Pubertät und Evolution

In einer Studie werden verschiedene Änderungen, die innerhalb der Pubertät ablaufen angesprochen:

1. Sexual development: Maturation of primary and secondary sexual characteristics; growth spurt in height and weight; each stage of pubertal development moves the adolescent toward greater physical reproductive capacity.

Klar, die Kinder werden erwachsen und insbesondere Zeugungsfähig. Damit kommen sie aus dem Kinderalter heraus und sind plötzlich auch sexuell Konkurrenz. Deswegen werden jetzt vollkommen andere Sachen wichtig. Größe und Gewicht sind dabei auch innerhalb der intrasexuellen Konkurrenz wichtig.

2. Sleep: Circadian shift in sleep timing preference, with later onset of sleep and morning rise times, occurs in midpuberty; increased sleepiness, which may indicate increased need for sleep, is linked to more advanced pubertal development. Carskadon, Harvey, Duke, Anders, & Dement (1980); Crowley, Acebo, & Carskadon (2007); Holm et al. (2009); Sadeh, Dahl, Shahar, & Rosenblat-Stein (2009); Wolfson & Carskadon (1998)

Mehr Schlaf um mehr Reserven zu haben um wachsen zu können.

3. Appetite and eating: Total caloric intake increases over the stages of pubertal development, with approximately a 50% increase from prepuberty to late puberty; sharpest increases occur from pre- to midpuberty in girls and mid- to late puberty in boys, corresponding to the periods of most rapid growth in females and males, respectively. Shomaker et al. (2010)

Frauen können es sich erlauben schneller erwachsen zu werden, weil ihre Konkurrenz untereinander weniger brutal war und sie zudem auch auf eine Schwangerschaft vorbereitet sein müssen. In Arten mit einer starken körperlichen intrasexuellen Konkurrenz tritt häufig eine gewisse Entwicklungsverzögerung bei dem Geschlecht, welches dieser Konkurrenz unterliegt, ein. Denn das erlaubt, noch etwas weiter ausserhalb der Konkurrenz zu stehen und zu lernen, wie man sich in dieser durchsetzt, ohne das es zu ernst wird.

4. Sexual motivation: Each stage of pubertal development increases the probability of being romantically involved (e.g., dating), being sexually active, sexually harassing members of the other sex, and being “in love”; effects generally apply to both boys and girls. McCabe (1984); McMaster, Connolly, Pepler, & Craig (2002); Richards, Crowe, Larson, & Swann (1998); Richards & Larson (1993); Smolak, Levine, & Gralen (1993); Udry (1990)

Die Hormone rauschen durch den Körper und plötzlich sieht man als heterosexueller das andere Geschlecht mit ganz anderen Augen. Was vor ein paar Jahren noch doof war ist plötzlich interessant. Beziehungen werden wichtig und Sex ebenso. All das im Gleichklang mit den Hormonen. Gibt es eigentlich gesellschaftliche Erklärungen für die Pubertät oder darf man hier recht unumwunden Biologist sein?

5. Sensation seeking (wanting or liking high-sensation, high-arousal experiences): Boys and girls with more advanced pubertal development display higher levels of sensation seeking and greater drug use. Martin et al. (2002); Quevedo, Benning, Gunnar, & Dahl (2009); Steinberg et al. (2008)

Mit der Pubertät muss man seinen Platz finden und viele neue Gefühle ausprobieren. Zudem muss man sich beweisen um eine Position in der Gruppe zu erlangen.

6. Emotional reactivity: Boys and girls with more advanced pubertal development (pre- to early vs. mid- to late) display greater reactivity of neurobehavioral systems involved in emotional information processing. Quevedo, Benning, Gunnar, & Dahl (2009); Silk et al. (2009); see also Graber, Brooks-Gunn, & Warren (2006)

Es dürfte auch eine Zeit sein, in der einige wichtige Banden geknüpft werden, weil es eben damals eine Übergangsphase war, in der man neue Erfahrungen gesammelt und mit anderen geteilt hat. Zudem muss man lernen, die anderen Mitmenschen mehr zu verstehen, schon weil weniger Rücksicht auf einen genommen werden kann als vor der Pubertät

7. Aggression/delinquency: Progression through each Tanner stage is associated with increasing levels of aggression and delinquency in both boys and girls. Ge, Brody, Conger, Simons, & Murry (2002); Najman et al. (2009)

Auch hier dürfte sich bemerkbar machen, dass man seinen Platz in der Gruppe finden und verteidigen muss.

8. Social dominance: During pubertal maturation, higher levels of testosterone are associated with greater social dominance or potency in boys; this relation appears to be strongest in boys who affiliate with nondeviant peers. Reynolds et al. (2007); Rowe, Maughan, Worthman, Costello, & Angold (2004); Schaal, Tremblay, Soussignan, & Susman (1996); Tremblay et al. (1998)

Auch hier bilden sich Dominanzhierarchien, der Umgang mit diesen muss gelernt werden.

9. Parent–child conflict: Parent–child conflict/distance increases and parent–child warmth decreases over the course of pubertal maturation; some research suggests a curvilinear relation, with conflict/distance peaking at midpuberty; effects generally apply to both boys and girls. Laursen, Coy, & Collins (1998); Paikoff & Brooks-Gunn (1991); Sagrestano, McCormick, Paikoff, & Holmbeck (1999); Steinberg (1987, 1988)

Um Eigenständig zu werden muss das Kind eine gewisse Distanz zu seinen Eltern aufbauen, da es sonst immer unter deren Autorität verbleibt.

10. Depression and anxiety: More advanced pubertal maturation, as well as underlying changes in pubertal hormone levels, is associated with more symptoms of depression and anxiety and greater stress perception in girls.

Das gerade weibliche Hormone eine gewisse Wirkung in Richtung Depression unterstützen können wird ja diskutiert

54 Gedanken zu “Pubertät und Evolution

  1. Es heisst:

    Die Hormone rauschen durch den Körper und plötzlich sieht man als heterosexueller das andere Geschlecht mit ganz anderen Augen. Was vor ein paar Jahren noch doof war ist plötzlich interessant. Beziehungen werden wichtig und Sex ebenso. All das im Gleichklang mit den Hormonen. Gibt es eigentlich gesellschaftliche Erklärungen für die Pubertät oder darf man hier recht unumwunden Biologist sein?

    Kommentar:

    Nun, ob man heterosexuell oder was weiss ich ist: Das sexuelle Begehren auf andere Menschen fängt wohl bei vielen Menschen nicht erst mit der Pubertät/Adoleszenz an, sondern setzt viel, viel früher ein.
    Eigentlich ist der gesamte Passus so nicht richtig: Sexuelles Begehren und auch sonstiges Begehren (emotionale Bedrürfnisse, Verliebtheit etc.) sind bereits lange vor der Pubertät wichtig.

    • @Chomsky

      Sicher, wir haben ja auch schon vorher die passenden Nervenenden und auch einen Teil der Hormone. Aber das die Pubertät einer der wesentlichen Umbrüche und Verstärkungen ist und dieser Umbruch gerade mit den Hormonen zusammenhängt, dass dürfte gut belegt sein.

      Eine Theorie, die zum einen die hormonellen Veränderungen durch die Pubertät akzeptiert, andererseits aber meint, dass die bei den Geschlechtern vollkommen unterschiedlich ausgeprägten Hormonstände nicht auch eine Wirkung haben, scheint mir einiges an Erklärungsbedarf zu haben.
      Insofern würde es mich schon interessieren, inwieweit es in diesem Zusammenhang ebenfalls „antibiologistische Theorien“ gibt, die die Pubertät als reine Konstruktion gesellschaftlicher Erwartungen ansehen. Da könnte man ja zB anführen, dass man die Pubertät durch gesellschaftliche Regelungen auch stark nach hinten legen könnte, wenn man den kindern erzählt, dass es erst mit 18 los geht oder so.

      • Ums nochmal klarzustellen: Niemand zweifelt daran, dass Hormone einen Effekt haben.

        Das Problem bei deiner Argumentation ist, dass du A) nicht-Sexualhormongebundene Vorgänge im Körper komplett ausschliesst und B) wild Theorien vermischst, von PU zu Evopsych und Soziologie, sodass am Ende ein krudes Weltbild herauskommt, gegen das Mario Barth wie ein Gender Studies Professor wirkt.

        • @Maren

          „Ums nochmal klarzustellen: Niemand zweifelt daran, dass Hormone einen Effekt haben.“

          Ist das so? Dann stell mir doch mal dar, welche Wirkung den Hormonen im Feminismus zugestanden wird. Ich bin gespannt.

          „Das Problem bei deiner Argumentation ist, dass du A) nicht-Sexualhormongebundene Vorgänge im Körper komplett ausschliesst“

          Könntest du das näher ausführen? Ich meine ich hatte gerade einen Artikel zu erheblichen genetischen Unterschieden und auch einige Artikel zu Zwillingen und genetischen Effekten. (ich nehme an, dass du mit Vorgängen im Körper biologische Faktoren meinst oder meinst du damit auch gesellschaftliche Faktoren? Die gibt es natürlich auch)

          „und B) wild Theorien vermischst, von PU zu Evopsych und Soziologie, sodass am Ende ein krudes Weltbild herauskommt, gegen das Mario Barth wie ein Gender Studies Professor wirkt.“

          Mein krudes Weltbild stimmt in den wesentlichen Zügen recht gut mit der aktuellen Forschung überein. Wo weicht es denn deiner Meinung nach ab?

        • *Dann stell mir doch mal dar, welche Wirkung den Hormonen im Feminismus zugestanden wird. Ich bin gespannt.*

          Auswirkungen auf den sichtbaren Phänotyp und Geschlechtstrieb. Ganz einfach. Das sind btw auch so ziemlich die einzigen Auswirkungen die 100% bewiesen sind, daher auch die einzigen, die in Biolehrbüchern vorkommen.

          *Ich meine ich hatte gerade einen Artikel zu erheblichen genetischen Unterschieden und auch einige Artikel zu Zwillingen und genetischen Effekten. *

          Ja, aber immer nur im Hinblick auf geschlechtshormonelle Vorgänge.

          *Mein krudes Weltbild stimmt in den wesentlichen Zügen recht gut mit der aktuellen Forschung überein. Wo weicht es denn deiner Meinung nach ab?*

          Du vermischst und biegst, damit es in dein Weltbild passt. Du überinterpretierst Aussagen aus manchen Studien und blendest andere Studien dafür komplett aus, trotzdem sie erstmal gleichwertig nebeneinander stehen. Du selektierst.

          Und bitte mich jetzt nicht, dir Beispiele zu nennen, du darfst gerne nochmal die entsprechenden Artikel durchsehen, die Kritik steht normalerweise darunter.

          • @Maren

            „Auswirkungen auf den sichtbaren Phänotyp und Geschlechtstrieb. Ganz einfach.“

            Auf den Geschlechtstrieb? Die stelle würde mich interessieren. Wo denn beispielsweise, kannst du mir da eine angeben?

            „Das sind btw auch so ziemlich die einzigen Auswirkungen die 100% bewiesen sind, daher auch die einzigen, die in Biolehrbüchern vorkommen.“

            Das ein Großteil der hier vertretenen Theorien zu Mann und Frau in den Biologielehrbüchern enthalten sind war ja schon häufiger Thema. In welchem Biolehrbuch, dass sich mit dem Thema Geschlechter befasst sind sie denn deiner Meinung nach nicht?

            „Du vermischst und biegst, damit es in dein Weltbild passt.“

            Ich glaube du wärst überrascht, wie viele meiner Ansichten du in den passenden Büchern wiederfinden würdest. ich hatte hier ja mal ein paar empfohlen.

        • @ Maren

          * gegen das Mario Barth wie ein Gender Studies Professor wirkt.”*

          Der Wissenschaftlichkeit von Gender Studies wäre sehr gedient, wenn sie wenigstens das realistische Erkenntnisniveau von Mario Barth erreichten.

          Und komisch sind sie auch nicht.

          Jedenfalls nicht freiwillig.

        • *Auf den Geschlechtstrieb? Die stelle würde mich interessieren. Wo denn beispielsweise, kannst du mir da eine angeben?*

          Ich bin Feministin oder? Zudem, inwieweit ist es relevant für die Richtigkeit deiner Aussagen, was andere (in dem Fall Feministinnen) sagen?

          *Das ein Großteil der hier vertretenen Theorien zu Mann und Frau in den Biologielehrbüchern enthalten sind war ja schon häufiger Thema. In welchem Biolehrbuch, dass sich mit dem Thema Geschlechter befasst sind sie denn deiner Meinung nach nicht?*

          In allen? In welchen Biolehrbücher steht denn was über Digit Ratio und ihre Auswirkung aufs Schönschreiben?

          *Ich glaube du wärst überrascht, wie viele meiner Ansichten du in den passenden Büchern wiederfinden würdest. ich hatte hier ja mal ein paar empfohlen.*

          „Biolehrbüchern“? Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich meine tatsächlich Bücher, die benutzt werden um zu unterrichten.

          • @Maren

            „Ich bin Feministin oder?“

            Aber keine sehr relevante. Aus genug Diskussionen ist mir bekannt, dass diese Wirkungen geleugnet werden.

            Aber interessant, dass du sie bejahst. Das bewirkt meiner Meinung nach ja schon einen ganz gewaltigen Geschlechtsunterschied.

            „Zudem, inwieweit ist es relevant für die Richtigkeit deiner Aussagen, was andere (in dem Fall Feministinnen) sagen?“

            Du schriebst „Niemand zweifelt daran, dass Hormone einen Effekt haben.”“ Ich sagte, dass Feministinnen dies tun. Du kannst mir keine nennen außer dir, die Wirkungen zugesteht. Deine Aussage wäre insoweit falsch.

            Im übrigen sind auch viele weitere Wirkungen belegt. Dazu gibt es ja genug Studien hier im Blog.

            „In allen? In welchen Biolehrbücher steht denn was über Digit Ratio und ihre Auswirkung aufs Schönschreiben?“

            Das sind deiner Meinung nach die wesentlichen Theorien, die ich hier vertrete? Die Auswirkungen pränataler Hormone auf Geschlechtsunterschiede sind mehr als Schönschreibung. Das ein solches Detail nicht explizit behandelt wird wäre unwesentlich.

            „Biolehrbüchern”? Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich meine tatsächlich Bücher, die benutzt werden um zu unterrichten.“

            Hast du davon denn mal eins gelesen, welches sich mit Geschlechterunterschieden beschäftigt?

        • *Aber interessant, dass du sie bejahst. Das bewirkt meiner Meinung nach ja schon einen ganz gewaltigen Geschlechtsunterschied.*
          Ja, Männer haben mehr Haare und Frauen dafür Brüste.

          *Im übrigen sind auch viele weitere Wirkungen belegt. Dazu gibt es ja genug Studien hier im Blog.*

          Nein, nein, nein! Bloß weil eine Studie ein entsprechendes Ergebnis hat, gilt das Ergebnis noch lange nicht als belegt.
          Daher wird in diesen auch nicht „Das ist definitiv so!“ gesagt, sondern es bleibt eher vage.
          Weil nämlich in den meisten Fällen der äußere Einfluss nicht rausgerechnet werden kann, also die Sozialisation.
          Das ist das was ich meine. Du nimmst aufgrund einer Studie, deren Ergebnis dir gefällt an, dass es belegt sei. Blödsinn!

          *Das sind deiner Meinung nach die wesentlichen Theorien, die ich hier vertrete? Die Auswirkungen pränataler Hormone auf Geschlechtsunterschiede sind mehr als Schönschreibung. Das ein solches Detail nicht explizit behandelt wird wäre unwesentlich.*

          Ich hab hier mehrere Biobücher liegen (Bio ist eins meiner Abifächer). Digit Ratio wird in keinem erwähnt. Weil die einzig belegte Aussage, die man über sie treffen kann ist, dass pränatale Hormone eine Auswirkung auf die Länge des Ringfingers hat.

          *Hast du davon denn mal eins gelesen, welches sich mit Geschlechterunterschieden beschäftigt?*

          Klar. Männer haben einen Penis, nen Haufen Testosteron und Haare und Frauen nen Haufen Östrogen, eine Vagina und Brüste.

          • @Maren

            „Ich hab hier mehrere Biobücher liegen“

            Werden denn da überhaupt Theorien zu den Geschlechtern behandelt abgesehen von den offensichtlichen unterschieden? Schulbücher sind da, weil es ein politisches Thema ist, doch eher zurückhaltend und behandeln nicht die Entstehung der Geschlechter und ihrer Unterschiede, sondern nur die körperlichen unterschiede und „sexualkunde“

          • @Maren

            „Klar. Männer haben einen Penis, nen Haufen Testosteron und Haare und Frauen nen Haufen Östrogen, eine Vagina und Brüste.“

            Und deiner Aussage nach einen anderen Sexualtrieb. Nicht ganz unwesentlich im Verhältnis der Geschlechter oder?

        • *Werden denn da überhaupt Theorien zu den Geschlechtern behandelt abgesehen von den offensichtlichen unterschieden?*

          Nein, warum auch. Es fallen ja auch nur die körperlichen Unterschiede in den Bereich der Biologie. Evolutionstheorie wird anhand von Tieren gelehrt, weil (Zitat Lehrerin) der kulturelle Teil beim Menschen zu ausgeprägt ist, um die tatsächliche Relevanz der Evolution in Bezug auf Verhalten nachprüfen zu können.

          *Schulbücher sind da, weil es ein politisches Thema ist, doch eher zurückhaltend und behandeln nicht die Entstehung der Geschlechter und ihrer Unterschiede, sondern nur die körperlichen unterschiede und “sexualkunde”*

          Das man dazu auch keine endgültigen Aussagen treffen kann, spielt da nicht mit rein?
          Was meinstest du denn mit Lehrbücher?

          • @Maren

            „Nein, warum auch“

            Weil es dazu ein paar tausend Studien gibt und ein Buch, dass das Thema ausklammert, damit nicht deutlich macht, dass es keinen biologischen Anteil gibt.

            „Was meinstest du denn mit Lehrbücher?“

            Solche für das Studium und die Praxis.

        • @ Christian

          Der Inhalt von Schullehrbüchern ist vor allem immer auch Ausdruck der herrschenden ideologischen Überzeugungen der Schulbetreiber.

          Schulbücher im Sozialismus verkündeten andere Wahrheiten als im Kapitalismus.

          Und die Schulbücher unseres linkliiberal-feministischen Zeitgeistes wieder andere.

          Gerade das Schulwesen ist eine Hochburg feminisitscher Überzeugtheiten und sozialistischer Vorstellungen.

          Über IQ-Forschung und Biodiversität der Menschen, die feststellbaren Gruppenunterschiede, wird man dort nicht reden wollen.

          Über all die Korrelationen, die so gar nicht dem Gleichheitsideal widersprechen, an das wir glauben sollen.

          Auch wenn es in der Realität nicht auffindbar ist.

          Denn die Menschen sind nicht gleich, nicht als Individuen, nicht als biologisch unterscheidbare Gruppen in ihren Durchschnittswerten.

        • *Und deiner Aussage nach einen anderen Sexualtrieb. Nicht ganz unwesentlich im Verhältnis der Geschlechter oder?*

          Hab ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass Hormone für den Sexualtrieb zuständig sind. Nicht, dass er sich unterscheidet.

          *Solche für das Studium und die Praxis.*

          Zum Beispiel?

          *Weil es dazu ein paar tausend Studien gibt und ein Buch, dass das Thema ausklammert, damit nicht deutlich macht, dass es keinen biologischen Anteil gibt.*

          War die doppelte Verneinung Absicht?

        • @ Maren

          Was soll das werden?

          Eine Übung in weiblicher Logik?

          *Hab ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass Hormone für den Sexualtrieb zuständig sind. Nicht, dass er sich unterscheidet.*

          Du sagst also das Hormone für den Sexualtrieb zuständig sind.

          Aber wichtig scheinen sie nicht zu sein.

          Denn unterscheiden soll er sich ja nicht.

          Männer und Frauen haben aber verschiedene Hormontiter im Körper.

          Warum eigentlich, wenn sie doch keinen Unterschied machen?

          Eine Laune der Göttin?

          Einen Jux will sie sich machen?

        • @marenleichnamchen

          „War die doppelte Verneinung Absicht?“

          Mal anders ausgedrückt: Wenn ein Schulbuch eine Sache nicht erwähnt, heißt das nicht, dass sie nicht existiert.

        • Über all die Korrelationen, die so gar nicht dem Gleichheitsideal widersprechen, an das wir glauben sollen.

          Auch wenn es in der Realität nicht auffindbar ist.

          Denn die Menschen sind nicht gleich, nicht als Individuen, nicht als biologisch unterscheidbare Gruppen in ihren Durchschnittswerten.

          Das sind zunächst mal nichts als ein Haufen trivialer Aussagen, wenn Gleichheit als „punktförmiges Ereignis in einer stetigen Wahrscheinlichkeitsverteilung“ aufgefasst wird, da die Wahrscheinlichkeit von Gleichheit dann grenzwertig Null beträgt.

          Was die hier angeführten Korrelationen anbelangt, die auf geschlechtsspezifisch unterschiedliche psychologische Verhaltensmuster hinweisen, so handelt es sich nicht um exakt definierte und genau messbare physikalische Grössen. Wie wird was definiert und wie wird es gemessen, das sind die Fragen, die zuerst beantwortet werden müssen, bevor die ermittelten Zahlenwerte eine Bedeutung erlangen. Auch die schönste Glockenkurve begründet nur sehr vage Aussagen, wenn die gemessenen Grössen nicht exakt definiert wurden.

          Schon Loriot wusste: Frauen sind anders, Männer aber auch!

        • @ marenlei(ch)n(am)chen (doch noch mal, einmal, ist zu dolle halt, um gar nichts zu zu sagen)

          „Ums nochmal klarzustellen: Niemand zweifelt daran, dass Hormone einen Effekt haben.
          Das Problem bei deiner Argumentation ist, dass du A) nicht-Sexualhormongebundene Vorgänge im Körper komplett ausschliesst und B) wild Theorien vermischst, von PU zu Evopsych und Soziologie, sodass am Ende ein krudes Weltbild herauskommt, gegen das Mario Barth wie ein Gender Studies Professor wirkt.“

          Ich wüsste nicht, wo Christian nicht-sexualhormongebundene Vorgänge ausgeschlossen hat. Dass er mehr Studien über Hormone postet, ist okay. Geschlechtsunterschiede in der Genexpression waren hier doch schon mal, neulich oder?

          „*Dann stell mir doch mal dar, welche Wirkung den Hormonen im Feminismus zugestanden wird. Ich bin gespannt.*

          Auswirkungen auf den sichtbaren Phänotyp und Geschlechtstrieb. Ganz einfach. Das sind btw auch so ziemlich die einzigen Auswirkungen die 100% bewiesen sind, daher auch die einzigen, die in Biolehrbüchern vorkommen.“

          Nee, aufs Verhalten gibt´s auch welche, vergleiche mal das Verhalten mit der Tierwelt und wähle die plausibelste Erklärung. Und an der Stelle, wo Du, liebe Maren, unterstellst, dass das, was in Bio-Schulbüchern vorkommt, zu 100 % bewiesen ist, klarer bewiesen ist, dementierst Du Dich selbst auf peinlichste Weise. Sie auf Schulbücher berufen wirkt sehr unprofessionell. Die sind, wie andere Kommentatoren richtig dargestellt haben, politisch gefärbt in der Themenauswahl und der Art, wie was dargestellt wird, außerdem sind die Sachverhalte in ihnen überwiegend „didaktisch reduziert“, was oft im Endergebnis – ungewollt – keine Vereinfachung, sondern eine Verfälschung darstellt.

          „*Ich meine ich hatte gerade einen Artikel zu erheblichen genetischen Unterschieden und auch einige Artikel zu Zwillingen und genetischen Effekten. *

          Ja, aber immer nur im Hinblick auf geschlechtshormonelle Vorgänge.“

          Es spricht nichts dagegen, das Thema Geschlechtshormone zum Lieblingsthema zu machen. Andere Themen fließen hier genug mit ein.

          „*Mein krudes Weltbild stimmt in den wesentlichen Zügen recht gut mit der aktuellen Forschung überein. Wo weicht es denn deiner Meinung nach ab?*

          Du vermischst und biegst, damit es in dein Weltbild passt. Du überinterpretierst Aussagen aus manchen Studien und blendest andere Studien dafür komplett aus, trotzdem sie erstmal gleichwertig nebeneinander stehen. Du selektierst.“

          Also sorry Maren, aber das tust Du doch selbst am laufenden Band. Und selektieren muss man, bei den vielen Studien. Aber gebogen hat er hier gar nichts.

          „*Das ein Großteil der hier vertretenen Theorien zu Mann und Frau in den Biologielehrbüchern enthalten sind war ja schon häufiger Thema. In welchem Biolehrbuch, dass sich mit dem Thema Geschlechter befasst sind sie denn deiner Meinung nach nicht?*

          In allen? In welchen Biolehrbücher steht denn was über Digit Ratio und ihre Auswirkung aufs Schönschreiben?“

          Sowas kommt in Schulbüchern natürlich nicht vor.

          „*Ich glaube du wärst überrascht, wie viele meiner Ansichten du in den passenden Büchern wiederfinden würdest. ich hatte hier ja mal ein paar empfohlen.*

          “Biolehrbüchern”? Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich meine tatsächlich Bücher, die benutzt werden um zu unterrichten.“

          Biolehrbücher sollte man niemals in einem Literaturverzeichnis angeben, wenn es nur Bücher für die Schule sind – vollkommen blamabel. Literatur für die Uni sollte es sein. Und wer glaubt, dass diese didaktisch reduzierten, politisch beeinflussten, aufs Erlernen formaler Fähigkeiten (und nicht aufs Fach selbst!) optimierten Schulbücher eine echte Informationsquelle aus wissenschaftlicher Sicht sind, ist verrückt – oder eben noch im Abitur und kann es deshalb kaum besser wissen.
          Schulbücher im Vergleich zu richtigen Lehrbüchern für Studium und Wissenschaft, im Vergleich zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen, das ist ein Witz – das ist so, als würde ich eine Blockflöte mit einer Kirchenorgel vergleichen.

          „*Aber interessant, dass du sie bejahst. Das bewirkt meiner Meinung nach ja schon einen ganz gewaltigen Geschlechtsunterschied.*

          Ja, Männer haben mehr Haare und Frauen dafür Brüste.“

          Das ist doch längt nicht alles.

          „*Im übrigen sind auch viele weitere Wirkungen belegt. Dazu gibt es ja genug Studien hier im Blog.*

          Nein, nein, nein! Bloß weil eine Studie ein entsprechendes Ergebnis hat, gilt das Ergebnis noch lange nicht als belegt.“

          Also ich glaube, die meisten hier verstehen mehr von Wissenschaft als jemand, der oder eher die noch im Abitur steckt und sich auf Schulbücher beruft.

          „Daher wird in diesen auch nicht “Das ist definitiv so!” gesagt, sondern es bleibt eher vage.“

          Dass es keine endgültigen Wahrheiten gibt, ist ein typisches Anfänger-Argument. Kommt meist von Leuten, die sonst nichts zu sagen können. Typisch für viele Lehramtsstudenten der Biologie.

          „Weil nämlich in den meisten Fällen der äußere Einfluss nicht rausgerechnet werden kann, also die Sozialisation.“

          Rausgerechnet ist gut – wir wäre es mal mit Vergleichen mit Tieren?

          „Das ist das was ich meine. Du nimmst aufgrund einer Studie, deren Ergebnis dir gefällt an, dass es belegt sei. Blödsinn!“

          Nein, man denkt darüber ja auch noch nach!

          „*Das sind deiner Meinung nach die wesentlichen Theorien, die ich hier vertrete? Die Auswirkungen pränataler Hormone auf Geschlechtsunterschiede sind mehr als Schönschreibung. Das ein solches Detail nicht explizit behandelt wird wäre unwesentlich.*

          Ich hab hier mehrere Biobücher liegen (Bio ist eins meiner Abifächer). Digit Ratio wird in keinem erwähnt. Weil die einzig belegte Aussage, die man über sie treffen kann ist, dass pränatale Hormone eine Auswirkung auf die Länge des Ringfingers hat.“

          Natürlich wird Digit Ratio nicht erwähnt. Aber gut, eine Schülerin weiß eben nicht, was mit ihr gespielt wird, wer sich den Inhalt der Schulbücher ausgedacht hat. Auch eine im zweiten Bildungsweg nicht. Woher auch? Transparenz gibt´s schließlich kaum für den Bildungs-Untertanen.

          „*Hast du davon denn mal eins gelesen, welches sich mit Geschlechterunterschieden beschäftigt?*

          Klar. Männer haben einen Penis, nen Haufen Testosteron und Haare und Frauen nen Haufen Östrogen, eine Vagina und Brüste.“

          Und dass z. B. Fußball, Angeln, Jagen und dergleichen Männerdomänen sind ist ganz bestimmt alles anerzogen. Von den Präferenzen der Männchen für bestimmte Merkmale an Weibchen ganz zu schweigen. Beweise?

          „*Werden denn da überhaupt Theorien zu den Geschlechtern behandelt abgesehen von den offensichtlichen unterschieden?*
          Nein, warum auch. Es fallen ja auch nur die körperlichen Unterschiede in den Bereich der Biologie. Evolutionstheorie wird anhand von Tieren gelehrt, weil (Zitat Lehrerin) der kulturelle Teil beim Menschen zu ausgeprägt ist, um die tatsächliche Relevanz der Evolution in Bezug auf Verhalten nachprüfen zu können.“

          Dann hat Deine Lehrerin eben keine Ahnung. Aber „so ein Biolehrer“ hat eben „von Biologie überhaupt keine Ahnung“, wie ein Prof von mir damals wutentbrannt über solche Leute sagte. Ein anderer Prof meinte, sie gäben „ihre Fehlvorstellungen an Schüler weiter“ und würden „oft noch nicht mal den PISA-Test bestehen“. Es gibt sogar welche, die vor ihren Schülern die Meinung vertreten, Darwin hätte Unrecht mit seiner Evolutionstheorie, und kommen mit der biblischen Schöpfungslehre – kein Witz.
          Es stimmt zwar, dass der kulturelle Anteil des menschlichen Verhaltens eine Analyse schwierig macht, aber beileibe nicht unmöglich. Denn es stehen Tier-Mensch-Vergleiche zur Verfügung, empirische Erhebungen über Hormone und Verhalten, usw.

          „*Schulbücher sind da, weil es ein politisches Thema ist, doch eher zurückhaltend und behandeln nicht die Entstehung der Geschlechter und ihrer Unterschiede, sondern nur die körperlichen unterschiede und “sexualkunde”*

          Das man dazu auch keine endgültigen Aussagen treffen kann, spielt da nicht mit rein?
          Was meinstest du denn mit Lehrbücher?“

          Ja, so reden echt nur Anfänger. Du kannst ja mal ein Paar dicke Wälzer lesen für die Uni. So Bücher, die 3,5 bis 4 kg wiegen und über tausend Seiten haben. Hab ich gemacht fürs Studium, machen müssen. Mehrere. DAS sind Lehrbücher.

      • vollkommen unterschiedlich ausgeprägten Hormonstände“

        vollkommen unterschiedlich wären die hormonstände, wenn es keine gemeinsamkeiten gäbe. das trifft so nicht zu.

        diese scheinbar unerhebliche attributierunge zeigt einmal mehr, worum es hier geht. um eine vorgefasste meinung, die eine ideologie untermauern soll.

  2. Korrektur:

    Muss natürlich „entsprechen“ heißen: „die dem Gleichheitsideal so gar nicht entsprechen“ (im Sinne von Gleichartigkeit, die aber Voraussetzung wäre für Gleichheit der Ergebnisse, die heute unter „Gleichheit“ verstanden wird).

  3. Von Blaffer-Hrdy weiß ich, dass Mädchen unter Stress früher pubertieren.
    Belegt ist das vorallem für vaterlos-aufgewachsene und sexuell missbrauchte Mädchen (nen Internetlink hab ich jetzt wegen Zeitmangel mal nicht rausgesucht).

    Wäre ein Beispiel dafür, dass und wie soziale Faktoren sogar einen so durch und durch „biologistischen“ Vorgang wie die Pubertät mitbestimmen.

    • @ muttersheera

      *Wäre ein Beispiel dafür, dass und wie soziale Faktoren sogar einen so durch und durch “biologistischen” Vorgang wie die Pubertät mitbestimmen.*

      Nein, das wäre es nicht.

      Es könnte ja sein, dass Väter, die z.B. ihre Töchter sexuell missbrauchen oder ihre Familien verlassen, ihrerseits hormonell auffällig sind (z.B. einen überdurchschnittlich starken Sexualtrieb haben, weshalb sie häufiger das Inzesttabu brechen, häufiger untreu sind und daher die Familie verlassen) und vielleicht ihren Töchtern ein vom Durchschnitt abweichendes „Reifungsschema“ vererbt haben.

      Wurde hier auf Erblichkeit kontrolliert?

      Genauso könnte die Mutter daran schuld sein, auch wieder aufgrund erblicher Faktoren.

      Waren die Mütter selbst „Frühstarter“?

      Haben sie eine Vorliebe für gefährliche triebige Männer?

      Wurde auch in der mütterlichen Linie auf Erbfaktoren kontrolliert?

      Erst wenn die ausgeschlossen werden können, wäre Deine Aussage richtig.

      • Gut, Alexander, dann halt ein bisserl detaillierter:

        normal kommt es auf den Ernährungszustand an, richtig?
        Der Körperfettanteil ist – soweit ich weiß – eine wichtige Marke.

        Vaterlos-aufgewachsene Mädchen werden – nimmst Du bestimmt auch an – im Allgemeinen schlechter mit Kalorien versorgt.

        Und nicht nur trotzdem, sondern womöglich sogar deshalb, startet ihr Körper früher mit der Umstellung.

        Und da findest Du eine „erbliche Vorbelastung“ das Wahrscheinlichste?

        • @ muttersheera

          *Vaterlos-aufgewachsene Mädchen werden – nimmst Du bestimmt auch an – im Allgemeinen schlechter mit Kalorien versorgt.*

          Nein, davon gehe ich nicht aus.

          Vaterlos aufgewachsene Mädchen werden häufiger unter Essstörungen leiden, deshalb einen geringeren Körperfettanteil haben.

          Wenn sie unter einer psychischen Essstörung leiden.

          Sie werden häufiger ärmer sein als Mädchen mit Vater.

          Was das Risiko der Fettleibigkeit eher erhöht, denn bei Ärmeren ist häufiger Junk Food angesagt.

          Kalorien sind heute in industrialisierten Staaten so billig, dass normale Armut kein Grund ist, abzumagern.

          Im Gegenteil.

          Man hat allemal genug Geld, um Kummer mittels Nahrungsaufnahme (Kekse, Schokolade etc.) zu „bekämpfen“.

          Mir fällt z.B. auf, dass die meisten Schwesternschülerinnen heute deutlich übergewichtig sind (kommen häufiger aus einfacheren Verhältnissen), die meisten Medizinstudentinnen dagegen schlank (kommen häufiger aus bürgerlichen Verhältnissen).

        • Bitte, Alexander… Blaffer-Hrdy redete über Naturvölker, bei denen ein Mädchen „normalerweise“ frühestens mit 14 geschlechtsreif wird, und die dort beobachteten Unterschiede.

          Dass in unserer Zivilisation Mädchen nicht selten deutlich früher dran ist, kann man einmal mit dem „Fast-Food“-Angebot erklären oder aber mit einem der oberen beiden Ansätze. Oder eben gar nicht, die Variante gibts auch 😀

    • Ein Symptom für sexuellen Missbrauch kann sein, dass die Kinder (nicht nur die Mädchen, aber vor allem Mädchen) ein für ihr Alter unangemessen sexualisiertes Verhalten zeigen. Das ist allerdings nicht mit einem früheren Eintritt in die Pubertät gleichzusetzen. Vielleicht wird das manchmal verwechselt?

      • Ich meinte schon eine frühere körperliche Geschlechtsreife.

        Ich hab kurz vor meinem 11. Geburtstag meine Periode bekommen und brauchte meinen ersten 75C-BH (was ich ganz bescheuert fand, aber ich passte halt in kein Unterhemd mehr rein und die ganze chose mit Frischhaltefolie plattdrücken damits doch passt hab ich auch nur einmal gemacht). Wenn Du in dem Alter mit Möpsen rumläufst, ziehst Du nicht nur ne Menge komischer (älterer) Typen an – auch die Gleichaltrigen (Mädchen wie Jungen) unterstellen Dir plötzlich die Kompetenz eines Dr. Sommers.

        Kurzum: nicht ich habe ein „unangemessen sexualisiertes Verhalten“ gezeigt, sondern meine Umgebung hat „unangemessen sexualisiert“ auf mich reagiert.

        Und das ist keine Schutzbehauptung: ich weiß noch ganz genau, wann ich wem Avancen machte, in dem Alter und später. Und die waren allesamt gleichalt (und a little bit überfordert).

        • „Und das ist keine Schutzbehauptung“

          Wegen MIR brauchst du das nicht extra erwähnen 😉 Aber ich fürchte… naja, lassen wir das.

          Der Hinweis auf „unangemessen sexualisiertes Verhalten“ war auch um Gottes Willen kein Vorwurf. So sehen halt die Tatsachen aus. Schlimm wirds erst, wenn solche Mädchen dann nicht ernst genommen werden, wenn sie sich Hilfe wg. des Missbrauchs suchen wollen. „Wie kann ein Mädchen, das sich mit 12 schon wie eine Schlampe anzieht, missbraucht worden sein? Das kleine Luder ist halt eine Lolita wollte es vermutlich selbst.“
          Hier wird Ursache und Wirkung vertauscht. Fehlendes Verständnis zu menschlichem Verhalten (und damit auch dazu, dass dieses manchmal paradox sein kann) spielt auch mit rein…

        • Ähm, also ich sehe schon, dass ich vielleicht auch manchmal leichtsinnig war (später dann)…

          Ab 13 bin ich nämlich (ab und zu) in die Disse gegangen, hab (für eine Schülerin) saugutes Geld verdient, begonnen die Pille zu nehmen … mit 14 hatte ich die schönste unerfüllte Urlaubsliebe meines Lebens (er hat sogar ein Lied für mich geschrieben! OMG! Ich hab soooo geheult…) mit meinem 17-jährigen englischen Gastbruder… mit 15 bin ich dann alleine mitm Zug nach Frankreich zu meiner Brieffreundin sowie mit meiner älteren Cousine zum Ballermann (da durften selbst wir Minderjährigen noch IM FLUGZEUG rauchen!)… und mit 16 bin ich bereits mit meiner ersten großen Liebe zusammengezogen – und der war dann 7 Jahre älter (das war jetzt natürlich nicht alles, sondern nur ein paar Milestones).

          Waren bestimmt keine einfachen Jahre für meine Eltern (mich gruselts ein wenig, wenn ich mir das vorstelle)…

        • @ Mudda Sheera

          Also als junges Mädchen hat man ganz schön Möglichkeiten, ein ganz schön spannendes Liebesleben, nicht ohne Enttäuschungen, aber vergleiche das einmal mit manchem Jungen in dem Alter.

          Und hier stellt sich wieder die Frage: Wer ist hier eigentlich benachteiligt? Wo ist die Chancengleichheit in Sachen Liebe 6 Sexualität?

        • @ Matthias

          Das war jetzt ein Schwoof aus MEINER (geistigen/emotionalen) Pubertät (körperlich war ja schon abgeschlossen).

          Und so mit 12, 13… (ich glaub sogar später auch noch?) war ich durchaus bereit dem einen oder anderen Mit-Schüler eine Chance zu geben.

          Die kamen mir nur nicht schnell genug ausm Quark bzw. verfielen mitunter gar in Schockstarre. Und es turnt mich ziemlich ab, wenn ich jemand zu seinem Glück zwingen soll (immer noch). Hätt ich ein bißchen mehr Geduld gehabt, dann hätte das auch anders laufen können, aber Geduld lern ich erst jetzt, von meinem Gelassenheitsmeister.

          Normal ist es für einen Jungen bestimmt das Beste, wenn er mit einer Gleichaltrigen „übt“. Und für Mädchen (glaube ich) genauso.

          Aber was ist schon normal?

      • @ muttersheera

        *Und so mit 12, 13… (ich glaub sogar später auch noch?) war ich durchaus bereit dem einen oder anderen Mit-Schüler eine Chance zu geben.*

        Es ist ja schön, dass Du, muttersheera, in solchen Erinnerungen schwelgen kannst.

        Mir dreht sich da ja ein wenig der Magen um.

        Warum?

        Darum z.B.:

        http://de.wikipedia.org/wiki/Marco_Weiss#Weiteres_Ermittlungsverfahren_in_Deutschland

        Dank feministischer Lobbyarbeit sieht es für Jungs nicht ganz so locker flockig aus.

        Hast Du den Jungs gesagt, dass Du erst 12-13 Jahre alt bist?

        Wussten die, was ihnen blühen kann?

        Natrlich, damit musst Du Dich nicht auseinandersetzen.

        • Ja, natürlich hab ich jedem, der mich gefragt hat, mein wahres Alter verraten. Aus Respekt und Fairness und vielleicht auch, weil ich auf Welpenschutz hoffte.

          In Bezug auf den Fall Marco:

          ich war damals entsetzt, dass nach meiner Wahrnehmung jeder hier in Deutschland der 13-jährigen Engländerin und ihrer Mutter die Schuld gab.

          Wenn ich lese, die beiden hätten kaum miteinander gesprochen und waren nicht mal allein auf dem Zimmer, frage ich mich, wie um alles in der Welt er nur annahm, sie hätte Sex mit ihm haben wollen!

          Und dabei ist es dann egal, ob sie 13, 15 oder noch älter, ob sie Jungfrau oder bereits erfahren, nüchtern oder angetrunken ist. Das ist einfach ein sehr krudes Verständnis von Sex, das dem zugrundeliegt (m.M.n.)!

          Ich denke nicht, dass er (emotional) mehr unter diesem Vorfall und seinen Folgen gelitten hat als sie. Ich bin mir aber sicher, dass er deutlich mehr Solidarität erfahren hat (bis heute). Er kann sich als verfolgte Unschuld inszenieren…

        • @ muttersheera

          *Er kann sich als verfolgte Unschuld inszenieren…*

          Vielleicht zu Recht, Zitat:

          *In Deutschland stellte die Staatsanwaltschaft dagegen das Ermittlungsverfahren gegen Weiss Anfang Mai 2009 ein. Die Lüneburger Behörde hatte von der türkischen Justiz umfassende Verhandlungsprotokolle und auch Gutachten übersandt bekommen.[22] Nach Angaben der Behörde gebe es danach keine zur Erhebung einer Anklage ausreichenden Beweise, dass der Teenager das damals 13-jährige britische Mädchen sexuell missbrauchte. Allein die Aussage des Mädchens reiche für einen hinreichenden Tatverdacht nicht aus.*

          http://de.wikipedia.org/wiki/Marco_Weiss#Weiteres_Ermittlungsverfahren_in_Deutschland

          *Wenn ich lese, die beiden hätten kaum miteinander gesprochen und waren nicht mal allein auf dem Zimmer, frage ich mich, wie um alles in der Welt er nur annahm, sie hätte Sex mit ihm haben wollen!*

          Es soll 12-13jährige Mädchen geben, die sich älter machen, um Sex zu haben.

          Es soll 12-13jährige Mädchen geben, die die Pille nehmen, weil sie Sex haben wollen.

          Es soll 12-13jährige Mädchen geben, die, wenn Mama oder Papa entdecken, dass sie Sex hatten, behaupten, sie hätten das gar nicht gewollt, sie seien nicht schuld, sie seien missbraucht und vergewaltigt worden.

        • Ja genau:

          „Allein die Aussage des Mädchens reiche für einen hinreichenden Tatverdacht nicht aus.“

          Was war denn seine Version der Nacht, weißt Du das?

          Hast Du jemals eine plausible Schilderung gelesen (im Buch, das er über die U-Haft geschrieben hat, stehts hoffentlich drin – aber wetten würd ich darauf nicht)?

          „Es soll 12-13jährige Mädchen geben, die sich älter machen, um Sex zu haben.“

          So gut wie keine. Heute nicht und gestern auch nicht. Wenn Du was anderes glaubst, dann verrate mir mal wie Du dazu kommst, bitte…

          „Es soll 12-13jährige Mädchen geben, die die Pille nehmen, weil sie Sex haben wollen.“

          Ich hab sie genommen, weil ich nach einigen Überfällen fürchtete, irgendwann würde meine Glückssträhne mal reissen. Und das letzte was frau nach einer Vergewaltigung braucht ist eine Schwangerschaft. Soweit denkt sogar schon eine 13-jährige.

          „Es soll 12-13jährige Mädchen geben, die, wenn Mama oder Papa entdecken, dass sie Sex hatten, behaupten, sie hätten das gar nicht gewollt, sie seien nicht schuld, sie seien missbraucht und vergewaltigt worden.“

          Meine Eltern waren sehr entspannt: nachdem meine Oma meinen gleichaltrigen Freund, mit dem ich auf dem Bett rumgeknutscht hatte, schimpfend rausgeworfen hatte, gaben sie mir den Schlüssel zu meinem Zimmer und sagten: schließ ab jetzt besser ab, damit niemand reinkommen kann wenn Du es nicht willst.

          Die meisten Eltern wollen ihren Kindern einen sicheren Rahmen für ihre ersten Liebeleien bieten, davon bin ich zutiefst überzeugt.

          Aber wie sollten Eltern denn reagieren, wenn ihre Tochter ihnen sagt sie fühle sich belästigt oder gar vergewaltigt?

    • @ Mudda Sheera

      „Belegt ist das vorallem für vaterlos-aufgewachsene und sexuell missbrauchte Mädchen (nen Internetlink hab ich jetzt wegen Zeitmangel mal nicht rausgesucht).

      Wäre ein Beispiel dafür, dass und wie soziale Faktoren sogar einen so durch und durch “biologistischen” Vorgang wie die Pubertät mitbestimmen.

      Nee, erstens siehe Roslins Antwort und zweitens ist es selbstverständlich, dass soziale Faktoren biologische Vorgänge beeinflussen und umgekehrt.

      Wer aus feministischer Sicht „biologistisch“ argumentiert, argumentiert in Wirklichkeit oft nur sachlich. Es wird oft so verstanden, als würde man alles als genetisch determiniert ansehen, nur weil man, wenn man gerade Leute widerlegt, die alles oder fast alles für nicht genetisch determiniert halten, den Eindruck erweckt, man würde alles für determiniert halten. Dabei zählt man in Gesprächen mit solchen Leuten nur Gegenargumente auf, die aus dem zusammenhang gerissen eben „biologistisch“ oder „deterministisch“ klingen.

      Nee, ich habe halt den Eindruck, dass sich viele feministisch gesinnte Frauen regelrecht an jeden Beweis für nichtbiologische Einflüsse klammern.

      Und das hat politische Gründe, es werden schließlich politische Ziele verfolgt, nicht wahr?

  4. Schöner Artikel, hier noch eine Ergänzung:

    „In Arten mit einer starken körperlichen intrasexuellen Konkurrenz tritt häufig eine gewisse Entwicklungsverzögerung bei dem Geschlecht, welches dieser Konkurrenz unterliegt, ein. Denn das erlaubt, noch etwas weiter ausserhalb der Konkurrenz zu stehen und zu lernen, wie man sich in dieser durchsetzt, ohne das es zu ernst wird.“

    Ja, und dazu kommt noch, so jedenfalls die Version, die ich allgemein fürs Tierreich kenne, ich denke, sie gilt für den Menschen auch, dass diese Entwicklungsverzögerung, genauer, eine geringere Wachstumsrate, die Sterblichkeit unter den Männchen verringert.

    Denn: Bei den Arten, bei denen die Männchen größer als die Weibchen sind (Sind sie oft bis typischerweise aufgrund intra- und manchmal dazu noch intersexueller Selektion), verhuingern Männchen leichter, da ein großer und starker Körper mehr Kalorien braucht als ein kleiner. Während der Wachstumsphase würden bei vielen Arten zu viele Männchen verhungern, wenn sie so schnell erwachsen würden wie die Weibchen, da sie dies ja nur mit einer höheren Wachstumsrate schaffen würden. Hinzu kommt natürlich noch, dass das Erlernen von Kampfgeschick/training auch energetisch „teuer“ ist..

    …ja, deshalb hat das Männchen bei vielen Arten, so auch beim Menschen, die längere Juvenilentwicklung.

    Es wird Zeit, dass der „Entwicklungsvorsprung“ der Mädchen, der keiner ist, bzw. die „Entwicklungsverzögerung“ der Jungen, nicht länger fehlinterpretiert wird als Beweis für die Überlegenheit des weiblichen Geschlechts. Das wird er nämlich manchmal, nach dem Motto: „Mädchen werden schneller erwachsen blabla, sind den Jungen überlegen blabla…“

    • @ Matthias

      *Während der Wachstumsphase würden bei vielen Arten zu viele Männchen verhungern, wenn sie so schnell erwachsen würden wie die Weibchen, da sie dies ja nur mit einer höheren Wachstumsrate schaffen würden. Hinzu kommt natürlich noch, dass das Erlernen von Kampfgeschick/training auch energetisch “teuer” ist..*

      Stimmt.

      Wenn hier einer verhungert, dann bin ich das!

      Tippse hat schon wieder meine, MEINE Schokolade gefressen.

      Jetzt muss ich los (sie hat ja bequemerweise keinen Führerschein – Prüfungsangst!), neue kaufen, sonst erleide ich spätestens am Sonntag einen Nervenzusammenbruch.

      Was das an Energie kostet, ein Weib zu unterdrücken – da macht sich ja kaum jemand eine realistische Vorstellung.

      Allein die Bewachung und Verteidigung sorgsam gehüteter Schokoladenvorräte.

      *Es wird Zeit, dass der “Entwicklungsvorsprung” der Mädchen, der keiner ist, bzw. die “Entwicklungsverzögerung” der Jungen, nicht länger fehlinterpretiert wird als Beweis für die Überlegenheit des weiblichen Geschlechts. Das wird er nämlich manchmal, nach dem Motto: “Mädchen werden schneller erwachsen blabla, sind den Jungen überlegen blabla…”*

      Vor allem wäre wichtig, das endlich in der Schule zu berücksichtigen, was am leichtesten gelänge, schaffte man die Koedukation ab und zwänge so Leher.I.nnen sich auf den jeweiligen Durchschnitt des gerade vor ihnen sitzenden Geschlechtes einzustellen.

      Sonst ist die Versuchung zu groß, dass didaktische Versagen bei den Jungen gegen den Erfolg bei den Mädchen aufzuwiegen und messerscharf zu folgern, dass

      A) nicht geändert werden müsse, schon gar nicht zu Gunsten der Jungen

      und

      B) diese ja wohl selber schuld seien, schließlich klappe es mit den Mädchen ja hervorragend.

      • @ Meister Roslin

        „Stimmt.

        Wenn hier einer verhungert, dann bin ich das!

        Tippse hat schon wieder meine, MEINE Schokolade gefressen.“

        HA HA HA HA HA HA…

        …so, dann macht sie das öfters? Kein Wunder, Weibchen sind äußerst naschhaft. Eher auf Früchte aus, als auf Mammutfleisch. Oder eben auf Schokolade.

        Einmal habe ich früher als Schüler erlebt, dass eine Mitschülerin während einer Mathearbeit eine ganze Tafel Schokolade verputzt hat. Sei ihr vergönnt, finde ich witzig. Nur: Sollten viele Frauen in dem Fach derartig den „Nachbrenner“ im Gehirn mit einem Waggon voll Zucker anschmeißen müssen, um überhaupt noch da durch zu kommen, dann könnte doch etwas daran sein: Das Weibliche ist das Gegenteil von allem Mathematischen!

        „Jetzt muss ich los (sie hat ja bequemerweise keinen Führerschein – Prüfungsangst!), neue kaufen, sonst erleide ich spätestens am Sonntag einen Nervenzusammenbruch.“

        Wie echt? Naja, zuweilen ist auch das Männchen naschhaft. Wobei das Männchen auch eher Mal auf andere Sachen steht, Brötchen mit rohem Gehacktem, Zwieblen, Pfeffer, Bier.

        „Was das an Energie kostet, ein Weib zu unterdrücken – da macht sich ja kaum jemand eine realistische Vorstellung.“

        Mate guarding u. ä. ist in der Tat energieaufwendig. Der Liebesakt auch.

        „Allein die Bewachung und Verteidigung sorgsam gehüteter Schokoladenvorräte“

        Hinzu kommen noch Konflikte um nahrungsressourcen – doch Vorsicht: Das Weibchen will mit Nahrungsressourcen vom Männchen versorgt werden. Ich würde Tippse viel Schokolade extra für sie noch dazu kaufen, um sie ruhigzustellen und die eigenen Vorräte nicht mit dem Energieaufwand verteidigen zu müssen.

        „Weibchen sind böse, böse, böse – man kann, man darf ihnen nicht trauen.“

        Ein Lehrer von uns damals, ein Realist, meinte einmal hinter vorgehaltener Hand: „Weib sein heißt falsch & schlecht sein…“

        Gut, aber solange es nur um Schokolade geht.

        „Denkt man naiverweise, die Schokolade, die man für’s Wochenende gebunkert hat, sei sicher – schwupps, ist sie weg.“

        Das Leben ist eben von Natur aus ein ewiger, erbitterter Kampf, gerade auch um Nahrungsressourcen.

        „*Es wird Zeit, dass der “Entwicklungsvorsprung” der Mädchen, der keiner ist, bzw. die “Entwicklungsverzögerung” der Jungen, nicht länger fehlinterpretiert wird als Beweis für die Überlegenheit des weiblichen Geschlechts. Das wird er nämlich manchmal, nach dem Motto: “Mädchen werden schneller erwachsen blabla, sind den Jungen überlegen blabla…”*

        Vor allem wäre wichtig, das endlich in der Schule zu berücksichtigen, was am leichtesten gelänge, schaffte man die Koedukation ab und zwänge so Leher.I.nnen sich auf den jeweiligen Durchschnitt des gerade vor ihnen sitzenden Geschlechtes einzustellen.

        Sonst ist die Versuchung zu groß, dass didaktische Versagen bei den Jungen gegen den Erfolg bei den Mädchen aufzuwiegen und messerscharf zu folgern, dass

        A) nicht geändert werden müsse, schon gar nicht zu Gunsten der Jungen

        und

        B) diese ja wohl selber schuld seien, schließlich klappe es mit den Mädchen ja hervorragend.“

        Brilliant – genauso ist es glaub ich auch. Diese Koedukation wird es wahrscheinlich gerade wegen der Jungenmisere nicht mehr endlos geben.

        Frage ist nur: Wenn man Söhne hat, wo steckt man die hin? Auf der Jungenschule lernen sie vermutlich mehr, auf der gemischten machen sie eher Erfahrungen mit Mädchen, die sehr wertvoll sind. Denn wer z. B. auf die reine Jungenschule geht, keine mitkriegt in seiner Jugend, der steht als Junger Erwachsener als „Ladenhüter“ von den jungen Damen da. Weibchen kopieren ja das Wahlverhalten anderer Weibchen. Und er hat nicht so viel Flirterfahrung. Schwierig alles.

        Am besten lockt man das Weibchen mit Schokolade an. Man müsste das Monopol auf diesen Stoff haben. Dann kämen sie scharenweise angedackelt und wären sehr, sehr lieb zu einem.

  5. Eine Sexualaufklärung ist sehr wichtig für Jugendliche, weil sie einfach oft ein falsches Bild vor Sex eingeredet bekommen. Ich persönlich finde, dass es nicht nur die Schule oder die Eltern machen müssen, sondern auch unterstützt die Jugendlichen selber. Deshalb ist es auch wichtig, dass Bücher herauskommen, die dieses Problem schildern. http://harri-wettstein.de/

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