Selbermach Samstag 308 (19.09.2020)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

145 Gedanken zu “Selbermach Samstag 308 (19.09.2020)

    • Coole Seite. Da hab ich folgenden starken Artikel gefunden:

      The secret life-hack – why you should quit feminism
      https://www.sortalexout.com/writing/feminism-life-hack

      Die Frau bringt exakt auf den Punkt, warum Feminismus eine Ideologie ist, die Frauen total entmündigt und mehr in Unfreiheit hält als es das angebliche Patriarchat jemals könnte. Die Punkte wurden hier zwar alle schon genannt und sind den meisten sicherlich bekannt, aber als Zusammenfassung ist das schon sehr gut geschrieben.

      Babyproofing the world from nuisances like catcallers and manspreaders won’t help you overcome life’s unavoidable misery. Also, being preoccupied with the most trivial of grievances just makes women look infantile and kind of plays into the dreaded stereotypes about us, just sayin‘.

      The moral panic of rape, in an era and a place where it is the rarest it has ever been, paralyses men and throws the whole act into a neutered confusion that’s leaving women heading toward the nearest bookshop, where the sales of softcore BDSM like “50 Shades of Grey’ are breaking records.

      It’s less about the welfare of women, it’s more about sticking it to the man – exclusively the western man, of course, bringer of sorrows, lord of oppression. Maybe that’s why cultural relativism is stronger than concerns for the actual, measurable horror of women worldwide. You can’t pretend to be supremely oppressed when you’re looking at an actual patriarchy and at actual oppression.

      • Kleiner Fehler: 50 Shades of Grey ist kein „softcore BDSM“, sondern u.a. tatsächliche Vergewaltigung – hat nichts mit BDSM zu tun.
        Daher sollte einen der unmäßige Erfolg dieser auch handwerklich schlechten „Literatur“ beim weiblichen Geschlecht umso aufmerksamer auf dieses Phänomen werden lassen.

  1. Guter Text von Cora Stephan – und alle Männer sollten sich das hinter die Ohren schreiben, was sie sagt:

    „Männer haben ihr Elend selbst heraufbeschworen
    „Sobald oft genug behauptet wird, Männer seien gefährlich, unfähig und überflüssig, glauben es irgendwann sogar die Betroffenen selber“, schreibt Holger Fuß. In der Tat. Und genau da, bei den Männern, liegt das Problem. Der verteufelte Mann ist in Wirklichkeit der Komplize einer weiblichen Machtstrategie. Und das hat er bis heute nicht gemerkt.“
    https://www.achgut.com/artikel/maenner_haben_ihr_elend_selbst_heraufbeschworen

    • Wo ist denn die Gruppe ’normaler‘ Frauen, der Mann sich anschließen soll? Die scheinen genau so weniger organisiert zu sein, wie die meisten Menschen und haben keine Chance gegen solche Fanatiker, wie die politisch aktiven Frauenfetischisten, die auf Gesetze scheißen und eben solange abstimmen lassen, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Notfalls werden halt die Entscheider ausgetauscht.

    • Ich finde diesen Text von Cora Stephan ziemlich schlecht. Es findet sich immer wieder derselbe Fehler: Daraus, das irgendwas von irgendwelchen Männern gemacht (oder nicht gemacht wird), folgert Frau Stephan, dass alle Männer – oder zumindest die meisten Männer – das machen (oder nicht machen). So nach dem Motto: Der Papst ist ein Mann, also sind alle Männer Päpste.

      Ich kenne von Cora Stephan dieses Buch „Der falsche Feind“ und dachte damals beim Lesen, dass diese Autorin ganz clever ist. Nee, ist sie nicht, überhaupt nicht. Sie will es nicht verstehen. Aber sie will es besser-wissen und sie will den Männern Vorwürfe machen. Und wir dürfen uns das gefallen lassen.

      • Wenn ich mich an Reaktionen erinnere, die ich offen und hinter vorgehaltener Hand erlebt habe, wenn ich Benachteiligung von Männern thematisiert habe, kann ich ihr allerdings nur recht geben.

        Lediglich die Verallgemeinerung auf alle Männer kann ich kritisieren, „viele“ wäre aber zutreffend.

  2. Gefunden bei Scott Adams:

    Der Präsi der Uni Princeton hat mal wieder ein bisschen Brown-Nosing gegenüber den SJWs betrieben und eine peinliche Virtuesignalling Orgie abgehalten. Einen Brief voll mit Selbstgeisselung veröffentlicht, Rassismus ist ja soooo tief an unserer Uni verwurzelt, alles strukturell, Schande auf unser Haupt, wo ist meine Geissel, blabla, der übliche Mist.

    Das Bildungsministerium daraufhin: „Soso, danke für diesen hochinteressanten Brief. Damit verstösst ihr also gegen den Civil Rights Act von 1964. Antidiskriminierung und so. Eure Massnahmen die ihr 2013 grossspurig angekündigt habt um diesen angeblichen ’strukturellen Rassismus‘ an eurer Uni zu bekämpfen haben also nichts gebracht, richtig? Wir informieren euch daß wir deshalb eine Untersuchung eingeleitet haben ob wirklich wahr ist was in eurem Brief drinsteht. Wenn es wahr ist müssen wir euch leider laut Gesetz die föderalen Gelder streichen. Wir erwarten von euch volle Kooperation in dieser Untersuchung um rauszufinden ob es bei euch tatsächlich strukturellen Rassismus gibt oder nicht.“

    Ich kann meine Schadenfreude gerade nicht leugnen.

    https://www.washingtonexaminer.com/opinion/exclusive-education-department-opens-investigation-into-princeton-university-after-president-deems-racism-embedded-in-the-school

  3. Wenn Ihr mal sehen wollt für welchen Müll Ihr Rundfunk Gebühren bezahlt:

    Hier wird Vergewaltigung auf einem ganz neuen Level definiert, demnach reicht es schon zu denken das Sie es vielleicht den Akt früher beenden wollte, eine Aussage braucht es dazu nicht.

    • Die sind erst zufrieden wenn alle Frauen sich als Vergewaltigungsopfer sehen und Männer dafür hassen. Dann haben sie endlich ihre perfekte, pervertierte, deformierte, feministische Gesellschaft.

    • Meine Güte, was für Verwüstungen #metoo hinterlassen hat. Wenn das der einzige „Vergewaltiger“ ist, den sie für ein Interview auftreiben konnten, scheint das Verbrechen fast nicht existent zu sein.

      Zusammenfassung und ein paar Zitate:

      Er hat seine Freundin mit 15 kennengelernt, die beiden waren fünf Jahre zusammen. Er war noch unerfahren, sie nicht und hat ihn dazu gebracht, „harten“ Sex statt einfach nur Blümchensex zu haben. „Sie hat schon gesagt, was sie möchte, und was sie braucht.“

      Als Vergewaltigung fast er auf folgende Situationen auf:
      1. Sie fragte während des Aktes: „Können wir bitte aufhören?“ Er: „Nicht immer, aber manchmal war es dann so, dass ich gesagt habe: Warte, ich bin gleich fertig.“
      2. Und natürlich der woke Klassiker: „Es gab Situationen, in denen sie nonverbal gezeigt hat, dass sie nicht wollte. Ich aber schon.“
      „Es gab einige Male, wo sie eigentlich aufhören wollte, es aber nicht gesagt hat[…] Ich hätte merken müssen, dass jetzt Schluß sein muss[…] wenn ich zum Beispiel gemerkt habe, dass ihr eine Träne übers Gesicht gerollt ist. Wenn sie quasi stumm geweint hat.“

      Mit anderen Worten: Er meint, sie vergewaltigt zu haben, weil sie sich nicht klar ausgedrückt hat und er ihre Gedanken nicht lesen konnte. Nochmal zur Betonung bei einer Frau, die harten Sex wollte und nach seiner Aussage tatsächlich schon klar ausdrücken kann, was sie will.

      „Sie hat mir auch nie Vorwürfe gemacht.“

      Ist das zu fassen? Es gab tatsächlich nie Stress deswegen zwischen den beiden, sie sind immer noch befreundet:

      „Sie hat sich nach ca. 5 Jahren getrennt.“ „Wir sind jetzt wieder auf der freundschaftlichen Ebene angekommen, auf der wir vor Jahren einmal angefangen haben.“

      Nur irgendwann hat sie ihm wohl mal gesteckt, dass es ihr in manchen Situationen lieber gewesen wäre, wenn er aufgehört hätte. Seitdem quält er sich mit Schuldgefühlen:

      „Welche Strafe, findest du denn, verdienst du dafür?“

      Antwort sinngemäß: Eine Haftstrafe von mehreren Jahren. – Ich fühlte mich schuldig, aber ich habe das Gefühl, dass meine Schuld noch nicht groß genug ist. Als müsste ich mich noch schlechter fühlen.

      Er ist jetzt in psychologischer Behandlung. – Ob wohl aus den richtigen Gründen?

      Auf welchem geistigen Niveau die Macher des Videos sind, zeigt eine Bemerkung der Autorin, die zu doof ist, den Unterschied zwischen Erklärung und Rechtfertigung (Entschuldigung) benennen zu können. Und vom Interviewer kommt natürlich keine einzige kritische Nachfrage, sondern zwischendurch lange Auslassungen darüber, wie furchtbar dass doch alles sei. Die Gedankenarbeit, das Geschilderte zu beurteilen, will man natürlich auf keinen Fall dem Zuschauer überlassen.

  4. “Suppose they gave a war, and nobody came,” went the anti-Vietnam War slogan that became the title of a 1970 film. “Suppose they made peace, and not everybody liked it” could be the title of a documentary about the Abraham Accords, the treaties between Israel and the United Arab Emirates and Bahrain signed at the White House this week. The West’s useless professional peace-processors are strangely glum, to put it mildly.

    https://nypost.com/2020/09/18/trumps-peace-deal-exposes-follies-of-the-wests-middle-east-experts/

    Since the 1990s, the prospect of peace in the Middle East has created and sustained a class of professional peace-processors in the capitals of the West. Their gravy train, the Oslo Accords, was supposed to deliver peace between Israelis and Palestinians. Instead, it delivered the Palestinians’ war of suicide bombings and a mini-caliphate in Gaza.

    • Ganz anders die Alternative für Deutschland, hier in Person ihres „Vordenkers“, „Parteiphilosophen“ und „Chefideologen“ sowie Vorsitzenden des BT-Ausschusses für Kultur und Medien, Dr. Marc Jongen:

      „Marc Jongen beklagt die Benachteiligung von Männern: Grün*innen toben vor Wut! – AfD-Fraktion“

      Empfehlenswert für alle Blogleser hier! ^^

      • Sehr geil. Trotzdem wählt sie kaum jemand, weil die Propagandamedien das Nazi-Narrativ sehr wirkungsvoll verankert haben, schon deshalb, weil der ÖR eine Schei**-Angst hat, dass man ihn von der Halsschlagader des Steuerzahlers entfernt und somit die üppigen Saläre und unverschämten Pensionen, zusammen mit der Deutungshoheit, zur Disposition stehen.

      • Haha, nene. Das ist so gemeint: man muss die Unterschiede akzeptieren, damit man den derart Benachteilten aus Gerechtigkeitsgründen einen Ausgleich zukommen lassen kann -> Ergebnisgleichheit.

        Es hört sich erstmal nach Chancengleichheit an: „damit das Streben der einen zur Chance für viele werden kann“. Aber das macht keinen Sinn, da ja das Rennen schon gelaufen sein sollte, nämlich für diejenigen, die streben. Wie kann aber der Gewinner für die Vielen (die ja als Verlierer zu werten wären) eine Chance sein? Na, wenn der Gewinn des Gewinners umverteilt werden würde! Dann gewinnen alle und man könne dann mit besten Gewissen auch die Unterschiede zwischen den Menschen anerkennen — wenn es am Ende dann für alle stimmt!

        Wenn die Chancengleichheit gemeint wäre, dann wäre bestimmt Folgendes formuliert worden: „Haben wir den REALISMUS Unterschiede anzuerkennen, damit das Streben der einen zum VORBILD für viele werden kann“

        Die FDP täuscht Chancengleichheit vor, um ihre Stammwähler nicht zu verschrecken, will aber den progressiven Egalitarismus der Ergebnisgleichheit.

  5. https://quillette.com/2020/09/19/then-they-came-for-beethoven/

    The writers begin their podcast by honing in on the symphony’s first movement—and its inclusion on the famous 1977 Voyager record that was put into outer space, in the hopes of transmitting the human legacy to some other alien civilization. (Other tracks on that recording included percussion music from Senegal, choral music from Georgia, a Night Chant by Navajo Indians, a Peruvian wedding song, selections from Louis Armstrong, Stravinsky, and much more.) In regard to Beethoven, one of the hosts asks rhetorically: “When an alien civilization discovers this golden record and we greet them with, like, dun dun dun DUNNNN… are we the conquering intergalactic empire? Is that what they’re going to think?”

    Ein wirklich ganz tolles und inspirierendes Stück von einem Musikprofi!

    Music of this type has no fixed story. It has infinite stories, as the possibilities of fantasy and enchantment are endless.

  6. Fuldaerin Studentin trifft mit Petition gegen Catcalling einen Nerv
    https://www.hessenschau.de/gesellschaft/fuldaerin-studentin-trifft-mit-petition-gegen-catcalling-einen-nerv,catcalling-petition-102.html

    Fuldaerin Studentin. Ah ja.

    „Nicht alle sagen diese Sprüche, aber die meisten kennen diese Sprüche“

    Lol. Tolle Aussage. Nicht alle heißt wohl sehr wenige und um das dann irgendwie doch noch in einen Generalverdacht umzumünzen sagt sie halt, dass die meisten die Sprüche kennen, obwohl das vollkommen egal ist.

    Erst wenn es beleidigend wird, Schimpfworte gebraucht werden oder der Person Hässlichkeit unterstellt werde, fange es an, strafbar zu werden. Medienmanagement-Studentin Quell hält diese Regelung für nicht ausreichend. Sexismus fange viel früher und mit Worten an und könne auch ohne eine Beleidigung und Körperkontakt bleibende Schäden hinterlassen, sagt sie.

    Also ich würde mal behaupten, dass Frauen, die von sowas bleibende Schäden davontragen, bereits bleibende Schäden haben.

    • „Wenn ich meine Ruhe haben will und telefoniere, möchte ich nicht hören, wie jemand sagt: Hey Süße, willst du mit mir schlafen?“

      Bin ich der einzige, der diesen Satz liest und denkt: Wann zur Hölle soll so etwas denn vorkommen?

      „Verbale sexuelle Belästigungen“ ist für mich bereits ein Widerspruch in sich. Das gesprochene Wort reicht niemals aus, den Charakter einer sexuellen Belästigung zu erreichen.

      „Dumme Anmachsprüche wie „Du bist aber gut gebaut, wollen wir um die Ecke gehen, kommst du mit zu mir?“ können laut Rechtsanwalt Warncke derzeit nicht strafrechtlich verfolgt werden.“

      Und hoffentlich auch in Zukunft nicht. Man kann davon halten, was man will, aber eine solche Petitesse zur Straftat aufblähen zu wollen, ist irre. Man sollte auch einfach nicht jedes sozial unerwünschte Verhalten unter Strafe stellen (wollen). Wer sich gegen einen dummen Anmachspruch nicht selbst verbal zur Wehr setzen kann, sollte seine Mündigkeit überprüfen lassen. Dito, wer damit so wenig klarkommt, dass er es verboten sehen möchte.

      • So irre ist das gar nicht, wenn man es aus der Perspektive der Initatorin betrachtet:

        Sie erlangt bundesweite Bekanntheit

        und das mit einer quasi unangreifbaren Forderung (so unerfüllbar sie auch sein mag, sie triggert den Beschützerinstinkt),

        sie betreibt damit hocheffizient virtue signalling,

        Mündigkeit des Individuums ist derzeit kein angesagtes/gewünschtes gesellschaftliches Anliegen (eher das Gegenteil). Sie schwimmt also sicher mitten im zeitgeistigen Strom.

        Sie signalisiert gleichzeitig damit „schaut her wie sexuell attraktiv ich bin, ich kann mich vor Männern nicht mehr retten“ was ihr eigenes Ego pusht, ohne dass ihr jemand Eitelkeit vorwerfen kann

        und eine solche Initiative loszutreten und aktiv zu begleiten macht sich auch noch gut in ihrem Lebenslauf (zufällig studiert sie „etwas mit Menschen“)

        Und wenn sie jetzt zudem noch die passenden Kontakte hat um ihre Initiative in den Massenmedienraum einzuschleusen, warum sollte sie es dann nicht tun?

    • „trifft Nerv“

      LOL, klar das sich alle Journalistinnen darauf freuen Frauen endlich wieder als Opfer und Männer als böse Frauenbelästiger hinstellen zu können. Bitte alle Männer wieder mal schämen.

      Und sie wollen mal wieder härtere Strafen für etwas das bisher nicht strafbar ist. Gilt das dann auch für Dinge die Frauen sagen und tun, sei es nun in Bezug auf Männer oder auch recht häufig in Bezug auf Frauen?

      https://www.bbc.com/news/technology-36380247

      Die Lösung: Frauen machen fortan immer den ersten Schritt.

  7. Ein Gespenst ging um in Deutschland ….

    Ne, also echt: eine Medienwissenschaft ist praktisch nicht-existent. Denn die würde viele dieser „gefundenen Fressen“ vorfinden, die Feinstaub-Panik ist ja nur eine der unzähligen Paniken der letzten Jahrzehnte. Vermutlich ist es die Erkenntnis, dass die Presse nur eine Stimme wie jede andere ist und dass diese niemals eine demokratische Institution sein kann und darf, die insbesondere den linken Weltverbesserer von heute absolut nicht zuzumuten ist. Dabei finge echte Weltverbesserung genau mit dieser Erkenntnis über die Medien an: dass sie eben keine besondere Stellung haben können und „nur“ Meinung sind, Meinung, der man mit Analyse von Rhetorik und Inhalt begegnen muss und nicht mit ehrerbietigem Fatalismus. Die Idee der „Vierten Macht“ ist nichts anderes als der Weg in einen despotischen Populismus.

  8. We take what we want
    And plunder humanity
    No religion nor future
    Just hungry mouths for feed

  9. Wer sich für den Grenzbereich der Medizin/Biologie interessiert, in diesem Fall Biophotonen, der findet hier einen m.E. sehr guten (mehrseitigen) Artikel dazu:
    https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/luc-montagnier-und-die-revolution-der-schulmedizin?context=category&category=2

    Aufgehängt an den Forschungen von Luc Montagnier, einem der Entdecker des HI-Virus. Es ist aber auch ein historischer Abriß über Personen, die daran schon erfolgreich geforscht haben, u.a. Pasteur und Jacques Benveniste.

    Montagnier teilt dabei das Schicksal von Benveniste, er war für seine Forschungen wohl einer unglaublichen Hetzwelle ausgesetzt:

    „Benveniste war einer der widerlichsten Hexenjagden der modernen Zeit ausgesetzt (maßgeblich von der Zeitschrift Nature im Jahr 1988 angeführt), und Montagnier bot nicht einmal der Nobelpreis Schutz vor einem ähnlichen Schicksal, als ihn über Jahre eine internationale Verleumdungskampagne verfolgte. Fast 40 Nobelpreisträger unterzeichneten eine Petition, in der Montagnier für seine Häresie angeprangert wurde. Dies ging so weit, dass der große Wissenschaftler gezwungen war, aus Europa zu flüchten, um einer Kultur zu entkommen, die er als „intellektuellen Terror“ beschrieb. Als Reaktion auf die üble Nachrede stellte Montagnier im Magazin LaCroix fest:
    „Ich bin die Angriffe dieser Akademiker gewohnt. Sie sind abgehalfterte Amtsschimmel, die sich jeder neuen Idee verschließen. Ich verfüge über wissenschaftliche Beweise für meine Behauptungen.“

    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie „Forscher“ miteinander umgehen. Wenn der Mann etwas entdeckt zu haben glaubt, kann man das nicht einfach ausprobieren und fertig? In der konventionellen Wissenschaft ist „Wiederholbarkeit“ doch so ein hohes Gut? Aber egal, ich kann weder Montagniers Forschungen noch die Argumente seiner Gegner einschätzen, jedenfalls arbeitet er in einem sehr spannenden Randbereich.

    Wenn ich reich wäre, würde ich wohl all die fallengelassenen Grenzforschungen nochmal wiederholen lassen, Wilhelm Reich hatte da auch sehr interessante und umfangreiche Untersuchungen angestellt, die eine ähnliche Ursache haben könnten (und ebenfalls auf taube Ohren stießen). Claus Volkamer wiederum könnte entdeckt haben, was da passiert (allerdings kann ich den noch nicht richtig einschätzen, der macht auch mit Leuten wie Dieter Broers herum, den ich für einen esoterischen Geschäftemacher halte, der überteuerte Heilgeräte verkauft)

    Ich zitiere mal aus dem Text, welche Konsequenzen sich ergeben können:
    „Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse hat Montagnier entdeckt, dass man zahlreiche Frequenzen der elektromagnetischen Strahlung, die von diversen Varianten mikrobieller DNS ausgehen, auch im Blutplasma von Patienten aufspüren kann, die an Influenza A, Hepatitis C, aber auch an vielen neurologischen Erkrankungen leiden. Diese Krankheiten – etwa Parkinson, multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis und Alzheimer – werden normalerweise nicht auf bakterielle Einflüsse zurückgeführt. Montagniers Forschungsgruppe konnte in den letzten Jahren manche dieser Signale sogar im Blutplasma von Menschen nachweisen, die von Autismus oder verschiedenen Krebsformen betroffen waren!
    .
    Mehr als ein Dutzend französischer Ärzte hat Montagniers Ideen so ernst genommen, um entgegen der herkömmlichen Theorien Antibiotika gegen Autismus zu verschreiben. Im Laufe von sechs Jahren erlebten 80 Prozent der 240 behandelten Patienten entweder einen dramatischen Rückgang der Symptome oder sogar ihr völliges Verschwinden! Diese Befunde lassen erneut darauf schließen, dass bestimmte Licht emittierende Mikrobenarten, die nicht leicht nachzuweisen sind, näher am Ursprung der genannten Krankheiten liegen, als die moderne Pharma­industrie zugeben möchte“

    Ein bisschen erinnert das Biophotonen-Thema auch an die Farblicht-Therapie nach Darius Dinshah, cropfm hatte da mal eine Sendung dazu (zum Herunterladen oder Abspielen, auf die blauen Punkte rechts oben klicken):
    https://cropfm.at/archive/show/licht
    und ich habe das Buch, in dem beschrieben wird, welche Krankheiten man angeblich mit welcher Strahlung behandeln kann. Dahinter steckt allerdings „nur“ reine Anwendungsstatistik, ob damit letztendlich nur ein besonders starker Placeboeffekt getriggert wird (man kann ja mit Hypnose auch Wunden erzeugen u.ä. siehe u.a. „Stigmatisation“, der menschliche Geist ist sehr mächtig) ist nicht geklärt.

    • Hey, danke für die Infos. Mit Reich habe ich mich schon mal ein wenig auseinandergesetzt (übrigens wird auf nachrichtenbrief.com sein Werk in Blogartikeln aufbereitet). (Auch mit F. A. Popp, aber er war mir zu einseitig in der Herangehens- und/oder in der Vermittlungsweise.) Die von dir genannten Personen resp. ihre Werke und Werdegänge kannte ich noch nicht.

      • Reich ist, na ja, eine reich-haltige Quelle 🙂

        In Deutschland kennt man vermutlich fast nur noch die „Massenpsychologie des Faschismus“ das Onanierthema unserer Volkserzieher. Nur wenige wissen von der Bionen-Forschung, die er in seinen jungen Jahren sehr intensiv getrieben hat (davon habe ich ein erstaunliches Buch gelesen) und m.W. sogar eigene Gerätschaften entwarf etc.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Reich#Bion-Experimente

        Das war vermutlich der Auslöser für seine „Orgonforschung“, die zumindest die Esoteriker kennen. Weiß der Himmel, was er da gemessen hat, die „seriöse Wissenschaft“ hat ihn m.W. von Anfang an gemieden und nicht ernst genommen, so richtige physikalische Modelle hatte er m.W. auch nicht, er war halt kein Physiker. Aber jahrelange Laborstudien sollten auch eine entsprechende Ehrung und Prüfung erfahren, die ihm bisher nicht wirklich vergönnt war, nach meinem Wissensstand.

        Ich könnte mir vorstellen, dass er, so Klaus Volkamer Recht hat, eine ähnliche Strahlung gemessen hat wie dieser. Volkamer behauptet, mit hochfeinen Waagen die Anreicherung von Materie in einem geschlossenen Behälter gemessen zu haben. Außerdem behauptet er, dass Menschen im Schlaf zeitweise Gewicht verlieren, welches beim Aufwachen wieder da ist u.ä. Volkamer ist leider schon sehr ins Esoterische abgedriftet (was seiner Glaubwürdigkeit als Wissenschaftler definitiv schadet), wenn man seine Vorträge und Interviews anhört, aber auch hier gilt halt: wenn es Experimente gibt, sollte man sie wiederholen und prüfen können. Leider kann man der Mainstreamwissenschaft auch nicht glauben, man müsste es selber prüfen…*seufz*

  10. Was ist denn real existierender Feminismus heute anderes als per Familienjustiz „erzwungene Partnerschaftlichkeit“?

    Es ist nichts anderes als der alte Obrikeitssstaat mit anderen Mitteln. Niemand, der sich im eigentlichen und guten Sinne progressiv nennen sollte, kann das gut finden.

    • Die denken echt das der Vater nur für sich selbst arbeitet.

      Und die Definition von „systemrelevanter Job“ ist heute wohl: Beruf, den hauptsächlich Frauen ausüben.

      • Das mit der „Systemrelevanz“ haben sie schamlos abgekupfert und entführt. Einst für den Finanzsektor geprägt, um den von den Konsequenzen des eigenen Handelns zu bewahren (nämlich vor dem Bankrott) ist er jetzt zum neuen Alleinvertretungsanspruch das „wahre System“ zu verkörpern avanciert, jenseits der Welt des kapitalistischen Parasitismus, der ja eine Funktion des unterdrückerischen Patriarchats ist.

  11. Wie immer ist die SPD der allerbeste Freund des iranischen nazihaften Terrorregime. Die SPD sollte Ziel von US Sanktionen werden, auch verdeckte counter terrorism Massnahmen wären voll in Ordnung!

  12. Weil paranormale Phänomene immer als unmöglich betrachtet werden und neulich die Behauptung im Raum stand, quantenphysikalische Phänomene würden nur im „ganz Kleinen“ wirken: man kann den aktuellen Erkenntnisstand bei Wikipedia nachlesen:

    „Der Welle-Teilchen-Dualismus ist eine Erkenntnis der Quantenphysik, wonach den Objekten der Quantenphysik gleichermaßen die Eigenschaften von klassischen Wellen wie die von klassischen Teilchen zugeschrieben werden müssen. Klassische Wellen breiten sich im Raum aus. Sie schwächen oder verstärken sich durch Überlagerung und können gleichzeitig an verschiedenen Stellen präsent sein und dabei auch verschieden stark einwirken. Ein klassisches Teilchen kann zu einem Zeitpunkt nur an einem bestimmten Ort anwesend sein. Beide Eigenschaften scheinen sich gegenseitig auszuschließen. Trotzdem wurde in mehreren Schlüsselexperimenten für verschiedene Quantenobjekte belegt, dass beide Eigenschaften vorliegen, so dass man jedem Körper eine Materiewelle zuschreibt.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Welle-Teilchen-Dualismus

    Uralt, hatte ich damals schon in den 90igern im Leistungskurs Physik. Welche Tragweite diese Erkenntnis hat, was für Implikationen sich daraus ergeben können, scheint aber nicht so wirklich ins öffentliche Bewusstsein eingedrungen zu sein.

    Auch:
    „Die mit dem Begriff „Teilchen“ nach Maßstäben unserer Alltagserfahrung verknüpfte Vorstellung, diese Portion müsse sich in jedem Moment an einem bestimmten Ort befinden und damit permanent als Teilchen Bestandteil der Realität sein, ist hingegen experimentell nicht gedeckt und führt im Gegenteil zu Widersprüchen mit den empirischen Messergebnissen. Diese Vorstellung ist in der Kopenhagener Deutung aufgegeben.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kopenhagener_Deutung

    Nach dieser Sichtweise kann man unsere materielle Welt offenbar auch als „Materiewelle“ sehen, die überall und nirgends ist (die ganz Radikalen behaupten, wir interpretieren mit unseren Sinnen die Wellen nur als Materie, unsere Realität entstünde also nur im Geist, der evtl. selbst auch nur eine solche Welle ist).

    Somit sind auch „Verschränkungen“ zwischen Geist und Materie, wie sie z.B. Walter von Lucadou nachgewiesen haben will, denkbar. Auch Phänomene wie „remote viewing“ verlieren damit ein Stück weit ihre Mystik und angebliche Unmöglichkeit. Das Einzige was uns an der direkten Erforschung hindert, ist, dass wir nicht wissen was „Geist“ oder „Bewusstsein“ wirklich ist und dass quantenphysikalische Phänomene sehr schwer nachzuweisen sind. Es ist also noch ein großer weißer Fleck auf der Erkenntniskarte, aber man kann ungefähr erahnen, was sich dort befinden müsste, wenn man alle Phänomene einbezieht…

    • Sorry, Aber was du da schreibst hat nichts mit Wissenschaft, Physik oder Quantenmechanik zu tun, das ist pure Esoterik.
      Von einem Physik Leistungskurs ist da nicht mehr viel zu spüren.

      • Sehe ich genauso. In so gut wie jedem Tutorial zu dem Thema wird einem genau erklärt, daß die Welleneigenschaft verschwindet, sobald ein Lichtquant o.ä. „gemessen wird“, also mit anderen Teilen interagiert. Sobald man also große Moleküle, Kristalle usw. hat, ist nichts mehr mit Welle.
        Sehr vereinfacht gesagt ist das so ahnlich wie eine eine aufgeladene Gewitterwolke. Deren elektrisches Feld geht beliebig weit. Sobald es mit einer Blitzableiter interagiert, wird es an genau einer Stelle zum Blitz, und das elektrisches Feld ist weg.

        • „Sehe ich genauso. In so gut wie jedem Tutorial zu dem Thema wird einem genau erklärt, daß die Welleneigenschaft verschwindet, sobald ein Lichtquant o.ä. „gemessen wird“, also mit anderen Teilen interagiert.“

          Nein, so ist es nicht, „die Welle“ wird ja auch durch einen Doppelspalt geleitet, sonst hätte man kein Interferenzmuster. Sie hat also auch „interagiert“ und ist trotzdem Welle geblieben. Sie wird erst dann zum Teilchen, wenn man ihr eine Entscheidung aufzwingt, indem man ihren „Charakter“ messen möchte (bei Lichtquanten m.W. mit einem Polarisationsfilter).

          Ich zitiere mal aus Wiki:
          „Eine Ergänzung der Apparatur, die ermittelt, durch welchen der beiden Spalte ein Teilchen den Detektor erreicht hat („Welcher-Weg“-Information), bewirkt unvermeidlich, dass die Interferenzstreifen verschwinden. Dies gilt auch dann, wenn kein makroskopisches Messgerät anzeigt, welcher Spalt genommen wurde. Es reicht die physikalische Möglichkeit dazu. Umgekehrt zeigen Aufbauten, bei denen es unmöglich ist, herauszufinden, welcher Spalt genommen wurde, immer ein Interferenzmuster.
          https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment

          und auch wichtig:

          „Die beiden vorhergehenden Aussagen gelten selbst dann, wenn die Entscheidung, ob die Information über den Weg ermittelt wird, erst fällt, nachdem ein Teilchen die Spalte passiert hat. Die Entscheidung, den Weg nicht zu ermitteln, führt dazu, dass Interferenzmuster im Detektor beobachtet werden. Das kann man so deuten, dass die Information über den genommenen Weg nachträglich gelöscht wird. Daher wird ein solcher Aufbau Quantenradierer genannt.“

          Na sowas! Kam das auch in deinen Tutorials? Über die Folgen und Interpretationen aus dem „Delayed Choice Quantum Eraser“-Experiment wird noch gestritten…

          „Sobald man also große Moleküle, Kristalle usw. hat, ist nichts mehr mit Welle.“

          Das ist noch falscher:
          „In der Quantenphysik dient das Doppelspaltexperiment häufig dazu, den Welle-Teilchen-Dualismus zu demonstrieren. Es kann nicht nur mit Licht, sondern auch mit Teilchen (Elektronen, Neutronen, Atomen, Molekülen wie z. B. Fullerenen) durchgeführt werden. Die dabei beobachteten Interferenzmuster zeigen, dass auch die klassisch nur als Teilchen angesehenen Objekte Welleneigenschaften haben. Bei diesen Materiewellen tritt die De-Broglie-Wellenlänge an die Stelle der Wellenlänge des Lichts.“
          https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment

          „Sehr vereinfacht gesagt ist das so ahnlich wie eine eine aufgeladene Gewitterwolke. Deren elektrisches Feld geht beliebig weit. Sobald es mit einer Blitzableiter interagiert, wird es an genau einer Stelle zum Blitz, und das elektrisches Feld ist weg.“

          Auch das trifft es nicht, die Entscheidung, ein Teilchen zu sein, ist vollkommen reversibel und vom „Informationsfluss“ (was immer das sein mag und wo er stattfindet) abhängig. Genau genommen ist die Sache mysteriös und widersprüchlich und zwar recht gut beschrieben, aber nicht wirklich verstanden (wir wissen m.E. ja auch nicht genau, was Felder eigentlich sind).

          „Wer von der Quantentheorie nicht schockiert ist, der hat sie nicht verstanden“ soll einst Niels Bohr gesagt haben. Lass es mich um Feynman ergänzen:
          „Ich denke, man kann mit Sicherheit sagen, dass niemand die Quantenmechanik versteht.“

          🙂

        • die Welle wird ja auch durch einen Doppelspalt geleitet, sonst hätte man kein Interferenzmuster. Sie hat also auch „interagiert“ und ist trotzdem Welle geblieben.

          Nein, das Photon „interagiert“ nicht mit dem Doppelspalt, sondern mit einer Fotoplatte oder einem Detektor oder was auch immer hinter dem Doppelspalt.

          Eigentlich ist es ganz einfach: wir können nicht an die Photonen heranzoomen, dazu sind sie zu klein und zu schnell.

          Wir können sie nur beobachten, wenn sie einen Effekt erzeugen, z.B. einen photoelektrischen Effekt, den wir dann irgendwie messen können. Das ist „interagieren“, unser schönes Photon geht dabei leider drauf, seine Energie landet woanders. Beim Durchlaufen durch einen Spalt verliert das Photon keine Energie, seine Frequenz bleibt gleich, es interagiert nicht.

          Man muß aufpassen mit dem Begriff „Welleneigenschaft“ bzw. was man unter „Welle“ versteht. Die Interferenzmuster entstehen ja erst, wenn man sehr viele Photonen durch den Doppelspalt schickt. Ebenso die Lichtbeugung an einem Einzelspalt. Unter Welle oder Wellenfront versteht man oft die Gesamtmenge aller Photonen.

          Ein einzelnes Photon wird nur um einen zufälligen Winkel von der geraden Bahn, die es vorher hatte, abgelenkt. Das Faszinierende ist ja, daß die Photonen, die sich alle nicht persönlich kennen und verabreden können, in der Gesamtheit das Interferenzmuster immer genauer approximieren, je mehr man durch den Doppelspalt schickt.

          Die Interferenzmuster sind nur Wahrscheinlichkeiten, daß die Photonen an einer bestimmten Stelle landen (also mit der Fotoplatte interagieren). An den dunklen Stellen ist die Wahrscheinlichkeit klein oder gering.

          man kann mit Sicherheit sagen, dass niemand die Quantenmechanik versteht.

          Was da ganz genau passiert, versteht in der Tat niemand. Wenn man nichts weiß, kann man auch nichts daraus folgern, insb. nicht auf „Verschränkungen zwischen Geist und Materie“ oder ähnlich absurde Esoterik schließen.

          • „Nein, das Photon „interagiert“ nicht mit dem Doppelspalt, sondern mit einer Fotoplatte oder einem Detektor oder was auch immer hinter dem Doppelspalt.“

            Du hast mein Wiki-Zitat nicht gelesen. Es wird höchstwahrscheinlich durch eine polarisierte Glasscheibe gejagt, dort muss es sich entscheiden. Wird es hingegen nur durch eine einfache Glasscheibe gejagt, bleibt es eine Welle.

            „Wir können sie nur beobachten, wenn sie einen Effekt erzeugen, z.B. einen photoelektrischen Effekt, den wir dann irgendwie messen können. Das ist „interagieren“, unser schönes Photon geht dabei leider drauf, seine Energie landet woanders. Beim Durchlaufen durch einen Spalt verliert das Photon keine Energie, seine Frequenz bleibt gleich, es interagiert nicht.“

            Nein, genauso ist es eben nicht. Beide agieren hinter dem Doppelspalt auf der Photoplatte und geben dabei ihre Energie ab. Das eine Mal bilden sie dabei ein Interferenzmuster, das andere Mal hinterlassen sie ein punktförmiges Muster, wie ein Teilchen halt. Wenn das Photon durch einen Polarisationsfilter fliegt, gibt es seine Energie eben nicht ab, sonst könnte man es hinten nicht mehr nachweisen. Wenn du andere Informationen hast, dann bitte ich um eine seriöse Quelle (bitte nicht unbedingt irgendein youtube-Video).

            „Man muß aufpassen mit dem Begriff „Welleneigenschaft“ bzw. was man unter „Welle“ versteht. Die Interferenzmuster entstehen ja erst, wenn man sehr viele Photonen durch den Doppelspalt schickt. Ebenso die Lichtbeugung an einem Einzelspalt. Unter Welle oder Wellenfront versteht man oft die Gesamtmenge aller Photonen.“

            Auch das ist wieder vollkommen falsch, du hast das ganze Phänomen nicht verstanden. Bitte tu mir den Gefallen und lies wenigstens den Wikipedia-Artikel dazu! Warum glaubst du, spricht man vom „Welle-Teilchen-Charakter“? Dass sich mehrere „Teilchen“ wellenförmig ausbreiten können, ist vollkommen trivial, dazu braucht man kein Doppelspaltexperiment! Das kann man an jedem Dorfteich beobachten…

            „Was da ganz genau passiert, versteht in der Tat niemand. Wenn man nichts weiß, kann man auch nichts daraus folgern, insb. nicht auf „Verschränkungen zwischen Geist und Materie“ oder ähnlich absurde Esoterik schließen.“

            Blöderweise gibt es experimentelle Nachweise für diese „Esoterik“, Herr Superschlau:
            https://www.matrixwissen.de/index.php?option=com_content&view=category&id=344&Itemid=370&lang=de
            sowie Lucadou’s:
            „Experimentelle Untersuchungen zur Beeinflußbarkeit von stochastischen quantenphysikalischen Systemen durch den Beobachter“. Dissertation FU Berlin. Haag u. Herchen, Frankfurt am Main, ISBN 3-89184-020-9.

        • Ihr habt euch alle viel mehr mit Physik beschäftigt als ich. Aber ich möchte doch zwei Texte empfehlen.
          Zunächst David Hume, von 1748: https://www3.nd.edu/~afreddos/courses/43811/hume-on-miracles.htm

          Da geht es nicht darum, ob übernatürliche Phänomene möglich sind, sondern um die Glaubwürdigkeit von Berichten über solche Phänomene.

          Dann Moritz Schlick von 1936 über die Quantenphysik und warum sie ohne Bedeutung für unsere Alltagserfahrung ist: https://www.gleichsatz.de/b-u-t/spdk/slick2.html

          • *stöhn* englische Schwafeltexte, kannst du das nicht runterbrechen, für einen Dummkopf wie mich? Was sagt Hume und inwiefern hat das heutzutage noch irgendeine Relevanz? Ich bin nicht Crumar oder Leszek, die sich mit Freude durch solche Ergüsse arbeiten und gleich noch eine Abhandlung dazu verfassen.

            „die Glaubwürdigkeit von Berichten über solche Phänomene“

            Ich denke, die Glaubwürdigkeit kann ich auch ganz gut selbst einschätzen. Wenn eine kritische Schwelle an ähnlichen Ereignissen überschritten wird, ohne, dass die Beteiligten voneinander wissen oder irgendeinen Vorteil davon haben, wenn gar mehrere unabhängige und seriöse Zeugen existieren, dann bin ich so frei, einen Hume in die Tonne zu werfen…

            Allein Charles Fort hatte bis Anfang des 20igsten Jahrhunderts 60k Fälle zusammengetragen. Nehmen wir an, dass 90% davon Zeitungsenten, Schwindel und Hochstapelei sind, dann bleiben immer noch 6tausend übrig. Das ist wie mit den Ufos, die man auch unter „paranormal“ subsummieren kann, weil sie unsere Primitivphysik (noch) nicht erklären kann (ebenso wie dunkle Materie, dunkle Energie, Felder oder Quantenphysik etc. pp.). Da gibt es mittlerweile hundertausende Berichte, viele von geschultem Personal und Militär. Ab wann ist für dich persönlich der Punkt überschritten, an dem du bereit bist, ein Phänomen als tatsächlich existent zu akzeptieren?

            „Dann Moritz Schlick von 1936 über die Quantenphysik und warum sie ohne Bedeutung für unsere Alltagserfahrung ist“

            Davon lese ich da nichts (m.W. ist dieser Bereich auch noch gar nicht ausreichend erforscht) oder ich verstehe das endlose philosophische Geseier nicht. Vielleicht würde ich ihn ernst nehmen, wenn es nicht massenweise Physiker gäbe, die das genau andersherum sehen.

            Lass mich mit einem Zitat von Charles Fort enden:
            „Wir hören viel über den Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion, aber wir wollen uns mit allen beiden streiten. Wissenschaft und Religion waren sich in der Bekämpfung und Unterdrückung verschiedener Hexenkünste stets einig. Nun, da die Religion ihren Glanz verloren hat, verlagert sich die Verehrung wundersamerweise auf die Wissenschaft, die fortan als wohlwollendes Wesen gilt. Alles, was sich entwickelt oder möglicherweise zu einer Besserung führt, wird der Wissenschaft zugeschrieben. Aber noch kein Wissenschaftler hat eine neue Idee vorgebracht, ohne die Beschimpfungen anderer Wissenschaftler auf sich zu ziehen. Die Wissenschaft hat ihr Äußerstes getan, um das zu verhindern, was die Wissenschaft geleistet hat.“

            In tausend Jahren werden wir vermutlich wissen, welche Ansicht die richtige war. Derzeit bleibe ich dabei, dass eine Wissenschaft, die darauf angewiesen ist, seriös und massenhaft nachgewiesene Phänomene zu leugnen, nicht vollständig sein kann! Die Quantenphysik könnte ein Tor dazu öffnen (muss aber nicht, kann auch alles ganz anders ein). Letzteres habe ich versucht darzulegen, offenbar erfolglos… aber gut, es muss wohl so sein.

  13. Völlig absurd zu glauben, dass Feminismus Männerhass ist!! Feminismus ist die reine Liebe und Emanzipation! Und Freiheit ist Sklaverei!

    • Muss man sich mal reinziehen: Die glauben das es für ihr politisches und gesellschaftliches Weltbild erforderlich ist, eine bestimmte Menschengruppe zu hassen UND sie glauben das sie die progressiven Guten(TM) sind.

  14. Beachte auch, wie der Oberheuchler Beck seine Islamistennaziregime-Parteifreunde im Faden drunter verteidigt …. Ekelhaft. Die USA sollten Deutschland wegen Iran sanktionieren. Am besten wäre ein Abschneiden der Europäer von den US-Dollar Swaplines der Fed.

  15. haha

  16. Yes, the Professor is responsible for the mess, but he alone is capable of mopping it up. That’s why there is a different side of Preobrazhensky, the side that raised the ire of Soviet censors and made Bortko’s film an overnight success. Far less complex than the figure described in the book, the protagonist of the film is unquestionably a charming and positive man. A folk hero to Russian intelligentsia from the moment the movie premiered, Preobrazhensky is a fierce reactionary constitutionally incapable of accepting communism. His very persona forms an answer to Lenin: the true mission of the intelligentsia is not to lead the revolutionary struggle, but to carry civilization.

    https://kirkcenter.org/reviews/skewering-the-revolutionary-consciousness/

  17. Dieser Kommentar ist so unglaublich selbstbewusst und treffend, toll

  18. Wir brauchen den antifaschistishen Schutzwall und die DDR zurück. Dann können die alle ihr linkes Spiesserparadies ausleben, wie vorher 🙂
    Diese antidemokratischen Linken sollten ihren eigenen Staat aufmachen, in dem sie untereinander und miteinander machen können, was sie möchten….., wie auch in Nordkorea, Venezuela und kuba zB

  19. „Palestinians operate on moral tabula rasa where only eternal victimhood is preserved. This is an ethical program without parallel or precedent anywhere in international relations.“

    extrem lang und vielschichtig. Der Einblick hilft definitiv beim Verständnis zB von männlichem Feminismus und anderen Selbstverleungereien

    • Okay, für den habe ich ein bisschen gebraucht, weil ich zur Informationsgewinnung instinktiv immer Text lese statt mir Bilder anzusehen. Aber, ja, die häufige Abwesenheit der Ranger von ihren Familien birgt offensichtlich Risiken… 😉

  20. Und diese Leute werden dann ihr Geld ohnehin woanders, in der Karibik oder kleinen Fürstentümern, die auch bei der CDU beliebt sind, verstecken. Zahlen müssen wieder diejenigen, die ohnehin nix haben und dann durch den Neidsozialismus wie ihn die „Zeit“ predigt in das soziale Abseits gedrängt werden. Und scheinheilige Champagnersozialisten von der „Zeit“ werden dann wieder beklagen, warum die „Schere zwischen arm und reich“ weiter aufgeht…. und weitere Massnahmen gegen den Mittelstand fordern.

    • Die (geistigen) Töchter Weisbrods (so richtig Elite kann man diesen kleinen Helfershelfer ja nicht nennen):

      https://nypost.com/2020/09/20/dont-shed-a-single-tear-for-the-suffering-of-sorority-marxists/

      These are the children of the high bourgeoisie, often women, “cosplaying” the revolution …

      But a funny thing happens on the way to neo-Marxist utopia. Once these unlikely guerrilla warriors are apprehended, they start demanding all of the protections provided by the very legal system they say is corrupt beyond repair. ….

      …. These violent displays aren’t some organic uprising by the dispossessed, but rather the actions of unhappy children of privilege long taught to hate America. ….

      … These frauds were given more than they could ask for in life. Yet we’re supposed to feel sorry for them while ignoring the deaths of poor kids in our cities — brought about by the anti-police policies championed by these snot-nosed brats. ….

      In Deutschland ist man da vorsichtiger und engagiert sich lieber in der Weltuntergangssekte um den angeblichen Klimawandel …. aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.

  21. Die linken Progressiven: es SIND Faschisten. Kendis Ansicht trifft 100%ig auf seine Bewegung selbst zu:

    „Fascist power doesn’t care about consistency, rules, fairness, precedents, truth. Fascist power does not respond to appeals to its hypocrisy, its lies, its unfairness, its destruction. Fascist power only responds to power. Fascist power only cares about power.“

    Macht ist der höchste und einzige Wert der Faschisten. Das ist das Wesen und der Kern des Faschismus.

  22. Down the 1619 Project’s Memory Hole

    https://quillette.com/2020/09/19/down-the-1619-projects-memory-hole/

    The passage, and in particular its description of the year 1619 as “our true founding,” quickly became a flashpoint for controversy around the project. Critics on both the Left and Right took issue with the paper’s declared intention of displacing 1776 with the alternative date—a point that was also emphasized in the magazine feature’s graphics, showing the date of American independence crossed out and replaced by the date of the first slave ship’s arrival in Jamestown, Virginia.

    For several months after the 1619 Project first launched, its creator and organizer Nikole Hannah-Jones doubled down on the claim. “I argue that 1619 is our true founding,” she tweeted the week after the project launched. “Also, look at the banner pic in my profile”—a reference to the graphic of the date 1776 crossed out with a line. It’s a claim she repeated many times over.

    Und dann behaupten sie einfach, sie hätten das gar nicht gesagt ….

    Rather than address this controversy directly, the Times—it now appears—decided to send it down the memory hole—the euphemized term for selectively editing inconvenient passages out of old newspaper reports in George Orwell’s dystopian novel 1984. Without announcement or correction, the newspaper quietly edited out the offending passage ….

    Die New York Times hat sich damit den Titel „Enemy of the People“ absolut und reichlichst verdient (in Anknüpfung an das grundlegende staatsgründene „We the People …“!

    Auch hier: Trump hat Recht, die linke Fake News Maschine IST the Enemy of the People!

    • Dieser Fall ist viel schlimmer als die „Hitler-Tagebücher“ vom „Stern“!

      Sollte eigentlich *die* Nachricht der deutschen Presse sein. Fällt aber aus wegen Antiamerikanismus und vermutlich Sympathie für den progressiven Rassismus. Schande!

  23. Das trifft die Strategie dieses verlogenen Polit-Hamelmanns ganz genau. Der, wie seinen linksextremen Kumpanen, ist zu feige zu sagen was er denkt, also macht er auf Satrire und Ironie, damit er schlecht auf seinen irrealen Bullshit festgenagelt werden kann. Leute wie Böhmermann legitimieren und etablieren aber derart un- bis antidemokratische Positionen, bis sie eben kein Witz mehr sind!

  24. Immerhin eine korrekte Antwort im langen Faden hier…..

  25. Sicher wird das doch von Pseudowissenschaftlern und Verschwörungstheoretikern auf Grundlage des „systemischen“ oder „strukturellen Rassismus“ durchgeführt werden. Seriös ist das nicht und Seehofen ist ein Volldepp, diesen irren Rassisten in die Hände zu arbeiten.

  26. sei mutig 😉 ist interessant

  27. Bei der SPD will man also wie bei der Linken das „1 %“ erschiessen?

    Es ist einfach nur widerwärtige Demagogie, was hier mit dem „Klimawandel“ getrieben wird. Und zu nix anderem ist der Quatsch zu gebrauchen. Von Anfang an war das ein Vehikel, um sein Ressentiment gegen die Moderne in einen schönen Ökologismus zu kleiden.

    • Wirklich, Alex, zumindest könntest du dich fragen, ob es denn stimmt, bevor du mit Schaum vor dem Mund auf „die Linken“ eindrischst. Dass das reichste ein Prozent mehr CO2 verursacht als die Ärmeren halte ich für selbstverständlich, weil sie erheblich mehr konsumieren. Die Behauptung aber, dass das 1% mehr als das Doppelte der armen 50% verursachen, das glaube ich nicht so ohne weiteres.

      • @Pjotr
        Es war von „verursachen“ die Rede. Und so kann man sicher viele kreative Wege finden das zuzuweisen. Deshalb der Vorwurf der „Demagogie“. Es geht hier sicher nicht um ein einfaches Mehr beim direkten Konsum, da wird auf mehr oder minder virtuelle Vermögenswerte umgerechnet.

        • Das klingt doch ganz nach der feministischen Behauptung, dass 99% der Vermögen Männern gehöre. So eingängige Zahlenspiele, die Empörung triggern sollen. 99 von hundert Frauen wurden schein einmal vergewaltigt oder hatten Schnupfen. Deshalb glaube ich das erst, wenn ich konkrete Berechnungen sehe, die plausibel erscheinen.

  28. und die finden das toll:

  29. Das Patriarchat mal wieder…

    und viá Genderama:

    ich habe von 2014 bis Juli 2018 für die drei Programme des Deutschlandradio gearbeitet (Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova). Als freier Mitarbeiter des Landesstudios Berlin war ich zuständig für den Bereich Integration/Migration. Die Leiterin des Landesstudios hat mich physisch und verbal sexuell belästigt und mich aus dem Landesstudio herausgemobbt, nachdem ich ihre privaten, außerdienstlichen Angebote abgelehnt habe. Über ihren Umgang mit mir, die sexuelle Belästigung und das Mobbing, habe ich zunächst ihren direkten Vorgesetzten, den Chefkorrespondenten des Deutschlandradio, informiert und mich beschwert. Auf sein wohlwollendes Angebot hin habe ich das Landesstudio verlassen, weil es für mich unzumutbar war, permanent der Schikane der Leiterin ausgesetzt zu sein. Der besagte Vorgesetzte empfahl mir, unabhängig vom Landesstudio meinen Bereich beizubehalten und alle drei Programme damit weiterhin zu bedienen. Er schrieb einen Empfehlungsbrief an alle Abteilungs- und Redaktionsleiter und bat darum, mich unabhängig vom Landesstudio mit entsprechenden Themen zu beauftragen. Es kam jedoch anders als erwartet. Keine einzige Redaktion hat mich weiterbeschäftigt.

    Ich schaltete die Gewerkschaft ein. Diese führte mit der zuständigen Juristin für sexuelle Belästigung, der sogenannten Compliance-Beauftragten des Radios, über ein Jahr lang außergerichtliche Verhandlungen. Die Beauftragte wollte sich dafür einsetzen, dass ich meinen arbeitnehmerähnlichen Status, den ich ohne Aufträge bereits verloren hatte, wiedererlangte und eine tarifvertragliche Ausgleichszahlung erhielt. Doch sie hielt sich nicht an diese Versprechen. Es ging ihr von Anfang an nur darum, meine Vorwürfe aus der Welt zu schaffen. Bereits in ihrem ersten Schreiben, nachdem sie von der sexuellen Belästigung erfahren hatte, drohte sie mir im Namen „meiner Vorgesetzten“ mit strafrechtlichen Maßnahmen, wenn ich die Vorwürfe öffentlich machen würde.

    https://genderama.blogspot.com/2020/09/schwerer-vorwurf-deutschlandfunk.html

    Das Patriarchat mal wieder… mit seinen Frauen die sexuelle Belästigung von Männern durch Frauen zu einem Taboo-Thema machen. Wie wahrscheinlich ist es das eine Juristin für sexuelle Belästigung auch eine Feministin ist?

    Nein-heißt-Nein, My-Body-My-Choise, Metoo … all diese feministischen Aktionen zeigen ihr komplette Heuchelei, sobald die Opfer mal nicht weiblich und die Täter nicht männlich sind.

  30. Das Wunschdenken der Amerikahasser als concern trolling:

    die Zukunft des Abtreibungsrechts steht womöglich infrage, die Rolle der Justiz, vielleicht sogar, wenn man sehr viel Pathos bemüht, die Zukunft der US-amerikanischen Demokratie.

    Trump und die US-Verfassung sind böse:

    Es ist nicht Trump allein, der das Land gespalten hat. … Es ist auch das Antiquierte und zusehends Dysfunktionale der US-Verfassung, die das Land immer tiefer in die Krise treibt.

    Was ist das Problem?

    Besonders deutlich zeigt sich das am electoral college, dem Wahlleute-Gremium, das den Präsidenten wählt.

    Ach Gottchen, wenn das alles ist…… dann gibt es gar kein Problem.

    Ursprünglich einmal geschaffen, um allzu populistische Impulse der Wähler abzufedern und die heikle Machtbalance zwischen großen und kleinen Bundesstaaten zu garantieren, ist es heute ein großer Verzerrer des Volkswillens.

    Demokratie ist eher nicht der Ausdruck eines „Volkswillens“, sondern eine Interessenvertretung des Volkes. Und die Verfassung wollte einen Brot-und-Spiele Populismus in den Ballungszentren schwächen, was den Demokraten heute und den Ideologen von der „Zeit“ natürlich zuwider läuft.

    Da der „Zeit die Dürftigkeit des Vorgebrachten wohl selbst bewusst ist, trumpfen sie am Ende nochmal auf:

    Das vielleicht größte Problem der US-amerikanischen Verfassung ist ein Mangel an Imagination. …. in Zeiten extremer Polarisierung kennt die US-amerikanische Verfassung keine Mittel mehr, den Ausgleich zwischen den Parteien, den Ideologien und den widerstreitenden Machtinteressen zu garantieren.

    Da soll kein Ausgleich garantiert werden, sondern nur ein stalemate: die „checks & balances“ sorgen fast automatisch für eine Pattsituation, sofern der Wähler die Opposition auch stärkt. Was erfahrungsgemäss fast immer der Fall ist. Folge: ein konservatives System, welches Veränderung nicht begünstigt. Und das ist der Grund für die progressiven Linken diese Verfassung in Frage zu stellen, sie wollen ja sich politisch bedingungslos verwirklichen und da steht diese Verfassung im Weg.

    Der zusehends gewalttätigen Polarisierung im Lande kann sie kaum etwas entgegensetzen.

    Das ist kein Problem der Verfassung und der Judikativen. Das ist ein Problem der Exekutiven, von Polizei und ggf der Nationalgarde. Bei der „Zeit“ hält man von Gewaltenteilung natürlich nichts, man hat wohl schon einen progressiven Staat ohne jede Gewaltenteilung („Listen and Believe“) im Kopf ….

  31. Einmalig, dieser Geschichtsrevisionismus!

  32. Warum nur überrascht mich das eigentlich nicht mehr.
    Wenn sie denken dass das westliche Familienbild, eines das übrigens auch überall sonst sehr verbreitet ist, nicht ihr Ding ist, dann können sie doch gerne auswandern in Ländern in denen ein anderes Familienbild vorherrscht.

  33. 1. They say: Defunding the police is necessary to protect minority communities from racist policemen.

    Reality: Defunding the police is pure racism, because minorities suffer the most when gangs and drug lords take over.

  34. Wer es zu Reichtum gebracht hat, sollte eine gewisse Demut empfinden

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article216322390/Grosse-Vermoegen-Wer-es-zu-Reichtum-gebracht-hat-sollte-eine-gewisse-Demut-empfinden.html

    Feiger Mist. Wer es in dieser miesen Neidkultur zu „Reichtum“ gebracht hat, der kann nur stolz auf sich sein! 🙂

    Die zunehmende Konzentration privater Vermögen gefährdet die Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft. Reichtum bedeutet heute mehr als früher auch Verantwortung für eine gute Zukunft unserer Gesellschaft und unseres Planeten.

    Protototalitärer Hypermoralismus, wie er nicht verlogener von einem Pfaffen kommen könnte! Oder eben von einem „moderaten“ grünen Chefideologen! Der konstatiert unserer Gesellschaft „eine strukturelle Unwucht von Chancen und Macht, die mit der sozialen Marktwirtschaft nicht vereinbar ist.“ und delegitimiert diese dadurch. Was sonst? Natürlich ist auch die böse „Globalisierung“ und überhaupt die Modernisierung schuld: „Die ungleiche Akkumulation von Vermögen hat sich seit Beginn der Globalisierung und der digitalen Revolution verschärft.“

    Den antidemokratischen Progressivismus, der sicherlich die grösste akute Gefahr für die westliche Demokratie und auch nebenbei des Eigentumsrecht darstellt verharmlost der Grüne Chefideologe so:

    Ein weiterer Faktor kommt hinzu, der unternehmerisches Eigentum zunehmend unter Legitimationsdruck setzt: Unsere Gesellschaft, vor allem die jüngere, gut ausgebildete Generation, ist moralisch empfindsamer geworden. Fragen globaler Gerechtigkeit, Menschenrechte, faire Arbeitsbedingungen gewinnen an Bedeutung.

    Die progressiven Revolutionäre sind eben nur die Spitze des Eisbergs. Tragen tun das ein bügerlicher Sympathisantenkreis, der sein Fähnchen gedenkt nach dem Wind zu halten …

    • „Feiger Mist. Wer es in dieser miesen Neidkultur zu „Reichtum“ gebracht hat, der kann nur stolz auf sich sein! 🙂“

      Dürfte dann die SPD besonders stolz auf sich sein?
      Is ja ne maaslos reiche Partei.

  35. Nur das übliche „Kafkatrapping“ von Kendi hier. Ruft dann als Effekt den berüchtigten „Doppeldenk“, die konstitutionelle Heuchelei, bei den Trägern des progressiven Rassismus hervor.

  36. Das wäre das Mindeste ….

    These deletions are not mere wording changes. The “true founding” claim was the core element of the Project’s assertion that all of American history is rooted in and defined by white racial hatred of blacks. According to this narrative, trumpeted by Project creator Nikole Hannah-Jones, the American Revolution was a preemptive racial counterrevolution waged by white people in North America to defend slavery against British plans to abolish it. The fact that there is no historical evidence to support this claim did not deter the Times and Hannah-Jones from declaring that the historical identification of 1776 with the creation of a new nation is a myth, as is the claim that the Civil War was a progressive struggle aimed at the destruction of slavery. According to the New York Times and Hannah-Jones, the fight against slavery and all forms of oppression were struggles that black Americans always waged alone.

    The Times’ “disappearing,” with a few secret keystrokes, of its central argument, without any explanation or announcement, is a stunning act of intellectual dishonesty and outright fraud. ….

    https://www.wsws.org/en/articles/2020/09/22/1619-s22.html

    Die New York Times darf man jetzt mit Fug und Recht eine Zeitung von Betrügern und Lügnern nennen! Und von antidemokratischen und antiamerikanischen Ideologen. Hinzu kommt noch der notorische Antisemitismus dieses Blattes.

    When it launched the 1619 Project in August 2019, the Times proclaimed that its aim was to radically change what and how students were taught about American history. With the aim of creating a new syllabus based on the 1619 Project, hundreds of thousands of copies of the original version of the narrative, as published in the New York Times Magazine, were printed and distributed to schools, museums and libraries all across the United States. A very large number of schools declared that they would align their curricula in accordance with the narrative supplied by the Times.

    Natürlich kein Wort vom Presseskandal des Jahrhunderts in der deutschen Presse, die – natürlich! – in der New York Times des Goldstandart des Journalismus sieht ….

    Wer berichtet als erstes darüber?!?! Wer hätte diese Integrität? Wer nennt die New York Times als die Zeitung, die heutzutage systematisch RASSENHASS als politisches Mittel der Traformation der US Gesellschaft heranzüchtet?!

    The Times is now obligated to issue a public statement acknowledging its distortion of history and the dishonest attempt to cover up its error. It should issue a public apology to Professors Gordon Woods, James McPherson, Sean Wilentz, Victoria Bynum, James Oakes and all other scholars it sought to discredit for having criticized the 1619 Project. To be perfectly blunt, Mr. Silverstein and his confederates in the editorial board of the Times should be dismissed from their posts.

    Furthermore, the Pulitzer Prize given to Hannah-Jones this spring in the field of commentary for her lead essay, in which the false claims about the “true founding” and the American Revolution were made, should be rescinded.

    Was die WSWS über Trump schreibt, ist natürlich Blödsinn, aber egal, aber geschenkt.

  37. Der Artikel von Pistorius lohnt sich nur insofern als dass man sehen kann, wie unbedingt die deutsche Polit-Elite dem Klerikalfaschisten Erdogan zu Kreuze kriechen will (was natürlich vollkommen unehrlich ausgeblendet wird) — auch zum Preis eines Bruchs der EU! Beim Portemonnee ist sich jeder EU-Staat eben selbst am nächsten und das ist bei dieser Währung auch gar nicht anders möglich.

    • die *antidemokratischen* Linken waren gemeint.

      Also die, die Demokratie für etwas halten, was irgendwie kollektivistisch begründet oder gerechtfertigt wird. Hat mit Demokratie nicht im Entferntesten zu tun, wie auch das BGE demokratiefeindlich ist und nur in ein totalitäres undemokratisches System passt …

    • Diese Männerhasserinnen haben es auffallend oft mit Hunden. Ob das eine Referenz an ihre hater-Freunde im Antisemitismus ist?

  38. Noch besser ist „Gold ist der Reichsbürger unter den Finanzinvestments.“!

    Sehr amüsant, der Text 😀

  39. The pagan rites of Ruth Bader Ginsburg

    https://spectator.us/pagan-rites-ruth-bader-ginsburg/

    When Ruth Bader Ginsburg succumbed to cancer, #RestInPower immediately trended. The ACLU, New York senator Kirsten Gillibrand, actress Reese Witherspoon and the ostensibly Jewish uber-left activists of Bend the Arc all used the woke neologism in their tributes.

    The play on words likely originated in the 1990s rap. It entered mainstream usage after the 2016 election when the left lost it mind. Even in a culture that’s increasingly — pathetically — obsessed with politics, politicizing death feels like a new low. Ginsburg’s final rite of passage signals a rejection of Jewish and Christian customs along with democratic norms, and a return to paganism and violence. To rest in power is to fulfill a pagan rite in which the dead, instead of being given their final rest, are used to attain political ends. …..

    Funeral rites inspire participants to carry on the legacy of the departed. In Judeo-Christian traditions, the bereaved are encouraged to find solace in the thought that God is in control. Pagan ideologies like communism promise paradise in this world — if only the followers cling to the righteous cause. When the woke wish that their icons ‘rest in power’, they reject the democratic notion that we are all equal in the eyes of our Creator. ….

    …. We should not surprised by these menacing gestures from the RBG cult. Paganism in politics tends toward violence. And it is unfair to Ginsburg. Even if RBG was the reigning princess of ‘the personal is the political’, and even though she didn’t mind being objectified in her lifetime, she did not deserve this posthumous degradation. A decent society remembers its dead as human beings.

    Kontrollwahn und Übermachtphantasien dieser Linken kommen hier zum Vorschein. Das Heidnische ist übrigens zutiefst faschistisch.

  40. viel Blahfasel

    …. I find it worrisome that suddenly the trans-exclusionary radical feminist position is understood as commonly accepted or even mainstream. I think it is actually a fringe movement that is seeking to speak in the name of the mainstream, and that our responsibility is to refuse to let that happen. …

    …. If trans-exclusionary radical feminists understood themselves as sharing a world with trans people, in a common struggle for equality, freedom from violence, and for social recognition, there would be no more trans-exclusionary radical feminists. ….

    … It is a sad day when some feminists promote the anti-gender ideology position of the most reactionary forces in our society. ….

  41. “A Jewish teaching says those who die just before the Jewish new year are the ones God has held back until the last moment bc they were needed most & were the most righteous,” NPR legal affairs correspondent Nina Totenberg tweeted just after midnight. “And so it was that #RBG died as the sun was setting last night marking the beginning of Rosh Hashanah.” ….

    … How an obscure Talmudic passage morphed into a belief that Ginsburg’s passing is a heavenly sign that she’s a superhuman justice spreader is anything but clear, but to some that’s in the nature of Jewish teachings. ….

    „Nina Totenberg“ — Das ist wie bei „Life of Brian“: „Ein Zeichen!“ Die Linksprogressiven haben mächtig was an der Waffel!

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