„Die einzig richtige Reaktion, wenn einen eine diskriminierte Minderheit eines Fehlverhaltens beschuldigt“

Ein Beitrag beleuchtet einen der vielen Fälle, bei denen ein Feminist von den eigenen Leuten wegen Kleinigkeiten fertig gemacht wird. Hier hatte es Wil Wheaton (bekannt aus Star Trek) erwischt.

Er schrieb in einem Tweet:

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Also eine Distanzierung von Trump. Aber natürlich war das nicht gut genug:

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Er kann sich als weißer Mann natürlich nicht einfach von so etwas distanzieren, denn er ist als weißer Mann Bestandteil der Gruppe, die Trump an die Macht gebracht hat und zudem eben privilegiert.

Muslims hingegen werden in diesem Zusammenhang immer als PoCs gesehen oder jedenfalls als wegen der Religion diskriminierte, so dass er aktiv handeln müsste um sie zu schützen.

Wheaton protestierte:

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Und das ist natürlich falsch, denn so einfach entkommt man einer Gruppenschuld nicht

will-targetting

Was noch so folgt kann man unter dem Link oben nachlesen, ich will nicht alle Bilder von dort stehlen.

Der Artikel liefert dabei gleich auch die Analyse mit, was Wil eigentlich hätte machen sollen, und ich glaube damit hat er recht:

That’s when all hell broke lose.

Dammit Wil. Didn’t they teach you about the first rule of Feminism?

“NEVER DISAGREE WITH A MINORITY, AND IF YOU’RE BEING ACCUSED OF SOMETHING, JUST ACCEPT IT”:

Tatsächlich ist das wohl der einzige Weg, den die intersektionale feministische Theorie bietet: Striktes beachten der Deutungshoheit. Die eigene Schuld im Wege einer Form des Doppeldenks einsehen („ich meinte es zwar ganz anders und wollte da alles nicht, aber wenn die mir sagen, dass ich etwas falsch gemacht habe, dann wird es wohl so sein und ich bin schuldig“). Sich entschuldigen. Den Tweet löschen. Sich eine Weile ruhig verhalten. Dann wieder bis zum nächsten Fehler weitermachen.

Und das zeigt aus meiner Sicht gerade wie autoritär und wie hierarchisch diese Theorien aufgebaut sind. Und warum sie keine Diskussionskultur entwickeln können, warum sie ein Klima des gegenseitigen Belauerns und des heruntergeschluckten Ärgers mit sich bringen und einen Wettkampf in der Unterdrückungsolympiade.

 

38 Gedanken zu “„Die einzig richtige Reaktion, wenn einen eine diskriminierte Minderheit eines Fehlverhaltens beschuldigt“

  1. Wurde in dieser Runde schon darauf hingewiesen, dass durch den Trump-Erlass nicht „die Muslime“, sondern die Bürger von sieben „Schurkenstaaten“ verbannt sind?
    Ein deutscher Muslim (z.B. Pierre Vogel) darf einreisen; ein iranischer Christ nicht…

    • Völlig bescheuert. Man kann doch demokratische Oppositionelle, nicht-islamische religiöse Gruppen, die Diskriminierung und Bedrohung ausgesetzt sind, Atheisten, Agnostiker, Homosexuelle, Männer und Frauen, die wegen drohender Genitalverstümmelung oder drohender brutaler Strafen, weil sie sich im Sinne persönlicher und sexueller Freiheit verhalten haben, fliehen oder liberale und aufgeklärte Muslime, die Diskriminierung und Bedrohng ausgesetzt sind, nicht einfach im Stich lassen.

      Richtig ist es m.E. überzeugte Anhänger des orthodoxen Scharia-Islams und des Islamismus nicht in moderne westliche Gesellschaften einwandern zu lassen, weil diese 1. nachweislich im Schnitt schwer integrierbar sind und 2. ihre mißlungene Integration zu negativen gesellschaftlichen Folgen führt (insbesondere, wegen der Gefahr der Radikalisierung als dysfunktionaler Kompensationsstrategie und der im Schnitt höheren Geburtenraten.)

      Diesbezüglich muss dann aber eben verantwortungsvoll geprüft werden, ob muslimische Migranten, die einwandern wollen, integrationsfähig und integrationswillig sind oder nicht.

      Ich bin in Bezug auf Muslime für eine bewusst AUSWÄHLENDE Migrationspolitik sowohl bei der allgemeinen Migration als auch bei der Fluchtmigration sowie für eine großzügige finanzielle Unterstützung der Flüchtlingslager in islamischen Ländern, damit die Menschen dort ein so sicheres und erträgliches Leben haben können wie möglich, solange die Konflikte in ihren Herkunftsländern anhalten.

      • @ ddbz

        „Da bin ich ganz doll gespannt, wie das klappen soll“

        Ich würde bezüglich muslimischer Migranten, die in moderne westliche Gesellschaften einwandern wollen, vorläufig Folgendes vorschlagen:

        Zuerst genaue Befragungen, psychologische Tests sowie Erklären der Integrationsanforderungen an Einwanderer.
        Wenn Integrationsbereitschaft sehr wahrscheinlich vorhanden ist und eine Erlaubnis zur Einwanderung erteilt wird im Anschluss verpflichtende Sprachkurse und Rechtsbildungskurse (letztere sollen Wert und Bedeutung von Menschenrechten und Demokratie vermitteln, KEINEN christlichen oder nationalistischen Stuss).
        Dann eine „Probezeit“ von ein paar Jahren, in der man Personen, die in dieser Zeit doch als Anhänger totalitärer und menschenrechtswidriger Islam-Interpretationen auffallen oder die sich als stark antisoziale Individuen herausstellen (also die z.B. ein taharrush gamea veranstalten oder die wie die Randalierer in Suhl schwere Körperverletzungen und Tötungen anderer Menschen riskieren oder Individuen, die in Flüchtlingsunterkünften andere Menschen legitimiert durch ihre Scharia-Weltanschauung brutal schikanieren) wieder ausweisen kann. (Eine Abschiebung auch solcher Personen darf aber niemals in Gebiete erfolgen, in denen diese Menschen realer Bedrohung an Leib und Leben ausgesetzt wären, also niemand darf in drohende Folter oder Tod abgeschoben werden.)

        Ich wüsste leider nicht, wie die genannte Zielsetzung anders realistisch umgesetzt werden könnte. Wer aber bessere Vorschläge hat, darf sie gerne nennen.

        Das Geschrei der Politisch Korrekten (Racial Profiling blah, blah, blah) bei jeglichen Vorschlägen und Maßnahmen um muslimische Einwanderung rational und verantwortungsethisch vertretbar zu gestalten, muss man ignorieren. Der langfristige Erhalt moderner aufgeklärter Gesellschaften ist viel zu wichtig als dass man sich diesen Leuten beugen dürfte.

        • @ Christian

          „Wäre aber auf Asyl/Flüchtlingsproblematik nur schwer anwendbar oder?“

          Die entscheidende Frage diesbezüglich ist ja, ob es für muslimische Flüchtlinge FLUCHT-ALTERNATIVEN außerhalb moderner westlicher Gesellschaften gibt.

          Und Fluchtalternativen gibt es ja für orthodoxe Muslime in der Regel. Und falls nicht, kann man solche Fluchtalternativen schaffen – eben durch ausreichende finanzielle Unterstützung von Flüchtlingslagern in islamischen Ländern.
          Es wäre daher also m.E. durchaus möglich auch hinsichtlich der Fluchtmigration von Muslimen eine auswählende Politik zu betreiben.

          • @Leszek

            Was willst du denn dann jemanden sagen, der in der EU angekommen ist?
            „Du bist zu radikal, geh bitte durch die Kriegszone zurück und frag mal in Saudi Arabien nach“ ?

            Also wie soll das praktisch ablaufen nach deiner Vorstellung?

        • @ Christian

          „Was willst du denn dann jemanden sagen, der in der EU angekommen ist?
          „Du bist zu radikal, geh bitte durch die Kriegszone zurück und frag mal in Saudi Arabien nach“ ?“

          Ich würde einfach die Wahrheit sagen.
          Tut uns leid, aber wir können dich nicht einwandern lassen, wir haben eine Verantwortung zum dauerhaften Erhalt moderner Gesellschaften und werden unsere Einwanderungspolitik in diesem Sinne gestalten. It´s nothing personal.

          „Also wie soll das praktisch ablaufen nach deiner Vorstellung?“

          Dann würde er in ein solches Gebiet in islamischen Ländern gebracht, in dem eine reale Fluchtalternative vorhanden ist und in dem er keiner Bedrohung ausgesetzt ist.

          • „Tut uns leid, aber wir können dich nicht einwandern lassen, wir haben eine Verantwortung zum dauerhaften Erhalt moderner Gesellschaften und werden unsere Einwanderungspolitik in diesem Sinne gestalten. It´s nothing personal“

            Wäre interessant. Insbesondere da es ja gerichtsfest und neutral formuliert werden müsste. Der Staat darf ja nicht willkürlich Asyl ablehnen, sondern dann eben mit Gründen, die im Gesetz (und im groben in der Verfassung) stehen müssen.

            Welche Prüfkriterien würdest du denn da – neutral formuliert – vorsehen?

            „Dann würde er in ein solches Gebiet in islamischen Ländern gebracht, in dem eine reale Fluchtalternative vorhanden ist und in dem er keiner Bedrohung ausgesetzt ist.“

            Und du meinst die müssen ihn nehmen, einfach weil er Moslem ist?

        • „Dann würde er in ein solches Gebiet in islamischen Ländern gebracht“

          Saudi-Arabien hat solche Lager errichtet. Allerdings wären sie lebensmüde, die auch zu füllen. Dazu reicht schon der Blick auf die UN und was sie aus den „Palästinensern“ gemacht hat.

          Deshalb haben sich die Türken drum gekümmert und daraus eine Waffe gegen Europa gemacht und die guten Europäer wie Merkel (adelt derzeit den Musterdemokraten Erdogan mit einem Besuch) fallen drauf rein, appeasen und schmeissen denen noch Geld hinterher und lassen Griechenland bei all dem im Regen stehen….

          Destruktiver geht es eigentlich nicht mehr.

        • „Was willst du denn dann jemanden sagen, der in der EU angekommen ist?“

          Wer in der EU oder sonstwo Straftaten begeht, kann SO verfolgt nicht sein …

          Wer die Regeln aus dem Land von dem er angeblich geflohen ist, hier einführen will hat doch nicht alle Latten am Zaun!?

        • Das wäre eine Sache für die Einwanderung.

          Wäre aber auf Asyl/Flüchtlingsproblematik nur schwer anwendbar oder?

          Man darf das F-Wort wieder verwenden? Da fällt mir ein: Was macht eigentlich Atacama so? Lang nicht mehr gesehen.

        • Die Frage bleibt doch, warum man ein solches Profiling nicht auch auf Nicht-Muslime anwendet. Ich möchte weder einen radikalen Muslim, noch einen radikalen Christen, Juden, Buddisten oder Atheisten im Land haben. Es ist nicht die Religion die Menschen zu Terroristen macht, sei liefert nur eine Entschuldigung dafür, genau wie jede andere Ideologie die über das persönliche hinaus geht.

      • @Leszek:

        > Man kann doch … nicht einfach im Stich lassen.

        Dooooch, [i]kann[/i] man. Siehst du doch. Du magst es nur nicht.

        Und deine weiteren Ausführungen haken auch bei „aber man darf die widerlichen Kriminellen nicht in Länder abschieben, wo sie für ihre widerlichen Verbrechen hingerichtet werden“ – was sollen wir denn [i]sonst[/i] mit denen machen? Was denkst du denn, wie die sich zuhause benommen haben – und warum die dort weg sind?

      • Na mal etwas Realpolitik, Leute. Und wie geht das?

        Wir, d.h die EU, unterstützen brutale Diktatoren im Nahen Osten und im Maghreb, schmieren sie mit Milliarden und erwarten im Gegenzug, dass sie die Grenzen dicht machen und ab und zu mal dreinknüppeln, wo nötig. So wie Erdogan es an der türkisch-syrischen Grenze macht und so wie es Ghadafi machte, als er noch nützlich war. Die machen dann die Drecksarbeit für uns und wir nehmen die handvoll Flüchtlinge, die es trotzdem zu uns schaffen auf und zelebrieren unsere Werte – die sogenannte humonetäre Tradition.

        Kennt ihr den Unterschied zwischen Merkels Flüchtlingspolitik und derjenigen der AfD? Also nach dem Deal mit Erdogan. Merkel sagt: Wir müssen humanitäre Hilfe vor Ort leisten und den Flüchtlingen eine Perspektive in ihrem eigenen Land schaffen, Fluchtursachen bekämpfen, Rückkehrer bei ihrer Reintegration unterstützen blablabla. Die AfD sagt: Stoppt die Asylantenflut! Merkel sagt es irgendwie schöner, finde ich.

  2. “NEVER DISAGREE WITH A MINORITY, AND IF YOU’RE BEING ACCUSED OF SOMETHING, JUST ACCEPT IT”:

    Diese Regel stimmt übrigens nicht in jedem Fall. Schwule Juden darf man kritisieren. Man darf sogar zu Gewalt greifen, wenn sie die falsche Meinung haben:

    • Normalerweise werden Orthodoxe von denen als „Rechtsextreme“ dargestellt. Wenn es um den Kushner geht, besinnt man sich beim „Forward“ auf einmal auf eine spezielle Orthodoxie, um den Kushner als schlechten Menschen hinzustellen:

        • Das ist eine traditionelle sozialistische Zeitschrift und in keiner Weise jüdisch, sondern strikt a- bis antireligiös. Deshalb ist es so merkwürdig, dass sie (bzw dieser Artikel) sich auf einmal fundamentalistisch aus der vermeintlichen (!) Perspektive jüdischer Orthodoxie äussert.

          Das wäre so, als ob der Spiegel urplötzlich in einem Artikel aus einer rein christlichen Perspektive die angebliche Ketzerei des Papstes anklagen würde.

          Manche haben diesen Forward-Artikel auch als besonders extremes Beispiel von Identitätspolitik verstanden, das trifft auch mE den Nagel auf den Kopf.

          Denn tatsächlich ist das Judentum teilweise von der progressiven Ideologie ein wenig geplündert worden, um in bewährter Manier umzudeuten. Wie das als politische Waffe dann eingesetzt wird, zeigt der Forward hier in exemplarischer Weise.

    • „NEVER DISAGREE WITH A MINORITY“

      Aber gerade mache ich das in solchen Fällen, und zwar ganz bewußt und unter Ausnutzung aller mir verfügbaren Mittel.

      Ich bin nämlich zufällig verliebt in unsere Verfassung und die Demokratie als Staatsform. Und alle Leute, die mit der Privilegientheorie oder ähnlichen Argumentationsmustern ihre Minderheit zu einem neuen Adelsstand, dessen Launen Gesetz für die anderen sind, erheben wollen, sind Verfassungsfeinde und damit meine Feinde. Ich mache da keinen Unterschied zwischen Nazis, Radikalfeministen, IS, Royalisten und sonstigen hochgefährlichen Antidemokraten.

      Daß bestimmte Leute eine statistische Minderheit sind, ist ein Segen – da können sie nicht so viel Unheil anrichten, hoffentlich – und kein Grund, sie anzubeten oder sonstwie zu glorifizieren.

      • „Damit meinst du SJWs?“

        Eventuell. SJW ist für mich ein unscharfer Begriff, ich habe keine genaue Vorstellung, ob die alle oder fast alle verfassungsfeindliche Tendenzen haben.

        Ich mache das lieber an Aussagen wie „NEVER DISAGREE WITH A MINORITY“, dem Frauenstatut der Grünen o.ä. fest, die direkte Angriffe auf die Grundlagen einer Demokratie sind.

    • Die (richtige)Hautfarbe und (die richtige) Religion sticht Sexualität und die (falsche) Religion/Herkunft.
      Ist wie beim Skat, Kreuz Bube sticht Herz As (aber nur wenn du selber kein Herz mehr hast).

  3. Sorry I am white! Sorry I am male! Sorry I am white! Sorry I am male!

    Eine ganze Generation vergiftet. Vergiftet von geisteskranken SJW in den NGO und Universitäten. Den Gedanken eingepflanzt, man sei überlegen durch Gruppenzugehörigkeit. Den Gedanken eingepflanzt, der andere sei privilegiert und unterdrückend. Den Gedanken eingpflanzt, man sei ganz doll schlau und habe den Durchblick, der andere nicht. Den Gedanken eingeplant, man könne deshalb seiner erbarmungslosen Vulgärität freien Lauf lassen. Die Firnis der Zivilisation reißt, die Sollbruchstelle sind die SJW-Classes.

    Dummheit, Hass und Überlegenheit. Das ist Faschismus in Reinform! Unwissenschaftlich, unaufklärerisch und sehr sehr dumm.

  4. Der verlinkte kleine clip ist gut, der spiesst den grassierenden Schuldkult der Selbstkasteiung schön auf:

    unterdessen tut die antiliberale „Zeit“ auf orwellsch so als gäbe es die „political correctness“ gar nicht:

    http://www.zeit.de/2017/04/politicial-correctness-populismus-afd-zensur

  5. Tja, hätte die Pussy hier geantwortet:
    „After careful consideration: It is good to ban muslims – Trump does it right“

    Dann hätte er sich das geheule immerhin ersparen können 🙂

  6. Tscha… wieder einmal frisst die Revolution ihre Kinder und ich werde kaum Mitleid mit ihm haben. Wie Vicsor entsetzt war, sich auf der von ihm verbreiteten Blockliste als „Harasser“ wieder zu finden, weil sie Sarkeesians Pfusch nachgewiesen hat, darf er sich jetzt gern selbst mal am anderen Ende des anklagenden Zeigefingers wiederfinden.

  7. Welch künstliche Aufregung!
    Jetzt wird allen Ernstes so getan, als hätte es noch nie Einreisesperren für Staatsbürger gewisser Länder in die USA gegeben. Hier werden nicht per se Muslime von der Einreise abgehalten, sondern Staatsbürger bestimmter Länder. Ob das die richtigen Länder sind, ist natürlich fraglich. Die Heuchelei wird von beiden Seiten betrieben.
    Trump wäre wesentlich glaubwürdiger, hätte er Saudis, Kataris und Türken gebannt, wenn man schon einen Generalverdacht in die Tat umsetzt. Der heutige Islamismus mitsamt seines Terrors hat seine Triebfeder im sunnitischen Wahhabismus, der mit bester westlicher Unterstützung seit Monaten im Jemen Krieg führt. In den öffentlich-rechtlichen Formaten erfährt man jedoch so gut wie nichts davon. Stattdessen wurde uns wochenlang ein melodramatisches Horrormärchen über Aleppo aufgetischt, in dem „Russen“ und „Assad-Truppen“ notorisch Krankenhäuser bombardieren. Da keine westlichen Journalisten vor Ort waren, besorgte man sich das Filmmaterial von dubiosen dschihadisten-nahen Figuren wie den „White Helmets“ und ließ sich die passenden Zahlen von der streng parteilichen „Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ aus dem fernen England liefern. Den IS sowie Dschabat-al-Nusra gab es in Ost-Aleppo wohl nie, auch wenn sie die Bewohner eines ganzen Stadtteils als Geiseln genommen hatten. Währenddessen wird uns der US-geführte Angriff auf Mossul als Befreiung verkauft …
    Derweil macht Merkel einen Freundschaftsbesuch nach Ankara. So viel zur Terror- und Fluchtursachensbekämpfung. Heuchelei, wohin man blickt!

  8. Pingback: Virtue Signalling mit Wil Wheaton – Scheidende Geister

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