlösbar. Meine Idee ist der gegensätzliche Weg. Das diejenigen Maksulinen die humanistische Grundwerte verteten, d. h. weder rechts noch frauenfeindlich sich zertifizieren lassen können. Dadurch soll eine Art Bücke geschlagen werden das andere sehen das er 100% nicht radikal nicht und sich direkt argumentativ auseinander setzen können.
        Das ist meine Idee die noch im Anfangsstadium ist.

        • @ maskunismus

          Einfach nur gleiche Rechte und Pflichten für jedermann. Aus Ende Schluss.

          Das heißt Gesetzestexte überarbeiten.

          Meinetwegen sollen Frauen über Abtreibung selbst entscheiden aber für andere Dinge gibt es keinen Grund mit zweierlei Maß zu messen…

          Wie Wehrpflicht oder Exhibitionismus z.B.

          Was zum Teufel ist so schwer daran??

          Für alles Andere sind die Leute selbst verantwortlich.

          Irgendwie habe ich als Maskulist doch ein viel positiveres Frauenbild als Feministinnen.

          Ich halte Frauen immerhin fähig für ihr eigenes Leben Verantwortung zu tragen ohne einen Sünndenbock zu brauchen wenn man scheitert.

        • @basti

          „Ich halte Frauen immerhin fähig für ihr eigenes Leben Verantwortung zu tragen ohne einen Sünndenbock zu brauchen wenn man scheitert.“

          Nett von dir, dass du Frauen wenigstens zutraust, für ihr eigenes Leben Verantwortung zu tragen. Denn andererseits traust du den ihnen nicht zu, Verantwortung für ein Betrieb oder ein Unternehmen zu übernehmen, denn für Führungsetagen hältst du Frauen ja nach wie vor für ungeeignet. Für dich soll die Verantwortung einer Frau erst da aufhören, wo sie für Männer ein Dorn im Auge ist. Radikalmaskulistische Rosinenpickerei nenn ich das…

        • @maskunismus: die humanistische Grundwerte verteten, d. h. weder rechts noch frauenfeindlich sich zertifizieren lassen können.
          Was ist eigentlich so schlimm am politischen Rechts-Sein? (du meinst wohl eher „rechtsradikal“, im Sinne von „eine faschistische oder nationalsozialistische Ideologie zu vertreten“, oder?)
          Ich unterscheide mittlerweile eher die Richtungen „für mehr Staat“ und „für weniger Staat“, und da gehören m.M.n die klassischen Rechten UND Linken beide in die Kategorie, dass sie mehr Einfluss des Staates auf seine Bürger haben wollen.

  4. Natürlich hat Jede, die sich als Feministin bezeichnet ein Recht darauf, nach ihrer persönlichen Positionierung beurteilt zu werden – sofern sie diese deutlich macht.

    Letzteres scheint mir das Problem zu sein: Wenn man sich als Feministin bezeichnet, gibt es eben leider einen dauerhaft hohen Erklärungsbedarf. Das kann man natürlich schnell „leid sein“.

    Es ist leider so, dass Alice Schwarzer und die Genderkamarilla den Begriff gekapert haben, und alle „Vernünftigen“ weggebissen haben. Ende der 1970er ging das schon los, sobald das erste Geld mit Feminismus verdient und die ersten Pöstchen vergeben wurden. So geht es tendenziell jeder Bewegung, die zu etwas Macht gelangt. Frauen mögen im Schnitt weniger Machtgeil sein, solche Strukturen spülen aber immer die Machtgeilsten nach oben. Wenn man keine Schutzmechanismen dagegen hat (z.b. demokratische Prozesse und anderer „Rotz der Aufklärung“) dann gelangt eben die maximalst malignante Narzisstin zu Ruhm und Ehre und Definitionshoheit.

    Die „Grundannahme“ ist selbstverständlich erst mal, dass eine sich als Feministin Identifizierende das vertritt, was allgemein unter den Begriff verstanden wird. Das, was sich innerhalb des Feminismus durchgesetzt hat. Das, was die „Leaderinnen“ mit ihrer Definitionshoheit als Feminismus defineren. Dafür sind aber nicht die Rezipienten verantwortlich, sondern die Gesamtheit diejenigen, die sich mit diesem Begriff identifizieren. „Feministin“ ist ja idR keine Fremd-, sondern eine Selbstzuschreibutng.

    Man profitiert durch die Selbstzuschreibung als „Feministin“ davon, dass Etliche vor einem den Begriff mit einer Bedeutung versehen haben, und man profitiert davon, „teil einer Bewegung“ zu sein – eben nicht „mit seiner Meinung alleine“ dazustehen. Offenbar will man davon nur die Rosinen.

    Was soll man denn zu „Ich bin es leid, dass jede blöde Äußerung von Alice Schwarzer am nächsten Tag in allen Gazetten verrissen wird“ sagen? Soll man Alice Schwarzers misandrischen Dreck nicht mehr verreißen, weil sonst der Begriff „Feminismus“ leidet? Ist das Patriarchat – als Kompensation für die Frauenunterdrückung seit der Jungsteinzeit – dazu verpflichtet, dem Begriff „Feminismus“ eine positive Besetzung zu garantieren, vor allem auch gegenüber dem unbehobelten und kicherndem Jungweiberfußvolk?

    Feminismus schafft es offenbar nicht, sich seiner schwarzen Schafe zu entledigen. Deshalb rennt das Fußvolk schreiend davon. Das Patriarchat soll deshalb offenbar die schwarzen Schafe weiß anmalen. Wenn Feminismus selbst nicht mit ihnen fertig wird, dann soll man sie offenbar stillschweigend erdulden, damit keine sich als Feministin Identifizierende sich auf den Schlips getreten fühlt.

    Keine Ahnung, wo das Problem mit „ich bin keine Feministin, aber..“ sein soll. Ich muss mich auch nicht als „Maskulist“ oder „Männerrechtler“ selbstframen, um eine Meinung zu vertreten.

    Entweder, man nimmt die sehr mühevolle Arbeit in Kauf, den Begriff mit einer andere Bedeutung zu versehen (wobei der erste Schritt wohl sein müsste, Alice Schwarzer und der institutionalisierten Genderkamarilla ihre Legitimation als „Stimme der Frauen“ zu entziehen) oder man lehnt den Begriff ab weil er von den falschen Leuten vereinnahmt wurde.

    Wer sich als „Sozialist“ bezeichnet muss auch selbstverständlich ständig erklären, dass er z.B. den real existierenden Sozialismus aufgrund seiner totalitären Machtanmaßung komplett ablehnt, oder eben in Kauf nehmen dass er erstmal ziemlich schief angeguckt wird. „Die Leute“ können auch nichts dafür, dass die Mielkes dieser Welt diesen Begriff mit ihrer Bedeutung versehen haben.

  5. Dann ist Robin also keine Feministin, weil sie die inhumanen Ansichten eines jüdischen Extremisten scharf kritisiert hat? Weil Feministen nur Böses wollen? Pure Schwarz-Weiß-Denke…

    • „Dann ist Robin also keine Feministin, weil sie …“

      robin kann leben, wie sie will. sie kann sich auch nennen, wie sie will.

      die frage ist doch eher, wieso sie auf das etikett „feministin“ wert legt, obwohl sie sich damit mit zweifelhaften strömungen gemein macht. diese selbstbezeichnung bringt keinerlei vorteil. robin kann ihre interessen problemlos ohne diesen begriff verfolgen.

      • Ich habe mich auch lange dagegen gewehrt, bin aber halt trotzdem als eine solche beschimpft worden. Und das bei den normalsten (im Sinne von gängigsten) Ansichten. Irgendwann hat mich das dann 1. genervt und 2. ist mir klar geworden, dass ich die Grundannahmen des Feminismus auch vertreten kann, ohne Alice Schwarzer zu vergöttern.
        Man könnte sagen, Antifeministen schaffen sich ihre Gegnerinnen selbst, wenn sie auf Statements wie „Es gibt sicher auch genug Frauen, die gut in Mathe sind“ direkt mit „Aha, aha, Alice Schwarzer lässt grüßen, was?!?!“ antworten. Soviel zur „Fremdzuschreibung“.

        • @Robin

          „die Grundannahmen des Feminismus“

          Was wären die denn aus deiner Sicht und wie unterscheiden sie sich von den Ansichten eines einigermaßen modernen, auf gleichberechtigung ausgerichteten Menschen (m/w) der heutigen zeit?
          Was macht also gerade das feministische in dem Bereich aus?

          „Man könnte sagen, Antifeministen schaffen sich ihre Gegnerinnen selbst, wenn sie auf Statements wie “Es gibt sicher auch genug Frauen, die gut in Mathe sind” direkt mit “Aha, aha, Alice Schwarzer lässt grüßen, was?!?!” antworten. Soviel zur “Fremdzuschreibung”.“

          Ja, das ist natürlich eine bescheuerte Erwiderung, die anscheinend von einem starken Essentialismus ausgeht. Jedenfalls sofern man es in einem weiteren Satz, dafür, dass es in diesem Bereich mehr Männer, nicht schlicht auf „Unterdrückung der Frau“ stützt, was ebenso schlicht wäre.

      • die frage ist doch eher, wieso sie auf das etikett “feministin” wert legt, obwohl sie sich damit mit zweifelhaften strömungen gemein macht.
        eine ähnliche Frage hab ich mir schon vor vielen Jahren gestellt, warum Leute auf das Label z.B. „Katholik“ wert legen, obwohl sie in ihrem Glauben im Widerspruch zur offiziellen Lehrmeinung stehen. Hatte damals schon keine Antwort darauf gefunden.

        • Wenn die Bibel recht hat ist der Vatikan der SATAN.

          Laut AT ist der Satan derjenige, der die Macht hat den Sabbat zu verschieben. Nur Satan alleine hat die Macht das zu tun…

          Roslin weiss wahrscheinlich wer den Sabbat auf den Sonntag gelegt hat. Es war der Papst vor sehr langer Zeit.

          Der Papst als Stellvertreter des Teufels. Das kommt schon eher hin.

          @ Roslin

          Wer hat damals im 20 Jahrhundert dem Vatikanstaat wieder die Souveraenitaet gegeben?

          Wer und vor allem warum? Es war kein Menschenfreund aber das Warum ist das Entscheidente.

          Der Kreis schliesst sich damit.

          Offenbarung:

          …und die Wunde wurde wieder heil…

          Ich hatte lange nicht an Gott geglaubt aber wenn man ein wenig Bibelfest ist, die Geschichte kennt und weiss! das es dunkle Maechte gibt,..

          Kurz gesagt: Wenn es Satan gibt muss es auch Gott geben.

          Glaubt hier noch jemand ernsthaft an Gott?

      • Eben, sie kann sich nennen wie sie will, aber eine Feministin ist sie dennoch nicht mehr auch wenn sie sich so nennt.

        Letztlich ist es aber auch voellig egal wie sie sich nennt, was sie TUT ist entscheident.

        Worte sind schall und rauch. Was sie tut ist schon selbst antifeministisch.

        Dennoch kann ich es auch nicht verstehen wieso sie auf diese Ettiketierung besteht.

        • „Roslin weiss wahrscheinlich wer den Sabbat auf den Sonntag gelegt hat. Es war der Papst vor sehr langer Zeit.“

          Wenn das nicht ironisch gemeint war dann muss ich sagen, dass du ein bisschen Religionslehre brauchst. Der Sonntag ist der siebte Tag der Woche. Gott sagte: „Das ist mein Tag. Der Tag an dem ihr an mich denkt und nicht arbeiten geht.“ Das gehört zu den 10 Geboten. Und es war selbst Jesus, der den Schabbat nicht hielt. Ein Grund warum er bei den jüdischen Priestern so unbeliebt war. Bibelunterricht für Anfänger!

        • Das ist falsch. Der heilige Tag ist der Samstag.

          Denn eigentlich ist der Sonntag der erste Tag der Woche nicht der Montag.

          Wir muessen den Tag begehen wie die Juden, am Samstag.

          Nicht an einem Tag an dem die Sonne angebetet wird.

          Frueher war der Tag auch der Samstag bis der Papst es geaendert hat.

          Wie war das noch: Du sollst keinen anderen Gott haben neben mir.

          Mir ist nicht bekannt das Jesus den Sabbat brach bzw. Ihn fuer ungueltig erklaerte.

          Meines Wissenes hat er den Sabbat nicht gebrochen. Im Gegenteil hat er sich doch beschwert das das Haus Gottes zu einer Rauberhohle geworden ist und hat eine Peitsche genommen und die Geldwechsler aus dem Tempel vertrieben.

          Soviel zum Thema.

        • Nein. Es ist der Sonntag für die Christen weil Jesus am ersten Tag der Woche von den Toten auferstanden ist. Und das war nicht der Papst sondern die Judenchristen.

          „Meines Wissenes hat er den Sabbat nicht gebrochen. Im Gegenteil hat er sich doch beschwert das das Haus Gottes zu einer Rauberhohle geworden ist und hat eine Peitsche genommen und die Geldwechsler aus dem Tempel vertrieben.“

          Anders als Paulus nahm er nur zu Einzelgeboten, nicht zur Tora insgesamt Stellung, da er sie wie alle damaligen Juden als gültigen Willen Gottes voraussetzte. Einige Gebote verschärfte er, andere entschärfte er, wieder andere relativierte er so, dass sie im Urchristentum aufgehoben wurden. Dies gilt heute als innerjüdische Toradeutung, nicht als Bruch mit dem Judentum. So gab Jesus der Nächstenliebe den gleichen Rang wie der Gottesfurcht und ordnete sie damit den übrigen Torageboten über.

          Richtig. Und es waren nicht die Katholiken, die im Tempel handelten sondern sein Volk, die Juden. Was hat das jetzt mit dem Papst zu tun? Außerdem ist der Papst kein Gott.

          „Du sollst keinen anderen Gott haben neben mir.“- Muss Gott unbedingt jüdisch sein jetzt oder was meinst du damit? Denn ich bin sowieso kein Atheist.

        • „Mir ist nicht bekannt das Jesus den Sabbat brach bzw. Ihn fuer ungueltig erklaerte.“

          „Und es begab sich, daß er kam in ein Haus eines Obersten der Pharisäer an einem Sabbat, das Brot zu essen; und sie hatten acht auf ihn. (Lukas 6.6-11) (Lukas 11.37) 2 Und siehe, da war ein Mensch vor ihm, der war wassersüchtig. 3 Und Jesus antwortete und sagte zu den Schriftgelehrten und Pharisäern und sprach: Ist’s auch recht, am Sabbat zu heilen? 4 Sie aber schwiegen still. Und er griff ihn an und heilte ihn und ließ ihn gehen. 5 Und antwortete und sprach zu ihnen: Welcher ist unter euch, dem sein Ochse oder Esel in den Brunnen fällt, und der nicht alsbald ihn herauszieht am Sabbattage? (Matthäus 12.11) (Lukas 13.5) 6 Und sie konnten ihm darauf nicht wieder Antwort geben.“
          http://bibel-online.net/buch/luther_1912/lukas/14/#1

        • @ Robin

          Ich kenne das. So ganz dumm bin ich nicht. In Israel ist die Sache ein Problem. Dort beschmeissen orthodoxe Juden Krankenwagen die am Sabbat fahren mit Steinen. Eigentlich! duerften Juden im wahrsten Sinne des Wortes am Sabbat keinen Handschlag machen.

          Es geht hier aber ums heilen, nicht um Steine schleppen.

          Lass uns nicht streiten ob heilen nun arbeit ist oder nicht 🙂

          Tatsache ist und bleibt das die katholische Kirche eigenmaechtig den Samstag zum Sonntag und den Montag zum Wochenanfang gemacht haben.

        • @Andart

          War Jesus nicht 3 Tage lang tot?

          Also Gründonnerstag wurde er Verhaftet und Karfreitag wurde er verurteilt und gekreuzigt? Soweit richtig?

          Dann müsste er ja eh am Montag aufgestanden sein. Oder nicht?

          Die Diskussionen sind eh müssig weil niemand mehr die Originale hat, vieles nicht 1:1 übersetzt werden konnte und wir nichtmal die Originalsprachen lesen können.

        • Dennoch: Eins müsste dir auch klar sein:

          Es kann nur ein Tag richtig sein, Samstag oder Sonntag.

          Du sagst ja selbst: Für die Christen am Sonntag.

          Aber erzähle das den Juden mal 😉

        • Lieber basti, ich bin Christ, kein Jude. Ich bin nicht katholisch und auch kein Fan vom Papst. Das mit dem Sonntag geht ein bisschen früher zurück und zwar auf die Urchristen und nicht auf den Papst. Das ist was ich damit meine. Der Papst mit seiner Macht kam später. Die ältesten Christen sind nicht die Katholiken sondern die Armenier, die Griechen usw.

    • @ Stephi

      Nein aus meiner Sicht hat sie sich ernsthaft für Jungs eingesetzt und das gegen sehr sture Leute.

      Dardurch ist sie, aus meiner Sicht, keine Feministin mehr sondern Humanistin. Sie hat sich also moralisch entwickelt.

      Eine die sich für andere als ihre Gruppe einsetzt, ohne das sie persönlich einen Vorteil davon hat.

      Das zeichnet eben Humanismus aus. Feministinnen machen das eben nicht. Das sagt ja schon der Name.

      Ich habe mit einseitiger Interessenvertretung auch kein Problem, es sein denn Feministinnen meinen Feminismus macht das Leben auch für Männer besser.

      Diese Heuchelei ist nur schwer auszuhalten. Weil Feminismus eben einem Mann das Leben zur Hölle macht…

      • @basti

        Tja, wie man an Robin gut sehen kann, schließen sich Humanismus und Feminismus nicht aus. Und da kannst du ruhig weiter versuchen, die Definitionsmacht an dich zu reißen und den Feminismus zu verteufeln.

        • Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

          Fuer mich schliesst das Eine das Andere aus.

          Aus meiner Sicht ist sie keine Feministin.

          Nur weil eine die sich selbst Feministin nennt sich fuer Jungs einsetzt macht das den Feminismus als Suendenbockideologie nicht besser.

        • Und nur weil du das Gegenteil sagst, hast du trotzdem nicht Recht, was du ja eigentlich nie hast. Kehr erstmal vor deiner eigenen Haustür, bevor du alle Feministen in einen Sack steckst und draufhaust. Leute wie du sind der Grund, warum es den Feminismus überhaupt gibt.

        • @ Stephi

          Im Gegenteil. Bevor ich im Internet gelesen habe was sog. Feministinnen von sich geben hatte ich nie irgendwelche Aversionen gegen diese oder gegen Frauen im Allgemeinen.

          Ich muss schon aufpassen das ich nicht wirklich noch zu jemandem werde der pauschal alle Frauen hasst. Aber ich kann das wenigstens noch einschaetzen im Gegensatz zu den Feministinnen.

          Was erlauben sich diese Feministinnen eigentlich mich als Krankheit zu bezeichnen oder als Uebel der Welt???

          Ich hab damit nicht angefangen Buecher zu schreiben in denen gefordert wird alle Maenner zu vergasen.

          Und selbt wenn das Gefasel von den Millionen Jahren Unterdrueckung durch den Mann stimmt, lass ich mir keine Kollektivschuld anheften. Ich lebe im 21. Jahrhundert.

          Usw usf.

          Du lebst doch voll neben der Realitaet.

          Was erlaubt diesen sog. Feministinnen so ueber mich zu sprechen??? Was hat dieser Lucia das Recht gegeben mich so zu beleidigen? Selbst wenn ich das zu ihr gesagt haette, was du mir unterstellst, waere das auch nur eine Reaktion auf den Muell den sie geschrieben hat. Ursache und Wurkung sagt dir was oder?

          Und es gibt keinen Grund fuer Feminismus in Deutschland mehr.

          Es gab ihn aber diese Zeiten sind vorbei.

          Es gibt keine Gesetze mehr die Frauen diskrimminieren.

          Es gibt hunderte die Maenner diskrimminieren.

          Maenner leben weitaus kuerzer obwohl es biologisch nicht so sein muss. Jungen bringen sich 10 mal so haufig um wie Maedchen.

          Aus diesen Fakten! lese ich heraus das es Unverschaemt ist zu behaupten in Deutschland brauche man noch Feminismus.

          Das Gegenteil ist der Fall.

          Es ist absurd von den privilegierten Frauen zu behaupten das die Verhaeltnisse umgekehrt sind.

          Das zeugt entweder von schlecher Information oder von einem abartigem Character.

          Und genau das ist es was ich an Feministinnen hasse:

          Sie stellen die Dinge genau andersherum da. Und das ist widerlich, mehr faellt mir dazu nicht ein. Diese Unehrlichkeit, diese dreckigen Luegen, das Messen mit zweierlei Mass, die Heuchelei, das Opferabo usw. widert mich einfach nur an.

        • Und du glaubst allen ernstes, du bist viel besser als der Feminismus, den du beschreibst? Du behauptest doch allerenstes, du müsstest aufpassen, nicht alle Frauen zu hassen, obwohl du dich eigentlich schon in diesem Stadium befindest. Was erlaubst du dir eigentlich, so abfällig über Frauen zu sprechen? Aber nein, das kann man dir ja nicht vorhalten, weil du ja nicht verantwortlich sein kannst für dein misogynes Verhalten, denn daran hat ja nur und ganz allein der Feminismus Schuld. Mit der Erschaffung eines Feindbildes, auf dem man alle seine Probleme abwälzen kann, lebt sich sich viel leichter, nicht wahr? Ich sag eins: Wenn du dich da weiterhin auf diese Weise in diesem irrtationalen Hass reinsteigerst, dann wird aus dir noch ein richtig krankhafter Gynophobiker, dessen perverse Gedanken Solanas in nichts nachstehen werden.

        • @ Adrian

          Deine Antwort ist hochinteressant.

          Bist du jetzt auch der weisse Ritter?

          Ich habe mich auch immer gefragt wieso heteros schwule ausgrenzen aber nach deinem absolut gehaessigen Kommentar ist mir einiges klar geworden.

          Auf meine Argumente geht Stephi nicht ein. Ich sage noch ich kann reflektieren was Feministinnen eben nicht koennen. Stephis Maennerhass platzt doch aus jeder Pore aber das einzugestehen?

          Es kommt wie immer nur sehr viel Duennes…

          Und du stehst wie ein Doedel daneben und klatscht noch Applaus

          Merkste aber jetzt oder?

          Ihr Homos werdet nicht ausgegrenzt, ihr grenzt euch selbst aus.

          Von euch bekommen wir noch Knueppe zwischen die Beine geworfen wenn wir gegen Mannerhass ankaempfen.

          Ganz ehrlich: Mich wunderts eher wie tolerant die Maenner noch gegenueber euch sind.

          Heute ist mir so einiges klar geworden, danke dafuer.

          Ich muss sagen mir wird Russland immer sympatischer im Umgang mit Schwulen.

          @ Stephi

          Mehr als Poebeln kannst du auch nicht. Geh auf Argumente ein oder hoer auf erwachsenen Maennern die Zeit zu stehlen.

          Geh spielen.

        • @ basti
          Weil ich, Adrian, nicht Deiner Meinung bin, und Dich auf den Arm nehme, ist Homophobie überhaupt und in Russland zu rechtfertigen? Sorry, wie einfach gestrickt muss man sein, um so zu argumentieren?
          Ich weiß, dass ich hier als Quotenschwuler in den Verdacht komme, für alle Homos zu sprechen oder als König der Homos angesehen zu werden (coole Vorstellung, eigentlich 🙂 ) aber dem ist nicht so.
          Kennst Du nur Schwarz-Weiß? Nur Lagerdenken? Nur Gruppenmentalität? Nur Kollektivismus?

          Das Problem bei Dir ist, dass Du all die Argumente, die Du gegen mich, Frauen oder Homos im Petto hast, als Reaktion auf Gehässigkeiten Dir gegenüber verkaufst.

          Nur, all diese Ansichten, sind bereits von vornherein in Deinem Kopf drin.

          Deine Argumentation ist naiv und selbstzentriert, kollektivistisch und manichäisch und all das schimmerte von Anfang an hervor.

        • @ Adrian

          Es gibt einen Unterschied zwischen auf den Arm nehmen und gehaessig sein..Das kann ich auch wie du gesehen hast.

          Hat dir nichtg gefallen? Dann tu sowas selbst nicht…

          Ich frage mich nur wieso Beleidigungen gegen meine Person immer stehen gelassen wird.

          Naja auch ein Beweis das man gegen Homos heute nix mehr sagen darf selbst wenn man sich im Zaum haelt. Schwupps Zensur.

          Aber mich als Arschloch und Frauenfeind betiteln, das geht natuerlich immer gelll. Da sind sie alle dabei, da hauen sie alle nochmal drauf.

          Geht doch mal auf die Argumente eine wieso es unverschaemt ist wenn Feministinnen Frauen als benachteiligt dargestellt werden.

          Im Uebrigen stelle ich auch den Antrag das mein Beitrag wieder freigeschaltet wird.

        • @ basti
          „Hat dir nichtg gefallen? Dann tu sowas selbst nicht…“

          Jetzt tu nicht so, als hätest Du das nur geschrieben, um mir gleiches mit gleichem zu vergelten. Ich bin nicht von vorgestern.
          Im Übrigen ist die Qualität beider Aussagen recht unterschiedlich.

          „Naja auch ein Beweis das man gegen Homos heute nix mehr sagen darf selbst wenn man sich im Zaum haelt. Schwupps Zensur.“

          Ich bin sicher, Christian wird sich geschmeichelt fühlen, dass seine Kommentarpolitik jetzt als repräsentativ für die Gesellschaft gehalten wird.

          Soll ich Dir übrigens mal Linklisten und Newsletter zur Verfügung stellen, aus denen ich Beiträge für mein Blog herbekomme? Kannste Dir gerne mal durchlesen und dann noch mal behauptem, dass man heutzutage gegen Homos nichts mehr sagen dürfe.

        • @ Adrian

          Es aendert trotzdem nichts daran das ihr Homos euch selbst ausgrenzt oder von den anderen Maennern abgrenzt.

          Dein Kommentar war ja auch nur ein kleines Puzzlestueck aus dem ganzen Bild.

          Solange es nur gegen den hetero Mann geht….immer druff. Am Besten im Chor mit den Feministinnen.

          Ja dann macht ihr mal. Nur sollten sich mal die Verhaeltnisse aendern erwartet nicht das ich fuer euch dann noch was fuer euch uebrig habe…

        • „Es aendert trotzdem nichts daran das ihr Homos euch selbst ausgrenzt“

          Inwiefern?

          oder von den anderen Maennern abgrenzt.“

          Inwiefern?

          „Solange es nur gegen den hetero Mann geht….immer druff.“

          Hmmm, und da bin ich jetzt das Paradebeispiel?

        • @ Chrstian

          Da du den Kommentar wieder freigeschaltet hast…

          Nur mal so: Wenn ich das verlange passiert nix…

          Wenn ein homo jedoch einen Wunsch aussert dann schnipps, auf einmal ist der Beitrag wieder da.

          Aehm was soll das?? Anscheinend ist jetzt sogar die Meinung eines Homos mehr wert als meine? Oder wie soll ich das verstehen…

        • „Stephis Maennerhass platzt doch aus jeder Pore aber das einzugestehen?“

          Ach, das ist ja interessant. Wo zeigt sich denn mein Männerhass?

        • @ Adrian

          Inwiefern?

          Weil ihr Homos politisch dumm seid. Bitte jetzt nicht falsch verstehen sondern mal bis zum Ende lesen.

          Ihr macht immer ein Tratra wegen schwulenehe usw, aber ihr macht nichts gegen die Diskrimminierung der Maenner die euch doch genauso wenn nicht noch mehr trifft. Wegen falscher Buendnisse mit Feministinnen z.8. Ausser meinetwegen Familienrechliche Dinge.

          Aber ein Schwuler Wehrpflichtiger wird nunmal diskrimminiert weil er ein Mann ist, nicht weil er schwul ist.‘

          Nur diese Dinge sind euch voellig egal.

          Kannst du dem folgen? Und ist das so falsch was ich sage?

          Und wenn dem so ist: Wenn ihr nicht fuer eure eigenen Rechte kaempfen wollt ist das euer Ding. Ist euer Problem. Dann duerft ihr halt heiraten und dein Mann wird trotzdem an der Front verbluten. Mal plakativ gedacht.

          Dann hoert aber auf den normalen Maennern knueppel zwischen die Beine zu werden und unsere Bemuehungen zu sabotieren.

          Denn eure politische Dummheit geht zu Lasten aller anderen Hetero Maenner.

          Du warst doch beim Bund? Haben sich dort jemals Kammeradenschweine beleibt bei den Anderen gemacht?

          Oder diejenigen, die dafuer verantwortlich waren das die Gruppe bestraft wird?

          Eben.

        • @ Adrian

          Du glaubst doch nicht ernsthaft das Christian diesen Beitrag wieder freigeschaltet hat weil ICH darum gebeten habe???

          Viel interessanter ist doch die Frage ob er es auch gemacht haette wenn nur DU es gewollt haettest.

          Ja da kann man sich schonmal den Kopf anhauen da bin ich deiner Meinung.

        • @basti

          „Du glaubst doch nicht ernsthaft das Christian diesen Beitrag wieder freigeschaltet hat weil ICH darum gebeten habe???“

          Natürlich hat Christian das wegen Adrian gemacht, immerhin ist er ja von dir angegriffen worden, nicht umgekehrt. Und wenn Adrian sagt, dass er mit deinen unfairen Angriffen zurecht kommt und sich dieser Konfrontation stellen möchte, dann ist es doch okay, wenn Christian dein Kommentar wieder frei schaltet.

        • „Du glaubst doch nicht ernsthaft das Christian diesen Beitrag wieder freigeschaltet hat weil ICH darum gebeten habe???“

          Das glaube ich in der Tat nicht.

          Mein an den Kopf hauen hatte aber eine anderen Grund, nämlich Dein infantiles Gejammer, dass Du gegenüber einem Homo (!) benachteiligst wirst, und das nur weil dieser ein Homo (!) ist.

        • @ Adrian

          Stimmt ist dir nicht egal.

          Als ich in dem Beitrag Sachen angespprochen habe wie etwa die Suizidrate bei Kindern oder sonstige Benachteiligungen…kam von dir von wegen ich waere ein Hund?

          Auf die Argumente wurde gar nicht eingegangen weder von dir oder von S. S hat nur gepoebelt und du hast ihr noch zugestimmt.

          Sind die Homos in Russland die sich gegen angebliche Homophobie einsetzen auch suesse kleine Hunde wo nur ein Wuff rauskommt?
          .
          Es lebe Muetterchen Russland….

        • „kam von dir von wegen ich waere ein Hund?“

          Ein süßer kleiner Welpe, nicht ernst zu nehmen, aber putzig. Sorry, das ist mein Eindruck von Dir. Aber wenn es Dich stört, nehem ich es gerne zurück und entschuldige mich.

          Aber pass mal auf: Es ist nicht so sehr die Sache, die Du vertrittst, sondern Deine gesamte Argumentationsweise ist hanebüchen und kaum geeignet, Dir Sympathien einzubringen. Der Ton macht die Musik, und Dein Ton ist…verzerrt, disharmonisch, quasi. Und Du meinst es ja nicht mal polemisch oder witzig, sondern wahrhaftig ernst – und deshalb bist Du nicht ernst zu nehmen.

          „Sind die Homos in Russland die sich gegen angebliche Homophobie einsetzen auch suesse kleine Hunde wo nur ein Wuff rauskommt?“

          Nein, es sind Helden. Ich hätte deren Mut nicht.

          „Es lebe Muetterchen Russland….“

          Nun ja, so etwas in diesem Zusammenhang zu äußern – wie willst Du da Solidarität erwarten, von mir? Und ich bemühe mich ja schon…

        • @ Stephi

          Nope.

          Denn Adrian hat mich zuerst angegriffen. Ich hatte ja vorher nix mit ihm am hadern. Er ist dir gehaessig beigesprungen.

          Zum Anderen ist es unlogisch, weil Christian bei mir darauf nicht reagiert. Dein ‚Arschloch‘ steht z.B. immer noch da obwohl ich Christian gebeten hatte es zu loeschen weil es fuer mich nicht ok ist.

          Also zieht das Argument nicht. Das wuerde nur bei einer ausgeglichenen und fairen Behandlungen aller Diskussionsteilnehmer gelten. Dem ist aber unzweifelhaft nicht so.

          Beweis: Ich 🙂

          Ich weiss ist fuer Marxisten schwer zu begreifen.

        • @ Adrian

          Als Schwuler einen anderen Mann als suessen Hund zu bezeichnen…

          Also naja…mir macht das an sich nichts aus, nur eben in dem Kontext.

          Es werden Zeiten kommen da waere ich mit sowas vorsichtig.

          Aber dann ist meine Solidaritaet auch aufgebraucht.

        • @bast

          „Denn Adrian hat mich zuerst angegriffen.“

          Ach, du beziehst drauf, dass Adrian dich mit einem Weplen verglichen hat? Tja, das kommt nicht von ungefähr, immerhin bist du schon sehr unreif. Das ist kein Vergleich zu dem, was du ihm an den Kopf wirfst.

          „Dein ‘Arschloch’ steht z.B. immer noch da obwohl ich Christian gebeten hatte es zu loeschen weil es fuer mich nicht ok ist.“

          Christian hatte auch Verständnis für meine Wut gehabt, nach deiner misogyn-kindischen Äußerung („Habt ihr WWM gehen? Da sieht man, dass man Frauen grundsätzlich nicht trauen kann, muhahahar…“). Die hat Christian übrigens auch stehen lassen.

        • @ Stephi

          Es ging darum das er berechtigte Anliegen laecherlich gemacht hat. Nur darum raffst du es nicht??

          Ausserdem bist du ja auch ganz gross im Worte verdrehen.

          Ich sage das ich aufpassen muss nicht pauschal einen Hass auf alle Frauen zu bekommen wenn ich auf feministischen HassSeiten wie die von dieser Lucia surfe. Das war ehrlich gemeint. Und schau mal was du daraus gemacht hast. Das ist ein typisches Vorgehen von Feministinnen.

          Zum Anderen: Dann muss diese Luzia z.B. auf misandristischen Seiten wie ihrer eben auch mit dem ein oder anderen Spruch rechnen. Aber dafuer hast du ja kein Verstaendniss?

          Typisch mit zweierlei Mass messen! Merkst du das eigentlich noch selbst?

        • @Adrian

          Siehe Antwort an S.

          Ist mir aber mittlerweile auch egal. Und ihr sagt mit MIR kann man nicht diskutieren? Von wegen, ihr geht ja nichtmal auf Argumente ein sondern zieht ins Lächerliche.

          Nur gehässig sein ist leicht, das kann ich auch wie ich bewiesen habe.

          Für mich habe ich zumindest die Erkenntnisse gezogen das ich sowenig wie möglich mit Homos und Feministinnen zu tun haben will und ich hoffe das irgendwann der Islam hier herrschen wird und die Kinkerlitzchen dann vorbei sein werden.

        • @ Adrian

          Es ist eine ganz normale Reaktion die zu hassen die mich hassen. Findest du nicht? Ich halte nicht die andere Backe hin.

          Ich bin nicht Mutter Theresa.

        • Ausserdem ist hass wohl ein wenig zuviel.

          Ich will nur nix mit denen zu tun haben und sollte ich jemals Kinder haben werde ich auch alles tun um sie vor diesen fernzuhalten.

        • Niemand hasst Dich. Wir hier, kennen Dich nicht mal. Es ist allerdings schon eine ziemlich erbärmlich Einstellung, Schwulen den Islam an den Hals zu wünschen, wegen eines Konfliktes mit mir.

        • @ Adrian

          Nein die Feministinnen haben niemals was gegen mich als Mann gesagt. Willste mich veräppeln?

          Mag sein das es erbärmlich ist, ich sehe den Islam mittlerweile nicht mehr als Bedrohung, sondern als Chance an. Gerade auch für Deutschland. Um den Laden mal richtig auszumisten.

          Ob ich als Deutscher Christ oder Moslem bin ist mir relativ egal.

          Allahu Akbar

        • Und was ist dann Alice Schwarzer?

          Eine Narrin? Oder doch eher Närrin?

          Und wer ist die grössere Närrin? Die Närrin oder die Närrin die ihr folgt?

        • @basti

          „Ich sage das ich aufpassen muss nicht pauschal einen Hass auf alle Frauen zu bekommen wenn ich auf feministischen HassSeiten wie die von dieser Lucia surfe. Das war ehrlich gemeint. Und schau mal was du daraus gemacht hast. Das ist ein typisches Vorgehen von Feministinnen.“

          Warum musst du überhaupt darauf aufpassen, keinen Frauenhass zu entwickeln, wenn du Lucias Blog liest?

          Erstens, bist du schon misogyn eingestellt, was man anhand deiner Kommentare, die du hier im Blog bereits geschrieben hast, lesen kann. Deine abfällige Bemerkung neulich darüber, dass man Frauen grundsätzlich nie trauen darf, war nur ein Beispiel von vielen.

          Und zweitens repräsentiert Lucia nicht alle Frauen. Sie repräsentiert nicht mal alle Feministen. Den Schwachsinn, den sie in ihren Blogs von sich gibt, ist nichts, was die restliche weibliche Bevölkerung mit ihr teilt.

          Weil ich dir angeblich zu unrecht vorwerfe, ein Frauenfeind zu sein, bin ich ein Feministin? Was ist denn, wenn ich sage, dass ich Robins Empörung über die Jungenbeschneidung teile? Dass ich nach wie vor eine Quotengegnerin bin? Und das ich die Väterrechte hierzulande für dringend verbesserungswürdig halte?

          Bin ich dann immernoch eine Feministin? Oder eine Humanistin?

          „Zum Anderen: Dann muss diese Luzia z.B. auf misandristischen Seiten wie ihrer eben auch mit dem ein oder anderen Spruch rechnen. Aber dafuer hast du ja kein Verstaendniss?“

          Du gibst also zu, diesen einen wiederlichen Satz bei Lucia geschrieben zu haben? Natürlich kann ich die Wut der männlichen Leser über ihre misandrische Einstellung nachempfinden. Lucia hat von mir auch regelmäßig was von vor den Latz gekriegt, als sie hier noch geschrieben hat, dass ist auch belegbar.

          Aber ihr zu schreiben, dass man hofft, dass ihre Freundin, also eine Person, die man gar nicht kennt und gar nicht beurteilen kann, stundenlang vergewaltigt und anschließen massakriert wird, das schlägt dem Fass den Boden auf. Ich käme nie auf die Idee, so etwas zu einem Antifeministen zu schreiben, der so über Frauen redet, wie Lucia über Männer.

        • @ Stephi

          “ Du gibst also zu, diesen einen wiederlichen Satz bei Lucia geschrieben zu haben“

          Nein.

          Ich hab ihr mit Sicherheit was gepfeffertes geschrieben. Das sie ne dumme was weiss ich ist und was weiss ich gehört.

          Nur das hat sie sich das mit der Vergewaltigung wahrscheinlich selbst ausgedacht um auf Opfer zu machen.

          Die Masche kenne ich schon von Feministinnen.

          Ich kann genauso mit deinem Nickname auf anderen Foren Bullshit schreiben oder einen Blog haben und behaupten das ich von dem und dem irgendwelche Kommentare bekommen habe.

          Gäähn, denkt euch mal was neues aus.

          Sie kennt mich ja auch nicht und schreibt Vernichtungspläne über Männer usw.

          Die Glaubwürdigkeit von solchen Leuten geht ins Negative.

          Ich will Frauen nicht vernichten. Nicht mal euch Femis. Nur von solchen Positionen weghaben wo sie Schaden anrichten. Bei Männern UND Frauen.

          Das ist immer noch ein grosser Unterschied im Gegensatz zu ihr.

          Im Übrigen macht es auch einen Unterschied, unabhängig davon ob ich das geschrieben habe oder nicht, ob man einer einzigen Frau eine Vergewaltigung wünscht oder ALLEN Männern auf der Welt den Tod.

          Bei Monstern muss man man leider manchmal selbst zum Monster werden.

        • @ Stephi

          “ Aber ihr zu schreiben, dass man hofft, dass ihre Freundin, also eine Person, die man gar nicht kennt und gar nicht beurteilen kann,…“

          Ich kann sie durchaus beurteilen. Wer mit einem solchen Menschen wie Lucia freiwillig zusammen ist muss wohl vom übelsten Abschaum der Menschheit sein. Siehst du das ernsthaft anders?

          Da brauche ich keine grosse Psychoanalyse.

        • @basti

          „Ich will Frauen nicht vernichten. Nicht mal euch Femis. Nur von solchen Positionen weghaben wo sie Schaden anrichten. Bei Männern UND Frauen.“

          Das Problem an Misogynsten wie dich: Nur weil ihr euch (noch) nicht für einen Gynozid ausprecht, denkt ihr, ihr könnt euch von dem Vorwuf des Sexismus freisprechen. Aber eine sexistische Einstellung gegen das weibliche Geschlecht fängt schon vorher an, und zwar indem man alle Frauen über einen Kamm scherrt und sie allesamt negativ abstempelt.

          „Wer mit einem solchen Menschen wie Lucia freiwillig zusammen ist muss wohl vom übelsten Abschaum der Menschheit sein. Siehst du das ernsthaft anders?“

          Das sehe ich durchaus anders.

          Vielleicht ist sie aus dem gleichen Holz geschlitzt wie Lucia und findet Solanas Hetzschrift genauso brillant wie sie und anderen Vulgärfeministinnen.

          Vielleicht hat sie aber nur eine Abneigung gegen Männer, ohne irgendwelche Mordgedanken zu hegen.

          Vielleicht interessiert sie sich auch gar nicht für Männer, sie sind ihr schlichtweg gleichgültig.

          Oder vielleicht findet sie Männer okay und weiß gar nicht, welche ausgeprägten Hass Lucia gegen das andere Geschlecht hegt. Es gibt Menschen, die legen in der großen Welt des World Wide Web eine völlig andere Identität an den Tag als im realen Leben, weil die Anonymität ihnen den Freiraum dafür gibt.

          Du kannst also gar nicht wissen, wie Lucias Herzblatt wirklich tickt und solltest sie daher nicht beurteilen.

        • @ Stephi

          Wer mit so einem Menschen zusammen ist kann nur genauso drauf sein. Das sind für mich Gestörte die man in eine Anstalt einweisen sollte. Aber egal.

          “ Aber eine sexistische Einstellung gegen das weibliche Geschlecht fängt schon vorher an, und zwar indem man alle Frauen über einen Kamm scherrt und sie allesamt negativ abstempelt“

          Ach ne hätte ich jetzt nicht gedacht. Das gilt natürlich auch umgekehrt und das führt mich zu einer Frage:

          Wie kommen Feministinen darauf das in Deutschland Frauen benachteiligt wären obwohl Gesetze ausschliesslich Männer benachteiligen und diese weitaus kürzer leben? Kannst du mir das mal bitte logisch erklären? Da hakts dann immer bei Feministinnen und dann wird versucht auuzuweichen, sinnlose Diskussionen anzufangen, von Dingen in Indien blabla ect pp.

          Ist es denn nicht so das beide Geschlechter Vor und Nachteile haben, aber beim Mann die Nachteile und tatsächlichen!!! Benachteiligungen deutlich! überwiegen?

          Denn wenn es umgekehrt wäre, würden Frauen deutlich kürzer leben, mehr Selbstmord begehen, öfters im Knast sitzen, schlechtere Noten haben. Ok Im Knast vielleicht nicht, aber wenn Männer die Frauen nur halb so viel knechten und ausbeuten würden wie Feministinnen behaupten dann würde die Lebendserwartung deutlich tiefer als bei Männern.

          Und das gibt es nur in 2 Ländern. Afghanistan und Indien. Wo zweifelslos Frauen weniger wert sind als hier die Männer und sich das auch entsprechend in der Statistik niederschlägt.

          Wie kann man als privilegierte deutsche Frau so schamlos sein und behaupten Männer hätten Privilegien bzw. mehr als Frauen obwohl es einfach eine Lüge mit dem Ziel ist Männer zu diskreditieren? Ein paar Euro mehr oder weniger kann keine Lebenszeit aufwiegen.

          Ich weiss das ich darauf sowieso keine vernünftige Antwort bekomme. Nur das übliche ausweichen, relativieren, ablenken, zerreden usw.

          Aber ich weiss ihr habts nicht so mit Logik und harten Fakten.

        • @Stephi

          Aber eine sexistische Einstellung gegen das weibliche Geschlecht fängt schon vorher an, und zwar indem man alle Frauen über einen Kamm scherrt und sie allesamt negativ abstempelt

          Interessant.

          Also: Wenn man alle Männer über einen Kamm scherte und abwertete, (was ja latürnich nienichts lützeljeman täte) – dann wäre dieses nie gesehene Geschehen dann aber kein Sexismus?

          Und wenn man alle Frauen über einen Kamm scherte und sie aber nicht abwertete, sonden aufwertete – dann wäre das also kein Sexismus? Also die ganze Richtung „Frauen sind die Besseren xxxx“ (xxx ist eine Variable, die mit beliebigem Inhalt zu füllen ist).

          Und wenn dies so wäre, dass es sexistische Einstellungen nur geben kann (per Definiton), wenn
          a) Frauen alle pauschalisiert benannt werden ohne Berücksichtigung individueller Unterschiede
          UND
          b) diese pauschalisierende Benennung irgendwie negativ konnotiert wird

          wäre diese Definition dann nicht selber auch ein kleines Bisschen sexistisch?

        • @virtuel-cd

          „Also: Wenn man alle Männer über einen Kamm scherte und abwertete, (was ja latürnich nienichts lützeljeman täte) – dann wäre dieses nie gesehene Geschehen dann aber kein Sexismus?“

          Wenn man alle Männer über einen Kamm schert und sie abwertet, dann ist das genauso sexistisch, als wenn man es mit Frauen macht.

          Aber was ist „was ja latürnich nienichts lützeljeman täte“? Steht das im deutschen Duden?

          @basti

          Ich denke, ich überlasse dich nun erstmal komplett unserer lieben Teilzeitheldin, die hat dich ganz gut im Griff…

      • @Basti
        „Im Gegenteil. Bevor ich im Internet gelesen habe was sog. Feministinnen von sich geben hatte ich nie irgendwelche Aversionen gegen diese oder gegen Frauen im Allgemeinen.“

        Aha, nie Probleme mit Frauen gehabt, dann was im Internet gelesen und nun beinahe Hass und Hoffnung auf einen islamischen Gottestaat, auch für deine möglicherweise noch zu zeugende Tochter. Scherzkeks.

        „Was erlauben sich diese Feministinnen eigentlich mich als Krankheit zu bezeichnen oder als Uebel der Welt???“

        Das tut der Islam auch, du Kuffar. Und als Christ bist du in manchen Länder vogelfrei. Aber stimmt ja, du konvertierst dann schnell mal und dann ist alles wieder gut.
        Wieso machst du das beim Feminismus nicht auch wenn du eh so wenig Rückrad hast?

        „Und selbt wenn das Gefasel von den Millionen Jahren Unterdrueckung durch den Mann stimmt, lass ich mir keine Kollektivschuld anheften. Ich lebe im 21. Jahrhundert“

        Aber Probleme, Frauen eine Kollektivschuld anzuheften, hast du natürlich nicht.

        „Ich habe mich auch immer gefragt wieso heteros schwule ausgrenzen aber nach deinem absolut gehaessigen Kommentar ist mir einiges klar geworden.“

        Hahahah

        Also Adrian, merke dir: Krieche und kratzbuckle und tue und sage nichts was irgendwen auch nur im Entferntesten verärgern könnte, sonst bist du sofort ein Paria.
        Sowas dürfen nur Heteros.

        „Ich muss sagen mir wird Russland immer sympatischer im Umgang mit Schwulen.“

        Omg

        Der einziige von dem nur Dünnes und Anti-Argumente plus völlige Abwesenheit von Frustrationstoleranz kommen, bist du.
        Du bist ganz offenkundig nicht reif genug für das grausame Internet.
        Ich hoffe, du bist nicht älter als 15.

        „Ich frage mich nur wieso Beleidigungen gegen meine Person immer stehen gelassen wird.“

        Wieso Beleidigungen? Welpen sind doch voll süß.

        „Es aendert trotzdem nichts daran das ihr Homos euch selbst ausgrenzt oder von den anderen Maennern abgrenzt.“

        Naja, es gibt halt einige Männer die genauso sympathisch und offen für Schwule sind wie du.
        Soviel Sympathie vertragen Homos eben manchmal nicht und wollen den aufdringlichen Heteros die ständig Freundschaft mit ihnen schliessen wollen ab und zu mal entfliehen.

        „Dann hoert aber auf den normalen Maennern knueppel zwischen die Beine zu werden und unsere Bemuehungen zu sabotieren.

        Denn eure politische Dummheit geht zu Lasten aller anderen Hetero Maenner.“

        Ähm, wenn überhaupt verhalten sich (zuviele) heterosexuelle Männer politisch dumm. Allein aufgrund der quantitativen Verteilung ist es völliger Quatsch, homosexuellen Männern die Verantwortung für politische Zustände in die Schuhe zu schieben.

        „Als ich in dem Beitrag Sachen angespprochen habe wie etwa die Suizidrate bei Kindern oder sonstige Benachteiligungen…kam von dir von wegen ich waere ein Hund?“
        „Es lebe Muetterchen Russland….“

        Stimmt, das juckt dich aber bestimmt nur, wenn diese Kinder/Jugendlichen nicht schwul oder lesbisch sind, wie dein Geschreibsel üer Rußland usw. recht deutlich zeigt.

        Dass schwule Jungs ein erhöhtes Risiko haben, auch wegen Typen wie dir (solltest du dich auf der Strasse auch so gebärden wie hier) ist dir völlig egal.
        Sonst würdest du dir ja nicht eine gewalttätige Stimmung und staatliche Repression wünschen.

        Du hast kein Recht, dic über Selbstmordraten zu echauffieren du Scheiss-Heuchler.

        „Denn Adrian hat mich zuerst angegriffen. Ich hatte ja vorher nix mit ihm am hadern. Er ist dir gehaessig beigesprungen.“

        Genau und das hat dich so verletzt, dass du gleich mal zum Rundumschlag ausholen musst und die Bezeichnung „Welpe“ mit Lob von staatlicher Repression, Verfolgung, gewalttäztigen übergriffen auf eine ganze Gruppe quittierst. Du scheinst echt ein sehr souveräner Typ zu sein.

        „Es werden Zeiten kommen da waere ich mit sowas vorsichtig.

        Aber dann ist meine Solidaritaet auch aufgebraucht.“

        Während du vorher vor Solidarität gestrotzt hast.
        Nur das mit dem Welpen hätte nicht passieren dürfen oder sonst etwas von dem du dich auf die Füße getreten fühlst. Jedenfalls nicht von einem schwulen Mann.Sowas ist einfach zuviel und bringt das Fass zum Überlaufen. Sowas muss man doch verstehen.

        „Es ging darum das er berechtigte Anliegen laecherlich gemacht hat. Nur darum raffst du es nicht??“

        Du machst diese Anliegen doch selbst lächerlich.Mit jedem einzelnen Satz den du schreibst.

        „Ist mir aber mittlerweile auch egal. Und ihr sagt mit MIR kann man nicht diskutieren? Von wegen, ihr geht ja nichtmal auf Argumente ein sondern zieht ins Lächerliche. “

        Häschen, man muss seine Argumente garnicht ins Lächerliche ziehen. Das schaffst du nämlich ganz prima alleine.

        „Für mich habe ich zumindest die Erkenntnisse gezogen das ich sowenig wie möglich mit Homos und Feministinnen zu tun haben will und ich hoffe das irgendwann der Islam hier herrschen wird und die Kinkerlitzchen dann vorbei sein werden.“

        Kein Mensch mit einem halbwegs funktionierenden Gehirn kann soetwas ernst nehmen. Es geht einfach nicht. Das ist einfach nur kindisch hoch³
        Du bist ein beleidigter kleiner Junge mit zuviel Narzissmus gefüllt.

        Am besten, du lässt dir schon mal den Bart wachsen und lernst, im Doggystyle zu beten.

        • Typisches nichtssagendes Frauen Geschwafel. Kein Inhalt nur leere Worthuellsen. Passiv-aggressiv vorgetragen…haeschen usw.

          So reden verwoehnte Prinzesschen wie du.

          So reden Mobberinnen mit ihren Opfern. So reden Feministinnen.
          Oberlehrerhaft und andere fuer dumm verkaufen wollend

          Gar nicht wert das man darauf antwortet. Alleine von der Art wie du schreibst bekommt ich Brechreiz

        • „Stimmt, das juckt dich aber bestimmt nur, wenn diese Kinder/Jugendlichen nicht schwul oder lesbisch sind, wie dein Geschreibsel üer Rußland usw. recht deutlich zeigt“

          Wenn die Homos meinen sich mit Feministinnen zu verbünden um hier das GG auszuhebeln (Quoten z.B.) dann kann ich verstehen das Russland da so vorgeht. Meint ihr die Russen sind dumm und sehen nicht was hier in der EU abgeht??

          Die wollen keinen Sozialismus mehr haben. Genauso wie wir.

          Hatten wir alles schon in mehrfacher Ausführung.

          Und labert keinen Blech von wegen die Menschenrechte sind ja so schlecht dort. Denn hier vor der Haustür sieht es nicht besser aus…zumindest für die normalen Menschen hier. Sprich heterosexuelle Männer und Frauen.

          Dazu hat der Putin auch mal was zu deutschen Reportern gesagt. Da waren sie dann auch ganz ganz leise. Wurde natürlich rausgeschnitten genau wie damals wo Putin sich zum Georgienkonflikt geäussert hat. Nur was macht man dann. Genau…Zensur. Kennen wir ja.

          Das Russenbashing mit den gekauften Pussyriots kommt doch auch nicht von nirgendwo. Das war doch eine reine Medienproduktion einzig und alleine gegen Russland gerichtet.

          Das geht mir voll auf den Senkel und deswegen finde ich es gut das Putin auf den Putz haut und sich nicht von jeder „Pussy“ auf der Nase herumtanzen lässt. Ja aber die Menschenrechte…ja genau.

          Glaubt ihr die haben kein Internet? Meint ihr nicht die Russen haben gesehen was bei uns beim G8 Gipfel oder in Stuttgart abging. Das war ja fast schon bürgerkriegsähnliche Zustände hier.

          Aber dann von Polizeigewalt In Russland faseln. Heuchelei kommt bei normaldenkenden Leuten nie! gut an. Da lügt ihr euch was vor.

          So das zu Mütterchen Russland.

          Leute wie Feministinnen juckt es erstmal überhaupt nicht sofern es sich um Jungs handelt. Also heuchel hier nicht rum.

          Aber abgetriebene weibliche Föten in Indien haben natürlich priorität gelle?

          Wahrscheinlich wird ein Grossteil dieser Jugendlichen tatsächlich nicht hetero sein. Daran hatte ich gar nicht gedacht.

          Ich werde das in Diskussionen zukünftig nicht mehr erwähnen.

          Ich schreib auch hier nix mehr dazu ausser wenn ich mal was intereressantes finde.

          Ich hoffe jemand deckt mal diese Netzwerke zwischen Feministinnen und Homolobby auf

        • @ bast
          Was sagst Du eigentlich dazu, dass in Deinem geliebten Russland die Lebenswerwartung von Männern zu den geringsten der westlichen Welt gehört?

          „Wenn die Homos meinen sich mit Feministinnen zu verbünden um hier das GG auszuhebeln (Quoten z.B.) dann kann ich verstehen das Russland da so vorgeht.“

          Ich hätte gerne von Dir eine Beleg, dass Russland gegen Homos vorgeht, um Frauenquoten wie in D. zu verhindern.

          „Und labert keinen Blech von wegen die Menschenrechte sind ja so schlecht dort. Denn hier vor der Haustür sieht es nicht besser aus“

          Wenn sie hier nicht besser asusehn, als in Russland, warum verteidigst Du dann Russland?

          „Ich hoffe jemand deckt mal diese Netzwerke zwischen Feministinnen und Homolobby auf“

          Mach Du das doch. Kannste gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

  6. Kann mal zusammengefasst werden, was, abgesehen von der Leichtigkeit, den Erzeuger seiner Kinder loszuwerden, das Problem ist?

    Weil wenn ich auf die Strasse gucke, habe ich nicht den Eindruck,dass die Mädchen als Halb-Männer durch die Gegend laufen und im Kindergarten habe ich auch noch nie erlebt, dass Jungs das Toben untersagt wird.
    Kann das mal zusammengefasst werden, was die Probleme sind und inwiefern sie aus dem Feminismus erwachsen und was man dagegen tun muss? Mir ist das wirklich nicht ganz klar ehrlichgesagt.

    • @ Teilzeitheldin

      „Kann mal zusammengefasst werden, was, abgesehen von der Leichtigkeit, den Erzeuger seiner Kinder loszuwerden, das Problem ist?“

      Das ist doch Problem genug, oder?
      Köstlich ist Deine Wortwahl,
      „Erzeuger“-Du meinst sicher Vater?
      (Was ist so schön an dem Wort „Erzeuger“?)
      „seiner Kinder“-Sollte das nicht ihrer Kinder heißen?
      (also so eine Art Eigentum der Mutter*?)
      (*warum ist der Vater nicht Vater,
      so wie das Wort Mutter verwendet wird.
      Warum werden die Väter entmenschlicht?)

      Und den Vater kann man dann einfach
      „loswerden“ ?

      In dem gasamten Bildungssystem haben
      Jungen Nachteile.
      Diese Nachteile werden aber nicht
      im System gesucht, sondern den Jungen
      wird hier die Schuld gegeben.
      Das ist das Problem.
      Hast Du dafon wirklich noch nix
      von mitbekommen?

      • ddbz

        ich habe das Wort bewusst gewählt, weil eine Frau die so agiert in ihm wohl wirklich nicht mehr sieht.

        „Hast Du dafon wirklich noch nix
        von mitbekommen?“

        Nicht wirklich, ich kann nur von meiner Schulvergangenheit sprechen und da waren die Leistungen zwischen Mädchen und Jungen relativ ausgeglichen. Es gab bei beiden Geschlechtern Überflieger und Sitzenbleiber. Und der Rest war Mittel.
        Was den Weg nach der Schule angeht, waren die Jungs ebenfalls sehr erfolgreich jedenfalls haben alle zu denen ich noch Kontakt habe eine abgeschlossenes Studium oder Ausbildung, genau wie die Mädchen.

        Wenn Stillsitzen und Zuhören für Jungs ein Problem ist (ich habe mich damit tatsächlich nicht so stark auseinandergesetzt, aber diese beiden Dinge wurden an vielen Stellen als Problem genannt was Mädchen offenbar besser können), dann war es das jedenfalls schon lange vor dem Feminismus so. Früher hat man nur statt Ritalin den Rohrstock für solche Zwecke benutzt.

        • @Teilzeitheldin

          Dann hast Du sicher auch nix gegen Männer
          die Frauen als „Schlampen“ bezeichnen,
          weil die tatsächlich Frauen so sehen?
          Verstehe ich Dich da richtig?

          Und nochmal—Jungen bekommen für die
          gleiche Leistung schlechtere Noten.
          Und bei gleichen Noten seltener eine
          Gym-Empfehlung.

    • @ Teilzeitheldin

      „Kann mal zusammengefasst werden, was, abgesehen von der Leichtigkeit, den Erzeuger seiner Kinder loszuwerden, das Problem ist?“

      Ich habe hier mal kurz ein paar einführende Texte zum Thema „Diskriminierungen, Benachteiligungen, soziale Problemlagen und Menschenrechtsverletzungen, von denen Jungen und Männer
      betroffen sind“, zusammengestellt:

      Arne Hoffmann – Was die Männerbewegung will

      http://www.vaetersorgen.de/Maennerbewegung.html

      MANNdat – Was wir wollen

      http://manndat.de/ueber-manndat/was-wir-wollen

      Speziell zum Thema „Diskriminierung von Jungen“:

      http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,612997,00.html

      http://sciencefiles.org/2011/05/23/jungen-werden-im-deutschen-schulsystem-benachteiligt/

      http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,383709,00.html

      http://www.welt.de/gesundheit/article13405748/Die-Gesundheit-von-Jungen-wird-vernachlaessigt.html

      http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ritalin-gegen-adhs-wo-die-wilden-kerle-wohnten-11645933.html

      Speziell zum Thema „Menschenrechtsverletzungen gegenüber Männern in globaler Perspektive“:

      Arne Hoffmann – Massenvergewaltigungen, Versklavung, Gendercide

      http://www.cuncti.net/haltbar/100-massenvergewaltigungen-versklavung-gendercide

      Speziell zum Thema „Radikalfeministische Hate-Speech gegen Männer“:

      Arne Hoffmann – Wir müssen reden – über Faschismus

      http://www.cuncti.net/streitbar/77-wir-muessen-reden-ueber-
      faschismus

      • Ja es gibt Vergewaltigungen an Männern besonders in Kriegssituationen. Aber die werden mehrheitlich doch nicht von Frauen begangen.

        Ist aber auf ejden Fall ein Thema das zu wenig angesprochen wird, ähnlich wie häusliche Gewalt.
        Passt eben nicht so gut zum Thema Status.

        Zumal es diese Vergewaltigungen hierzulande ja eher weniger gibt. Und was fernab von hier passiert, hat die Medien noch nie so richtig interessiert. Also fernab von der westlichen Welt. Wenns in den USA passiert, dann wird natürlich berichtet.

        Und das Problem mit zuviel weiblichen Lehrkräften könnte man ganz einfach dadurch lösen, indem mehr Männer Lehrer oder Erzieher werden.
        Oder gibt es Massen an arbeitslosen (Grundschul)lehrern und Erziehern die keinen Job bekommen, weil sie Männer sind? Soweit ich weiss, werden Erzieher händeringend gesucht. Wo sind die denn alle?

        Vielleicht wäre geschlechtsgetrennter Unterricht eine Lösung.

        • „werden mehrheitlich doch nicht von Frauen begangen.“
          Menschenrechte sind unteilbar, und wer sie teilt, nach Alter,Rasse und Geschlecht, muß sich fragen lassen ob die Person diesseits dessen steht was Humanismus bedeutet.
          SO eben auch Vertreter des Feminismus.

        • Folgende Problemlagen betreffen Männer/Jungen in Deutschland.
          Rechtlich:
          §183 StGB (Exhibitionismus) ist nicht geschlechtsneutral gefaßt, weder sachlich noch sprachlich
          SGB IX § 44 nur weibliche Behinderte bekommen Selbstbehauptungstraining über die Krankenkassen erstattet
          §1626a BGB Vaterschaft bei unehelichen Kindern ist durch die Mutter zustimmungspflichtig. Das ist übrigens auch eine Diskriminierung von unehelichen Kindern, verstößt gegen das Recht des Kindes auf kenntnis und Teilhabe an beiden Eltern,

          Nach wie vor werden ausschließlich Männer für das Militär im Kriegsfall eingezogen. Gleiches gilt für die Wehrpflicht (welche gott sei dank wenigstens ausgesetzt ist).

          Rentenversicherung: (diesen Passus gleubt mir immer keiner, ist auch nicht wirklich Männerdiskriminierend, aber durch die aktuelle erwerbssituation durchaus)
          Stirbt ein Geschiedener vor Rentenbezug, dann wird die im Scheidungsverfahren durch den Versorgungsausgleich geteilten Rentenanwartschaft nicht etwa an den ursprünglichen Rentenanwärter zurückgegeben sondern fällt an die Rentenkasse (!)
          beispiel: Frau läßt sich vom Mann scheiden, Rentenananwartschaft wird geteilt, Frau stirbt vor Rentenbezug. Der Mann bekommt nicht etwa die Rentenanwartschaft der Frau zurück sondern diese fällt an die Rentenversicherung(!)

          Wirtschaftlich:
          Renteneintrittsalter: trotz niedrigerer lebenserwartung von Männern ist das Renteneintrittsalter von Frauen und Männern gleich, bei gleichen Beiträgen erhalten Frauen einen höheren impliziten Rechnungszeins auf ihre eingezahlten Beiträge. Gilt durch Unisex sowohl in der Gesetzlichen als auch in der Privaten.

          IIn der gesetzlichen krankenversicherung gilt unisex nicht, sondern die krankenkassen bekommen bei gleichem Alter und gleicher Krankheit für Frauen im Mittel 10% mehr erstattet als für entsprechende Männer.

          Diverse Verordnungen über Fördermittel für Existenzgründungen bevorzugen explizit Frauen.

          Gleichstellungsbeauftragte sind nach wie vor fast ausschließlich für Frauenbelange zu sprechen, werden jedoch aus Steuermitteln bezahlt.

          Obdachlose siind (je nach QUelle) zwischen 80 % und 80 % männlich.

          Gesundheitlich:
          Es gibt eine Gender-Life-Gap, dass heit geschlechtsbezogene Unterschiede in der Lebenserwartung, diese beträgt zur zeit ca.15 %.
          Suizid: auch einen Suizid eines 10 jährigen Mädchens kommen 10 Suizide gleichaltriger Jungen.

        • „Aber die werden mehrheitlich doch nicht von Frauen begangen.“
          Ach so, dann macht das ja nichts.
          Wie wärs mit Tötungen von Kindern in Deutschland? DIE werden mehrheitlich von Frauen begangen.

    • Mir fallen auf die Schnelle auch keine Problemlagen von Männern ein, die durch den Feminismus verursacht wurden.

      Wurden das Elternschaftsrecht denn tatsächlich auf Druck der Feministinnen hin zum Schlechteren der Väter geändert?

      Wenn ich die anderen Punkte nehme, Wehrpflicht, geringere Lebenserwartung, höheres Armutsrisiko, so kann ich auch nicht erkennen, inwieweit der Feminismus daran schuld sein soll. Das sind m. E. eher Folgen eines strikten Männlichkeitsbildes, dass von den meisten Antifeministen nach Kräften hochgehalten wird.

      Was nun das Bildungssystem und die Benachteiligung der Jungen angeht: Inwiefern ist das eine Folge des Feminismus? Ich höre hier ständig, Jungs müssen auch mal toben dürfen. Ja, sicherlich aber bestimmt nicht im Klassenzimmer, während der Schulstunde. Dann höre ich, dass Jungen in Schulen „gendergerecht“ umerzogen werden sollen – ist das tatsächlich ein Problem, und wenn ja, wie relevant ist das?
      Ist das „Versagen“ der Jungen im Bildungssystem womöglich nur eine weitere Ausprägung des Umstandes, dass Männer eher zu Extremen neigen, d. h. einerseits eher in höchste Spitzenpositionen aufsteigen, als sich auch als Bettler auf der Straße wiederfinden?

      Das einzige, was man dem Feminismus anlasten kann ist, dass er eine Ideologie ist, die alleine Frauen in den Mittelpunkt stellt. Das tun die meisten Männer aber auch.

      • Ich denke die Kausalität ist die, dass die Benachteiligung der Jungen aus einem wachsenden Misstrauen gegen Männer entsteht. Und das Misstrauen wegen dem Einfluss des Feminismus wächst.

      • Naja, wenn man der feministischen Selbstmystifizierung folgt, dann sind selbstverständlich alle Nachteile von Männern „Patriarchatsbedingt“

        Selbstverständlich ist Feminismus z.B. sehr maßgeblich an der Entrechtung von Vätern beteiligt gewesen, und das nicht erst seit den 1970ern. Denk‘ einfach nur z.B. an das Feindbild „Kernfamilie“..

        Das sind m. E. eher Folgen eines strikten Männlichkeitsbildes, dass von den meisten Antifeministen nach Kräften hochgehalten wird.

        Du kaufst ernsthaft das Bild ab, dass Feministinnen idR kein striktes Männerbild haben? Von wem sollten sie denn dann alles Mögliche „Einfordern“ (was ja offenbar sowas wie ihr Lieblingswort ist) und wer sollte sonst das ganze pöse „System“ „gemacht“ haben?

        Das einzige, was man dem Feminismus anlasten kann ist..

        Naja, wenn du dir die Kritik nicht anhören willst, dann kann man natürlich auch dem Feminismus nix anlasten.

        • Feindbild Kernfamilie: Woher ührt dieses Feindbild denn? Und wenn die Kernfamilie so toll ist, warum spielt sie denn nicht mehr die Rolle wie anno dazumal? Könnte es nicht einfach sein, dass sich Lebensentwürfe pluralisiert haben?

          „Du kaufst ernsthaft das Bild ab, dass Feministinnen idR kein striktes Männerbild haben?“

          Das habe ich nicht gesagt. Ich halte es bloß für etwas unrealistisch zu behaupten, dass Männerbild sei alleine auf Frauen/Feministinnen zurückzuführen.

          „Naja, wenn du dir die Kritik nicht anhören willst,“

          Ich höre mir doch Kritik an. Das einzige was ich jetzt in Frage gestellt habe ist, dass Feministen an allem schuld sind.

        • Nick

          Das mit der Väterentrechtung oder auch dem fehlenden Mitspracherecht bei Abtreibungen, da gehe ich absolut konform.
          Aber beim Rest, da habe ich Zweifel ob das alles wirklich s ist wie behauptet oder ob „der Feminismus“ der Urheber des Ganzen ist.

          Zumal die Ottonormalfrau und damit die überwältigende Mehrheit auf der Strasse mit sowas einfach sowieso nichts am Hut hat. Vielleicht hat man das Wort schon mal gehört und der Name Alice Schwarzer sagt einem was, aber das war es dann auch.

        • @Adrian:
          Feindbild Kernfamilie: Woher ührt dieses Feindbild denn?

          Aus gewissen Theorien vom „Patriarchat vs. Matriarchat“, ende 19. / anfang 20. Jahrhundert. Bachofen, Engels, Malinowsky ..

          Könnte es nicht einfach sein, dass sich Lebensentwürfe pluralisiert haben?

          Ich gehöre nicht zu denen, die dem Feminismus die „Zerstörung der Familie“ vorwerfen. Natürlich brachte es die sexuelle Revolution mit sich, dass es möglich war anders zu leben / sich zu trennen etc.

          Ich sprach allerdings von einem Feindbild, und „die Kernfamilie als primärer Ort der Unterdrückung DerFrau und der Produktion von toxischer Männlichkeit“ ist ein Feindbild (welches dann schwer mit der Anerkennung von Väterrechten vereinbar ist)

          Das einzige was ich jetzt in Frage gestellt habe ist, dass Feministen an allem schuld sind.

          Selbstverständlich sind sie nicht die Bösen, ohne die die Welt heile wäre. Meine Güte, habe ich hier jemals so ein einfach gestricktes Weltbild vertreten?

          Sie waren wohl eher sowas wie ein Katalysator für die eine oder andere Entwicklung.

        • Zumal die Ottonormalfrau und damit die überwältigende Mehrheit auf der Strasse mit sowas einfach sowieso nichts am Hut hat.

          Frauenbewegungen haben eine wesentlich längere Tradition als das, was man heute Feminismus nennt.

      • @ Adrian

        „Mir fallen auf die Schnelle auch keine Problemlagen von Männern ein, die durch den Feminismus verursacht wurden.“

        Ich denke das vor allem die Abwertung des Männlichen Problemlagen für Jungen und Männer mit sich bringen kann. Männer sind Schweine, gewalttätig, sexistisch, primitiv, etc. sind ja durchaus Beschreibungen, die gesellschaftlich akzeptiert sind, auch durch den Feminismus. Dieser nutzt eben auf der einen Seite reale und nötige Anliegen für Frauenrechte, gibt dem Männlichen gleichzeitig aber auch die Schuld daran, was das Abwerten von Männern so zu sagen rechtfertigen kann. Es ist also für viele Menschen nichts schlimmes zu sagen, Männer sind gewalttätige Höhlenmenschen oder so, Mann akzeptiert es, weil ihm, auch wenn unterbewusst und nicht immer so deutlich, Schuld gegeben wird. Das Jungen mittlerweile in der Schule benachteiligt werden, weil sie an weiblichem Verhatlen gemessen werden und nicht individuell, ist denke statistisch ja nicht von der Hand zu weisen aber da ist Arne auch eher der Experte.

        Will ich mich nun für männerrechtliche Anliegen einsetzen, die es ja, wie Robin zu recht schreibt auch gibt, muss ich erstmal eine halbe Stunde erklären das ich Frauen nicht unterdrücken will oder sie zurück in der Küche haben möchte. Ich muss nicht das eine Geschlecht abwerten, weil ich mir für das andere mehr Unterstützung wünsche. Das wird einem Mann aber zwangsläufig untergejubelt werden, siehe hier, siehe nei Arne Hoffmann, siehe bei Waren Farell. Er wird eine gesellschaftlich akzeptierte Unterstützung erhalten, sondern eher Abwertung. Und das hat sehr wohl was mit Feminismus zu tun und bringt eben eine sehr undurchsichtige Problemlage- wo viele jungen und männerspezifische Problemlagen eben per se abgetan oder als lächerlich hingestellt werden.

        • Ich bestreite gar nicht, dass Feminismus nicht selten bekloppt ist. Habe ich hier auch immer wieder eingeräumt. Ich frage mich nur, ob es nicht zu einffach ist, alle Benachteiligungen von Männern, dem Feminismus anzulasten.

          • @Adrian

            „Ich frage mich nur, ob es nicht zu einffach ist, alle Benachteiligungen von Männern, dem Feminismus anzulasten.“

            Das sehe ich genauso. Da ist viel Feindbildaufbau und verallgemeinerung dabei. Teilweise kann man vielleicht eher eine Übereinstimmung zwischen feministischen Zielen und konservativen Zielen sehen (bei der Gesetzgebung zugunsten von Frauen bzw bei der Aufrechterhaltung von dem, was wohl unter „Benevolent Sexism“ läuft. Man kann eben Mutterrechte und Familienrecht als „Ausgleich in einer Patriarischen Welt oder gerechten Anteil der Frau, den sie sonst nicht haben könnte, weil sie benachteiligt wird“ oder als „Die Mutter und Hausfrau muss gestärkt werden“ sehen). Teilweise liegen feministische Vorstellungen zurecht im Zeitgeist, eben zB die Emanzipation der Frau oder die sexuelle Revolution.

        • @7thSign

          „Ich denke das vor allem die Abwertung des Männlichen Problemlagen für Jungen und Männer mit sich bringen kann. Männer sind Schweine, gewalttätig, sexistisch, primitiv, etc. sind ja durchaus Beschreibungen, die gesellschaftlich akzeptiert sind, auch durch den Feminismus“

          Aber wenn ihr ehrlich seid, dann mögt ihr das doch auch zumindest bis zu einem gewissen Grad oder nicht? 😉
          Das sind doch Etiketten die nicht ohne einen gewissen Stolz getragen werden.

          Keine kritik, finde das völlig ok und verständlich. Die meisten Männer wollen doch garkeine verkopften asexuellen hyperzivilisierten wasweissich sein sondern auch mal „die Sau rauslassen“.

          Damit will ich garnicht in Extreme abgleiten und sagen, dass ihr Vergewaltigungen, wahllos auf der Strasse Leute tottreten etc. gutheisst, aber Kampfsportarten, praktiziert oder im TV, Bier, Striplokale etc. sind doch nach wie vor männlich dominiert. Steht doch mal dazu und versucht nicht, saubermänner zu sein die ihr nicht seid (es sei denn natürlich ihr seid es).

          Das ist ein bisschen so wie viele schwule Männer die sich sofort aufregen, wenn jemand auch nur daran denkt, dass es auch feminine, tuntige Homos geben könnte – auf dem CSD und in vielen Szenelokalen wird trotzdem immer wieder (auch) anderes praktiziert.

        • Dazu kommt, dass die Bezeichnung von „Männern“ als „gewalttätig, sexistisch, primitiv“ ja durchaus seinen Wahrheiten hat.

          Wer auf dem U-Bahnhof grölend, mt Bierflaschen in der Hand dn Sieg seiner Mannschaft feiert, der agiert halt m. E. „primitiv“. Und das sind halt meistens Männer.

          Was ist mit Vandalismus? Wird meistens von Männern ausgeübt.

          Gewalttaten? Auch überwiegend männlich.

        • Dazu kommt, dass die Bezeichnung von “Männern” als “gewalttätig, sexistisch, primitiv” ja durchaus seinen Wahrheiten hat.

          Muss man jetzt den Begriff „Essenzialismus“ erklären?

        • @ Adrian:

          Nö.

          Sry,

          – wenn ich einen auf AlleMänner wirkenden kulturellen Mechanismus postuliere, der sie „Gewalttätig“ macht – und das ganze dann mit „politischen Zahlen“ („Jede 3. / 4. Frau..“)

          – wenn ich eine Systemhaftigkeit dazu konstruiere, derzufolge AlleMänner ein inhärentes Interesse an Gewalt gegen Frauen haben, auch dann, wenn sie selbst nicht gewalttätig sind

          – wenn ich das Ende dieses „Systemimmanenten Dilemmas“ auf so etwas wie „das jüngste Gericht“ verlege

          ..wo ist dann der Unterschied zu den übelsten Biologisten?

          ..inwiefern ist das keine entidividualisierte Schuldzuschreibung, an ausnahmslos jedes Mitglied des Feindkollektives?

          Und wir reden hier _nicht_ von ein paar machtlosen Radkalfeministinnen, diese Damen schulen z.b. unsere Polizisten bzgl. „häuslicher Gewalt“

          Das ist doch das eigentliche Problem mit dem Feminismus: Es haben sich die kaputtesten Vorstellungen als Staat im Staate eingeigelt.

        • @christian
          Weder die 68er noch die Femis haben irgendwas mit Sexueller revolution am Hut. Oswald Kolle hat da sehr deutliche Worte gefunden.

        • @christian
          Nö, warum? Die Sexuelle Revolution kam durch die Menschen hier, und hat schon viel früher angefangen. Eigentlich war es auch keine Revolution, sondern eine Rückbesinnung, wie es vor dem Krieg und den fünzigern war.

          Es gab einen Grund, warum diese Gesellschaft für einen kurzen Zeitpunkt so Prüde gewesen ist.

        • Der Feminismus blockiert aber ideologisch Wahrnehmung und bearbeitung geschlechtsspezifischer Benachteiligungen sofern diese den Mann betreffen.

          Das ist wie mit Homöopathie: Die bringt keinen direkt um , aber durch diie eventuell unterlassene Behandlung mit wirksamen Arzenimittel, vor allem im Infektionsfall, können Betroffene durchaus sterben oder geschädigt werden.

      • @ Adrian
        Jungs bekommen für die gleiche Leistung
        schlechtere Noten.
        Jungs bekommen für gleiche Noten seltener
        Gym-Empfehlung.

        Das ist, was Du nicht hören willst.
        Du horst immer nur „toben“.

        Die Nachteile der Jungen werden von Feministen bestritten, oder den Jungen
        als „selber schuld“ zugeschoben.
        Jungenförderung wird von Feministen
        verhindert!

        Das Alles siehst Du nicht?

        • „Jungs bekommen für die gleiche Leistung schlechtere Noten.“

          Das halte ich durchaus für möglich. Wenn es so ist, wäre es abzuschaffen. Aber ist das ein Produkt des Feminismus? Oder leigt das eventuell auch daran, dass an Jungen/Männer immer höhere Anforderungen gestellt werden, sei es von Männern oder Frauen?

        • @Adrian
          Trotzdem ich dafür wahrscheinlich gehäutet werde: Meiner Erfahrung nach neigen Männer dazu ihre Leistungen höher einzuschätzen, als sie tatsächlich sind, sprich sich zu überschätzen. Dazu kommt, dass Mädchen/Frauen idR fleißiger sind, was sich in Hausaufgaben, Ordnung und mdl. Mitarbeit niederschlägt, was nunmal auch einen Großteil der Noten ausmacht. Meinen Nachhilfeschülern musste ich auch erstmal beibringen, dass man sich Aufgaben erstmal richtig durchliest und nicht überfliegt, dass man sich für für jedes Fach einen ordentlich geführten Hefter anschafft, wie man sich auf eine Klassenarbeit effektiv vorbereitet, etc. Mit Struktur haben Mädchen da weniger Probleme. Und in meinen Kursen waren die Männer eher partiell mal fleißig, die Frauen ziemlich durchgängig.

          Was natürlich auch reinhaut, ist dass Mädchen erst seit relativ kurzer Zeit voll am „akademischen Leben“ teilnehmen, das war ja lange nicht selbstverständlich. Ich meine auch letztens einen Artikel aus den 80ern (?) gelesen zu haben, wo auch schon bemerkt wird, dass Mädchen die besseren Noten haben.
          Aber frag mich mal wo der war, keine Ahnung.

        • @Adrian

          „Das halte ich durchaus für möglich. Wenn es so ist, wäre es abzuschaffen. Aber ist das ein Produkt des Feminismus? Oder leigt das eventuell auch daran, dass an Jungen/Männer immer höhere Anforderungen gestellt werden, sei es von Männern oder Frauen?“

          Das ist nicht nur möglich, sondern es
          ist so.
          Feministen besteiten diese Tatsache,
          und wenn sie die Realität dann anerkennen
          müssen reden die Feministinnen eas
          von sozialem Verhalten!
          Fachfremde Kriterien werden angelegt.
          Und als die Jungen noch mehrheitlich
          auf den Gym. vertreten waren, wars
          natürlich Diskriminierung der Mädchen!

          Und ja, an Männer und Jungen werden höhere Anforderungen gestellt.

          Warum werden dann nicht Jungen und
          Männer gefördert?
          Nein, da sei der Feminismus vor!

          Und an Marens Femisprüchen der
          besseren Mädchen, kannst Du doch den
          Zeitgeist lachen hören!
          Wenn Mädchen besser sind, müsste es
          doch folglich mehr Jungenförderung
          geben?
          Die Femis wollen aber nur den Mädchen
          helfen, nicht aber den Jungen!
          (Sind ja selber schuld, die kleinen
          Machos!)

          Allein das ist schon genug Grund für
          Antifeminismus!

        • @ Adrian

          „Ich bestreite gar nicht, dass Feminismus nicht selten bekloppt ist. Habe ich hier auch immer wieder eingeräumt. Ich frage mich nur, ob es nicht zu einffach ist, alle Benachteiligungen von Männern, dem Feminismus anzulasten.“

          Ich schrieb ja deutlich „auch durch den Feminismus“, nicht ausschließlich.

          „Dazu kommt, dass die Bezeichnung von “Männern” als “gewalttätig, sexistisch, primitiv” ja durchaus seinen Wahrheiten hat.“

          Seine Wahrheiten hat, ja stimmt. Es sind ja trotzdem Minderheiten die gewalttätig sind, im Gegensatz zu denen die es nicht sind. Trotzdem wird von Den Männern gesprochen. Ich will mir diesen Schuh nicht anziehen. Ich verabscheue Gewalt. Wenn du das für dich so stehen bleiben kann, bitte.
          Was ist den genau für dich sexistischen Verhalten von Männern gegenüber Frauen? Und kommt das umgekehrt, wenn nicht auch in anderer Form auch vor?

          Mal abgesehen davon, sind Männer natürlich gewalttätiger als Frauen, zumindest was physische Gewalt angeht. Wunden sind offensichtlicher, sind zu sehen. Verheilen aber auch wieder. Hatte selbst schon mal die Nase gebrochen. Kann man anzeigen. Ist, wie du ja als Stammschreiber des Blogs weißt, aber auch in Zusammenhang mit Testosteron und oftmals Alkohol zu erklären. Keine gute Mischung.
          Psychische Gewalt allerdings, also verletzende oder gemeine Gerüchte verbreiten, Mobbing etc. gehen ja oftmals eher von Frauen aus. Kann man aber nicht sehen, daher auch schlecht beweisen, schlecht anzeigen. Die Wunden sind oftmals nicht so schnell verheilt wie ein blauer Fleck.

          „Wer auf dem U-Bahnhof grölend, mt Bierflaschen in der Hand dn Sieg seiner Mannschaft feiert, der agiert halt m. E. “primitiv”. Und das sind halt meistens Männer.“

          Und nochmal: Das sind primitive Menschen, ja größtenteils männliche primitive Menschen. Aber sind nicht DIE Männer. Genauso wenig wie es DIE Frauen sind, die psychische Gewalt oder Manipulation für eigene Zwecke bevorzugen und nicht DIE Türken die gerne mal in der Disko zuschlagen. Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen.

          Hab mal gelesen, dass es männliche Gewalt weltweit schätzungsweise bei etwa 5% liegt. Das entspricht wiederum etwa der Prozentzahl von Linkshändern. Ist die Welt desahalb Linkshändig? Nein. Ist Gewalt aber männlich? Natürlich.

          Wenn man, auch hier, mal nicht immer von den Männern oder den Frauen sprechen würde, wäre ja schon mal ein Anfang.

        • @ Teilzeitheldin

          „Aber wenn ihr ehrlich seid, dann mögt ihr das doch auch zumindest bis zu einem gewissen Grad oder nicht?
          Das sind doch Etiketten die nicht ohne einen gewissen Stolz getragen werden.“

          Primitiv sein oder gewalttätig sein findest du eine Etikette auf die mann stolz sein kann? Empfinde ich nicht so. Frag mal deine männlichen Familienmitglieder ob die darauf stolz sind.

          „Damit will ich garnicht in Extreme abgleiten und sagen, dass ihr Vergewaltigungen, wahllos auf der Strasse Leute tottreten etc. gutheisst, aber Kampfsportarten, praktiziert oder im TV, Bier, Striplokale etc. sind doch nach wie vor männlich dominiert. Steht doch mal dazu und versucht nicht, saubermänner zu sein die ihr nicht seid (es sei denn natürlich ihr seid es).“

          Merkwürdige Vergleiche. Vergewaltigungen und Leute tot treten, mit Kampfsportarten, wo ja gerade Respekt und Diziplin hoch geschrieben wird, sowie mit Striplokalen wo Männer Frauen anschauen können zu vergleichen, ist schon nicht ihnen. Und Bier trinken? Dann habe ich wohl deiner Meinung nach gestern Nacht, typisch männlich gesündigt. Ich Schelm.

          Wie ich bereits Adrian schrieb, gibt es weltweit ca. 5% Männer die Gewalttätig sind. Und ebenso viele Linkshänder gibt es ca. Deswegen ist die Welt nicht linkhändig und Gewalt nicht männlich. Der allergrößte teil ist es ja eben nicht. Genauso wenig wie es DIE Frauen sind die Männer ausnutzen. Ich finde man sollte das deutlich machen. Sonst kann man auch sagen es DIE Türken usw.

        • @maren
          „Meiner Erfahrung nach neigen Männer dazu ihre Leistungen höher einzuschätzen, als sie tatsächlich sind,“
          hahahahah, genau, das war der Witz des Jahrhunderts. Welches Geschlecht lügt denn immer rum, das es das doppelte Leisten muss, um das gleiche zu bekomm? Kleiner Tipp, Männer sind es nicht.

          “ Dazu kommt, dass Mädchen/Frauen idR fleißiger sind, was sich in Hausaufgaben, Ordnung und mdl. Mitarbeit niederschlägt, was nunmal auch einen Großteil der Noten ausmacht.“
          Mit fleiss hat das nichts zu tun, im unterricht ist es bloss stumpfsinnig dazwischen plappern oder fragen stellen, und zuhause müssen Mädchen mehr machen, weil sie auswendig lernen anstatt zu verstehen. Und ordentlich ist einfach nur oberflächig, mehr nicht. Und so ist es auch kein wunder, das dank unserer oberflächlichen lehrerinnen das schulsystem mehr und mehr vor die Hunde geht.

          „Was natürlich auch reinhaut, ist dass Mädchen erst seit relativ kurzer Zeit voll am “akademischen Leben” teilnehmen, das war ja lange nicht selbstverständlich. “
          Nein, ist eine Feministische Lüge, schon im 19 Jahrhundet konnten Frauen studieren und schon immer mit den Jungs waren Mädchen in den Schulen zu finden. Ganz nebenbei hat das nichts mit heutigen Mädchen zu tun.

          „Ich meine auch letztens einen Artikel aus den 80ern (?) gelesen zu haben, wo auch schon bemerkt wird, dass Mädchen die besseren Noten haben.
          Aber frag mich mal wo der war, keine Ahnung.“
          Da gab es auch schon genügend Mädchenförderung, die die Jungs benachteiligt hat, so das die Noten nicht gerechtfertig waren, genausowenig wie heute. du kannst Mädchen locker in jedem Fach mind. eine Note abziehen, und schwupps, sind Mädchen Plötzlich gar nicht mehr so gut, im gegenteil, jede Studie beweist, das Mädchen überall schlechter abschneiden als Jungs. Was wiederum für die zukunft aber bedeutet, das unsere wirtschaft nur die schlechtesten angestellten bekommt, da die Firmen mehr auf die Note schauen und auch noch durch Frauenförderung gezwungen sind, Frauen den Männern zu bevorzugen. So schaffen es Frauen dann auch, was sie in der Schule und im Studium schon geschafft haben, das Wirtschaftssystem nachhaltig zu zerstören.

          Herzlichen Glückwunsch, liebe Frauen und Femis, nicht schlecht, das haben Männer noch nie hinbekommen, eine Gesellschaft so Grundlegend zu schädigen.

        • @Maren
          „Meiner Erfahrung nach neigen Männer dazu ihre Leistungen höher einzuschätzen, als sie tatsächlich sind, sprich sich zu überschätzen.“

          Meiner Erfahrung nach müssen Männer das machen, es ist bei einer Frau legitim und auch irgendwie ‚knuffig‘ wenn sie vor einem Computerpogramm sitzt und erstmal „hoch ich weiss ja garnicht wie das hier geht mensch…“ sagt, ihr wird sehr schnell geholfen werden.
          Sitzt jedoch ein neuangestellter Mann so vorm Computer und verbalisiert seine Ahnungslosigkeit geht ihm jeglicher Respekt vor den Mitarbeitern und Chefs flöten. Er muss zusehen dass er den Trick selbst rausfindet.

        • @ Maren

          „Trotzdem ich dafür wahrscheinlich gehäutet werde: Meiner Erfahrung nach neigen Männer dazu ihre Leistungen höher einzuschätzen, als sie tatsächlich sind, sprich sich zu überschätzen“

          Ja deine angeblichen Erfahrungen lass ich dir mal.

          Wie die Wirklichkeit aussieht haben wir ja alle öffentlich bei Günther Jauch gesehen…

          Wer überschätzt sich wohl und will bei den big boys mitspielen?

        • @imion
          Bei dir fehlt noch: „Und überhaupt Mädchen sind doof, doof, doof!!!elf!!“

          @baldasar
          Männer und Frauen werden im Allgemeinen eingearbeitet, bei jedem Arbeitgeber, der Wert drauf legt, dass ihm keiner die Systeme zerschießt. Es ist immerhin ein fremdes Programm.
          Ich hab mal ne Zeitlang Leute für den Kundensupport eingearbeitet, in sehr vielen Fällen lehnten es die Männer ab, sich um Hilfe zu bemühen, ein einfaches „Hömma, kannste mal kurz gucken?“, zu mir, die ich nebenan saß, war da unter ihrer Würde. Da wurd dann lieber so lange rumprobiert, bis die IT kommen musste. Nicht klug!

        • Ich hab mal ne Zeitlang Leute für den Kundensupport eingearbeitet,

          Wie schön das doch wieder mal zum Klischee passt.

          “Hömma, kannste mal kurz gucken?”

          „Hömma, wie macht sich denn der Neue so?“ wurdest du natürlich auch nie gefragt.

          Meinem Eindruck nach haben auch Frauen erhebliche Probleme, mit dummen Fragen aufzufallen.

          Mag ja sein, dass die Mädels dir mehr vertraut haben. Es ist nämlich in erster Linie eine Frage des Vertrauens.

          bis die IT kommen musste. Nicht klug!

          Wenn die IT kommen muss, dann hat die IT gefailt.

        • dass ihm keiner die Systeme zerschießt.

          Ich kann fast nicht glauben, dass eine IT so sehr failen kann.

          Plus der Anwendungsprogrammierer.

          Nein, ich habe nicht behauptet dass das ein nettes Geschichtchen ist.

        • *“Hömma, wie macht sich denn der Neue so?” wurdest du natürlich auch nie gefragt.*

          Doch. Und wenn jemand VON SICH AUS Hilfe eingeholt hat, weil es GANZ NORMAL ist in den ersten Tagen noch nicht alles zu wissen, ist das immer ein Pluspunkt. Das nennt man realistische (Selbst-) Einschätzung. Ist mein zweiter Tag, ich bin kein Übermensch, es kann sein dass Fragen auftauchen. Das ist doch keine große Sache.

          *Ich kann fast nicht glauben, dass eine IT so sehr failen kann.
          Plus der Anwendungsprogrammierer. *

          Und ob eine IT so failen kann. Besonders wenns ein externes Programm ist.

        • Das nennt man realistische (Selbst-) Einschätzung.

          Die Personalabteilung failt sicher mindestens genauso oft wie die IT-Abteilung, wie jeder weiß. Das Vertrauen, dass eine realistische Selbsteinschätzung honoriert wird muss man erstmal gewinnen.

          Und ob eine IT so failen kann. Besonders wenns ein externes Programm ist.

          Ein System, das auch vom dümmsten oder böswilligst anzunehmenden User oder auch vom allerschlechtesten Anwenderprogramm zerschossen werden kann ist mangelhaft administriert -> Fail der IT-Abteilung

          Vielleicht redest du von Windoof 98, da konnte man tatsächlich nichts machen. Ader wer hat denn das bitte in solchen Betrieben eingesetzt? -> Fail der IT-Abteilung

        • Ehrlich Maren, das ging jetzt aber ein bisschen schief 🙂

          Wenn es dein Job war, Leute einzuarbeiten, und die (Männer) trauen sich schon am zweiten Tag in sehr vielen Fällen nicht, dich zu fragen, dann bist wohl eher du der Fail. 😉

        • Und ganz ehrlich, ich würde auch keine Feministin nach irgendwas fragen, die es offensichtlich genießt, mehr Ahnung davon zu haben als ich Penisträger.

        • @Nick
          Bist du fertig?
          Klar ist das schlecht programmiert, aber sag du mal nem Kunden, dass sein Programm kacke ist, mit dem du für ihn Kundenanfragen beantwortest (für 2,- pro call, weil die Mitbewerber sonst den Zuschlag kriegen würden)

          @david
          Ich denke nicht dass es an mir lag. Weißt du, in der richtigen Welt gelte ich als ausgesprochen umgänglicher und vertrauenswürdiger Mensch. Sonst wäre ich ja wohl auch nicht dafür abkommandiert worden, oder?

        • Bist du fertig?

          Offenbar nicht, weil du es offenbar nicht verstanden hast: _gerade_ wenn alle möglichen Kunden dubiose Programme auf meiner Infrastruktur laufen lassen _muss_ ich das System nach den anerkannten Regeln der Kunst abschotten. Ein User _schießt_ kein gut administriertes System ab, sonst habe ich als Admin versagt. Da gibt es normalerweise keinerlei Diskussion.

          Meine Güte, das war schon in den 1960ern state of the art.

        • Ich denke nicht dass es an mir lag.

          Selbstverständlich lag es an dir. Wenn es so war wie du es schilderst dann wusstest du, dass manchmal nicht die richtigen Fragen gestellt werden, und hättest dich vergewissern müssen dass der Mensch tatsächlich mit dem Programm klarkommt.

          Herrje, es gibt kein gutes Personal mehr 😀

        • @Nick
          Nun sagen wir, weniger zerschießen als vielmehr sich in der Datenbank der Kreditkunden einer größeren Bank aufführen wie ein Elefant im Porzellanladen. Lief bei uns unter zerschießen, weil der Effekt ziemlich derselbe war. Strammstehen und zittern.

          *Selbstverständlich lag es an dir. Wenn es so war wie du es schilderst dann wusstest du, dass manchmal nicht die richtigen Fragen gestellt werden, und hättest dich vergewissern müssen dass der Mensch tatsächlich mit dem Programm klarkommt.*

          Vielleicht hätte man jemanden dafür abstellen sollen, der sich um nichts anderes kümmern muss. Natürlich war die Einarbeitung scheiße, aber das war wenn überhaupt nur partiell meine Schuld (warum verteidige ich mich überhaupt?).

          Immerhin haben doch die meisten es hingekriegt, mit dem System zu arbeiten ohne Kundendaten zu schrotten.

          Aber worauf ich hinauswill: Frauen fragen idR wenn sie was nicht wissen, suchen sich Hilfe wenn sie sie benötigen. Männer offenbar nicht. Das ist dumm.

        • als vielmehr sich in der Datenbank der Kreditkunden einer größeren Bank aufführen wie ein Elefant im Porzellanladen. Lief bei uns unter zerschießen, weil der Effekt ziemlich derselbe war. Strammstehen und zittern.

          Da kannste mal sehen: Dann ist der Datenbankadmin bei der Bank auch nur an sein Pöstchen gekommen, weil er „seine Fähigkeiten überschätzt hat“ 😀

          Was konnte denn euer ITler da noch richten?

          Immerhin haben doch die meisten es hingekriegt, mit dem System zu arbeiten ohne Kundendaten zu schrotten.

          Ein angelernter Callcenter-Agent kann die Kundendaten einer Bank schrotten????

          Ich fass‘ es nicht.

        • (warum verteidige ich mich überhaupt?)

          Weil du deinem Chef nicht klipp und klar gesagt hast, dass man den Job unter den Bedingungen nicht vernünftig machen kann.

          Ist die geistige Schwester von „nicht nachfragen“ 😀

        • (
          (warum verteidige ich mich überhaupt?)

          Wenn ich ehrlich bin sage ich mal, dass ich nicht erst seit gestern auf der Welt bin, und mich eines gewissen Eindrucks nicht erwehren kann, was du gerade verteidigst.
          )

      • „Dann höre ich, dass Jungen in Schulen “gendergerecht” umerzogen werden sollen – ist das tatsächlich ein Problem, und wenn ja, wie relevant ist das?“

        Das ist in der Tat völliger Bullshit.
        Irgendeiner hat das mal gesagt und andere plappern es nach. Keiner von denen die das behaupten kann mir eine Schule oder Kita nennen wo das praktiziert wird, bzw. kann erklären, was das überhaupt heissen soll.

        Das ist eine ähnlich schwammige Bedrohung wie die Homosexualisierung der Gesellschaft durch die ominöse Homolobby, die so geheim ist, dass keiner weiss wer sie ist, wo sie ist und wie sie agiert. Genauso ist das mit dem „gendergerechten Umerziehen“.

        • Das ist eine ähnlich schwammige Bedrohung wie die Homosexualisierung der Gesellschaft durch die ominöse Homolobby, die so geheim ist, dass keiner weiss wer sie ist, wo sie ist und wie sie agiert. Genauso ist das mit dem “gendergerechten Umerziehen”.

          Gender-Mainstreaming ist Wissens offizielle Vorgabe, Top-Down.

          Wir sind nicht paranoid, sondern du bist schlicht nicht informiert.

          Wenn das nicht sichtbar umgesetzt wird ist das eine andere Sache.

      • @adrian
        „Mir fallen auf die Schnelle auch keine Problemlagen von Männern ein, die durch den Feminismus verursacht wurden.“
        Jungs und Männer haben es von anfang an schwerer, wegen der Frauenbevorzugung, die sich Frauenförderung nennt, leichte Frauenstudiengänge, erschweren es Männern zusätzlich, dazu kommt noch die Gendergerecht Schule, die Jungs einschrenkt, das jungs sich nicht frei entwickeln können, ein Männerhass, der jede Männliche Sexualität dämonisiert, aufbauschen jedes falles von sexuellem Missbrauch, was dazu führte, das Männer aus den Schulen herausgedrängt worden sind und es sich keine Männlichen erzieher mehr finden, ein irrsinnig grosses Problem mit Falschbeschuldigung, was dazu führt, das lehrer, vereinshelfer und bei anderen arten von Sortanstalten oder sonstigen Anstalten, Männer irrsinnig viel aufwenden müssen, damit sie nicht einer Falschanschuldigung anheimfallen.

      • @ Adrian

        Nicht durch Feminismus aber durch Frauen:

        Kleines Beispiel: In Österreich oder in der Schweiz entscheiden (auch) Frauen über die Wehrpflicht von (auschliesslich) Männern.

        Kein Kommentar dazu. Und sowas nennt sich Demokratie?

        Absurd. Und ja das müssen sich die Frauen annageln lassen.

        Gesetze haben geschlechtergerecht zu sein.

    • Keine Ahnung auch, warum es irgendwelcher weiteren Begründungen bräuchte, um den vorherrschenden Feminismus abzulehnen, wenn er:

      – Männer als Sündenböcke und Dämonen konstruiert
      – Ein kitschiges Frauenbild aus dem vorletzten Jahrhundert pflegt
      – Stark gegen den Rechtsstaat und gegen elementare Werte und Errungenschaften der Aufklärung arbeitet
      – Einen demokratisch nicht kontrollierbaren „Staat im Staate“ mit garantierten Pöstchen und Einflüssen etabliert hat
      – In der Akademia systematisch gegen akademische Standards arbeitet
      – Kollektive zu Rechtssubjekten macht und versucht, Gruppenrechte vor Individualrechte zu stellen und dies in Gesetze zu gießen
      – akademische Positionen dazu mißbaucht, politische Gegner sozial auszugrenzen und zu diffamieren (->Rosenbrock)

      ..was mir so auf die Schnelle einfällt.

    • *Weil wenn ich auf die Strasse gucke, habe ich nicht den Eindruck,dass die Mädchen als Halb-Männer durch die Gegend laufen …*

      Bei Mädchen noch nicht, die laufen noch eher wie Nutten rum, da läuft ja noch das biologische Programm ab.

      Werden die dann aber etwas älter, gehen in „höhere“ Bildung, das biologische Programm führt nicht zu dem was die Natur vorgesehen hat dann konzentrieren sich männliche Verhaltensweisen, schlechte vornehmlich, denn die sind bei Frauen ja gut. Sie werden deswegen aber nicht zu halben Männern sondern zum besseren Mensch, zum neuen Mensch, zu einer krankhaften Narzisstin, zu einer Karrikatur des Mannes.

      *…und im Kindergarten habe ich auch noch nie erlebt, dass Jungs das Toben untersagt wird.*

      Im Prinzip schon, 10% der Jungs kriegen Ritalin.

      *Kann das mal zusammengefasst werden, was die Probleme sind und inwiefern sie aus dem Feminismus erwachsen und was man dagegen tun muss? Mir ist das wirklich nicht ganz klar ehrlichgesagt.*

      „Feminismus“ und diese Probleme korrelieren, hier eine Kausalität zu konstruieren geht zu weit, das Problem liegt tiefer, die Menschen/die Gesellschaft ist das Problem, Feminismus die Benennung von Symptomen.

    • @Teilzeitheldin: Wir benachteiligen in diesem Lande *de jure* (Gesetzgebung, Zugang zu Förderprogrammen, Incentivesetzung bei Personalern in großen Firmen etc.) Männer, um jene angebliche Benachteiligung von Frauen durch Männer auszugleichen, die nur in der Phantasie mancher Menschen existiert. Das alleine sollte Grund für alle Demokraten gleich welchen Geschlechts sein, auf die Barrikaden zu gehen.

  7. Es ist doch immer wieder fazinierend wie geradezu astronomisch weit Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung auseinanderliegen können.

    Nehmen wir das aktuelle Beispiel:
    Da haben wir einerseits eine Studentin, die aus einer Frage nach dem Preis eines Schäferstündchens mühelos und spontan die Anmaßung eines Rechts auf Vergewaltigung konstruiert und sich andererseits schwerst in ihrer Menschenwürde verletzt fühlt wenn ihr eine männerfeindliche Grundhaltung attestiert wird.

    Das ist ja total Autobahn! Denn eigentlich sie ist ja selbst Männerrechtlerin!

    Sie unterstützt nämlich das Recht von Männern, gemäß ihrer Forderungen die „tradionellen Rollenbilder“ aufzubrechen.

    *schallendlach*

    • *Es ist doch immer wieder fazinierend wie geradezu astronomisch weit Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung auseinanderliegen können.*

      Sieht man ja auch an dir. Du hältst dich für den supertollen, hochintelligenten Hecht, der jede Frau rumkriegt und sich vor Heiratsanträgen nicht retten kann.
      Alle anderen sehen nur den verbitterten, bösartigen Kerl, der nix besseres zu tun hat als in Maskuforen rumzuhängen und dort Gift zu spritzen, der andere (besonders Frauen) abwertet um sein Ego zu pushen und der Frauen für Sex bezahlt.

      • Ich weiss nicht, ich find Borat unangenehmer.

        Ausserdem muss Bellator wohl intelligent sein wenn er viel Geld aber keine Arbeit hat. Ausser er ist Drogendealer aber das ist dann ja wieder eine Arbeit.

        • *…ich find Borat unangenehmer.*

          Danke das freut mich.
          Und das obwohl ich wohl nicht intelligent bin und auch kein toller Hecht. Heiratsanträge machen mir eh Angst, ist ja so was wie eine Einladung zum Selbstmord.

          Und ihr hängt natürlich im Internet rum weil man es so kaputten kranken Typen die alles abwerten um ihr Ego zu pushen ja nicht überlassen kann.

          Schon klar. Oh, Siggi skyped mich an…

        • »Ausserdem muss Bellator wohl intelligent sein wenn er viel Geld aber keine Arbeit hat.«

          Ich muss dich enttäuschen: Ich bin sozialversicherungspflichtig angestellt und gesetzlich krankenversichert. Gut, meine Arbeitszeiten sind eine wenig unorthodox und mein Gehalt liegt ein bisschen über den Beitragbemessungsgrenzen, aber ich scheine mich betriebswirtschaftlich zu rechnen.

          »Ausser er ist Drogendealer«

          Negativ. Ich vertrage das Zeug nicht und wenn ich es nicht vertrage soll es auch kein anderer haben.

      • „Alle anderen sehen nur den verbitterten, bösartigen Kerl, der nix besseres zu tun hat als in Maskuforen rumzuhängen und dort Gift zu spritzen, der andere (besonders Frauen) abwertet um sein Ego zu pushen und der Frauen für Sex bezahlt.“

        Was für ein Gekeife ! DAS ist die Fratze des Feminismus !

        Man kann nur hoffen, dass das möglichst viele Leute lesen, denn es beantwortet die eingangs gestellte Frage, warum der Feminismus inzwischen so vielen Menschen so zuwider ist.

        • *Was für ein Gekeife ! DAS ist die Fratze des Feminismus !*

          Hexe! Verbrennt sie!!! Das ist aber gar nicht mal der Feminismus der aus mir spricht.

          Nur mal so rein aus Interesse, wie würde denn eine Nichtfeministin mit so jemand, äh, Speziellen wie BE umgehen?

        • Gekeife? Fratze des Feminismus? Warum das denn? Auch auf mich (als hetero-Mann und jedweder feministischen Neigung abhold) wirkt(!) Bellator Eruditus genau so wie von Maren beschrieben…

        • @marenleinchen

          »Das ist aber gar nicht mal der Feminismus der aus mir spricht.«

          Natürlich nicht. Da spricht klinische reine gekränkte Eitelkeit.
          Ich habe dir schließlich nicht den üblichen Mädchenbonus spendiert, sondern dich exakt so behandelt, wie einen männlichen Schwätzer behandele.

        • „Auch auf mich wirkt(!) Bellator Eruditus genau so wie von Maren beschrieben…“

          Und zu Maren willst du dich lieber erst gar nicht äußern ? Beide, Bellator und Maren können durchaus kräftig austeilen und sind sehr polarisierend, aber während Bellator dabei immer intelligent, kultiviert und amüsant ist, wirkt Maren auf mich kaum diskursfähig, ich würde ein solches Auftreten als unzivilisiert bezeichnen.

          Erschwerend kommt bei Maren noch hinzu, dass sie ja gerade erst (im gestrigen Selbermachsamstag) dazu angehalten wurde, sich freundlich und kooperativ zu benehmen und sie diese Mahnungen achtlos in den Wind geschlagen hat.

        • @Stadtfuchs

          »Auch auf mich … wirkt(!) Bellator Eruditus genau so wie von Maren beschrieben…«

          Da ist es wieder, das Drama der Männerechtler.

          Die Mädchenmannschaft verteidigt erbittert das Losglück der „Brigitte“ beim NSU-Prozess sowie die Tatsache, dass auch eine Frauenzeitschrift aus dem Hause Gruner+Jahr theoretisch seriös berichten könnte ganz unabhängig davon, dass das nach menschlichem Ermessen noch nie so richtig unumstritten vorgekommen ist und ebenso unabhängig davon, dass die „Brigitte“ eigentlich ein ganz anderes Frauenbild propagiert als die MM.

          Wir streiten über die alleinseligmachende Reihenfolge von (alphabetisch sortiert) „Befreiung“, „Front“, Judäa“ und „Volk“.

          Wir müssen diesen Teufelskreis durchbrechen!

          Ich versuche mal mit gutem Beispiel voran zu gehen:

          Stadtfuchs, es macht mich zutiefst betroffen, dass ich auf dich wirke wie von Maren beschrieben, aber ich fürchte, dass ich (frei nach Luther) hier stehe und nicht anders kann.

          Bist du trotzdem damit einverstanden, wenn ich deine Beiträge „eigentlich gar nicht mal so schlecht“* finde?

          *: Die höchsten Ehrungen im Sauerland:
          1. „Kann man so lassen.“
          2. „Geht so.“
          3. „Eigentlich gar nicht mal so schlecht.“

      • @marenleinchen

        »Du hältst dich für den supertollen, hochintelligenten Hecht, der jede Frau rumkriegt …«

        Ob du es glaubst oder nicht: Ich bekommen nicht jede Frau rum. Schon deswegen nicht, weil ich überhaupt nicht jede Frau rumkriegen will.

        »und sich vor Heiratsanträgen nicht retten kann.«

        Gut, DU kannst es auch negativ sehen, aber ich finde es richtig nett und eigentlich ein Kompliment wenn eine Frau sich mit mir über die Einrichtung meiner Wohnung unterhält. Sie könnte ja reinkommen, die Kleidund von sich werfen und mich bitten, sie wecken, wenn ich fertig bin.

        »Alle anderen sehen nur den verbitterten, bösartigen Kerl, der nix besseres zu tun hat als in Maskuforen rumzuhängen und dort Gift zu spritzen«

        Bösartig ist Ordnung, aber verbittert… ich weiß nicht. Eigentlich warte ich immer noch (voller Hoffnung) auf meine persönliche Prinzessin, die mir die Femis seit Jahrzehnten versprechen.

        »der andere (besonders Frauen) abwertet um sein Ego zu pushen«

        Eins kannst du mir glauben: Mein Ego braucht keinen Push. Ich weiß, wo ich gestartet bin und wo ich heute stehe.
        In weniger als der Zeit die Deutschlands Frauen hatten und deutlich weniger Förderung.

        »und der Frauen für Sex bezahlt.«

        Das macht doch jeder. Der einzige Unterschied ist, dass ich cash zahle.

        • * … (voller Hoffnung) auf meine persönliche Prinzessin, die mir die Femis seit Jahrzehnten versprechen.*

          Na das ist doch aber schon geklärt.
          Männer wie du können sich einfach nicht auf so großartige Frauen einlassen, diese erkennen und wertschätzen.
          Das würde ihr Aufgeblasenes Ego zu sehr kränken, sie haben zu viel Angst vor starken Frauen.

          Schau auf Elitepartner.de nach wenn du noch Fragen dazu hast.

        • @Borat

          »Männer wie du können sich einfach nicht auf so großartige Frauen einlassen, diese erkennen und wertschätzen.«

          Ach, ja natürlich. Wie konnte ich nur meine Frauenblindheit vergessen?

          »Das würde ihr Aufgeblasenes Ego zu sehr kränken, sie haben zu viel Angst vor starken Frauen.«

          Ja, klar. So eine starke Studiernde (Lehramt) oder Schreinerin mit Telekolleg-Apretur – da kann ich mich nur unter der Eckbank verstecken.
          Wie kurzsichtig und überheblich ich bin, sieht man daran, dass ich gar keine Eckbank habe. Ich habe doch tatsächlich das sichere Wissen verdrängt, dass ich so einen Rückzugsort mal brauchen werde.

          »Schau auf Elitepartner.de nach wenn du noch Fragen dazu hast.«

          *fröstel* *umasylinnordkoreanachfrag*

      • „Alle anderen sehen nur den verbitterten,
        bösartigen Kerl,“

        Wenn einer begriffen hat wie das
        Leben im allgemeinen und im besonderen
        die Chicks funktionieren und er
        das auch offen darlegt ist er
        verbittert und bösartig?
        Nein aber Wahrheit tut weh.
        Sicher sind einige auf diesem
        Blog wohlwollende Arschlöcher
        und etwas besseres haben Frauen
        gar nicht verdient. Im Schnitt.

        • @dummerjan
          Ja, die arbeiten auch für das, für das sie bezahlt werden. Frauen arbeiten beim sex aber nichts oder bringen irgendeine Leistung dabei, die es Wert wäre, bezahlt zu werden.

        • @imion

          Na ein bisschen muss so eine Frau ja schon tun:

          – Attraktiv sein
          – ein bisschen Nett sein (Wenn es jetzt keine Domina ist)
          – sich ausziehen
          – nicht total ungelenk sein
          – ein bisschen mitmachen

          Und wie wir wissen wollen Frauen vorzüglich bezahlt werden (wollen ja auch Quoten und staatlich finanzierte Kinderbetreuung obwohl es mehr die Frauen sind die Kinder wollen).

      • @Maren: Er ist halt auch nicht halb so intelligent, wie er es sich einbildet. Wer auf das Statement „Frauen dürfen nicht vergewaltigt oder sexuell belästigt werden, egal wie sie rumlaufen“ mit einem „Mooooment, das kommt auf das Outfit an“ antwortet, der ist eben etwas leseschwach und eigentlich zu bedauern. Und er merkt nicht, dass er sich damit selbst als potentieller Vergewaltiger präsentiert, nicht ich.
        Es muss schlimm sein, sich selbst so wenig trauen zu können. Daher sind seine Versuche der Überkompensation nur zu verständlich. Aber halt dennoch enervierend und erbärmlich.

        • Robin, DU verwechselst hier das „Sollen“ mit dem „Sein“.
          Selbstverständlich erwarten wir “Frauen dürfen nicht vergewaltigt oder sexuell belästigt werden, egal wie sie rumlaufen”. EInfach weil jeder das erwarten sollen dürfte (auch Männern, Transen us usf).

          Nur haben wir da ein leidiges Problem,welches sich „Wirklichkeit“ nennt. Diese beinhaltet eben auch, dass es Situationen gibt, wo es schwierig wird dieses Wollen aufrecht zu erhalten.
          Zum anderen, weil auch nur ein Fall des Versagens dieses Anspruches zuviel wäre..

          Es ist doch ganz schlicht: Wenn ich eine Umkleide baue in der dreißig 17 jährige Männern und eine 17 jährige Frau miteinander duschen, dann hielte ich das für unzumutbar für alle Beteiligten. Es wird 1000 mal einfach nichts passieren, aber jede Lebenserfahrung spricht dafür, daß irgendwann eine sexuele Belästigung, oder schlimmeres passiert.

          Gleiches gilt durchaus auch bei umgekehrtem Geschlechterverhältnis.

          Ebenso problematisch kann es sein in kreuzberg nackt im Park ein Sonnenbad zu nehmen.

          Also ist es vernünftig und zumutbar, daß alle möglichen Beteiligten solche Situationen zumindestens in Grenzen halten. Kleidung kann dazugehören.

          Es gibt kein Grundrecht auf Provokation. Auch nackte Haut kann Belästigung sein.

        • @ Dummerjan

          Find ich interessant, was Du geschrieben hast.

          Erklärt das nicht im Grunde auch, warum der Exhibitionismusparagraph einseitig beschränkend nur für Männer formuliert (und bisher auch noch nicht geändert) wurde (für eine Änderung müsste sich wohl erstmal eine ausreichende Männer-Teilmenge finden, die sich von nackten Frauen in der Öffentlichkeit belästigt bis bedroht fühlt, wer weiß, wer weiß, vielleicht schaffen die FEMEN das ja sogar noch :D)?


        • Erklärt das nicht im Grunde auch, warum der Exhibitionismusparagraph einseitig beschränkend nur für Männer formuliert (und bisher auch noch nicht geändert) wurde

          Das erklärt es auf jeden Fall, empfinde ich auch so. Sowohl Männer als auch Frauen empfinden ja einen nackten Mann in der Öffentlichkeit viel eher als Belästigung als eine Frau (die Frage wäre, warum das auch unabhängig von Bedrohungsszenarien so zu sein scheint)
          Die soziale Wirklichkeit legitimiert aber für mich hier keine diskriminierende Gesetzgebung, oder willst du das Pferd wirklich reiten?

        • „Erklärt das nicht im Grunde auch, warum der Exhibitionismusparagraph einseitig beschränkend nur für Männer formuliert (und bisher auch noch nicht geändert) wurde“

          Ich denke, wir brauchen eine grundlegende Überarbeitung des Exhibitionismusparagraphen, er ist in seiner gegenwärtigen Form antiquiert und einfach nicht mehr zeitgemäß. Dass er in seiner gegenwärtigen Fassung Männer kriminalisiert und Frauen nicht, dürfte daran liegen, dass er sich, im Prinzip zu Recht, nur auf sexuell erregte Personen bezieht, reine Nacktheit als solche ist ja nicht strafbar. Und sexuelle Erregtheit ist bei unbekleideten Männern nun einmal rein optisch wesentlich leichter zu erkennen als bei unbekleideten Frauen, zumindest aus einer gewissen Entfernung.

          Allerdings müsste eine aktualisierte Neufassung des Exhibitionismusparagraphen den gesellschaftlichen Wandel berücksichtigen und dem Umstand Rechnung tragen, dass bekeidete Personen u.U. ein viel höheres sexuelles Provokationspotential haben können, als nackte Menschen, dies machen sich z.B. Prostituierte zu Nutze, die Kunden aquirieren wollen und dafür eine entsprechende Bekleidung einsetzen. Nachdem eine solche Form des erotisierten Auftretens und sexuell provozierender Bekleidung in den letzten Jahren in den Mainstream Eingang gefunden hat und viele Frauen tagtäglich auf diese Weise herumlaufen, teilweise sogar am Arbeitsplatz, müsste ein moderner Exhibitionismusparagraph genau hier ansetzen und dieses obszönisierte Auftreten unter Strafe stellen. Man hätte dann z.B. auch ein wirksames rechtliches Mittel in der Hand, um gegen diese sogenannten, die Allgemeinheit belästigenden Schlampenmärsche vorzugehen.

          • @Kareem

            „müsste ein moderner Exhibitionismusparagraph genau hier ansetzen und dieses obszönisierte Auftreten unter Strafe stellen“

            Also ein Paragraph, der unzüchtige Kleidung unter Strafe stellt?
            Versuch das mal zu formulieren, unter Beachtung des im Strafrecht geltenden Bestimmtheitsgrundsatz.

            ich bezweifele aber, dass ein solcher Paragraph, selbst wenn er formulierbar wäre, auf viel Zustimmung bei Männern und Frauen hoffen dürfte.

        • @ David

          „Die soziale Wirklichkeit legitimiert aber für mich hier keine diskriminierende Gesetzgebung, oder willst du das Pferd wirklich reiten?“

          Wie Kareem schon festhielt, geht es ja primär um Zurschaustellung von Erregung (also biologische Wirklichkeit :D), nicht um Nacktheit allgemein. Folgerichtig zögert dann bisweilen auch die Staatsanwaltschaft und überlegt, ob bspw. ein nacktradelnder Mann nicht vielleicht eher einer „Trendsportart“ nachginge, weshalb dies eben nicht als Exhibitionismus zu ahnden sei:
          http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Burgwedel/Nachrichten/Nacktradeln-ist-ein-Trend

          Was mehr könnte mann verlangen?

          Ich denke, die Grenze zur sexuellen Belästigung ist mitunter haarscharf und eben abhängig von den Befindlichkeiten der Zufällig-Anwesenden, aber als Anhängerin der FKK-Kultur (Teil meiner sexpositiven Seite) wäre es mir durchaus wichtig, Nacktheit insgesamt nicht noch weiter aus dem öffentlichen Raum zurückzudrängen (ungekünstelte Nacktheit, meine ich natürlich).

      • @ Maren

        Das eine muss das Andere nicht ausschliessen.

        Wenn ich so in Frankfurt im Laufhaus bin dann sehe ich insbesondere viele junge Südländer die ganz gut aussehen und es gar nicht nötig hätten zu Huren zu gehen.

        Ich könnte auch so Frauen haben aber mir gehen die sowas von auf den Sack das ich lieber für sex bezahle.

  8. Passend dazu auch gerade ein Artikel auf Genderama:

    http://genderama.blogspot.de/2013/05/professorin-fur-frauenstudien-warum-wir.html

    And yet, in my professional and personal life, I increasingly find myself talking about feminist ideas without actually using the word „feminism.“ Why? It is exhausting to preface every conversation about combating misogyny with winsome, disarming anecdotes about how I actually do like men — enough to even marry one! — and how I actually haven’t burned any bras (and probably never will, because they are so expensive). I’m tired of doing this myth-debunking dance, and, weirdly enough, the conversation often goes more smoothly if I just avoid the „F-Word“ entirely.

    This trend makes sense in the context of a recent study conducted by HuffPost/YouGov, which concluded that only 20 percent of Americans identify as feminists, even though a whopping 82 percent believe that „men and women should be social, political, and economic equals.“ Unsurprisingly, some of my fellow self-identified feminists, like Feministing’s Samhita Mukhopadhyay, have responded to this survey by lamenting feminism’s serious brand problem and analyzing why we’re such a misunderstood bunch. Not long ago, that would have been my response, too.

    (…) I recently gave a guest lecture in a colleague’s classroom on feminist theology. As usual, I had to spend half the class period in myth-busing mode, trying to redeem the word „feminist“ enough for the students to listen. This meant I covered only a fraction of what I’d prepared. Still, I felt good about the talk, mainly because none of the students responded with overtly hostile questions.

    Der erste Schritt zum Wiedererrichten der Marke „Feminismus“ wäre glaube ich die schmerzhafte Analyse, warum Feminismus nicht mehr mit „men and women should be social, political, and economic equals.“ verbunden wird und nicht mehr in diesem Sinne als Ziel des Feminismus angesehen wird.

    ich denke ein Grund ist, dass man diese Ziele nicht mehr als feministisch, sondern schlicht als normal und als Emanzipation ansieht.

    Ein weiterer Grund wäre wohl, dass man sich eingestehen sollte, welche Teile des Feminismus als Männerfeindlich wahrgenommen werden und das „Wir wollen euch ja nur von eurer toxischen Männlichkeit befreien, damit ihr endlich aufhört zu vergewaltigen und Frauen zu unterdrücken, dann geht es euch doch auch besser“ nicht unbedingt als männerfreundlich angesehen wird. Das Ziel mag aus feministischer Sicht männerfreundlich sein, aber es enthält eben eine Menge sehr negativer Unterstellungen, die so nicht geteilt werden.

    (Übrigens genauso wenig wie „Wir wollen doch Frauen nur selbständig machen, damit sie endlich aufhören können uns auszubeuten und Parasiten zu sein, dass ist doch auch positiv für Frauen“ keine Annahme ist, die als frauenfreundlich wahrgenommen wird)

    • Ein geflopptes Produkt wird vom Anbieter ja auch oft mit neuer Verpackung, neuem Namen und möglichst wenigen, billigen Änderungen wieder auf den Markt gebracht.

      Deswegen rate ich jedem dahinter zu schauen, sich nicht von „Friedensbomben“ in die Luft sprengen zu lassen.

      „Ich bin keine Feminstin!“ Jaja, das wissen wir doch schon.

      • “Ich bin keine Feminstin!” Jaja, hast du schon meine Rolex gesehen? Massiv Gold und Platin, toll, oder? Hab ich in Bangkok gekauft.

  9. @Nick

    „Gender-Mainstreaming ist Wissens offizielle Vorgabe, Top-Down.

    Wir sind nicht paranoid, sondern du bist schlicht nicht informiert.

    Wenn das nicht sichtbar umgesetzt wird ist das eine andere Sache.“

    Ja und was heisst das?

    Wenn es heisst, dass normtive Geschlechtsrollen nicht zwingend erfüllt werden müssen, fände ich das sogar gut.
    In der Praxis sehe ich aber, dass es mittlerweile nicht mal mehr Überraschungseier geschlechtsneutral sein dürfen sondern es die auch speziell für Mädchen und Jungs geben muss, dass bereits im Kleinstkindalter auf eine Spezialisierung auf Extra-Mädchen und Extra-Jungen-Klamotten wert gelegt wird (als ich in der Grundschule war, haben wir auch Kleider angehabt, aber in den Läden wurden auch geschlechtsneutrale Sachen verkauft und getragen, also einfach unisex Hosen und Hemden), in der Spielzeug- und Bücherabteilung geht das weiter, sodass jedes Kind was abweicht oder abweichen will, sofort klargemacht wird, dass es jetzt im Begriff ist abzuweichen.
    Und Jungs die mit Puppen spielen und sich zu feminin verhalten kommen heute in Psychotherapie und Mädchen die keine Kleider anziehen wollen verursachen bei den Eltern Haare raufen.
    Ich habe eher den Eindruck, dass das Gegenteil von Öffnung der Geschlechtsrollen praktiziert wird.

    Habt ihr wirklich den Eindruck, dass Jungs sich heute wie Mädchen verhalten und umgekehrt? ich nicht.

    Und jetzt kommt mir nicht mit Justin Bieber Frisuren und Röhrenjeans. In den 80ern und 70ern war der männliche Stil nach heutigen Maßstäben auch nicht sehr maskulin, sowas ist einfach Zeitgeistmodeabhängig. wichtig ist doch was innen drin ist.

    • @Teilzeitheldin:

      Ja und was heisst das?

      ..dass es zuallermindest Tendenzen gibt, Geschlecht als rein soziales und auch (teilweise: sehr) sozialschädliches Konstrukt zu betrachten, und daraus Leitlinien für die schulische Erziehung abzuleiten.

      Wenn es heisst, dass normtive Geschlechtsrollen nicht zwingend erfüllt werden müssen, fände ich das sogar gut.

      Das wird immer gerne behauptet, ja. Allerdings ist es ein zentraler Kern dieses Weltbildes, dass eben die „Männliche Rolle“ eine Sozialschädliche ist. Demzufolge darf die sogenannte „tradierte Männerrolle“ (incl. Allem, was man so damit assoziiert) nicht „praktiziert“ werden, da sie ja „Alle anderen“ in ihre Rollen (->“Praxen“; „Perfomanzen“; „doing Gender“) presst.

      „Hegemoniale Männlichkeit“ ist ein sehr einflußreiches Konzept, gerade in der Pädagogik.

      (Natürlich werden jetzt unsere angehenden Lehrerinnen wieder behaupten, noch nie etwas von einem/einer Connell gehört zu haben, google scholar liefert jedoch schnell eine ganz klare Empirie)

      In der Praxis sehe ich aber, [..] (als ich in der Grundschule war, haben wir auch Kleider angehabt, aber in den Läden wurden auch geschlechtsneutrale Sachen verkauft und getragen, also einfach unisex Hosen und Hemden) [..]
      Ich habe eher den Eindruck, dass das Gegenteil von Öffnung der Geschlechtsrollen praktiziert wird.

      Diese Beobachtung kann ich nur bestätigen. Auch mir kommt es so vor, als ob heute Kinder einen erheblich größeren Drang nach Geschelchterdifferenzierung haben als zu meiner Schulzeit.

      Ich gehöre nicht zu denen, die behaupten dass irgendeine wie auch immer geartete Politik der Geschlechtsneutralität tatsächlich erfolgreich sei.

      Woher kommt das aber nur, wenn doch Feminismus eine „historisch einmalige Revolution“ vollbracht hat?

      Feminismus scheint das Gegenteil von dem zu bewirken, was er bewirken zu wollen vorgibt.

      Es könnte z.B. durchaus sein, dass man „früher“ Kinder als eher geschlechtslose Wesen betrachtet hat, und in der Ära des Feminismus erst so richtig dem Geschlecht der Kinder eine Bedeutung zumißt. Oder sie kriegen von den Erwachsenen keine klaren Geschlechtsidentitäten mehr, und suchen „verzeifelt“ in Überaschungseiern ihr Heil. Oder..

      Das Problem sehe ich darin, dass bestimmte Thesen gar nicht erforscht werden dürfen. Forschung ist zum politischen Instrument gemacht worden. Solche Leute wie Connell forschen nicht, um zu ergründen „was ist“, sie „forschen“, um die Welt zu „verbessern“, wobei schon vorher feststeht, was das Elend der Welt verursacht.

      Keine Ahnung wie man es schaffen kann, jemand der so ein paranoides Geschwurbel wie:

      „ Die neue Unternehmer-Männlichkeit will ihren Anteil am wachsenden internationalen Sexhandel, hat mit der globalen Zerstörung der Wälder zu tun und führt einen Kampf gegen des Wohlfahrtsstaat im Namen internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Eine modernisierte Unternehmer-Männlichkeit kann sich auf gleiche Ein-stellungschancen für qualifizierte Frauen bereitwillig einlassen, während sie rie-sige Profite durch die Ausbeutung von Fabrikarbeiterinnen und durch den Absatz von Fast Food macht (CONNELL 1995a:81; s.a. CONNELL 1998).

      ..als _Sozialforscher_ ernst nehmen kann. Meine Güte, wenn ein Teenager mit Weltschmerz sowas raushaut, dann habe ich ja noch Verständnis. Schon bei einem Facharbeiter würde ich mich fragen, warum unser Bildungssystem so sehr versagt: Ganz plump einfach mal den „bösen Jud'“ durch die „Unternehmer-Männlichkeit“ ausgetauscht.

      Und es ist dann nichts Geringeres als ein Bundesministerium, welches solche Texte publiziert:

      Klicke, um auf PRM-10164-Broschure-Mannerforschung-als-.pdf zuzugreifen

      _Das_ ist beispielsweise, neben dem eifrigen Einsatz für Väterentrechtung und für Männerdämonisierung, mein Problem mit dem vorherrschenden Feminismus.

      Den Dämon Mann und die Väterentrechtung hat er natürlich nicht erfunden, dass ist natürlich seinem geschlechterreaktionärem Kern geschuldet.

      • @Nick

        „allerdings ist es ein zentraler Kern dieses Weltbildes, dass eben die “Männliche Rolle” eine Sozialschädliche ist.“

        Wobei die weibliche ja auch skeptisch gesehen wird. Es scheint eher, dass das traditionelle Verhalten in dem einem Phänotyp, der diesem Verhalten entspricht, als sozialschädlich angesehen wird (also der tobende Junge als Ausdruck der männlichen Gewalt, das mit Puppen spielende Mädchen als Ausdruck eines Abkzeptierens der reinen Mutterrolle und Aufgabe der Karrierepläne bereits im Sandkasten).

        Insgesamt wird der männlichen Rolle eher eine Schuld zugewiesen und sie wird eher generell als sozialschädlich angesehen, unter Ausblendung der damit verbundenen Vorteile.

        • @Christian: Wobei die weibliche ja auch skeptisch gesehen wird.

          Das ist natürlich richtig, allerdings ist die weibliche Rolle immer eine Zugeschriebene („betonte“, nicht: „hegemoniale“ Weiblichkeit)

          Insgesamt wird der männlichen Rolle eher eine Schuld zugewiesen und sie wird eher generell als sozialschädlich angesehen, unter Ausblendung der damit verbundenen Vorteile.

          Ja, wobei schon der böse Patriarch selbst im kleinen Jungen die armen Mädchen in ihre Rolle presst. Er „rekurriert auf seine Privilegien“.

    • @teilzeithelden

      „dass bereits im Kleinstkindalter auf eine Spezialisierung auf Extra-Mädchen und Extra-Jungen-Klamotten wert gelegt wird“

      Aus meiner Sicht eine Folge einer allgemeinen früheren Sexualisierung. Frau und Mann sein ist eben auch früher wichtig, wenn man früher Sex haben kann.

      „Und Jungs die mit Puppen spielen und sich zu feminin verhalten kommen heute in Psychotherapie und Mädchen die keine Kleider anziehen wollen verursachen bei den Eltern Haare raufen.“

      Ich kenne jetzt eher die Eltern, die den Mädchen ausreden wollen im Winter im (roas Prinzessinnen-)Kleid in den Kindergarten/die schule zu gehen (hauptsächlich, weil es eben zu kalt ist) als den umgekehrten Fall.

        • bei Jungs werden Abweichungen jedenfalls sehr schnell pathologisiert.

          Jau.

          Die Mutti will (oft, manchmal) nicht, dass der Junge ein „Weichei“ wird, und für die (feministische) Lehrerin lässt er die „hegemonale Männlichkeit“ heraushängen.

          Aber nicht etwa, dass Mutti und Lehrerin sich auch nur ansatzweise darüber streiten würden. Aufm Elternabend ist dann immer Friede und Freude angesagt. (weibliche „Streitkultur“ und so)

        • „bei Jungs werden Abweichungen jedenfalls sehr schnell pathologisiert.“
          In der Tat. Aus irgendeiinem Grunde fühlen sich Lehrer (innen) bei Jungen berufen plötzlich psychiatrische Diagnostik durchzuführen.

          Es gibt aber keine „neigung zu ADHS“ oder tendenziell LRS. Man hat das oder man hat das nicht. Und das ist diagnostizierbar. Manche haben jedoch eine leichtere andere ein schwerere Ausprägung. Wer das für Haarspalterei hält, zum Mitmeißeln – man hat es oder eben nicht. EIne Neigung zu einer Krankheit ist Unsinn.

      • @ Christian

        „Frau und Mann sein ist eben auch früher wichtig, wenn man früher Sex haben kann. “

        Aber – im Schnitt – nicht hat.
        Oder welche Phasen der Menschheitsgeschichte vergleichst Du konkret?

        Für die Teilzeitheldin(nen) zum Schmunzeln (bei mir zumindest hat es immer diese Wirkung, vorallem die ersten Zeilen):

    • @Teilzeitheldin:
      Es gibt ein fundamentales Wahrnehmungsproblem deinerseits:
      Private – also Unternehmen – durfen im Rahmen der gesetze tun und lassen was sie mögen.

      Anders jedoch staatliche Einrichtungen. Diese dürfen nur tun, was Ihnen von gesetz wegen erlaubt ist. Wieso erlauben wir staatlichen behörden (Schulen z.B.) geschlechtsspezifische Diskriminierungen mal abgesehen von anderen, wie z.B. Diskriminierungen bez. körperlicher Unversehrtheit)?

  10. @7thSign

    „Primitiv sein oder gewalttätig sein findest du eine Etikette auf die mann stolz sein kann? Empfinde ich nicht so. Frag mal deine männlichen Familienmitglieder ob die darauf stolz sind.“

    NEIEN >________<

    ich differenziere da nur einfach.
    Wrestling ist auch Gewalt oder MMA, aber es ist einvernehmlich und mit bestimmten Regeln die nicht überschritten werden.

    Und es ist Gewalt mit zehn Mann einen Wildfremden auf der Strasse niederzuschlagen und ihmauf dem Kopf herumzuspringen wie man es ja öfters in der Zeitung lesen kann.

    Das ist für mich nicht dasselbe.

    Was willst du denn? Dass Männer ihr Testosteron und die bei manchen vorhandene Lust an körperlicher Auseinandersetzung in adäquater Weise ausleben können, wenn sie wollen, oder dass es grundsätzlich anders geregelt werden muss?

    Dann müsstest du ja mit angeblichen oder tatsächlichen Kräften die Jungs das Raufen verbieten wollen voll auf einer Linie liegen.

    "Merkwürdige Vergleiche. Vergewaltigungen und Leute tot treten, mit Kampfsportarten, wo ja gerade Respekt und Diziplin hoch geschrieben wird, "

    Endet trotzdem hin und wieder mit gebrochenen Knochen udn Blut und tut auch weh, ist also eine Form der Gewalt. aber eben eine ritualisierte, in festgelegten Rahmen stattfindende

    "sowie mit Striplokalen wo Männer Frauen anschauen können zu vergleichen, ist schon nicht ihnen."

    Gnaaah Ich habe Striplokale nicht mit Vergewaltigungen verglichen.
    Ich wollte damit nur sagen, dass viele Männer sich eben doch gerne mal schöne Frauen angucken und deshalb nicht so getan werden sollen als hättet ihr mit Sex nichts am Hut und würdet nur davon träumen mit eurer Ehefrau Händchen zu halten (die selbstredend die erste, letzte und einzige in eurem Leben ist).

    "Und Bier trinken? Dann habe ich wohl deiner Meinung nach gestern Nacht, typisch männlich gesündigt. Ich Schelm."

    Damit meine ich mal ein ordentliche Saufgelage, aber da muss man sagen, das mögen Frauen ja auch sehr gern.

    • @ Teilzeitheldin

      Würdest du mir also zustimmen das es nicht DIE Männer sind die gewalttätig sind, sondern eine Minderheit? Und es deswegen auch nicht ok ist von den Männern zu sprechen?
      Auf den Rest gehe ich nicht ein, dass sind Nebenschauplatz-Diskusionen. Ich hatte in meinem Anfangskomentar das geschrieben was mir wichtig war, nämlich das Feminismus auch dazu beigetragen hat, das real existierende jungen- und männerspezifische Problemlagen oft nicht ernst genommen werden, weil Männer eben als beispielsweise gewalttätige Primitive dargestellt werden. Und wenn man sich eben diesen Problemlagen annimmt, muss man natürlich Frauen unterdrücken und sie zurück in der Küche habe wollen.

      Menschen die sich für Frauen einsetzen werden akzeptiert. Umgekehrt werden Menschen die sich für Männer einsetzen, weniger ernst genommen, belächelt, oftmals verachtet. Und ich meine gesellschaftlich, nicht das du mir jetzt mit dem gelben Forum oder Borat kommst.

      Beispiel:

      Es geht mir nicht um Vergleiche. Es geht darum das auch Männerrechtsanliegen akzeptiert werden sollten, gesellschaftlich meine ich, ohne das dies mit Frauenunterdrückung oder Backlash gleichgesetzt wird.

    • „Und es ist Gewalt mit zehn Mann einen Wildfremden auf der Strasse niederzuschlagen und ihmauf dem Kopf herumzuspringen wie man es ja öfters in der Zeitung lesen kann.“
      War es nicht eine Frrau, die der Meinung war, dass das so sein sollte?

  11. „Würdest du mir also zustimmen das es nicht DIE Männer sind die gewalttätig sind, sondern eine Minderheit? “

    Ja.

    Ich würde aber nicht zustimmen,wenn du sagst, dass die Mehrheit der Männer ausschliesslich gewaltfreie Tätigkeiten präferiert.

    Actionfilme, Ballerspiele, Kampfsport, harte Mannschaftssportarten wie Rugby und Football werden halt hauptsächlich von Männern konsumiert oder ausgeübt. Aber wie gesagt: Das ist für mich nicht gleichbedeutend mit der Gewalt für die ich oben ein Beispiel gegeben habe.
    Und das sind alles Sachen die ich auch gerne mag ohne „real gewalttätig“ zu sein.

    „das real existierende jungen- und männerspezifische Problemlagen oft nicht ernst genommen werden, weil Männer eben als beispielsweise gewalttätige Primitive dargestellt “

    Das ist wahr, zumal die die das sagen, nicht daran denken, dass die Opfer dieser gewalttätigen primitiven halt auch oft, vielleicht sogar zum Großteil Männer sind.

    • @ Teilzeitheldin

      „Ich würde aber nicht zustimmen,wenn du sagst, dass die Mehrheit der Männer ausschliesslich gewaltfreie Tätigkeiten präferiert.“

      Weil sie auf Rugby und Actionfilme stehen?

      „Actionfilme, Ballerspiele, Kampfsport, harte Mannschaftssportarten wie Rugby und Football werden halt hauptsächlich von Männern konsumiert oder ausgeübt“

      Du suggestierst damit, dass Männer die Rugby spielen oder Ballerspiele spielen ja doch irgendwie, wenn auch in einer anderen Form gewalttätig sind. Dieses Vermischen von Gewalt und Sportarten wie Rugby usw. hat mit der eigentlichen Diskussion, ob reale Gewalt männlich ist, nichts zu tun und spricht obendrein nicht gerade für eine gute Argumentation. Das hat nichts mit realer Gewalt zu tun, wie du ja dann selber unten schreibst. Diesbezüglich hättest du dir das auch sparen können.

      Sobald in Amerika ein Junge in der Schule rumballert, der in seiner Freizeit gerne Gewaltspiele spielt, sind es wahrscheinlich die Gewaltspiele schuld. Egal ob 80 Millionen die das selbe Spiel spielen, nicht gewalttätig sind und die friedlichsten Jungen sein können. Es ist daher sehr kausal und unterkomplex gedacht, wird aber sobald es um beispielsweise um eine Vergewaltigung geht in vielen feministischen Kreisen gerne so übernommen. Stichwort: rape Culture. Ein Mann vergewaltigt eine Frau, 10000 tun das nicht. Trotzdem gibt es die Aufschreidebatte.

      “ Das ist für mich nicht gleichbedeutend mit der Gewalt für die ich oben ein Beispiel gegeben habe.“

      Eben. Wieso dann überhaupt Rugby und Actionfilme etc. aufzählen?

      „Das ist wahr, zumal die die das sagen, nicht daran denken, dass die Opfer dieser gewalttätigen primitiven halt auch oft, vielleicht sogar zum Großteil Männer sind.“

      Stimmt. Männer sind mehr Täter und mehr Opfer. Und trotzdem ist es sowohl auf der einen, noch der anderen Seite nur ein sehr geringer Teil. ich denke das man schon viel damit erreichen würde, wenn man in der Geschlechterdebatte mal von wenigen Frauen und von wenigen Männern spricht, die beispielsweise Idioten sind. Nicht DIE Männer und DIE Frauen.

    • „Actionfilme, Ballerspiele, Kampfsport, harte Mannschaftssportarten wie Rugby und Football werden halt hauptsächlich von Männern konsumiert oder ausgeübt.“
      Aber Gewalt ist nicht das Motiv sich damit zu beschäftigen. Menschen deren Motiv die Gewalthandlung sind sind krank.

      Es geht um Auseinandersetzung udn Wettbewerb im Rahmen dessen kontrolliert Gewalt eingesetzt wird.
      Unkontrollierte Gewaltausübung führt in aller Regel nicht zum Ziel, sondern
      a) bei Kriegshandlungen zur Eskalation, die am Ende die eigenen Kriegsziele bedroht
      b) beim Sport zum Platzverweis und Schwächung der eigenen Mannschaft und damit zum Verlust dies Sieges.

      Es ist eine völlig absurde Wahrnehmung die Gewalthandlung vom Ziel abzutrennen.

      Reine Gewalthandlungen um der Gewalt willen sollten allmählich nicht als Straftat sondern als pathologisch erkannt werden. Die Fälle die wir hier erleben durften stammen meist aus der Kategorie „Unfähig zur Kontrolle der Gewaltausübung“. Ich behaupte mal, weil die betreffenden personen Gewalt nur als Simulacrum aber nie tatsächlich erlebt haben.

        • @7thsign
          Das auch Frauen gewalttätige Tätigkeiten Präferieren oder die danach aussehen, sagen wir es so. Und vor allem schauen sich Frauen das sehr sehr gerne an. Auch im Privaten, Frauen geht regelmässig einer ab, wenn sich Männer um sie Prügeln, egal wie, ob das jetzt Körperlich ist oder verbal, oder im Krieg, kommt nur drauf an, was Gesellschaftlich oder Mileumässig akzeptiert ist.

          • @imion

            Das sind sehr starke Verallgemeinerungen. Einige Frauen haben sicherlich entsprechende Präferenzen, momentan allerdings wohl weniger als Männer. Und genug Frauen finden sich prügelnde Männer schlicht primitiv, was mit unserer Kultur zu tun hat, die so ein Verhalten eben abwertet (glücklicherweise), auch wenn es sicherlich Frauen gibt, die da etwas rohere Vorlieben haben.

        • @christian
          Ich schrieb ja, das es auf die Gesellschaft und das Milieu ankommt, früher haben es Frauen total geil gefunden, wenn sich die Männer mit Rapieren duelliert haben, dann waren es die Soldaten mit ihren Schicken uniformen, die sich auf den Volksfesten geprügelt haben(kennst du das westerwald lied?) und heute eben, wenn sich Männer verbal fetig machen bis hin zum Mobbing.

          Und was ist an Prügelnden Männern Primitiv? Ganz ehrlich, ich habe es lieber, wenn sich zwei Männer Prügeln und damit dann die Streitigkeit aus der Welt geschaft ist, anstatt es wie Frauen zu machen, und sich jahre hinter dem Rücken der anderen zu mobben und so die Abteilung eines Betriebes lahmzulegen. Frauen sind wesentlich schlechter darin Konflikte auszutragen und beizulgen als Männer. Liegt daran, das Jungs schon sehr früh Konflikte offensiv führen, während Mädchen das meistens hinter dem Rücken machen.

        • @ imion

          Das ist „Frauen machen aber auch“ „Argumenation“, wobei es in dem Sinne gar keine Argumentation ist. Das ist 2. Klasse Niveau. Merkst du eigentlich gar nicht das du den Menschen die sich tatsächlich männlicher Probleme annehmen wollen einen absoluten Bärendienst erweist? Tue doch bitte Christian, Arne Hoffmann, ja der ganzen Männerrechtsbewegung, die wirklich viel Zeit, Schweiss und Arbeit in ihren Versuch etwas für Männeranliegen zu erreichen, den Gefallen und mach etwas sinnvolleres als hier zu schreiben. Lass deinen Frust nicht hier an den Leuten raus. Du bist nicht besser als jene radikale Feministinnen mit ihren schlechten Argumenten.

        • @ Christian

          ja vergleichbar mit einer Fußballmannschaft, wo 9 Spieler sich Jahre lang den Arsch aufreißen und einer oder zwei, immer und immer wieder ins eigene Tor schießen, anstatt ins gegnerische.

        • @7thsign
          Und was ist so schlimm daran, mitzuteilen, das Frauen auch destruktiv sind? Das Frauen mit der hauptgrund sind, für viele Gewalttätigkeiten? Das Frauen eben nicht die engel sind, als die sie dargestellet werden.

          Das hat nichts mit Frust zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend die Wahrheit. Und ich frage mich, warum sich so viele aus der Männerrechtsbewegung dies ignorieren und leugnen und sich Frauen und dem Feminismus so anbiedern, obwohl klar ist, das der Feminismus bei jedem einzelnem Thema gelogen hat.

        • @ Imion

          ich schrieb zu Teilzeitheldin mit meinem letzten Kommentar, dass sie schlechte Argumente bringt, die einfach zu kausal und unterkomplex sind. Ich schrieb dass Boxsportarten nicht per se mit männlicher Gewalt auf der Straße zu tun haben. Dann kommst du und setzt dieses Boxvideo darunter. Merkst du da was? Jesus.
          Und wenn es so ist wie du sagst. Sollen wir uns also den schwarzen Peter gegenseitig zu schieben. Ihr seit gewalttätig. Ihr aber auch. Ihr seit sexistisch. Ihr aber auch. Du bist blöd. Du auch. Super! Bringt uns sicherlich viel.
          Es geht darum zu hinterfragen und aufzudecken, warum gewisse Dinge so sind wie sind. Daraus kann man dann Schlussfolgerungen und mögliche Handlungsperspektiven entwickeln, um etwas an der jeweiligen Benachteiligung zu ändern.
          Zudem machst du genau das, was ich bei der Geschlechterdebatte und im Feminismus kritisiert habe. Nämlich das es DIE Frauen und IHR seit die dies und das tun.
          Bitte, denke mal darüber nach was ich von dir wollen könnte.

        • @7thsign
          „Ich schrieb dass Boxsportarten nicht per se mit männlicher Gewalt auf der Straße zu tun haben. Dann kommst du und setzt dieses Boxvideo darunter. Merkst du da was? Jesus.“
          1. das ist kein Boxvideo
          2. Deshalb schrieb ich „das danach aussieht“

          „Und wenn es so ist wie du sagst. Sollen wir uns also den schwarzen Peter gegenseitig zu schieben. Ihr seit gewalttätig. Ihr aber auch.“
          Nein, aber Frauen müssen endlich mal lernen, selbstkritik zu üben, mal zu überprüfen, ob sie selbst schuld sind, was gerade passiert, bei egal was, ob das im Job ist, oder bei Gewalt. Nur so können sie sich verbessern. Das passiert aber nicht, wenn es verboten ist, Frauen ihre dunklen Seiten zu zeigen, oder Kritik an ihrem Verhalten zu äussern. Dies muss erlaubt sein, damit müssen Frauen umgehen können, die zeit für Samthandschuhe muss endlich vorüber sein.

          „Es geht darum zu hinterfragen und aufzudecken, warum gewisse Dinge so sind wie sind. Daraus kann man dann Schlussfolgerungen und mögliche Handlungsperspektiven entwickeln, um etwas an der jeweiligen Benachteiligung zu ändern.“
          siehe oben.

          „Zudem machst du genau das, was ich bei der Geschlechterdebatte und im Feminismus kritisiert habe. Nämlich das es DIE Frauen und IHR seit die dies und das tun.“
          Ja, weil es mir hier um das Verhalten der Mehrheit der Frauen geht. Und das ist der Unterschied zu den Femis, diese nehmen nur Minderheiten und lügen, das es sich um die Mehrheit handelt.

        • @ C

          „Ja, Leute wie Imion schaden – ähnlich
          wie Robin es ja ausgeführt hat –
          letztendlich nur.“

          Was Imion zu Gewalt sagt ist nicht
          völlig falsch. Besonders die offene
          oder insgeheime Faszination vieler
          Frauen für gewalttätige Männer.
          Klar die Frau die so etwas offen
          zugeben würde muss noch erfunden
          werden.

        • @ Imion

          „1. das ist kein Boxvideo“

          Woher wusste ich nur das, dass kommen wird.
          Wie gesagt Kleinigkeiten….

          „Nein, aber Frauen müssen endlich mal lernen, selbstkritik zu üben, mal zu überprüfen, ob sie selbst schuld sind, was gerade passiert, bei egal was, ob das im Job ist, oder bei Gewalt. Nur so können sie sich verbessern.“

          Und das sollte man dann möglichste schlecht rüberbringen und möglichst unkomplex argumentieren. Am besten einfach ein MMA Youtube Video, auf dem Frauen sich prügeln, ohne Kommentar? Nicht schlecht Herr Specht.

          „Das passiert aber nicht, wenn es verboten ist, Frauen ihre dunklen Seiten zu zeigen, oder Kritik an ihrem Verhalten zu äussern. Dies muss erlaubt sein, damit müssen Frauen umgehen können, die zeit für Samthandschuhe muss endlich vorüber sein.“

          Das sollte gewissen Frauen auch aufzeigen, Nur auf das wie kommt es an. Wenn du denn was erreichen möchtest. Oder hörst du jemanden noch zu, der dir erstmal verbal auf die Fresse haut.
          Und das mit den Samthandschuhen… Zieh du dir erstmal deine Boxhandschuhe aus, bevor du sowas von anderen verlangst.

          „Ja, weil es mir hier um das Verhalten der Mehrheit der Frauen geht. Und das ist der Unterschied zu den Femis, diese nehmen nur Minderheiten und lügen, das es sich um die Mehrheit handelt.“

          Du sprichst aus deiner Erfahrungswelt, ohne jegliches Reflektionsvermögen. Du schmeißt mit riesen Steinen, ja fast Felsen aus deinem Glashaus.
          Du bist durchsichtig wie eine Flasche, was deine verletzte Seele und deine schlechten Erfahrungen mit Frauen angeht. Ich weiß nicht ob dir das so klar ist.

          Aber mach du mal weiter so…

        • @ Red Phil

          „Was Imion zu Gewalt sagt ist nicht
          völlig falsch. Besonders die offene
          oder insgeheime Faszination vieler
          Frauen für gewalttätige Männer.
          Klar die Frau die so etwas offen
          zugeben würde muss noch erfunden
          werden.“

          Es geht nicht darum ob das stimmen kann oder nicht. Das mag ja so sein. Es geht um das wie und ob ich das meinem gegenüber so plausibel erklären kann, dass er es vlt. sogar zu gibt.

        • @7thsign
          „Und das sollte man dann möglichste schlecht rüberbringen und möglichst unkomplex argumentieren. Am besten einfach ein MMA Youtube Video, auf dem Frauen sich prügeln, ohne Kommentar? Nicht schlecht Herr Specht.“
          1.Sie prügeln sich nicht, sie betreiben Sport. Und genau wegen solcher Plattheit weise ich auf solche „kleinigkeiten“ hin. Damit endlich mal verstanden wird, das das nichts aber auch gar nichts mit Gewalt zu tun hat.
          2. Kann man Teilzeitheldin es noch besser zeigen das sie falsch liegt, als wenn man es ihr Visuell zeigt?

          „Das sollte gewissen Frauen auch aufzeigen, Nur auf das wie kommt es an. Wenn du denn was erreichen möchtest. Oder hörst du jemanden noch zu, der dir erstmal verbal auf die Fresse haut.“
          Habe ich das? Ich habe lediglich Fakten aufgezeigt. auch damit müssen Frauen umgehen können, nur zeigt leider die Realität, das Frauen das nicht können, unter anderem wegen Verhaltem wie deinem.

          „Du sprichst aus deiner Erfahrungswelt“
          Nein, ich spreche von Fakten.

          „Du bist durchsichtig wie eine Flasche, was deine verletzte Seele und deine schlechten Erfahrungen mit Frauen angeht. Ich weiß nicht ob dir das so klar ist. “
          Och schon wieder das. Leute, so langsam wirds langweilig. Nur weil sich ein Mann nicht den Anbiedert und sich bei ihnen einschleimt um deren Narzismuss zu befriedigen, heist das noch lange nicht, das dieser schlechte Erfahrungem mit Frauen gemacht hat. Eigentlich bin ich in einer Position, in der mir die ganze Männerrechtsbewegung und konsorten am hintern vorbeigehen könnte, weil es mich nicht betrifft, nicht betreffen wird, weil ich noch keineerlei schlechte erfahrungen mit frauen gemacht habe und mein bekanntenkreis zum grössten teil aus Frauen besteht.. Ich habe aber leider einen ausgeprägten gerechtigkeitssinn, nur deshalb bin ich dabei.

          Wenn ich nach meinem Bekanntenkreis ginge, wäre die Männerrechtsbewegung nur ein müdes lächeln wert. Nein, ich oreintiere mich an Fakten, an Studien, und diese zeigen eindeutig, das was ich schreibe.

        • @ Imion

          „1.Sie prügeln sich nicht, sie betreiben Sport. Und genau wegen solcher Plattheit weise ich auf solche “kleinigkeiten” hin. Damit endlich mal verstanden wird, das das nichts aber auch gar nichts mit Gewalt zu tun hat.“

          Das habe ich ihr ja auch so geschrieben. Habe im übrigen geschrieben das Frauen öfter psychische Gewalt ausüben als Männer und dies sehr oft schmerzvoller sein kann als körperliche. Aber du scheinst das alles nicht gelesen zu haben, sonst hättest du dieses Video nicht zeigen brauchen. Macht eben in diesem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn. Zudem ist es nur logisch das auch Frauen gewalttätig sind, nur eben nicht so häufig körperlicher Art wie bei Männern.
          Es ging mir auch eher vom Verallgemeinerungen und das dies nicht gerade sinnvoll ist. Es sei denn man hat die Wahrheit gefressen wie du.

          “ Ich habe lediglich Fakten aufgezeigt. auch damit müssen Frauen umgehen können, nur zeigt leider die Realität, das Frauen das nicht können, unter anderem wegen Verhaltem wie deinem.“

          Das war sogar ein brillanter Fakt, also das Video. Ich hoffe nicht das Teilzeitheldin jetzt auch welche raussucht.
          Wie verhalte ich mich denn deiner, also der objektiven Meinung nach? Obwohl, ne lass mal. Ich schleime mich bei Feministinnen ein, stimmt.

          „Eigentlich bin ich in einer Position, in der mir die ganze Männerrechtsbewegung und konsorten am hintern vorbeigehen könnte, weil es mich nicht betrifft“

          Das klingt doch klasse.

          Den Rest den du schreibst glaube ich dir sofort.

        • @7thsign
          „Es ging mir auch eher vom Verallgemeinerungen und das dies nicht gerade sinnvoll ist. Es sei denn man hat die Wahrheit gefressen wie du.“
          Nein, schlicht und ergreifend einach studien und fakten.

          „Ich hoffe nicht das Teilzeitheldin jetzt auch welche raussucht.“
          Und wenn doch, was dann? Dann ist lediglich bewiesen, das Frauen und Männer gerne dieser Freizeitaktivität fröhnen, damit beweist sie, das ihre Argumentation falsch ist.

          „Wie verhalte ich mich denn deiner, also der objektiven Meinung nach? Obwohl, ne lass mal. Ich schleime mich bei Feministinnen ein, stimmt. “
          Nein, das nicht. Aber du springst Frauen reflexartig zur seite, probierst prinzipiell, alles harte von Frauen fernzuhalten und dich wie ein Schild vor ihnen aufzubauen. Das „weise ritter syndrom“. So lernen Frauen das aber nicht, mit den härten des Lebens umzugehen.

        • @ Imion

          „Nein, schlicht und ergreifend einach studien und fakten.“

          Die will ich sehen, deine Fakten und Studien, dass Frauen genauso körperlich gewalttätig sind. Sagen bis nächste Woche Sonntag dann hast du genügend Zeit.

          „Und wenn doch, was dann? “

          Dann würde sie genauso plump und schlecht „argumentieren“ wie du.

          „Aber du springst Frauen reflexartig zur seite, probierst prinzipiell, alles harte von Frauen fernzuhalten und dich wie ein Schild vor ihnen aufzubauen.“

          Ich habe nicht gewusst das wir uns schon so lange kennen das du das über mich sagen kannst. Wahnsinn. Gut das die Leute lesen können was ich schrieb. Schade das du es nicht kannst.

          „Das “weise ritter syndrom”.““

          🙂 Oh man………..

        • @7thsign
          „Die will ich sehen, deine Fakten und Studien, dass Frauen genauso körperlich gewalttätig sind. Sagen bis nächste Woche Sonntag dann hast du genügend Zeit.“
          Habe ich nicht geschrieben. So viel zum Lesen.

          „Ich habe nicht gewusst das wir uns schon so lange kennen das du das über mich sagen kannst. Wahnsinn. Gut das die Leute lesen können was ich schrieb. Schade das du es nicht kannst.“
          Ich war und bin mit deinem ersten Post voll und ganz auf gleicher linie. Du warst es, der mich angegangen hat und warum? weil ich das negative Verhalten von Frauen kritisiere und aufzeige. Ja, damit hast du das bewiesen.

        • @ Imion

          „Habe ich nicht geschrieben. So viel zum Lesen.“

          „Ich war und bin mit deinem ersten Post voll und ganz auf gleicher linie. Du warst es, der mich angegangen hat und warum? weil ich das negative Verhalten von Frauen kritisiere und aufzeige. Ja, damit hast du das bewiesen.“

          Hättest du mein Post verstanden hättest du das Video nicht zeigen sollen. Das war genau das Gegenteil von dem was ich Teilzeitheldin erklären wollte.

          Also das Video sollte denn dann was genau zeigen? Das Frauen auch Profi Box- oder MMA Sport machen? Wir waren uns ja nämlich einig das dass mit realer Gewalt nichts zu tun hat.

          Du hast geschrieben das Frauen es geil macht wenn sich Männer prügeln. Nicht das es sicherlich einige Frauen geil macht, auch genau das was ich Teilzeitheldin versucht habe zu erklären, nämlich Pauschalisierungen am besten zu lassen.

          „Du warst es, der mich angegangen hat und warum? weil ich das negative Verhalten von Frauen kritisiere und aufzeige.“

          Was hat es mit diesem von dir verlinkten Video denn zu tun?
          Was genau kritisierst du denn durch dieses Video an DEN Frauen?

        • @7thsign
          „Also das Video sollte denn dann was genau zeigen? Das Frauen auch Profi Box- oder MMA Sport machen? Wir waren uns ja nämlich einig das dass mit realer Gewalt nichts zu tun hat.“
          Das Frauen diesen Sport betreiben, das Frauen das konsumieren, denn Teilzeitheldins statement war:“Actionfilme, Ballerspiele, Kampfsport, harte Mannschaftssportarten wie Rugby und Football werden halt hauptsächlich von Männern konsumiert oder ausgeübt.“

          „Du hast geschrieben das Frauen es geil macht wenn sich Männer prügeln. Nicht das es sicherlich einige Frauen geil macht, auch genau das was ich Teilzeitheldin versucht habe zu erklären, nämlich Pauschalisierungen am besten zu lassen. “
          Nein, habe ich nicht. Wieder hast du nicht richtig gelesen. Ich schrieb, das es sich je nach epoche und Milieu verhält, wie das aussieht. Das das eben auch Verbal geht. Und ja, die meisten Frauen stehen drauf, feuern Männer dabei noch an. Und es machen eben die meisten Frauen. Deshalb auch die Frauen und nicht ALLE Frauen.

          „Was genau kritisierst du denn durch dieses Video an DEN Frauen?“
          Eben genau das, was ich auf deine Nachfrage hin geschrieben habe.

        • @ Imion

          „Und vor allem schauen sich Frauen das sehr sehr gerne an. Auch im Privaten, Frauen geht regelmässig einer ab, wenn sich Männer um sie Prügeln, egal wie, ob das jetzt Körperlich ist oder verbal, oder im Krieg, kommt nur drauf an, was Gesellschaftlich oder Mileumässig akzeptiert ist.“

          Also stehen Frauen auf Gewalt, dass Milieu oder die Gesellschaft entscheidet nur ob Frauen eher verbale oder körperliche Gewalt bevorzugen. Stimmt jetzt ist es nicht mehr pauschalisierend.

        • @7thSign

          »Tue doch bitte Christian, Arne Hoffmann, ja der ganzen Männerrechtsbewegung, die wirklich viel Zeit, Schweiss und Arbeit in ihren Versuch etwas für Männeranliegen zu erreichen, den Gefallen und mach etwas sinnvolleres als hier zu schreiben.«

          Du könntest der Männerrechtsbewegung den Gefallen tun und etwas Sinnvolleres tun als
          a) ein erwiesenmaßen seit Jahrzehnten totes Pferd zu reiten
          und
          b) uns das auch noch als die beste Idee seit geschnittenem Brot verkaufen zu wollen.

          Dein ganzes Gesülze von Freundlichkeit usw. ist nämlich genau die Taktik, die uns in die derzeitige Situation gebracht hat. Sie funktioniert nicht.
          Denn: Frauen wollen immer mehr.
          Wenn sie mehr haben dann noch mehr.
          Diese Endlosschleife haben wir durchexerziert und durchexerziert und durchexerziert und durchexerziert …
          Es wird Zeit den Stecker zu ziehen.
          Denn: Wer aus der Vergangenheit nichts lernt, muss sie wiederholen.

          Deine Psychologisiererei von wegen „verletzter Seele“ ist die peinliche Wiederholung des üblichen „hast nur keine abbekommen – ällabätsch“ von den Femis.

          Und Christians seltsame Toleranz gegenüber Fräulein Urbans Entgleisungen sowie seine einigermaßen abstruse Einstufung von ihr als „gemäßigt“ ist noch peinlicher.
          Unseres Wunderrotkehlchen ist weder gemäßigt noch Feministin sondern einfach eine verwöhnte Göre zwischen 20-25 die selbstverständlich erwartet, dass jedem Mann bei ihrem Anblick das Denkvermögen aussetzt.

          Jungs, mal ernsthaft:
          – Benutzt zum denken doch zwischendran mal das obere Gehirn.
          – Falls das nicht klappt, seit bitte so freundlich euer hormongesteuertes Geplapper für euch zu behalten. Es ist nämlich irgendwie reichlich lächerlich, dass hier ständig die Krümmel schlauer sein wollen als die Kuchen.

        • @ Bellator

          Ah- die „weiße Ritter Taktik“ nur anstatt für Frauen, für Imion.
          Finde Robins Text im übrigen auch nicht toll. Was Christian dazu schreibt ist nicht meine Sache.
          Der Rest den du schreibst verletzt mich zutiefst, dass mit dem Gesülze und dem Gehirn benutzen und so, ehrlich.

        • Ich finde Robins Text ganz gut. Wenn man es unterlässt sich auf Begrifflichkeiten (Feminismus, Antifeminismus, Maskulismus) zu konzentrieren und liest was sie schreibt, ist doch viel bedenkenswertes dran.

          @ B.E.
          „Hormongesteuertes Geplapper? Ist das nicht ein wenig kurz gedacht?

        • »Ah- die “weiße Ritter Taktik” nur anstatt für Frauen, für Imion.«

          Ja, und ich habe auch nur keine abbekommen.
          OMG, für deine Originalität und 9 Euro bekommt man jeden Woche den Spiegel.

          »Was Christian dazu schreibt ist nicht meine Sache.«

          Wer hat den hiesigen Herren der Geschlechtersensibilität denn zum Teil der Männerrechtsbewegung ernannt?
          Ich ganz sicher nicht. Ich habe nämlich nur eine Rechtsschreibschwäche, aber lesen klappt bei mir 1a.

          »Der Rest den du schreibst verletzt mich zutiefst, dass mit dem Gesülze und dem Gehirn benutzen und so, ehrlich.«

          Das macht mich jetzt irgendwie total betroffen.
          Ehrlich.
          *schnief*

        • @ Adrian

          Ich finde das Antifeminismus nicht zwangsläufig was schlechtes ist. Ich stehe vielem was den heutigen Feminismus angeht auch eher kritisch gegenüber. Trotzdem will deswegen nicht in einen Topf geworfen werden.

          „“Hormongesteuertes Geplapper? Ist das nicht ein wenig kurz gedacht?“

          Ja ne, stimmt schon, Ich hoffe ja insgeheim über Christians Blog ein paar Frauen kennen zu lernen. Wie soll das sonst klappen wenn ich Imion zustimme, unabhängig davon was er schreibt. Eigentlich hat er ja recht.

        • @ 7thSign

          „Der Rest den du schreibst verletzt mich
          zutiefst, dass mit dem Gesülze und dem
          Gehirn benutzen und so, ehrlich.“

          Jetzt haben wir ein ernstes Problem.
          Es muss unbedingt jemand gefunden
          werden der dich psychisch nach betreut
          um Langzeitschäden vorzubeugen.

        • @ Bellator

          „Ja, und ich habe auch nur keine abbekommen.
          OMG, für deine Originalität und 9 Euro bekommt man jeden Woche den Spiegel.“

          Aua. Noch so ein gemeiner Seitenhieb.

          „Wer hat den hiesigen Herren der Geschlechtersensibilität denn zum Teil der Männerrechtsbewegung ernannt?“

          Christian argumentiert die meisten radikalen Feministen und radikalen Idioten die sich hier zT so rum treiben regelmäßig unter den Tisch. Meiner Meinung die bessere Taktik als „den Stecker zu ziehen“.

        • „Christian argumentiert die meisten radikalen Feministen und radikalen Idioten die sich hier zT so rum treiben regelmäßig unter den Tisch. Meiner Meinung die bessere Taktik als “den Stecker zu ziehen”.“

          Wie wahr. Die perfekte Mischung aus Tadeln, Belohnen und Ignorieren. Er hat sein Rudel gut im Griff 🙂

        • @7thSign

          »Christian argumentiert …«

          *schallendlach*
          Christian argumentiert überhaupt nicht.
          Er behauptet irgendwas vollkommen absurdes und ignoriert glasklare Widerlegungen und versteigt sich dabei dazu „beweisen“ dass Männer geborene Vergewaltiger sind.

          Tatsächlich ist sein Diskussionstil zutiefst weiblich. Er behauptet etwas komplett absurdes (bzw. leugnet etwas offensichtliches) und ignoriert dann Widerlegung oder Beweis entweder sofort vollständig oder nach einer Runde absurden Widerspruchs.
          Genau wie Teilzeitheldin die angeblich noch nie was Gender Mainstreaming in Schulen gehört hat und dann einen Link auf einen entsprechenden Spiegel-Artikel vollständig ignoriert.

          Augen fest zu drücken und dann sagen: „Ich sehe keine Problem.“. Ha Ha.

          Sein Standardargument sind irgendwelche Leute die er zu kennen behauptet und die, wenn es „argumentativ“ notwendig erscheint, auch schon mal zu doof sind, um sich eine Pizza aufbacken zu können.

          Das sein Argument der sich überschneidenden Eigenschaften komplett irrelevant ist (weil es für Katzen und Hunde ebenso gilt) ist ihm vollkommen uneinsichtig.

          »… meisten radikalen Feministen«

          Hat Christian oder sonst irgendein argumentativ Hochbegabter wie du auch nur eine einzige Feministin ein einziges Mal dazu veranlasst zu schreiben, dass sie dieses oder jenes jetzt tatsächlich anders sieht?
          Nicht dass ich bemerkt hätte.

          »Ja ne, stimmt schon, Ich hoffe ja insgeheim über Christians Blog ein paar Frauen kennen zu lernen.«

          So formuliert klingt es ein weit weit hergeholt, aber immerhin hast du das Prinzip auf Anhieb verstanden.

          »Meiner Meinung …«

          „Opinions are like arses. Everybody has one.“
          Harold „Dirty Harry“ Callaghan

          • @BE

            „argumentiert überhaupt nicht…. vollkommen absurdes und ignoriert glasklare Widerlegungen … versteigt sich …“beweisen”…zutiefst weiblich… komplett absurdes… irgendwelche Leute…komplett irrelevant…sonst irgendein argumentativ Hochbegabter…“Opinions are like arses. Everybody has one.”“

            Ich hatte dich schon mehrfach gebeten, weniger aggressiv zu sein, aber du wertest in deinen Beiträgen beständig ab. Da das überhand nimmt und das Diskussionsklima stört behalte ich mir vor, entsprechende Passagen zu löschen. Da es bei dir stark in den gesamten Text eingebunden ist kann dies – auch zur Reduzierung des Arbeitsaufwandes bei der Moderation – dazu führen, dass ich ganze Kommentare editiere oder lösche. Vielleicht machst du dir am besten ein Kopie deiner Beiträge damit du sie dann bereinigt um den aggressiven Ton wieder einfacher einstellen kannst, wenn du das möchtest. Besser wäre es, wenn du von vorneherein einfach einen angemessenen Ton verwendest, was ja andere auch schaffen. Dazu gehört es insbesondere auch, dass du andere Meinungen nicht verächtlich abwertest, auch wenn du sie für falsch hältst. Nein, du musst deswegen nicht in ein ironisches Lob umschlagen, das ist nur Aggression mit anderen Mitteln.

        • „Tatsächlich ist sein Diskussionstil
          zutiefst weiblich.“

          Stelle persönlich auch fest,
          dass viele Männer zu einem
          weiblichen Diskussionsstil
          neigen.
          Zwei Personen mit männlichem
          Stil sind sich trotz unterschiedlicher
          politischer Ausrichtung meist
          rel. rasch einig in Bezug auf
          die Fakts die man diskutieren
          will.
          Beim weiblichen Stil wird
          meistens versucht offensichtliche
          Fakts und Verhaltensmuster
          zu negieren oder zu relativieren,
          besonders wenn sie negative
          Gefühle produzieren oder
          extrem un PC sind.
          Es gibt auch Frauen die einen
          faktenbasierten Diskurs führen
          können. Leider habe ich noch
          nicht viele davon in meinem
          doch schon ordentlich langen
          Leben getroffen.

        • „Stelle persönlich auch fest, dass viele Männer zu einem weiblichen Diskussionsstil neigen.“

          Wenn viele Männer dazu neigen, was ist dann an diesem Diskussionsstil „weiblich“?

        • @ Bellator

          „Hat Christian oder sonst irgendein argumentativ Hochbegabter wie du auch nur eine einzige Feministin ein einziges Mal dazu veranlasst zu schreiben, dass sie dieses oder jenes jetzt tatsächlich anders sieht?
          Nicht dass ich bemerkt hätte.“

          Ich weiß jetzt nicht wirklich ob Teilzeitheldin es vorher anders gesehen hat aber sie widerspricht mir zumindest nicht wenn ich ich frage

          Ich: “Würdest du mir also zustimmen das es nicht DIE Männer sind die gewalttätig sind, sondern eine Minderheit? ”

          Teilzeitheldin: „Ja.“

          Danach fügt sie zu meinem folgenden Satz noch was richtiges hinzu:

          Ich: “das real existierende jungen- und männerspezifische Problemlagen oft nicht ernst genommen werden, weil Männer eben als beispielsweise gewalttätige Primitive dargestellt ”

          Teilzeitheldin: „Das ist wahr, zumal die die das sagen, nicht daran denken, dass die Opfer dieser gewalttätigen primitiven halt auch oft, vielleicht sogar zum Großteil Männer sind.“

          Du hättest also gar nicht mal lange suchen müssen, um zu mindest festzustellen, dass man sich schneller einig werden kann, wenn man nicht sofort abwertend argumentiert.

          Ich finde beispielsweise Roslins Diskussionstil ebenfalls sehr gut. Er ist scharfzüngig, nimmt kein Blatt vor den Mund, behält dabei aber einen gewissen Humor und gibt obendrein noch sehr intelligentes von sich, ohne Beleidigend oder Abwertend zu sein.
          Davon gibt es hier einige, nur eben ohne das Intelligent, dafür aber mit Abwertung.

          Ich denke das wir uns in vielem Einig wären, hättest du dich nicht gestern schützend vor Imion gestellt weil du glaubtest ich wollte ihm was. Er hat lediglich zu einem völlig falschen Zeitpunkt, ein völlig falsches Video verlinkt, in dem Glauben er würde mir damit vlt. einen Gefallen tun. Das Gegenteil war aber der Fall. Darum ging es in der Diskussion mit ihm. Wenn du also mehr als diese Diskussion mit ihm gelesen hättest, würdest du mir vlt. in dem einen oder anderen Punkt zustimmen und nicht behaupten ich würde mich bei irgendwem einschleimen, damit ich dadurch eine Frau mehr abbekomme. Ich habe im übrigen gemerkt, dass Frauen es in der Realität idR sehr zu schätzen wissen, wenn man sehr direkt ist und das sagt was man denkt, auch wenn es beispielsweise Antifeministisch. Durch Arschkrischerei habe ich im übrigen noch nie eine abbekommen.

        • „Ich finde beispielsweise Roslins Diskussionstil ebenfalls sehr gut. Er ist scharfzüngig, nimmt kein Blatt vor den Mund, behält dabei aber einen gewissen Humor und gibt obendrein noch sehr intelligentes von sich, ohne Beleidigend oder Abwertend zu sein.“

          Das sehe ich aber völlig anders. Gegenüber Frauen hat er sich schon öfters abwertend geäußert, und seine antifeministischen Verschwörungstheorien und absurden Schuldzuweisungen sowie seine dystopischen Prophezeiungen über den Niedergang unserer Gesellschaft kann ich einfach nicht ernst nehmen. Nicht selten erinnert er mich deswegen an einem Prediger der Zeugen Jehovas. Du kannst ihn ja gerne für seinen sogenannten Diskussionsstil bewundern, aber mich beeindruckt sein (editiert: Bitte freundlich bleiben) nicht.

        • »argumentiert überhaupt nicht«

          Ich habe dich mehrfach gebeten, plausibel zu machen, wie 1,5 Promille (3 Promille eines Geschlechts) einer Population eine stabile Fortpflanzungsstrategie etablieren könnten. Soweit ich das beurteilen kann, hast nicht mal den Versuch unternommen, beharrst aber auf deiner Meinung.

          »vollkommen absurdes und ignoriert glasklare Widerlegungen«

          Die Nichtexistenz des Studienzweiges „Atomphysik“ widerlegt eigentlich hinlänglich die Existenz der von dir postulierten Atomphysikerinnen.
          Das parentalen Investments von Mann und Frau über den Gesamtzeitraum von Zeugung bis (mindestens) zur Geschlechtsreife summiert werden müssen, ist eigentlich eine Banalität, die nicht weiter diskutiert werden müsste.
          Das es für einen Mann sinnvoll ist, nur eigene leibliche Kinder zu versorgen, auch.
          Das je nach Grad innerer Verwandschaft des Rudels bereits die Versorgung von Geschwisterkindern eine Fehlinvestition ist, ist eine einfache Rechenaufgabe.

          »versteigt sich …“beweisen”…«

          Wenn Vergewatigung eine stabile Fortpflanzungsstrategie ist, steckt sie in unseren Genen. Wenn sie in unseren Genen steckt, sind wir geborene Verwaltiger.
          Sind wir geborene Verwaltiger?
          Ich bin es jedenfalls nicht.
          q.e.d.

          »komplett absurdes«

          Hast du bereits damit argumentiert, dass du (im Zeitalter der Mikrowelle) Männern kennst die mit der Nahrungszubereitung überfordert sind, wenn ihre Frau nicht da ist?

          »komplett irrelevant«

          Wer ein Argument ins Feld führt sollte notfalls belegen können, dass es relevant ist. Ich habe die Relevanz deines Arguments mit einem guten Argument in Zweifel gezogen. Du hast kein Argument pro dessen Relevanz gebracht sondern meinen Einwand ignoriert.

          »argumentativ Hochbegabter«

          Ich habe schon schlimmere Beschimpfungen gelesen.

          »“Opinions are like arses. Everybody has one.“«

          Ich habe lange gesucht, aber keine richtig nette Formulierung der Tatsache gefunden, dass eine Meinung nur eine Meinung ist, daher als Argument nicht recht taugt und zur Steigerung ihrer Relevanz dringend der Unterfütterung mit Fakten bedarf und dass daher jemand der seine Meinung, nur seine Meinung und nichts als Meinung als Argument verwendet, irgendwas nicht zu ganz richtig verstanden hat.
          Falls du dahingehend einen Formulierungsvorschlag hast, bin ich durchaus willens den wohlwollend zu prüfen.

          »aber du wertest in deinen Beiträgen beständig ab«

          Das ist, wie oben belegt, eine sehr subjektive Einschätzung deinerseits.

          »dazu führen, dass ich ganze Kommentare editiere oder lösche«

          Das ist ein wirklich gutes, strikt sachliches Argument.

          »Besser wäre es, wenn du von vorneherein einfach einen angemessenen Ton verwendest«

          Ich finde meinen Ton durchaus der Tatsache angemessen, dass es aus dem Wald herausschallt wie man hineinruft. Wer mich als geborenen Vergewaltiger hinstellt, sollte von leicht verminderter Sympathie meinerseits nicht allzu überrascht sein.

          • @BE

            „Ich finde meinen Ton durchaus der Tatsache angemessen, dass es aus dem Wald herausschallt wie man hineinruft.“

            Leider allerdings kommt es ja auf meine Meinung an. Wenn du nicht runterschalten kannst, dann steht es dir natürlich frei, auf einem anderen Blog zu kommentieren oder selbst einen aufzumachen. Ich wollte dir nur eine faire Warnung geben.

            „Wer mich als geborenen Vergewaltiger hinstellt, sollte von leicht verminderter Sympathie meinerseits nicht allzu überrascht sein.“

            Dieser Satz zeigt nur, dass du gar nicht verstanden hast, was ich eigentlich gesagt habe. Es geht gar nicht darum, dass alle Männer geborene Vergewaltiger sind. Ich habe auch nicht gesagt, dass gerade deine Genlinie oder du in dieser Hinsicht besondere Mutationen aufweist.
            Im übrigen brauchst du mich auch nicht sympathisch zu finden. Dennoch kann man verlangen, dass du sachlich(er) bleibst und in deiner Argumentation auf Abwertungen verzichtest. Wenn dich das überfordert oder du das mit dir nicht vereinbaren kannst, dann gilt eben das oben gesagte

        • »Du hättest also gar nicht mal lange suchen müssen, um zu mindest festzustellen, dass man sich schneller einig werden kann, wenn man nicht sofort abwertend argumentiert.«

          Ich denke nicht, dass ich gegenüber Teilzeitheldin abwertend argumentiert habe. Eine Reaktion auf den Spiegel-Link habe ich dennoch nicht feststellen können.

          »Ich denke das wir uns in vielem Einig wären, hättest du dich nicht gestern schützend vor Imion gestellt weil du glaubtest ich wollte ihm was.«

          Ich habe mich nicht vor Imion gestellt, sondern gegen deinen Stil, den ich als Appeasement empfinde (das ist hoffentlich so subjektiv genug formuliert?)

          Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass dieser Stil nicht funktioniert – jedenfalls nicht so wie man(n) erwartet – sondern nur dazu führt, das Man(n) ein weiteres Mal in Vorleistung geht und zum gefühlt einemillionundsiebzehnten Male wieder mal nur ein „Ällabätsch“ als Gegenleistung erhält.

        • @ Bellator

          *Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass dieser Stil nicht funktioniert – jedenfalls nicht so wie man(n) erwartet – sondern nur dazu führt, das Man(n) ein weiteres Mal in Vorleistung geht und zum gefühlt einemillionundsiebzehnten Male wieder mal nur ein “Ällabätsch” als Gegenleistung erhält.*

          Entspricht auch meiner Erfahrung.

          Männer, die Feministinnen umsäuseln, werden eher mit Verachtung gestraft.

          Denn Feministinnen sind eben doch auch Frauen.

          Dominanter auftretende Männer, härter auftetende, kompromissloser auftretende haben’s da leichter.

          Das muss ich sagen, auch wenn Du mir zu hart, apodiktisch, kompromisslos und zu verabsolutierend argumentierst.

          Aber ich habe auch nicht Deine Erfahrungen mit der holden Weiblichkeit und dem herrschenden feministisch-femizentrischen (Un-)Rechtssystem hinter mir.

        • »Dieser Satz zeigt nur, dass du gar nicht verstanden hast, was ich eigentlich gesagt habe.«

          Also das finde ich jetzt aber total abwertend!
          Ich denke vielmehr, dass ich sehr wohl verstanden habe, was du gesagt hast. Und dir hinlänglich Beweise geliefert habe, dass das, was du gesagt hast, sachlich nicht haltbar ist.

          »Es geht gar nicht darum, dass alle Männer geborene Vergewaltiger sind.«

          Ich bedauere, aber exakt das ist die logisch und mathematisch zwingende Folge einer stabilen Fortpflanzungsstrategie namens Vergewaltigung.

          »Leider allerdings kommt es ja auf meine Meinung an.«

          Aber selbstverständlich kommt es nur auf deine Meinung an.

          • @BE

            „Also das finde ich jetzt aber total abwertend!“

            quod licet jovi, non licet bovi

            „Ich denke vielmehr, dass ich sehr wohl verstanden habe, was du gesagt hast. Und dir hinlänglich Beweise geliefert habe, dass das, was du gesagt hast, sachlich nicht haltbar ist.“

            Dann lies es dir eben noch mal durch. Ich hatte es ja bereits häufiger erklärt.

            „Ich bedauere, aber exakt das ist die logisch und mathematisch zwingende Folge einer stabilen Fortpflanzungsstrategie namens Vergewaltigung.“

            Nein. Vielleicht liest du noch einmal etwas über stabile Fortpflanzungsstrategien, Begleitumstände, Anlagen und Selektion für bestimmte Nischen.
            Vielleicht hilft dir auch dieser Überblicksartikel:
            https://allesevolution.wordpress.com/2012/01/05/grundregeln-der-evolution/

            „Aber selbstverständlich kommt es nur auf deine Meinung an.“

            Natürlich. Mein Blog, meine Regeln.

        • @Roslin

          »Das muss ich sagen, auch wenn Du mir zu hart, apodiktisch, kompromisslos und zu verabsolutierend argumentierst.«

          Dein Feedback gibt mir in der Tat zu denken.
          Zu hart zu 7thSign bzw. Stadtfuchs?
          Zu hart zu marenleinchen oder Robin Urban?
          Zu hart zu Christian?

        • @ Bellator

          „Ich denke nicht, dass ich gegenüber Teilzeitheldin abwertend argumentiert habe. Eine Reaktion auf den Spiegel-Link habe ich dennoch nicht feststellen können.“

          Das war darauf bezogen das du meintest man könne eine Feministin nicht überzeugen oder mit ihr über etwas einig sein, was sich in meinem vorherigen Kommentar aber anders dargestellt hat. Das du abwertend Teilzeitheldin gegenüber bist, kann ich nicht beurteilen. Du warst allerdings mir gegenüber nicht gerade sehr nett, was ich dir aber nicht übel nehme. Der Grund warum du das warst ist aber glaube ich ein falscher. Ich bin sehr wohl direkt egal zu wem. Ich habe es auch einer Feministin gegenüber nicht nötig mich einzuschleimen um etwas zu erreichen. Sehr wohl kann man dabei trotzdem höflich und nicht abwertend sein, weil ich das von meinem Gegenüber, egal wem auch erwarte. Und mir ging es wie gesagt hauptsächlich darum, dass man nicht unbedingt alle über einen Kamm scheren sollte a la DIE Frauen sind gemein, DIE Männer sind Schweine usw. Mehr wollte ich eiglt. nicht

        • »quod licet jovi, non licet bovi«

          Es bliebe zu klären wer Jupiter ist und wer der Ochse.

          »Dann lies es dir eben noch mal durch.«

          Warum sollte ich? Wenn du an deinen Texten nicht geändert hast, steht da exakt das, was ich schon gelesen und beantwortet habe.

          »Ich hatte es ja bereits häufiger erklärt.«

          Du hast versucht es zu erklären.
          Ich habe dich widerlegt.
          Diese Schleife haben wir so ca. 37 Mal iteriert, dann hat mich die notwendige Zuversicht verlassen.

          »Vielleicht hilft dir auch dieser Überblicksartikel«

          Angesichts der üblichen Form einer Lernkurve halte ich das für eher nicht so wahrscheinlich.

          • @BE

            „Du hast versucht es zu erklären.
            Ich habe dich widerlegt.“

            Meine Sicht wäre:
            Ich habe dir meine Sicht erklärt.
            Du meinst mich widerlegt zu haben und setzt deine Meinung dazu direkt als absolut.

            Es zeigt recht nachhaltig, dass eine Diskussion mit dir wenig bringt. Du willst eben nicht diskutieren, sondern pöbeln. Dann doch aber bitte woanders.

            Wenn du tatsächlich diskutieren willst, dann sag bescheid.

        • »Du willst eben nicht diskutieren, …«

          Hilf‘ mir mal bitte: Wer von uns beiden, benutzt regelmäßig „Das glaube ich nicht“ als Argument?

          »sondern pöbeln.«

          Angesicht der simplen Tatsache, dass du mich als zwei Posts weiter oben als Ochsen (lat. Bovi) bezeichnet hast, ist das eine ziemlich gewagte Interpretation der Fakten.

          Aber nachdem ich ohnehin so gut wie gesperrt bin, kann ich ja doch mal die Frage stellen, die ich mir vor ein paar Wochen verkniffen habe:

          Was qualifiziert dich eigentlich fachlich dazu über Evolutionbsbiologie zu schreiben?

          Ich meine, manche Menschen studieren dafür fünf, sechs Jahre Biologie und promovieren dann vielleicht sogar noch.
          Diese Leute verstehen dann aber aus irgendeinem Grund ALLE die Dynamik exponentieller Funktionen doch so gut, dass sie die Frage: „Ein stabiles Gleichgewicht bei 1,5 Promille der Population?“ als klare Widerlegung ihrer Idee verstehen.

          • @BE

            „Ich meine, manche Menschen studieren dafür fünf, sechs Jahre Biologie und promovieren dann vielleicht sogar noch.
            Diese Leute verstehen dann aber…“

            Ah, der wissenschaftliche Schwanzvergleich.
            Vergleichen wir doch mal:

            Ich hatte einen Aufsatz aus der „Review of General Psychology“ von den Autoren William F. McKibbin, Todd K. Shackelford, Aaron T. Goetz, and Valerie G. Starratt zitiert:

            Klicke, um auf Flips5McKibbin.pdf zuzugreifen

            Unstreitig vertreten diese eine evolutionäre Begründung für Vergewaltigung. Unzweifelhaft sind sie Fachleute.

            Auf welche Fachleute stützt du dich denn, die eine evolutionäre Begründung in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift ablehnen?
            (Dass das das FBI nicht gemacht gemacht hat, habe ich bereits angeführt)

            (Vielleicht noch als Tipp: Dass unter heutigen Umständen wenige Männer vergewaltigen bedeutet nicht, dass bei unseren Vorfahren eine Selektion ausgeschlossen ist, die unter den damaligen Umständen in bestimmten Situation häufiger zu einer Vergewaltigung geführt hat. Was auch nicht erfordert, dass damals alle oder ein hoher Anteil vergewaltigt haben. Man vergleiche aber mit heutigen Kriegsszenarien oder mittelalterlichen Belagerungen mit anschließender Erstürmung)

        • »Ah, der wissenschaftliche Schwanzvergleich.«

          Eben jener.

          »Ich hatte einen Aufsatz aus der “Review of General Psychology” von den Autoren William F. McKibbin, Todd K. Shackelford, Aaron T. Goetz, and Valerie G. Starratt zitiert:
          http://www.mta.ca/~ogould/FLIPS/Flips5McKibbin.pdf«

          Lassen wir der Übersichtlichkeit halber mal ein paar Nebensächlichkeiten beiseite. Nebensächlichkeiten wie:

          1. dem genauen Zusammenhang eines „Review of General Psychology“ mit Biologie.

          2. der Tatsache, dass in dem Paper hypothetische Vergewaltigertypen entworfen werden und dann theoretisch überlegt wird, ob dieser Typus einen evolutionären Vorteil hätte (vgl. Seite 92 „Although future research is needed to test the hypothesized types of rapists, …“)

          3. das DEIN Beweisstück ‚A‘ mit den Worten ended:

          Concluding Comments

          Evolutionary psychology is a powerful heuristic tool that allows researchers to consider rape in a new light. Researchers have argued that men have evolved psychological mechanisms that motivate them to rape in specific contexts. Although some evidence is consistent with this hypothesis, more research must be conducted before we can conclude that men have specific adaptations for rape. We propose that a more nuanced view of rapists is needed, in which rapists may be thought of as belonging to one of several types distinguished by the contexts in which they are predicted to commit a rape. Researchers also have hypothesized that women have evolved mechanisms that motivate behaviors to avoid being raped. Some evidence supports this hypothesis. Researchers also must continue to investigate women’s evolved rape-avoidance mechanisms before generating conclusions. Future research should continue to investigate the psychological mechanisms that may motivate men’s rape behavior and women’s rape-avoidance behavior. It is our hope that a deeper understanding of the causes of rape will aid in its prevention.

          4. das FBI reale Vergewaltiger sucht und daher an hypothetischen Vergewaltigertypen kein rechtes Interesse aufbringen mag.

          Wie gesagt, diese Kleinigkeiten betrachten wir der Einfachheit halber einfach nicht, sondern kommen auf meine Frage zurück.

          Ich habe nämlich NICHT nach der wissenschaftlichen Schwanzlänge von McKibbin, Shackelford, Goetz und Starratt gefragt (Präzise: weder nach der summierten Länge noch nach den einzelnen Längen) sondern nach DEINER.

          IIRC lautete meine Frage:

          Was qualifiziert dich eigentlich fachlich dazu über Evolutionbsbiologie zu schreiben?

          • @BE

            1. Evolutionary Psychology ist eine Mischung aus Biologie, Psychologie und weiteren Fächern
            2. Dennoch vertreten diese Fachleute ganz offensichtlich einen evolutionären Zusammenhang. Du hast noch keine Forscher präsentiert, die ihn ablehnen. Momentan ist meiner Auffassung damit wohl die wissenschaftlichere.
            3. Eben, da stellen sie die These dar und geben an, dass für die Einzelheiten weitere Forschung erforderlich ist.
            4. Ich sagte auch lediglich, dass das FBI die Gegenthese nicht stützt. Was du ja hier bestätigst.
            5. Mein enormes Fachwissen. Autoritätsargumente sind – insbesondere da ich Wissenschaftler zitiert habe und du nicht – eher langweilig.

        • „5. Mein enormes Fachwissen.“

          du zitierst abstracts und interpretierst sie nach hausfrauenart. das ist das „fachwissen“ eines doxosophen.

          „insbesondere da ich Wissenschaftler zitiert habe“

          zitieren ist keine qualifikation.

          • @hottehü

            „das ist das “fachwissen” eines doxosophen.“

            Lucia?

            „zitieren ist keine qualifikation“

            Richtig.
            Aber darum ging es auch nicht. Sondern darum, dass ein Autoritätsargument über fehlener Ausbildung nicht sticht, wenn die Wissenschaftler mit der entsprechenden Ausbildung die These, die er ablehnt, bestätigen.

            Mir würde es im übrigen fürs erste vollkommen reichen, wenn du zumindest mal abstracts zitieren würdest.

        • »Evolutionary Psychology ist eine Mischung aus Biologie, Psychologie und weiteren Fächern«

          http://en.wikipedia.org/wiki/Evolutionary_psychology

          »Dennoch vertreten diese Fachleute ganz offensichtlich einen evolutionären Zusammenhang.«

          http://dict.tu-chemnitz.de/dings.cgi?lang=en&service=deen&opterrors=0&optpro=0&query=hypothesized

          »Ich sagte auch lediglich, dass das FBI die Gegenthese nicht stützt. Was du ja hier bestätigst.«

          Nun, eigentlich habe ich geschrieben: dass, „das FBI reale Vergewaltiger sucht und daher an hypothetischen Vergewaltigertypen kein rechtes Interesse aufbringen mag“.
          Nehmen wir die Verneinung heraus so ergibt sich:
          „das FBI sucht reale Vergewaltiger und interessiert sich daher ausschließlich für reale Vergewaltigertypen“.
          Wenn du diesen Satz bitte als
          Ich behauptete die Unterstützung des FBI (und von Scotland Yard) für die emontional-gestörte-Täter-These
          verstehen möchtest, wäre mein tief empfundener Dank dir gewiss.

          »Autoritätsargumente sind – insbesondere da ich Wissenschaftler zitiert habe und du nicht – eher langweilig.«

          http://www.google.com/search?as_q=%22Practical+Aspects%22+site%3Aallesevolution.wordpress.com

          »Mein enormes Fachwissen«

          Es bleibt meine Frage, wie du dein enormes Fachwissen erworben hast.

          • @BE

            Der Link auf die Wikipedia soll mir sagen, dass du mir zustimmst?

            EP has roots in cognitive psychology and evolutionary biology but also draws on behavioral ecology, artificial intelligence, genetics, ethology, anthropology, archaeology, biology, and zoology. EP is closely linked to sociobiology

            „hypothesized“

            Ja, und ihre Forschung stützt diese These.

            Wir können aber auch Thornhill/Palmer nehmen:
            http://en.wikipedia.org/wiki/A_Natural_History_of_Rape

            A Natural History of Rape: Biological Bases of Sexual Coercion is a 2000 book about rape by biologist Randy Thornhill and anthropologist Craig T. Palmer. It proposes that rape should be understood through evolutionary psychology,[1] and criticizes the argument, popularized by Susan Brownmiller’s Against Our Will, that rape is not sexually motivated.[2] Thornhill and Palmer believe that the capacity for rape is either an adaptation or a byproduct of adaptative traits such as sexual desire and aggressiveness.[1]
            (…)
            The book argues that rape should be understood through evolutionary psychology, and that the capacity for rape is either an adaptation or a byproduct of adaptative traits such as sexual desire and aggressiveness, which have evolved for reasons that have no direct connection with the benefits or costs of rape.[1] Thornhill and Palmer criticize Brownmiller’s Against Our Will, which popularized the view that rape is an expression of male domination that is not sexually motivated. They criticize arguments that rape is not sexually motivated on several grounds.[2] In their view, concluding that rape must be motivated by the desire to commit acts of violence because it involves force or the threat of force is as illogical as concluding that men who pay prostitutes for sex are motivated by charity.[1]

            Wie die Typen, die das FBI sieht, zu evolutionären Erklärungen passen, hatte ich ja auch bereits ausgeführt. Die emontional-gestörte-Täter-These muss evolutionären Theorien nicht widersprechen. Es stellt sich eben die Frage, warum diese Täter eher als andere emotional gestört sind.

            „Es bleibt meine Frage, wie du dein enormes Fachwissen erworben hast.“

            Indem ich Bücher und Artikel gelesen habe.

            Was qualifiziert dich denn zu einer Kritik dieser Thesen?

          • Weiter Biologen, die dies vertreten, finden sich auch hier:

            http://en.wikipedia.org/wiki/Sociobiological_theories_of_rape

            it is hypothesized that rape is homologous to similar behavior in other animals. “Human rape appears not as an aberration but as an alternative gene-promotion strategy that is most likely to be adopted by the ‚losers‘ in the competitive, harem-building struggle. If the means of access to legitimate, consenting sex is not available, then a male may be faced with the choice between force or genetic extinction.”[4]
            Thornhill and Palmer write that „In short, a man can have many children, with little inconvenience to himself; a woman can have only a few, and with great effort.“ Females therefore tend to be more choosy with partners. Rape is seen as one potential strategy for males for achieving reproductive success. They point to several other factors indicating that rape may be a reproductive strategy. It is during the potentially childbearing years that women most often are rape victims. Rapists usually do not use more force than necessary to subdue their victims which is argued to be the case since physically injuring the victims would reduce the chance of reproduction. Furthermore, „In many cultures rape is treated as a crime against the victim’s husband.“[5]
            Anthropologist Edward H. Hagen states in his Evolutionary Psychology FAQ from 2002 that he believes there is no clear evidence for the hypothesis that rape is adaptive. He believes the adaptivity of rape is possible, but claims there is not enough evidence to be certain one way or the other. However, he encourages such evidence to be obtained: „Whether human males possess psychological adaptations for rape will only be answered by careful studies seeking evidence for such cognitive specializations. To not seek such evidence is like failing to search a suspect for a concealed weapon.“ He also describes some conditions in the ancestral environment during which the reproductive gains from rape may have outweighed the costs:
            „High status males may be have been able to coerce matings with little fear of reprisal.“
            „Low status women (e.g., orphans) may have been particularly vulnerable to being raped because males need not have feared reprisals from the woman’s family.“
            „During war, raping enemy women may have had few negative repercussions.“
            „Men who were low status, who were likely to remain low status, and who had few opportunities to invest in kin may have realized reproductive benefits that outweighed the considerable costs (e.g., reprisal by the woman’s family).“
            McKibbin et al. (2008) argue that there may be several different types of rapists or rape strategies. One is rape by disadvantaged men who cannot get sex otherwise. Another is „specialized rapists“ who are more sexually aroused from rape than from consensual sex. A third type is opportunistic rapists who switches between forced and consensual sex depending on circumstances. A fourth type is psychopathic rapists. A fifth type is partner rape due to sperm competition when the male suspects or knows that the female has had sex with another male. There are varying degrees of empirical support for the existence of each of these types. More generally they mention research finding that at least one-third of males „admit they would rape under specific conditions“ and that other surveys find that many men[quantify] state having coercive sexual fantasies. They, as have others, „propose that rape is a conditional strategy that may potentially be deployed by any man.“[6]

            ^ a b Wilson, Glenn. The Science of Sex: Glenn Wilson on Rape. The Great Sex Divide, pp. 128–131. http://www.heretical.com/wilson/rape.html
            ^ a b c d Thornhill, Randy & Palmer, Craig T. Why Men Rape. New York Acadamey of Sciences. JANUARY-FEBRUARY 2000. http://iranscope.ghandchi.com/Anthology/Women/rape.html
            ^ a b c McKibbin, W. F.; Shackelford, T. K.; Goetz, A. T.; Starratt, V. G. (2008). „Why do men rape? An evolutionary psychological perspective“. Review of General Psychology 12: 86. doi:10.1037/1089-2680.12.1.86. edit

        • »Der Link auf die Wikipedia soll mir sagen, dass du mir zustimmst?«

          Nein. Dort steht nämlich auch: „Evolutionary psychologists argue that much of human behavior is the output of psychological adaptations that evolved to solve recurrent problems in human ancestral environments.„.
          Da steht eher wenig von Biologie.

          »Ja, und ihre Forschung stützt diese These.«

          Nicht ganz. Korrekt übersetzt bedeutet die Conclusio nämlich: „Derzeitiger Stand der Forschung ist, dass wir mehr Forschungsmittel brauchen.“.

          »Wir können aber auch Thornhill/Palmer nehmen«

          Auch die bringen dich nicht um den Fakt herum, dass FBI und Scotland seit mindestens 35 Jahren mit der emontional-gestörte-Täter-These arbeiten und damit ziemlich passable Ergebnisse erzielen.

          »Indem ich Bücher und Artikel gelesen habe.«

          Bücher und Artikel zu lesen ist sehr löblich. Nun gibt es beim Lesen gelegentlich das Problem, das man etwas falsch versteht. Deswegen gibt es bei manchen Bildungswegen sog. Prüfungen bei denen geprüft wird, ob man
          a) die richtigen Bücher und Artikel gelesen hat
          b) alle richtigen Bücher und Artikel gelesen hat. Biologen z.B. müssen ganz erstaunlich viel Mathe und Stochastik büffeln.
          c) die auch im wesentlichen alle richtig verstanden hat.

          Wenn ich also vielleicht nochmal nachfragen dürfte welche Bücher und Artikel es denn genau waren und welche Prüfungen du abgelegt hast?

          »Was qualifiziert dich denn zu einer Kritik dieser Thesen?«

          Mein Zweitstudium und mein Beruf. Beides hier bereits mehrfach erwähnt.

          • @Be

            „Da steht eher wenig von Biologie.“

            Nur wenn man „evolved“ nicht der Biologie zuordnen kann

            “Derzeitiger Stand der Forschung ist, dass wir mehr Forschungsmittel brauchen.”.

            Für diesen Bereich der genauen Ausprägung, die sie aber im Grundsatz als von der Studie unterstützt ansehen.

            „Auch die bringen dich nicht um den Fakt herum, dass FBI und Scotland seit mindestens 35 Jahren mit der emontional-gestörte-Täter-These arbeiten und damit ziemlich passable Ergebnisse erzielen.“

            Was genau an „Das widerspricht sich ja auch nicht“ verstehst du nicht?

            „Wenn ich also vielleicht nochmal nachfragen dürfte welche Bücher und Artikel es denn genau waren und welche Prüfungen du abgelegt hast?“

            Prüfungen gerne: Null zu dem Thema. Bücher und Artikel aufzulisten wäre etwas viel Arbeit. Aber ich bin sicher, dass du aus 0 Prüfungen schon genug Autoritätsargument stricken kannst.
            Was dich aber auf der Sachebene nicht weiter bringt und auch sehr schwach ist, weil wie gesagt meine Thesen von Leuten vertreten werden, die nicht nur Prüfungen ablegen, sondern sogar stellen.

            „Mein Zweitstudium und mein Beruf. Beides hier bereits mehrfach erwähnt.“

            Dann sag es einfach noch mal. ich habe es wohl überlesen oder es mir aus anderen Gründen nicht gemerkt.

        • »Nur wenn man “evolved” nicht der Biologie zuordnen kann«

          dict.tu-chemnitz.de/dings.cgi?lang=en&service=deen&opterrors=0&optpro=0&query=evolved

          »Für diesen Bereich der genauen Ausprägung, die sie aber im Grundsatz als von der Studie unterstützt ansehen.«

          Sie haben keinerlei schlüssige Hinweise und hätten gerne (zur allegemeinen Überraschung) mehr Forschungsgelder.
          Dagegen steht die seit mindesten 35 Jahren in der Praxis bewährte These vom seelisch gestörten Täter.
          Du kommst um die 35 Jahren in der Praxis bewährt nicht herum.
          Ebensowenig wie Kreationisten um 200 Jahre Evolutionsforschung herum kommen. Obwohl die Kreationisten viel mehr und viel neuere Bücher schreiben als der olle Darwin.

          »Was genau an “Das widerspricht sich ja auch nicht” verstehst du nicht?«

          Was genau verstehst du an „Die Thesen sind nicht vereinbar“ nicht?

          »Prüfungen gerne: Null zu dem Thema.«

          Also: Keine Prüfungen und keine naturwissenschaftliche Ausbildung.

          »Aber ich bin sicher, dass du aus 0 Prüfungen schon genug Autoritätsargument stricken kannst.«

          Könnte ich sicher. Will ich aber gar nicht.
          Mir geht es darum, dass die Naturwissenschaften ihre eigene Sprache und ihre eigene Denkweise haben und du offensichtlich weder Sprache noch Denkweise ausreichend gut verstehst.
          Das soll kein Autoritätsargument werden/sein, sondern ein (durchaus deutlicher) Hinweis in welche Richtung deine nächste Lektüre gehen sollte. Oder vielleicht auch ein Hinweis auf ein Gastsemester Geschichte der Mathematik, Entwicklung der Denkweise der heutigen Mathematik, der Einfluss von C.F. Gauss auf die Denkweise der heutigen Mathematik.
          Oder lasse dir das von einem extrovertierten Mathematiker erzählen.

          »Dann sag es einfach noch mal.«

          Sorry, Jovi, ich denke im Traum nicht dran. Dafür nehme ich dir den Bovi noch zu übel. Frag Mittwoch nochmal.

          • @BE

            „dict.tu-chemnitz.de/dings.cgi?lang=en&service=deen&opterrors=0&optpro=0&query=evolved“

            Du meinst Evolution ist keine Biologie?

            „Was genau verstehst du an “Die Thesen sind nicht vereinbar” nicht?“

            Nichts. Warum sollten sie nicht vereinbar sein?

            „Sie haben keinerlei schlüssige Hinweise und hätten gerne (zur allegemeinen Überraschung) mehr Forschungsgelder.“

            Sie haben Hinweise und sie vertreten die These. Genau wie die weiteren zitierten Biologen.

            „Dagegen steht die seit mindesten 35 Jahren in der Praxis bewährte These vom seelisch gestörten Täter.“

            Und warum soll eine seelische Störung nun mit evolutionären Vorgängen unvereinbar sein?

            http://www.criminalprofiling.com/Psychopathy-An-Evolutionary-Perspective_s289.html

            http://scienceblogs.com/cortex/2007/12/13/the-evolution-of-psychopaths/

            An evolutionary game-theoretic explanation for the low but stable prevalence of psychopathy has been modelled successfully (Colman & Wilson, 1997), and though this provides some tentative support for Mealey’s suggestion that psychopathy is a frequency-dependent strategy, cross-cultural work using reliable measures will be needed to establish whether there is a stable proportion of sociopaths in traditional societies (Archer, 1995). Given the paucity of evidence in favour of developmental instability and brain damage in psychopaths the suggestion that psychopathy is an adaptation is worthy of further exploration. Particular attention should also be paid to the probability that child psychopaths are mislabelled as suffering from Attention Deficit Hyperactivity Disorder, Conduct Disorder (see American Psychiatric Association, 1994, p. 85), or Oppositional Defiant Disorder (see American Psychiatric Association, 1994, p. 91). According to Hare ‘none of these diagnostic categories quite hits the mark with young psychopaths. Conduct disorder comes closest, but it fails to capture the emotional, cognitive, and interpersonal personality traits… that are so important in the diagnosis of psychopathy’ (Hare, 1993, p. 159).

            „Sorry, Jovi, ich denke im Traum nicht dran.“

            Es wird mich nicht um meinen Schlaf bringen.

        • »Du meinst Evolution ist keine Biologie?«

          Ich meine, dass „to evolve“ „entwickeln“ bedeutet. Und es entwickelt sich nicht nur in der Biologie etwas.

          »Nichts. Warum sollten sie nicht vereinbar sein?«

          Lass die das mit den Exponential-Funktionen erklären, dann verstehst du das auch.

          »Und warum soll eine seelische Störung nun mit evolutionären Vorgängen unvereinbar sein?«

          dito.

          »http://www.criminalprofiling.com/Psychopathy-An-Evolutionary-Perspective_s289.html

          http://scienceblogs.com/cortex/2007/12/13/the-evolution-of-psychopaths/«

          Lass dir außerdem noch Occam’s Razor erklären.
          Kurzfassung vorweg:
          Wenn man in einem Feuerwehrauto zwischen einem Zug und einem Polizeimotorrad fährt und neben einem ein Hubschrauber fliegt, dann ist man möglicherweise bei den Dreharbeiten der nächsten Folge von Mission Impossible. Viel wahrscheinlicher aber ist man in einem Kinderkarusell.

          »Es wird mich nicht um meinen Schlaf bringen.«

          Dein Blog, dein Niveau, selbsternannter Göttervater.

          PS:
          Lass dir doch auch noch die Boshaftigkeit in »Aber selbstverständlich kommt es nur auf deine Meinung an.« erklären.

      • @7thSign

        „Was genau kritisierst du denn durch dieses Video an DEN Frauen?“

        Ach, es geht nicht nur um das Video. was Imion DEN Frauen (bis auf ein paar Ausnahmen) sagen will, ist:

        „Ihr Frauen seit durch und durch schlecht, seid frei von Moral und Anstand und an allem negativen in unserer Gesellschaft Schuld.“

        Der pure Frust halt, wie es auch andersrum auch bei Radikalfeministinnen existiert.

        • Du kritisierst Verhalten an Frauen, die es in deinen genannten Ausmaßen gar nicht gibt. Eigentlich ist das keine Kritik mehr, es ist Schikane. Natürlich kann und soll man Fehler von Frauen kritisieren, aber es ist schon extrem auffällig, dass du dich nie, aber wirklich niemals positiv über sie äußerst.

        • »… aber es ist schon extrem auffällig, dass du dich nie, aber wirklich niemals positiv über sie äußerst.«

          Singe uns doch mal die Hymne auf die Frau (analog zu Professor Higgins‘ „Hymne aus den Mann 🙂 )

          Einmal bitte nicht nur Stephi-in-the-box spielen (aufpoppen, defätistische Bemerkung machen, verschwinden)

  12. Ich diskutiere nicht darüber, ob ich mich als Anitfeminist positonieren darf oder nicht.

    Ich bin’s.

    So entschieden wie ich Antifaschist und Antikommunist bin und aus denselben Gründen.

    Antihumanistische, kollektivistische Sündenbockideologien lehne ich ab.

    Wäre ja noch schöner, mich mit den Vertretern einer antihumanistischen Ideologie darüber zu streiten ob ich anti zu ihrem Gedankenseich sein darf.

    Es gibt keinen Feminismus ohne das Konstrukt des Patriarchates, das nur funktionieren kann, indem man Männern eine inhärente Bösartigkeit gegenüber Frauen unterstellt, eine inhärente Unfähigkeit, fair gegenüber Frauen zu sein, eine über Jahrtausende betriebene Weltverschwörung gegenüber Frauen betrieben zu haben, gegenüber ihren Müttern/Schwestern/Geliebten.

    Das ist der bösartige Kern dieser Ideologie, der jeden humanen Umgang zwischen Mann und Frau vergiftende Kern, der Vertrauen von allem Anfang an verhindert, das ist diabolisch (man schlage nach, was das heißt), treibt die Geschlechter auseinander, gegeneinander, zerspaltet, zerstört Gemeinschaft, zerstört Familien, zerstört Solidarität.

    Zum Teufel damit.

    Feminismus funktioniert nur als Sündenbockdenken.

    Daraus leitet sich alles andere konsequent logisch ab, seine Bestrafungslust gegenüber Männern, sein Benachteiligungsbegehren, seine Kontrollsucht gegenüber Männern, die man nie und nimmer sich selbst überlassen darf, ohne feministische Erzieher.I.nnen, denn sie könnten ja wieder „natürlich“ entarten.

    Unlogisch und inkohärent wird feministisches „Denken“ erst dann, wenn man diesen grundlegenden Antihumanismus verdecken will, verleugnen, vertuschen.

    Individuelles Differenzieren schließt Antifeminismus nicht aus. Es kann ja sein, dass sich jemand Feminist.I.n nennt, ohne überhaupt zu begreifen, welches Denksystem er damit akzeptiert, welche Prämissen er bejahen muss, um Feminist.I.n sein zu können.

    Viele Menschen denken nicht sehr systematisch, denkfühlen mehr, fühlen, dass etwas gut, wahr, richtig sein muss.

    Wogegen auch nichts zu sagen wäre, wenn Feminist.I.nnen sich als Religionsgemeinschaft, Sekte, Kult begreifen würden.

    Aber das ist ja Wissenschaft.

    Für viele ist Feminismus halt irgendwas für Frauen und Gerechtigkeit, kann also nur gut und edel sein.

    Bullshit.

    Das ist er so wenig wie der Marxismus-Lenisnismus etwas für die Armen und die soziale Gerechtigkeit war oder der Nationalsozialismus etwas für die Deutschen/Arier.

    Solche Ideologien sind vor allem Güllegullis für den Seelenunrat ihrer Protagonisten, den sie via Ideologie auf die von ihnen präferierten Sündenböck kübeln können, die sie verantwortlich machen können für die seelischen Jauchegruben in ihrem eigenen Inneren.

    • @ Alexander Roslin:
      Right between the eyes!
      Bester Kommentar zu diesem Thema!
      Haette ich nicht Ihren Kommentar gelesen, wuerde ich mich ueber meine verschwendete Zeit an dieser post aergern.
      Menschen die diese Themen bis in die Molekuele zerlegen und in die letzten Ecken des Universums treiben brauchen dringenst ein ernsthaftes Hobby – or simply need to get laid!

    • „Wäre ja noch schöner, mich mit den Vertretern einer antihumanistischen Ideologie darüber zu streiten ob ich anti zu ihrem Gedankenseich sein darf.“

      „DAS WIRD MAN DOCH WOHL NOCH SAGEN DÜRFEN!!!einself“

      Ich finde es ja putzig, dass du glaubst, ich würde dir irgendwas erlauben oder verbieten wollen oder das gar können. Darum ging es mir wahrlich überhaupt nicht. Meine Meinung zu dir steht übrigens, egal wie du dich nennst. Dich selbst als „Antifeminist“ zu bezeichnen, nimmt mir höchstens Arbeit ab, also Danke.

  13. „Von: Nick am 5. Mai 2013
    um 3:45 nachmittags“

    „Jau.

    Die Mutti will (oft, manchmal) nicht, dass der Junge ein “Weichei” wird, und für die (feministische) Lehrerin lässt er die “hegemonale Männlichkeit” heraushängen.“

    Während Väter mit „zu weichen“ Stammhalten nie ein Problem haben?

    • http://www.dailymaverick.co.za/article/2013-04-29-raymond-buys-15-years-old-dead-for-not-being-manly/#.UYZj-crddlI

      Es wird immer nur über Jungs gesprochen, die männlich genug sind, es aber angeblich oder tatsächlich nicht sein dürfen, also unterdrückt werden.

      Aber was ist mit denen die es nicht sind und nicht sein wollen oder ihre Männlichkei anders leben? Haben die Jungsförderer und Förderer „normalen männlichen Verhaltens“ auch da Antworten drauf ausser es nach Möglichkeit zu korrigieren?

      • Haben die Jungsförderer und Förderer “normalen männlichen Verhaltens” auch da Antworten drauf ausser es nach Möglichkeit zu korrigieren?

        ->Polemik

      • ..die von dir kritisierte Erziehung läuft unter dem Begriff „schwarze Pädagogik“, und ist seit den 1970ern verpönt.

        Rigide Männerrollen bzw. „miltärische Männlichkeit“ wird von Maskulisten fast durchgängig abgelehnt.

        Du erledigst gerade einen Strohmann.

        Wobei man die Rolle des „kleinen Patriarchen“ durchaus als rigide Männlichkeitsnorm betrachten kann, auch negative Rollenerwartungen sind für Kinder Rollenerwartungen.

        • „Rigide Männerrollen bzw. “miltärische Männlichkeit” wird von Maskulisten fast durchgängig abgelehnt.“

          Aber nicht unbedingt von Antifeministen.

        • Aber nicht unbedingt von Antifeministen.

          Ach, „Antifeminist“ ist doch auch so ein hohler Kampfbegriff: Wenn es DEN Feminismus nicht gibt, was soll dann DER Antifeminismus sein?

          Ich würde solche Kunden eher „Geschlechterreaktionär“ nennen (In Bezug darauf, dass sie die sexuelle Revolution rückgängig machen wollen)

          Die militärische Männlichkeit wurde von der männlichen Jugend schon in Frage gestellt, als die weibliche Jugend sich noch nach dem trauten Nachkriegsheim sehnte.

        • Ach, “Antifeminist” ist doch auch so ein hohler Kampfbegriff: Wenn es DEN Feminismus nicht gibt, was soll dann DER Antifeminismus sein?

          Naja, eine Bewegung, die sich gegen DEN Feminismus positioniert? Dass Antifeminismus durch seine Bezeichnung deutlich macht, dass man nicht bereit ist zu differenzieren, kann man ja wohl schlecht Feministinnen vorwerfen, die darauf aufmerksam machen, dass es DEN Feminismus nicht gibt.

        • @ ketcar

          Ich fände es schön, wenn du deine Meinung zu diesem Themenkomplex „Feminismus, Maskulismus, Antifeminismus“ etwas genauer ausführen und begründen könntest.

        • Leszek, ich fänd’s auch schön, werde jetzt aber schlafen, weil das Gehirn aus ist 😉 Am WE Schlafrhythmus chrashen ist ’ne tolle Idee.

          Mir fehlt im Moment absolut die Zeit, mich ausführlich an diesen Diskussionen zu beteiligen, aber ich lese immer wieder interessiert mit. Ich hoffe du verzeihst den Lobgesang auf den Marktfundamentalismus von eben 😉

          Viele Grüße und gute Nacht
          ket

        • Dass Antifeminismus durch seine Bezeichnung deutlich macht, dass man nicht bereit ist zu differenzieren, kann man ja wohl schlecht Feministinnen vorwerfen, die darauf aufmerksam machen, dass es DEN Feminismus nicht gibt.

          Ist doch ganz einfach: Wer auch immer den Begriff in den Mund nimmt. Womit er eben ein hohler Kampfbegriff ist.

          Es ist albern bis unmöglich, sich gegen jeden Feminismus zu positionieren, weil auch das Geschlechterreaktionäre Frauenbild einem Feminismus entsprungen ist.

          Oder wollen wir eine Diskusion über „richtige Feministinnen“ führen?

      • ..weiters muss man sich wohl fragen, inwieweit der vorherrschende US-Feminismus in den Trend verstrickt ist, Jugendliche in solche Bootcamps zu stecken.

        Das hängt eben mit der „new punitivity“ zusammen, und nicht Wenige sehen die Überzeichnung der „sex-crimes“ (die maßgeblich vom vorherrschenden Feminismus mitbetrieben wurde als Motor dieser Entwicklung.

        (Nochmal: Feminismus hat das nicht „gemacht“, aber befördert. Ein Katalysator, halt)

    • Während Väter mit “zu weichen” Stammhalten nie ein Problem haben?

      Ich habe es nicht erwähnt, weil das allgemein als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt wird.

      IdR kommen die Probleme mit dem Vater aber erst mit der Pubertät.

    • „Während Väter mit “zu weichen” Stammhalten nie ein Problem haben?“
      Gott was für eine Formulierung und was steht denn da dahinter.

      Was soll denn das „zu weich“ sein?
      Das einzige was mir einfällt ist, dass Heulen auf dem Fußballplatz wegen des Ausfalls der Handlungsfähigkeit meist zu weiteren
      Verletzungen führt. Das hat aber nichts mit hart oder weich zu tun.

  14. @ddbsz

    „Dann hast Du sicher auch nix gegen Männer
    die Frauen als “Schlampen” bezeichnen,
    weil die tatsächlich Frauen so sehen?
    Verstehe ich Dich da richtig?“

    Nein, tust du nicht.

    Aber wenn ein Mann in einer Diskussion einen Satz bringen würde wie (achtung: Dieser Satz hat keine inhaltliche Relevanz oder Themenbezug, ich versuche nur das Wort darin unterzubringen): „Und dann wacht der Hartz4 Alki mal aus seinem Suffkoma aus und verkloppt seine Schlampe“, dann fände ich es nicht schlimm.

    Verstehst du den Unterschied? Ich hab keine Ahnung wie das Stilmittel heisst, aber es ist etwas anderes als zu sagen „Alle Frauen sind Schlampen“.

  15. EIn Dialog?
    Warum? Letztlich sind eine Vielzahl von Mängeln benannt. Ein Teil ist schondurch den EGMR abgeurteilt, ein Teil durch das Bundesverfassungsgericht – der Gesetzgeber hat keine Wahl – er muss da ran. Was soll man da mit einem Dialog? Warum sollte man mit verurteilten Straftätern in einen Dialog über dessen Straftat treten, warum mit verurteilten Ideologen in einen Dialog über deren Ideologie?

    Dann gibt es Themen die derart offensichtliche Diskriminierung gegen Männer sind (wie der SGB IX § 44), dass diese allein durch systematische Wiederholung fallen werden.

    Bleiben die sozialen Anliegen. Aber auch hier ist eine systematische Information der Öffentlichkeit das zentrale Thema.
    EIn Dialog mit Feministinnen zur Lebenserwartung und Obdachlosigkeit?
    Was haben die denn beizutrageen? SIe machen ja noch nicht einmal anständige Sozialforschung. Es bleibt wenig übrig, was eines Dialoges bedarf.

    • „EIn Dialog mit Feministinnen zur Lebenserwartung und Obdachlosigkeit?“

      Ja warum denn nicht? Es hat immerhin auch ein paar Jahrzehnte gedauert, bis Männer das Thema entdeckt haben.
      Genau wie Männer erst recht spät gemerkt haben, dass es nur Männer waren, die in den Krieg ziehen mussten. Nicht wenige halten das heute noch für angebracht. Womit sich mir wieder die Frage stellt: Inwiefern ist an vom Maskulismus beklagte Benachteiligungen von Männern der Feminismus schuld?

      • @adrian
        weil jede Aktion des Feminismus die Männer benachteiligt, sei es durch einseitige Mädchenförderung, durch Frauenstudiengänge, durch Frauenbeauftragte, durch Frauenquoten etc pp.

        Denn diese aktionen dienen allein dem zweck, es Frauen einfacher zu machen, denn es gibt keinerlei benachteiligung von Frauen.

        Dazu passt das ganz hervorragend: http://agensev.de/texte/schlaue-jungs-braucht-das-land/

        Genau so verhält es sich mit dem Feminismus, nur das Männer immer noch versuchen, den Frauen zu helfen obwohl keinerlei Benachteiligung besteht, leider auch viele aus der Männerrechtsbewegung.

        • „nur das Männer immer noch versuchen, den Frauen zu helfen obwohl keinerlei Benachteiligung besteht,“

          Aber das ist doch genau das, was ich die ganze Zeit sagen will: Männer unterstützen das. Inwiefern ist also der Feminismus der Alleinschuldige?
          Hier wird öfter so getan, als ob der Feminismus in eine paradisische Welt der Geschlechtergerechtigkeit eingebrochen wäre, und alles kaputt gemacht hätte. Du würdest das wahrscheinlich sogar glauben, denn für Dich ist ja nicht mal das Vorenthalten des Wahlrechts oder die Rechtlosigkeit der Frau in der vormodernen Ehe eine Benachteiligung.

        • @adrian
          „Aber das ist doch genau das, was ich die ganze Zeit sagen will: Männer unterstützen das. Inwiefern ist also der Feminismus der Alleinschuldige?“
          Weil der Feminismus die Hilfsbereitschaft der Männer ausnutzt. Schaffen tut der Feminismud dies durch lügen und Geschichtsverfälschung.

          „Hier wird öfter so getan, als ob der Feminismus in eine paradisische Welt der Geschlechtergerechtigkeit eingebrochen wäre, und alles kaputt gemacht hätte.“
          Das nicht, es war für beide Geschlechter eine harte zeit. Der Feminismus hat dazu geführt, das es für Männer noch härter geworden ist, während es für Frauen erheblich leichter wurde.

          „Du würdest das wahrscheinlich sogar glauben, denn für Dich ist ja nicht mal das Vorenthalten des Wahlrechts oder die Rechtlosigkeit der Frau in der vormodernen Ehe eine Benachteiligung.“
          Weil beides nicht stimmt. Auch Männern wurde das Wahlrecht vorenthalten und Frauen waren nie Rechtlos, waren nie diskriminiert. Es gab unterschiedliche Rechte, dies begründete sich mit unterschiedlichen pflichten und das war keineswegs zum nachteil der Frau.

        • „Weil beides nicht stimmt. Auch Männern wurde das Wahlrecht vorenthalten“

          Aber nicht allen.

          „und Frauen waren nie Rechtlos, waren nie diskriminiert. Es gab unterschiedliche Rechte,“

          Unterschiedliche Rechte sind der Ausgangspunkt einer Diskriminierung.

          „dies begründete sich mit unterschiedlichen pflichten und das war keineswegs zum nachteil der Frau.“

          Frage: Konnte eine Frau in einer vormodernen Ehe den Besitz evrwalten und ihrem Mann verbieten, Rechtsverträge einzugehen? Konnte sich eien Frau vor einer Vergewaltigung in der Ehe schützen?

        • @ Imion

          „Genau so verhält es sich mit dem Feminismus,
          nur das Männer immer noch versuchen, den
          Frauen zu helfen obwohl keinerlei
          Benachteiligung besteht, leider auch
          viele aus der Männerrechtsbewegung.“

          Normalerweise versucht man ja als
          vernünftiger Mensch Konflikte mit
          Kompromissbereitschaft zu entschärfen.

          Wenn man aber sieht, auch äusserstes
          Verbiegen bis zur Selbstaufgabe
          kann den Gegner nicht zufriedenstellen,
          gibt es nur zwei sinnvolle Wege:
          Sich ausklinken, fliehen so man den
          kann oder Angriff mit äusserster
          Entschlossenheit unter Inkaufnahme
          von Kollateralschäden.
          Es muss echt weh tun oder die
          Angst etwas zu verlieren muss
          gross sein damit Menschen ihr
          Verhalten ev. ändern.

        • @adrian
          „Aber nicht allen.“
          Die Frauen, die das Wahlrecht hätten haben können, hat das nicht interessiert. Komischerweise gab es in allen Monarchen vorher mächtige Frauen. Warum urplötzlich in den Demokratien nicht mehr? Vielleicht, weil dort nur die Mächtigen Männer das Wahlrecht hatten, und ihre Frauen das Leben genossen haben, das ihnen diese Männer geboten haben?

          „Unterschiedliche Rechte sind der Ausgangspunkt einer Diskriminierung.“
          Damit kannst du auch sagen, das Männer früher diskriminiert worden sind.

          „Konnte eine Frau in einer vormodernen Ehe den Besitz evrwalten“
          Ja, haben Frauen in einigen Epochen sogar mehr gemacht als Männer.

          „und ihrem Mann verbieten, Rechtsverträge einzugehen?“
          Nein, das konnten Männer auch nicht.

          „Konnte sich eien Frau vor einer Vergewaltigung in der Ehe schützen?“
          Genauso wie heute: indem sie sich wehrt. Vergewaltigung wurde schon immer bestraft, nur gab es nicht immer einen sonderparagraphen dafür. Und überleg mal, es gab einen §§ der Vergewaltigung extra als Straftatbestand aufführte und bestrafte, stand darin, das dieser § in der Ehe keine bedeutung hat? Nein. Hier lügen sich Femis nämlich auch wieder was zurecht, nämlich mit den Ehelichen Pflichten. diese wurden immer nur herangeführt, wenn es um Scheidung geht, und deshalb stehen diese auch heute noch im Gesetz.

        • @red pill
          „Es muss echt weh tun oder die
          Angst etwas zu verlieren muss
          gross sein damit Menschen ihr
          Verhalten ev. ändern.“
          Richtig. Deshalb habe ich mich für option zwei entschieden. Ich bin keiner, der wegläuft und ich möchte nicht ein Kind in einer Gesellschaft zeugen, in der ein Geschlecht niedergemacht, unterdrückt und kleingehalten wird.

        • @ imion
          „Die Frauen, die das Wahlrecht hätten haben können, hat das nicht interessiert.“

          Also gibst Du zu, dass sie es nicht hatten?

          „Nein, das konnten Männer auch nicht.“

          Natürlich konnten Männer das. In der BRD bis 1958. Es sei denn die Wikipedia lügt:
          http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichberechtigung#Situation_in_der_Bundesrepublik_Deutschland

          „Und überleg mal, es gab einen §§ der Vergewaltigung extra als Straftatbestand aufführte und bestrafte, stand darin, das dieser § in der Ehe keine bedeutung hat?“

          Exakt: Das war Paragraf 177. Da hieß es bis 1997:
          „Wer eine Frau mit Gewalt oder durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben zum außerehelichen Beischlaf mit ihm oder einem Dritten nötigt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft. In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.“

          Das „außerehelichen“ hat man 1997 gestrichen.

          http://www.humanistische-union.de/publikationen/grundrechte_report/online/artikel/grr_artikel_detail/back/artikel-3/article/keine-privatsache-vergewaltigung-in-der-ehe/

        • @adrian
          „Also gibst Du zu, dass sie es nicht hatten?“
          Ja, genauso wie der Grossteil der Männer und Frauen. Und die Frauen die es hätten haben können, hatten kein Interesse daran.

          „Natürlich konnten Männer das. In der BRD bis 1958. Es sei denn die Wikipedia lügt:“
          Nein, konnten Männer nicht. In der Wiki ist einiges falsch. Lies dich dazu bitte mal bei Arne Hoffmann ein, über die einträge diverser Femis in Wiki.

          Also, beim Arbeiten geht es um den § 1358 BGB. Dort muss ein mann vor Gericht ziehen, wenn er möchte, das seine Frau ihr Arbeitsverhältnis aufgibt. Nach Absatz zwei, soll das Gericht aber nur diesem zustimmen, wenn die Frau ihr Pflichten vernachlässigt. Dazu muss man wissen, der §1358 noch aus der Reform von ca. 1897 stammt und davor aus dem Preussichen Landesrecht gekommen ist, wie das meiste aus dem BGB. Dort wurden auch die Pflichten für Mann und Frau geregelt, für Frau war die Pflicht, den Haushalt zu führen und für den Mann, die Familie zu versorgen. Was bedeutete, 6 Tage in der Woche 16 Stunden harte körperliche Arbeit z. B. im Bergwerk. Uh ja, wirlich eine Benachteiligung für Frauen, so eine erfüllende udn angenehme Tätigkeit nicht machen zu müssen. Desweiteren hatte die Frau das Recht, nach §1569 BGB sich scheiden zu lassen, wenn der Mann seine Pflichten nicht erfüllt. usw usw usw usw. so ist es mit allem. Wenn du eine Diskriminierung der Frau ausmachst, aufgrund unterschiedlicher Rechte musst du auch eine Diskriminierung des Mannes anerkennen, denn dieser hatte auch nicht die gleichen Rechte wie die Frau. Und so plum und einfach wie Femis es darstellen, hat es sich eben nicht verhalten.

          „Exakt: Das war Paragraf 177. Da hieß es bis 1997:“
          Und genau das gleiche, wie es vorher keinen extra § für Vergewaltigung gegeben hat. Das wurde dann mit schwerer Körperverletzung geandet. Wie schon geschrieben, Femis machen es sich zu leicht, lassen wichtiges weg, um so Geschichtsverfälschung zu betreiben.

        • „Wenn du eine Diskriminierung der Frau ausmachst, aufgrund unterschiedlicher Rechte musst du auch eine Diskriminierung des Mannes anerkennen, denn dieser hatte auch nicht die gleichen Rechte wie die Frau.“

          Gut, Mach ich.

        • @adrian
          Na dann. Ich gehe halt einen anderen weg, für mich haben beide Geschlechter damals hart gearbeitet, beide hatten es nicht leicht, aber beide wurden auch nicht von dem anderen Geschlecht unterdrückt. Was unterdrückt wurde, das waren Klassen.

        • „Frage: Konnte eine Frau in einer vormodernen Ehe den Besitz evrwalten und ihrem Mann verbieten, Rechtsverträge einzugehen? Konnte sich eien Frau vor einer Vergewaltigung in der Ehe schützen?“
          Ich finde, daß Deine Kenntnis der Rechts- udn Wirtschaftsgeschichte nicht ausreichen um hier ein urteil zu fällen. Das erkennt man schlicht daran, daß Du die bis zu 80% der Menschen die Leibeigene waren völlig ignorierst.

        • @Adrian: Man nehme irgendwelche obskuren gesetzlichen Regelungen udn mache daraus eine Diskriminierung. Es gab bestimmt auch irgendwelche Verpflichtungen der Männer , die wir als abbsurd empfinden und mit heutigem Rechtsverständnis unvereinbar – obwohl die Militärsache?
          Gab es eigentlich je einen ausschließlich weiblichen Militärdienst?

        • @Imion
          Die Sache ist für dich doch weniger, dass es diese Gesetze und Diskriminierungen nicht gab, es geht doch vielmehr darum, dass du „Züchtigung“ der Ehefrau und der Kinder, sowie im schlimmsten Fall komplette Willkür gegenüber der Frau einfach nicht als schlimm erachtest, weil die ja „so ein schönes Leben hatten“ oder? Mal so unter uns beiden?

          Zum Beispiel, was meinst du woher der in vielen westlichen Ländern der hübsche Brauch kommt, dass der Vater die Braut zum Altar führt und dem Ehemann übergibt? Na?

          *Was unterdrückt wurde, das waren Klassen.*

          Was man daran sehen kann, dass sowohl Bürgers-, Arbeiter,- und Adelsfrauen in konstitutionellen o.ä. Monarchien sowie in Demokratien alle nicht das Wahlrecht innehatten, eingeschränkte bis gar keine Verfügung über den in die Ehe gebrachten Besitz und ihnen allen durch Ausschluß von höherer Bildung die Möglichkeit genommen wurde, sich selbst zu unterstützen.

          @dummerjan
          „Es gab bestimmt auch irgendwelche Verpflichtungen der Männer , die wir als abbsurd empfinden und mit heutigem Rechtsverständnis unvereinbar“

          Auja, guck doch mal nach.

        • ..und der Kinder

          Maren, kauf‘ dir endlich ne Temperenzlerinnenschürze. Natülich gehören die geprügelten Kinder ins Bild, sonst ist ja das Drama nicht herzzereißend genug.

          Christian ist eine billige attention-whore, weil er so wenig moderiert – aber Maren doch nicht! Den working-class-deadbeat-dad _gab_ es, _wirklich_, _massenweise_!!! Die ungehobelten Proll-Männer lieben ihre Kinder nicht!! Wie die pösen Russen!! 😥

          („lieben ihre Kinder nicht“ ist auch bei Onyx sehr beliebt, was ziemlich viel über ihre mediale „Tugendhaftigkeit“ aka „Gewissen“ aussagt -> „DieAntifeministen behaupten doch auch immer, dass Feministinnen ihre Kinder nicht lieben, mimimi!“)

          Ich habe es schon 20 mal hier verlinkt. Maren ist scheinbar komplett Bildungsresitent, wenn etwas ihrem Gespür für gute feministische Aufmerksamkeitsarbeit zuwider läuft. Dann kann sie offenbar plötzlich kein Wort Englisch mehr.

          Es hat also wenig Sinn zu versuchen, Maren wissend zu machen. Sie will partout nicht wissen. So, wie die BILDzeitung auch nie wissen will, wenn etwas Skandalwerte schmälert.

          Also nochmal, für die Galerie:

          Spare the rod

          It is important to remember just how many dads – like John Jones – don’t conform to the cruel stereotype of the Victorian-style father. The minority of fathers who behaved like this were usually very poor, very rich or very drunk – and were made much of in early cinema films and social reform movements.

          The research of academic historian Dr Julie Marie Strange, of Manchester University, reveals how the temperance movement helped demonise and create a working class folk devil father that bore little resemblance to most, who only drank in moderation, worked hard and were devoted to their children.

          If schoolteachers tried to cane children who were naughty, they would often find themselves confronted by angry fathers who strongly disapproved of any physical punishment of their children – especially their daughters. Social reformers often criticised working class fathers for being too spoiling and indulging their young ones.

          Many stories uncovered in the BBC’s new Century of Fatherhood series show just how close fathers were to their children during the first decades of the last Century. They helped look after their babies, they played regularly with their sons and daughters, they helped educate them and they tried to get them jobs – with sons very often following fathers in the same trade or profession.

          http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/magazine/8744135.stm

        • @Nick
          *Maren, kauf’ dir endlich ne Temperenzlerinnenschürze.*

          Soll ich? Ich wusste nicht so genau, dachte eventuell krieg ich von dir eine zu Weihnachten. Wäre ja dann blöd, was soll ich denn mit 2?

          *Natülich gehören die geprügelten Kinder ins Bild, sonst ist ja das Drama nicht herzzereißend genug.*

          Ja klar. Schwarze Pädagogik und so. Ach nee, natürlich haben sich die Väter mit den Kindern nach deren Fehlverhalten zusammengesetzt und sinnvolle Konsequenzen mit ihnen überlegt…

          *Christian ist eine billige attention-whore, weil er so wenig moderiert – aber Maren doch nicht! Den working-class-deadbeat-dad _gab_ es, _wirklich_, _massenweise_!!! Die ungehobelten Proll-Männer lieben ihre Kinder nicht!! Wie die pösen Russen!!*

          Hab ich massenweise gesagt? Ernsthaft, schieb doch bitte dein Feindbild nicht auf mich drauf, das wird mir zu eng.
          Und ja, natürlich gab es Männer, die gesoffen haben, dann auch gern mal Frau und Kinder geprügelt haben. Wie heute auch.
          Das Problem(und jetzt pass gut auf!) ist, dass die Frauen und Kinder damals kaum Möglichkeiten hatten, etwas dagegen zu tun. Mag dir nicht gefallen, dass Männer sich auch mal Scheiße verhalten (haben) und es angesprochen wird, aber das sagt weder etwas über ALLE Männer, noch über dich. Oder prügelst du Frau und Kinder? Oder würdest du Imions These von den supidupiglücklichen Frauen, die das beste Leben evar! hatten unterstützen? Und ja, da kannst du HERSTORY! OPFAAA! brüllen wie du willst, aber diese Ungerechtigkeiten gegenüber einem gesamten Geschlecht aufgrund ihres Frauseins sind dokumentiert, es hat sie gegeben. Da kann man natürlich rationalisieren wie man will, dass Frauen das nicht wollten, und überhaupt, haben Frauen nicht als allererstes Hitler gewählt? aber das ändert nichts an der Tatsache, dass das Leben der meisten Frauen in erster Linie von der Willkür und dem Wohlwollen der um sie umgebenden Männer abhing.
          Und du würdest dir auch keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn du das eingestehen würdest.

          Es kotzt dich doch an oder? Du hast da so ein kleines nagendes Schuldgefühl, ansonsten würdest du dich nicht so hinter deiner sarkastisch-akademischen Attitüde verbarrikadieren.

        • @Maren:
          Ja klar. Schwarze Pädagogik und so. Ach nee, natürlich haben sich die Väter mit den Kindern nach deren Fehlverhalten zusammengesetzt und sinnvolle Konsequenzen mit ihnen überlegt…

          Ich sag’s ja: Wenn es um die Feindbildpflege geht, gehen deine Engischkenntnisse komplett übern Jordan.

          Das Problem(und jetzt pass gut auf!) ist, dass die Frauen und Kinder damals kaum Möglichkeiten hatten, etwas dagegen zu tun.

          Du kannst einfach nicht von deiner kitschtriefenden Hetze lassen: Kinder _wurden_ früher häufig geschlagen, auch früher häufiger von der Mutter als vom Vater.

          Was konnte denn ein Kind gegen seine prügelnde Mutter unternehmen? Nichts. Was konnte denn ein Vater dagegen unternehmen, dass seine Frau die Kinder verprügelt – wenn:

          Social reformers often criticised working class fathers for being too spoiling and indulging their young ones.

          Muss ich das für Maren übersetzen?

          Wer waren bloß die „social reformers“ – insbesondere in Erziehungsfragen?

          Ist alles zu kompliziert, wenn man zwanghaft versucht Kinder mit ins Opferboot zu holen, ich weiß.

          (Das Züchtigungs“recht“ der Ehefrau gegenüber verschwand übrigens bereits um den fin du siecle aus den Gesetzesbüchern)

          Es kotzt dich doch an oder?

          Es kotzt mich an, dass du hier Kinder vorschiebst. Das ist Hetze aus der untersten Schublade.

        • @ Marenleinchen

          *Du hast da so ein kleines nagendes Schuldgefühl …*

          Darum geht’s Dir und anderen Feminist.I.nnen auch, Maren, nicht wahr?

          Schuldgefühle durch Herstorypropaganda bei Männern zu installieren, um die dann auszubeuten.

          Klappt nur immer weniger, Maren.

          Stell Dich darauf ein.

        • Es ist vor auch deshalb komplett absurd, weil Frauen nach dem Krieg mehrheitlich Adenauer gewählt haben.

          Das Gleichberechtigungsgesetz etc. hätte man auch wesentlich früher haben können, wenn es denn wichtig gewesen wäre.

          War es aber offenbar nicht: In den 1950ern träumte die Mehrzahl der Frauen den Hausfrauen-Traum. Endlich, wie eine feine Bürgersdame, nur und alleine dafür zuständig zu sein, sein tugendhaftes Wesen in der Erziehung und im Kauf von geschmackvollen Nierentischen zur Geltung zu bringen.

          Politik und so’n Gedöns sollen mal die Männer machen. _Wie_ sie es schaffen, ihren Frauen „etwas zu bieten“ ist schließlich ihre Sache. Zuhause wird gegessen, und dort haben die Frauen das Sagen.

        • ..wir haben hier auch oft genug über das Wahlverhalten der Frauen vorangegangener Generationen diskutiert.

          Entweder fällt dir ein schlaueres Agrument dazu ein als „Da kann man natürlich rationalisieren wie man will, dass Frauen das nicht wollten, und überhaupt, haben Frauen nicht als allererstes Hitler gewählt?“, oder es entsteht eben der schwer von der Hand zu weisende Eindruck, dass du das Wahlverhalten dieser Frauen einfach lieber gar nicht erst zur Kenntnis nimmst.

          Natülich kann man leicht behaupten, dass Frauen das tradierte Frauenbild abgelehnt haben, wenn man konsequent die mehr als 100 Jahre ausblendet, in denen Frauen ein Wahlrecht hatten.

        • @maren
          Nein maren, du liegst mal weider vollkommen falsch, wieder so viel an Feministischer Propaganda und Geschichtsverfälschung:

          1. Das züchtigungsrecht gab es nur in zwei Ländern, in Preussen und Bayern, in Preusen wurde das nach 12 Jahren wieder ad acta gelegt und in Bayern zwar erst nach hundert, es ist aber keineswegs bekannt, ob das überhaupt benutzt worden ist. also mal wieder nix mit böser Frauenunterdrückung

          2.Wahlrecht gab es in der Monarchie nicht, dafür jede menge Adlige Frauen mit macht, und genausowenig wie die einfache Frau hatte auch der einfache Mann kein Wahlrecht

          3. Frauen haben ihr vermögen selbst verwaltet, es sei denn, sie haben es per Ehevertrag dem Mann übertragen, nennt sich eingebrachtes gut. Auch über ihr durch Arbeit erworbenes Einkommen hat die Frau frei verfügt. Die Ehe war für Männer Wirtschaftlich gesehen vollkommen uninteressant. Informier dich bitte mal über Nutzungsverwaltung.

          4. Frauen wurden nicht von Höherer Bildung ausgeschlossen, im 19 Jahrundert gab es in Europa gerade einmal zwei Länder, in denen Frauen nicht Studieren durften.

          Fazit: Mal wieder nichts weiter als Feministische Propaganda und keine Frauendiskriminierung zu sehen.

          Maren, eine erhliche Bitte, informier dich bitte in Zukunft darüber, was Feministinnen so von sich geben. Gerade geschichtliches wird von Femis stark verfälscht. Danke.

      • Da kann man natürlich rationalisieren wie man will, dass Frauen das nicht wollten, und überhaupt, haben Frauen nicht als allererstes Hitler gewählt?

        Frauen haben vor allem das katholische Zentrum gewählt. Es gab kaum etwas was denjenigen Parteien und politischen Kräften, die sich in der Weimarer Republik für das Frauenwahlrecht stark gemacht hatten mehr geschadet hätte als eben das Frauenwahlrecht. Frauen haben sich massenhaft in Hausfrauenvereinen engagiert, die sich dann eifrig Hitler an den Hals warfen. Es ist auch etwas merkwürdig, dass so viele Frauen Hitler gewählt haben, obwohl er mehr als offen Vorstellungen von rechtlicher Gleichheit als „Jüdisch“ diffamierte.

        Du willst partout nicht wahrhaben, dass eben eine sehr große Zahl von Frauen rein gar nichts gegen das tradierte Frauenbild hatten. Du willst partout nicht wahrhaben, dass Frauen maßgeblich an diesem Bild mitgestrickt haben.

        Du tust so, als hätten die pösen Männer gegen den mehrheitlichen Willen der Frauen so handeln können.

        Du ignorierst, dass weit mehr Männer als Frauen sich für Frauenrechte stark gemacht haben.

        Du willst es auch nicht besser wissen, es passt eben einfach nicht in dein feministisches Welt / Feindbild.

        • Hi Nick,
          „Frauen haben vor allem das katholische Zentrum gewählt. “

          Hast Du eventuell zitierbare Quellen? Ich finde keine Wahlergebnisse nach Geschlecht für die Weimarer Republik.

  16. Vielleicht ist es ja auch konstruktiver, wenn wir nicht schreiben, was wir nicht wollen, sondern was wir wollen. Meine Forderung wäre dann relativ kurz:

    – Gleiche Rechte, gleiche Pflichten, sowie juristische und staatliche Gleichbehandlung.

    • Gutes Beispiel für die unterschiedliche
      Wahrnehmung von F und M.
      Als Mann finde ich junge Tiere auch
      extrem niedlich, aber halt im
      allgemeinen erst nachdem die
      Phase wo sie noch nass klebrig
      und schrumplig sind, vorbei
      ist.

      • Hauptsache jede kleinsten Unterschied direkt verabsolutieren. „Ein bisschen mehr Fell, dann sind die megasüß, aber so…“ war mein allererster Gedanke. Wahrscheinlich wieder ein „unweiblicher“ Gedanke.

        • * “Ein bisschen mehr Fell, dann sind die megasüß, aber so…” war mein allererster Gedanke. Wahrscheinlich wieder ein “unweiblicher” Gedanke.*

          Wahrscheinlich haben wir das Bild
          in exakt dem selben Moment
          betrachtet und es hat halt so
          etwas wie eine Fernsynchronisation
          stattgefunden.
          Dafür möchte ich mich in aller
          Form entschuldigen.

    • @Ratloser

      Klappt häufiger als du vielleicht denkst. Aber selbst wenn es nicht klappt kann es immer noch eine gute Position sein, wenn man derjenige ist, der einen rationalen Dialog angeboten hat, weil man dadurch eben als der vernünftigere Teil erscheint.

      Ein Dialog erfordert im übrigen nicht, dass einer von beiden seine Meinung ändert. Sondern nur, dass man sich über ein Thema unterhält.

    • @ Ratloser

      Es wird dann schwierig, wenn man sich auf persönliches einlässt oder auf Strohmann Argumente und dann dazu neigt darauf einzusteigen. Genau das wollen nämlich viele damit erreichen. Bleibt man aber sachlich und versucht mit guten Argumenten zu überzeugen und das mit einer gewissen Leichtigkeit, macht das den Gegenüber meist noch wütender und unkomunikativer. Was meinst warum die Mädchenmannschaft keine Kommentare zulässt?
      Es geht auch nicht immer darum den Gegenüber zu überzeugen, weil dieser selbst wenn er/sie es einsieht trotzdem wiedersprechen wird. Aber alle die das mitlesen, bilden sich schon ihre Meinung über das Geschriebene und können sehr wohl zwischen Argumenten a la ad hominem und sachlich guten Argumenten unterscheiden.

    • @ratloser

      Es ist auch verlockend, faszinierend, wie mit dem zu Reden der glaubt er ist Gott, Jesus, Hitler, Napoleon oder was auch immer.

      Außerdem ist es ähnlich amüsierend weswegen früher auch der Aussätzige auf dem Jahrmarkt begafft wurde.

  17. „Das ist ja durchaus ein positiver Ansatz, dem Grunde nach. Ich teile allerdings Ansicht nicht, dass der Feminismus genau dies zum Vorteil der Männer will (wobei ja unklar bleibt, was genau “ihr Feminismus” ist. Die Befreiung von den Geschlechterrollen ist in großen Teilen des Feminismus aus meiner Sicht eher so angelegt, dass der Mann bestimmte Verhalten nicht mehr zeigen darf und ansonsten den Mund zu halten hat.“

    1.: Ich kann dir nicht sagen, was „mein Feminismus“ genau ist, das entscheidet sich immer am konkreten Beispiel/Missstand. Eine kleine Eingrenzung hab ich hier vorgenommen: http://robinsurbanlifestories.wordpress.com/2012/12/29/my-feminism-uber-diese-kategorie/ Und wer sich alle Beiträge in dieser Kategorie ansieht, wird wohl schon ein halbwegs stimmiges Bild davon bekommen. Wie du weißt, orientiere ich mich an Alltagserfahrungen und nicht an konkreten Strömungen/Schulen etc.

    2.: „Der Mann“? Ernsthaft?

    „Ich finde es auch keine verständliche Position, jeder Form von Feminismus, auch in einer vernünftigen, auf Gleichberechtigung ausgerichteten Form, die Darseinsberechtigung abzusprechen. Allerdings kann man aus meiner Sicht schon eine reine Feminismuskritik betreiben, ob da dann Antifeminismus der passende Begriff zu ist, hatte ich hier bereits behandelt“

    Wir können uns vielleicht einfach darauf einigen, dass wir andere Definitionen anlegen. Ich hatte eigentlich nicht vor, dies zu einer Begriffsdiskussion werden zu lassen (und verstehe auch nicht, warum mein Punkt offensichtlich so unklar geblieben ist, du warst ja nicht der einzige, der sich euchauffiert hat).

    „Das ist sehr viel in einem Satz. Aus meiner Sicht ist es in der Tat sehr merkwürdig, Frauen das recht auf Karriere oder berufliche Entfaltung abzusprechen, als krasseres Gegensatzpaar empfinde ich aber den gleichzeitigen Vorhalt, dass sie dann “weniger beitragen zum Staat” oder “den Mann nur ausbeuten”. Ich hatte das in dem Artikel ““Frauen gehören in den Haushalt und zu den Kindern” vs. “Frauen sollen ihren Unterhalt selbst verdienen”” schon mal diskutiert. Das Jugend und Schönheit zusammenhängen halte ich auch für wenig überraschend, wenn man sich die Entwicklung der weiblichen Fruchtbarkeit mit dem Alter anschaut. Schönheitschirugie und Botox mag das tatsächliche Alter, bis zu dem heute eine Frau konkurrieren kann, höher gesetzt haben, aber nur, weil sie länger jung aussieht, nicht weil sie altersgerecht aussieht. Natürlich ist es übertrieben zu sagen, dass eine Frau alle Attraktivität verliert. Sie kann natürlich für ihr Alter hoch attraktiv sein. Aber in der Regel wird eine Frau, die im Alter von 25 eine optische 8 ist, eine Frau schlagen, die mit 40 eine optische 8 ist. Um so mehr, wenn nicht nachgeholfen wurde.“

    Ich glaube, das hast du nicht verstanden. Der Gedanke ist mir zugegebenermaßen aber auch erst vor wenigen Tagen gekommen.
    Meine Beobachtung: Antifeministen, die den weiblichen Wunsch, Karriere zu machen, ständig abwerten. Die gleichen reiten oft darauf rum, dass bei Frauen optisch irgendwann Schluss ist (wobei 35 schon hoch angesetzt ist, für manche bin ich ja mit 28 auch schon ein Auslaufmodell).
    Ich finde, das passt beides nicht. Wer ein Klima erzeugt, in dem Frauen ständig mit der süffisanten Feststellung konfrontiert werden, dass sie nur ein schöner Anblick sind, aber sonst zu nichts zu gebrauchen, und diese Schönheit darüber hinaus auch noch sehr schnell vergänglich ist, der muss sich doch nicht wundern, wenn Frauen das ganze Beziehungs- und Eheding links liegen lassen und lieber Karriere machen wollen. Wenn eine Frau wirklich glaubt, dass sie mehr als die Hälfte ihres Lebens sowieso unattraktiv für Männer sein wird, dann wird diese Frau sich doch bemühen, sichere Verdienstmöglichkeiten aufzutun, weil sie sich nicht auf einen potentiellen Ehemann verlassen kann, und sich so gut wie möglich selbst zu versorgen. Dass der Anfang dieses Weges üblicherweise in ihre Zwanziger und damit in eine Zeit fällt, in der sie durchaus noch attraktiv ist, ist dann halt einfach so.
    Das hat schon was von double binding. Und hier wird auch die krasse Misogynie von Antifeministen deutlich (als wäre sie nicht schon deutlich genug).

    „Was schlicht daran liegt, dass es (Aufzählung)“

    Die genannten Punkte habe ich auch alle angesprochen.

    „Da wird sie nur einen sehr eingeschränkten Erfolg haben. Denn die radikaleren Seiten wie etwa das Gelbe Forum oder Frauenhaus fehlen ja in der Liste und es sind viele Seiten dabei, die eben gerade diese “Abartigkeiten” nicht verbreiten (wenn ich es richtig gesehen habe).“

    Das gelbe Forum wird aber in einer Antwort genannt und davon hat sich Matthias nicht abgegrenzt.

    • @Robin

      Danke für die ausführliche Antwort, ich nehme sie mir später noch mal vor.

      Vorab:
      „Das gelbe Forum wird aber in einer Antwort genannt und davon hat sich Matthias nicht abgegrenzt.“

      1. warum sollte er das auch müssen?
      2. ich meine er hatte recht explizit gesagt, dass er es als zu radikal weggelassen hat

      • 1. Er ist geradezu manisch besessen von dieser Liste, also könnte er sich auch darum kümmern. Es scheint mir nur eher so zu sein, dass er das Forum zwar an sich nicht schlecht findet, aber schon merkt, wie durch die dort alle sind. Er möchte nicht damit in Verbindung gebracht werden und verlinkt es nicht, ist aber dankbar, dass es ein anderer tut. Möchte sich halt die Hände nicht schmutzig machen.

        2. Beim letzten Selbermach-Samstag hat er es aber dennoch verlinkt. Er verfährt nach dem Motto „Ich bin zwar nicht frauenfeindlich, aber DA haben sie Recht!“. Von daher passt meine Einschätzung.

        • @Robin

          „Es scheint mir nur eher so zu sein, dass er das Forum zwar an sich nicht schlecht findet, aber schon merkt, wie durch die dort alle sind. Er möchte nicht damit in Verbindung gebracht werden und verlinkt es nicht, ist aber dankbar, dass es ein anderer tut.“

          das sind ja erst einmal Unterstellungen. Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass du Äußerungen von Matthias gerne schlechtmöglichst auslegst. Vielleicht solltest du da etwas von dem Feindbild Abstand nehmen. Er allerdings auch von dem Feindbild Feminismus.

        • Er allerdings auch von dem Feindbild Feminismus.

          Zumal es kaum einen Sinn macht „Feminismus“ dafür verantwortlich zu machen, dass der Staat den Bürger nicht mehr zur Monogamie zwingt.

          • @nick

            „Zumal es kaum einen Sinn macht “Feminismus” dafür verantwortlich zu machen, dass der Staat den Bürger nicht mehr zur Monogamie zwingt.“

            In der Tat. Das macht gar keinen Sinn und ist auch nicht im Interesse der Männer.

        • @Christian

          Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass du Äußerungen von Matthias gerne schlechtmöglichst auslegst. Vielleicht solltest du da etwas von dem Feindbild Abstand nehmen.“

          Warum sollte Robin das tun? Matthias gibt jeden Anlass dazu, ihm zuzutrauen, sich mehr für das gelbe Forum begeistern zu können als er zugeben will.

          • @Stephi

            „Warum sollte Robin das tun?“

            Gute Frage. Ich nehme an, weil sie ein bestimmtes Bild von ihm hat.

            „Matthias gibt jeden Anlass dazu, ihm zuzutrauen, sich mehr für das gelbe Forum begeistern zu können als er zugeben will.“

            Das mal unterstellt: Ein Anlass aus dem Heraus man etwas zutraut ist nicht die tatsächliche Tat. Es ist erst einmal ein Vorurteil.

            Gerade da Robin sich beschwert, dass man sie zu schnell für extreme Richtungen des Feminismus abstraft, sollte sie doch mit einem in eine Schublade stecken vorsichtiger sein. Es wäre deeskalierend.

        • @ Robin noch einmal

          „1. Er ist geradezu manisch besessen von dieser Liste, also könnte er sich auch darum kümmern.“

          HA HA HA HA HA HA HA – manisch besessen. Nein, wieso muss ich eine perfekte durchgeguckte Liste liefern, während etablierte Feministinnen die dollsten Dinge gegen Männer sagen dürfen?

          Die Nachdenkseiten haben auch vorgeschlagen, dass ihre URL weiterverbeitet werden soll – sind die auch manisch besessen?

          Nee, ich überschätze diese Liste bestimmt nicht.

          „Es scheint mir nur eher so zu sein, dass er das Forum zwar an sich nicht schlecht findet, aber schon merkt, wie durch die dort alle sind. Er möchte nicht damit in Verbindung gebracht werden und verlinkt es nicht, ist aber dankbar, dass es ein anderer tut. Möchte sich halt die Hände nicht schmutzig machen.“

          Du redest von mir so wie von einem Verbrecher. Einem Schreibtischtäter.

          „2. Beim letzten Selbermach-Samstag hat er es aber dennoch verlinkt. Er verfährt nach dem Motto “Ich bin zwar nicht frauenfeindlich, aber DA haben sie Recht!”. Von daher passt meine Einschätzung.“

          Nee, wenn denen im gelben Forum was gelingt, kann man es auch mal verlinken. Außerdem ist die „EMMA“ ja auch nicht auf dem Index.

        • @ Christian

          So isses – vielen Dank.

          Feminismus ist für mich nicht zwangsläufig ein Feindbild, seriöse Formen davon sind denkbar – meist sind aber eher nur einzelne (Ex-)Feministinnen seriös. Allerdings haben typische, etablierte Formen des Feminismus dafür gesorgt, dass wir Männer im Konfliktfall mit einer Frau wie Feinde behandelt werden, zerstört werden. Dagegen muss man sich schon wehren.

          @ Stephi

          „Matthias gibt jeden Anlass dazu, ihm zuzutrauen, sich mehr für das gelbe Forum begeistern zu können als er zugeben will.“

          Aber natürlich – mir bösem, testosterongesteuerten Frauenfeind ist einfach alles zuzutrauen. Vielleicht sogar dass ich einzelne Beiträge aus dem gelben Forum treffend oder menschlich verständlich fand.

          Wie furchtbar auch – auf ihn, er hat einmal das gelbe Forum verlinkt.

          Dasselbe Motto wie: „Hört nicht auf ihn. Er hat der Jungen Freiheit ein Interview gegeben. Er ist also rechtsradikal…“

          • @Matthias

            „Feminismus ist für mich nicht zwangsläufig ein Feindbild, seriöse Formen davon sind denkbar“

            Es würde auch dir helfen, wenn du das Feindbild abbaust. Aus meiner Sicht hast du dadurch nichts zu verlieren. würde dich aber weniger fanatisch-irrational wirken lassen.

        • @ nick & christian

          „Zumal es kaum einen Sinn macht “Feminismus” dafür verantwortlich zu machen, dass der Staat den Bürger nicht mehr zur Monogamie zwingt.“

          Will ich, dass der Staat die Bürger zur Monogamie zwingt? Nein. Will ich, dass er die Monogamie stärker begünstigt, durch ein anderes Scheidungsrecht? Ja. Ist der Feminismus verantwortlich für das heutige Scheidungsrecht und für die Single-Gesellschaft? Maßgeblich ja, wenn auch nicht allein verantwortlich.

          Lebenslange Monogamie macht sehr wohl Sinn – gerade auch für viele Männer, die sonst „zölibatär“ leben, unfreiwillig natürlich, weil sie keine mitkriegen. Und Monogamie verringert das Konfliktpotential zwischen beiden Seiten. Und macht eine ausreichende Reproduktion erst möglich.

          Aber Leute, bitte jetzt keinen Feedback hierauf, ich habe heute noch andere Dinge zu tun.

        • @ Christian

          „Das mal unterstellt: Ein Anlass aus dem Heraus man etwas zutraut ist nicht die tatsächliche Tat. Es ist erst einmal ein Vorurteil.

          Gerade da Robin sich beschwert, dass man sie zu schnell für extreme Richtungen des Feminismus abstraft, sollte sie doch mit einem in eine Schublade stecken vorsichtiger sein. Es wäre deeskalierend.

          Nochmals danke – treffend!

          Das Gelbe Forum übrigens besuche ich höchsten einmal im Monat. Wenn überhaupt.

        • @ Christian

          „Es würde auch dir helfen, wenn du das Feindbild abbaust. Aus meiner Sicht hast du dadurch nichts zu verlieren. würde dich aber weniger fanatisch-irrational wirken lassen.“

          Jetzt bin ich auch noch fanatisch-irrational?!? Oder wirke ich nur so auf Dich?

          Nee, also ich bin weder fanatisch noch irrational.

          Wenn ich so lediglich wirke: Über schlechte Erfahrungen muss man wahrheitsgemäß sprechen dürfen. Und wenn ich schreibe: „Selbermach-Samstag. Endlich kriegen de Femis wieder richtig eine…“ ist das (doch eigentlich leicht erkennbar) nicht ganz ernst gemeint. Eher Selbstparodie…

          …aber Feministinnen verstehen halt nicht viel Spaß.

          • @Matthias

            „Oder wirke ich nur so auf Dich?“

            Na dieses Lachen und dieses „Ich muss sie bekämpfen“ gehen eben von der Wirkung her in diese Richtung.

            „Und wenn ich schreibe: “Selbermach-Samstag. Endlich kriegen de Femis wieder richtig eine…” ist das (doch eigentlich leicht erkennbar) nicht ganz ernst gemeint. Eher Selbstparodie…“

            So kommt es aber nicht rüber. Warum ist es dir denn so wichtig es auf diese Weise darzustellen?

        • „Das mal unterstellt: Ein Anlass aus dem Heraus man etwas zutraut ist nicht die tatsächliche Tat. Es ist erst einmal ein Vorurteil.

          Gerade da Robin sich beschwert, dass man sie zu schnell für extreme Richtungen des Feminismus abstraft, sollte sie doch mit einem in eine Schublade stecken vorsichtiger sein. Es wäre deeskalierend.“

          Deeskalierend? Ich sag dir mal, was deeskalierend ist: Auf einen vernünftigen Beitrag sinnvolle, wenn auch nicht völlig zum Thema gehörige, aber interessante und sachliche Ergänzungen zu liefern.
          Das Gegenteil davon: Jenen Beitrag als persönliche Beleidigung zu nehmen, die Autorin (moi) zu beschimpfen, den Sinn des Geschriebenen abzusprechen, ihr praktisch den Mund zu verbieten, weil: ER ist ja Naturwissenschaftler mit abgeschlossenen Studium und all so was!

          Manche Schubladen sind sinnvoll, da passend. Vor allem, wenn noch gewissen Leuten in 95% der Fälle wirklich immer nur dasselbe kommt, was alles bestätigt, was ich von ihnen denke.

          • @Robin

            „jenen Beitrag als persönliche Beleidigung zu nehmen, die Autorin (moi) zu beschimpfen, den Sinn des Geschriebenen abzusprechen, ihr praktisch den Mund zu verbieten, weil: ER ist ja Naturwissenschaftler mit abgeschlossenen Studium und all so was!“

            In biologischen Grundlagen hat er ja nun durchaus häufiger recht, wenn ich auch seine Schlußfolgerungen nicht immer teile. Da könnte es tatsächlich nichts schaden, wenn du dich damit mal etwas näher beschäftigst.

            Das ihr euch gut ergänzt, was das Temperament angeht, ist ein anderer Faktor.

            „Manche Schubladen sind sinnvoll, da passend. Vor allem, wenn noch gewissen Leuten in 95% der Fälle wirklich immer nur dasselbe kommt, was alles bestätigt, was ich von ihnen denke.“

            Ich habe Matthias ebenfalls in vielen Punkten widersprochen. Aber ich denke er ist weniger schlimm als es dir scheint. Teilweise scheint ihr mir auch aneinander vorbeizureden, eben weil ihr euch beide in Schubladen steckt.

          • Es ging ja überhaupt nicht um Biologie. Falls du es noch nicht gemerkt hast, halte ich mich bei solchen Diskussionen oft zurück, gerade weil ich davon keine Ahnung habe (und das ehrlich gesagt auch langweilig finde).

            Ich wehre mich nur gegen das Label, von NICHTS ne Ahnung zu haben, nur weil ich noch nicht fertig studiert habe (und selbst WENN ich fertig wäre – was ist schon eine Geisteswissenschaft gegen die harten Naturwissenschaften? Du siehst, ich habe so oder so verloren.).

            Einige derer, die sich hier für die hellsten Kerzen auf der Torte halten, sind jedenfalls bemerkenswert engstirnig und voreingenommen, wenn es darum geht, einfachste Statistiken zu verstehen und deren falsche Wiedergabe zu entlarven. Dabei müsste man für sowas eigentlich überhaupt nicht studieren.

        • @ Christian

          „Na dieses Lachen und dieses “Ich muss sie bekämpfen” gehen eben von der Wirkung her in diese Richtung.“

          „“Und wenn ich schreibe: “Selbermach-Samstag. Endlich kriegen de Femis wieder richtig eine…” ist das (doch eigentlich leicht erkennbar) nicht ganz ernst gemeint. Eher Selbstparodie…”

          So kommt es aber nicht rüber.“

          Gut, dass es bei vielen hier so nicht rüberkommt, habe ich gemerkt. Aus meiner Sicht war das aber nur meine Form von Humor. Dass jemand das aus meiner Sicht absichtlich lächerlich-selbstironische „Juchuuuuuh – Selbermach-Samstag. Endlich kriegen de Femis wieder richtig eine…“ zu ernst nimmt, hätte ich vorher nicht gedacht. Oder wenn ich schreibe „Endlich wieder allsamstäglicher Kampf gegen das BÖSE.“ Es ist doch irgendwo klar, dass das nicht bierernst gemeint ist, ist doch zu dick aufgetragen. Nach meinem Empfinden jedenfalls. Und meine Lachen („HA HA HA HA HA“)? Andere schreiben „lol“.Mehr soll das gar nicht heißen.

          Ob ich den Feminismus ernsthaft bekämpfen will? Ja, weil ich ihn für gefährlich halte, weil er aus meiner Sicht auch für mich ganz persönlich eine Bedrohung ist. Er ermöglicht de facto immerhin der eigenen Freundin oder Ehefrau, ihren Mann – das bin ich potentiell – zu zerstören, und verkauft ihr die Männer, so auch mich, als Feinde. Dagegen muss ich mich wehren. Ich tue es ja nur mit Worten und Verlinkungen. Ich habe übrigens nicht – leider muss man das hier bei einigen Reaktionen von einigen Damen extra betonen – das Bedürfniss, Frauen oder speziell Feministinnen wirklich im körperlichen Sinne eine rein zu hauen. Früher hat mir mal ein Schulkollege vorgeworfen (Es war ein Vorwurf, kein Kompliment, in einer perfekten Welt wäre es eins.), ich könne „keiner Fliege was zu leide tun“. Eine Frau habe ich noch nie im Leben geschlagen. Einen Mann zuletzt als Grundschüler – er war selbst damals eher ein „Noch lange kein Mann“ und hatte mich vorher wochenlang getriezt.

          Es ist wirklich nur Humor. Ich mach das dann ab nächsten Samstag auch anders.

          Es ist auch nicht so, dass ich Robin bösartig finde, oder als „Feindin ansehe“. Ich habe eher den Eindruck, das sie bei vielem, was ich schreibe, nicht versteht, was ich damit sagen will. Sie ist eher „vernagelt“ aus meiner Sicht. Manches will sie offenbar nicht verstehen. Und sie reagiert schon mal vorschnell und schleppt offenbar viele Verletzungen mit sich herum, weshalb sie offensichtlich öfters so aufdreht. Immerhin manipuliert sie nicht auf Maren-Niveau an meinen Beiträgen herum – schlechtsmögliche Interpretationen meines Geschreibesels liefert sie aber in letzter Zeit öfter, das stimmt. Dass ich sie in eine Schublade gesteckt haben soll, kann ich nicht erkennen.

          Sie steckt mich leider in der Tat mittlerweile in die „Frauenfeind“-Schublade.

          Wenn ich „de Femis“ schreibe, meine ich generell eher Femis von der „Obrigkeit“, Alice S. und co halt, nicht weibliche Leser mit und ohne feministischem Hintergrund hier.

          Und „Femis“ von der „Obrigkeit“, ja sorry, aber die muss ich politisch bekämpfen, natürlich mit legalen Methoden. Man(n) stelle sich mal vor, die hätten keine Gegner und könnten weiterhin, wie sie wollen!

          „Warum ist es dir denn so wichtig es auf diese Weise darzustellen?“

          Es ist mir noch nicht mal wichtig. Dieses „Juchuuuuuuuh, Selbermach-Samstag. Endlich kriegen de Femis wieder richtig eine…bzw. Endlichwieder allsamstäglicher Kampf gegen das Böse…“
          sollte eigentlich nur der Unterhaltung dienen.

          Zu mehr von dem ganzen äußer ich mich vermutlich erst am nächsten Samstag. Ich lass es dann auch extra mal virtuell Blumen regnen für meine lieben Freundinnen (HA HA HA HA HA) hier!

        • @ Robin

          „Ich wehre mich nur gegen das Label, von NICHTS ne Ahnung zu haben, nur weil ich noch nicht fertig studiert habe (und selbst WENN ich fertig wäre – was ist schon eine Geisteswissenschaft gegen die harten Naturwissenschaften? Du siehst, ich habe so oder so verloren.).“

          Ich habe hier nie gesagt, dass Du von nichts eine Ahnung hast. Ichhabe auch nie gesagt, dass die Geisteswissenschaften grundsätzlich den Naturwissenschaften unterlegen sind. Jetzts ind evolutionsbiologischen Blogs allerdings naturwissenschaftlicher als geisteswissenschaftlich.

          Und es gibt nun mal Zweige in den Geisteswissenschaften – der Gender-Quark halt – die nicht wirklich wissenschaftlich sind.

          Ich habe auch nicht gesagt, dass ein nicht fertig studierter im Vergleich zum fertigen Akademiker nicht für voll zu nehmen ist. Es ist nur so: Ich erlebe dauernd – nicht nur hier – dass Menschen einerseits immer unheimlich vehement von mir verlangen, ihre Qualifikation anzuerkennen, aber umgekehrt meine selten oder nie anerkennen, und als Laie innerhalb meines Fachgebietes alles besser wissen, mir noch in den eindeutigsten Fällen widersprechen widersprechen usw. – aber wehe, ich mache das mit denen, auch, wenn ich gute Argumente habe. Oft erlebt. Und wie ich hier schon mal, nicht von Dir, aber z. B. von Maren angegangen wurde, das geht einfach nicht. Der Weg vom ersten Semester bis zum Diplom ist ein zu weiter, als dass man sich eine ständige Bagatellisierung davon gefallen lassen will.

          „Einige derer, die sich hier für die hellsten Kerzen auf der Torte halten, sind jedenfalls bemerkenswert engstirnig und voreingenommen, wenn es darum geht, einfachste Statistiken zu verstehen und deren falsche Wiedergabe zu entlarven. Dabei müsste man für sowas eigentlich überhaupt nicht studieren.

          Roslin? Meine Wenigkeit? Gib’s zu: Du meinst mindestens Roslin!

          @ Christian

          Danke für die Schützenhilfe.

          Dieser Satz „Aber ich denke er ist weniger schlimm als es dir scheint.“ ist sehr witzig.

          Und dieser sehr treffend: „Teilweise scheint ihr mir auch aneinander vorbeizureden…“

          Nicht ganz treffend ist das:

          „eben weil ihr euch beide in Schubladen steckt.“

          Ich stecke sie nicht in Schubladen. Aber ich habe manchmal von ihr was falsch verstanden und sie von mir, auch, weil sie sich halt anders ausdrückt und mich anders versteht, als gemeint.

          • „Roslin? Meine Wenigkeit? Gib’s zu: Du meinst mindestens Roslin!“

            „Zugeben“ tut man Sachen, die einem unangenehm sind. Mir ist folgendes überhaupt nicht unangenehm: Ja, Roslin. Aber auch dich. Dein kurzes Statement zu Roslins Behauptung, nur schwule Priester würden Messdiener missbrauchen, war eines Wissenschaftlers jedenfalls nicht würdig.

        • @ Robin

          „Aber auch dich. Dein kurzes Statement zu Roslins Behauptung, nur schwule Priester würden Messdiener missbrauchen, war eines Wissenschaftlers jedenfalls nicht würdig.“

          Meine Güüüüüüüüte – eines Wissenschaftlers nicht würdig.

          Was hatte ich da denn Schönes geschrieben? Und wo finde ich das?

          • Du schriebst sowas wie: „Ja, wenn die Jungs missbrauchen, werden die wohl schwul sein.“ Allein diese wegwerfende Art, die da durchschimmerte. Wenn es dich nicht wirklich interessiert, dann sag doch einfach auch nichts dazu!

            Ich suche es vielleicht später, ich muss leider lernen.

        • @ Robin

          Dass ich Dir selten auf Deine Diffamierungen reagiere, ist Dir aufgefallen?

          Du diskutierst unehrenhaft, zitierst nicht (mit gutem Grund), verzerrst.

          Das wird Dich wenig bekümmern.

          Aber mich.

          Ich habe nicht behauptet, dass NUR schwule Priester Kinder missbrauchen, ich habe behauptet, dass die missbrauchenden Priester überwiegend schwul waren,

          Was zutrifft.

          Genau gesagt habe ich das dazuz geschrieben:

          *Das ist der Propagandartikel, den ich verlinkte, um dem Knochengerüst von Geschwätz ein wenig Fleisch auf selbiges zu geben:

          http://www.zenit.org/de/articles/padophilie-ephebophilie-und-homosexualitat-eine-klarung

          Daraus von mir zitiert, Prof. Cantelmi, Psychiater an der Gregoriana, Rom:

          *„Oft ist zu lesen: ‚Ein Priester wird der Pädophilie beschuldigt, da er einen 13jährigen Jungen belästigt hat’. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Pädophilie.”

          Kardinal Bertone habe sich mit Sicherheit auf die Ephebophilie bezogen, so Cantelmi, das heißt auf das sexuelle Interesse für Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren. „Und der Großteil der sexuellen Missbräuche durch Kleriker betrifft vor allem nachpubertäre Minderjährige, wobei die Täter homosexuell sind”, so Cantelmi.*

          Zur Häufigkeit des Missbrauches durch Priester, Prof. Kröber (einer der angesehensten forensischen Psychiater dieser Republik, Atheist, ehedem Maoist in seiner Heidelberger Studentenzeit, also kein Katholischer Hauspsychiater):

          *Nichtzölibatär lebende Männer werden laut Kröber mit einer 36 mal höheren Wahrscheinlichkeit zu Missbrauchstätern als katholische Priester. Insgesamt habe es seit 1995 in Deutschland rund 210.000 polizeilich erfasste Fälle von Kindesmissbrauch gegeben. Im Vergleich dazu sei die vom „Spiegel“ in einer Umfrage ermittelte Zahl von 94 Verdächtigen innerhalb der katholischen Kirche verschwindend gering.*

          http://kath.net/detail.php?id=25517 *

          Quelle:

          https://allesevolution.wordpress.com/2013/02/16/selbermach-samstag-xx/#comment-63426

          Runterscrollen zum Posting vom 16. Feb. 2013 um 4:26

          Ich erinnere Dich, Robin, noch einmal daran, dass ich von Dir erwarte, auf diffamierende Zusammenfassungen von dem, was ich angeblich geschrieben habe zu verzichten.

          Zitiere mich wörtlich oder erspare es Dir, auf mich einzugehen, denn Du scheinst entweder intellektuell nicht in der Lage oder nicht willens zu sein, zu erfassen, was ich schreibe.

          Das ist für mich keine Diskussionsgrundlage.

        • Und mich kümmert es nicht, von jemandem, der so bigott ist, als unehrenhaft bezeichnet zu werden.

          „Ich habe nicht behauptet, dass NUR schwule Priester Kinder missbrauchen, ich habe behauptet, dass die missbrauchenden Priester überwiegend schwul waren,

          Was zutrifft.“

          Ach ja, im Schnitt, im Schnitt! Vergessen wir den Zusatz „im Schnitt“ bloß nicht!

          Und trotzdem wird es nicht wahrer. Aber du bist wohl immer noch nicht dazu gekommen, dir die vielen offensichtlichen Fehler auf deiner Propagandaseite anzusehen? Die exklusive Setzung von zu niedrigen Altersgrenzen bei Pädophilie, die nicht mit der Lehrmeinung konform geht? Die unzulässigen Vereinfachungen? Das falsche Zitieren von Statistiken? Die falschen Zahlen? Und ICH bin verzerrend?

          Faszinierend. Einfach nur faszinierend.

          Naja, beim dritten Mal eigentlich nicht mehr so sehr.

        • @ Robin

          „“Übergriffe von Priestern auf Kinder gehen auf das Konto dieser Priester, dieser Kleriker, ja – auf wen sonst? Wenn die Opfer männlichen Kinder/Jugendliche sind, werden das wohl zumeist homo- oder bisexuelle Priester sein.”

          Ach, Robin, das ist doch ganz harmlos, was ich da geschrieben habe. Einfach logisch gedacht. Darf man auch so schreiben, wenn man es – wie ich es getan habe – durch die Formulierung als Vermutung kennzeichnet. Da direkt zu kommen mit „eines Wissenschaftlers unwürdig“ ist doch einfach nur ein wildes um sich schlagen. Du kannst Dich ja mal fragen, ob Du das bei einer Schlussfolgerung einer feministischen Diplom-Biologin auch direkt gesagt hättest, von wegen unwürdig. Stell Dir mal vor, ein Dipl.-Biol. dürfte solche Vermutungen nicht mehr aussprechen, wohl aber ein Laie – und ein Biologe dürfte es nur auf dem hohen Niveau wie in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung. Das wäre eine Einschränkung der freien Meinungsäußerung.

          Und was an Roslin bigott sein soll, verstehe ich genauso wenig wie ich es verstehe, was an meinem Satz oben „eines Wissenschaftlers unwürdig“ sein soll.

          Wer im Großen und Ganzen Recht hat in der Homo-Priester-Missbrauchsgeschichte da, weiß ich nicht. Es ist nicht so sehr mein Thema. Dem Roslin traue ich aber ehrlich gesagt irgendwie mehr in der Hinsicht.

        • „Ach, Robin, das ist doch ganz harmlos, was ich da geschrieben habe. Einfach logisch gedacht. “

          Frag doch mal einen Schwulen, ob er das so harmlos findet. Vielleicht stellt sich Adrian zur Verfügung.
          Und die menschliche Psyche und das menschliche Verhalten haben es an sich, manchmal irrational, sprich unlogisch zu erscheinen. Auch ist die einfachste Antwort nicht immer die richtige.

          “ Du kannst Dich ja mal fragen, ob Du das bei einer Schlussfolgerung einer feministischen Diplom-Biologin auch direkt gesagt hättest, von wegen unwürdig.“

          Das muss ich mich nicht fragen. Ich gebe Frauen und vor allem Feministinnen immer und grundsätzlich Recht!!!einself

          „Das wäre eine Einschränkung der freien Meinungsäußerung.“

          Findest du das nicht selbst ein bisschen hysterisch?
          Ich verbiete dir ja nicht, deine Meinung zu sagen. Ich sage nur, dass deine Meinung, wenn sie so wenig durchdacht ist, scheiße ist. Das ist ebenfalls nur freie Meinungsäußerung.

          „Dem Roslin traue ich aber ehrlich gesagt irgendwie mehr in der Hinsicht.“

          Dann bist du ehrlich gesagt irgendwie ein Depp.
          Ach, und lies doch den Satz oben noch mal, so von wegen feministische Biologin. Wenn einem da die Ironie nicht in den Arsch beißt!

          Solltest du irgendwann dich mal für das Thema begeistern können, hier nochmal mein Artikel dazu:
          http://robinsurbanlifestories.wordpress.com/?s=desinformationspolitik

        • @ Robin

          „Frag doch mal einen Schwulen, ob er das so harmlos findet.“

          Frag mal einen Hetero-Mann, ob er feministische Äußerungen der Marke „Kleine Mädchen werden meist nicht von wirklich Pädophilen, sondern von ganz normalen Männern als Ersatzobjekt missbraucht.“ schön findet.

          Das kann zwar stimmen, aber man muss hierbei vor dem Umkehrschluss warnen, dass deshalb alle Männer potentielle Kinderschänder sind, auch ohne pädophile Veranlagung. Das muss man eigentlich dabei sagen. Oft wird es nicht dabei gesagt. Möglicherweise, um eine bestimmte Stimmung/Vorverurteilungsbereitschaft gegen Männer zu schaffen.

          Ich habe diesen einen Satz da – auch wenn ich es nicht extra erwähnt habe – nicht so gemeint, als wären Schwule „eh alles Knabenficker“. Ich bin aber auch der Meinung, dass man (oder frau) mir schon ziemlich böse wollen muss, um aus dem Satz zu schließen, ich wolle Stimmun gegen Schwule machen oder sie alle als „Knabenficker“ oder „potentielle Knabenficker“ abstempeln oder sonstwie Stimmung gegen sie machen.

          Meine logik war oben nur: „Okay, Täter männlich, Opfer männlich, also vermutlich schwul“

          Und das hab ich noch als Vermutung gekennzeichnet.

          „Vielleicht stellt sich Adrian zur Verfügung.“

          Ob er das harmlos findet, weiß ich nicht. Ihm kann man noch so deutlich und ausführlich ausführen, dass man nichts gegen Homosexuelle hat, dann unterstellt er einem sowas in der Art trotzdem noch schon mal. Und entschuldigt sich danach, er wäre wohl etwas zu aggressiv bei dem Thema. Wegen so Erfahrungen.

          „Und die menschliche Psyche und das menschliche Verhalten haben es an sich, manchmal irrational, sprich unlogisch zu erscheinen. Auch ist die einfachste Antwort nicht immer die richtige.“

          Das weiß ich. Ich darf trotzdem in Frieden Vermutungen aufstellen und – wie in den Naturwissenschaften übrigens üblich – die einfachste Erklärung bevorzugen, solange da nichts gegenspricht. Es kann ja sein, dass in dem fall was gegen spricht. Aber ich darf trotzdem Vermutungen aufstellen, ohne mir von Dir sowas wie „eine Naturwissenschaftlers unwürdig“ an den Kopf knallen zu lassen. Ich darf auch Vermutungen aufstellen, ohne vorher speziell zu dem Thema eine Menge gelesen zu haben.

          ”“ Du kannst Dich ja mal fragen, ob Du das bei einer Schlussfolgerung einer feministischen Diplom-Biologin auch direkt gesagt hättest, von wegen unwürdig.”

          Das muss ich mich nicht fragen. Ich gebe Frauen und vor allem Feministinnen immer und grundsätzlich Recht!!!einself“

          Jaja.

          „“Das wäre eine Einschränkung der freien Meinungsäußerung.”

          Findest du das nicht selbst ein bisschen hysterisch?
          Ich verbiete dir ja nicht, deine Meinung zu sagen. Ich sage nur, dass deine Meinung, wenn sie so wenig durchdacht ist, scheiße ist. Das ist ebenfalls nur freie Meinungsäußerung.“

          Du reagierst hier immer wieder hysterisch & aggressiv, nicht ich.

          „“Dem Roslin traue ich aber ehrlich gesagt irgendwie mehr in der Hinsicht.”

          Dann bist du ehrlich gesagt irgendwie ein Depp.“

          Oh danke auch, wie nett!

          „Ach, und lies doch den Satz oben noch mal, so von wegen feministische Biologin. Wenn einem da die Ironie nicht in den Arsch beißt!

          Nee, es gibt feministische Biologinnen. Einen positiven Einfluss hat diese Ideologie aber nicht auf deren Verstand innerhalb dieses Faches.

        • „Vielleicht stellt sich Adrian zur Verfügung.“

          Wenn es denn sein muss 😉 Einen anderen gibts es hier ja leider nicht (oder?)

          Ich bin, was das Thema angeht, eigentlich relativ schmerzfrei. Ich habe das heute gelesen, und hab mir gedacht: „Wer hat das geschrieben? Roslin, Matthias? Na dann…“ – schulterzuck

          Roslin ist was die katholische Kirche angeht, nicht fassbar. Seine Weltsicht ist mir völlig schleierhaft. Dass er die Kirche verteidigt, finde ich in dem Sinne irgendwie normal.

          Und Matthias? Matthias wird wohl einer simplen Logik folgen, wie sie vmtl. viele anstellen. Mann missbracht Jungen = gleichgeschlechtlich = schwul. Bingo!

          Das sehe ich jetzt nicht so tragisch, ich halte beide nicht für homophob. Eiegntlich niemand in diesem Blog – außer Kirk, selbstredend.

          @ Matthias
          „Ihm kann man noch so deutlich und ausführlich ausführen, dass man nichts gegen Homosexuelle hat, dann unterstellt er einem sowas in der Art trotzdem noch schon mal. Und entschuldigt sich danach, er wäre wohl etwas zu aggressiv bei dem Thema. Wegen so Erfahrungen. “

          Lieber Matthias, ich habe nur eine vage Ahnung, was Du meinen könntest. Vielleicht sollten wir uns noch mal zusammensetzen und das ausdiskutieren.

      • @ christian

        „Dann schreib halt einfach Feministin. Sowohl Femis als auch Maskus sind halt negativ besetze Begriffe“

        Ach Christian, das kleine gelbe Viereck, in das Du Dich selber zu stellen traust, wird immer kleiner. Lerne doch wenigstens zu ertragen, wenn sich nicht jeder mit Dir zusammen da reinstellen will……

        Du betreibtst einerseits politisch korrekte Rabulistik bei den Jungs und andererseits väterlich wohlwollende Pseudoempathie gegenüber noch den …hmmm…“irritierendsten“ Femiergüssen.

        Die werden Dich trotzdem nie lieb haben!

        😉

        • Christian schrieb:

          „Ich finde die Mittelposition, aus der einem die beiden radikaleren Fraktionen “nicht lieb haben” eigentlich ganz angenehm.“

          Ich auch.
          Ich verteidige auch gerne gemäßigte Maskulisten, die von radikalen Feministinnen UND radikalen Maskulisten angefeindet werden oder gemäßigte Feministinnen, die von radikalen Maskulisten UND radikalen Feministinnen angefeindet werden.

          Wendy McElroy ist hier z.B. ein exemplarischer Fall. Als Feministin, die gleichzeitig den gemäßigten Flügel der Männerrechtsbewegung unterstützt, hat sie schon häufiger Beleidigungen und Drohungen der Fanatiker von beiden Seiten erhalten.

          Ratloser schrieb:

          „Du betreibtst einerseits politisch korrekte Rabulistik bei den Jungs und andererseits väterlich wohlwollende Pseudoempathie gegenüber noch den …hmmm…”irritierendsten” Femiergüssen.“

          Das dürfte daran liegen, dass Christian zu viel „neo-marxistische“ Literatur gelesen hat. Der Blog „Alles Evolution“ ist nämlich in Wahrheit ein „Tool des Kulturmarxismus“ und Teil der jüdisch-marxistischen Weltverschwörung.
          Das ist auch der Grund, warum auch Frauen, Schwule, Transsexuelle und Linke hier kommentieren dürfen. Dem politisch korrekten „Kulturmarxisten“ Christian geht es nämlich in Wahrheit um die Zerstörung von Ehe, Familie sowie der gesamten westlichen Zivilisation.

        • @ Christian

          Habe ich das richtig gespeichert, dass Du Dich sowohl als Differenz-Maskulist, als auch als Equity(also Gleichheits-)Feminist bezeichnen würdest?

          Falls ja: Warum genau so-rum und nicht in der anderen Zusammensetzung? Und wo siehst Du zwischen diesen Termini letztlich die Unterschiede?

          • @Muttersheera

            Ich bin für eine Gleichberechtigung der Geschlechter in dem Sinne, dass alle mit den entsprechenden Fähigkeiten diese auch jeweils nutzen können und nicht aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden. Allerdings führt dies, weil es eben Geschlechterunterschiede gibt, nicht dazu, dass Männer und Frauen in allen Bereichen gleich vertreten sind, sich für alle Bereiche gleich interessieren und die gleichen Ziele haben, was automatisch dazu führt, dass sich Häufungen eines Geschlechtes in bestimmten Bereichen ergeben.

            Dies versuche ich in beiden Richtungen zu beherzigen. Ich bin inswoweit auch ein Equitymaskulist (im Sinne von Gleichberechtigungsmaskulist) bzw. ein Differenzfeminist (in dem Sinne, dass ich Mann und Frau im Schnitt für unterschiedlich halte und diese Unterschiede in Betrachtungen der Gesellschaft einzubeziehen sind). In beiden Fällen lehne ich aber einen Essentialismus ab, was leider im Differenzfeminismus an sich häufig zu kurz kommt.

        • Heißt das, Deine Entscheidung, Dich so zu benennen, war im Wesentlichen Gefühlssache?

          Zum Thread & Thema insgesamt, weil ich irgendwo zwischendrin, ich glaube es war Nick, den Vorschlag anbringen sah, frau könne ja auch einfach sagen: „Ich bin keine Feministin, aber…“ (dachte direkt ans gleichnahmige Buch in meinem Regal)

          Sehenswerter Vortrag: http://www.youtube.com/watch?v=qRzUei1LEC4

    • @ Robin

      „Meine Beobachtung: Antifeministen, die den weiblichen Wunsch, Karriere zu machen, ständig abwerten. Die gleichen reiten oft darauf rum, dass bei Frauen optisch irgendwann Schluss ist (wobei 35 schon hoch angesetzt ist, für manche bin ich ja mit 28 auch schon ein Auslaufmodell).
      Ich finde, das passt beides nicht. Wer ein Klima erzeugt, in dem Frauen ständig mit der süffisanten Feststellung konfrontiert werden, dass sie nur ein schöner Anblick sind, aber sonst zu nichts zu gebrauchen, und diese Schönheit darüber hinaus auch noch sehr schnell vergänglich ist, der muss sich doch nicht wundern, wenn Frauen das ganze Beziehungs- und Eheding links liegen lassen und lieber Karriere machen wollen. Wenn eine Frau wirklich glaubt, dass sie mehr als die Hälfte ihres Lebens sowieso unattraktiv für Männer sein wird, dann wird diese Frau sich doch bemühen, sichere Verdienstmöglichkeiten aufzutun…“

      Hier wäre eine andere Logik sinnvoll: Da Frauen ihre Attraktivität ab vielleicht 35 an nach und nach verlieren, wäre es ein Vorteil, wenn Menschen Ehen in jungen Jahren schließen und dann ein Leben lang zusammen bleiben. Dann hat die Frau auch noch in einem Alter, in dem sie auf dem Partnermarkt nicht mehr gut an den Start gehen kann, einen Partner. Mehr Männer haben überhaupt eine Frau, und beide Geschlechter werden von der jeweils anderen Seite seltener weggekick – und Frauen kriegen seltener Beziehungen vorgetäuscht. Dass die Frauen ihre Attraktivität dann mit der Zeit verlieren, ist für den Mann nicht so schlimm, denn er hat sie ja in ihren jungen, knackigen Jahren gehabt und danach profitiert er, wenn’s funktioniert, von einer stabilen Liebe (und sie natürlich auch), die ohnehin sehr wichtig ist, um die Bindung aufrecht zu erhalten, da die anfänglichen heißen Gefühle nicht ein Leben lang halten. Sexuell gesehen muss eine älter gewordene Frau nicht uninteressant sein, je nach Qualität der Bindung und natürlich auch je nachdem, wie genau das Sexleben gestaltet wird, was sie mit ihm genau macht usw.

      Und unter den Bedingungen haben Frauen früher im Leben mehr Kinder, und im Alter eben auch Enkelkinder.

      Der Wunsch, Karriere zu machen wird abgewertet? Nicht von jedem, der sich als Antifeminist bezeichnet. Ich beispielsweise finde die Karriere von Birgit Kelle spitze! Als „Antifeminist“ bezeichne ich mich übrigens nicht mal von mir selbst aus. Eher als „Feminismuskritiker“ oder „Maskulist“, unter Betonung, dass Maskulismus nur oder vorwiegend ein Anti-Ismus-Ismus sein sollte. Hab ich hier nie anders dargestellt.

      Man sollte aber auch nicht „Antifeminist“ so sagen, als wäre das was schlimmes.

      Wenn man sagt, dass Frauen ihre Attraktivität ab 35 oder 40 verlieren, ist das zunächst mal rein descriptiv. (Mit Deinen 28 bist Duja sowas nicht was von einem Auslaufmodell, hallo, mach dich mal locker!)

      Und wenn man übertriebene Karrierewünsche der Frauen, die Männern per Frauenquote viel nehmen (Unsere Attraktivität, unsere Fähigkeit, eine Ehe zu initiieren und die Frau zu halten, hängt massiv an unserem beruflichen Erfolg. Bei euch ist das alles ganz anders.), kritisiert, und gleichzeitig feststellt, dass Frauen mit dem Alter unattraktiver werden, heißt das nicht, dass man alle Frauen ab 35 ausrangieren und irgendwo verhungern lassen will. Will ich das? Ich wollte eigentlich immer mit einer zusammen alt werden!

      „Und hier wird auch die krasse Misogynie von Antifeministen deutlich (als wäre sie nicht schon deutlich genug).“

      Krasse Mysogynie – nein, wenn man Frauen liebt, und mit einer zusammen alt werden will in intakter Familie, ist das nicht frauenfeindlich. Wenn man schlechte Erfahrungen mit Frauen gemachthat und darüber spricht, ist man auch kein Frauenfeind. Männchen und Weibchen tun sich von Natur aus viel gegenseitig weh, gerade dann, wenn die gesamte Population stark von der absoluten Monogamie (die ich, wie ich immer betont habe, nicht mit harten Methoden erzwingen will) abweicht. Warum nicht darüber reden? Ich will doch nur die Lage für beide Seiten verbessern.

      Die eine Frau zum Beispiel, die mir mit ihren damals 31 Jahren vorklagte, ihr Freund, mit dem sie 11 Jahre lang zusammen war, hätte sie verlassen – ich bin auf ihrer Seite. Ich will nicht, dass er sie verlässt. Eine andere hatte eine ähnliche Geschichte auf Lager („Er hat mir das Herz gebrochen…“).

      „“Da wird sie nur einen sehr eingeschränkten Erfolg haben. Denn die radikaleren Seiten wie etwa das Gelbe Forum oder Frauenhaus fehlen ja in der Liste und es sind viele Seiten dabei, die eben gerade diese “Abartigkeiten” nicht verbreiten (wenn ich es richtig gesehen habe).”

      Das gelbe Forum wird aber in einer Antwort genannt und davon hat sich Matthias nicht abgegrenzt.“

      Hab ich das? Hab ich doch nur jetzt vorgestern, weil das so gelungen war von denen. Meinst Du das?

      Nee, insgesamt ist mir das gelbe Forum zu heftig für eine Verlinkung.

      Ich hatte diese Liste auch eher als Beta-Version gedacht, als Anregung, als Diskussiongrundlage dafür, was da alles reingehört. Und wenn in einem Waggon voll guter Links auch ein Paar Links mit drin sind, unter denen sich u. a. auch wirklich frauenfeindliches Material findet – na und? (kann ich gar nicht alles durchgehen, außerdem verändern sich solche Inhalte ständig.) Darüber kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Ich wollte mit den Links eher Leuten, die noch nie was vom Maskulismus gehört haben, die Chance geben, sich schnell einen Überblick über die Männerrechtlerszene zu verschaffen, schnell ins Thema zu kommen. Und natürlich andere Männer ebenfalsl einen feminismuskritischeren Blick näherzulegen.

      Ich verstehe bei Dir in der Tat nicht, dass Du offenbar wirklich glaubst, ich würde mit dieser im großen und ganzen seriösen Linkliste der Männerrechtlerszene schaden. Das meiste davon ist doch gut?!

      Du verstehst vieles nicht, was ich schreibe – der „Stadtfuchs“ hat freundlicherweise einiges bir Dir und bei sich dazu geschrieben, was ich treffend finde.

      Mehr zu alle dem wahrscheinlich nächsten Selbermach-Samstag…

      • *Dass die Frauen ihre Attraktivität dann mit der Zeit verlieren, ist für den Mann nicht so schlimm, denn er hat sie ja in ihren jungen, knackigen Jahren gehabt und danach profitiert er, wenn’s funktioniert, von einer stabilen Liebe (und sie natürlich auch), die ohnehin sehr wichtig ist, um die Bindung aufrecht zu erhalten, da die anfänglichen heißen Gefühle nicht ein Leben lang halten. *

        Gibts in deinem Weltbild auch Affären und Seitensprünge? Oder guckt da die Frau (bzw. der Mann) so 50er Jahre mäßig zur Seite?

        *Der Wunsch, Karriere zu machen wird abgewertet? Nicht von jedem, der sich als Antifeminist bezeichnet. Ich beispielsweise finde die Karriere von Birgit Kelle spitze*

        Besonders im Hinblick darauf, dass sie den Standpunkt vertritt, dass ja die Frau auf keinen Fall Karriere machen sollte, wegen der Kinder. Finde den Fehler…

        *Und wenn man übertriebene Karrierewünsche der Frauen, die Männern per Frauenquote viel nehmen*

        Find ich lieb, dass du entscheidest, was „übertriebene Karrierewünsche“ sind. Muss die Frau keine Entscheidungen mehr selber treffen.

        *Krasse Mysogynie – nein, wenn man Frauen liebt, und mit einer zusammen alt werden will in intakter Familie, ist das nicht frauenfeindlich.*

        Wenn man aber den Zugang von Frauen zu höherer Bildung reglementieren will und darüber hinaus auch die Berufstätigkeit von Frauen einschränken will und auch schon laut darüber nachgedacht hat, dass es ja besser wäre wenn Frauen wieder wirtschaftlich abhängig wären, dann ist das schon frauenfeindlich.

        *Die eine Frau zum Beispiel, die mir mit ihren damals 31 Jahren vorklagte, ihr Freund, mit dem sie 11 Jahre lang zusammen war, hätte sie verlassen – ich bin auf ihrer Seite. Ich will nicht, dass er sie verlässt. Eine andere hatte eine ähnliche Geschichte auf Lager (“Er hat mir das Herz gebrochen…”). *

        Davon geht die Welt nicht unter. Auch du wirst das irgendwann merken.

      • Auch wenn es eine schöne Vorstellung ist, von der Jugend weg bis zum Lebensende mit seinem Partner zusammenzubleiben, halte ich es in den meisten Fällen für einen Wunschtraum (wie gesagt, in den meisten Fällen – es gibt solche Beziehungen, die ewig halten, durchaus, aber sie sind doch eher selten). So etwas kann man nicht erzwingen. Sicher geben viele Leute heutzutage (oder vielleicht auch schon seit jeher) zu früh auf und werfen wegen Lappalien schon das Handtuch. Aber in vielen Fällen gehen auch einfach die Gefühle weg, und an einer Beziehung oder Ehe, die nicht mehr erwünscht ist, festzuhalten, ist ungesund. Da kann man machen, was man will.

        Und wenn einer der Partner mit seinem Leben unzufrieden ist, weil er das Gefühl hat, nicht das gemacht zu haben, was er eigentlich will, wenn er das Gefühl hat, dass sein Leben an ihm vorüberzieht, während er tatenlos zuguckt, dann gibt er bzw. sie erst recht keinen guten Partner ab, den man bis zum Lebensende „behalten“ möchte.

        • *Sicher geben viele Leute heutzutage (oder vielleicht auch schon seit jeher) zu früh auf und werfen wegen Lappalien schon das Handtuch.*

          Diese Leute sind zu 70-80% Frauen wenn eine Scheidung eingereicht wird.

        • @ rexi

          Dieser Problematik war und bin ich mir bewusst. Nur: Die Probleme, die mit der Aufhebung der lebenslangen Einehe als typischste Form der amourösen/sexuellen Mann-Frau-Interaktion verbunden sind, schlagen mindestens genauso zu Buche.

          Deemographische Entwicklung, Abschaffung der Familie, Scheidungskinder, höheres Konfliktpotential und Misstrauen zwischen den Geschlechtern, immer mehr Männer, die keine oder nur unter unmöglichsten Bedigungen eine mitkiregen usw. – und an denen zieht das Leben dann auch irgendwo vorbei.

          Was anderes, eine Frage an alle: Ich habe unten was zu Warren Farrel zitiert, aus Arne Hoffmanns „Männerbeben“.

          Wat is nu dran an dem Gerücht, er habe sich für Inzest ausgesprochen oder diesen verharmlost?

    • „Aus meiner Sicht ist es in der Tat sehr merkwürdig, Frauen das recht auf Karriere oder berufliche Entfaltung abzusprechen, als krasseres Gegensatzpaar empfinde ich aber den gleichzeitigen Vorhalt, dass sie dann “weniger beitragen zum Staat” oder “den Mann nur ausbeuten”.“
      Hier handelt es sich um eine Strategie, Konkurrenz aszuschalten.
      Offenbar um eine erfolgreiche. Und da sie erfolgreich ist , ist diese auch legitim.

      Nicht dass ich sie gut finden würde, aber wenn man eben argumentativ nicht weiterkommt geht man eben zu Auseinandersetzungen ad hominem über.

      Solange Frauen sich davon aus dem Konzept bringen lassen, solange wird es diese Versuche geben.

      • @Dummerjan

        Durchaus ein wichtiger Punkt:

        Mitunter ist Frauenfeindlichkeit einfach nur ein strategisches Mittel, dass sehr effektiv sein kann. Weil sie an die Decke geht, weil sie dann unsouverän ist, weil sie dann zickig wird.

        Es ist effektiv, weil es hinzunehmen auch seine Wirkung hat, ebenso wie sich zusehr aufregen.

  18. Bei Asemann findet sich im Rahmen der Diskussion um die Piratinnenkon eine sehr gute Kurz-Einführung in Feminismus und Feminismuskritik.

    Ich habe bisher noch keinen Text gefunden, der für völlig unbeflissene Einsteiger besser geeiget wäre:

    http://asemann.de/?p=97

    • Ist mir auch schon bei genderama aufgefallen.
      Der Artikel ist absolute Spitze, großes Kompliment.

      Er verwendet übrigens fast durchgängig den Begriff Genderfeminismus und argumentiert nicht pauschal gegen alle Feminismusvarianten.

      Ich bin mir unsicher, ob die Entwicklung totalitärer Strukturen eine zwangsläufige Folge der inneren Widersprüche des Genderfeminismus ist und ob nicht auch andere Feminismusvarianten versuchen, totalitäre Strukturen zu ihren Gunsten zu entwickeln.
      Noch viel mehr wundert man sich, wieso dermaßen wenig politischer Widerstand dagegen aufkommt bzw. in der Vergangenheit aufgekommen ist.

      • @Man in the middle

        „Er verwendet übrigens fast durchgängig den Begriff Genderfeminismus und argumentiert nicht pauschal gegen alle Feminismusvarianten.“

        Ich finde eine gewisse Differenzierung da auch sehr sinnvoll.
        1. Schneidet sie der Gegenseite das Argument ab, dass man gegen jede Art von Feminismus, also auch gegen Gleichberechtigung wäre
        2. Sind die Feminismen eben tatsächlich verschieden. Als gemeinsamen Bestandteil haben sie hauptsächlich die Annahme, dass die Frau unterdrückt sind. Aber es bringt wenig, einer Differenzfeministin Argumente gegen Genderfeminismus entgegen zu halten

    • Frage ich mich auch. Vor allem gibt es die feministische Masche, dass jemand nur deshalb als böser Feind/böse Feindin angesehen wird, weil er/sie einen Link unter vielen hat, wo man wirklich dann was fragwürdiges findet oder auch nur angeblich, oder nur mal zeitweise.

      War das nicht bei Monika Ebeling so? Hatte die nicht den „Väternotruf“ verlinkt, und hatte frau ihr das nicht „aufs Butterbrot geschmiert“?

      Viele Feministinnen weigern sich offenbar, dass Große und Ganze zu sehen, was ihr politischer Gegner/ihre Gegnerin von sich gibt, ob es nun Links sind oder sonstige Äußerungen.

      Die suchen sich regelrecht was raus, weil sie schon vorher eine negative Grundeinstellung dem Gegner gegenüber haben, hängen sich dann dran auf, reduzieren den Gegner auf die eine Äußerung, machen Stimmung, Motto „Dieser van Creveld? Der hat doch das und das zur Vegewaltigung gesagt…Ja wie kann man den denn lesen? Solche Bücher gehören doch verbrannt…“

      Die WOLLEN was Negatives finden, und finden dann was oder interpretieren was vernünftiges so um, dass sie Stimmung machen können.

      Über Warren Farrel hieß es jetzt bei der Robin in dem Artikel über meine „supitolle“ Linksammlung, er hätte Inzest befürwortet.

      Hier: http://robinsurbanlifestories.wordpress.com/2013/05/02/mehr-raum-fur-antifeministen-antifeministen-brauchen-unsere-hilfe/comment-page-1/#comment-827

      In „Männerbeben“ von Arne Hoffmann dagegen steht (S. 124), Farrel sei lediglich unterstellt worden, er hätte Inzest befürwortet.

      Was stimmt denn jetzt? Ich kann mir bei jemandem wie Farrel gar nicht vorstellen, dass er so einen Sch**** redet. Er ist doch nicht dumm und weiß doch, dass das für seine Gegnerinnen ein gefundenes Festmahl wäre.

      • Hier, nochmal nachgeguckt: („Männerbeben“ S. 124):

        „Der weltweit vermutlich einflussreichste Männer- und Väterrechtler wurde von Feministinnen und profeministischen Männern wie Michael Kimmel als Befürworter von Vergewaltigung und Inzest verleumdet. Seine früheren profeministischen Bücher wurden in Zeitungen besprochen, und er durfte zu dieser Zeit noch in Fernsehsendungen erscheinen. Beides riss schlagartig ab, sobald er sich auch für die Rechte der Männer einzusetzen begann. Immer mehr Zeitungen und Sender lehnten als Folge politischen Drucks Texte von ihm und Interviews mit ihm ab.“

        Potifars Weib lässt grüßen – wenn nichts mehr hilft, hilft die Verleumdung.

        Hauptsache, die liebe Alice Schwarzer darf trotz ihrer tatsächlich gemachten Äußerungen regelmäßig in Talkshows auftreten, und wird dabei nie mit ihren krassesten Äußerungen wie der von 1994 konfrontiert, oder fast nie.

      • Dies ist leider ganz normal in Diskussionen, deswegen sollte man seine Argumente nicht so breit streuen, sondern sehr fokussieren und halt prüfen ob sie stichhaltig sind und nicht gegen einen verwendet werden können.

        Ohne Kontrolle geht gar nichts.

      • Matthias, ich höre mir vieles von dir an, aber nicht, dass ich Bücherverbrennungen befürworte. Das tue ich nicht, egal wie scheiße das Buch ist. Also lass diese ekelhaften Unterstellungen, du weißt offensichtlich überhaupt nicht, wovon du redest.

        • @ Robin

          Ich habe Dich mit dem Bücherverbrennungsargument auch nicht gemeint. Es war auch nicht eine wörtliche Unterstellung Bücher verbrennen zu wollen – obwohl die Tatsache, dass maskulistische Bücher oft erst gar nicht verlegt und von den Medien totgeschwiegen werden, und die Autoren von einigen Feministinnen verleumdet werden, nahe legt, dass einige besonders radikale Feministinnen auch Bücher verbrennen würden, wenn sie könnten, wie sie wollten.

          Das andere, also das Große und Ganze nicht sehen, sondern Dich an einzelnen Links aufzuhängen, das hast Du sehr wohl mit mir so gemacht.

          Und die Abqualifiziererei und Aggression „Also lass diese ekelhaften Unterstellungen, du weißt offensichtlich überhaupt nicht, wovon du redest.“ solltest Du langsam auch mal hier rausnehmen – ist nämlich ekelhaft.

        • Lüg doch halt nicht. Natürlich hast du mich damit gemeint. Und bei dem anderen Zeug beschwere ich mich ja gar nicht – aber Bücherverbrennungen sind historisch so absolut negativ besetzt, dass ich es als grobe Beleidigung empfinde, mit sowas in Verbindung gebracht zu werden. So von wegen Abqualifiziererei und Aggression? Aber siehste mal wieder nicht, dass du immer genau das auch tust, was du mir vorwirfst.

        • Nein, ich habe damit nicht natürlich Dich gemeint. Und wo lüge ich denn?

          Dich habe ich gemeint damit, dass Du Dich an einzelnen Links aufhängst. Dann habe ich den Fall Monika Ebeling und die Verlinkung des Väternotrufes als Vergleich herangezogen, und dann ist mir das mit der Bücherverbrennung erst im Zusammenhang mit der Art, wie hier (von anderen als von Dir!) auf van Creveld reagiert wurde, so rausgerutscht.

          Ich habe damit niemandem hier konkret unterstellt, für Bücherverbrennungen zu sein. Dir gerade nicht.

          Du beziehst es aber auf Dich, weil Du in dem Hauptpunkt kein Argument hast. Oder kannst Du etwa abtreiten, dass Du Dich, was meine „supitolle Liste“ betrifft, nicht an einzelnen Links „aufhängst“?

          Du blähst die Bemerkung mit der Bücherverbrennung regelrecht auf, um Angriffsfläche zu haben. Und wie Christian auch die Tage meinte, Du legst vieles, was ich schreibe, schechtsmöglich aus.

          Und wie gesagt: Grundsätzlich ist es bei Feministinnen noch nicht einmal abwegig, anzunehmen, dass einige von ihnen wirklich Bücher verbrennen würden.

          Wer Hashtags wörtlich „killallmen“ nennt, wer heute noch Valerie Solonas Mainfest empfielt, wer feminismuskritische Äußerungen unter Strafe stellen will wie in den skandinavischen Ländern es einige Feministinnen planen, so Leuten traut man eben selbst das zu.

  19. Robin: „Ich bin es leid. Ich bin es leid, dass jede blöde Äußerung …“

    Tja, der Volksmund sagte früher mal dazu „Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen“.

    Der „sichtbare“ Feminismus ist nun mal der, der die Botschaften „Männer sind sch…“ und „Mehr Rechte nur für Frauen, weil wir sind ja schon seit 10 Millionen Jahren sooo unterdrückt“ transportiert.

    Wenn ich ausdrücken will, daß ich für gleiche Rechte, gleiche Pflichten und gleiche Behandlung aller Menschen durch den Staat bin, dann würde ich mich eher „Humanist“ nennen (statt „Feminist“, „Maskulist“, „Antifeminist“ o.ä.).
    Aber wenn ich von sich als Feministin bezeichnenden Frauen höre „um eure männlichen Probleme müsst ihr Männer euch selber kümmern, das geht uns Frauen nichts an“, dann sind halt auch Selbstbezeichnungen „Maskulist“ oder „Antifeminist“ ok 😉

    • @ Robert W

      Sehe ich 100%ig genauso.

      Im Namen des Feminismus wurde nunmal zuviel Scheisse gebaut als das der Begriff noch neutral sein könnte.

      Damit musst du leben Robin. Ansonsten rufe deine Terroschwestern zur Ordnung das sie sich mal für ihren Männerhass entschuldigen…

      Feminismus ist nunmal Schwarzer, Solanas und co und hat überhaupt nichts mit gleichen Rechten zu tun. Denn die haben wir längst.

      Das wäre doch mal ein Anfang. Aber darauf können wir lange warten.

      Zum Glück haben auch immer mehr Frauen vom Feminismus die Schnauze voll.

      Wir müssen viel mehr tun um diesen Namen Feminismus ein für alle Mal zu verbrennen.

      Es kann nicht sein das sich Leute für diskriminiert halten die weitaus länger leben als die andere Gruppe und das noch ohne Widerstand rausposaunen dürfen. Das grenzt schon an Volksverhetzung.

      Wie kommen Feministinnen eigentlich auf solche widerlichen Sachen?

      Ich würde mich in Grund und Boden schämen.

      Haben Frauen so etwas wie Schamgefühl???

      • @basti

        Allein für deinen letzten Satz hast du wiedermal bewiesen, dass du im Glashaus sitzt und mit Steinen wirfst. Du schaffst es selbst nicht mal, dich von deinem eigenen sexistischen und hetzerischen Äußerungen zu distanzieren, aber erwartest von Robin, dass sie radikale Feministinnen zurechtweist? Wie kommst du denn du bitteschön auf so wiederliche Gedanken und schreibst Lucia, dass du ihr wünscht, sie würde Augenzeugin davon sein, wie ihre Freundin stundenlang vergewaltigt und dann ermordet wird?

        • @ Stephi

          1. Habe ich nicht geschrieben. Daran könnt ich mich erinnern.

          2. Wenn ich es hätte, hätte ich kein Problem damit es zuzugeben. Nicht bei der. Darauf wäre ich noch stolz.

          Du meinst aber schon die Männerhasserin Lucia oder.

          Also die die selbst alle Männer von der Erde tilgen will und sich über jeden Unglücksfall an dem Männer beteiligt sind aufgeilt?

          Die Sexisten Lucia? Die meinst du doch oder?

          Nur damit hier jeder sieht um welche eine Person es sich hier handelt.

          Wieso verteidigt du solch eine Faschofrau und Männerhasserin?? Warum???

        • @basti

          Na klar hast du das geschrieben, lüg hier nicht rum!

          Und dass Lucia eine Männerhasserin ist mir durchaus klar, und deswegen verteidige ich sie grundsätzlich nicht, ganz im Gegenteil.

          Aber was du da geschrieben hast war bösartig und du hast sie in Sachen Widerwertigkeit sogar noch übertroffen, indem du ihre Freundin da mit reingezogen hast, in dir nie etwas getan hat!

        • @ Steghi

          „Na klar hast du das geschrieben, lüg hier nicht rum!“

          Wo hat er das geschrieben?

          – Nur interessehalber, denn es ist
          ja eigentlich egal, denn Basti meint:
          “ Wenn ich es hätte, hätte ich kein Problem damit es zuzugeben. Nicht bei der. Darauf wäre ich noch stolz.“

      • „Im Namen des Feminismus wurde nunmal zuviel Scheisse gebaut als das der Begriff noch neutral sein könnte.“

        Gilt für den Makulismus genauso. Diese Haltung bringt einen nicht politisch nicht weiter, weil man dann kommunikationsunfähig wird, in diesem Sinne ist die Haltung sogar völlig unpolitisch.
        Man kann über andere Bezeichnungen und Etiketten nachdenken, ok, das ersetzt aber keine inhaltliche Denkarbeit.

        • @ man in the middle

          “Im Namen des Feminismus wurde nunmal zuviel Scheisse gebaut als das der Begriff noch neutral sein könnte.”

          „Gilt für den Makulismus genauso.“

          Echt? Meinst du von einzelnen dummen Jungs oder sprichst du da von einer ganzen Strömung bzw. einer Teilströmung wie es im Feminismus der Fall ist? Ich kenne persöhnlich nämlich keine Strömung im Maskulismus, die so radikale und frauenfeindliche Züge besitzt, wie es in Teilströmungen des Feminismus ja durchaus der Fall.

  20. Ot aber sehr intersseant:

    Auf Frau verlassen, über 120.000 € verloren.

    http://www.welt.de/vermischtes/article115972747/Falscher-Tipp-kostet-Quizkandidaten-124-500-Euro.html

    Mal durchlesen. Vor allem wir grosskotzig die Frau vorher noch war.Ja sie ist Jurastudentin und weiss es auf jeden Fall…

    Und dann 19 Jahre. Leute ich nehme doch keinen Rat von einer 19 Jährigen Frau an? Oder sieht das jemand anders.

    Vor allem komtm noch der Hammer: Ein Mann , ein Lehrer! hatte die rihtige Antwort, aber der kandidat hat sich lieber auf die Frau verlassen.

    Von daher: Geschieht ihm recht!!!

    Ich würde nie den Rat einer Frau für vollnehmen.

    Frauen haben nichts in Führungsetagen zu suchen. Basta.

      • „A…. was?“

        nicht aufregen. Es gibt solche und solche.
        Lies zum Trost lieber den Welt-Artikel:
        „Schon kurz nach der Sendung wurde die Szene in sozialen Netzwerken lebhaft diskutiert. So heftig wogte die Diskussion, dass sich Adjallé noch in der Nacht zu Dienstag auf seiner Facebook-Seite mit dem Wunsch zu Wort meldete, die glücklose Studentin nicht weiter zu behelligen.“

        • Ich habe die ganze Sache auch verfolgt. Auch der Shitstorm, der über die arme Studentin eingebrochen ist, ist mir nicht entgangen. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass ich dort irgendwo gelesen habe, dass dieser Fauxpas für einen Geschlechterkampf benutzt wird.

        • Auch der Shitstorm, der über die arme Studentin eingebrochen ist, ist mir nicht entgangen.

          Jeder kann sich halt mal irren, kann auch ein Blackout gewesen sein.

          Aber was man wohl gesagt hätte wenn ein Kerl sich vorher mit ganz besonderen Kenntnissen der Rechtsgeschichte Roms gebrüstet hätte?

      • „Arschloch!!!“

        Sei doch etwas sparsamer mit
        Komplimenten.

        Die wenigsten Männer und die
        allerwenigsten Frauen haben
        etwas in Führungsetagen
        verloren.

    • „Ich würde nie den Rat einer Frau für vollnehmen.“

      Dann lass es.

      Frauen haben nichts in Führungsetagen zu suchen. Basta.“

      Wenn Du meinst. *gähn*
      Ich werde dann ca. 2019 relaxt und etwas mitleidig von der Führungsetage auf Dich herablächeln.

      • Erzählst du uns dann auch etwas über den Öffentlichkeitsgrundsatz in der Rechtsgeschiche Roms?

        (“ Die 19-jährige Studentin von der Uni-Saarbrücken verwies auf ihr Großes Latinum und ihr Jura-Studium, ihr Wissen über römische Rechtsgeschichte.“ -> steht nicht in der WELT, aber hier: http://www.suedkurier.de/nachrichten/panorama/aktuelles/weltspiegel/Wer-wird-Millionaer-Kandidat-hoert-auf-Publikumsjoker-und-verliert;art1003205,6050204)

        Ich würde sagen: Selber schuld wenn man offenbar dem allfälligen Märchen glaubt, Frauen würden nicht – wie Männer – ihre Kompetenzen maßlos überschätzen 😀

        • Wieso sollte ich?

          Keine Ahnung, vielleicht bist du im Gegensatz zu ihr keine Juristin. Oder Juristen lernen heute nichts mehr über die Geschichte so einer fundamentalen Angelegenheit wie dem Öffentlichkeitsgrundsatz:

          Die zum Urteil führende Verhandlung des Geschworenengerichts wurde mündlich und öffentlich auf dem Forum abgehalten. Dort standen halbkreisförmige Tribünen (tribunalia), auf denen sich die Prozessbeteiligten versammelten. Der dem Gericht vorsitzende Prätor saß auf dem kurulischen Stuhl (sella curulis); die Geschworenen fanden auf Bänken (subsellia) ihren Platz.

          http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtswesen_im_antiken_Rom#.C3.96ffentlichkeitsgrundsatz

          Von dem Märchen habe ich noch nichts gehört. Erzähl mir mehr!

          Frag z.B. Maren, oder irgend eine andere Gendersenible „Bildungsexpertin“. Man hört es ständig.

          Aber hast scho recht, wer das Pöstchen fast schon hat muss auch nicht mehr prahlen 😀

        • Die Aktion der 19jährigen Studentin war natürlich schon mehr als dämlich. Und zwar in zweierlei Hinsicht: Erstens kann man sich das noch mit ein bisschen Allgemeinbildung herleiten und hat dann zumindest eine plausible Vermutung. Zweitens verstehe ich einfach nicht, warum man nicht einfach mal die Klappe hält, wenn man eben keine Ahnung hat! (Zu letzterem könnte ich mich jetzt in Rage schreiben, was allerdings auch nichts bringen würde. Ich spare mir deshalb die Großschreibung und die Ausrufezeichen, die mir in den Fingern jucken.)

          Nur, daraus den Schluss zu ziehen, dass man den Rat einer Frau eben nicht annehmen darf und die in Führungsetagen nichts zu suchen haben, zeugt jetzt auch nicht gerade von … hm … nennen wir es mal „großer Differenziertheit“.

          Und was das Überschätzen von Kompetenzen angeht, werden die Forschungserebnisse von Dunning und Kruger leider täglich, stündlich und sekündlich vielfach verifiziert. Quer durch alle Geschlechter, Altersklassen und vor allen sozioökonomischen Hintergründen.

          Ansonsten: Schaun wir mal mit dem Pöstchen. Grade läuft es gut. Ich hoffe, das bleibt so. 🙂

        • Nur, daraus den Schluss zu ziehen, dass man den Rat einer Frau eben nicht annehmen darf und die in Führungsetagen nichts zu suchen haben, zeugt jetzt auch nicht gerade von … hm … nennen wir es mal “großer Differenziertheit”.

          Okay, ich dachte Basti wird sowieso wieder gelöscht.

          Offenbar hat sich Christian das nochmal überlegt, und auf onyx‘ Empfehlung hin das Konzept der RTL-Vormittagstalkshows erwogen: Da wird dann so ein Student dafür bezahlt, dass er ernsthaft behauptet seine Freundin zu schlagen, und stur dabei bleibt dass das richtig so sei.

          Alle anderen (weiblichen) Gäste dürfen sich dann maßlos aufregen 😀

          Ansonsten: Schaun wir mal mit dem Pöstchen. Grade läuft es gut. Ich hoffe, das bleibt so. 🙂

          Bon Chance 🙂

          • @Nick

            „Okay, ich dachte Basti wird sowieso wieder gelöscht.“

            Wird er auch normalerweise, aber es hatten schon zu viele geantwortet, weswegen ich dachte, dass es zu sehr eingreift, zumal seine Kommentare (für seine Verhältnisse) gingen

        • @Christian:
          Wird er auch normalerweise, aber es hatten schon zu viele geantwortet, ..

          Ach, geb’s doch zu: Du hast dir alte Schinken von Bärbel Schäfer angeschaut und willst, dass deine weiblichen Gäste was zu hacken haben 😀

      • „Ich werde dann ca. 2019 relaxt und etwas mitleidig von der Führungsetage auf Dich herablächeln.“
        Wenn Du nichts besseres kannst. Meist wird ja der zum Chef gemacht, der nix anständiges kann, sondern bereit ist in jeden Arsch zu kriechen der sich auftut – Anwesende und Gründer-Unternehmer mal ausgenommen.

        • Und deshalb möchte Basti also keine Frauen in den Führungsetagen sehen? Weil „der zum Chef gemacht [wird], der nix anständiges kann, sondern bereit ist in jeden Arsch zu kriechen der sich auftut“?

          Also Männer nix Anständiges können oder bereit sind jedem in den Arsch zu kriechen? (Nach Bedarf hier noch „im Schnitt“ einfügen.)

          Interessante Interpretation seiner Aussage. Hatte ich so noch gar nicht bedacht. Würde ich den Männern aber nicht unterstellen wollen.

        • @pluvia

          *Also Männer …*

          Ich glaub hier zeigt sich gerade dein Problem mit Verallgemeinerungen, oder ist es vielleicht eine Leseschwäche?

          Es müsste heissen:

          „Also die Männer die nix besseres …“

          Was eine Neuformulierung seiner Aussage wäre.

          Klär uns doch auf.

          Männer sind alle für nix Anständiges zu gebrauchen … oder dir ist das wiederholen seiner Aussage missglückt.

        • @pluvia

          Weil ich ein Mann bin und deswegen, wie du schon sagst, für nichts anständiges zu gebrauchen bin und nicht verstehe?

          Also meinst du hier mit „die meisten“ die es verstehen Frauen?

        • 1) Nein.
          Zudem sage ich nicht, was Du mir im 2. Satzteil unterstellst.

          2) Mit „die meisten“ meine ich die Mehrheit der Mitlesenden.

        • Das ist uninteressant, komm auf den Punkt.

          Sind alle Männer zu nichts zu gebrauchen, so wie du es sagst?

          Wie verstehen es die „Meisten“ (die ich übrigens nicht so genau kenne, wer tut das überhaupt)?

        • @borat

          „Sind alle Männer zu nichts zu gebrauchen, so wie du es sagst?“

          Das hat sie doch gar nicht gesagt. Lies nochmal oben, was pluvia geschrieben hat, und versuch dabei zu denken.