67 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 162 (09.05.2018)

  1. Das, was Arne heute gepostet hat, hat mich sehr getriggered.

    Es geht gar nicht darum, daß man Spielplätze gendert. Im Grunde ist es sogar ein Zugeständnis an biologisch bedingt unterschiedliche Spielformen.
    Was mich unendlich aufregt, ist diese Selbstverständlichkeit mit der man kleinen Jungs unterstellt, sie würden Mädchen den Raum rauben.
    Diesen Leuten ist einfach nichts zu billig.

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/spielplaetze-maedchen-und-jungen-sollen-gleichberechtigt-spielen-duerfen-1.3969190

    • Was mich unendlich aufregt, ist diese Selbstverständlichkeit mit der man kleinen Jungs unterstellt, sie würden Mädchen den Raum rauben.
      Diesen Leuten ist einfach nichts zu billig.

      Diese Gouvernanten und Gendertanten haben offensichtlich Freude daran, Jungs zu schikanieren und sie bei jeder Gelegenheit zu massregeln und ihre Persönlichkeit zu unterdrücken. Es ist für mich ohne jeden Zweifel Ausdruck einer sadistischen Veranlagung, die sich hinter einer vorgetäuschten progressiven Pädagogik verbirgt.

      • Es ist für mich ohne jeden Zweifel Ausdruck einer sadistischen Veranlagung, die sich hinter einer vorgetäuschten progressiven Pädagogik verbirgt.

        Sehr interessante Auslegung. Werde ich mir notieren und auswendig lernen, um bei allfälliger Gelegenheit auch im Bekanntenkreis feminine Mäuler zu stopfen…

      • Ich habe mir das von Arne Verlinkte PDF ( Protokoll des Vorgangs ) mal komplett durchgelesen. Außer der inhaltslosen Bemerkung über die „platzraubenden“ Jungs ( Bullshit!) steht da nix drin. Ungefähr 8 Seiten einfach nichts! Null! Nada!

        Noch nicht mal eine Silbe, warum man für die Spielplatzplanung „Gleichstellungsbeauftragte“ braucht. Die Frauenquote auf Spielplätzen dürfte wohl locker bei weit über 90% liegen. Wollen die da jetzt plötzlich „downraten“, oder was?
        „Gendergerächt“, ja nee, is klar ….

        Den Artikel im Prantlhausener Anzeiger habe ich mir dann gespart, zumal man da erstmal sämtliche Tracker, Scripte, Adware und was es noch so an Malwarescheiß gibt erlauben muß, bevor man was zu sehen bekommt.

        • richtig ist, dass das 8 Seiten geschwurbel sind.
          Bemerkenswert zuverlässig wie immer ist allerdings das, worauf Arne mit diesem Satz hinweist:
          „Wichtig für Männerrechtler ist hier der Punkt auf Seite 4 „Von besonderer Bedeutung werden für Jungen erachtet“.“

          Den natürlich findet sich auf Seite 4 eine Auflistung mit 4 Punkten „Von besonderer Bedeutung werden für Mädchen erachtet:“, aber eben keine solche Liste, was möglicherweise für Jungen von besonderer oder auch sonstwie gearteter Bedeutung sein könnte – nichts- nada -niente. Oder schlicht: wie immer.

          Und egal, wei verschwurbelt der Text ansonsten ist, offenbart sich mindestens hier, dass es ausschließlich wieder darum geht, etwas für Mädchen zu tun.

        • Bei Arne im Board gab es doch diesen Bericht einer Mutter von zwei kleinen Söhnen, die erfahren mußte, daß die Mitgliederinnen ihrer feministischen Gruppe repressiv und aggressiv gegen kleine Jungs (allgemein) waren und teilweise glaubten, bereits diese kleinen Jungen im Vorschulalter würden sexuell belästigen und würden allein durch ihre kindliche Schwäche von Vergewaltigungen abgehalten werden.

  2. Frau fordert mal wieder:
    Ich würde dagegen ja mal diagnostizieren: “ Extreme Minderwertigkeitskomplexe“

    Kann natürlich auch daran liegen:
    Prof für „political communication, social media, gender, and public opinion“

    https://ze.tt/warum-diese-dozentin-darauf-besteht-mit-ihrem-doktortitel-angesprochen-zu-werden/?utm_campaign=ref&utm_content=zett_zon_parkett_teaser_x&utm_medium=fix&utm_source=zon_zettaudev_int&wt_zmc=fix.int.zettaudev.zon.ref.zett.zon_parkett.teaser.x

    Also bei uns im Studium hat keiner der Profs auf seinen Dr. bestanden, die waren allerdings auch alle MINT-Profs.

    • „Es war ein kurzes, simples Gedicht, das Shannon McGregor an die Tür ihres Büros hing“

      „Ein Symbol, aber nichts Weltbewegendes. Doch Shannon McGregor hing es nicht …“

      Aufgehört zu lesen, das ist kein Deutsch, sondern selbst für mein Bißchen Miniintellekt eine Beleidigung.

    • Es gibt ganze Universitäten, die das „Sie“ auch gegenüber Professoren nicht mehr pflegen. Im Artikel wird nur eine Dozentin der Zeppelin Universität zitiert, wo es angeblich nicht so läuft.

    • Na ja, jeder Fachbereich ist anders. Und in Deutschland sind meiner Erfahrung nach gerade die Geisteswissenschaften durchaus etwas konservativer was den Umgang mit Titeln und Anreden angeht.

      Ein Problem des Artikels ist das er letztendlich zwei unterschiedliche Dinge anspricht und vermischt. Zum einen das Verhältnis zwischen Student und Professor und zum anderen zwischen Professor und Mitarbeitern/Doktoranden. Letzteres Problem ist seit Jahren bekannt und auch unabhängig vom Geschlecht und Stories wo Professoren die Forschungsergebnisse der Mitarbeiter als ihre eigene ausgegeben haben gibt es auch unendlich viele.

      Respektlosigkeit von Studenten gegenüber Dozenten/Mitarbeitern/Professoren gibt es sind aber meiner Erfahrung nach eher rar und wenn es doch vorkommt ist es ein Student der sich denkt „Dreistigkeit siegt“. Aber duzen und Distanz schliessen sich nicht generell aus und es ist oft besser Regeln fest zu legen an die sich auch konsequent gehalten wird.

    • Ob wer auf seinem Titel (Dr.) besteht, scheint mit in der Tat eine Frage der Fakultät zu sein. Ich bestehe als Naturwissenschaftler nicht darauf – kann man auch nicht, weil ein Titel zwar auf den Ausweis kann, aber keine Rechtsvorschrift für die Anrede besteht – (außer bei Vorgesetzten, das hat aber was mit der Behörde zu tun, in der ich arbeite und deren „führende“ Juristen müssen manchmal eingenordet werden).
      Nun ist Professor aber kein akademischer Titel, kann mithin auch eigentlich nicht anrederelevant sein.
      Dennoch sollten Studenten ihren Prof. mit Herr oder Frau Professor anschreiben/-reden. Macht eine bessere Atmosphäre.
      In dem Ze.tt-Artikelimitat geht es aber um den Dr. und da gibt es zumindest in D kein Namensrecht. Hier mal ’ne Quelle (https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/namensrecht-nachname-titel-adel-akademischer-grad-namensaenderung/). Der ganze Ze.tt-Quark ist mir eigentlich für den Stromverbrauch zu schade, insbesondere was das Gestelze um die vorgeblich anderen Promotionserfordernisse bzw. anforderungen zwischen Männlein und Weiblein betrifft. Ich habe 1989 promoviert und die Anforderungen waren für alle gleich. O.g. Quelle findet Mann bei jeder beliebigen Suchmaschine unter dem Suchbegriff „namensrecht titel“, was allerdings voraussetzt, Kenntnis über ein Namensrecht zu haben.
      So was (Ze.tt) – da kommt einem ja das Essen von vor 10 Jahren hoch.

    • Bei uns eben so. Jedes Faculty-member hat eh irgendeinen Titel. Am MPI haben wir die Direktoren mit Vornamen angesprochen. Ab 10,000 Zitationen ist man da wohl eh generös 🙂

  3. Bei Quillette gibt es einen Artikel, der die Illiberalität der intersektionalen Theorie auseinandernimmt: http://quillette.com/2018/05/08/illiberal-logic-intersectionality/. Die wichtigsten Passagen:
    „Obwohl die Logik der Intersektionalität ein besseres Verständnis der sich überschneidenden Identitäten ermöglicht und bestimmte Mängel in unserem Rechtssystem hervorhebt, enthält sie doch die Keime von Illiberalismus und Zensur. [I] Intersektionalität verwendet gefährliche und unpräzise Sprache,[II] fördert ideologische Einheitlichkeit (und Konformität), fördert das Gruppendenken und [III] erfordert Radikalismus. Diese unerwünschten Eigenschaften sind alle gleich – wenn nicht sogar notwendig – Folgen der grundlegenden Prinzipien der Intersektionaltheorie. Ich nehme sie mir der Reihe nach vor.

    Fazit
    Die obigen Kritiken sind weitgehend um die Frage gegangen, ob die Behauptungen der Intersektionalität wahr sind und konzentrierten sich stattdessen auf ihre schädlichen sozialen Folgen und auf das Ausmaß, in dem die Folgen der Theorie zugeschrieben werden können. Während Storey, Martin und Friedersdorf zu Recht sagen, dass als konzeptueller Rahmen eine Art Intersektionalität hätte hilfreich sein können, müssen die inhärenten Tendenzen und Mechanismen der Intersektionaltheorie, wie sie sich entwickelt hat, eine gewisse Schuld für das illiberale Verhalten von Campus-Aktivisten und für die Unfähigkeit einiger Intersektionaltheoretiker, sich mit ihren Gegnern in die öffentliche Debatte einzumischen, tragen. Und obwohl die Intersektionalität keineswegs die einzige Kraft ist, die die Erniedrigung des Diskurses vorantreibt (man denke auch an Social Media), bleibt sie doch ein Faktor, und zwar ein bedeutender. Die Behauptungen der Intersektionalität, so radikal und kompromisslos sie auch sind, müssen daher in jede Analyse der Lage unserer Universitäten, der Meinungsfreiheit und des nationalen Diskurses in den Vereinigten Staaten einbezogen werden.“
    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator

    • Was war das denn?! Hab grad irgendwie keine Lust, nachzusuchen, was die sonst so treibt – Kann die was? Musikalisch oder so? Oder ist die bloß eine hochgepushte Nervensäge?

      • Keine Ahnung.
        Ich weiß nur, die war für drei Minuten ungläubiges Lachen gut.
        Was hast du denn erreicht als du neun warst? Mich beeindruckt die Kleine.
        „Ich hab nicht mal nen Führerschein!“ in nen Diss einzubauen, während man nur mit Müh und Not das Gaspedal am Lambo erreicht ist episch.

  4. Frauensolidarität

    In der Aufnahme ist zu hören, wie Musenga zu der Mitarbeiterin des Rettungsdienstes sagt: „Madame, helfen Sie mir.“ Diese entgegnete: „Wenn Sie mir nicht sagen, was los ist, lege ich auf.“ Darauf Musenga: „Ich habe starke Schmerzen, ich werde sterben.“ Die Rettungsdienstmitarbeiterin erwiderte: „Ja, Sie werden sterben, eines Tages, wie jeder andere auch.“

    Kurze Zeit später ist die junge Frau tot.

    http://www.badische-zeitung.de/elsass-x2x/elsaesser-studentin-stirbt-nachdem-der-rettungsdienst-ihren-notruf-nicht-ernst-nimmt–152457883.html

    • Man beachte die korrekte Genderung des Artikels gemäß den Richtlinien durch dpa:

      „Elsässer Studentin stirbt, nachdem DER Rettungsdienst ihren Notruf nicht ernst nimmt…“

      auch wenn es EINE RettungsdienstmitarbeiterIN war…

      Merke: Positiv konnotiertes möglichst immer in weiblicher Form, negativ konnotiertes möglichst immer in männlicher Form. Agitprop in fast unsichtbarer Pastellfarbe 😉

    • Da darf man der Dame des Notrufes keinen Vorwurf machen.

      Der Feminismus hat ja nun erkannt, dass weiblich & weiße Tränen Tacti-Tears sind.

      Die Eltern sollten noch von der Antifa gestürmt werden, sonst lernen die nie ihre Rassistinnenbrut von den Universitäten fernzuhalten.

      • Könnte schon auch einen rassistisch/klassistischen Hintergrund gehabt haben. Aber anders als Du denkst.

        Musenga ist ein afrikanischer Name und die Rettungsdienstmitarbeiterin eventuell weiß und wusste als Französin von der Lokalisierung des Namens. Vielleicht ist sie klischeehaft davon ausgegangen, eine typische mittellose und sozialschmarotzende Neger-Mama am Telefon zu haben. Könnte auch erklären, warum sie mehrfach auf den Ärztedienst für Arme in Frankreich hingewiesen hat.

        Ah, 20min hat Bilder von Naomi Musenga veröffentlicht:

  5. „Feminist leaders tell us that men are entitled and powerful. Janice Fiamengo actually asked men what it is like to be male in a feminist culture–and they responded. These 26 stories may surprise you with their accounts of men belittled, disliked, dismissed, blamed, falsely accused, and discriminated against under law—all while being expected to apologize for their “male privilege.” The volume includes a substantial introduction by the editor, Janice Fiamengo, and an Appendix of Recommended Reading“

    https://www.amazon.com/Sons-Feminism-Men-Have-Their/dp/1775081303/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1524596190&sr=8-1&keywords=sons+of+feminism+janice+fiamengo

    • Soweit ich mich erinnere, gab es in den 1990ern einen Spielfilm, der eine Art Imitation von „Pulp Fiction“ sein sollte – nur eben schlimmer. Dort gibt es eine Szene, wo eine Wagenladung männlicher Föten auf der Straße landet (Unfall oder so), und der Fahrer – oder Verkehrspolizist? – erklärt, das wäre natürlich nicht so schön, aber man müßte den Menschen eben geben, was sie brauchen.

      Ich hielt das damals für übertrieben effekt-hascherisch, aber anscheinend war es einfach nur realistisch.

      Penis Facial – geht auch ohne Peter North …

    • Gleich sein erstes Beispiel belegt, warum Frauen die Welt mit Schwung in die Grütze reiten würden.

      Meine Frau weint nicht nur jedes Mal, wenn ein verhungernder Eisbär gezeigt wird, der Anblick prägt ihr Weltbild und ihr Verhalten so stark, dass sie, anders als ich, bereit ist, sich von bequemen Gewohnheiten zu verabschieden und zum Beispiel keine Plastiktüten mehr zu benutzen.

      Denn:

      Wer einen Baumwollbeutel zur Einwegtasche macht, der schadet der Umwelt. Das britische Umweltministerium hat in einer Analyse herausgefunden, dass Baumwollbeutel 131-mal genutzt werden müssen, damit sie in der Ökobilanz besser sind als Plastiktüten.

      https://bit.ly/2wzvCpA

      Küchenpsychologie und Kindergartenwelterklärungen machen die Welt eben doch nicht gesünder.

      Aber es klingt so gut.

    • Der erste Kommentar:

      „Aber Frauen haben ein Anrecht darauf, die Verantwortung zu übernehmen – einfach weil sie bisher nicht so viel falsch gemacht haben.“

      Das gleiche Argument gilt für Kleinkinder und meinen Hund. Selten eine derartige Absurdität gelesen.

    • Er könnte ja den ersten Schritt machen und aufhören als Regisseur zu arbeiten um stattdessen als Kabelträger seine Brötchen zu verdienen. Aber darauf hat er kein Bock und darum verlangt er von anderen Männern den Verzicht. Das ganze ist halt eben doch nur cheap talk.

  6. Frau Chang ist nch Silcion Vally gegangen um Sexismus zu finden.

    https://www.zeit.de/arbeit/2018-04/silicon-valley-sexismus-emily-chang-brotopia-partys-diskriminierung?cid=19871364#cid-19871364

    „“Aber immerhin 43,5 Prozent der Angestellten sind Frauen – 48 Prozent Managerinnen und 30 Prozent Entwicklerinnen. Immer noch zu wenig, „“

    Die Frau wir auch wenn 70% aller Entscheidungsträger weiblich sind, immer noch sagen „zu wenig“.

    „Wir kriegen den Hals nicht voll.“

    18% der Studenten in diesem Bereich sind in den USA weiblich, aber sie sollen MINDESTENS 50% von allem entscheiden und führen.

    Das hat überhaupt nichts mit Chancengleichheit zu tun.

    BTW.: Das Yeyoza seinen Twitter-Account gelöscht hat, führt dazu das jetzt auch ein Großteil meiner Linksammlung tot ist. 😦

  7. Man sollte Feministinnen einfach öfter zuhören und sie dann später bei Gelegenheit zitieren.

    Heute: Frauen sind für Jobs nicht geeignet, die mit Druck oder Risiko verbunden sind.

    Das ist doch gut zu wissen.

  8. Eine Initiative aus Bayern, Baden-Württemberg, und Schleswig-Holstein „prüft“, den Rundfunkbeitrag jedes Jahr nach einem Indexverfahren steigen zu lassen

    2004 beschlossen die Bundesländer, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Zahl seiner Programme nicht mehr beliebig steigern soll. Sachsen fertigte damals eine Protokollnotiz an. Die Telepolis vorliegende Antwort auf eine aktuelle Anfrage der sächsischen Linksfraktionsabgeordneten Antje Feiks dazu deutet nun darauf hin, dass das Bundesland dieses damals beschlossene Ziel klammheimlich aufgegeben hat.

    Sachsen hat sich nämlich eine Initiative der drei Bundesländer Bayern (Schwarz), Baden-Württemberg (Grün-Schwarz) und Schleswig-Holstein (Schwarz-Grün-Gelb) angeschlossen, die „prüft“, ob und wie der Rundfunkbeitrag künftig jedes Jahr automatisch nach einem Index steigen kann. Diesem am 31. Januar präsentierten Vorhaben hat sich inzwischen außer dem GroKo-regierten Sachsen noch mindestens ein weiteres Bundesländer zugesellt: Das rot-grün regierte Hamburg.

    [..]

    Mit dem jährlich steigenden Budget könnten die Sendeanstalten dann durch einen „flexibler gefassten Auftrag“ weitgehend machen was sie wollen. Dieses „höheres Maß an Freiheit für die öffentlich-rechtlichen Anstalten“ bei seiner Ansicht nach „steigender Kostenverantwortung“ bezeichnete der sozialdemokratische Hamburger Kultur- und Mediensenator Carsten Brosda im April im Branchenorgan Promedia als „sinnvolle“ Reaktion auf „die Dynamik des Medienmarkts und die sich wandelnden Erwartungen der Bürger“ (vgl. Reform des Auftrags).

    Die „Programmverantwortlichen“ wissen Brosdas Meinung nach „selbst am besten, wie sie ihr Publikum erreichen“, weshalb sie „selbst entscheiden [sollten], in welchem Maße sie welche Verbreitungswege nutzen.“ Das machen sie bereits jetzt, wenn sie beispielsweise das terrestrische Fernsehen in Teilen Deutschlands abschalten (vgl. Empfangssignal wird abgeschaltet, Bürger sollen trotzdem weiterzahlen) und dafür YouTuber wie Suzie Grime engagieren, die aktuell mit der Forderung Aufsehen erregt, die Simpsons, South Park und Family Guy „sterben“ zu lassen, weil sie sie für nicht intersektionalistisch genug hält. Obwohl Grime für das ARD/ZDF-Angebot „Jäger und Sammler“ mit Rundfunkgebühren bezahlt wird, behaupten die Sender, dies sei eine rein private Initiative ihrer YouTuberin.

    Das behauptet das ZDF auch bezüglich der „Schwarzen Listen“, mit denen der ZDF-Fernsehkomiker Jan Böhmermann in Sozialen Medien für viel Aufmerksamkeit sorgt. Nachdem auf diesen Listen unter anderem AfD-Politiker mit regierungskritischen AfD-Kritikern vermengt wurden, kritisierte die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer die „Aktion“, gegen die inzwischen zahlreiche Beschwerden beim Fernsehrat eingingen, als „verantwortungslos“ und als „Blockwart-Denke in schlimmster Tradition beider deutschen Diktaturen“. Es könne, so Beer, „nicht Aufgabe öffentlich-rechtlich finanzierter Social-Media-Angebote sein, diese Listen zu verbreiten, die dann in Folge zugespammt werden.“

    [..]

    eine „Diskussion um ein Einfrieren der Beitragshöhe über das Jahr 2021 hinaus gehe ‚in die falsche Richtung‘ und gefährde eine „Entwicklungsgarantie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“, die es nach Ansicht des Senderverbundes gibt. Die Politik scheint das hinzunehmen..

    https://www.heise.de/tp/features/Laender-geben-Ziel-einer-Beschraenkung-der-oeffentlich-rechtlichen-Programme-klammheimlich-auf-4046287.html

    Die setzen einem Scheiße vor, die man Fressen sollen und zwingen einen dann das auch noch zu bezahlen.

    • Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts wird am Mittwoch den 16. Mai und am Donnerstag den 17. Mai unter den Aktenzeichen 1 BvR 1675/16, 1 BvR 745/17, 1 BvR 836/17 und 1 BvR 981/17 über insgesamt vier Verfassungsbeschwerden zum 2013 zur Finanzierung von ARD und ZDF eingeführten Rundfunkbeitrag verhandeln, der nicht nur von Nutzern dieser Sender, sondern von allen Haushalten bezahlt werden muss (vgl. Bastard aus GEZ und Kopfpauschale).

      Dabei wird es unter anderem um die Frage gehen, ob diese Zahlungspflicht, bei der es nicht einmal mehr darauf ankommt, ob jemand überhaupt einen Fernseher hat, gegen den allgemeinen Gleichheitssatz verstößt, der nicht nur eine gleiche Behandlung von Gleichem, sondern auch eine ungleiche Behandlung von Ungleichem vorschreibt. Eine weitere verfassungswidrige Gleichbehandlung von Ungleichem könnte dadurch vorliegen, dass Insassen von Wohngemeinschaften und andere Bewohner von Mehrpersonenhaushalten nur einen Bruchteil des Betrages zahlen, den in einem Single-Haushalte eine einzige Person alleine aufbringen muss. Haben sie eine Zweitwohnung, müssen sie sogar den doppelten Beitrag zahlen, obwohl sie nicht gleichzeitig in beiden Wohnungen fernsehen können.

      https://www.heise.de/tp/features/Bundesverfassungsgericht-verhandelt-im-Mai-ueber-GEZ-Nachfolger-4021715.html

  9. Laut Achse der Guten hat die AfD in Bezug auf die Grenzöffnung 2015 schon vor vier Wochen eine Organklage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht wegen Verletzung der Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte des Deutschen Bundestages in Einwanderungsfragen.
    http://www.achgut.com/artikel/verfassungsgericht_entscheidet_ueber_grenzoeffnung

    Bemerkenswert ist, dass dies von den „Qualitätsmedien“ völlig totgeschwiegen wird. Googelt es selbst – diverse Treffer für Blogs, Epochtimes u.ä., aber ansonsten NICHTS.

  10. Haben eigentlich ALLE weißen Ritter Dreck am Stecken?

    “I swore never to be silent whenever and wherever human beings endure suffering and humiliation. We must always take sides. Neutrality helps the oppressor, never the victim. Silence encourages the tormentor, never the tormented.” — Elie Wiesel, Nobel Peace Prize acceptance speech, 1986

    Vorwort zu dem Artikel:
    „When I was nineteen years old, Elie Wiesel grabbed my ass.2

    The photographer was about to take the photo when Elie Wiesel yelled, “Wait!!”. He then lunged (this is not an exaggeration — he looked as if he was performing a fencing move) out of the middle of the arrangement, across the line of family members, towards his right, towards me. Pushing with his hands, he shoved me and my boyfriend apart, inserted himself between us, placed one arm over each of our shoulders, and then gave a nod to the photographer and said, “Ok.”
    Weird.
    The photographer re-focused his lens, which took some time. The hand on my right shoulder moved a few inches down my back to be on my shoulder blade. Maybe his hand had been uncomfortable in its original position. Although, how could it be more comfortable now that it was not resting on top of something? I didn’t have an answer for myself. The hand moved lower. It moved again. This happened slowly, over a period of seconds; a physical impossibility that is possible under such circumstances. I was in disbelief.
    “That can’t be what he’s doing. That can’t be what he’s doing. That can’t be what he’s doing.”
    “His hand is still in a normal position. It is still in a normal position, now. Even now, it is still in a normal position.”
    The photographer snapped the photo. Simultaneously, Elie Wiesel’s right hand had reached my right ass cheek, which he squeezed.

    Auf Medium.com ansehen

    • Also beispielsweise einen kompletten ÖR dazu benutzen, einer Gruppe einzureden ihre Reproduktion sei DAS Übel der Welt ebenso wie ihre pure Existenz und auf der anderen Seite „Resettlement“ zu begrüßen.

  11. Mensch Christian, wie soll man denn da zum Arbeiten kommen, wenn du solche Hammer retweeetest..

    Gabriele Uhlmanns Twitter Account ist inzwischen offline.

    Aber ihre Webseite ist noch online.

    „Unabhängige, interdisziplinäre Patriarchatsanalyse“

    Da „beweist“ sie zum Beispiel, dass Sumo-Ringer nur deswegen so dick sind, weil Japan irgendwie den Gebährneid von den Griechen importiert haben.

    Unfassbar.

  12. Sie wollen nicht aus Rothenham lernen… das führt nur wieder dazu das nicht gegen Verbrecher ermittelt wird, weil man sich nicht dem Vorwurf von Rassismus aussetzen will.

    • Im Gegenzug kann Frau sich aber bei Falschbezichtigung gegen weiße Männer als Antirassistin feiern lassen, ist doch auch was.

  13. https://www.counter-currents.com/product/sexual-utopia-in-power/

    Sexual Utopia in Power:
    The Feminist Revolt Against Civilization

    “‘Sexual Utopia in Power,’ Devlin’s infamous essay that launched a thousand blog posts about female hypergamy, is highly quotable and insightful in its analysis of the contemporary struggle between the sexes. Its indictments of feminism and warnings to men have only become more relevant since it was written. ‘Sexual Utopia’ is also an important response to clueless conservatives who rush to blame men for not marrying and starting families with women who are in many (though not all) cases simply unmarriageable.”— Jack Donovan, author of The Way of Men

  14. For every regular blood donation, three lives could be saved; an ordinary plasma donation could save 18.
    But James Harrison is extraordinary. His blood has helped save the lives of 2.4 million babies.
    The 81-year-old’s plasma contains a potent antibody used to create a remarkable treatment known as Anti-D that protects unborn babies from the potentially deadly Rhesus D Haemolytic Disease (HDN).

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