Feministin Clementine Ford: Hast du heute schon einen Mann getötet? Warum nicht?

Die Feministin Clementine Ford schreibt eine Widmung in ihr Buch:

Clementine Ford: Warum hast du noch keinen Mann getötet?

Clementine Ford: Warum hast du noch keinen Mann getötet?

Aus dem Beitrag:

Controversial feminist Clementine Ford has encouraged a fan to ‚kill men‘ in a handwritten note inside a copy of her latest book.

The Melbourne-based author and Fairfax columnist has regularly spoken about being the target of graphic abuse, trolling and death threats from men on social media.

But a picture shows that when signing one copy of her latest book, ‚Fight Like a Girl‘, Ms Ford wrote to a fan: ‚Have you killed any men today? And if not, why not?‘

Sie hat übrigens gerade auch einem Sohn bekommen, wie dem Artikel zu entnehmen ist.

Auf Twitter macht sie sich über die Aufregung lustig:

40 Gedanken zu “Feministin Clementine Ford: Hast du heute schon einen Mann getötet? Warum nicht?

  1. Hat die kleine Clementine aber brav provoziert. Kriegt sie auch ein feministisches Fleissbienchen dafür.

    Ernsthaft: Da gibts verschiedene Gründe warum nicht:

    – Am wichtigsten: Die allermeisten Frauen haben einfach keinen Grund Männer umzubringen, und haben noch sowas wie Empathie.

    – Dann schlicht weil diejenige die sowas durchzieht meistens schneller hinter Gittern landet als sie Blaubeerkuchen sagen kann. (das Problem Pussy Pass gibts natürlich)

    – Und zuletzt weil die Wahrscheinlichkeit je nach gewählter Angriffsmethode hoch ist, das eine Frau die sowas probiert, danach selbst entweder tot oder schwerverletzt / lebenslang gezeichnet ist.

    Letztendlich: Clementine Ford hat mal wieder dümmlichstes feministisches Stammtischgewäsch losgelassen.

  2. Daß sie einen Sohn bekommen hat gibt sogar einen Funken Hoffnung.

    Es gab schon mehr als einen Fall wo durchgeknallte Feministinnen genau in dem Moment aufgewacht sind, wo sie realisieren mussten was ihren eigenen Söhnen von der feministischen Ideologie angetan wird.

  3. Spaß beiseite. Der Spruch ist balla balla, klar. Ob die Tante das ernst oder spaßig gemeint hat, spielt keine Geige.

    Das Faszinierende ist der Fakt, dass die feministische Welt solche Sprüche versucht, wegzulächeln. Selbst bei einigen einigermaßen seriösen Bloggerinnen habe ich das erlebt. Auf dem Auge haben sie einfach eine Tomate oder irgendsowas.

    Wäre vielleicht mal ein Experiment, Onyx den Spruch zur Begutachtung vorzulegen … (aber ich tuʼs nicht!)

  4. Wieso laufen solche Frauen frei herum?

    In Deutschland nennt man sowas Volksverhetzung und im Maaschen Gesinnungsstaat, wird der Autochtone schon wegen wesentlich weniger expliziten Äußerungen eingelocht.

    Dürfen Frauen eigentlich alles ungestraft, kann man die nicht wenigstens in die Geschlossene stecken? Der Flurschaden, den solche gestörten Subjekte anrichten, ist unermesslich. Auch und vor allem für anständige Frauen!

    • Sei geduldig. Nicht alle sind so männlich und stark und schön und klug geboren wie du.

      Wir kommen da auch noch hin, wenn du uns genug Zeit lässt.

      Wir machen mit unserer Entwicklung gemäß deinem Vorbild sofort weiter, sobald wir verstanden haben, wie „Haha“ und „peinlich“ sinnvoll in einen Satz passen, versprochen.

    • Willst du mir sagen das man Frauen nicht ernst nehmen sollte? Ok, können wir gern tun. Ich wette dann fängst du auch wieder an zu jammern.

    • Das war eine Widmung in einem Exemplar des Buches, nicht der Titel des Buches.

      Das ganze ist eine PR Aktion der Autorin – Hat ja super funktioniert, wenn es bis hier hin geteilt wird 😉

      • Erinnert mich an „breakpoint.lacht()“. Sorry Anne, ich weiß es kommt nicht von dir, mir fällt nur der Ursprung gerade nicht mehr ein.

        DIe „I just pretended to be retarded“ Ausrede. Und da wundert man sich warum alle denken Feministen wären geisteskrank.

  5. Ich halte die Widmung nicht für öffentlich. Ich hoffe den Leuten hier ist der Kontext klar, dass das eine persönliche Widmung war. Diese bezieht sich auf eine bestimmte Person, die mit der Autorin bekannt ist. Die Interpretation dieser Widmung ist für Außenstehende nur schwer möglich. Es gibt auch wenig zu erklären, da die Öffentlichkeit (vermutlich*) nicht Adressat der Widmung ist. Das unterscheidet diesen Fall auch von zum Beispiel Tim Hunt der vor einem größeren Publikum gesprochen hat und nicht nur vor einer einzigen Person, die die Äußerungen dem Kontext entsprechend interpretiert.

    *Es könnte sein, dass es eine PR-Aktion ist. Glaube ich aber eher nicht, da die Frage nach der Widmung von der Daily Mail kam.

    • „Das unterscheidet diesen Fall auch von zum Beispiel Tim Hunt der vor einem größeren Publikum gesprochen hat und nicht nur vor einer einzigen Person, ..“

      Nicht nur das, mein Lieber. Nicht nur das.

      Wenn die Frage nach dem Männerkillen nur in einem (persönlichem / konkretem) Zusammenhang zu sehen ist, könnte es auch ein sehr böser und ernst gemeinter sein?

    • Ich bin mir nicht sicher.
      Sagst du, dass es nicht kritisierbar ist, wenn Frauen unter sich Männermord „cute“ finden, aber wenn ein Mann vor einer Versammlung eine scherzhafte Überzeichnung macht, die von allen Anwesenden bis auf eine genau so verstanden wurde, dann ist das sehr wohl kritiserbar?

    • @libertador

      „Ich halte die Widmung nicht für öffentlich. Ich hoffe den Leuten hier ist der Kontext klar, dass das eine persönliche Widmung war“

      Sie muss ja dann irgendwie öffentlich geworden sein. Und natürlich hängt auch vieles davon ab, was sie danach sagt und was sie sonst so sagt.
      Sie rechtfertigt sich ja nicht damit, dass es ein Insider war und gibt dann an, dass sie es selbstverständlich nicht so meint und es sicherlich keine Aussage ist, die sie unterstützt. Sie hält es schön vage.
      Sie schreibt an anderer Stelle über Männer:

      https://www.theguardian.com/world/australia-books-blog/2016/sep/28/clementine-ford-theres-something-really-toxic-with-the-way-men-bond-in-australia

      I think there’s something really toxic with the way that men bond, particularly in Australia,” she says. “They do it secretly and privately. They degrade women in front of each other to win points off each other … I think that [this new wave of feminism online] is also what’s scaring men who engage in that behaviour because they have always just experienced us as a group of separate individuals that can be shut down one by one. They don’t know how to deal with women as a bloc, so they’ve ramped up their methods and abuse. And the less and less that works, the more desperate they’re becoming and the more vicious they are becoming.”

      Genau das scheint sie hier doch auch gemacht zu haben. Nur das es dann eben noch veröffentlicht wurde, wahrscheinlich um zu provozieren.

      Im gleichen Artikel übrigens auch:

      “Too much feminism over the last few years is nicely nicely, softly softly, such as the Emma Watson He for She initiative,” she says. “To redress the imbalance that women are experiencing, men have to lose something, and not just figuratively but literally. They have to give up some of their power.

    • Fühlt ihr euch nicht fürchterlich erbärmlich, wenn ihr so dermaßen in Whiteknighttum verfallt? „Gas the jews!“ „Hey hey hey das war nur ne persönliche Widmung, ok?“ „Hey hey hey, war nur PR ok?“

      Manchmal habe ich das Gefühl TFM hätte recht, und Frauen allgemein sind Kinder in Körpern von Erwachsenen. Und das die Whiteknights das wissen. Anders kann ich mir das Relativieren kaum erklären. Verantwortung für das eigene Handeln? Neeeee…. wir würden niemals faschistische Gesetze implementieren, niemals. Ups wie konnte das passieren….

      BTW: Schaut euch mal Misandry Today auf Twitter an. Trotz des recht plakativen Namens steckt dahinter jemand, der sich sehr lange mit der implementierten feministischen Gesetzgebung in den USA auseinandergesetzt hat. Das was er so erzählt lässt einen das Blut in den Adern gefrieren.

  6. Anyway, here is Cecilia’s amazing take:

    “To those expressing concern that feminism is synonymous with „man hating” and that we should for some reason be directing resources to debunking this “myth”, I put this question: what is man hating? What does “man hating” actually mean, and what does it do that hurts men in any way?

    The only answers I can come up with are: an individual “man-hater” doesn’t sleep with men. She might shake her fist angrily and say such things as “all men are jerks!” because, like most of us, she’s probably experienced violence or discrimination at the hands of men. She may not conform to patriarchal beauty standards – heaven forfend! The individual “man hater” – if she indeed exists, probably goes quietly about her life avoiding men, maybe not shaving her legs, maybe feeling angry, maybe wishing the world were different, fairer – all of which she is entirely entitled to do. But she wields no power, and her worst crime is what – not having sex with men?

    What does an individual woman-hater do? We can all recall countless examples of how misogyny is acted out on women’s bodies and dignity each and every day.

    Collectively “man-hating” could be defined as… what? Women objecting to their oppression, perhaps? Collective consciousness and righteous anger? Women have every right to be angry, but this so called “hatred” – what does it do? How has it translated into any actual or proposed harm to men as a class, or even as individuals?

    A man commented on Mamamia the other day saying he couldn’t get on board with feminism if it meant that women would be superior and men would be kept in stud pens. Fuck. Off. What a luxury to express theoretical fear at this imagined dystopian future which no feminist has suggested ever when the reality is that women ARE actually kept in rape-camps, and forced childbirth is used as a tool of ethnic cleansing.

    Every day women are raped, murdered and discarded like garbage. Women have been oppressed socially, politically, economically and physically for time immemorial the world over. Feminism is the political fight to liberate women from this oppression. It cannot be rationally construed as “hatred” of men in any defensible way, so I propose that exactly zero resources are devoted to exploring this myth any further.“

    Hear bloody hear. Zero more resources. Think of me as a man-hater if you want. I’ll be busy over here trying to make the world a better and safer place for women to be free in.

    • Es gibt keine einzige Frau, die auch nur die Spur von Macht hat, und so aufgrund von Männerhass Schaden anrichten könnte.

      Es gibt keinen einzigen Mann, der Macht hat und Feminist ist und so aufgrund vom Männerhass seiner Schwestern anderen Männern Schaden zufügen könnte.

      Davon müssen sie überzeugt sein, oder das ergibt keinen Sinn.

      • Die wahrscheinlicher Erklärung ist Solipsismus oder das „Gender Empathy Gap“. Diese ist wie viele Feministinnen einfach zu beschränkt um überhaupt nur zu ahnen, dass andere Menschen (die nicht zufällig wie sie selbst sind) auch unter Dingen leiden, anderen Dingen eventuell.

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