Gesellschaftliche Probleme lösen vs. eigene Probleme lösen und die Flucht in den edlen Kampf für die Gemeinschaft

Ich hatte mir dieses Video angeschaut:

Da geht es etwa ab der 32 Minute darum, ob man Zeit hat, sich um sich selbst zu kümmern, wenn das Weltklima gerade das Leben auf der Erde bedroht.

Jordan Peterson meint, dass man in jedem Fall erst einmal „sein eigenes Zimmer aufräumen sollte“, den nur wer sein eigenes Leben im Griff hat könne dann auch die Probleme der anderen angehen.

Es wird noch einmal nachgefragt, ob nicht bei ganz wichtigen kollektiven Problemen es doch vorteilhaft sein könnte, dass man die persönlichen Probleme zurückstellt und sich gleich daran macht, die kollektiven Probleme anzugehen.

Jordan Petersons Antwort finde ich interessant.

Er führt an, dass einige Leute Probleme in ihrem persönlichen Umfeld haben, die sehr schwer zu lösen sind und die sie daher gerne vermeiden wollen und dann, um diese vermeiden zu können, pseudomoralistische Positionen bezüglich großer sozialer Probleme  einnehmen um besser vor ihren Freunden darzustehen.

Das würde auf viele SJWs sicherlich durchaus zutreffen, aber auch auf viele andere Bereiche, bei denen man sich in einen hochmoralischen Kampf stürzt (und den Gegner entsprechend ausbaut) damit man anführen kann, dass man sich opfert und das eigene Wohl zurückstellt.

Noch besser natürlich wenn man beides verbinden kann:

Statt sich damit abzufinden, dass man nicht gut aussieht kann man einen Kampf gegen die Schönheitsnormen führen. Statt selbst etwa Maschinenbau zu studieren kann man Gender Studies studieren und für mehr Frauen in technischen Berufen kämpfen und den Gender Pay Gap beklagen.

Oder man kann seine prekäre Lage anprangen und sie darauf zurückführen, dass man eine Frau ist statt aktiv an der Karriere zu arbeiten.

42 Gedanken zu “Gesellschaftliche Probleme lösen vs. eigene Probleme lösen und die Flucht in den edlen Kampf für die Gemeinschaft

  1. Ich frage mich, wie viele ihr Zimmer nicht in Ordnung hatten von jenen, die beim D Day dabei waren.

    MaW: Was sind wohl die Ausnahmen von der Regel?

  2. Was ich inzwischen hasse wie die Pest und worin ich Peterson recht gebe; diese selbstgerechte Fraktion der Signalgeber einer überlegenen Moral sollte permanent in den Hintern getreten werden.

    Die Bekloppte, die ihn mit der überlegenen Moral „des Klimawandels“ konfrontierte, um diesen dann gegen die Verantwortung des Individuums für sein eigenes Leben auszuspielen, wäre meine Lieblingskandidatin für das erste Dutzend.

    Ist diese selbstgerechte Präsentation als Vertreterin einer überlegenen Moral überhaupt politisch?
    Nein, ist sie m.E. nicht.

    Politisch wäre Fakten zu wissen, wie sich bspw. in Australien die Energieproduktion zusammensetzt.
    Politisch wäre, dazu eine PDF herunterzuladen: https://www.energy.gov.au/sites/default/files/australian_energy_update_2018.pdf und die Seite 9 zu lesen, auf zusammengefasst wird:

    „Oil accounted for the largest share of Australia’s primary energy mix in
    2016–17, at 38 per cent, followed by coal (32 per cent) and natural gas
    (25 per cent). Renewable energy sources accounted for 6 per cent.“

    Dann schaut man im internationalen Vergleich, wo Australien steht (hint: nicht so gut). DAS kann man politisch anklagen.
    Dann kann man ein politisches ZIEL setzen und ein abrechenbares ZIEL einklagen. Disclaimer: Idealerweise hat man sich vorher bereits Gedanken über die MITTEL und die ETAPPEN zur Zielerreichung gemacht.

    Kollektiv unverbindlich über „den Klimawandel“ zu schwadronieren ist nicht nur völlig unpolitisch, sondern es macht die Individuen unmündiger.
    Es erzeugt den Eindruck, als wäre die Macht von denen da oben unkontrollierbar und als hätten die eigenen (politischen) Präferenzen nichts mit dem Klimawandel zu tun.
    Die Erzeugung politischer Ohnmacht besteht darin, per moralischer Signalgebung von denen da oben eine Lösung für ein Problem einzufordern, weil man sich selber dazu nicht in der Lage sieht.

    Statt sich zu informieren und eine faktenbasierte Diskussion zu führen, Forderungen zu stellen, denen man selber gerecht werden muss, gibt es eine selbstgerechte Präsentation als Vertreterin einer überlegenen Moral.
    Hohl, oberflächlich, unpolitisch, dumm.

    • Aber… das ist doch die traditionelle Geschlechterrolle der (bürgerlichen) Frau: Ohne Detailkenntnis solange über einen gefühlten Misstand nörgeln, bis die Männer diesen behoben haben.

      Willst du etwa andeuten, diese Politikerinnen seien in in ihrem Rollenverständnis reaktionär?

        • Das Weib will umbalzt und umworben werden und Werbung ist nun mal dumm und hohl.

          Das ist was sich auf allen Eben abzeichnet und durchscheint.

        • @Adrian

          Ich fürchte, da hast du recht.
          Und ich glaube, es wird schlimmer werden.

          Mich hat das selbstgefällige Grinsen dieser hohlen Frucht aggressiv gemacht – keine Argumente, nur narzisstische Selbstdarstellung und das im Modus der verfolgenden Unschuld.
          Ich fand Petersons Antwort extrem selbstbeherrscht, Respekt.

          • Immer mal wieder wird von feministischer Seite beklagt, dass die Lady-Rasierklingen / Rasierer wesentlich teurer seien als die der Männer, obwohl da kaum ein Unterschied ist, wenn man mal von Farbe und Design absieht. Die Agitation der Feministen in dieser Sache ist charakteristisch für ihre politische Agitation insgesamt. Anstatt zu sagen – Hey, Frauen,kauft doch die Rasierklingen der Männer. Die sind genau so gut und kosten weniger. Das ganze ist Abzocke, fallt nicht darauf rein – muss die Politik das Problem lösen, sei es durch die Gesetzgebung, sei es, in dem die Warenhäuser und Produzenten unter Druck gesetzt werden. Das ist typisch: Nie wird etwas von Frauen verlangt, sondern das gesellschaftliche Umfeld muss isch ändern. Typisch für den Feminismus – alles muss sich ändern, nur die Frauen, die sind gut so wie sie sind.

        • Woher weißt du, dass die Frau aus dem Publikum diese Fakten nicht kennt?

          die ihn mit der überlegenen Moral „des Klimawandels“ konfrontierte, um diesen dann gegen die Verantwortung des Individuums für sein eigenes Leben auszuspielen

          Sie bringt übrigens noch andere Beispiele als Klimawandel. Ich finde auch gar nicht, dass sie besonders moralisiert. Sie will nur wissen, wie das aussieht mit der Verantwortung bei Problemen, die die einfachen kaum beeinflussen können.

          Man könnte genauso gut Peterson vorwerfen, dass er sich für moralisch überlegen hält. Da er ja immer von Verantwortung rumblubbert, und anderen Leuten predigt, dass sie ihr Leben besser in den Griff kriegen müssen.

          • @FS @only_me @Pjotr

            „Sie will nur wissen, wie das aussieht mit der Verantwortung bei Problemen, die die einfachen Leute kaum beeinflussen können.“

            Du achtest viel zu sehr auf den Inhalt eines Arguments und vernachlässigst komplett die Form des Arguments.

            Die einfachen Leute werden durch den APPELL an die politische Macht, ihre eigenen Probleme stellvertretend für sie zu lösen erst recht zu den „einfachen Leuten, die Politik kaum beeinflussen können“.
            Verstehst du, worauf ich hinaus will?

            only_me schrieb: Es sei „die traditionelle Geschlechterrolle der (bürgerlichen) Frau: Ohne Detailkenntnis solange über einen gefühlten Misstand nörgeln, bis die Männer diesen behoben haben.“

            Das macht Frauen weder mündiger, selbstbewusster, noch emanzipierter.
            Es handelt sich um eine Position der selbstgewählten Ohnmacht und der Feigheit.
            Hat der handelnde Mann den Mangel nämlich – im Sinne der Frau – ungenügend oder nicht ausreichend behoben (bei dieser Haltung kannst du auf einen Prozess ad infinitum wetten), trägt er die Verantwortung dafür.
            Faktisch versteckt sie sich jedoch hinter seiner Stärke und bestätigt damit klammheimlich seine „Macht“, eben weil er handelnd tätig wird.

            Es ist haargenau der gleiche Vorgang und das ist die Crux der Geschlechterdynamik in dieser Gesellschaft.

            Wenn Pjotr ausführt: „Die Agitation der Feministen in dieser Sache ist charakteristisch für ihre politische Agitation insgesamt. Anstatt zu sagen – Hey, Frauen,kauft doch die Rasierklingen der Männer. Die sind genau so gut und kosten weniger. Das ganze ist Abzocke, fallt nicht darauf rein – muss die Politik das Problem lösen, sei es durch die Gesetzgebung, sei es, in dem die Warenhäuser und Produzenten unter Druck gesetzt werden. Das ist typisch: Nie wird etwas von Frauen verlangt, sondern das gesellschaftliche Umfeld muss sich ändern. Typisch für den Feminismus – alles muss sich ändern, nur die Frauen, die sind gut so wie sie sind.“

            Haargenau der gleiche Vorgang, nur über die Bande (Staat, Gesetzgebung) gespielt.
            Ich wiederhole meinen Satz angepasst: „Faktisch verstecken sie sich jedoch hinter seiner Stärke und bestätigen damit klammheimlich seine „Macht“.“

            Natürlich haben die Staatsfeministinnen kein Interesse an Frauen, die eigenständig tätig werden, aber leider korrespondiert das mit (bürgerlichen) Frauen, die lieber unmündig und untätig bleiben wollen.

            Sicher, Peterson ist in seiner individualistischen Sichtweise absolut einseitig und verfehlt es, den Zusammenhang von Individuum und Kollektiv zu analysieren, aber ich möchte durch diesen Beitrag aufzeigen, er hat zweifellos einen Punkt.

  3. M.E. lehnt sich Peterson zu sehr aus dem Fenster. Er ignoriert komplett die Literatur ueber physische Gewalt in den Partnerschaften und verkuendet lauthals was er so denkt ueber egal welches Thema.

    Ich kenne diese jungen Kaempfer SJWs nicht und will ihre Beweggruende nicht kritisieren. Das einzige was mich stoert ist der latente Faschismus.

    Es erinnert mich an den schoenen Teil aus einem Song von Steve Vai

    If you cant even fuck yourself, how you gonna fuck someone else

  4. Ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe, aber geht es darum, dass nur diejenigen sich politisch äußern bzw. engagieren dürfen, die ansonsten keine Probleme im Leben haben? Und das gilt für jedes politische Thema?

    Wer entscheidet denn, ob ich mein Leben ausreichend im Griff habe? Gibt es da eine Institution? Oder klare Kriterien?

    Dann wird von „pseudomoralischen“ Positionen gesprochen. Gleiche Frage: Welche Positionen sind pseudomoralisch, welche nicht? Wer entscheidet das, oder wie entscheidet man das?

    Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Darf jemand, der sein Leben in jeder Hinsicht im Griff hat, pseudomoralische Positionen vertreten?

    Wie unuversell ist diese Regel? Muss auch der Chef eines Unternehmens erstmal sein Leben in den Griff kriegen, bevor er von den Angestellten etwas fordern darf?

    • „engagieren dürfen“

      Das hast du falsch verstanden.

      Derzeit haben viele amerikanische Professoren mit Ansage den Anspruch, Aktivisten auszubilden (undsonst nicht viel)

      Peterson plädiert dafür, dass solche Professoren Gegenwind bekommen und stattdessen Professoren geachtet und eingestellt werden, die ihren Studenten beibringen, wie diese ihr eigenes Leben auf die Reihe kriegen.

      • Nochmal die Frage: Wer entscheidet, was pseudomaralische Positionen sind?
        Wer hat sein Leben im Griff und wer nicht? Welche Kriterien gelten hier?
        Wer darf sie in welcher Weise politisch engagieren?

        Es ist doch vermessen, zu glauben, dass man dass auf eine Regel bringen kann.

        Natürlich kann man dem politischen Gegner unterstellen, von seinen persönlichen Problemen ablenken zu wollen. Ad hominem ist ja ein beliebtes Argumentationsschema. Dummerweise kann das auch zurückschlagen. (Du bist gegen das Parité-Gesetz? Dann hast du ein Problem mit starken Frauen.)

        Peterson macht den Fehler, dass er seine Ratschläge zur Lebenshilfe auf die Lösung politischer Probleme ausweitet. Abgesehen davon kann man die eigene Entwicklung zur persönlichen Reife nicht abkoppeln von der Beschäftigung mit den Problemen anderer. Peterson meint, man müsse das eine abschließen, bevor man zum anderen übergeht. Das dürfte allerdings unmöglich sein.

        • Du argumentierst ja wie ein Feminist: Es gibt nur die Möglichkeit, dass da eine Autorität entscheidet, dass das alles eine Machtfrage ist.

          Und deswegen verstehst du es nicht.

          Es geht darum, was das Ideal ist. Was gilt in der Kultur/Gesellschaft als erstrebenswert? Wen bewundern wir?
          Die, die ihre Kinder schlägt, sich aber außerdem bei Greenpeace engagiert und auf jeder Demo dabei ist?
          Oder den, der kein gesellschaftliches Engagement außerhalb seines Kleingartenvereins zeigt, aber von allen geschätzt wird?

          Peterson versucht so viele wie möglich davon zu überzeugen, dass letzteres mit Abstand besser und bewundernswerter ist als ersteres.

          Das hat nichts mit Macht oder Autorität oder (gesetzlichen) Regeln zu tun.

          • Du argumentierst ja wie ein Feminist: Es gibt nur die Möglichkeit, dass da eine Autorität entscheidet, dass das alles eine Machtfrage ist. […] Peterson versucht so viele wie möglich davon zu überzeugen, dass letzteres mit Abstand besser und bewundernswerter ist als ersteres.

            Mit anderen Worten: Peterson entscheidet, er ist die Autorität. Oder wie soll ich das verstehen?

          • Mit anderen Worten: Peterson entscheidet, er ist die Autorität. Oder wie soll ich das verstehen?

            Nein, ist er nicht. Er entscheidet auch nicht, er vertritt seine Meinung. Und versucht andere Menschen von der Richtigkeit seiner Meinung zu überzeugen.
            Das halte ich für durchaus legitim, wenngleich ich vermute, dass es noch die eine oder andere Stelle gäbe, vor der Peterson selbst noch zu fegen hätte.

          • @only_me:
            Wer ohne Steine ist, werfe die erste Sünde…
            Oder so ähnlich. Bin nicht ganz bibelfest. 😉

        • Ich glaube, das Problem fängt da an, wo von der Allgemeinheit mit dem Brustton der Überzeugung eine Verhaltensänderung gefordert wird und das eigene Verhalten dem aber nicht entspricht (z.B. CO2-Reduktion aber zum Eisessen nach Kalifornien düsen). Oder anders formuliert: Wo jemand genau weiß, was die anderen alles falsch machen, bei sich selbst aber solche Überlegungen nicht anstellt.

      • Nur ist beides nun mal nicht der Sinn einer Universität. Dieser besteht darin, den Studenten fundiertes und umfassendes Wissen und Können in Wissenschaften, Künsten, Philosophie u.a. zu vermitteln. Eine Universität ist kein Self-Improvement-Seminar und schon gar kein Aktivistencamp! 😉

        • Das ist die Frage, ob die Geisteswissenschaften dazu da sind, dem Studenten Fakten beizubringen.

          Oder ob nicht gerade die Erkenntnis des Vordiploms in Geisteswissenschaften sein sollte:
          Ich weiß, dass ich nichts weiß.

          • Naja, warte mal, bis du in den Naturwissenschaften bis zum Kollaps der Wellenfunktion durchgedrungen bist — diesen weiß bisher kein einziger Physiker richtig zu deuten. Die Wellenfunktion ist selbst prinzipiell unbeobachtbar, nur das auf 1 normierte Integral über sie kann indirekt — via statistische Verteilung der Messergebnisse nach dem Kollaps — sichtbar gemacht werden. Dennoch scheint die Wellenfunktion und ihre zeitliche Entwicklung unverzichtbar für die gesamte moderne Mikrophysik: Moleküle, chemische Bindungen, Laser, Kernzerfälle, u.v.m.

            Ist also alles nicht ganz so einfach von wegen „Physik: Fakten, Philosophie: Spekulation“. 😉

  5. Ich finde auch diese Abstufungen seltsam. Es soll einen Unterschied machen, ob ein Thema gesellschaftlich besonders dringend ist (Beispiel Klimawandel) oder nicht. Warum?

  6. Peterson ist ein Gatekeeper, der geziehlt dem Nachwuchs einer 7-8% Minderheit auf diesem Planeten erzählt sie sollten ihren Pimmelkäse über alles stellen.

    (Editiert: Kein Antisemitismus)

      • Peterson ist ein Gatekeeper.
        Kann man daran erkennen, wo er gepusht wird.
        Und daran auf wen er gedrückt wird.
        CAA als Talentagentur.
        Das ist die große der Stars in Californien.
        Die organisieren MeToo zb.
        Er kommt in der Anglosphere auf jede Talkshowbühne und wird gegen Gaga-Feministinnen gesetzt.
        Dann kommt die NYT daher und coined für ihn und eine kleine Wachmannschaft von Cohensteins (Rubin, Evergreensteins, etc) den griffigen Begriff iDarknet (‚intellectual‘ ui).
        Und mit Juden Peterstein ist er gemeint.
        Geht richtig ab, wenn man ihn beim Namen seiner Herren nennt.
        Wieselt bei einfachen JQ Fragen mehr als er es MGTOWs vorwirft. 😉

        Und sein Job ist es eine Linie zu ziehen.
        Bis zum sauberen Zimmer und nicht weiter.
        Wählt keine rechten Parteien.

        Was die Leute immer übersehen – Amerika ist noch weiter genozidiert als Europa.
        Die wurden seit 1950 von 95% Amerikaner (Nachfahren derjenigen die den Kontinent kolonisiert haben.) auf jetzt 60% und bald unter viel (((Applaus))) weniger als 50%.

        Die haben einen Feigling gefunden, der soviel Angst nach Solzhenitsyn hatte, das er in Genozid die Lösung für seine Alpträume sieht.

    • @ Christian
      „Jude Peterstein“
      Christian, ich glaube, dermaßen primitiver Rassismus sollte in diesem Blog nicht genehmigt werden.
      Ich bin hier nicht sensibel (und der manchmal überhand nehmende „Kampf gegen den Antisemitismus“ hier im Blog geht mir auch auf die Nerven.)
      Aber „Jude Peterstein“, das ist tatsächlich Nazisprache.
      Unsachlich, bösartig, argumentlos, ekelhaft.
      Das schadet dem Blog, der sonst – aus vielen verschiedenen Perspektiven – Diskussion und Debatte spannend ermöglicht.
      Ich finde hier eine rote Linie deutlich überschritten.
      Das geht nicht.

  7. Und das ist ziemlich wichtig.

    Auf Lügen aufgebaut kann man schlecht zusammenleben.

    Und nur Protestanten, nicht Juden, nicht Muslime, nicht Buddhisten, nicht … .
    Können ohne ihre Religion und ihren Glauben zu belügen behaupten wir glauben an den selben Gott.
    Nicht mal an den gleichen.

    Selbst der Atheistenkönig Dawkins glaubt.
    Und wie Gaga die Welt wird, folgt man ihm, sehen wir ja jeden Tag.

    Wer die einfache Frage nicht beantworten kann, der kann nicht mal glaubwürdigen Pimmelkäse Rat geben.

    Bei Pimmelkäsefragen ist vermutlich sogar Pierre Vogel ein besserer Ratgeber.

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