When activists claim problem X is 'systemic' (deep, pervasive, invisible), they are really saying: 1) no specific empirical evidence can challenge our claims about X; 2) the only solutions to X must be equally 'systemic' – i.e. totalitarian interference in everything X-related
Demnach haben von den 193 Vorstandsmitgliedern der 30 Dax-Konzerne nur vier einen ostdeutschen Hintergrund, jedoch sind drei von ihnen Frauen. Unter den westdeutschen Vorständen liegt der Frauenanteil demgegenüber bei nur zehn Prozent, bei den im Ausland aufgewachsenen bei 18 Prozent.
Von den insgesamt 109 Personen an den Spitzen der 100 umsatzstärksten Unternehmen in Westdeutschland sind laut der Erhebung nur zwei Frauen, darunter keine aus Ostdeutschland. Unter den 168 Führungspersonen der 100 umsatzstärksten Unternehmen im Osten sind indes 15 Frauen (neun Prozent). Fragt man nur nach den von Ostdeutschen geführten Unternehmen, liegt der Frauenanteil demnach bei 25 Prozent.
Den deutschen Bundesregierungen gehörten seit der Wiedervereinigung den Angaben zufolge mit insgesamt 17 bislang nur sehr wenige Ostdeutsche an. Jedoch waren mit zwölf überdurchschnittlich viele davon weiblich. Die prominenteste unter ihnen ist die in der Uckermark auf ehemaligem DDR-Gebiet aufgewachsene Bundeskanzlerin Angela Merkel
Eine geradezu brisante Umkehrung des sonstigen Geschlechterverhältnisses, denn wie man in der sonstigen Debatte sieht reicht es ja vollkommen aus auf die Führungspositionen und die Politik abzustellen.
Es wäre demnach dringend eine Männerquote für Ostmänner einzufordern. 16 Millionen Ossis zu 66 Millionen Wessis stimmt zwar nicht ganz, weil da Berlin und „Rübergemachte“ eingerechnet sind, aber ich fordere hiermit eine Ostmännerquote von jedenfalls 10% aller Bundestagssitze.