Selbermach Mittwoch

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68 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch

  1. Mich würde mal interessieren was genau Weiße dem getan haben. Ich vermute: gar nichts. Er hört und liest nur überall das Weiße eine rassistische Gesellschaft am Leben halten, die darauf ausgelegt ist Nicht-Weiße auszunutzen, das alle Weißen Schwarze verachten und das Weiße so privilegiert sind, das man ihnen gar nicht wirklich schaden kann.

      • „90 Prozent der Befragten haben angegeben, dass ihnen ungefragt in die Haare gegriffen wird.“

        Die penetrante Erwähnung dieses einen Umstandes ist für mich ein deutlicher Hinweis darauf, daß Rassismus gegen Schwarze in D eben NICHT besonders gravierend ist.
        Ungefragtes Anfassen dürfte meist im Freundes-Bekannten-und Kollegenkreis stattfinden, und ist unter sozialer Fellpflege zu verbuchen, auch wenn sie oft unerwünscht ist. Dürften die Allermeisten schon selbst getan haben, wenn sie nich grade Asperger sind.

        Was berichteten ganz viele weiße Entdecker, Forscher, die zu indigenen Stämmen kamen?
        Da wurde erst mal kräftig auf die ungewaschenen Finger gerotzt, und an ihrer Haut rumgerubbelt. Aber Weiße sind wohl nicht so „vulnerabel“.

        • Warum soll überhaupt Haare anfassen Rassismus sein? Es ist offensichtlich Interesse daran zu erfahren wie sich das anfühlt und wird nicht gemacht, weil man sie aufgrund ihrer Herkunft hasst.

          Manchmal kommt es mir vor als ob diese Bespiele genannte werden, weil sie schon mal gehört haben das irgendwo sowas unter Rassismus läuft und nicht weil es tatsächlich ständig vorkommt.

          • Mein Eindruck ist, dass Haare ein wichtiger Teil der Identität schwarzer Frauen sind und ein Afro ist ja auch eine Frisur, die bei weißen Frauen nicht vorkommt.

            Wahlloas ergoogelt

            How does black hair reflect black history?
            By Rumeana Jahangir
            Black hair has been an integral feature of black history – from African tribal styles to dreadlocks and the afro. As an exhibition in Liverpool explores the significance of hair in black culture, BBC News takes a look at some of the key styles.

            Rassismus wird daraus auf die selbe Weise, wie Feministinnen überall Sexismus wahrnehmen: „Ich bin anders und es ist mir auch wichtig, anders zu sein, ein Großteil meiner Identität basiert auf dem Anderssein, ABER es fühlt sich nicht gut an, wenn jemand zum Ausdruck bringt, ich sei anders, denn dann gehör ich ja nicht dazu. Kognitive Dissonanz in mir auszulösen ist böse. Also ist der andere ein Monster.“

            Dass hier ein USA-Trend dumpf nachgeplappert wird, wie von allen weiblichen Aktivisten in Deutschland, ist natürlich auch richtig.

    • „…denn dann könnte ja deutlich werden, dass Rassismus kein wirklich bedeutendes Problem in Deutschland ist.“

      Das Problem ist ja, dass die Linken nicht mitbekommen haben, dass Rassismus hier kein bedeutendes Problem MEHR ist. Ganz einfach, weil sie sich durch die vergangenen Probleme schon so in eine Degeneration hat hineinsteigern lassen, dass ein Anerkennen der Tatsache, dass die genannten Probleme kaum noch existieren, nicht mehr möglich ist, da es ihrem Hass widersprechen würde.

      Im übrigen reicht der erste Weltkrieg als Erklärung für die Degeneration der Gesellschaft deswegen nicht aus, weil das nicht erklärt, warum die Linke erst eine Weile nach dem 2. Weltkrieg degeneriert ist. Abgesehen davon, dass die Nazis und das nukleare Wettrüsten natürlich der Barbarei des ersten Weltkriegs noch eins draufgesetzt hat, was natürlich Auswirkungen gehabt haben muss, wenn letzterer schon nennenswerte Auswirkungen hatte. Ohne Nazis und Co. wäre der Unglauben an den Fortschritt und dergleichen bis heute somit nur, wie vor den 1960ern, bei Rechten vorhanden.

  2. Jeden Tag ein Bericht…
    https://www.badische-zeitung.de/fotos-freiburg-setzt-ein-zeichen-gegen-gewalt-an-frauen
    “In Orange erstrahlten am Donnerstag Gebäude in Freiburg. Anlass war der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, der sich gegen Diskriminierung und jegliche Form von Gewalt gegen Frauen und Mädchen richtet.“

    Männer führen die Sterbestatistiken noch immer an, sterben früher und häufiger an Gewalt, aber hey, es geht hier um Frauen.

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    Eine sehr privilegierte Frau spricht zu uns…
    https://www.nzz.ch/feuilleton/frauen-muessen-ihren-inneren-engel-toeten-dieses-kleine-maedchen-das-lieb-und-nett-ist-und-immer-zuerst-an-die-anderen-denkt-ld.1655958
    Im September haben Sie am Literaturfestival in Berlin eine Rede gehalten. Sie sagten zu den Frauen im Saal: Begeht einen Mord! Wen sollen die Frauen umbringen?
    Ich finde, Frauen müssen ihren inneren Engel töten. Dieses kleine Mädchen, das lieb und nett ist und immer zuerst an die anderen denkt. Ich denke, um frei zu werden, muss man auch egoistisch sein und nicht allen gefallen wollen.
    Sie haben damals in Berlin eine lustige Geschichte erzählt, um zu zeigen, wie angepasst schon kleine Mädchen sein können.
    Es geht um ein Experiment, das mit einer Gruppe acht- bis zehnjähriger Kinder durchgeführt wurde. Sie sollten Werbung für ein Joghurt machen und in die Kamera lächeln. Aber im Joghurt befand sich Salz. Alle Buben spuckten das salzige Joghurt aus. Aber nur ein Drittel der Mädchen weigerte sich, es zu essen. Alle anderen lächelten weiter. Viele Mädchen sind so konditioniert. Man sagt ihnen, sie seien schöne Prinzessinnen und sollen süss aussehen.
    Wann haben Sie selber Ihren inneren Engel getötet, von dem Sie in Berlin sprachen?
    Ich erinnere mich sehr gut. Es war auf einer Reise, nachdem ich den Prix Goncourt gewonnen hatte. Ich sass in einem Hotel, als meine Mutter anrief und mir sagte, dass meine Kinder weinten, weil ich ihnen fehle. Dann rief mich eine Freundin an und meinte, ich sei aber viel unterwegs, das müsse schwierig sein für meine Kinder. Ich hatte den Eindruck, alle zu enttäuschen, meine Kinder, meinen Mann, meine Mutter, meine Freunde. Ich war sehr traurig. Dann sagte ich mir: Okay, ich enttäusche sie. Aber das ist nicht schlimm. Ich habe Lust zu tun, was ich tue. Also habe ich mich entschieden, nicht mehr traurig zu sein. “

    Wäre Leïla Slimani ein Mann, müsste sie sich toxische Männlichkeit vorwerfen lassen. Aber sie ist ein Frau und bei Frauen läuft das so:
    Leïla Slimani, Sie sagten einmal, Sie seien eine Ikone geworden, ohne es zu wollen. Wie wird man als Schriftstellerin eine Ikone?
    Ich bin eine Frau, Immigrantin aus Marokko, Muslimin, politisch engagiert. Und ich war jung, als mein erster Roman erschien, erst 33. Ich repräsentiere offenbar etwas, das die Menschen und die Medien interessiert. Ich wollte nie eine Ikone sein, es ist einfach passiert, und ich habe diese Rolle akzeptiert.“

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    Jeden Tag ein Bericht…

    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.sex-uebergriffe-in-stuttgart-frauenfeindliche-angriffe-aus-heiterem-himmel.9251c3aa-6f91-4e5b-bd12-61901fdf5838.html

    Sexübergriffe in Stuttgart – Mehrere frauenfeindliche Angriffe am Wochenende

    Randalierer pöbeln, grapschen, spucken – und ein couragierte Zeuge sagt, dass Gleichgültigkeit nicht zum Alltag in Stuttgart gehören darf.

    Eine Mutter mit Kind wird unversehens attackiert, eine Jugendliche in einer Stadtbahn begrapscht, zwei Frauen angepöbelt und angespuckt, zwei weitere in einer Bahn massiv beleidigt: In Stuttgart hat es am Wochenende mehrere frauenfeindliche Übergriffe gegeben – und nicht alle Täter konnten ermittelt werden.

    Bin ich froh, dass ich solch schreckliche Nachrichten nicht über Männer lesen kann muss.

    Es herrscht gleich dicke Luft, als der Mann das hintere Abteil der Stadtbahnlinie U 34 betritt. Die Bahn ist am Freitag gegen 13.10 Uhr zwischen Marienplatz und Berliner Platz Richtung Vogelsang unterwegs, und sein aggressives Gespräch per Handy ist unüberhörbar. „Als eine Frau ihn nach einer Weile höflich darauf hingewiesen hat, doch etwas leiser zu sein und die Füße von den Sitzen zu nehmen, ist er ausgerastet“, sagt ein 28-Jähriger. Die Kraftausdrücke seien von der übelsten Sorte gewesen, sexistisch und rassistisch. Auch eine weitere Frau, die sich eingeschaltet hatte, sei entsprechend beleidigt worden. „Ich denke, dass solche Zwischenfälle und Gleichgültigkeit nicht zum Alltag gehören dürfen“, sagt der Zeuge. An der Haltestelle Berliner Platz/Hohe Straße zieht er den Nothebel, um den Stadtbahnfahrer zu verständigen.
    Der Täter flüchtet, und auch der 28-Jährige steigt aus. Die Bahn und die betroffenen Frauen fahren nach kurzem Gespräch mit dem Stadtbahnfahrer weiter. Der Zeuge weiß nicht, ob sie sich noch bei der Polizei melden. Sie bleiben unbekannt. Für ihn selbst allerdings ist der Fall nicht zu Ende. Denn der Pöbler hat ihn noch im Blick – und versucht, ihm offenbar eine Abreibung zu verpassen.
    Dabei ist der 28-Jährige, wie er sagt, trotz Zeugen auf sich selbst angewiesen. Er schafft es, den Angreifer auf Abstand zu halten und per Handy die Polizei zu verständigen. Der Täter, etwa 40 Jahre alt, 1,80 Meter groß, schlank, große Nase, Zopf, schwarzhaarig mit grauen Strähnen, blauer Kurzmantel, entkommt. Die Polizei bittet über Telefon 07 11 / 89 90 - 31 00 um Hinweise, auch von den betroffenen Frauen. Auch wenn es heikel wurde – der 28-Jährige, der den Frauen in der Stadtbahn U 34 geholfen hatte, will sich davon nicht abschrecken lassen: „Ich würde es wieder tun.“
    Ein zweiter Zwischenfall spielt sich am Freitag gegen 19.25 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Bad Cannstatt ab, wo ein 34-Jähriger aus heiterem Himmel zwei 23 und 28 Jahre alte Frauen sexuell beleidigt und auch noch begrapscht. Als die sich wehren, spuckt er eine Frau an. Er wird festgenommen. Der Mann ist betrunken und gehört offenbar der Wohnsitzlosenszene an.
    Gleich zweimal zugeschlagen hat ein Täter am Samstag nach 21.30 Uhr. „Er ist einschlägig polizeibekannt und war deutlich alkoholisiert“, so Polizeisprecherin Ilona Bonn. In der Klett-Passage greift er eine 23-jährige Frau und ihr zehn Monate altes Baby an, beleidigt und bedroht zwei 17 und 37 Jahre alte Zeugen, die der Mutter helfen wollen. Er flüchtet in einer Stadtbahn der Linie U 7. Auf der Fahrt belästigt er eine 16-Jährige sexuell. „Eine Streife konnte die Bahn in der Sieglestraße in Feuerbach ausfindig machen“, sagt Polizeisprecherin Bonn. Der Mann landet über Nacht in Gewahrsam.

    Männer sind eine Gefahr für Frauen. Immer und überall. Deshalb müssen Frauen immer mehr beschützt werden. Ist vermutlich einfacher, als sich auch mal um Männer zu kümmern.

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    Jeden Tag eine Meldung…

    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.missbrauchsvorwuerfe-mehrerer-frauen-polizei-durchsucht-das-haus-von-marilyn-manson.519ee44b-8ef3-4315-a2db-8962146b59db.html

    Polizei durchsucht das Haus von Marilyn Manson
    […]Mehrere Frauen haben Marilyn Manson (52) des sexuellen, körperlichen und emotionalen Missbrauchs beschuldigt. Nun hat die Polizei in Los Angeles das Haus des Sängers durchsucht, wie unter anderem „The Hollywood Reporter“ berichtet. Eva Jimenez, Deputy des Los Angeles County Sheriffs, bestätigte die Durchsuchungen, mehr Details gab sie nicht bekannt. Seit Februar ermittelt das Büro des Sheriffs wegen Fällen mutmaßlicher häuslicher Gewalt in den Jahren 2009 und 2011 in West Hollywood.
    Am 1. Februar dieses Jahres wandte sich Evan Rachel Wood via Instagram an die Öffentlichkeit und benannte Manson als den angeblichen Missbrauchstäter, von dem sie schon zuvor berichtet hatte, ohne Namen zu nennen. Über Manson, der mit bürgerlichem Namen Brian Warner heißt, behauptet sie unter anderem: „Er erschlich sich mein Vertrauen, als ich ein Teenager war und missbrauchte mich über Jahre grauenhaft. Ich bekam eine Gehirnwäsche und wurde zur Unterwerfung manipuliert.“
    Noch am selben Tag nach Woods Post meldeten sich vier andere Ex-Partnerinnen von Manson mit ähnlichen Beschuldigungen zu Wort.
    Schauspielerin Esmé Bianco (39) warf Manson später vor, er habe sie während einer kurzen Beziehung unter anderem eingesperrt, ausgepeitscht und mit einem Elektroschocker gefoltert.

    Marilyn Manson weist alle Vorwürfe zurück.

    Bin mal gespannt wie das ausgeht, ob seine Musik bald boykotiert wird, ob er noch auftreten kann etc. pp

    • Ich finde, Frauen müssen ihren inneren Engel töten. Dieses kleine Mädchen, das lieb und nett ist und immer zuerst an die anderen denkt.

      Existiert dieser innere Engel tatsächlich? Ich kann nicht in Frauen hineinsehen, aber den allermeisten Frauen, die ich kenne, gelingt es recht gut, ihn zu verbergen…

        • Das auf jeden Fall. Aber auch unter den „normalen“ Frauen sehe ich in der Praxis höchst selten diesen vielbeschworenen Typ, der immer lieb und nachgiebig ist und sich für andere aufopfert. Ich weiß nicht, ob dieser Typ unter den Hausfrauen früherer Jahrzehnte verbreiteter war, doch heute erscheint er mir in etwa so real wie das Patriarchat.
          Aber vielleicht lebe ich nur in den falschen Kreisen… 😉

  3. Zieht Euch das mal rein: Da bohrt eine Astronautin der NASA ein Loch in die Raumstation, um nach Hause zu kommen……

    WTF???

    „Russia threatens criminal charges against married NASA astronaut, 45, over baseless claims she drilled HOLE in their spacecraft while it was docked in ISS ‚because she’d broken up with crew member and wanted to go home'“

    https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-10259617/Russia-threatens-criminal-charges-against-NASA-astronaut-2018-ISS-incident.html

      • Man stelle sich mal vor, was Hormona da so auslösen könnten:

        Loch in die ISS bohren => alle Crewmitglieder sterben einen hässlichen Tod => unkontrollierte ISS verlässt Orbit => Zusamnenstösse mit Satelliten lösen weitere Kollisionen aus => zeitnaher Ausfall der gesamten satellitengestützten Kommunikation => geselkschaftliche und politische Zerwürfnisse => Kriege, Tod und Zerstörung

        Und das alles, weil eine Frau emotional gehandelt hat.

        • Und das alles, weil eine Frau emotional gehandelt hat.

          … und damit aus feministischer Perspektive eindeutig im Recht stand.
          Sie konnte nicht anders.

          Was ist das für ein Weltall, in dem Frauen so in Angst leben müssen!?

        • 400 Wörter, nicht 400 Zeichen. Also so eine Seite Taschenbuch, um mal ihre Maßstäbe anzulegen.

          Frage mich, ob sie die Erträge aus ihrem Fantasyroman jetzt mit dem Falschbeschuldigten teilt. Also freiwillig. Dazu verurteilen wird sie garantiert kein Gericht der Welt.

      • Was für eine dumme Kuh! Lest euch die „Entschuldigung“ mal durch!
        Auf Medium.com ansehen

        Nicht ein Wort, kein Stück Bekenntnis zu ihrer eigenen Verantwortung. Sie hat den falschen Mann beschuldigt, als Täter benannt, aber alles, was ihr leid tut („I’m sorry“), ist, dass das Justizsystem ihm Unrecht getan habe. Andere haben etwas falsch gemacht, aber sie nicht! Weibliche Unterverantwortlichkeit von ihrer schlechtesten Seite, mal wieder. Zum Kotzen!

        • Unglaublich, aber auch nicht so überraschend. Selbst wenn Ü30-Frauen 12-jährige Jungen ficken, geben sie nicht selten diesen Jungen die Schuld.

          Female Hypoagency

          Und das sie aus ihrer Falschbeschuldigung ein Buch und einen Film machen wollte, um die Lüge zu verfestigen tut ja rein gar nichts zu Sache.

          Lustigerweise behaupten Feministinnen, diese Meisterinnen der Projektion, immer das Männer sich um die Verantwortung drücken 🙂

    • Sind natürlich Einzelfälle und Ausnahmen. Blöd ist halt nur, dass „ihr müsst den Frauen glauben“ und „sie kann nichts dafür, denn sie war völlig traumatisiert und ja das eigentliche Opfer“ sich gegenseitig ausschließen.

  4. Die feministische Hauspostille Edition F widmet sich dem Phänomen „weibliche Wut“ und propagiert ein öffentliches Ausleben derselben:

    https://editionf.com/weibliche-wut-interview-ciani-sophia-hoeder-buch/

    Der Text ist amüsant zu lesen weil ziemlich viel salbadert wird, es keine Ausdifferenzierung zwischen Verärgerung, Zorn und Wut gibt und – wie zu erwarten – die Analyse zur Frage „Warum ist das so“ lächerlich flach ist.

    Dabei bin ich mir sicher, dass die beiden ihren öffentlichen Plausch total ernst nehmen und nicht eine Sekunde länger darüber nachdenken.

    Das Highlight war ja die Veröffentlichung der neuesten feministischen Verschwörungstheorie in diesem Kontext:

    „Warum werden wir mit unserer Wut so anders wahrgenommen und bewertet als Männer?
    „Grob zusammengefasst und platt ausgedrückt: Dahinter steckt die Agenda, Frauen daran zu hindern, auf Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen und sie somit in den bestehenden Strukturen zu verhaften.“

    Ohja, ich vermute mal, die knackige Saftschubse in der letzten Sitzung des patriarchalen Lenkungsausschuss hat die Agenda vom Beamer abgespickt und danach eine auf Whistleblowerin gemacht….sowas blödes auch…

    Antrag für die Vorbereitung der nächsten Sitzung: Nur noch junge knackige Saftschubsen die stark kurzsichtig sind, aber zu eitel für Brillen und Kontaktlinsen nicht vertragen. Weiter als 25 cm muss sie auch Backstage eh nicht scharf sehen können, zur Not kann mann den Kopf ja führen 🙂

    • Wer würde sich da nicht kulturell bereichert fühlen?

      Wer sich die Zeitschriftenauslagen in Supermärkten oder Buchhandlungen einmal genauer anschaut, wird schnell bemerken, dass die meisten an eine ganz bestimmte Zielgruppe gerichtet sind: weiße Menschen.

      shorturl.at/eoC07

      Das in Amerika sprichwörtliche aggressive schwarze Weib soll nun, wie der ganze andere amerikanische Scheiß-mit-Rasse auch hier etabliert werden.

      Schön ist das nicht, aber o tempora o mores. Machen wir das beste draus. Nennen wir z.B. Dickmanns wieder beim richtigen Namen, damit die Wutmaid was zum Fokussieren hat.

      • „wird schnell bemerken, dass die meisten an eine ganz bestimmte Zielgruppe gerichtet sind: weiße Menschen.“

        Dann wandere doch aus oder mache etwas eigenes, aber höre auf anderen Vorschreiben zu wollen was sie interessant und nützlich finden sollen und was nicht.

      • Hübsch ist sie ja, hat einen leicht maskulinen, klingonischen Touch (fehlen nur die Höcker auf der Stirn 🙂 )

        Scheint ne Mogelpackung zu sein, die Mutter ist offenbar ein Deutsche:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Ciani-Sophia_Hoeder

        Und natürlich sauber durchindoktriniert:

        „Hoeder absolvierte einen Bachelor in Journalismus und Unternehmenskommunikation in Berlin und einen Master in politischer Kommunikation in London. Ab 2012 schrieb sie für die Welt.[5] Sie arbeitete drei Jahre in einer PR-Agentur und in einer Nichtregierungsorganisation.[6][7] 2019 zog sie von Berlin nach München.[8] 2019 gründete sie RosaMag, ein Onlinemagazin für Schwarze Frauen in Deutschland[6] und ist dessen Chefredakteurin[9].“

        Die NGO ist nicht rauszubekommen, also entweder vollkommen bedeutungslose Tätigkeit oder eine Soros-Schulung.

      • Hihi, bei den afrikanischen Exemplaren habe ich manchmal den Verdacht, sie könnten der Hauptgrund sein, warum die dortigen Jungs quer durch die Sahara latschen und danach durchs Mittelmeer schwimmen…auf der Flucht vor den Drachen…

        • Hatte solche noch nie so hautnah – aber Latinas sind auch nicht von schlechten Müttern.
          Da merkt man oft schon an den krächzenden Stimmen, dass die permanent auf Höchstlast fahren.

          • Also eine Frau ist eine schwarze Latina, und sie hat natürlich einiges an Temperament. Aber sie ist katholisch und lehnt Abtreibung, Homoehe und Feminismus ab. Dürfte so für die meisten gelten, also kein größeres Problem aus meiner Sicht.

  5. Santa Claus ist weiß und das muss sich natürlich ändern. Und da Weiße ja keine eigene Kultur haben, ist das natürlich auch keine Cultural Appropriation 😉

    Die Show scheint dazu zu dienen die woken Legenden über weiße Männer zu verbildlichen, weil es in der Realität einfach zu wenig Anschauungsmaterial gibt.

    • Passend dazu: Lucifer Staffel 6 ist so offen woke, die Drehbuchautoren müssen sich das Koffein direkt in die Venen spritzen. Folge 7 führt „Adam“, den ersten Menschen ein, der so toxisch maskulin und primitiv ist und dem es natürlich so unendlich schwer fällt „woke“ zu sein.

    • Ich habe mir mal die Realverflimung der Serie Cowboy Bebop angeschaut.
      Jetzt wird gespoilert:
      Da gibt es die Szene in der Spike und Vicious in der Kirche aufeinander losgehen.
      In der Anime-Serie (1998) kommt es zu diesem Showdown, weil Faye einem Kopfgeld hinterher ist, obwohl man ihr gesagt hat, das sie die Finger davon lassen soll. Dabei hat Vicious sie geschnappt und benutzt sie dann als Geisel um Spike anzulocken. Spike retten sie dann und geht danach eben noch auf Vicious los, was in einer Pattsituation mündet, bei der Spike seine Knarre gegen Vicious-Schulter drückt und dieser wiederum sei Schwert zum Stoß bereit an der Schulter von Spike hat. Beide „drücken ab“, wovon sich Vicious aber schneller erholt und Spike dann aus dem Kirchenfenster auf Straße tief unten schmeißt,
      wobei Spike ihm aber noch eine Granate da lässt.

      In der Realverflimung ganz anders. Vicious nimmt die Tochter von Spike’s Partner Jet (hier divers gemacht) als Geisel – die Tochter gibt es in der Anime-Serie nicht – woraufhin Spike und Jet versuchen sie zu befreien und scheitern. Und ratet mal wer zur Rettung kommt? Natürlich die Frau 😉
      Faye kommt mit ihrem Raumschiff und ballert die bösen über den Haufen.
      Faye, Jet und seine Tochter bringen sich in Sicherheit und Spike geht zurück in die Kirche wo es dann ebenfalls zur Pattsituation kommt. Danach wirft aber nicht Vicious Spike aus dem Fenster, sondern Julia, die gerade erst von einer von Vicious eigenen Killerin (natürlich einer Frau), aus der Gefangenschaft befreit wurde, in der sie seit kurzem ist. Julia kommt in der Anime-Serie hier in der Szene gar nicht vor und ist eigentlich die Geliebte von Spike und Vicious.
      Im Anime wurde diese Geschichte nicht detailliert erzählt, aber in der Realverfilmung war Julia zuerst mit Vicious zusammen, lehrte dann aber seinen damaligen Killer-Partner Spike kennen und sie verliebten sich ineinander. Vicious fand es raus und tötete Spike… nicht ganz. Er erzählt Spike vorher noch das Julia sich doch für ihn (Vicious) entschieden hat. Spike versuchte die Zeit danach unentdeckt zu bleiben, da das Syndikat Austritte mit dem Tod bestraft.
      All das weiß Julia, aber das ist ihr egal. Nachdem Spike nicht mit ihr – einer Sängerin, ohne kriminelle Vorgeschichte – das Syndikat übernehmen will und sie ja auch nicht schon eher vor Vicious befreit hat, braucht sie ihn nicht mehr und schmeißt ihn aus dem Fenster. Julia nimmt den angeschlagenen Vicious mit, der zuvor die 3 Oberhäupter des Syndikats erledigt und sich selbst zum obersten Boss gemacht hat – kettet ihn irgendwo an und übernimmt als angebliche Sprecherin von Vicious die Kontrolle über das Syndikat.
      LOL
      Hier scheint es keine Liebe von Julia für Vicious zu geben. Vicious ist hier auch kein eiskalter, berechnender Killer, sondern impulsiv und hat sich nicht unter Kontrolle. Er ist für Julia auch „kein richtiger Mann“ und deswegen will sie ihn loswerden und nicht etwa weil sie vor kurzem herausgefunden das Spike noch lebt.

      Das ist alles so lächerlich. Die Männer machen die Arbeit, die Frauen ernten die Früchte, nahezu anstrengungslos und natürlich rettet die Frau den Mann und nicht umgekehrt. Und die große Liebe existiert auch nur einseitig. Warum auch sollte eine Frau einen Mann lieben, der nicht bereit ist sie unter Einsatz seines Lebens aus der Beziehung mit einem Syndikat-Killer zu rettet, mit dem sie lange Zeit freiwillig zusammen war. Eine Frau die, obwohl sie keine Erfahrung hat, überzeugt ist ein das Sonnensystem umspannendes Verbrecher-Syndikat leiten zu können.

      Und Faye hat hier auch Sex, natürlich mit einer Frau XD

      Selbst wenn man diese feministische Female Powerphantasien ignoriert, ist es schlecht, denn die Charaktere handeln unlogisch und unpassend zu ihrer Rolle. Diese Fehler gibt es in der Anime-Serie nicht.

      • Ich habe die Bücher damals verschlungen, wenn ein neues heraus kam, war ich oft in 1-3 Tagen fertig. Ist leichte Kost aber spannend geschrieben. Im Text gab es viele starke Frauenrollen, aber die Serie …

        Vielleicht ist ein positiver Effekt der zunehmenden Verquerung in der Fiilmwelt das Männer mehr zum Lesen übergehen, ich für meinen Teil habe im Film kaum etwas wiedererkannt, und werde wohl alle 20+ Bücher erneut lesen. 🙂

        • Gut zu wissen.
          Fand die Serie bisher nicht schlecht.

          Ganz so woke scheint sie nicht zu sein. Immerhin wird der fanatische Hexenjäger in Folge 2 von einem Schwarzen dargestellt.

          Wenn die Bücher entsprechend besser sind, weiß ich ja, was ich in den nächsten Monaten auf meinen E-Book-Reader ziehe…

          • Habe heute Folge 5 gesehen.

            Ist wirklich nicht sehr woke.
            Der Orden der Magierinnen besteht (nach eigener Aussage) aus eitlen, intriganten Einzelkämpferinnen. Er ist außerdem in 7 Fraktionen gespalten, wovon eine Fraktion offen männerfeindlich ist. Kling irgendwie real-feministisch…

      • Dann müssten sie aber den ganzen Tam-Tam darum selbst erstmal aufbauen und daher versuchen sie lieber den weißen Santa Claus mit seinem Schnee-Schlitten „divers“ zu machen.

        Und diese Heuchler werfen bei jeder Gelegenheit Weißen Cultural Appropriation vor, können Weißen aber nichts für sich gönnen.

  6. Wissenschaftler haben Blastozyste erschaffen (eine Vorstufe von Embryos), nur aus Stammzellen.

    https://phys.org/news/2021-12-scientists-stem-cells-pre-embryos.html

    Für unserer Abtreibungsgegner ein moralisches Dilemma: Wie sind die Rechte von so etwas/jemandem zu beurteilen, wenn sie noch nicht in der Lage sind, sich zu Menschen zu entwickeln, oder kurz davor scheitern und wie wäre es, wenn sie es wären?

    Gibt es eigentlich ein äquivalentes Dilemma für nicht-Abtreibungsgegner?

  7. Konservative und Feministinnen haben vieles gemeinsam.

    Und dieser Typ will natürlich in den Congress:

    Der hält dann wohl auch nichts von Gleichstellung im eigentlichen Sinne, sondern auch nur im feministischen Sinn: Nur da wo es Frauen nützt.

  8. https://www.unz.com/ghood/verified-hate-the-end-of-an-era/

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