Wow! Condoleezza Rice has a brilliant response to Critical Race Theory in k-12 classrooms.
Unsurprisingly, she received a very limited applause from The View’s audience. pic.twitter.com/gwNEhnnIDc
— Mythinformed MKE (@MythinformedMKE) October 20, 2021
Tag: 21. Oktober 2021
Toxische Männlichkeit und die Transjungen-Falle
Ich glaube ich hatte sie noch nicht in einem Artikel gewählt, aber momentan versuche ich in Diskussionen zur toxischen Männlichkeit gerne die „Transjungen-Falle“ aufzubauen, weil es mich interessiert, wie die Leute, gefangen zwischen der Verdammung toxischer Männlichkeit und dem Verbot Transjungen umerziehen zu wollen, reagieren.
Sie läuft ungefähr so:
Diskussion über toxische Männlichkeit
Ich: Mal an einem Konkreten Fall: Ein Junge in der Grundschule redet nicht gern über seine Gefühle, spielt nur mit Jungenspielzeug, mag rough and tumble Play, verhält sich stereotypisch männlich. Sollte man was machen um ihn davon weg zu bringen? Was?
Feminist: Ihm ermöglichen über Gefühle zu sprechen, das tut der doch nicht von selbst! Ich hab vielfach auf dem Spielplatz erlebt, dass kleine Jungen an die Puppenwagen meiner Töchter wollten. Ganz schnell kam dann so ein Ekelpaket von Vater und verbat es ihm
Ich: und wenn er nicht will? und angibt sich so wohl zu fühlen und gern in der Rolle zu leben? Ist das dann schädlich?
Feminist: Für die Mitmenschen schon! Solche Kinder/Teenies und Erwachsenen sind eine Pest! Warum sowas fördern? Unsoziales Verhalten als positives Rollenbild! Toll
Ich: Was ist wenn das Kind ein Transjunge ist?
Die „Falle“ ist einfach, weil die richtige Antwort darauf, dass ein Junge Gefühle nicht zeigen will, sich in der klassischen Jungenrolle wohl fühlt und das auch nicht ändern kann, erst einmal klar ist: Es ist schlecht für ihn, er muss lernen sich zu ändern, anderenfalls schadet er der Gesellschaft. Er muss „Weiblicher“ werden, die Geschlechterrollen
Aber das „Problem“ das Transjungen männliches Verhalten zeigen und das dann eigentlich auch toxisch sein müsste. Aber das geht in dem Hierarchiegefüge der intersektionalen Theorien natürlich nicht.
Es folgen üblicherweise Ausweichversuche, weil man erkennt, dass man entweder zugeben muss, dass das gleiche Verhalten bei anderen nicht schädlich und nicht toxisch ist oder sich für eine Umerziehung stark macht.