Sind konservative Sichten in den Medien unterpräsentiert und warum wird das nicht angegangen?

Arne zitiert gestern einen Auszug aus einem Interview mit der ehemaligen Familienministerin Schröder zu der Meldestelle Antifeminismus:

Ich habe den Eindruck, dass viele vom Ministerium geförderte Projekte gegen Rechtsextremismus eigentlich Projekte gegen liberale oder konservative Positionen sind. Unter anderem deshalb habe ich während meiner Amtszeit alle Organisationen, die von der Regierung gefördert werden, darauf verpflichtet, sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu bekennen. Die Amadeu-Antonio-Stiftung hat sich übrigens massiv dagegen gewehrt.

Man kann gegen die Stiftung inhaltlich sagen was man will, aber sie ist aus meiner Sicht jedenfalls medial sehr wirksam. Vergleichbare konservative Stiftungen nehme ich nicht wahr.

Ähnlich ist es auch ansonsten recht düster, was zb öffentlich rechtliche Medien angeht. Sie scheinen alle einen recht linken Touch zu haben.

Ich habe es bestimmt schon einmal gefragt, aber warum lässt sich die konservative Seite dort so das Heft aus der Hand nehmen?