Selbermach Samstag 312 (24.10.2020)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Die Polarität der Geschlechter aufrecht erhalten (Gastartikel)

Dies ist ein Gastartikel von Josef


Sexuelle Anziehungskraft, die Kraft der Leidenschaft basiert auf der Polarität der Geschlechter, sie spannt den Bogen zwischen dem männlichen und dem weiblichen.

Diese zwischen dem maskulinen und dem femininen Pol strömende Anziehungskraft geht in modernen Beziehungen so oft verloren. Wenn du dich nach wahrer Leidenschaft sehnst, musst du ein hinreißender Liebhaber und eine angerissene Geliebte sein; ansonsten wird mit andauernder Beziehungslänge, immer mehr eine
Beziehung in der Form zweier Kumpels entstehen.

Die sexuelle Anziehung schwindet mit der Zeit und die leidenschaftliche Liebe verblasst mit der Zeit. Wenn Männer und Frauen selbst in intimen Momenten an einer politisch korrekten Gleichheit festhalten, geht die sexuelle Anziehungskraft verloren und die ganze Beziehung verliert an Kraft und Saft. Die Liebe kann so stark sein wie zuvor, die Freundschaft kann so stark sein wie zuvor, aber die sexuelle Polarität verblasst.
Du musst die maskulinen und femininen Unterschiede beleben, wenn du auf dem Spielfeld sexueller Leidenschaft am Ball bleiben willst. Das gilt für homosexuelle ebenso wie für heterosexuelle Beziehungen. Tatsächlich sind sich Schwule und Lesben sehr bewusst, dass die sexuelle Polarität nicht vom Geschlecht abhängt!

Obwohl alle Menschen sowohl maskuline als auch feminine Eigenschaften haben und jederzeit einsetzen können – zum Beispiel, um sich in der Firma zu behaupten oder ihre Kinder zu versorgen –, sind die meisten Männer und Frauen im Kern mehr maskulin oder mehr feminin.

In dem gut gemeinten Versuch, Männern und Frauen gleiche Chancen und Rechte zu verschaffen, unterdrücken viele Menschen unabsichtlich ihre wahre sexuelle Essenz. Das muss nicht so sein. Es ist durchaus möglich, Gleichberechtigung anzustreben und gleichzeitig seinen femininen oder maskulinen Kern auszuleben. Aber die meisten Menschen tun das nicht. Also leiden sie. Die meisten Menschen vergessen, dass die Gleichberechtigung, die im Büro funktioniert, in der Intimsphäre bei neunzig Prozent der Paare fehl am Platz ist, das heißt, wenn deren Essenz nicht ausgeglichen, sondern bei einem Partner feminin und bei dem anderen maskulin ist.

Damit die sexuelle Leidenschaft in solchen polarisierten Beziehungen strömen kann, sollten die Unterschiede zwischen feminin und maskulin in intimen Momenten betont, nicht aber gemindert werden. Verringern sich die Polaritäten aufgrund familiärer oder beruflicher Belastungen, nimmt auch die sexuelle Anziehung ab.

Viele Menschen mit einer wahren femininen Essenz weisen eine ganze Serie physischer Symptome auf, wenn ihre feminine Energie ›austrocknet‹, weil sie Jahr um Jahr versuchen, ihrem Körper zu viel maskuline Energie zuzumuten, um sich einem maskulinen Arbeitsstil anzupassen. Und viele Menschen mit maskuliner Essenz, die versuchen, sich an die feminine Art der Kooperation und der fließenden Energie anzupassen, schneiden sich von ihrem Lebenssinn ab und unterbinden ihre tiefste Wahrheit aus Angst vor den Konsequenzen, die es haben könnte, zu ihrer wahren Männlichkeit zu stehen.


Im Interesse der individuellen Autonomie und sozialen Gerechtigkeit haben wir – mit
den besten Absichten – begonnen, die Unterschiede zwischen maskulin und feminin
irrtümlicherweise zu nivellieren.

Ein MUSS ist das Geschlecht und Menschen immer mit anderen sexuellen Orientierungen mit Respekt zu betrachten, und die Männer und Frauen gleichwertig zu halten. Jetzt sind wir bereit, nochmal die nächste Stufe zu erklimmen: Auf der Basis von Gleichheit und gegenseitigem Respekt können wir nun die sexuelle und spirituelle Leidenschaft feiern, die der maskulin-femininen Polarität innewohnt.

Es ist an der Zeit, über das platte Macho-Ideal – nur Rückgrat und kein Herz – hinauszugehen. Es ist auch an der Zeit, das Ideal des sensiblen und mitfühlenden Waschlappens – nur Herz und kein Rückgrat – hinter sich zu lassen. Und auch die die Vollblut Feministin sollte lernen den Nagel gerade stehen zulassen.

Das verlangt eine tiefe Entspannung in die unendliche Offenheit des gegenwärtigen Augenblicks und mehr Bewusstheit und Achtsamkeit für das eigene innere Selbst! Falls du gerne noch mehr zum Thema erfahren möchtest, erfahre unter diesem Link gerne noch mehr zur Polarität der Geschlechter und erhalte kostenlos das ebook,
“Der Weg des wahren Mannes” zum downloaden.
Josef Kryenbuehl / Mentalcoach