Definition: Maskulismus

Leszek zitiert hier Arne mit einer Definiton des Begriffs Maskulismus (im Rahmen der Beanwortung von „8 Fragen zum Maskulismus“ von Erzählmirnix, meine Antwort hier)

Maskulismus bezeichnet die Weltsicht und das Theoriegebäude der Männerrechtsbewegung. Ihr zufolge verdient auch ein Mann Zuwendung und Unterstützung, wenn er diskriminiert wird, zum Opfer wird oder aus anderen Gründen leidet. Maskulisten geht es darum, Benachteiligungen, soziale Problemlagen und Menschenrechtsverletzungen in Bezug auf alle Menschen einschließlich der Männer zu erforschen, herauszufinden, was die möglicherweise vielfältigen Ursachen dafür sind, und realistische Lösungsstrategien zu entwickeln, die dann in einer gerechten Politik zur Anwendung kommen. Von der bisherigen Geschlechterpolitik nach dem Motto „Frauen und Mädchen haben Probleme, Männer und Jungen sind Probleme“ setzt sich der Maskulismus entschieden ab.

Finde ich gar nicht schlecht.

Abgrenzung zu misogynen Tendenzen innerhalb der Männerbewegung

Verschiedene Kommentare beschäftigen sich damit, inwieweit sich die Männerbewegung von ihrem radikalen Rand und dortigen frauenfeindlichen Tendenzen abgrenzen sollte:

David kommentierte:

Wobei, ich sage es nochmal, ich in den USA eine große misogyne Flutwelle in der Entstehung beobachte.
Man sieht ja (selbst hier gibt es ein Beispiel im Thread) nicht gar so wenige Tweets, die offen mit dem Amokläufer sympathisieren.

Die eigentlich emanzipatorische “Red pill” des MRM in Kombination mit sexueller Frustration junger Männer vermengt sich dort zu einem explosiven Gemisch. Ich bin mir nicht sicher wie kalt der Geschlechterkriegdort drüben bleibt. Feministinnen haben ja schon mit der ebenso radikalen Petition geantwortet, MRAs als Terroristen einzustufen.
Da kocht die Scheiße so langsam.

In Deutschland und Europa ist das ja alles noch ein kleines Randphänomen. Man sollte aber frühzeitig erkennen, welche gefährlichen Potentiale da freigesetzt werden können.

Der Erfolg einer Männerbewegung hängt in erster Linie davon ab, ob sie eine klare Abgrenzung zu misogynen Tendenzen hinbekommt.

 

DMJ kommentierte dazu:

David: “Der Erfolg einer Männerbewegung hängt in erster Linie davon ab, ob sie eine klare Abgrenzung zu misogynen Tendenzen hinbekommt.”

DAS kann man gar nicht deutlich genug sagen!
Wenn wir uns mit dem Thema beschäftigen, neigen wir selbst oft dazu, nur die Extreme zu sehen und könnten schon auf den Gedanken kommen, nur mit eigenen Extremen darauf antworten zu können. Aber dem ist nicht so.
Ich wage (nur nach persönlichen Eindrücken, nicht nach wissenschaftlichen Erhebungen) zu behaupten, dass die MEISTEN Menschen keinen Geschlechterkrieg wollen. Es gibt Scharfmacher auf beiden Seiten und ja, gerade die feministischen davon haben momentan ungesund guten Einfluss. Aber davon dürfen wir uns nicht verleiten lassen, in das Spiel einzusteigen und der friedlichen Mehrheit diese Regeln aufzwingen.

Und in einem früheren Kommentar auch noch:

 So große Gruppen (auch weltanschauliche) sind nicht homogen. Es gibt vernünftige und aufgeschlossene Frauen, die sich als Feministinnen sehen und die können tatsächlich nichts für Alice Schwarzer. – Andererseits haben sie kein Monopol auf das F-Wort, können also nicht einfach abwürgen, was die Dame tut. Ähnlich beim Maskulismus: Es gibt ja nun tatsächlich recht eklige Frauenhasser, die sein Banner beanspruchen. Daraus kann man anderen keinen Strick drehen, aber es sind eben auch Maskulisten, nur eben einer anderen Ausrichtung.

Entsprechend sollte man versuchen, Übergruppen nicht überzubewerten. Unter so weiten Labels wie Feminismus, Maskulismus oder Islam nicht gleich zu einer Assoziation (Männerhasserin, Frauenhasser, Terrorist) greifen, sondern abwarten, mit wem man es hier zu tun hat. Dann muss sich irgendwann niemand mehr gegen Dinge verteidigen, die er eh nicht zu verantworten hat.

Und zudem auch hier:

Interessante Auflistung, aber der Fairness und Vollständigkeit halber sollte man vielleicht auch noch das Fach des radikalen Maskulisten einrichten. Der wäre in der Regel die Steigerung des Konservativen und beruft sich entweder aufgrund persönlicher Traumatisierung oder allgemeiner, unabänderlicher Weltsicht auf eine “Niedrigkeit” der Frau. Sei es intellektuell (“Frauen sind von Natur aus geistig unterlegen”) oder moralisch (“alle Frauen sind falsch und hinterhältig und Vergewaltigungfalschbeschuldigung ist ihr Hobby”) sind sie ja ebenso von Angst getrieben, aber die Ablehnung der Gleichberechtigung ist bei ihnen elementar, wo sie selbst bei Konservativen umstritten sein dürfte.
Ich halte deren Aufnahme trotz der großen Überschneidung mit den Konservativen für wichtig, da es ja leider die sind, nach denen Maskulismus/MRA in der Diskussion und Öffentlichkeit so oft beurteilt wird.Interessante Auflistung, aber der Fairness und Vollständigkeit halber sollte man vielleicht auch noch das Fach des radikalen Maskulisten einrichten. Der wäre in der Regel die Steigerung des Konservativen und beruft sich entweder aufgrund persönlicher Traumatisierung oder allgemeiner, unabänderlicher Weltsicht auf eine “Niedrigkeit” der Frau. Sei es intellektuell (“Frauen sind von Natur aus geistig unterlegen”) oder moralisch (“alle Frauen sind falsch und hinterhältig und Vergewaltigungfalschbeschuldigung ist ihr Hobby”) sind sie ja ebenso von Angst getrieben, aber die Ablehnung der Gleichberechtigung ist bei ihnen elementar, wo sie selbst bei Konservativen umstritten sein dürfte.
Ich halte deren Aufnahme trotz der großen Überschneidung mit den Konservativen für wichtig, da es ja leider die sind, nach denen Maskulismus/MRA in der Diskussion und Öffentlichkeit so oft beurteilt wird.

 

Ich stimme zu, dass gerade in der Ausrichtung, die versucht, den Maskulismus nach Möglichkeit abzuwerten, eher mal auf Seiten wie „Frauenhaus“ verwiesen wird oder versucht wird, die ganze Bewegung in diese Richtung zu drängen. Frauen das Wahlrecht abzusprechen oder sie von Natur aus als geistig unterlegen einzuordnen oder sie pauschal als falsch und hinterhältig oder eben als Parasiten abzutun, dass alles schadet auch aus meiner Sicht mehr als es nützt.

Hier können dann vielleicht Frustrierte und Verbitterte ihren Zorn ablassen, es hindert aber daran als faire Bewegung anerkannt zu werden. Und wenn man langfristig etwas erreichen will, dann muss man eben nicht nur die Wütenden und die gerade Benachteiligten ansprechen, sondern Leuten, die in vernünftigen und gut laufenden Beziehungen stecken und die man mit Zorn nicht erreichen kann, erreichen.

Interessant fand ich dazu auch noch die Schilderung von „M.“ auf Geschlechterallerlei, mit dem dieser schildert, warum er kein Antifeminist mehr sein will:

Erster Kommentar:

Ich bin ein ehemaliger Antifeminist, nicht ein selbst Ernannter, sondern ehemaliges, offizielles Mitglied bei René Kuhn aus Luzern, der den Begriff Antifeminismus international, so kann man heute rückblickend sagen, etabliert hat. Ich war derjenige, der für die Sicherheit bei den Treffen in Winterthur gesorgt hat. Das war nicht immer ganz einfach. Warum ich damals Antifeminist geworden bin? Aus einem ganz anderen Grund: Weil der medial kolportierte Feminismus nur noch die Lebenswirklichkeit und die Interessen von gut bis sehr gut gebildeten- und verdienenden, weissen Mittelschichtsfrauen abbildet. Ich konnte es einfach nicht fassen, wie man die soziale Wirklichkeit einfacher Arbeiter- und Angestelltenhaushalte so konsequent ignorieren kann und ständig etwas von einem Lebens- und Familienideal schwafelt, dass sich in ganz Europa kaum ein Paar leisten kann! Die ganze medial verbreitete Männerverachtung mag bei meinem Beitritt sicher auch eine Rolle gespielt haben- aber im Zentrum stand für mich immer die soziale Frage. Auch heute noch, obwohl ich kein Antifeminist mehr bin.

Zweiter Kommentar:

Nun, die IGAF existiert natürlich heute noch- einfach ohne mich. Warum ich ausgetreten bin? Weil ich der Überzeugung bin, dass man mit Extremen nicht weiterkommt. Zudem gab es innerhalb der IGAF mitunter Tendenzen, mit denen ich absolut nichts anfangen konnte.

Aus Sicht des Diskursverlaufes hat die IGAF innerhalb der Geschlechterfrage allerdings sehr viel bewirkt: Nur schon der Name Anti-Feminismus! Die Negation von Feminismus! Undenkbar! Unfassbar! Skandal! Bemerkenswert ist vor allem, wie schnell sich dieser eigentlich undenkbare Begriff sofort in die Köpfe eingegraben hat- weltweit, versteht sich! Nur schon rein aus werbetechnischer Sicht ist das eine beachtliche Leistung. Anti-Feminismus, das war im Prinzip ein klassischer USP (Unique Selling Proposition)!

Ohne näher auf die Gründe meines Austritts eingehen zu wollen- aber ich bin heute der Überzeugung, dass es die IGAF (nicht zuletzt auch dank der ihr augenblicklich zuteil gewordenen, grossen, medialen Aufmerksamkeit) geschafft hat, den Geschlechterdiskurs mit ganz gezielt inszenierten Provokationen und Skandalen in eine Bahn zu lenken, die auch Kritik am Feminismus auf breiter Ebene ermöglicht hat. Rückblickend war die IGAF ihrer Zeit eigentlich voraus. Sie war ein notwendiges Übel, eine Extremposition, die nötig war, um die öffentliche Aufmerksamkeit endlich auch auf Männeranliegen zu richten. Das lässt sich sehr gut an diesem Beispiel festmachen:

2010, soviel ich mich erinnern kann, hat die IGAF verschiedenen Zivilstandsämtern im Zusammenhang mit den zahlreichen Risiken und Nebenwirkungen, mit denen die Ehe für Männer verbunden ist, diesen Flyer zukommen lassen. Die mediale Aufmerksamkeit- oder vielmehr: der mediale Aufschrei war gross: Die Ehe- eine Gefahr für Männer? Nein, das kann nicht sein! Männer sind niemals Opfer!

Jahre sind seither vergangen. Und jetzt ist diese Position plötzlich gesellschaftsfähig geworden: “Erzeuger und Geldmaschinen”, titelte die taz vor Kurzem im Zusammenhang mit geschiedenen Vätern. Das Publikationsorgan eines Schweizer Grossverteilers will vor wenigen Monaten herausgefunden haben, dass Männer nein zur Ehe sagen: “Sie hüten sich, weil sie (die Väter) bei einer Trennung am kürzeren Hebel sitzen.”

Ich persönlich habe heute mit dem Anti-Feminismus nichts mehr am Hut. Seine Zeit ist abgelaufen.

Auch hier also der Gedanke, dass man inzwischen so weit ist, dass man über das Extreme hinausgehen kann und im normalen Bereich arbeiten kann.

Sachliches Diskutieren mit gemäßigten Maskulisten

Wortschrank hat mit seinem Beitrag „Sorry, war scheiße“ eine Lanze dafür gebrochen, dass man versucht möglichst vorurteilsfrei mit anderen Personen zu diskutieren und ihnen nicht von vorneherein Positionen zuzuordnen, die sie gar nicht vertreten:

Und weil ich mir meine Welt so zurecht gelegt habe, habe ich blöderweise auch Feministinnen angeblökt, die tatsächlich gesprächsbereit sind. Und nicht nur das, sondern sogar durchaus offen sind, um sich sachlich über Schnittmengen und Gemeinsamkeiten auszutauschen. Klar differieren da trotzdem noch die Meinungen in vielen Punkten, aber es ist ein Austausch möglich. Gespräche, die vielleicht Vertrauen aufbauen können. Genug Vertrauen, um sich tatsächlich mal die Gegenseite anzuhören und zu akzeptieren, dass es bei “den anderen” durchaus auch gerechtfertigte Probleme oder Benachteiligungen gibt.

Das ist ein Ansatz, den ich vollkommen vertreten und auch so unterschreiben würde. Ich habe selbst schon ähnliche Artikel in diese Richtung gehabt.

Ich habe auch immer wieder dazu eingeladen, die Argumente der anderen Seite vorzubringen oder gar in einem Gastartikel darzulegen bzw. habe Antworten auf Kritik geschrieben.

Andere Blogs aus der gemäßigten maskulistischen Szene bzw. der gemäßigten Männerbewegung sind da ebenfalls sehr offen. Ein gutes Beispiel sind Robins eher unsachlich gehaltene Artikel zum Maskulismus, die dennoch eine deutliche Resonanz hatten, sei es in Kommentaren bei ihr oder in Blogartikeln, zB bei Tom174 oder bei mir.

Ein weiteres Beispiel wären die Fragen von Erzählmirnix, die ebenfalls eine sehr reichliche Resonanz erhielten.

Eigentlich ist es sehr einfach mit der Szene ins Gespräch zu kommen: Jeder irgendwie aufkommende Rant wird eigentlich irgendwo und noch verhältnismäßig aufgegriffen.

Würde die Mädchenmannschaft eine Kritik mit zumindest ein wenig Inhalt an der wachsenden gemäßigten maskulistischen Blogszene schreiben, dann wäre es recht sicher, dass man innerhalb der nächsten Woche auf nahezu jedem der aktiveren Blogs eine entsprechende Rückmeldung hätte.

Natürlich gibt es auch die Front, die darauf nur mit Hassparolen reagieren würde und die jegliche Diskussion mit Feministinnen ablehnt. Es würde mich interessieren, wie groß diese Szene ist, sie scheint mir jedenfalls erheblich an Einfluss verloren zu haben. Interessanterweise war das auch neulich Gegenstand einer Diskussion bei Erzählmirnix, die zu folgender Wertung kam:

Die ganzen Exremistenforen haben lediglich ein paar Mitglieder. Möglicherweise gibt es ein paar mehr Leser und sehr wahrscheinlich handelt es sich dabei um Katastrophentouristen^^ Das bestätigt doch, dass der Großteil des Maskulismus sich auf gemäßigteren Plattformen abspielt, die tatsächlich gute 1000+ Leser haben und vermutlich noch weit mehr stille Besucher.

Leszek ergänzte dort wie folgt:

Der radikale Rand der Männerbewegung ist inzwischen weitgehend isoliert. Jedem wirklich an positiven Veränderungen hin zu mehr Gleichberechtigung für Jungen und Männer interessierten Männerrechtler ist klar, dass mit diesen Leuten nichts Konstruktives erreicht werden kann.

Dagegen ist die liberale und linke maskulistische Blogger-Szene inzwischen gut vernetzt und auch die Mehrzahl der Kommentatoren sind gemäßigt.
Da Christianas Blog der bekannteste maskulistische Blog mit Kommentarmöglichkeit ist, tauchen dort leider neben gemäßigten Kommentatoren auch ein paar extremere Gestalten auf. Ich empfehle weiblichen Kommentatoren meist diese Personen zu ignorieren und sich auf diejenigen Leute zu konzentrieren, mit denen konstruktive Diskussionen möglich sind. Christian selbst ist übrigens derjenige Maskulist, bei dem im Schnitt am meisten kritische Artikel auch zu negativen Aspekten im Maskulismus zu finden sind.
Schoppes großartiger Blog Man-Tau ist inzwischen auch gut frequentiert und hat weit überwiegend gemäßigte Kommentatoren.
MANNdat und AGENS wollen mit den Radikalen sowieso nichts zu tun haben. (Beide Organisationen verstehen sich übrigens auch nicht als “antifeministisch”, nur als feminismuskritisch, dort wo der vorherrschende Feminismus zu männlichen Benachteiligungen beiträgt.)

In der Tat hat sich seit der letzten Bestandsaufnahme zur maskulistischen Blogszene und dem diesbezüglichen Aufruf zur Vernetzung einiges getan: Neben nun schon länger aktiven „neuen“ Blogs FlussfängerTom174 (bei Ach Domina regt sich ja leider seit einiger Zeit nichts mehr) gibt es weitere neue Blogs wie Offene Flanke und Nachdenklicher Mann oder Zulang. Ich hoffe auch, dass Geschlechterallerlei viele neue interessante Stimmen in die Szene bringt. 

All diese Blogs haben neben bekannten gemäßigten Blogs wie zB Schoppe eine offene Kommentarpolitik und insgesamt einen sehr gemäßigten Umgangston (wobei es natürlich immer wieder auch radikalere Kommentatoren gibt, was aber gerade bei einer offenen Kommentarpolitik auch schwer zu verhindern ist).

Was gibt es im Gegensatz auf feministischer Seite? Alle großen feministischen Blogs haben eine stark regulierte Kommentarpolitik, in der freie Debatten nicht möglich sind. Man darf dort keine Kritik anbringen und ist recht schnell dort gesperrt. Selbst feministische Diskussionen finden dort nur noch sehr eingeschränkt statt – eine Resonanz auf Kritik von dort aus kann man vergessen. Bei Robin und Co kann man immerhin recht frei kommentieren, allerdings wird es auch dort durchaus aggressiv, gerade wenn man stark abweichende Meinungen vertritt.

Ich finde insofern den gemäßigten Maskulismus – trotz des immer noch bestehenden Problems, dass einige der dort Kommentierenden sehr verbittert wirken oder einen gewissen Hass zeigen – für Diskussionen gut aufgestellt. Ich habe das Gefühl, dass unsere Seite dazu weitaus eher bereit ist, ja sogar begierig auf einen Dialog bzw. eine Diskussion wartet. Viele scheuen ein Lagerdenken und wollen sich gar nicht unbedingt auf einen Maskulismus festlegen, sondern sehen sich eher einem Humanismus verpflichtet.

Es scheint mir eher die feministische Seite zu sein, die hier ihre Hausarbeiten machen muss. Nach wie vor warte ich auf eine feministische Bloggerin, die tatsächlich zu einer Diskussion über feministische Theorien bereit ist.

Sollte es tatsächlich immerhin ein kleines „New Beginning“ geben, dann würde mich das ja durchaus freuen. Ich vermute allerdings, dass man sich dort über wirklich kritische Themen – Rape Culture, Patriarchat, Männerfeindlichkeit im Feminismus – nicht unterhalten können wird, ohne das es wieder zum Knall kommt.