Selbermach Samstag XXIX

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer? Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

91 Gedanken zu “Selbermach Samstag XXIX

    • Frauenquote ist Sexismus.

      Dafür blockierten CDU und FDP das Nebeneinkünftetransparenzgesetz. Somit bleibt die legale Bestechlichkeit für Abgeordnete erhalten. Kein Programm der verschiedenen Parteien ist in Gänze tragbar. Durch Fraktionsbildung werden Entscheidungen mehr Parteipolitisiert. Die Konsequenz daraus ist, dass Entscheidungen nicht nach dem Kriterium getroffen werden, was es für das Volk bringt, sondern was die Macht der jeweiligen Partei stützt.

      Beschneidung von Jungen wurde durch die ganzen Parteien hinweg befürwortet. Kaum ein/e PolitikerIn hatte den Mumm gehabt, sich für das einzig Richtige zu entscheiden. Die religiöse Selbstbestimmung – auch von Kindern – und deren Recht auf körperliche Unversehrtheit.

        • Die Wahl besteht zwischen Pest oder Cholera. Doch auf Dauer ist politische Selbstbeteiligung notwendig, nur so können die Signale der Basis gesehen werden. Merke: Politiker wollen Macht und dafür müssen sie gewählt werden. Breiter Widerstand in der Basis hat somit Einfluss auf die Entscheidungsfindung. Listenmandate gehören abgeschafft. Dann müssen sich Politiker auch persönlich für ihr Handeln verantworten und finden nicht mehr durch die Hintertür den Weg in den Bundestag.

        • @ Adrian

          Am wenigsten unwählbar ist ausgerechnet die FDP, das geringste unter den Übeln, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

          Der Sozialstaat geht zwar auch mit ihr über den Jordan, aber dank Abschaffung der Meritokratie selbst in der Idee via Quotensozialismus tut er das ohnehin.

          Auch wenn der „Babytalk“ der Sozialstaatsparteien vorgaukelt, man könne selbst bei abgschaffter Meritokratie noch genug erwirtschaften, um den Sozialstaat zu finanzieren.

          Das ist Nach-uns-die-Sintflut-Geschwätz.

          Hauptsache der Babytalk hilft, die nächste Wahl gewinnen.

        • @ Kuckucksvater

          Sehr gute Ansichten! Man kann Abgeordnete/Kandidaten persönlich kontaktieren und zu bestimmten Themen befragen und danach seine Entscheidung richten. Sehr wichtige Sache.

          @ Adrian

          Obwohl du ein schwuler Mitbürger bist, muß ich dir auch zustimmen. Ich persönlich kann aber unter keinen Umständen CDU oder FDP wählen – einfach wegen der Leute. Eine Wahlentscheidung ist auch eine emotionale Angelegenheit.

          Die Grünen mögen Claudia Roth, Volker Beck und andere Unsympathen haben – insgesamt fühle ich mich da am wohlsten.

          Ich werde diese Leute dieses Jahr in meinem Wahlviereck bombardieren mit kritischen Anfragen zum Feminismus-Müll.

    • @ Max

      Ärgerlich.

      Auch Femfaschpack hat das Recht auf freie Meinungsäußerung zu haben.

      Man soll sie reden lassen.

      Und ihnen dann in Gottes Namen einen Strick drehen aus dem, was sie reden.

      Aber doch nicht Zensur üben, die Ausübung des Rechtes auf Versammlungsfreiheit behindern bzw. andere moralisch nötigen, es zu behindern.

      Damit verschwinden ja nicht die Femfaschüberzeugungen oder die Femfaschtrullas, sie ziehen sich nur in die Verborgenheit zurück, in die Tarantelhöhle.

      Die Taranteln hervorzulocken dagegen ist sinnvoller.

      Damit sie sich in ihrer ganzen giftigen haarigen Häßlichkeit zur Schau stellen können.

      Auf die kann man dann ja hinweisen in Wahrnehmung der eigenen Rede-/Meinungs-und Versammlungsfreiheit.

      Weshalb man auch die des Femfasch nicht einschränken sollte.

      • „Ärgerlich.
        Auch Femfaschpack hat das Recht auf freie Meinungsäußerung zu haben.
        Man soll sie reden lassen.
        Und ihnen dann in Gottes Namen einen Strick drehen aus dem, was sie reden.“

        Wichtig ist dabei aber schon, dass es gar nicht die Absicht der MRA war, die Veranstaltung zu verhindern. Das Verhindern oder massive Stören von Veranstaltungen gehört weiterhin zu den Methoden von feministischer Seite, nicht von Männerrechtlern. Ich hatte noch die Bilder von der Veranstaltung mit Warren Farrell an der University of Toronto im Kopf, als Fem_inistinnen ja versuchten, die Veranstaltung zu verhindern und deren Besucher extrem beschimpften. (http://www.youtube.com/watch?v=iARHCxAMAO0) Und es würde mich schon enttäuschen, wenn Männerrechtler jetzt ähnlich agieren würden (auch wenn natürlich eine Veranstaltung von Farrell – zum Thema der Jungenkrise übrigens – mit Sicherheit ungleich seriöser ist als eine radikalfeminitische Konferenz). Aber im verlinkten Text heißt es ja:

        MRA London is a peaceful group comprising both male and female members who stand up for the human worth of men and boys. It is also mixed race and includes gay members.
        When hearing of Radfem’s rejection, the group’s co-founder, Andy Thomas said, „We don’t believe in shutting down debate. However, it is vital that there is someone speaking up on behalf of men and boys. And for the first time ever, they now have a voice.“

  1. Ich bin ja der Meinung,dass Feminismus nur von Frauen überwunden werden kann, was, falls diese Gesellschaft nicht unter der Last ihrer geförderten Frauenförderfrauen und dem Rückzug der Männer vorher bereits zusammenbricht, nur geschehen wird, wenn die Folgen feministischer Politik auch Frauen richtig, RICHTIG weh tun werden und diese es dann auch bemerken, genauer gesagt: richtig zuordnen können.

    Was die feministischen Produzent.I.nnen der veröffentlichten Meinung natürlich so lange wie möglich zu verhindern wissen werden.

    Insofern ganz bemerkenswert worauf Arne Hoffmann hier hinweist: Eine Feministin bemerkt das Klima bösartiger Misandrie, bemerkt die weithin gelungene Abschaffung der Unschuldsvermutung für Männer in den USA.

    Warum?

    Ihr Sohn ist betroffen, wurde vor einem jener neu eingeführten „Standgerichte“ angeklagt, die in den USA eingerichtet wurden, um der von Feminist.I.nnen herbeipropagierten Date-Rape-Crisis an Colleges und Universitäten zu begegnen.

    Das hat der Junge, von einer Exfreundin einer angeblich vor Jahren begangenen Vergewaltigung beschuldigt, wohl nur überstanden, weil Mama erfahrene Anwältin ist.

    Ein Proletenjunge ohne solche verwandschaftlichen Affiliationen kann leicht herausgeschossen werden aus den misandrischen Biotopen, zu denen sich Colleges und Universitäten dank akademischem Feminismus entwickelt haben.

    Freie Bahn für die Töchter der Oberschicht.

    Wohl dem, der eine Juristin als Mutter hat.

    Feminismus ist auch ein Werkzeug in einem Klassenkampf von oben.

    Teil der Antwort auf die Frage: Warum unterstützt die männnlliche Elite weithin Feminismus?

    Hier zu Arne Hoffmanns Beitrag:

    http://genderama.blogspot.de/2013/04/feministin-erschuttert-uber-verheerende.html

    Auf Genderama auch zu finden: Der Prozess der Umwandlung der Erziehungsinstitutionen in jungen-/männerfeindliche Biotope schreitet auch bei uns ungebremst voran, Arne Hoffmann macht auf einen Artikel in der FAZ aufmerksam:

    http://genderama.blogspot.de/2013/04/faul-fahrig-junge-die-krise.html

    Wenn man sich vor Augen hält, dass es nach wie vor Männer sind, die das Gros der Steuereinnahmen erwirtschaften, die dieser feministisch-femizentrische Staat verbrät, könnte man, sollte man eigentlich erkennen, wie erfolgreich hier an dem Ast gesägt wird, auf dem wir alle hocken.

    Könnte, sollte.

    Is‘ aber nicht.

    Auch hier die eigentlich interessante Frage: WARUM NICHT?

    Warum beherrscht die Quotensänfte für einige wenige Elitefrauen, die, bereits jetzt hochprivilegiert sind, die Veröffentlichte Meingung so viel mehr als die Bildungsbenachteiligung vieler hunderttausender Jungen?

    Könnte das damit zu tun haben, dass die meisten Journalist.I.nnen kinderlose Feminist.I.nnen sind und darum keine Söhne haben, die darunter leiden könnten?

    Wähend sie selbst natürlich von Quote profitieren würden, die kommenden Chefredateusen in unseren Müllstrommedien.

    Die Söhne der Oberschicht andererseits leiden eh nicht unter dem feministisch-femizentrischen Bildungssystem.

    Die gehen ohnehin meist auf private Eliteschulen und erzielen dort leicht bessere Bildungserfolge als ihre Schwestern, die auf die gleichen Elite schulen gehen, jedenfalls in den USA, bei uns wird’s ähnlich sein.

    In der Elite wird ja, im Gegensatz zur Unterschicht, auch die überwältigende Mehrheit der Kinder immer noch in Familien hineingeborenen, die gebildet werden aus den miteinander verheirateten Eltern, Familien, die auch sonst recht traditonell organisiert sind, also wenig alleinerziehende Mütter, Mütter nicht nur meist verheiratet, sondern auch meistens Vollzeitmütter bzw. teilzeiterwerbstätig, die Väter meist vollzeiterwerbstätig.

    Die Elite lebt NICHT, was die von ihr beeinflusste veröffentlichte Meinung predigt.

    Das überlässt man den Unter-und Mittelschichten.

    Und sichert damit erst recht die eigene Dominanz.

    Es sind so vor allem die Söhne der Unter-und Mittelschichten, die als Konkurrenten ausgeschaltet werden, die Töchter, da nicht sonderlich kämpferisch von Natur aus, IM SCHNITT, sind keine Gefahr für die Dominanz von etablierten Oligarchien = Oberschichten.

    Ein weiterer Teil der Antwort auf die interessante Frage, warum Feminismus und Frauenförderung/Männerbehinderung zum Elitenprojekt geworden ist, auch und gerade von Elitemännern.

    Glaube ich.

    • *Die gehen ohnehin meist auf private Eliteschulen und erzielen dort leicht bessere Bildungserfolge als ihre Schwestern, die auf die gleichen Elite schulen gehen, jedenfalls in den USA, bei uns wird’s ähnlich sein.*

      Welche Eliteschulen hast du da im Sinn?

      *In der Elite wird ja, im Gegensatz zur Unterschicht, auch die überwältigende Mehrheit der Kinder immer noch in Familien hineingeborenen, die gebildet werden aus den miteinander verheirateten Eltern, Familien, die auch sonst recht traditonell organisiert sind, also wenig alleinerziehende Mütter, Mütter nicht nur meist verheiratet, sondern auch meistens Vollzeitmütter bzw. *teilzeiterwerbstätig, die Väter meist vollzeiterwerbstätig. *

      *Die Elite lebt NICHT, was die von ihr beeinflusste veröffentlichte Meinung predigt.*

      Moment mal. Wer ist denn nun Elite? Die Journalistinnen? Die Akademiker im Allgemeinen? Die 1% ?

      • Lesen hilft – aber nicht unbedingt bei der eifrigen Suche nach Logikskandälchen.

        Von daher wird es wohl wenig nützen, auf die Bedeutung des Wörtchens „beeinflußt“ hinzuweisen.

      • »Welche Eliteschulen hast du da im Sinn?«

        Z.B. Schule Schloss Salem. Schulgeld >2500 Öcken im Monat. Dafür gibt es dort 1. Unterricht, 2. von qualifizierten Lehrern
        Da kommen Genderpredigerinnen nach Staatsschulart höchstens zum Putzen rein.
        Als Bonus gibt es übrigens 3. vernünftige Schulkameraden.
        Ehe du fragst: Ja, meine Jungen gehen auf so eine Schule. Wer kann, der kann.

        Kleiner Hinweis, nur falls du es vergessen haben solltest:
        Du bist uns noch einen Link auf die Stelle schuldig, an der auf AVfM die Existenz sexueller Belästigung geleugnet wird.
        Auf, auf, frisch ans Werk …

        • *Ehe du fragst: Ja, meine Jungen gehen auf so eine Schule. Wer kann, der kann.*

          Natürlich tun sie das. Als Kinder eines supidupihochbegabten Typen, der natürlich dann auch nicht viel Zeit opfern muss um diese mehreren tausend Euro im Monat zu erarbeiten, er hat ja offenbar noch die Zeit permanent im Internetz rumzuhängen.

          Und wer hätte nicht gerne jemand so empathisches bei sich im Team, jemanden der so umgänglich und angenehm im Wesen ist. Was arbeiten wir denn? Falls man das bei dir arbeiten nennen kann, falls man dich Lichtgestalt nicht schon für ihr bloßes Dasein mit Frischgeld bewirft, versteht sich.

        • *Du bist uns noch einen Link auf die Stelle schuldig, an der auf AVfM die Existenz sexueller Belästigung geleugnet wird.
          Auf, auf, frisch ans Werk …*

          Erklär mir doch mal bitte in 3 Sätzen oder weniger, warum ich Lebenszeit daran verschwenden sollte, einem stumpfen Menschenhasser (deine Abneigungen beschränken sich ja offenbar nicht nur auf Frauen) und AVFM-Fanboy wie dir zu erklären, dass es weder ok ist, Feministinnen in eine Reihe mit Kindesmißbraucherinnen zu stellen, dass es ebenso nicht ok ist, deren Daten zum Amüsement der versammelten kranken Wichser offenzulegen und es ebenso nicht ok ist, sondern ziemlich scheiße, Dinge wie Vergewaltigung oder Infantizid von Mädchen in eine Reihe mit dumm von Besoffenen angequatscht zu werden oder damit, dass von ca. 600 Mio. Männern sich 83000 2011 umgebracht haben, ohne, dass man nähere Informationen zu den Gründen hat.

        • ..von ca. 600 Mio. Männern sich 83000 2011 umgebracht haben

          Wenn alle neun Minuten von ca. 600 Mio. Indischen Frauen eine vergewaltigt wird ist das natürlich etwas ganz anderes. 58400 Frauen nöhmlich.

          Ihr seid so kaputt..

        • Mir ist AVFM im Ton auch zu aggressiv. Dabei können sie es ja besser. Das Video aus Toronto hatte mit dem Kontrast schäumende Feministenblagen / nüchterne Männerrechtler einen unglaublich Effekt. Daran sollte man arbeiten, nicht daran, sich rhetorisch der Gegenseite anzunähern.

        • »Als Kinder eines supidupihochbegabten Typen, der natürlich dann auch nicht viel Zeit opfern muss um diese mehreren tausend Euro im Monat zu erarbeiten, er hat ja offenbar noch die Zeit permanent im Internetz rumzuhängen.«

          Ja. Wie gesagt: Wer kann, der kann. Wenn man ohnehin den ganzen Tag an der Kiste sitzt, kann man ohne weiteres auch mal schnell nachsehen, was du wieder mal so alles erzählst.

          »Was arbeiten wir denn?«

          Wir? FYI: Es gibt kein „wir“, das uns beide umfasst.

          »Lichtgestalt nicht schon für ihr bloßes Dasein mit Frischgeld bewirft«

          Oh bitte, keine Sozialneiddebatte. Das ist ja so was von Neunziger.

        • »Erklär mir doch mal bitte in 3 Sätzen oder weniger, warum ich Lebenszeit daran verschwenden sollte, einem stumpfen Menschenhasser (deine Abneigungen beschränken sich ja offenbar nicht nur auf Frauen) und AVFM-Fanboy wie dir zu erklären, dass es weder ok ist, Feministinnen in eine Reihe mit Kindesmißbraucherinnen zu stellen, dass es ebenso nicht ok ist, deren Daten zum Amüsement der versammelten kranken Wichser offenzulegen und es ebenso nicht ok ist, sondern ziemlich scheiße, Dinge wie Vergewaltigung oder Infantizid von Mädchen in eine Reihe mit dumm von Besoffenen angequatscht zu werden oder damit, dass von ca. 600 Mio. Männern sich 83000 2011 umgebracht haben, ohne, dass man nähere Informationen zu den Gründen hat.«

          Warum sollte ich?
          Das hat doch alles gar nichts damit zu tun, dass DU behauptet hast, in zwei konkreten Artikeln auf AVfM würde die Existenz von sexueller Belästigung geleugnet, uns aber irgendwie bislang den Beleg für deine Behauptung schuldig geblieben bist.
          Lieferst du den Beleg gelegentlich? [ ] Ja [ ] Nein.

        • Falls ich fragen darf: Lohnt es sich, seine Kinder auf solche Schulen zu schicken? Welche Fähigkeiten, welches Wissen, welche Einstellungen bekommen sie dort vermittelt, die ihnen anderswo entgingen?

        • »Lohnt es sich, seine Kinder auf solche Schulen zu schicken?«

          Obwohl ich meine Jungs oft vermisse: Ja, unbedingt.
          Es ist je, nach Begabung, eine solide Realschul- oder Gymnasialausbildung. Auf dem Niveau der Siebziger oder Achtziger. Also nichts mit kreativer Rechtschreibung. Nachmittags werden die Hausaufgaben unter Aufsicht und ggf. mit Hilfe der Lehrer erledigt. Förderung, wo nötig, findet im Rahmen der sog. „Lernzeit“ statt, das ist Zeit, die nicht verplant ist, sondern in der die Kinder lernen _müssen_, was sie oder die Lehrer meinen, dass sie lernen müssen.
          Hinzu kommen diverse AGs bzw. IGs von Schach über Physik, Chemie bis Paragliding. Der Älterere hat sich für Motocross entschieden. Der Kurs schließt Motorentechnik und -tuning mit ein.
          Sprachen erledigen sich nahezu von alleine, weil die Kids aus so ziemlich aller Welt kommen.
          Wichtig ist auch, dass es ein Internat ist. Also um 6:00 aufgestanden wird, um 7:30 gefrühstückt wird … um 22:00 Zapfenstreich ist. Eine gewisse Disziplin unterscheidet meine beiden wohltuend von gleichaltrigen aus „freier Wildbahn“.
          Ein obligatorischer ungefähr monatlicher Drogen- und Medikamentetest (immer nach längeren Ferien und dazwischen ungefähr alle 4 Wochen) rundet die Pluspunkte ab.
          Und falls es dort ein Empauerment für Mädchen geben sollte, so geht es nicht auf Kosten der Jungen.

          Ein letztes Wort zu den Einstellungen: Den Kindern wird vermittelt, dass es an ihnen liegt, was sie schaffen und was nicht. Das hat so interessante Folgen, wie dass der Ältere sich jetzt „Die Macht der Disziplin“ von Baumeister gekauft hat. Mit den unvermeidlichen pubertären Witzen über B_r_aumeister und heimliches Bierbrauen im Keller, aber immerhin.

        • Interessant, danke. Siehst du außer der Entfernung von der Familie auch Schattenseiten?

          Es scheint an dieser Schule ja recht streng zuzugehen. Ich würde einen regelmäßigen Drogentest beispielsweise als massiven Eingriff in meine Freiheitsrechte und als Vertrauensmangel betrachten. Ich weiß nicht, ob Jugendliche das anders sehen.

          • Der Beitrag ist interessant, wenn es kein Fake ist, dann ist das in der Tat eine ziemliche Härte:

            I’m working in my school’s admissions office for the time being. This is a great opportunity for me, and I’m so glad to have the ability to decide who will come in and who won’t. We are here to make future leaders of America and the world, and as such we have the responsibility do keep those who would make the world a worse place far away, while admitting those who have potential to use their abilities to improve the world.

            For instance I can’t tell you how many applications I saw that were just dripping with white male privelege. Any of those that I saw basically went straight to the garbage can regardless of how good their qualifactions were. If I saw an application from a white male that basically was just good test scores, and activities like chess club or math club or what not then it shows me this person is not interested in a diverse environment. Obviously he made no effort in integrating with minorities or to sympathize with them and is counting on male privelege to get in. So that kind of application should get ignored. In their place I admitted a female student. This goes double especially for math/science majors.

            […]

            We can’t boil people down to numbers or statistics, or reject people based on the color of their skin. I’m happy to say that I approved nearly 90% of all female minority and 80% of all (white female applicants especially if the girls want to study math or science) while rejecting over 50% of white males this week and hope this trend holds out.

            Würde einen ziemlichen Männerhass zeigen. Zumal ihre schlußfolgerungen merkwürdig sind. Warum sollte jemand bei Schach oder Mathe keine Ausländer kennenlernen?

        • »Siehst du außer der Entfernung von der Familie auch Schattenseiten?«

          Jein. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
          Die Selektion über das Schulgeld führt auch dazu, dass Schüler, die wegen psychischer Probleme überall sonst geflogen sind, dort aufschlagen.
          Und die, ich zitiere: „ewigen“ Gruppenaktivitäten sind für eher introvertierte Kinder wie meinen Jüngern manchmal anstrengend.

          »Es scheint an dieser Schule ja recht streng zuzugehen.«

          Vergleichsweise streng, ja. Aber nicht strenger als ich es während meiner Schulzeit erlebt habe.

          »Ich würde einen regelmäßigen Drogentest beispielsweise als massiven Eingriff in meine Freiheitsrechte und als Vertrauensmangel betrachten.«

          Dadurch dass die Kinder es nicht anders kennen, ist das ganz normal. Und weil er eben alle trifft (auch eben die Neuen, die überall sonst geflogen sind), ist er zwar irgendwie lästig aber im wesentlichen akzeptiert.

          Und ja, die Kinder entwickeln ein gewisses Elite-Bewusstsein. Mein Kleiner bescheinigte einer etwa gleich alten entfernten Cousine jüngst knochentrocken: „Du weißt ja gar nichts“.

        • Ich würde einen regelmäßigen Drogentest beispielsweise als massiven Eingriff in meine Freiheitsrechte und als Vertrauensmangel betrachten.

          Hmm. Ich würde meinen, dass Kinder Selbstvertrauen und -Verantwortung nur lernen können, wenn man ihnen (altersangemessen natürlich) Vertrauen bzw. Zutrauen entgegenbringt.

          So steht ja der Generalverdacht im Raume, dass sie nicht in der Lage sind der Versuchung der Drogen zu widerstehen. Man nimmt ihnen imho so die Möglichkeit, sich zu bewähren.

          Wenn sie dann aus der Schule raus sind, gibt es keine Drogenkontrollen mehr.

          Ich denke schon, dass ich in der Lage wäre zu erkennen, ob mein Sohn z.B. kifft. Natürlich nur dann, wenn ich ihn öfter als in den Ferien sehe.

          Das wäre für mich das Hauptproblem mit einem Internat: Ich denke, ein Kind braucht seine speziellen Bezugspersonen „Eltern“ öfter als in den Ferien (Wobei das sicher von Kind zu Kind unterschiedlich ist)

        • @Nick

          »So steht ja der Generalverdacht im Raume, dass sie nicht in der Lage sind der Versuchung der Drogen zu widerstehen.«

          Wie gesagt: die alteingesessenen Schüler betrachten den Drogentest überwiegend als Hürde für Neuankömmlinge.

          »Wenn sie dann aus der Schule raus sind, gibt es keine Drogenkontrollen mehr.«

          Ich traue 19-Jährigen einfach mehr Selbstkontrolle zu als 15-Jährigen.

          »Das wäre für mich das Hauptproblem mit einem Internat: Ich denke, ein Kind braucht seine speziellen Bezugspersonen “Eltern” öfter als in den Ferien (Wobei das sicher von Kind zu Kind unterschiedlich ist)«

          Das liefe in unserer konkreten Situation auf den Unterschied zwischen Ferien + jedes zweite WE und Ferien + jedes WE hinaus. Ob das, insbesondere bei Jungen, den Unterschied zwischen gegenderter Staatsschule und richtiger Schule ausgleichen würde, glaube ich nicht.
          Uns selbst wenn: was partout nicht geht, geht eben nicht.

    • In der Elite wird ja, im Gegensatz zur Unterschicht, auch die überwältigende Mehrheit der Kinder immer noch in Familien hineingeborenen, die gebildet werden aus den miteinander verheirateten Eltern, Familien, die auch sonst recht traditonell organisiert sind, also wenig alleinerziehende Mütter, Mütter nicht nur meist verheiratet, sondern auch meistens Vollzeitmütter bzw. teilzeiterwerbstätig, die Väter meist vollzeiterwerbstätig.

      In einem Bildungssystem, in dem ein Großteil der Voraussetzungen für höhere Bildungsabschlüsse vom Elternhaus gestellt werden profitieren auch Mittelschichten: „Ihre“ Jungen kriegen natürlich trotzdem die Gymnasialempfehlung, dafür sorgt man schon. Und die stehen später umso besser da, weil weniger Konkurrenz „von Unten“ hochkommt.

      Früher wehrte man sich noch offen gegen eine Erhöhung der sozialen Mobilität, heute ist das aber „pfui“. Gut, dass man heutzutage Feminismus für seine Dünkel bemühen kann, so wirkt das unheimlich pogressiv und so.

      • Erklärt trotzdem nicht den eher lockeren Umgang Roslins mit dem Wort „Elite“, die auf Eliteschulen gehen und ein Eliteleben führen.
        Mittelschicht ist nicht Elite, Mittelschicht ist ziemlich „normal“.

        Und inwieweit da jetzt „Beeinflussung“ was ändert ist mir auch nicht klar.

        • Mittelschicht ist nicht Elite, Mittelschicht ist ziemlich “normal”.

          Ach was.

          Und inwieweit da jetzt “Beeinflussung” was ändert ist mir auch nicht klar.

          Es kann dir schwer klar werden wenn du von einem Dopaminkick befangen bist, weil Roslin Mittelschicht und Oberschicht in einen Topf geworfen haben soll.

          Was er aber nicht getan hat, er sprach nämlich davon dass die Oberschicht einen Einfluß darauf hat, was JournalistInnen etc. so an Meinung veröffentlichen.

        • *Was er aber nicht getan hat, er sprach nämlich davon dass die Oberschicht einen Einfluß darauf hat, was JournalistInnen etc. so an Meinung veröffentlichen.*

          Wie schön, dass du Roslin so ohne weiteres verstehst, mir fehlen für diese steile zusammenhangslose Behauptung noch ein paar Fakten…

        • @ Nick

          *(..die einzige Stelle an der es tatsächlich
          etwas holpert ist der Satz “Freie Bahn für die Töchter der Oberschicht.”)*

          Gerade in den, in den letzten Jahrzehnten
          beim Staat geschaffenen, unproduktiven,
          unnötigen Stellen sind Töchter aus gutem
          Hause mit UNI Abschlüssen in Tulpen-Fächern
          stark vertreten.
          Habe neben zwei Söhnen die wirtschaftlich
          sehr erfolgreich sind, der eine mit
          eigener Firma, eine Tochter, die
          in diese Richtung geht.
          Zweimal das Studium gewechselt und
          wenn alles gut geht wird sie mit 27
          einen Master in modernen Medien
          erhalten.
          Was die Familie und der Staat in
          ihre Ausbildung gesteckt hat, wird
          sie nie erarbeiten können.
          Habe deswegen keine psychischen
          Probleme, ist schliesslich meine
          Tochter und man gönnt sich ja
          sonst nichts. 🙂

        • Wie schön, dass du Roslin so ohne weiteres verstehst, mir fehlen für diese steile zusammenhangslose Behauptung noch ein paar Fakten…

          Du bist ganz schlecht im Rabulieren. Das war überhaupt nicht dein Punkt, und du bist offenbar gar nicht in der Lage zu benennen, welche „paar Fakten“ fehlen bzw. an welcher Stelle in Roslins Interpretation der Zusammenhang fehlt.

          Eine Nullaussage, die man völlig beliebig anbringen kann.

        • *Du bist ganz schlecht im Rabulieren.*

          Na, wenn man den Meister vor sich hat sieht jeder alt aus.

          *Das war überhaupt nicht dein Punkt,*

          Doch.

          *und du bist offenbar gar nicht in der Lage zu benennen, welche “paar Fakten” fehlen bzw. an welcher Stelle in Roslins Interpretation der Zusammenhang fehlt.*

          Ein Anfang wäre es, wenn er den Zusammenhang dadurch deutlich machte, WIE die Schichten sich beeinflussen. Und was das im Einzelnen für Auswirkungen hat. Dann würde er auch nicht so wirken wie ein Obdachloser mit einem „Das Ende ist nah!“ Schild, der in der Fußgängerzone Selbstgespräche führt.

          Übrigens werde ich heute noch zu ihm vorgelassen oder erledigst du ab sofort seine Korrespondenz?

        • Ich werde mal einen Versuch wagen:

          These 1) Die Gender-Ideologie hat ihre Heimat derzeit in den sozialwissenschaftlichen Fachbereichen deutscher Universitäten. Dort erhält auch ein Großteil unserer Journaille ihre Ausbildung, von dort beziehen feministische Politiker ihr „argumentatives“ Rüstzeug.

          These 2) Die obere Mittelschicht / Oberschicht versteht es noch (!) recht gut, ihre Söhne vor den schädlichen Folgen der allgegenwärtigen Misandrie zu bewahren. Die Knaben bekommen da vielleicht etwas schlechtere Noten als ihre Schwestern, aber an die Uni schaffen sie es dann doch ohne weiteres.
          Interessanterweise sind es genau diese Schichten, aus denen sich Journalisten und Politiker rekrutieren.

          Man kann den modernen Feminismus in gewisser Hinsicht also tatsächlich als Top-Down Projekt unserer Meinungselite verstehen, das vorrangig eben ihnen nützt, Unterschichtsmännern schadet und Unterschichtsfrauen rein gar nichts bringt.

        • doch

          Nein, du hast einen lockeren Umgang mit dem Begriff „Elite“ bemängelt. Was eine Frage der Klassifizierung – und nicht: des Faktischen selbst – ist.

          Ein Anfang wäre es, wenn er den Zusammenhang dadurch deutlich machte, WIE die Schichten sich beeinflussen.

          Maren, es gibt so etwas wie soziologisches Allgemeinwissen. Wo sollte man denn da anfangen?

          „Feminismus als Klassenkampf von oben“ ist so alt wie Clara Zetkin.

          Übrigens werde ich heute noch zu ihm vorgelassen oder erledigst du ab sofort seine Korrespondenz?

          Auch wenn du es offenbar partout nicht wahrnehmen willst: Es geht um Themen, und nicht um Pesonen.

        • Man kann den modernen Feminismus in gewisser Hinsicht also tatsächlich als Top-Down Projekt unserer Meinungselite verstehen, das vorrangig eben ihnen nützt, Unterschichtsmännern schadet und Unterschichtsfrauen rein gar nichts bringt.

          Je nachdem, was man unter „Moderne“ versteht 😀

          Das ist noch älter als Clara Zetkin, und zieht sich imho wie ein roter Faden durch die Geschichte der Frauenbewegungen.

        • »Man kann den modernen Feminismus in gewisser Hinsicht also tatsächlich als Top-Down Projekt unserer Meinungselite verstehen, das vorrangig eben ihnen nützt, Unterschichtsmännern schadet und Unterschichtsfrauen rein gar nichts bringt.«

          Nein. Feminismus schadet auch den Söhnen gut-situierter Eltern. Depressionen, Medikamentenmissbrauch, Suizidversuche – alles keine Ausnahmeerscheinungen.
          Motto: Raus aus der Schule, rein in die Depri. O-Ton: „Wozu soll der Sch… denn gut sein?“.
          Mann kann die Auswirkungen nur dämpfen.

    • Nun, ich bin schon der Ansicht, dass männliche Feministen Überzeugungstäter sind, die tatsächlich an ihre Sache glauben. Gut, bei unseren Spitzenpolitikern mag auch eine ganze Ecke Opportunismus eine Rolle spielen.

      Aber falls dir eine abstraktere Erklärung lieber ist: Je schwieriger das Klima für Männer im Allgemeinen ist, umso weniger Konkurrenz müssen diejenigen Männer befürchten, die es bereits an die Spitze geschafft haben.

      Pickup funktioniert ja auch nur deshalb so gut, weil sich seine Jünger angesichts der ganzen verunsicherten milden Kerle so wohltuend hervorheben.

      • Männliche Feministen sind häufig einfach schlecht informiert und wissen nicht, wovon sie reden. Wenn man solchen Männern einige einfache Daten und Studien zur Jungenbenachteiligung in der Schule vorhält, erhält man verstörte und unsichere Reaktionen.

        Das Eintreten für Feminismus und Frauenprivilegierung entspringt ja teilweise einem natürlichen, in Männern verankerten Beschützerinstinkt, deshalb der Eindruck, diese Männer folgten einer Überzeugung. Wenn es gelingt, sie auf eine rationale Ebene zu bringen, sind ihre feministischen Überzeugungen durchaus ins Wanken zu bringen.

        Helfen könnte es natürlich auch, davon Betroffene einmal zum Lesen einiger von Marens Postings zu bringen. Dann würde die Sympathie für feministische Ideologien bei manchen wahrscheinlich sehr schnell in Ärger und Fassungslosigkeit umschlagen.

        • Um auch mal den Beschützer raushängen zu lassen: Warum arbeitet ihr euch eigentlich alle so an Maren ab? Falls von ihr mal ein sachlicher Beitrag kommt (was eher selten geschieht, das sehe ich ein), kann man doch darauf eingehen. Aber diese Fehde und die ständigen Sticheleien bringen doch nichts.

          Um ehrlich zu sein: Mich langweilen diese Schlammschlachten ja ziemlich.

        • Sehr richtig – besonders das hier:

          „Helfen könnte es natürlich auch, davon Betroffene einmal zum Lesen einiger von Marens Postings zu bringen. Dann würde die Sympathie für feministische Ideologien bei manchen wahrscheinlich sehr schnell in Ärger und Fassungslosigkeit umschlagen.“

          Das ist einer der klügsten & treffensten Sätze, die ich hier jemals gelesen habe.

        • „Warum arbeitet ihr euch eigentlich alle so an Maren ab?“

          Sorry, es ist natürlich etwas ungerecht, speziell Maren hier herauszuheben, da hast du recht. Ich hätte natürlich auch die Namen der anderen hier schreibenden Feministinnen mit aufführen können, die würden großenteils den gleichen heilsamen Effekt auf feminismusgefährdete Männer hervorrufen (naja, gewisse Abstufungen sind schon vorhanden).

          Danke für den Hinweis.

        • Nun ja, du gehst aus meiner Sicht tatsächlich eher selten auf die eigentliche Diskussion ein sondern suchst dir oft eine nebensächliche Ungereimtheit und reitest darauf herum.

          Das finde ich schade. Ich würde hier gern mal eine fundierte Grundsatzdiskussion lesen, an der sich auch Feministen beteiligen. Alles andere ist Echokammer.

        • Nun ja, du gehst aus meiner Sicht tatsächlich eher selten auf die eigentliche Diskussion ein sondern suchst dir oft eine nebensächliche Ungereimtheit und reitest darauf herum

          Trifft es zwar, ist aber für mich auch nachvollziehbar. Das Klima ist hier nicht unbedingt so, dass ich als Frau groß an Konsens über auch nur irgendwas interessiert wäre.
          Dass Maren dort auf Postings reagiert, wo sie Ansetzpunkte findet, und längst nicht jeden feministischen Schwachsinn auf Teufel komm raus verteidigt, zeigt eher dass ihr Gerechtigkeitsemfpinden weniger verkümmert ist als das von so mancher Kollegin hier.

          Klar muss man sagen, dass sie einer verqueren Ideologie anhängt und dort auch manchmal tief in die Mottenkiste greift. Manche mögen es Haare auf den Zähnen nennen, aber mir nötigt ihre Schlagfertigkeit und Souveräntät als Einzelkämpferin in diesem Haifischbecken schon Respekt ab.

        • »ihre Schlagfertigkeit und Souveräntät«

          Ein alternativer Erklärungsansatz wäre allerdings, dass besagte Foristin einfach nicht merkt, wie sehr ihre Repliken meist daneben liegen und ihre gelegentliche Schlagfertigkeit und Souveränität dem unvermeidlichen Umschlag der Quantität in die Qualität geschuldet sind.
          Bei einem Schrotschuss landet eben zwangsläufig auch ein Korn in der Zwölf.

  2. Juchuuuh – Selbermach-Samstag. Endlich kriegen de Femis wieder links und rechts ein Paar hinter de Lila Löffel…

    …alles, was ich zu den Links schreibe, fällt unter „meiner Meinung nach“. Der Inhalt der Links entspricht nicht in jedem Fall vollständig meiner Meinung, ich distanziere mich also von ihnen, halte sie aber für sehr lesenswert.

    Diesmal ist es eine ganze Link-Sammlung mit Kritik am real existierenden Feminismus, geordnet nach Themen. Diese Sammlung ist zum Weiterverbreiten gedacht. Man kann sie z. B. per E-Mail an Freunde und Bekannte verschicken, am besten mit der Anregung, diese Sammlung weiter zu verbreiten. Das Weiterverbreiten sollte generell auf jedem legalem Wege erfolgen. Es ist wichtig, solche Argumente weiter zu verbreiten, da viele Menschen beider Geschlechter kaum über den Feminismus informiert sind und die Mainstreammedien in dieser Hinsicht auch nicht viel taugen.

    Verbesserungsvorschlägen, was noch rein muss, was ich vielleicht vergessenhabe, was herausgenommen werden sollte usw. stehe ich aufgeschlossen gegenüber. An den Endlosdiskussionen aber habe ich kein Interesse. Und natürlich kann auch jeder seine eigene Version hiervon weiterverbreiten.

    Natürlich wird nun manch einer hier einwenden, dass typische Internetseiten dieser Art selbst über eine Linksammlung verfügen. Ja, aber die wird zumeist nicht einfach mit copy & paste mitgenommen und weiterverbreitet. Genau das aber sollte am besten kettenbriefartig geschehen, um möglichst viele Menschen über das wahre Gesicht des Feminismus aufzuklären.

    Linksammlung mit Feminismuskritik & Maskulismus:

    Schwergewichte:

    Arne Hoffmann:

    http://www.arnehoffmann.com/

    http://arnehoffmann.blogspot.de/

    http://genderama.blogspot.de/

    Michail „Xenos“ Savvakis:

    http://www.maskulist.de/

    Monika Ebeling:

    http://www.monika-ebeling.de/

    http://geschlechterdemokratie.wordpress.com/

    http://maennernotruf.wordpress.com/

    Birgit Kelle:

    http://www.theeuropean.de/kolumnen/10373-volle-kelle

    http://frau2000plus.net/

    Astrid von Friesen:

    http://www.astrid-von-friesen.de/

    Gerhard Amend:

    http://members.aon.at/namendtl/

    Walter Hollstein:

    http://www.walter-hollstein.ch/

    Eva Herman:

    http://www.eva-herman.de/

    Maskulistische Top-Adressen:

    http://agensev.de/

    http://manndat.de/

    http://frau2000plus.net/

    http://www.freimann.at/

    http://www.antifeminismus.ch/

    http://www.maenner.ch/

    P.S.: Warnhinweis an Unwissende: Das staatliche „Bundesforum Männer“ ist de facto KEIN maskulistischer Verband, sondern eine „Alibi-Einrichtung“ der Bundesregierung, um sagen zu können, was für Männer getan zu haben. Die Macher dieses Bundesforums machen meiner Meinung nach nur Männchen.

    Wichtige Literatur zum Thema:

    http://www.amazon.de/Das-bevorzugte-Geschlecht-Martin-Creveld/dp/3932425529/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1366364549&sr=8-1&keywords=das+bevorzugte+geschlecht

    http://genderama.blogspot.de/2011/05/sind-frauen-bessere-menschen-wieder.html

    http://de.scribd.com/doc/14114083/Vilar-Esther-Der-Dressierte-Mann-eBook-German-Deutsch

    Zeitschrift zum Thema:

    http://www.antifeministenzeitung.ch/

    Informationen zum Thema, kurz & bündig, besonders für Einsteiger ins Thema:

    Evolutions- und Verhaltensbiologie, Evolutionspsychologie, oft mit Kritik am real existierenden Feminismus:

    https://allesevolution.wordpress.com/

    Themenbezogenes Lexikon:

    http://www.wikimannia.org/Hauptseite

    Weitere maskulistische Blogs:

    http://femokratie.com/

    http://sonsofperseus.blogspot.de/

    http://antifeminismus.blogspot.de/

    http://antife.de/

    http://man-tau.blogspot.de/

    Väter, Scheidungs-, Sorge-, Umgangs-, Aufenthaltsbestimmungrecht, Unterhalt, Kuckuckskinder usw.:

    http://trennungsfaq.de/

    http://www.vaeteraufbruch.de/

    http://kuckucksvater.wordpress.com/

    http://blauer-weihnachtsmann.de/

    http://www.gleichmass-ev.de/

    http://www.kuvin.de/

    http://www.vaterverbot.at/

    http://www.trennungsopfer.at

    http://www.vaeter-fuer-gerechtigkeit.de/

    http://www.väter-aktuell.de/

    http://www.igm.ch/aktuell/

    http://www.papa-help.ch/

    http://www.vatersein.de/

    http://www.mannschafft.ch/

    http://www.pappa.com/

    http://www.rutz-filz.ch/

    http://www.vaeterentsorgung.de.vu/

    http://unpapa.de/

    http://trennungsvaeter.blog.de/

    http://www.papa-lauf.de/

    http://www.papa-ya.de/onlinemagazin/

    http://papatour.eu/de/

    http://www.isuv-online.de/

    http://www.dfuiz.net/

    Thema Falschbezichtigung bezüglich häuslicher/sexueller Gewalt:

    http://www.opfer-gewaltschutzgesetz.de.vu/

    http://www.mann-als-opfer.com/

    http://www.schauhin.ch/

    http://www.frauengewalt.de.vu/

    http://www.maennerberatung.de/maennerhaus.htm

    http://frauengewalt.wordpress.com/

    http://taeterinnen.de/

    http://taeterarbeit.eu/

    Jungen:

    http://majuze.de/

    http://webjungs.de/

    http://jungenpädagogik.de/

    http://www.bremer-jungenbuero.de/

    http://detlefnolde.wordpress.com/2009/03/04/jungenbenachteiligung/

    http://jungenarbeit.blogspot.de/

    http://jungenarbeit.info/

    http://www.kein-heisser-stuhl-in-hamburger-schulen.de/

    http://www.die-jungenkatastrophe.de/

    http://teachsam.de/pro/pro_sexgew/sexgew_jungen/pro_sexgew_jungen_0.htm

    http://www.ritalin-kritik.de/

    http://www.adhs-schweiz.ch/

    Thema Beschneidung von Jungs:

    http://www.intaktiv-online.de/

    http://www.jewsagainstcircumcision.org/

    http://www.taz.de/Religioese-Riten-in-der-Praxis/!96617/

    http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.beschneidungen-kinderaerzte-stellen-sich-gegen-politiker.3275022a-e756-4ee2-81ff-6657830d894b.html

    http://www.heise.de/tp/artikel/37/37292/1.html

    http://www.beschneidung-von-jungen.de

    http://www.internet-law.de/2012/07/die-beschneidung-des-rechtsstaats.html

    http://hpd.de/node/13684

    http://www.uni-duesseldorf.de/home/universitaet/weiterfuehrend/pressebereich/pressemeldungen/news-detailansicht/article/genitalbeschneidung-bei-jungen.html?cHash=e4d1d8bbf57a9de2

    http://hpd.de/node/13709

    http://pro-kinderrechte.de/kampagne/

    http://www.pflegewiki.de/wiki/Zirkumzision

    Standpunkt des geschlechterpolitischen Gegners: http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5BshowUid%5D=103&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Byear%5D=2012&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bmonth%5D=07&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bday%5D=02&cHash=8167788279

    Wehrpflicht/Wehrersatzdienstpflicht (auch wenn ausgesetzt):

    http://www.musterung.us/

    http://forum.meinungsschreiber.net/?page=Postings;id=18;thread=4552

    http://www.kampagne.de/

    http://zwanglos.wordpress.com/

    http://totalverweigerung.blogsport.de/

    Thema Geschlecht und Arbeit:

    http://qualifikation-statt-quote.de/

    Männerfeindliche Werbung:

    http://www.feinstoffliches.blogspot.de/

    http://schlusslicht.blogspot.de/

    http://www.maskulist.de/WERBUNG/Emotionale-Intelligenz-in-der-Werbung.

    Dokumentierter Männerhass bekannter FeministInnen:

    http://www.sexistinnen-pranger.de/

    Imformationen/Meinungen zur Gender-Ideologie und Gender Mainstreaming:

    http://www.gender-ideologie.de/

    https://sites.google.com/site/theproanti/

    Sonstige Interessante Links zum Thema:

    http://www.grosseltern-initiative.de/

    • Nachtrag zur Linksammlung:

      Fürchte den Bock von vorn, das Pferd von hinten…

      …und das Weib von allen Seiten.

      (Besonders die Maren.)

        • @ Stephi

          Bestimmt ist auch ein verfälschtes Widergeben des politischen Gegners sehr nett & umgänglich, ebenso ein Uminterpretieren, um überhaupt Angriffsfläche zu haben. Supernett auch, die Argumente des Andersdenkenden mit „Mimimi“ abzutun oder ihn als „Wurst“ zu bezeichnen. Hatte ich doch alles erläutert. Aber erklär sowas mal einer Feministin.

          @ Leszek

          Stimmt, manchmal finde selbst ich das witzig.

    • @ Alle, die auch den Feminismus bekämpfen wollen und @ alle, die sich genau darüber ärgern sollen

      Man kann meine Linksammlung natürlich nicht nur mit der Methode verbreiten, mit der Politiker ihre Doktorarbeit schreiben (copy & paste), sondern auch einfach durch die Weitergabe dieses Links hier:

      https://allesevolution.wordpress.com/2013/04/20/selbermach-samstag-xxix/#comment-72249

      Und den kann man überall im Internet weiterverbreiten, man(n) möge den Spektrum des Legalen und Machbaren vollständig ausnutzen, damit unser Staat weniger femizentrisch wird.

      ich selbst werde diesen Link nun unter jeden meiner zukünftigen Kommentare hier setzen.

      Warum? Ganz einfach:

      1. Damit mehr Menschen meine Linksammlung sehen und weiterverbreiten (z. B. Menschen, die nur sporadisch hiereingucken).

      2. Damit ich weniger von Feministinnen, die hier mitposten, in diese blöden, sinnlosen Endlosdiskussionen verwickelt werde. Denn wenn jede Antwort von mir einen Link auf diese Maskulismus-Linksammlung enthält, sorgt jede Provokation aus dem feministischen Lager, auf die ich antworte, dafür, dass diese Links weiterverbreitet werden.

      3. Damit sich die Maren schön ärgert (HA HA HA HA HA HA HA)

      Was dem Vampirjäger sein Kruzifix, ist mir jetzt dieser Link!

      Ungefähr so:

      Machen Sie mit im Kampf für eine bessere Welt für beide Geschlechter und schicken sie diesen Link (oder den verlinkten Inhalt ganz oder nach belieben auszugsweise) an Freunde und Bekannte, oder verbreiten sie ihn, wo sie können (Internetforen, Blogs usw.), legal weiter, mit der Anregung, ihn ebenfalls weiterzuverbreiten:

      https://allesevolution.wordpress.com/2013/04/20/selbermach-samstag-xxix/#comment-72249

        • Es reicht ja erstmal, wenn der Wust weiterverbreitet wird. Wenn das alle Deutschen hätten, wäre der Feminismus am Ende. Und wenn die wichtigsten dieser Links von Interessierten in die Favoriten oder gar die Favoritenleiste im Browser verbracht wird, zwecks täglichem Blick hinter die geschlechterpolitischen Kulissen mit wenigen Mausklicks oder einem Mausklick im Falle der Favoritenleiste, um das zu sehen, was uns die Mainstreammedien verschweigen.

          Jedenfalls macht mir so das, was ihr Feministinnen als „rumtrollen“ bezeichnet, viel mehr Spaß!

          Machen Sie mit im Kampf für eine bessere Welt für beide Geschlechter und schicken sie diesen Link (oder den verlinkten Inhalt ganz oder nach belieben auszugsweise) an Freunde und Bekannte, oder verbreiten sie ihn, wo sie können (Internetforen, Blogs usw.), legal weiter, mit der Anregung, ihn ebenfalls weiterzuverbreiten:

          https://allesevolution.wordpress.com/2013/04/20/selbermach-samstag-xxix/#comment-72249

        • @marenleinchen

          »optimistisch, dass du tatsächlich meinst, jemand würde sich durch diesen Wust an Links kämpfen.«

          Du solltest nicht zu sehr von dir auf andere schließen. Manche Menschen lesen Artikel tatsächlich. Das Verfahren hat den Vorteil, dass man nicht so sehr raten muss, wenn man Angaben zum Inhalt machen will.

          Apropos raten: Mir fehlt immer noch dein Link auf die Stelle, wo auf AVfM die Existenz sexueller Belästigung geleugnet wird.
          Kann das interessierte Publikum denn noch mit der (inzwischen reichlich verspäteten Lieferung) rechnen?

          Als Betthupferl noch einen Kalauer nur für uns Anglophone?
          Why are bankers the best lovers?
          They are used to a penalty for early withdrawal.

        • *Wenn das alle Deutschen hätten, wäre der Feminismus am Ende.*

          Ja. Weil ja niemand Eva Herman kennt… Ich sag ja: optimistisch.
          Aber mach du mal. Ich sitz solange in meiner Ecke, zittere und erwarte die Scharfrichter.

        • Ich sitz solange in meiner Ecke, zittere und erwarte die Scharfrichter.

          Ooch Maren, wir sind doch nicht so, schon gar nicht gegenüber Mitläuferinnen.

          Ein kleiner bestandener Sensibilisierungskurs speziell für weiße Privilegienmumus, dann darfste sogar Lehrerin werden.

          Schließlich willst du doch eigentlich nicht Jungen benachteiligen, nicht wahr?

          Pappi Staat wird dich, wenn du dereinst an einer Schule arbeitest, in deinem stetigem Bemühen ein bisschen unterstützen. Im Rahmen des Amsterdamer Vertrages von 2018 😀

  3. „Aber mach du mal. Ich sitz solange in meiner Ecke, zittere und erwarte die Scharfrichter.“

    Och, keine Angst, liebe Maren, wir Maskulisten sind im Gegensatz zu vielen von euch Feministinnen nicht gefährlich, wir foltern und töten nicht, und fordern im Gegensatz zu Valerie Solanas auch nicht die Tötung von Menschen des jeweils anderen Geschlechts.

    Maskulismus, wie ich ihn richtig finde, ist nur ein Anti-Ismus-ismus, defensiv und menschenfreundlich wie ein Antiserum bei einem Schlangenbiss, oder eben wie eine Anti-Raketen-Rakete.

    Machen Sie mit im Kampf für eine bessere Welt für beide Geschlechter und schicken sie diesen Link (oder den verlinkten Inhalt ganz oder nach belieben auszugsweise) an Freunde und Bekannte, oder verbreiten sie ihn, wo sie können (Internetforen, Blogs usw.), legal weiter, mit der Anregung, ihn ebenfalls weiterzuverbreiten:

    https://allesevolution.wordpress.com/2013/04/20/selbermach-samstag-xxix/#comment-72249

    • „Och, keine Angst, liebe Maren, wir Maskulisten sind im Gegensatz zu vielen von euch Feministinnen nicht gefährlich, wir foltern und töten nicht, und fordern im Gegensatz zu Valerie Solanas auch nicht die Tötung von Menschen des jeweils anderen Geschlechts.“

      Na mal schauen. Ich vermute, das wird noch kommen. Es gibt ja bereits einige Ansätze.

  4. Es liegt schon über eine Woche zurück, ist aber vermutlich nicht von jedem bemerkt worden: das Ministerium für feministische Wahrheit, vertreten durch Regierungsrätin „Fröhlicher Türke“, hat die Definition von Gut und Böse, spezieller von Sexismus, auf Wikipedia ausgetauscht. Bis vor rund zwei Wochen stand dort die folgende Definition:

    „Unter Sexismus versteht man die soziale Konstruktion von Unterschieden zwischen Menschen auf Grund ihres Geschlechts und die daraus abgeleiteten Normen und Handlungsweisen.“

    Danach war z.B. die Behauptung „Frauen sind empathischer als Männer“ ein Sexismus.

    Vor einigen Tagen wurde die Definition gegen eine völlig andere ausgetauscht:

    „Als Sexismus wird die auf das Geschlecht (engl. sex) bezogene Diskriminierung bezeichnet.“

    Die obige Behauptung ist jetzt nicht mehr sexistisch.

    Vergleich s. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sexismus&diff=117254496&oldid=117245659

    Der komplette Austausch eines grundlegenden Begriffs wie Sexismus zeigt einmal mehr, wie willkürlich die ganze Ideologie ist

    • Du verstehst aber schon, dass dies hier ein Fortschritt von einer genderfeministischen Exklusivdefinition hin zu einer allgemein gebräuchlichen ist?

      • „… zu einer allgemein gebräuchlichen [Definition] ist?“

        Allgemein gebräuchlich scheint mir ein völliges Begriffschaos zu sein, in der Praxis wird der Begriff Sexismus für alles mögliche verwendet, vor allem fälschlicherweise als Synonym für sexuelle Belästigung. Mir sind klare und eindeutige Definitionen lieber, ob und wie ich sie verwende, bleibt mir überlassen.

        „… dass dies hier ein Fortschritt von einer genderfeministischen Exklusivdefinition…“

        So exklusiv fand ich die gar nicht.
        Nach der alten Definition war der Begriff Feminismus (verstanden als Ideologie, nicht als „Frauengewerkschaft“, Gewerkschaften darf jeder gründen, das ist ein Grundrecht) ein Sexismus, weil er von dem Grundgedanken ausgeht bzw. diesen postuliert, Frauen seinen per se gesellschaftlich unterdrückt, und zwar im Regelfall durch hegemoniale Männer, und daß daher z.B. auch nur für die Selbstbestimmung von Frauen gekämpft werden muß, nicht hingegen für die von Männern. Damit wird ein ziemlich krasser (und ebenso strittiger) Unterschied zwischen Männern und Frauen konstruiert, also Sexismus.

        Mit der neuen Definition kann man aber auch klarkommen, man findet leicht im Wahlrecht der Parteien und woanders eindeutige Diskriminierungen von Männern, die auf den Feminismus zurückgehen.
        Vielleicht ist es sogar noch einfacher, alleine die unstrittige Existenz von Männerrechtsorganisationen beweist, daß sehr viele Männer durch den Feminismus diskriminiert werden, also ist er schon deshalb sexistisch.

    • Tut mir leid, ich muß mich korrigieren, ich habe übersehen, daß die Begriffe schon vorher ausgetauscht worden sind und x Mal hin- und zurückgesetzt wurden.
      Der erste Austausch, den ich jetzt finde, war um 13:36, 27. Mär. 2013‎ von „Salanola Ortoluron“, unsere “Fröhliche Türkin” hat anfangs diese Änderungsversuche sogar rückgängig gemacht.
      Die erste Version des neuen Begriffs wurde dann am 12. April 2013, 12:09 Uhr von Fiona Baine mehrfach verändert, s. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sexismus&diff=next&oldid=117419303.
      Der Satz „Diese Definition schließt Männer als mögliche Adressaten von Sexismus mit ein.“ verschwand natürlich irgendwann (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sexismus&diff=next&oldid=117425462)
      Am 13.4. hat unsere Türkin mehrere Versuche abgewehrt, Kritik am Sexismusbegriff zu erwähnen, s.
      http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sexismus&diff=next&oldid=117479137

      Trotz all dieses hin und hers kann man festhalten, daß der neue Begriff grundlegend anders konstruiert ist als der frühere. Der neue Begriff bezieht sich auf eine reale soziale Auswirkung, irgendwer muß tatsächllich oder gefühlt benachteiligt sein und man muß diese Benachteiligten benennen können, wenn ein Sexismus vorliegen soll. Die „Konstruktion eines Unterschieds“ ist nicht mehr nötig, es reicht die (Behauptung einer) Benachteiligung.
      Der alte Begriff hatte keinen solchen Bezug, es kam nicht darauf an, ob es schon (negativ) Betroffene gab. Man konnte an einer Behauptung selber erkennen, ob sie geschlechtsbedingte soziale Unterschiede konstruiert.
      Die neue Definition ist – in allen Varianten, die ich im edit war gesehen habe – deutlich schwammiger als die alte und erlaubt es fast nach Belieben, Äußerungen als sexistisch zu bezeichnen, weil der Bezugsbegriff „Diskriminierung“ ebenfalls ein Gummibegriff ist und es faktisch im Ermessen einer jeden liegt, sich diskriminiert zu fühlen.

    • Ja, genialer Artikel. Schön der Kommentar von „Anni“:

      „Schon komisch, Schwarze und Frauen müssen sich von Yücel alles gefallen lassen, nur Türken stehen unter Artenschutz. Wer den Islam kritisiert, wird übrigens von den von Yücel kritisierten Leuten wie ihm selbst sofort abgewatscht inklusive Beleidigung.

      Allein zu glauben, dass Türken wie Yücel nicht rassistisch sein können, ist der Hohn. Immerhin ergeben in der Türkei stattfindenden Umfragen regelmäßig, dass Türken vor allem nur eine Gruppe grün ist: Die Türken selbst. Juden, Schwarze, Christen etc. diskriminiert man.“

      Rassisten sind eben immer die anderen, wenn man selber Türken scheiße findet, dann ist das kein Rassismus, sondern sie sind eben scheiße.

      • @Leszek:

        Wollte ich gestern auch schon verlinken, Yücel reiht, wie immer, einen Treffer an den anderen und trifft meistens auch die richtigen.

        @El Mocho:

        „Wer den Islam kritisiert, wird übrigens von den von Yücel kritisierten Leuten wie ihm selbst sofort abgewatscht inklusive Beleidigung.“
        —————-

        Hast du mehr als einen Artikel von ihm gelesen?
        Was du da als schönen Kommentar verlinkst, ist dumm und rassistisch. Das schöne an Yücels Kolumnen ist, dass sie dumpfe und rassistische Kommentatoren oft dazu bringen sich selbst zu entlarven.

        Hier mal ein paar Kolumnen von ihm mit mehr oder weniger Bezug zum Islam:

        „Die Welt ist kein Zoo“

        http://www.taz.de/Kolumne-Besser/!93788/

        „Der Fall widerlegt die verbreitete Annahme, Bildung sei der „Schlüssel zur Integration“, er widerspricht sogar der Annahme, dass es um „Integration“ geht – mehr „Integration“ als Freiwillige Feuerwehr in Detmold geht nicht. Der Fall widerspricht dem vulgärmarxistischen Lehrsatz, dass allein das gesellschaftliche Sein das Bewusstsein bestimme. Er überführt die reflexhaft vorgetragene – und zynische – Behauptung, dass Ehrenmorde und Zwangsehen nichts mit Religionen zu tun hätten, sondern Ausdruck patriarchaler Verhältnisse seien, die im Übrigen auch in anderen Gesellschaften herrschten.

        (…)

        Jedes einzelne Menschenleben ist schützenswert. Aber längst nicht jedes Brauchtum. Wer jedoch das Verschwinden einer Kultur beklagt, aber nichts von Unterdrückungsverhältnissen innerhalb dieser Kultur wissen will, wer sich also gegen den gesellschaftlichen Fortschritt stemmt, könnte sich ebenso gut darüber beklagen, dass durch den Einsatz von Penicillin die Selbstregulierung der Natur mittels Masern und Scharlach zerstört worden sei. “

        http://www.taz.de/!92921/

        http://www.taz.de/!75317/

        „Allein zu glauben, dass Türken wie Yücel nicht rassistisch sein können, ist der Hohn.“
        ——————-

        Was ist der Bezug, wer sagt sowas? Er bestimmt nicht. Es ist gerade diese Critical-Whiteness-Position, die er ablehnt.
        Und wieso ist Yücel Türke, hast du seinen Pass gesehen?

        „Immerhin ergeben in der Türkei stattfindenden Umfragen regelmäßig, dass Türken vor allem nur eine Gruppe grün ist: Die Türken selbst. Juden, Schwarze, Christen etc. diskriminiert man“
        ———
        Immerhin? Man?
        Deniz Yücel gehört zu den wenigen nicht-antisemitischen Schreiberlingen im linken Mainstream.

        Hierzu empfehle ich folgende Kolumnen:

        „Claqueure der Mullahs“

        http://www.taz.de/!89045/

        „Mit fettarschiger Selbstzufriedenheit“

        http://www.taz.de/!109018/

        Er vertritt auch bei so ziemlich jedem Thema eine gegenteilige Auffassung zur Mädchenmannschaft, Antiimps, Stalinisten, Maoisten und dem ganzen Mob der sich links nennt, aber
        schon soweit links abgebogen ist, dass er ganz rechts angekommen ist.
        Ein libertärer Linker, der diesen ganzen Idioten ihre Doppelmoral und ihre akademisch-subventionierten Dumpfbacken-adhominem-Theorien in den Rachen stopft.

        Ein Autor, dessen Kolumnen ich immer sehnsüchtig erwarte, da ich mir denke, „es muss doch eine Stimme der Vernunft geben, gibts denn keinen mehr im linken Spektrum, der noch seinen gesunden Menschenverstand benutzt, lernen die alle nur dämliche Theorien auswendig, die sie auf Biegen und brechen verteidigen, wollen die wirklich dabei zusehen, wie in Mali Islamisten den Menschen Hände abschneiden und nennen das Frieden und nennen ein Eingreifen Frankreichs Krieg, sprechen die wirklich von israelischer Aggression, wenn Israel nach 200 Hamas-Raketen mal zurückschießt, regen die sich wirklich über Femen auf, finden aber keine Worte dazu, dass eine junge Muslimin womöglich gesteinigt wird, weil sie ihre Brüste gezeigt hat, hat SPD wirklich gemeinsame Werte mit der Fatah betont, macht Claudia Roth wirklich einen Knicks vor einem Massenmörder und gibt ihm dann High Five…“ könnte noch länger so weiter machen und ich rege mich viel über diese „linken“ Anschauungen auf, aber dann kommt Yücel und beruhigt mich und zeigt mir, es gibt doch noch Linke, die einen klaren Verstand besitzen.

        • regen die sich wirklich über Femen auf, finden aber keine Worte dazu, dass eine junge Muslimin womöglich gesteinigt wird, weil sie ihre Brüste gezeigt hat

          Femen _ist_ strunzdämlich. Wer ein Gedenkkreuz für die Hungeropfer Stalins Tittenschwenkend umnietet und die Herbertstraße mit einem KZ vergleicht hat sich nun mal komplett delegitimiert.

          Es sei denn, dass immer das gerade „gut ist, was mir im Moment politisch nützlich erscheint“

          Trotz aller Repressionen ist es auch wieder nicht so, dass in Tuniesien Menschen gesteinigt werden.

          Das Bild des völlig unschuldigen Agierens Israels ist wohl auch nicht ganz koscher. In dem Konflikt haben sich wohl beide „Seiten“ oft genug die Hände ziemlich schmutzig gemacht.

          (stupid, it’s war)

      • Rassisten sind eben immer die anderen, wenn man selber Türken scheiße findet, dann ist das kein Rassismus, sondern sie sind eben scheiße.

        Was soll auch Anderes als Rassismus bei herauskommen, wenn man die Welt fein säuberlich in Gruppen einteilt und den „Mitgliedern“ dieser Gruppen ohne Ansehen der Person je nach „Privilegiertheit“ eine Schuld oder Unschuld zuweist.

        Das ist eben Rassismus par excellence, gespeist aus tiefen, kulturalistisch verbrämten essenzialistischen Ressentiments.

        Den pösen und „weißen heterosexuellen Mann“, der mit seiner perfiden Durchtriebenheit das ganze Elend der Welt über das gute, einfache und rechtschaffene Weltenvolk bringt halte ich auch für eine recht platte Anleihe aus dem Antisemitismus.

        Der vorherrschende Feminismus – aus dem ja ein großer Teil der CW-Ideologie abgeleitet ist – kann eben seine starken Anleihen aus dem 19. Jahrhundert kaum verbergen.

  5. Zur Abwechslung und zu meiner (und Tippses) Erbauung (war am Sonntag mit ihr – oder sie mit mir, wir leben Koparasitismus und Kodominanz, die Tippse und ihr Wirt – in Kaiserslautern: Premiere von Cosi fan tutte – sehr schön provinziell, ganz ohne Dekonstruktionen, wie sie das metropole rot-rot-grüne Kulturspießertum für angesagt hält, wohl weil’s so im Feuilleton der angesagten Zeitungen steht, dorthinein ventiliert von den angesagten rot-rot-grünen Journalist.I.nnen, na ja, Müllstrom) ein wenig patriarchale Kuturpropaganda, heute also

    „Erektionen: 2,50 m , 44 m, 79 m“

    Im 18.Jhdt. war China für Europäer ein exotisches Traumland, dessen fremde, hochgezüchtete Kultur die vewöhnten Sinne der reichen Westler reizte.

    Das Paradies ist ja immer genau dort, wo wir gerade NICHT sind.

    So waren chinesisches Porzellan, aber auch chinesische Architektur und Malerei sehr populär bei den One Percent unserer Hemisphäre (umgekehrt war Europa très à la mode bei ihren chinesischen Counterparts).

    Chinesische Bauten lernten Europäer vor allem über Kupferstiche oder importierte chinesische Malereien kennen, aber auch durch Porzellanmodelle wie diese beiden Pagoden, je ca. 2,50 m (!) hoch (ca.1750 -1800, China).

    Quelle:

    http://www.christies.com/lotfinder/lot/a-magnificent-extremely-rare-pair-of-massive-5675563-details.aspx

    via

    Sie orientieren sich an der berühmtesten Pagode Chinas, der 79 m hohen Porzellanpagode in Nanking, die 1854 im Rahmen des verheerenden Taipingaufstandes, der wahrscheinlich größten Massenschlächterei des ganzen 19.Jhdts. weltweit, zerstört wurde, Ihre Wände bestanden aus z.T. reliefierten Porzellan-„Steinen“, die Dächer waren gedeckt mit farbig glasierten Ziegeln.

    Quelle:

    http://peace.maripo.com/p_pagodas.htm

    Am Tag reflektierte der buddhistische Kultbau das Sonnenlicht, in der Nacht illuminierten ihn 150 Lampions.

    Der dritte Kaiser der Mingdynastie,Yongle, hatte den Turm um 1420 bauen lassen (das war der, der auch den Eunuchenadmiral Zheng He auf Entdeckungsfahrt schickte mit Schiffen von einer Größe und in einer Qualität, die Europa erst 200-300 Jahre später erreichen konnte).

    2010 stiftete ein chinesischer Geschäftsmann der Stadt Nanking ca. 160 Mio. US-Dollar zu seiner Rekonstruktion.

    China is back.

    In Frankreich ließ sich der Herzog von Choiseul, Premierminister Ludwigs XV. von 1758 bis 1770 (er äußerte wenig Schmeichelhaftes über Madame Dubarry und musste gehen, na ja, Kampf gegen die Una Sancta Catholica und die Jesuiten spielte auch noch mit hinein) einen riesigen Landsitz an der Loire bauen: Schloss Chanteloup (1760-1778).

    In diesem Schloss verbrachte der Herzog die 4 Jahre seiner Verbannung vom Versailler Hof (1770-74, dem Todesjahr Ludwigs XV., danach durfte er zurückkehren, wenn auch ohne Amt und Würden).

    Choiseul selbst starb 1785 nach einem glanzvollen Luxusleben hochverschuldet (gegenüber seinem himmlischen Gläubiger, an den er wohl nicht mehr glaubte, wie auch seinen irdischen, die viel zu lange an Étienne-François geglaubt hatten).

    Seine Witwe zahlte die Schulden auf Heller und Pfennig zurück – na bitte. Geht doch.

    Hier ein Porträt des Mannes, gemalt von Jacques Wibault:

    Der elegante Herr ganz links ist der Herzog im Jahre 1775, kein schöner Mann, der ehemalige Günstling der Madame de Pompadour.

    Neben ihm Madame de Brionne und sein langjähriger Freund Abbé Barthélemy, einer jener eleganten Abbés der Zeit, wie sie in den Salons häufig anzutreffen waren – damals wäre ich sicher meiner klerikalen Berufung gefolgt und Abbé geworden, einer, der Frauen in den Ausschnitt guckt – dafür ist der ja auch da.

    Der Ausschnitt, nicht der Abbé.

    Die Beichte ihrer Sünden hätte ich natürlich auch entgegengenommen und sie büßen lassen, aber sowas von.

    Um sie zu erlösen.

    Die Arbeiten an Choiseuls Landsitz endeten mit der Errichtung einer Pagode (1775-78) im Park des Schlosses.

    Heute steht der 44 m hohe Bau ein wenig verloren und fremd in der französischen Landschaft, denn das Schloss, dem er als point de vue zugeordnet war, wurde gegen 1820 auf Abbruch verkauft und niedergerissen.

    Wie fast alle anderen großen spätbarocken Landsitze an der Loire.

    Folge der Französischen Revolution, der Napoleonischen Kriege, der durch sie bewirkten massiven Verarmung und des sich entwickelnden Kapitalismus, der für unproduktive Pracht, die nicht rentierte, keine Verwendung hatte.

    Nur die Pagode und Teile des Parks blieben erhalten.

    Fortschritt macht die Welt nicht schöner.

  6. Pingback: Mehr Raum für Antifeministen! Antifeministen brauchen unsere Hilfe! | robins urban life stories

  7. Vielen Dank für den Kommentar zu meinem Artikel:
    http://filmpaedagoge.de/feminismus-im-extrem/

    und die sehr umfangreiche Linkliste hier zum Thema :-). Ich finde Gleichberechtigung an sich sehr wichtig, aber schade ist, wie aktuell in der Praxis damit umgegangen wird: Ja, Frauen haben in manchen Bereichen Nachteile gegenüber Männern – aber umgekehrt gilt das gleiche. Ich habe dies selbst als Mann im pädagogischen Bereich feststellen müssen, wo Frauen sehr dominant sind. Hier hat man es als Mann oft mit Diskriminierungen zu tun. Insofern finde ich die gesamte Gender-Strömung in Theorie und Praxis aktuell sehr ideologisch. Es gibt zwar auch einige Menschen, die damit sehr sachlich und neutral umgehen, aber leider derzeit zu wenige. Kritik wird schnell mit Totschlagargumenten wie „Der ist ja reaktionär!“ abgetan und alles geht in eine sehr einseitige Richtung – schade :-(.

    Deswegen finde ich es gut, wenn auch mal kritisch über das Thema berichtet wird :-).

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