Selbermach Samstag XCIII

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade? Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer? Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

62 Gedanken zu “Selbermach Samstag XCIII

  1. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich wieder öffentlich Kritik am Feminismus üben, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Erstmal das hier:

    Auf mich wirkt das ganze wie eine Szene aus den Simpsons. (Aber mir kommt seit ein Paar Jahren die Realität bald mehr wie eine Parodie auf die Simpsons vor als umgekehrt!) Ein anderer, dem ich es zeigte, meinte, das würde auf ihn wirken wie die Sesamstraße. Tja…

    …Jippiiiieeeeh & Juchuuuuuuh sind eben keine seriöse Art für eine Abgeordnete, aufzutreten. Nun mag hier mancher und vor allem manche einwenden, dass ich nicht der richtige dafür bin, mich über die Verwendung solcher Worte zu beschweren. Nur: Es ist erstmal ein Unterschied, ob man einen Internet-Kommentar mit „Jippiiiiieeeeeeh“ einleitet, weil es halt nicht viele Möglichkeiten gibt, sich öffentlich feminismuskritisch zu äußern, ohne zensiert zu werden, oder ob man eine Europaabgeordnete ist. Außerdem: Es ist ja nicht nur ihr „Juchuuuh“, sondern auch alles andere.

    Das solche Leute mit so einem Auftreten Macht haben, kann einem Angst machen – die scheinen vor ihren eigenen Ämtern keinen Respekt zu haben.

    Zur Vertiefung:

    http://meedia.de/2014/07/07/fremdschaemen-fuer-fortgeschrittene-mit-den-europa-youngsters-der-gruenen/

    http://meedia.de/2014/07/07/juhuu-winke-winke-extra-3-veralbert-die-peinlichen-eu-youngsters-der-gruenen/

    http://nicht-feminist.de/2014/07/terry-reintke-ein-grund-nicht-feminist-zu-sein/

    Dieser Jan aus dem Video nennt an einer Stelle die AfD-Vertreterin Beatrice von Storch in einem Atemzug mit Udo Voigt – wenn mich nicht alles täuscht, mit diesem Udo Voigt: http://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Voigt

    Tolle Methode: Andersdenkende werden immer gleich mit Nazis verglichen, einfach so nebenbei. AfD und NPD sind ja schließlich dasselbe, sind ja eh alles Nazis. Genau wie diese Antifeministen/Feminismuskritiker/Maskulisten.

    Übrigens: Terry Reintke ist 27 Jahre alt und Akademikerin. Auch wenn sie aus meiner Sicht – was normal ein Kompliment für eine Dame ist – wesentlich jünger wirkt, eher wie eine Schülerin. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Terry_Reintke)

    „Ich bin doch jetzt auch neu gewählte Abgeordnete!“ ist echt für die Götter. Sie könnte aus meiner Sicht in einer Comedy-Serie mitspielen.

    Wieso nennt sich eigentlich eine Frau, die „Franziska“ heißt, „Ska“? (Sie hat das Video übrigens auf ihrer eigenen Homepage online gestellt: http://www.ska-keller.de/de/) „Franziska“ klingt doch viel netter & weiblicher… – ich wette, das hat auch was mit der Genderideologie zu tun. Durch ihren Original-Vornahmen fühlt sie sich vermutlich zu sehr „frauisiert“, so heißt das ja bei denen. (Vermutlich hat sie deshalb auch kurze Haare.) Und „Terry“ statt „Theresa“ könnte ähnlich motiviert sein. „Terry“ klingt männlicher. Bye the way: „Robin“ ist auch eigentlich eher ein Männername. Robin Hood, Robin van Persie – alles Männer. Der Name kommt irgendwie von „Robert“ und von „Rotkehlchen“…(http://de.wikipedia.org/wiki/Robin_%28Name%29)

    Naja, weiter im Text…

    Manndat:

    http://manndat.de/jungen/diskriminierung-bei-bafoeg-vergabe-zulaessig.html

    http://manndat.de/geschlechterpolitik/plaedoyer-fuer-eine-linke-maennerpolitik.html

    Bei der IGAF (http://www.antifeminismus.ch/aktuelles-1/) gibt es was Neues:

    https://www.facebook.com/GleichesRentenalter

    und das hier – auch wenn es vielen schon bekannt sein dürfte:

    Birgit Kelle:

    http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/8751-das-elterngeld-in-der-gender-pay-gap-falle

    Nichtfeminist.de:

    http://nicht-feminist.de/2014/07/die-gruenen-feministische-sexistische-kackscheisse/

    http://nicht-feminist.de/2014/07/link-gewalt-feministische-zahlenspiele/

    Dann ein Artikel des schweizer „Blicks“:

    http://www.blick.ch/news/schweiz/die-maenner-im-jahr-2014-jetzt-reichts-id2899521.html

    Schoppe:

    http://man-tau.blogspot.de/2014/07/wie-bedeutsam-ist-alice-s.html

    http://man-tau.blogspot.de/2014/07/warren-farrells-top-ten-und-die.html

    Kuckucksvater:

    http://kuckucksvater.wordpress.com/2014/07/08/verhinderte-vater-manner-und-abtreibung-journalistin-sucht-betroffene/#more-10074

    http://kuckucksvater.wordpress.com/2014/07/10/schweizer-nachrichtenmagazin-berichtet-uber-den-vaterschaftstest-ab-geburt/#more-10123

    http://kuckucksvater.wordpress.com/2014/07/10/skandal-niederlandischer-vaterschaftstestanbieter-versendet-dna-proben-ihrer-klienten-in-die-usa/#more-10139

    Sonstiges:

    http://maskulinistblog.wordpress.com/2014/07/12/gibt-es-an-der-uni-gar-keine-rape-culture/

    …und der Surftipp des Tages:

    http://members.aon.at/namendtl/

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale „supitolle“ Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Der Mensch (Homo sapiens), Koalitionsbildung unter Männchen als Anpassung an intrasexuelle Konkurrenz, Ingroup-Outgroup-Verhalten

  2. Während wir es uns leisten können (noch), uns in Brüssel von Teletubbies vertreten zu lassen, kommt etwas auf uns zu: eine neue Völkerwanderung mit aktuellen Tragödien ohne Zahl, die kommende vorbereiten.

    Ein Bild aus dem Mittelmeer

    Der Zerfall der von Kolonialmächten gezimmerten, ohne Rücksicht auf die biologisch-kulturelle Landkarte vor Ort gezimmerten Multikulti – und Multidiversi-Staaten des Nahen Ostens und Afrikas schreitet unverändert fort.

    Sie zerfallen in grausamen Bürgerkriegen, vor denen eine immer größere Zahl von Menschen flieht, fliehen muss.

    Sie fliehen nach Europa.

    Innerhalb der nächsten 50 Jahre wird sich die Einwohnerzahl Afrikas von ca. 1 Mrd. Menschen auf ca. 2 Mrd. Menschen verdoppeln (konservative Schätzung, andere gehen von 3-4 Mrd. Menschen auf dem Kontinent aus).

    D.h., diese Fehlkonstruktionen werden unter immer stärkeren Stress gesetzt.

    Sie brechen unter dem heutigen schon zusammen.

    Wir sind das alte Rom.

  3. Studie über die Erblichkeit intellektueller Leistungsfähigkeit bei Schimpansen

    Chimpanzee Intelligence Is Heritable

    Highlights

    •Individual differences in chimpanzee cognitive performance are heritable

    •Cognitive traits found to be heritable show significant genetic correlations

    •Sex and rearing history do not significantly influence cognitive performance

    Here, we utilized a modified Primate Cognitive Test Battery [ 13 ] in conjunction with quantitative genetic analyses to examine whether cognitive performance is heritable in chimpanzees. We found that some but not all cognitive traits were significantly heritable in chimpanzees. We further found significant genetic correlations between different dimensions of cognitive functioning, suggesting that the genes that explain the variability of one cognitive trait might also explain that of other cognitive traits.*

    http://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822(14)00677-0

    Etwas ausführlicher der Bericht in Nature über diese Studie:

    http://www.nature.com/news/chimpanzee-iq-starts-in-the-genes-1.15533

    • Interessanter Artikel.

      Hui, eine Varianzaufklärung von nur 50%. Das ist vergleichsweise sehr wenig wenn man bedenkt, dass Umweltbedingungen und Sozialisationserfahrungen für die Tiere sehr wenig variieren im Vergleich zu Menschen.
      Dennoch scheinen sich diese geringen Unterschiede relativ stark auf den „IQ“ auszuwirken.

  4. Juchuuuuuuuuuuu, Jippie. Selbermachsamstag.

    Jetzt hauen wir den Femibratzen auf die Tatzen. 🙂

    Ich habe mir mal noch ein paar weiterführende Gedanken zum Genderstreit um Straßennamen in Berlin-Pankow gemacht: Noch mal peinlicher Journalismus

    Noch ein Wörtchen zu Matthias. Deine komische Distanzierungs-Sequenz könntest du wirklich mal ändern, so im Sinne von: Ich teile nicht zwingend alle Ansichten der verlinkten Artikel. Das klingt ein bißchen verständlicher.

    Robin U-Bahn ist zwar eine dumme Pute ein geistig herausgefordertes Federvieh, aber hier hat sie schon recht.

    Wo bleibt die Kleinprofil-U-Bahn eigentlich? Ich verstehe ja nicht, wieso man sich über sie und andere Feministinnen so aufregen kann. Ich finde es okay, wenn diese Femibots hier oder anderswo auftauchen. Das unterscheidet uns doch von den Femengi. 🙂 Bei uns dürfen auch die ihre Meinung sagen. Wir betreiben schließlich keine staatliche Zensur.

    Ich habe allerdings auch einen anderen Blick auf unser Thema. Ich sehe das mehr wie aus einem Geschichtsbuch. Feminismus und Gender werden genauso (langsam und organisch) verschwinden wie andere Lügen zuvor auch. Da braucht es keinen Hauruck, keine Revolution etc. Allein die Existenz unserer Blogs und Internetseiten ist Zeichen genug für einen Wandel.

    • @ Kirk

      „Juchuuuuuuuuuuu, Jippie. Selbermachsamstag.

      Jetzt hauen wir den Femibratzen auf die Tatzen. :)“

      Na das nenne ich doch mal eine gesunde EInstellung!

      „Noch ein Wörtchen zu Matthias. Deine komische Distanzierungs-Sequenz könntest du wirklich mal ändern, so im Sinne von: Ich teile nicht zwingend alle Ansichten der verlinkten Artikel. Das klingt ein bißchen verständlicher.“

      Kann man auch so ausdrücken, klar.

      „Robin U-Bahn ist zwar eine dumme Pute ein geistig herausgefordertes Federvieh, aber hier hat sie schon recht.“

      Wieso das? Hat die sich mal zu meinem Distanzierungssatz geäußert?

      „Wo bleibt die Kleinprofil-U-Bahn eigentlich? Ich verstehe ja nicht, wieso man sich über sie und andere Feministinnen so aufregen kann.“

      Über DIE reg ich mich schon lange nicht mehr auf.

      „Ich finde es okay, wenn diese Femibots hier oder anderswo auftauchen. Das unterscheidet uns doch von den Femengi. 🙂 Bei uns dürfen auch die ihre Meinung sagen. Wir betreiben schließlich keine staatliche Zensur.

      Ich habe allerdings auch einen anderen Blick auf unser Thema. Ich sehe das mehr wie aus einem Geschichtsbuch. Feminismus und Gender werden genauso (langsam und organisch) verschwinden wie andere Lügen zuvor auch. Da braucht es keinen Hauruck, keine Revolution etc. Allein die Existenz unserer Blogs und Internetseiten ist Zeichen genug für einen Wandel.“

      Zustimmung!

  5. Ich habe etwas ein schlechtes Gewissen, sehe aber wieder Grund, mich selbst zu bewerben. Denn ich habe tatsächlich einen Fall von Rape Culture (also in der klassischen Mann-unterdrückt-Frau-Ausrichtung) in der Mitte unserer Gesellschaft gefunden… allerdings in der Fiktion:

    http://www.buddelfisch.de/?p=6546

    Was soll man daraus schließen, dass die Serie gerade bei Frauen so beliebt war/ist und gerader der rapierungskulturisierende Herr zum Idol wurde? Sind die deutschen Frauen doch vom Patriarchat gehirngewaschen? Oder ist ein Alpha-Männchen doch wichtiger, als irgendwelche Ideale?

  6. Bin via Genderama darauf aufmerksam geworden, dass man sich über da Patriachat lustig macht:

    http://womenagainstfeminism.tumblr.com/post/83956693058/feminist-patriarchy-is-oppressing-us-me-you

    http://womenagainstfeminism.tumblr.com/post/83956354408/bastardstarks-i-dont-understand-how-there-are

    Die sagen das Patriachat ist ineffizient. Ich finde da sollte unsere Internationale Diskriminierungsbehörde mal aktiv werden. Das öffentliche Bild des Patriachats muss den Eindruck erwecken, das es unbezwingbar und allumfassend ist.

    Die hier fand ich auch gut:

    http://womenagainstfeminism.tumblr.com/post/83953681630/getoveryourselflady-by-feminist-logic-a-male

    und das

    erinnert mich an

    http://flussfaenger.wordpress.com/2014/06/04/contradiction/

    • Hier mal ein Zitat daraus:

      „Die patriarchale Gesellschaft verteidigt sich weitgehend ohne explizite Männlichkeitspolitik. Dennoch rufen die derzeitige Geschlechterordnung und ihre Umwälzungen
      offenbar neue Strategien hervor, männliche Herrschaft aufrechtzuerhalten. Der Maskulismus erscheint in diesem Zusammenhang als eine ‚Bewegung’, die patriarchale Macht neu justiert, dabei jedoch nicht allein in traditionellen Mustern
      verharrt, sondern ebenso flexiblere Männlichkeiten hervorbringt. Er bildet eine Interessenvertretung von Männlichkeit(en), die unter Druck stehen, sich zu verändern.“

      Alles klar. Wir sind also die Bataillone der Männerherrschaft, die wir verteidigen.

      Die Studie ist offenbar in klassischer Weise parteiisch und voreingenommen und weiß so ganz genau, dass wir das alles bloß schreiben, weil wir „unter Druck“ sind.

    • @ LoMi

      „Die Studie ist offenbar in klassischer Weise parteiisch und voreingenommen und weiß so ganz genau, dass wir das alles bloß schreiben, weil wir “unter Druck” sind.“

      Sei es halt so. Seit Jahrtausenden ist
      es doch so, standen Männer unter einem gewissen
      Druck, wurde die Kreativität und Inventivität
      angestachelt.
      Es besteht kein Grund dass es auf diesem
      Gebiet heute anders sein sollte.
      Ohne Druck kein Saft!

    • Der erste Absatz der Einleitung:

      „Mit dem „Maskulismus“ trat in den vergangenen Jahren ein ebenso widersprüchlicher wie gefährlicher Akteur in die geschlechterpolitische Diskussion. Teile der sich formierenden Bewegung schrecken nicht davor zurück, Adresslisten anonymer Frauenhäuser zu veröffentlichen oder die Morde des Anders Behring Breivik in Norwegen als widerständige Tat ‚gegen Feminismus und Multikulti’ zu preisen.
      Zugleich versuchen sie, Werte wie „Gleichberechtigung“ und „Geschlechtergerechtigkeit“ für sich als „männliche Opfer“ zu beanspruchen. Widersprüchlich ist der Maskulismus darüber hinaus beispielsweise, weil er Frauenförderung auf dem Arbeitsmarkt bekämpft, da diese die Frau von ihren familiären Aufgaben entfremde,
      und gleichzeitig die zu hohe Macht von Frauen im familiären Bereich beklagt. Zudem bleibt seine männerpolitische Zielrichtung mindestens unklar: Denn während es auch im Maskulismus offensichtlich ein Bedürfnis nach veränderten Männerrollen gibt, bleiben die Antworten zumeist in den Sackgassen überkommener Männlichkeitskonzepte stecken.“

      Das Vorwort hat zwei Fußnoten: Auf die Werke von Gesterkamp und Rosenbrock.

      Obwohl es mich wirklich Überwindung gekostet hat, danach noch mehr Zeit damit zu verbringen, habe ich etwas quergelesen.
      Der Tenor scheint zu sein: „Maskulismus ist gefährlich, weil sie allmählich an öffentlicher Aufmerksamkeit gewinnen und das dazu führen kann, dass wir Feministen nicht mehr ungestört machen können, was wir wollen.“

      Ich habe nicht einen einzigen Absatz gefunden, in dem ehrlich versucht wird, mit Quellenangabe eine maskulistische Position verständlich zu skizzieren. Es ist alles „Teile des Maskuslismus sind auf Weise X böse, oder doof, oder gefährlich.“ Welche Teile? Wo steht das? Muss nicht angegeben werden, denn damit haben sich ja schon Rosenbrock, Kemper, Gesterkamp u.dergl. auseinandergesetzt.

      Seufz.

      Der Autor ist Experte für Dynamiken unter Fußballfans.

      • „Mit dem „Maskulismus“ trat in den vergangenen Jahren ein ebenso widersprüchlicher wie gefährlicher Akteur in die geschlechterpolitische Diskussion.“

        Huiuiui. Ich bekomme gleich Angst vor mir selber. Die richtigen Argumente können aber tatsächlich gefährlich sein, wenn man selber nur Verschwörungstheorien wie das Patriarchat o.ä. zu bieten hat.

        Den Vorwurf, „widersprüchlich“ zu sein, finde ich sehr amüsant. Wenn hier eine Ideologie widersprüchlich ist, dann doch wohl der Feminismus, s. meine wachsende Sammlung von inneren Widersprüchen und Doublespeak im Feminismus (in der sogar die militanten F.-Varianten fehlen, weil man die nicht ernst nehmen kann, mit denen wäre es noch bunter).

    • Hab´s gerade mal quergelesen und werde es dann gleich mal ausführlicher lesen.
      Scheint ja mal wieder ein ziemlich langweiliges Ding zu sein:
      die allseits bekannten Diskurs- und Dämonisierungsstrategien (Männerrechtler sind rechts, rassistisch, sexistisch, homophob blah, blah, blah).

      Kein ausreichendes Eingehen auf Strömungsdifferenzierungen in der Männerrechtsbewegung:

      https://allesevolution.wordpress.com/2012/01/07/stromungen-im-maskulismus/

      http://stadtfuchsensbau.wordpress.com/2013/05/05/mannerrechtliche-stromungen/

      http://maninthmiddle.blogspot.de/p/maskulismus-varianten.html

      Keine ernsthafte Auseinandersetzung mit den zahlreichen männerrechtlichen Argumenten und Befunden zu männlichen Diskriminierungen, Benachteiligungen und sozialen Problemlagen:

      http://www.vaetersorgen.de/Maennerbewegung.html

      http://manndat.de/ueber-manndat/was-wir-wollen

      Keine ernsthafte Auseinandersetzung mit den tatsächlichen männerrechtlichen Argumenten zur Kritik am radikalen Feminismus.

      Vor allem scheint der Autor die Entwicklung der Männerrechtsbewegung im Verlaufe des letzten Jahres verschlafen zu haben. Auf aktuelle Diskussionen, Schriften, Blogs und Entwicklungen wird offenbar gar nicht eingegangen.

      Die beiden maskulistischen Blogparaden (zum Thema „Männerrechte und Homosexualität“ und zum Thema „Geschlechterrollen“) werden z.B. offenbar gar nicht erst erwähnt:

      http://genderama.blogspot.de/2013/12/erste-maskulistische-blogparade-warum.html

      http://genderama.blogspot.de/2014/02/zweite-maskulistische-blogparade.html

      Die Texte linker und liberaler Männerrechtler zu diesen Themen hätten wohl nicht ins konstruierte Feindbild gepasst.

      Arne Hoffmanns großartiges Buch „Plädoyer für eine linke Männerpolitik“ möchte der Autor wohl auch lieber nicht erwähnen:

      Und das linksmaskulistische Konzept des „Integralen Antisexismus“ will er auch lieber nicht diskutieren.

      Dann schon lieber auf WGVDL verweisen, als ob diese in der Männerrechtsbewegung inzwischen weitgehend isolierte Seite, auf der sich nur die immer gleichen paar traurigen Gestalten rumtreiben, in der heutigen Männerrechtsbewegung noch irgendeine wichtige Rolle spielen würde.

      Herr Claus, das hätten Sie besser machen können. Ist es nicht langweilig und unoriginell solche Auftragsarbeiten zu produzieren, bei denen das Ergebnis von Vornherein feststeht, obwohl es gar nicht wahr ist?

      Schade: Wieder mal hat ein pro-feministischer Autor die Chance zu einer ernsthaften, sachlichen, differenzierten, fundierten und um Objektivität bemühten, also tatsächlich wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Männerrechtsbewegung nicht wahrgenommen um stattdessen pseudowissenschaftliche antimaskulistische ideologische Propaganda zu produzieren.

      Trotzdem ist es m.E. grundsätzlich immer erst mal tendenziell positiv zu beurteilen, wenn mal wieder eine dümmliche antimaskulistische Hetzschrift erscheint – es zeigt, dass der Gegner sich des wachsenden Einflusses gerade der humanistischen und gemäßigten Strömungen der Männerrechtsbewegung bewusst ist und darauf mit Lügen- und Dämonisierungspropaganda glaubt reagieren zu müssen: Es geht also voran.

      • Schade: Wieder mal hat ein pro-feministischer Autor die Chance zu einer ernsthaften, sachlichen, differenzierten, fundierten und um Objektivität bemühten, also tatsächlich wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Männerrechtsbewegung nicht wahrgenommen um stattdessen pseudowissenschaftliche antimaskulistische ideologische Propaganda zu produzieren.

        Die Pöstchenträger und sonstigen Stake- bzw. Shareholder des Staatsfeminismus haben ja auch gar keine andere Wahl. Die einzige Chance, den Status Quo zu bewahren ist der verbitterte Kampf um den Erhalt der staatlich verordneten Diskurshoheit in allen Geschlechterfragen.

        Dabei ist vor allem In- und Outgrouping entscheidend. Diese Kamarilla beansprucht für sich das Monopol auf „Emanzipationswissen“, und dieses Monopol kann nur aufrecht erhalten werden, indem „die Experten“ „alle einer Meinung sind“. Indem eben alles und jeder ausgegrenzt wird, was und wer nicht die materiellen Interessen dieser Kamarilla befördert. Nur wer den Kotau vor dieser Kamarilla macht, indem er ihre „emanzipatorische“ Legitimation vorbehaltlos anerkennt, darf mit einer Beurteilung als „Salonfähig“(sic!) rechnen:

        Die Fähigkeit des konstruktiven Dialogs mit feministischen Konzepten sowie die kritische Hinterfragung ‚naturalisierter Geschlechteridentitäten’ müssen hier weiterhin als Maßstab für die politische Verortung gelten. Keinesfalls darf
        vorschnell und aufgrund vermeintlich moderaterer Töne eine gesellschaftliche Salonfähigkeit bescheinigt werden.

        Übersetze „feministische Konzepte“ und „kritische Hinterfragung ‚naturalisierter Geschlechteridentitäten’“ mit „Wir“.

        Was der „dumme Plebs“ denkt ist dabei ziemlich egal, diese Leute wissen genau dass sie praktisch gar keine fundierte gesellschaftliche Basis haben. Ihre Position beruht auf Verordnungen, und nicht auf sowas wie einen gesellschaftlichen Rückhalt. Solche Schriften dienen ausschließlich dazu, die eigene Kamarilla auf eine gemeinsame Linie des Machterhaltes einzuschwören.

        Materialistisch betrachtet haben wir wohl die gleiche Situation wie seinerzeit die des vom Adel eingesetzten Berufsbeamtenkaste. Daraus folgten sehr ähnliche Gruppendynamiken. Der Genderist ist wohl der moderne Bildungsbürger in einem postfeudalistischem Kontext.

        es zeigt, dass der Gegner sich des wachsenden Einflusses gerade der humanistischen und gemäßigten Strömungen der Männerrechtsbewegung bewusst ist

        Es ist in der Tat eine deutliche Nervosität zu spüren:

        Die gesellschaftlichen Anknüpfungspunkte des Maskulismus sind reichhaltig vorhanden und das feministische Geschlechterwissen keineswegs so hegemonial, wie behauptet wird.

        Ein Blitzmerker, unser Autor. Und weil es nicht hegemonial ist, ist Pappi Staat verpflichtet weiterhin unsere Genderisten zu Inthronieren.

        Zwar konnten in einigen gesellschaftlichen Teilbereichen feministische Erfolge erzielt werden, doch
        sind sexualisierte Gewalt und ökonomische Macht von Männern sowie der Ausschluss von Frauen aus vielen Bereichen des öffentlichen Lebens immer noch Realität.

        Die Legitimation der eigenen Kaste besteht natürlich bis zum Utopia einer Kriminalitäts- und Geschlechterdisparitätsfreien Gesellschaft fort. Also bis zum jüngsten Gericht.

        Als Beispiel für diese Entwicklung kann
        die Stellungnahme Amendts zum Berliner Verein Dissens angeführt werden, in der er dessen dekonstruktivistische Ansätze in der Jungenarbeit scharf angreift. Amendt
        warf ihm „Identitätszerstörung“ vor und forderte finanzielle Förderer wie das Bundesfamilienministerium zum Handeln auf.

        Das ist allerdings ein Skandal: Es wird über die staatliche Förderpolitik diskutiert! Auf gar keinen Fall darf die Berechtigung einer solchen Förderung diskutiert werden! Da geht es ans Eingemachte!

        Zugleich muss ernüchternd festgestellt werden,
        dass der neopatriarchale Antifeminismus durchaus Strategie hat und gewollt normalisiert wird. Anders lässt sich die Kooperation zwischen der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität und
        Agens zum zweiten Männerkongress nicht erklären, kamen
        doch schon nach der ersten Veranstaltung breitflächige Kritiken auf.

        Auf die Kritik der Kamarilla hin _darf_ kein öffentlicher Raum zur Verfügung gestellt werden!

        Die Strategie der sozialen Ausgrenzung unvorteilhafter Positionen ist ganz klar die Strategie der Wahl. Nicht etwa: „Wir müssen die Bürger von unserer Politik überzeugen“

        Eine ziemlich ekelhafte, demokratiefeindliche Haltung, die von maßloser Selbstgerechtigkeit und von Gruppendünkel nur so trieft.

      • @ Leszek

        Der Autor dieser neuesten „Studie“ über den Maskruselismus, Robert Claus, ist (Sport-)Ethnologe.

        Geisteswissenschaftler arbeiten offenbar wirklich hart am schlechten Ruf ihrer „Wissenschaft“.

        Wäre ja mal interessant, die Soziologie solcher Ethnologen/Soziologen/Geisteswissenschaftler zu erforschen (Herkunftsmilieu, Sozialisation/Bildungsgang, Vernetzungen, sexuelle Orientierung etc.).

        *
        2003 – 2010: Jugendbildungsarbeit beim DGB, Ver.di und der Naturfreundejugend

        2005 – 2006: Mitarbeit an der Wanderausstellung „Der Ball als Migrant“

        2009 – 2013: Pressearbeit bei Türkiyemspor Berlin

        2012 – 2013: Vorstandsmitglied bei Türkiyemspor Berlin, verantwortlich für Presse, Durchführung der Spendenkampagne im laufenden Insolvenzverfahren und Soziales

        seit 2010: tätig als Referent und Honorarkraft für u.a. Friedrich-Ebert-Stiftung, Dissens e.V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung*

        Quelle:

        http://www.sportwiss.uni-hannover.de/robert_claus.html

        Sind ja alle wieder vereint: Dissens, FES, Rosa-Luxemburg-Stiftung.

        Übrigens auch Rezensent eines Meisterwerkes des von Dir ja partiell geschätzten Andreas Kemper, dem Soziologen.

        http://www.querelles-net.de/index.php/qn/article/view/962/962

        Seine Literaturliste deutet an, dass seine Hauptqualifikation die eines rechten Kämpfers gegen Rechts ist, Warum man wohl auch ihn seitens der FES beauftragt hat.

        Geliefert wie bestellt.

        Zitat:

        *• Claus, R obert (2010): Transkulturalität ist bei uns alltäglich. Roger Dan Nussbaum
        im Gespräch mit Robert Claus. In: Blecking, Diethelm; Dembowski, Gerd (Hg.): Der
        Ball ist bunt. Fußball, Migration und die Vielfalt der Identitäten in Deutschland.
        Frankfurt a. M., S. 176 – 180.

        • Claus, R obert; L ehnert, Esther; Müller, Yves (Hg.)(2010): ‚Was ein rechter
        Mann ist …’ Männlichkeiten im Rechtsextremismus. Berlin.

        • Claus, R obert; Müller, Yves (2010): Männliche Homosexualität und Homophobie
        im Neonazismus. In: Claus, Robert; Lehnert, Esther; Müller, Yves (Hg.) (2010): ‚Was
        ein rechter Mann ist …’ Männlichkeiten im Rechtsextremismus. Berlin. S. 109 – 126.

        • Claus, R obert (2012): Ambivalente Identitäten – Männlichkeiten im Maskulismus
        zwischen Traditionalismus und Flexibilisierung. In: Kemper, Andreas (Hg.): Die Maskulisten.
        Organisierter Antifeminismus im deutschsprachigen Raum. Münster. S. 79
        – 100.

        • Claus, R obert (2012): Maskulistische Geschichtskonstruktionen, kollektive Identität
        und Erfahrung: Politiken einer ambivalenten Mobilisierung. In: Kemper, Andreas
        (Hg.): Die Maskulisten. Organisierter Antifeminismus im deutschsprachigen Raum.
        Münster. S. 122 – 138.

        • Claus, R obert (2014): Der Fußballverein Türkiyemspor. In: Brinkmann, Heinz Ulrich;
        Marschke, Britta (Hg.): Handbuch Migrationsarbeit. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer
        VS. S. 241 – 246.*

        • Der Autor dieser neuesten “Studie” über den Maskruselismus, Robert Claus, ist (Sport-)Ethnologe.

          ..und Hitler war Vegetarier.

          Die Roslin’sche „Methodik“ ist ja wieder mal überwältigend. „Hard Science“, nicht wahr?

        • sag mal @nick, bist du heute schlecht drauf? selbst @leszek würde bei diesem beitrag @roslins nicht nach weiteren belegen rufen und die wissenschaftlichkeit in frage stellen, aber du kommst mit hitler und hard science.

        • ich habe mich schon gesorgt. ja dann mal butter bei die fische, @nick. mit welchem logischen schritt in der darstellung des berufslebens von herrn claus hattest du deine schwierigkeiten? oder findest du die schlussfolgerung, dass herr claus offensichtlich eine klare politisch linie verfolgt unlogisch?

        • mit welchem logischen schritt in der darstellung des berufslebens von herrn claus hattest du deine schwierigkeiten?

          Wieviel Kalk/Sand/Kiesmischgetränke hast du denn heute konsumiert?

          Vielleicht hilft ja nochmal lesen.

      • @ Nick

        *Die Roslin’sche “Methodik” ist ja wieder mal überwältigend. “Hard Science”, nicht wahr?Die Roslin’sche “Methodik” ist ja wieder mal überwältigend. “Hard Science”, nicht wahr?*

        Mustererkennung, Nick, Mustererkennung.

        • @ Leszek

          Es zeichnet sich ab, dass der Staatsfeminismus und seine Wasserträger tief und fest im linken Milieu verwurzelt sind (FES, HBS, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Verdi, DGB, Dissens).

          @ Nick

          *Wozu braucht man schließlich Logik, wenn es doch Assoziationsmaschinen gibt.*

          Aha, Assoziationsmaschinen.

          Warum nicht gleich Hallzinationsmaschinen.

          Kann ja verstehen, dass es für in der Wolle gefärbte Linke hochnotpeinlich ist, zu sehen, was aus ihrer 68’er-Bewegung geworden ist.

          Hilft aber nichts.

        • Warum nicht gleich Hallzinationsmaschinen.

          Du sagst es 😀

          .. zu sehen, was aus ihrer 68′er-Bewegung geworden ist.

          Da hat wohl erneut die Hallzinationsmaschine der Bestätigungsfehler zugeschlagen: In aller Regel pflege ich nicht viel von dieser Bewegung zu halten.

        • @ Nick

          *Da hat wohl erneut die Hallzinationsmaschine der Bestätigungsfehler zugeschlagen: In aller Regel pflege ich nicht viel von dieser Bewegung zu halten.*

          Warum dann die auffallenden Erregungszustände, die Dich regelmäßig befallen, wenn man sich mit dieser glorreichen Bewegung und ihren Folgen kritisch auseinandersetzt?

          Das spricht für ein hohes Ausmaß an Identifikation.

          „Was Trifft, trifft zu.“

        • Warum dann die auffallenden Erregungszustände, die Dich regelmäßig befallen, wenn man sich mit dieser glorreichen Bewegung und ihren Folgen kritisch auseinandersetzt?

          Es hätte mich ehrlich gesagt gewundert, wenn auch nur ein einziger deiner Schlüsse auf etwas Anderem beruhen würde.

      • Trotzdem ist es m.E. grundsätzlich immer erst mal tendenziell positiv zu beurteilen, wenn mal wieder eine dümmliche antimaskulistische Hetzschrift erscheint – es zeigt, dass der Gegner sich des wachsenden Einflusses gerade der humanistischen und gemäßigten Strömungen der Männerrechtsbewegung bewusst ist und darauf mit Lügen- und Dämonisierungspropaganda glaubt reagieren zu müssen: Es geht also voran.

        Das ist genau auch mein Eindruck. Es werden zig Beiträge aus dem gelben Forum zitiert, und gleichzeitig so getan, als ob alle aus diesem Holz geschnitzt wären. Besonders auffällig fand ich das in dieser Passage (die auch auf Genderama steht):

        Keinesfalls darf vorschnell und aufgrund vermeintlich moderaterer Töne eine gesellschaftliche Salonfähigkeit bescheinigt werden.

        Mit anderen Worten: es gibt auch Spinner, denen man gar nicht anmerkt dass sie spinnen. Aber sie spinnen, ganz bestimmt, weil sonst hätten sie ja eine andere Meinung, also hört ihnen besser gar nicht erst zu, die sagen eh alle das gleiche wie auf wgvdl.

    • @ Adrian

      Nein, die Wortwahl ist nicht zu rechtfertigen. Das hasserfüllte Denken, das wohl dahinter steht, ist gefährlich.

      Rund 1000 Likes für einen solchen Ausbruch von Demagogie sind ein Symptom.

      Die Eskalationsspirale beginnt sich zu drehen.

      Und Genderisten werden sie mit ihren Methoden nicht nur nicht stoppen, sondern dafür sorgen, dass sie weiter Fahrt aufnimmt.

      Vorhersehbar.

  7. „she lied about the rape because at the time she was “disappointed” in him.“

    „“I just want him to be out and freed,” Cassandra said. [Then] “I will be free on the inside.“

    Jungen wird beigebracht: „Frauen schlägt man nicht!“ und neuerdings wohl auch das man Frauen nicht vergewaltigt.

    Vielleicht muss man Mädchen beibringen, dass man Männer nicht aus Rache oder weil man gerade sauer auf ihn ist der Vergewaltigung beschuldigt, wenn diese nicht stattgefunden hat. Denn manchmal hab ich das Gefühl die wissen das nicht.

    Schön ist ja auch, dass sie beichtet um IHR Gewissen zu erleichtern, nicht um ihn wieder „““ ein Leben „““ außerhalb des Knastes zu ermöglichen.

    „The girl will not be charged with anything because prosecutors fear it could stop others from reporting sexual assaults.

    Die Beschuldigung kam als sie 8 Jahre alt war, das Beichten der Lüge mit 23 Jahren. Zum Glück sind die Rechtsysteme immer so gestaltet, dass unschuldig Eingesperrten nach der Freilassung eine angemessene Entschädigung zu steht. Har-Har.

    http://genderama.blogspot.de/2014/07/vater-kommt-nach-15-jahren-aus-knast.html

    passend dazu auch das:

    http://genderama.blogspot.de/2014/07/mutter-grunden-organisation-die-fairen.html

    Am Besten nur noch Sex mit Kamera. Irgendwie müssen Männer sich ja helfen.

  8. Schön gruselig

    In 2 der schönsten Barockbibliotheken Portugals, der Biblioteca Joãnina der Universität von Coimbra (gestiftet von König João V., daher der Name).

    und der Bibliothek des portugiesischen Escorial, dem gewaltigen Klosterpalast von Mafra, Joãos Residenz

    versehen kleine Fledermäuse (ca. 3-4 cm lang) ihren Dienst, beschützen die Buchschätze vor Bücherwürmern und Schadinsekten.

    Den Tag verbringen sie in unauffälligen Bücherschränken (ca. 500 Fledermäuse sollen es allein in Mafra sein, dessen Bibliothek allerdings auch kathedralengroß ist).

    Wehe dem ahnungslosen Besucher, der irrtümlich den falschen Schrank öffnet. Er fällt wahrscheinlich tot um vor Schreck.

    Nachts werden die kleinen Jäger freigelassen und fangen Insekten, die den Büchern gefährlich werden könnten.

    Der Preis?

    Kot.

    Weshalb des Nachts die kostbaren Schränke und Regale mit Tüchern abgedeckt werden müssen, die Böden jeden Morgen gereinigt.

    Seit wann die Fledermäuse Dienst tun, ist nicht genau überliefert, da sie aber in kostbaren Schränken gehalten werden, die nicht weiter auffallen in den reich ausgestatteten Bibliotheken, vielleicht schon von Anbeginn an.

    Hier zwei Luftaufnahmen des Klosterpalastes in Mafra, entworfen und gebaut von dem deutschen Hofarchitekten König Joãos V., Johann Friedrich Ludwig (João Frederico Ludovice auf Portugiesisch) aus Honhardt bei Schwäbisch Hall (dort 1673 geboren, 1752 in Lissabon gestorben, rechtzeitig vor dem furchtbaren Beben von 1755, das so viele seiner Arbeiten vernichtete).

    Der Palast wurde durch das Beben, das Lissabon zerstörte, nur wenig beschädigt, aber die Katastrophe und ihre finanziellen Folgen verzögerten seinen Ausbau, weshalb die Bibliothek in Mafra sehr viel bescheidener ausgestattet ist als die in Coimbra (vor dem Erdbeben fertiggestellt, die in Mafra erst danach).

    Die jüngere der beiden hat immerhin einen sehr reich gestalteten Marmorboden.

    Auf den die Fledermäuse gefahrlos kacken können.

  9. Quelle vergessen zu den Fledermäusen:

    http://www.boston.com/bostonglobe/ideas/brainiac/2013/09/bats_eat_bookwo.html

    Wenn ich es recht bedenke, kann der Bericht, obwohl auf einer Webseite des Boston Globe veröffentlicht, nicht ganz richtig sein.

    Die armen Fledermäuse können kaum allein von dem leben, was sie in der Bibliothek fangen (500 ! in Mafra).

    Da müssten jeden Tag ganze Heuschreckenschwärme einfallen oder Ameisenkolonnen in Divisionsstärke einrücken.

    Also werden die Mäuschen wohl hauptsächlich ihre Nahrung in der Umgebung suchen (vielleich Flugloch nach außen) und nur einmal die Woche oder im Monat in die Bibliothek gelassen, indem man die Schranktüren öffnet.

    So dass man das Mobiliar auch nicht jeden Abend abdecken muss.

    Nur ein Gedanke.

  10. Der ADAC fälscht Umfragen, das ZDF fälscht Umfragen (Deutschlands „Beste“, u.a. Steinmeier und Kraft nach oben geschoben – also 2 Politiker).

    Preisfrage: Welche Umfragen werden sonst noch gefälscht?

    Laufende Umfragen zu politisch brisanten Fragen?

    Umfragen vor Wahlen?

    Dazu flächendeckende Belauschung der Bürger.

    Verschlüsselung soll helfen – das ich nicht lache.

    Was verschlüsselt wird, muss auch wieder entschlüsselt werden und die ersten, die die Entschlüsselungsschlüssel bekommen werden – wahrscheinlich sogar noch frei Haus von den Entwicklerfirmen selbst oder, wenn es sich um Hackergemeinschaften handelt, von dort platzierten inoffiziellen Mitarbeiter – ein Korrupter, den man kaufen kann oder ein Erpressbarer ist immer dabei – werden die staatlichen Lauscher, die Geheimdienste selber sein.

    Weitverbreitete Verschlüsselung erleichterte dann noch deren Arbeit. Sie könnten sich auf jene Deppen konzentrieren, die verschlüsseln und dadurch zu erkennen geben, dass sie Versteckenswertes zu kommunizieren haben.

    Das reduzierte den Abhöraufwand erheblich.

    Finster, wie sich unser „freier“ Westen entwickelt.

    Dazu die Entwicklung im Nahen Osten, in Nordafrike, die anlaufende Massenflucht u.a. über’s Mittelmeer und dann auch noch die (Ost-)Ukraine.

    Jetzt sogar mit abgeschossenem Verkehrsflugzeug und 300 toten Passagieren (darunter jede Menge AIDS-Experten, die auf dem Weg nach Australien waren, um dort an einem Kongress teilzunehmen).

    Und die EU?

    Kommt nicht mal mit ihrem Personaltableau zu potte.

    Dafür wird die Bundeswehr wird familienfreundlicher, die Mütterrente aufgestockt, die Frühverrentung unserer vergreisenden Bevölkerung wieder angeschoben.

    All das macht Laune.

    Wer Dekadenz sieht, guckt in die falsche Richtung.

  11. Pingback: Von Versteinerungen und der Angst vorm Tanzen – Zu Robert Claus‘ "Maskulismus" – man tau

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