Der sogenannte #GenderPayGap ist vor allem ein BerufswahlGap! https://t.co/Qp0SnJRZBK Und ein ehrlicher #EqualPayDay wäre viel früher: https://t.co/5bOqyDq8JO #Berufswahl #MEIndustrie #MINT pic.twitter.com/LznSZfH2LW
— Gesamtmetall (@MEArbeitgeber) March 18, 2019
Zum #EqualPayDay: Ob uns morgen wenigstens eine (!) Frau vorgeführt wird, die für die identische Tätigkeit bei gleich langer Betriebszugehörigkeit und gleicher Ausbildung 21 % weniger bekommt als ihr männlicher Kollege?
— Dr. Hugo Müller-Vogg (@HugoMuellerVogg) March 17, 2019
Frauen kriegen auch 2019 noch weniger Lohn als Männer. Statistisch haben sie von Neujahr bis heute umsonst gearbeitet, wenn man ihr durchschnittliches Jahresgehalt dem von Männern gegenüberstellt. Das ist ein Skandal. Wir kämpfen für gleichen Lohn für gleiche Arbeit! #EqualPayDay pic.twitter.com/DkOsfstT0n
— Heiko Maas (@HeikoMaas) March 18, 2019
Guten Morgen! Heute ist #EqualPayDay #epd2019 Zwischen Frauen und Männern klafft eine #Lohnlücke von 21%. Das ist ungerecht und muss geändert werden! Wie? #Transparenz #GebührenfreieGanztagsbetreuung in Kita&Schule #Familienarbeitszeit mit Familiengeld #FraueninFührungspositionen pic.twitter.com/Rdr8bmtONr
— Manuela Schwesig (@ManuelaSchwesig) March 18, 2019
Zum morgigen #EqualPayDay bringt die #fas eine präzise Übersicht zur Diskussion um die Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern. In Deutschland sind die Gründe der unbereinigten Differenz von über 20% vor allem struktureller und privater Natur meint @PatrickBernau. pic.twitter.com/7z4yXI27ot
— Daniel Weishaar (@Weishaar_Daniel) March 17, 2019
Wenn einigen am #EqualPayDay nichts anderes einfällt, als die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern kleinzurechnen, kann ich nur sagen: Jeder Cent ist eine schreiende Ungerechtigkeit. Und es geht hier um viele, viele Euros. Wir kämpfen, bis gilt: gleicher Lohn für gleiche Arbeit! pic.twitter.com/sStpUzDdSM
— Andrea Nahles (@AndreaNahlesSPD) March 18, 2019
Es ist nicht hinnehmbar, dass Frauen in Deutschland immer noch 21 Prozent weniger Lohn bekommen als Männer. Gemeinsam mit @dgb_news und anderen kämpfen wir für gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Frauen verdienen 100 Prozent! #EqualPayDay pic.twitter.com/YmiCNjN7lB
— SPD im Bundestag (@spdbt) March 18, 2019
"Frauen prägen jeden Tag mit hoher Qualifikation und Leistung unser Wirtschaftsleben. Wir werden deshalb besonders diejenigen Unternehmen ins Auge fassen, die bei der Besetzung von Führungspositionen keine Frauen berücksichtigen." BM @Katarinabarley am #EqualPayDay. pic.twitter.com/fjqDkkZ7sT
— BM der Justiz und für Verbraucherschutz (@BMJV_Bund) March 18, 2019
#Frauen ergreifen oft schlechter bezahlte Berufe, arbeiten häufig in #Teilzeit, gehen länger in #Elternzeit, so die Hans-Böckler-Stiftung. Bei vergleichbarer Qualifikation und Tätigkeit beträgt die #Gehaltslücke noch sechs Prozent. #EqualPayDay #GenderPayGap pic.twitter.com/IbLtB09sVh
— ZDF heute (@ZDFheute) March 18, 2019
#EqualPayDay: Frauen haben bis heute in 2019 unbezahlt gearbeitet. Die #Lohnlücke zwischen Frauen und Männern beträgt in Deutschland immer noch 21 Prozent.#Frauen arbeiten nicht weniger als Männer, sie erhalten nur weniger Entgelt oder leisten unbezahlte #Sorgearbeit. pic.twitter.com/JfaDM19Icu
— BMAS (@BMAS_Bund) March 18, 2019
Bei der Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen gibt es große regionale Unterschiede in Deutschland – weiterhin besonders zwischen Ost und West, wie unsere interaktive Karte zeigt. https://t.co/UD9JeY9gk7 #EqualPayDay #GenderPayGap pic.twitter.com/cMwbqcIEMZ
— André Pätzold (@AlterPaetz) March 18, 2019
Alle Jahre wieder. Dass denen das mit den 21 Prozent nicht zu blöd wird. Und dass es Jahr für Jahr die Presse nicht hinbekommt diese Trottel bloß zu stellen, irritiert mich immer wieder
Denken ist halt eine schwierige Sache, das kann man von SPD, Nahles, Maas, großen Teilen des ÖRR nun wirklich nicht erwarten.
Und es stimmt ja auch: Frauen verdienen im Schnitt 21% weniger, das ist nicht falsch. Es ist ebensowenig falsch wie die Tatsache, dass bei jedem Feuerunglück die Feuerwehr anwesend ist. Wenn man die Zahl der Feuerunglücke verringern will, muss man also als allererstes…
Es wusste schon Alfred Tetzlaff der Sozi ist nicht dumm, er hat nur Pech beim denken
„Es wusste schon Alfred Tetzlaff …“
… der letzte echte große Nachkriegsphilosoph …
„Es ist ebensowenig falsch wie die Tatsache, dass bei jedem Feuerunglück die Feuerwehr anwesend ist. … “
… sowie in Norwegen, einem Land mit einem der höchsten Bruttosozialprodukte der Welt, deutlich weniger Bananen angebaut werden, als in El Salvador.
Ein Skandal!
Ziel der heutigen „Nachrichten“ über den GPG ist nicht Information, sondern Agitation.
Die übliche jämmerliche Performance.
Da hilft es auch nicht, wenn im heute-journal nach der erschütternden Botschaft im Kleingedruckten tatsächlich darauf hingewiesen wird, dass die angeblichen 21% weitgehend selbst von den Frauen zu verantworten sind.
Ja, das sehe ich ähnlich. Es ist wirklich ein Armutszeugnis für die Medien, die sich selbst noch dazu oft die Vorsilbe „Qualitäts-“ verpassen.
Interessant im FAS Artikel ist auch die sehr deutliche Korrelation zwischen Lohneinbruch nach der Geburt und gesellschaftliche Bewertung vollarbeitender Mütter. Ein Hinweis dass es sich um ein universelles Phänomen in der Marktwirtschaft handelt unabhängig vom Lohn in einzelnen Sektoren
Nahles scheint es echt hinzukriegen noch ein größerer Idiot zu sein wie Maas.
Man merkt auch wie gerade die Regierung völlig uninteressiert an den Fakten ist und voll auf Propaganda setzt: Die Lüge einfach stumpf so lange wiederholen, bis die Leute es glauben.
Teilweise sind die Kommentar unter den Tweets so dumm, das ist schon nicht mehr zum Lachen:
Diese Frauen ist felsenfest davon überzeugt, das bei der Frage „wer mehr oder weniger in der Tasche hat am Ende des Monats/Lebens“ hat, die Antwort Frauen lautet.
Derweilen treffen Frauen 80% der privaten Kaufentscheidung, die Männer zu 77% finanzieren. Frauen zahlen weniger in alle öffentliche Kassen ein und bekommen überall viel mehr wieder heraus. Das ganze „System“ ist eine riesige Quersubventionierung von Frauen durch Männer, genannt frauen-diskriminierendes Patriarchat. Aber das reicht noch nicht, denn die gefühlte Frauenwahrheit sieht anders aus.
Entscheidungen von Frauen sollen hier keine Rolle spielen…
falscher Link…
Das Problem scheint weniger die Berufswahl junger Frauen zu sein, eher ist es die (spätere) Entscheidung viel eigene Zeit in die Kinderbetreuung zu investieren. Wenn in Westdeutschland 78% der Bevölkerung Teilzeitarbeit von Müttern gut heißt, sind unter diesen 78% sicher auch viele Mütter, sowie unter den Wählern der CDU auch viele Frauen sind. Wenn Feministin diesen Müttern die eigene Entscheidungshoheit abspricht („gesellschaftliche Zwänge“), kann Feministin auch nicht 100 Jahre Frauenwahlrecht feiern, weil Frau ja eh nicht „frei“ wählt, sondern vom Patriarchat fremdgesteuert wird.
„Das Problem scheint weniger die Berufswahl junger Frauen zu sein, eher ist es die (spätere) Entscheidung viel eigene Zeit in die Kinderbetreuung zu investieren.“
Seh ich gar nicht so.
Mädchen planen schon in den letzten Schuljahren, später mit gebremstem Schaum durchs Leben zu fahren, also zu einer Zeit, wenn sie noch lange nicht daran denken, selbst Kinder zu haben.
Zwar sind Karrierefrauen überproportional kinderlos, aber längst nicht jede kinderlose Frau macht/plant eine Karriere.
Man könnte das ganze Gejammer über die gläserne Decke weit eher glauben, wenn es von massenhaft arbeitslosen oder halbtagstätigen Maschinenbauingenieuren, oder Verfahrenstechnikern angestimmt würde. Aus der Richtung aber herrscht Stille.
Am lautesten tönt es aus der Ecke der kinderlosen Soziologinnen, Psychologinnen und Genderforscherinnen, wo auch Männer nicht zu den Spitzenverdienern gehören.
Wirklich prächtig! Und wie nützlich! Hinter diesem bis zum Erbrechen aufgeblasenen Scheinriesen GPG lassen sich wunderbar die wahren Pay Gaps verbergen. Die zwischen Stammbelegschaft und Leiharbeitern zum Beispiel. Da werden ganz in echt 30% weniger Gehalt für exakt die gleiche Arbeit und bei gleicher Qualifikation gezahlt. Aber das ist ja eher ein Männerproblem und daher scheißegal.
Man könnte sich auch mal konstruktiv über die schlechten Löhne und miesen Arbeitsbedingungen z.B. in der Pflege unterhalten, die für Belegschaft wie Patienten / Kunden gleichermaßen entwürdigend und gesundheitsschädlich sind. Aber da käme man ja rasch auf unbequeme Themen. Das z.B. Privatisierungen keinesfalls ein Allheilmittel sind und das der ach so tolle „freie Markt“ eben nicht alles richtet.
Oder das Thema „Aufstocker“. Mit dem Vehikel werden ausbeuterische Geschäftsmodelle subventioniert, die normalerweise nicht überleben würden (KIK zum Beispiel).
Die SPD Spitze demonstriert jedenfalls wieder eindrucksvoll, dass sie sich von ihrer eigentlichen Klientel maximal weit entfernt hat und marschiert unverdrossen in Richtung 5%.
Hart Aber Fair diskutierte zu dem Thema. Ein schriftlich gefasster Einblick:
https://www.gmx.net/magazine/politik/politische-talkshows/hart-fair-frauen-druck-maenner-druecker-33616342
Es scheint sich langsam was im Oberstübchen zu bewegen in Politik (K. Schröder) und Medien (FAZ/FAS) …
„Es scheint sich langsam was im Oberstübchen zu bewegen in Politik (K. Schröder) …“
Kristine Schröder hat sich schon als Ministerin feministische Empfehlungen scharf verbeten.
Sie ist die einzige Politikerin, die hier klar Position bezogen hat, auch in dem Buch, das sie 2012 mit herausgegeben hat „Danke, emanzipiert sind wir selber: Abschied vom Diktat der Rollenbilder“