12 Gedanken zu “Was besprecht ihr so mit euren Genitalien?

  1. Wenn keiner einem anderen mehr etwas sagen kann, weil er nicht mal weiß, ob der nun Männchen oder Weibchen ist, welches Pronomen er nutzen muss, wie verstörend seine Worte wirken und als wie gewalttätig seine Formulierungen eingeordnet werden – dann kann er sich letztlich nur noch mit sich selbst unterhalten. „Hallo Pippimann, wie steht‘s heute?“

    Wenn er dann mit seinem Geschlechtsteilgespräch fertig ist, holt er sich artig aus dem Staatsfunk seine Aufgaben und Regeln für den Tag ab und aus Netflix die Anleitung zur Selbstoptimierung. Das wird stumm abgearbeitet und befolgt, bis wieder Zeit ist für das nächste Geschlechtsteilgespräch.

    Auf so krassen Scheiß wäre Orwell nie gekommen, obwohl er eigentlich ein Seher war.

  2. Glaub nicht, dass Mädels mit ihren Muschis reden.
    Sie manchmal beweihrauechern, heilig sprechen, ihren besten Freundinnen zeigen, ja.
    Aber das hat sich Funk doch wieder hinten rausgezogen.

  3. Naja, wirklich zu besprechen habe ich mit meine. Genitalien nichts.
    Ich beruhige ihn höchstens manchmal: „Keine Angst! Komm ruhig raus – du sollst nur pinkeln.“

  4. Warum eigentlich mit den Geschlechtsteilen sprechen und nicht mit dem Daumen oder dem Kleinen Zeh vom Rechten Fuß, man könnte doch auch mit dem Verdauungstrakt sprechen und Ihm dafür danken das er das Essen so gut verdaut und Energie für den Körper zur verfügung stellt.

    Merken die Leute eigentlich wie bekloppt sich das Anhört man bekommt den Eindruck das die Glauben ihre Geschlechtsteile hätten eine art eigenen Willen oder würden ein eigenleben führen oder warum sollte man sonst Teile seines Körpers personalisieren?

  5. „Die Dummheit der Frauen ist so überwältigend, daß alles, womit sie in Berührung kommen, gleichsam wie von ihr durchtränkt wird. Sie fällt nur deshalb nicht mehr auf, weil ihr jeder von der ersten Sekunde seines Lebens an ausgeliefert war und sich so unmerklich an sie gewöhnen konnte. Bisher wurde sie daher von den Männern auch entweder ignoriert oder als typisch weibliche Eigenschaft betrachtet, die niemand störte. Doch mit dem Zuwachs an Zeit und Geld ist auch das Unterhaltungsbedürfnis der Frauen gestiegen, was bedeutet, daß diese Dummheit sich nun auch im öffentlichen Leben immer mehr breitmacht. Nicht nur jede Bodenvase, jedes Schlafzimmerbild und jeder Brokatvorhang eines Haushalts, jede Cocktailparty und jede Sonntagspredigt spiegelt sie jetzt wider, auch in den sogenannten Massenmedien beansprucht sie inzwischen immer mehr Platz. Die Frauensendungen in Hörfunk und Fernsehen nehmen überhand, die Spalten mit Gesellschaftsklatsch, Verbrechen, Mode, Horoskop, Kochrezepten werden auch in seriösen Tageszeitungen immer länger, und die speziellen Publikationsorgane der Frauen kommen jeden Tag zahlreicher und üppiger auf den Markt. Und ganz allmählich wird so nicht nur die private Sphäre der Männer, sondern auch das gesamte öffentliche Leben von dieser Dummheit verseucht.“

    Ester Vilar, Der dressierte Mann, 1971

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