79 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 56 (13.04.2016)

  1. Ja, schon irgendwie:

    Eine repräsentative Umfrage schockiert gerade die Briten: die überwältigende Mehrheit der im Königreich lebenden Muslime wollen, dass Homosexuelle wieder im Gefängnis landen.

    http://www.gaystream.info/#!Islamisierung-So-denken-britische-Muslime-%C3%BCber-Frauen-Sharia-und-Homosexuelle/cjds/570cb0a10cf20b4e25a30118

    Vielleicht sollte angesichts dieser Tatsachen der linke Maskulismus seine Immigrantenbejubelungen einstellen und anfangen, über die Folgen einer zunehmenden Ausbreitung des politischen Islams nachzudenken?

    Schwule sind nämlich auch Männer oder ist das für den linken Maskulismus nicht mehr wichtig, weil … Hauptsache: links?

    • „Vielleicht sollte angesichts dieser Tatsachen der linke Maskulismus seine Immigrantenbejubelungen einstellen und anfangen, über die Folgen einer zunehmenden Ausbreitung des politischen Islams nachzudenken?“

      Vielleicht solltest du dir auch einfach mal abgewöhnen Leuten positionen zuzuordnen, die sie nicht vertreten, nur weil du meinst, dass sie sie vertreten müssen

      • Sowohl KAI V als auch Djadmoros haben hier öfters linksregressive Positionen verteidigt. z.B. wurde als Hauptgrund, warum Moslems Anschläge in Europa verüben Dinge wie american Nationbuilding, etc. genannt, was natürlich eine klassische Argumentationsstrategie der anti-westlichen Linken ist. Das findet man hier definitiv.

        Das ist defnitiv kein direktes Bejubeln, aber darum nicht weniger hässlich. Ein Grund mehr, dass ich nie etwas mit dem linken Maskulismus zu tun haben will.

        • ät Evochris und toxic und Elmar:

          Unabhängig von Maskulismus ist im links-fühlenden Spektrum der „Edle Wilde“ nach JJ Rousseau grundsätzlich moralisch privilegiert.

          Im Gespräch mit linken und sogar konservativ-katholischen Willkomens-Anhängern ist mir aufgefallen, daß zB Gefahren und Straftaten, die exklusiv von der Gruppe der muslimischen Immigranten ausgehen, schlicht verleugnet, notfalls halt bagatellisiert oder relativiert werden.

          Die Krönung war, daß mir neulich einer erzählte, daß es völlig iO sei, wenn hier lebende Türken nationalistisch und Erdogan-Anhänger seien. Massenschlägereien auf der Straße und Böhmermann-Bedrohung: egal, oder gibt es nicht.

          Gerade für Linke ist die Ignorierung der Erdogan-Verehrung komplett widersinnig. Gerade Linke müßten Erdolf hassen.

          Wie ist es zu erklären, daß Linke, und linke Männerrechtler, den Muselmanen solche unangebrachte Toleranz entgegenbringen?

        • @Axel:

          Kennst du Cahit Kaya?

          Folge ihm auf FB. Er ist Kurde (oder Türke?), der den Linken öfters vorwirft zwar gegen rechte Deutsche einzuschreiten, jedoch die Augen vor rechten Ausländern wie z.B. den Türken und ihrer Erdogan-Anhimmelung bzw. Graue-Wölfe-Verehrung zu verschließen.

          So eine Einstellung der Linken sehe ich übrigens auch in Österreich.

        • @ Slavo

          „jedoch die Augen vor rechten Ausländern wie z.B. den Türken und ihrer Erdogan-Anhimmelung bzw. Graue-Wölfe-Verehrung zu verschließen.“

          Gibt´s einen lesenswerten Artikel zu von dem neo-marxistischen Sozialwissenschaftler und linken Islam-Kritiker Hartmut Krauss:

          Hartmut Krauss – Wider den Rechtsextremismus innerhalb und außerhalb der islamischen Communities

          http://www.hintergrund-verlag.de/texte-islam-krauss-wider-den-rechtsextremismus-innerhalb-und-ausserhalb-der-islamischen-communities.html

        • @Leszek

          Hab jetzt nur kurz paar zufällig rausgepickte Absätze gelesen.

          Im Fazit steht:

          „Wir brauchen dringend eine dritte Kraft in Form einer fortschrittlich-emanzipatorischen Bewegung, die sich zugleich und gleichermaßen sowohl gegen die einheimische Rechte als auch gegen die zugewanderte islamische Rechte und ihre pseudolinken Unterstützer richtet. Es ist eigentlich eine Schande, dass sich diese dritte Kraft noch nicht erkennbar und wirkungsmächtig herausgebildet hat.“

          Ja, die bräuchte die Linke tatsächlich. Als Schande würde ich es ebenso bezeichnen. Was würdest du sagen ist denn der Grund dafür, dass die Linke hier keinen eigenen Block bildet und sich, leider aber doch, entweder rechten ausländischen Gruppierungen anbiedert, sie relativiert oder ganz von ihrer Betrachtung ausblendet?

          Btw: In der Literaturliste sehe ich gerade, dass Alexander Dorin zitiert wird. Der Typ ist bekannt als Srebrenica-Leugner. Ob und inwiefern sich der Autor des Texts davon beeindrucken oder abhalten ließ aus seinem Buch zu zitieren lasse ich jetzt mal offen. Ich hoffe nur, dass ihm bewusst ist, wer er ist bzw. was er von sich gibt. Ob sich das mit seinem eigenen moralischen Anspruch verbinden lässt, ist ganz seine Sache.

      • Adri und andere Blogfreunde:

        Das primäre Problem sind eigentlich gar nicht die Massen illegaler Einwandereer, sondern der Zeitgeist, der die Augen vor allem verschließt bzw. eine multikulturelle Gesellschaft um jeden Preis will.

        Wie wir wissen, wollen aber die Zeitgeist-Produzenten die Fremden auch nicht wirklich, wie man an ihren erstaunlich bereicherungs-armen Arbeits- und Lebensorten (Uni, Altbauviertel) sieht.

        Auch wenn man das Thema Massenimmigration außer Acht läßt, sind die Zeitgeistler mit ihrem realitätsverleugnendem Gender- und Antifa-Wahn eine erhebliche Gefahr für die große Mehrheit der Rest-Bevölkerung (70%? 80%).

        Daher die Frage in die Runde:
        WIE KÖNNEN WIR DIE MACHT DER IRREN TRÄUMER BRECHEN?

        AfD oder CSU wählen, vielleicht. Aber der Überhang der linken Antidemokraten in Medien, Parteien und Uni bleibt trotzdem, erhalten. Sie kommen so via Gruppwenzwang in die Köpfe.

        • @ Axel

          „Daher die Frage in die Runde:
          WIE KÖNNEN WIR DIE MACHT DER IRREN TRÄUMER BRECHEN?“

          hey, Axel, sieh die Gefahr nicht nur links. Die Wirtschaft verspricht sich billige Arbeitskräfte, überhaupt wird mit den ganzen Flüchtlingsheimen usw. viel Geld verdient. Die linke, gutmenschliche Rhetorik ist nur die am meisten sichtbare Seite.

          Auf der anderen Seite gibt es auf der linken Seite durchaus Leute, die die Sache gut analysieren: Lafontaine, Sahra Wagenknecht, philosophisch auch Slavoj Zizek. Deren Lösungen magst du ablehnen, vielleicht zu Recht, aber die Analyse ist mehr als alles, was die CDU derzeit zu bieten hat.

          Ich werde mit dir nie generell einer Meinung sein, aber unsere Differenzen werden wir politisch eh nicht mehr austragen können, wenn wir als säkulare oder meinetwegen christliche Europäer in der aussterbenden Minderheit sind.

        • ät i3:

          „Die Wirtschaft verspricht sich billige Arbeitskräfte, überhaupt wird mit den ganzen Flüchtlingsheimen usw. viel Geld verdient.“
          – Richtig. Aber könnten die Kapitalisten-Schmarotzer ganz alleine den Massenzuzug fordern, ganz ohne „Moral“? Neee!

          „Lafontaine, Sahra Wagenknecht, philosophisch auch Slavoj Zizek“
          – Lafo und Sahra, na ja, die sind immer vernünftig, weenn es sich für sie lohnt. Aber immerhin mutig, im augenblicklichen Klima querzuschießen.
          Zizek? Der ATTAC-Filosof? Bäh, weltfremder Kapitalismus-Fresser.

          „was die CDU derzeit zu bieten hat.“
          – Die Basis haßt Merkel. Aber Stalin und Honi waren auch gehaßt. Blieben trotzdem lange dran oder mußten von der Biologie beseitigt werden.

          „wenn wir als säkulare oder meinetwegen christliche Europäer in der aussterbenden Minderheit sind.“
          – Ich lese und staune. Respekt vor Linken/Säkularen, die es schaffen, sich dem Konformitätsdruck zu verweigern, wenn selbst konservative Katholiken sich mit dem „Flüchtlings“- und „Hilfs“-Argument verarschen lassen.

        • @ Axel

          Nö Axel,
          die ökonomischen und politischen Eliten erlauben derjenigen Fraktion innerhalb der Linken quasi den Durchmarsch, der ihren eigenen neoliberalen Interessen entgegenkommt: also NICHT Sozialisten, Marxisten, Anarchisten, sondern der politisch korrekten (vulgär-)poststrukturalistischen Linken (die mit dem Begriff „regressive Linke“ durchaus treffend bezeichnet ist).

          Ohne Förderung durch die herrschende Kapitalistenklasse hätte dieses Segment der Linken keinen größeren Einfluss gewinnen können, da zu wenig Kompatibilität mit den realen sozialen Problemlagen der Frauen und Männer innerhalb der Bevölkerung besteht: Von Schwachsinn wie Gender Studies und Kulturrelativismus/Multikulturalismus hat die Mehrheitsbevölkerung nichts (außer Nachteile).

          Um Objektivität bemühte Kritik an der Political Correctness ist daher ohne Kapitalismuskritik nicht machbar. Die besten Voraussetzungen um die Political Correctness in ihren ideen- und sozialgeschichtlichen Dimensionen fundiert kritisch zu analysieren, hätten daher potentiell linke PC-Kritiker. Linke PC-Kritik aus aufklärerisch-menschenrechtlicher, humanistisch-universalistischer und herrschaftskritiksch-emanzipatorischer Perspektive gilt es daher zu fördern und innerhalb der Linken und der Gesellschaft zum Durchbruch zu bringen.

        • ät Leschek:

          „erlauben derjenigen Fraktion innerhalb der Linken quasi den Durchmarsch“

          – In einer Postdemokratie gibt es mehrere Ebenen der Macht. Die Großkapitalisten haben nmM in den Medien nicht viel zu melden (außer den Medienkonzernen natürlich).
          Dort dominieren sozialistische Grünrote, die gegen die Marktwirtschaft sind und Manager heftig kritisieren.

          Der linke Popanz von der Allmacht des Kapitals war schon zu Marx‘ Zeiten falsch.

          „Von Schwachsinn wie Gender Studies und Kulturrelativismus/Multikulturalismus hat die Mehrheitsbevölkerung nichts (außer Nachteile)“
          – Ja sicher. Von den beiden Weltkriegen und vom Sowjetkommunismus hatte die Mehrheit auch nix. Wurde trotzdem durchgesetzt.
          Das Argument, daß die Mehrheit letztlich das Sagen hat, ist Unsinn. Es galt nur einige Jahrzehnte in der Bundesrepublik, den USA etc.
          Heute zählt nur, was die wirtschaftlichen und die politisch-ideologischen Eliten, eine Schicht mit max. 20% Anteil, wollen.

          „innerhalb der Linken und der Gesellschaft zum Durchbruch zu bringen.“
          – Klingt gut, ist aber graue Theorie.
          Die Mehrheit der Linken, Leszek, ist was? Oberklasse!
          Die interessiren sich schon lange nicht mehr für Arme, Arbeitnehmer oder gar Arbeiter.
          Die interessieren sich vor allem für ihre reichen dekadenten Bürgerkinder-Spleens wie Multikulti und Gender, die nur dazu dienen, sich selbst sozial zu überhöhen („transzendieren“ nach Maslow) und sich vom rechten Pöbel abzugrenzen.

          Zitat Bernhard Heinzlmaier:
          „Ich würde das als Inszenierung, als Entäußerung der bürgerlichen Postmaterialisten bezeichnen.
          Das war die Kretschmann-Jugend, eine konservativ-grüne Jugend, die so ein Ereignis nutzt, um ihre moralische Überlegenheit gegenüber der Masse zu demonstrieren.“

        • @Axel:

          Bezüglich dem Link:

          „Dabei brüllten sie Parolen, die sie für kommunistisch halten. Meine Eltern, die in der Sowjetunion geboren wurden und dort aufwuchsen, sind davon nicht überrascht. Sie selbst kommen aus einem Land, das sich dem Antifaschismus verschrieben hatte und das seine Bürger maßregelte, unterdrückte und sie in ihrer Freiheit einschränkte wie kein anderes. Das war und ist Kommunismus.“

          Tausche „Sowjetunion“ gegen „Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien“ aus und du hast genau das, was auch meine Eltern durchlebt haben.

          Der Onkel meiner Mutter wurde bspw. nach dem kroatischen Frühling und den Protesten Anfang der 70er für 10 Jahre nach Goli Otok verfrachtet.

          Mir kommt teilweise das Essen hoch, wenn ich bei manchen Demonstrationen sehe, wie junge Menschen in meinem Alter Sowjetflaggen hissen. Wenn ihr nur wüsstet…

          Wen’s interessiert:

          http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/495684/Goli-Otok_Alcatraz-in-der-Adria

        • ät Slavo:

          Ach, Du bist Kroate? Ist „Slavo“ ein Vorname?
          Es gab einen „Kroatischen Frühling“? Schau an, in der Presse stand noch nie was.

          Ich habe langsam den Eindruck, daß wir Deutschen/West-Mitteleuropäer von unseren Nachbarn gerettet werden müssen, die denn Kommunismus erdulden mußten und keine 68er Revolte hatten.

          Von außen durch die Abriegelung der Asylantenrouten und von innen durch Proteste gegen den deutschen Wohlstandswahn.

          Die Aufnahme von Ost-Flüchtlingen vor und nach der Wende könnte sich daher politisch noch als richtiger Segen erweisen.

          Wie ist es denn in Österreich? Gibt es da viele slawische Einwanderer, die gegen den Bürgerkind-Irrsinn (Gender, Multikulti, Antifa) und die Islamisten-Muslime demonstrieren?

          In meinem Umfeld spüre ich davon nichts. Ich kriege nur die hirngewaschenen Immigranten wie Dunja Halali mit, die sich dummerweise „alternativ“ integriert haben, also in die Ideologenkreise. Trotz, daß sie selber vor dem Islam geflohen sind, die Intelligenzbestien.

          Und natürlich Margarete Stokowski. Aus Polen, trotzdem verwirrt. Polen kenne ich nur als vernünftige Leute. Wahrscheinlich zu jung eingewandert und zu viel Geld gehabt. Und Charakterschwäche.

        • @Axel:

          Österreicher mit kroatischen Wurzeln, wie ich immer gerne betone, ja. Slavo ist ein eher selten auftretender Name aus dem Balkan. Hab ihn aber als Abkürzung des Wortes „Slavonija“ (Slawonien), einem Gebiet im Osten Kroatiens, wo meine Eltern ursrpünglich herkommen, gewählt.

          Die Länder, die den Sozialismus zu irgendeiner Zeit der Geschichte selbst als Staatsform hatten, haben in der Regel eine tiefe Abneigung gegenüber diesen. Kann man vor allem an Polen sehen, aber auch an Kroatien.

          „Wie ist es denn in Österreich? Gibt es da viele slawische Einwanderer, die gegen den Bürgerkind-Irrsinn (Gender, Multikulti, Antifa) und die Islamisten-Muslime demonstrieren?“

          Wenn ich jetzt genau sein würde, dann müssten wir zuerst einmal klären, was mit „Gender“, „Multikulti“ gemeint ist. Ich könnte dir sonst keine genau Antwort darauf geben, ohne dass wir uns falsch verstehen 🙂

          Ich kann dir aber sagen, dass zumindest bei den Ex-Jugoslawen ein relativ modernes Leben vorherrscht. Einzig und allein bei der Partnerwahl ist man noch relativ konservativ. Da hat man noch genaue Vorstellungen wie ein Mann zu sein hat bzw. eine Frau, jedoch weit abseits von der extrem rigiden Vorstellungen bei Muslimen. Genau so verhaltet man sich auch im Schnitt. Ich empfinde es als relativ gesunde Mitte. Einerseits werden Qualitäten bei Männern wertgeschätzt, ohne dabei von irgendwelcher „toxischen Männlichkeit“ zu sprechen, andererseits werden auch typisch weibliche Qualitäten hochgehalten und belohnt. Man könnte meinen, dass zumindest bei den Ex-Jugos der Gendermainstreaming keinen Fuß fassen konnte.

          Wogegen aber fast alle sind, mit denen ich darüber geredet habe, ist Islamismus. Einerseits speißt sich das bei manchen Kroaten aus ihrer eigenen Religion (die Mehrheit ist katholisch) oder eben aus einen grundlegenden Anti-Haltung gegenüber Religionen. Bei Serben genau so erlebt, bei Bosniaken komischerweise auch, die ja bekannt für den „Islam-light“ sind oder selbst atheistisch eingestellt sind.

          „Ich kriege nur die hirngewaschenen Immigranten wie Dunja Halali mit, die sich dummerweise “alternativ” integriert haben, also in die Ideologenkreise.“

          Das kommt davon, wenn man sich nicht entscheiden kann sich entweder auf den Staat, die Gesellschaft und das Leben hier zu besinnen und einzulassen oder gedanklich noch in der alten Heimat zu leben und die eigene Kultur, die nicht kompatibel mit dem Rechtsstaat ist, zu importieren und sie auch hier zu vertreten. Ich hab dieses Problem nicht, wurde hier geboren. Meine Eltern, auch wenn hergezogen, sehen Österreich als ihre Heimat an. Sie plagen keine diffusen Ängste oder Identifikationsprobleme. Als Gründe wieso sich im Schnitt Leute aus dem Balkan besser integrieren können als Leute aus dem nahöstlichen, anatolischen Raum ist die geographische Nähe, die gemeinsame Geschichte, die größtenteils gemeinsamen Werte zu nennen.

          Wie heißt es so schön: survival of the fittest, Es überlebt der, der sich am besten der Umgebung anpassen kann.

        • ät Slavo:

          „Österreicher mit kroatischen Wurzeln“
          – Warum diese PC-Ungetüme? Identität läßt sich nicht „sozial konstruieren“. Gegen das Kroatensein ist ja nichts zu sagen.

          Merkwürdigerweise sind diejenigen, gegen deren Identität sehr wohl Kritisches anzubringen ist (nationalistischer Erdogan-Türke, arabischer Islamist), ganz offiziell nicht deutsch oder österreichisch.

          „Kann man vor allem an Polen sehen, aber auch an Kroatien. “
          – Kenne Leute aus beiden Ländern nur als ehrenhafte Leute. Gut, Stokowski ist schei..

          „Wenn ich jetzt genau sein würde, dann müssten wir zuerst einmal klären, was mit “Gender”, “Multikulti” gemeint ist. “
          – Na, Genderismus (Geschlechter gibt es nicht, und trotzdem sind Frauen und Schwule verfolgt – von WHM natürlich); und Mulitkulturalismus, also: nicht-europäische Ausländer sind alles „Edle Wilde“ und sollten uns imperialistisch-nationalsozialistische „Weiße“ im Heimatland möglichst stark verdünnen. Massenimmigration, um jeden Preis.

          „Wogegen aber fast alle sind, mit denen ich darüber geredet habe, ist Islamismus. “
          – Ich sage ja: Die protestantisch-germanischen Länder (+ das kath. Österreich) müssen von katholischen Slawen gerettet werden. Erinnert an Johann Sobieski 1683. Und das, obwohl Europa militärisch-technologisch heute haushoch überlegen ist. Das war 1683 paradoxerweise nicht der Fall.

          „Ich empfinde es als relativ gesunde Mitte.“
          – Also so, wie die konservative Mehrheit insgesamt denkt. Mit dem Unterschied, daß es nicht noch linke Spinner dazu gibt, die diktieren wollen, was zu sagen und zu denken ist.

          „Das kommt davon, wenn man sich nicht entscheiden kann sich entweder auf den Staat, die Gesellschaft und das Leben hier zu besinnen “
          – Ich befürchte, es ist genau das: Halali ist christliche Araberin. Stoko ist katholische Polin. Die haben sich abolut auf Deutschland eingelassen; dummerweise aber aber auf das falsche Milieu, nämlich auf das der radikalsten, intolerantesten, verbohrtesten Haßfratzen der sozialen Oberschicht.

          Daher könnte das einem Kroaten oder einer Polin auch passieren. Wahrscheinlich ist aber durch die Erinnerung der eigenen Familie an den Kommunismus und die positive Erfahrung Deutschlands/Österreichs als Gastgeber die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Wahnsinn deutlich niedriger.

          „Wie heißt es so schön: survival of the fittest, Es überlebt der, der sich am besten der Umgebung anpassen kann.“
          – Öhm, na ja, die Islamisten fühlen sich doch eigentlich ganz wohl bei uns und haben sehr wohl eine realistische Chance, den Westen zu übernehmen.
          Was allerdings ziemlich blöde wäre, weil dann die Melkkuh tot ist. Idioten.

        • Axel

          „Die Großkapitalisten haben nmM in den Medien nicht viel zu melden (außer den Medienkonzernen natürlich).
          Dort dominieren sozialistische Grünrote, die gegen die Marktwirtschaft sind und Manager heftig kritisieren.“

          Das ist mit Verlaub Unsinn. Du glaubst doch nicht, dass Bertelsmann nicht die Kontrolle darüber hat, was in dem eigenen Haus veröffentlicht wird*. Vordergründige Kapitalismuskritik mag es hier und dort geben, solange nicht am eigenen Ast gesägt wird. „Managerkritik“ gibt es schon ewig z.B. von der Bild und hat weniger mit Ablehnung der Marktwirtschaft zu tun, als damit, strukturelle Probleme zu personalisieren (Sündenbocksuche).

          (* ja, die Einschränkung „außer den Medienkonzernen“ natürlich, aber die Medienkonzerne haben halt fast alle Medienerzeugnisse in der Hand, also so what).

          Im Gegenteil erkenne ich viele neoliberale Positionen bei den Grünlinken: Die Flüchtlinge sind gut für die Wirtschaft, Fachkräftemangel etc., „unsinnige Bauvorschriften“ (Lärmschutz, Brandschutz…) deregulieren, damit unbürokratisch schnell Wohnraum geschaffen werden kann usw.

          Hier übrigens „beispielhafte Integrationsprojekte“ der Wirtschaft:

          http://www.wir-zusammen.de/patenschaften

        • Axel

          „Die Großkapitalisten haben nmM in den Medien nicht viel zu melden (außer den Medienkonzernen natürlich).
          Dort dominieren sozialistische Grünrote, die gegen die Marktwirtschaft sind und Manager heftig kritisieren.“

          Das ist mit Verlaub Unsinn. Du glaubst doch nicht, dass Bertelsmann nicht die Kontrolle darüber hat, was in dem eigenen Haus veröffentlicht wird*. Vordergründige Kapitalismuskritik mag es hier und dort geben, solange nicht am eigenen Ast gesägt wird. „Managerkritik“ gibt es schon ewig z.B. von der Bild und hat weniger mit Ablehnung der Marktwirtschaft zu tun, als damit, strukturelle Probleme zu personalisieren (Sündenbocksuche).

          (* ja, die Einschränkung „außer den Medienkonzernen“ natürlich, aber die Medienkonzerne haben halt fast alle Medienerzeugnisse in der Hand, also so what).

          Im Gegenteil erkenne ich viele neoliberale Positionen bei den Grünlinken: Die Fl..tlinge sind gut für die Wirtschaft, Fachkräftemangel etc., „unsinnige Bauvorschriften“ (Lärmschutz, Brandschutz…) deregulieren, damit unbürokratisch schnell Wohnraum geschaffen werden kann usw.

          Hier übrigens „beispielhafte Integrationsprojekte“ der Wirtschaft:

          http://www.wir-zusammen.de/patenschaften

        • ät i3:

          „Du glaubst doch nicht, dass Bertelsmann nicht die Kontrolle darüber hat, was …“

          – Ja, Bertelsfrau. Und was ist mit dem SPIEGEL? Und der ZEIT? ETC.?

          „Im Gegenteil erkenne ich viele neoliberale Positionen bei den Grünlinken:“
          – Ja, logisch, die ideologische Spinnerei muß dem Pöbel irgendwie schmackhaft gemacht werden; zB mit Pseudorationalisierungen.

          Da die Fl. stinkfaul und fast gar nicht in der Industrie zu gebrauchen sind, frage ich mich, was das Großkapital mit der Massenimmigration will.
          Daß ihr Geschäftsumfeld Deutschland in Gewalt und Chaos versinkt, kann nicht in ihrem Sinne sein. Geschäftemacher brauchen ein stabiles Umfeld.

          Die Aktion, die Du verlinkst (Kotz), kenne ich natürlich. Bei tichy.de wurde sie bereits aufgespießt und statistisch analysiert.

          Ergebnis: Pure Propaganda. Tatsächlich halten die Konzerne kaum Plätze für Asys vor. Warum auch? BMW zB hat in Dingolfing ja schon die Erfahrung machen dürfen, daß die Bereicherer sich nicht für anstrengende oder ausbildungsintensive Jobs interessieren. Was zu organisieren kostet nur Geld und Mühe.

        • „– Ja, Bertelsfrau. Und was ist mit dem SPIEGEL? Und der ZEIT? ETC.?“

          Ist doch alles kein Graswurzeljournalismus

          https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_von_Holtzbrinck_Medien

          usw.

          „– Ja, logisch, die ideologische Spinnerei muß dem Pöbel irgendwie schmackhaft gemacht werden; zB mit Pseudorationalisierungen.“

          Ich meine nicht PR linker Journalisten fürs „Volk“, sondern was die Grünwähler*inn*Xe selber glauben. Anekdotische Evidenz: persönliche Gespräche usw., aber auch in Kommentarspalten, Blogs etc. für dich nachzulesen.

          „Da die Fl. stinkfaul und fast gar nicht in der Industrie zu gebrauchen sind, frage ich mich, was das Großkapital mit der Massenimmigration will.
          Daß ihr Geschäftsumfeld Deutschland in Gewalt und Chaos versinkt, kann nicht in ihrem Sinne sein. Geschäftemacher brauchen ein stabiles Umfeld.“

          Mmh, schwer zu sagen. Die Fl., die ich persönlich (zu Tausenden) gesehen habe, waren alle sehr gut und neu gekleidet, L. Vuitton-Koffer etc. Schätzungsweise gehobene „middle class“, fast ausschließlich junge Männer. Von den Analphabeten habe ich natürlich auch gehört, dass mag regional unterschiedlich gewesen sein.

          Das einzige, was ich nie gesehen habe, sind Fl., wie sie im TV abgebildet wurden (also solche, die nur „das nackte Leben“ gerettet haben, sich über eine warme Erbsensuppe freuen – die dürften sich auch die Schleuserhonorare nicht leisten können und darben in den Lagern vor Ort vor sich hin.)

        • Das hier

          ist so ein typischer Grünlinker, wie ich ihn beschreiben würde.
          2:50 „klar, Flüchtlinge sind nicht dumme Leute wie ihr, die kein Geld haben…“

          Wie gesagt, ich erkenne da wenig Kritik „am Kapitalismus“, sondern eine offene Verachtung der Schlechtweggekommenen – also quasi der Opfer des Kapitalismus, um es mal pathetisch-vulgärmarxistisch auszudrücken 😀 .

          Überhaupt ist die ganze Kritik am „Pack“ usw. rhetorisch deutlich ein Treten „nach unten“.

        • Das hier

          ist so ein typischer Grünlinker, wie ich ihn beschreiben würde.
          2:50 „klar, F.linge sind nicht dumme Leute wie ihr, die kein Geld haben…“

          Wie gesagt, ich erkenne da wenig Kritik „am Kapitalismus“, sondern eine offene Verachtung der Schlechtweggekommenen – also quasi der Opfer des Kapitalismus, um es mal pathetisch-vulgärmarxistisch auszudrücken 😀 .

          Überhaupt ist die ganze Kritik am „Pack“ usw. rhetorisch deutlich ein Treten „nach unten“.

        • ät i3:

          Der Enno, ja, die kleine Haßkappe…
          Du siehst, i3, unsere Großeltern haben nur onanierend herumgesessen und sich von den Amis und Türken das Land aufbauen lassen. Kenne ich irgendwie anders, aber ich bin halt braunes Pack. Du auch? Willkommen im Club!

          „Ist doch alles kein Graswurzeljournalismus“
          – Das sicher nicht! Journalisten sind heute fast alles grüne reiche Bürgerkinder. Laut Umfragen sind 75% g-r-r-Wähler. Was dabei herauskommt, liegt auf der Hand.

          Daß die Großkapitalisten wie Holtzbrinck das knorke finden, kann ich nicht so einfach akzeptieren. Denk mal an die BLÖD-Zeitung: Diekfrau hat vor ein paar Jahren die Schnapsidee gehabt, sein Blatt zum linken Hipster-Magazin umzubauen. Jetzt hat er es noch mehr runtergewirtschaftet. Das soll Friede Springer gut finden? Neeee.

          „Anekdotische Evidenz: persönliche Gespräche“
          – Und da hast Du kapitalistische Töne vernommen? Erstaunlich. Ich höre von den Linken immer nur Moralkram, also Schuld-Kult, Antifa, Islam ist super, alle ganz lieb….

          „Die Fl., die ich persönlich (zu Tausenden) gesehen habe, waren alle sehr gut und neu gekleidet, L. Vuitton-Koffe“
          – Ja, aber das sagt doch nichts über ihre Bildung aus!? Die Waren können sie ja aus dunklen Quellen haben. Die Statistiken sindf eindeutig: 2,5% sofort integrierbar, 25% Analphabeten, 70% brechen die Ausbildung ab….

          Vuitton-Koffer???????????????????????????????????????

          „die dürften sich auch die Schleuserhonorare nicht leisten können und darben in den Lagern vor Ort vor sich hin.)“
          – Das hat der Forscher Paul Collier ja kritisieret: Merkel und die Antifa-Multikultis haben nicht EINEN Syrer gerettet. Im Gegenteil, sie betreiben eine Art Sozialdarwinismus. Wer die Selektion übers MIttelmeer lebend übersteht, darf rein.

          Deswegen kriegen wir hier fast nur junge Kerle, übernormal gesund und kräftig, arbeitsfähig, aber nicht -willig. Merkel & Co. haben die ganzen Opportunisten hereingeholt, statt die Elenden.

    • http://www.queer.de/detail.php?article_id=25920&kommstart=150#kommentare

      den Kommentaren nach scheinen manche schwule das aber gar nicht schlimm zu finden. Vor allem ein gewisser „theDad“ tut sich da sehr merkwürdig hervor.
      „Das erschreckende an der Umfrage ist eben nicht, das so viele „Muslime“ für ein „Verbot“ von „homosexuellen Handlungen“ sind, das war erwartbar..
      Sondern so viele Briten..
      Und gleichzeitig gegen Frauenrechte sind..
      FÜNF PROZENT !“

      „Interessanterweise wird hier wieder einmal „vergessen“, das es sich um eine Studie handelt, die mit PROZENTEN aussagen soll, die „Muslime“ seien „gefährlich“ für die LGBTTIQ’s..

      Da sind dann 50 oder 52 % natürlich erschreckend..

      Aber wie viele sind das dann als absolute Zahl der Bevölkerung ?
      Gehen wir davon aus, in Großbritannien leben ungefähr so viele „Muslime“ in der Gesellschaft, wie bei uns, ungefähr 5 % der Bevölkerung..
      Macht dann bei 64,1 Millionen Bürgern 3.205.000..
      Davon die Hälfte also 1.602.500 „Muslime“ die dafür sind „homosexuelle Handlungen“ wieder zu verbieten..

      Gleichzeitig sagen das aber auch 5 % der Nicht-muslimischen Briten..
      Und das sind dann mit 3.205.000 Millionen Menschen eben DOPPELT so viele, wie die „Muslime“..“

      „Denn es ist doppelt so wahrscheinlich das Dir ein Homophober Brite begegnet, der kein „Muslim“ ist..
      Ist eigentlich ganz einfach zu begreifen..“

      „Mach mal Urlaub im Saarland..
      Kleine Gemeinde, gefühlt 99 % katholisch, und versuche Freitags in der Zeit vor Ostern bei einem Schlachter der Mittagstisch anbietet etwas zu Essen zu bekommen..

      Die Blicke die Du erntest, das ist Inquisition..“

  2. „Mars, Venus, or Earth? Sexism and the Exaggeration of Psychological Gender Differences“
    http://link.springer.com/article/10.1007/s11199-016-0622-1
    „Few studies have examined how people perceive psychological gender differences despite the practical importance of these perceptions for everyday life. In three studies, we examined whether there is a positive association between sexism and the tendency to exaggerate psychological gender differences. Study 1 demonstrated that the more strongly men endorsed hostile sexism and the more strongly women endorsed hostile or benevolent sexism, the larger they perceived gender differences to be across a broad range of psychological traits. Study 2 documented that the more strongly people endorsed hostile or benevolent sexism, the more likely they were to exaggerate the size of gender differences. In Studies 1 and 2, women perceived gender differences to be larger than did men, after accounting for sexism. Finally, Study 3 showed that increasing (decreasing) the perceived size of gender differences predicts corresponding increases (decreases) in sexism. These results support relevant theory, which argues that differentiation between genders underlies sexist ideologies, and they may inform future intervention studies that aim to reduce sexism by targeting exaggerated gender beliefs. Discussion highlights the proposed connection between sexism and the belief that “men are from Mars and women are from Venus”.“

    • @JC DEnton

      Geile Studie!

      Wenn jemand davon ausgeht, dass es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, dann ist er ja nach den feministischen Fragen bereits per se sexistisch. Das richtige Ergebnis wäre nicht, dass die dann sexistischer sind, sondern die Sexismusskala falsch ist

      Hat die wer im Volltext?

        • @teardown

          Vielen Dank!

          Dachte ich mir doch: Über den Glick und Fiske Test

          Next, participants filled out brief measures of hostile and
          benevolent sexism (Glick and Fiske 1996). Rather than present
          the entire scales, we conserved time by selecting the three
          items for each scale that were found in original studies to have
          the highest factor loadings. Specifically, the hostile sexism
          items were: BWomen seek power by gaining control over
          men,^ BWomen seek special favors under guise of equality,^
          and BWomen exaggerate problems at work^ (α= .82); the benevolent
          sexism items were: BWomen have a quality of purity
          few men possess,^ BMen should sacrifice to provide for women,^
          and BDespite accomplishment, men are incomplete without
          women^ (α= .69). Finally, participants completed relevant
          demographic measures, were thanked for their participation,
          and compensated.

          Ich verstehe nicht wie Wissenschaftler den verwenden können, er ist eigentlich recht eindeutig als vollkommen ungeeignet zu erkennen. Vielleicht einfach weil man nichts anderes hat

          ich meine:

          „Women seek special favors under guise of equality“

          Das soll ein Nachweis für feindlichen Sexismus sein?

        • „Ich verstehe nicht wie Wissenschaftler den verwenden können“

          Den Satz verstehe ich nicht. Denn das passiert ja gar nicht. Kein Wissenschaftler wendet das an.

        • Hyde wird auch ziemlich breit zitiert um anzudeuten, die vermeintlichen Unterschiede zwischen den Geschlechter seien klein, daher vernachlässigbar oder gar „nicht existent“.

          Das ist auch geil:

          „We propose that the more strongly people endorse hostile
          or benevolent sexism, the more likely they are to perceive
          psychological gender differences as relatively large and to
          generally exaggerate the size of gender differences.
          According to ambivalent sexism theory (Glick and Fiske
          2011, 2012; Lee et al. 2010), sexist beliefs may originate in
          and be reinforced by gender differentiation. Specifically, hostile
          sexism may be rooted in competitive gender
          differentiation, whereby people assume that men are better
          (e.g., more competent) than women. Conversely, benevolent
          sexism may be rooted in complementary gender
          differentiation, whereby people assume that women have favorable traits (e.g., purity, warmth) that contrast with, but ultimately complement, stereotypically masculine characteristics
          (e.g., competitiveness). Thus, both hostile and benevolent
          sexism may lead people to perceive large differences between
          genders in psychological traits, despite emerging scientific
          data suggesting that gender differences are typically small in
          size (Hyde 2005; Zell et al. 2015).“

          Ich fasse es gerade nicht, dass sie tatsächlich mit „benevolent sexism“ hantieren.

          Dachte das spiele sich nur auf irgendwelchen Tumblr-Blogs ab.

          „Women are also more strongly affected by gender discrimination
          than are men (Schmitt et al. 2014), which may
          lead women to identify more strongly with their gender and
          see gender as a more powerful influence on life outcomes than
          do men.“

          Dass sie tatsächlich stronger affected sind wurde aus der Meinung der Autoren dazu geschlossen oder bezogen auf die Selbstaussage der Probandinnen?

          Diese Studie ist ein einziges Shitfest.

    • „These results support relevant theory, which argues that differentiation between genders underlies sexist ideologies“

      ?!?!?!?!?!?!?!

      Da frage ich mich echt was sie im Testdesign als Sexismus definiert haben.

    • „Zwangsvaterschaft“? Was bitteschön soll denn das sein?

      Wer keine Kinder will, kann sich sterilisieren lassen oder sich auf Homosex und Masturbation beschränken.

      Sobald man sich unsterilisiert sexuell mit einer Frau einlässt, muss einem klar sein, dass ein Rest-Riskio einer Vaterschaft bestehen bleibt. No risk, no fun. Das ist ein freiwilliger Akt und kein Zwang. Von Zwangsvaterschaft könnte höchstens die Rede sein, wenn er zum Sex genötigt wurde. Oder wenn einem im Zustand der Bewusstlosigkeit Sperma zwecks Befruchtung entnommen wurde – aber wie häufig kommt so etwas vor?

      Großartige Alternativen zum status quo sehe ich nicht, allenfalls an unbedeutenden Details ließe sich feilen. Im gewissen Sinne gibt es momentan hunderttausende „Zwangsväter“: Das sind alle Nettosteuerzahler, die für die Kinder mittelloser oder unbekannter Väter aufkommen müssen. Jegliche Regelung, die biologische Väter irgendwie entpflichten würde, würde denen noch mehr Kosten aufbürden. Da finde ich es besser, wenn die Kosten primär bei denen hängen bleiben, die ihren Schwanz irgendwo (meist ungeschützt) reingesteckt haben. Alles andere würde deren unverantwortliche Verhaltensweise nur noch weiter subventionieren.

      Ja, die Frau kann sich zum Kind lügen: Sie nähme die Pille, sie sei sterilisiert, etc. Das ist ärgerlich und asozial. Wenn die Frau aus einem vermögenden Haus kommt, wäre ich dafür, dass dem Mann in einem solchen Fall keine Rechte und Pflichte entstehen. Aber in der Regel ist sie ja eher mittellos und auf finanzielle Hilfe angewiesen. Dann hat der Erzeuger eben die Arschkarte gezogen.

      Der Getäuschte kannte die Frau persönlich und hätte misstrauischer sein müssen. Daher sollte er auch für die Kosten aufkommen – nicht unbeteiligte Dritte. Der Gesetzgeber kann nur die Männer, die bei der Kopulation beteiligt waren, durch die Androhung von Unterhaltszahlungen zu einem vorsichtigeren Umgang mit Frauen ermuntern. Der normale Steuerzahler kannte die Frau nicht und hat sie nie gevögelt.

      Und selbst wenn die Frau sich theoretisch beim Unterjubeln eines Kindes strafbar machen würde, würde eine Verurteilung meist an der Nachweisbarkeit scheitern: Manchmal wird man trotz Pille schwanger und Zeugen für irgendwelche Aussagen (bezüglich Pille, Sterilisation,…) gibt es auch nicht immer.

      Ach doch, eine Idee hätte ich schon, wie man Schwangerschaftsbetrug extrem eindämmen könnte: Der Mann sollte nur für Kinder verantwortlich sein, die innerhalb einer Ehe gezeugt wurden, und im Scheidungsfall geht das Sorgerecht automatisch an ihn (alleine!). Wird sie außerhalb der Ehe schwanger, gibt’s keinerlei Geld vom Staat und auch der biologische Kindsvater hat keinerlei Rechte und Pflichten. Das würde gängige Motive durchkreuzen, Schwangerschaftsbetrug zu begehen – ist aber natürlich nicht mit dem Sozialstaatsprinzip vereinbar. Zwangsvaterschaft ist keine Folge des Feminismus (wie der hier meint: https://sites.google.com/site/theproanti/mein-sperma-gehoert-mir-zwangsvaterschaft-und-die-folgen ), sondern des Sozialstaates.

      • Danke für deinen ausführlichen (Gegen)Kommentar. Natürlich kann man es so hin drehen, dass man Steuerzahler zu ‚Zwangsvätern‘ macht.

        Aber, im Umkehrschluss, sind es auch diejenigen, welche für Muttis Kinderwunsch bezahlen. Quasi eine Zwangsbemutterung, wenn man so will.

        Ob diese Erzwungenheit von Vaterschaft eine Folge des Feminismus ist, das bezweifle ich allerdings auch. Jedoch sehe ich ein Ausschlachten der Macht, den die Verheissungen der Pille Frauen gegeben haben, durchaus kritikwürdig.

        Letzendlich hatte dieses auch Auswirkungen auf das Verhalten von Männern. Denn sie ließen sich unmündig machen und auf das Vertrauen in die Konsistenz der Aussage der Partnerin bekommen.

        Was, wenn diese behauptet, die Pille zu nehmen oder in der unfruchtbaren Phase zu liegen? Ich kenne tatsächlich zwei Frauen im Bekanntenkreis, die hier bewusst gelogen haben und teilweise u.a. auch deshalb Ärger mit ihren Freundinnen bekamen.

        Bezahlen muss das in jedem Fall dennoch der biologische Vater mit. Und da liegt die Crux: Er hat keinerlei Vetorechte oder muss akzeptieren, wenn das vielleicht sogar gewünschte Kind abgetrieben wird. Und da gibt es ja vielerlei Möglichkeiten:

        Vom Abort, über die anonyme Geburt, hin zur Babyklappe oder Adoptionsfreigabe.

        Nicht nur da zeigt sich das Ungleichgewicht innerhalb einer selbstbestimmten Partnerschaft, die es nun mal nicht ist, wenn nur Eine alleine entscheiden kann.

        Tom Freier hat das hier ausführlich kommentiert:

        https://zwangsvaterschaft.wordpress.com/2012/03/17/zwangsvaterschaft-iecjtlpqbjht-1/

        Ich denke, da erübrigt sich die Frage, wer dafür aufkommen muss – denn im Worst-Case, Papa kann nicht zahlen muss es der Steuerzahler unisono für die Wünsche der Mutter. Und sei es nur beim Unterhaltsvorschuss.

        • Ich hatte bei „Zwangsvaterschaft“ eher die Assoziation von Männern, die – auch mit gerichtlichem Zwang – untergeschobene Kinder finanziell aufziehen müssen.

          Wenn es um Kinder geht, die aus ungeschütztem Sex entstehen, geh ich weitgehend mit cs konform. Das ist ein Lebensrisiko für Männer, mit dem sie leben müssen und das sie nicht delegieren dürfen.
          Aber es gibt auch innerhalb dieses Systems frauenbevorzugende Gesetze und Rechtsprechungen.

          Dem „Mein Samen gehört mir“ wurde schon gerichtlich widersprochen. Eine Frau darf sich auch lange nach der Trennung von ihrem Mann/Partner mit seinem eingefrorenen Samen befruchten lassen. Ob das eine unterhaltsrelevante Bedeutung hat, wurde damals in dem Urteil (OLG Hamm?) nicht erörtert. Da aber gesetzlich ein Kind unterhaltsberechtigt gegenüber seinen Erzeugern ist, kann ich mir diesen Zynismus durchaus vorstellen.

          Aber auch gesetzlich gibt es z.B. in Sachen Abtreibung zweierlei Maß.
          Wird eine Frau schwanger und der Mann ist dagegen, so macht er sich strafbar, wenn er sie zu einer Abtreibung drängt. Seine Motive sind dabei irrelevant.
          Will er dagegen das Kind und die Frau nicht, so steht es ihr frei, ob sie abtreibt, oder nicht. Ein Mitspracherecht hat er nicht.

    • So verkehrt ist die Aussage ja erstmal nicht. Viele Transsexuelle entscheiden sich eben keine geschlechtseingleichende Operation durchführen zu lassen, keine Überraschung wenn man die Risiken bedenkt und zweifehaften Resultate gerade bei ftm Tanssexuellen.

      Trotzdem machen viele dieser Transsexuellen idR alle anderen Behandlungschritte mit (Hormone, Lasern, Brust-OP, etc). Wenn diese Menschen mit den „falschen“ Genitalien zurechtkommen und ihre Identität an anderen Dingen festmachen, seh ich kein Problem mit der Aussage, dass Genitalien nicht das Geschlecht definieren.

    • Na super. Selbst bis in die kleinsten Käffer randalieren die Antifas und ihgre bürgerlichen Unterstützer.

      Der politisch-korrekte Wahn hat sich tiefst in die Gesellschaft hineingefressen.

  3. Hallo Leute, mein Lieblingsthema in letzter Zeit ist „Angst vor dem Male Imperative“. Mein Beitrag mag nun in diesem wissenschaftlich ausgerichteten Blog irgendwie trivial wirken, aber Trivialitäten begegnen mir im Leben nun mal öfters. Ich bin zB gerade dabei einen großen alten PKW aufzuarbeiten und will ihn auch zulassen und dann nutzen. Vielleicht nicht jeden Tag nutzen aber gelegentlich halt. Manchmal soll er durchaus im Alltag herhalten. Immer wieder erlebe ich wie irgendwelche Leute aus meinem Umfeld versuchen den Wagen schlecht zu reden. Mit teilweise total hirnrissigen Argumenten. Alles Neider? Die sollten wissen dass ich weiss dass der Wagen etwas mehr Benzin verbraucht als ein Kleinwagen also braucht mir keiner mit dem Argument zu kommen ich könne mir den Benzinverbrauch nicht leisten.
    Dies nur mal so als Beispiel.
    Oft wird gesprochen von Frauen die gegen andere Frauen arbeiten, aber auch Männer scheinen ja ganz offensichtlich wegen Neid (???) oder was auch immer gegeneinander zu sein. Wehe Du hast einen Wagen der mehr als 4 Zylinder hat und der Dich offensichtlich trotz Lackkratzer glücklich macht, dann finden daran ganz viele Männer auf einmal das Haar in der Suppe. Sogar Werkstattmechaniker zeigen Zeichen von Neid und Missgunst in solchen Fällen.
    Oftmals sind es „Loser“ die den meisten Neid zeigen bzw Leute aus der unteren Mittelschicht bzw oberen Unterschicht.
    Neidhammeltum ist eigenlich was für Loser…..

      • Male Imperative bedeutet aus meiner Sicht dass ein Mann Männlichkeit und Kraft lebt. Dies kann Neider auf den Plan rufen.
        Das Thema „Angst vor dem Male Imperative“ ist aus meiner Sicht ein unterschätztes Thema. Wobei diese Angst von Frauen aber auch von Männern die sich dadurch bedroht fühlen ausgehen kann.

  4. Kurze Anmerkung:

    So sehr ich Danisch für sein Engangement und Wissen schätze, so zwiespältig stehe ich seinen Verschwörungstheorien gegenüber. Ich weiß selbst nicht ob er sie ernst nimmt oder sie nur als Möglichkeit, jedoch nicht als Fakt sieht, um bestimmte unmittelbare Zusammenhänge leichter in das Bild, das er bislang anhand von Fakten aufgebaut hat, einordnen zu können.

    Was sagt ihr?

        • Nein, Zensur ist es nicht, allerdings dürften einige der Antworten seitens der Verlagshäuser – wenn sie denn authentisch sind – den Straftatbestand der Beleidigung erfüllen.

          Keine Ahnung, wie die Anschreiben ausgesehen haben und was im Manuskript stand, aber einen Autoren als „armes Schwein“ zu betiteln und ihm einen kleinen Penis zu attestieren, ist schon ein starkes Stück.

        • @ Atacama

          Das schon, aber das ging nicht die ganzen Jahrzehnte über, die es dieser Mann versucht hat.

          Jetzt heute im Zeitalter von Internet, Digitaldruck, E-Book usw. ist das was anderes. Aber auch heute gilt: Eine Feministin wird weitaus eher ihr Buch bei einem großen Verlag unterbringen können als ein Feminismuskritiker. Und hat dann halt eine zumindest normalerweise weitaus höhere Reichweite.

          Zensur ist es nicht, wenn ein einzelner Verlag ein Buch nicht verlegen will. Wenn aber ALLE Verlage JEDES oder FAST JEDES feminismuskritische Buch nicht nimmt, und zwar aus politischen Gründen, ist das schon eine Art von Zensur.

    • „sie nur als Möglichkeit, jedoch nicht als Fakt sieht“

      So verstehe ich ihn.

      Alle seine Ideen sind in seinem Kopf nach meiner Einschätzung mit einer (unpräzisen, geschätzten) Wahrscheinlichkeit versehen. Dass Presse und SPD (auf die er sich grad eingeschossen hat) korrupt sind, hat bei ihm eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit. Dass jüdische Nazijäger hinter dem Feminismus stehen nur eine geringe.

      Kann ich gut mit umgehen.

      Besser als unser Lieblingsphilosoph hier, der ganz genau weiß, was wahr ist und was nicht.

  5. Pingback: Implikationen der Zwangsvaterschaft | emannzer

  6. http://www.dailymail.co.uk/news/article-3534741/Fears-mother-three-disappeared-attending-baseball-game-man-met-online.html

    „Body parts including a foot and a head found dumped in a recycling bin in Seattle this weekend belong to a mother-of-three who disappeared after going on a date with a man she met online, police have said.“

    Die Kehrseite von Tinder

    Allerdings haben die beiden sich vorher über 6 Wochen gedatet. Wahrscheinlcih kann man sich gegen sowas nicht 100% absichern.

  7. Via Genderama

    http://www.bostonglobe.com/magazine/2016/04/13/why-are-men-still-paying-for-women-dates/RT3zjhcqD42cnJdLnOKZEL/story.html

    It’s 2016. Why are men still paying for women on dates?
    More than two-fifths of women say they’re bothered if men expect them to help pay. One single man asks, what’s going on here?

    Aus dem Text:

    „First, what’s going on can’t be blamed on Trump supporters. Many highly educated, professionally successful, politically liberal men and women perpetuate these norms without apology or apparent ambivalence. “There is something viscerally unappealing about a guy who doesn’t pick up the whole check on a first date,” a female management consultant recently told me.

    Second, there are nuances here that may not be evident from a distance. For example, the woman may offer to pay for her own meal, but that offer can be disingenuous: Often, she expects him to decline. If he takes her at her word, he’s failed the test.

    On the other hand, if her credit card is extended in good faith, that doesn’t necessarily mean she regards the idea of his paying for her as a distasteful throwback to a less enlightened age. Rather, it may communicate her lack of interest in him. Conversely, as a woman explained to me, “If I let you pay for dinner, it means you have a chance for another date.” She’ll allow me to pursue her again, and that permission comes at a price.

  8. via Genderama:

    There is a common perception of male sexuality as intrinsically selfish, overly focused on „scoring“ and sexual conquests, on anonymous, „soulless“ sex, and on the outward manifestations of virility. But there are other, oft neglected sides of male eroticism. Straight men are far more focused upon women’s needs, and upon closeness with women, than we give them credit for. Nancy Friday wrote that „Men’s love of women is often greater than their love of self.“ Men give up friends and male camaraderie and accept a life of economic support of women, even leading up to an earlier death, all in order to be with women. More than half of all men describe that their best sexual encounters came when they „gave a woman physical pleasure beyond her dreams.“ Men redirect their selfishness away from their own satisfaction, and toward a sense of fulfillment and accomplishment, by giving sexual satisfaction. Male sexuality often involves an intense focus on the needs of their partners, and men gain great pleasure, even a strong sense of manliness, from giving their lover sexual pleasure.

    http://genderama.blogspot.de/2016/04/vermischtes-vom-14-april-2016.html

    Und Feministinnen dann so:

    „Misogyny is ingrained in people from the time they are born“

    http://www.independent.co.uk/news/people/taylor-swift-changes-her-stance-on-feminism-misogyny-is-ingrained-in-people-from-the-time-they-are-10260143.html

    Und Leute von solchen Schlag haben wir als UN-Berater…

  9. auch Genderama

    Men’s rights activists are feminists favorite punching bag. Whenever feminists encounter someone or something they do not like, they associate it with the men’s rights movement. This is particularly true when they encounter criticism of feminism. Many feminists find it difficult to believe that anyone would reject or oppose their ideology. The only reason feminists can fathom someone would do that is that the person is guided by misogyny. What is the primary source of modern misogyny according to feminists? The men’s rights movement.

    It is therefore no surprise that when Sarah Khan wrote an article about a date gone wrong due to political disagreement, her first impulse was to accuse the man of being a men’s rights activist (…).

    Hahaha… so true. So oft wie Roosh als MRA bezeichnet wird… einfach nur um MRAs schlecht zu machen oder Breivik oder Elliot Rodgers.

  10. Kennt’s dieses Video schon? Ist etwas älter.

    Klassisches Gefangenendilemma.

    „If they both pick „split“ they split it 50/50, if they both pick „steal“ they get nothing, if one chooses split, and the other steal, the one with steal gets all the money. Basically the Prisoner’s dilemma experiment in game show form“

    Beide Teilnehmer kennen sich übrigens nicht.

    Ich würde Mordfantasien nach so einer Entscheidung pflegen.

    Aus den Kommentaren.

    „Marriage in 4 minutes.“

    „What an uttter whore, i hope she has since contracted a violent life threatening disease“

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