Hillary: „Ich bin überzeugt: Ja, die Zukunft ist weiblich“

43 Gedanken zu “Hillary: „Ich bin überzeugt: Ja, die Zukunft ist weiblich“

  1. Also sie hat vielleicht sogar recht. Viele Männer im klassischen Sinne gibt es im Westen nicht mehr.
    Bezweifel aber, dass die arabische Welt sich so leicht unterkriegen lässt. Mir scheint es, als haben diese Gesellen ein paar „Probleme“ mit Frauen.

    • „Viele Männer im klassischen Sinne gibt es im Westen nicht mehr.“

      Du meinst diejenigen die klaglos ihr Leben allein an Frau und Kinder ausrichten und dafür alle 50 Jahre in Kriegen zerfetzt werden?
      Ja, die gibt es in der Tat nicht mehr. Männlichkeit ist vielfältiger, kreativer und egozentrischer geworden. Und das ist auch gut so.

      • „Du meinst diejenigen die klaglos ihr Leben allein an Frau und Kinder ausrichten [..] kreativer und egozentrischer geworden“

        Ganz spiegelbildlich zu den Frauen. Deshalb gibt es ja auch so wenige Kinder.

        „Und das ist auch gut so.“

        Für das persönliche Wohlempfinden sicher, für die Evolution ist es eine Sackgasse. Es überleben nur die aggressiven und fruchtbaren Völker. Aggressiv war der Westen immer, nur das mit dem „fruchtbar“ bekommt er mit seiner Individualismus-Ideologie irgendwie nicht auf die Reihe.

      • Komischerweise vergaßen Sie zu erwähnen, dass Männer auch fetter, schwächer, weinerlicher und antriebloser geworden sind. Und das sie kreativer geworden sind zweifel ich auch an.

        Übrigens: Das single-Dasein rettet sie nicht davor an der Front im Kriegsfall zerfetzt zu werden. In den letzten großen Kriegen wurde nicht für Frau und Kind, sondern für die Nation gekämpft.

        • nja so kann man das nicht stehen lassen. erstens wird ja oft genug den Männer auch erzählt, sie müssen ihre Frauen (und Kinder) vor Barbaren schützen.
          zweitens Nation ist reine Männer-Fiktion, interessiert die meisten Frauen überhaupt nicht wirklich.
          drittens gekämpft wird, natürlich nicht ausschließlich, aber in der Tendenz von Betas für Alphas, Aber Nation verkauft sich halt immer besser, als das Kind beim Namen zu nennen.

          • „erstens wird ja oft genug den Männer auch erzählt, sie müssen ihre Frauen (und Kinder) vor Barbaren schützen.“
            Leben wir im selben Land? Mir wurde das nie erzählt. Wäre ja islamophob.

    • Die könnte man jetzt allmählich mal kompostieren. Diese Versagerfrau, die gegen einen Reality-TV-Idioten verloren hat und trotz ihres Frauenfrauenfrauendings nur eine Minderheit der weissen Frauen für sich gewinnen konnte. Das ist keine Niederlage, das ist ein Desaster.

      • Gegen einen Reality-TV-Idioten.. Ein derartiges Totalversagen lässt eben kaum ein Ego kalt, und so manches Ego flüchtet sich dann halt kompensatorisch in primitiven Geschlechternarzissmus.

        Feminism in a nutshell.

        • Nein dumm nicht, aber nach einer fundierten Analyse von Psychiatern in einem Fachbeitrag sind sowohl Trump als auch Gruselclown Hillary psychopathische Persönlichkeiten (wie viele große gestalten der Geschichte übrigens), wenn auch mit unterschiedlichen Persönlichkeitsprofilen, den Psychopath ist nicht gleich Psychopath, und Hitler ist nach Punkten nicht mal Sieger, sondern wenn ich recht erinnere, habe die Zeitschrift gerade verborgt, ist es Dshingis Khan, der Mongolenherrscher.
          Wobei allerdings die psychiatrische Analyse immer vager wird, je weiter es in die Geschichte zurück geht, da die Quellenlage zur Analyse dünner wird und natürlich keine Rede- und Mimikstudien, Sprachanlysen etc. mehr möglich sind.

    • Sie hat voll und ganz recht!
      Die Zukunft IST weiblich, sonst würde sie der o. das Zukunft sein.

      Wie die Hölle übrigens auch.

      Jede weitere Interpretation ist mehr als grenzdebil, da weder die Zukunft, noch die Hölle je ein Geschecht haben kann.

    • Ja, wobei wir mittlerweile in Pubkto Feminismus bei dem Punkt sind:

      Wir müssen noch feministischer werden. Noch mehr Bereiche feministisch strukturieren.

      • Das ist in gewisserweise der Wahnsinn den ich meinte. Hillary und ihre Unterstützer haben sich zu großen Teilen darauf verlassen, dass Sympathien von Frauen ihr den Wahlsieg bringen werden. Nun versucht man es wieder in dem Glauben die meisten Frauen wissen gar nicht wie sehr sie ihnen hilft.

        Den Fehler in der Denkweise merkt man, wenn man sich den umgekehrten Fall vorstellt. Ein männlicher Kandidat würde seine Chancen ebenfalls massiv verschlechtern, würde er hauptsächlich davon reden wie er Männern hilft. Es widerspricht denke ich dem Gerichtigkeitssinn vieler Wähler, egal ob man es nun ihnen verspricht oder eben der anderen Hälfte.

        • „Es widerspricht denke ich dem Gerichtigkeitssinn vieler Wähler, egal ob man es nun ihnen verspricht oder eben der anderen Hälfte.“

          Zumal diese Hilfe für viele Frauen gar nicht unbedingt eine sein will. Einer christlichen Frau aus der Mitte der USA, die nicht fremdgehen will, wird an einer Abtreibung wenig Interesse haben. Sie will vielleicht auch nicht Karriere machen, sie will, dass ihr Mann, der das Familieneinkommen verdient, Karriere macht und nicht dessen Karriere zugunsten einer anderen Frau, von deren Einkommen sie nichts hat, zurückgestellt wird. Sie will keine Führungsposition, was bringt es ihr, dass es dort mehr Frauen gibt?

          • Denke das betrifft nicht nur christliche Frauen. Die Mehrheit der weiblichen Bevölkehrung bezeichnet sich selbst nicht als feministisch (und angeblich werden es immer mehr). Nun kann man das darauf schieben sie wüssten nicht was „Feminismus“ eigentlich ist, dabei liegt es viel eher daran wie sich dieser zeigt.

            Dabei spielt es keine Rolle ob sie das nun persönlich für sich wollen oder nicht. Extrembeispiel: Wenn ein Nazi erzählt er würde die Situation für Weiße verbessern, dann folgen ihm damit nicht automatisch alle Weißen. Erst recht nicht, wenn die Ursache auf etwas geschoben wird an das sie nicht glauben.

  2. Was Hillary nicht versteht: Die Gegenwart ist bereits weiblich. Frauen im Westen sind die privilegierte Schicht, um die sich alles dreht obwohl sie im Schnitt besser leben als Männer.

    • Frauen im Westen sind unterdrückt! Ihre Situation ist wie die von den afrikanischen Sklaven in den USA:

      – Sie leben länger
      – Sie leben gesünder
      – mehr Sozialausgaben werden für Frauengesundheit ausgegeben
      – sie zahlen weniger in die Sozialkassen ein
      – sie arbeiten weniger
      – sie geben mehr Geld aus
      – sie stellen die Mehrheit der Studenten und haben höhere Bildungsabschlüsse
      – sie verdienen durchschnittlich mehr, sofern sie genauso viel arbeiten wie Männer
      – sie werden für gleiche Leistungen eher und mehr belohnt und für Fehlleistungen weniger und geringer bestraft
      – sie kriegen durchschnittlich bis zu 60% geringere Gefändnissstrafen wie Männer für die gleichen Verbrechen
      – sie haben mehr Rollenfreiheiten
      – sie besitzen das Recht auf körpgerliche Selbstbestimmung
      – sie haben auch so mehr Rechte wie Männer
      – sie werden bei Bewerbungen im Hochschulbetrieb 2 bis 4 häufiger angenommen wie Männer
      – es gibt Quoten für Frauen, aber nicht für Männer
      – sie können auf eine Vielzahl von steuerfinanzierten Schutz-, Hilfs- und Förderungsangebot nur für ihr Geschlecht zurückgreifen
      – sie haben ein eigenes Ministerium
      – es gibt kein Gericht bei dem es nicht von Vorteil ist eine Frau zu sein
      – ihnen wird eher geglaubt und eher verziehen
      – sie können alles über ihre Unterdrücker behaupten was sie wollen und ihn für jedes Übel verantwortlich machen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen

      Und am schlimmsten: in den Vorständen von großen Industrieunternehmen sitzen hauptsächlich Männer, die schon angefangen haben zu arbeiten als Frauen in wirtschaftsrelevanten Studienfächern noch eine ziemliche Minderheit waren, und daher sind Frauen im Westen unterdrückt!

      • Matze,

        nette Aufzählung, aber die Realität schleift da vieles von ab:

        – Sie leben länger

        Gleicht sich an

        – Sie leben gesünder

        Gleicht sich an

        – mehr Sozialausgaben werden für Frauengesundheit ausgegeben

        Eher Leuchtturm-mäßig aber nicht in der Breite

        – sie zahlen weniger in die Sozialkassen ein
        – sie arbeiten weniger
        – sie geben mehr Geld aus

        Hihi, und die behaarten Dreibeiner finanzieren das auch noch.

        – sie stellen die Mehrheit der Studenten und haben höhere Bildungsabschlüsse

        bekommen trotzdem kein Bein auf den Boden

        – sie verdienen durchschnittlich mehr, sofern sie genauso viel arbeiten wie Männer

        Nein

        – sie werden für gleiche Leistungen eher und mehr belohnt und für Fehlleistungen weniger und geringer bestraft

        Fraglich. Kommt auf den Kontext an und gilt eher nur aus einer paternalistisch-sexistischen Perspektive

        – sie kriegen durchschnittlich bis zu 60% geringere Gefändnissstrafen wie Männer für die gleichen Verbrechen

        Klassischer Sexismus halt – aber ehrlich, ist das ein motivierender Faktor?

        – sie haben mehr Rollenfreiheiten

        Nur aus männlicher Sicht unter der falschen Projektion der männlichen Autonomie auf die Frau.

        – sie besitzen das Recht auf körpgerliche Selbstbestimmung

        Im zweifel sind sie körperlich schwächer und die Gefallsucht sorgt eher für das Gegenteil. (Glaubst Du, jedes Tattoo auf einem Frauenkörper entstand aus dem eigenen unbeeinflussten Willen der Frau heraus?)

        – sie haben auch so mehr Rechte wie Männer

        Nein, formal nicht und in der Interaktion Mann-Frau liegt es an den einseitig von Mann gewährten Extrarechten.

        – sie werden bei Bewerbungen im Hochschulbetrieb 2 bis 4 häufiger angenommen wie Männer
        – es gibt Quoten für Frauen, aber nicht für Männer

        Sexismus halt.

        – sie können auf eine Vielzahl von steuerfinanzierten Schutz-, Hilfs- und Förderungsangebot nur für ihr Geschlecht zurückgreifen

        Frauenhäuser sind das einzig relevante. Der Rest sind Orchideen.

        – sie haben ein eigenes Ministerium

        Nicht mal das, müssen sie sich mit Kindern, Senioren und Familien teilen 😉

        – es gibt kein Gericht bei dem es nicht von Vorteil ist eine Frau zu sein

        Doch, wenn der Richter eine Richterin ist.

        – ihnen wird eher geglaubt und eher verziehen

        Androzentrischer, sexualisierter Blick, intraweiblich gilt dies nicht.

        – sie können alles über ihre Unterdrücker behaupten was sie wollen und ihn für jedes Übel verantwortlich machen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen

        Androzentrischer, sexualisierter Blick, intraweiblich gilt dies nicht. Überleg mal wieviel Hilflosigkeit in dem Denkmodell „Ich werde von Männern unterdrückt“ steckt. Da möchtest Du nicht tauschen 😉

  3. Eine weibliche Zukunft ist eine Zukunft eine Neuauflage der Steinzeit sein und in der werden wieder Männer gefragt sein. Ich wage zu bezweifeln. das Frauen Saatgut und Feldbearbeitung hinkriegen, bzw. ein Feuer ohne Feuerzeug.

    • Ach, wenn sie müssen schon 🙂

      In Afrika ist Feldarbeit oft Frauensache (in Europa war sie tendenziell eher Männerarbeit). Feuer schüren und kochen, erst recht.

      Aber heutzutage kann das niemand mehr, auch die Männer nicht. Falls es so kommt, gibt es eine schöne steile Lernkurve, viele Tote sowieso.

  4. Gerade weil es Clinton ist, sollte man das hier eher als Wahlkampf-Reprise verstehen und weniger als Zukunftsausrichtung der Dems. Diese Partei umfasst viel mehr Strömungen als die Progressiven und irgendjemand Unerwartetes könnte sich da schon innert 3 Jahren durchsetzen, wie der Trump bei den Republikanern. Schätze mal, irgendjemand vom konservativen Flügel der Demokraten hätte da schon eine gute Chance. Die Progressiven allerdings wären dann vollkommen auf der Strecke geblieben.

      • Die grosse Zukunft der Progressiven liegt in Europa, in den USA dürften sie ihren Zenit überschritten haben.
        Wenn, dann werden wir es sein, die in den „vollen Genuss“ dieser schönen neuen Ideologie kommen.

  5. Die Übernahme der Strategien der verschiedenen Rad-Fem Strömungen durch die liberale Männerrechtsbewegung wäre im Kern kontraproduktiv. Liberale Positionen und totalitäre Forderungen passen einfach nicht zusammen.

    • „Liberale Positionen und totalitäre Forderungen passen einfach nicht zusammen.“

      Letzteres nennt sich heute aber „liberal“ oder „links“. Insofern passt das sehr wohl zusammen.
      Der ganze pseudoliberale Bullshit ist immer leicht an der kollektivistischen Haltung zu erkennen.

  6. Pingback: Wie man den Männern ihr Selbstbewusstsein zurück gibt – Scheidende Geister

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