Das „Transsexuelle in Frauenräumen/Männerräumen“ Problem und die jeweilige Argumentation

Die „Pro-Transsexuelle in Frauenräumen“ Seite verwendet diese Bilder:

Sie argumentiert: „Diese Transpersonen müssten nun, wenn man auf das „biologische Geschlecht abstellt, in die Räume gehen, die offensichtlich nicht zu dem Geschlecht passen, als das sie wahrgenommen werden“

Sie argumentieren also mit Personen mit sehr guten Passing und sagen, dass man diese wohl kaum ausgrenzen kann.

Die „Contra-Seite“ argumentiert mit diesen Bildern:


also

Also meist mit Transmännern, die eben aussehen wie Männer, die sich eine Langhaarperücke aufgesetzt haben und ein Kleid angezogen haben und sich geschminkt haben.

Und genau diese lösen dann eben das Unwohlsein aus, bei denen Frauen das Gefühl haben, dass diese Männer eben in die Umkleideräume/Frauensaunen wollen, damit sie zB voyeuristische, exhibitionistische oder autogynophile Tendenzen bedienen können.

Jede Argumentation, die nur eine Art der Fotos anführt ist aus meiner Sicht unredlich. Problem ist, dass Passing (=die Fähigkeit einer Person, als Mitglied desjenigen Geschlechts akzeptiert oder eingeschätzt zu werden, mit dem sie sich identifiziert, bzw. das sie nach außen hin zeigt) nicht definierbar in dem Sinne ist, dass man klare Kriterien benennen kann, die es erlauben eine objektive Entscheidung zu erlauben. Man kann „Mindestkriterien“ vorgeben (etwa über primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale) aber das sagt wenig über das Passing aus.