Über das neulich verlinkte Video von Brittney Cooper wurde ich auf Derrick Bell aufmerksam, der dort mehrfach zitiert wird. Er soll wesentlich zur Critical Race Theory beigetragen haben:
Aus der Wikipedia dazu:
Bell is arguably the most influential source of thought critical of traditional civil rights discourse. Bell’s critique represented a challenge to the dominant liberal and conservative position on civil rights, race and the law. He employed three major arguments in his analyses of racial patterns in American law: constitutional contradiction, the interest convergence principle, and the price of racial remedies. His book Race, Racism and American Law, now in its sixth edition, has been continually in print since 1973 and is considered foundational in the field of critical race theory.
Mir scheint mir fehlen noch einige Grundlagen, ich hatte noch nie zuvor von ihm gehört (wobei es sein mag, dass ein Bell erwähnt wurde, ich ihn aber mit Bell Hooks verwechselt habe
Following the Brown v. Board of Education decision, and its apparent lack of progress for black students, Bell grew interested in studying racial struggles within the education system. During the 70s, he studied and wrote about the effects of desegregation. He noted that desegregation did not undo the injustices set by segregation in the first place but, instead, created a whole new set of problems for black students attending predominantly white schools. The aftermath of Brown was a great disappointment as it produced detrimental repercussions for black students who remained to be seen as inferior to white students. Bell concluded, therefore, that the focus for American educational systems should not be on national integration but, rather, should be on improving the quality of education provided for black students. His early work on education contributed to his creation of critical race theory.[17]
Er hat also festgestellt, dass mit der Aufhebung der Rassentrennung an den Schulen und Universitäten die Probleme nicht vorbei waren (was sicherlich richtig ist) und man nach wie vor davon ausging, dass schwarze Schüler und Studenten weniger wert waren. Daraus abgeleitet schloss er dann, dass man dann die Ausbildung für schwarze Schüler und Studenten verbessern muss.
Bell and other legal scholars began using the phrase „critical race theory“ (CRT) in the 1970s as a takeoff on „critical legal theory“, a branch of legal scholarship that challenges the validity of concepts such as rationality, objective truth, and judicial neutrality. Critical legal theory was itself a takeoff on critical theory, a philosophical framework with roots in Marxist thought.
Das könnte hier wieder Streit geben. Konzentrieren wir uns vielleicht darauf nachzuvollziehen, was Herr Bell eigentlich vertritt.
Bell continued writing about critical race theory after accepting a teaching position at Harvard University. He worked alongside lawyers, activists, and legal scholars across the country. Much of his legal scholarship was influenced by his experience both as a black man and as a civil rights attorney. Writing in a narrative style, Bell contributed to the intellectual discussions on race. According to Bell, his purpose in writing was to examine the racial issues within the context of their economic and social and political dimensions from a legal standpoint. As well, Bell’s critical race theory was eventually branched into more theories, describing the hardships of other groups, such as AsianCrit (Asian), FemCrit (Women), LatCrit (Latino), TribalCrit (American Indian), and WhiteCrit (White).[18]
Das wäre ja durchaus interessant, wenn innerhalb der Entwicklung der Critical Race Theory auch die Schwierigkeiten weißer Menschen besprochen worden wären (wobei er evtl da auch nur feststellt, dass sie keine besonderen Schwierigkeiten abseits der Aufgabe ihrer Privilegien haben)
His theories were based on the following propositions:
- First, racism is ordinary, not aberrational.[19]
Das war ein Grundsatz, der auch in dem oben verlinkten Interview genannt worden ist. Da wird es so dargestellt, dass Rassismus etwas alltägliches, gewöhnliches und eben deshalb tief in den gesellschaftlichen Strukturen eingewobenes ist: Daran wurde festgemacht, dass Weiße nicht einfach sagen können, dass sie ja nicht der besonderen Gruppe der Rassisten angehören, weil es eben diese Gruppe nicht gibt, sondern jeder Weiße aufgrund der Strukturen zwangsläufig auch Rassist ist. Das wären die Vorläufer oder die Grundpfeiler des Gedankens, dass der Einzelne sich nicht entlasten kann, weil er Teil der Gruppe, der Struktur ist.
- Second, white-over-color ascendancy serves important purposes, both psychic and material, for the dominant group.[19]
Auch hier ein bekannter Grundsatz: Alle Männer profitieren vom Patriarchat, nur eben auf Rasse bezogen und der Gedanke eines Nullsummenspiels „Die wollen uns untern halten, damit sie oben bleiben können“. Damit sie die weißen natürlich auch der Feind.
- Third, („social construction“ thesis) race and races are products of social thought and relations.[19]
Klar in seinen Auswirkungen. Es muss sich das soziale ändern und das soziale konstruiert die Unterdrückung.
- Fourth, dominant society racializes different minority groups at different times, in response to shifting needs such as the labor market.[19]
Also wenn ich es richtig verstehe: Die dominierende Gesellschaft sucht sich immer Gruppen, die sie als minderwertig (die Minderheitengruppe) bzw hochwertig (die dominante Gruppe) darstellen kann weil der Arbeitsmarkt das erfordert.
- Fifth, „intersectionality and anti-essentialism“ thesis. No person has a single, easily stated, unitary identity. Everyone has potentially conflicting, overlapping identities, loyalties, and allegiances.[19] For example, person who has parents with different religious views, political views, ethnicity etc.
Okay, auch in den Diskussionen zu den intersektionalen Theorien bereits enthalten.
- Sixth, („voice-of-color“ thesis) because of different histories and experiences to those of white counterparts, matters that the white people are unlikely to know must be communicated to them by the racialized minorities.[19]
Also eine Form einer Standpunkttheorie: die Mehrheit kann nicht erkennen, was sie macht, die Minderheit muss ihnen die Augen öffnen.
CRT has also led to the study of microaggressions, Paradigmatic kinship, the historical origins and shifting paradigmatic vision of CRT, and how in depth legal studies show law serves the interests of the powerful groups in society. Microaggressions are subtle insults (verbal, nonverbal, and/or visual) directed toward people of color, often automatically or unconsciously.[20]
Da sind alle Elemente vorhanden. Man müsste noch mal abklären, wer da was von wem übernommen hat.
For instance, in The Constitutional Contradiction, Bell argued that the framers of the Constitution chose the rewards of property over justice. With regard to the interest convergence, he maintains that „whites will promote racial advances for blacks only when they also promote white self-interest.“ Finally, in The Price of Racial Remedies, Bell argues that whites will not support civil rights policies that may threaten white social status. Similar themes can be found in another well-known piece entitled, „Who’s Afraid of Critical Race Theory?“ from 1995.[21]
Was natürlich dann bedeutet, dass man sich diese selbst nehmen muss, in einem Kampf gegen die Weißen.
Rassismus, bzw Fremdenfeindlichkeit, ist tatsächlich nicht außergewöhnlich, sondern standard. Aber nicht nur für Weisse, sondern für alle.
Wir mit unseren Jäger-Sammler Hirnen meinen ja, Ressourcen seien ein Nullsummenspiel. Sieht man rechts wie links, ob Trump oder „Wir sind nur reich weil wir andere ausgebeutet haben“ – Linke.
Und als Jäger Sammler stimmte das auch zu einem gewissen Grad. Der nimmt meine Beeren und tötet meinen Fasan. Ausserdem brachten Fremde Viren und Bakterien, gegen die sie evtl. immun waren. Man selbst aber nicht. Und obendrein können fremde kulturelle Eigenheiten das Funktionieren in der sozialen Gruppe unterminieren.
Siehe z. B. https://www.newscientist.com/article/mg23030680-800-the-truth-about-migration-how-evolution-made-us-xenophobes/
Insofern ist dieser Teil sicherlich nicht ganz falsch. Das auf die Hautfarbe zu reduzieren ist natürlich Quatsch, sonst hätte es den Völkermord in Ruanda nicht gegeben.
Und in der modernen Wirtschaftswelt ist das ebenfalls Humbug. Weil Wirtschaft eben kein Nullsummenspiel ist. Sondern Kooperation dazu führt, dass es allen besser geht. Auch wenn es unseren Jäger Sammler Hirnen schwer fällt, dass intuitiv zu begreifen.
Mit Formulierungen die „allen geht es besser“ wäre ich dann vielleicht doch vorsichtig.
Klar, dem Bauarbeiter in Katar geht es sicherlich besser, als seinem Bruder, der zu Hause im eigenen Land nichts zu futtern hat. Aber auch nur so lange, bis er sich bei unmenschlichen Arbeitsbedingungen in sengender Hitze totmalocht hat.
Wieso fällt dir eigentlich bei dem Beispie „rechte“ sofort ein Name wie Trump ein, bei den linken Sozialschmarotzer aber nicht?
„Critical legal theory was itself a takeoff on critical theory, a philosophical framework with roots in Marxist thought.
Das könnte hier wieder Streit geben.“
Ich schreibe gerade für einen anderen Diskussionsstrang einen Beitrag zum Verhältnis von Critical Legal Studies und Critical Race Theory, habe ihn aus Zeitgründen aber noch nicht fertig. Da gehe ich ausführlicher und mit Belegquellen auf das Thema ein. Daher hier nur kurz:
Critical Legal Studies ist die Selbstbezeichnung einer in den 70er Jahren in den USA entstandenen traditionell-linken Strömung (nicht politisch-korrekt-linken Strömung) in der Rechtswissenschaft und Rechtssoziologie, zu der Anhänger verschiedener traditionell-linker Strömungen gehörten, unter anderem gab es in innerhalb der Critical Legal Studies auch eine neomarxistische Unterströmung, diese war aber eine von mehreren trationell-linken Unterströmungen innerhalb der Critical Legal Studies.
Die Critical Legal Studies waren also nicht in ihrer Gesamtheit marxistisch ausgerichtet.
Die neomarxistische Unterströmung der Critical Legal Studies war nicht primär an der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule ausgerichtet, in der mir vorliegenden Literatur zu den Critical Legal Studies finden sich kaum Bezugnahmen auf Vertreter der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule. (Ich mag die Critical Legal Studies und erst Recht mag ich die Kritische Theorie der Frankfurter Schule, aber in der von mir gesichteten Literatur hierzu finden sich kaum Zusammenhänge zwischen beiden Strömungen.)
In der Literatur findet sich manchmal der Hinweis auf eine zweite Generation der Critical Legal Studies, die nicht mehr traditionell-links, sondern postmodernistisch (aber noch nicht politisch-korrekt-postmodernistisch) ausgerichtet war. Diese sogenannte zweite Generation der Critical Legal Studies verwendete aber den Begriff „Critical Legal Studies“ nicht mehr als Selbstbezeichnung.
Die Critical Race Theory entstand ungefähr zeitgleich zur ersten Generation der Critical Legal Studies, die Critical Race Theory entstand nicht aus den Critical Legal Studies heraus, sondern unabhängig von diesen. Nachdem sich beide Strömungen herausgebildet hatten, trat die Critical Race Theory aber in ein bestimmtes Verhältnis zur den Critical Legal Studies.
Einerseits verstanden sich die Vertreter der Critical Race Theory als Kritiker der Critical Legal Studies und grenzten sich von diesen ab, weil sie der Ansicht waren, dass die Vertreter der Critical Legal Studies die Kategorie „Race“ vernachlässigten.
Andererseits übernahmen die Vertreter der Critical Race Theory aber auch solche rechtstheoretische Argumentionen und Theorien aus den Critical Legal Studies, die sie für ihre eigenen Anliegen für brauchbar hielten.
Manchmal wird der Begriff „Critical Legal Studies“ in der Literatur noch in einem umfassenderen Sinne verwendet, nämlich als allgemeiner Oberbegriff und Sammelbezeichnung für alle linken Strömungen innehalb der US-amerikanischen Rechtswissenschaft (egal ob traditionell-links, postmodern-links, oder politisch-korrekt-postmodern-links). Diese umfassende Begriffsverwendung ist aber nicht mit den Eigenbezeichnungen der meisten Strömungen der US-amerikanischen Rechtswissenschaft identisch, denn nur jene Strömung innerhalb der US-amerikanischen Rechtswissenschaft, die ich in diesem Beitrag zuerst genannt habe, verwendete „Critical Legal Studies“ explizit als Selbstbezeichnung, alle anderen linken Strömungen innerhalb der US-amerikanischen Rechtswissenschaft tun dies nicht.
(Wie gesagt, demnächst in dem anderen Diskussionsstrang noch was dazu und dann mit Belegquellen.)
„Second, white-over-color ascendancy serves important purposes, both psychic and material, for the dominant group“
Das ist stark verkürzt wiedergegeben.
Derrick Bell war der Ansicht, dass faktisch nur die Mitglieder der weissen Eliten vom Rassismus gegen Nicht-Weisse profitieren. Die Weissen der unteren sozialen Schichten hätten nur Nachteille davon, wenn Rassismus gegen Nicht-Weisse bei ihnen verbreitet sei, weil sie dadurch daran gehindert würden, gemeinsam mit den Nicht-Weissen der unteren sozialen Schichten eine wirksame Allianz zu bilden und gemeinsam gegen die herrschenden Eliten für ihre Interessen einzutreten.
Die weissen Eliten versuchten, Bell zufolge, daher Rassismus in der weissen Unterschicht zu verbreiten und zu erhalten. Dies vollzieht sich, Bell zufolge, dadurch, dass armen Weißen durch rassistische Ideologien ein Identifikationsangebot gemacht wird, durch das ihr Selbstwert- und Identitätsgefühl kompensatorisch erhöht wird, nach dem Motto „Auch wenn ich arm bin, bin ich doch zumindest ein Weisser und stehe damit über den Nicht-Weissen“. Bell war aber der Ansicht, dass dies für die Weissen in den unteren sozialen Schichten faktisch nur Nachteile mit sich bringt.
Bell geht in seinen Schriften mehrfach auf die sozialen Problemlagen der Weissen in den unteren sozialen Schichten ein und befürwortete übrigens Affirmative-Action- Maßnahmen nicht nur für arme Schwarze, sondern auch für arme Weisse.
Derrick Bell war ein Vertreter der materialistischen Unterströmung der Critical Race Theory, nicht der postmodernistischen Unterströmung der Critical Race Theory.
https://allesevolution.wordpress.com/2021/10/15/critical-whiteness-studies-cws-und-critical-race-theory-crt/
Das klingt ja nicht so schlecht. Stellt sich nur die Frage, warum sich diese Unterströmung nicht durchgesetzt hat. Könnte es daran liegen, dass es zeitlich überholt ist? Die Eliten haben sich ja inzwischen entschieden, Rassismus gegen Weiße zu verbreiten, damit sich die armen Nichtweißen nicht mit den armen Weißen verbünden, sondern mit den Reichen, und die armen Weißen durch falsche Schuldgefühle daran gehindert werden, für ihre Rechte und Interessen (z.B. höhere Löhne für alle Arbeiter und dergleichen.) zu kämpfen?
Man tausche nicht eine Verschwörungstheorie gegen eine andere aus.
Wieso Verschwörungstheorie?
Ist es etwa bloß Zufall, dass die Superreichen überproportionalen Einfluss auf die Politik haben und sich immer nur für ihre Interessen einsetzen statt mal für Andere?
Bevor das wieder kommt: Die Reichen wurden für den Lockdown gebührend entschädigt, was man von den kleinen Unternehmen nicht sagen kann, die somit als Konkurrenz ausfallen! Und nun kann jeder behaupten, dass an der Krise nicht das korporatistische Finanzsystem schuld ist, sondern die Lockdowns, da letztere ja der unausweichlichen Finanzkrise zuvorgekommen sind! Tatsächlich haben die massiven Finanzspritzen der Zentralbanken sogar die besagte Krise verhindert (stattdessen die Blasen weiter aufgepumpt) bzw. verzögert.
PS: Die Männerfeindlichkeit der Eliten hat natürlich denselben Zweck: Schuldgefühle, die die Männer (von denen normalerweise Revolutionen ausgehen) hemmen, und Unterstützung für die Eliten durch die Frauen (die dann ihre schuldgeplagten Männer noch zusätzlich unter Druck setzen)!
PPS: Zum Glück funktioniert das nur begrenzt. Zum Bsp. weiß inzwischen die Hälfte der Männer, dass sie diskriminiert werden, aber nur eine kleine Minderheit der Frauen, während die Hälfte der Frauen davon ausgeht, dass sie selbst diskriminiert werden (aber nur eine kleine Minderheit der Männer). Ähnlich dürfte es bei den Einstellungen zum antiweißen Rassismus aussehen bei Weißen vs. Nichtweißen.
„Derrick Bell war der Ansicht, dass faktisch nur die Mitglieder der weissen Eliten vom Rassismus gegen Nicht-Weisse profitieren.“
Wenn das wahr ist, war es eine bemerkenswerte Einsicht, die ein Licht auf den ganzen Theoriekomplex (CRT / CWS / Postcolonial Studies / Privilegientheorie) wirft.
In den 80er Jahren habe ich zusammen mit Landarbeitern im Agrarreform-Gebiet eines Landes gearbeitet, das einst die größte Kolonialmacht Europas war. Diese Menschen waren so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich privilegiert nennen würde. Sie waren Analphabeten, lebten in ärmlichen Häusern, hatten lückenhafte Gebisse und aßen Brotsuppe.
Als der Kolonialismus vorbei war, waren sie nicht etwa bedrückt, sondern sie tanzten auf den Straßen. Denn es waren sie und ihre Söhne, die in den Kolonialkriegen hingemetzelt wurden. Die Diktatur und der Kolonialismus haben die Oberschicht fett und träge gemacht, weshalb das Land auch wirtschaftlich stagnierte, aber die Lasten getragen haben andere.
Dieses Land – ich rede von Portugal – ist übrigens nicht nur meiner Einschätzung nach das europäische Land, in dem Schwarze und Weiße am entspanntesten miteinander umgehen. Es würde mich tieftraurig machen, wenn es gelänge, dort den „antirassistischen“ Rassenhass einzuführen.
„CRT has also led to the study of microaggressions, “
Bin ich in den Schriften von Derrick Bell bislang noch nicht drauf gestoßen.
Das Thema „Mikroaggressionen“ ist eher untypisch für die Vertreter der materialistischen Unterströmung der Critical Race Theory, es ist verbreiteter in der postmodernistischen, diskursanalytischen Unterströmung der Critical Race Theory und erst recht bei den Critical Whiteness-Spinnern.
Die Prämisse, Rassismus sei irgendwie endemisch oder gar „normal“, ist schlicht falsch. Xenophobie ist normal; jeder, der ein Kind in seinem Bekanntenkreis hat, halt das „Fremdeln“ erlebt – und Xenophobie ist auch wichtig, weil die Kinder sonst mit dem netten Onkel mit dem Lolli mitgehen. Rassismus ist das nicht; das überwiegende Gros der Menschen ist Fremden gegenüber zunächst kooperativ, dann reziprok.
Ist ja toll, dass der „Erfinder“ der CRT ein rassistischer Nöger (ich will das hier wieder schreiben können, Alman) war; das verwundert aber bei den aktuellen Vertretern, die ebenso durch die Bank rassistisch sind, überhaupt nicht.
Aus einer falschen Prämisse richtige Schlüsse zu ziehen wäre reiner Zufall, und da haben die CRT-Vertreter offenbar genauso Pech wie bei der Verteilung von Verstand und Anstand. Der Rest ist müßig zu „diskutieren“; what can be asserted without evidence can be dismissed without evidence.
Wenn man aber der Theorie des „intergenerational trauma“ der (nicht wenigen) Vertreter dieses Schwachsinns logisch folgt, ist das „Rassenproblem“ ein klassischer Garantiefall: Die ach-so-bösen Weißen haben die „intergenerational“ Unzufriedenen schließlich *gekauft*. Die defekten Exemplare gibt man dann halt in irgendein Drecksloch in Westafrika zurück. Ich wüsste nicht, was ein CRT-Vertreter dazu sagen könnte außer „Rassismus“ und „Unterdrückung“, aber das tun sie ja nun eh ununterbrochen.
Ich meine Xenophobie ist es nicht wirklich. Es ist im Allgemeinen eher scheue und Vorsicht aber auch oft genug eine große Portion von Neugier. Keine Abneigung bzw. Ablehnung…
Aber im großen und ganzen bin ich bei dir.
Wenn es aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es wahrscheinlich eine Ente.
Kennt jemand einen CRTler, der nicht selbst rassistisch ist?
Rassismus ist eine geistige Einstellung oder auch eine bestimmte Handlung. CRTler behaupten das Nicht-Weiße nicht fähig sind diese Einstellung zu haben oder entsprechende Handlungen auszuführen. Was ja wieder Rassismus ist.
Ich habe vor einiger Zeit schon mal darauf hingewiesen, dass eine Diskussion über Rassismus, Sexismus, etc. ohne die Begriffe zu definieren sinnlos ist.
Ich scheine darunter etwas anderes zu verstehen als Du. Auf dieser Basis ist es unmöglich zu diskutieren, man tauscht Ansichten aus, mehr is es nicht.
„Finally, in The Price of Racial Remedies, Bell argues that whites will not support civil rights policies that may threaten white social status.“
Das wird sehr gern in den „Argumentationen“ umgedreht. Behauptung: „Du bist dagegen, weil es deine weißen Privilegien gefährden würde.“
Das man die jeweilige Idee aus anderen Gründen für völlig beknackt hält, weil sie z.B. Freiheiten beschneidet oder de facto rassistisch ist, das kommt den Leuten nicht in den Sinn. Ist ja auch nicht Teil ihrer Theorie.
Danke für den Beitrag. Ich finde es immer wichtiger sich nicht nur mit einzelnen Argumenten einzelner Vertreter auseinanderzusetzen, sondern die theoretischen Grundlagen zu verstehen. Das macht es ggf. leichter auf systematische Fehler in der Argumentation (und der daraus folgenden Konsequenzen) einzugehen, bzw. verringert die Komplexität.
„deine weißen Privilegien gefährden würde“
„With regard to the interest convergence, he maintains that „whites will promote racial advances for blacks only when they also promote white self-interest.““
Derrick Bell war Pessimist.
Sein Pessimismus stellt übrigens meinen Hauptkritikpunkt an ihm dar, denn übermäßig politisch korrekt war Derrick Bell nicht und ein anti-weisser Rassist war er auch nicht.
Ich muss manchmal etwas grinsen, wenn ich Derricks Bells pessimistische Passagen lese – nicht weil ich mich über ihn oder pessimistische Personen allgemein lustig machen möchte – sondern weil seine pessimistischen Ansichten in struktureller Hinsicht sehr weitgehend dem Pessimismus der pessimistischen Vertreter innerhalb der Männerrechtsbewegung entsprechen.
So wie die pessimistischen Vertreter der Männerrechtsbewegung der Ansicht sind, Diskriminierungen von denen Jungen und Männer betroffen sind, ließen sich nicht in ausreichendem Maße beseitigen, weil der Gynozentrismus zu stark in der Gesellschaft verankert sei, so war Derrick Bell der Ansicht, dass die Diskriminierung von Schwarzen in den USA nicht in ausreichendem Maße beseitigt werden könne, weil gegen Schwarze gerichteter Rassismus zu stark in der US-amerikanischen Gesellschaft verankert sei. Nur partielle und zeitweise Verbesserungen seien möglich.
Zu Verbesserungen für Schwarze komme es zudem regelmäßig nur dann, wenn diese Verbesserungen irgendwie den Interessen der weissen Eliten dienlich seien. Ähnlich behaupten die pessimistischen Vertreter der Männerrechtsbewegung, dass Verbesserungen für Jungen und Männer nur dann zustande kämen, wenn diese Veränderungen irgendwie auch Mädchen und Frauen zugute kämen. (Hier gibt es natürlich auch einen signifikanten Unterschied, denn bei Derrick Bell geht es bei dieser Hypothese um Vorteile speziell für weisse Eliten, nicht für Weisse an sich.)
Und ähnlich wie manche pessimistische Vertreter der Männerrechtsbewegung der Ansicht sind, dass es pragmatisch am besten wäre, wenn sich mehr in der Öffentlichkeit stehende Frauen für männerrechtliche Anliegen einsetzen würden, weil Frauen eher gehört würden als Männer, argumentiert Derrick Bell, dass sich die Situation für die Schwarzen in den USA dann leichter verbessern ließe, wenn sich mehr in der Öffentlichkeit stehende Weisse für die Anliegen Schwarzer einsetzen würden, weil Weisse eher gehört würden.
Im Gegensatz zur Diskriminierung von Jungen und Männern gibt es bei den Männerrechtlern aber bei dem crt-Leuten genau 0 empirische Belege dafür. Die Männerrechtler haben langsam Tausende.
Ich hole, weil es thematisch passt, einen Beitrag von mir zu Derrick Bell aus einem anderen Thread zum Thema Critical Race Theory hier rüber:
Es gibt bislang nur ein Buch von Derrick Bell, das auch in deutscher Übersetzung vorliegt. Es handelt sich um das Buch „Ethical Ambition: Living a Life of Meaning and Worth“, das auf deutsch unter dem Titel „Von der Kunst, erfolgreich zu leben“ erschienen ist:
Derrick Bell – Von der Kunst, erfolgreich zu leben, DVA, 2003
In dem Buch von Derrick Bell geht es um ein Thema, das insbesondere unsere Jordan-Peterson-Jünger auf diesem Blog begeistern dürfte: Rules for Life.
Bei Derrick Bell, der sich übrigens als Christ in der Tradition des Christentums von Martin Luther King verortet hat, gibt es fünf Regeln fürs Leben. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen ersten Eindruck, worum es dabei geht:
1. Kapitel: Die Kraft der Leidenschaft
2. Kapitel: Mut und Risikobereitschaft
3. Kapitel: Den Glauben pflegen
4. Kapitel: Beziehungen fördern
5. Kapitel: Inspiration schöpfen
6. Kapitel: Die Weisheit der Demut
@Leszecke
Besonders demütig scheint dieser Bell aber nicht zu sein, wenn man sich seine paranoid-rassistischen Denkfiguren in bezug auf Weiße anschaut.
Das hat er wohl offensichtlich vor Abschaffung der Sklaverei (durch Weiße) und vor der Abschaffung von rassistischem Recht in den Sechzigern oder Siebzigern (durch Weiße) geschrieben.
Wußte gar nicht, daß Bell so alt ist.
Der Typ ist schlicht ein paranoider Spinner. Wie alle diese woken, pseudowissenschaftlichen Gutmenschen, die ihre persönlichen Komplexe verarbeiten.
Ist mir bei Anatol S. auch in den Sinn gekommen. Als Psycho frage ich mich natürlich: Warum will er „gerechte Sprache“? Ist er als Kind als Polacke oder Russenschwein gehänselt worden?
Hinter solchen wahnhaften Absurditäten verstecken sich eigentlich immer persönliche Komplexe.
PS: Absurd an diesen aufmüpfigen Neqern ist ja, daß sie genauso agieren wie Feministinnen. Aus ursprünglich berechtigten Anliegen formt sich eine Haß-Ideologie mit bestimmten, primitiven Schablonen.
Und wie bei Feministinnen sehe ich den eigentlichen Grund in der Kindheit: Hier der Vaterkomplex, der sich auch dann bemerkbar macht, wenn Frauen selbst bevorteilt sind – aber angeblich immer noch im schlümmen Patriarchat leben.
Dort bei den Neqern, die längst gleichberechtigt sind, aber unbewußt immer noch an ihrer Ausgrenzung in der Kindheit leiden.
Mit verdrängten Kindheitserfahrungen lassen sich diese schizophrenen Wahrnehmungen am besten erklären.
So versteht man z.B. auch, warum eine Antje Schrupp, die Erziehung gerne allein in Mutterhand sieht. Wie strunzdumm diese Person ist, erkennt man daran, daß sie selbst offenbar keinen Bezug zu ihrer traumatischen Kindheit herstellt, in der sie auf Geheiß ihres Vaters von der Mutter geschlagen wurde.
@ Gendern, bis der Arzt kommt
„Finally, in The Price of Racial Remedies, Bell argues that whites will not support civil rights policies that may threaten white social status.“
Hier ist ein kurzer Text über Derrick Bell (mit einem längeren Zitat von ihm) in dem erklärt wird, wie er das versteht:
https://www.nathancartagena.com/blog/derrickbellonclassandclass-baseddiscriminationagainstwhites
Ich übersetze mal:
Es gab wohl nie so viel als Wissenschaft getarnte Esoterik wie heute.
Hier in Deutschland verfolgt man ja ähnlich schwachsinnige Narrative, indem man z.B. sagt, der Antisemitismus sei nie weggewesen, er sei immer noch da. Als ob das ein lebendes Wesen sei. Dazu neigen „Geisteswissenschaftler“ übrigens sehr häufig. Sie sind so krankhaft akademisch, daß ihre Abstraktionen ein Eigenleben bekommen und den Kontakt zur Empirie und Realität verlieren.
Da werden dann nur noch abstrakte Begriffe jongliert und diese Poser kommen sich unheimlich intelligent vor. So entstehen regelrechte Fake-Diskurse, in denen immer nur die gleichen Phrasen gedroschen werden.
„Antisemitismus“ ist nur eine Menschenfeindlichkeit von unzähligen – und er existiert in ganz konkreten Menschen – oder gar nicht. Man muß sich also anschauen, was für ein Leben diese Menschen hatten. Wie wurden sie als Kinder behandelt?
Nur so wird man die Ursache für diverse Menschenfeindlichkeiten finden – egal in welchem ideologischen Gewand.
Unsere Gesellschaft stellt sich in diesen Dingen noch komplett dumm. Und meine Hoffnung liegt auf den glorreichen Frauen, die emotional häufig etwas weniger begriffsstutzig sind als Männer. 🙂
Dafür wissen wir Männer, wo Norden und Süden ist.
Man muß sich also anschauen, was für ein Leben diese Menschen hatten. Wie wurden sie als Kinder behandelt?
Das machen aber nur Menschen, die zuerst ihre eigene Kindheit und das daraus hervorgegangene Selbst reflektiert haben, also quasi niemand.
Und meine Hoffnung liegt auf den glorreichen Frauen, die emotional häufig etwas weniger begriffsstutzig sind als Männer.
Meinst du das ernst? Bei den ganzen Feministinnen, die der Welt erzählen, wie toll und unfehlbar Frauen doch sind?
@Mispel
Unglaublich. Daß ich das noch erlebe. Hier hat jemand die Bücher von Alice Miller verstanden.
Langfristig werden es aber mehr.
Feministinnen sind natürlich ein weibliches Negativbeispiel. Insgesamt ist es aber offensichtlich, daß sich Frauen bei Psychothemen wesentlich weniger doof anstellen. Die ignoranten Dollivioten hier, die mir regelmäßig wegen Alice Miller ans Bein pinkeln, sind ausschließlich Männer – mit der psychischen Intelligenz einer Klospülung. 🙂
Die null Fähigkeit zu symbolischem Denken haben und mir Vorhaltungen machen, wenn bei sexuellem Mißbrauch in der Kindheit unterschiedliche Formen der Inszenierung die Folge sein können. Ich spreche nicht umsonst von psychologischem Analphabetismus. Und der ist leider bei Männern sehr verbreitet.
Neulich hat jemand von diesen Zombies hier behauptet, ich würde von jedem verlacht und verachtet. Andere behaupten, ich würde nur beleidigen und mich auf Alice Miller beziehen, obwohl das offensichtlich die Unwahrheit ist – mal ganz abgesehen davon, daß man noch beweisen müßte, warum ein Alice-Miller-Bezug angeblich so schlimm sei.
Na ja. Das Ausmaß an Dummheit und Menschenfeindlichkeit hier ist schon erschreckend.
PS: Ich bin ja nicht naiv. Aber ich weise halt für die Leute auf die tieferen Ursachen der menschlichen Destruktivität hin, die bereit sind, die gängigen Narrative zu hinterfragen. Die Links zu Alice Miller mögen unsere Zombies hier nerven – genau dafür mache ich das ja auch 🙂 – ureigentlich verlinke ich aber für stille Mitleser, deren psychische Intelligenz etwas ausgeprägter ist als die der Zombies hier.
Langfristig werden es aber mehr.
Wie kommst du darauf? Wir wachsen in einer Welt auf, in der bereits Kinder mit critical race theory und critical whiteness studies (tolle schwarze Pädagogik) aufwachsen. Gefördert von Politik und Medien. Selbstständiges Denken und eigenverantwortliches Handeln des Individuums werden immer mehr zu Fremdworten. Und warum sollten Frauen ihre kindlichen Traumata besser aufarbeiten können als Männer? Von den Frauen, die ich in meinem Leben gedatet habe, würde ich jedenfalls die wenigsten als emotional gesund beschreiben. Bei manchen taten sich sogar ziemliche Abgründe auf. Was ich über Therapeuten gehört habe, war oft haarsträubend. Oft sind die selbst total kaputt und haben den Beruf (wahrscheinlich unbewusst) zur Selbsthilfe ergriffen, wobei sie aber nur Erklärungen und keine Wahrheiten anbieten. Es ist nun mal einfacher mit Lügen zu leben als sein komplettes Selbst zu zerstören.
„Also eine Form einer Standpunkttheorie: die Mehrheit kann nicht erkennen, was sie macht, die Minderheit muss ihnen die Augen öffnen.“
Und das so erfolgreich, dass die Mehrheit darunter anfängt zu leiden, denn nur wenn es wehtut passiert etwas. So wird die Mehrheit zur Getriebenheit. Jede Minderheit definiert sich in ihrer eigenen Betroffenheit selbst und setzt die eigenen Ansprüche durch. Identitätspolitik.
Was hat sie seit den 70er geändert? Die Bühne für solche Ansprüche ist multimedial und dank soziale Medien allgegenwärtig geworden.
Schlußfolgerung: nicht die Ansprüche der Identitätspolitik sind der Maßstab politischen Handelns, sondern der Schutz der Gemeinschaft und Mehrheit, weil sie einen Zusammenhalt garantieren. Nicht die Identitätspolitik hilft, sondern ein liberaler Konsens.
Ich merke, wir ware politisch schon mal weiter. Mit den Grünen im Bundestag (vorallem der Grünen Jugend) wird die Politik des „sich von einander entfernen“ und der Kampf um Einzelrechte (zu den Minderheiten zählen ja auch im speziellen „die Frau“) weiter vorangetriebenDamit . Die SPD wird dies unterstützen: wer die menschliche Gesellschaft wil, muss die männliche überwinden.
Ich bin nur gespannt, wie weit sich die FDP verbiegen wird/muss.
Außerdem merke ich: die gesellschaftlichen Probleme der US sind nicht gleich den gesellschaftlichen Problemen in Deutschland/Europa, weshalb ich den Theorien der US Sozio- und Psychologen immer etwas skeptisch gegenüberstehe und diese nicht unhinterfragt übernehme (bzw. populärwissenschaftlich mittlerweile ablehne). Damit meine ich die unreflektiert Übernahme von US Studien oder Entwicklungen in deutsche „Leitmedien“ wie ZEIT, Spiegel, taz, SZ oder was sich noch so für woke und linkslibaral hält. Dieser verliebte Blick auf den großen „Sozialistischen Bruder“ USA (hahahaha) halte ich für falsch.
Ich denke das ganze ist psychologisch relativ leicht zu erklären. Es ergibt sich aus der Situation von schwarzen Minderheiten in mehrheitlichen weißen Gesellschaften.
Wenn du als Farbiger oder Schwarzer davon ausgehst, dass alle Weißen Rassisten sind, dann kannst du deren Verhalten sofort einordnen, wenn sie dich mal nicht so behandeln wie du es möchtest: deine Hautfarbe ist daran schuld (Hinzu kommt, dass die Schwarzen meistens einen niedrigeren sozialen Satus haben als die Weißen, was historisch durchaus erklärbar ist).
Die Möglichkeit, dass du selber durch dein eigenes Verhalten evtl. auch für das Verhalten der anderen (mit)verantwortlich bist, wird gar nicht in Betracht gezogen, Selbstkritik und Selbstreflexion fallen aus.
Ich denke so sind auch die gewaltig aufgeblasenen Egos dieser Antirassisten wie etwa M. Ohanwe, zu erklären. Schließlich kannst du als schwarzes Rassismusopfer in einer Gesellschaft weißer Rassisten eigentlich nichts verkehrt machen. Oder wenn doch tritt es sofort in den Hintergrund gegenüber dem alles erdrückenden Rassismus der Mehrheit.
Die folgende Passage über Derrick Bell fand ich biographisch interessant:
„Derrick Bell grew up in a black neighborhood of Pittsburgh known als „The Hill“. The oldest of four children, Bell credits his mother for inspiring him to work hard, succeed, and stand ready to challenge unjust authority. He cites conversations with his father for his early training in the white man´s world. Both parents insisted that because of racial discrimination, black people had to be twice as good to get half as much.“
(The Derrick Bell Reader, Hrsg. Richard Delgado & Jean Stefancic, New York University Press, 2005, Introduction, S. 3)
Ich weise darauf hin, dass bzgl. Derrick Bells Sichtweisen stets zu berücksichtigen ist, dass er 1930 in den USA geboren wurde und einer der ersten schwarzen Professoren in den USA war.