204 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 282 (26.08.2020)

    • Kam es denn tatsächlich so selten vor, daß die Männer ihre Kinder sehen wollten?
      Wenn es so einen Fall gab, dann haben wir die Frauen ganz schnell in eine andere Stadt verlegt.

      Und haben die Kinder nicht ab und zu nach ihrem Vater gefragt?
      Das haben wir ganz schnell abgeblockt, die meisten waren ja noch klein. Da mußten wir schon mal trösten. Bei den größeren kam die Frage schnell gar nicht mehr auf. Da saß man dann zu fünft beim Kreuzworträtsellösen, und dann wurde natürlich über die Kerle hergezogen. Da kommt die Frage nach dem Vater gar nicht mehr auf, die Kinder merken sehr schnell, was da los ist. «Männer sind Schweine.»

      Die müssen sich so toll dabei gefühlt haben.

  1. Mein Statement zu dem Thema: pic.twitter.com/pNRaVzKEkP— Lara Loft (@Lara_Loft) August 23, 2020

    Es gab da wohl diese Woche einen Eklat im Bereich der Twitch-Communities. Ein Junge* (Alter egal) verliebt sich in eine Twitcherin, steigert sich hinein, „kämpft immer verbissener“ und verliert letztendlich die Bezug zur Realität. Auf der anderen Seite die Twitcherin, die in Frage stellt, was der persönliche Beziehungsstatus denn jemand anderen angeht.

    Da kann man mal sehen, wie sexuelle Dynamiken und verschrobenes Verständnis selbiger eine Community erschüttern kann… Das Problem ist, dass der Umgang mit dieser Dynamik eher dazu führt, dass die Dynamik immer krasser wird. Mittlerweile sind die meisten Tweets der Beteiligten wohl gelöscht, aber dennoch ist das ein Exempel der Geschlechterdynamiken in Deutschland, 2020.

    #sadface

      • Twitch ist eine der bedeutesten Livestreaming Plattformen. Also so etwas ähnliches wie Fernsehen, aber mit Chat zur Interaktion zwischen Zuschauern untereinander und dem Streamer.
        Eine Community sind die Stammzuschauer eines Channels. Die kennen sich dann oftmals gegenseitig anhand ihrer Chatnamen, und sind teilweise auch über Twitter oder Facebook vernetzt. Fruchtbarer Boden für Drama aller Art.

    • Das ganze Konzept ist in meinen Augen krank, eine Fehlentwicklung. Da spenden Männer Summen an Geld, verschulden sich teilweise sogar, ohne dafür wirklich etwas zu bekommen. Und die merken es nicht oder wollen es nicht wahrhaben. Sie sind diesen Frauen egal und sobald sie aufhören ihnen gegenleistungslos Geld zu überweisen, sind sie ihnen scheißegal.

      Die Frau deswegen anzugreifen ist natürlich falsch und auch idiotisch. Sie wird sich deswegen sicherlich nicht dann doch noch umentscheiden.
      Und als Frau zu erwarten das anderen ihnen einfach Geld überweisen, ohne etwas dafür zu bekommen und das doch bitteschön auch weiter so machen sollen, ohne zu murren, ist … ich weiß auch nicht… grenzenlos narzisstisch?

      Es zeigt sich hier das ein Haufen Männer Frauen in keiner Weise verstehen.

    • Also wenn ich das so lese (Ausgangspunkt: Der „offene Brief“ http://archive.vn/C7z5B) dann sehe ich eine im Grunde uralte Geschichte. Die Dynamik scheint sich nicht verändert zu haben. Der Unterschied scheint für mich eher darin zu liegen, dass es nicht mehr wie früher eine Peer-Group von 20 Menschen mitbekommt sondern Zehn- oder Hunderttausende.

      Kann hier jemand Schwäbisch? 😉

  2. Hier ein paar Videos vom Evolutionsbiologen Prof. Sapolski der Stanford University. Es geht um das menschliche Verhalten. Dabei zieht er immer wieder Vergleiche zu Säugetieren und Primaten. Natürlich habe ich beim Thema Sexualität begonnen

    So zwischen Minute 3 und 20 geht es um den weiblichen Orgasmus, den es seines Erachtens gar nicht braucht. Er vergleicht den weiblichen Orgasmus mit männlichen Brustwarzen, also Dingen, die man eigentlich nicht braucht, aber, die zu schwierig sind, sie los zu werden.

    Später geht er auch auf CAH oder CHH Frauen ein und erwähnt xyz-Frauen. Sie sind genetische Männer, deren Testosteronrezeptoren nicht funktionieren und sich deshalb als Frau entwickeln, aber keinen Eisprung kriegen. Irre, oder etwa nicht. Sie sind normale Mädchen ohne Periode, gehen zum Arzt und erfahren, dass sie Männer sind.

    Ich habe mittlerweile 4 Vorlesungen gesehen und kann sie uneingeschränkt empfehlen.

    • @albert
      „Er vergleicht den weiblichen Orgasmus mit männlichen Brustwarzen, also Dingen, die man eigentlich nicht braucht, aber, die zu schwierig sind, sie los zu werden.“

      Das ist nicht die richtige Sichtweise. DIese Merkmale betreffen die ganze Art, ja Gattung und drüberhinaus und weniger das Individuum. Man muss das phylogenetisch sehen, dann ist klar, warum diese scheinbar sinnlosen Nebeneigenschaften in einem Geschlecht doch absolut stimmig sind. Es gibt kein evolutionäres Paradox an dieser Stelle, im Gegenteil.

      • Dann nenne für Deine Position doch bitte mal eine Quelle, einen wiss. Artikel oder so.

        PS: Ich hab‘ unten einen Link für Dich, den kennst Du vielleicht noch nicht.

        • Die Quelle bin ich, das ist einfach nur konsequent evolutionär gedacht. Bei einer sexuell dimorphen Art sind sexuelle Merkmale eben nicht zwangsläufig exklusiv. Das wäre immer der spezielle, besonders evolvierte Fall. Es ist also banal zu erwarten, dass Geschlechtsmerkmale eines Geschlechts auch beim anderen auftauchen, hier aber entwicklungsmässig „abgewürgt“ werden uä. Die männlichen Brustwarzen sind ganz klar und deutlich so ein Fall. Die Evolution hat ja keine Intelligenz, einzusehen, dass diese überflüssig sind und dass sie die – nur im männlichen Geschlecht – völlig abbauen kann. So in dieser Art geht der übliche Denkfehler, der dann erwartet solche Überflüssigkeiten dürften doch gar nicht existieren.

      • Prof. Sapolski mag ja wohl in den meisten seiner Aussagen recht haben. Allerdings hinkt der Vergleich der männlichen Brustwarzen mit dem weiblichen Orgasmus, wenngleich er dies natürlich nur „sinnbildlich“ gemeint hat.
        Dennoch bestärkt eine solche Aussage die weitverbreiteten Falsch-Infos über die geschlechtskörperlichen Gegebenheiten, die bei allen Menschen aus einem ursprünglich weiblichen Grundorganismus (Kucera) letztlich erst nach der 6.-8. Schwangerschaftwoche eine unterschiedliche Ausprägung erhalten haben.
        Bei aller von uns im Regelfall als „attaktiv“ erlebten körperlich-genitalen Unterschiedlichkeit von Männern und Frauen, sollten wir uns der generell identischen organischen Gegebenheiten (bis ins letzte Detail!) bei beiden Geschlechtern bewußt sein, bei aller wahrnehmbaren Unterschiedlichkeit.

        • Gemeinsame Veranlagung and oder Entstehung aus etwas gemeinsam, was als Grundlage vorhanden ist und dann umgewandelt wird bedeutet nicht, dass das Endprodukt auch gleich ist. Unser innenohrknochen, der inzwischen als gleichgewichtsorgan fungiert, ist in der grundform in vollkommen anderer Funktion beispielsweise auch in Fischen vorhanden. Die einzelnen Elemente sind noch vollkommen gleich, das Endprodukt ist etwas vollkommen anderes.
          bei Unterschieden reicht es ja auch schon aus, wenn andere nervenbahn an das gleiche Ursprungs Produkt angeschlossen werden. es ist sicherlich gefährlich, alles als komplett anders anzusehen und die Unterschiede zu missachten. Es ist aber genauso gefährlich ausgleichen ursprünglichen Anlagen zu folgern, dass alles gleich sein muss

          • „Es ist aber genauso gefährlich ausgleichen ursprünglichen Anlagen zu folgern, dass alles gleich sein muss“

            Das habe ich auch gar nicht behauptet, noch liegt das in meiner Intention.
            Es ging mir bei meiner Ausführung ausschließlich um die organisch-physiologischen Gegebenheiten, wobei sich bei beiden Geschlechter pränatal unterschiedliche Ausprägungen entwickelt haben, deren „id.“ organische Gegebenheiten bzw. Residuen bei beiden Geschlechtern, selbst beim erwachsenen Menschen nachweisbar sind.

          • Hieß es zudem nicht mal, dass der weibliche Orgasmus eine Befruchtung begünstigt, weil durch die Kontraktionsbewegungen das Sperma besser aufgenommen wird?

          • Genau, so wird krampfhaft nach einer Erklärung für die evolutionäre Sinnhaftigkeit des weiblichen Orgasmus gesucht. Dass der einfach dazu da sein könnte, um sexuelles Verhalten zu animieren und zu belohnen, das scheint dagegen ein viel zu komplizierter Gedanke!

          • Habe mir das Segment jetzt nochmal in Ruhe ansehen können. Sapolsky bezeichnet es als „spandrel“, was nochmal etwas anderes ist als ein „vestigial“. Der Hauptunterschied ist wohl, dass ein „spandrel“ durchaus einen positiven Nebeneffekt haben kann, aber nicht muss und auch nicht überwältigend positiv auf Selektion wirkt. Ein „vestigial“ ist eher etwas, was mal eine Funktion hatte, diese aber verloren hat (z.B. Blinddarm, Flügel flugunfähiger Vögel, …).

            Weshalb Sapolsky darauf kommt, dass es sich beim weiblichen Orgasmus um ein Spandrel handeln könnte aber nicht beim männlichen: Zwar sind auch Männer in der Lage, ohne Orgasmus Spermien abzufeuern, aber das Volumen unterscheidet sich deutlich. Als Gründe dafür, dass ein weiblicher Orgasmus die Empfängniswahrscheinlichkeit erhöhen könnte, führt Sapolsky zwei Faktoren an: 1) Mehr vaginales Sekret macht Spermien mobiler und 2) Orgasmus macht Frauen müde und die Spermien müssen so nicht mehr gegen die Schwerkraft kämpfen. Allerdings gibt es keine direkte Verbindung zwischen weiblicher Orgasmusfähigkeit und Fruchtbarkeit, weswegen man es als Spandrel – nice to have – klassifizieren kann.

            Wichtig ist und bleibt: Dass man zwischen „nicht notwendig“ und „unnötig“ unterscheidet! Zwar ist es für den Fortbestand der Gene nicht notwendig, kann aber positive Wirkungen (u.a. auch pair-bonding, wie Alex andeutet) abseits der schmalen Linse von „evolutionärer Funktionalität“ haben.

          • Der Orgasmus an sich geht ja über die reine Zeugung hinaus. Er schüttelt auch glückshormone etc aus und bewirkt eine bin an den Partner, man verliebte sich schneller et cetera das ist für die direkte Zeugung vielleicht nicht maßgeblich, bei einer Spezies, die darauf ausgelegt ist, dass eine gemeinsame Betreuung stattfindet aber ein nicht zu unterschätzendes Element.

          • Für alle Diejenigen, die sich detaillierter etwas über die organisch-physiologischen Gemeinsamkeiten im inneren und äußeren Genitalaufbau von Männern und Frauen informieren möchten, sei u.a. folgender link empfohlen:
            http://www.embryology.ch/allemand/ugenital/planmodgenital.html
            Hier im Kapitel 21 geht es sehr einschlägig um die Aspekte im Zusammenhang mit dm Genitaltrakt.

            Eine schöne Übersicht über die sich differenzierenden organischen Entsprechungen findet sich unter:
            „Die embryonalen Strukturen und die entsprechenden definitiven Derivate in jedem Geschlecht“:
            http://www.embryology.ch/allemand/ugenital/popupgenital/04genitinterne/homologiesynopt.html

      • Gute Idee. Ich habe geheime Informationen zugesteckt bekommen, dass unter dem Bundeskanzleramt große Mengen Waffen für die Hizbollah Ammoniumnitrat lagern, hat vermutlich der schutzsuchende Gärtner dort eingelagert, um sie bei Gelegenheit über die Spree zu verschiffen und den nahen Osten damit fruchtbarer zu machen. Ich empfehle dem besten Militär der Welt dringend, sich darum zu kümmern, bevor es zu spät ist! Vorzugsweise erst nach dem 29.08, ansonsten kommt es auf Kollateralschäden nicht so an… bitte berichte das deinem Verbindungsoffizier. Eilt!

    • Ne, bleib mal zuhause, sonst gibt’s hier wieder Straßenkämpfe mit brennenden Kleinwagen und geplünderten Spätis.

      Trotzdem ist es inzwischen schon extrem repressiv und absurd, wie der Staat die Artikulation der Meinungen zu Corona zu unterdrücken versucht. Nach der weitgehend abstandsfreien „I can’t breathe“-BLM-Demo gab es keine merkliche Covid-Explosion, nach all den anderen Happenings und Demos auch nicht. Und hier sind jeden Tag inzwischen große Demos und Sessions in den Parks.

      Inzwischen gibt es mehr Herzinfarkt- als Corona-Tote, trotzdem drehen sie die Schraube immer fester. Das RKI meldet gestern zwar die in den Medien verbreiteten Neuinfektionen, aber auch weitgehend unbemerkt die Zahl der Hospitalisierten und aktuell mit Covid Gestorbenen. Bundesweit sind danach wohl in der 34.Kalenderwoche 323 im Krankenhaus und sieben Menschen gestorben:

      https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-08-25-de.pdf;jsessionid=06800FF3EB6BA335B9E3BB0F0B0914AC.internet072?__blob=publicationFile

      Seite 10, Tabelle 3

      Ich erkenne da keine Verhältnismäßigkeit mehr, die Grundrechte weiter außer Kraft zu setzen. Klar trage ich artig Maske, wenn es gefordert ist, aber sie treiben’s jetzt einfach zu weit, wenn sie in dieser Situation lange nach Abklingen der Pandemie alles mit horrenden Strafen und Drohungen überziehen.

      Bin mal gespannt, wie die Gerichte jetzt damit umgehen.

      • Die Politisierung des Themas ist entnervend, von Anfang an war das so. Erst die Verharmlosung, dann nimmt man es auf einmal sehr ernst. Wissen tut man nach wie vor zu wenig.

      • Ich hätte etwa 6-8h Autofahrt bis dahin, unmöglich, ich hatte für diese Inkarnation offenbar geplant, mich aus allen Konfrontationen rauszuhalten 🙂

        Aber wenn ich so die Kommentare im gelben Forum lese, wird der 29.08.2020 ein wirklich spannender Tag.

        Und ich bin sicher, das wird erst der Auftakt…

      • „Bundesweit sind danach wohl in der 34.Kalenderwoche 323 im Krankenhaus und sieben Menschen gestorben“

        Wenn ich die Statistik richtig verstehe, beziehen sich diese Zahlen jeweils auf die Menschen, bei denen in der betreffenden Woche Covid19 diagnostiziert wurde. Wer also in KWx diagnostiziert wird und in KWy stirbt, zählt als Todesfall für KWx. für KW34 wird also die Todesfallzahl noch steigen.

        Allerdings berichtet DLF ja täglich die neuen Zahlen, und da bewegen sich die neuen Todesfälle immer im unteren bis mittleren einstelligen Bereich, was für Wochenzahlen von 20-30 spricht. Da man wohl davon ausgeht, dass, wenn Patienten sterben, dies im Schnitt nach ca. drei Wochen passiert, müsste eigentlich mittlerweile ein deutlicher Anstieg zu beobachten sein. Der bleibt aber offenbar aus. Anscheinend ist der Anstieg der Infizierten-Zahlen zu einem erheblichen Teil einfach auf die erhöhten Testzahlen zurückzuführen, außerdem sind infizierte Urlauber vermutlich im Schnitt jünger und deshalb weniger gefährdet.

        Fakt ist jedenfalls, dass sich bisher keinerlei Grundlage für die in den letzten Wochen (noch mehr) verbreitete Panik finden lässt. Zumal man ja auch noch berücksichtigen muss, dass die Todesfallzahlen auch diejenigen Menschen beinhalten, die mit, aber wohl nicht an Covid19 gestorben sind. Und wenn man dann noch sieht, dass 85% aller Verstorbenen ein Alter von 70+ hatten (63% sogar 80+) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/ , lassen sich die pauschalen Einschränkungen der Grundrechte und Freiheiten in der gegenwärtigen Form m.E. nicht ansatzweise rechtfertigen.

        • Was es allerdings zu bedenken gilt, ist, dass Covid-Infektionen auch Leiden auslösen können, die nicht zum Tod führen aber wesentlich länger anhalten als die Krankheit selbst. Ein solcher beobachteter Effekt ist der Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn, der semi-permanent zu sein scheint. Heißt, er dauert wesentlich länger (ich kenne ein, zwei Fälle, die haben seit 3 Monaten damit zu schaffen) als die Krankheit. Hier halte ich es lieber mit der Raison „Err on the side of caution.“ bzw „Better safe than sorry.“

          Ein weiterer Grund, warum die Todeszahlen sinken, ist die verbesserte Behandlung nach 6 Monaten im Vergleich zur Behandlung im Februar/März.

          Für mich bedeutet das, man muss sehr genau unterscheiden zwischen „Die Regierung missbraucht ihre Macht unter dem Schutzmantel von Covid“ und „Covid selber ist gar nicht so schlimm.“ — Bei ersterem geh ich mit. Bei zweiterem überlege sich jeder selbst, ob er das Risiko eingehen möchte, den Rest seines Lebens ohne Geschmackssinn zu verbringen.

          • Ich will ganz sicher nicht behaupten, dass Covid19 harmlos ist. Aber wir können nicht jedes Lebensrisiko größtmöglich minimieren, man muss da immer die Höhe des Risikos mit den Folgen der jeweiligen Abwehrmaßnahmen abwägen (beispielsweise sind gibt es im Straßenverkehr jedes Jahr auch Tausende Tote und Verletzte mit Langzeitschäden, ohne dass wir auf den Gedanken können würden, den Straßenverkehr maximalst einzuschränken, um die Opferzahlen zu minimieren). Und im Moment habe ich den Eindruck, dass das Lebensrisiko Covid19 in keinem Verhältnis zu den hiergegen getroffenen Maßnahmen steht.

          • Ich möchte mal darauf hinweisen, das der Verlust des Geschmackssinns kein neues Phänomen von Covid ist, sondern eines der möglichen Folgen einer im einfachen Sprachgebrauch als Grippe bezeichneten Krankheit ist.
            Der Chefkoch bei dem mein Bruder gelernt hat musste seinen Beruf nach einer Grippe aufgeben, da er keinen Geschmacksinn mehr hatte, zwei Jahre lang hatte er und seine Ärzte Wohl gehofft das er wiederkehrt.
            Das ist jetzt über 30 Jahre her.
            Die Verniedlichung von Grippe um Covid als schrecklich darzustellen ist schon wirklich eine seltsame Entwicklung.

          • @Hugor @Andreas

            Verkehrsunfälle sind nicht ansteckend und es gibt daher bspw. keine „super spreader“ Ereignisse, die zwangsläufig zu 1000 weiteren Verkehrsunfällen in 7 Tagen führen.
            Und nein, der Wuhan-Virus ist keine Grippe.
            Das Drecksding stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus einem Labor und ist ein Unfall der „gain of function“-Forschung. Gegen eine militärische Absicht spricht die Harmlosigkeit (im Sinne von Tödlichkeit) und dass es die falsche Altersgruppe besonders trifft.

          • Natürlich ist jede Erkrankung oder jeder Unfall einer zuviel. Allerdings muss man auch die individuellen und gesellschaftlichen Schäden durch Bekämpfungsmaßnahmen ehrlich dagegen stellen, deren Wirksamkeit weitgehend nur erhofft wird.
            Nach dem aktuellsten RKI-Bulletin haben wir in Deutschland 30.679 Intensivbetten. Davon sind Stand 28.8. lediglich 236 mit Covid-Erkrankten belegt. Bald kommen wir in eine Größenordnung, da liegen dort mehr vom Pferd gefallene Frauen (was keiner unterschätzen sollte und was natürlich auch schlimm ist).

            https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-08-28-de.pdf?__blob=publicationFile
            Seite 12 f

            Jetzt wird immer und überall darauf gepocht, was denn alles mit Covid noch passieren könnte, wenn die Gesellschaft ein soziales Leben wieder ermöglichen würde. Da staunen aber die Vulkanologen und Tsunami-Forscher, dass sich für deren Szenarien keiner mehr interessiert.

            Viele kommen von ihrem Covid-Angst-Trip offenbar nicht mehr runter – und etablieren das jetzt in Form repressiver Maßnahmen. Als das Virus wirklich aggressiv über das Land hinwegfegte, hieß es lapidar „Maß und Mitte“; ein halbes Jahr später drehen alle plötzlich auf.
            Was soll denn das?

          • @beweis:

            „Bald kommen wir in eine Größenordnung, da liegen dort mehr vom Pferd gefallene Frauen „

            Vom Pferd fallen ist nicht ansteckend und Pferdeunfälle wachsen nicht expontentiel.

            „Da staunen aber die Vulkanologen“

            s. oben

            „und Tsunami-Forscher, dass sich für deren Szenarien keiner mehr interessiert.“

            s. oben

            „Viele kommen von ihrem Covid-Angst-Trip offenbar nicht mehr runter“

            Das ist so eine Sache, wie entscheidest du was Angst ist und was „sinnvoll“. Nach welchen Kriterien? Was beziehst du alles in deine Überlegung mit ein, nur deine individuellen Bedürfnisse, deine ganze Familie, deine Stadt, dein Land? Es macht einen großen Unterschied auf welchem Maßstab man das Problem betrachtet!

            „Als das Virus wirklich aggressiv über das Land hinwegfegte, hieß es lapidar „Maß und Mitte“

            Das war schon damals falsch. Wir hätten handeln müssen und haben es nicht getan. Jetzt müssen wir mit den Konsequenzen leben. Und haben offenbar nichts gelernt, denn anstatt dass wir uns jetzt endlich mal zusammenreißen um auf 0 Fälle zu kommen (der einzige Weg wie man sinnvoll gegen die Pandemie ankämpfen kann) jammern wir dass wir noch immer keinen Normalzustand haben. Ja den hätten wir wenn wir das notwendige getan hätten. Wenn wir es jetzt noch immer nicht tun. haben wir in 3/6/9/12 Monaten dieselbe Diskussion.

            Hope is not a strategy:
            https://www.endcoronavirus.org/blog/iqm3ff85k1b861ey0eat193p1d478u

            Etwas interessantes bez. Optimismus vs Pessimismus:
            https://www.endcoronavirus.org/blog/the-paradoxes-of-endcoronavirusorg
            „Wir ziehen es vor, den Vorteil des Zweifels den Menschen statt dem Virus zu geben. Mit Verständnis und Beharrlichkeit können Sie genügend Menschen davon überzeugen, ihr Verhalten zu ändern, und sogar einige Politiker, ihre Politik zu ändern. Dasselbe kann man nicht über den Virus sagen. Optimismus in Bezug auf das Coronavirus dient keinem wirklichen Zweck, außer riskantes Verhalten zuzulassen. Optimismus in Bezug auf Menschen bietet die Motivation, weiter in die richtige Richtung zu drängen. Wir können bis auf Null gehen. „
            Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

            Everything’s zero sum – until you reach zero:
            https://www.endcoronavirus.org/blog/everythings-zero-sum-until-you-reach-zero
            „Viele Menschen versuchen, dem Coronavirus gegenüber rational zu sein. Sie führen Kosten-Nutzen-Analysen des Risikos durch, um zu hoffentlich verantwortungsvollen Entscheidungen zu gelangen. Einige beraten sich mit anderen, um ihren Beitrag zu leisten. An Orten, an denen die Fallzahlen zurückgegangen sind und es einige Neueröffnungen gibt, kann man oft Leute finden, die auf Facebook posten und fragen, ob ihre Freunde denken, dass eine Aktivität, die sie machen wollen, noch sicher genug ist. Wir wollen rational und vernünftig sein. Dies sind Qualitäten, die von einem Großteil der Gesellschaft geschätzt werden.

            Ein Teil der Tragödie der Coronavirus-Krise besteht darin, dass sie einige der mit Rationalität und Vernunft verbundenen Tendenzen ausgenutzt hat. Wenn man „rational“ handelt, lässt man sich nicht von Angst motivieren – und hier sind Tausende gestorben, weil die Menschen nicht paranoid genug waren. Wenn man „rational“ ist, vermeidet man es gewöhnlich, extrem zu sein – und es sind extreme Maßnahmen, die wir brauchen und die wir von Anfang an gebraucht haben. Wenn man „rational“ ist, sammelt man Informationen und trifft eine wissensbasierte Entscheidung – aber bei unseren Versuchen, auf unser begrenztes Wissen über das Virus zurückzugreifen, haben wir an vielen Stellen nicht mit dem Ausmaß unserer Unwissenheit gerechnet.

            Aber Rationalisieren ist eine klebrige Gewohnheit. Und in unserem Bestreben, wieder zur Normalität zurückzukehren, greifen viele von uns auf das Selbstvertrauen des persönlichen Denkens zurück, trotz des tragischen Versagens eines Großteils unseres Denkens während dieser Krise. Eine Variable, die bei unseren Entscheidungen besonders anfällig für Missbrauch ist, ist die Zahl der Fälle in unseren jeweiligen Städten oder Staaten. Dort, wo die Zahl der Fälle glücklicherweise zurückgegangen ist, gibt es leider eine starke Tendenz, dass alle ihre Vorsichtsmaßnahmen lockern, oft mit der Begründung einer Kosten-Nutzen-Risikoanalyse. Eine geringe Anzahl von Fällen passt gut in eine individualisierte Risikoanalyse, die uns sagt, dass unser Expositionsrisiko gering ist, so dass wir unser Verhalten entsprechend ändern können.

            Aber wenn wir die Dinge auf der Gemeinschaftsebene betrachten, dann beginnt die Logik zusammenzubrechen. Wir können nicht alle davon ausgehen, dass wir wahrscheinlich nicht mit jemandem interagieren, der das Coronavirus hat, denn bis die Zahl der Fälle gleich Null ist, interagieren einige von uns tatsächlich mit infizierten und ansteckenden Menschen. Und einige von uns sind infiziert und ansteckend, ohne es zu wissen.

            Viele Menschen, die darauf bestehen, dass ihre Vorsichtsmassnahmen ausreichend sind, würden zugeben, dass sie sich anders verhalten würden, wenn sie sicher wüssten, dass sie selbst oder die Menschen, mit denen sie interagieren, mit dem Coronavirus infiziert sind. Natürlich macht es bis zu einem gewissen Grad Sinn, dass wir uns in einem Bereich der Wahrscheinlichkeit anders verhalten als in einem Fall der Gewissheit. Aber wir müssen anerkennen, dass es sich dabei um Kompromisse im Ausnahmezustand handelt, und dass, solange wir uns mit dem Coronavirus in diesem Bereich der Wahrscheinlichkeit bewegen, jeder Kompromiss ein Nullsummenspiel ist.

            Das heißt, bis man in einer grünen Zone die Null erreicht hat, wird nichts „wieder sicher“, nur weil die Zahlen gesunken sind. Der Standard muss nach wie vor sein, alle Menschen außerhalb Ihrer persönlichen Blase so zu behandeln, als hätten sie das Coronavirus. Jedes Verhalten außerhalb dieses Standards nutzt den begrenzten Spielraum für Kompromisse aus, den wir kollektiv haben.

            Man kann darüber streiten, was wesentlich genug ist, um eine Ausnahme zuzulassen. Man kann argumentieren, dass jemand, der unter Einsamkeit leidet, es sich erlauben sollte, persönlich Kontakte zu knüpfen, auch wenn seine Freunde nicht die besten Maskenträger sind. Man kann argumentieren, dass es gerechtfertigt ist, dass jemand, der Schwierigkeiten hat, seine Familie zu ernähren, dem Drängen seines Chefs folgt, ins Büro zurückzukehren, anstatt von zu Hause aus zu arbeiten, nur damit er seinen Job behalten kann. Aber wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir Ausnahmen machen, wo nur begrenzte Ausnahmen gemacht werden können, und dass man die Standards nicht ändern sollte, damit sie den Ausnahmen entsprechen.

            Zu argumentieren, dass die soziale Distanzierung gelockert werden sollte, weil einige Menschen unter schwerer Einsamkeit leiden, ist wie zu argumentieren, dass wir das Tempolimit erhöhen sollten, weil Krankenwagen manchmal schneller fahren müssen. Tatsache ist, dass jede allgemeine Lockerung der Standards es für den Einzelnen weniger sicher macht, sich in Extremsituationen bestimmte Ausnahmen zuzugestehen. Es macht keinen Sinn, wenn wir unsere eigenen Vorsichtsmassnahmen wie aus Solidarität mit denen, die am meisten unter den Vorsichtsmassnahmen leiden, herabsetzen. (Und was diejenigen von uns betrifft, die Dinge wie einen Haarschnitt machen und sich dabei gut fühlen, weil sie unseren Friseur unterstützen, so sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass wir das Geld immer als Geschenk schicken oder einen Geschenkgutschein bekommen können, wenn das möglich ist).

            Solange Sie sich nicht in einer grünen Zone befinden, befinden Sie sich in einem Ausnahmezustand, und alles ist Nullsumme, bis Sie Null erreichen. Es ist eine schwierige Realität, in der man sich befindet, und wir sollten uns alle gegenseitig verstehen. Aber wir dürfen unsere eigenen Standards oder die Standards unserer Gemeinschaft nicht aus den Augen verlieren, damit wir die erreichte Eindämmung nicht wieder rückgängig machen.“
            Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

          • @Hugor:

            “ aber das ändert doch nichts daran, dass Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen.“

            Wir wissen noch gar nicht genug über das Virus um überhaupt feststellen zu können was verhältnismäßig ist und was nicht.

            * Über die Hälfte der Covid Patienten zeigt bleibende Schäden im Gehirn:
            https://www.thelancet.com/journals/eclinm/article/PIIS2589-5370(20)30228-5/fulltext

            * Blebende Lungenschäden nach Covid:

            Klicke, um auf 2020.08.12.20173526.full.pdf zuzugreifen

            * Zwischen 20% und 35% der von Covid Genesenen kehren nicht zu ihrem vorherigen Gesundheitszustand zurück:
            https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/mm6930e1.htm?s_cid=mm6930e1_w

            Das alles betrifft insbesondere auch junge Menschen, bzw. Menschen die einen asympomatischen Verlauf haben!

          • @pingpong

            „und Pferdeunfälle wachsen nicht expontentiel.“
            Wächst denn bei Covid noch etwas exponentiell? In Bayern haben die gerade über Wochen tausende positiv Getestete rumlaufen lassen, ohne dass auch nur der Ansatz von einer exponentiellen Verbreitung zu sehen war. Ich weiß nicht warum, aber wir haben bei langem nicht eine mit Februar/März vergleichbare Infektiosität. Sonst sähe unsere Welt auch nach diversen Demos und Reiserückkehrern ganz anders aus.

            Und natürlich kann diese Virusinfektion böse Folgen haben. Das kann auch eine Grippe. Ich kenne einige, die nach einer Grippe Herzprobleme hatten. Dass aber bis zu 35% der Genesenen bleibende Schäden behalten, also nicht zum vorherigen Gesundheitszustand zurückkehren werden, habe ich in der Form bisher nirgends gehört. Und das, obwohl wirklich kein Beispiel ausgelassen wird, um der Bevölkerung „Achtsamkeit“ (Merkel) anzutragen. Wir haben über 200.000 Genesene in Deutschland – und kein Gesundheitssystem kümmert sich um die Folgeschäden bei mind. 70.000 Personen?
            Kein Wort im ARD-Extra? Keine vollen Krankenhäuser oder Arztpraxen?

            Die Illusion, dass wenn wir nur entsprechend repressiv und kontaktarm handeln und leben würden, wir die Zahl der Covid-Fälle auf Null bringen könnten, finde ich gefährlich. Wir müssen irgendwie weiterleben trotz Corona, trotz der nächsten Grippewelle. Und Weiterleben heißt für Menschen, auch soziale Kontakte, körperlichen Trost und Liebe geben und empfangen zu dürfen.

          • @beweis:

            „Wächst denn bei Covid noch etwas exponentiell? In Bayern haben die gerade über Wochen tausende positiv Getestete rumlaufen lassen, ohne dass auch nur der Ansatz von einer exponentiellen Verbreitung zu sehen war. Ich weiß nicht warum, aber wir haben bei langem nicht eine mit Februar/März vergleichbare Infektiosität.“

            Das ist doch kindisch. Das Virus ist da und wir WISSEN wie ansteckend es ist, nämlich ansteckender als andere/frühere Pandemien. Und selbstverständlich ist die Situation jetzt nicht vergleichbar mit Februar/März, damals hat man ja noch im Radio und Fernsehen propagiert Masken würden ganz bestimmt nichts nutzen und das ganze wäre sowieso nur eine Grippe (na gut, den letzten Punkt hört man sogar jetzt vereinzelt noch).
            Also was willst du eingetlich sagen? Das jetzt alles nicht so schlimm ist und wir uns deshalb keine Sorgen machen brauchen? Es ist deshalb nicht so schlimm wie im Frühjahr WEIL wir etwas dagegen tun. Halt leider nicht genug, deshalb beschwerst du dich ja dass alles so schlimm ist.

            „Wir haben über 200.000 Genesene in Deutschland – und kein Gesundheitssystem kümmert sich um die Folgeschäden bei mind. 70.000 Personen?
            Kein Wort im ARD-Extra? Keine vollen Krankenhäuser oder Arztpraxen?“

            Du meinst dasselbe ARD, das im Frühjahr mit nachhaltigen Informationen geglänzt hat? Die sie von denselben Politikern und Experten nachplappern, die im Frühjahr schon durch ihr ausgefeiltes Krisenmanagement und vorausschauende Entscheidungsfindung brilliert haben? Weswegen wir jetzt, nach 6 Monaten, das ganze so gut im Griff haben? Ernsthaft?

            Ich weiß auch nicht wieviel Langzeitschäden das virus wirklich anrichtet und wie schwerwiegend die sind, aber in so einem Fall sage ich eben: Besser vorsichtig sein. Das Virus kannst du nicht ändern, die Einstellung von Menschen schon. Es bringt also nichts, das umgekehrte zu versuchen.

            Im übrigen zeigt die Kurve für Deutschland seit 3 Wochen nach oben, und da wir wissen das die ganze Sache einen delay von ca 14 Tagen hat müssten wir eigentlich jetzt wie 14 Tage in die Zukunft handeln. Unser jetziges handeln ist 2 Wochen zu spät, und deshalb bekommen wir keinen Fuß auf den Boden weil wir immer hintendran sind. Und wundern uns in 14 Tagen wenn alles schlimmer wird.

            „Die Illusion, dass wenn wir nur entsprechend repressiv und kontaktarm handeln und leben würden, wir die Zahl der Covid-Fälle auf Null bringen könnten, finde ich gefährlich.“

            Es mag dir nicht gefallen, aber es wurde bereits dutzendfach in der echten Welt erwiesen dass genau das möglich ist. Man muss es nur tun. Es ist der Unterschied zwischen einer „can do“ und „can’t do“ Gesellschaft.
            Ich empfehle die Seite https://www.endcoronavirus.org/green-zones
            und im übrigen auch die restlichen Ressourcen aud endcoronavirus.org. Die Leute hinter diesem Projekt haben den Ebola Ausbruch in Afrika erfolgreich eingedämmt. Die wissen wovon sie reden.

            Zu deinem Besipiel mit den sozioalen Kontaken, Trost und Liebe steht genau in dem oben verlinkten Artikel etwas. Ich hebe es hier nochmal heraus:

            „Zu argumentieren, dass die soziale Distanzierung gelockert werden sollte, weil einige Menschen unter schwerer Einsamkeit leiden, ist wie zu argumentieren, dass wir das Tempolimit erhöhen sollten, weil Krankenwagen manchmal schneller fahren müssen. Tatsache ist, dass jede allgemeine Lockerung der Standards es für den Einzelnen weniger sicher macht, sich in Extremsituationen bestimmte Ausnahmen zuzugestehen.“

            Selbstverständlich sollten in bestimmten Fällen (alte Menschen die ansonsten vereinsamen ausnahmen möglich sein. Der Punkt ist, dass es eben Ausnahmen sind und wir haben nur dann die Möglichkeit den Rahmen von Ausnahmen sinnvoll auszuschöpfen wenn die große Mehrheit sich dort, wo es nicht notwendig ist, zurücknimmt. Es redet ja auch niemand davon dass alle Reisetätigkeiten unterbunden werden sollen, es geht um „non-essential travelling“.

          • @pingpong

            Du meinst ernsthaft, diese Stoff- oder Papierfetzen, die sich manche nur übers Kinn ziehen, haben die Pandemie besiegt? Und meine Argumente nennst du kindisch?

            Ich musste durch die BLM-Demo vor einigen Wochen, da war kein Abstand und nicht viele Masken. Ich war vorhin im Supermarkt, da hatten gut 30% der Menschen die Nase nicht bedeckt, die Angestellten sowieso nicht.

            Die Kurve zeigt nicht nach oben, wenn du die Menschen nimmst, die ins Krankenhaus müssen oder sterben. Und das ist die relevante „flaten the curve“.

            Klar: „Besser vorsichtig sein“, auch wenn man über die Straße geht. Wenn alle eingesperrt sind, wird keinem was passieren, da ja keiner über die Straße gehen kann. So eine Welt will ich nicht.

            Den Vergleich mit Ebola finde ich nicht statthaft, da eine ganz andere Dimension von Fallzahlen. Da sind Eingrenzungen und Nachverfolgungen noch möglich. Bei uns sind die Gesundheitsämter schon längst unter Zettelchen begraben.

            Und wenn Krankenwagen schneller fahren müssen, ist es wichtig, das andere Verkehrsteilnehmer Platz machen, dass sie aus Verantwortungsgefühl und Verständnis handeln. Darum geht es. Nicht um repressive Verkehrsregeländerungen, die keiner wirklich nachvollziehen kann. Wenn immer die mittlere Spur leer bleiben muss, falls mal ein Krankenwagen da lang muss, wird früher oder später einer die Spur nutzen. Und der soll dann richtig heftig abgeurteilt werden? Das ist der falsche Weg.

            Die Menschen müssen erfahren dürfen, warum sie etwas machen sollen. Umso heftiger die Einschränkungen, umso wichtiger muss der Grund sein. Aber die Menschen sind nicht so blöd, sich unbegrenzt anzuhören, was passieren KÖNNTE, wenn sie Woche für Woche wieder lesen, dass es eben nicht passiert. Dann denken sie irgendwann, wie ich finde zurecht, dass sie jetzt aber wirklich mal wieder Oma und Opa in den Arm schließen werden – auch wenn ein imenses Bußgeld droht.

            Und das Schlimmste an solchem Alarmismus: Wenn es wirklich mal wieder richtig hart kommen sollte, werden sie alle abwinken. Sie werden den Stofflappen übers Kinn ziehen und in den Tod maschieren…

          • „Du meinst ernsthaft, diese Stoff- oder Papierfetzen, die sich manche nur übers Kinn ziehen, haben die Pandemie besiegt?“

            Wo behaupte ich denn sowas, habe ich irgendwo was von besiegen geschrieben? Aber Masken sind definitv hilfreich, ja.

            S. https://medium.com/incerto/the-masks-masquerade-7de897b517b7
            „The error is to think that if I reduce the exposure to the virus by, say, ½, I would then reduce the risk, expressed as probability of infection, by ½ as well. Not quite.
            Now consider (Fig 1) that probability must follow a nonlinear dose-response, an “S curve”. In the convex part of the curve, gains are disproportionately large: a reduction of x% of viral exposure leads to a drop of much more than x in risk of infection. And, patently we are in the convex part of the curve. For example, to use the case above, a reduction of viral load by 75% for a short exposure could reduce the probability of infection by 95% or more!“

            „Ich musste durch die BLM-Demo vor einigen Wochen, da war kein Abstand und nicht viele Masken. Ich war vorhin im Supermarkt, da hatten gut 30% der Menschen die Nase nicht bedeckt, die Angestellten sowieso nicht.“

            Und findest du das ok? Ich nicht.

            „Die Kurve zeigt nicht nach oben, wenn du die Menschen nimmst, die ins Krankenhaus müssen oder sterben. Und das ist die relevante „flaten the curve“.“

            Hope is not a strategy. Die Wirklichkeit ist wie sie ist, eine Verleugnungshaltung ist eine verständliche Reaktion, aber trotzdem zweck- und fruchtlos.

            „Klar: „Besser vorsichtig sein“, auch wenn man über die Straße geht. Wenn alle eingesperrt sind, wird keinem was passieren, da ja keiner über die Straße gehen kann. So eine Welt will ich nicht.“

            Offenbar gehörst du auch zu denen, die das precautionary principle auf eine naive (um nicht zu sagen: schlechtestmögliche) Art und Weise interpretieren wollen(!). Deine Entscheidung. Ich werde dann nicht mehr weiterdiskutieren. Hier ist der Unterschied zwischen dem naiven und nicht-naiven Ansatz erklärt, und warum solche Befürchtungen wie „dann kann ich auch nicht mehr über die Straße gehen“ Unfug sind:
            https://necsi.edu/the-precautionary-principle

            „Den Vergleich mit Ebola finde ich nicht statthaft, da eine ganz andere Dimension von Fallzahlen. Da sind Eingrenzungen und Nachverfolgungen noch möglich. Bei uns sind die Gesundheitsämter schon längst unter Zettelchen begraben.“

            Andere Länder schaffen es. Eine green-zone Strategie ist nachweislich umsetzbar. Der Hinweis auf Ebola sollte auch kein Vergleich sein, sondern der Nachweis dass die Leute vom NECSI keine Elfenbeinwissenschaflter sind, sondern in der echten Welt bewiesen haben dass sie mit komplexen Systemen und Problemstellungen umgehen können und dass die Stragien funktionieren. Falls das für dich wichtig ist. Falls nicht, vergiss es.

            „Und wenn Krankenwagen schneller fahren müssen, ist es wichtig, das andere Verkehrsteilnehmer Platz machen […]“

            Offenbar ein Missverständnis, die Analogie war folgende: Zu sagen das social distancing solle allgemein gelockert/aufgehoben werden weil einige Leute unter Einsamkeit leiden, ist dasselbe wie zu sagen das Tempolimit solle allgemein erhöht/aufgehoben werden weil Krankenwagen manchmal schneller als erlaubt fahren müssen (In fast allen Ländern außer Deutschland gibt es auch auf Autobahnen zwingende Geschwindigkeitsbegrenzungen). Selbstverständlich sollen Ausnahmen möglich sein wenn man unter Einsamkeit leidet oder von mir aus auch wenn man es nicht mehr aushält die Großeltern nicht zu umarmen. Der Punkt ist, in der derzeitigen Situation gibt es einen Rahmen wieviel Ausnahmen möglich sind bevor die Sache tatsächlich nicht mehr handhabbar ist. Das ist keine Panikmache oder Paranoia, schau mal aktuell nach Frankreich oder Spanien. Und DESHALB sollte es eben eine Ausnahme bleiben und der große Rest sollte sich zurücknehmen. DAMIT dann Ausnahmen möglich sind wenn das Leid der Einsamkeit zu groß wird, und zwar ohne dass uns das ganze um die Ohren fliegt. So war das gemeint, ist aber eventuell in der deepl-Übersetzung verlorengegangen. Ich empfehle bei Interesse das englische Origianl zu lesen:
            https://www.endcoronavirus.org/blog/everythings-zero-sum-until-you-reach-zero

            „Und das Schlimmste an solchem Alarmismus: Wenn es wirklich mal wieder richtig hart kommen sollte“

            WTF? Vergleich mal die Todeszahlen pro Zeiteinheit mit anderen Pandemien. Wir haben jetzt innerhalb von ~6 Monaten mehr als 800.000 Tote. Zum Vergleich: Asian Flu 1.1M und Hong Kong Flu 1M Tote. Die gingen aber 1 bzw 2 Jahre, wir haben jetzt 6 Monate! Alarmismus, enrsthaft? Was ist denn bei dir bitte „richtig hart“????

            Die Kurve der Todesfälle zeigt übrigens unverändert steil nach oben. Man kann was dagegen tun. Oder man kann es lassen. Unsere Entscheidung.

          • Das Masken wenn Sie definierten Anforderungen entsprechen was bewirken können ist unbestritten, wäre es nicht so würden Lackierer keine tragen.
            Da ist jetzt aber genau die krux, in kaum einem der Berichte wird berichtet welche Beschaffenheit die Masken haben müssen, damit die gewünscht Wirkung erreicht wird. Über die Rahmenbedingungen wie die Tests durchgeführt werden ist ebenfalls nichts beschrieben und somit sind die berichteten Ergebnisse vollkommen nutzlos.
            In der Zwischenzeit gibt es auch Hinweise, das bestimmte Synthetikmatrialien die Aerosolisation verstärken.

            Wer hier wieder mit dem Argument kommt das im Krankenhaus Masken getragen werden, dann muss darauf hingewiesen werden, das es sowohl klare Anweisungen wie die Masken zu tragen sind, wann und wie Sie zu tragen sind. Im übrigen auch für andere Schutzkleidung.
            (Mag sein das dies Aufgrund der Knappheit der Materialien zweitweise ausgesetzt wurde , jedoch nicht aus medizinischen Gründen)
            Bei Alltagsmasken ist die Wirksamkeit spätesten wenn Sie feucht sind unwahrscheinlich und für medizinische Hilfsmittel gibt es Reglungen die dem normalen Bürger nicht bekannt sind.

          • @andreas:

            Was möchtest du mitteilen? Masken haben eine Wirkung, aber die Wirkung ist reduziert wenn sie nicht richtig verwendet werden? Es gibt einige Punkte in der Wirkungsweise von Masken die wir noch nicht verstehen? Und was soll daraus folgen? Wir wissen nicht alle Einzelheiten und manche Menschen verwenden es nicht richtig, deshalb sollten WIR ALLE KEINE Masken tragen???

            Der wichtige Punkt ist: Masken wirken. Das wurde wieder und wieder bestätigt. Alles anderen Dinge sind in diesem Zusammenhang Details, wichtig ist das Verhalten im großen Maßstab.

            (Grafik aus: https://necsi.edu/from-big-data-to-important-information)

            Außerdem: https://www.healthaffairs.org/doi/full/10.1377/hlthaff.2020.00818
            „This study provides evidence from a natural experiment on the effects of state government mandates for face mask use in public issued by fifteen states plus Washington, D.C., between April 8 and May 15, 2020.
            […]
            Estimates suggest that as a result of the implementation of these mandates, more than 200,000 COVID-19 cases were averted by May 22, 2020. The findings suggest that requiring face mask use in public could help in mitigating the spread of COVID-19.“

            Es ist wie es ist. Dass Masken wirken wurde sowohl theoretisch als auch praktisch wiederholt gezeigt.

          • @PingPong: Nun letztendlich bestätigst Du meinen Hinweis, die Studien sagen wenig bis gar nichts aus und es wird ein Zusammenhang hergestellt (Masken wirken Grundsätzlich) der nicht beweisbar ist.

            Aufgrund der allgemeinen Panikmache sind andere Sachen erfolgt die einen viel höhere Wahrscheinlichkeit haben, dass Sie ausschlaggebend sind das es zu einer geringeren Infektionswahrscheinlichkeit kommt. Händeschütteln findet kaum noch statt, Umarmungen zur Begrüßung noch seltener zu sehen. Generell halten die Menschen einen grösseren Abstand wenn Sie miteinander reden. Konferenzräume vollgestopft bis weit über den letzen Platz gibt es nicht mehr. Und das sind jetzt nur ein paar Dinge wo eine Ansteckung wesentlich wahrscheinlicher ist. Das alles wird nirgendwo betrachtet.

            Mit der selben Argumentation könnte man auch behaupten das die Anzahl der Verkehrsunfälle deutlich zurückgegangen ist weil zum Ende Februar 2020 eine Beimischung in den Kraftstoffen vorgenommen wurde.

            Bei der Kraftstoffbeimischung würdest Du den Schmarren nicht glauben und auf die weniger Fahraktivität während des Lockdowns hinweisen.

            https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/08/PD20_320_46241.html;jsessionid=41127E89D75E2DB43D6C93D21A091CC0.internet8732

          • Wenn Dir Glaubensbekenntnisse reichen dann go for it!

            Mir reicht glauben nicht, ich möchte echte Ergebnisse und auch eine Abwägung der Vor- und Nachteile, dazu habe ich bisher nichts gesehen. Hinzu kommt, das in der Zwischenzeit von Faceshields und Masken dauerhaft gesprochen wird.
            Nicht zu vergessen, dass jetzt überall Desinfektionsmittel Angeboten werden, was die übermäßige Anwendung davon betrifft, kennt man aus den 1950ern und als Erfolg kann man das beim besten willen nicht bezeichnen.

            Wenn ich mir die Reaktionen von einigen Maskenverfechter hier oder Polizeiaktionen in Australien ansehe, dann wäre allen geholfen wenn wir das auf eine solide Basis stellen.

            Aber ja man kann sich auch mit einer Pseudoreligion zufrieden geben!

            Und ja ich mach weiter wie bisher, wenn irgend möglich auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten und mein Fahrrad ohne Maske nutzen. Meine Hände wenn es sich anbietet oder es Sinnvoll erscheint mit Seife zu wasche. Geschäftsinhaber vor Sanktionen schützen in dem ich eine dieser unsäglichen Stofflappen nutze die ich nach Nutzung wasche (ich habe ausreichend um Sie auch lange genug liegen zu lassen damit eventuelle Verunreinigungen unwirksam werden).

            Nach über 35 Jahren Berufsleben mit viel Kundenkontakt, öffentlichen Verkehrsmitteln und drei Krankheitstagen erlaube mir die Dreistigkeit mehr Informationen einzufordern als das ich das zu Glauben habe,

            Und das erinnert mich an die Tochter eines Nachbarn, die mit elf begonnen har das Kopftuch zu tragen, der Koran könnte ja recht haben.

            Sorry, nein Glauben reicht mir nicht und erst recht nicht wenn lügen mit Zahlen gespielt wird!

    • Ich bin gerade zurück aus Berlin und war seit 12 Uhr dabei. Ich wollte mir das einfach reinziehen und ein Freund von mir bloggt und wollte da hin zum fotografieren, also habe ich mich angeschlossen. Randale gab es keine, nur wohl am Ende, da war ich nicht mehr vor Ort. Als ich zurück lief zum Bahnhof und auf Höhe der Russischen Botschaft war, gab es etwas Geschrei. Man sah aber nichts weil ich auf der anderen Seite lief. Das war wohl die Festnahme von Hildmann.
      Interessant dabei ist, dass die Antifa das lustig findet und sich nicht aufregt, dass ein Türke von deutschen Polizisten in den Schwitzkasten genommen wird und „rassistische“ Polizeigewalt nach Antifalogik inklusive Schwitzkasten erleidet. Was ja eigentlich sogar ein Geschmäckle hat, weil wir uns noch im I Can’t Breathe Ikonen Modus befinden. Komischerweise verstehen sie und goutieren in dem Fall, dass die Polizei auch mal durchgreift, wenn die Person zu renintent ist, auch wenn sie ein Ausländer (abstammungstechnisch) ist und werten das nicht als Rassismus. Jetzt müssten sie nur noch schaffen, dieses Verstehen auf nicht in der Öffentlichkeit stehende Personen auszuweiten.
      Später sind ein paar wohl nohc auf die Reichstagstreppe rauf, warum auch immer.
      Kennedy hielt eine Rede über 5G, Impfung und globale Digitaleinheitswährung, unterm Strich will man uns alle versklaven behauptete er :d
      Sehr durchmischtes Publikum, alles dabei, ein paar sächsische Glatzen mit Shirts der Marke Pitbull, dann Leute die aussahen als wären sie selbst für die Antifa zu hardcore; barfuß laufende Männer mit Dreadlocks oder manbuns in weiten Hippie Yoga Hosen, ich weiß nicht wie man die in der Fachsprache nennt, und Tunnels in den Ohrläppchen. Familien mit (kleinen) kindern, junge Leute, alte Leute, Hare Krishnas, vereinzelt muslimische Kopftücher, Falun Gong Chinesen die auf die Zustände in China aufmerksam machen wollten (Organhandel bei Uighuren usw) https://i.imgur.com/kqQtAR1.jpg , Palästinenser die Plakate hielten in denen sie Trump und Putin für Frieden dankten, die am häufigsten vertretene Flagge war die Regenbogenflagge. Ich sah auch einen afrikaner der ein T shirt trug auf dme stand „Merkel, Spahn, Gates in den Knast“, er wollte aber nicht fotografiert werden, daher kann ich den Spruch nicht mehr ganz korrekt zitieren. Ich hörte russisch, französisch, italienisch, englisch. Man sah ein paar Reichsflaggen, aber nur vereinzelt. Allerdings ist „Reich“ nicht gleich 3. Reich, auch nicht flaggentechnisch. Wir hatten ja auch ein Kaiserreich. Wir haben sogar noch den Reichstag aus der Zeit.
      Es war echt alles, Impfgegner, mutmaßliche Reichsbürger, Kein Mensch ist Illegal Leute, Bürgerrechtsaktivisten. Die Hare Krishnas fingen an zu tanzen und zu singen als dre Gruppe mit den Knast Plakaten von Merkel und Co. aufliefen. https://i.imgur.com/VPHr22x.jpg
      Am Anfang ging es nicht weiter weil die Polizei Strassensperren in Form von Zäunen und Polizisten errichtet hatte.
      Die Demonstranten innen wurden zusammengekesselt und konnten daher gar keinen Abstand halten und man konnte sich auch nicht anschließen. Ich bin weit außen herum zum Brandenburger Tor gelaufen. Irgendwann ging es dann wohl doch weiter und die Leute bewegten sich auf die Siegessäule zu.
      Soweit ich es beurteilen kann, wurden die geforderten Abstände in Anbetracht der Mengen einigermaßen eingehalten. Es ist die Rede von 30.000 aber ich bin relativ sicher, dass es mehr Leute waren, Millionen nicht, aber Sechsstellig könnte schon hinkommen.
      Der Veranstaltungskoordinator rief die Leute auch zur Ordnung, wenn sie sich zu sehr in der Nähe der Bühne drängten. Die Menschen verteilten sich dann auch nach außen im Tiergarten und blieben nicht nur auf der Straße.
      Die Polizisten nahm ich als sehr entspannt und freundlich wahr. Es soll später aber 200 Verhaftungen gegeben haben im Zuge der „Reichstag-Treppenstürmung“, aber zwischen 12 und 18 Uhr nahm ich es so wahr. Es gab in dem Zeitraum meines Wissens keine Gewalt. Ein verlassenes Polizeiauto stand direkt am Rand der Demo-Route und hatte nicht mal eine abgeknickte Antenne, sondern war lediglich mit Blumen und irgendwelchen Flyern und kleinen Lebenshilfe Heftchen bestückt, außerdem mit ein paar Aufklebern. Aber nicht ACAB sondern andere Sachen auf dem Level Gemeinsam sind wir stark, Aufkleber von Julien Assange, so wie Briefe von Teilnehmern in denen sie erläutern, wieso sie teilnehmen. An einem Laternenpfahl hat eine Frau (bekleidet) einen Poledance gemacht. Alles in Allem hatte es eine leichte Woodstock Atmosphäre.
      Für wen sich der Tag auf jeden Fall gelohnt hat, sind Würstchen- und Dönerbuden die direkt an der Demoroute liegen.

      Es war ein interessantes Erlebnis.
      Ich sag euch dann in 2 Wochen ob ich Covid hab oder nicht.

      • Danke. Im gelben Forum gab es auch solche Berichte, mit ähnlichen Erfahrungen.

        Fazit:
        Man muss Demos nicht verbieten, man kann sie auch anderweitig staatlich boykottieren, die A9 Richtung Berlin wurde wohl vormittags gesperrt, angeblich wegen Unfällen. Abstandhalten wurde unmöglich gemacht, dann die Demo abgesagt, dann hat man wohl teilweise willkürlich Personen mitgenommen, die weiter ausharrten. Die Lügenmedien lügen weiter über die Zahl der Teilnehmer, derart dreist, dass einem der Mund offen bleibt.

        Trotz der friedlichen Atmosphäre und massenweise Polizei mit schwerem Gerät haben es irgendwelche Provokateure geschafft, sämtliche Medien, die geradezu nach Negativschlagzeilen lechzen, abzulenken, in Erinnerung wird wohl das bleiben (an oberster Stelle bei google-News):

        SPIEGEL: „Erstürmte Reichstagstreppe: Politiker empört über rechtsextreme Demonstranten“

        ZEIT: Frank-Walter Steinmeier : „Ein unerträglicher Angriff auf das Herz unserer Demokratie“

        Haben die Keif- und Geifermedien wieder ihr Thema. Was sind das eigentlich für Kasper, die da mit Reichsflagge rumrennen, das ist doch wieder so eine Verfassungsschutzding? Hängen bleiben wird es jetzt wieder an der „neuen Rechten“ und den Corona-Demonstranten.

        An Stelle der Organisatoren hätte ich alle themenfremden Flaggen und Plakate verboten. Sie machen False Flags und Verleumdungsberichterstattung einfach zu einfach.

        Aus Sicht des Obrigkeitsstaates ein voller Erfolg! Es dürfte per Negativberichterstattung außerdem sichergestellt sein, dass die Demos nicht etwa zum Selbstläufer werden.

        „Die beste Demokratie die man für Geld kaufen kann“, schrieb immer der linksextreme Fefe (gibts den eigentlich noch? seit 2015 kann ich den nicht mehr ertragen).

  3. Ich vermute die Bewertung dieses Vorfall durch Margarete Stokowski wäre, das er nur sauer war, weil es doch das Vorrecht der weißen Männer ist, Frauen zu vergewaltigen.

    • Rassistische Echsen!!!

      Ist das einfach nur schlechtes Leseverständnis? Wie kann man glauben das es richtig ist Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe Rechte zu verwähren und gleichzeitig behaupten gegen Rassismus und für Gleichberechtigung zu sein?

      Ich checke es nicht.

      Naja, die Entmenschlichung trägt ihre Früchte:

      Angeblicher, schon als angeboren hingestellter Rassismus von Weißen wir als Rechtfertigung für Rassismus gegen Weiße verwendet. Wer hätte das voraussehen können?

      • Der Staat sollte aufpassen. Wenn er nicht das Gewaltmonopol aufrechterhalten kann und Straftäter, egal welcher Hautfarbe nicht angemessen bestraft, dann werden sich früher oder später Bürgerwehren bilden. Manche werden dies offen tun aber mehr werden es verdeckt tun. Und die kennen nur noch eine einzige Strafe, die gegen jeden der etwas tut, egal wie klein oder groß, verhängt wird, nämlich den Tod.
        Und ich vermute, diese Bürgerwehren werden dann eher nach Klasse und politischer Ausrichtung entstehen und nicht nach Hautfarbe.

        • Der zweite Zusatz zur Verfassung ist eine Absage an bzw Einschränkung das Gewaltmonopols des Staates! Und die Grundlage, auf der diese ganzen Milizen existieren, mit patriotischem Selbstverständnis.
          Die marxistische Linke hat diese Einschränkung des Gewaltmonopols und Waffenbesitz überhaupt immer mit Händen und Zähnen bekämpft, so dass sie eben keine Revolutionsarmee aufbieten kann, zum Glück nicht.

  4. Dieser Account, der verlinkt ist, ist heftige, bösartige Propaganda. Revolutionär und gewaltbereit, eben das, was derzeit abgeht.

  5. Genau das, was überall passiert, eine absolute Delegitimation wird hier betrieben, sehr aggressiv und geschichtsrevisionistisch von dem progressiven Antirassismus. Und völlig falsch obendrein.

  6. „Glaciologist Konrad Steffen, 68, who pioneered the study of climate change, was confirmed dead on August 8 after apparently falling into an icy abyss over Greenland.

    But those close to the Swiss-American scientist and his work claim that the type of cracks in the ice he fell into “were unheard of” in the region up until recently, Mirror.co.uk reported.

    “It looks like climate change actually claimed him as a victim,” said friend Ryan Neely, a University of Leeds climate scientist.

    ….. Neely also called his late mentor, known for never leaving camp without his satellite phone, a sleeping bag and a pack of Marlboros, a “larger than life explorer-scientist that you typically only get the chance to read about.”“

    https://nypost.com/2020/08/26/man-who-discovered-climate-change-killed-by-climate-change/

    • Verstehe ich nicht. Wie kann jemand durch den Klimawandel getötet werden?

      Wie kann ein Forscher, die sich offenbar intensiv mit den Veränderungen, die durch den Klimawandel ausgelöst worden sind oder noch ausgelöst werden, durch eben diesen Klimawandel sterben?

      Verstehe ich nicht. Wenn er tatsächlich so ein großer Kenner des Klimawandels war, warum hat der dann „the type of cracks in the ice he fell into“ nicht berücksichtigt? Er war doch ein a “larger than life explorer-scientist that you typically only get the chance to read about.” Warum hat er dann die Gefahr dieser Situation nicht erkannt?

      Ich denke, er ist aus demselben Grunde gestorben, aus dem viele anderen Forscher und Entdecker sterben: Er hat nicht genügend aufgepasst.

      Ich würde sogar noch weiter gehen: Selbst schuld! Weil er so ein toller Forscher war, wusste er genau, dass er sich bei derartigen Ausflügen und Expeditionen immer wieder in Situationen begibt, in denen es vielleicht nicht ausreicht, verdammt gut aufzupassen, weil man eben nicht alle relevanten Aspekte solcher Situationen mit seinen Sinnen erfassen kann. Trotzdem hat er immer wieder solche Ausflüge und Expeditionen unternommen.

      Warum nur? Weil es sein Job war, ist kein Grund. Er hat dieses Risiko in vollem Bewusstsein auf sich genommen, und es war nur eine Frage der Zeit, bis er ein Problem bekommen würde.

      • „Ich würde sogar noch weiter gehen: Selbst schuld!“

        Die Grundregel bei Gletschern ist, sich in Gruppen, die mit einem Seil verbunden sind, rumzulaufen. Dann können die anderen einen Einbruch eines Mitglieds der Gruppe immer unter Kontrolle bringen. Zu vermuten ist hier zumindest Fahrlässigkeit seitens des Verunglückten.

        Die Pointe, dass der Klimawandel dafür verantwortlich ist, ist ja ganz geadeaus gedacht: die Erwärmung sorgt allenthalben für Tauens des Eises und hat hier für die Instabilität des Eises gesorgt. Es ist schon sehr naiv gedacht, denn Eis wird längst nicht nur durch Abtauen instabil, sondern zerbricht auch, beim Fliessen (!), was die sagenhaft gefährlichen Gletscherspalten schafft, die dann zur heimtückischen Falle durch draufliegenden Schnee werden.

      • Das hier passt ja zufällig 8oder eben nicht so zufällig, die ganze Story könnte ein Märchen sein….)

  7. Die vom „Lincoln Project“ hatten neulich dem Trump einen rassistischen Kommtar, „Affe“, unterschieben wollen. Hier pushen sie Mittelalter-Antisemitismus auf billigste Art.

  8. Der Psychiater Bonelli hat auf Basis seiner Analyse einen beachtenswerten Appell an die „Verantwortlichen“ der selektiven Verbots-„Kultur“ gerichtet:

    „Corona-Demo in Berlin verboten: Ein Appell an die Verantwortlichen! (Raphael Bonelli)“:

  9. Da fehlte nur noch, dass der Reporter so ganz beiläufig einen Molotov-Cocktail hinter sich schmeisst 😀

    • Nehmt es mir nicht übel, aber mich verwundert die Auswahl der gebrandschatzten Geschäfte schon etwas. Würde mich nicht wundern, wenn im einen oder anderen Fall, die Gelegenheit zum „warmen Abriss“ genutzt wurde

  10. Auch hier werde ich zunehmend skeptisch:

    Je öfter ich es anschaue, umso mehr kommt mir alles gespielt vor, dazu noch zu viele filmende Handys.
    Es passt zu gut zu Trumps Parteitag. So doof kann nicht mal die „retarted left“ sein

    • Die ganze progressive Linke ist bestimmt eine einzige Verschwörung, um das Vierte Reich Trumps zu etablieren! 😀

      Das ist Fanatismus. Und der macht Leute dümmer als dumm, egal wie intelligent als Individuum sie vorher waren. War mal allgemeine Erkenntnis, wie auch „1984“ Pflichtlektüre. Heute ist das ja zur Handelsanweisung verkommen.

    • „So doof kann nicht mal die „retarted left“ sein“ – Das halte ich nach allem, was in letzter Zeit so abgeht, für eine gewagte These… 😉

      • Weitere Bestätigung für die völlige Verblödung, man glaubt es nicht…..

        Also kann man analog erwarten, dass Berlin bald damit um die Ecke kommt, dass Angriffe auf Polizisten, Feuerwehr usw entkriminalisiert und als Ordnungswidrigkeit behandelt werden sollen …

      • Fast so viele Follower wie er selbst folgt, dass sind ZIrkelbeziehungen, die verlinken sich gegenseitig und produzieren so Zustimmung zu ihren Likes, dabei sind das weniger Leute als eine Kleinstadt… gibt sicher ein paar einsame Ecken wo man die alle abladen kann.

        Und ich dachte aus Freissler und McCarthy hätte man gelernt, dass diese Art von Schuldzuweisungen unmenschlich ist. Pfui Deibel.

  11. Die „Zeit“ entschuldigt den linken revolutionären Terrorismus, was für eine Überraschung, nicht:

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-08/proteste-kenosha-wisconsin-polizeigewalt-usa-black-lives-matter-2

    Defund the police, der Polizei die Gelder kürzen, das war eine zentrale Forderung der Black-Lives-Matter-Bewegung gewesen.

    „Defund“ bedeutet in erster Linie – und so war das auch gemeint – die Gelder *streichen*, die Polizei soll nämlich abgeschafft werden. Das weiss die „Zeit“ natürlich auch, warum lügt sie wohl?

    Nach Kenosha entsendete der US-Präsident am Mittwoch die Nationalgarde.

    Die hat der Regierungschef von Wisconsin geordert, die USA sind ein föderales Gebilde. Aber hauptsache, man kann die Mär des Diktators Trump weiterspinnen.

    Aber der tiefgreifende Wandel, für den die Black-Lives-Matter-Bewegung demonstriert, scheint noch immer in weiter Ferne.

    Ja, eure Extremistenfreunde müssen noch viel machen, um die USA in eine linke Diktatur zu verwandeln.

    Dass die demokratisch regierten Städte nicht mit Gewalt auf ihren Straßen fertig würden beziehungsweise sie sogar schürten, ist eine Behauptung der Trump-Kampagne, die immer wieder auftaucht.

    Das ist einfach die schlichte Wahrheit. Es sind Pogrome, die von oben – von den Medien und den politischen Verantwortungsträgern geschürt und erlaubt und entschuldigt werden.

    Jacob Blakes Schwester sprach aus, was wohl viele denken: „Ich will euer Mitleid nicht. Ich will, dass sich etwas verändert.“

    Warum werden wohl die Eltern von Jacob nicht zitiert, die zu einem Ende der Plünderungen und der Gewalttätigkeiten aufrufen?!

    Absolut ekelhaft, diese Gewaltapologie, die Autorin Johanna Roth sollte sich in Grund und Boden schämen und die „Zeit“-Redaktion auch, sowas zu veröffentlichen.

    • Ja, eure Extremistenfreunde müssen noch viel machen, um die USA in eine linke Diktatur zu verwandeln.

      Das sind Rassisten. Schwarze Rassisten bzw. benevolente Rassisten (weiße). Wo ist das links?

      • Das sind ein Haufen Weiße unterwegs die überall Feuer legen

        und ähnlich wie männlichen Feministen mitunter die größten Männerhasser sind, Weiße mit eine selbstzerstörerischen Hingabe hassen.

  12. Man muss ja so tun, als ob und daher berichtet man:

    https://www.welt.de/vermischtes/article214423814/Washington-US-Aktivisten-bedraengen-Restaurantbesucherin.html

    Und man schliesst mit der eigenen Meinung (recht durchsichtig), die alles das bagatellisiert:

    Andere Kommentatoren geben zu bedenken, dass solche Vorfälle, verglichen mit der „jahrhundertelangen“ Unterdrückung von Schwarzen in den USA, doch eine Petitesse und letztlich ja auch niemand zu Schaden gekommen sei.

    • Auch klar terroristisch, vor allem die Begründung.

  13. Genau mit der Idee von der „wahren Demokratie“ gehen die linken Antidemokraten vor, wenn sie zB Geschlechterquoten für den echten Ausdruck eines imaginären Volkswillens fordern.

    Seltsamerweise fällt allzuvielen angeblichen Verteidigern der Demokratie das nur von rechter Seite her auf. Das mit dem „Hufeisen“ erklärt es.

  14. „Wir erleben gerade einen neuen Schub im langen Kampf gegen Rassismus in den USA. Martin Luther King’s Traum lebt.“

    Fuecks meint also, dass Black Lives Matters und der nihilistische antiamerikanische Terror die Erfüllung des Traums von MLK sind…. Nein, es ist die Erfüllung des Traums der „Black Panther“ und der „Weathermen“. Ist Fuechs so vollkommen unwissend oder ist das ganz bewusste Demagogie? Die Wahl des Links und der Story, die seien Punkt illustrieren soll, hier ist auch mehr als merkwürdig.

  15. AP setzt den Ton und alle folgen…. so funktioniert ein grosser Teil der Presselandschaft. Das ist wie mit dem vorgefertigtem Essen für Restaurants.

  16. Das mit dem Ästhetizismus als Politikersatz hat vor Trump angefangen, mit Michelle Obama fing es an.

    Ästetizismus wurde als Stilmittel in die Politik von Rechtsaussen eingeführt, vor etwa 100 Jahren. Und da die linken Progressiven genauso reaktionär sind wie die Rechten damals, ist es nur logisch, dass sie den Ästhetizismus als politisches Mittel wiedererfinden bzw -entdecken. Deshalb schreibt auch die „Welt“ von den Schminktipps der AOC oder regen sich Demokraten über so abseitige Ideen auf, Melanie Trump würde in ihrem Rosengarten geheime KKK-Symbolik setzen. Ästhetizismus kommt, wenn man aus dem Irrationalismus nicht mehr rauskommt und seine Ideen nicht mehr logisch vertreten kann und auf diese Art Kaffeesatzleserei zurückgreifen muss.

  17. „… in reality, Marxism and identity politics are distinct and even at odds.“

    Gähn, die Strömungen des Marxismus waren immer verschieden und sich auch und gerne einander spinnefeind. Allein die Stalinisten gegen die Trotzkisten oder antiimperilaistische Marxisten gegen Antideutsche. Das Stück hier sieht Marxismus einfach als Marxens reine Lehre und kann damit alles vom Tisch wischen, was dem nicht entspricht.

    „That two movements are similarly concerned with the existence of oppressors and oppressed people is an unreasonable basis to identify them as one and the same, or even substantially similar for most analytic purposes. But this is the substance of Hazony’s argument that identity politics is just a new brand of Marxism.“

    Der Entstehungszusammenhang – das hat Hazony nicht behandelt – zeigt ja auch ganz klar, dass das Linksidentitäre Marxismus ist, denn die Kommuinsten und endlos viele Marxisten in den USA haben den Feminismus und den Kampf für „Blackness“ auf Linie gebracht und zu dem gemacht, was sie heute sind.

    Personell sind kommunistische Urgesteine wie Angela Davis dabei und werden als Referenz gepriesen, also ist auch eine personelle Kontinuität gegeben.

    Ausserdem merkt man ja, dass alles Progressive am Ende immer *einen* Nenner hat: Antikapitalismus. Das ist noch durchgehender als das mit der Aufteilung in Unterdrücker und Unterdrückte.

    Additionally, Hazony does not mention the countless examples of opposition between the identity politics oriented left and the Marxist oriented left. Recently, The New York Times reported that Adolph Reed, a prominent black Marxist, was de-platformed by the Democratic Socialists of America because he wanted to argue that the left’s focus on race was counter-productive. Here, Reed’s attention to class at the expense of race was actually what made him unacceptable to this portion of the left.

    Tja, die anderen marxistischen Strömungen klassischer Provenienz gibt es auch noch als Relikte. So what?

    Intentionally or not, they are using politically charged slogans like “Marxism” in a manner that baselessly discredits the left while also cheapening words.

    Ist doch gut, wenn die demokratische Linke sich gegen diese Linke wendet, die mehr mit den Rechtsextremen als mit der demokratischen Rechten zu tun hat. Hazony plädiert deshalb auch für ein Bündnis aller demokratischen Kräfte gegen diese neuen Marxisten. Das scheint dem Autor wohl nicht zu gefallen, wenn er eine einheitliche Linke will, die dann ja zwangsläufig unter neomarxistisch-progressive Kontrolle käme.

  18. „Soziale Medien sind dazu gebaut, von sehr intelligenten Menschen mit unendlich viel Geld, um so viel Emotionen wie möglich zu erzeugen….“ Sascha Lobo in:

    Na ja, und all diejenigen, die pointierte Ideen und Aphorismen lieben, links zu tollen Essays & endecken wollen, was es alles noch gibt — für diese Leute sollen die „sozialen Medien“ nicht gemacht sein?!

    Lustig ist, wie Lobo gar nicht zu realisieren scheint, dass die Empörungsmaschine, die er hier schildert insbesondere bei Feministen aber auch sonst unter Linken ungleich grösser und auch viel älter ist als bei den Rechten, die das vermutlich kopiert haben.
    Noch lustiger ist, dass er sich selbst immer dann am ärgsten emört, wenn unschuldige Konservative wieder mal von ganz Rechten zu „rechten Erzählungen“ verführt werden. Lobo, der weisse Ritter und Retter der Konservativen, lol

    • „So etwas kennt die Kanzlerin heute nicht mehr, sie kennt nur Linke.“

      Sie ist eine master oder besser gesagt „mater of disaster“, den Konsenz vollziehend. Sie ist nämlich die einzige Rechte 😉

      Wie eine 1 hinter der nur noch Nullen hinterhermarschieren 00000000
      Ist eine ganz altertümliche Herrschaftsstrategie. Gestalterisch ist das nicht, nur rein opportunistisch.
      Ich finde es albern, Angela Merkel zur wichtigen Einflussfigur hochzustilisieren. Wichtiger sind „die Strukturen“, die alten patriarchalen, die natürlich nicht aus dem Weg geräumt sind 😉

      Und dieses statement ist eine Vorverdächtigung der Teilnehmenden, ganz in ähm deutscher Tradition:

      „„Ich bin nicht bereit ein zweites Mal hinzunehmen, dass Berlin als Bühne für Corona-Leugner, Reichsbürger und Rechtsextremisten missbraucht wird“

      Kann man diese ganzen „Rechtsextremisten“ nicht einfach verhaften? Aber die Berliner haben ja ihrer Polizei so zugesetzt, dass diese nicht mehr in der Lage ist, dies zu erledigen. Mal ganz zu schweigen von der notwendigen Verhaftung durch die anderen politischen Milieus, die selbstverständlich überhaupt der Grund war die Polizei abzubauen….
      Für die failed Bundesländer muss Deutschland genauso wenig aufkommen wie für failed europäische andere Länder, oder ist man hier auf einmal ganz nationalistisch?
      Oder soll Deutschland eine Nationalpolizei ausstatten für Berlin, damit die ihre Gelder korrupten Leuten zukommen lassen kann?
      Man sollte Berlin den Hauptstadtstatus entziehen und zB nach Bonn zurückverlagern! Das wahre Deutschland war immer im Westen, am Rhein 🙂

  19. Das deutsche Beirut macht´s möglich.

    • Frauenschmerzen!!! Was sonst. Wenn Frau nicht bekommt, was sie will, hat sie Schmerzen!

      Mir unverständlich warum man dieser Religion angehören will…

      • Das ist ja das Problem: dass niemand das will, aber per Geburt dazu verdonnert wird. Austritt wird mit dem Leben bezahlt. Und ausgerechnet DAS finden die immer höchstkritischen Progressiven absolut schütztenswert. Wie irre ist das denn?

  20. Das ist mal Journalismus in Echtzeit 🙂

    Absolut irre, wie die mit ihren Knarren da frei rumlaufen und Agros ausleben, wobei dann mörderischer Irrsin rauskommt.

  21. So, das Buch von James Lindsay und Helen Pluckrose „Cynical Theories“ ist heute bei mir angekommen.

    Da ich mich seit mehreren Jahren mit ähnlichen Themen befasse, bin ich bei Behauptungen von den beiden oft dazu in der Lage zu beurteilen, ob sie zutreffend sind oder nicht.

    Ich bin mal gespannt, ob das Buch eher mittelmäßig, relativ schlecht oder sehr schlecht ist.
    Da ich bereits einiges von den beiden im Netz gelesen habe, bin ich vorab sehr skeptisch.

    Ich halte es aber für wichtig Bücher von politischen Gegnern zu lesen.

    Und wenn es sich um politische Gegner handelt, die Denker von Rang sind, dann erkenne ich sie übrigens auch als solche an, trotz des Umstandes, dass ich bei einigen Fragen und Themen anderer oder gegenteiliger Meinung bin.

    Roger Scruton und Leo Strauss sind m.E. große Denker des Konservatismus, Alain de Benoist ist m.E. ein großer Denker der Neuen Rechten, Murray Rothbard und Robert Nozick sind m.E. große Denker des Neoliberalismus, Domenico Losurdo und Hans Heinz Holz sind m.E. große Denker des Marxismus-Leninismus. Alles politische Gegner, aber ich habe sie trotzdem gerne gelesen.

    Jordan Peterson und James Lindsay halte ich hingegen für Scharlatane. Bei Helen Pluckrose schwankt es schonmal, manches, was sie schreibt ist schlecht bis sehr schlecht, anderes hingegen besser, für eine gewissenhafte Geisteswissenschatlerin halte ich sie allerdings nicht, für eine große Denkerin auch nicht.

    Ich vermute aber mal: Sollte nicht alles in dem Buch eine Vollkatastrophe sein, dann dürfte das eher auf Passagen von Pluckrose zurückgehen als auf solche von Lindsay.

    Ich fange dann mal an das Buch zu lesen.

      • „eingefahrenen Gleisen in Bezug auf das Denken gehört?“

        Gehört schon… aber noch nie davon gelesen, also kann da nichts dran sein 😉
        Das muss schon ein großer Denker äußern, der 50 Bücher Minimum zum Thema intus hat.

    • und das ist der Hintergrund: die NYT versuchte die Initiative gegen die Pipeline abzuwürgen und hätte so das Scheitern bei der EU-Abstimmung aufheben können! Die NYT verhält sich hier wie eine feindliche Macht auf US Boden, bzw als deren Agent.

    • und dann das, vorher:

      „U.S. diplomats are seeking to force European allies to split with Iran and its allies, Russia and China.“

      https://freebeacon.com/national-security/u-s-mulls-repercussions-for-europes-alliance-with-iran/

      „the United States could move forward with plans to impose sanctions on a financial body known as INSTEX, which has been used by Europe to circumvent sanctions on Iran.“

      Das ist überfällig, die Kumpanei mit diesen Verbrecherstaaten wie Iran muss unterbunden werden. Bravo, Präsident Trump!!!

      Die Europäer gefährden alles. Sollen sie jetzt nur sich selbst gefährden! Warum sollten sich die USA von denen runterziehen lassen, die lieber mit Iran und Co zusammenstehen wollen?!

      Aber dafür ist man gegenüber USA ja so überlegen moralisch!

  22. Das ist kein Einzelfall, sondern eine Epidemie. Wird aber ignoriert, nur black lives matter.

  23. VP in spe Harris kündigt in diesem Clip an, dass die revolutionäre Gewalt nie aufhören wird. Das ist schlicht Erpressung des amerikanischen Wählers. Und mit welchem Eifer sie das kundtut!

    Die werden die Wahl niemals gewinnen, mit so einem Selbstverständnis. Sie tun ja nicht mal als ob und sind sich ihrer Sache ganz sicher, wohl weil sie die Medien, die Hochschulen und Silicon Valley im Griff haben. Der amerikanische Wähler wird sein Veto einlegen.

    • Was für ein idiotische Schuldzuweisung Bidens. Die Gewalt passiert ausschliesslich unter *demokratischen* Gouverneuren und Bürgermeistern, die diese Gewalt zulassen, begünstigen und schönreden.

      Dieses Argument von Biden kann höchstens Ausländer beeindrucken, wie die deutsche Relotius-Presselandschaft.

  24. Nicht glaubwürdig. Der Wolf will also jetzt einen auf Schaf machen?!

    Und ansonsten macht eine Schwalbe keinen Sommer.

    Man erwartet die Aufarbeitung der Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte und entschiedene Distanzierung von allem Totalitären, mit dem Feminismus angefangen. Ohne das kann es keine Restauration des Linksliberalismus geben.

  25. Identitäre Spinner landen bei mir gleich in der fiendzone 😀

    • Ist aber schon weiter als manch andere, da gibts die Friendzone entweder nicht, oder es geht gleich das aggressive Gemaule los, Mann (um die gehts ja in der Regel) hätte kein Recht darauf dass irgendjemand mit ihm durch die Kissen tobt, was auch stimmt.

      Dass der Sex nur ein Teil (ein wichtiger) davon ist, wenn man mit jemanden eben nicht nur einfach befreundet sein will, dass kriegt sie vielleicht nicht sooo ganz auf die Reihe.
      Es geht nicht nur um Sex wenn sich Mann um eine Frau bemüht, aber wenn man das noch erklären muss, muss man viel weiter ausholen.

    • Manche Frauen wollen es einfach nicht verstehen. Da Männer mit im Schnitt 80% der Frauen schlafen würden, kommen Frauen auch so gut wie nie in die Situation.

      Die Begehrte beschwert sich ständig über ihren Freund oder ihren Ex oder ihren Date und sagt dann zu dem befreundeten Typen, der sie begehrt und was sie auf merken wird: „Wo finde ich bloß einen Mann wie dich?“

      Ja, was ist daran negativ?

      Das ist genau so bequem, wie wenn Frau in Bezug auf Kuckuckskindern sagen, das es doch egal ist von wem das Kind kommt und der belogene Kuckuckvater sich doch nicht so anstellen soll. Ja, weil die Frau in der Regel auch weiß ob das ihr Kind ist oder nicht.

      Man kann sie mal fragen ob sie einen eigentlich verarschen will?

  26. Tja, das kommt davon, wenn man Taz, Zeit, Spiegel, New York Times und all die anderen rassistischen Progressivmedien liest und daraus seine Weltanschauung bezieht.

    • Ich gehe inzwischen bei allen Menschen, die behaupten das alle Weißen allein aufgrund ihrer Hautfarbe Rassisten sind, davon aus, dass sie Rassisten sind. Bis sie ihre Meinung ändern. Das ist ganz leicht.

      • Btw. Afrika ist ein riesiger Kontinent mit ganz wenigen Weißen. Asien genau so.

        Afrika: 30.370.000 km²
        Europa: 10.180.000 km²
        Nordamerika: 24.710.000 km²

    • ch gehe inzwischen bei allen weißen Menschen davon aus, dass sie Rassisten sind. Bis sie mir das Gegenteil beweisen. Das ist kein schönes Gefühl und ich wünschte, es wäre anders. Ist es aber nicht. Leider.

      — Aimen Abdulaziz-Said (@aimensaid) August 27, 2020

      Dieser „sympathische“ Tweet scheint gelöscht worden zu sein. Passt aber ganz zu dem anderen Extremistenquark, den dieser Account in erstaunlicher Bandbreite postet.

  27. lol

  28. Vielleicht sprechen wir lieber über den Genozid an den Uiguen und wie man Chinas Einfluss zurückrollen und eindämmen kann ….

  29. Bei der SPD muss man sich nicht fragen, ob sie „auf dem Boden der FDGO steht“.
    Man muss sich fragen, ob sie überhaupt demokratische Grundprinzipien wie das mit der Gewaltenteilung verstanden hat!

        • Hast du Judge Dredd nicht gesehen? Da geht es darum, dass die USA in einer dystopischen Zukunft zwischen Ostküste und Westküste ein einziges verbundenes Großstadt-Moloch mit Milliarden von Einwohnern sind, also eine einzige Stadt im Vergleich zu der Tokyo wie ein Dorf wirkt. Wie die sich ernähren, wird nicht erläutert. Dort gibt es nur sogenannte Judge Dredds, die das Verbrechen bekämpfen. Schwer ausgerüstete Ordnungshüter im Spaceballs Stil, die sofort entscheiden, wer für wie lange ins Gefängnis wandert und auch wer exekutuert wird.

        • Logo kenn ich den Film. Ganz nett, nix Besonderes, eben Unterhaltung.
          Passt gut zum Thema insofern als dass die Gewaltenteilung hier ja auch aufgehoben ist und Polizei und Richter vereint sind. Genau das richtige für Beirut-Berlin also, sowas suchen die 😉

    • Tja Herr Esch. Staatskunde 6, setzen.

      Es ist gerade die Stärke der Gewaltenteilung, dass sie sich gegenseitig kontrollieren können.

      Allmächtige Staatsorgane haben bisher JEDEN deutschen Staat in den Untergang geführt.

  30. Nehmen wir mal an Trump verliert die nächste Wahl und Biden, ein Demokrat (lol), wird der nächste Präsident. Hören diese ganzen Proteste dann auf? Vor ein paar Tagen haben sie wieder eine Gegend geplündert. Der Grund war ein weißer Mann der Selbstmord beging. Das scheint da jetzt in gewissen Gegenden der Alltag zu sein.

    Völliger Wahnsinn.

      • Kein speziellen Link, ich hatte nur wieder ein paar Videos gesehen und man könnte den Eindruck gewinnen da gehen Leute wirklich jeden Abend auf die Straße und proben den Aufstand, greifen Leute an, selbst wirklich alte Rentner und üben sich in Sachbeschädigung mit ihren mostly peaceful protest.

        Wie lange kann eine Stadt oder ein Land sowas verkraften, bevor es einen ernsthaften Einsturz gibt?

    • „Hören diese ganzen Proteste dann auf?“

      Wahrscheinlich werden sie dann besonders stark, denn die Förderer, Ermöglicher und Apologeten haben ja deutlich verbesserten politischen Rückhalt. Und dass die Biden und alle Moderaten genauso hassen wie Trump sollte ja klar sein.
      Die Demokraten haben mit den Progressiven eine Art „faustischen Pakt“ gemacht, der sie den Radikalen jetzt ausliefert. Wahrscheinlich dahingehend, dass sie eine vernichtende Niederlage kassieren. Schon kaum zu glauben, wie treu die Demokraten zu den Progressiven stehen, ein gigantisches Missverändnis, welches durch die mediale Dauerpropaganda geschaffen wurde. Die glauben tatsächlich an das „böse Amerika“, das geläutert werden muss und daher sind sie blind für den Terror von Black Lives Matter und anderen, das wird als notwendiges Übel einfach hingenommen.

    • Diversity is our greatest strenght

      • Ich war deshalb immer gegen offene Grenzen und für strikte Migrationapolitik. Aber ist wohl von ganz oben nicht gewollt. Weiße werden alle ihr Zuhause verlieren. Mit dieser Art Politik wird ganz Westeuropa bald eine unsichere herkunftszone sein.

  31. Ich denke der positive Bias, den Männer und Frauen gegenüber Frauen haben spielt da auch mit rein.

    Wenn eine Gruppe sich noch nicht kennt, sind Männer und Frauen offener und vertraulicher Frauen gegenüber, Frauen sind ja schließlich gut, wie überall erzählt wird. Während man bei Männern erstmal schauen muss ‚ob der zu gebrauchen ist‘, ob er witzig, schlau, handwerklich begabt, stark, aggressiv, dominant, antriebslos, ein blöder Laberkopf oder sogar eine Gefahr ist (passend dazu auch: Men are human doings, woman are human beings).

    Sobald das geklärt ist, kann man zusammen arbeit oder eben nicht und man geht sich aus dem Weg.

    Vielleicht tritt dieses Kennenlernen dann aber genau so bei Frauen auf, nur das hier das positive Bild, das man von ihnen hat, schon allein weil sie Frauen sind, immer mehr Kratzer kriegt, sie verlieren ihre Vorschusslorbeeren, und da Frauen immer zu allen netten sein wollen, wird es nicht ausgesprochen und führt dann mitunter zu einer toxischen Atmosphäre.

    Habe ich vor kurzem auch irgendwo gelesen, das Frauen schon i.d.R. wissen wenn andere Frauen hinter ihrem Rücken über einen lästern und das sie es hassen das sie selbst und auch diese Frauen dann immer so nett tun, wenn sie miteinander umgehen müssen.

    • „Sobald das geklärt ist, kann man zusammen arbeit oder eben nicht und man geht sich aus dem Weg.“

      => Oasis: hassen sich und konnten trotzdem gut Musik machen.

  32. Auf Twitter trendet gerade der Hashtag #IstandwithJKRowling weil sie seit einiger Zeit unter Feuer ist wegen ihrer Transgender Kritik.
    Harry Potter and rowling, und die Feindschaft zwischen Lagern die sie nun hassen und die sie verteidigen – ein Symbol für die Spaltung unserer Zeit.

    • „Hass gegenüber trans Menschen zerfressen“

      Ich bin mir fast sicher das sie gar nichts weiter dafür tun muss, damit ihr sowas attestiert wird.

  33. Sicher schwedische Skinheads. Jetzt müssen dringend „Nein heißt Nein“ und Antivergewaltigungskurse fürs weiße Patriarchat her!

    https://www.krone.at/2219120
    „Bei den beiden Tatverdächtigen, die sich mittlerweile in Haft befinden, soll es sich um einen Iraner und einen Araber handeln. Sie wollten den beiden Minderjährigen, denen sie kurz nach 23 Uhr in der Innenstadt begegneten, ursprünglich Drogen verkaufen. Als die Jugendlichen das ablehnten, begann ihr Martyrium, das mehr als zehn Stunden dauern sollte.
    .
    Die beiden jungen Männer zwangen ihre Opfer zum nahen Friedhof und begannen dort mit der Folter, die erst am Sonntagmorgen endete. Die schwedische Zeitung „Aftonbladet“ berichtete von einer „folterartigen und missbräuchlichen Gewalt“. Während der Nacht sollen die Täter ihre Opfer auch dazu aufgefordert haben, sich auszuziehen und die Grube auszuheben, in der sie schließlich begraben wurden. Sie erlitten außerdem Schnittverletzungen an den Beinen. Als sie schlussendlich gefunden wurden, sollen sie ansprechbar gewesen sein.“

    Sie konnten nur mit viel Glück lebendig gerettet werden.
    Kranke Schei**e!

  34. Wow, das ist Bigotterie vollendester Art, die Jilani hier präsentiert!

  35. Massendemo für die richtigen Zwecke ist immer voll ok!

    Genauso wie der erste Womens March sind auch diesmal die progressiven Fanatiker in erster Reihe dabei, der Crow Hights Pogromleader Al Sharpton, Mallory vom Womens March und überall die Fanboys Farrakhans, Ice Cubes, whatever, die ganze antisemitische, rassistische Entourage der demokratischen Partei. Schande!“

        • Ich schmeiss mich wech, das ist wie eine Selbstparodie, kann nicht mehr wahr sein …..

          Aber klar, es liegt an Donald Trump, dass geplündert und gebrandschatzt wird! Und dann wirft man ihm vor nichts zu tun… Perfide!

      • und dann auch noch ekliger Antisemitismus in der Hitler-Stadt Berlin! Ausgerechnet! Und das wird hingenommen und verschwiegen.

  36. Time to fight back! Yeah, lol

  37. Das dürfte daran liegen:
    J.K. Rowling returning human rights award after Kerry Kennedy called her statements ‚transphobic‘
    Rasha Ali USA TODAY
    Published 12:44 PM EDT Aug 28, 2020
    Der Terror, den die Trans-Lobby ausüben kann, sprengt wirklich jeden Rahmen. Ist aber gut so, denn vielleicht merken ein paar mehr Leute, was das für eine Truppe ist.

      • Der mit den ungewaxten Eiern scheint eine Vorliebe für junge Mädchen zu haben. Er fragt online, was „sie“ tun soll falls ein junges Mädchen zum ersten mal die Periode hat und sie um ein Tampon und eine Gebrauchsanleitung bittet. Oder wie man über das Thema Periode mit Mädchen „bonden“ kann im Umkleideraum.

        • Ist doch absolut kein Wunder, dass Frauen von diesen Typen sich belästigt fühlen. Und diese dann als „Terf“ zu diffamieren, setzt dem Ganzen die Krone auf.

          • das hier fand ich auch interessant. Mit Transfrauen scheint es oft merkwürdige Begegnungen der dritten Art zu geben. Ich habe den Eindruck, dass Transmänner nicht solche Probleme für Männer verursachen. Oder hat schon mal jemand von denen Sportsocken und Boxershorts aus der Fussballumkleide ausgekocht um Testosteron Tee zu machen?

          • Es gibt auch die völlig politisch-inkorrekte Theorie das für einige der Transfrauen das ganze Leben als Frau nur ein sexueller Kick ist, ähnlich wie bei Transvestiten. In der heutigen Translobby ist das natürlich nicht mal diskutiertbar.

            Und ja, von Transmänner, die andere Menschen auf der Toilette von vormals anderem Geschlecht belästigen oder davon das Transmänner andere homophobic schimpfen, weil sie nicht mit einem Vagina-Mann Sex haben wollen, hört man i.d.R. nichts.

          • @Marc
            Ich habe auch schon gelesen in manchen Foren, dass solche Transfrauen klagen, dass ihre Lust und damit auch die Autogynophilie weg waren nach dem unten alles weg war, weil ohne Hormone, kein Sexualtrieb. Furchtbare Vorstellung.

  38. lol, dieser Kennedy-Spross ist Impfgegner und Verschwörungsirrer. Na, der passt zu Berlin morgen: „Ich bin ein Berliner“ 😀

  39. https://www.theguardian.com/commentisfree/2019/oct/13/you-dont-have-to-settle-the-joy-of-living-and-dying-alone

  40. LAPD -> Los Angeles Police Department

    Unter Präsident Biden wird es ein Terrorregime geben. Solche Vorfälle wie der hier, sind der klare Hinweis darauf.

  41. Von Günter Wallraff bis Necla Kelek: Europas Intellektuelle veröffentlichen Appell gegen Cancel Culture

    https://genderama.blogspot.com/2020/08/von-gunter-wallraff-bis-necla-kelek.html

    Liebe Leute, lieber Arne (der ist auch dabei!),

    das ist alles sehr ehrenhaft und lobenswert, was ihr da verkündet. Aber es fehlt was ganz Entscheidenes, nämlich das Nennen von Ross und Reiter. Und so bleibt der fahle Eindruck, es sind „beide Seiten“, die das Problem sind. Das ist nicht wahr, es ist überwiegend eine Seite, die Institutionen, die Politik und die „Zivilgesellschaft“ beherrscht und dabei ist eine Revolution herbeizuführen, die von allen demokratischen Prinzipien wegführt. Und solange das Problem nicht klar benannt wird, solange kann es auch keine Lösung geben.

  42. Und wenn Besos tot ist, dann kriegen die alle mehr Gehalt? Really?

    Ja-ja, genau so überraschend, wie das Frauen bei Bewerbungen, bei Benotungen in der Schule, vor Gericht und bei der Vergabe von Mietwohnungen bevorzugt werden.

  43. Damit sie nicht umsonst gestorben sind
    57 Jahre nach Martin Luther Kings berühmter Rede haben in Washington Tausende gegen Rassismus und Polizeigewalt protestiert. Sie wollen, dass ihr Alptraum endlich endet.

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-08/marsch-auf-washington-anti-rassismus-protest-gegen-polizeigewalt

    „Zu der Kundgebung aufgerufen hatte der Bürgerrechtler Al Sharpton gemeinsam mit mehreren Bürgerrechtsorganisationen.“

    Der Antisemit Al Sharpton wird hier einfach „Bürgerechtler“ genannt. Warum nur 15000 Teilnehmer? Weil man in den USA weiss, was man von Al Sharpton zu halten hat.

    „Am Ende ist es die jüngste Rednerin, Martin Luther Kings zwölfjährige Enkelin Yolanda Renee, deren Rede am entschlossensten und gleichzeitig am hoffnungsvollsten klingt. „Wir werden die Generation sein, die systematischen Rassismus ein für alle Mal beendet, jetzt und für immer!“, ruft sie. „Und wir werden den Traum meines Großvaters erfüllen.““

    Genau das Gegenteil wollen sie erreichen, was King wollte. Mit Gewalt, die der „Zeit“-Artikel natürlich vollkommen leugnet.

    • Dieses Verschwörungsbild fand auch schon der Jeremy Corbyn ganz toll und daher ist es so populär geworden.
      Ist Ice Cube in Deutschland so unbekannt, dass die deutsche Presse und all die angeblichen Aufklärer es nicht mal für nötig hält, den als wahnhaften Antisemiten zu erwähnen?! Oder verschweigt man das, weil man den Antisemitismus nur als politische Agenda brauch, wenn es gerade passt?!

  44. Die Verschwörungstheorie „Russiagate“, die wohl grösste und populärste bisher. Komischerweise wird der Irrsinn nicht als solcher erkannt, war wohl zu weit verbreitet.

  45. „… looting is a powerful tool to bring about real, lasting change in society. The rioters who smash windows and take items from stores, she says, are engaging in a powerful tactic that questions the justice of „law and order,“ and the distribution of property and wealth in an unequal society.“

    „Looting is a highly racialized word from its very inception in the English language. It’s taken from Hindi, lút, which means „goods“ or „spoils,“ and it appears in an English colonial officer’s handbook [on „Indian Vocabulary“] in the 19th century.“

    „It attacks the idea of property, and it attacks the idea that in order for someone to have a roof over their head or have a meal ticket, they have to work for a boss, in order to buy things that people just like them somewhere else in the world had to make under the same conditions. It points to the way in which that’s unjust. And the reason that the world is organized that way, obviously, is for the profit of the people who own the stores and the factories. So you get to the heart of that property relation, and demonstrate that without police and without state oppression, we can have things for free.“

    Das bekannte kommunistische „Egentum ist Diebstahl“ und deshalb ist Plündern auch voll okay.

    „The very basis of property in the U.S. is derived through whiteness and through Black oppression … “

    Und eine rassistische Begründung muss es natürlich auch geben.

    „And also it provides people with an imaginative sense of freedom and pleasure and helps them imagine a world that could be. And I think that’s a part of it that doesn’t really get talked about—that riots and looting are experienced as sort of joyous and liberatory.“

    Plündern macht Freude und ist befreiend!

    „The popular understanding of the civil rights movement is that it was successful when it was nonviolent, and less successful when it was focused on Black power. It’s a myth that we get taught over and over again from the first moment we learn about the civil rights movement: that it was a nonviolent movement, and that that’s what matters about it. And it’s just not true.“

    Die Bürgerrechtsbewegung war gar nicht friedlich, sondern erfolgreich, gerade weil sie gewalttätig war! Muss man wissen!

    NPR ist ein grosser mainstream-Sender, keine linksextremistische Klitsche.

    • Es ist eine „Revolution von oben“! Ein Teil der Elite will sich zur Alleinherrschaft aufschwingen, mit Hilfe der progressiven Ideologie.

  46. „Everything You Always Wanted to Know About Cancel Culture“

    … but were afraid to ask! 😀

    https://www.tabletmag.com/sections/community/articles/cancel-culture

    Ein hervorragendes Beispiel, wie man die Dinge erst übermässig komplex macht, um dann eine völlig unterkomplexe Lösung aus dem Hut zu zaubern wie ein Kaninchen! Es ist alles der böse Kapitalismus schuld!!!

    Unfettered capitalism—which increases regular folks’ economic insecurity while helping the richest Americans to get even richer, something that’s been especially true during the pandemic—makes us turn on each other. People who are afraid of losing their jobs resent those they perceive as putting their jobs at risk. Which makes them terrified of saying or writing or tweeting something that might get them criticized, for which they blame the bogeyman of cancel culture rather than the wider economic system that puts their livelihoods at risk.

    Es ist ALLES der böse Kapitalismus schuld. Immer.

  47. „Bilder, die seine Gegner auf den Straßen täglich produzieren“

    Hallo?!! Das sind keine Schauspieler, sondern fanatisierte Revolutionäre, die meinen die einzig wahre öffentliche Meinung, der der New York Times und anderer, auf ihrer Seite zu haben und Gewalt als angemessenes Mittel zum Zweck ansehen. Es ist keine Trägödie, sondern ein irres Drama, welches die Leitmedien und die andere Intelligenzia über ihr Land bringen. Und die Deutschen zB klatschen nur dazu und kapieren absolut gar nichts, wie die letzten Hinterwäldler — und machen noch Trump dafür verantwortlich.

  48. Ist doch für diese Verschwörungsirren alles miteinander verbunden, durch den Äther der „rassistischen Strukturen“! Ob Gerichte, Regierungen oder Stadtverwaltung, ES ist ÜBERALL!

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