Wie war 2015?

Wie war 2015 für euch?

Welche Artikel in diesem Blog haben euch am besten gefallen oder weitergebracht?

Es würde mich freuen, wenn jeder ein oder zwei Artikel nennen würde, die ihm oder ihr gut gefallen haben.

Was war euer maskulistische/männerrechtliche/antifeministische/pickupbezogene Sternstunde dieses Jahres?

17 Gedanken zu “Wie war 2015?

  1. – Was mir hier am besten gefällt ist der freundlichste Umgang den ich bisher im Web erlebt habe, vor allem bei diesen Themen … (ein Lob an Christian)

    – Die Artikel die mir am besten gefielen handelten alle von wissenschaftlichen Erkenntnissen, bzw. Arbeiten, und/oder im Zusammenhang zur Evolution der Geschlechter

    – Der Genderkongress !!!

    – Mein größter Wunsch wäre eine Diskussion zu Arnes Artikel, dass wir nicht genug aktiv teilnehmen an der „Revolution“ …. – sind wir zu feige – – sollten wir mehr spenden – – sollten wir alle am Kongress teilnehmen – ???

    Frage:

    Könnten wir uns nicht einmal alle (wegen der Anreise zur Ferienzeit?) treffen um uns kennen zu lernen, z.B. zu einem Grillfest, oder irgendetwas in Richtung „Hangover 1“ oder „ganzheitliches Naturerleben“ oder „Achtsamer Umgang mit Privilegien“ oder oder … 😉 ?

    Guten Rutsch und Howdy

    PS. Artisten sind ausdrücklich nicht ausgeschlossen

    • „Könnten wir uns nicht einmal alle (wegen der Anreise zur Ferienzeit?) treffen um uns kennen zu lernen“
      – Das wird nicht funktionieren. Die meisten hier wollen wegen verbotener Ansichten und Schittstürmen ihre Identität nicht preisgeben.
      Stell Dir vor, die Radabfems wüßten, wo EC, Adrian und Jim Kirk wohnen?

  2. „Wie war 2015 für euch?“

    Teils/teils

    Jedenfalls werden die letzten Stunden des Jahres gelungene sein!

    „Welche Artikel in diesem Blog haben euch am besten gefallen oder weitergebracht?“

    Kann ich aus dem Stand nicht sagen, ich sehe aber sehr viele Artikel dieses Blogs als sehr wertvoll an. Auch dann, wenn ich sie nicht kommentiere.

    „Es würde mich freuen, wenn jeder ein oder zwei Artikel nennen würde, die ihm oder ihr gut gefallen haben.“

    Weiß nicht Recht jetzt so aus dem Stehgreif…

    „Was war euer maskulistische/männerrechtliche/antifeministische/pickupbezogene Sternstunde dieses Jahres?“

    Sternstunde war u.a. das, was Prof. Kutschera über die Genderideologie gesagt hat und dabei auch seine Wortwahl. Das Buch von Prof. Axel Meier ebenfalls. Es gab sicher noch mehr Sternstunden, müsste erst überlegen, was alles gewesen ist. Der „Genderkongress“ war natürlich auch gut.

    • ät Matthias:

      „Sternstunde war u.a. das, was Prof. Kutschera über die Genderideologie gesagt hat“
      – Das Interview im RBB? Hat einige Wellen geschlagen; aber leider ist Kutscheras mangelndes Kommunikationstalent eine gute Steilvorlage für die Linken gewesen. ZB, als er sagte, alle Männer würden sich ne deutlich jüngere Frau nehmen, die hübsch sei und ihm keinen Ärger mache….aua.
      Tatsächlich suchen wir Männer uns im Mittel gezwungenermaßen eine mäßig jüngere Frau, die uns mit steigendem Alter ganz erheblich Ärger macht….. 🙂

      Wäre besser gewesen, Meyer hätte ein Interview gegeben.

      Die antigenderistische Sternstunde war daher für mich die „Doppelsendung“ von Plasberg mit Wizo und Hofi, wo die Genderisten sich derart blamiert haben, daß „Frauenräte“ sich schlecht dargestellt sahen.

  3. Es wurde ja gesagt, dass die politische Mitte nicht mehr vorhanden sei und es zwei Lager gäbe. Zur Zeit ist eine Pegida Hymne auf Platzb 1 in den Amazon Charts. Als Bewertung 3 Sterne.
    537 5Sterne Bewertungen und 557 0 Sterne Bewertungen. Dazwischen nichts. Keine einzige zwei, drei, oder vier Sterne Bewertung.

        • Ein durchaus interessanter Blickwinkel.
          Du hast recht, bei bestimmten Themen wie Gender, Asyl, Nazi gibt es nur noch schwarz und weiß.

          Schau Dir die Bewertungen bei Amazon für die Bücher von Anne Wizo oder Birgit Kelle an: Fast alle super schlecht bzw. super gut.

          Man könnte nun „allgemein“ sagen, daß eine Emotionalisierung, Moralisierung und Spaltung der Gesellschaft eingesetzt habe. Und daß keiner wirklich recht habe.

          Aber ist das wirklich so? Haben Gendertheoretiker bsweise auch mal recht? Kaum, oder? Frauen werden nicht systematisch verfolgt, Schwule auch nicht, und das Geschlecht, die Rasse und sonst was sind nicht „sozial konstruiert“.

          Das Argument, die „Geschlechterrollen“ hätten sich via Gender jetzt ja schwer geändert, zählt nicht, weil sich die Rollen schon vor Gender, also vor 15 Jahren geändert haben.

          Fazit: Am Beispiel des Gender sehen wir, daß die Gendervertreter zu fast 100% Unfug erzählen, und die Kritiker fast ausschließlich recht haben.

          Eine Spaltung der Gesellschaft ist hier sozusagen schlicht notwendig, weil 50% Unfug immer noch Unfug ist.

          Ich denke, bei den anderen Lieblingsthemen der Politkorrekten ist das genauso. Es gibt sinnvollerweise keine Mittelposition; man kann den Unfug nur ablehnen.

    • Die Pegida-Hymne hört sich bestimmt so scheiße an, dass ich mich nicht traue, da reinzuhören.

      Nichtsdestotrotz, ja, die „politische Mitte“ ist weg und Pegida mag keine Lösung sein, aber ein Symptom.

      Ich bin mir nicht so sicher, ob Berlin wirklich so viel weniger ein Ziel für Terroristen sein soll als Paris oder Brüssel.

      Fahrlässig finde ich, die lächerliche Taschenkontrolle durch unzureichend bewaffnete Polizisten auf der „zentralen Silvesterfeier“ in Berlin als „verschärfte Sicherheitsmaßnahmen“ vor der allgemeinen Terrorgefahr zu verkaufen.

      Entweder es gibt eine Gefahr, dann sollte man das ganze absagen und hinreichend Bewaffnete (Sturmgewehre mit panzerbrechender Munition) wie in Belgien und Frankreich hinstellen oder es gibt keine Gefahr, dann sollte man auch nicht so tun, als würde man „präventive Sicherheitsmaßnahmen“ betreiben.

      Vielleicht bin ich ja ein bisschen paranoid, aber auf der westlichen Seite des Rheins scheint man sich pragmatischer zu verhalten. In Deutschland läuft es nach dem Motto, wenn man nur fest daran glaubt, dass alles gut geht, dann geht auch alles gut.

      • „Die Pegida-Hymne hört sich bestimmt so scheiße an, dass ich mich nicht traue, da reinzuhören.“
        – Tut sie, eine Farce.

        „Nichtsdestotrotz, ja, die “politische Mitte” ist weg und Pegida mag keine Lösung sein, aber ein Symptom.“
        – Nein, das sind heute die „Rechten“ und die „Pegida-Nazis“.

        „Berlin als “verschärfte Sicherheitsmaßnahmen” vor der allgemeinen Terrorgefahr zu verkaufen.“
        – Hab früher in der Nähe des jüdischen Zentralrates in der Tucholskystrasse gearbeitet. Da standen und stehen immer Halb-Polizisten mit MP5 davor. Ich glaube, stets ohne Munition.

        Das ist deutsche „Sicherheitspolitik“: Symbole und Guck-mal.

        • „Da standen und stehen immer Halb-Polizisten mit MP5 davor. Ich glaube, stets ohne Munition.“

          In Paris gehört die FAMAS ja schon seit den Neunzigern zum Straßenbild. Je nach Bedrohungslage mit eingesetztem Magazin oder ohne. Geladene Magazine haben die Soldaten aber immer dabei.

    • Keine Sorge, du bist paranoid. Es gibt keine unmittelbare Gefahr. Da verwechselst du etwas. Dann würde es auch hier entsprechend abgehen. Siehe Bremen.

      Die Kontrollen werden nur präventiv verschärft, was auch richtig ist.

      Du bist auch deshalb paranoid, weil Frankreich ziemlich viel Kacke in der arabischen Welt gebaut hat und daher primäres Ziel solcher Attentäter ist. Stichwort Algerien. Das psychologische Momentum darf man nicht unterschätzen. Deutschland wirkt da eher wie ein historischer Kastrat, der aus islamistischer Sicht auch noch große Verdienste vorzuweisen hat. Stichwort Holocaust. 🙂

  4. Ich finde die Idee, aus der Menge der Artikel einige auszuwählen, die man besonders interessant fand, sehr schön. Hier meine Auswahl:

    Geschlechterunterschiede beim Zusammenbau von Ikeamöbeln
    Liebe als Sucht bzw. Sucht als Liebe und das Liebesleben von Wühlmäusen
    Macht und Wissen bei Foucault
    Das Selbstbewußtsein bei Kindern fördern
    Sexuelle Übergriffe, die die Betroffenen als “kein großes Ding” ansehen
    Zu Zerfleischungen im Feminismus: Lann Hornscheidt als Rassist
    “Gaslighting” und die Weigerung Fakten überhaupt zu prüfen
    Die “Dating Apokalypse”: Begünstigen Apps wie Tinder eher die Männern?
    Kafkatrapping – Die Schuld ersetzt das Argument
    “Der Feminismus ist/vertritt eigentlich etwas ganz anderes”
    Wie sehr unterscheiden sich die Partnerpräferenzen von Männern und Frauen?
    “Gib Frauen beim Flirten keine direkten Antworten, es sei denn diese ist Nein”
    Die Auswirkungen von Ekel auf sexuelle Lust bei Frauen
    Ansprechen durch einen Mann mit niedrigen Status als Gefährdung des eigenen Status der Frau
    “Sich selbst einen Wert zuweisen” und “Grenzen setzen”
    Ich, als gefährlicher Pickuper (nach Onyx)
    Falschbeschuldigung in der Bibel
    Krabbenkorbeffekt und die Privilegientheorien
    Mag sie mich oder ist sie nur nett? – Indikatoren für Interesse
    “Ich würde nie mit einem Mann bei einem ersten Date schlafen, aber ich will, dass er es versucht”
    Die Freundin sagt nicht, was sie stört
    Vereinbarungen zur sexuellen Treue in homosexuellen Partnerschaften
    Männer machen Smilies im Profil unattraktiv, Frauen attraktiv
    Gründe, warum bestimmte Pickup-Techniken bei dir als Frau tatsächlich nicht wirken
    Flirten im Bekanntenkreis (Social Circle Game)

    Auch die Theorie-Wochen fand ich gut.

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