245 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 77 (07.09.2016)

  1. Was haltet ihr von Lena Dunham’s Fehlverhalten (von Genderama verlinkt):

    Toysoldiers:

    It shows that their claims about men have nothing to do with anything men do to them. It all comes from feminists’ minds. They project their feelings about men onto men and then play the victim. ….

    It is merely a narcissistic fantasy played out in public view.

    Washington Examiner:

    It was childish and narcissistic.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Narcissism:

    – An obvious self-focus in interpersonal exchanges

    – Difficulty with empathy
    – Problems distinguishing the self from others (see narcissism and boundaries)
    – Hypersensitivity to any insults or imagined insults …
    – Flattery towards people who admire and affirm them (narcissistic supply)
    – Detesting those who do not admire them (narcissistic abuse)
    – Inability to view the world from the perspective of other people

    Sind nicht alle Feministinnen so und auch mehr als 50% der anderen Frauen????

    https://toysoldier.wordpress.com/2016/09/05/when-feminism-intersects-with-reality/

    http://www.washingtonexaminer.com/people-finally-turn-on-lena-dunham-but-for-how-long/article/2601108

        • Also, wenn ich das richtig verstehe, hat sich Odell Beckham Jr. doch exakt genau so verhalten, wie es Feministinnen sich wünschen. Er hat die Frau nicht objektisiert und nicht als Gesprächspartner (= Objekt) missbraucht, sondern – wie von Feministinnen gewünscht – nicht belästigt, bevor er nicht von einer Zustimmung von Lena Dunham zu einer Konversation ausgehen konnte. Und da ja allgemein bekannt ist, dass gerade Feministinnen sich schwer angegriffen und belästigt fühlen, wenn man ihnen nicht nach dem Munde redet und eine Gegenansicht vertritt und es nun einmal bei geistesgestörten Ansichten nicht so einfach ist, nicht eine Gegenansicht zu offenbaren, man also auch nicht damit rechnen kann, dass Lena Dunham zu einer Konversation schon ihre Zustimmung erteilen wird, hat Odell Beckham Jr. somit feministisch vorbildlich und wie aus dem feministischen Lehrbuch gehandelt bzw. Lena Dunham die volle Macht überlassen, ob bzw. wie die Konversation mit ihr ablaufen soll. Und, wenn Lena Dunham selber keine Konversation beginnt, kann der Mann das halt nur so verstehen, dass sie einer Konversation keine Zustimmung erteilt und nicht belästigt werden möchte. Denn kein Mann hat das Recht, eine Frau einfach mal so anzusprechen und als Gesprächspartner zu verobjektisieren.

          Es war somit vorbildlich, wie Odell Beckham Jr. sich Lena Dunham gegenüber verhalten hat.

          Wenn ich mit einer medial bekannten Feministin an einem Tisch sitzen würde, würde ich sie auch wie Luft betrachten und alle Aktivitäten ausschließlich von ihr ausgehen lassen, um sie mit meinem Leben nicht zu belästigen. Wenn sie mich ansprechen sollte, würde ich zwar freundlich sein und auch die Fragen so beantworten, wie ich es für richtig halte, aber das Gespräch wäre ziemlich schnell wieder beendet, wenn sie das Gespräch nicht selber aktiv weiter aufrechterhält und sie sich für meine Person oder Ansichten ehrlich und gutartig interessiert.

          Denn wieso sollte ich an einem Menschen Interesse zeigen, der dafür bekannt ist, dass er meinem Personenkreis ablehenend gegenüber eingestellt ist und krampfhaft danach sucht, Dinge zu finden, die er an meinem Personenkreis ablehnt und bekämpfen will. Solchen ideologisch verblendeten Personen geht man am Besten aus Eigenschutz aus dem Wege. Solche Menschen sind einfach nur ein Lebensrisiko, was man an Lena Dunham sehr gut erkennen kann, die einen selbst dann an den Pranger stellen möchte, wenn man ohne ihre eindeutige Zustimmung gar nichts tut.

          Wenn man z.B. bekannt dafür ist, dass man als Fan einer bestimmten Fußballmannschaft die Fans einer anderen Fußballmannschaft sehr negativ gegenüber eingestellt ist, dann muss man schon vollkommen hochgradig asozial verblendet sein, sich dann tatsächlich noch darüber wundern zu wollen, dass die Fans der anderen Mannschaft keinen Kontakt zu einen suchen.

          Aber viele Feministinnen haben offenbar noch nicht einmal die minimalsten Grundlagen der Sozialkompetenz gelernt, die jeder 3-Jährige gewöhnlich spätestens im Sandkasten gerlernt haben sollte. Und zu den international anerkannten Sandkasten-Spielregeln gehört nun einmal folgende Faustregel:

          „Wer mit Dreck um sich schmeißt, schließt keine Freundschaften und bekommt normalerweise auf die Fresse. Es sei denn, man ist so ein bemitleidenswerter Wurm, um sich nicht die Finger an Idioten dreckig zu machen. Dann wird man einfach nur wie Luft behandelt. Eine Ausnahme von dieser Faustformel gibt es nur dann, wenn man selber etwas bieten kann, auf das der andere nicht verzichten möchte (z.B. den größten Spielzeugbagger). Dann kann man sich auch selber wie das größte Arschloch verhalten und der andere wird einem danach trotzdem weiter in den Hintern kriechen.“

          Im späteren Leben ist es dann nicht mehr der Spielzeugbagger, sondern eine tolle eigene Optik (Frauen) oder viel Geld (Männer). Wie gesagt, wer etwas anzubieten hat, auf das der andere gerne haben möchte und ihnen „liebesblind“ werden lässt, der braucht sich nicht an soziale Regeln zu halten und wird trotzdem weiter begehrt sein. Alle anderen werden hingegen damit leben müssen, dass sie Sozialkompetenzen lernen müssen und andere sich nicht zum Vollidioten für einen machen lassen. Freundschaften gewinnt man mit asozialen Verhalten jedenfalls gewöhnlich nicht.

          Und da ich nicht erkennen kann, was Lena Dunham bieten könnte, damit sie sich wie ein Arschloch verhalten kann und die Menschen trotzdem noch in ihren Hintern kriechen, wird sie wohl lernen müssen, dass man außerhalb der pinken Feministinnen-Ponyhofwelt nach den international anerkannten Sandkasten-Spielregeln Sozialkompetenzen erlernen muss. Und, wer andere Personen, von denen man gut behandelt werden möchte, mit Dreck beschmeißt, kann froh sein, wenn er lediglich nur wie Luft behandelt wird. Aber manche 3 Jährige sind halt so verzogen, dass ihnen die Intelligenz dafür fehlt, die Sandkasten-Spielregeln zu erlernen.

    • Sie soll auch Epilepsie (seizure disorder) haben und wahrscheinlich sonst noch ein paar Krankheiten…

      Was wohl stimmt, ist, dass sie vor ein paar Jahren ein Blutgerinnsel im Hirn hatte, wobei mir nicht klar ist, ob da was zurückgeblieben ist.

        • Wäre sie krank, würde sie sich nicht zur Wahl stellen, schonmal daran gedacht?

          Und ja, zu behaupten dass ein Opponent irgendeine Krankheit hat, ist gelinde gesagt ziemlich unter der Gürtellinie und ein sehr leicht zu durchschauender Wahlkampftrick.

          • @maren

            „Wäre sie krank, würde sie sich nicht zur Wahl stellen, schonmal daran gedacht?“

            Ich denke da unterschätzt du ihren Geltungsdrang und ihren Wunsch Präsidentin zu werden.

            Mit einem Argument dieser Art kann man aber so ziemlich alles abfangen:

            zB
            -Wenn er ein schlechter Präsident wäre, würde er ja nicht antreten, da er sich dann blamiert, schon mal daran gedacht?
            –> nur gute Kandidaten kandidieren

            „Und ja, zu behaupten dass ein Opponent irgendeine Krankheit hat, ist gelinde gesagt ziemlich unter der Gürtellinie und ein sehr leicht zu durchschauender Wahlkampftrick.“

            Es sei denn es stimmt. Dann ist es durchaus etwas, auf das man hinweisen kann. Oder nicht?

          • *Ich denke da unterschätzt du ihren Geltungsdrang und ihren Wunsch Präsidentin zu werden. *

            Du sagst das so, als wäre das was schlechtes? Du wirst doch nicht zum Trump-Supporter, oder?

            *Es sei denn es stimmt. *

            Glaubst du das? Ehrlich?

        • „Wäre sie krank, würde sie sich nicht zur Wahl stellen, schonmal daran gedacht?“

          Unlogisch.

          Nachdem sie es vor 16 Jahren vergeigt hat, ist dies ihre letzte Chance sich ihren Lebenstraum zu erfüllen. Das wird sie sich doch nicht wegen von einer Krankheit kaputtmachen lassen…

        • Aber HC als Leiche würdest Du als Argument akzeptieren? Als Frau einfach zu schwach, um einen derart harten Wahlkampf zu überstehen. Naja, vielleicht kann man sie fit spritzen. Läuft dann zwar wie ein Zombie durch die Gegend, aber was solls. So war sie schon immer.

        • „“..Gib mir 2 Quellen, die NICHT aus dem Hause Trump(supporter) kommen..““

          Wobei Du jeden, der Clintons Gesundheit in Frage stellt, dem Trump-Lager zurechnest. 🙂
          Ganz schön pfiffig, unser kleines Marenleinchen!

          • Dazu müsstest du mir erstmal Quellen zeigen. Die geposteten sind eher trumpig (Kulturmarxismus und Okkultisten und Gedöns)

            Come on, Quellenrecherche! Lernt man in jedem GeWi Studium im 1. Semester!

        • a) Ich lese deine Beiträge in diesem Forum seit einigen Jahren. Es gibt quasi nichts, was mich glauben lässt, dass ein Gespräch mit dir für mich irgendeinen Gewinn bringen könnte. Du bietest also in deinem Deal etwas Wertloses an.

          b) Wie kommst du darauf, dass Blaire White Trump Supporterin ist?

          c) Wieso soll ich dich ernst nehmen, wenn du wie selbstverständlich davon ausgehst, dass ein Sachverhalt irrelevant ist, nur weil er von jemandem festgestellt wird, dessen politische Meinung du nicht teilst?

          d) Du scheinst davon auszugehen, dass es viele Democrats in Amerika gibt, die die Integrität hätten, sich öffentlich Sorgen um Hillarys Gesundheit zu machen. Wie kommst du darauf?

          e)

          Dr. Jane Orient, M.D., executive director of the Association of American Physicians and Surgeons, said images of Clinton being helped up stairs and propped up, and videos showing odd, seizure-like head movements require an explanation to voters, she contends. The author of “Emerging Diseases: Protecting Your Family from Pandemics, Viral Threats, and Rogue Vaccines” noted the “vituperation and anger” that she’s faced for raising questions. “I’m not making a diagnosis,” she told WND on Monday. But “I can look at the video. You can look.”She said for a medical professional to simply ignore the evidence would be “completely reckless.” Meeting someone with these symptoms personally would require a “How are you?” she said. “These are not ridiculous questions.”

          Dr. Lee Hieb, author of “Surviving the Medical Meltdown: Your Guide to Living Through the Disaster of Obamacare,” agreed. “They made a huge deal about [Sen. John] McCain because of his melanoma,” she told WND. “Melanoma doesn’t give you dementia!” She said the images and videos are evidence that should be reviewed and explained to voters, contending Clinton is “not being forthcoming.””If she doesn’t want the American people informed … we know where she stands.”Citing Clinton’s previous concussion, Hieb said such injuries can cause long-term side effects, seizures, personality changes and cognitive deficits.

          The Fox News medical “A-Team” of Dr. Marc Siegel and Dr. David Samadi had questions. “In 2008 … I looked over a thousand pages of John McCain’s records because of a melanoma he had 10 years ago. What about Hillary? In 2009, a severe fall. She breaks her elbow. In 2011, she boards a plane, falls. In 2012, she has a severe concussion which Bill Clinton says took her six months to recover from,” Siegel said. He continued: “Then she ends up with a blood clot in the brain and a lifetime of blood thinners. Just that point alone – if she’s prone to falling, you can see from that picture up there that it looked like she can barely get upstairs without two people carrying her. Guess what if she falls and hits her head? She’ll get a blood clot.”

          Dr. Gerard Gianoli argued that if the concerns were about Donald Trump’s health, establishment media would spotlight the issue. He wrote:
          Imagine, if you would, that tomorrow Donald Trump suffers a concussion. Suppose he trips on a flight of stairs, falling down and hitting his head.

          The head injury is so severe that he is unconscious for a time and has to be hospitalized for a week. After getting out of the hospital, the Trump campaign tells us that he has fully recovered and that there are no lingering effects of the head trauma. During the following weeks, he is seen in public to wear glasses with a Fresnel lens on one side. He also seems to have trouble maintaining his balance, loses his thoughts in the middle of speeches, and has episodes of spasmodic movements suggestive of seizures.

          In this imaginary scenario, would it surprise anyone if the media became skeptical and pressed for release of Mr. Trump’s medical records? Would it surprise anyone if the Clinton campaign made an issue of Mr. Trump’s health status during speeches and in TV ads? Would the media cry ‘foul’ over the Clinton campaign doing so? I think the answers to these questions are self-evident. The media and the Clinton campaign would be all over this like white on rice, and no one would question the appropriateness of their actions.

          To my knowledge, Mr. Trump has had no such issues with his health. However, Mrs. Clinton has had multiple problems – some she has revealed and some that she has not revealed.

          Gianoli, in private practice in Covington, Louisiana, and a faculty member at Tulane University School of Medicine, has pioneered treatments in his specialty areas. He has been granted the American Academy of Otolaryngology’s Honor Award, among others.

          Gianoli was pointed in asking: “What do we know about Mrs. Clinton’s health? We know that she has suffered two deep vein thromboses and an episode of cerebral venous thrombosis. Blood spontaneously clotting within one’s veins on three separate occasions is not a good thing. In fact, it is life-threatening. This tells us that she has a hypercoagulable state requiring the use of Coumadin (a ‘blood thinner’) for the rest of her life to try to prevent this from happening again. While Coumadin may prevent future blood clots, it can also lead to life-threatening hemorrhage if she has any future trauma.”

          He added: “We also know that she suffered a concussion and, according to her husband, she took 6 months to recover. How do we know she recovered? If she was a high school athlete, she would have had mandatory neuropsychological testing before being allowed to participate in sports again. Given that being the leader of the free world is more important than playing goalie for the local high school, why is the mainstream media not demanding to see Mrs. Clinton’s post-concussion testing?”

          He noted her own supporters have talked about her “right transverse venous sinus thrombosis … a blood clot that formed in one of the two major veins that drain blood from the brain.”

          The symptoms are “headaches, visual problems and dizziness/balance problems.”

          “We know that Ms. Clinton has had all three of these. Less commonly known are ‘brain fog,’ problems with concentration and short-term memory problems. Sounds familiar?” he questioned.

          Oder, in zwei Worten: F U

        • @onlyme

          Ok, entweder DU bist so dumm, dass du wirklich nicht verstehst, dass das nichts mit Sorge zu tun hat, sondern dass damit eine Kontrahentin diffamiert und im besten Fall aus dem Weg geschafft wird, ooder du hältst mich für so dumm, dass ich sage

          „Naaaawww, na klar, die machen sich nur Sorgen! Das ist bestimmt reiner Zufall, dass es alles republikanisch-gerichtete Seiten sind. Die sind einfach auch viel netter!“

          „WND (WorldNetDaily) is an American politically conservative news and opinion website “

          Nice try ^^

        • „“..Come on, Quellenrecherche! Lernt man in jedem GeWi Studium im 1. Semester!..““

          Und Du hast die Quellenrecherche geleistet? In vier Minuten? 🙂
          Alle Achtung, Marenleinchen, das ging ja fix!

        • Ok, entweder DU bist so dumm, dass du wirklich nicht verstehst, dass das nichts mit Sorge zu tun hat, sondern dass damit eine Kontrahentin diffamiert

          Mir scheint, Du bist zu dumm zu verstehen, dass so eben das politische Geschäft funktioniert. Es ist ja nicht so, das Donald Trump jemals sachlich kritisiert würde. Man mag bedauern, dass das politische Geschäft so ist. Aber wenn Du das einseitig dem politischen Gegner vorwirfst, betreibst Du politische Diskussion genau in dem Stil und der Art und trägst damit zur Verblödung in politischen Diskussionen bei.

        • Eigentlich wollte ich nur Only_Me darin zustimmen:

          Ich lese deine Beiträge in diesem Forum seit einigen Jahren. Es gibt quasi nichts, was mich glauben lässt, dass ein Gespräch mit dir für mich irgendeinen Gewinn bringen könnte.

          Aber wenn man Dir bei Deinen infantilen Pöbeleien keine Grenzen setzt, dann schreibst Du so lange alles voll bis es einer tut.

        • „Naja, wenn man ehrlich ist: klarer Punktsieg für Maren.“

          Dafür, dass sie Dreiviertel der Gegenargumente schlicht ignoriert?

          Die Schiedsrichtermütze steht dir nicht.

        • @maren

          „Nice try ^^“

          Ich hatte einen der Absätze auf der verlinkten Seite nicht kopiert, hole das hiermit nach:

          Dr. Drew Pinsky’s television show on the HLN cable network, “Dr. Drew on Call,” was canceled after he raised questions about Clinton’s health in an interview on KABC-AM in Los Angeles.

          HLN ist ziemlich Liberal.

          Das passiert also Leuten im Hillary Lager, wenn sie das Thema ansprechen.
          Und das wissen vermutlich auch alle.

          Das weißt vermutlich auch du.

          Und trotzdem forderst du Quellen aus dem Hillary-Lager.

          Wie sagtest du? „Nice try“.

          Was sagst du denn eigentlich zu den Einschätzungen der zitierten renommierten Ärzte, dass da was unübersehbar Ernstes mit Hillary los sein muss?

          Außer „WIll ich nicht hören, will ich nicht hören, will ich nicht hören!!“?

          Deine rhetorische Marotte, nur auf die schlechtesten Argumente zu zeigen und damit zu glauben, du hättest die guten Argumente auch beantwortet, mag David überzeugen. Mich nicht.

          Hillary hat allem Anschein nach Symptome, die bei einem Fußballspieler zwangsläufig eine gründliche Untersuchung erfordern würde, über die im liberal Lager aber nicht mal geredet werden darf.

          Und du meinst, das kannst du mit „Propaganda von den Bösen“ einfach vom Tisch wischen?

        • „Deine „Gegenargumente“ wie „FU“ hätte ich an ihrer Stelle auch ignoriert.“

          awww. du kopierst Marens Marotte. Ein Wort daneben, alle anderen Wörter können ignoriert werden.

          In deinem Fall: Enttäuschend.

        • „Und du meinst, das kannst du mit „Propaganda von den Bösen“ einfach vom Tisch wischen?“

          Also wenn ich Marenleinchen wäre, würde ich jetzt mit „Das sind bestimmt Sanders-Anhänger“ kontern. 😉

          „Früher“ (begrenzter Zeitraum in der Vergangenheit) war die Fitness eines Präsidentschaftskandidaten tatsächlich ein bedeutsamer Faktor beim Stimmensammeln.

          Andererseits gab es da ja auch z.B. FDR, den man bestimmt nicht joggend präsentiert hat.* Am Ende ist es eine Frage, wie ein Kandidat positioniert wird.

          Kurzum: Es ist nicht zwingend wichtig oder gar entscheidend. Trotzdem könnte es sich lohnen, die running mates von beiden nicht zu vergessen 😉

          *Nein, ich will Hillary Clinton jetzt nicht mit FDR vergleichen.

        • awww. du kopierst Marens Marotte. Ein Wort daneben, alle anderen Wörter können ignoriert werden.
          .

          Ein Wort? Nachdem a-d ausschließlich Strohmänner und ad hominems der schlechteren Sorte enthielten, habe ich mir e gar nicht erst durchgelesen. Inzwischen hast du ja anscheinend die (durchaus fairen) Mindestvoraussetzungen als Diskussionsgrundlage geliefert, die ich nun aber nicht an Marens Stelle führen will.

        • Einer der größten Fehler, die man in Debatten machen kann, besteht darin, Quellen, die einem sympathisch sind und die die eigenen (Vor-) Urteile bestätigen, blind zu vertrauen. Insofern finde ich das sehr gut, daß Maren die Zuverlässigkeit der Quellen hinterfragt und den advocatus (ahäm, die advocata womöglich) diaboli spielt.

          Außerdem wäre das sonst langweilig hier…

        • @onlyme
          *Hillary hat allem Anschein nach Symptome, die bei einem Fußballspieler zwangsläufig eine gründliche Untersuchung erfordern würde, über die im liberal Lager aber nicht mal geredet werden darf.*

          Ja und offenbar sind das Symptome für ein ganzes Füllhorn an Krankheiten, wo andere Menschen ihres Alters ihre Zeit größtenteils beim Arzt verbringen würden und sich an der Schwelle des Todes wähnten.
          Ehrlich, wenn es lediglich Symptome für eine Krankheit wären, könnte man sagen, dass es legitime Sorgen wären.
          So riecht es einfach nur nach Schmierenkampagne.

          *Hillary hat allem Anschein nach Symptome, die bei einem Fußballspieler zwangsläufig eine gründliche Untersuchung erfordern würde, über die im liberal Lager aber nicht mal geredet werden darf.*

          Sie ist aber kein Fußballspieler. Ihr Kapital ist nicht ihre körperliche Leistungsfähigkeit.

          @peter
          *Andererseits gab es da ja auch z.B. FDR, den man bestimmt nicht joggend präsentiert hat*

          Oder JFK mit seinem Rückenleiden.

          Andererseits hat man offenbar keine Probleme, einen Menschen wie Trump, dessen potentielle gesundheitliche Probleme ich im psychischen Bereich ansiedeln würde, als Präsident zu propagieren.

          Ein Präsident mit dem Moralverständnis und der Impulskontrolle eines Dreijährigen? Klar.
          Eine Präsidentin mit Epilepsie? Um Gottes Willen!

          Prioritäten….

    • Parkinson ist keine Krankheit die das Denken eines Menschen beeinträchtigt. Ach wenn das für Außenstehende so aussehen kann.

      Allerdings können Parkinson Medikamente Impulsstörungen auslösen, z.B. unkontrolliertes Geld ausgeben oder erhöhte Sexualität.

  2. Sex vs Gender
    https://sugarbox.at/2016/08/23/frau-ohne-gender-bin-ich-wirklich-cis/

    Mit 109 Kommentaren die teilweise in der Größe an den Ausgangstext heran reichen.

    —————————-

    Bei diesem gesellschaftlichen Geschlecht handelt es sich um eine Reihe von Erwartungshaltungen und Verhaltensvorschriften, Rollenbildern und Idealvorstellungen, die auf die jeweiligen Individuen auf Basis ihres biologischen Geschlechts gestülpt werden.

    Das passiert in einer Gesellschaft immer. Jede Gruppe bekommt das ab. Ich kann als Verkäufer jeden Kunden mit „Hey Arschloch“ begrüßen. Wird nicht von mir erwartet und wird mit Sicherheit von den Kunden wahrgenommen. Es wird immer Menschen außerhalb des 2 Sigma Verteilung geben, die aus der Rollen, Norm, … fallen. Ich glaube nicht ,dass ein Umschreiben von Sprache etwas an diesen Prozessen ändern wird.

    Die Norm zu erfüllen oder nicht geht mit bestimmten Vor- und Nachteilen einher. Irgendwie kommt es mir so vor, als ob viele Menschen die Vorteile mitnehmen wollen und bitte die Nachteile nicht. So funktioniert leben nicht.

    • Bei diesem gesellschaftlichen Geschlecht handelt es sich um eine Reihe von Erwartungshaltungen und Verhaltensvorschriften ….

      Das erinnert mich an das konfuse Gefasel von Captain Jack Sparrow …. und es wird immer konfuser …..

    • „Die Norm zu erfüllen oder nicht geht mit bestimmten Vor- und Nachteilen einher.“

      Die Norm ist verschiebbar, nicht starr.

      Und ebenso ist variabel, welche Vor- und Nachteile sich aus welchen Abweichungen von der Norm ergeben.

      Das ist der Kern des politischen Gender

      Konfus ist da nichts dran.

      „Irgendwie kommt es mir so vor, als ob viele Menschen die Vorteile mitnehmen wollen und bitte die Nachteile nicht. So funktioniert leben nicht.“

      Das versucht doch jeder. Das ist Kernelement des Lebens. Mindestens die Vorteile zu maximieren und die Nachteile zu minimieren. Oder an andere auszulagern 😉

      Witzig allerdings:

      „Dieses diffuse Unwohlsein begleitete mich, bis ich an der Universität die Gender Studies kennenlernte und damit ein Werkzeug in die Hände bekam, um mich analytisch den Fragen über meine eigene Identität zu nähern.“

      Gender Studies als Instrument der autogenen Psychotherapie…Wer hätte es auch nur vermutet… XD

      • Scheint sich noch in den Niederungen des Erkenntnisprozesses zu befinden ….

        „Nicht mein Frau-sein an sich war das Problem, sondern die einseitige Art, wie mir dieses Frau-sein tagtäglich vorgeführt wurde und die Regeln, die damit für mich einhergingen.“

        „Ich fühle mich insofern als Frau, als dass ich mich mit meinem biologischen Geschlecht wohlfühle, aber ich identifiziere mich darüber hinaus nicht mit einem dazugehörigen Gender, habe keine Genderidentität.“

        …. das „Frau-sein an sich“ und ein „biologisches Geschlecht“ gäbe es ja gar nicht laut „gender“. Für diese Erkenntnis muss sie wohl noch ein wenig weiter studieren.

        Ohne eine Genderidentität kann sie ja nicht einmal eine Feministin sein….

        • „Ich fühle mich insofern als Frau, als dass ich mich mit meinem biologischen Geschlecht wohlfühle, aber ich identifiziere mich darüber hinaus nicht mit einem dazugehörigen Gender, habe keine Genderidentität.“

          Übersetzt:

          ICH habe zwar Eierstöcke, aber komme mir bloß keiner mit irgendwelchen Anforderungen an mich deswegen. Und überhaupt, wenn ICH mir die Fußnägel lackiere, dann mache ICH das nicht, weil ICH damit eine Genderidentität ausdrücken will, sondern nur, weil ICH das geil finde.

          Was ich ihr übrigens sofort abnehme…

  3. White Guilt Matters

    „I’m starting to think Black Lives Matter UK is a Greenpeace front. Since this lame spin-off of the US anti-police-violence group arrived on the identity-politics scene, it seems to have focused almost exclusively on airports. …. ‘Climate crisis is a racist crisis’, was the slogan of today. …. They see climate change as a global embodiment of white privilege, as it has minimal effects on Britain, while sub-Saharan Africa bears the brunt. When all else failed, they brought up the refugee crisis: ‘In 2016 alone, 3,176 migrants have died or gone missing in the Mediterranean… Black people are the first to die, not the first to fly.’

    …. They play to well-to-do whites’ own self-loathing, their sense of historical, global wrongdoing. They’re the target audience. … That’s why BLM UK marries anti-racism and environmentalism so seamlessly. Both are sources of modern Westerners’ self-hatred, their insistence that Western society is malignant, destructive, bigoted.

    White Guilt Matters would have made a better slogan.“

    http://www.spiked-online.com/newsite/article/white-guilt-matters-black-lives-matter-uk-airport/

    • was ich einfach nach wie vor unfassbar krank, unverständlich usw. finde. Ich bin doch genau in der selben Gesellschaft sozialisiert worden, ich bin auch im Westen zur Schule gegangen, trotzdem kapiere ich das nicht. Wieso bin ich dagegen immun?

      • „Wieso bin ich dagegen immun?“

        Das kann eigentlich gar nicht sein. Es schleicht sich creepy und durch Suggestion rein. Hast du noch nie Sympathie für Greenpeace empfunden oder Amnesty oder irgendwas in der Richtung? Das ging dann vermutlich mit irgendeinem Schlüsselerlebnis zu Bruch und ward nicht mehr von dir bemerkt. Irgend sowas.

        • Zu Amnesty zB

          Greenpeace war dahingegen gleich so eine NGO, wie sie überhand genommen haben.

          Kann man allen nicht trauen, wie so vielen „Instituten“ und scheinbaren Institutionen.

          Endlich wehrt sich Israel gegen diese Typen, wie gegen den New Israel Fund zB. (siehe den Account bei twitter)
          Gab ja auch eine Gesetzesänderung in Israel die feindlichen NGOs zu kontrollieren.
          Der Spiegel zB hat daraus ein Problem der israelischen Demokratie gemacht und das mit Russland verglichen und ähnliches.

        • Und hier kann man sehen, was mit „promoting gender equality, good governance and democratization“ gemeint sein kann:

          „Norway has joined Sweden, Denmark, Switzerland and the Netherlands in funding the Human Rights & International Humanitarian Law Secretariat, allocating to the framework NOK 5 million (over $600,000) in the second half of 2016. The HR/IHL Secretariat is an intermediary that distributes funds to non-governmental organizations (NGOs) active in BDS (boycott, divestment and sanctions) campaigns and other forms of demonization against Israel. It is managed by the Institute of Law at Birzeit University (IoL-BZU) in Ramallah and the NIRAS consulting firm, based in Sweden.“

          „According to Prof. Gerald Steinberg, president of NGO Monitor, “The objectives stipulated in the Norwegian agreement — promoting gender equality, good governance and democratization — are entirely disconnected to the realities of the HR/IHL framework. None of these terms applies to the activities of BDS grantees, leaving major questions regarding the Norwegian government’s decision making process and the requirement for due diligence.”“

          http://www.ngo-monitor.org/press-releases/norwegian-government-joins-bds-funding-framework/

      • …mit jeder Professionalisierung wechselt jede NGO ihre Zielsetzung.

        Weg von der Verbesserung irgendwelcher Mißstände hin zur Selbsterhaltung der Organisation…

        Sie schreiben es nur nicht in ihre Satzungen oder Flyer…

      • „Die sind doch die Guten???!!!!“

        Ist dir nicht klar, dass die gesamte SJW-Kiste auf der Abneigung des Eigenen beruht? Das ist ganz und gar wie die extreme Selbstverleugnung ganz extremer Christen, die offenbar das Vorbild abgegeben haben.

      • Die Geschichte der Formation von „La Raza“ („Die Rasse“), die ja das Latinoäquivalent der Black Panthers etc sein dürfte, wäre bestimmt sehr interessant, habe noch nie was drüber gesehen.

  4. Jewish Guilt Matters also….

    Toward the Next Rebellion: Facing Anti-Semitism in America

    http://www.alternet.org/civil-liberties/toward-next-rebellion-facing-anti-semitism-america

    Ein überaus erschreckendes Bekenntnis Maroms, eines SJW-Aktivisten, der merkt, dass seine Mitstreiter alles Jüdische abzulehnen, gar zu hassen scheinen, vor allem natürlich Israel, zB:

    „I said nothing about the deafening silence of my friends about the children murdered at the Jewish day school in France, the shootings at Jewish community centers in Kansas City and Seattle, the Bat Mitzvah shot up in Denmark, the Jewish stores destroyed in Brussels, the synagogues firebombed in Germany, the Jewish graves defaced in Toronto — as if the only purpose of grieving Jewish death would be to justify Israeli militarism or American Islamophobia, as if mentioning these tragedies was to equate them with the oppression of other peoples, as if Jews today are too powerful to have compassion for. …..“

    Marom glaubt aber an das Gute in seinen Mitstreitern, die doch eigentlich erkennen könnten und müssten, dass Antisemitismus falsch sei. Dann reflektiert er über den Umstand, dass schliesslich auch den Vertreter anderer Minoritäten, nicht nur den Juden, nicht geglaubt werden würde, wenn sie ihre Vorbehalte gegen die ihnen entgegengebrachten Vorurteile äussern würden. Und identifiziert sich mit all den anderen Verfolgten, deren gemeinsames Anliegen seines und das seiner Mitstreiter doch sei. Und so bringt er sich selbst zum Schweigen, im gemeinsamen Kampf für das Gute.

    „And so it occurs to me finally that *of course my friends are anti-Semitic*. Not in any vulgar or intentional way, merely in the way that we are all shaped by the systems around us until we do the work of uprooting them — in the same way that I carried racism and sexism in my every mannerism until folks helped me practice something different instead (or in the way that I still do carry those values around with me, because such things are burrowed deep into our bodies and the work of unlearning them is perhaps as long as our lives).“

    Man kann sehr schön erkennen, wie die Doktrin der Sozialen Gerechtigkeit ihn selbst den Antisemitismus seiner Mitstreiter bagatellisieren lässt, denn er war (eigentlich *ist*, denn dies soll ja unheilbar sein wie er selbst einräumt) ja schliesslich selbst ein ähnlicher Sünder. Und ausserdem gäbe es dann noch die Rechten und die den Antisemitismus als Waffe instrumentalisierenden Israelis, was alles nur dem „Imperium“ nützen würde.

    Marom glaubt trotzdem, dass der Antisemitismus als elitäres Verhetzungsinstrument im Arsenal nach wie vor bereit stehen würde und dieser daher zu kritisieren und zu konfrontieren wäre. Das Dumme sei nur, dass er selbst wie so viele andere, diesen Antisemitismus selbst internalisiert hätten. Man müsse wieder zum Stamm werden, den schon die Römer als im Wesentlichen rebellisch fürchteten…. Die Bewegung (der Sozialen Gerechtigkeit) muss sich diese Wahrheiten zu eigen machen und diese *Identität* anerkennen, meint Marom, dass die Juden ein unterdrücktes Volk seien…..

    …“so we can align ourselves deeply and authentically with the titanic struggles for collective freedom before us. It is the only way we will ever genuinely stand in solidarity with others, the only way we will truly become our most powerful selves, the only way we will become whole again.“

    Dies wäre der *einzige* Weg in diese Identität, unter dem SJW Banner.

    „….And this is where the lesson transcends the question of Jewishness and anti-Semitism and goes hand in hand with the most essential questions the movement must ask itself today: What do we — each and every one of us — have to do to become our most powerful selves? We had better have a good answer, because becoming our most powerful selves is the only chance we have at winning the world we all deserve.

    What a humbling challenge, then: to become whole again.“

    Marom hat nur leider übersehen, dass der Opferkult der SJW keine Konkurrenz neben sich dulden kann. Und vor allem von den echten Opfern nicht. Ich hoffe, dass er das einsehen wird, ohne dass er allzu rund gemacht wird, das scheint allerdings unwahrscheinlich.

    Ein Paradebeispiel, wie man an etwas im Namen einer „grösseren Sache“ mitmachen kann, obwohl die Warnzeichen überall auf rot stehen. Traurig.

  5. Aus statistischen Unterschieden folgt eine Strukturelle Benachteiligung(*)

    (*)wenn der Benachteiligte weiblich ist.

    • Gleich ist Mehr ….??

      Mal wieder so eine unfreiwillige Selbstparodie, diesmal a la Orwell: Gleichberechtigung ist Diskriminierung oder Freiheit ist Sklaverei uä.

      Die Leute vom BM…. müssen doch am besten wissen, wie die Leute auf verschiedene Preise für den Kaffee für Frau oder Mann reagieren, da sie neulich zum Tag der Offenen Tür genau diese Aktion gemacht haben…..

      • Was ist mit tödlischen Arbeitsunfällen? Gibt es bald eine Arbeitsunfallquote?

        Lebenserwartung? Bekommen Männer bald mehr Rente, weil sie kürzer leben?

        Was ist mit Ausbildung? Müssen in Zukunft promovierte Akademiker mehr bezahlen?

        Was ist mit Gesundheit? Wenn Menschen wegen einer Erkrankung nicht arbeiten können?

        In Deutschland machen weniger junge Menschen einen höheren Bildugnsabschluss als ihre Eltern (19% – 32% ist OECD Durchschnitt). Könnte an einer hohen Grundbildung liegen.

  6. „Komisch 3: Dawkins im Interview

    „Weder Sie, noch ich, noch sonst jemand wäre je geboren worden, wenn auch nur ein winziges historisches Detail anders verlaufen wäre. Wenn in einem bestimmten Moment der Wind gedreht hätte, als Ihr Urgroßvater gerade dabei war, Ihre Urgroßmutter zu befruchten, und er deshalb aus dem Fenster geschaut hätte. Sie und ich verdanken unser Dasein einem von Milliarden Spermien in der Generation unserer Eltern, Großeltern, Urgroßeltern.“

    SO würde das nur ein Mann formulieren.

    „Ich gebe Ihnen ein anderes Beispiel: Wenn Hitlers Vater 20 Jahre vor der Zeugung seines Sohns geniest hätte, wäre die Weltgeschichte anders verlaufen, weil es eine Kettenreaktion anderer Ereignisse gegeben hätte. Ein anderer Samen hätte die Eizelle befruchtet, Hitler wäre nicht gezeugt worden und Sie und ich auch nicht!

    Wie kommen Sie darauf?

    Wir alle verdanken Hitler unsere Existenz, denn ohne ihn hätte es den Zweiten Weltkrieg so nicht gegeben, unsere Eltern hätten sich nicht getroffen, alles wäre anders gekommen.

    Haben Sie je Drogen genommen?“

    XD
    EINZIG sinnige Frage an der Stelle…

    http://www.stern.de/panorama/wissen/richard-dawkins—jede-nacht-werde-ich-voruebergehend-geisteskrank–7039676.html

    • Verkehrsleitsysteme die für alle Autos gelten, helfen bei der Staubekämpfung. U.U. mit Überhohlverboten für LKW. Aber ansonsten wird weder nach Fahrzeugführer oder Fahrzeugmarke unterschieden.

  7. Blödsinniger Relativismus:

    The Campus Left and the Alt-Right Are Natural Allies

    http://www.the-american-interest.com/2016/09/01/the-campus-left-and-the-alt-right-are-natural-allies/

    Erst die progressive Linke:

    „The first, a type of aggressive identity politics on the left that can be loosely described as political correctness, had been incubated in academic gender and ethnic studies departments for decades ….“

    Die ist also gemeint und wird salopp neben die „Alternative Rechte“ gestellt, die natürlich auch der Autor kaum umreissen oder gar definieren kann.

    Es ist ja richtig, dass wenn man jetzt die letzteren strikt auf die Neorechte nach Benoist zB und die „Identitären“ zurückführt, dass diese ähnlich den progressiven Linken erscheinen mögen. Doch auch kleine Unterschiede machen in der Politik meist viel aus, so dass es völlig absurd ist, dass diese sich zusammenfinden könnten, wie der Artikel als Gefahr an die Wand malt.

    „The PC left and the alt-right exist symbiotically with one another: Working together to exacerbate tribal loyalties, to undermine the legitimacy of the state as a political unit, to question the idea that Western institutions can really treat groups of people with equal respect—in other words, to draw out and hijack the inherent weaknesses and contradictions in the Enlightenment liberal tradition. It’s unlikely that either movement has the cultural power or breadth of appeal to succeed on its own. But taken together, they make a fearsome foe.“

    Die Linke wird völlig runtergespielt, die Rechte zu gross gemacht (damit beide gleich erscheinen). Message: keine wirkliche Angst vor beiden muss man haben. -> Verharmlosung der Linken, die ja nun keinesfalls auf irgendwelche speziellen Hochschul-Depts beschränkt bleibt.

  8. Nochmehr blödsinniger Relativismus, UN-style:

    „The UN High Commissioner for Human Rights Zeid Ra’ad al-Hussein slammed European and American right-wing leaders as populist bigots, comparing their campaigning style to that of the Islamic State (ISIS/ISIL).

    The commissioner made the accusations in a speech to the U.S. Peace, Justice and Security Foundation gala last night and addressed his remarks to „Mr. Geert Wilders, his acolytes, indeed to all those like him – the populists, demagogues and political fantasists” …..

    He drew connections between all populist anti-Islamic movements in the West, arguing “what Mr. Wilders shares in common with Mr. Trump, Mr. Orban, Mr. Zeman, Mr. Hofer, Mr. Fico, Madame Le Pen, Mr. Farage, he also shares with Da’esh.”

    “All seek in varying degrees to recover a past, halcyon and so pure in form, where sunlit fields are settled by peoples united by ethnicity or religion – living peacefully in isolation, pilots of their fate, free of crime, foreign influence and war. A past that most certainly, in reality, did not exist anywhere, ever. Europe’s past, as we all know, was for centuries anything but that.”“

    https://www.clarionproject.org/analysis/are-trump-wilders-farage-and-le-pen-really-isis

    Der UN „Menschenrechtskommissar“ verharmlost hier in völlig haltloser Weise den IS.

    „Far from addressing the problem of rising intolerance and bigotry, UN High Commissioner for Human Rights Zeid Ra’ad al-Hussein is heaping fuel onto the fire.“

    Nett zu sehen, dass die UN Menschenrechtskommission von einem Islamisten angeführt wird. Sicher aber gar kein Problem für die gesammelten Islamliebhaber des Westens, querbeet von links bis rechts.

      • wer den IS aufwertet kann nur Islamist sein.

        Übrigens benutze ich diesen Begriff ein wenig anders, viel logischer als das künstlich verengte Original. Ein Islamist muss nicht an den Islam glauben, nur auf hanebüchene Weise für irgendwas islamisches Werbung machen, um „den Islam“ oder Teilaspekt davon aufzuwerten. Diejenigen, die Kopftuch als Emanzipation hinstellen, sind daher zB auch Islamisten.

        • *Ein Islamist muss nicht an den Islam glauben, nur auf hanebüchene Weise für irgendwas islamisches Werbung machen, um „den Islam“ oder Teilaspekt davon aufzuwerten.*

          Und du entscheidest, was das ist? Das ist total praktisch!

        • Nein, ich folge nur der Logik der Sprache und benutze den Begriff wie er angemessener anzuwenden wäre. Wie sollte man auch sonst die ganzen Sympathisanten bezeichnen, die sich in den irrsten Auslegungen und Ausdeutungen des Islam ergehen, vor allem nicht-Moslems? Die werden ja immer wichtiger, diese Leute, und man sollte eine gute Bezeichnung für sie finden…

          Wenn jemand den Islam als positiv in Hinsicht auf den Klimawandels deutet zB, wäre da „Islamist“ nicht ein trefflicher Begriff?

        • *Übrigens benutze ich diesen Begriff ein wenig anders, viel logischer als das künstlich verengte Original.*

          Bäm, damit bist du ein Nazi! Damit sind wir alle Nazis! Oder Stühle! Oder Karpfen!

          *Die werden ja immer wichtiger, diese Leute, und man sollte eine gute Bezeichnung für sie finden…*

          Dann tu das doch, und benutze keine Begriffe, die schon etwas anderes bedeuten.

      • So weit mir bekannt ist der Herr ein Repräsentant des Saudischen Königshauses. Das könnte man wohl islamistisch nennen.

        Aber mit

        “what Mr. Wilders shares in common with Mr. Trump, Mr. Orban, Mr. Zeman, Mr. Hofer, Mr. Fico, Madame Le Pen, Mr. Farage, he also shares with Da’esh.”

        “All seek in varying degrees to recover a past, halcyon and so pure in form, where sunlit fields are settled by peoples united by ethnicity or religion – living peacefully in isolation, pilots of their fate, free of crime, foreign influence and war. A past that most certainly, in reality, did not exist anywhere, ever. Europe’s past, as we all know, was for centuries anything but that.”

        hat er völlig recht.

        • „hat er völlig recht.“

          Seit wann sucht der IS ein Reich des Friedens? Ok, wenn alle Feinde (also der Rest der Welt) tot und erobert sind…..

          Natürlich sind das auch die Ziele von Wilders und den anderen, alle Feinde ermorden, ganz klar, lol

          Allein die alle in einen Atemzug zu nennen und zu behaupten sie seien gleich, ist einfach nur infam.

          Dass der Islam die Idee vom Menschenrecht rundheraus ablehnt, brauch ich ja nicht weiter erklären. Welch eine erbärmliche Shitshow, die UN.

        • Also hör mal Alex, Du bist doch hoffentlich keine Feministin, der man erklären muss, dass eine Parallele festzustellen nicht bedeutet, dass die identisch wären?

          Du regst Dich auf, weil eine Parallele bereits Dein emotionales Unwertempfinden verletzt? Mal im ernst: So denken SJWs?

        • @Ih
          Wilders etc würden das alles mit dem IS *teilen* (to share), also gemeinsam haben, also im Effekt identisch sein. Oder wo wird vom Islamisten-Menschenrechtsmufti da differenziert? Der setzt sie gleich und macht sie damit identisch.

        • Ich kenne den Zusammenhang nicht. Aber die oben zitierte Feststellung erfüllt notwendige, aber keine hinreichenden Bedingungen für eine Gleichsetzung. Die Gleichsetzung passiert allenfalls beim Leser. Aber dann kann man die mangelnde Differenzierung nur dem Leser und nicht dem Redner vorwerfen.

        • „nur dem Leser und nicht dem Redner vorwerfen“

          Der Redner hat natürlich keinerlei Intention…… na sowas.

          Darin keine Gleichsetzung zu sehen, fände ich aber eine Differnzierung, die nur beim Empfänger/Leser möglich sein kann.

          Meinst du nicht, dass der Menschenrechtsmufti so viele Einzelpersonen extra deshalb aufzuzählte, damit er den Däsch so ganz nebenbei am Ende fallenlassen kann?

          Das Ganze ist ein Skandal und sollte die sofortige Absage dieser „Menschenrechts“-Shitshow bei der UN zur Folge haben. Ist ja nicht der einzige derartige Fall bei der UN.

  9. Ein bisserl Spass mit Männerhass, Perle von Arne heute, Nr. 3:

    http://genderama.blogspot.de/2016/09/vermischtes-vom-7-september-2016.html

    „… Suzanne Moore, .. sonst … für den Guradian …, aktuell aber im ebenfalls britischen New Statesman veröffentlicht. Ihr Artikel ist überschrieben mit Why I Was Wrong About Men. Zweite Überschrift: „You can’t hate them all, can you? Actually, I can.“ Ein Auszug:

    /Rumkotzerei bitte selbst im Verlinkten nachlesen/

    „Mit anderen Worten: Politische Magazine veröffentlichen inzwischen geschlechterpolitische Artikel, deren Inhalt dem Gebrabbel einer Psychotikerin während ihres Nervenzusammenbruchs entspricht. Was soll eine Feministin auch machen, wenn selbst Psychotherapie nicht mehr hilft?“

    Vielleicht zum IS gehen?

    Fast so gut ist Punkt 2) vorher „Im feministischen Guardian gerät eine der Mitarbeiterinnen ernsthaft ins Zweifeln an ihrer Ideologie“.

  10. triggerwarnung, starker tobak … und das wohl erste mal das ich Saragon (vollkommen berchtigt) ausfallend erlebe.

    man weiss nicht was noch passieren muss um klar zu sehen was feminismus heute ist.

    • „was noch passieren muss um klar zu sehen was feminismus heute ist“

      Da kann alles Mögliche passieren…. Solche schrägen Sachen sprechen den Verstand nicht an, sie werden „übersehen“.

    • Für die Krebsarten ist es relativ einfach. Bei Prostatakrebs sterben alte Leute – bei Brustkrebs ist es gemischt. Beide sind im Vergleich zu anderen Krebsarten nicht so gefährlich, wenn man die verlorenen Lebensjahre, beachtet.

      http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4150272/

      Ja, der Krebs ist bei Männern häufig, aber irgendwie müssen alle Menschen sterben. Krebs wäre jetzt nicht meine 1. Wahl, dafür haben wir halt Herzinfarkt, Schlaganfall oder bakterielle Erkrankungen zu erfolgreich bekämpft.

      • Das hatten wir ja schon ein paarmal – der Brust-/Prostatakrebs Vergleich ist schief und taugt nicht als anti-Männer-Verschwörung.

        Dass ein Forschungsbereich mehr Gelder akquiriert als ein anderer, kann tausend verschiedene Gründe haben, manche liegen hier auf der Hand.

    • Es mag diese Female Supremacy Strömungen geben. Was mich mehr sorgt ist die absolute Beliebigkeit mit der man mit feministischen Konzepten und Talking Points wirklich alles nach Lust und Laune rationalisieren kann.

      Es ist eben genau diese Beliebigkeit die diese irren Supremacy-Standpunkte und Verschwörungstheorien erlaubt und mehr oder weniger unwidersprochen stehen lässt.

    • Prostate cancer is a hallmark of privilege. Deal with it.

      Und Feministinnen fragen sich warum Feminismus so ein schlechten Ruf hat.

      And for everyone, if you’re going to donate money somewhere this month – and I encourage you to – look around for a cause more worthy, that’ll help some group that needs it more- I Assure you, you won’t have trouble finding one.

      Es ist ja nicht so das Feministen einfach nur Frauen helfen und Männer ruhig alle in deren Augen zur Hölle fahren dürfen, nein die animieren die Menschen dazu keinerlei Empathy oder Mitgefühl für Männer zu haben. Aber der einzige Grund warum man gegen den heutigen Feminismus ist, ist das man Frauen hassen, Angst hat das Frauen die gleichen Rechte haben oder man seine nicht bemerkbaren Privilegien in Gefahr sieht.

    • „Barbara Steffens (geboren am 24. Januar 1962 in Düsseldorf) ist eine deutsche Politikerin der Partei Bündnis 90/Die Grünen, die neben ihrer Tätigkeit als Gesundheitsministerin in Nordrhein-Westfahlen besonders durch ihr Engagement für die pseudowissenschaftliche Behandlungsmethode Homöopathie in Erscheinung tritt. …“

      „Sie fordert öffentlich einen festen Platz der Homöopathie im Gesundheitssystem .. und strebt ihre Einführung an Hochschulen an. ..“

      Feministin ist sie natürlich auch. Ministerin für xyz, Emanzipation …

      Süddeutsche: Die Opfer in Köln beschreiben die Täter als Männer nordafrikanischen oder arabischen Aussehens. Ist sexuelle Gewalt auch ein kulturelles Problem?

      Steffens: Es mag da kulturelle Unterschiede geben. Daher ist es sicher wichtig, Menschen, die hierher kommen, Respekt vor Frauen zu vermitteln. Wenn allerdings 50 Prozent der Frauen in Deutschland sagen, dass sie schon einmal sexuell belästigt wurden, jede vierte Frau bereits Opfer häuslicher Gewalt wurde – dann kann das kein reines Problem anderer Kulturen sein. Denn so viele Männer mit Migrationsgeschichte gibt es überhaupt nicht in Deutschland. Es ist ein Problem, das sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht.

      Ja, klar.

      Das ganze Heilpraktikerunwesen sollte schlicht verboten werden, ist eh alles so eine braun-grün gefärbte Sosse.

      Dass solche Leute in NRW Ministerposten einnehmen, ist nicht wirklich überraschend.

  11. Mal eine „gute Nachricht“ zwischendrin:

    „Das System der Kindergeldzahlungen an die Beschäftigten des Bundes wird neu organisiert. Statt der bisher zuständigen insgesamt 8.000 unterschiedlichen Kindergeldkassen soll für das Kindergeld in Zukunft entweder die Bundesagentur für Arbeit oder das Bundesverwaltungsamt zuständig sein, heißt es in dem von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Beendigung der Sonderzuständigkeit der Familienkassen des öffentlichen Dienstes im Bereich des Bundes (18/9441). … Neben den 14 Familienkassen der Bundesagentur für Arbeit, die das Kindergeld für rund 87 Prozent aller Kinder in Deutschland bearbeiten würden, gebe es über 8.000 einzelne Familienkassen des öffentlichen Dienstes für die übrigen 13 Prozent (Kinder von öffentlichen Bediensteten).“

    http://www.sozialticker.com/familienkassen-werden-gebuendelt/

    Wollen ma hoffen, dass das auch was wird!

  12. Gymnasium trennt Klassen nach ethnischer Herkunft

    Eine dänische Schule hat Klassen gebildet, in denen ausschließlich Kinder mit Migrationshintergrund sind. So soll die Abwanderung von anderen Schülern verhindert werden.

    http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2016-09/daenemark-schule-rassismus-aarhus-klassen-migrationshintergrund-schueler

    „Eine Schule in Dänemark muss sich gegen Rassismusvorwürfe verteidigen, nachdem sie ihre Klassen nach der ethnischen Herkunft der Schüler zusammensetzt. …“

    Ist das nicht das Ziel der multikuturellen Sozialen Gerechtigkeit? Segregation, „Safe Spaces“ etc

    Dazu diese Begründung:

    „… In Wahrheit ist die Absicht doch gerade, dass wir Diskriminierung verhindern, weil so ein Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Jugendgruppen und ihrer Jugendkultur entstehen kann“, sagte der Schulleiter der Nachrichtenagentur Ritzau.“

    Wenn man sie trennt, kann es erst ein Zusammenspiel der beiden Gruppen geben …. Ja, das ist original SJW-Logik: Trennen, damit sie zusammenfinden.

    Und diese Trennung nach „ethnischer Herkunft“…. Ist das nicht vielleicht eine Trennung nach religiöser Herkunft? Die der Religion des Friedens wollen unter sich bleiben? Oder steckt man auch einen christlichen Afrikaner dazu oder kommt der in die „weisse“ Klasse?

    • Nein, das ist ein pragmatische-orientierte Lösung, keine SJW-Logik.

      Es ist nun einmal so, dass einschlägige Migranten (aufgrund von Sprachproblemen, kultureller Differenzen, usw.) langsamer lernen. Da Lehrer sich beim Unterrichtstempo am Durchschnitt orientieren, ziehen zu viele Migranten das Leistungsniveau nach unten. Autochthone Eltern ziehen daher verstärkt weg, damit ihre Kinder in andere Schulen kommen, wo nicht all zuviel Migranten sind.

      Wenn man den dänischen Eltern versichert, dass ihre Kinder in eigene Klassen kommen, entschärft man diesen Abwanderungs-Trend etwas. Dänische Kinder und Migranten-Krieger sehen sich so häufiger, in Schule wie in der Freizeit.
      Die Diskriminierung findet so oder so statt. Entweder per Umzug in eine bessere Wohngegend – oder eben so.

      • „Nein, das ist ein pragmatische-orientierte Lösung, keine SJW-Logik.“

        Ich meinte nur die Begründung selbst! Die macht einfach keinen Sinn und vereint Widersprüchliches. Das ist eben die SJW-Logik.

        Ansonsten hast du natürlich recht, die Migranten brauchen ja alleine wegen der Sprachdifferenz viel länger und wenn das viele sind, machen extraKlassen natürlich Sinn.

        Aber warum sagt dieser Rektor das nicht einfach so?

        Diese Zeit story hat bei mir mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet, schon ein Kunststück bei der Kürze des Artikels.

  13. Das ist ein interessanter Artikel im Guardian https://www.theguardian.com/commentisfree/2016/sep/07/cps-report-violence-against-women-girl-men-boys-victims-violent-crime

    Es geht draum dass der CPS (Crown Prosecution Service – ist das wie BKA oder Bundesstaatanwaltschaft oder Justizministerium oder sowas? k.a.) Statistiken über „Violence Against Women and Girls“ rausgibt. Und in den Statistiken sind männliche Opfer einfach mit reingenommen worden.

    Dieser sehr verschwurbelte Artikel wirkt ein bisschen als sei Bart Simpson von Mrs. Krababbel eine Strafarbeit aufgebrummt worden. Da wird zähneknirschend, zwischen den Zeilen, irgendwie so… zugegeben wird dass das vielleicht nicht super ideal ist.

  14. Aus dem SpOn Morgenbriefing: Lieber Haftstrafe als Ehe:

    Als erstes muss ich Ihnen die Geschichte von dem älteren Herrn erzählen, der seiner Frau entkommen wollte – ähnlich wie der, der im Sketch von Loriot einfach nur dasitzen will. . .
    Der 70-Jährige hat es zu Hause nicht mehr ausgehalten. Und ist deshalb in eine Bank marschiert und hat die Herausgabe der Kassenbestände verlangt.
    „Ich bin lieber im Gefängnis als zu Hause“, begründete Lawrence Ripple bei einer Gerichtsanhörung in Kansas City die Aktion. Nach einem Streit mit seiner Frau in der vergangenen Woche habe er sich dazu entschlossen,
    sich bei einer Straftat festnehmen zu lassen.

    Ripple betrat dann eine Bank und legte am Schalter einen Zettel vor, auf dem
    er Geld forderte und mit einer Waffe drohte. Nachdem ihm 3000 Dollar ausgehändigt wurden, ergriff Ripple jedoch nicht die Flucht, sondern setzte sich
    in der Bankfiliale auf eine Bank und wartete auf die Polizei. Die Beamten erfüllten ihm
    seinen Wunsch: Sie nahmen ihn fest.

  15. Die „progressive Linke“ steht in der Tradition der „Völkischen Bewegung“.

    „Die AfD erinnert an Stil und Agitation der „Völkischen“ aus der Zeit zwischen 1880 und 1933. Der Ideenhistoriker Uwe Puschner erklärt, welche Ähnlichkeiten es gibt – und welche Unterschiede.“

    http://www.welt.de/geschichte/article157977715/Im-Kern-ist-voelkisches-Denken-rassistisch.html

    Das ist auch deshalb interessant, weil das Denken der „alternativen Linken“ ebenfalls ganz analog dem „völkischen Denken“ ist (im Interview keine Rede davon) und direkt aus diesem stammt, insbesondere die ganze Esoterik, Heilpraktikertum, Hippitum, Aussteigerkultur, „zurück zur Natur“, New Age, Psychologismus, Veganer/Vegetariertum.
    Auf dieser Tradition vollkommen gegründet ist praktisch die Partei der Grünen.
    Das Völkische von damals war also längst nicht nur nationalistisch und rassistisch, sondern war ebenso „progressiv“ zB -> Jugendstil, FKK … und gab oder war in grossen Teilen „apolitisch“ bzw gab das vor.

    „Die AfD ist, wie es die Völkischen waren, eine in hohem Maße von Feind- und Exklusionsdenken geprägte Anti-, eine Gegenbewegung, die sich in erster Linie gegen etwas wendet, seien es Globalisierung, Universalismus, Kosmopolitismus, Liberalismus etc.“

    Umso mehr bei den „alternativen“, „progressiven“ oder „postmodernen“ Linken, wo sich ein ganz scharfes Freund-Feind-Denken allgemein breit gemacht hat:
    Entweder man ist Feminist oder der Vertreter der „toxischen Männlichkeit“.
    Entweder man ist Multikulturalist und liebt den Islam oder man ist „Rassist“.
    Entweder man steht gegen die Apokalyse des Klimawandels oder man ist ein Unmensch.
    Entweder man ist vegan oder zumindest vegetarisch oder ein Fleischfressendes Monster und Tierquäler.

    Diese ganzen Sachen sind überdies direkt miteinander verbunden, durch „Intersektionalität“, Tribalismus und strikter Identitarismus (daraus die Identitätspolitik) sind die Folge und natürlich wichtig grundsätzliche Feindschaft gegen „Universalismus, Kosmopolitismus, Liberalismus“, hier als Feindschaft gegen die jüdisch-christliche Zivilisation und den „Kapitalismus“.

    „Die Völkischen ordneten ihren gesamten Weltanschauungskosmos dem Rasseparadigma mit seinem Grundsatz einer allumfassenden Ungleichheit von Kollektiven und Individuen unter.“

    Genau das lebt jetzt internationalistisch mit der Ungleichheit von Kollektiven um die Freund-Feind-Trennung von Frau-Mann, Weiss-„Farbige“ etc weiter.

    „Mit der Kategorie „Rasse“ suchten sie alles und jedes zu erklären: Geschichte, Gegenwart und Zukunft ebenso …..“

    Genauso wie der linke „Postkolonialismus“ und die daraus entstandene „Critical Whiteness Theorien“ (wie den Völkischen von einst sind auch den modernen natürlich die USA besonders suspekt)…..
    Als ein Beispiel für die vollendete Form einer ultimativen Durchdringung der menschlichen Geschichte ist die mystisch-magische „Philosophie“ der Judith Butler zu sehen, aber bei näherem Hinsehen gibt es sowas wie Sand am Meer, nur mal an die „Gaia-Hypothese“ erinnert.

    „….. wie sie Völkerhierarchien behaupteten, Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen, Geschlechterbeziehungen, aber auch Kultur, Recht usw. bis hin zur Religion begründeten.“

    Alles ganz extrem ausgeprägt bei diesen heutigen postmodernen Linken. Die ja selbst eine Religion sind, eine extreme Variante eines primitivistischen, säkularisierten, christlichen Fundamentalismus.

    „ür die Formierung der „Völkischen“ spielt die ältere antisemitische Bewegung eine Schlüsselrolle. Der Antisemitismus lässt sich als Integrationsideologem der Völkischen charakterisieren. ..“

    Das ist mE auch bei der progressiven Linken so, deren Weltanschauungs-Galaxis im Innenen auch durch das Gravitationszentrum Antisemitismus bestimmt wird.

    Anders als die „Welt“ und der „Ideenhistoriker Uwe Puschner“ uns weismachen wollen, hat die Renaissance des Völkischen Denkens langst stattgefunden und droht jetzt nicht erst mit der AfD. Das Völkische Denken ist nicht nur stark in Deutschland, sondern überall im Westen verbreitet und ist vor allem bei internationalen Organisationen quer durch die Bank Leitkultur.

    Am Ende beruhigt uns der Ideenhistoriker Puscher und versichert eilfertig

    „Anders als damals ist die Demokratie heute in der Bundesrepublik Deutschland fest verankert.“

    Nein, die Demokratie ist schon längst unter Belagerung der postmodernen Linken, nicht nur Deutschland, sondern in allen westlichen Ländern.

    All Hail Goddess Gaia!

      • @pp

        Schau mal hier, eine Kritik von Marcuses kritischen Ideen, typisch für die ganze Richtung damals:

        „.. schlägt die fortgeschrittene Industriegesellschaft auf dem höchsten Niveau der Freiheit in eine selbsterzeugte Unfreiheit um: „Die Sklaven der entwickelten industriellen Zivilisation sind sublimierte Sklaven, aber sie sind Sklaven; denn den Sklaven erkennt man … an seiner Erniedrigung zum Werkzeug und an seiner Verwandlung von einem Menschen in eine Sache.“ 15

        Den solchermaßen abqualifizierten Wohlfahrtsstaat charakterisiert Marcuse denn auch als historische „Mißgeburt zwischen organisiertem Kapitalismus und Sozialismus, Knechtschaft und Freiheit, Totalitarismus und Glück.“

        Klicke, um auf moell_marcuse.pdf zuzugreifen

        Also ich lese da eine vernichtende Kritik an den Zielen der progressiven Identitätspolitik raus, die er wohl als derartige „Missgeburt“ bezeichnet hätte….

        Höchstens seinem psychologischen Ästhetisieren um Eros etc könnte man unterstellen, sie hätten der Irrationalität des Zeitgeistes Vorschub geleistet (s. Text, link). Ein ganz schwacher Hinweis.

        Weiterhin wäre natürlich Marcuses Ablehung der „liberalen Demokratie“ zu erwähnen, die angeblich quasi von selbst sich zu den Zuständen wie oben zitiert entwickeln würde. Diese kann man natürlich als versteckte Aufforderung zu einem autoritären Kollektivismus verstehen, aber liefert auch keine Spur.

        Mit Marcuse & Co kann man das alles nicht gut erklären, würd ich meinen. Das ist einfach eine Linie der Linken, die hier ihre Hochzeit hatte und dann sich zurückzog.

      • @Alex

        Kulturmarxismus sucht Identität,/Bindung zu entfremden.

        Der entscheidenden Schwenk war von Klassen auf Identitäten, d.h. Rasse, Geschlecht, Hautfarbe, …

        Verbunden mit Fake Victimology (Opfer-Sündenbock) um über Hereinpressen von vermeintl. (identitär assoziierter) Schuld abzuziehen und soz. etc. Macht aufzubauen. Suprematismus.

        Das ist „Nazi/Bolsheviki/etc.“ Prinzip. Feminismus ist ein Derivat.

        • @ petpanther

          „Kulturmarxismus sucht Identität,/Bindung zu entfremden.“

          Richtig daran ist zumindest, dass die Vertreter der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule Gegner und Kritiker autoritärer Weltsichten und Strukturen sowie Gegner regressiver und kollektivistischer Identitätspolitik waren – und gerade diese menschenrechtliche und an der persönlichen Freiheit orientierte Sichtweise von ihnen finde ich sehr gut: Gegen rechte und linke Idenitätspolitik. Das ärgert dich als strammen Rechten natürlich.

          „Der entscheidenden Schwenk war von Klassen auf Identitäten, d.h. Rasse, Geschlecht, Hautfarbe, …“

          Ja, auch Identitätspolitik auf Grundlage von Geschlecht, Hautfarbe usw. lässt sich mit Hilfe der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule gut kritisieren.

          „Verbunden mit Fake Victimology (Opfer-Sündenbock) um über Hereinpressen von vermeintl. (identitär assoziierter) Schuld abzuziehen und soz. etc. Macht aufzubauen. Suprematismus.

          Belege?

          „Das ist „Nazi/Bolsheviki/etc.“ Prinzip. Feminismus ist ein Derivat.““

          Hier klingst du jetzt wieder etwas verwirrt. Politikwissenschaftlich betrachtet sind Nationalsozialismus/Faschismus und Bolweschismus/Leninismus und Feminismus schon etwas Verschiedenes.

        • @ Petpanther

          Also es gibt mal wieder keine Belege, aber „es ist klar, dass es so ist“. So argumentieren übrigens auch Islamisten und andere religiöse Fundamentalisten.

        • @ Petpanther

          „Ablenkung by Association.“

          Na ja, Petpanther, ich muss von nichts ablenken.
          Ich kenne als freiheitlicher Sozialist und Kultur-Anarchist die Linke aus persönlicher Erfahrung, ich kenne die verschiedenen Strömungen und Strategien, die innerhalb der Linken real existieren und ich weiß, dass es keine „Kulturmarxisten“ gibt, also, das, was du in Anlehnung an die entsprechende antisemitische Verschwörungstheorie darunter verstehst.

          Außerdem besitze ich ca. 50 Bücher von Vertretern oder über Vertreter der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule und kann jede falsche Behauptung deinerseits nachprüfen und ich kann meine eigenen Aussagen zum Thema vor diesem Hintergrund belegen.

        • @pp

          „Kulturmarxismus“

          Und warum hat sich dieser angebliche Marxismus dann nach dem Ende der kommunistischen Welt so ausbreiten können?
          Macht keinen Sinn, oder?

        • @Alex

          Doch. Macht es. Deine Argumentation blendet wichtige menschliche Aspekte aus.

          Gleicher Grund. Möglichkeit zur Aneignung von und Dispossession anderer unter „moralisch gut“ akzeptierter Maske.

        • @PP

          Ok, dann musst du denken, dieser Marxismus hätte seine Eigendynamik entfaltet. Aber das wäre doch zwangsläufig auf den Widerstand des Establishments gestossen…. Warum machen die mit, Merkel und die CDU zum Beispiel. Sind die einfach nur blöd? Oder sind die heimlich auch alle zum Marxismus übergelaufen, ohne jeden Widerstand, weil das so alternativlos war?
          Das ist doch absurd. Es ist eben kein Marxismus, obwohl das oberflächlich für manche so erscheint.

        • @ Petpanther

          Ich habe gerade mal zum Spaß genau nachgezählt, es sind 70 Bücher, die ich zum Thema Kritische Theorie/Frankfurter Schule zur Zeit besitze.
          Geil, oder? Das war mir gar nicht bewusst.

          Na ja, mindestens die Hälfte davon habe ich mir extra gekauft um die rechte antisemitische Anti-Kulturmarxismus-Ideologie fundiert widerlegen zu können.

          Bücher von Erich Fromm und Wilhelm Reich sind da noch nicht mitzugerechnet, würde ich die auch noch dazu zählen, wären es wahrscheinlich ca. 100, aber ich zähle die jetzt nicht auch noch extra nach.

          Zugegebenermaßen habe ich diese Bücher aber nicht alle gelesen, manche habe ich gelesen, manche nur quergelesen, manche nur ein bißchen überflogen – aber sie stehen halt jederzeit zur Recherche oder Lektüre zur Verfügung.

        • @Alex

          Marxismus ist eine Methode Widerstand, dh Abgrenzung, zu brechen. Es geht um Macht und akzeptierte Aneignung. In der sog. „Moderne“ grefit dad am besten.

          Deine Denkmuster greifen zu kurz.

          No Offense.

        • @pp

          „Marxismus ist eine Methode Widerstand“

          Diese kann aber von allen angewendet werden. Da sie nur Methode ist.
          Und daher kommt es auf die Ideologie der Bewegung und Strömungen darin und der Kultur an. Und eben hier kann die SozGerecht höchstens als Parodie auf den Marxismus gelten, ein schlechtes Plagiat.
          Die postmoderne Linke ist so eine Art patchwork aus allem Möglichen, um anziehend zu sein. Daher haben sie auch den Marxismus als eine ihrer Verkaufsstrategien gehabt. Andere wurden mit Naturschutz, Sozialem Engagement da rangeführt, durch den Grünen Transformator und raus kam so eine rot-braune Sosse….
          Auf den Marxismus zu sehen, ist nur ablenkend und völlig verengend.
          Vor allem sieht man nicht, dass eben eine solche postmoderne Rechte dazu vorhanden ist, die sich in vordergründiger Kritik der Linken erschöpft und dann die gleichen Rezepte in Grün verkaufen will, natürlich mit anderem Vorzeichen.

        • @ Petpanther

          „Marxismus ist eine Methode Widerstand, dh Abgrenzung, zu brechen.“

          Nein, Marxismus ist in sozialwissenschaftlicher Hinsicht eine bestimmte Analyse-Methode, die versucht die Gesellschaft und ihre Geschichte stets ausgehend vom ökonomischen Teilsystem der Gesellschaft und dessen Einflüssen her zu verstehen.

          Diese Methode – wenn man sie nicht dogmatisch absolut setzt – hat die Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften eindeutig bereichert, daher schrieb selbst der polnische Philosoph Leszek Kolakowski, gewandelt vom ehemaligen Marxisten zum christlich-konservativen Marxismuskritiker noch in seiner konservativ-marxismuskritischen Werkphase:

          “Das alles bedeutet jedoch nicht, dass die von Marx vorgeschlagenen Grundsätze der Geschichtsforschung nutz- oder bedeutungslos wären. Im Gegenteil! Marx hat unser Geschichtsverständnis maßgeblich beeinflusst, und man kann nicht leugnen, dass die Geschichtsforschung ohne Marx nicht nur anders wäre, sondern auch ärmer und schlechter. Es ist in der Tat ein wesentlicher Unterschied, ob man beispielsweise die Geschichte des Christentums als Geschichte der Dogmenstreite, als eine Gruppe von Argumenten für oder wieder verschiedene Kanoninterpretationen, ob man alle diese Prozesse als einen Kampf der Geister behandelt oder ob man sie als Erscheinungsformen des Lebens der christlichen Gemeinschaften untersucht, die allen geschichtlichen Gebrechen unterworfen waren, abhängig vom Gesamt der gesellschaftlichen Kämpfe und Konflikte ihrer Zeit. Es darf daher gesagt werden, dass Marx, (…) eine Arbeit geleistet hat, die von immenser Bedeutung für die Kultur ist. Er hat die ganze geschichtliche Denkweise verändert.”

          (aus: Leszek Kolakowski – Die Hauptströmungen des Marxismus Band 1, Piper, 1976, S. 418)

          Der Neomarxismus der ersten Generation der Frankfurter Schule unterschied sich in dieser Hinsicht vom klasssischen Marxismus nur darin, dass die Frankfurter Schule – in meinen Augen völlig zu Recht – die Wechselwirkungen von Ökonomie und Kultur stärker betonten, kulturelle Phänomene also nicht zwangsläufig als in ihren wichtigsten Aspekten ökonomisch determiniert auffassten.
          Das ist übrigens auch die anarchistische Position.

          Des Weiteren unterschied sich der Neo-Marxismus der Frankfurter Schule speziell von der autoritären Variante des Marxismus, also dem Marxismus-Leninismus, durch seine freiheitliche, antidogmatische und menschenrechtliche Grundhaltung.

          Daneben gibt es auch das Verständnis von Marxismus als sozialer Bewegung. Als soziale Bewegung betrachtet ist Marxismus unter anderem der Versuch die kapitalistische Gesellschaft mittels einer Massenbewegung aus der Bevölkerung hin zu einer sozialistischen und/oder kommunistischen Gesellschaft zu überwinden. (Darunter können verschiedene Richtungen des Marxismus freilich Unterschiedliches verstehen.)
          Alles, was Spaltungen innerhalb der Bevölkerung erzeugt, ist daher für Marxisten (und auch für libertäre Sozialisten/Anarchisten) in politischer Hinsicht kontraproduktiv – und daher ist auch die postmoderne Identitätspolitik für Marxisten kontraproduktiv, da diese Spaltungen innerhalb der Bevölkerung erzeugt und nur den neoliberalen ökonomischen Herrschaftseliten entgegenkommt, die im Sinne einer Teile-und herrsche-Strategie an solchen Spaltungen Interesse haben.

          „Es geht um Macht und akzeptierte Aneignung. In der sog. „Moderne“ grefit dad am besten.“

          Es gibt autoritäre und freiheitliche Formen des Marxismus. Autoritären Formen des Marxismus, z.B. Leninismus, Trotzkismus, Stalinismus, Maoismus sind wesentlich macht-orientiert – wie allen anderen autoritären politischen Strömungen auch. Daran ist aber nichts Marxismus-Spezifisches. Autoritäre Strömungen, die primär macht-orientiert sind, gibt es in allen politischen Richtungen.

          Daneben gibt es die freiheitlichen, antiautoritären und direktdemokratischen marxistischen Strömungen, die danach streben Macht zu begrenzen, die unter einem marxistischen Sozialismus eine demokratische Machtbegrenzung verstehen, die der Bevölkerung die demokratische Kontrolle über das ökonomische und politische Teilsystem der Gesellschaft gibt.

          Ich bin libertärer Sozialist in der Tradition des Sozialanarchismus und verteidige nur die freiheitlichen marxistischen Strömungen, da diese relativ anarchismusnah sind. Und dazu gehört eindeutig auch die Kritische Theorie der Frankfurter Schule.

          Wobei man aber berücksichtigen muss, dass mehrere heutige Vertreter der Frankfurter Schule keine Marxisten mehr sind, sondern linksliberal. Max Horkheimer wurde in der Spätphase seines Werkes – in meinen Augen leider – sogar konservativ:

          http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45226214.html

          Daher gibt es mit Horkheimers Spätwerk auch eine konservative Version der Kritischen Theorie.
          Horkheimer sprach sogar von der „Humanität des wahren Konservativen“ und er schrieb z.B.:

          „Der wahre Konservative ist vom Nazi und Neonazi nicht weniger weit entfernt als der wahre Kommunist von der Partei, die sich so nennt, nicht unähnlich dem Christen im Verhältnis zur Kirche zur Zeit der Reformation und Gegenreformation. Nazis und Parteikommunisten sind Diener niederträchtiger Cliquen, die nichts anderes wollen als die Macht und ihre endlose Ausdehnung. Ihre wahren Feinde, der Gegenstand ihres Hasses, sind keineswegs, wie sie behaupten, die Totalitären der Gegenseite, sondern die, denen es mit der besseren, richtigen Gesellschaft ernst ist. Zwischen Achtung und Verachtung des Lebendigen verläuft die Trennungslinie (…).“

          (aus: Max Horkheimer – Gesammelte Schriften Band 6: „Zur Kritik der instrumentellen Vernunft“ und „Notizen 1949 – 1969“, Fischer Verlag, 2008, S. 408 f.)

          Eine sehr differenzierte Sichtweise. Es dürfte aber klar sein, dass mit diesem „wahren Konservativen“, dessen Humanität Horkheimer lobte, sicherlich nicht Typen wie du gemeint sein können.

        • „dass mit diesem „wahren Konservativen“, dessen Humanität Horkheimer lobte“

          Ende der 60er hat er das geschrieben?
          Kann es sein, dass er sich damit von der Linken betont distanzierte, weil er die Entwicklung schon ahnen würde… Es ging ja vielen so, dass sie sich völlig angewidert abwanden und sich zum Konservativen erklärten.

          Adorno jedenfalls wirkt hyperkonservativ dagegen.

        • @Leszek
          „… und daher ist auch die postmoderne Identitätspolitik für Marxisten kontraproduktiv, da diese Spaltungen innerhalb der Bevölkerung erzeugt und nur den neoliberalen ökonomischen Herrschaftseliten entgegenkommt, die im Sinne einer Teile-und herrsche-Strategie an solchen Spaltungen Interesse haben.“

          Fiel mir noch auf:
          Das ist ein schlechtes Argument, was unfreiwillig und indirekt die These eines umspannenden Marxismus stützen würde.

          Der Spaltung in die Identitäten (Frau, etc) beigesellt war immer auch ein verbindener Imperativ im Namen der „Solidarität“, was heute „Intersektionalität“ genannt wird. Diese integriert die allerverschiedensten Gruppen und Identitäten zu einer gemeinsamen Phalanx, deren kleinster gemeinsamer Nenner und integrierendes Element die Feindschaft gegen den Kapitalismus ist. Es ist sicherlich genau das, weshalb so viele spontan zur Ansicht kommen, dies müsste Marxismus oder Kommunismus sein.

          Es stimmt ja auch, dass der ursprüngliche Marxismus eine ganz vergleichbare Spaltung der Menschen in „Proletarier/Arbeiter“ und reaktionärem Rest, vor allem „Kapitalisten“ vornahm. Was natürlich in komplexerer Form jetzt mit dem solidarischem Intersektionalismus geschieht.

          Mit anderen Worten: genau diese Organisationsstruktur ist tatsächlich marxistisch zu nennen.
          Ebenso wie die Methoden.
          Einen ganz wesentlichen Unterschied gibt es aber in den Methoden. Während der klassische Marxismus rationalistisch ist, ist die progressive Linke irrationalistisch.

          Bei der Frakfurter Schule zB fällt es mir auch schwer, diese als Marxisten zu begreifen, da deren Räsonnieren alles andere als rationalistisch ist.

          Auf Ebene der Ideologie gibt es dann weiter erhebliche Verschiedenheiten in den Details, die aus der postmodernen bzw progressiven Linken ungeheuer viel mehr machen als einen Marxismus.

          Weiterhin kommt mir so vor, als wären die (echten, dh ) Marxisten wegen ihres Fundamentalantikapitalismus gar nicht in der Lage, das Phänomen der postmodernen Linken umfassend zu durchdringen, weil sie diese immer letztlich darauf zurück wollen, dass sie pro-kapitalistisch und „neoliberal“ etc sind. Und das ist verkehrt, da diese genauso antikapitalistisch sind wie sie.

          Den gleichen Fehler haben die Marxisten und Kommunisten schon mit den Faschisten und Nazis gemacht, die sie auch als Paradekapitalisten hinstellten.

          Die Marxisten haben sich mit ihrer Prämisse, sie wüssten von vorneherein wie die Geschichte laufen wird und dass der Kapitalismus sich selbst zerlegen würde, selbst das Denken abgeschnitten. Indem sie der Schablone folgen, alle nicht-Marxisten seien im Grunde Kapitalisten.

          Zusammengefasst: die Frankfurter Schule erscheint mir so als frühe und völlig vereinfachte Vorwegnahme der progressiven Linken, ein Seitenzweig des Marxismus, der sich in seinem eigenen Irrationalismus verrannte und (weitgehend) ausstarb. Also kein Vorläufer der progressiven Linken oder auch nur wichtiger Impulsgeber, sondern ein Seitenzweig. Wie das zB vom Neanderthaler angenommen wird, der ja auch kein Vorläufer des heutigen Menschen sein soll.

  16. „Muslim Lifes Matter“ — wer jetzt aufpasst kann die Entstehung eines mehr als naheliegenden SJW-Ablegers in real time erleben.

    Zentralrat der Muslime nimmt Merkel in Schutz

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article157993708/Zentralrat-der-Muslime-nimmt-Merkel-in-Schutz.html

    „“Wer allein die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin für den AfD-Wahlerfolg verantwortlich macht, verkennt die tiefe Verankerung von rassistischen Ressentiments in unserer Gesellschaft“, sagte Mazyek der „Welt“.“

    Die „tiefe Verankerung“ von „rassistischen Ressentiments“ ist natürlich eine Steilvorlage für die Vorstellung die „weisse Kultur“ sei inhärent rassistisch, im Sinne einer „sozialen Konstruktion“ so evolviert.

    Ansonsten macht diese Aussage keinen Sinn. Rassismus mag zwar bei manchen Individuen „tief verankert“ sein, aber ein Massenphänomen ist sie keinesfalls. Ganz im Gegenteil, es herrscht eine allgemeine Ablehnung.

    Ausserdem kann eine Ideologie, die der Rassismus ist, auch gar nicht „tief verankert“ sein, da er als Ideologie immer draufgepappt sein muss. Rassismus ist ein Gedankensystem, welches als Ideologie existiert. Dass dieses angeblich in die „Herzen der Menschen“ oder so ähnlich eingeflossen sei, ist eine Vorstellung des postmodernen Sozialkonstruktivismus, weit verbreitet bei den besagten „Linken“. Eine völkisch – kollektivistische – identitäre Zuschreibung.

    „Mazyek attackierte das Parteiprogramm der AfD, das darauf ausgerichtet sei, „Muslime zu Menschen zweiter Klasse zu machen“. Das sei mit der deutschen Verfassung nicht vereinbar.“

    Unsinn, wo würde die AfD sowas fordern? Im Gegenteil ist es der Islam, den Mazyek vertitt, der Menschen zu Menschen nicht nur „zweiter Klasse“ macht und der sicherlich nicht mit der deutschen Verfassung vereinbar ist. Aber mit der AfD kann man ja prima von seiner eigenen Leiche im Keller ablenken.

    Mit welchem Recht ist dieser Möchtegern-Sultan und Gabriel-Klon überhaupt berechtigt als Führer der „Mulime“ zu sprechen?

    Nur ein weiterer Beleg für den Islamismus unserer eigenen deutschen Politik, die sich Mazyek als ihren Grossvesir hält.

    In Frankreich hat dies übrigens der Herr Sarkozy bewerkstelligt, so einen „Zentralrat“ ins Leben zu rufen.

  17. Der neue Mann
    Männer, lasst euch helfen!

    http://www.zeit.de/zeit-magazin/2016/36/psychotherapie-maenner-hilfe-entwicklung

    Hier werden Sie geholfen, bei der Zeit läuft das unter „Emanzipation“ für den Mann (!)

    “ ….. auf einer Tafel am Eingang steht in dicken Buchstaben „Unternehmerkraft“, darunter: „Führungskräftecoaching, Stressprävention, Zeitmanagement, Büroorganisation“.“

    Jo, Männer, bitte in die New Age-Pychoindustrie der positiven Lebensplanung. Mit dem, was der Artikel sonst damit vermengt, mit ernsthafter Pychotherapie, hat das allerdings in etwa so wenig zu tun wie Wissenschaft mit Gender-Glauben oder Scientology.

    Einfach mal durch die Strassen einer Stadt oder eines Kaffs laufen und all die „Praxis“-Schilder goutieren. Wie Pilze nach einem langen, lauen Herbstregen.

    Auf Seite 2:

    „Die Männerkrisen, sagt Süfke (/irgendsoein „Männertherapeut“/), sollten als Teil der männlichen Existenz akzeptiert und vor allem: als Chance gesehen werden. Männerkrisen hat es immer gegeben, doch neue Varianten sind, als Nebeneffekte der Frauenemanzipation, in letzter Zeit dazugekommen: Rollenkonflikte zwischen Beruf und Vaterschaft etwa oder die große Frage: Was bedeutet „männlich sein“ im 21. Jahrhundert?

    „Die traditionelle Männlichkeit existiert noch, bröckelt aber“, sagt Süfke. „Bei der modernen Männlichkeit weiß niemand so genau, wie sie definiert ist oder für welche Version man sich entscheiden sollte.“ In diesem „Kuddelmuddel“ wolle er mit seinem Buch appellieren: „Leute, seid froh, dass das alles im Zerfall ist! Wir brauchen die alten Rollenbilder nicht mehr.““

    Nein, wir brauchen heute den Ally und den Dauerpatienten. Und darum geht es bei diesem „Kuddelmuddel“ nämlich.

    von Seite 3:

    „In den zermürbenden Verhandlungen des modernen Ehealltags – wer macht was, und wer macht wovon nicht genug? – ist der Mann „ideologisch waffenlos“, so hat es kürzlich der Schriftsteller Michael Kumpfmüller formuliert, der gerade den Roman Die Erziehung des Mannes veröffentlicht hat. Dieser Mann könne und wolle die Gleichberechtigung nicht zurückdrehen, er könne aber auch niemals all die miteinander kollidierenden Erwartungen erfüllen, die auf ihn einprasseln. Das ist vielleicht die alltäglichste unter den aktuellen Männerkrisen – so verbreitet, dass eine Männerberatung wie die in Bielefeld eigentlich in jedem Stadtteil jeder deutschen Stadt aufmachen müsste.“

    Wer so blöd ist, dieses Phänomen als eines der „Gelichberechtigung“ zu sehen, ist natürlich von vorne herein „ideologisch entwaffnet“. Aus diesem Grund rennt der Feminismus ja auch so überaus penetrant mit seiner verlogenen Lekikondefinitionsmacht rum.

    Und dann kommt es, was die Zeit, das Zentralorgan für den Männerhass. unter „Emanzipation für den Mann“ versteht:

    „Björn Süfke selbst lebt gewissermaßen das feministische Ideal: Mit seiner Frau teilt er sich die Arbeitszeit und die Betreuung zweier Kinder genau 50 : 50. Aus eigener Erfahrung sieht er die Gleichberechtigung als „Chance für Männer und Frauen“, er möchte „diesen unsinnigen Geschlechterkampf überwinden“. Den Weg dahin beschreibt er als „Emanzipation des Mannes“ – nicht gegen die Frauen, sondern zunächst für sich selbst: „Emanzipation ist eine Hinwendung zu sich selbst“, so Süfke in seinem Buch, die häufig dazu führe, „dass auch die anschließende Hinwendung zum anderen leichter fällt“. Wo die Hinwendung zu sich selbst aber unterdrückt werde, entstehe „eine meist unbewusste Unwilligkeit, sich dem anderen zuzuwenden und etwas für ihn zu tun“, manchmal sogar eine „infantile Bockigkeit“.“

    Nein, Emanzipation ist das Streiten für gleiche Rechte. Und nicht für die vermeintlichen Rechte anderer sich verbiegen. Sonst kommt dann so eine verbogene Ansicht bei raus:

    „Als feministisch eingestellter Männertherapeut weiß er: „Ja, die Machtverhältnisse in unserer Gesellschaft sind immer noch sehr männerlastig. Aber nur sehr wenige Männer sind mächtig.“ ….“

    Und wer hat ein Interesse dran?

    „… Andere würden von ihren Partnerinnen in die Beratung geschickt: „Das ist noch ein positiver Effekt der Frauenemanzipation“, sagt Süfke. „Die Frauen sagen: Ich liebe dich, aber so reicht mir das nicht. Dann sitzen ihre Männer hier und sind so ein bisschen ratlos, wollen aber ihre Frau unbedingt behalten, denn sie lieben sie auch.““

    Klar, dass es Frauen sind, die ihre Männer in die feministische Psycho-Mühle schicken. Ist ja auch ihr unmittelbarer Vorteil.

    Auch an ganz kreativen Ideen wie die New Age Psychoindustrie *noch erfolgreicher* werden kann, mangelt es nicht:

    „Bis so eine Psycho-Kette, beworben von Usain Bolt oder Cristiano Ronaldo, Innenstädte erobert und therapiebedürftige Männer in Scharen anlockt, dürften noch eine Menge kreativer Einzelleistungen nötig sein.“

    • Auch das (von Seite 4) ist erwähnenswert:

      „Um der Nachfrage von Männern (/für Psycho-Beratungen/) etwas nachzuhelfen, hat Vennen vor vier Jahren in seiner Rendsburger Praxis eine Quote eingeführt. Er verpflichtete sich, 50 Prozent seiner Behandlungstermine an Männer zu vergeben.“

      Wie fortschrittlich in den Zeiten der Glichstellung und Quoten! 😀

      Und alles ist Sexismus:

      „Aber die Anforderungen an Männer seien heute eben komplexer, „und da erlebe ich bei Männern viel zu sehr das Bedürfnis, den widersprüchlichsten Erwartungen zu entsprechen, anstatt sich zu besinnen: Was will ich eigentlich? Wie stelle ich mir eigentlich Männlichkeit vor?“ Viel zu oft werde gefragt: Wie hat der Mann heutzutage zu sein?“

      Wie wäre es mit „wie habe ich als MENSCH zu sein“, um sich von dem ganzen femnistischen Sexismus zu emanzipieren? Das wäre doch mal ein Anfang…

      „… Frauen machen mehr als 70 Prozent dieses Berufsstands aus. Tendenz: stark steigend, auch dank des Numerus Clausus für das beliebte Studienfach Psychologie, an dem viele Männer scheitern. …“

      Klar, dafür muss man ja besonders schlau, empathisch und intelligent sein. Oder liegt es vielleicht am Feminismus, der hier herrscht? Diese Szene ist ja schliesslich sein *Nährboden* und sozusagen die Basis des berühmten Eisbergs.

      „Jahrhundertelang hatte der Mann – als Familienoberhaupt, als Boss – das Sagen, einfach, weil er der Mann war. Seit das nicht mehr so ist, muss sich der Mann erklären. Das kann er aber nur, wenn er weiß, was in ihm vorgeht. Es gibt viele Wege, das herauszufinden. Einen direkteren Weg als eine Psychotherapie, eine professionelle Lebensberatung oder ein gutes Coaching gibt es nicht. Wer diesen Weg wählt, ist nicht verrückt, im Gegenteil.“

      Die Psychoindustrie ist ein racket. Die „öffentlichte Meinung“ wie sie auch uns insbesondere die „Zeit“ produziert, ist eine Grundkulisse des Männerhassens und -verachtens, der die Patienten dann in die feministischen Praxen treibt, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung durch Werbeartikel wie diesen hier.

      Wer sich in diesen Zeiten auf sowas wie „Männlichkeit“ berufen will oder muss, geht den falschen Weg und läuft in die Fänge des herrschenden Sexismus.

      Jede Emanzipation von diesem Geschlechter-Wahn sollte mit der Zurückweisung dieser Geschlechterrollen anfangen, in die man gepresst werden soll. Nicht nur von den „traditionellen“, sondern noch viel mehr von diesen „modernen“. Die bei nährem Hinsehen mindestens genauso rückschrittlich und regressiv sind. Selbstverständlich gilt das auch für Frauen genauso, eine Emanzipation vom Feminismus tut auch hier not.

    • „Die Männerkrisen, sagt Süfke (/irgendsoein „Männertherapeut“/),“

      Ich habe vor einiger Zeit einmal ein Buch von ihm in die Hände bekommen und einige Abschnitte gelesen. Einige Punkte fand ich sehr interessant, z.B. die Theorie von der Umweg-Identifikation, anderes eher unzureichend begründet, stellenweise sogar feministische PC. Ich weiß allerdings nicht, ob das alles stimmt, was er so schreibt, was andere Psychologen darüber denken und was denn Herrn aus der Schar der Psychologen so heraushebt, daß er seine Meinung in der Zeit veröffentlichen darf.

      Sind hier ausgebildete Psychologen? Könnten die mal ihre Meinung zu den Süfke-Werken äußern?

      „….was die Zeit, das Zentralorgan für den Männerhass. unter „Emanzipation für den Mann“ versteht:“

      Der hier zitierte Artikel ist nur einer von aktuell 7, die in einer neuen Serie „Der neue Mann“ (http://www.zeit.de/serie/der-neue-mann) innerhalb von nur 3 Tagen vom Stapel gelassen wurden. Ich weiß nicht, ob die auch auf Papier gedruckt waren, ggf. im Zeit-Magazin, oder nur als klick-baits in der online-Version dienen.

    • Wenn die eigene Frau einen zum Therapeuten schickt, dann ist da einiges im Argen. Meine aktuelle hat das mit meinem Vorgänger gemacht bevor sie ihn wegen mir verlassen hat und meine längere Affäre davor hatte ihren Ehemann zur Therapie geschickt. Meinem Eindruck nach ist das so was wie der ultimative Shit-Test. Sie machen das, um Männer gefügig zu machen, ihre Ansprüche an den Mann durchzusetzen, wo sie es alleine nicht schaffen.

      Ich würde ja gerne mal in so eine Situation kommen, das wäre bestimmt eine unterhaltsame Diskussion mit dem Therapeuten.

      Gut gefallen hat mir auch die Lösung von Elon Musk: Der ist 2 mal mit ihr hingegangen, dann hat er der Mutter seiner Kinder gesagt: „Entweder morgen früh ist mit dir wieder alles in Ordnung und wir brauchen das nicht mehr, oder du kannst deine Sachen packen.“

  18. Iran Totally Bamboozled Western Media Into Believing ISIS Banned The Burka

    http://dailycaller.com/2016/09/07/iran-totally-bamboozled-western-media-into-believing-isis-banned-the-burka

    „The story seemed too good to be true, because it was: ISIS banned the burka, … after burka-clad women supposedly killed several ISIS commanders over several months in Mosul, Iraq, according to a report by Al-Alam News and translated by Iran Front Page.
    … The story quickly made its way across a variety of Western news outlets, despite its uncertain origins. …“

  19. Iran, der Favorit des Westens: Freie Hand in Syrien für Assad, um den Iran willen

    Obama’s Syria Policy Isn’t a ‘Mistake.’ It’s Deliberate.
    How the Iran deal explains the administration’s inaction in Syria

    http://www.tabletmag.com/jewish-news-and-politics/212698/obamas-syria-policy

    „What Kristof, Cohen, Wright, and their colleagues apparently can’t see, even at this late date, is that Obama’s inaction in Syria is not simply part of the hangover from the failed American war in Iraq, or of the president’s personal psychology. There is something entirely practical at stake here, too—namely, the Iran deal. The explanation is, in fact, a simple one: U.S. intervention in Syria against Assad would have made the Iran deal impossible. In fact, U.S. support for Iran’s continuing presence in Syria was a precondition of the deal, according to no less an authority than the president himself. In a December press conference, Obama spoke of “respecting” Iranian “equities” in Syria—which, translated into plain English, means leaving Assad alone in order to keep the Iranians happy.“

    Der „Iran Deal“, den Obama machte, rehabilitierte Iran, spülte viel Geld in seine Kasse, im Gegenzug für „Frieden“ (sonst hätte es ja am Ende Krieg gegeben).

    „The JCPOA reopened Iran for investment, as Cohen explained, when the deal was implemented in January. “For Iran, the arrival of ‘implementation day’ means the lifting of all nuclear-related sanctions and access to about $100 billion in frozen assets. A big nation is open for business again, back in the global financial system and world oil market.”“

    „The reason that so many journalists and opinion-makers of good conscience cannot make the connection between the Iran deal and the Syrian war is because the truth is too awful. The president’s policy is not simply a matter of a lack of vision or political will. The money Iran received through the JCPOA, as well as the $1.7 billion paid in ransom for American hostages, has helped fund Iran’s war in Syria—which the president proclaimed to be Iran’s business and not ours.“

    Wer den Artikel liest und den nachvollzieht, dem könnte wohl etwas schlecht werden, eine trigger warning sei hier mal angebracht.

    Und warum dann rennt Putin Assad und dem Iran so hinterher?

      • Daran ist ja wahr, dass Sanktionen einem Regime auch dienlich sein können die Opposition auszumerzen.

        Aber dies scheint schon längst geschehen, Iran ist fest im Griff der Mullahs, flankiert von Afghanistan und Irak. Jetzt ist der iranische Einfluss vor dem Mittelmeer und die Türkei wäre in der idealen Lage für einen Angriff auf den Iran. Will aber nur selbst expandieren.
        Die Saudis halten jetzt den Schlüssel in der Hand. Ausgerechnet die Hauptsponsoren des IS, was die Sache unendlich kompliziert macht.

        Und dann reisen Grüne in den Orient und erleben wundersame Wandelungen.

        Ob die Mullahs jetzt den Lenin-Spruch sich sagen, das mit den Stricken und den Kapitalisten?

        Hält man die Saudis für die Radikalen, sind die Iraner „moderat“. Und die haben neulich Mekka für sich reklamiert. Und: das orthodoxe Russland steht auf dieser Seite oder dient sich Iran ebenfalls an.

        Der Westen hätte Iran drangeben müssen und nicht mehr als regionalen Unruheherd pflegen und ausbauen.
        Die Sanktionen hätten nur noch verschärft werden können und den Krieg mit Iran hätte man in Kauf nehmen müssen.
        Sonst riskiert man einen noch viel grösseren Krieg später. Das hat die Geschichte doch nun leider vorher deutlich gezeigt, dass Kooperation mit politischen Extremisten nur blowback liefert und die erpresserischen Forderungen steigen.

    • Das war auch immer die Ansicht der DDR Eliten. Ist naheliegend zu denken, dass sich Herrn Gauks elitäres Selbstverständnis in dieser Tradition steht.

      Die sogar eine Mauer bauten, damit ihr unvernünftiges Volk nicht einfach abhaut. Ob die jetzt im Ausbau befindliche ideologische Mauer der „Sozialen Gerechtigkeit“ ihren Job leistet?

      Wenn nicht, wird dann wieder eine richtige gebaut? Kann man ja dann ja in der Tradition des „antifaschistischen Schutzwalls“ als notwendigen Schutz gegen den Migrationsdruck (hach, die Sozialsysteme! Was sollen wir denn anderes machen?!) rechtfertigen.

      Böse Satire, ich weiss. Aber eine Mauer ist halt potentiell nach zwei Seiten hin sperrend.

  20. Wisst ihr, wer noch Burka verbietet? ISIS! Und zwar hat da anscheinend jemand unter der Burka eine Pistole dabei gehabt und damit unerkannt ein paar ISIS-Kommandanten umgelegt.

    https://blog.fefe.de/?ts=a9302482

    XD

    Und noch eine Fangfrage:

    Sind das

    a. emanzipierte Europäerinnen
    b. unterdrückte Frauen in einem islamischen Staat?

    • das war wohl ein fake iranischer Propaganda, siehe ein paar posts oben….
      Sollte vermutlich diese Debatte sabotieren helfen, mE. Aber das haben ihre Freunde im Westen sowieso schon gekonnt, mit viel plumperen Mitteln.

    • Das sind völlig eindeutig emanzipierte Europäerinnen mit ihrem mobilen „safe-space“ als optimale Ergänzung zum Frauenparkplatz, Frauenzugabteil, Frauenschwimmzeiten, Frauencomputerkursen, …

      Die vorbildliche Bilderbuch-Feministin Anne Wizorek erkannte ja auch schon, dass Burkinis „Emanzipationswerkzeuge“ seien. Schöner kann man es nicht sagen!

    • Herrlich sind auch die Kommentare bei dailymail.co.uk. Es scheinen recht viele ziemliches Verständnis für sein Verhalten zu haben. Empathiebefreite Terrordiven sind ja auch keine Seltenheit. So schreibt z.B. einer in den Kommentaren, dass sein Freund freiwillig sich für Afghanistan gemeldet habe, um von seiner Frau zu flüchten.

      Trotzdem hält sich mein Mitgefühl in Grenzen. Denn, wer so blöd ist, sich mittels Heirat in die Abhängigkeit zu einer Frau zu begeben, der ist letztlich selber schuld. Denn, dass viele Frauen mit Macht nicht umgehen können, sollte man eigentlich wissen. Daher sollte man eine Frau schon sehr gut vorher geprüft haben, bevor man ihr Machtmöglichkeiten über sein Leben gibt.

      Und auch, wenn die Frau einen ansonsten die Trennung androht, wenn man sie nicht heiraten möchte, sollte man es dann erst recht nicht tun. Lieber die Trennung in Kauf nehmen, als sich das Leben von solchen Terrordiven zur Hölle machen zu lassen. Denn solche Frauen, die ihre Wünsche nicht mit positiven Argumenten, sondern mit Drohungen durchzusetzen versuchen, können sich kaum klarer als beziehungsuntauglich outen. Bei solchen empathiebefreiten Sozialkrüppeln braucht man doch nur noch 1 und 1 zusammenzurechnen, um zu wissen, wie diese ihre Macht wohl in der Ehe missbrauchen werden, wenn die Nichtbefolgung der eingeforderten Wünsche erst recht zu einer schmerzhaften und teuren Trennung führen könnten.

  21. Das Innenministerium hat nachgezählt und kommt inzwischen auf 1475 verheiratete Kinder (überwiegend Mädchen), davon 361 gar jünger als 14 Jahre:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article158019747/Innenministerium-zaehlt-1475-Kinderehen-in-Deutschland.html

    Jetzt steht in dem Artikel zwar, dass Ehen mit unter 14-jährigen in Deutschland nicht anerkannt würden, aber das hatten wir schon als vom Prinzip her falsch entlarvt, nech?

    Sonst wäre es ja auch nur schwer verständlich, warum die Konservativen eine Veränderung auszutüfteln scheinen:

    „Zuletzt kündigte auch die Unionsfraktion im Bundestag einen Vorstoß an, Kinderehen in Deutschland zu annulieren. „Der Vorrang des Kindeswohls sowie die Gleichbehandlung von Mann und Frau sind Grundsäulen unserer Gesellschaft und unseres Werteverständnisses. Die Verheiratung von Kindern ist damit absolut unvereinbar“, heißt es in einem Strategiepapier, von dem die „Passauer Neuen Presse“ berichtet.“

    Ich glaube, man darf nun nicht (wieder) den Fehler machen und diese Verbindungen unisono als „normale Ehen“ betrachten, sie werden z.T. oder gar überwiegend geschlossen worden sein insbesondere mit Hinblick auf die Flucht, also wirklich zum Schutz der Mädchen gemeint, die nicht von ihren Eltern begleitet werden konnten z.B. (vielleicht ja auch, weil sie keine mehr haben). So hatten sie für die Reise einen Vormund und bestenfalls auch eine lebenserfahrenere Vertrauensperson, von der sie – dem Heimat-Verständnis nach – nicht getrennt werden konnten. Dumm ist das nicht.

    Es ist aber wichtig, dass wir ihnen ihre Freiheit zurückschenken. Der Welpenschutz muss auch für lebensumständebedingt reifer wirkende Mädchen gelten, wenigstens bis 16 (lieber wärs mir ja, wir packten das Heiratsalter gleich mit an und erhöhten es ohne Ausnahmen auf 18, ist für unsere Ziele eigentlich sinniger…)

    Bei aller Konsequenz in der Sache muss das mit Fingerspitzengefühl vermittelt und umgesetzt werden, sonst ernten wir bloß Unverständnis bei den Betroffenen.

    • @semifemi

      „Bei aller Konsequenz in der Sache muss das mit Fingerspitzengefühl vermittelt und umgesetzt werden, sonst ernten wir bloß Unverständnis bei den Betroffenen.“

      Ja, natürlich. Wieder so eine Scheindebatte aufgemacht, die sich nur im Sande verlaufen kann, wie das mit der Burka.

      „Bei aller Konsequenz in der Sache muss das mit Fingerspitzengefühl vermittelt und umgesetzt werden, sonst ernten wir bloß Unverständnis bei den Betroffenen. …“

      Guter Anfang fürs derailing der Debatte. Ist ja alles nur zum Guten der Kinder….

      Hey, das sind Menschenrechtsverletzungen. Die hier im Namen der „heiligen Ehe“ nicht angetastet werden und bestimmt auch nicht von der CDU, wenn aus ihr auch verlautbart wird:

      „Der Vorrang des Kindeswohls sowie die Gleichbehandlung von Mann und Frau sind Grundsäulen unserer Gesellschaft und unseres Werteverständnisses. …“

      Das klingt nur wie Hohn.

      Eine Ungerechtigkeit zieht die nächste nach sich….

      • Also Anne Wizorek ist für #EhefürAlle

        Wieso sollten daher nicht auch 10 Jährige heiraten dürfen bzw. wieso sollte die Heirat von Haustieren nicht möglich sein? Alles andere wäre doch homophob!

        Und, ob der Mann nun für eine erwachsene Frau oder ein Kind die Verantwortung übernehmen muss, ist doch im Ergebnis dasselbe. Die Frau handelt doch auch wie eine 3 Jährige, die keine Verantwortung für das eigene Leben übernehmen kann und in Wattebäuschchen gepackt werden muss bzw. bei jedem Wehwehchen zu plärren beginnt.

        Also ich wäre ja dafür, die Ehe insgesamt abzuschaffen und den Menschen den sozialen Druck danach zu nehmen. Es steht ja jedem frei, durch privatrechtliche Einzelverträge selber auszuhandeln, was man regeln möchte. Die Menschen wären dann wenigstens gezwungen, viel bewusster sich über die Regelungen Gedanken zu machen.

        • Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Schwule heiraten wollen oder Kinder adoptieren wollen. Und das meine ich wirklich völlig ernst, da ich der Meinung bin, dass jeder grundsätzlich so leben können sollte, wie er es mag und ich glaube sogar, dass ein adoptiertes Kind in einer schwulen Partnerschaft es sogar vermutlich eher besser haben würde. Jedenfalls kann ich keinen Grund erkennen, warum man Schwulen oder Lesben nicht die gleichen Rechte (und dann auch Verpflichtungen) zugestehen sollte.

          Ich denke trotzdem, dass der frühere Sinn und Zweck der „Ehe“ war, Grundlagen dafür zu schaffen, dass Männer und Frauen das Risiko einer gemeinsamen Fortpflanzung für kalkulierbar hielten und sich durch Arbeitsteilungen in gegenseitige Abhängigkeiten begaben, weil sie dadurch eine gewisse Sicherheit hatten, dass die Beziehung dauerhaft bestehen wird und man bei Streitigkeiten sich wieder zusammenraufen muss.

          Mit den Steuervorteilen (z.B. Ausnutzung der Freibeträge des Partners) wollte man letztendlich die Arbeitsteilung berücksichtigen, die im Rahmen von Kindern entstehen.

          Heutzutage ist der Sinn und Zweck der Ehe aber relativ beliebig geworden. Zu einen ist das Vertrauen weg, das eine Ehe schon im Regelfall dauerhaft halten wird. Und zum anderen werden gemeinsame Kinder immer seltener, so dass es auch immer weniger gerechtfertigt erscheint, kinderlosen Paaren Vorteile zu gewähren. Und, wenn man die Ehe noch beliebiger macht, indem man diese auf immer mehr Formen von Lebensgemeinschaften ausweitet, die zumindest nicht selber (ohne Adoptionen) zu gemeinsamen Kindern führen können, entwertet man die „Ehe“ immer weiter, so dass man sie dann auch gleich ganz streichen kann. Jedenfalls sollte man alle etwaigen Vorteile (z.B. Steuern, …) nicht mehr an die Ehe, sondern an gemeinsame Kinder anknüpfen (wozu ich auch gemeinsam adoptierte Kinder zähle), da ich ansonsten keinen anderen Grund erkennen kann, warum der Staat Eheleuten Vorteile gewähren sollte.

          Und in Bezug auf Anne Wizorek ist natürlich klar, was sie mit #EhefürAlle meinte. Letztlich muss man sich aber trotzdem klar werden, dass der Gesetzgeber nun einmal Grenzen ziehen muss, wem er Steuervorteile aus welchen Gründen gewähren möchte. Denn für eine Ehe für alle ist trotz der Phrasen ja ersichtlich keiner wirklich, da jeder irgendwo Grenzen ziehen möchte, wo er eine Ehe nicht mehr für zulässig erachten möchte (z.B. Ehe mit Geschwistern, Ehen mit mehreren Ehepartnern, Ehe mit 10 Jährigen, Ehe mit seinem Fahrzeug, Ehe mit Tieren, …). Man könnte ja trotz erlaubter Ehe weiterhin es unter Strafe stellen, mit Kindern, Geschwistern oder Tieren Sex zu haben.

          Wenn man daher die Ehe für weitere Lebensformen öffnen möchte, dann muss man auch erklären können, warum man die Ehe dann nicht noch viel viel weiter öffnet. Denn warum sollte es dann noch verboten werden, dass z.B. ein Mann nicht gleichzeitig 15 Frauen heiratet?

      • @xyz

        „Also ich wäre ja dafür, die Ehe insgesamt abzuschaffen und den Menschen den sozialen Druck danach zu nehmen. Es steht ja jedem frei, durch privatrechtliche Einzelverträge selber auszuhandeln, was man regeln möchte.“

        Ganz genau meine Meinung dazu.

        Ausserdem würden die Kinder endlich befreit werden, so dass sie in den Stand der vollständigen Rechte gegenüber beiden Eltern gelangen und nicht mehr als Besitzstand benutzt werden können.

        Ich komm auch nicht unhin darauf hinzuweisen, dass es ja wieder mal bezeichnend ist, dass der Feminismus für diese erzreaktionäre Institution Ehe, wie sie heute staatlich monopolistisch praktiziert wird, so überaus eifrig die Werbetrommel rührt. Freilich unter dem Vorwand, dass diese „für alle“ da sein sollte.

        Im Effekt lenkt das nur von der Schiene ab, die mit den „Partnerschaftsverträgen“ schon beschritten war und legt diese still.

  22. ich würde sagen, hier wurde mal den Gutis das Wasser abgegraben. Komischerweise saßen sie diesmal die meiste Zeit schockgefrostet da und haben den Nazi reden lassen, nur unterbrochen von einem verzweifelten „Aber das größte Problem sind Übergriffe in DEUTSCHEN Familien“. Psychologisch könnte ich mir vorstellen, dass das vielleicht doch langsam ein Symptom für „Umdenken“ sein könnte.

    • „Eine herausforderung für alle parteien, die dazu gehören“

      Damit ist doch klar, dass man afd wählen muss, egal wie man zu deren wahlprogramm steht einfach um dieses „kartell“ aufzubrechen.

      • Das ist keine gute Idee, auch wenn der Guido Reil noch sonn´ toffter Typ ist. Gibt einfach zu viele Elemente der extremen Rechten, die dieser Partei den Stempel aufdrücken sollten.

        Ihre ganze Positionierung gegen den Islam ist ein Witz, als echte Rechte werden sie den im Herzen genauso lieben wie die Linke.

        Genauso werden sie begeisterte EUler sein, diese antidemokratische Veranstaltung ist doch auch in ihrem Sinne. Haben sie ja auch schon mit der alten AfD beiseite gekehrt.

        Man kann sich auch anders politisch betätigen als diese Parteien derzeit zu unterstützen. Ausserdem gibt es noch viele kleine, nicht beachtete. usw.

        • klar, aber dann ist es doch gut, wenn solche „nicht extremen“ Leute in diese Parteien gehen, weil die AFD dann nur zu so einer Art neuen alten CDU würde.
          Die AFD kann auch einfach ein Sammelbecken für alle Leute sein, die mit den restlihen Parteien (die nun mal alle gleich sind, Altmaier hat es ja nochmal gesat „die zu diesem „System“ (dem System Merkel) dazu gehören“)

        • „Ausserdem gibt es noch viele kleine, nicht beachtete. usw.2

          lohnt sich nicht. DIe AFD ist jetzt die, die am meisten Bewegung und Zugkraft hat. Und bisher hat die AFD sich noch nicht richtig politisch bettigt. Wie sie es tut, hängt also von den gstaltenden Personen ab. Also ist es doch gut, wenn möglichst viele gemäßigte da rein gehen? So wie es aussieht hat die AFD in Mecklemburg Stimmen von NPD, Nichtwählern, Grünen und CDU/SPD geholt. Das ist doch eine bunte Mschung.

        • „“Viele AfD-Wähler reden sich ihre Entscheidung schön: Denkzettel. CDU ist selbst schuld – warum rückt sie nach links. Wir können nicht alle aufnehmen. usw.usw. Kein vernünftiger Mensch käme aus diesen oder irgendwelchen anderen Gründen auf die Idee, eine völkische, rechtsradikale Partei zu wählen. Man muss deshalb den AfD-Wählern auch mal deutlich sagen: Eure Motive interessieren mich erst in zweiter Linie. Ihr müsst wissen, dass die Partei, die ihr wählt, auf euch abfärbt. Und die AfD, die verachte ich. Diese Verachtung trifft euch auch, wenn ihr diese Partei wählt.““

          allein aus Trotz werde ich die wählen.
          Wenn sie sich als Putinesk herausstellen, kann ich immer noch Demos organisieren.
          Außerdem weiß ich gar nicht ob die AFD wirklich so „völkisch“ ist. Seine nationale Identität, EINE Identität zu bewahren, eine sinnvolle, tragende, halte ich für existenziell wichtig Und wenn ich sehe, wie sehr hier andere Kulturen gefördert werden, finde ich es unsinnig, dass für sich selber nciht zu dürfen.

        • Ok, ich kann wirklich nicht voraussagen, was aus der AfD wird. Hier sammelt sich erstmal alles jetzt. Aber zB die Entwicklung der Grünen macht mich doch überaus skeptisch.

          Meiner Meinung nach trifft das her den Kern des Problems:

          http://www.welt.de/debatte/kommentare/article158000386/Dringend-gesucht-Alternativen-fuer-Deutschland.html

          „Es fehlt in Deutschland (noch immer) eine starke liberale Kraft.
          Damit ist etwas anderes gemeint als die Anhängsel-FDP, die die Geschichte der Bundesrepublik begleitet hat. Gerade die Zeiten scheinbar alternativloser Staatsbezogenheit rufen geradezu nach einem liberalen Gegengewicht.“

          Das wird dort aber nur so dahingesagt. Nicht nur in D, sondern überall fehlt so eine Kraft. Das liegt daran, dass diese von vorneherin im Nachteil ist, da sie keine politisch einseitigen Emotionen ansprechen würde und so schlecht Massenappeal entwickelt. Vor allem in liberalen Zeiten nicht, in denen Liberale in verschiedenen Parteien unterkommen.

          Heute ist es langsam anders geworden, Liberalismus erscheint fähig als Gegenpart gegen die allgemein verbreitete illiberale Politik.

          Ein erfolgreicher Massenappeal in materieller Hinsicht bestünde in massiven Steuererleichterungen mit damit verbundener Verschrottung des mittlerweilen vollkommen ungerecht gewordenen Sozialstaats. zB Abschaffung des Krankenkassensystems und Übergang in eine freie Versicherung wie zB bei den Autos. Hartz IV restlos weg. Arbeitslosenversciherung wie jede andere Versicherung, fertig.

          Das würde auch den ganzen Sumpf des Antidemokratismus, der unsere Gesellschaft in eine Malariafieberhölle zu verwandeln droht, trockenlegen. Nebenbei auch das Einwandererproblem in Hinsicht auf den Sozialstaat lösen.

          Und nein, ich denke nicht unsozial, ganz im Gegenteil.

        • @atacama

          „wirklich so „völkisch“ ist“

          Die Idee der Nation als Verwaltungseinheit hat mit dem Völkischen an und für sich nichts zu tun.
          Das ist so ein progressiv-linker, verabsolutierter Mythos, der nur dazu dient, die Nation zu demontieren. Natürlich sind hier zwei Nationen zu nennen, als deren Hauptziel…

          Die Links-Progressiven haben ja auch einen Internationalismus, der dem alten Nationalismus zu gleichen scheint. Die irrational übersteigerte Begeisterung für EU und UN, sich selbst als „Europäer“ oder besser „Weltbürger“ sehen, um gleich den ganzen Planten „retten“ zu müssen.
          Das kam ja bei der Pro-EU-Fraktion anlässlich des „Brexit“ wunderbar heraus, wie stark diese Leute vom Internationalismus bewegt sind. Das ist genau dieses alte „…. und morgen die ganze Welt“ von einst.

        • „Seine nationale Identität, EINE Identität zu bewahren, eine sinnvolle, tragende, halte ich für existenziell wichtig Und wenn ich sehe, wie sehr hier andere Kulturen gefördert werden, finde ich es unsinnig, dass für sich selber nciht zu dürfen.“

          Also existentiell wichtig ist eine nationale Identität sicherlich nicht (wenn überhaupt), wenn damit mehr als ein Zusammengehörigkeitsgefühl (was jede funktionierende Gesellschaft braucht) gemeint ist. Problematisch ist es allerdings, wenn man Mitglieder bestimmter Gruppen ihre ethnische/religiöse Identität voll ausleben dürfen, während Angehörige der andern dafür bestraft werden.

        • >>> Also existentiell wichtig ist eine nationale
          >>> Identität sicherlich nicht (wenn überhaupt),
          >>> wenn damit mehr als ein Zusammengehörigkeitsgefühl
          >>> (was jede funktionierende Gesellschaft braucht)
          >>> gemeint ist

          Und wodurch erreicht man das Zusammengehörigkeitsgefühl?

          Das muss sich nicht einmal auf Nationen beziehen, sondern auch auf Familie, Verein, Schule, Partei, …

          Ich denke, ein Zusammengehörigkeitsgefühl erreicht man durch gemeinsame Grundwerte, gemeinsame Identität, gemeinsame Ziele, gemeinsame Geschichte, gemeinsames Füreinandereinstehen, … eben allen, was einem irgendwo das Gefühl der Gemeinsamkeit gibt und man froh ist, zu der Gemeinschaft zu gehören.

          Und nur, weil man ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl zu seiner Familie (Verein, Schule, Partei, Staat, …) empfindet, bedeutet das ja noch lange nicht, dass man andere Gemeinschaften deswegen negativ gegenüber eingestellt ist. Man wünscht sich in erster Linie nur, seine Gemeinschaft zu erhalten und vor Gefahren zu verteidigen.

          Wer daher der Meinung ist, dass eine nationale Identität für ein nationales Zusammengehörigkeitsgefühl nicht erforderlich ist, der unterschätzt meiner Meinung nach die Folgen. Denn eine fehlende nationale Identität führt dazu, dass man sich auch nicht mehr besonders mit der Nation identifiziert und Dinge, mit denen man sich nicht besonders identifiziert, haben auch keine besondere Bedeutung für einen mehr. Und Dinge, die keine besondere Bedeutung für einen mehr haben, wird man auch nicht mehr besonders unter Einsatz seiner Gesundheit verteidigen und beschützen.

          Denn wieso sollte ich z.B. eine fremde Familie (Frau, …), mit der ich mich nicht besonders identifiziere, besonders vor Gefahren beschützen? Das tue ich allenfalls nur dann, wenn ich Angriffe auf die fremde Familie als Angriffe auf unsere gemeinsamen Grundwerte empfinde und ich die gemeinsamen Grundwerte zu verteidigen versuche. Wenn aber die Nation mangels gemeinsamer Identität gar kein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl mehr hat, dann werde ich nicht mehr bereit sein, meine Gesundheit für fremde Familien (Frauen, …) zu risikieren. Es tut mir dann zwar irgendwo leid für die fremde Familie, aber im Rahmen einer Gesamtabwägung ist mir meine eigene Gesundheit die Risiken dann nicht mehr wert.

          Ohne eine ausreichende gemeinsame Identität fehlt es meiner Meinung nach an einem ausreichenden Zusammengehörigkeitsgefühl, welches einen dazu motivieren könnte, füreinander einzustehen.

          Eine gemeinsame nationale Identität mag daher zwar nicht existentiell wichtig sein. Ohne eine gemeinsame Identität ist die Gesamtgemeinschaft schwach, was solange kein Problem darstellt, soweit die Gemeinschaft nicht gefährdet ist. Sollten jedoch Angriffe auf die Gemeinschaft erfolgen, wird diese keine nennenswerte mehr Gegenwehr erbringen, da mangels Zusammengehörigkeitsgefühl kaum jemand zur Verteidigung der Gemeinschaft bereit sein wird. Denn ohne ein Zusammengehörigkeitsgefühl wird man auch nicht gemeinsam die nicht vorhandenen gemeinsamen Werte beschützen.

        • Das wird dort aber nur so dahingesagt. Nicht nur in D, sondern überall fehlt so eine Kraft. Das liegt daran, dass diese von vorneherin im Nachteil ist, da sie keine politisch einseitigen Emotionen ansprechen würde und so schlecht Massenappeal entwickelt.

          Man müsste den Liberalismus als so eine Art modernen Antikapitalismus oder Sozialismus verkaufen, dann könnte es mit dem Massenappeal vielleicht klappen. 🙂

          „Ein erfolgreicher Massenappeal in materieller Hinsicht bestünde in massiven Steuererleichterungen mit damit verbundener Verschrottung des mittlerweilen vollkommen ungerecht gewordenen Sozialstaats.“

          Steuererleichterungen müsste es dann in Form einer Erhöhung des Grundfreibetrags bei der Einkommensteuer und einer Senkung der MwSt geben, um Massenwirksamkeit zu erzielen. Im Gegenzug könnte man dann eine CO2-Steuer einführen. Mit dem Versprechen der Verschrottung des Sozialstaates lassen sich allerdings keine Wahlen gewinnen, aber vielleicht mit der Ersetzung desselben durch ein BGE.

        • Das klingt ja alles schön, aber tatsächlich wird das Gemeinschaftsgefühl sehr selten über „gemeinsame Werte“ erzeugt, sondern primär über ein gemeinsames Feindbild „der Anderen“, die nicht Teil der Gemeinschaft sind.

        • Man müsste den Liberalismus als so eine Art modernen Antikapitalismus oder Sozialismus verkaufen, dann könnte es mit dem Massenappeal vielleicht klappen.

          Tatsächlich gab es im liberalen Spektrum unmittelbar nach der Finanzkrise interessante Ansätze in diese Richtung. Da hatten nämlich einige Leute richtig erkannt, dass die größten Einschränkungen der Freiheit heute längst nicht mehr durch staatliche Regulierungen oder Gängelungen passieren, sondern durch den Kapitalismus und die Zwänge, die er dem Einzelnen auferlegt.

        • @ xyz

          Du hast schon recht, dass ein Zusammengehörigkeitsgefühl eine gemeinsame Grundlage der Gesellschaftsmitglieder braucht. Wenn mit nationaler Identität einfach nur irgendwelche verbindenden Merkmale gemeint sind, dann habe ich gegen deine Ausführungen keinen Einwand. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten ethnischen Gruppe muss aber nicht unbedingt dazu gehören.

        • >>> Also existentiell wichtig ist eine nationale
          >>> sondern primär über ein gemeinsames
          >>> Feindbild „der Anderen“, die nicht
          >>> Teil der Gemeinschaft sind.

          Das ist sicherlich eine Form, wie man das Zusammengehörigkeitsgefühl noch auf eine gefährliche Art und Weise steigern kann. Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass man den „gemeinsamen Feind“ nur dann als einen gemeinsamen Feind empfindet, wenn wir gemeinsame Werte bzw. Identität haben, für die der „gemeinsame Feind“ eine gemeinsame Bedrohung darstellt.

          Nehmen wir z.B. Köln und die „Angriffe“ auf „unsere“ Frauen! Solange wir die Frauen nicht als „unsere“ Frauen empfinden, können andere Gruppen noch so als ein „Feind“ empfunden werden, man wird die Frauen jedoch nicht mehr gemeinsam verteidigen, da ja mangels Zusammengehörigkeitsgefühl keine Gemeinschaft angegriffen wurde, zu der man sich noch hinzuzählt. Da werden dann vielleicht noch einzelne Familienmitglieder oder Partner zu helfen versuchen, aber die Gesamtgemeinschaft wird nicht mehr gemeinsam eingreifen, da man sich nicht zusammen gehörig fühlt.

        • „Da hatten nämlich einige Leute richtig erkannt“

          Welche Leute?

          „sondern durch den Kapitalismus und die Zwänge, die er dem Einzelnen auferlegt.“

          Welche Zwänge?

        • Ich weiß nicht mehr, wer das genau war, das ging damals über große Medien. Ich meine es waren Stimmen aus oder aus dem Umfeld der alten (vor Westerwelle) FDP. Lindner hat einiges davon aufgegriffen.

          Die einfache Version der Problembeschreibung geht in etwa so: Es macht keinen Unterschied, ob man nicht nach Malle fliegen kann, weil einen bewaffnete Grenzer nicht lassen, oder ob man es sich nicht leisten kann.
          Die differenzierte Betrachtung dieses Gedankens setzt allerdings die Erkenntnis voraus, dass die Gesellschaft sehr viel damit zu tun hat, wieviel man verdient. Der Kapitalismus ist keine Meritokratie (lesenswert dazu aktuell: http://www.heise.de/tp/artikel/49/49362/1.html ).

        • „Die einfache Version der Problembeschreibung geht in etwa so: Es macht keinen Unterschied, ob man nicht nach Malle fliegen kann, weil einen bewaffnete Grenzer nicht lassen, oder ob man es sich nicht leisten kann.“

          Und wo genau liegt da jetzt der Zwang? Oder heißt bei dir Zwang, dass man sich nicht alles leisten kann, was man will? Gibt es überhaupt ein ökonomisches System, in dem kein Zwang existiert (die kommunistische Utopie mal ausgeschlossen)?

          „Die differenzierte Betrachtung dieses Gedankens setzt allerdings die Erkenntnis voraus, dass die Gesellschaft sehr viel damit zu tun hat, wieviel man verdient.“

          Natürlich. Allerdings vermute ich, dass wir diese Aussage unterschiedlich interpretieren.

          „Der Kapitalismus ist keine Meritokratie“

          Jein. Das zeigt sich auch gut im Text: Zum einen muss man ja schon mal ziemlich gute Noten haben, um überhaupt zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Dass innerhalb dieser extrem kleinen Gruppe dann letztlich der Stallgeruch oder das persönliche Auftreten entscheidet, ist dann eine Art Nepotismus, den du wohl nicht abschaffen kannst, ohne die Entscheidung komplett einem Computer oder dem Zufall zu überlassen.

        • Die Frage ist, von wo aus und mit welcher Richtung man das denkt. Jemand, der diese Fragen von den Grenzen und Einschränkungen her denkt, würde ich als konservativ-autoritär einstufen. Deshalb sind die Neoliberalen, die eine bestimmte Vorstellung von Markt absolut setzen, eben keine Liberalen.

          Ein Liberaler dagegen müsste diese Fragen von der Freiheit des Individuums her denken. Er müsste fragen: was ist eigentlich Freiheit? Und lässt sich die Freiheit des Individuums irgendwie vergrößern?

          Natürlich gibt es für die Freiheit des Einzelnen immer Grenzen, die aber unter heutigen Bedingungen fast ausschließlich durch die Freiheit anderer gesetzt werden. Und ein Mechanismus zur Regelung dessen ist der Kapitalismus in seiner jeweiligen Gestalt. Nichts daran ist „natürlich“, denn es gibt keinen Markt, kein Geld und keinen Kapitalismus ohne Staat.

          Die differenzierte Frage für einen echten Liberalen könnte an der Stelle dann sein: Ist die individuelle Freiheit im aktuellen Kapitalismus pareto-optimal verteilt? Die Antwort darauf dürfte ziemlich eindeutig „nein“ lauten.

    • „junge Männer mit 18, 19, die sind fertig geprägt, da machen sie nix mehr dran“ – Ey, weiter kann ich schon nicht mehr gucken, und das war bereits der zweite Klops nach dem „rundum sorglos-Paket“-Märchen.

      Was für „Argumente“ hat das Würstchen denn noch so?

      „Seine nationale Identität, EINE Identität zu bewahren, eine sinnvolle, tragende, halte ich für existenziell wichtig“

      Willste doch nicht mehr auswandern? Wie kams denn zum Meinungsumschwung nun wieder?

      • Du meinst, während sie sich ein schönes Leben ohne Verpflichtungen machen, während ihre Frauen das Geld dafür verdienen, indem sie Kugeln und Explosionen ausweichen, nicht immer erfolgreich?

        • Wenn sich diese Männer in fernen Ländern ohnehin mit anderen Frauen vergnügen, wofür versorgen sie dann die Frauen zu Hause (es handelt sich übrigens in dem Fall um „Stay at Home Moms“)? Und was sollte die Gegenleistungen dieser Frauen Deiner Meinung nach dafür sein, unter besonderer Berücksichtigung des Umstandes, was für spezielle Torturen sich diese Männer bei ihrem „Job“ antun natürlich?

          Mir ist klar wie die Dinge sind. Aber die vernünftige Konsequenz als kriegführender Mann ist, nie eine Frau zu Hause sitzen zu haben, an die man gebunden ist. Das schwächt einen nur. Und wenn man das mal begriffen hat, sollte auch klar sein, wie bescheuert (beta) die Vorstellung ist, im Krieg oder sonst wo irgendwelche Frauen „daheim“ beschützen zu wollen.

          • @lh

            „Wenn sich diese Männer in fernen Ländern ohnehin mit anderen Frauen vergnügen, wofür versorgen sie dann die Frauen zu Hause“

            Damit sie mit ihnen Kinder haben können und sie mit ihnen eine Beziehung führen können. Ach komm, so naiv bist du nicht, dass du glaubst, dass verheiratete Männer bei jahrelangen auslandseinsatz kein Interesse an Sex nebenher haben.

            „(es handelt sich übrigens in dem Fall um „Stay at Home Moms“)?“

            Das ergibt sich woraus?

            „Und was sollte die Gegenleistungen dieser Frauen Deiner Meinung nach dafür sein, unter besonderer Berücksichtigung des Umstandes, was für spezielle Torturen sich diese Männer bei ihrem „Job“ antun natürlich?“

            Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Hängt es von der Gefährlichkeit eines Jobs ab ob der andere Fremdgehen darf?

            „Mir ist klar wie die Dinge sind“

            Ah, okay

            „Aber die vernünftige Konsequenz als kriegführender Mann ist, nie eine Frau zu Hause sitzen zu haben, an die man gebunden ist“

            Das ist aber etwas vollkommen anderes als das oben gesagte.
            Aber auch nicht per se logisch. Wenn er sie betrügt und sie ihn, wo ist dann letztendlich der Schaden, den man dem anderen vorwerfen kann? Er kann dennoch eine glückliche beziehung mit ihr führen, wenn er wieder da ist

            „Das schwächt einen nur“

            Warum?

            „Und wenn man das mal begriffen hat, sollte auch klar sein, wie bescheuert (beta) die Vorstellung ist, im Krieg oder sonst wo irgendwelche Frauen „daheim“ beschützen zu wollen.“

            Solange es einen Glücklich macht und dem eigenen Tun einen Sinn gibt muss es keine bescheuerte Vorstellung sein. Die meisten sind wohl aber eh aus anderen Gründen beim Militär. Etwa weil es ansonsten ein guter Arbeitgeber ist. Es sind ja auch nicht alle in der „kämpfenden Truppe“. Stationiert auf einem Flugzeugträger ist die Chance heil nach Hause zu kommen sehr groß. Landkampftruppen dürften das größte Risiko tragen.

        • Die Leute können tun und lassen, was ihnen Spaß macht. Aber es gibt dabei Dinge, die vernünftig sind und solche, die es nicht sind. Die unvernünftigen Dinge sind dabei gefährlich, weil es sehr leicht ist, selbstschädigende Dinge in einen sexuellen Zusammenhang zu bringen und einen Mann so zur Selbstschädigung zu konditionieren.

          Und ich halte es für grob unvernünftig Ressourcen auf eine Frau zu verwenden, wo man sich nicht sicher sein kann, dass sie tatsächlich einem „gehört“. Ich konnte auch noch nie feststellen, dass sich das für die Ehemänner der Frauen, in die ich meinen Schwanz gesteckt habe, irgendwie gelohnt hätte. Und ich vermag nicht zu erkennen, dass es gut für diese Gesellschaft wäre, wenn mehr Männer das sehen und Konsequenzen ziehen würden.

      • Das weiß ich nicht, ich gehe jetzt nur von diesem mir bekannten Beispiel aus.

        Mir geht es hier einerseits um die Schamlosigkeit das eigene Anliegen auf sozialen Netzwerken kundzutun, andererseits um die Tatsache, dass die Männer wahrscheinlich irgendwo auf der Welt ihre Arbeit verrichten, inwiefern sie moralisch richtig ist sei jetzt dahingestellt, unter Umständen getötet werden können und deren Freundinnen und Frauen nichts besseres zu tun haben, als nachzufragen ob es gerechtfertigt ist zu betrügen.

        Wieso ich das verwerflicher sehe als zB. die üblichen Betrügereien bei den Geschlechtern hat wohl mit diesem Umstand was zu tun.

    • ist meinem Freund passiert. Also Fremdgehen der Frau während er im Auslandseinsatz war.

      „Stationiert auf einem Flugzeugträger ist die Chance heil nach Hause zu kommen sehr groß. Landkampftruppen dürften das größte Risiko tragen.“

      Nicht in Battlefield 4.

      @lh

      „Mir ist klar wie die Dinge sind. Aber die vernünftige Konsequenz als kriegführender Mann ist, nie eine Frau zu Hause sitzen zu haben, an die man gebunden ist. Das schwächt einen nur. Und wenn man das mal begriffen hat, sollte auch klar sein, wie bescheuert (beta) die Vorstellung ist, im Krieg oder sonst wo irgendwelche Frauen „daheim“ beschützen zu wollen.“

      dein Frauenbild macht es Frauen aber auch nicht besonders einfach.

  23. Ein, wie ich finde, interessanter neuer Artikel auf dem feministischen Blog gleichheitunddifferenz. Die Autorin erklärt, was sie unter ihrer politischen Selbstpositionierung als alternativ-konservativ versteht:

    Was ist eigentlich konservativ?

    https://gleichheitunddifferenz.wordpress.com/2016/09/08/was-ist-eigentlich-konservativ/

    Ich selbst verorte mich nicht als konservativ, sondern als libertär-sozialistisch, aber ich interessiere mich für die Teilwahrheiten von Weltanschauungen und in diesem Sinne finde ich den Artikel lesenswert.

    • Eigentlich bedeutet „konservativ“ nur, dass man einer bestimmten, meisten der dominanten / mainstream Tradition folgt. Ist also ein relativer Begriff.

    • aber ich interessiere mich für die Teilwahrheiten von Weltanschauungen und in diesem Sinne finde ich den Artikel lesenswert.

      Das ist ja eine sehr gute Haltung. Aber welche Teilwahrheiten konntest Du denn dem Artikel entnehmen? Ich lese da nur, dass sie eine Menge politische Begriffe aufzählt, die sie sich als Label aufkleben möchte, weil sie sich für sie gut anfühlen?

    • Man erfährt in dem Text, was die Autorin alles gut findet und bewahren will. Was konservativ darüber hinaus (im politischen Sinne) bedeutet, erfahren wir leider nicht.

      • @ JC Denton

        Es geht in dem Text ja auch nicht um klassischen Konservatismus, sondern um Alternativ-Konservatismus.

        Zum Vergleich hier mal ein Interview mit Peter Sloterdijk, in dem er unter anderem auf sein Verständnis von Links-Konservatismus eingeht:

        http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/merkel-ging-einen-teufelspakt-ein/story/16212849

        Das geht zumindest partiell in eine ähnliche Richtung wie der Artikel von gleichheitunddifferenz.

        Des Weiteren ist es ja auch eine potentielle Funktion eines solchen Artikels den Leser, unabhängig von dessen eigener politischer Positionierung, dazu anzuregen darüber nachzudenken, hinsichtlich welcher Aspekte und Bereiche er selbst eine Einstellung der Bewahrung einnimmt.

        • Ob ich es jetzt „Alternativ-Konservatismus“ oder „Links-Konservatismus“ nenne: „Ich mag X und will es bewahren“ ist noch keine politische Position, der ich die Bezeichnung „konservativ“ in irgendendeiner Form verleihen würde. Aber wer diese Trivialität unbedingt mit einem Label versehen möchte, kann das von mir aus gerne tun.

        • @ JC Denton

          Es stellt sich ja die Frage, worauf die Herausbildung einer explizit links-konservativen oder alternativ-konservativen politischen Positionierung eine Reaktion darstellt und ob und inwieweit diese Reaktion als rational bezeichnet werden kann.

          Mein Eindruck ist, dass die Herausbildung solcher Positionierungen einerseits als Reaktion auf den Einfluss des Neoliberalismus, andererseits als Reaktion auf den Einfluss der zeitgenössischen postmodernen Linken gedeutet werden können, insofern diesen beiden politischen Strömungen offenbar ein mangelnder Sinn für das Bewahrenswerte in unserer Gesellschaft unterstellt wird.

          In diesem Sinne handelt es sich hier meinem Eindruck nach um mehr als die Darstellung persönlicher Präferenzen, es geht hier m.E. auch um die bewusste Einnahme einer Haltung, die ohne klassisch-konservativ zu sein, das gesellschaftlich Bewahrenswerte stärker in den Vordergrund rücken will als intendierter gesellschaftlicher Korrektivfunktion.

        • @Slotti-Interview von Leszek

          Der ist doch völlig durchgeknallt! Siehe diese Stelle:

          „Heute sind die Vergleiche virulenter geworden, man vergleicht sich direkt mit dem Bevorzugten, ohne von der Diskretion des Standesbewusstseins zu profitieren. Der Stand war eine soziale Immunabwehr, die den Schlechtergestellten davor bewahrte, in eine verzehrende Konkurrenz mit den Bessergestellten zu treten. Ein amerikanischer Film nennt das Gefühl, das aus ungeschütztem Direktvergleich entspringt, «Basic Instinct». Der ist bekanntermassen tödlich und schadet vor allem dem, der ihm nachgibt.“

          Den „Stand“ höchstelitär als „Immunabwehr“ hinzustellen, das ist es vielleicht was Slotti mit „konservativ“ meint, aber „Links-Konservatismus“ ist das sicher nicht, sondern rechts. Ein echtes Werturteil. Und danach noch die Wendung zu diesem Hollywood-Film, der nun gar nichts mit dem Thema zu tun hat, ein reiner assoziativer Gedankensprung. Das ist typisch für Slotti: diese Schaumschlägerei. Sloterdijk würde ich zur postmodernen Rechten zählen.

  24. http://www.spektrum.de/news/ploetzlich-uebermannt/1422450?utm_source=zon&utm_medium=teaser&utm_content=feature&utm_campaign=ZON_KOOP

    Durch den Mangel an potenziellen Partnerinnen würde die Konkurrenz umso größer, was zu aggressivem Gerangel unter den heiratswilligen Männern führe. Laut der US-Politikwissenschaftlerin Valerie Hudson neigen insbesondere die leer ausgegangenen Männer aus unteren sozialen Schichten zu Gewalt und stellen somit eine ernsthafte Gefahr für die Gesellschaft dar. Gegen diese „kahlen Zweige“, wie sie in China genannt werden, helfen laut Hudson auf kurze Sicht nur brachiale Lösungen: „Bekämpft sie, ermutigt sie zur Selbstzerstörung oder exportiert sie.“

  25. Körperliche Gewalt in der Pflege kommt da gleichermaßen vor wie psychische Gewalt in der Beziehung. Dazu gehören Beleidigungen wie »Du Versager«, Drohungen wie »Wenn du das machst, siehst du deine Kinder nie wieder« oder das regelmäßige Kontrollieren des Mobiltelefons.

    [..]

    Wichtig ist den beiden Frauen, zu betonen, dass dies keine Gegenbewegung zu den Angeboten für Frauen sein soll. Sie machen dies am Beispiel der Schutzeinrichtungen deutlich. Während die gut 400 Frauenhäuser in Deutschland staatliche Unterstützung erhalten, sind die vier Unterkünfte, die das Männerberatungsnetzwerk anbietet, ausschließlich privat und durch Spenden finanziert. Es gebe nicht zu viele Angebote für Frauen, sondern zu wenige für Männer, sagen Hermann und Sautter. Mehr Aktion vonseiten der Behörden wäre für sie wünschenswert, aber da fehle es wohl an Geld und politischem Willen.

    [..]

    Hermann empfiehlt an dieser Stelle den Blick in die europäische Nachbarschaft. Im schweizerischen Brugg gebe es ein Männerhaus, bei dem die staatliche Unterstützung funktioniere. Der Bedarf lasse sich hier klar mit Zahlen belegen: rund 60 bis 70 Anfragen gebe es dort pro Monat.

    http://gea.de/region+reutlingen/pfullingen+eningen+lichtenstein/die+verschwiegene+gewalt.4973389.htm

    • »Wenn du das machst, siehst du deine Kinder nie wieder«

      Die wissen ganz genau das sobald Kinder da sind, sie diese mit Hilfe des Gesetzes als Erpressungmittel gegen ihn einsetzen können… aber er ist ja ein Mann und Männer haben die Macht!

  26. Vorboten des 15. Jahrestags von 9/11:

    „Zu „9/11“ gibt es diverse Verschwörungstheorien. Eine davon hat es nun in das Magazin der European Physical Society (EPS) geschafft, dem Dachverband der europäischen Physikgesellschaften. Am 28. August erschien in dem Fachmagazin namens „Europhysics News“ ein Aufsatz von vier Autoren, der nahelegt, der Nord- und Südturm des World Trade Centers sowie der niedrigere Wolkenkratzer mit der Abkürzung WTC 7 seien durch kontrollierte Sprengungen zum Einsturz gebracht worden. … Die Zugriffszahlen des Artikels auf der Seite übersteigen bei weitem die der anderen Artikel, die zeitgleich erschienen sind. Zudem gab es auf den Aufsatz selbst mehr Klicks als auf die Zusammenfassung des Aufsatzes. Normalerweise ist das umgekehrt. Das deutet auf eine weite Verbreitung des direkten Links hin. Auf Twitter feiern Anhänger gar einen „Durchbruch“. Auch die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) gehört der EPS an. Pressesprecherin Michaela Lemmer teilt mit, dass die DPG zu der Veröffentlichung keine Stellungnahme abgeben wolle.“

    http://www.welt.de/wissenschaft/article157971801/Fachmagazin-publiziert-9-11-Verschwoerungstheorie.html

    Ich jedenfalls bin dieses Wochenende erneut für Al Kreida im Einsatz, wer noch?

    • @semikolon

      Hier der Artikel:

      Klicke, um auf epn2016474p21.pdf zuzugreifen

      Man beachte die Einleitung:

      NOTE FROM THE EDITORS
      This feature is somewhat different from our usual purely scientific articles, in that it contains some speculation. However, given the timing and the importance of the issue, we consider that this feature is sufficiently technical and interesting to merit publication for our readers. Obviously, the content of this article is the responsibility of the authors.

      Eine solche Einleitung bedeutet, dass sie sich den Inhalt gerade nicht zu eigen machen, er ist auch nicht peer reviewed wenn ich das richtig verstehe, sie distanzieren sich extra noch einmal

      Es dürfte eher ein publicity gag sein

      • Und wie erklärst Du Dir, dass die DPG eine Stimmenthaltung vorzog?

        Es ist ein vorsichtiger Versuch Kredibilität wiederzuerlangen in einer politisch hochbrisanten Frage.

        Btw war das einer der ersten Punkte in meiner Privatkommunikation mit Elmar damals, zu dem ich unsere Positionen abgleichen wollte. Und da immerhin wurde ich von ihm, seinem Verstand und Fachwissen auch noch nicht enttäuscht, wenngleich wirs nur angerissen haben
        😉

      • „“…er ist auch nicht peer reviewed…““

        Du bist so obrigkeitsgläubig. Nicht peer reviewed ist es, was dich zweifeln lässt. Stiftung Warentest hat auch nicht ihr Gütesiegel draufgepappt. Also das kann also unmöglich wahr sein!!

        Nicht dass ich dieser Theorie was abgewinnen könnte. Ich halte es für baren Unsinn. Aber deine Begründungen …

  27. Als die DDR für die Freiheit von Angela Davis kämpfte

    Die farbige Black-Power-Aktivistin Angela Davis ließ sich im September 1972 in der DDR feiern. Der SED-Staat bot ihr bereitwillig alle Möglichkeiten zur Selbstdarstellung – und feierte sich selbst.

    http://www.welt.de/geschichte/article158027683/Als-die-DDR-fuer-die-Freiheit-von-Angela-Davis-kaempfte.html

    Black Lives Matter!:

    „… war es doch gelungen, mit der Kampagne zur Freilassung der Amerikanerin eine der erfolgreichsten Solidaritätsbekundungen des Landes zu initiieren, an der sich Hunderttausende DDR-Bürger – vom Kindergartenkind bis zum Rentner – beteiligt hatten.“

    Das hier ist ziemlich geschichtsklitterisch:

    „Seit Erich Honecker 1971 neuer erster Mann im Staate geworden war, hatte er alles darangesetzt, die internationale Anerkennung der DDR zu erreichen. Durch Kontakte zu gerade unabhängig gewordenen Ländern der Dritten Welt und zu linken Gruppierungen im Westen – und eben durch Solidaritätsbekundungen. Dass die UN just 1971 zum „Jahr zur Bekämpfung von Rassismus“ erklärt hatten, kam ihm entgegen.“

    Die Aktion „gegen den Rassismus“ wurde vom Ostblock gefahren und gipfelte wenige Jahre später in der berüchtigten UN Deklaration „Zionismus ist Rassismus“, die viele Jahre später wieder annulliert wurde.

    Die DDR unterstützte allen Terrorismus gegen den Westen, RAF, Palästinenser und natürlich auch die vorgeblich „antirassistischen“ kommunistischen Schwarzen und damit deren terroristische outfits.

    „…. wurde von der Propaganda vieles ausgeblendet oder heruntergespielt: die persönlichen Motive von Davis und ihre Rolle in der Black-Panther-Bewegung, deren Militanz der SED nicht behagte. Auch über ihren Werdegang informierten die DDR-Medien nur noch spärlich. Etwa, dass sie seit Mitte der 70er-Jahre gut dotiert als Professorin in den USA arbeitete. Oder über ihre Wandlung zu einer engagierten Feministin.“

    Aha, die war also wohl mit von der Partie, den Femnismus unter die Deutungshoheit des Intersektionalismus zu stellen….

    Amüsant der Seitenhieb mit dem „Aufschrei“ hier, auf die Solidaritätsbekundungen für Davis:

    „Doch nirgends war der Aufschrei so stark wie in der DDR. Bis zu ihrer Freilassung erschienen mehr als 1700 Artikel in den Medien. Solidaritätsveranstaltungen wurden zur Dauereinrichtung.“

    Sicherlich wurden vor allem all diese „Vorgänge“ aus den Archiven der Stasi getilgt, wie die Linke im Westen infiltriert wurde. Dieser Artikel wirft ein interessantes Schlaglicht auf ein Kapitel der Geschichte, welches sicherlich noch lange im Dunkeln liegen wird. Denn offenbar wird das mit dem schwarzen Rassismus und Radikalismus weiterhin instrumentalisiert, nicht zuletzt von der Partei der US-Demokraten.

    Angela Merkel muss das ganze Spektakel um Davis mit 18 rum erlebt haben. Vielleicht ist es ja das, was sie tief im Innersten bewegte, jetzt die Grenzen aufzumachen, eine tiefe Sympathie für die „3. Welt“……

    • Sie war fdj-sekräterin für aggitation und propaganda und eben kein mitläufer, der eine jugendsünde beging, sondern eine 100% linientreuer ideologe und das ist sie immer noch. Sie vermeidet jede sachlich diskussion und entscheidet im sinne ihrer ideologie über köpfe hinweg, denn sie weiß sich im besitz der wahrheit.

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