Ansprechen einer Frau als Sexismus, der nicht cool ist

In der feministischen Gillettewerbung ist eine Stelle, bei der eine hübsche Frau die Straße entlang geht, ihr ein hübscher Mann hinterher blickt um sich dann auf den Weg zu machen, sie anzusprechen. Ein anderer (politisch korrekt schwarzer) Mann fängt ihn mit den Worten „Bro! Not Cool, not cool“ ab.

 

Gillette bro not cool

Gillette bro not cool

Es ist eine der Szenen, die ich reichlich vorverurteilend finde. Er hätte sie ja respektvoll und auf nette Weise ansprechen können, ein Nein dann vollkommen akzeptieren können und sie könnte froh gewesen sein, dass ein hübscher Mann sie nett anspricht.

Die generelle Verurteilung einer Kontaktaufnahme als Bestandteil der „Toxischen Männlichkeit“ ist typisch Feminismus, aber vollkommen unbegründet in der Darstellung. Wenn er lüsternd ausgeholt hätte um ihr von hinten auf den Arsch zu klatschen und der andere Mann kommt gerade noch dazwischen, dann wäre es klar und richtig gewesen, aber hier hat er schlicht noch nichts falsch gemacht. Viele Frauen würden sich sicherlich auch freuen, von ihm angesprochen zu werden.

Demnach hat diese Szene auch schon einiges an Memes produziert:

 

Gillette bro not cool

Gillette bro not cool

Hier wird Gillette der Spiegel vorgehalten, dass sie zuvor Werbung auf in Latexanzüge verpackten gut proportionierten Frauenhintern gemacht haben, was ihre Vorhalte jetzt eine gewisse Doppelmoral gibt.

Gillette bro not cool

Gillette bro not cool

Aber auch „normalere“ nicht auf Gillette bezogene Memes griffen das Bild auf. Hier ist die Situation umgekehrt: Die Frau ist jemand, mit dem man eine glückliche Beziehung führen könnte, man sollte sie sogar ansprechen, damit man zusammen glücklich ist, aber die klassiche Angst vor Ablehnung kommt dazwischen und verhindert das eigentlich schon bestimmte Glück. Eine komplette Umkehrung der eigentlichen Aussage.

Andere verbinden es mit anderen Memes und greifen so die Kritik auf.

Gillette bro not cool

Gillette bro not cool

Bei dem unteren Bild handelt es sich um ein Bild des konservativen Youtubers Steven Crowder, der insbesondere für ein Format bekannt ist, bei dem er eine konservative These in den Raum stellt (mit Vorliebe auf einem Uni Campus) und versucht mit Leuten fair und sachlich zu diskutieren. Ich hatte ihn hier beispielsweise mit der Diskussion „es gibt nur zwei Geschlechter, ändere meine Meinung“ verlinkt. Er ist auf diese Weise selbst zu einem Meme geworden, was ich ganz interessant finde, weil das natürlich seiner Sendung auch einiges an Aufmerksamkeit bescheren dürfte.

Allgemein wird aber das Meme so verwendet, dass oben etwas ist, was man berechtigterweise will und unten etwas gezeigt wird, was einen blöderweise zurückhält:

not cool bro

not cool bro

Oder:

not cool bro

not cool bro

 

Hier scheint mir die überwiegende Wertung ebenfalls zu sein, dass er unberechtigt zurückgehalten wird.

Was natürlich daran liegt, dass Männer nicht einsehen, dass jedes Ansprechen, auch durch ein männliches Modell, fürchterlich für die Frau ist und grundsätzlich eine Belästigung darstellt.

130 Gedanken zu “Ansprechen einer Frau als Sexismus, der nicht cool ist

  1. Angesprochen werden wollen die Damen nicht, selber ansprechen auch nicht und wenn die Fruchtbarkeitsuhr über 30 so laut tickt das Sie nicht mehr überhört werden kann, soll de Märchenprinz dahergeritten kommen und Sie in sein Schloss holen.
    Man kann davon ausgehen, dass die Damen in der Steinzeit schnell als Tierfutter geendet sind, heut dauert es halt länger bis der Genpool bereinigt wird.

      • Nö, er hat ja im Prinzip Recht. Jedenfalls wenn er von Feministen redet. Die anderen finden es eigentlich ganz gut angesprochen zu werden. Oft genug ausprobiert.

          • „Aber natürlich von einen für sie interessanten Mann auf eine für sie interessante Weise“

            Also von einem Mann aus einem Pool, der nur 15% der Männer umfasst.

            5 von 6 Frauen werden also, wenn es nach den Vorstellungen der Frauen geht, leer ausgehen.

            Jede Frau der erfolgreichen 15% müsste dann 14 Kinder kriegen, damit eine Reproduktionsrate von 2,1 nicht unterschritten wird.
            Oder Harems bilden.

            Beides etwas, was Frauen nicht wollen.

            Mit anderen Worten: Wenn es nach dem geht, was Frauen wollen, stirbt die Menschheit aus. Hat Andreas also recht.

          • „Aber natürlich von einen für sie interessanten Mann auf eine für sie interessante Weise.“

            Ist ja auch völlig OK. Allerdings wenn sie dann von Belästigung redet, wenn der Mann oder die Weise gerade nicht interessant genug ist und ihm dadurch evtl. auch noch Nachteile entstehen (etwa Anzeigen oder etwa im Job), ist das schon bisschen fragwürdig.

            Komischerweise protestieren Feministen nur gegen den Umstand, dass Männer Frauen ansprechen aber niemals die Tatsache, dass Frauen das so wollen.

          • Mag ja sein, dass f die durchschnittliche Frau nur 15% der Männer interessant sind.
            Ich habe aber nirgends finden können, dass es für alle Frauen die selben 15% sein müssen.
            Welche Form von Status f eine bestimmte Frau wichtig ist, wird sich durchaus unterscheiden.
            Z.B. Status bzgl. Politik, Sport, Künstler, Wissenschaftler.
            Liste unvollständig und weiter unterteilbar.
            Z.B. Kunst:
            Schauspieler, Musik – klassisch oder populär, schreibende Zunft, Tanz, etc.

            Wichtig ist, einen Bereich zu haben, in dem man hohen Status hat, dann gibt es auch Frauen, für die man im interessanten Bereich liegt.

            Problem:
            In manchen der genannten Bereiche gibt’s viele Frauen, die auf den entsprechenden Status abfahren, in anderen nur sehr wenige.

          • @only me
            Nein, so einfach ist es nicht. Die Männer die Frauen ansprechen müssen schon Alpha Männer Stein. Aber hier das Geheimnis: JEDER Mann kann ein Alpha Mann werden wenn er bereit ist kompromisslos das zu machen, was notwendig ist.
            Wenn du dazu bereit bist, dann werden dir die Frauen zu Füßen liegen und Magnet wünschen sich mehr wie du zu sein. Aber dieser Pfad setzt sich vollkommen von dem Rest der anderen Männer ab und du wirst auch, nachdem du erkannt hat, was es braucht, nicht mehr so sicher sein ob es das wert war.

          • @PfefferUndSalz,

            jaja, die alte „Warum sind nicht alle wie ich?“ Philosophie.

            NICHT jeder Mann ist gewillt oder auch nur in der Lage, kompromisslos einem selbstgesetzten Ziel zu folgen.
            Ergo: NICHT ALLE Männer können Alpha sein.

            In einer vernünftigen Welt ist das auch gut so.
            In einer Welt, die sich weigert, Frauen irgendwelche Zwänge aufzuerlegen bin ich mir nicht so sicher.

          • @only_me
            “der nur 15% der Männer umfasst.”

            Ich dachte das es ehr 20% sind. Nicht das es einen Unterschied macht.

            “5 von 6 Frauen werden also, wenn es nach den Vorstellungen der Frauen geht, leer ausgehen.”

            Nein, sie werden sich einen Mann teilen. Nur die Männer gehen leer aus.

          • @only_me
            „NICHT jeder Mann ist gewillt oder auch nur in der Lage, kompromisslos einem selbstgesetzten Ziel zu folgen.
            Ergo: NICHT ALLE Männer können Alpha sein.“
            Das erste ist richtig: diese Männer WOLLEN es nicht, warum auch immer. Also musst du eher schreiben „NICHT ALLE Männer WOLLEN Alpha sein.“
            Damit ist dann übrigens das Gejammer bezüglich der 15% Männer die von Frauen gewollt werden wertlos.

          • @PfefferundSalz

            „NICHT ALLE Männer WOLLEN Alpha sein.“

            Da gab es das zwei Phasen Experiment. Frauen wurden gefragt überdurchschnittlich attraktive Männer zu wählen. Wie üblich wurden nicht 50% der Männer gewählt sondern nur 20%.

            Dann hat man die Liste der 20% der überdurchschnittlich attraktive Männer genommen und noch einmal die selbe Frage gestellt. Und es wurden nicht 100% der als bereits überdurchschnittlich attraktive eingestuften Männer gewählt sondern wieder nur 20%.

            “Alfa” ist relativ zur Vergleichsgruppe. Es sind immer die Top 20% gewählt. Es können nicht alle Männer Alfa sein.

          • @krischik,

            wenn es nach den Vorstellungen der Frauen geht, muss sich keine einen Mann teilen und jede findet, sie ist eine von den 1/6.

            @PuS

            dass jeder Mann theoretisch in der Lage wäre, auch im zivilisierten Kontext total egoistisch zu sein und über Leichen zu gehen, müsstest du noch nachweisen.

          • @only_me

            Diese Ideologie: „Also von einem Mann aus einem Pool, der nur 15% der Männer umfasst.
            5 von 6 Frauen werden also, wenn es nach den Vorstellungen der Frauen geht, leer ausgehen.“ ist die falsche Lehre aus der Statistik von OK Cupid.

            Dass 80% aller Frauen auf 20% aller Männer stehen, korrespondiert mit der Tatsache, auch 80% aller Männer stehen auf 20% aller Frauen.
            Der Clou ist: Beide Geschlechter begehren ein attraktives Gegenüber, welches ihnen in Sachen Attraktivität überlegen ist.
            Die klammheimliche Hoffnung ist, dieses auch zu ergattern und diese Hoffnung ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit irreal.

            Es ist insbesondere für Frauen irreal, denn in der Geschichte haben diese – mit Hakim gesprochen – gelernt, eine erfolgreiche sexuelle Strategie ist, erotisches Kapital in beliebig andere Kapitalsorten zu tauschen. Dieser Tausch, dieses Geschäft ist der ökonomische Hintergrund der „weiblichen Hypergamie“.
            Der Tausch setzt voraus, der jeweils andere Partner besitzt mehr von dem für mich attraktiven Gut, beim weiblichen Teil ist es Attraktivität an sich (wobei dies nur ein Bestandteil des erotischen Kapitals ist).

            Die Kosmetikindustrie funktioniert in diesem Kontext, weil sie verspricht (und dieses Versprechen auch partiell einlöst), bestehende individuelle Vorteile zu betonen und Nachteile zu kaschieren, also insgesamt die Wahrnehmung der Attraktivität in der intrasexuellen Konkurrenz zu steigern.

            Noch einmal: Nicht die objektive, materielle Attraktivität, sondern die Wahrnehmung der Attraktivität. Wobei mit jedem Bild der perfekt geschminkten Frau (Funktion siehe erotisches Kapital) auch das Bild von dem produziert wird, was als attraktiv gilt (dies richtet sich zur Hälfte an Männer).

            Logischerweise ist erstens der Kampf gegen das „patriarchale Schönheitsideal“ der Kosmetikindustrie halbherzig, weil es die Mittel thematisiert, aber nicht deren Funktion.
            Zweitens hat sich der feminin-feministische Kampf um die Wahrnehmung mit der Durchsetzung von „beauty comes in all sizes“ selbst in das illusionäre La-La-Land katapultiert.
            Die Funktion der Kosmetikindustrie, bestehende weibliche Vorteile zu betonen und Nachteile zu kaschieren anerkennt den Rahmen biologischer Merkmale weiblicher Attraktivität; „beauty comes in all sizes“ lädt dazu ein, diesen komplett zu ignorieren. Diese Ignoranz biologischer Voraussetzungen von Weiblichkeit und weiblicher Attraktivität ist nicht ganz zufällig ein Grundthema des Genderismus.

            Die Produktion von Ideologie läuft Hand in Hand mit der gesellschaftlichen Entwicklung in den USA, in der selbst normalgewichtige Frauen inzwischen die Minderheit stellen.
            Die objektive Verfettung ist die Ursache dafür, dass es „patriarchale Schönheitsideale gibt, denen eine Frau niemals entsprechen kann!“
            Weil das Ideal subjektiv als unerreichbar eingeschätzt wird und frau sich auch nicht ändern will, muss sich die gesellschaftliche Wahrnehmung von Schönheit ändern.
            Was zur Forderung wird, die Fremdwahrnehmung sollte gefälligst der Selbstwahrnehmung entsprechen – es handelt sich also um ein narzisstisches Diktat.

            Hatte die Produktion eines Selbstbildes bisher Limitierungen in Sachen Bezug auf biologische Tatsachen und Reichweite, sorgen intersektionaler Feminismus und soziale Medien gleichermaßen für Entgrenzung und Zwang.
            Es ist egal, was in den sozialen Medien diskutiert wird, Hauptsache die „Diskussion“ findet statt.
            Denn diese „Diskussion“ bindet Aufmerksamkeit, die per Werbung wiederum in klingende Münze verwandelt werden kann.
            Die Diskussion, ob „curvy models“ als schön gelten können hat zur Voraussetzung, dass Vorlagen (Fotos) von curvy models existieren, über die „diskutiert“ wird.
            Die „curvy models“ werden daher vorab eingeladen sich zu entblößen, damit das Publikum – je nach Tagesform und Ideologie über sie richten möge.

            Woran man den bürgerlichen (Drecks-) Feminismus erkennt ist, er kritisiert das Urteil, aber nicht dessen Voraussetzungen.
            Korrekt ist, soziale Medien entfesseln eine weibliche intrasexuelle Konkurrenz, die es vorher niemals gegeben hat.
            Es hat aber niemals vorher Medien gegeben, die Frauen geradezu gezwungen haben, an diesen zu partizipieren.
            Dieses „Mach dich öffentlich!“, „Enthülle das Privateste!“, „Vermische vollends die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem!“ ergeht vor allen Dingen an EIN Geschlecht.
            Die lausige Idee, sich dazu zu bekennen, den gängigen Schönheitsvorstellungen nicht zu entsprechen, aber dies BITTE SEHR in den sozialen Medien kund zu tun – wem nützt das?!

            Die „unheilige“ Allianz von Feminismus (das Private ist politisch!) und Eignern der sozialen Medien beruht darauf, genau den gleichen Trick der externen Validierung der dargestellten „Schönheit“ anzuwenden aber diesen Trick als „progressiv“ auszugeben.
            Gestern war der FETTE ARSCH von Kim Kardashian das neue „schön“ und morgen die Vollfettstufe.
            Bitte diskutiert jetzt den fetten Arsch von Kardashian unter den Voraussetzung und Anerkennung von white Arsch privilege!

            Die MGTOW-Optik ist: WEN interessiert das und WARUM?
            Bzw. unter welchen ideologischen Voraussetzungen – die gesetzt sind – wird gesetzt, dass mich dies zu interessieren hat?

            Das ist und wird NIEMALS eine feminin-feministische Fragestellung sein.
            Weil das „progressive“ Facebook die weibliche Schönheit bestätigt, aber die gemeine Biologie nicht.
            Von letzterer wird angenommen, die „curvy models“ müssen sich nicht entblößen, damit das Publikum – je nach Tagesform und Ideologie über sie richten möge.
            Weil es gute Gründe gibt zu sagen, das Urteil steht vorher fest – aber lasst uns das bitte auf Facebook diskutieren!
            WER gilt fortan als Richter über (echte!) weibliche Schönheit?
            FACEBOOK!
            Lasst uns das bitte auf Facebook diskutieren! 🙂

          • > ist die falsche Lehre aus der Statistik von OK Cupid.

            Und Tinder, und Parship und alle sozialen Experimente … — es ist nicht die falsche Lehre. Es ist die absolut korrekte Lehre die sich immer wieder bestätigt.

            Zumindest wenn man Frauen freie Hand last und sie nicht mit sozialen Richtlinien und einen Monogamie Gebot einschränkt.

            Ohne Monogamie Gebot werden Frauen sich lieber die 20% Top-Männer teilen als sich den 80% weniger attraktiven Männern abzugeben.

            > auch 80% aller Männer stehen auf 20% aller Frauen.

            Wieder falsch. Alle Statistiken und sozialen Experimente zeigen das Männer viel realistischer sind und ehr bereit sind Kompromisse einzugehen.

            z.B. Wenn Männer gefragt werden eine Gruppe von Frauen nach über und unterdurchschnittliche attraktiv zu sortieren dann werden korrekterweise 50% in jede Gruppe sortiert.

            Auch Tinder Statistiken zeigen das Männer ehr 50/50 rechts und links wischen.

            Männer unterliegen eben nicht dem 80/20 sondern dem 50/50 Prinzip.

          • @crumar,

            ich persönlich finde es ja immer erfreulich, wenn du dich von dem Fragment eines Gedankens aus der Kurve in ein langes, interessantes Essay tragen lässt.

          • @Krischik

            Ich habe diese Ansicht schon oft von „black pillern“ gehört und sie wird auch nicht glaubwürdiger, wenn man sie wiederholt.
            Schau dir bitte alle Paar-Konstellationen an, die in Glamour oder ähnlichem Schund zu finden sind.
            Ich kenne keine, in der sich erfolgreicher Mann auf unattraktive Frau reimt.

            „Ohne Monogamie Gebot werden Frauen sich lieber die 20% Top-Männer teilen als sich den 80% weniger attraktiven Männern abzugeben.“

            In diesem Satz steckt eine dir aufgezwungene Frauenvergötzung.
            Er unterstellt nämlich, Frauen könnten alles und alle haben, wenn sie es nur wollen.
            Gäbe es doch bloß diese verdammte Monogamie nicht (bestimmt vom Patriarchat erfunden)!

            Frage: Warum sollten die 20% Top-Männer die 80% weniger attraktiven Frauen überhaupt begehren?
            Angenommen du wärst attraktiv (9), reich, polyamourös – beabsichtigst du dann, deinen Harem mit 5ern und 6ern auszustatten?
            Die Idee es wäre so, ist der feuchte Traum eben dieses weiblichen Klientels, hat aber mit der Realität nichts zu tun.
            Aus der OK-Cupid Studie kann man lernen, wie weit von einer realistischen Selbsteinschätzung sich das weibliche OK-Cupid-Klientel entfernt hat.
            Dass die weibliche 6 die männliche 9 begehrt ist dufte, nur bekommen wird sie ihn nicht.

            Wenn die weibliche 6 die männliche 6 für unterdurchschnittlich attraktiv hält, dann macht sie das real nicht attraktiver und ihn nicht unattraktiver.
            Dass ihre Wahrnehmung anders ist und sich doch für die männliche 6 zu entscheiden in ihren Augen bedeutet, weit unter ihren Möglichkeiten geblieben zu sein, macht ihre irreale Selbsteinschätzung ebenfalls nicht real.

            In einer Partnerschaft wird eine solche Frau natürlich versuchen, dir ihre irreale Wahrnehmung aufzuzwängen, denn aus ihrer Sicht hast du jeden Grund, sie jeden Tag anzuhimmeln, sie zu vergötzen und in den Mittelpunkt der Beziehung zu stellen.
            Obwohl es sich in Sachen Attraktivität in Wirklichkeit um eine Beziehung „auf Augenhöhe“ handelt, wird sie auf ein Podest gestellt werden wollen und DU wirst es „freiwillig“ tun.
            Zur Vergötzung gehören zwei und du hast deine Rolle bereits internalisiert.

            Das feministische Konzept Männer zu erniedrigen, um Frauen zu erhöhen hat diese Sumpfblüten hervorgebracht und wir haben diesen Blödsinn kräftig mit befeuert.
            Tatsächlich handelt es sich m.E. um eine gigantische Spekulationsblase, die irgendwann platzen wird – dann ist der Kaiser nackt und die fette Frau fett.

            Bis dahin wird es natürlich mühselig, aber lass dich davon bitte nicht herunterziehen!!!

            Ich schließe diesen Vortrag mit dem alten MGTOW-Trinkspruch: „Mögen unsere Feinde in Katzenpisse ersaufen!“ Cheers! 🙂

          • > Ich habe diese Ansicht schon oft von „black pillern“ gehört

            Das kling jetzt aber so als würdest den Unterschied zwischen black pill and red pill nicht kennen.

            Menschliches Balzverhalten ist Red-Pill

            Back Pill ist der Glaube das der von Feminismus getriebene und übertriebene Gynozentrismus unsere Gesellschaft zerstören wird. Das ist eine ganz andere Baustelle.

            > Warum sollten die 20% Top-Männer die 80% weniger attraktiven Frauen überhaupt begehren?

            Tun sie nicht und ich habe auch nicht behauptet das sie das tun. Ich habe gesagt das Männer sich realistischer einschätzen.

            >Angenommen du wärst attraktiv (9), reich, polyamourös – beabsichtigst du dann, deinen Harem mit 5ern und 6ern auszustatten?

            Nicht ausschließlich aber ein mix aus 6 bis 10.

            Ab gesehen davon war meine Aussage “Frauen sind bereit zu teilen…” — d.H. aber noch nicht das sie tatsächlich in einen Harem aufgenommen werden.

            > Wenn die weibliche 6 … irreale Selbsteinschätzung ebenfalls nicht real.

            Korrekt.

            > DU wirst es „freiwillig“ tun.

            Das hatte ich 11 Jahre. Das werd ich nicht noch mal machen. Das ist einer der Gründe warum ich jetzt MGTOW bin.

            > Das feministische Konzept Männer zu erniedrigen, um Frauen zu erhöhen

            Das ist der oben genannte Gynozentrismus und den hat jede Gesellschaft auch ohne Feminismus. Die beiden gehen aber Hand in Hand und verstärken sich Gegenseitig.

            Beim Gynozentrismus gilt dann auch: Die Dosis macht das Gift und momentan hat unsere Gesellschaft, dank Feminsimuss, viel zu viel davon.

            > Tatsächlich handelt es sich m.E. um eine gigantische Spekulationsblase, die irgendwann platzen wird

            Jup, das ist die Back Pill. Und ich sehe das ganz genauso.

      • Grundsätzlich hat er ja recht. Es ist einfach anmaßend Männer permanent zu kritisieren und das aus so einer passiven selbstgerechten Position heraus. Immer nur meckern ist eben einfach, aber selbst mal aktiv werden, etwas verändern, das machen sie eben dann auch nicht, sondern maßregeln und erwarten dann dass der Mann alles ihren Wünschen gemäß macht. Wieso lässt man sich sowas gefallen?
        Frauen einfach ignorieren. Sollen Frauen eben mal aktiv werden und auf Männer zugehen……..

        …..a few years later:

      • Nun ja sarkastisch bestimmt, passend halt zu dem Thema über 30 noch einen Mann finden, der den überzogenen Ansprüchen genügt und noch wahnsinnig genug ist eine Familie zu gründen.

        Auf der anderen Seite wird so getan, dass man die Familiengründung bzw. das Kinderkriegen auf den St. Nimmerleinstag verschieben kann. Allerdings sollte man sich bewusst machen das Kinderkriegen nicht so ein paar Tage/Wochen Projekt ist. Sondern das es um ein Projekt mit einer Laufzeit von 2-3 Dekaden geht.

        Wer als Frau mit 40 das Projekt Nachwuchs nicht am laufen hat sollte seinen Genpool eben als verloren akzeptieren, da hilft kein Eier einfrieren und was sonst heute so getrieben wird.
        Nein das betrifft nicht nur die Feministinnen, sondern auch alle die, die deren Ideen auf den Laim gegangen sind.
        Wenn der Sensenmann kommt frägt er nicht was Du noch zu erledigen hast, da wars dass dann halt!

        Was das für einen Halbwaisen (Kind / Jugendlichen) der vom Vater entfremdet wurde bedeutet könnt Ihr euch selber ausdenken. Richtig Lustig wirds wenn die andere Hälfte schon besuch vom Sensenmann hatte.

  2. Die Reklame legt Männern also wirklich nahe, sie sollten Frauen nicht mehr ansprechen? Ich habe Zweifel, dass allzu viele Frauen damit einverstanden sind.

    Übrigens witzig dass es ein Schwarzer ist, der einen Weißen davon abhält, sich einer Frau zu nähern. Zumindest in Südamerika gelten die Schwarzen als die größten Machos, viel mehr als die Weißen.

    • In dem Hollaback Video vor ein paar Jahren, der berühmtesten „Sprich keine Frauen an“-Aktion im Internet überhaupt, waren es fast ausschließlich Schwarze, die auf die Frau reagiert haben.

      Insofern ist das schon lustig grotesk.

      • Lustig grotesk oder einfach nur politisch korrekt. Schließlich stammt der Spot aus dem Kopf einer Feministin und gerade die sind ja an vorderster Front damit beschäftigt, diese Posse der „politischen Korrektheit“ zu pushen. Es sind diese Knallköppe, die denken es sei ja rassistisch und homophob, das allgemeine Männerbashing nicht rituell immer wieder auf den weißen, heterosexuellen Mann einzugrenzen. Immer nur dezidiert auf Weiße und Heterosexuelle einzuprügeln ist in deren Mindset zum einen antirassistisch und natürlich kein Bisschen heterophob, und zum anderen natürlich auch niemals nicht eine eigentlich für jeden noch halbwegs klar denkenden Menschen leicht nachprüfbare Verfremdung von Lebenswirklichkeiten. So sind sie halt, die lieben Kleinen…

  3. Da ja grad Aladdin wieder in die Kinos kommt, ich wüsste einen Wunsch…

    Dass nämlich für einen Monat, ach was: eine Woche reicht, alle Männer auf der Welt nicht auf die visuellen Reize der Frauen reagieren. Schlitz im Kleid? Ausschnitt bis zum Bauchnabel? JLo-Pants? Eine Woche lang finden Männer das alles so aufregend wie einen vertrockneten Kaktus in einem Schaufenster.

    Mensch, das wär spannend.

    Es ist ziemlich klar, was das bei Frauen auslösen würde, aber welchen dauerhaften Effekt hätte das wohl auf Männer?

    • …Feministinnen versuchen bekannterweise den „glass ceiling“, also die „gläserne Decke“ zu durchbrechen. Sie schaffen es nicht, wie Männer, die Tür zu benutzen um die Treppe nach oben zu nehmen. Gelangen aber Feministinnen dann durch die aufgebrochene Decke, stürzen Sie ein Stockerk hart nach unten – denn sie haben die universelle Weisheit „des einen Decke ist des anderen Fussboden“ vergessen, und ziehen sich so selber den Boden unter den Füssen weg… Schuld natürlich wie immer: die Männer, weil wir die Feministinnen nicht vor dem „Selbstgefährden“ zurück gehalten haben…

  4. Ich denke, Gilette möchte hier direkt das „Straßen-Pickup“ als Beispiel für unerwünschtes Ansprechen thematisieren (im Gegensatz zum Ansprechen in einer Bar, wo Single-Frau eher Ansprachebereitschaft signalisiert hat). Machen sie nicht auf die geschickteste Weise.

    Ist trotzdem unmöglich. Der „Cockblocker“ nimmt der Frau die Wahlmöglichkeit weg, wie sie auf eine Ansprache reagieren will. Warum ereifern sich die SJWs nicht darüber? Zumal (wie oben schon erwähnt) der ansprechende Typ wahrscheinlich einer von denen ist, von denen Frauen eher gerne angesprochen werden.

    • Machen sie nicht auf die geschickteste Weise.

      Und das ist noch gewaltig untertrieben. Ich würde eher sagen dass Gilette mit dieser Szene unfreiwillig die ganze Misere des modernen Genderfeminismus offenlegt: In dieser Ideologie ist die Frau so unselbstständig, dass sie auf keinen Fall in der Lage ist, auf eine zufällige Begegnung mit dem anderen Geschlecht (was auf einer belebten Einkaufsstraße ja nun wirklich nichts ungewöhnliches ist) adäquat zu reagieren. Nein, sie muss unbedingt von einem anderen Mann (!) davor geschützt werden. Denn wir wissen: Nur Männer können sich in der Öffentlichkeit frei bewegen und mit anderen Menschen Kontakt aufnehmen.
      Heute machen wir uns über die aus unserer Sicht übertriebenen höfischen Sitten des 17. und 18. Jhd lustig: Gegenüber einem höherrangigen nicht selbst das Wort ergreifen, nur sprechen wenn man gefragt wird usw.
      Der Genderfeminismus treibt es noch eine Stufe extremer: Nicht mehr „nur sprechen wenn man gefragt wird“, sondern „überhaupt nicht mehr sprechen und die Verantwortung für die Interaktion an den Mann delegieren“ – und er verkauft das auch noch als progressiv. Verkehrte Welt…

      • @pingpong
        „Nein, sie muss unbedingt von einem anderen Mann (!) davor geschützt werden.“

        Die Werbung sagt eigentlich nur, dass es sich nicht gehört eine Frau „von der Seite“ anzusprechen. Das ist natürlich ein vollkommen unrealistisches, puritanisches und auch verklemmtes Ideal und geht Richtung Geschlechtersegregation. Den zurückhaltenden Mann kann man naheliegenderweise als das psychologische bessere „Über-Ich“ interpretieren (früher war es eine Figur mit Engelsflügeln, im heutigen Rassismus ist es ein Schwarzer) und als inneren Konflikt des Handelnden begreifen.

        • @alex: Das sehe ich anders. Dass es sich nicht gehört eine Frau von der Seite anzusprechen ist eine Sache die diese Szene transportiert, da hast du recht (lassen wir die offensichtliche Absurdität einer solchen Forderung einmal weg). Das ist aber nicht alles, Die Szene transportiert nämlich auch: Die Frau, also diejenige Person die von der Forderung betroffen ist, ist NICHT zuständig dies zu kommunizieren. Das soll gefälligst „von selbst“ passieren, oder, wie in diesem Fall, von einem anderen Mann übernommen werden.

          Hypoagency at its best.

          Und gleichzeitig wird auf allen Kanälen lautstark das Bild der selbstbewussten, eigenständigen, für sich selbst sorgenden jungen Frau propagiert, die sich nach 5000 Jahren Unterdrückung endlich vom Patriarchat befreit hat. Den Genderideologen müsste eigentlich vor lauter kognitiver Dissonanzen der Kopf rauchen…

          • „Die Szene transportiert nämlich auch: Die Frau, also diejenige Person die von der Forderung betroffen ist, ist NICHT zuständig dies zu kommunizieren.“

            Deine Deutung ist überaus naheliegend, da der Feminismus das andauernd so rüberbringt! Insofern kann man das gelten lassen. Ich finde die andere Deutung, wie gegeben, halt naheliegender, einfacher.

            „müsste eigentlich vor lauter kognitiver Dissonanzen der Kopf rauchen…“

            Vordergründig ja. Aber wenn du denkst, dass diese Ideologen ohnehin jeden und jede als zu bevormunden ansehen, dann passt es wieder. Die Rhetorik der Emanzipation ist eben nur dazu da, Leute einzufangen und über ihre wirklichen Absichten zu täuschen. Sobald man da drinnen ist, herrscht ein ganz anderer Wind. Daher wirken diese Leute doch immer so selbstherrlich, abgehoben und gleichzeitig so autoritätshörig. Bei den Feministinnen hat niemand eine wirklich orginelle Meinung oder vertriit mal etwas anderes, es ist immer der gleiche Schmuh.

    • Lustig ist eher, dass der weiße Cuck sich das gefallen lässt. Ich stellte mir gerade einen Russen oder einen Araber vor der bin dem Schwarzen aufgehalten wird.
      Würde vermutlich ein Fall für die Nachrichten werden (aber nur von regionaler Bedeutung).

  5. Ihr seht das falsch. Der gutaussehende, gepflegte, homosexuelle Neger (Ohrring rechts; der ist zu alt, um das nicht als Canary absichtlich zu tragen) weist, mit einer ebenso deutlich homoerotischen Geste, den ebenso überdurchschnittlich attraktiven Weißen darauf hin, dass es keine Notwendigkeit gibt, sich mit der schlecht wie billig angezogenen Trulla auch nur eine Sekunde abzugeben.

    Die obigen Ausführungen zum dadurch resultierenden Aussterben der Menschheit sind besser („not cool, bro“), als dass solche Frauen sich fortpflanzen.

    Die Werbung kolportiert damit, dass in einer Welt solch auf Wasserleiche gestylter, mäßig angezogener und schon unfeminin frisierter Frauen das „best, a man can be“ eben homosexuell ist.

    Und jetzt kommt hier nicht mit einer homophoben Verschwulungs-Agenda; Gilette hat da total Recht.

    • Stimmt, sorum ergibt’s Sinn. Der Schwarze ist mit dem Weißen zusammen und will ein Fremdgehen verhindern.

      Ist das nicht auch toxische Maskulinität: Eifersucht? Oder nur, wenn die Frau darunter leidet?

      • Frauen leiden eher unter dem _Fehlen_ von Eifersucht.

        Und Du darfst da nicht vergessen, dass „toxische Maskulinität“ ein von einer fetten, häßlichen Transe in die Welt gesetzter Begriff ist, den/die/das kein Mensch mit einem Funken Selbstrespekt mit dem Arsch anschauen würde. Das mag natürlich die dahinterstehende Intention der sexuell frustrierten feministischen Macher sein, also das von Christian angedeutete „wenn mich keiner attraktiv findet, dann soll niemand niemanden attraktiv finden“, aber v.a. in Kombination mit der üblichen Knackärsche-in-hautengem-Spandex – Werbung muss man Gilette ja nun nicht unbedingt eine derartige Männerfeindlichkeit unterstellen, dass sie nicht wenigstens frech darauf hinweisen, dass man seinen Dödel nicht zwingend in Frauen stecken muss.

        Ich meine ja nur – was issn eigentlich die Zielgruppe von Gilette? Die Werbung waren schon in den 90ern irgendwelche Brust-rasierten Aal-linge mit pseudo-modelingen Tomboys. Hat mich zu der Zeit nicht angesprochen, weil Wilkinson Nassrasierer machte, mit denen man nicht aussah, als hätte man Sweeney Todd als Barbier, gefolgt von ’nem echten Rasiermesser in meiner Phase toxischer – äh – naja, blutig -übertriebener Maskulinität. Heute aber hat ja nun jede metrosexuelle Schwuchtel mit oder ohne Coming-Out einen „modischen“ Bart, um eine Ausrede dafür zu haben, sich die gleiche Menge Mist ins Gesicht zu schmieren wie die durchschnittliche Feministin.

        Ist Dir aufgefallen, dass beide Männer in der Szene einen eher rustikalen 3-Tage-Bart tragen? In der Werbung eines Rasier-Herstellers? Freilich, das kann man schon so interpretieren, als sei nur ein Gilette-rasiertes Babypopöchen berechtigt, so ne Frau wie die gezeigte anzusprechen, aber das hängt dann halt enormst an der wahrgenommenen Attraktivität ebendieser Dame, wie das rüberkommt, und ich für meinen Teil kann die nach einem Blick auf die blauen Spandex-Pos nicht mal mehr beschreiben.

    • Das ist in der Tat recht witzig, wie die Masse der Menschen etwas in Dinge hineininterpretiert, was dort streng genommen gar nicht wirklich steht. Aber die Gesellschaft ist schon darauf konditioniert, dass man den Mann als Negativen und die Frau als Positive wahrzunehmen hat.

      Dabei ist Deine Darstellung gar nicht mal verkehrt, auch wenn diese eigentlich als Scherz gemeint ist.

      Denn es ist in der Tat (im Verhältnis unter Männern) wenig „cool“, dass schon durchschnittliche Frauen alleine aufgrund ihrer Existenz auf einen Sockel gehoben werden, ohne dass diese etwas Nachvollziehbares dafür geleistet hätte. Aus der Sicht einer Frau ist das – objektiv betrachtet – eigentlich natürlich „cool“, weil sie nur zu existieren braucht und nichts weiter leisten braucht und trotzdem werden ihr als völlig durchschnittliche Frau Optionen eröffnet, über die sie ja frei entscheiden kann.

      Uncool wäre das allenfalls im Verhältnis der Männer untereinander. Denn Personengruppen (Frauen), denen die Optionen einfach nachgetragen werden und leistungslos auf einen Sockel gestellt werden, können natürlich immer mehr die Bedingungen diktieren und das Ungleichgewicht ausgestalten, was dann im Endeffekt zu Lasten der gesamten anderen Personengruppe (Männer) geht.

      Von daher wäre Deine Interpretation des Geschehens eigentlich naheliegender, aber trotzdem mit Sicherheit nicht so gemeint gewesen. Aber das ist ja gerade das Witzige an der heutigen Zeit.

      Was ich mich aber eigentlich viel mehr frage, was ist das wahre Ziel der Werbung bzw. welche Mechanismen wirken, damit so etwas passiert?

      Dabei unterstelle ich (zugegeben als völliger Laie) zunächst einmal meine Grundannahme, dass es eigentlich wenig sinnvoll für einen Verkäufer sein sollte, die eigenen potentiellen Käufer gegen sich aufzubringen. Zumindest dann, wenn der Verkäufer kein „Monopol“ besitzt bzw. man das Produkt gewöhnlich nur mit großen Schwierigkeiten wechseln könnte (z.B. Betriebssystem Microsoft). Haben hingegen die potentiellen Käufer ausreichend Alternativen (z.B. Produkte aus China, elektrische Trockenrasierer, Bart wachsen lassen, …) und können diese relativ leicht wechseln, dann sollte man seinen Kunden meiner Ansicht nach eher gefallen. Das gilt insbesondere bei Markenprodukten, die vergleichsweise teuer sind und ohnehin zu einem maßgeblichen Anteil nur aufgrund eines bloßen „Lebensgefühls“ überzeugen bzw. den deutlichen Mehrpreis rechtfertigen müssen. Für mich wäre es daher naheliegender, dass man seinen potentiellen Käufern eher das Gefühl vermitteln müsste, dass sie toll sind (z.B. dass sie mit Selbstbewusstsein den Mut haben, mit wildfremden Menschen zu kommunizieren) und das Produkt sie dabei (Selbstbewusstsein) unterstützen kann.

      Wieso machen die Firmen (Parteien, Hollywood, Medien, Kirchen,…) daher trotzdem mit?

      Und auch, wenn es eine Verschwörungstheorie ist, doch ist für mich die einzig nachvollziehbare Erklärung, dass irgendeine Weltregierung im Hintergrund das bestimmt hat und offenbar auch die ausreichenden Mechanismen (z.B. auf allen Ebenen verankerte Genderbeauftragte) existieren, um die Politik der Führung umzusetzen.

      Denn gerade an dieser Werbung wird meiner Meinung nach besonders deutlich, dass primäres Ziel die Abwertung und Verächtlichmachung des „weißen Mannes“ ist. Denn, wenn es tatsächlich um Respektlosigkeiten gegenüber Frauen gehen würde, dann würde man kaum gegen den weißen in weiten Teilen bereits völlig verweichlichten Mann wettern, weil ganz andere Männergruppen (Glaubensrichtungen) erheblich naheliegender wären.

      Aber jeder gute Hobbydiktator weiß halt, dass Politik gegen Interessen der Bevölkerung dann am Besten funktioniert, wenn man die Personengruppen so gegeneinander aufhetzt („Teile und herrsche“), dass diese so „zerstritten“ sind, dass diese keine gemeinsamen Interessen mehr gegen die Führung mehr formulieren und umsetzen werden (MannFrau / weißschwarz / linksrechts / jungalt / …).

      Das Allerwichtigste ist dabei für einen Führer aber, dass trotz der Zersplitterung in der Bevölkerung, dass man ein gemeinsames Feindbild aufbauen muss, welches man als gemeinsame Bedrohung abwehren muss. Merkels Politik gegen das eigene Volk funktioniert ja nur deshalb so gut, weil die AfD als das üble Feindbild aufgebaut werden konnte und die Masse der Menschen nun Merkels Politik verteidigen werden bzw. etwaige negative Folgen immer mit dem guten Gewissen unter den Teppich kehren werden, weil man ansonsten die falschen Kräfte stärken könnte.

      Die DDR baute sich als Feindbild den Kapitalismus und Hitler die Juden. Wenn man es erst einmal geschafft hat, ein Feindbild als gemeinsame Bedrohung in der Masse der Menschen zu verankern, dann wird diese Masse als Lemminge ohne ernsthaftes Hinterfragen auch gegen die eigenen Interessen bzw. sogar in das eigene Verderben mitmarschieren.

      Und offenbar wurde von der Führung entschieden, dass der weiße Mann als das neue Feindbild aufgebaut und dämonisiert werden soll.

      Gilette (Hollywood, Medien, Parteien, Kirchen …) kriechen dem Führer halt nur in den Arsch und nehmen Nachteile bei ihrem Zielpublikum in Kauf, weil sie ansonsten noch viel größere Nachteile befürchten, wenn sie sich nicht auf die Seite der Führung stellen.

      Und hier wäre es halt wirklich interessant, wie die Mechanismen letztlich tatsächlich funktionieren, damit die Arschkriecher zu diesen offenen charakterlosen Arschkriechern werden. Bekommen die Firmen Vorteile oder sind die Führungsebenen bereits so mit gehirngewaschenen Menschen unterwandert, dass diese es schon autonom tun. Oder wurden einfach staatlich gefördert Scheinwissenschaften (Gender) bzw. indoktrinierte Studien erstellt, die den Firmen vorgauckeln, dass sie so auf dem Markt Vorteile hätten. Vermutlich ist das ein Mix aus Mechanismen bzw. eine Vielzahl von Ebenen, die inzwischen wie Lemminge marschieren. Es wurde halt auf allen Ebenen (Scheinwissenschaft, Medien, Gleichstellungsbeauftragte, Förderungen, …) erfolgreich gehirngewaschen, indoktriniert und verankert, so dass diese Menschen vermutlich selber denken, sie würden autonom handeln, wenn sie völlig stramm im Sinne der Führung mitmarschieren.

      Ich kann mir solche offen hetzende Werbung von Gilette jedenfalls kaum anders mehr erklären.

      • „Wieso machen die Firmen (Parteien, Hollywood, Medien, Kirchen,…) daher trotzdem mit? “

        Weil „die“ über ein sehr ausgedehntes Netzwerk, welches nach dem Prinzip des Strukturvertriebs funktioniert, verfügen: sie nennen sich Unternehmensberater, Coaches, Psychologen etc. Das kam schon früh auf und kam ursprunglich aus der „New Age“-Esoterik, die in den 1990ern plötzlich sich neu erfand und ganz konservativ-religiös wurde.

        „Und offenbar wurde von der Führung entschieden, dass der weiße Mann als das neue Feindbild aufgebaut und dämonisiert werden soll.“

        Das ergab sich ganz automatisch aus dem „Zeitgeist“, seit den 1960ern und war zuerst eine Parallelentwicklung der Bürgerechtsbewegung. Das kam ursprünglich aus der kommunistischen Linken und etablierte sich dann im mainstream, wo es sich mit dem esoterischen Pychokram aus dem New Age zu einer Einheit verband.

      • De facto ist es in den Wirtschaftswissenschaften so, dass das Thema „Return on Marketing Investment“ in etwa so gehandhabt wird wie Marias unbefleckte Empfängnis in der Theologie – Marketing und Werbung entziehen sich jedwedem sinnvollen Controlling, auch nur die Idee ist quasi _haram_.

        Vielleicht hilft das bei der „Erklärung“ – da geht es nicht so sehr um die Kunden; da geht es darum, was den Stakeholdern (v.a. Chefs) *gefällt*, und in den wenigen Delivarables, die Marketing hat, sind „unser Video hatte 20 Millionen Klicks“ ein *definitiv* schöner Bonus für die Verantwortlichen – dass das Kunden eventuell mehr vergrault ist ein Sales-Problem; kein Marketing-Problem.

        Damit das klar wird: In Marketing ist deutlich zu viel Geld, als dass man nicht jeden öffentlich steinigen würde, der da die Sinnhaftigkeit auch nur erwähnt.

        Analog, übrigens, in den von Dir beschriebenen politischen „Maßnahmen“. Da sagt’s halt wer.

        Und: ja, ich möchte damit sagen, dass Du in Deinem Arbeitsvertrag in der Wirtschaft Deine Seele verkaufst. Bringt *echt* viel Geld; passt schon.

    • Also diese Interpretation gefällt mir tatsächlich richtig gut und könnte mir sogar die betreffende Szene des Spots sympathisch erscheinen lassen. Quasi Kurzum: wahre Liebe gibt es nur unter Männern und da wurde gerade einer von ihnen vor einem schweren Fehler bewahrt…

    • Ja das ist es ! So macht es Sinn, der edle Schwarze hat den Mann vor dem Fehler seines Lebens bewahrt, ein unglücklicher Mann dieser 0-Nummer zu werden und evtl noch der unglückliche Erzeuger ihrer Kinder.

      Da fällt mir ein, eine der beeindruckendsten Film- Schlußszenen:

  6. Wenn ich mir mal eine alternative Interpretation erlauben darf:
    Der dunkelhäutige Mann hält seinen Kumpel ab, die Frau anzusprechen, weil diese „not cool“ ist.
    Durch das Absprechen ihrer Coolness wertet er sie ab. Wenn das kein Beispiel für #ToxicMasculinity ist, dann weiß ich auch nicht.

    Auch wenn man die gängige Interpretation nutzt, so steht es ihm nicht zu, die Entscheidung der Frau, ob sie interessiert wäre, vorweg zu nehmen.
    Das entmündigt und bevormundet sie, nimmt ihr die Chance, positiv auf die Kontaktanbahnung zu einzugehen.

    Wie man es auch dreht und wendet, hier war es der MoC, der sich ungebührlich verhalten hat.

    • Das verstehst du falsch: MoCs können Gedanken lesen und wissen, ob eine Frau von einem schmierigen weißen Tüpen angesprochen werden wollen oder nicht.

      Insofern handelt er sozusagen in ihrem Auftrag.

        • Ja, so in die Richtung interpretiere ich auch die Bildbearbeitung mit dem Gillette-Spandex-Knackarsch-Bild an der Stelle des Kopfes des Schwarzen. Mehr oder minder unbewusst hat er geschlechtliches Interesse an ihr, verbietet es sich aber aufgrund seiner Konditionierung, Sexualität als primäre Motivation sei „böse“, weil es Frauen auf Sexualobjekte „reduzierte“; dies projiziert er auf den Weißen und stoppt diesen „Bösen“, um seinem eigentlichen (aber mehr oder minder unbewussten) Interesse durch die (als solche ebenso unbewusste) Ausschaltung von Konkurrenz mit erhöhter Wahrscheinlichkeit erfolgreich nachgehen zu können. Dieser psychologische Mechanismus ist bei den Machern dieses Werbespots selbst vorhanden, wenn man davon ausgeht, dass sie sich mit dem Schwarzen als dem „Guten“ identifizieren; daher nimmt der Bildbearbeiter das Bild mit dem Gillette-Spandex-Knackarsch (und nicht eines mit irgendeinem anderen), um ihn an die Stelle des Kopfes des Schwarzen zu setzen und so auf die Heuchelei resp. Verlogenheit (im Ahrendt’schen Sinne) der Gillette-Werbung-Macher hinzuweisen.

    • „hier war es der MoC, der sich ungebührlich verhalten hat.“

      Also nein, der ist das absolut klassische „Engelchen“, das personifizierte Über-Ich:

  7. Das sind einfach zwei MGTOW Kumpel und er weisse MGTOW hatte für einen Moment seine MGTOW Entschlossenheit verloren und der schwarze MGTOW hat ihn im letzten Moment daran erinnert das sie als MGTOW keine Frauen ansprechen.

    • Warum sollten MGTOW keine Frauen ansprechen? Gegen eine nette Affäre ist schließlich nichts einzuwenden. Ein MGTOW wird sich nur davor hüten, sie tatsächlich in sein Leben zu lassen.

      • Nicht wenn du MGTOW Level 3 oder höher bist. Affären bringen das Risiko einer ungewollten Vaterschaft und einer (Falsch)Anzeige wegen sexuellem Übergriff deswegen reduzieren die strikteren MGTOWs jeden unnötigen Kontakt mit Frauen.

        Vor ein paar Jahren galt Level 3 noch als extrem aber seit #MeToo ist das jetzt der Mainstream.

          • „Incels“ = INVOLUNTARY celebates. Unfreiwillig Zölibatäre. Hauptwort:Unfreiwillig. Jene, die keine Frau freiwillig ansieht; arme Säue, leiden meist unter Verhaltensauffälligkeiten, weil sie von einer alleinerziehenden Mutter aufgezogen wurden, und nie lernten „Mann zu sein“ weil der Vater von der Mutter aus dem Leben des Sohnes rausgehalten wurde. Niemand wird freiwillig zum Incel, noch ist das eine Gruppierung der man sich freiwillig anschliesst.

            Indem man denen das Subreddit gesperrt hat, weil einer endgültig – nach einer gesellschaftlichen Totalisolation – durchdrehte, hat man den Incels auch noch verboten untereinander zu reden; und damit komplett gesellschaftlich ächtet.

            Dabei benötigen Incels nur einen sozialen Anschluss – bei dem sie normales Verhalten erlernen und das Erlebte verarbeiten können (meist schwer traumatisiert, weil die alleinerziehende Mutter den ganzen Männerhass auf den Sohn ablud – es ist interessant, die Storys der Incels gleichen sich immer wieder!)…

            MGTOWs wiederum, sind „Men going their own way“; Männer die ihren eigenen Weg gehen. Im Prinzip auch keine „homogene Gruppierung“, wie Krischik sagte gibt es Abstufungen; es gibt Foren wo sich frische MGTOW gegenseitig helfen das durchzuziehen (aller Anfang ist schwer), bis sie den für den jeweiligen Mann (sich selber) eigenen Weg gefunden haben. ALLEN MGTOWs ist gemein, das sie sich FREIWILLIG dazu entschieden haben.

            Die Krux an der Sache, Fiete, hätte man die Incels nicht endgültig aus der Gesellschaft verbannt (weil keiner versteht was Incels sind und wie sie zu jenen wurden), hätten die Incels, die Unfreiwilligen, von den MGTOW, den Freiwilligen, lernen können… Und die MGTOWs den Incels helfen können ein halbwegs normales Leben führen zu können…

            Aber dazu reicht in der Gesellschaft das Verständnis für Männer und deren Probleme nicht aus…

    • 🙂

      Die Frau ist bekannte Feministin. Der eine Typ findet sie geil. Sein Kumpel erinnert ihn an die Regel „Don’t stick your dick in crazy.“

  8. Frauen wollen angesprochen werden. Sie selbst wollen nicht denn ersten Schritt machen und riskieren eine Korb zu kriegen. Frauen ansprechen ist toxische Männlichkeit. APA und Gillette wollen toxische Männlichkeit abschaffen. Das ist entgegen der Interessen von Frauen.

    APA und Gillette sind frauenfeindlich!!!

  9. Was ist denn das Ziel dieser ganzen Kampagnen. Die richtig krassen Typen oder Machos reagieren eh nicht drauf, am ehesten verunsichert es Männer die eh schon ziemlich eingeschüchtert, sensibel sind.
    Das heißt die Männer die Frauen, zumindestens nach der feministischen Ideologie, am ehesten wollen werden abgeschreckt.

    Man könnte fast meinen der ganze Feminismus bestünde nur darin genau den Männern die Frauen am ehesten doch wollen ein schlechtes Gewissen einzureden und ihren Status herunterzureden.

    Ein längerer Blogpost der das etwas ausführt.
    https://slatestarcodex.com/2014/08/31/radicalizing-the-romanceless/

    • Das heißt die Männer die Frauen, zumindestens nach der feministischen Ideologie, am ehesten wollen werden abgeschreckt.—

      Ja aber nicht nach Ideologie sondern nach TATSÄCHLICHEM weiblichen Begehren, sind das genau die Typen von denen Sie ´verschont bleiben will (falls sie nicht gerade Lust hat sich mal wieder über einen Mann lustig zu machen)

  10. Wie sieht eigentlich folgende Betrachtungsweise aus?

    Die Frau trägt ja erwiesenermassen Kleidung die ihr klar zu eng ist; das Shirt fast vor der Explosion weil mit der „Füllung“ überfordert, die Shorts so kurz das Männermagazine diese nicht abbilden würden, und es handelt sich nicht um ein Dromedar. Zusätzlich scheint die Frau sich SEHR unwohl zu fühlen, scheint verängstigt…

    Könnte es nicht sein, das der weisse Typ anbieten wollte sie zu begleiten, damit sie nicht von einem „Fremdkulturigen“, der nicht weis, das man Frauen nicht angrapschen darf, belästigt wird? Also Hilfe anbietet damit die Frau vor Übergriffen geschützt wird? Dann hätte der „Mensch (will das Geschlecht nicht annehmen, wer weis wofür das Wesen sich entschieden hat) von Farbe (…“der Schwarze“ ist ja rassistisch, oder)“ schuldig gemacht, weil die Frau weiterhin Angst haben müsste…

    So schlimm die Gilette-Werbung ist (Wilkinson hat übrigens wirklich gute Rasierer im Angebot, so viel zur Familientradition „Gilette“), das automatisch sofort vom Negativen ausgegangen wird, ist fast schlimmer – auch wenn die Situation zur „eindeutig negativen Auslegung“ anregt…

    Zumal man sich auch die Frage stellen muss: warum ziehen sich Frauen überhaupt SO an? Welche Alltagssituation erfordert SO ein aussehen? (abgesehen vom Jobinterview wenn Frau weis „gibt keine Quote und meine Qualis passen nicht“) …wohlfühlen tun‘ sie sich dabei offenkundig nicht, es regt Männer zu Fehlverhalten an, zieht Blicke auf sich – in Sherlock Holmes’scher Kombination bleibt doch nur die Frage „Warum machen sie’s dann?“ (wer sich sexy fühlt, fühlt sich wohl – wer sich unwohl fühlt, fühlt sich nicht sexy)…

    Ich verstehe es nicht. Bin eben auch nur ein alter, weisser Mann…
    (erinnert sich noch jemand an die 1980er/1999er? DAMALS waren Frauen selbstbewusst, eigenständig, selbstverantwortlich, also: stark und unabhängig – es war eine Freude mit denen zu reden; heute fangen’s doch gleich zu weinen an, wenn man ihnen die Tür nicht in’s Gesicht haut (Tür offen hällt))

    • @Dr Murdoch

      Ihr fallt immer wieder auf die gleiche Scheiße herein – ganz ohne Vorwurf an dich.
      Die Thematisierung der „Rassenfrage“ ist klassische US-Ablenkung von der Herde rosa Elefanten im Raum.

      Wie groß ist die Herde?

      Children in single-parent families by race in the United States 2016
      American Indian 52%
      Asian and Pacific Islander 16%
      Black or African American 66%
      Hispanic or Latino 42%
      Non-Hispanic White 24%
      Two or more races 42%
      Total 35%
      https://datacenter.kidscount.org/data/tables/107-children-in-single-parent-families-by#detailed/1/any/false/870,573,869,36,868,867,133,38,35,18/10,11,9,12,1,185,13/432,431

      Preisfrage 1: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um alleinerziehende Mütter handelt?
      Preisfrage 2: Welches gender wurde also bewusst ausgelassen und mit welcher Intention? Schau dir die laaaaange Reihe von Männern beim Barbecue an und übersetze die Botschaft: Lasst uns aus schlechten Vätern – die gar nicht existieren – gute machen!

      „Across the country, teaching is an overwhelmingly female profession, and in fact has become more so over time. More than three-quarters of all teachers in kindergarten through high school are women, according to Education Department data, up from about two-thirds three decades ago. The disparity is most pronounced in elementary and middle schools, where more than 80 percent of teachers are women.“

      Preisfrage 3: Wo ist das verdammte Patriarchat, das den männlichen Rotzlöffeln die ganze schlechten Manieren beibringt, die dann – ähhhhhhhhh – Frauen korrigieren müssen?
      Preisfrage 4: Wie kommt das Patriarchat eigentlich in die Rotzlöffel, wenn gar keine Männer da sind?

      Studie über Studie über Studie beweist, Problem haben Jungen insbesondere dann, wenn der Vater in der Familie fehlt.
      Die ganze Werbung ist also komplett gegen die empirische Realität erstellt worden mit dem Ziel, die als gescheitert dargestellte Sozialisation und Erziehung von Jungen Männer in die Schuhe zu schieben und damit Frauen von der Verantwortung zu entlasten.
      Bei gleichzeitiger Abwesenheit von Vätern in den Familien und Männern im Kindergarten und den Grundschulen.
      Nimm das, Ironie!

      • „Ihr fallt immer wieder auf die gleiche Scheiße herein – ganz ohne Vorwurf an dich.
        Die Thematisierung der „Rassenfrage“ ist klassische US-Ablenkung von der Herde rosa Elefanten im Raum.“

        Ich weiss nicht, der Spot ist Propaganda und als solche auch so aufgebaut – an Fakten über schwarze Vaterlosigkeit stört sich die nicht wirklich; für jemanden wie Kim Gehrig ist die Abstufung der Schuld nach Hautfarbe ein völlig normales Mittel, da kann gar kein Trick dahinter sein, weil es dafür gar keinen Interpretationsspielraum mehr gibt.

        Die Idee, dass hier Schuldgefühle von Frauen wegen ihren „toxischen“ Söhnen entlastet werden sollten, kann genau dann angebracht werden, wenn Schuld überhaupt als ein Konzept ausserhalb des weissen Patriarchats seine Gültigkeit hat. Im aktuellen amerikanischen Feminismus ist das aber schon lange nicht mehr der Fall. Dort ist jeder weisse Mann per Definition schuldig und das wird dann schlussendlich einfach entsprechend propagandistisch dargestellt, ohne Metaebene, die irgendwie versuchen soll eigene Schuldeingeständnisse zu kaschieren, weil diese Diskussionen eben nicht mehr geführt werden müssen.

        Die Nachricht ist eben auch ganz einfach, Männer sind schlecht und von allen Männern sind die weissen die schlechtesten. Es war absolut klar, dass wir diesen Punkt irgendwann auch medial erreichen würden. Man hat nur Angst diese Aussagen als das zu akzeptieren was sie wirklich sind.

  11. Es ist doch wahrscheinlicher, dass die Szene (bevorstehendes) Catcalling darstellen soll und kein nettes, respektvolles Ansprechen. Ist vielleicht nicht unbedingt optimal umgesetzt.

    • Nein

      Echt?

      Ohne Zusammenhang, aus der Geschichte zu diesem Photo

      This was very much Italy then. It was a very difficult time, just after the war, and men of all ages were hanging around the city centre. And I was admired, but personally I don’t see anything wrong with an appreciative whistle. You can tell I was from another country and, being 6ft, I was an object of curiosity. They were just showing their appreciation.

      (…)
      My expression is not one of distress, that was just how I stalked around the city. I saw myself as Beatrice of Dante’s Divine Comedy. You had to walk with complete assurance and maintain a dignity at all times. The last thing you would do would be to look them in the eye and smile. I did not want to encourage them. This image has been interpreted in a sinister way but it was quite the opposite. They were having fun and so was I.

    • „dass die Szene (bevorstehendes) Catcalling darstellen soll“
      ja, das soll sie.
      Aber woran macht sie das fest?
      Und woher weiß der MoC das?

      Liegt nicht genau darin die Unterstellung?

      • Wie gesagt, natürlich nicht optimal umgesetzt. Das kann man kritisieren. Man es auch als Anlass nehmen, eine Diskussion um eventuell mögliche Missinterpretationen von eh schon unsicheren Männern zu thematisieren.
        Aber die Szene absichtlich so zu interpretieren, um eine generelle Verurteilung männlicher Kontaktaufnahme hinein konstruieren zu können ist halt etwas überdramatisch.

        • Mit viel Minnegesang wie im Mittelalter hätte es bestimmt auch die Gilette-Werbung gut gefunden 😉
          Vielleicht kommt das ja noch in einem Folgespot, man will doch wissen, wie die Balz funktionieren soll.

        • „die Szene absichtlich so zu interpretieren, um eine generelle Verurteilung männlicher Kontaktaufnahme hinein konstruieren zu können“

          Eine „generelle Verurteilung männlicher Kontaktaufnahme“ mag nicht die Absicht sein, es ist aber die Konsequenz.
          Die direkt vorangehende Szene auf der Poolparty geht ja in die selbe Richtung.
          Wenn ich darüber nachdenke, fällt mir kaum oder gar keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit einer unbekannten Frau ein, die sich nicht in Gilette-Spot Manier als drohenden übergriff framen ließe.

          Und vielleicht ist es auch so, dass du als Frau das Problem des „richtigen“ Ansprechens mit den vielen wiedersprüchlichen Anforderungen daran nicht wirklich nachvollziehen kannst. Darüber schon mal nachgedacht?
          Die gesellschaftliche Erwartung, dass man als Mann den ersten Schritt zu tun hat, lässt sich wohl kaum abstreiten, wie so schön in Lucilectrics „Mädchen formuliert wurde.

          „Und ich lach ihm zu oh prima
          den nehm ich nach Hause mit
          und da lehn ich mich zurück
          und lass dem Mann den ersten Schritt“

          Es soll witzig sein, spontan, charmant, selbstbewusst, aber natürlich nicht aufdringlich oder arrogant. Dass das in der Praxis auch mal überfordert und schief geht, kannst du vielleicht eher nachvollziehen, wenn du daran denkst, eine spontane freie Rede zu einem nicht vorgegebenen Thema vor einem größeren Publikum halten zu sollen. Aber bitteschön witzig, ohne in plattitüden abzufallen, und trotzdem Anspruchsvoll und mit Substanz.

          Wenn du nicht der geborene Schauspieler bist, bringt eine solche Vorstellung die meisten ziemlich ins schwitzen. So ähnlich wie die Aufgabe, eine fremde Frau sozialadäquat und trotzdem erfolgversprechend anzusprechen. Nein, das kannst du nicht wirklich nachvollziehen.

          Vor diesem Hintergrund ist die Botschaft des Gilette-Spots für die meisten Männer keine positive Botschaft, sondern entweder eine entmutigende oder eine beleidigende.
          Aber auch das wirst du als Frau nicht wirklich nachvollziehen können.
          So wenig wie den Umstand, dass einem solche Botschaften wie „du als Mann kannst das nicht verstehen“ quasi als Dauerbefeuerung und Dauergehirnwäsche um die Ohren fliegt, so dass üblicherweise eine von zwei Reaktionen herauskommt: Man akzeptiert den Vorwurf und „internalisiert“ ihn (internalisierter männerhass) oder man weist ihn zurück. Im letzteren Fall lernt man übrigens, sehr genau jede Form des Vorkommens zu erkennen, im ersteren dagegen, sie eher herunterzuspielen.
          Viele hier (einschließlich ich) haben lange Zeit die Erste Variante gepflegt, bis das mit dem ignorieren nicht mehr so gut geklappt hat. Dann wechselt man.

          • „Vor diesem Hintergrund ist die Botschaft des Gilette-Spots für die meisten Männer keine positive Botschaft, sondern entweder eine entmutigende oder eine beleidigende.“

            Freches Verhalten, wie der Ansprechversuch hier, bzw noch viel frecheres Verhalten ist ja regelmässig und vollkommen in Ordnung, wenn es nur von Frauen ausgeht. Da darf dann auch eine Frau einen Opel-SUV durch den Matsch fahren und an den Mann weiterdelegieren (weil es nämlich der seine ist), um die Sauberkeit ihres eigenen Exemplars zu wahren. Um nur mal ein x-beliebiges Beispiel zu nennen.

          • Anna weiß ganz genau, welche Art von Ansprache sie gut findet und welche nicht. Da gibt es keine Zweideutigkeiten. Männer müssten einfach die Art von Ansprache unterlassen, die Anna nicht gut findet.

            Deswegen versteht Anna gar nicht, warum Männer so negativ auf #metoo und so reagieren. Die Spielregeln sind doch ganz klar!

            Was sagst du?

            Annas Vorstellungen sind nicht repräsentativ und andere Frauen bevorzugen andere Ansprachen als Anna und wissen sogar Catcalling durchaus zu schätzen?

            Das glaub ich nicht.

          • „Anna weiß ganz genau, welche Art von Ansprache sie gut findet und welche nicht. Da gibt es keine Zweideutigkeiten.“

            Anna weiß das heute ganz genau und sie weiß es morgen ganz genau.
            Dass die Eindeutigkeit von heute nicht die selbe wie die von morgen ist, muss der ansprechende ebenfalls riechen können.

            Annas Vorstellungen sind nicht nur nicht repräsentativ für andere Frauen, sondern Annas Vorstellungen von heute sind auch nicht repräsentativ für Annas Vorstellungen von morgen.

            So wie bei Jessica.

          • Wissen ist wichtiger als glauben.
            Wichtig ist allein, dass sie weiß, dass ihre Vorstellung von heute die richtige ist.

  12. „Und vielleicht ist es auch so, dass du als Frau das Problem des „richtigen“ Ansprechens mit den vielen wiedersprüchlichen Anforderungen daran nicht wirklich nachvollziehen kannst. Darüber schon mal nachgedacht?“

    Ja. Bitte:
    „Das kann man kritisieren. Man es auch als Anlass nehmen, eine Diskussion um eventuell mögliche Missinterpretationen von eh schon unsicheren Männern zu thematisieren.“

    Es geht um das Wie. Die hochdramatische Unterstellung einer feministischen Agenda, die jegliche Kontaktaufnahme verbieten will, weil eine Werbeszene nicht besonders gut umgesetzt wurde, ist hier genau so albern wie „Misogynie“- und „Patriarchat“-Schreie, nur weil jemand einen blöden Witz macht. Sich über das Eine zu echauffieren und über das andere nicht, ist ähnlich doppelmoralisch wie der Spot Gilette.

    • Gute Antwort.
      Danke 🙂

      „Die hochdramatische Unterstellung einer feministischen Agenda, die jegliche Kontaktaufnahme verbieten will,“

      Okay – Trotz „Danke“ kann ich das das hinter Ja. Bitte:“ selbstzitierte nicht so recht auf das nicht nachvollziehen anwenden, aber sei’s drum:
      Die „feministischen Agenda, die jegliche Kontaktaufnahme verbieten will“, ist (mindestens bezogen auf mich) eine Unterstellung, die ich bereits angesprochen habe:

      „Eine „generelle Verurteilung männlicher Kontaktaufnahme“ mag nicht die Absicht sein, es ist aber die Konsequenz.
      Die direkt vorangehende Szene auf der Poolparty geht ja in die selbe Richtung.
      Wenn ich darüber nachdenke, fällt mir kaum oder gar keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit einer unbekannten Frau ein, die sich nicht in Gilette-Spot Manier als drohenden übergriff framen ließe.“

      Der Gilette-Spot kommt ja gerade nicht als Joke daher, sondern möchte sich als ernsthafter Beitrag verstanden wissen. Als solcher muss er sich schon gefallen lassen, die konsequenzen seiner Ideen vorhalten zu lassen.
      Er inszeniert hier eine harmlose Szene eines postentiellen Ansprechens als Übergriffigkeit. In welcher Form kann ein Mann eine fremde Frau ansprechen, die sich nicht in der selben Form als drohende Übergriffigkeit framen lässt?
      Ich behaupte, dass sich das mit jeder Form des Ansprechens möglich ist.

      Daher ist exakt das die Konsequenz, wenn man den Spot versucht so ernst zu nehmen, wie er sich gibt.
      Das ist keine Unterstellung, sondern die Konsequenz der Darstellung.

      Um das zu wiederlegen, würde ein Beispiel einer Form der Kontaktaufnahme zu einer fremden Frau genügen, bei der es hier niemandem gelingt, sie in vergleichbarer Form zu framen.

      Ich glaube nicht, dass dir das gelingt oder dass es möglich ist.
      It’s your turn.

      • Da gehe ich mit dir ziemlich d’accord. Mit dem Artikel übrigens zum Großteil auch. Ich hätte nur einen (einleitenden) Satz wie „(e)ine „generelle Verurteilung männlicher Kontaktaufnahme“ mag nicht die Absicht sein, es ist aber die Konsequenz“ für die Diskussion wesentlich sachlicher und zielführender gefunden.

        • Okay …
          Ich hätte eine weniger verurteilende, weniger abwertende Darstellung von Männern in dem Spot auch für die Diskussion wesentlich sachlicher und zielführender gefunden.
          Zumal in einem Werbespot, der sich vornehmlich an Männer zu richten vorgibt, der sich als „ernsthafter“ Beitrag zur „Geschlechterdebatte“ gibt und dabei vor polemik gegen männlichkeit nur so strotzt.

          Da waren immerhin angebliche Profis am Werk – legst du da an die Debatte, die dadurch ausgelöst wird – an den Ärger, der sich dabei auch mal ausdrücken mag – nicht sehr viel höhere Maßstäbe als an das Machwerk, das die Diskussion ausgelöst hat?

          Der Gilette Spot steht ja nicht für sich alleine, sondern ist eher der Tropfen in einer Jahre bis Jahrzenhnte andauernden Tradition des Männerbashings in der Werbung, der für manche das Fass zum überlaufen gebracht hat.

          Warum das genau bei dem Spot passiert ist, mag vielleicht gerade mit der suggestiven Ernsthaftigkeit zu tun haben, mit der er daherkommt: „Diesmal kann man wirklich nicht mehr sagen, dass das ein „Witz“ sein soll.“

    • „Es geht um das Wie“

      Indem der Spot das „Wie“ gar nicht zur Ausführung kommen lässt, stellt er klar, dass es auf das „Wie“ genau nicht ankommt.
      Es genügt, dass vorab jemand den Verdacht hat, dass die Ausführung nicht in Ordnung sein könnte.

      • Und dieser Verdacht ist wohl Projektion — worauf wohl auch der Gillette-Spandex-Knackarsch an der Stelle des Kopfes des Schwarzen hinzuweisen versucht: Mehr oder minder unbewusst hat er geschlechtliches Interesse an ihr, verbietet es sich aber aufgrund seiner Konditionierung, Sexualität als primäre Motivation sei „böse“, weil es Frauen auf Sexualobjekte „reduzierte“; dies projiziert er auf den Weißen und stoppt diesen „Bösen“, um seinem eigentlichen (aber mehr oder minder unbewussten) Interesse durch die (als solche ebenso unbewusste) Ausschaltung von Konkurrenz mit erhöhter Wahrscheinlichkeit erfolgreich nachgehen zu können. Dieser psychologische Mechanismus ist bei den Machern dieses Werbespots selbst vorhanden, wenn man davon ausgeht, dass sie sich mit dem Schwarzen als dem „Guten“ identifizieren; daher nimmt der Bildbearbeiter das Bild mit dem Gillette-Spandex-Knackarsch (und nicht eines mit irgendeinem anderen), um ihn an die Stelle des Kopfes des Schwarzen zu setzen und so auf die Heuchelei resp. Verlogenheit (im Ahrendt’schen Sinne) der Gillette-Werbung-Macher hinzuweisen.

        • „Dieser psychologische Mechanismus ist bei den Machern dieses Werbespots selbst vorhanden, wenn man davon ausgeht, dass sie sich mit dem Schwarzen als dem „Guten“ identifizieren; “

          Als „macher*InX“ haben die sich eine Feministin als Produzentin geholt.
          Deine Interpretation geht von einem Mann aus. Es war eine Frau.

    • Naja, die Szene ist ja nun einmal Teil dieses Gillette-Werbespots, welcher in seiner Darstellung „typischer Männlichkeit“ ganz klar feministische Narrative rauf- und runterbetet; was auch nicht überraschen sollte, wenn man bedenkt, dass der Spot von einer Feministin erdacht wurde.

      Vor diesem Hintergrund finde ich es durchaus nachvollziehbar, dass man einer eben nicht eindeutigen Szene – wie du ja selbst einräumst – unterstellt, dass dort nicht nur objektiv aufdringliches und penetrantes Verhalten gemeint ist, sondern, ganz feministisch, jede Form männlicher Kontaktaufnahme, die von der Frau, in diesem Moment und von einem ihr in diesem Moment nicht attraktiv erscheinenden Mann nicht gewünscht wird.

      Also ich halte das zumindest für plausibler, als die Szene vom Gesamtkontext des klar mit ressentimentbelasteten, antimännlichen Stereotypen hantierenden Werbespots zu bewerten. Deine Interpretation mag ihre Berechtigung haben, aber ich schätze sie nicht als die wahrscheinlichere ein.

      Um das mal mit dem Abwägen am Gesamtkontext zu verbildlichen: Steht nen ortsbekannter Trunkenbold mit 10 Flaschen Wodka im Einkaufskorb an der Supermarktkasse, könntest du natürlich ebenso wohlwollend auf die Uneindeutigkeit verweisen und sagen: „Das heißt ja nun nicht, dass er die alle selber säuft; vielleicht kauft er die ja nur für ein paar Freunde ein“. Aber auch da gilt: welche Annahme erscheint im Gesamtkontext wohl wahrscheinlicher?

      • PS: im zweiten Absatz sollte es natürlich heißen: „Also ich halte das zumindest für plausibler, als die Szene vom Gesamtkontext des klar mit ressentimentbelasteten, antimännlichen Stereotypen hantierenden Werbespots LOSGELÖST zu bewerten.“

      • Das hast du arg defensiv beschrieben 😉

        ich sag es andersrum:

        Die Szene steht doch für etwas. Ebenso wie die vorausgegangene auf der Pool Party, wo die Damen unerhörterweise zu einem „Smile“ aufgefordert werden und die „belästiger“ dafür zur Rechenschaft gezogen werden.

        Wenn du dich auf den Standpunkt stellst, dass die Szenen für „übergriffigkeit“ oder drohende stehen sollen, dann ist das beleidigend – sowas auf einer Poolparty als unangemessen zu sehen ist ebenso dämlich wie die vorannahme, dass der Mann in der zweiten Szene unangemessen ansprechen wird.

        Es sind zwei sehr beliebige Formen des Ansprechens fremder Frauen, die sich aus dem Privileg von Frauen ergibt, das den Männern zu überlassen.
        Und aus der Beliebigkeit der Szenen ergibt sich, dass man beliebige andere Szenen des Ansprechens hätte wählen können – und sie genauso als übergriffigkeit inszenieren könnte.

        Es ist daher durchaus als genereller Angriff auf das Ansprechen von Frauen zu lesen.

        Ich warte auf den Gegenbeweis, den ich oben beschrieben habe:
        Ein Ansprechen einer fremden Frau, bei der dieses framing nicht funktionieren würde.

        • Es ist daher durchaus als genereller Angriff auf das Ansprechen von Frauen zu lesen.

          Die einzelnen Ausschnitte stehen nicht nicht isoliert da, sondern sind eine bewußt zusammengestellte und in eine Reihenfolge gebrachte Sequenz. Es gelingt vielleicht einzelne Ausschnitte zu reframen, aber nicht den ganzen Spot. Ich komme zu derselben Interpretation. Hier soll Männern beigebracht werden, auf das Ansprechen von Frauen generell zu verzichten. Ferner soll ihnen hier beigebracht werden, stellvertretend für Frauen sich anbahnende Konflikte zu verhindern oder gar auszutragen.

  13. Finde ich wirklich interessant. Ich würde behaupten, dass der Durchschnittszuschauer, der (oder die) sich nicht intensiver mit Feminismus, bzw. den Diskursen in der feministischen Szene beschätigt hat, die Szene so interpretiert, dass sie ein -wie du sagst- (bevorstehendes) objektiv penetrantes und aufdringliches Verhalten darstellen soll. Auch im Gesamtkontext.

    Gutes Beispiel, wie schlecht die Szene umgesetzt ist.

    • „Ich würde behaupten, dass der Durchschnittszuschauer, der (oder die) sich nicht intensiver mit Feminismus, bzw. den Diskursen in der feministischen Szene beschätigt hat, die Szene so interpretiert,“

      Ja.

      Und das ärgert mich.
      Und viele andere.

      Denn objektiv gibt die Szene das nicht her.
      Hier wird mit suggestiven Bildern eine relativ harmlose Annäherung als drohende Belästigung geframet.
      Und es ist ein Problem, wenn das Leute nicht durchschauen und zulasssen, dass sich solche Botschaften festsetzen.
      Es ist genau diese interpretation, die den neuen feministischen puritanismus transportiert.

      Es ist das, was gemeint ist, und es ist das, was von vielen unvoreingenommen verstanden wird.

      Es ist genau deshalb ein Problem.

      • „Es ist genau deshalb ein Problem.“

        Denn die o.G. Konsequenz, dass jedes Ansprechen so geframet werden kann und also bei jedem Ansprechen damit gerechnet werden muss, dass es als übergriff interpretiert werden kann, die bleibt ja bestehen.

      • Ja, ich kann das Problem nachvollziehen.

        Ich glaube aber, dass die Art und Weise, wie zum Großteil Kritik an der Werbung geübt wird, nicht geeignet ist, Leute, die sich mit der Thematik noch nicht weiter beschäftigt haben, abzuholen. Gut, ist halt die Frage, ob man das überhaupt will.

        • Und wie, glaubst du, könnte man solche Leute „abholen“?

          Ernstgemeinte Frage, ich bin hier öfter dabei, für eine selbstdarstellung zu werben, mit der sich „stille mitleser“ erreichen lassen.

          Ich finde obigen Artikel und einen anständigen Anteil der Diskussion hier durchaus halbwegs sachlich – wobei das Thema natürlich eine Menge polemik provoziert, und da will ich mich gar nicht ausnehmen.

          Aber wie verhält man sich denn überhaupt richtig angesichts einer Darstellung in der „qualitätspresse“, die sich wie üblich darauf eingeschossen hat, alle Kritiker an dem Spot pauschal als rechte dumpfbacken darzustellen? Ist das denn ein Beitrag zur „sachlichen Diskussion“?

          • „Ernstgemeinte Frage, ich bin hier öfter dabei, für eine selbstdarstellung zu werben, mit der sich „stille mitleser“ erreichen lassen.“

            Als von dir neulich gebranntes Kind 😉 muss ich dir stecken: nein, die Szene selbst gibt die Interpretation nicht her, dass jegliches Ansprechen falsch ist, das ist „überinterpretiert“. Zwar ist es eine vernünftige Hypothese, dass der Spot feministische Ideologie transportieren will, aber nicht einmal das ist absolut sicher und wird Spekulation bleiben müssen. Allemal sicherer wäre es zu behaupten, dass der Spot auf feministischen Narrativen segelt, sich der bedient oder sich daran anlehnt.

            „Aber wie verhält man sich denn überhaupt richtig angesichts einer Darstellung in der „qualitätspresse“,“

            Das eine sollte man von dem anderen schon säuberlich getrennt halten.

          • „die Szene selbst gibt die Interpretation nicht her, dass jegliches Ansprechen falsch ist“

            war nicht meine Aussage.
            Die Aussage war eher, dass jedes Ansprechen falsch sein kann.
            Und dass jedes Ansprechen genauso geframet werden kann.

            Die challenge steht immer noch, für jeden, der das anzweifelt:
            Ich bezweifle, dass du eine Situation des Ansprechen einer fremden Frau benennen kannst, das sich nicht in der Gilette -Form als übergriffig framen lässt.

            Ich schlage hiermit des Wort „gilettieren“ vor für den Vorgang, einen flirtversuch zum übergriff zu stilisieren.

          • @maddes
            „Die Aussage war eher, dass jedes Ansprechen falsch sein kann.“

            Jetzt fängst du aber an Haare zu spalten. Deine eigentliche Aussage ist aber nur unwesentlich besser als die von mir generalisierte.
            Und überhaupt: dass etwas geframt werden kann bzw könnte, das ist erst mal das Problem des Empfängers, des Rezipienten. Du kannst Gillette doch nicht massregeln wollen, dass irgendwer sich was Falsches vorstellt?! Das sollten wir doch den Spezialisten dafür überlassen, etwa den Femis.

          • Der Unterschied liegt im weiter oben schon erwähnten:
            Es mag nicht die Absicht sein, dass jedes Ansprechen falsch ist.
            Es ist aber die Konsequenz, dass es immer falsch sein kann. Potentiell falsch ist. Sobald jemand sagt, nee, tu das nicht.

            Und das kann ich Gilette schon vorwerfen.

            „Du kannst Gillette doch nicht massregeln wollen, dass irgendwer sich was Falsches vorstellt?“

            Ich glaube nicht, dass man sich da was im Sinne von Gilettes Werbemacherin da was falsches vorstellt.
            Die mag vielleicht die Vorstellung zurückweisen, damit jede Form des Ansprechens gemeint zu haben – aber ich glaube, dass sie aus jedem beliebigen Vorschlag des Ansprechens eine entsprechende Szene gezaubert hätte.
            Insofern ist ihre Abwehr scheinheilig, nicht jedes Ansprechen gemeint zu haben, weil sie nämlich bereit und im Stande wäre, jedes individuelle Ansprechen so hinzudrehen.

            Das Ansprechen, das in ihrem Frame „in Ordnung“ wäre, ist immer noch nicht erfunden oder gefunden worden.

          • „Es ist aber die Konsequenz, dass es immer falsch sein kann.“

            Das ist es aber nur im um den angeblichen theoretischen Hintergrund erweiterten Sinn, der sich nicht unmittelbar und zwingend aus der Szene selbst ergibt, so.

            „Das Ansprechen, das in ihrem Frame „in Ordnung“ wäre, ist immer noch nicht erfunden oder gefunden worden.“

            Der Feminismus ist gar nicht dafür da, irgendwelche Vorschläge fürs richtige Handeln zu machen. Er ist nur dazu da, überall das Patriarchat zu sehen und wütend zu attackieren.

            Der Fehler des Werbespots ist es, sich nur halbherzig auf die Seite des potentiellen Kunden zu stellen und ihn dabei auch noch unter Generalverdacht zu stellen. Das kann man nur mit Ironie rechtfertigen, aber die Zeiten sind längst vorbei, in denen man den Feminismus noch mit Ironie verwechseln könnte. Ging mir zB damals mit dem bekannten Lied „Männer sind Schweine“ so.

          • „Das ist es aber nur im um den angeblichen theoretischen Hintergrund erweiterten Sinn, der sich nicht unmittelbar und zwingend aus der Szene selbst ergibt, so.“

            Find ich nicht.

            Da kommen unmittelbar zwei solche Szenen hintereinander.
            Wenn da jetzt jemand meint, wir meinen aber nicht jede Form des Ansprechens fremder Frauen, so fragt man sich nach diesen beiden Szenen als erstes, welche Formen das denn sein könnten, die man nicht so darstellen kann.
            Und da bleibt mMn nichts mehr übrig.
            Bis jetzt hat noch niemand auch nur versucht, den Gegenbeweis anzutreten. Weil jeder weiß, dass es nicht geht.

            Zwingender direkt aus der Szene gefolgert gehts doch kaum noch.

          • Hat eigentlich schon jemand aufgezeigt, was genau das Indiz dafür ist, dass der junge Mann im Spot irgendetwas vorhat, was „nicht cool“ ist?

            Was genau ist das, was da „nicht cool“ ist?

            So kurz wie die Szene ist, kann man m.E NICHTS sehen oder schlussfolgern außer: er mag sie leiden und will Kontakt aufnehmen.

            Wenn da mehr ist, wüsste ich gern: was.

            Wenn da nicht mehr ist, nichts belegbares, hat maddes8 klar recht: Kontaktaufnahme selbst ist „nicht cool, bro“

          • „Was genau ist das, was da „nicht cool“ ist?“

            Hm –
            ich glaub er hat gegrinst.
            „he smirked“

            The horror.
            Ist das nicht schrecklich genug?
            Reicht das nicht für einen Schuldspruch?

            Ouch, jetzt war ich schon wieder sarkastisch.

          • Auf der Suche nach einem Marker für „Hier bahnt sich grad etwas an, was falsch ist“, habe ich mal die schrecklichen 2 Sekunden in Frames gespeichert:

            Ich seh’s nicht.
            Die Szene ist ohne Generalverdacht gegen weiße Männer und ohne die Annahme toxischer Erbsünde so harmlos, wie es harmloser nicht geht.

  14. Meiner bescheidenen Meinung nach…auf Polemik weitestgehend verzichten. Vom Allgemeinen zum Speziellen, vom angenommenen Konsens zur eventuell abweichenden Meinung hin argumentieren.
    Schnelles Beispiel, so was wie:

    Auch wenn die Szene von einem Großteil der Zuschauer als Verhinderung von verbaler oder gar körperlicher Belästigung interpretiert werden wird, bleibt durch die Uneindeutigkeit Raum zur Interpretation. Dies kann problematisch werden, weil…

    Das ist jetzt eher im blabla-Stil formuliert, aber vom Prinzip her werden sich so sicher mehr Leute auf die Diskussion einlassen als wenn man einen Text mit dem Argument beginnt, dass der Feminismus jegliche Kontaktaufnahme verurteilen will.

    • „Meiner bescheidenen Meinung nach…auf Polemik weitestgehend verzichten. “

      (seufz) Ich weiß, du hast recht.
      Ist aber auf Dauer nicht wirklich durchzuhalten. leider.
      Bei zu vielem, was einem da so entgegenschneit, erscheint Sarkasmus erstmal als erste natürliche Reaktion. Und, ja, von vielen, die das eher am Rande mitbekommen, wird solcher Sarkasmus angesichts des offenkundig grassierenden Wahnsinns dann auch verstanden und geteilt. Manches ist wirklich so verrückt, dass Sarkasmus das angemessene ist und dann auch von denen verstanden wird,die noch nicht selbst vom Irrsinn befallen sind.

      „Vom Allgemeinen zum Speziellen“
      Nun ist das hier aber eine Plattform, die nicht bei allem und jedem Detail wieder bei Adam und Eva beginnen möchte, sondern sich in der Argumentation auch mal ein Stück weiterbewegt.
      Eine gewisse Kenntnis des Subjekts muss man schon voraussetzen dürfen.

      Klar, wenn jemand neu dazukommt, wäre es oft nicht schlecht, ein paar Sachen ausführlicher und weniger gereizt zu erklären – und da ist es leider so, dass Frauen, die mit vorsichtig geäußerter Kritik oder gar Belehrungen ankommen, hier erst mal unter dem Grundverdacht stehen, von der feministischen Front zu kommen und entsprechend hart angegangen werden.
      Dahinter steht ein gewisser Erfahrungswert, dass das auch oft so ist.
      Aber ich würde es eigentlich begrüßen, gerade auf solche Neuzugänge etwas diplomatischer zuzugehen.

      „vom Prinzip her werden sich so sicher mehr Leute auf die Diskussion einlassen als wenn man einen Text mit dem Argument beginnt, dass der Feminismus jegliche Kontaktaufnahme verurteilen will.“

      Siehst du, es ist gar nicht so einfach, auf Polemik zu verzichten – haben wir nicht festgestellt, dass das so im Grunde niemand behauptet hat?

      Und schon gar nicht der Text so begonnen hat?

      • „Ist aber auf Dauer nicht wirklich durchzuhalten. leider.“

        Ich weiß, von mir ja auch nicht, wie du schon festgestellt hast. 😉
        Um mal ein ganz anderes Beispiel zu nennen, was mir vor ein paar Tagen auch aufgefallen ist:
        Relativ öffentliche Person, die sich viel mit Impfgegnern und Pseudomedizin auseinandersetzt reagiert mit Sarkasmus auf Anfeindungen. Persönlich mehr als verständlich, wirklich, musste auch ziemlich lachen. Trotzdem leidet die professionelle Außenwirkung schon ein wenig, gerade wenn man sich Wissenschaftlichkeit auf die Fahnen schreibt. Die Erwartungshaltung (an den Argumentationsstil) ist dann einfach eine andere.
        Anderes, ganz aktuelles Beispiel: Thomas Fischer schreibt eine, gewohnt polemische, Kolumne über § 219a. Als Antwort wird Frauenfeindlichkeit! geschrien. Halte ich für völlig konstruiert (und sehe ich in Fischers Text auch überhaupt nicht) und es ist schade um ne mögliche kritische und sachliche Auseinandersetzung mit dem Text, die dadurch nicht passiert und die echt interessant sein könnte.

        „Nun ist das hier aber eine Plattform, die nicht bei allem und jedem Detail wieder bei Adam und Eva beginnen möchte, sondern sich in der Argumentation auch mal ein Stück weiterbewegt.“

        Dafür bleibt der Text aber ziemlich oberflächlich. Da finde ich die Diskussion in den Kommentaren zum Teil wesentlich aufschlussreicher. Aber gut, Themen wiederholen sich wahrscheinlich mit der zeit auch.

        • „Dafür bleibt der Text aber ziemlich oberflächlich. Da finde ich die Diskussion in den Kommentaren zum Teil wesentlich aufschlussreicher. Aber gut, Themen wiederholen sich wahrscheinlich mit der zeit auch.“

          Da ist natürlich auch die Frage welche Funktion dieses Blog hat.
          Die meisten lesen noch bei einer Reihe anderer Blogs mit, welche genau, unterscheidet sich wohl nach diversen Vorlieben, aber Allesevolution hat sich nun mal als kommunikationsplattform etabliert.
          Die Anreißerartikel von Christian sind qualitativ unterschiedlich, aber v.a. als Aufhänger für die Diskussion da. Dafür gibts halt jeden Tag mindestens ein neues Thema.

          Die Qualität und das Meinungsspektrum der Kommentatoren ist auch ziemlich breit – Christian betreibt eine betont liberale Moderationspraxis und löscht nur in sehr extremen Fällen mal was.

          Wenn du tiefgehende Blogartikel haben willst, sind andere Blogs geeigneter – aber die Themen werden oft hier weiterdiskutiert.
          Als Nachrichten-Blog ist das natürlich genderama, aber für wirklich tiefgehende Artikel ist https://man-tau.com/ wohl das interessanteste.

          Wenn man nun von Außenwirkung redet, haben die alle natürlich je unterschiedlichen Anspruch.

          So wie bei gepflegter scharfzüngiger polemik Thomas Fischer halt durchaus sein dankbares Publikum hat und wohl durchaus auch damit Gehör findet – das muss man halt auf dem Niveau auch erst mal können.


          Ansonsten sag ich mal: Wilkommen im Club!

          Nach anfänglicher Skepsis und ein paar derben Schüssen vor’s Bug freu ich mich jetzt schon auf weitere Diskussionen und hoffe, du lässt dich nicht zu leicht abschrecken !

        • Nochmal zu „polemik vermeiden“ und Fischer als beispiel:

          „Thomas Fischer schreibt eine, gewohnt polemische, Kolumne über § 219a. Als Antwort wird Frauenfeindlichkeit! geschrien.“

          Ich bin mir ziemlich sicher, dass es volkommen egal ist, in welchem Stil Fischer seine Ausführungen von sich gibt, die Reaktion „Frauenfeind !“ wäre ihm immer sicher.
          Weil es ein Sakrileg ist, was er schreibt.
          Das ruft die moralischen Sittenwächter auf den Plan, die das Sakrileg nicht ungestraft lassen können.

          Und daher steht ihm die Polemik auch ganz gut zu Gesicht. Weil das zu solch empörten Gestus halt auch ganz besonders gut kontrastiert.

          Grade Fischer macht das mit der polemik sehr gut, und es geht bei ihm auch nicht auf Kosten der professionellen Wahrnehmung, finde ich.

  15. Private Konzerne versuchen, uns umzuerziehen. HIMMEL, ARSCH UND ZWIRN, geht’s noch??!! Man sollte erwarten, dass die Menschen wegen sowas auf die Barrikaden gehen. Aber nein, stattdessen verehren sie ein psychisch labiles schwedisches Mädchen…

    Obendrein zielt die Umerziehung darauf ab, Männern das Netteste und Natürlichste auf der Welt — ein nettes Mädel ansprechen — zu verleiden. Ich kotze im Strahl! 😦

  16. Ob sie angesprochen werden möchte ist ja scheißegal. Ein schwarzer (weißer) Ritter in der goldenen Rüstung, hält den sehr attraktiven, weißen Mann auf und will ihn belehren und bevormunden, während sie als armes Opfer dargestellt wird und eventuell eine schöne Zeit mit einem Mann verpassen wird. Was für eine sexistische Kackscheiße von Gilette (: Die Klingen werde ich nie mehr kaufen (:

    Übrigens tut mir der nette, hübsche Mann leid. Mit seinem Aussehen würde er viele Damen glücklich-vögeln, aber offenbar hat er sich ja zu diesem Femspot hinreißen lassen und realisiert vielleicht gar nicht was er sich damit eigentlich antut. Erst fackelt eine schöne Kathedrale ab und nun bringt sich ein schöner Mann um seine Chancen bei Frauen.

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