Selbermach Samstag

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Zwischen einem Kommentar, der nur einen Link oder einen Tweet ohne Besprechung des dort gesagten enthält, sollten mindestens 5 Kommentare anderer liegen, damit noch eine Diskussion erfolgen kann.

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

117 Gedanken zu “Selbermach Samstag

  1. Hier ein guter Artikel, um die Gendersens zu ärgern:

    https://www.kath.net/news/76658

    „Wissenschaftler, die heute vom Mainstream abweichende, eigenständig-begründete Ansichten vertreten, können vom gleichgeschalteten „Mob der Vielfältig-Toleranten“ vor Gericht gezerrt werden. Der liberale Freidenker Darwin würde sich im Grabe umdrehen, wenn er erfahren könnte, dass 150 Jahre nach Erscheinen seines Werks zur „Abstammung des Menschen und der sexuellen Selektion“ in vielen Ländern Europas die Meinungs-und Wissenschaftsfreiheit massiv eingeschränkt ist!“

    https://tredition.de/autoren/ulrich-kutschera-37682/strafsache-sexualbiologie-paperback-165779/

  2. https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.fotoprojekt-how-we-bleed-mit-menstruationsblut-gegen-das-patriarchat.66cffcb4-bb25-4b7d-b181-3658119770a1.html

    Fotoprojekt „How we bleed“ Mit Menstruationsblut gegen das Patriarchat
    Die Fotografin Franziska Lange will die Menstruation zeigen, wie sie wirklich ist. Sie veröffentlicht Bilder von dem Blut, das noch immer tabuisiert wird.
    Berlin – Es sind Fotos von benutzen Tampons und Binden, befleckten Jeans oder von Beinen, an denen das Blut in der Dusche herunterläuft. Sie brechen mit den gewohnten Bildern, mit denen sich Hygieneartikel-Hersteller gerne schmücken. Veröffentlicht hat sie die 34-jährige Fotografin Franziska Lange auf ihrer Homepage „How we bleed“.
    Die Monatsblutung gehört für viele Frauen zum Leben. Gesprochen wird darüber trotzdem nur selten, ganz zu schweigen von der Veröffentlichung solcher als besonders intim geltenden Fotos. „Die Menstruation ist noch immer ein Tabu“, sagt Franziska Lange. Mit ihrem Fotoprojekt will sie darüber eine Diskussion anstoßen und eine Kommunikationsgrundlage schaffen. Denn tatsächlich kann die Menstruation recht unterschiedlich aussehen. Etwa unterscheide sich die Menge und Farbe deutlich, sagt Lange. Dies darzustellen, sei ihr ein Anliegen gewesen. „Das sind Daten, die es bislang so noch nicht gab, eine Kommunikationsgrundlage.“
    Die 34-Jährige hatte gerade selbst ihre Periode – da entstand die Idee, ihre Blutung fotografisch festzuhalten. „Ich hatte gerade meine Tage, da habe ich meine Binden eben an die Wand geklebt“, erzählt Lange. Sie bliebt dran und widmete sich schließlich auch mit ihrer Bachelorarbeit dem Thema. Sie rief öffentlich andere dazu auf, ihr Menstruationsfotos zuzuschicken. Inzwischen haben bereits mehr als 300 Frauen ihre Fotos an Lange geschickt. Viele davon hat sie auf ihrer Homepage veröffentlicht, einzelne sogar auf Instagram.

    Ich habe endlich den Grund für den Gender-Pay-Gap gefunden: Sie bliebt dran und widmete sich schließlich auch mit ihrer Bachelorarbeit dem Thema.!

  3. https://www.nzz.ch/gesellschaft/anna-ardin-und-ihre-missbrauchsvorwuerfe-gegen-julian-assange-ld.1651105?reduced=true

    #MeToo endet dort, wo es nicht zur eigenen Weltanschauung passt
    Die Schwedin Anna Ardin wiederholt ihre Missbrauchsvorwürfe gegen Julian Assange in einem Buch. Linke hassen sie dafür.

    Eigentlich möchte man es gar nicht so genau wissen. Auf neun Seiten breitet die Schwedin Anna Ardin aus, was in jener Nacht passierte, die ihr Leben veränderte. Ardin, heute 42, wirft Julian Assange vor, sie sexuell missbraucht zu haben. Über die Begegnung mit dem Wikileaks-Gründer vor zehn Jahren hat sie ein Buch geschrieben, das nun auf Deutsch erschienen ist: «Im Schatten von Assange».
    Aus diesem Schatten will sich Anna Ardin befreien, indem sie in die Details geht. Sie beschreibt, wie Assange sich an sie heranmacht. Wie sie Sex haben, zuerst einvernehmlich. Wie er grob wird, sie es nur noch erduldet. Und sie danach realisiert, dass das Kondom zerrissen ist.
    Dann fällt ihr Assanges rechter langer Daumennagel auf, als benutzte er ihn als Werkzeug. Ardin mutmasst: um den Gummi aufzuschlitzen. Er setzte sie wissentlich dem Risiko einer Schwangerschaft oder von HIV aus, glaubt sie.
    Eine zweite Schwedin hat Assange der Vergewaltigung beschuldigt. Die Taten sind verjährt, zu einem Gerichtsverfahren kam es nie. Assange hat die Vorwürfe immer bestritten. Auf eine Stellungnahme zum Buch verzichtete er.
    In Interviews erklärt Ardin ihre Motivation – und macht sie nachvollziehbar. Schlimmer als jene Nacht sei die Zeit danach gewesen, als ihr Name öffentlich wurde. Sie arbeitete damals für die sozialdemokratische Partei in Stockholm, so lernte sie Assange kennen. Aus der Sicht vieler Aktivisten klagte sie einen Mann an, der für das Gute kämpft und also unfehlbar ist.
    Freunde wandten sich von ihr ab. Feministinnen verharmlosten ihre Vorwürfe. Aus dem Netz schlug ihr der Hass entgegen. Sie wurde bedroht. Denn sie hatte es gewagt, den kultisch verehrten und seinerseits verfolgten Helden anzugreifen. Für seine Anhänger war sie Teil einer von der CIA gelenkten Verschwörung.
    Man kann von solchen Enthüllungsbüchern halten, was man will. Meistens bringen sie wenig Licht ins Dunkel. Niemand war in besagter Nacht dabei. Hingegen zeigt sich an Anna Ardins Geschichte einmal mehr, dass #MeToo nicht gleich #MeToo ist. Dieselben Leute, die sonst in jeder Frau ein Opfer sehen aufgrund ihres Geschlechts, zweifeln Aussagen an, wenn der Beschuldigte ihnen politisch nahesteht.
    Zu Anna Ardins Glaubwürdigkeit trägt ihre Differenziertheit bei. Sie habe Assange nie ins Gefängnis bringen wollen, sagt sie. Nicht ihretwegen sitzt er in London in Haft, sondern weil er an die USA ausgeliefert werden soll. Sie finde es verdienstvoll, wie er Kriegsverbrechen im Irak und in Afghanistan aufgeklärt habe, sagte Ardin im «Tages-Anzeiger»: Aber das sollte man nicht mit seinem persönlichen Verhalten vermischen. «Es gibt Assange als Figur, die sich gegen die Mächtigen auflehnt und deshalb verfolgt wird. Und Assange als Figur, die im Privaten selber ihre Macht missbraucht.» Diesen Widerspruch hielten viele nicht aus.
    Dasselbe sieht man auch bei uns, wenn einem Mann Machtmissbrauch im Umgang mit Frauen vorgeworfen wird: #MeToo scheint nur zu gelten, wenn es zur eigenen Weltanschauung passt. So kann man sich in der Affäre um SP-Bundesrat Alain Berset fragen, ob ausser der «Weltwoche» weitere Medien gewühlt hätten, wäre er ein SVP-Politiker. Das Wochenmagazin wiederum hätte dann wohl mit der einstigen Geliebten weitaus weniger Erbarmen gezeigt.
    Denn natürlich passiert es auch umgekehrt. Vertreter am andern Ende des politischen Spektrums hegen plötzliche Sympathien für #MeToo. Dabei hielten sie die Bewegung bisher für eine Erfindung von rachsüchtigen Frauen. Sie spielen sich als Anwälte von Frauen auf, bloss weil der Beschuldigte dem linken Lager angehört.
    Genauso reflexartig kommen die Reaktionen auf die Entlassung von Julian Reichelt. Der «Bild»-Chef musste gehen, nachdem er gegenüber jungen Journalistinnen seine Macht ausgenutzt haben soll. Wer Reichelts Weltsicht teilt, beschuldigt die betroffenen Frauen. Für Linke hingegen ist er ein Triebtäter, den schon seine politische Haltung verrät.
    #MeToo, die Bewegung gegen Missbrauch, wird so selber missbraucht.

    Ein Missbrauch mit Missbrauch – how dare you!

    • „Dann fällt ihr Assanges rechter langer Daumennagel auf, als benutzte er ihn als Werkzeug. Ardin mutmasst: um den Gummi aufzuschlitzen.“

      Das ist ja echt abenteuerlich. Ich glaube die wenigsten Männer haben irgendein Interesse daran eine flüchtig bekannte Frau zu schwängern. Aber wenn die Frau sowas behauptet – bewiesen hat und wird sie es ja nicht, sofern Assange es nicht zugibt. Es ist eine reine Mutmaßung, die zu ihrer Story passt und einem Unfall, zu einem Verbrechen mit Vorsatz macht – dann muss es wohl so gewesen sein.

      „Zu Anna Ardins Glaubwürdigkeit trägt ihre Differenziertheit bei. Sie habe Assange nie ins Gefängnis bringen wollen, sagt sie.“

      Bei einem öffentlich gemachten Vergewaltigungsvorwurf gegen einen Mann, schadet man diesem Mann i.d.R. auch schon so. Da gibt es heute ja schon mehrere Frauen, die nicht zu Polizei gehen – Feministinnen sagen ja das bringt nichts – und diese Vorwürfe einfach in den Sozialen Medien bringen. Der Mob macht dann den Rest. „Glaubwürdigkeit“ – lol

      • War sie nicht tief mit diversen staatlichen Akteuren verbandelt die absolut scharf drauf waren Assange wegen seiner Tätigkeit bei Wikileak fertig zu machen?

      • Wie krank ist das denn? Ich kenne einzelne lange Fingernägel bei Männern nur als Schaufel zum Koksen. Wieso sollte einer damit ein Kondom aufschlitzen, nur um dann die Frau via Vaterschaftstest den Rest des Lebens an der Backe zu haben? Einem, der Wikileaks gegründet hat, ordne ich schon ein gehöriges Maß an Rationalität zu.

        Gibt‘s echt so Typen, die in jeder Liebschaft Nachwuchs erzeugen wollen? Warum, wofür?
        Ich glaube, das ist eher eine weibliche psychische Transferleistung, weil die eben einen biologisch begründeten Kinderwunsch in sich tragen.

        Den einzigen Grund gegen Kondome, den ich kenne, ist dass die Plastiktüte das Feeling versaut.

    • Dann fällt ihr Assanges rechter langer Daumennagel auf, als benutzte er ihn als Werkzeug. Ardin mutmasst: um den Gummi aufzuschlitzen.

      Okay:
      1. Das muss ihr schon vorher aufgefallen sein. Frauen saugen an einem Mann alles auf, wenn sie an ihm interessierte sind – gepflegt? Schlampig? Kleidungsstil? Dass ein ungewöhnlich langer Daumennagel bis dahin ihrer Aufmerksamkeit entgangen ist, halt ich für fast unmöglich bei den allermeisten Frauen.

      2. als benutzte er ihn als Werkzeug Hä? In dem Augenblick? Bei was? Dass er damit das Kondom aufgeschlitzt haben soll, hat sie nicht gesehen.

      Wir sollen also die Geschichte glauben, Assange lässt sich mit Absicht einen langen Daumennagel stehen, damit er ihn bei solchen Gelegenheiten einsetzen kann? Wie abwegig ist das denn? Es ist wohl ein erfundenes Details. Erfundene Details machen Lügengeschichten glaubwürdiger.

      Dass sie ihre Sicht auf Assange „differenziert“… was soll sie auch sonst tun? Behaupten, die USA wären sein Opfer? Die will ihren Ruf retten.

      • Seit 3 Stunden versuche ich mit meinem Daumennagel Kondome auf Salatgurken zu durchlöchern. Nach der Beschreibung ist es nicht möglich und die Gurke sieht schon mitgenommen aus. Wenn Assange das öfters macht (was ja bei einem solchen Daumennagel anzunnehmen ist), dann müsste sein Lustlümmel … ach lassen wir das.

  4. Wenn Diversität keine Rolle spielt.

    Fünf Frauen und ein Mann: Der Bundestag hat ein neues Präsidium
    https://www.nzz.ch/international/spd-politikerin-bas-neue-bundestagspraesidentin-ld.1652118?reduced=true

    Das deutsche Parlament ist zu seiner ersten Sitzung nach der Bundestagswahl zusammengekommen und hat die Sozialdemokratin Bärbel Bas zu seiner neuen Präsidentin gewählt. Die AfD scheiterte erneut dabei, einen Vizepräsidenten aus ihren Reihen durchzubringen.
    Ach, Demokratie scheint auch keine Rolle mehr zu spielen. Anders lässt sich das mit der AfD nicht erklären, oder?
    Und jetzt stellen wir uns alle mal die Schlagzeilen vor, wenn es 5 Männer und eine Frau wären …

    • Prof. Kaufmann von der AfD, der wie üblich abgelehnt wurde, ist ein durch und durch integrer Mann, der seit Anfang an, als die AfD noch als „Professorenpartei“ verschrieen wurde, dabei ist. Es gibt natürlich kein Interesse daran, die Konkurrenz als seriös zu entlarven.

  5. “Gerade im staatlich geförderten Kampf gegen Diskriminierung gibt es eine Tendenz, die Aussagen der potenziellen Opfer nicht mehr zu hinterfragen, weil auch das diskriminierend wäre. Das zeigt nicht nur das Gebaren der deutschen Antidiskriminierungsstelle, die via Twitter sofort von einem «unfassbaren Fall» Ofarim sprach.“
    https://www.nzz.ch/feuilleton/der-angebliche-skandal-um-antisemitismus-in-einem-leipziger-hotel-offenbart-die-schnelljustiz-in-medien-und-politik-ld.1652511

    Der Zusammenhang ist ein anderer, aber wem kommt eine solche Aussage nicht bekannt vor? Sie kam und kommt immer wieder von feministischer Seite auf, wenn gegen Männer Anschuldigungen erhoben werden, dass den weiblichen Opfer immer zu glauben sei, die Aussagen nicht hinterfragt werden. Ja, das scheint irgendwie Methode zu werden. Bin mal gespannt, wer demnächst das Justizministerium leitet und was daraus gemacht wird.

  6. https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-10/antifeminismus-facebook-gruppen-fpd-mitglieder-burschenschaften-frauenhass#comments

    Frauenhass: „Antifeminismus hat keine politische Heimat“
    Interview: Sascha Lübbe
    13-15 Minuten

    Über ein Jahr lang hat der Autor und Theaterregisseur Tobias Ginsburg undercover zur Verbindung von Antifeminismus und Rechtsextremismus recherchiert. Er hat völkische Burschenschaften besucht, ließ sich von Pick-up-Artists und Männercoaches beraten, schleuste sich in die Alt-Right-Bewegung in den USA und in einen ultrakonservativen Thinktank in Polen ein. Sein Buch „Die letzten Männer des Westens: Antifeministen, rechte Männerbünde und die Krieger des Patriarchats“ erschien gerade im Rowohlt-Verlag. Wir telefonieren kurz nach der Frankfurter Buchmesse, auf der Ginsburg sein Buch vorgestellt hat. Ginsburg nennt die Veranstaltung „ziemlich bedrückend“: Eine der Gruppierungen, um die es in seinem Buch geht, der rechte Jungeuropa-Verlag, hatte einen Stand auf der Messe.

    ZEIT ONLINE: Herr Ginsburg, bei Ihren Recherchen zu Antifeminismus sind Sie auf sehr unterschiedliche Männer gestoßen: FDP-Mitglieder, Identitäre, den muslimischen Rapper Kollegah. Auch in den Manifesten von Anders Breivik und den Attentätern von Christchurch und Halle spielte Frauenhass eine wichtige Rolle. Was macht die Wut auf den Feminismus zum Klebstoff, der diese so unterschiedlichen Milieus zusammenhält, wie Sie es nennen?
    Tobias Ginsburg: Politischer Männlichkeitswahn und der Hass auf Feminismus konnten schon immer die verschiedenen Milieus der extremen Rechten einen. Aber Antifeminismus hat keine politische Heimat. Er lässt sich überall finden, auch tief im bürgerlichen Milieu. Da ist eben diese Angst: Ich als Mann werde meiner Privilegien beraubt, könnte bald schon als Verlierer dastehen oder werde bereits unterdrückt. Und daraus konnte die wiedererstarkende Rechte weltweit politisches Kapital schlagen. Da wird aus einer diffusen Wut auf Gendersternchen oder Frauenquoten eine existenzielle Angst konstruiert: Deine ganze männliche, heterosexuelle Identität ist bedroht, vielleicht sogar deine ganze Existenz – der „wahre Mann“ soll abgeschafft werden! Das macht Antifeminismus auch zu einer starken Einstiegsdroge: Erst ist der Feminismus der Feind, dann die LGBTQ-Bewegung, dann der Antirassismus. Letztlich alle Bewegungen, die gesellschaftlich progressiv sind. Insofern ist es auch kein Zufall, dass sich Angriffe auf Pluralismus und Demokratie oft zunächst gegen Frauen und sexuelle Minderheiten richten.

    ZEIT ONLINE: Burschenschaftler, Identitäre, Mitglieder der amerikanischen Alt-Right: Wie schwer war es, an diese Menschen heranzukommen?
    Ginsburg: Bestürzend einfach. Wir haben diese Vorstellung, Rechtsextremismus fände in irgendwelchen hermetisch abgeriegelten Parallelwelten statt. Aber diese Menschen, ihre Ideen und Institutionen sind mitten in der Gesellschaft und es gibt keine klare Grenze zwischen „uns“ und „denen“. Das sind unsere Arbeitskolleginnen oder Nachbarn. Das war vielleicht meine erste Erkenntnis, als ich vor über zehn Jahren das erste Mal undercover unterwegs war und mich bei einer rechtsextremen Burschenschaft einschlich. Ich musste damals bloß fünf, sechs U-Bahnstationen fahren, schon saß ich völlig überfordert in einer Münchner Prunkvilla inmitten waschechter Faschisten und ihrer versoffenen Männlichkeitsriten. Aber ich bin eben ein Mann und ich bin weiß. Für mich gibt es kaum No-go-Areas. Ich kann das, was mir Angst macht, auch aus nächster Nähe betrachten.

    ZEIT ONLINE: Sie haben sich für die Recherche den unscheinbaren Namen Anton Schneider zugelegt. Mal gaben Sie sich als Doktorand aus, mal als Journalist, mal als Gründer der fiktiven Gruppe MAfD (Männer in der Afd). Hatten Sie nie Angst, entdeckt zu werden?
    Ginsburg: Ach, das Unheimlichste ist eigentlich das Warten, nachdem man erstmals Kontakt aufgenommen hat. Diese Frage: Fallen die auf meinen sorgsam gelegten digitalen Trail auch rein? Auf meine Internetseiten und Social-Media-Kanäle, die ich alle für mein Alter Ego angelegt habe. Wenn das auffliegt, kann ich auch in eine Falle laufen! Aber in dem Moment, in dem sich die Tür öffnet und ich eine Hand schüttele, bin ich eigentlich safe. Dann bin ich drin. Ich weiß mich ja zu benehmen, kenne die Etikette, spreche mittlerweile fließend Rechtsextrem. Das reicht, damit konnte ich mich einem faschistischen Rapper als PR-Mann andienen oder Alt-Right-Aktivist:innen als identitärer Reporter aus Übersee.

    ZEIT ONLINE: Die Recherche hat Sie in durchaus gefährliche Situationen geführt, etwa zu Treffen völkischer Burschenschaften, auf Neonazikonzerte und eine Alt-Right-Demo in Boston.
    Ginsburg: Oft habe ich erst nach den Treffen realisiert, wie saugefährlich einzelne Situationen waren. Wenn ein Nazi skeptisch wird und mir ganz konkret droht, oder wenn jemand nonchalant erzählt, dass er einen Menschen umgebracht hat. Aber in diesen Momenten funktioniere ich. Was bleibt mir auch anderes übrig? Erst zu Hause habe ich Zeit, zu begreifen, was ich da eigentlich für fiese Scheiße erlebe. Aber es sind eben nicht nur die Hoffnung auf gute Geschichten und morbide Neugierde, die mich dahintreiben. Mich treibt ja gerade die Angst – oder vielmehr: die Weigerung, Angst zu haben. Genau deswegen muss ich hinter die bedrohlichen Fassaden schauen. So kann ich Menschenfeinde als Menschen kennenlernen, als widersprüchliche, wutzerfressene, zerrissene oder auch verzweifelte Typen. Das macht sie zwar nicht weniger gefährlich, aber es entzaubert sie. Es nimmt ihnen ihre Kraft. Und wenn wir gegen ihre lebensgefährlichen Ideologien vorgehen wollen, dürfen wir nicht länger wegsehen.

    „Man stolpert schnell in diese Wahnwelten“

    ZEIT ONLINE: Gab es Treffen, die Sie besonders mitgenommen haben?
    Ginsburg: Meist waren es gar nicht die gefährlichen, sondern eher die traurigen Geschichten, die mich besonders trafen. Zum Beispiel die Machenschaften dieser Männercoaches. Das sind Menschen, die ihre einsamen und teils labilen Kunden in deren verzweifelter Wut festigen, um ihnen dann das Geld aus der Tasche zu angeln: „Mit mir kriegst du eine Frau, ich mach dich zum Alpha, zum Boss, zum wirklichen Mann.“ Das ist eine besonders perverse Art der Menschenverachtung.

    ZEIT ONLINE: Sie schreiben in Ihrem Buch, Sie wollen sich weder vor den Menschen fürchten noch sie belächeln. Sie wollen sie verstehen. Haben Sie das Gefühl, Sie haben sie verstanden?
    Ginsburg: Sicher! Dieser Männlichkeitswahn ist ja auch verteufelt attraktiv. Es ist diese gefährliche Mischung aus Selbstermächtigung und Opfergetue zusammen mit dem Versprechen von Macht: Jetzt kriegst du vielleicht noch aufs Maul, aber wenn du erst mal wieder ein echter, harter Mann in einem echten, harten Land sein darfst, dann sitzt du am Schalter. Daraus entsteht dann auch schnell der Glaube, man müsse nun in Notwehr handeln. In letzter Konsequenz ist es ein Aufruf zur Schlacht.

    ZEIT ONLINE: Viele der Männer, die Sie treffen, sind unfähig, über eigene Schwächen und Gefühle zu reden. Besonders beim Treffen der Bundesvereinigung Liberale Männer, einem der FDP nahestehenden Männerrechtsverein, fällt das auf. Viele der Männer sind geschieden, sind aber nicht in der Lage, offen darüber zu reden – weil das nicht ihrem Männerbild entspricht. Ist dieses Männerbild eines der Hauptprobleme?
    Ginsburg: Unbedingt. Es ist diese alte Vorstellung, wie ein Mann zu sein hat: hart im Nehmen, resilient, ein Kämpfer. Klar ist das ein Stereotyp, aber es ist so alt wie mächtig. So was aufzubrechen ist sauschwer. Und das war ja auch das Kuriose an diesen Männerrechtlern: Die glauben sich zwar als Opfer des Feminismus und eines vermeintlichen Matriarchats, aber sie sprechen dabei auch legitime und wichtige Themen an. Existentielle Probleme, von denen Männer sehr viel häufiger betroffen sind als Frauen, sei es Wohnungslosigkeit, Drogensucht oder die höhere Selbstmordrate, oder oft überhörte Themen wie häusliche Gewalt gegen Männer oder die geringeren Chancen von Vätern bei Sorgerechtsstreitigkeiten. Aber dann greifen schon gleich wieder diese alten, verknöcherten Männlichkeitsbilder, die jedes legitime Anliegen wieder zerstören. Die ausgestellte Aggressivität, die alles überlagert. Letztlich bleibt da kaum was als Frauenverachtung, Hass und Traurigkeit. Es ist schlimm, zu sehen, wie sich nicht wenige dieser Herren dann bald nach rechts außen orientieren.

    ZEIT ONLINE: Einige der Antifeministen sagten menschenverachtende, antisemitische Dinge. Ein Mann, der sich selbst als Faschist bezeichnet, erzählt Ihnen gar von seinen Völkermordsfantasien. Wie sind Sie mit diesen Situationen umgegangen?
    Ginsburg: Ich bin ein deutscher Jude – dass Antisemitismus nach wie vor grassiert, das weiß ich leider nur zu gut. Das schockiert mich auch nicht mehr, irgendwann wächst einem da Hornhaut auf der Seele. Und auch, dass Antifeminismus und Antisemitismus Hand in Hand gehen, hat leider eine lange Tradition. Es sind dann mehr die Kleinigkeiten und menschlichen Tragödien, die so richtig wehtun. Mitzuerleben wie etwa ein junger Kerl über seinen Wunsch nach Stärke nach und nach von Neonazis rekrutiert wird und das gar nicht ganz zu begreifen scheint. So etwas ist kaum erträglich.

    ZEIT ONLINE: Sie geben in Ihrem Buch auch vollkommen abstruse Theorien wieder, die Sie zu hören bekommen. Etwa die, Frauen hätten den Nationalsozialismus zu verantworten, weil sie Männer in Uniform attraktiv fänden – und damit Kriegseinsätze provozieren würden.
    Ginsburg: Klar kriegt man viel Schwachsinn zu hören. Auch diese eine zentrale rechte Vorstellung, hinter Feminismus und „politischer Korrektheit“ stünde eigentlich nur eine neomarxistische Verschwörung gegen die traditionelle Familie, Männlichkeit und Nation. Klar klingt das lachhaft. Aber gefährlich ist es trotzdem und wir dürfen auch nicht die Menschen, die daran glauben, einfach als Idioten verlachen. Extremismus hat nichts mit Intelligenz zu tun, nichts mit Bildungsgrad, Ost oder West, jung oder alt, arm oder reich. Und unisex ist Hass sowieso. Man stolpert schnell in diese Wahnwelten.

    ZEIT ONLINE: Beispiel Polen. Sie haben sich in Warschau mit Vertretern des christlich-fundamentalistischen Thinktanks Ordo Iuris getroffen, deren Mitglieder unter anderem in staatlichen Ministerien und am obersten Gerichtshof des Landes sitzen. In Polen, sagen Sie, ist Krieg gegen Feminismus bereits Teil der Staatsräson. Wie weit ist Deutschland Ihrer Meinung nach davon entfernt?
    Ginsburg: Vor zehn Jahren hätte das, was heute in Polen geschieht, kaum jemand in dem Land für möglich gehalten. Das müssen wir begreifen, denn Polen ist uns nicht nur geografisch nah. Vieles, was dort zu „LGBT-freien Zonen“ oder dem kompletten Abtreibungsverbot führte, wird auch bei uns schon diskutiert. Etwa der Mythos, dass eine ominöse „Translobby“ Familien zerstöre. Ich erlebte junge polnische Männer, die sich derartiges anhörten, bevor sie Jagd auf queere Aktivist:innen machten. Unvorstellbar, könnte man meinen. Aber noch am selben Abend las ich eine ganz ähnliche Argumentation in einem Artikel der FAZ, in dem von „Transgenderpropaganda in Kindertagesstätten und Kindergärten“ die Rede ist. Das alles ist uns schon so viel näher, als wir denken! Natürlich ist das Erstarken der internationalen Rechten eine Gegenbewegung auf all das, was wir gesellschaftlich erreicht haben: eine offene Gesellschaft der Teilhabe, der Mitsprache, Vielfalt und Offenheit. Aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen. All diese hart erkämpften Freiheiten sind unglaublich zerbrechlich. Und die Antidemokraten stehen schon bereit und warten nur darauf, es zu zerstören.

    Hinweis: In diesem Interview wird das gesprochene Gendern durch den Interviewten mittels Doppelpunkt dargestellt.

    Selbstverständlich ware der Kommentarbereich bei zeit.de sofort gesperrt und kontrolliert, der Artikel recht schnell nur für Abonenten verfügbar.

    Ich will diesen schwurbeligen Text zu einem noch schwurbeligeren Buch nicht weiter kommentieren. Anscheinend bekommt der faschistische Feminismus aber kalte Füße, nachdem Kracher die Incels „erschaffen“ hat, „erschafft“ Ginsburg die Antifeministen (zumindest medial) neu. Das ist eigentlich ein gutes Zeichen, denn da haben Aktivistinnen wohl Angst um ihre Deutungshoheiten und selbst den einfältigsten Personen außerhalb der feministischen Schwurbelblase sollte mittlerweile klar sein, welches perverse „Spiel“ hier getrieben wird.

    • Auch in den Manifesten von Anders Breivik… spielte Frauenhass eine wichtige Rolle.

      Recherche 6, setzen.

      Breivik sieht die traditionelle Rollenverteilung als das einzig Wahre an und ist damit männer- und nicht frauenfeindlich, so sagte er in seinem Manifest:

      „Ich fühle mich nicht wohl mit dem Konzept, Frauen zu Töten, weil sie einfach zu wertvoll sind, um sie in Gefahr zu bringen“

  7. Ein Analyse wie #metoo und #aufschrei funktionieren…

    Drachenlord-Urteil: „Das Versagen fand früher statt“

    Herr Dennis Leiffels, Sie haben vor fünf Jahren das erste Mal
    in einer Youtube-Dokumentation über Rainer Winkler
    berichtet, der im Internet als „Drachenlord“ bekannt ist, seit
    Jahren gemobbt wird und gerade zu einer zweijährigen
    Gefängnisstrafe wegen Körperverletzung verurteilt worden
    ist. Wie hat das alles angefangen?

    Winkler hat als Fan von Heavy-Metal-Musik Tanzvideos auf
    Youtube hochgeladen, und die Zuschauer haben angefangen, ihn
    zu ärgern. Das hat sich sehr schnell hochgeschaukelt: Verlässt er
    sein Heimatdorf, dann suchen ihn seine Hater – eine Art
    Schnitzeljagd. Finden sie ihn, schicken sie ihm Prostituierte und
    massenweise Pizza aufs Hotelzimmer. Der Lufthansa haben sie
    Nachrichten geschickt und behauptet, Rainer Winkler hätte eine
    Bombe an Bord. Daraus wurde schließlich das sogenannte
    „Drachengame“, das Internetnutzer wie eine Fernsehserie
    verfolgen. Meine Dokumentationen wurden zum Beispiel als
    Staffelfinale wahrgenommen, genau wie die Gerichtsverhandlung
    jetzt. Es gibt Leute, die schauen sich das nur an und belächeln
    das. Es gibt Leute, die zu ihm nach Hause fahren und ihn
    provozieren. Und es gibt Leute, die wirklich kriminell werden. Das
    Landgericht Nürnberg hat 2016 einen Mann zu einer mehrjährigen
    Haftstrafe verurteilt, der im Namen von Rainer Winkler etliche
    Straftaten begangen hatte. Gerade hat ein Mann, der fürs
    Bürgermeisteramt in Konstanz kandidiert hat, Morddrohung
    bekommen – angeblich von Rainer Winkler. Das ist ein
    Internetphänomen, bei dem mit dem Namen viel Mist getrieben
    wird. Und dieses Internetphänomen ist riesig!

    Wie kamen Sie auf das Thema?
    Mich hat das Thema Cybermobbing lange beschäftigt. Es ist
    unglaublich schwierig, das greifbar zu machen. Dieser
    Mikrokosmos um den Drachenlord steht exemplarisch für das, was
    im Internet alles möglich ist. Welche Macht man als Mensch dort
    hat, welche Gewalt und welchen Schaden man anrichten kann –
    aber wie man sich auch auf der anderen Seite falsch verhalten
    kann, indem man immer wieder die Öffentlichkeit sucht, provoziert
    und fragwürdige Sachen ins Internet stellt. Daraus kann eine
    Spirale entstehen. Und man sieht sehr gut, wie überfordert alle
    damit sind. Ich habe am Anfang Staatsanwaltschaften gefragt, was
    genau passiert, wenn man in solchen Fällen Anzeige erstattet. Die
    zuständigen Ermittler konnten teilweise Twitter nicht von Facebook
    unterscheiden. Es ist bis heute so, dass selbst Politiker von
    irgendwelchen anonymen Hanseln bedroht werden, und da keiner
    etwas gegen machen kann. Das betrifft nicht nur den Mikrokosmos
    Drachenlord, auch Berufspolitiker haben jeden Tag damit zu tun,
    dass sie bedroht werden. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum –
    aber ein rechtsfolgenfreier.

    Für Rainer Winkler hat der Fall jetzt Folgen: Er soll zwei Jahre
    ins Gefängnis, weil er handgreiflich gegenüber Menschen
    wurde, die ihn mit dem erklärten Ziel provoziert hatten, ihn ins
    Gefängnis zu bringen. Sowohl die Staatsanwaltschaft als
    auch Winkler haben Berufung gegen das Urteil eingelegt. Ist
    hier der Falsche verurteilt worden?
    Es war das erklärte Ziel der Hater, den Drachenlord vor Gericht zu
    bringen. Das Justizversagen sehe ich aber nicht dort. Ich kenne
    den genauen Sachverhalt nicht, aber wenn jemandem eine
    Taschenlampe über den Kopf geschlagen wird, sollte man den
    Täter dafür verurteilen. Das Versagen fand früher statt. Stellt man
    sich einen Tag vor das Haus von Winkler, wird einem schlecht. Da
    sind Menschenfeinde unterwegs, die ihn fertig machen wollen.
    Vieles ist mit Sicherheit schlimmer als das, wofür Winkler jetzt
    verurteilt wurde – da schaut der Rechtsstaat seit Jahren zu. Und
    jetzt lachen sich die Leute tot, weil er vielleicht ins Gefängnis
    muss.

    Ist er das Opfer?
    Es ist unheimlich schwierig, in diesem komplizierten Fall einfache
    Antworten zu geben. Ich habe selbst erlebt, wie oft auch Rainer
    Winkler lügt. Als ich recherchiert habe, hat er irgendwann
    behauptet, dass er mich schon lange kenne und ich einer der
    Hater sei, der schon oft vor seiner Haustür war. Es ist ein großes
    Spiel, in dem alle Beteiligten mit vielen Lügen arbeiten – am Ende
    weißt du gar nicht mehr, wo oben und unten ist. Es werden so
    viele Gerüchte gestreut. Ich werde bis heute teilweise auf der
    Straße darauf angesprochen, was ich für ein fieser Kerl sei, weil
    ich in meiner Dokumentation damals Schauspieler hätte auftreten
    lassen. Das stimmt natürlich nicht. Aber solche Legenden werden
    immer wieder erzählt, bis die Leute anfangen das zu glauben. Bei
    ganz vielen Geschichten über den Drachenlord kann ich selbst
    nicht sagen, ob sie stimmen.

    Sind denn wirklich alle Vorwürfe, die dem Drachenlord von
    seinen Hatern gemacht werden, aus dem Zusammenhang
    gerissen? Es gibt ja auch fragwürdige Kommentare zum
    Holocaust von ihm und andere verstörende Zitate.
    Nein, das ist alles unendlich komplex. Mir hat ein Psychologe mal
    erklärt, dass es oft vorkommt, dass Gemobbte selbst zu Mobbern
    werden. Es ist eine Spirale. Eine einfache Antwort ist bei diesem
    Fall immer falsch. Der Drachenlord ist nicht nur missverstanden,
    die Hater sind nicht alle kriminell, die Hater sind auch nicht alle
    dumm. Ich habe Leute getroffen, die sind Bauingenieure,
    Familienväter, Studenten, Auszubildene, Informatiker, da ist alles
    dabei.

    Hat das Ihr Menschenbild erschüttert?
    Ich habe mich viel mit der Psychologie von Hatern beschäftigt. Oft
    leben die im Internet Charaktereigenschaften aus, die sie im
    echten Leben nicht ausleben können. Du kannst im Netz durch die
    Anonymität das Arschloch sein, das du im wahren Leben nicht
    sein kannst. Verändert hat sich bei mir die Sicht auf Shitstorms:
    Debatten im Netz haben oft gar nichts mit der Realität zu tun.
    Wenn du nach einer Dokumentation 50 Beschwerden bekommt,
    war die Aufregung früher groß. Heute lese ich so was gar nicht
    mehr. Was Shitstorms angeht, bin ich sehr gelassen geworden.
    Andere können es sich da aber nicht so einfach machen: Wenn
    Leute sich dazu entscheiden, irgendeiner Pizzeria 50 negative
    Bewertungen auf Google zu schreiben, können sie damit ein
    Leben zerstören. Und das machen sie.

    Wie sind Sie in den Fokus der Hater geraten?
    Das passiert vielen Protagonisten dieser Drachenlord-Geschichte,
    sie werden Teil des Spiels. Als sich der Pizzabäcker in dem Dorf
    darüber beschwert hat, dass bei ihm gefakte Pizzabestellungen
    eingingen, wurde er selbst zum Ziel. Auch über die Nachbarn
    werden Gerüchte gestreut. Über mich wurden nach der ersten
    Doku Gerüchte und Witze verbreitet. Für eine zweite Doku habe
    ich das ganz bewusst befeuert: Ich habe über den Post eines
    Haters, der ein Foto von mir gepostet hatte, geschrieben: Lösch
    das, oder ich verklage dich. Ich wollte zeigen, wie dieser
    Mechanismus funktioniert. Von dem Moment an, in dem du einen
    Troll fütterst, springen andere auf. Und dann wird etwas in Gang
    gesetzt, was du nicht mehr kontrollieren kannst. Ich habe damals
    einen Shitstorm in Gang gesetzt, der selbst heute noch aufflackert,
    sobald ich mich zu dem Thema äußere. Unter Posts von mir zu
    dem Thema werden sofort Unwahrheiten berichtet, die Geschichte
    wird verdreht, es werden Fragen gestellt – bis Außenstehende
    denken: Ah ja, an der Kritik ist etwas dran. So funktioniert das
    Spiel, die sind rhetorisch fit. Und das passiert nicht nur beim
    Thema Drachenlord, das wird genauso bei politischen Debatten
    gemacht. Es geht den Hatern nicht um ein Thema, es ist eher eine
    Art Rollenspiel. Heute kann ich gegen Merkel hetzen, morgen
    gegen die AFD, fünf Minuten später gegen den Drachenlord. Das
    ist wie Hase und Igel spielen, nur in fies. Es geht immer darum,
    unter dem Deckmantel der Anonymität Macht auszuüben und
    Leute fertig zu machen. Das Phänomen ist seit Jahren bekannt,
    aber wir kommen nicht einen Schritt weiter.

    Woran liegt das?
    Die Behörden sind viel zu langsam. Der Aufwand für eine
    Strafverfolgungsbehörde, die herausfinden will, wer hinter einem
    Synonym im Internet steckt, ist immens groß. Jedes Kind kann
    heute seine Identität verschlüsseln – spätestens dann sind die
    meisten Behörden völlig machtlos. Sie sind nicht auf
    Cyberkriminalität ausgerichtet. Dabei gibt es alle Verbrechen aus
    dem echten Leben mittlerweile auch im Digitalen. Aber es fehlt das
    Pendant von gut geschulten Ermittlern. Es gibt einzelne
    Staatsanwaltschaften mit Cybercrime-Schwerpunkten, aber
    insgesamt hinkt die Entwicklung weit hinterher. Eine IP-Adresse
    muss von Plattformen innerhalb von sieben Tagen gelöscht
    werden, so schnell passiert in einer Polizeibehörde gar nichts.
    Man müsste viel schneller sein, um jemanden zu identifizieren, der
    hinter einer Morddrohung steckt.

    Wie waren Ihre Erfahrungen, wenn Sie Morddrohungen
    angezeigt haben?
    Das kann man vergessen. Ich habe vier Jahre das Y-Kollektiv
    geleitet, ein junges Reportageformat von funk. Da hatten wir viel
    mit Community-Management zu tun. Am Anfang haben wir jede
    Morddrohungen zur Anzeige gebracht. In schweren Fällen mache
    ich das immer noch, weil ich mich nicht damit abfinden will, in
    einer Gesellschaft zu leben, die das akzeptiert. Und Behörden
    können nur auf einen Missstand reagieren, den sie kennen. Aber
    sie reagieren nicht, ich habe auch aktuell noch viele Anzeigen
    laufen – das ist hoffnungslos, die werden alle eingestellt werden.
    In Einzelfällen habe ich es selbst mal geschafft, die Identität von
    jemandem rauszufinden. Sonst passiert da gar nichts.

    Ist der Fokus auf den Drachenlord-Prozess eine Chance, dass
    sich etwas ändert?
    Mir tut Rainer Winkler leid, aber es kommt nicht auf diesen
    Prozess an. Man muss den Mechanismus verstehen, der dazu
    führt, dass es so weit gekommen ist. Es wäre schön, wenn es
    mehr Prozesse geben würde. Aber es müssten Prozesse gegen
    Menschen sein, die andere Menschen im Internet fertig machen.
    Bei diesem Prozessauftakt in Nürnberg gegen einen der Hater von
    Rainer Winkler 2016 hat die Verlesung der Anklage vier Stunden
    gedauert. Vier Stunden. Mir wurde schlecht, als ich gehört habe,
    was dieser Typ alles für Straftaten im Namen von Rainer Winkler
    begangen hatte. Man muss für den Fall Drachenlord irgendwann
    mal eine Lösung finden, man sieht an anderen Mobbingfällen
    weltweit, wie das sonst auch enden kann. Aber das Grundproblem
    löst man damit nicht.

    Ja, neee. Ihr habt’s schnell gemerkt, ich habe mal wieder geflunkert. Der Beitrag ist von der FAZ https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/dennis-leiffels-ueber-urteil-gegen-drachenlord-das-versagen-fand-frueher-statt-17609952.html und war schnell nur für Abonenten verfügbar.

    Ich finde ihn deshalb recht interessant, weil hier beschrieben wird wie Hassmobs im Netz funktionieren und in die reale Welt hinausgetragen werden. Und jetzt könnte man natürlich auch eine Verbindung zu dem obigen Zeit Interview herstellen, aber vielleicht kann das ein kluger und besonnener Kopf machen. Ich freue mich aber über regen Austausch hier bei Christian.

    • Es gibt doch kein „männliches Leid“, es heißt einfach nur Patriarchat. Wer die menschliche Gesellschaft will, muß die dämliche überwinden…

    • Anders als bei den fiesen Männerrechtlern werden aber natürlich nicht alle berechtigten Anliegen des Feminismus ungültig, nur weil sich da ein bisschen undifferenzierter Männerhass hineinmischt. (siehe Interview Lübbe)
      Frauenhass ist nunmal menschenfeindlich, über Männerhass lässt sich diskutieren.

  8. Einfach unglaublich. Ich vermute sie glaubt mittlerweile die Propaganda ihrer eigenen Partei, nach der die FDP auch nicht viel besser ist wie die AfD ist und es sich im Grund im Nazis handelt.

    Und die ist Politikerin!

    • Wer rechts von sich alles Abschmirgelt ist am Ende Hitler.
      Man könnte wohl sagen die CSU hat’s Land kaputt gemacht.
      Hat was von Reise nach Jerusalem.
      Jetzt geht die linkende Axt an die Lindnerin.

  9. Das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats empfiehlt:

    – keine allgemeine Priorisierung der geteilten Betreuung durch Verankerung eines Leitbildes im Gesetz,
    die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit der Eltern als grundsätzliche Voraussetzung für die Anordnung des Wechselmodells durch Gerichte,

    – eine gesetzliche Regelung zur Kompetenzverteilung getrennt lebender Eltern,

    ein Stufenmodell für den Kindesunterhalt bei geteilter Betreuung einzuführen, bestehend aus dem symmetrischen Wechselmodell (Betreuungszeiten im Verhältnis von 50 zu 50 Prozent bis 55 zu 45 Prozent), dem asymmetrischen Wechselmodell (von 56 zu 44 Prozent bis 67 zu 33 Prozent) und dem Residenzmodell für alle anderen Fälle,

    – das Prinzip verbindlicher Elternvereinbarungen im Fall einer Trennung im Rahmen eines Modellversuchs einzuführen. Diese Elternvereinbarungen sollen alle relevanten Regelungsbereiche umfassen und aufeinander abstimmen,

    – bundesweit ein gestuftes Beratungsangebot für Eltern in der Klärungsphase vor einer Trennung und für getrennte Eltern mit unterschiedlichem Konfliktniveau einzuführen; hierfür sollen entsprechende Qualifikationsangebote des Fachpersonals im Rahmen einer Bundesinitiative staatlich finanziert entwickelt und implementiert werden,

    – durch präzisere Erhebungen im Mikrozensus und in der Zeitverwendungserhebung mehr Daten über getrennt lebende Familien zu erhalten,

    – den Forschungsbedarf unter anderem durch eine umfangreiche Langzeitbeobachtung von Trennungsfamilien zu decken und dabei vor allem nicht-eheliche Trennungen mit einzubeziehen.

    • Das die Suizidrate bei geschiedenen Väter noch mal 4x höher ist wie bei Durchschnittsmännern liegt mit Sicherheit an ihrer toxischen Männlichkeit.

      Die Frau will hier den Vater aus ihrem Leben und dem Leben der Kinder heraus haben. Das man sich mal so sehr geliebt hat, das man zusammen Kinder gezeugt hat, zählt nicht mehr. Einfach nur tragisch.

      Das die Kinder irgendwann ihre Einstellung ändern… da gibt es keine Garantie. Das Gehirn ist fähig, die eigenen Erinnerungen zu ändern und an die Situation anzupassen, so dass die Kinder selbst irgendwann glauben das ihr Vater ein schlechter Mensch ist.

  10. Sie werden auch davon ablassen nach mehr Diversität zu schreien sobald irgendwo Frauen oder Schwarze die Mehrheit sind. Es sind und bleiben Heuchler.

    • Und sie werden gewählt. 16 Direktmandate ist schon was. Diese Partei ist nur ein Symptom eines tiefsitzenden Problems, nicht das Problem selber…

    • Männer musst du nicht gleichstellen, die sind schon gleichgestellt. Das Ziel ist es ja, alle anderen Gruppen mit den (nichtdiskriminierten) Männern gleichzustellen. Hatte da ein tolles Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten meines alten Arbeitgebers. Die sagte ganz klar, dass Frauenmangel in bestimmten Bereichen das Ergebnis strukturteller Diskriminierung ist. Ein Männerdefizit ist halt einfach nur da und hat keinen Diskriminierungshintergrund. (Da sind die Männer dann wohl einfach zu doof oder es sind halt schlechte Berufe die keiner will… wie z.B. Arzt)
      Kann man so sehen – aber man kann es nicht so sehen (und völlig begründungslos vertreten) und gleichzeitig glaubhaft von sich behaupten, dass man eine differenzierte Weltsicht hat.

      Das war eine Gruppendiskussion vor der ganzen Abteilung. Den meisten ist das Thema zu egal um eine Diskussion vom Zaun zu brechen und der Frau zu sagen, was das für ein bs ist.

  11. ZEIT.de

    Polarisierung der Gesellschaft: Wo bleibt die Liebe, wenn der Hass kommt?

    Wir scheinen in einem neuen Zeitalter des Hasses zu leben, im Internet und auf der Straße wird gehetzt. Haben wir verlernt zu lieben? Das Deutschland der späten Zwanziger- und frühen Dreißigerjahre kann den Blick für die Polarisierung der Gegenwart schärfen. Und für die Trägheit unserer Herzen.

    Deutschlands zentrales Organ für organisierten Hass und Hetze auf Männer (wahlweise alt und weiß oder toxisch) beschwert sich darüber wo die Liebe bleibt? Vergessen die Hatz auf Kachelmann, vergessen die Künast und Roth Pamphlete zur Schuld aller Männer, vergessen wie Wedel, W. Allen und andere böse Männer verhetzt wurden, vergessen Thomas Fischers Standhaftigkeit, vergessen das Team GinaLisa mit Schwesig an der Spitze, vergessen, vergessen, vergessen… war ja schon nach ’45 so, dass die Täterinnen sich ihrer Schuld nicht bewusst waren.

  12. Ich las gerade einen erschütterten Kommentar aus linker Feder zum Slogan „Lets go Brandon“, der „Fuck Joe Biden“ bedeutet.
    Spaßig, dass diejenigen, die daran glauben, dass eine Änderung der Sprache grossen Einfluss auf diese Welt hat, nun in diesem definitiv harmlosen Spruch, Hass sehen. Nach der dämlichen „Sprache ändert Die Welt“- Theorie kann das doch gar keine Beleidung vom alten Joe sein, wenn mann aus FJB LGB macht verschwindet dich das Problem…

    Man sollte alle Lieblingsbegriffe der Wohlmeinenden umdeuten, der jahrzehntelang hochgeschätzte Begriff des Querdenkers steht ihnen ja auch nicht mehr zur Verfügung.

    • Kannscht du mal verlinken und genauer ausführen? Deine Beschreibung ist etwas dürre und kontextlos. Ich verstehe die Sache mit Joe Biden nicht.

      Davon abgesehen ist dieses Sprache-schafft-Realität-Gefasel wirklich strunzdumm und kaum auszuhalten. Eher schafft Realität Sprache. Siehe die Veränderung des Wortes „schwul“.

      Diese Gender- und Diversity-Irren sind ja so etwas wie zwanghaft-spießige Sprachfundamentalisten mit einem extremen Belastungseifer bei Wörtern wie „Neqer“. Obwohl man in der hispanischen Welt ganz selbstverständlich negro oder negra sagt.

      • Bei einem Autorennen skandierte das Publikum „Fuck you Biden!…“ eine Reporterin vertuschte dies und sagte sie würden „Let’s go Brandon“ skandieren.

        Später gab es 3 Kinder, ein Junge meinte ins Micro: „Let’s go Brandon!“. Es ist unklar ob er der Reporterin glaubte, oder den Spruch als Synonym für „Fuck you Biden!“ verwendete..

        In der linken amerikanischen Medienwelt wird der Hass/Unmut auf Biden verschwiegen, in der rechten gilt der Brandon-Spruch als Synonym für „Fuck you Biden“.

    • Ja, wollen sie auch noch ein Machtungleichgewicht in Stellung bringen. Bald können dann Männer nicht mehr aufgrund ihres Geschlechts umgebracht werden.

      Man soll nicht sagen das z.B. Eifersucht der Grund war, sondern das sie umgebracht wurde, weil sie eine Frau ist. Oh man, ist ja offensichtlich das Frauen sich damit besser fühlen. Bei Eifersucht könnte die Frau ja vielleicht noch selbst etwas dagegen tun, aber da sie ja umgebracht wird, weil sie eine Frau ist, etwas das sie nicht ändern kann, fühlt sie sich jetzt bestimmt viel besser.

      • Das ist doch ohnehin bereits argumentativer Standard.
        Männer werden nicht diskriminiert, weil sie Männer sind, sondern weil sie ggf. Teil einer anderen diskriminierten Gruppe sind. Im Idealfall sind sie eine bevorzugte diskriminierten Gruppe und z.B. schwarz, Moslems oder zumindest Flüchtlinge. Zähneknirschend mag es ausreichend sein, wenn sie arm sind.
        Frauen werden diskriminiert weil sie Frauen sind. Wenn also eine Frau von ihrem Partner getötet wird, wird sie nicht getötet, weil sie die Partnerin ist, sondern weil sie eine Frau ist. Ist natürlich unabhängig vom eigentlichen Motiv.
        Wird der Mann von der Partnerin getötet, hat das Geschlecht damit natürlich nichts zu tun. (Bei einer homosexuellen Beziehung könnte man ggf. darüber diskutieren ob er getötet wurde, weil er schwul ist)

        • „Wird der Mann von der Partnerin getötet, hat das Geschlecht damit natürlich nichts zu tun.“

          Richtig, bringt eine Frau ihren Partner um, hat sie sich bestimmt nur verteidigt und wer weiß schon genau. Bestimmt war er ein übler Tyrann! Braucht man aber nicht weiter untersuchen. Wird schon so sein. Die arme Frau!

  13. Wenn Weiße die Zeit besitzen, müsste man (um im richtigen Bild zu bleiben) nicht sagen, dass Zeit schwarz ist?
    Aber hätte hier gern noch mehr Kontext. Habe von der Frau jetzt schon in einem anderen Kontext gehört (nichts positives) – aber in diesem Snippet sagt sie m.E. nichts aus.

  14. Gerade Fernseher angemacht.
    Das große Backen.
    „Wer wird der(vielleicht auch „die“) beste Bäcker:in?“ gesprochen „Bäcker oder Bäckerin“.
    Und dann: „Dieses Mal gibt es etwas neues: 5 Männer und 5 Frauen. Dieses Mal herrscht hier Gleichberechtigung.

    • Lassahn ist Poet, nicht Wissenschaftler.

      Man findet mehr Bilder und geschliffene Sentenzen als wasserdichte Studiendiskusionen.

      Gerade das hat für mich aber so etwas Normalmenschliches, dass ich ihn gern lese.
      Es gibt viele Artikel von ihm, lies doch erst mal einen von denen.

    • Frühes Opfer von Antifa Terror iirc.
      Vergehen?
      Der Meinung zu sein, die Ehe sei eine Institution zwischen Mann und Frau, die dem Schutz der Familie/Kindern diene.
      Bestimmt auch schon 15 Jahre her.

  15. Eine Statistik zum auf-der-Zunge-zergehen-lassen:

    „men liked more than 60% of female profiles, while women liked only 4.5% of male profiles“

    60% aller Frauen können einen Partner finden, der sie ehrlich begehrenswert findet.
    95.5% der Männer werden letztlich bestenfalls als Trostpreis wahrgenommen.

    • Aber das gilt wohl wenn überhaupt dann für 80% der Frauen in dem gleichen Alter oder jünger. Klar gibt es auch ältere Frauen, die angezogen und manche selbst ausgezogen, noch sehr attraktiv sind, aber das ist weit ab von 80%.

    • Warum machen da überhaupt welche mit? Denken die untrainierten Frauen wirklich das sie eine Chance haben, das die untrainierten Männer sie schon nicht schlagen werden. Und die Männer? Wo ist der Witz dabei? Gibt das denen einen sexuellen Kick oder wollten sie nur einmal in ihrem Leben einen Kampf gewinnen? Die erhalten keinen Status dafür eine untrainierte Frau zu besiegen, wenn sie gewinnen, war ja nur ne Frau, werden aber lange als Versager gelten, sollten sie verlieren.

      • Die Frauen machen mit, weil sie alles mindestens genau so gut können wie Männer. Und die Männer machen mit, wei sie naturgemäß aggressiv werden, wenn sich eine Frau zu weit von ihrer Küche entfernt.
        Die perfekte Synthese aus Feminismus und Chauvinismus. 👍

      • >Warum machen da überhaupt welche mit?

        Tja, ist mir auch ein Rätsel…

        Allerdings, hatte ich schon mehrere Begegnungen/Beziehungen zu jungen Frauen die real überrumpelt waren von meiner (männlichen) Kraft, also so „Wow du kannst mich einfach so (60Kg) hochheben?“ oder eine Ex die tatsächlich in einer Spass-Rauferei dachte sie hätte eine Chance gegen mich, dabei konnte ich sie mit weniger als einem Arm kontrollieren *G*…

        Bei einigen jungen Frauen scheint eine Überheblichkeit implementiert worden zu sein, als junger Kerl hatte ich das ja auch … einen peak an Kraft, super schnelle Heilung bei Verletzungen/Kater und enorme Ausdauer, das Gefühl nix könne mir wirklich in die Quere kommen, ich war auch sehr überheblich, aber was mir dann voll auf die 12 kam waren nicht Andere sondern Burnout (Vollzeitstudium + 20h Arbeit/W).

        Ich denke einigen jungen Frauen ist der körperliche Kraftunterschied-m:w nur noch Unterbewusst klar, in ihren eigenen Realitäten fühlen sie sich auch körperlich konkurrenzfähig, und können dann Überraschungen erleben.

        • Also wenn man fragt ob man im Zuge der Gleichstellung auf dieses einseitige „Mädchen/Frauen schlägt man nicht“ – ohne ein äquivalentes Gegenstück für Jungen/Männer – abschaffen sollte, wissen sie aber alle das man hier nicht den gleichen Standard ansetzen darf und man Gewalt gegen das männliche Geschlecht nicht in gleicher Weise verbieten soll, „weil Männer ja stärker sind“.

          Und genau deswegen ist häusliche Gewalt von Männern gegen Frauen auch viel schlimmer und man soll sich hauptsächlich um die Frauen kümmern.

          Wäre dann ja sehr komisch…?

          • „„weil Männer ja stärker sind“.“

            Das ist vielleicht, was sie sagen. Denken tun sie aber: „…weil Frauen vornehmer sind“.

            Eine Frau zu schlagen ist eine höhere Majestätsbeleidigung als einen König zu duzen.

          • Gab es auch mal in einem diese Sozialexperimente in Fußgängerzonen zu sehen, wo Paare sich streiten, einmal attackiert die Frauen den Mann, was i.d.R. zur allgemeinen Belustigung führt, und im anderen Fall attackiert der Mann die Frau. Da wurde dem Mann dann von eine Passantin nicht gesagt das er damit aufhören soll, sondern sie wollte wissen ob er noch ganz richtig im Kopf ist. Because there is no reason to hit a woman, ever!

    • Ist das nicht eigentlich vollendete Gleichstellung? Die wurden ja vorher gewogen und wollten das so. Woher also das Entsetzen darüber in den Medien überall?
      Aber Wahnsinn, was das mit den Zuschauern macht inklusive mir. Da kommt die subkortikale männliche Beißhemmung zum Vorschein und ein unwillkürlicher Beschützerinstinkt. Dagegen hilft nicht mal der Glaube, dass diese Frauen es geil finden, so vermöbelt zu werden.

      https://www.sportskeeda.com/mma/news-who-fighting-intergender-mma-fight-poland

      • Na ja, so weit ich das verstanden habe (google ist bei den Übersetzungen manchmal nicht genau) ist die Dame durchaus feministisch unterwegs, worauf ihr Ausspruch „sie wird sich von keinem Kerl verkloppen lassen“ gut hinweist. Was ja nicht so wirklich geklappt hat. Sie ist eine Athletin 70kg schwer, er ist ein MMA Sportler mit 73kg. Was sie wohl nicht bedacht hatte, die männlichen Arme (vielleicht auch durch seine Größe) sind schon ein wenig länger.
        Aggresiver war definitiv die Frau unterwegs, was man deutlich nach dem Wiegen sehen konnte.

  16. Da checke ich auch nicht wie so viele dem hinterherlaufen. Er versprach 2017 das in 2 Jahren seine autonom fahrenden LKWs ökologischer sein werden als Züge. 2019 versprach er es noch Mal für nächstes Jahr. Er wollte schon auf dem Mars sein usw. usf. Der haut am laufenden Band Versprechungen raus, aber richtig liefern tut er nicht und wenn doch Mal, dann ist es immer weiter davon entfernt 100 Mal günstiger, doppelt so schnell oder ein vielfaches effizienter zu sein.

    Für mich sieht alles danach aus das es sich um einen professionellen Hochstapler handelt. Thunderfoot hat da auch schon von anderen berichtet. Die machen eine Werbevideo, sammeln Geld und erzielen i.d.R. technologisch keine wirklichen Vorschritt. Nach ein paar Jahren hauen sie das Werbevideo nochmal raus und sammeln wieder Geld.

    Und Leute fallen darauf rein.

  17. Keine Ahnung ob das neu ist, aber es immer noch erschreckend diese Gleichschaltung der Nachrichtensendungen in den USA. Nix von Diversity! Sie sagen nicht nur im Wortlaut das gleiche, sie betonen es sogar gleich.
    Das perfekte Werkzeug um Propaganda zu verbreiten.

  18. Wurde die Figur doch von Andrew Doyle erfunden…
    aber jetzt macht eine Frau unter dem Namen und passend dazu Live-Auftritte.

    Ich musste schmunzeln.

    Habe da auch noch eine Unwoke Comedy Sammlung gefunden:

    der ist auch gut.

  19. https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/ploetzlich-ueberall-rassismus-li.191786

    Schwarze Tänzerin wirft Ballettmeisterin und anderen Mitarbeitern Rassismus vor, kriegt sofort ungeprüft und unhinterfragt Unterstützung von der Pressemeute. Die Leitung des Balletts fällt der Ballettmeisterin in den Rücken und stellt sich parteiisch auf die Seite der Anklägerin, obwohl wohl durchweg ihre Anschuldigungen mehr als fragwürdig waren und es gar teils offensichtliche Gegenbeweise für ihre Aussagen gab.

    Unter anderem wurden ihr mal eben 16.000 Euro Entschädigung gezahlt. Aber klar: warum sollte sich bloß jemals jemand als Opfer inszenieren wollen, nicht wahr, Frau Wizorek???

    Aufgrund meiner eigenen Tätigkeit musste ich bei folgendem Part lachen: „Im Magazin Vogue erklärte Lopes Gomes ihre Wehrlosigkeit: „So etwas wie einen Betriebsrat oder Anlaufstellen für interne Probleme gibt es nicht.“ Hier eine Auswahl der Beschwerdestellen, die existieren: Ballettvorstand, Frauenvertretung, Konfliktberatung, Personalrat.“

    Es gibt keinen Betriebsrat? Gott, ist die Alte dämlich. Es gibt einen Personalrat. Das heißt wohl, dass das Staatsballett in den Bereich des öffentlichen Dienstes fällt. Ein Personalrat arbeitet zwar nicht wie ein Betriebsrat auf Basis des Betriebsverfassungsgesetzes, sondern auf Basis des Personalvertretungsgesetzes, ist in seiner Funktion als Ansprechpartner für Angestellte jedoch identisch. Einfach nur peinlich. Die ist zu doof, sich an jemanden zu wenden – obwohl es wohl eher daran scheiterte, dass sie kein Interesse an einer internen Klärung ohne großes mediales Skandalfeuerwerk hatte – und macht ihre eigene Blödheit dem Staatstheater zum Vorwurf, obwohl dieses die von ihr als fehlend beklagten Anlaufstellen alle anzubieten hat.

    Meine Ergänzung zum Fazit des Artikels: „Sie hat keine saubere Aufklärung in der Compagnie geleistet und wirklichen Rassismus in der Gesellschaft verharmlost.“

    Könnte man so sehen. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass dieser Fall schon beinahe exemplarisch für derlei Fälle von „Rassismus“ ist. Das gesellschaftliche Klima ist nachhaltig vergiftet und jeder Nichtweiße, der moralisch und charakterlich verkommen genug ist, auf den „Rassismus“-Zug mit aufzuspringen, hat sehr große Aussichten, daraus mit erheblichen Gewinnen hervorzugehen. Besagte Dame z. B. konnte sich, wie eben erwähnt, ihr Geplärre und scheinbar widerliche Runtergemache zahlreicher Leute beim Staatsballett auch noch mit 16.000 Euro vergolden lassen und wurde von unseren bei diesem wie vielen anderen Themen mehrheitlich völlig unzurechnungsfähigen Medienheinis auch noch als große Heldin im Kampf gegen schröööcklichen Alltagsrassismus gefeiert…

    Unfassbar!!!

    • Die Unwissenheit über Arbeitnehmerrechte und Betriebsorganisation dürfte die Frau mit einem Gutteil der Bevölkerung teilen: Akademikerkindern, die selbst studiert haben, und damit u.a. fast 100% unserer Journallie. Was mithin auch erklärt, wieso ihre Aussage einfach unkritisch weiterverbeitet wurde (wovon ich frecherweise ausgehe, ohne den BZ- oder Vogue-Artikel gelesen zu haben).

      • Der von mir verlinkte BZ-Artikel ist tatsächlich mal etwas, was man recht ironiefrei als Journalismus bezeichnen kann. Es werden viele Hintergründe beleuchtet und vor allem kommen erstmals auch mal die Leute zu Wort, welche von besagter Dame bislang ohne Chance auf faire Verteidigung medial flächendeckend als übelste Rassisten dargestellt werden konnten. Wie im Zitat zu lesen, widerspricht er ja auch der Darstellung von Frau Lopes Gomes und zählt auf, dass das Staatsballett alle Anlaufstellen für Angestellte, die im öffentlichen Dienst existieren, auch anbietet.

        Die Unterschiede zwischen Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsgesetz brauchen nun wirklich niemanden zu interessieren, der nicht konkret damit zu tun hat. Einzig die Kenntnis, dass quasi ein Personalrat im Bereich des Öffentlichen Dienstes das ist, was ein Betriebsrat in der Privatwirtschaft ist, reicht schon aus. Und dass natürlich die Vogue, welche bekanntermaßen längst auch in „Woke“ umbenannt hätte werden können, keine Sekunde Recherche investiert, wenn ihnen eine arme geschundene WoC von ihrem Leid berichtet, dass sie sich an nichts und niemanden hätte wenden können, ist wenig überraschend. Erschreckend ist aber, dass der BZ-Artikel so ziemlich der erste ist, der sich mit dem Fall mal etwas kritischer auseinandersetzt.

        • Jo, ich habe mir den BZ-Artikel inzwischen zufällig auch durchgelesen. Er ist gut recherchiert, bezieht klar Stellung, stellt aber beide Seiten dar. Gute Arbeit.

          Das Zitat hatte ich als solches tatsächlich überlesen. Man wird älter 😦

          „Einzig die Kenntnis, dass quasi ein Personalrat im Bereich des Öffentlichen Dienstes das ist, was ein Betriebsrat in der Privatwirtschaft ist, reicht schon aus.“

          Ja, das stimmt. Ganz generell ist mir bei Akademikern, insbesondere denen in mehr als 1. Generation, halt schon öfter aufgefallen, dass sie mit Institutionen wie Betriebsräten, Gewerkschaften oder einem Begriff wie „Arbeitskampf“ deutlich weniger anfangen können, als „normale“ Menschen. In der Hinsicht existiert bei denen oft eine Art toter Winkel in der Wahrnehmung und im Denken. Was ein Teil der Erklärung dafür ist, warum sich viele von ihnen mit abstrakten Problemen wie Rassismus deutlich mehr beschäftigen als mit handfesten wie zu geringen Löhnen.

  20. Ein sehr interessanter Text über den neuen repressiven Konformismus und Erklärungsversuche dazu.

    Auszug:

    Der Nettoeffekt dieser drei Bereiche – die Reaktionen des öffentlichen Gesundheitswesens auf die Pandemie, die neuen Vorschriften im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung und die verschiedenen Formulierungen der Cancel Culture – war eine Beschleunigung des Managements der öffentlichen Meinung: von oben, durch Medien und Arbeitgebervorgaben, und von unten, durch sozialen Druck, einschließlich Gewaltandrohung. Wie kommt das? Letztendlich sehen wir uns mit einer verstärkten Überwachung der Mobilität im Interesse der Ermittlung von Kontakten, mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen in verschiedenen Gebäuden (immer häufiger muss man sich in Gebäuden, die früher öffentlich zugänglich waren, ausweisen), mit einer allgemeinen Art der biopolitischen Überwachung durch umfangreiche Tests, mit der sozialen Ächtung Andersdenkender und insbesondere mit der allgegenwärtigen Aussicht auf Zensur in den sozialen Medien konfrontiert. Allein durch das Anprangern der Zensur oder das Anzweifeln der Unfehlbarkeit staatlicher Wissenschaftler ist dieser Text gefährdet. Lesen Sie ihn, solange Sie können.

    Wie ist dieser Wandel zu erklären? Der Raum der unkontrollierten Freiheit hat sich erheblich verkleinert. Doch die Öffentlichkeit reagiert mit einer freudigen Abkehr von ihrem bisherigen Lebensstil, mit der Bereitschaft, polizeiliche Maßnahmen zu akzeptieren (auch wenn die Polizei eigentlich „defunded“ werden soll!), und mit einem besonderen Fanatismus bei der Denunziation heterodoxer Standpunkte. Wir haben längst die Erwartung verloren, dass es einen Raum der öffentlichen Debatte gibt, in dem man den Anspruch erheben kann, einem Gegner auf der Grundlage von Vernunft und Beweisen zu widersprechen: Jetzt geht es um die Verunglimpfung von Gegnern, um sie zum Schweigen zu bringen. Voltaires Versprechen, das Recht des Gegners auf freie Meinungsäußerung zu verteidigen, wurde aufgegeben.

    https://www.achgut.com/artikel/lesen_sie_diesen_text_so_lange_sie_koennen

  21. Ich habe mir mal „Y – The Last Man“ angeschaut. Ist schon interessant. Alle Lebewesen mit Y-Chromosom sterben nahezu gleichzeitig innerhalb weniger Stunden. Transmänner gibt es noch. Alles bricht natürlich zusammen, was zu erwarten ist, wenn die halbe Bevölkerung verschwindet und es erinnert alles etwas an The Walking Dead.
    Das feministische Utopia stellt sich aber nicht ein. Nun sind alle körperlich ungefähr gleich stark und Gewalt unter den Frauen wird auch zum geeignetem Mittel die eigene Meinung durchzusetzen und auch das Leben der Frauen wird aufgrund von Kleinigkeiten beendet. In der Serie verschwindet also mit den Männer nicht auch gleichzeitig die Gewalt
    Eine feministische Enklave gibt es auch und dort wird auch weiterhin der Hass auf Männer am Leben gehalten, so sinnlos der jetzt auch ist. Frauen sind jetzt endlich frei und niemand sagt ihnen mehr was sie zu tun und lassen haben. Um in der Enklave akzeptiert zu werden, muss man sich an den Männerhass-Ritualen beteiligen, irgendeinen Vorfall nennen bei dem irgendein Mann sie mal schlecht behandelt hat, was dann ja nur ein weiterer Beweis ist, das die Frauen jetzt ohne besser dran sind 🙂

    K.A. ob die Serie auf einem Buch basiert. Die erste Staffel hat 8 Folgen. Es bleiben erstmal viele Fragen offen.

    Ein ähnliche Serie, bei der alle Weibchen sterben, wäre sicherlich auch interessant. Der Untergang wäre vielleicht sogar noch schneller, da neue Nahrung nur noch durch Pflanzen erzeugt werden könnte.

    Da Männer ebenfalls ein X-Chromosom haben, müsste hier dann das Y-Chromosom dafür sorgen das sie überleben. Ich weiß nicht ob das Massensterben in dieser Serie nur die Säugetiere umfasst. Einige Insekten haben wohl ebenfalls XX bzw. XY-Chromosomen, ich weiß aber nicht welche. Der Impact auf die Pflanzenwelt könnte dann ebenfalls nochmal ziemlichen Einfluss auf die Nahrungsmittel haben.

    Naja, was würde die letzte Generation Männer tun wenn alle Frauen weg sind? Massenselbstmord? Schwul werden und bis in den Tod ficken? Mittels Gentechnik daran arbeiten das auch Männer Kinder bekommen können? Der Unterschied wäre das – sofern das Nahrungsproblem in den Griff gekriegt wird – die Infrastruktur immer noch weitestgehend nutzbar wäre. Als Gedankenexperiment finde ich das schon interessant.

      • Und es basiert wohl grob auf einem Comic, wobei es in dem Comic um den letzten Mann geht und in der Serie mehr um die Frauen.
        Der Mann ist die Serie ist und benimmt sich wie ein Idiot.

        • So benimmt er sich auch in der Graphic Novel. Du wirst doch nicht erwarten dass ein Comiczeichner der den Mainstream versorgen will noch sowas wie einen John McLean bringt?

  22. Wohlmöglich hat Sexualkunde und CRT die Wahl in Virginia entschieden (neben Biden). https://archive.md/njJh2 Orig.: https://www.msnbc.com/the-reidout/reidout-blog/glenn-youngkin-wins-virginia-governor-race-rcna4316
    „In the final weeks of his campaign, Youngkin focused almost exclusively on attacking lesson plans about inequality. He hosted multiple “Parents Matter” rallies, where attendees could gather to express outrage over school curricula. And last week, his campaign released an ad featuring a white mother who fought to have “Beloved,” Toni Morrison’s Pulitzer Prize-winning novel about slavery, banned from her son’s school district.

    The Youngkin campaign discovered that this contingent of angry, willfully ignorant white people was the key ingredient needed to elect a GOP governor in Virginia for the first time since 2009. We can expect more Republicans to try the same gambit as we inch closer to next year’s consequential midterm elections.“

    Umgeschlagen hat die Schlüsselgruppe der Mütter die bei sexuell expliziten, teils pornographischen Kontext in der Schulbibliothek und bei CRT-Beschulung ihrer Kinder nicht mehr mitmachen wollten (Verlusst -16% weiße Frauen). Nach Meinung von obigen MSNBC-Art. ein deutlicher Beweis überheblicher Ignoranz.

  23. Nachdem Nemi El-Hassan in der Berliner Zeitung gegen den WDR geschossen hat, hat dieser nun die Zusammenarbeit endgültig beendet. Popcorn.

    Yasmina-Poesy macht es wohl geschickter.

  24. Interessant. Da hat sich Frau El-Hassan anscheinend verzockt, die Karte „Frau mit Mihigru rügt Benachteiligung“ scheint doch nicht immer zu stechen…

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