„Ich schulde euch Männern nichts“ (inklusive einer langen Liste, was sie ihnen alles nicht schuldet)

In einem Artikel führt eine Feministin auf, dass sie Männern gar nichts schuldet. Hier ein Auszug, der Artikel besteht nur aus solchen Auflistungen:

Dear Men,

I don’t owe you a thing simply because I’m a broad, a chick, a girl, a gal, a chica, a lady, a member of the fair sex, a skirt, a pair of tits and ass, borne from Adam’s rib — in other words, a woman.

I don’t owe you a smile on your cue to brighten up your day because your inability to regulate your own emotions, that you now hold me responsible for, was always dismissed as “boys will be boys.”

(…)

 

Ich fand einen Kommentar dazu gar nicht schlecht:

Interesting, but sadly typical hateful, and misandry laced rant. Christina, I hate to burst your bubble in the middle of your faux righteous indignation, but if you feel the need to tell us everything you do not owe men or try to convince us how much contempt you have for the types of men you describe, then the only thing you will accomplish is to invalidate your point and your own feelings about it by making yourself look just like every other person who complains about a problem yet lacks the courage to really do anything about it.

Hate in any form never inspires change. Neither does displaying your anger in such an unproductive way as you have done here. Ok you hate the men that have done you wrong. We get it . I am sure you have made your disdain for those types of men quite clear long before you wrote this article. All this article serves to accomplish now is to beg for the validation of those within your own echo chamber. Nothing more. Your words are not likely to bring about the changes you wish to see nor are they likely to shame the types of men you describe into changing their behavior towards you. In fact you will probably end up drawing more of that aggression to you.

As a man, who is happily married and has been for 8 years, I can tell you honestly, that I do not care how you feel, or what you think, and neither does a lot of truly strong women out there, like my wife. So you have had to deal with some negative people in your life and continue to have to deal with them. So what. Everyone deals with those types of people be they men or women. If you think an article in which you complain and whine about what you do not owe men and what you dislike about them is going to do anything but get the accolades of your echo chamber, then you are deluding yourself. The bottom line is if you want things to change, then you have to be the change you wish to see. If all you can do is complain from your computer vomiting forth articles like this one, then you do not deserve to be treated any differently than the ways you have described in which you have apparently been mistreated in the past.

I do not expect you to owe me or any man anything, yet we do not owe you anything either. So either keep crying about and complaining about it, or put on your big girl panties and your marching boots and get out there and make your voice really heard, by putting action to your words. Otherwise you aren’t deserving of support, much less anyone’s attention.

Das alte Prinzip: Sich beschweren und hoffen, dass die anderen etwas ändern bringt wenig. Man muss im Endeffekt etwas machen, damit eine Änderung eintritt. Männer schulden ihr eben eben so wenig etwas, wie sie Männer etwas schuldet.

28 Gedanken zu “„Ich schulde euch Männern nichts“ (inklusive einer langen Liste, was sie ihnen alles nicht schuldet)

  1. Es ist doch exakt umgekehrt: Die meisten Frauen gehen selbstverständlich davon aus, dass Männer für sie was tun. Und daran hat auch 40 Jahre Feminismus nichts geändert.

    In meinem Umfeld (akademisch, westdeutsche Großstadt) würde niemand auch nur im Traum darauf kommen, einer Tochter einzureden, dass sie irgendwas nicht kann oder darf, bloß weil sie eine Frau ist.

    Trotzdem studieren/lernen ALLE jungen Frauen hier (die schon aus der Schule sind) einen Beruf, der später allenfalls das Geld für eine kleine Wohnung und ’ne Katze einbringt.

    Da man getrost davon ausgehen kann, dass die jungen Damen später erstens auch in einem schicken Haus wohnen wollen (wie die Eltern) und zweitens vermutlich auch Kinder werden haben wollen, ist jetzt schon eingepreist, wer gefälligst dafür aufkommen soll. Da kann man den legendären Gender Pay Gap förmlich beim wachsen zuschauen.

  2. Die Antwort ist im Prinzip noch peinlicher:

    „Hate in any form never inspires change

    Blödsinn. Hass hat in der Geschichte unheimlich viele Änderungen bewirkt.

    „can tell you honestly, that I do not care how you feel, or what you think,“

    Und warum antwortet er dann so ausführlich?

    „and neither does a lot of truly strong women out there, like my wife.“

    Die starke Frau. Auch so ein Topos, der bei jeder Gelegenheit präsentiert wird, der sich gut anhört, bei dem aber keiner weiß, was damit eigentlich gemeint ist.

    „I do not expect you to owe me or any man anything, yet we do not owe you anything either.“

    Ihr vielleicht nicht, bei seiner starken Frau, mit der er glücklich verheiratet ist, sieht er das bestimmt anders. Und ich bin sicher, sie wird ihn desöfteren sanft daran erinnern, was er ihr als Mann alles schuldet.

      • Hass auf die Juden hat Hitler nicht dazu inspiriert, Deutschland zu verändern?

        Hass auf die westliche Welt hat bin Laden nicht dazu inspiriert, das WTC platt zu machen?

        Hass auf Männer hat Feministen nicht dazu inspiriert, „Nein heißt Nein“ zum Gesetz zu machen?

        • Daß bin Ladn die WTC geplättet hat, ist ein echter Brüllwitz, ansonsten stimme ich Dir prinzipiell zu. Das Ding mit Hitler’s Judenhass schoss mir auch sofort durch’s greise Haupt.

          • Ich glaube nicht, dass die Autorin Männer hasst. Ich glaube sie ist einfach nur eine Frau. Evolutionär geformt. Männer als das betrachtend, was sie für Frauen sind.

          • @Adrian – sicherlich, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Männer ihren Artikel zum Anlass nehmen, sich ihren Wünschen anzupassen, dürfte eher gering sein.

          • „Ich glaube nicht, dass die Autorin Männer hasst.“

            Ist doch absolut offensichtlich, dass sie Männer absolut hasst. Ihr ganzer Aufsatz dreht sich um das Ausleben ihres Hasses auf Männer im Allgemeinen. Typischer Feminismus, es werden ja alle möglichen Phrasen und Ideen des Feminismus untergebracht.

        • Die Antwort, von der du sagst sie wäre „noch peinlicher“ als der tatsächlich unterirdische Artikel, enthält ein paar schöne Punkte, die die aus dem Ruder gelaufenen Verhältnisse geraderücken. Dass er zwischendurch von seiner Frau schreibt mag man kitschig oder pathetisch finden – geschenkt. Ich kann nicht nachvollziehen was dir an der Antwort so sehr missfällt, dass du kein gutes Haar daran lässt.

          Umgangssprachlich bedeutet Nihilismus die Verneinung aller positiven Ansätze.
          Quelle: wiki

          • „Ich kann nicht nachvollziehen was dir an der Antwort so sehr missfällt, dass du kein gutes Haar daran lässt.“

            Das habe ich doch geschrieben.
            Wenn Du das nicht nachvollziehen kannst – na ja, das ist der Grund warum es keine Einheitspartei gibt.

          • Im Übrigen verneine ich nicht alle positiven Ansätze. Ich bezog mich auf eine bestimmte Antwort eines bestimmten Mannes.

          • Ok, für mich kam dein Statement so rüber als ob du seiner Antwort ziemlich ablehnend gegenüberstehst.

            Im Übrigen verneine ich nicht alle positiven Ansätze.

            Also, welche seiner Ansätze verneinst du denn nicht?

          • Dem Ansatz, dass er Frauen nichts schuldet.
            Alles andere ist Küchenphilosophie und das Bekenntnis, was für ein guter Mann er doch ist, mit seiner glücklichen Ehe und seiner starken Frau.
            Wie soviele Männer ist er nicht in der Lage, sich gegenüber den Vorwürfen einer Frau zu verteidigen, ohne eine andere Frau zu erwähnen, die ihn „preapproved“ hat. Er ist nicht in der Lage sich aus sich selbst heraus zu verteidigen. Er sieht in sich selbst keinerlei Wert, der nicht durch eine Frau bestätigt wurde.

          • Der einzige (!) Satz, in dem er eine konkrete andere Frau überhaupt erwähnt ist folgender

            As a man, who is happily married and has been for 8 years, I can tell you honestly, that I do not care how you feel, or what you think, and neither does a lot of truly strong women out there, like my wife.

            In den 4 restlichen Absätzen macht er keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen, z.b. „So you have had to deal with some negative people in your life and continue to have to deal with them. So what. Everyone deals with those types of people be they men or women.“
            Ich halte das für durchaus vernünftig.

            Wie soviele Männer ist er nicht in der Lage, sich gegenüber den Vorwürfen einer Frau zu verteidigen, ohne eine andere Frau zu erwähnen, die ihn “preapproved” hat. Er ist nicht in der Lage sich aus sich selbst heraus zu verteidigen. Er sieht in sich selbst keinerlei Wert, der nicht durch eine Frau bestätigt wurde.

            Das kann man mE nur dann herauslesen, wenn man sich ausschließlich auf diesen einen Satz kapriziert wo er seine Frau erwähnt, und den ganzen Rest links liegen lässt. In diesem ganzen Rest geht es weder um preapproval, noch um Verteidigung, noch um den Wert den er sich zumisst.

          • Aber ich gebe Dir insofern recht, dass seine Antwort, erneut gelesen, durchaus ganz okay ist.
            Wenn ich auch nicht verstehe, warum er ihr empfiehlt, etwas zu tun. Genau davor hätte ich nämlich Sorge. Dass sie irgendwann mehr tut, als Artikel zu schreiben.

          • Wie soviele Männer ist er nicht in der Lage, sich gegenüber den Vorwürfen einer Frau zu verteidigen, ohne eine andere Frau zu erwähnen, die ihn „preapproved“ hat. Er ist nicht in der Lage sich aus sich selbst heraus zu verteidigen. Er sieht in sich selbst keinerlei Wert, der nicht durch eine Frau bestätigt wurde. “
            Ein wichtiger Aspekt der oft zu kurz kommt. Viele MRAs scheinen es immer noch wichtig zu nehmen, dass es Frauen gibt die den Feminismus auch Kacke finden oder die mit ihnen überein stimmen.
            Im Prinzip ist das das gleiche Verhalten welches man bei den pinken Pudeln immer kritisiert. Arne Hoffmann ist da ein gutes Beispiel.
            Für diese Männer ist ihr Mannsein immer an den erhobenen Daumen der Frauen gehüpft.
            Deswegen feiern solche Männer auch Frauen in der Szene.
            Finde ich ziemlich schwach und auch ziemlich kontraproduktiv. Wir als Männer müssen unsere Probleme alleine lösen, sonst ändert sich auf lange Sicht nie etwas substanzielles.

          • @ Pfeffer Und Salz
            Ja, da konnte man es durch den Text schon förmlich in den Sessel tropfen hören heute.

            Ja, bald lädt der Spiegel MICH ein!!!

  3. Ach Leute! Diese Frau dürstet nach Aufmerksamkeit von Männern. Und wenn sie sie nicht im positiven Sinne (Zuneigung, Zuwendung, Komplimente etc.) erhält, dann halt eben im negativen Sinne. Im Grunde genommen ist sie bloss ein Troll, der sich an den empörten Reaktionen anderer weidet. Wen interessiert es eigentlich, was irgendeine belanglose Tusse den Männern nicht schuldet? Wer will mit der überhaupt irgendetwas zu tun haben?

    Am besten die Frau einfach schwafeln lassen; Nichtbeachtung ist wohl die schlimmste Strafe für sie. Unsere Altvorderen hatten hier schon das richtige Rezept parat. Wer ihr unbedingt was zu ihrem Geblubber sagen will, kann sich darauf beschränken ihr zu verklickern, dass sie einfach langweilig und uninteressant ist. Es gibt Kämpfe, die lohnen es nicht sie auszufechten. Dies ist einer davon…

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